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Liste der Künstler und Werke bei der Sommerausstellung 1979 des Künstlerbundes Heilbronn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Künstler Werktitel Material/Technik Größe Anmerkungen
Doris Balz ? im Kat. ist nur die Fotografie von zwei drapierten Terracotta-Arbeiten abgebildet
Carl Rudolf Bertsch Italienische Stadt Öl 80 × 105 cm
Joachim R. Bertsch Landschaft mit Trümmern Mischtechnik 60 × 80 cm
Gerhard Binder ? im Kat. ist das Stadtwappen-Glasfenster im Rathaus von Beilstein abgebildet
Hanns Blaschek Organische Formen Mischtechnik 173 × 73 cm
Friedl Breitenbach Eine seltsame Blume Applikationen und Stickerei 27 × 21 cm Leihgabe der Städt. Museen Heilbronn
Willus Brenner Russisch-Polnischer Bilderbogen Zeichnung 33 × 48 cm
Alfred Bühler Abendmahl Steinobjekt
Hal Busse Hommage a Constantin Brancusi Mischtechnik 175 × 140 cm
Hermann Busse Landschaft Öl
Alexander Christmann Christus Linolschnitt 73 × 83 cm
Reiner Cornelius Lupinen Öl 40 × 60 cm
Gertraud Ellinger-Binder Kleines Winterbild Öl 20 × 25 cm
Erwin Enderle Café in Sousse, Tunis Aquarell 21 × 30 cm
Ergül Ertem Landschaft in Anatolien Öl 65 × 80 cm
Helma von Feldmann Duo bemaltes Tonobjekt
Maria Fitzen-Wohnsiedler Italienische Schwätzerinnen Keramik
Peter Friedel Fremdkörper Öl 60 × 80 cm
F. W. Friederich Alter Schnee Öl 75 × 90 cm
Gisela Fröhlich N.N. Webteppich 55 × 55 cm
Erich Geßmann Schule Entwurf für Bronzeplastik
Erich Geßmann 4. Dezember, Heilbronner Frauen Bronzeplastik
Bruno Grosse Bolsena See Öl 50 × 60 cm Leihgabe der Städt. Museen Heilbronn
Otto F. Häusler Schwarz/Weiß – romantisch Styropordruck 48 × 43 cm
Rut Hanselmann Stilleben mit Tonpferdchen und Osterglocken Öl 42 × 51 cm
Albert Hammel Landschaft bei Hinterstein Aquarell 48 × 63 cm Leihgabe der Städt. Museen Heilbronn
Ingeborg Heel Winterlandschaft I Öl 40 × 35 cm
Erich Henschel Statisch-Dynamisch Materialbild
Erich Henschel Spannung Plexiglas-Plastik
Ruth Henschel Jahreszeiten Bildteppich
Ruth Henschel Scabiosa Grafik
Richard Herda-Vogel Winterliche Alblandschaft mit Teck Aquarell 34 × 49 cm
C. G. Hillmer-Lindenberger Nasenbohrer mit Hinterkopf Radierung 15 × 23 cm
Richard Hohly Adam 1976 Mischtechnik 125 × 85 cm
Werner Holzbächer Musizierender Engel Metallojekt
Karl Hopfensitz Der Schulrat Grafik
Karl Hopfensitz Kleine Daphne Öl/Lwd. 96 × 96 cm
Alfred Jahnel Les Alpilles I Aquarell 60 × 76 cm
Heinke Jenkins-Mayer Waiting for Godot 1975 Linolschnitt
Karl Kämpf Rathaus in Heilbronn Öl
Karl Kämpf Haus auf der Insel Kreta Öl
Erich Klemm Wettersturz Aquarell 42 × 54 cm
Friedrich Knödler Fabeltier Öl auf Japanpapier 54 × 64 cm
Annedore Köster Eulen in Athen Federzeichnung 70 × 50 cm
Helga Leuenberger-Schuhr Schweigen Öl/Lwd. 60 × 70 cm
Walter Maier Fisch im Ölschlamm Zeichnung 43 × 60 cm
Walter Maisak Trauer Putzspachtel 104 × 78 cm
August O. F. Mayer Langkofel Aquarell 40 × 50 cm
Knut Michaelis Motiv aus dem Zyklus Vorhangbilder Aquatinta-Kaltnadelradierung 39 × 26 cm
Erwin K. Münz Bücher
Rudolph Mutschler In einer steinigen Schlucht Bleistiftzeichnung 42 × 39 cm
Josef de Ponte Schiffersbraut Öl 66 × 64 cm
Hanns Reeger Talheim Öl 65 × 72 cm Leihgabe der Städt. Museen Heilbronn
Hans Dieter Salomon Kampfhähne Serigrafie 36 × 48 cm
A. W. Sauter Feldblumen Aquarell-Zeichnung 69,5 × 49,5 cm Leihgabe der Städt. Museen Heilbronn
Wilhelm Schäffer Baumwiese Öl 30 × 40 cm Leihgabe der Städt. Museen Heilbronn
Peter Jakob Schober Mädchen Öl 92 × 73 cm
Else Schwarz-Binder Begegnung Mischtechnik 130 × 200 cm
Horst Schwarz Häuser-Landschaft Öl 90 × 125 cm
Siegfried Simpfendörfer Badende 1978 Öl
Werner Spitzer Lied ohne Worte Federzchg.
Werner Spitzer Schwebende Form Reliefbild
Manfred Tripps Künstlermonographie zu Hans Multscher Buch
Bruno Velten Neckar bei Lauffen Öl 58,5 × 68,5 cm Leihgabe der Städt. Museen Heilbronn
Albert Volk Badehäuschen am Untersee Holzschnitt 31,5 × 42 cm Leihgabe der Städt. Museen Heilbronn
Hartmut Wilke The big brother is watching you Öl/Lwd. 50 × 60 cm
  • Hartmut Wilke ZS-13144 Zeitgeschichtliche Sammlung Wilke, Hartmut [Kunsterzieher] 1936
  • Alfred Jahnel ZS-16416 Zeitgeschichtliche Sammlung Jahnel, Alfred [Künstler] 1926
  • Bruno Velten D091-121 Ausstellung 121: Sommerausstellung Künstlerbund Heilbronn, Gedächtnisausstellung Bruno Velten, Theodor Krauß 1968 Ausstellungsdauer: 7. Juli - 28. Juli 1968 Die Ausstellung wurde später auch in Béziers gezeigt
    • ZS-11251 Zeitgeschichtliche Sammlung Velten, Bruno; Kunstmaler, Grafiker „kam 1926 nach Heilbronn. 1933 Mitarbeiter bei der Vorspannverbung Dr. Scherer, zuletzt Atelierleiter. Lies sich nach dem 2. Weltkrieg in Hofen bei Bönnigheim nieder. Gründete 1948 mit Gerhard Binder das Atelier Velten-Binder. Werke: Sonnenuhr der Albrecht-Dürer-Schule. Mitarbeiter der Vorspann-Werbung“
  • Siegfried Simpfendörfer ZS-11488 Zeitgeschichtliche Sammlung, Simpfendörfer, Siegfried; Kunstmaler, Grafiker, Kunsterzieher, 1937 .06 .02 „Kunsterzieher am Robert-Mayer-Gymnasium Heilbronn, dann Justinus-Kerner-Gymnasium Heilbronn (1968 - ).“„Vorsitzender Künstlerbund Heilbronn (2001 - 2002). Sohn von Walther Simpfendörfer, Lehrer und Schulleiter in Löwenstein (1937 - 1963). Werke: 1964 Wandbild der Bezirksschule in Weiler.“
  • Horst Schwarz (Maler) ZS-17079 Zeitgeschichtliche Sammlung Schwarz, Horst [Maler]
  • Else Schwarz-Binder ZS-3063 Samstag-Galerie Else Schwarz-Binder 1966 Die Künstlerin Else Schwarz-Binder gründet um 1966 die Samstag-Galerie, die Anfangs nur in ihrem Haus in Talheim ausstellt, dann aber auch andere Orte wählt.
    • ZS-11339 Schwarz-Binder, Else; Kunstmalerin, Galeristin, 1914-2000 .09 .26, Verheiratet mit Rektor Otto Schwarz, Schwester von Grafiker Gerhard Binder. Mitglied Künstlerbund Heilbronn. Gründerin der Samstags-Galerie in Talheim
  • Rudolph Mutschler ZS-14282 Mutschler, Rudolph; Kunsterzieher, Maler, Bildhauer, 1909 .07 .14-1990
  • August O. F. Mayer L006-Hb 2 May-0 A.O.F. Mayer 1901 - 1972 ; Einblicke in seine Malerei und Graphik [August Oskar Friedrich Mayer] ; Tripps, Manfred Enthält eine Autobiographie Mayers, der aus Heilbronn stammt, Lehrer (Kunsterzieher) in Aalen, später in Göppingen war und ab 1967 in Unterheinriet lebte, sowie einen Beitrag von Manfred Tripps.
  • Walter Maier ZS-12121 Maier, Walter; Studienrat, Kunstmaler, Grafiker, 1914 .07 .06 Nach seinem Studium an der Kunstakademie Stuttgart ist Maier als Kunsterzieher, auch an Heilbronner Gymnasien, tätig. Mitglied im Künstlerbund Heilbronn. Zieht um 1970 nach Heilbronn. letzter Artikel von 1986 (da lebte er in Baden-Baden)Die Stadt erhielt 14 Werke von ihm gestiftet (1971/72) und kaufte auch einige.
  • Erich Klemm (Maler) F001-M-4654 P: Klemm, Erich: siehe Ausstellungen/Weihnachtsausstellung des Künstlerbundes
    • ZS-16420 Klemm, Erich; Lithograf, Künstler, Grafiker, 1918 .08 .17 Seit 1951 Mitglied im Künstlerbund Heilbronn. Der Lithograf und Grafiker lebt seit 1971 in Erlenbach.

Während der Partnerschaftsfeier in Port Talbot überreicht die Heilbronner Delegation ein Ölgemälde von Klemm.

Hartmut Wilke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hartmut Wilke (* 1936 in Mannhausen) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Kunsterzieher in Heilbronn.[1]

Leben

Er besuchte von 1958 bis 1960 die Werkkunstschule Hannover bei Prof. Wendland und von 1960 bis 1962 die Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Prof. Kuhr. Von 1962 bis 1964 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Appelhanns. Von 1967 an war er Kunstlehrer am Theodor-Heuss-Gymnasium Heilbronn. Wilke lebt in Öhringen.

Werke

Wilke hat vor allem abstrahierte und surreale Landschaftsbilder gefertigt und war seit 1969 Mitglied im Künstlerbund Heilbronn, an dessen Ausstellungen er seitdem mitgewirkt hat. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1972 in der Stadtbibliothek Heilbronn, weitere Einzelausstellungen schlossen sich an. Die Stadt Heilbronn hat zwischen 1969 und 1972 drei Ölgemälde Wilkes aufgekauft.[2][3]

Einzelnachweise
  1. Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8, S. 128 [Wieck – Wirsum]
  2. 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, Heilbronn 1979, S. 150/151.
  3. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur ZS-13144 Zeitgeschichtliche Sammlung Wilke, Hartmut [Kunsterzieher] 1936.

Bruno Velten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Velten (* 27. September 1910 in St. Petersburg; † 24. September 1967 in Hofen bei Bönnigheim[1] [nach anderer Quelle verstarb Velten in Weinsberg[2]]) war ein deutscher Maler und Grafiker und Gründungsmitglied des Künstlerbundes Heilbronn.[2]

Leben

Er besuchte die Domschule in Reval und ab 1921 die Realschule in Heilbronn. Nach einer Tapisserie-Lehre und seiner Volontärzeit leitete er das Atelier der Vorspann-Werbung Dr. Scherer. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, konnte aber 1942/43 während eines Studienurlaubs in Berlin Vorlesungen bei Prof. Hadank und Prof. Karl Kämpf besuchen. 1946 gründete er das Altelier Velten-Binder, hatte ein eigenes Atelier in Hofen bei Bönnigheim und war er als freischaffender Kunstmaler und Grafiker tätig. Gemeinsam mit Gerhard Binder gründete er das Atelier V+B für freie und Gebrauchsgrafik in Heilbronn. Aus dem Atelier stammen auch Malereien in Öl und Aquarell, Bleiglasfenster und Fassadenbilder. Außer dem gemeinsamen Atelier mit Binder betrieb Velten auch noch ein privates Atelier in Hofen bei Bönnigheim. Das gemeinsame Atelier wurde nach dem Tode Veltens 1967 von Binder als Atelier Binder fortgeführt.

Werke

Velten hat vor allem Gebrauchsgrafik für Industrie, Handel und Verkehrsverbände geschaffen, aber auch Öl- und Aquarellgemälde sowie Sgraffito- und Fassadenfarbe-Bilder im Rahmen der Kunst am Bau. Werke Veltens entstanden oft als öffentliche Aufträge oder wurden von der öffentlichen Hand aufgekauft wie z.B. sein Ölgemälde mit der Ansicht von Lauffen am Neckar im Besitz der Städtischen Museen Heilbronn.[3][4]

Für die Albrecht-Dürer-Schule Grund- und Werkrealschule Neckargartach schuf er neben den Künstlern wie Wilhelm Schäffer (Mosaik am Brunnen) und Walter Maisak (Drahtplastik am Westgiebel, Sämann mit Zugvögel), die Sonnenuhr auf der Südseite des Schulgebäudes.[5]

Rezeption

Die Stuttgarter Zeitung erwähnt ihn neben Künstlern, wie Albert Volk, Hermann Busse, Bruno Grosse und Willus Brenner, die bei einer Gedächtnisausstellung (Ausstellungsdauer: 7. Juli – 28. Juli 1968) ihre Werke zeigten. Die Ausstellung wurde später auch in Béziers gezeigt[6]:

„Der Künstlerbund Heilbronn präsentiert sich in diesem Jahr abweichend von seiner tradtionellen sommerlichen Gesamtschau mit einer Gruppenaustellung seiner Senioren. Albert Volk, geboren 1882 in Frankfurt und seit 1914 in Stuttgart tätig, zeigt neben einigen sensiblen gemalten Aquarellen aus den dreißiger Jahren neue, 1968 entstandene Graphik. Auf die in den dazwischenliegenden Werkperioden deutlich werdende Entwicklung dieses in seiner schöpferischen Kraft ungebrochenen Künstlers sind wir im letzten Jahr während der Ausstellung zu seinem 85. Geburtstag näher eingegangen. Der 1883 in Lüttgendorf/Kurmark geborene Hermann Busse, der ebenfalls im Heilbroner Gebiet seine Wahlheimat gefunden hat, zählt heute zu den prägnanten Vertetern des deutschen Spätimpressionismus. Neben seinen bekannten großen Landschaftsbildern überzeugen vor allem die erstmals in einer größeren Reihe gezeigten kleinen Farbskizzen, di ein ihrer äußerst komprimierten Uebersetzung des Natureindrucks wie ‚bildnerische Stenogramme‘ wirken. Die Landschaftsdarstellungen des 76 Jahre alten Bruno Grosse, der auch bei südlichen Motiven die kühlen Blau-Töne dominieren läßt, sind in ihrer beherrschten Distanziertheit Beispiele einer gültig bleibenden, kultivierten Malerei. Der sechsundsechzigjährige in Abstatt zur Welt gekommen Willus Brenner zeigt in einer Serie von Papier Batiken rythmisierende Kompostionen von abstraker ornamentaler Ausdruckskraft. Die Gedächtnisausstellung für den 1910 in Petersburg geborenen, im vorigen Jahr gestorbenen Bruno Velten zeigt eine Auswahl seiner stimmungsvollen, einen großflächigen Farbauftrag bevorzugenden Landschaftsmalerei. Als Gast beteiligt sich der aus Oehringen stammende 1958 gestorbenen Bildhauer W.Theo Krauß mit Kleinplastiken und Figuren, die stilistisch auf Rodin und Maillot hinweisen.[7]

2006 fand eine Ausstellung mit Gemälden und Zeichnungen Veltens im Bönnigheimer Rathaus statt.[8]

Einzelnachweise
  1. Andreas Pfeiffer (Hrsg.):Heilbronn und die Kunst der 50er Jahre, Städtische Museen Heilbronn 1993, S. 164.
  2. a b Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8, S. 120 [Truckenmüller – Velten].
  3. 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, Heilbronn 1979, S. 146/147.
  4. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur ZS-11251, Zeitgeschichtliche Sammlung Velten, Bruno; Kunstmaler, Grafiker:

    „kam 1926 nach Heilbronn. 1933 Mitarbeiter bei der Vorspannverbung Dr. Scherer, zuletzt Atelierleiter. Lies sich nach dem 2. Weltkrieg in Hofen bei Bönnigheim nieder. Gründete 1948 mit Gerhard Binder das Atelier Velten-Binder. Werke: Sonnenuhr der Albrecht-Dürer-Schule. Mitarbeiter der Vorspann-Werbung“

  5. Neue Schule eine gute Kombination von Zweckmäßigkeit und Schönheit. Ein neues Wahrzeichen von Neckargartach. In: Heilbronner Stimme. Nr. 245, 20. Oktober 1956, S. 6.
  6. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur D091-121, Ausstellung 121:Sommerausstellung Künstlerbund Heilbronn, Gedächtnisausstellung Bruno Velten, Theodor Krauß ... 1968 Ausstellungsdauer: 7. Juli - 28. Juli 1968. Die Ausstellung wurde später auch in Béziers gezeigt.
  7. b-ch: Malerei der Senioren in Heilbronn. In: Stuttgarter Zeitung. 16. Juli 1968.
  8. http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/neckar-zaber/sonstige-Die-Vielfalt-der-Gemaelde-begeistert;art1910,904021

Siegfried Simpfendörfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegfried Simpfendörfer (* 2. Juni 1937 in Heilbronn) ist ein deutscher Maler in Heilbronn.[1]

Leben und Wirken

Er wurde als Sohn von Walther Simpfendörfer, Künstler, Lehrer und Schulleiter in Löwenstein (1937 - 1963) geboren.[2] Siegfried studierte von 1957 bis 1961 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Gerhard Gollwitzer, Schellenberger und Henninger. Anschließend studierte er bis 1964 Geografie in Tübingen. Danach war er Kunsterzieher in Stuttgart, Öhringen und am Robert-Mayer-Gymnasium Heilbronn, dann Justinus-Kerner-Gymnasium Heilbronn (1968 - ), dann Vorsitzender Künstlerbund Heilbronn (2001 - 2002).[3]Simpfendörfer ist Mitglied im Künstlerbund Heilbronn und seit 1968 auf zahlreichen von dessen Ausstellungen vertreten. Eine größere Einzelausstellung seiner Werke fand 1993 in Heilbronn statt. Verschiedene seiner Werke wurden von der öffentlichen Hand angekauft, u.a. von der Stadt Heilbronn und vom Regierungspräsidium Stuttgart. Außerdem hat er ein Wandbild für die Schule in Obersulm-Weiler gestaltet.[4][5]

Rezeption

Das Rhein-Neckar-Zeitung würdigt ihn entsprechend:

Simpfendörfer-Bilder<br\>Im Foyer der Kreissparkasse Heilbronn sind Bilder von Siegfried Simpfendörfer zu sehen. Am Wollhaus sprach zur Vernissage der Kunsthistoriker Dr. Ehrenfried Kluckert, Lieder sangen Elvira Truckses und Thomas Meyer-Benz. Simpfendörfer, 1937 in Heilbronn geboren, verlebte seine Schuljahre in Löwenstein, Weinsberg und Künzelsau, studierte von 1957 bis 1961 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei den Professoren Gollwitzer, Schellenberger und Henninger Malerei und von 1961 bis 1964 Geografie an der Universität Tübingen. Seit 1964 ist Simpfendörfer als Kunsterzerzieher tätig, ab 1968 am Justinus-Kerner-Gymnasium Heilbronn.[6]

Einzelnachweise
  1. Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8, S. 113 [Sieber – Sommerlat]
  2. Wolf-Dieter Ahlborn:Hobbymaler sehen ihre Heimat. Bilder von Städten und Dörfern im Landkreis Heilbronn. Mit einer Einleitung von Erich Klemm, S. 50.
  3. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur ZS-11488 Zeitgeschichtliche Sammlung, Simpfendörfer, Siegfried; Kunstmaler, Grafiker, Kunsterzieher, 1937 .06 .02

    „Kunsterzieher am Robert-Mayer-Gymnasium Heilbronn, dann Justinus-Kerner-Gymnasium Heilbronn (1968 - ).Vorsitzender Künstlerbund Heilbronn (2001 - 2002). Sohn von Walther Simpfendörfer, Lehrer und Schulleiter in Löwenstein (1937 - 1963). Werke: 1964 Wandbild der Bezirksschule in Weiler.“

  4. 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, Heilbronn 1979, S. 140/141.
  5. Siegfried Simpfendörfer, Malerei, Zeichnungen, Ausstellungskatalog, Heilbronn 1993.
  6. ue: Simpfendörfer-Bilder. In: Rhein-Neckar-Zeitung. Nr. 277, 2. Dezember 1986, S. 5.

Walter Maier → Walter Maier-Kößler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter Maier → Walter Maier-Kößler (* 1914 in Kornwestheim) war ein deutscher Grafiker. Er lebt in Baden-Baden.[1]

Leben

Nach dem Abitur 1933 war er zwei Jahre in der Industrie tätig, bevor er von 1935 bis 1937 in Esslingen Kunstpädagogik studierte. Von 1937 bis 1945 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, das Studium wurde jedoch durch Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft unterbrochen. Dann war er bis 1945 Lehrer an einer Hauptschule. 1946/1949 setzte er sein Studium bei den Professoren Grävenitz, Spiegel, Sohn, Feyerabend und Mayrhofer fort. Außer Kunst studierte er auch Geschichte und Erdkunde in Stuttgart und Tübingen.1949 absolviert er seine Abschlussprüfungen in Stuttgart und Tübingen, anschließend war er als Kunstlehrer im Schuldienst. Seit 1956 war er Mitglied im Künstlerbund und nahm an Ausstellungen des Künstlerbunds Heilbronn teil, seine erste Einzelausstellung hatte er 1960 im Kunsthöfle Cannstatt.

Werk

Sein Werk umfasst technisch vielseitige Grafiken, die vor allem auch auf die vielseitigen Schaffensversuche während seiner Zeit als Kunstlehrer zurückgehen. Außerdem hat er ein Baurelief an einem Mannheimer Gymnasium gestaltet. Die Stadt Heilbronn hat verschiedene seiner Arbeiten erworben.[2][3]

Veröffentlichungen
  • Deutsche Gedichte. Gesammelt und illustriert von Walter Maier-Kößler. Baden-Baden 1985
  • Zwanzig Zeichnungen und Druckgraphiken. Baden-Baden o.J.
Literatur
  • Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8.
Einzelnachweise
  1. Andreas Pfeiffer (Hrsg.):Heilbronn und die Kunst der 50er Jahre, Städtische Museen Heilbronn 1993, S. 160
  2. 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, S. 112/113.
  3. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur ZS-12121 „Maier, Walter; Studienrat, Kunstmaler, Grafiker, 1914 .07 .06 Nach seinem Studium an der Kunstakademie Stuttgart ist Maier als Kunsterzieher, auch an Heilbronner Gymnasien, tätig. Mitglied im Künstlerbund Heilbronn. Zieht um 1970 nach Heilbronn. letzter Artikel von 1986 (da lebte er in Baden-Baden)Die Stadt erhielt 14 Werke von ihm gestiftet (1971/72) und kaufte auch einige.

A.O.F. Mayer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August O. F. Mayer (eigentlich August Oskar Friedrich Mayer, * 1. Juni 1901 in Heilbronn; † 19. März 1972 in Brackenheim) war ein deutscher Maler.

Leben

Er entstammte einer Klavierbauer- und Weinbauernfamilie und besuchte ab 1915 die Lehrerseminare in Heilbronn, Backnang und Kirchheim unter Teck. Anschließend war er als Lehrer im Raum Heilbronn tätig, bevor er nach der zweiten Dienstprüfung ab 1924 an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Spiegel, Graf, Eckner, Kolig und Habich studierte. Von 1930 bis 1945 war er Kunstlehrer an verschiedenen Gymnasien in der Gegend von Stuttgart. Von 1954 bis 1957 war er Studienrat am Schubart-Gymnasium in Aalen, danach bis zur Pensionierung 1962 am Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen. 1968 bezog er ein Atelierhaus in Unterheinriet, wo er sich im Ruhestand intensiv der Malerei widmen wollte. Er erkrankte jedoch 1971 schwer und starb im Jahr darauf an den Folgen seiner Krankheit.

Werk

Sein Werk umfasst Ölbilder, Aquarelle und Grafiken sowie freie Materialarbeiten unter Verwendung von Gips oder Spachtelmasse. Auf Studienreisen in verschiedene europäische Länder entstanden zahlreiche Skizzen und Aquarelle, die er im heimischen Atelier in anderen Techniken umsetzte. Er nahm seit den Nachkriegsjahren mit der Aachener Gilde regelmäßig an Ausstellungen im ostschwäbischen Raum teil, außerdem gehörte er den Roten Reitern, der Gruppe Südwest und dem Künstlerbund Heilbronn an. Zahlreiche Werke von Mayer wurden von der öffentlichen Hand angekauft, u.a. von der Stadt Heilbronn, der Stadt Aalen und der Gemeinde Untergruppenbach.[1][2][3][4]

Einzelnachweise
  1. Gerhard Binder, Walter Maisak, Manfred Tripps: 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn. Ausstellung 25. Juli bis 26. August 1979. Heilbronn 1979, S. 116f.
  2. Andreas Pfeiffer (Hrsg.):Heilbronn und die Kunst der 50er Jahre, Städtische Museen Heilbronn 1993, S. 161.
  3. C. Wilhelmi: Künstlergruppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 1900. Ein Handbuch. Stuttgart 1996.
  4. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur L006-Hb 2 May-0 „A.O.F. Mayer 1901 - 1972 ; Einblicke in seine Malerei und Graphik [August Oskar Friedrich Mayer] ; Tripps, Manfred Enthält eine Autobiographie Mayers, der aus Heilbronn stammt, Lehrer (Kunsterzieher) in Aalen, später in Göppingen war und ab 1967 in Unterheinriet lebte, sowie einen Beitrag von Manfred Tripps.

Erich Klemm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erich Klemm (* 17. August 1918 in Heilbronn; † 29. April 2012[1][2]) war ein deutscher Maler und Grafiker in Erlenbach, Mitglied im VBK Württemberg und Künstlerbund Heilbronn.[3]

Leben

Er absolvierte eine Ausbildung zum Lithographen und studierte danach an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Feyerabend, Spiegel und Schneidler und der Académie de la Grande Chaumière in Paris. Er lebte in Erlenbach und war 25 Jahre lang als Industriegrafiker für die deutsche Werbung des Fiat-Konzerns verantwortlich. Seit 1967 war Klemm auch Dozent an der Volkshochschule Heilbronn.

Werke

Seit 1951 nahm er an nahezu allen Ausstellungen des Künstlerbunds Heilbronn teil. Einzel- und Gruppenausstellungen mit seinen Werken fanden u.a. in Heilbronn, Sindelfingen, Meersburg, Stuttgart, Cannstatt, Béziers und Paris statt. Die Stadt Heilbronn, das Landratsamt Heilbronn, das Land Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Stuttgart, Banken und Industrie haben Werke von ihm angekauft.[4][5][6][7]Er erhielt das Diplome Salon international de la Peinture Taurine in Nimes.[8]

Rezeption

Zum Anlass der Partnerschaftsfeierlichkeiten im Jahre 1966 mit Heilbronns neuer Partnerstadt Port Talbot in Wales schenkte die Stadt Heilbronn ihrer Partnerstadt ein Gemälde von Erich Klemm.

„Dieses Ölgemälde von Heilbronn, von dem Heilbronner Kunstmaler und Graphiker Erich Klemm wird unserer neuen Partnerstadt Port Talbot in Wales während der Partnerschaftsfeierlichkeiten, die in dieser Woche stattfinden und zu der die Heilbronner Delegation am Dienstag abend angereist ist, überreicht werden. Er zeigt alles, was für unsere Stadt bedeutsam und symbolisch ist: die Weinberge, die Türme der alten Kirchen, Schornsteine der Insdustrie und einige der umgebenden Berge.[9]

Einzelnachweise
  1. Künstler Erich Klemm gestorben in Heilbronner Stimme vom 4. Mai 2012
  2. Todesanzeige in Heilbronner Stimme vom 4. Mai 2012
  3. Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8, S. 68 [Klemm – Knauss].
  4. 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, S. 104/105.
  5. Erich Klemm, Malerei, Zeichnungen. Unterländer Künstler, Vol. 8, Stadtbücherei Heilbronn, 1993
  6. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur F001-M-4654 „Klemm, Erich: siehe Ausstellungen/Weihnachtsausstellung des Künstlerbundes“
  7. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur ZS-16420 „Klemm, Erich; Lithograf, Künstler, Grafiker, 1918 .08 .17 Seit 1951 Mitglied im Künstlerbund Heilbronn. Der Lithograf und Grafiker lebt seit 1971 in Erlenbach. Während der Partnerschaftsfeier in Port Talbot überreicht die Heilbronner Delegation ein Ölgemälde von Klemm.“
  8. Einladungskarte Erich Klemm, Malerei-Zeichnungen zu einer Ausstellung am 1. Dezember 1993, in der Stadtbücherei Heilbronn, Deutschhof
  9. HSt: Dieses Ölgemälde von Heilbronn … In: Amtsblatt Für den Stadt- und Landkreis Heilbronn. Jahrgang 22, Nr. 27, 14. Juli 1966.

Horst Schwarz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Horst Schwarz (* 1938 in Steinenberg) ist ein deutscher Maler und Grafiker in Abstatt und Mitglied im Künstlerbund Heilbronn.[1]

Leben

Er absolvierte eine handwerkliche Lehre als Maler und besuchte danach die Höhere Fach- und Meisterschule in Stuttgart. Er ist Mitglied im Künstlerbund Heilbronn und seit 1968 auf zahlreichen von dessen Ausstellungen vertreten. Eine erste Einzelausstellung mit Schwarz' Werken fand 1970 in der Stadtbibliothek Heilbronn statt. Horst Schwarz lebt in Abstatt.

Werk

Neben freien künstlerischen Arbeiten hat Horst Schwarz auch zahlreiche Arbeiten in öffentlichen Gebäuden ausgeführt, dazu zählen Beton- und Bleiglasfenster, Betonreliefs sowie Wandgestaltungen in Spachteltechnik und mit Holzintarsien. Verschiedene seiner Werke wurden von der öffentlichen Hand angekauft, u.a. vom Landratsamt Heilbronn und vom Regierungspräsidium Stuttgart.[2][3]Das Gemälde Schöne Larve des Malers Horst Schwarz, ein Ölgemälde aus dem Jahr 1974 wurde Juni 1975 in der „Galerie Artal“ in Straßburg ausstellt.

‚SCHÖNE LARVE‘ nennt der Maler Horst Schwarz aus Abstatt dieses Ölbild aus dem Jahr 1974 (70 mal 100 cm), ds er vom kommenden Samstag an bis zum 19. Juni zusammen mit anderen Arbeiten und mit Werken des Schwaigerner Künstlers Alexander Christmann in der ‚Galerie Artal‘ in Straßburg ausstellt. Schwarz und Christmann setzen damit die Ausstellungsreihe von Mitgliedern des Heilbronner Künstlerbundes in Straßburg fort, die - wie er berichtet - Kurt Michaelis und Werner Spitzer begonnen hatten. [4]

Einzelnachweise
  1. Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8, S. 110 [Schüle – Schwarzmeier].
  2. 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, Heilbronn 1979, S. 138/139.
  3. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur ZS-17079 Zeitgeschichtliche Sammlung Schwarz, Horst [Maler]
  4. HSt: „SCHÖNE LARVE“ … In: Heilbronner Stimme. Nr. 126, 5. Juni 1975, S. 7.

Alfred Jahnel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alfred Jahnel (* 1926 in Spachendorf/Sudetenland; † 1992) war ein deutscher Maler in Künzelsau.[1]

Leben

Er verlor als junger Soldat im Zweiten Weltkrieg 1945 den rechten Arm. Von 1952 bis 1957 studierte er bei Willi Baumeister, Manfred Henninger und Hans Wentzel an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, anschließend war er Kunstlehrer am Gymnasium in Künzelsau.

Werk

Bilder von ihm waren seit 1956 im Rahmen von Ausstellungen der Künstlergilde Esslingen zu sehen, ab den 1970er Jahren auch bei Ausstellungen vom Künstlerbund Heilbronn. Eine erste Einzelausstellung fand 1973 im Schloss Langenburg statt. Verschiedene seiner Werke wurden von der öffentlichen Hand angekauft, u.a. von der Stadt Heilbronn, vom Land Baden-Württemberg und vom Bundesinnenministerium. 1997 fand in Künzelsau und Schwäbisch Hall eine Gedächtnisausstellung mit Ölbildern Jahnels statt.[2][3]

Einzelnachweise
  1. Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8, S. 63 [Jäger – Kälberer]
  2. 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, S. 98/99.
  3. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur ZS-16416 Zeitgeschichtliche Sammlung Jahnel, Alfred [Künstler] 1926

Rudolph Mutschler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudolph Mutschler (* 14. Juli 1909 in Freiburg im Breisgau;† 1990 in Ravensburg) war ein deutscher Maler und Mitglied im Künstlerbund Heilbronn.[1]

Leben

Er studierte in Karlsruhe bei Württemberger und in München bei Pretorius, Schinnerer, Döllgast, Pinder und Karlinger. Er wurde Kunstlehrer in Zerbst und kam nach dem Zweiten Weltkrieg nach Heilbronn, wo er weiter als Kunstlehrer tätig war. Nach seiner Pensionierung 1971 arbeitete er als freischaffender Künstler. Er wurde 1975 Mitglied im Künstlerbund Heilbronn.

Werk

Verschiedene seiner Werke wurden von der öffentlichen Hand angekauft oder von öffentlichen Stellen in Auftrag gegeben, u.a. von der Stadt Heilbronn, vom Kunstverein Heilbronn, von der Heilbronner Wichernkirche und vom Literaturarchiv des Schiller-Nationalmuseums in Marbach.[2][3]

Rezeption

Er hatte Einzel- und Gruppenausstellungen in Heilbronn, Bad Rappenau, Heidelberg und Säckingen.

„Der Künstler und Kunsterzieher Rudolph Mutschler, Mitglied des Künstlerbunds Heilbronn, ist im Alter von 81 Jahren in Ravensburg gestorben. Am 14. Juli 1909 in Freiburg/Breisgau geboren, studierte er unter anderem bei den Professoren Württemberger (Karlsruhe), Pretorius, Pinder und Karlinger (München). Vor dem Krieg arbeitete Mutschler als Kunsterzieher in Zerbst (Anhalt), danach bis zum Jahre 1971 am Heilbronn Theodor-Heuss-Gymnasium. Seit 1971 betätigte er sich als freischaffender Künstler (Tonplastiken, Bleistiftzeichnungen) und schloß sich 1975 dem Heilbronner Künstlerbund an. Einzel- und Gruppenausstellungen hatte Mutschler in Heilbronn, Bad Rappenau, Heidelberg und Säckingen.“[4]

Einzelnachweise
  1. Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8, S.87 [Müller-Oerlinghausen – Neeb].
  2. 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, S. 122/123.
  3. Stadtarchiv Heilbronn, Archivsignatur ZS-14282 Mutschler, Rudolph; Kunsterzieher, Maler, Bildhauer, 1909 .07 .14-1990
  4. as: Kunsterzieher und Künstler. Rudolph Mutschler †. In: Heilbronner Stimme. Nr. 103, 5. Mai 1990, S. 16.

Else Schwarz-Binder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Spitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Spitzer (* März 1913 in Berlin) ist ein deutscher Maler und Grafiker in Heilbronn, Autodidakt und Mitglied im Künstlerbund Heilbronn.[1]

Leben

Nachdem der Vater im Ersten Weltkrige gefallen war, wuchs er am Heimatort seiner Mutter, in Bunzlau in Schlesien, auf, wo er nach seinem Realschulabschluss eine Lehre als Dekorationsmaler begann. 1938 absolvierte er die Meisterprüfung. Er begann zwar Studien bei Fritz Dressler, einem Meisterschüler der Breslauer Akademie, jedoch unterbrachen Krieg, Vertreibung und nachfolgender Existenzkampf seine künstlerischen Ambitionen. Erst im gesetzten Alter, inzwischen in Heilbronn-Neckargartach sesshaft, fand er autodidaktisch wieder zur Kunst. 1969 trat er dem Künstlerbund Heilbronn bei. Er beteiligte sich an über 60 Gruppenausstellungen und hatte über 30 Einzelausstellungen im In- und Ausland.

Werk

Spitzer hat vor allem abstrakt-ornamentale Bilder in unterschiedlichen Techniken geschaffen, die seit den 1970er Jahren bei Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen waren.[2][3]1970 stellte er in Paris aus.[4]

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
  • Kleines Kunstkabinett Bernhausen (1972)
  • Kunstgalerie Boudewijn-Park (Belgien, 7. Dezember 1972 bis 6. Januar 1973)
  • Galerie Artal, Straßburg (Frankreich, 1975)
  • Aandelsbanken Arhus (Dänemark, 1975)
  • Kunsthöfle Bad Cannstatt (1978)
  • Altes Rathaus, Lindau (1979)
  • Kontraste – Federzeichnungen, Heilbronn (Einzelausstellung 1979)
  • Phantasie + Farbe: Tuschaquarelle und Acryle 1991-1993, Stadtbibliothek Heilbronn (Einzelausstellung 1994)
  • Große Spitzer-Kunstausstellung, Heilbronn-Neckargartach (Gedenkausstellung zum 90. Geburtstag, 2003)
Rezeption

Die Werke von Spitzer fanden laut Rhein-Neckar-Zeitung im Ausland (Frankreich und Dänemark) eine Rezeption – „in Straßburg und Aarhus/Dänemark große Anerkennung gefunden“:

„WERNER SPITZER, Maler und Graphiker aus Heilbronn-Neckargartach, stellt bis 31. Mai in der Stadtbücherei Heilbronn seine neuesten Werke vor, die z.T. bereits auf Ausstellungen in Straßburg und Aarhus/Dänemark große Anerkennung gefunden haben. Eine Reihe dieser Arbeiten hat der Künstler unter das Thema Kontraste gestellt:zeitgemäße, aber auch lyrisch aufgefßate Gegenüberstellungen von Themen und Formstrukturen in einem Objekt. die Ausstellung ist werktags von 9 bis 18 Uhr und samtsa von 9 bis 13 Uhr geöffnet.[5]

Werner Spitzers Werke sind nach der Stuttgarter Zeitung pastellfarbene, phantasievolle Ölbilder, Zeichnungen und Materialbildern: „Zartfarbige Rosa-, Grau- und Blautöne“:

„Eine pastellfarbene, phantasievolle Traumwelt präsentiert der Heilbronner Maler und Grafiker Werner Spitzer in seinen Ölbildern, Zeichnungen und Materialbildern … Zartfarbige Rosa-, Grau- und Blautöne scheint Werner Spitzer zu bevorzugen. Das geht manchmal ins Auge, wie man bei einigen Arbeiten feststellen muß; kann aber auch zu recht reizvollen Resultaten führen, wie ein differenzeirt grau in grau abgestuftes, mit Drahtgeflechtstücken belebtes Materialbild („Wintertag“) beweist. Zu den besten Arbeiten dieser Ausstellung gehören die Federzeichnungen; eines seiner amüsantesten Bilder heißt „Torschrei“. Hier reduziert er Inhalte auf das wesentliche in Farbe und Form (Kunsthöfle im Amtsgericht, Bad Cannstatt. Bis 31. Mai.)[6]

Werner Spitzer erhielt – als einziger Deutscher – 1971 eine Medaille auf der Ausstellung Die Künste in Europa in Brüssel. Seine Federzeichnung Erlebnis Wald war das Katalogbild der Ausstellung, die jährlich vom Conseil Européen d'Art et Esthétique organisiert wurde:

„Medaille für Heilbronner Künstler<br\> Werner Spitzer, Heilbronn-Neckargartach, wurde als einziger Deutscher in diesem Jahr auf der Ausstellung ‚Die Künste in Europa‘ in Brüssel ausgezeichnet. Spitzer hatte fünf größere Federzeichnungen ausgestellt, von denen wir hier das Blatt ‚Vereinigung‘ (Zwei Bäume) im Bild zeigen. Seine Federzeichnung ‚Erlebnis Wald‘ war das Katalogbild der Ausstellung. Sie wird alljährlich vom ‚Conseil Européen d'Art et Esthétique‘ veranstaltet. In diesem Jahr (15.-27.Juni) war sie von 82 Künstlern aus 21 Ländern, darunter Kanada, USA, Afrika und zum ersten mal auch die UdSSR mit 19 Künstlern, mit über tausend Werken der Malerei und Plasitk beschickt. Werner Spitzer ist Mitglied der Künstlergilde Esslingen und seit kurzer Zeit auch des Künstlerbundes Heilbronn, in dessen Sommerausstellung er gegenwärtig ebenfalls Federzeichnungen und ein Gemälde ausstellt. Er bevorzugt stark abstrahierte Kompositionen, denen er Motive der Natur zugrundelegt und sie in einen neuen Zusammenhang bringt.[7]

Die Einzelausstellung in der Kunstgalerie Boudewijn-Park in Belgien, vom 7. Dezember 1972 bis 6. Januar 1973 bei dem Werner Spitzer verschiedene Bilder zeigte, wurde gewürdigt

„Besonders erfolgreich verlief die Ausstellung in der Kunstgalerie Boudewijn-Park von Brügge St.-Michiels im Dezember 1972. Es war das zweite Mal, daß bei dieser Ausstellung ein ausländischer Künstler mitwirken konnte. Hier stellte Werner Spitzer 30 seiner Bilder und Grafphiken [aus]. Der belgische Schriftsteller Fernand Bonneur würdigte bei der Eröffnung das Schaffen des Künstlers. Die belgische Presse berichtete ausführlich über die Ausstellung: ‚So verbindet sich bei dem nun Sechzigjähren, der seinen jugendlichen Elan keinenfalls verloren hat, künstlerisches Streben mit solidem handwerklichen Schaffen‘.[8]

Zum 75.Geburtstag von Spitzer fanden Ausstellungen statt, die in der Rhein-Neckar-Zeitung Erwähnung fanden, dabei erfolgt auch eine Beschreibung seines Stils und sein Werdegang:

„… Die Ausstellung wird zum 75. Geburtstag des Künstlers veranstaltet und will einen Querschnitt durch das vielseitige Schaffen des Malers und Graphikers Werner Spitzer bieten, dessen Spektrum thematisch von Landschaftseindrücken über figurative Darstellungen bis zu phantastischen Traumgebilden und gestalterisch von der Gegenständlichkeit bis zur weitgehenden Abstraktion reicht. Die Zugehörigkeit zur ‚Wandervogel‘-Bewegung und die Begegnung mit dem Maler Fritz Dressler, ehemals Meisterschüler der Breslauer Kunstakademie, prägten wesentlich die Persönlichkeit des in Schlesien augewaschsenen gelernten Dekorationsmalers, der sich auch als Liedsänger und Poet betätigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute Spitzer sich in Heilbronn eine neue berufliche Esitenz auf und bildete sich als Künstler autodikadaktisch weiter. Er ist seit 1969 Mitglied des Künstlerbundes Heilbronn und der Künstlergilde Esslingen und trat durch zahlreiche Asustellungen im In- und Ausland hervor, viele seiner Arbieten befinden sich in öffentlichem oder privatem Besitzt.[9]


Einzelnachweise
  1. Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon: vom Barock bis zur Gegenwart. München: Kunst und Antiquitäten, 1986 ISBN 3-921811-36-8, S. 114 [Sonder – Stärk].
  2. 30 Jahre Künstlerbund Heilbronn, Sommerausstellung 1979, Heilbronn 1979, S. 142/143
  3. Kulturkatalog 1993, Stadt Heilbronn 1992, S. 169.
  4. Hans Blaschek:Les arts en Europe. Catalogue 1970, S. 19, 50.
  5. WERNER SPITZER… In: Rhein-Neckar-Zeitung. Nr. 115, 22. Mai 1976, S. 3.
  6. muk: Rosarote Träume. In: Stuttgarter Zeitung. Nr. 112, 18. Mai 1978, S. 17.
  7. Medaille für Heilbronner Künstler. In: Heilbronner Stimme. Nr. 152, 7. Juli 1971, S. 5.
  8. Künstlerisches Streben und solides handwerkliches Schaffen. Werner Spitzer wurde 60 Jahre alt. In: Deutsche-Handwerks-Zeitung. Nr. 6, 23. März 1973, S. 3.
  9. Bilder von Werner Spitzer. In: Rhein-Neckar-Zeitung. Nr. 58, 10. März 1988, S. 5.

Test mit Personenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sortierbar wär schön:

Name
Image * Anmerkungen
Jäcklein Rohrbach ? 20. oder 21. Mai 1525 hingerichtet bei Neckargartach Böckinger Bauernführer im Bauernkrieg
Franz Renner vor 1477 nach 1494 in Venedig tätiger Drucker von Inkunabeln
Michael Vehe 1485 in Biberach April 1539 in Halle Weihbischof und Herausgeber des ersten katholischen Gesangbuches mit Noten
Johannes Vögelin vor 1500 1549 in Wien Professor für Mathematik und Astronomie
Johann Lachmann 1491 1538/39 in Heilbronn Reformator
Erhard Schnepf 1495 1. November 1558 in Jena Pfarrer, Reformator, Professor
Johannes Fabri 1504 17. Februar 1558 in Augsburg Dominikaner und Verfasser zahlreicher Schriften, die sich gegen die Reformation wandten
Gregorius Kugler um 1505/10 11. Juni 1575 in Heilbronn Stadtschreiber und Syndikus der Reichsstadt Heilbronn zur Zeit des Schmalkaldischen Krieges und des Augsburger Interims

Lesezeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemmingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frühe Vorfahren und Begründer der Stämme und Linien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans (erw. 1259) ∞ n.n. von Helmstatt

  1. Albrecht (erw. 1268/77; † vor 1283) ∞ Gertrud von Neipperg
    1. Dieter (erw. 1283/87) ∞ Mechthild von Talheim
      1. Dietrich d.Ä. (erw. ab 1339; † um 1374) ∞ Elisabeth von Mauer († 1354), Stamm A (Guttenberg)
        1. Dietrich (erw. ab 1372; † 1414) ∞ Els von Sachsenheim († um 1389), Els von Frankenstein
          1. Diether (* um 1374; † vor 1428) ∞ Anna von Selbach, I. Linie (Steinegg)
          2. Hans der Reiche (* um 1394; † 1490) ∞ Katharina Landschad von Steinach, II. Linie (Gemmingen, Guttenberg)
      2. Dieter d.J († 1359) ∞ Anna von Gochsheim, Stamm B (Hornberg)
        1. Gerhard d.Ä. († 1402) ∞ Anna von Liebenstein († nach 1409)
          1. Eberhard († vor 1426) ∞ Anne von Berlichingen, Els von Zwingenberg
            1. Eberhard der Taube († 1479) ∞ Barbara von Neipperg († 1486)
              1. Eberhard (1422-1501) ∞ Elisabeth von Höhenried († 1490), Magdalena von Adelsheim († 1516), III. Linie (Neckarzimmern, Bürg)
              2. Hans der Kecke (1431-1487) ∞ Brigida von Neuenstein, IV. Linie (Michelfeld)
  2. Dieter (erw. 1274/83)
    1. Albert (erw. 1328)
      1. seine Nachfahren sind der Zweig von Hofen, erloschen mit Peter † um 1450
    2. Dieter (erw. 1323/59)
      1. seine Nachfahren sind der Zweig der Giener, erloschen mit Hans † 1503
  3. Schweiker gen. Velscher
    1. seine Nachfahren sind der Ast der Velscher, erloschen mit Hans † 1552

I. Linie (Steinegg)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diether (* um 1374; † vor 1428) ∞ Anna von Selbach, I. Linie (Steinegg)

  1. Diether (1398-1478) ∞ Agnes von Sickingen († 1475)
    1. Bernhard (1448-1518) ∞ Anna Truchsess von Bichishausen († 1510)
      1. Dietrich († 1452) ∞ Katharina von Neuhausen (1481-1563), 1. Ast
        1. Dietrich (1517-1586) ∞ Lia von Schellenberg († 1564), Agathe Reuß von Reußenstein(† 1575)
          1. Wolf Dietrich (1550-1601) ∞ Ursula von Neuneck (1560-1626)
            1. seine Nachfahren bilden den Zweig Steinegg, erloschen mit Franz † 1797
          2. Johann Conrad (1561-1612), Fürstbischof von Eichstätt
      2. Otto (1475-1558) ∞ Maia Güß von Güssenberg († 1572), 2. Ast
        1. Hans Dietrich (1516-1566) ∞ Magdaena Mundpratt von Spiegelberg († 1566)
          1. Johann Otto (1545-1596), Fürstbischof von Augsburg
          2. Hans Diepold (1554-1612) ∞ Barbara von Venningen
            1. Georg Diepold (1584-1624) ∞ Anna Margaretha von Knöringen
              1. Wolf Wilhelm (1622-1668) ∞ Anna Regina Hundbiß von Ratzenried († 1668)
                1. Wolf Ludwig (1652-1691) ∞ Maria Juliana Fugger (1633-78), Felicitas Juliana von Kaltenthal (1655-1709)
                  1. Wolf Dietrich (1680-1738) ∞ Maria Elisabetha Freiin von Freyberg († 1718), Maria Magdalena von Wiederholt (1686-1746), 1. Zweig
                    1. Wolfgang Reinhard Joseph (1710-1760) ∞ Josepha Maria Charlotte Reichlin von Meldegg (1715-1760)
                      1. Nachfahren führen den Zweig fort, erloschen mit Rudolph † 1849
                    2. Maria Anna Margaretha (1711-1771), Fürstäbtissin von Lindau
                  2. Reinhard Ludwig (1681-1726) ∞ Maria Josepha Franziska Antonia Keller von Schleitheim († 1726), 2. Zweig
                    1. Maria Joseph Heinrich Dionysius (1714-1796) ∞ Maria Theresia Gräfin von Unverzagt (1735-1790)
                      1. Julius (1774-1842) ∞ Maria Anna von Gemmingen-Steinegg (1781-1858)
                        1. Joseph (1804-1873) ∞ Friederike von Struve (1807-1890)
                          1. Julius (1838-1912) ∞ St. Clair von Struve (1842-1863), Sophie Gräfin zu Castell-Rüdenhausen (1828-1881), Pauline von Prittwtz und Gaffron (1856-1943)
                            1. Margarethe (1889-1956) ∞ Wilhelm Geyer (1882-1954)
                            2. Hans-Dieter Erich (*1895)
                        2. Gustav Johann (1838-1918) ∞ Karoline von Preuschen von und zu Liebenstein (1844-1924)
                          1. Hans Dietrich (1869-1958) ∞ Elisabeth Freiin von Rheinbaben (1880-1960)
                            1. Ingeborg (* 1901) ∞ Berthold von Reiswitz und Kaderzin (1891-1940)
                            2. Hertha (* 1906) ∞ Reinhard von Gemmingen-Hornberg (* 1901) aus dem Stamm B, 3. Linie
                            3. Albrecht Dietrich (1909-1946) ∞ Luise Freiin von der Recke (* 1918)
                              1. Dietlind (* 1940) ∞ Wolfgang Radmann (* 1939)
                              2. Albrecht Viktor (* 1943)
                            4. Hans-Werner Pleikardt Kreuzwendedich (1916-1961) ∞ Marta Goeters (* 1911)
                              1. Hans Helmut (* 1944)
                              2. Beatrix (* 1949)

II. Linie (Gemmingen, Hornberg)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans der Reiche (* um 1394; † 1490) ∞ Katharina Landschad von Steinach, II. Linie (Gemmingen und Guttenberg)

  1. Pleikard (um 1440-1515) ∞ Anna Cämmerer von Worms gen. von Dalberg (1458-1503)
    1. Wolf (um 1479-1555) ∞ Anna Marschalk von Ostheim (um 1500-1569)
      1. Dietrich (1526-1587) ∞ Philippina von Schwartzenburg († 1554), Anna von Neipperg (1534-1581)
        1. Wolf Dietrich (1550-1595) ∞ Maria von Gemmngen-Bürg († 1609)
          1. Dietrich (1584-1659), 4 Ehen, 1. Ast
            1. Pleikard Dietrich (1628/29-1695), 4 Ehen, 1. Zweig (Gemmingen)
              1. Franz Reinhard (1692-1751) ∞ Sophie Helene von Prettlack (1701-1781)
                1. August Wilhelm (1738-1795) ∞ Philippine Margaretha von Holtz (1728-1784), Charlotta Franziska von Gemmingen-Guttenberg (1770-1814)
                  1. August Karl Franz Johann (1792-1870) ∞ Amalia von Gemmingen-Hornberg (1801-1865)
                    1. Wilhelm ludwig Pleikardt (1823-1903) ∞ Marie von Grävenitz (1837-1873)
                      1. Friedrich Pleikardt August Ludwig (1863-1934) ∞ Raina Geroff (1876-1955)
                  2. Wilhelm Ludwig Friedrich (1794-1858) ∞ Josepha von Lassolaye (1795-1824), Emma von Gemmingen-Guttenberg (1804-1865)
                    1. Otto (1823-1890) ∞ Sarah Steward (1829-1910)
                      1. Hermann Georg Franz (1857-1919) ∞ Elisabeth Frein von Waechter (1864-1937), Lisa Redlich von Redensbruck (1879-1935)
                        1. Beatrix (Trixy) (* 1888) ∞ Albert Küffer von Asmannsvilla (1881-1934)
                        2. Ernst Otto Wilhelm Rudolf (*1890) ∞ Camilla Jordis von Lohausen (1893-1950), Henriette Hessel (*1895), Ruth Bischoff (* 1913)
                          1. Natalie Eleonore (* 1915) ∞ Walter Husserl (* 1910)
                          2. Hans Erich Hubert (* 1916) ∞ Maria Stephan (* 1910)
                          3. Yvette (* 1918) ∞ Wilhelm Anton Oerley (* 1903)
                        3. Otto Erich Pleickardt Philipp (1893-1929) ∞ Blanche Klement von Treldewehr (* 1892)
                          1. Wolf Eberhard (1916-1943)
                      2. Reinhard Erich (1866-1932) ∞ Emma Gräfin von Sizzo-Noris (1871-1947)
                        1. Hermann Heinrich (* 1895)
            2. Otto Dietrich (1647-1695) ∞ Anna Rosina von Ellrichshausen (1638-1676), Marie Magdalene von Neipperg (1653-1693), 2. Zweig, Guttenberg und Fürfeld
              1. Johann Dietrich (1675-1757) ∞ Christine Juliane Hofer von Lobenstein (1675-1718), Rosine Juliane Greck von Kochendorf (1679-1762)
                1. Burkhard Dietrich (1703-1749) ∞ Charlotte Katharina Senft von Sulburg (1704-1749)
                  1. Johann Philipp Dietrich (1729-1785) ∞ Eleonora Charlotte von Zyllnhart (1742-1783), 1. Unterzweig Fürfeld
                    1. Karl Friedrich (1767-1833) ∞ Helena Friederika Arentz, 1. (niederländisches) Haus
                      1. Karl Friedrich (1789-1849) ∞ Maria Christina Scheurmann (1784-1861)
                        1. Friedrich Wilhelm (1821-1890) ∞ Botje Buisman (1816-1903), Theodora Jacoba van Ferneij (1813-1895)
                          1. Friedrich Wilhelm (1852-1923) ∞ Jacoba Frederika van Berg (1848-1923)
                            1. Franz Wilhelm (1877-1941) ∞ Aletta Gerarda van den Berg (1875-1966), Anna Suidgeest (* 1875)
                              1. Jacoba Frederica (* 1902)
                            2. Jan Josua (1878-1948) ∞ Alina Wlhelmina Hakkert (1883-1943)
                              1. Maria Elisabeth (* 1915)
                            3. Friedrich Wilhelm (1885-1943)
                    2. Maximilian (1768-1829) ∞ Anna Henriette Strauß (1776-1818), 2. (deutsches) Haus
                      1. Heinrich (1797-1850) ∞ Christina Philippina Stecher (1790-1829), Susanna Stecher (1803-1840), Pauline Geßler (1819-1887)
                        1. Rudolf Albert (1846-1917) ∞ Kathi Strecker (1860-1929)
                          1. Emil Otto (1880-1945) ∞ Hannah Reichardt (1883-1945)
                            1. Hannah Elisabeth Katharina Hedwig (* 1912) ∞ Heinrich August Breitenbach (1910-1945)
                            2. Ursula Paula Sophie (* 1916)
                            3. Rudolf Georg Hans Dieter (* 1918) ∞ Irmgard Thieme (* 1926)
                              1. Stephan Rudolph (* 1954)
                              2. Martin Karl (* 1960)
                              3. Peter Erich (* 1962)
                          2. Hedwig (1891-1962) ∞ Arthur Voß (1882-1940)
                    3. Heinrich Otto (1771-1831) ∞ Elisabetha Strauß (1777-1824), 3. (amerikanisches) Haus
                      1. Otto (1811-1886) ∞ Bertha Huber (1822-1889)
                        1. Eugen Karl August (1846-1923) ∞ Aline Schröter (1849-1922), Wilhelmine Drießlein (1845-1915)
                          1. Hans Ulrich Pleikardt (1873-1955) ∞ Martha Schubert (*1881)
                            1. Alma Johanna (1900-1961) ∞ William Elmer Maas (1899-1960)
                            2. Erwin Gustav Otto (1902-1958) ∞ Esther Burke (*1903)
                              1. Martha Jane (* 1929) ∞ Timoteo Marcellan (* 1925), Joseph William Rogers (* 1934)
                              2. James Erwin Gustav (* 1931)
                              3. George Robert (* 1934) ∞ Marcia Ahearn (* 1934)
                                1. David Todd (* 1961)
                                2. Renée (* 1962)
                                3. Gina Maria (* 1964)
                                4. Petra Ann (* 1965)
                            3. Martha Wilhelmine (* 1907) ∞ Elmer Orine Hagstad (* 1905)
                            4. Hilda Aline (* 1910) ∞ Rudolf Schulz (* 1910)
                            5. Irma Emma (* 1913) ∞ Edwin Schlade (* 1911)
                            6. Leona Anna (1916-1957) ∞ Jack Hultig (* 1915)
                            7. Aline Bertha (* 1925) ∞ Willis Gramith (* 1921)
                            8. Helene Pauline (* 1928) ∞ Donald Wales (* 1922)
                          2. Eugen Otto Eberhard (1877-1955) ∞ Wilhelmine Kirchgäßner (1886-1963)
                            1. Helene Wilhelmine (1909-1956) ∞ Fritz Pegel (1905-1958)
                            2. Aline Lisette (* 1910)
                            3. Pauline-Margarete (* 1911), ∞ Matthias Schneider (1916-1942), Herbert Bludau (* 1906)
                        2. Otto August Gottfried (1863-1941) ∞ Wilhelmine Horst (1861-1955)
                          1. Bertha Johanna (1889-1957) ∞ Heinrich Raisch (1888-1952)
                          2. Otto Heinrich Dietrich (1890-1858) ∞ Ella Burmester (* 1894)
                            1. Lavonne Edris (* 1918) ∞ Herbert Kriesel (* 1915)
                            2. Lois Jean Alice (* 1924) ∞ Robrt Roberts (* 1923)
                          3. Eugene (1900-1957) ∞ Ida Boettcher (* 1896)
                            1. Merlin Eugene (* 1919) ∞ Oakley Taylor (* 1922)
                              1. Patrick Eugene (* 1942)
                              2. Janene Kuuipo (* 1951)
                            2. Christina May (* 1920) ∞ Christopher Rogge (* 1906)
                            3. Harold Wilhelm (* 1923) ∞ Gloria Wilson (* 1924), De Lories Coberly (* 1935)
                              1. Brett (* 1960)
                              2. Paula Louise (* 1962)
                              3. Chris (* 1963)
                          4. Martha Maria (* 1901) ∞ Luther Loesch (* 1900)
                  2. Johann Dietrich (1744-1805) ∞ Friederike von Bönninghausen (1744-1806), 2. Unterzweig
                    1. Karl Ludwig Dietrich (1772-1825) ∞ Henriette von Berlichingen (1782-1862)
                      1. Karl Friedrich Franz (1804-1885) ∞ Beatrix von Fahnenberg (1812-1898)
                        1. Alexander Franz Dietrich (1838-1913) ∞ Hedwig von Degenfeld (1845-1903)
                          1. Beatrix Auguste (1871-1957) ∞ Hans von Rantzau (1860-1930)
                          2. Karl Alfred (1877-1962)
                          3. Dietrich Alfred (1879-1955)
                    2. Ludwig Karl Franz (1776-1854) ∞ Caroline Franziska von Stetten (1791-1856)
                      1. Ernst Franz Karl (1816-1876) ∞ Pauline von der Osten (1830-1915)
                        1. Reinhard Karl Wilhelm (1859-1909) ∞ Hildegard Capler von Oedheim (1867-1905)
                          1. Wilhelm Wolf Dietrich (* 1899) ∞ Marga Dübbers (1898-1962)
                        2. Max Karl Friedrich (1868-1949) ∞ Gertrud Capler von Oedheim (1872-1962)
                          1. Sigmund Ernst Heinrich (* 1913) ∞ Gerda Soika (* 1921)
                            1. Ulrich (* 1948)
                            2. Ulrike (* 1949)
                            3. Susanne (* 1954)
          2. Wolf Dieter (1595-1645) ∞ Regina Barbara von Crailsheim (1597-1635), Catharina von Grumbach (*1613) 2. Ast (Bonfeld)
            1. Wolf Friedrich (1644-1690) ∞ Eva Maria Göler von Ravensburg (1639-1691)
              1. Friedrich Christoph (1670-1702) ∞ Benedikta Helena von Gemmingen (1674-1746)
                1. Friedrich Casimir (1694-1744) ∞ Eleonore von Woellwarth (1718-1783), 1. Zweig (Bonfeld Oberschloss)
                  1. Karl Friedrich Reinhard (1739-1822) ∞ Magdalene von Woellwarth (1750-1825)
                    1. Karl Philipp (1771-1831) ∞ Sophie von Degenfeld (1767-1802), Eberhardine von Degenfeld (1777-1847)
                      1. Eduard Friedrich Ludwig (1807-1846) ∞ Luiese von Gemmingen-Hornberg (1812-1849)
                        1. Sigmund Gustav Adolf (1839-1918) ∞ Anna von Edelsheim (1852-1926)
                          1. Luise Marie (1880-1955) ∞ Wilhelm von Saint-André (1873-1916)
                2. Reinhard (1698-1773) ∞ Maria Magdalena von Bärenfels (1708-1780), 2. Zweig (Bonfeld Unterschloss)
                  1. Ludwig Eberhard (1750-1841) ∞ Luise Auguste von Saint-André (1752-1815)
                    1. Carl Friedrich (1779-1871) ∞ Juliane von Saint-André (1782-1856), 1. Haus (Guttenberg)
                      1. Gustav Ludwig Ernst (1812-1868) ∞ Karoline Cotta von Cottendorf (1827-1891)
                        1. Eberhard Karl Georg (1862-1946) ∞ Julie Freiin von Crailsheim (1869-1955)
                          1. Martha Sophie (*1895)
                          2. Gustav Karl Wilhelm (*1897) ∞ Thekla von Polenz (* 1906)
                            1. Christoph Friedrich (* 1930) ∞ Gabriele Freiin von Lersner (* 1935)
                              1. Bernolph (* 1963)
                              2. Gottfried (* 1965)
                            2. Friedegard (* 1932) ∞ Günther Kahle (* 1917)
                            3. Irmtraud (* 1934) ∞ Eberhard von Gaisberg-Schöckingen (* 1934)
                            4. Rita (* 1937) ∞ Enno Boettcher (* 1937)
                        2. Elisa (1867-1952) ∞ Otto Freiherr von Hügel (1860-1924)
                    2. Philipp Albrecht (1782-1852) ∞ Emilie von Rauch (1795-1821) Karoline von Lützow (1792-1853), 2. Haus (Bonfeld und Dammhof)
                      1. Ludwig Moritz (1817-1883) ∞ Helene von Rauch (1834-1908)
                        1. Ernst Karl Friedrich (1863-1939) ∞ Anna Maria Zöbisch (1873-1958)
                          1. Helene Mathilde (* 1902) ∞ Manfred von Rohrscheidt (1892-1935), Hans Ludwig von Rotberg (* 1899)
                          2. Agnes (* 1905) ∞ Fritz Schwend (* 1906), Konrad Caesar (* 1914)
                          3. Reinhard (*1908) ∞ Marie Elisabeth Haushofer (* 1907)
                            1. Margarethe Regine (* 1937) ∞ Klaus Weber-Diefenbach (* 1941)
                            2. Gloria (* 1940)
                            3. Michael (* 1943)
                        2. Rosa (1867-1958) ∞ Georg Born (1848-1920)
                      2. Ernst Ludwig (1818-1880) ∞ Julie Freiin Schaffalitzky von Mukadel (1828-1897)
                        1. Ludwig Hermann (1863-1917) ∞ Margaret von Buch (* 1876)
                          1. Margaret Luise (* 1906) ∞ Helmuth von Bülow (1899-1965)
                          2. Philipp Ludwig (* 1910) ∞ Olga Marie von Saint-André (* 1916)
                          3. Christa Hilda (* 1913) ∞ Werner Sudau (* 1911)
                      3. Wilhelm (1827-1920) ∞ Eugenie Gräfin von Zeppelin (1836-1911)
                        1. Karl Moritz Friedrich (1861-1953) ∞ Hermine Landbeck (1865-1931), Helene Buchhold (1882-1963)
                          1. Hans Dietrich (1890-1965) ∞ Gertrud Mundorff (* 1890), Hertha Klein (* 1905)
                            1. Sigrid Gisela (* 1924) ∞ Athanas Gaydow (* 1920)
                          2. Joachim Eberhard (* 1893) ∞ Marianne von Palm (* 1889), Johanne Petershagen (* 1901)
                            1. Arndt Wilhelm Ernst (1915-1941) ∞ Magdalena Huber (* 1914)
                            2. Klara Maria (* 1916)
                            3. Sigrun Helene (* 1920) ∞ Helmut Beck (* 1919)
                            4. Kristine (* 1938) ∞ Werner Kleinmann (* 1937)
                          3. Max Wilhelm (1897-1916)

III. Linie (Neckarzimmern, Bürg)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eberhard (1422-1501) ∞ Elisabeth von Höhenried († 1490), Magdalena von Adelsheim († 1516)

  1. Eberhard (†1572) ∞ Barbara von Wolfskehlen (1501-1545), Helena von Schellenberg († 1577)
    1. Eberhard (1527-1583), Begründer der Zweige Bürg-Presteneck und Widdern-Maiernfels, erloschen 1807 und 1841
    2. Reinhard (1532-1598) ∞ Helena von Massenbach (1534-1601)
      1. Reinhard der Gelehrte (1576-1635) ∞ Anastasia von Helmstatt (1579-1614), Regina Blick von Rotenburg (1597-1620), Rosina Maria von Helmstatt († 1645)
        1. Weiprecht (1608-1680) ∞ Anna Bendikta von Gemmingen-Fürfeld (1614-1647), Catharina Freiin von Hohenfeld (1608-1665)
          1. Reinhard (1645-1707) ∞ Maria Elisabetha von Neipperg (1652-1722)
            1. Eberhard (1688-1767) ∞ Clara Freiin von Zyllnhardt (1685-1768), 1. Linie (Treschklingen)
              1. Sigmund (1724-1806) ∞ Eberhardine Johanna von und zu Gemmingen (1731-1755), Franziska Xaviera von Althann (1733-1811)
                1. Sigmund Johann Nepomuk (1777-1843) ∞ Charlotte von Gemmingen-Hornberg (1785-1842)
                  1. Gustav (1813-1984) ∞ Maria von Jakubowska (1824-1856), Franziska von Mourat (1837-1933), 1. Ast (Bürg)
                    1. Sigmund Otto (1851-1928) ∞ Mary Webb (1856-1899)
                      1. Wilhelm Karl (1882-1932) ∞ Marion Evans Bachmann (1888-1961)
                      2. Sigmund Otto Ludwig (1883-1961) ∞ Jane Bayly Knox (*1886), Elizabeth hall Bear (*1906)
                        1. Fannie Higginbotham (*1914) ∞ Eugene Wickings (*1909)
                        2. Sigmund Otto (* 1916) ∞ Virginia Lee Ward (* 1921)
                        3. Elizabeth Horner (* 1920) ∞ Albert Darius Darby (* 1921)
                        4. Emslie Bayly (1921-1942)
                        5. Mary Ann Webb (* 1924) ∞ Robert Smith (* 1922)
                      3. Victor Weiprecht (* 1884) ∞ Anna Scott (1890-1956)
                        1. Elizabeth (* 1917) ∞ Lucien Bruce (* 1916)
                      4. Felix (1891-1960) ∞ Alice Leigh Mason (1898-1960)
                        1. Felix (* 1927) ∞ Nancy Kysor (* 1931)
                          1. Richard Leigh (* 1962)
                          2. Cathryn Faith (* 1963)
                      5. Marie Elisabeth (* 1893) ∞ Bruce Bowe (1886-1923)
                      6. Gustav (1899-1935) ∞ Else Weihmüller (* 1904)
                        1. Gustav (* 1930) ∞ Christa Zwanzig (* 1932), Brigitta Rauner (* 1940)
                    2. Gustav Sigmund Reinhard (1871-1943) ∞ Olga von Beroldingen (1882-1963)
                      1. Franziska Maria (1904-1961)
                      2. Franz Maria Hans Weiprecht (1905-1945) ∞ Marie-Wilhelmine von Drechsel (* 1908)
                        1. Helene Elisabeth (* 1934) ∞ Gebhard von Heyl zu Herrnsheim (* 1930)
                        2. Eberhard (* 1936)
                        3. Monika (* 1937) ∞ Joseph Graf von Stillfried und Rattonitz (* 1937)
                        4. Gabrielle (* 1939) ∞ Hermann Therstappen (* 1933)
                        5. Isabella (* 1941)
                        6. Fides (* 1945)
                      3. Sigmund Reinhard (1907-1952) ∞ Ingeborg Wendroth-Sielcken (* 1906)
                        1. Ursula (* 1935)
                        2. Caecilia (* 1938) ∞ Klaus Roth (* 1935)
                        3. Sibylla (* 1940) ∞ Fritz Kleffner (* 1935)
                        4. Hubertus (* 1945)
                        5. Conz Weiprecht (* 1947)
                      4. Robert Pleikard (1909-1943)
                      5. Marie Gabrielle (* 1912) ∞ Rudolf Plank (1894)
                  2. Adolph (1822-1902) ∞ Sarolta Gräfin Batthyány von Német-Ujvár (1823-1892), 2. Ast (Fränkisch Crumbach)
                    1. Gustav Weiprecht (1849-1897) ∞ Viktoria von Wiser (1854-1914)
                      1. Eleonore (1884-1956)
                      2. Adolph Anton (1886-1963) ∞ Maria Freiin von Nordeck zur Rabenau (* 1890)
                        1. Annemarie (* 1921) ∞ Carl Freiherr von Hake (* 1920)
                        2. Eugen (* 1923) ∞ Marianne Prieß (* 1927)
                        3. Gustav Weiprecht (* 1925) ∞ Rosemarie Kipp (* 1930), Gudrun Heinzelmann (* 1937)
                          1. Hans Heinrich (* 1954)
                          2. Karl Friedrich (* 1955)
                          3. Eleonore Sarolta (* 1962)
                          4. Götz Peter Gustav (* 1965)
              2. Otto Heinrich (1727-1790) ∞ Maria Elisabetha von Nesselrode, Clara Ludovika von Gemmingen
                1. Otto Heinrich (1755-1836) ∞ Charlotte Gräfin von Sickingen (1756–1826)
                  1. Karl Theodor Joseph (* 1780)
                  2. Tochter (* 1787)
                  3. Reinhard (* 1792)
                  4. Augusta (* 1795)
                  5. Maria Antonia (* 1797)
                  6. Threse (* 1799)
                  7. Johanna
                  8. Elisabetha
            2. Friedrich (1691-1738) ∞ Maria Thumb von Neuburg (1698-1727), Wilhelmine Rüdt von Collenberg (1702-1763), 2. Linie (Babstadt)
              1. Johann Philipp (1729-1766) ∞ Dorothea von Stain zu Rechtenstein (1744-1799)
                1. Ludwig (1765-1816) ∞ Caroline von Prehn (1772-1807), Christane von Gemmingen-Hornberg (1761-1839)
                  1. Ernst Franz Ludwig (1795-1834) ∞ Sophie von Degenfeld (1800-1880)
                    1. Hermann Ferdinand Friedrich (1820-1891) ∞ Pauline von Ellrichshausen (1825-1865)
                      1. Ernst Oskar (1851-1928) ∞ Annie Kaupe (1858-1904)
                        1. Eberhard (1883-1952) ∞ Hertha von Degenfeld (1894-1963)
                          1. Pleikard (* 1919) ∞ Sibylle Runge (* 1929), Irene Carter (* 1919)
                      2. Karl Franz Joseph (1857-1935) ∞ Hedwig Scipio (1867-1935)
                        1. Hans-Lothar (*1893) ∞ Ellenruth Röchling (* 1900)
                          1. Ellenruth Theodora (* 1923)
                          2. Karl Hermann (* 1924)
                          3. Hans Lothar Paul Eberhard (* 1926) ∞ Karin Wiebe (* 1936)
                            1. Hansjörg (* 1963)
                          4. Ingeborg (* 1931) ∞ Hans Ulrich Gußmann (* 1920)
                        2. Clothilde Pauline (* 1895)
                        3. Pauline Clothilde (* 1898) ∞ Joachim Graf von Hohenthal (* 1895)
                        4. Ludwig (* 1910) ∞ Ilse Kottenhahn (* 1910)
                          1. Christa Hedwig (* 1937)
                          2. Ulrich Hans Lothar (* 1938)
                          3. Klaus (* 1943)
                      3. Friedrich Karl Eberhard (1860-1924) ∞ Dora Siegle (1877-1955)
                        1. Wolf Dieter (* 1918)
                          1. Albrecht (* 1956)
                          2. Eberhard (* 1957)
                          3. Wolf Eckart (* 1959)
                          4. Johannes (* 1963)
                          5. Dieter (* 1965)
            3. Ludwig (1694-1771) ∞ Rosina von Steinberg (1697-1749), Albertine von und zu Gemmingen (1740-1779), 3. Linie (Neckarzimmern)
              1. Ernst (1759-1813) ∞ Henriette Charlotte von Holle (1773-1814)
                1. Ernst (1794-1838) ∞ Charlotte Horneck von Weinheim (1800-1863)
                  1. Friedrich (1823-1882) ∞ Pauline Freiin vom Holtz (1837-1921)
                    1. Franz Pleickardt (1870-1927) ∞ Margarethe von Kalckreuth (1876-1960)
                      1. Friedrich Franz (1898-1945)
                      2. Reinhard Alexander (* 1901) ∞ Hertha Freiin von Gemmingen-Steinegg (*1906)
                        1. Hans Wolf (* 1930) ∞ Marie-Therese von Wulffen (* 1936)
                          1. Gero (* 1958)
                          2. Delia (* 1960)
                          3. Dajo (* 1963)
                        2. Burckhard (* 1932)
                        3. Götz Dietrich (* 1939)
                      3. Hans Dieter (1902-1944) ∞ Martha Thoma (* 1902)
                      4. Weiprecht Viktor (* 1916) ∞ Marlene Steup (* 1910)
                        1. Udo (* 1941)
                        2. Isabella (* 1943)
                    2. Max August (1871-1920) ∞ Walpurga Freiin von König (* 1878)
                      1. Max Ernst August (1901-1962) ∞ Sigrid von Graevenitz (* 1905)

IV. Linie (Michelfeld)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans der Kecke (1431-1487) ∞ Brigida von Neuenstein

  1. Orendel (1464-1520), führte die Linie Michelfeld fort, erloschen mit Weyrich † 1613
  2. Uriel (1468-1514), Erzbischof und Kurfürst von Mainz

Datensammlung Briefmarkengestalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altdeutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutsches Reich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Graveurfamilie Schilling, bestehend aus den vier Brüdern Heinrich Gustav, Eduard (* 1821; † 28. Juni 1890), Louis und Hans Oskar Paul Schilling. Heinrich Gustav und Eduard Schilling werden die Entwürfe zu den ersten Ausgaben des Deutschen Reiches 1871-89 zugeschrieben. Waren vermutlich alle Hofgraveure der Reichsdruckerei in Berlin.
  • Paul Eduard Waldraff (1870-1917) Studium in Stuttgart, danach Reichsdruckerei Berlin, entwarf das Motiv des Germania-Pfennigwerts
  • Georg Alexander Mathéy (* 1884 in Hermannstadt, † 1968), studierte in Budapest und Berlin (bei Bruno Paul). Nach seinen Entwürfen gedruckt: Nationalversammlung Frankfurt und Flugpostmarke 1919, entwarf nach 1945 in der BRD weitere Brfm. (Posthorn-Serie 1951).
  • Prof. Ernst Böhm (1890-1963), Nationalversammlung 1919, Serie Nothilfe 1924. Lebte in Berlin. Nahm 1957 noch am Wettbewerb für die Gestaltung des 5-DM-Scheins teil, wo sich sein Entwurf nicht durchsetzen konnte.
  • Prof. W. Geiger (Freimarken Ziffernzeichnung 1921)
  • P. Neu (Arbeitergruppen 1921)
  • Willy Szesztokat (1884-1963) („Posthörnchen“-Freimarken 1921), Kriegsanleihen-Propagandaplakate 1917
  • H. Haas (Ziffern-Freimarken Querformat 1921)
  • Prof. (Ernst?) Aufsesser (Holztauben 1922)
  • Prof. Johann Vincenz Cissarz (1873-1942) (Alters- und Kinderhilfe 1922)
  • Sigmund von Weech (* 16. Mai 1888 in Landsberg; † 27. Oktober 1982 in München). Architekturstudium an der Technischen Hochschule München und Besuch der dortigen Kunstgewerbeschule. 1912 Assistent und später Dozent an der Architekturabteilung der Technischen Hochschule, gleichzeitig grafische Tätigkeit. 1920 Aufbau einer eigenen Handweberei in Schaftlach, danach Gründung einer Werkstatt für Marmormosaik und Scagliolatechnik. 1931-43 Leiter der Höheren Fachschule für Textil- und Bekleidungsindustrie in Berlin. Mehrere Aufenthalte in Japan. 1948 Einrichtung eines Ateliers in München. Zahlreiche Entwürfe für Dekorationsstoffe (u.a. für Pausa AG), Teppichmuster, Firmenzeichen, Briefmarken, Münzen etc. Nach seinen Entwürfen gedruckt: Freimarke Reichsadler 1924, Deutsche Verkehrsausstellung 1925, vier Serien „Nothilfe“ 1925 bis 1929 (Wappen).
  • Prof. Otto Firle (1889-1966) (Tausend Jahre deutsches Rheinland 1925)
  • Prof. O. H. W. Hadank (Flugpostmarken 1926, Deutsches Derby 1939), gestaltete außerdem zahleiche Plakate und u.a. auch das Logo der Pelikan AG.
  • Prof. Karl Goetz (1875-1952) aus München, entwarf zahlreiche Münzen und Medaillen des Dritten Reichs. Nach seinen Entwürfen gedruckt: Hindenburg-Dauerserie 1932
  • Prof Alois Kolb, lehrte an der Grafik-Akademie Leipzig. Serie Nothilfe 1933, Jahrestag der Machtergreifung 1938
  • Karl Schulpig (1884-1948), Maler und Gebrauchsgraphiker, der vor allem Firmensignets entwarf. Nach seinen Entwürfen gedruckt: zwei Werte Saar-Abstimmung 1934
  • Hans Herbert Schweitzer (1901-1980, Pseudonym: Mjölnir), 6. Nürnberger Parteitag 1934, Heldengedenktag 1935
  • Prof. K. Bauer, 175. Geburtstag Friedrich Schillers 1934
  • Prof. Ferdinand Spiegel (1879-1950), Nach seinen Entwürfen gedruckt: Serie Berufsstände 1934, Serie Schütz-Bach-Händel 1935
  • Emmy Glintzer (*16. Januar 1901 in Kassel; † 1992), Schülerin von Ernst Körner und von Max Klinger. Lebte in Berlin. 1936 auf der Ausstellung „Deutsche Werbegraphik“ in Berlin vertreten. Nach ihren Entwürfen gedruckt: Saarabstimmung 1935.
  • Karl Diebitsch Serie 100 Jahre Eisenbahn 1935, Welttreffen der Hitlerjugend 1935, 7. Nürnberger Parteitag 1935, Serie Volkstrachten 1935, Reichsparteitag 1935, 10 Jahre Lufthansa 1936, Automobil-Ausstellung 1936, Zeppelin-Flugpost 1936, 9. November 1944. 00017 de&r=parcours&base=pda&dosslang=fr Bio
  • Prof. Marten, OSTROPA-Block 1935, Albertus-Universität in Königsberg 1944
  • Heinz Raebiger, Illustrator, 12. Jahrestag des Hitlerputsches 1935
  • Max Eschle (* 21. August 1890 in Chiemsee; † 1979), Maler und Gebrauchsgraphiker. Studium an der Kunstgewerbeschule in München u. a. bei Julius Diez, 1911-15 Studium an der Akademie in München. Mitglied der zweiten Gruppe "Die Sechs". Nach seinen Entwürfen gedruckt: zwei Serien Olympia 1936.
  • Prof. Richard Klein (* 7. Januar 1890 in München; † 31. Juni 1967), Maler, Graphiker, Bildhauer und Medailleur. Seit 1908 Schüler der Münchner Akademie bei Angelo Jank und Franz von Stuck. 1919 Mitglied der Münchner Sezession. Seit 1936 Direktor der Akademie für angewandte Kunst in München. Schuf neben Plakaten und Abzeichen zu den Reichsparteitagen auch die Siegermedaillen für die Kampfspiele. Nach seinen Entwürfen gedruckte Briefmarken: Otto Guericke 1936, 6. Gemeindekongress 1936, Braunes Band 1936, Hitlergeburtstag 1937, Hitlergeburtstag 1938, Braunes Band 1938, Hitlergeburtstag 1939, Braunes Band 1939, Hitlergeburtstag 1940, Blaues Band 1940, Braunes Band 1941, Hitler-Dauerserie 1941 Pfennigwerte, Heldengedenktag 1942, Braunes Band 1942, Braunes Band 1943, Jahrestag Machtergreifung 1944, Hitlergeburtstag 1944 und Braunes Band 1944, hat außerdem auch Ganzsachen entworfen.
  • Sepp Semar (* 9. November 1901 in Contwig, † ?), Studium an der Münchener Kunstgewerbeschule als Schüler von Riemerschmidt und Ehmcke. Lebte in Kaiserslautern und arbeitete als Maler und Grafiker. Gestaltete neben der Arbeit für die Handelsfirmen Lanz und Pfaff zahlreiche Plakate mit politischem oder kulturellem Inhalt, unter anderem für die NS-Gesellschaft "Kraft durch Freude" und die Deutsche Arbeitsfront, den Umschlag der Zeitschrift "Die Westmark" usw. Um 1967 in Zweibrücken ansässig. Nach seinem Entwurf gedruckt: Weltkongress für Freizeit und Erholung 1936, hat auch weitere Drucksachen für diese Veranstaltung entworfen.
  • G. Fritz (Serie Bauten 1936, Serie Turnfest Breslau 1938, Theater Saarpfalz 1938, Briefmarkenausstellung 1940)
  • Werner und Maria von Axster-Heudtlass (Entwürfe: Serie WHW 1937, Flugpostmarken 1938, WHW 1938, Abstimmung im Sudetenland 1938, Kameradschaftsblock 1939 und Ergänzungswerte 1944, Serie Leipziger Frühjahrsmesse 1940, Wehrkampftag 1942, 10 Jahre WHW 1943, Serie Mutter und Kind 1944 sowie die 6 Motive der Azad Hind Ausgaben). Haben auch zahlreiche Propaganda-Plakate des Dritten Reichs gestaltet (Signatur: „Ax-Heu“). Weitere Briefmarkenentwürfe auch nach 1945: Blockausg. Exportmesse Hannover 1949 (Deutsche Post am. & brit. Zone)
  • Prof. Erwin Puchinger (1876-1944), Professor und zeitweilig Leiter der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Als Vertreter der Wiener Sezession war er neben Gustav Klimt oder Koloman Moser einer der bedeutenden Vertreter der österreichischen Art-Nouveau- bzw. Art-Déco Bewegung. Sein Werk umfasst Landschaftsbilder, Karikaturen und vor allem Gebrauchsgraphik (z.B. Postkarten). Später konzentrierte er sich stark auf Inneneinrichtung und Design. Nach seinen Entwürfen gedruckt: Volksabstimmung in Österreich 1938, Serie Städtebilder 1940 (Generalgouvernement), Wiener Messe 1941
  • Erich Meerwald (1895-1973) (Serie Automobilausstellung 1939, Reichsberufswettkampf 1939, Helgoland 1940, Tag der Briefmarke 1941, Blaues Band 1941, Großer Preis der Reichshauptstadt 1941, Serie Steiermark 1941, Europäischer Postkongress 1942, Tag der Briefmarke 1943, Serie Tag der Wehrmacht 1943, Tag der Verpflichtung der Jugend 1943, Deutscher Luftpostdienst 1944, Tag der Briefmarke 1944, Volkssturm 1945, SS-Mann 1945 = letzte Marke Dt. Reich). Weitere Entwürfe für die Deutsche Bundespost: Serie Wohlfahrt 1958. Nahm auch 1957 am Wettbewerb für die Gestaltung des 500-DM-Scheins teil, wo sich sein Entwurf nicht durchsetzen konnte. Auch bekannt als Gebrauchsgrafiker, Filmplakat "Ben Hur". Lebte in Darmstadt, war auch Philatelist und von 1954 bis 1961 Vorsitzender des Darmstädter Allgemeinen Postwertzeichen-Sammlervereins. Besaß eine beachtliche Belgien-Sammlung. Setzte sich kommunalpolitisch für die Städtepartnerschaft mit Troyes ein.
  • H. L. Schmitt, Gartenschau Stuttgart 1939
  • H. Trier (Serie WHW 1939)
  • A(rthur Friedrich *1874?) Grögerchen, Tag der Arbeit 1940
  • Prof. Ernst Rudolf Vogenauer (* 1897 in München; † 1969). Entwürfe: Eupen und Malmedy 1940, Hitlergeburtstag 1941, Hitlergeburtstag 1942, Goldschmiedekunst 1943 und 1944, 100. Geb. Robert Koch 1944, 600 Jahre Oldenburg 1945. Nach 1945 zunächst mit Marianne Brandt am Institut für industrielle Gestaltung in Berlin. Später Entwürfe für Deutsche Post (DDR): Luftpostmarken, Geophysikalisches Jahr 1957 und 1958, Mondrakete 1959. Gestaltete bereits in den 1920er Jahren Theaterplakate und Inflationsgeld, später auch Keramik und Holzspielzeug. 1946 bis 1962 Dozent an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. Teile aus dem Nachlass im Museum Sammlung industrielle Gestaltung in Berlin.
  • E. Stahl (Blaues Band 1940, Serie Leipziger Frühjahrsmesse 1941, Tag der Briefmarke 1942)
  • L. Wüst (Serie WHW 1940)
  • Gottfried Klein (Dt.-ital. Waffenbrüderschaft 1941, 10 Jahre Machtergreifung 1943, Hitlergeburtstag 1943, 11. Jahrestag der Machtergreifung 1944, Hitlergeburtstag 1944)
  • Prof. Wilhelm Dachauer (1881-1951) (Wiener Frühjahrsmesse 1941, div. Generalgouvernement, Hitler-Dauerserie 1942 Markwerte), hat vorher schon für Österreich entworfen, sein Nibelungensatz wurde 1926 in Philadelphia als schönste Marke der Welt ausgezeichnet, auch nach 1945 weitere Entwürfe, u.a. Heimkehrerserie 1949.
  • Prof. Ludwig Hohlwein (1874-1949), bedeutender Plakatkünstler der Neuen Sachlichkeit, Plakatentwurf nach dem 1937 die Luftschutzmarke gestaltet wurde, Markenentwurf Blaues Band 1942
  • G. Tischer, Goldschmiedekunst 1942
  • Manz, Peter Henlein 1942
  • G. Marggraff, Sonderstempelmarke 1943
  • Klaus Müller-Rabe (Serie 8 Jahre RAD 1943), nach dem Zweiten Weltkrieg Professor an der Kunsthochschule Berlin. Schuf auch Drahtplastiken an den Fenstern der Hephatha-Kirche in Berlin.
  • Prof. Brunlechner (Peter Rosegger 1943)
  • Fuchs, Peter Rosegger 1943
  • Hans Ranzoni d.J., Großer Preis von Wien 1943
  • Mahlau, Hansestadt Lübeck 1943
  • F(ranz?) Roubal, 20. Jahrestag des Hitlerputsches 1943
  • A. Langenberger (WHW 1943 Böhmen & Mähren)
  • Prof. O. Anton (Serie Heldengedenktag 1944)
  • F. Wolff, Stadt Fulda 1945
  • René Ahrlé (* 1893 in Berlin; † 1976), Maler und Gebrauchsgrafiker, Schüler der Zeichenakademie Hanau. Kriegsfreiwilliger im Leibgarde-Infanterie-Regiment Nr.115 Darmstadt. Hat insbesondere Plakate und Werbung gestaltet. Nach seinen Entwürfen gedruckt: Arbeistdienst, zwei Werte 1944
  • L(uis?) Alton, Tiroler Landesschießen 1944
  • H. Frank, Großer Preis von Wien 1944
  • Theo Matejko (1893-1946) entwarf 1945 eine der beiden nicht mehr zur Ausgabe gelangten letzten Marken des Deutschen Reichs, Motiv: NSKK
  • H. Zeiler entwarf 1945 die andere der nicht mehr veraugabten Marken, Motiv: NSFK

BRD & Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Max Bittrof (erste BRD-Ausgabe 1949, Serie Verkehrsausstellung München 1953, Serie Heuss 1953 nach einer Aufnahme von Prof. Walter Hege aus Gelsenkirchen), * 1890, † 1972, lebte in Frankfurt, Entwurf der Schriftart „Element“ in den frühen 30er Jahren, später Grafiker der Bundesdruckerei, entwarf die 5-DM-Banknote von 1948 sowie die Bundeskassenscheine, fertigte 1957 auch Entwürfe für DM-Noten.
  • Manfred Goldammer (Berliner Bauten 1949, Berliner Männer 1952, Berliner Stadtbilder 1956)
  • Hermann Zapf, bekannter Schriftgestalter, entwarf mehrere BRD-Serien der frühen 50er Jahre.
  • Leon Schnell (Serie Wohlfahrt 1953, Justus von Liebig 1953), Grafiker der Bundesdruckerei, fertigte 1957 auch Entwürfe für DM-Noten.
  • Prof. Karl Hans Walter (Serie Wohlfahrt 1954), lebte in Nürnberg, fertigte 1957 auch Entwürfe für DM-Noten.
  • B. Jäger (Serien Wohlfahrt 1956 und 1957, 1961)
  • H. Michel und G. Kieser (Serie Wohlfahrt 1960, Bedeutende Deutsche 1961)
  • H. Kern (Adenauerblock 1968, Olympiamarken 1970)
  • Karl Oskar Blase (zunächst als Müller & Blase: Lufthansa 1955 und andere, später allein: Jugendserie 1962, Fortschritt in der Wissenschaft 1966 und 1968, Olympia 1968, Luftpost 1969, Gandhi-Jahr 1969, Interpol 1973, Otto Wels 1973, noch später mit Sohn Benjamin Blase)
  • M. E. Cordier (Serie Heuss 1959)
  • Heinz Schillinger (Jugendmarken 1963, Serie Hauptstädte 1964/65, Fremdenverkehr (Briefmarkenserie), Serie Wohlfahrt 1968, 1969, 1972, 1974, 1975, 1976, 1977, 1978, 1979 und 1971 Beethoven-Hegel-Hölderlin 1970, Umweltschutz 1973, Jugendmarken 1975 und 1976 und 1977, Serien Archäologie 1976 und 1977, Dauerserie Burgen und Schlösser 1977, Bilder aus Deutschland 1993)
  • Holger Börnsen (Wohlfahrt 1963 und 1964, Jugendmarken 1972, Kieler Woche 1982, Wohlfahrt 1985)
  • Otto Rohse (Dauerserie Bauwerke 1964, Dauerserie Bauwerke II 1966, Baudenkmäler 1978), * 2. Juli 1925 in Insterburg. Ausbildung bei der Post in Breitenstein im Kreis Tilsit-Ragnit, anschließend Kunstakademie Königsberg als Schüler von Alfred Partikel. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft Studium in Hamburg an der Landeskunstschule bei Ahlers-Hestermann und Richard von Sichowsky. Freischaffender Künstler seit 1956. 1960/61 leitete er die Klasse für Typographie und Buchgestaltung an der Werkkunstschule in Offenbach/Main. 1962 gründete er die Otto-Rohse-Presse und gibt dort bis heute bibliophile Editionen heraus. Briefmarkenserien von 1955 bis 1995 für die Deutsche Bundespost.
  • Hiller (Serie Alt-Berlin 1962, Das neue Berlin 1965, Straßenverkehrsmittel 1973, Personenschifffahrt 1975)
  • P. Froitzheim (Jugendserien 1965, 1966, 1967, 1968, 1970, Fossilien 1978, Katholikentag 1978)
  • G.H. Magnus (Serie Verkehrsausstellung 1965, Funkausstellung 1969, Jugendmarken 1973)
  • György Stefula (Wohlfahrtsserien 1966 und 1967)
  • Schmidt (Olympiaförderung 1969)
  • Walter (Dauerserie Heinemann 1970)
  • Erna de Vries (Serie Wohlfahrt 1970, Wohlfahrt Berlin 1970, Puppen- und Spielzeugmotive, Jugendmarken 1998)
  • Wöhrle (Serie Straßenverkehr 1, 1971)
  • Siegel (Serie Straßenverkehr 2, 1971)
  • Förtsch und Baumgarten (Serie Unfallverhütung 1971)
  • Haller (2 Serien Olympia 1972)
  • Monson-Baumgart (Wohlfahrt 1973)
  • Finke (Adolf Slaby 1974, Berlin)
  • Rolf Lederbogen (Wandern 1974)
  • Knoblauch und Beer (Dauerserie Industrie und Technik 1975)
  • Dorothea Fischer-Nosbisch (* 1921), Plakatkünstlerin. Studium an der Frankfurter Städelschule, während des Zweiten Weltkriegs Gebrauchsgrafikerin bei Druckerei Brönner in Frankfurt, danach selbstständig. Von 1950 bis 1967 verheiratet mit Fritz Fischer (1919-1997), mit dem sie Plakate für den Atlas-Filmverleih gestaltete, darunter für den Film „Der blaue Engel“ sowie für „Tatis Schützenfest“. Später auch Arbeit als Kunstpädagogin. Nach ihren Entwürfen gedruckt u.a.: Deutsche Frauen 1976, Tag der Briefmarke 1984.
  • Prof. Peter Steiner (Jugendstil-Block 1977, Menschenrechte 1978, Erfurt 1992)
  • Haase (Jugendmarken 1978, 1979, 1980, Europäische Satellitentechnik 1986, Documenta 1997, Werner Egk 2001)
  • Prof. Fritz Lüdtke († 2007), Europäische Weltraumfahrt 1991, Arthur Honegger 1992

DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Engelbert Schoner (Wiederaufbaumarken Thüringen, später auch DDR-Marken, Serie Naturschutzwoche 1957) * 30. Mai 1906 in Neuhaus am Rennweg, † 5. Juni 1977 in Weimar. 1928 Studium an der Kunsthochschule Weimar als Meisterschüler bei Alexander Olbricht und später bei Walther Klemm. Ab 1945 freischaffend. Maler von Tieren und Pflanzen sowie zahlreichen Stadtansichten von Weimar, wo seit 2006 ein Weg nach ihm benannt ist. War Ehrenbürger von Neuhaus am Rennweg.
  • Gebauer, Wiederaufbauserie und Bodenreform-Marke „Provinz Sachsen“
  • Heinrich Ilgenfritz (Freimarken Persönlichkeiten, 1948) * 1899 in Nürnberg, † 1967 in Schulzendorf bei Berlin
  • Kurt Eigler (viele Serien 50er, auch Block Karl-Marx-Jahr 1953, Serien Deutsche Patrioten und Führer der Arbeiterbewegung 1954/55)
  • Erich Gruner (Messemarken sowj. Zone 1948/49, später viele DDR-Serien der 50er, auch Dauerserie Fünfjahresplan 1953), Leipziger Grafiker, hat 1917 das Messezeichen entworfen.
  • Rudolf Skribelka (viele Serien, darunter 5 Jahre Jugendweihe 1959, Fortführung der Wohlf.-Antifasch.-Serie ab 1960), daneben auch Buch- und Plakatillustrator
  • P. Weiss
  • Horst Klöpfel
  • H. Priess (FDGB Urlauberschiff 1960, Schmetterlinge 1964, Zierfische 1966, Nützliche Käfer 1968)
  • Gerhard Stauf (* 28. Dezember 1924 in Burg, † 25. April 1996 in Leipzig), Serien Antifaschistische Sportler, Olympische Sommerspiele Tokyo 1964, Dserschinskji-Block 1977, Bedeutende Persönlichkeiten, Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung. Bio
  • Dietrich Dorfstecher (Serie 125 Jahre Eisenbahn 1960, Frühjahrsmesse 1961, Olympia 1968, 20 Jahre NOK 1971, Musikinstrumente 1971)
  • Ingeborg Friebel (Serien Trachten, Beliebte deutsche Schriftsteller 1963), Buchillustratorin, überwiegend Kinderbücher
  • H. G. Urbschat (Weltraumblock 1962, Ruhige-Sonne-Blöcke 1964)
  • K. Sauer (Serie Jahrestag Befr. v. Faschismus 1965)
  • Joachim Rieß (*1937 in Chemnitz) Kosmonautenstreifen 1965, Deutsch-sowjetische Freundschaft 1972, Solidarität mit Chile 1973, 25 Jahre RGW 1974, Olympische Winterspiele und Sommerspiele 1976, Naturdenkmäler 1977
  • Harry Scheuner (* 6. Oktober 1935), entwarf neben Marken für die DDR (Blockausgabe Erzgebirgische Schwibbögen 1986, Blockausgabe Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge 1987) später auch Marken für die Bundespost/Deutsche Post AG
  • K. Hennig
  • Voigt (20 Jahre DDR, Serie Singvögel 1973)
  • Hans Detlefsen (Serie 7. Parteitag der SED 1967, Block 20 Jahre DDR 1969, Fernsehturm Berlin 1969, Weltgewerkschaftskongress 1973)
  • Manfred Gottschall (Serie Oktoberrevolution 1967, Kakteen 1970, Olympia 1972, Weltfestspiele der Jugend 1973, Dauerserie Bauwerke 1973, Palast der Republik 1977), Block "175. Geburtstag Felix Mendelssohn-Bartholdy" (1985) wurde zur weltbesten Musikbriefmarke gewählt und mit der "Robert-Stolz-Trophy" ausgezeichnet, er entwarf auch die letzte Brfm.-Ausgabe der DDR.
  • Naumann (Serie Jagdwesen 1977)
  • Hannelore Heise (Leipziger Zoo 1978)
  • Bertram (Serie Rassegeflügel 1979)
  • Grünewald (Serie 30 Jahre DDR 1979)
  • Soest

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tschechien und Slowakei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Färöer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]