Bundesinventar der Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung

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Auf der Hagleren ob Flühli wächst der für die Region typische Alpenrosen-Bergföhrenwald
Brienzergrat, gesehen von der Pano­rama­strasse über den Glau­ben­bielen. Die Region gehört zum Unesco-Biosphären­reservat Entlebuch.

Im Bundesinventar der Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung sind die Landschaften der Schweiz registriert, die in besonderem Masse durch Moore geprägt sind und daneben auch andere bemerkenswerte Natur- und Kulturelemente beherbergen. Sie stellen für verschiedene Tier- und Pflanzenarten die letzten verbliebenen Lebensräume dar. Diese Moorlandschaften sind in der Schweiz durch die Moorlandschaftsverordnung vom 1. Mai 1996 (zuletzt revidiert am 1. November 2017) geschützt (französisch Ordonnance sur les sites marécageux, italienisch Ordinanza sulle zone palustri), die sich auf das Bundesgesetz vom 1. Juli 1966 über den Natur- und Heimatschutz stützt.

Die Moorlandschaftsverordnung legt fest, wer im Zusammenhang mit dem Moorlandschaftsinventar wofür zuständig ist. Demnach ist auf nationaler Ebene der Bund dafür zuständig, die national bedeutenden Moorlandschaften in einem Inventar aufzulisten, die Liste publik zu machen und nach gesetzlichen Vorgaben Entschädigungen an Landeigentümer auszurichten. Die Kantone legen nach Anhören der Grundeigentümer und Bewirtschafter den genauen Grenzverlauf der Objekte fest und treffen die zur Erhaltung der Objekte geeigneten Schutz- und Unterhaltsmassnahmen.[1]

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Moorlandschaften sind zu unterscheiden von den Mooren, wie sie beispielsweise im Bundesinventar der Hoch- und Übergangsmoore und im Bundesinventar der Flachmoore definiert sind. Bei den Objekten dieser Inventare handelt es sich um Biotope. Eine Moorlandschaft im Sinne des Inventars der Moorlandschaften ist mehr als nur eine «Landschaft mit Moor». Der Ökologe Urs Hintermann umschreibt in seinem Schlussbericht zum Moorlandschafteninventar den Begriff der Moorlandschaft so: «Eine Moorlandschaft ist eine Landschaft, welche vom Mooraspekt dominiert wird. Sie muss schön und naturnah sein und in der Regel Weite, landschaftliche Einheit und Abgeschlossenheit aufweisen. […] Moorbiotope müssen die Landschaft in besonderem Masse prägen. Die moorfreie Umgebung muss zu den Mooren in enger ökologischer, biologischer, kultureller, visueller oder geschichtlicher Beziehung stehen, indem sie zum Beispiel ein moorlandschaftentypisches Besiedlungs- oder Erschliessungsmuster, typische Kulturelemente, charakteristische Landschaftsformen und geomorphologische Elemente oder eine moorlandschaftentypische Nutzung aufweist.» Solche Kulturelemente können z. B. Weidennutzung, Streuwiesen, zu Tristen geschichtetes Schnittgut, Lesesteinhaufen und -mauern, Zeugen des Torfabbaus, ein Wegnetz dem Rand von vermoorten Böden entlang, eine Streusiedlung oder Einzelbauten auf Erhöhungen über vermoorten Böden sein.[2]

Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

«Von nationaler Bedeutung»[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Konzept der Selektion verfolgt zwei Ziele: Das Prädikat von nationaler Bedeutung erhalten Moorlandschaften, die als die besten eines Moorlandschaftstyps gewichtet werden, und solche, die dank ihrer Einzigartigkeit mit keinen anderen Moorlandschaften zu vergleichen sind. Das nationale Interesse ist es, diese Moorlandschaften zu erhalten. Deshalb kommt ihnen nationale Bedeutung zu. Daraus ergibt sich in der Praxis eine Abfolge von Fragen. Eine erste Selektion erfolgt aufgrund der Frage, die in Bezug auf jede potentielle Moorlandschaft beantwortet werden muss: Erfüllt das Objekt die Minimalanforderungen bezüglich Landschaftseigenschaften (Weite, Abgrenzung), Dominanz des Mooraspekts und der besonderen Schönheit? Und im positiven Fall erfolgt eine weitere Selektion anhand der Fragen: Gehört das Objekt zu den besten in einer Gruppe vergleichbarer Moorlandschaften? Oder: Ist das Objekt einmalig, das heisst, mit keiner anderen Moorlandschaft vergleichbar?[3]

«Von besonderer Schönheit»[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Praxis ist die Unterscheidung zwischen von nationaler Bedeutung und von besonderer Schönheit nur in Ausnahmefällen relevant. Moorlandschaften, die nationale Bedeutung erlangen, sind in der Regel auch von besonderer Schönheit. Das liegt daran, dass die gleichen Eigenschaften, welche zu nationaler Bedeutung führen, auch besondere Schönheit zur Folge haben. Deshalb ist dieses Prädikat nicht in jedem Einzelfall zu beweisen. Es gibt Einzelfälle, wo sehr bedeutungsvollen Moorlandschaften die besondere Schönheit infolge starker Beeinträchtigung aberkannt bzw. stark beeinträchtigte Randgebiete ausgeschlossen werden mussten. In diesem Sinn ist das Attribut von besonderer Schönheit eher ein begrenzendes Element von Moorlandschaften nationaler Bedeutung und weniger eine gleichgewichtige Ergänzung des Attributs nationale Bedeutung.[4]

Schutzziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziel der Moorlandschaftsverordnung ist der Schutz der Landschaft vor Veränderungen, welche die Schönheit oder die nationale Bedeutung beeinträchtigen, die Erhaltung der für die Moorlandschaften charakteristischen Elemente und Strukturen, die besondere Rücksicht auf die geschützten, gefährdeten und seltenen Pflanzen- und Tierarten und die Unterstützung der moor- und moorlandschaftstypischen nachhaltigen Nutzung.[1]

Erklärung der Spalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Objekt/(Swisstopo): ist die ID, die sich in Analogie zu den Biotopen von nationaler Bedeutung hier zusammensetzt aus dem Kantonskürzel gefolgt von einer Nummer. Zur besseren Lesbarkeit trennt ein Bindestrich das Präfix von der Nummer. Der Link führt zum passenden Kartenausschnitt von Swisstopo, der das entsprechende Schutzgebiet als farbig hervorgehobene Fläche wiedergibt. Ein Klick auf diese Fläche führt zu den Objekt-Informationen. Und von hier leitet der Link unten zum detaillierten Objekt-Blatt im PDF-Format. Bei den zwei grossräumigen Moorlandschaften BE/LU-13 und LU/OW-15 sind die Teilgebiete einzeln verlinkt, das verlinkte Objektblatt ist für alle Teilgebiete hingegen gemeinsam.
  • Gebietsname/Lokalität: ist die offizielle Bezeichnung des Schutzgebietes und ist verlinkt mit dem entsprechenden Wikipedia-Artikel (wenn vorhanden) bzw. mit einem Abschnitt eines Wikipedia-Artikels (z. B. über eine Gemeinde, in der das Schutzgebiet liegt).
  • Standort-Gemeinde(n): nennt die Gemeinde(n), in der/ denen sich das Schutzgebiet befindet. Die Reihenfolge ist alphabetisch geordnet. Bei kantonsübergreifenden Gebieten steht das Kantonskürzel vor den Gemeinden. Auch in den Teilgebieten werden alle Gemeinden aufgelistet.
  • Fläche in ha: gibt die Fläche des Schutzgebietes bzw. der Teilgebiete in Hektar wieder.
  • Koordinaten: werden nur als Icon dargestellt; der Quellcode zeigt die Werte in einem internationalen Standard.
  • im Bundesinventar seit: gibt das Jahr wieder, in dem das Objekt ins Bundesinventar aufgenommen wurde.
  • Revision: gibt das Jahr wieder, in dem das Objekt/die Daten revidiert wurden.
  • Bild: ist der Platz für ein Bild oder allenfalls für ein Tondokument. Hier kann die Vorlage Bilderwunsch als Platzhalter stehen. In diesem Fall erscheint der Wunsch auf einer Karte, die Bilderwünsche in geografischer Verteilung darstellt.

Liste der Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Objekt-Nr. (Link zu Swisstopo) Bezeichnung Standortgemeinden Fläche in ha Koordinaten im Bundes­inventar seit Revision Bild oder
SZ/ZG-1 Rothenthurm Einsiedeln, Feusisberg, Rothenthurm, Oberägeri 1138,38 1996 2004
NE-2 Les Ponts-de-Martel Brot-Plamboz, Les Ponts-de-Martel, Val-de-Travers 1608,8 1996
SZ-3 Schwantenau Einsiedeln 383,94 1996
ZH-5 Pfäffikersee Fehraltorf, Pfäffikon, Seegräben, Uster, Wetzikon 1069,82 1996
oder
ZG-6 Zugerberg Walchwil, Zug 520,8 1996 2004
oder
BE/JU-7 Etang de la Gruère Le Bémont, Montfaucon, Saignelégier, Tramelan 201,1 1996
SG-8 Hinter Höhi Amden, Nesslau 590,3 1996
oder
VD-9 La Vraconnaz Sainte-Croix 195,0 1996
oder
SZ-10 Breitried/Unteriberg Einsiedeln, Unteriberg 544,5 1996
oder
BE-11 Chaltenbrunnen Meiringen, Schattenhalb 139,8 1996
oder
BE/JU-12 La Chaux-des-Breuleux La Chaux-des-Breuleux, Les Breuleux, Mont-Tramelan, Saignelégier, Tramelan 213,1 1996
oder
BE/LU-13
Teilgebiet 1: Salwiden
Habkern/Sörenberg Beatenberg, Eriz, Flühli, Habkern, Horrenbach-Buchen, Niederried bei Interlaken, Oberried am Brienzersee, Ringgenberg, Schangnau, Sigriswil 2297,9 1996 2007
oder
BE/LU-13
Teilgebiet 2: Nollen/Lombachalp
Habkern/Sörenberg Beatenberg, Eriz, Flühli, Habkern, Horrenbach-Buchen, Niederried bei Interlaken, Oberried am Brienzersee, Ringgenberg, Schangnau, Sigriswil 4640,0 1996 2007
BE/LU-13
Teilgebiet 3: Schwendallmi
Habkern/Sörenberg Beatenberg, Eriz, Flühli, Habkern, Horrenbach-Buchen, Niederried bei Interlaken, Oberried am Brienzersee, Ringgenberg, Schangnau, Sigriswil 617,0 1996 2007
oder
BE/LU-13
Teilgebiet 4: Trogenmoos
Habkern/Sörenberg Beatenberg, Eriz, Flühli, Habkern, Horrenbach-Buchen, Niederried bei Interlaken, Oberried am Brienzersee, Ringgenberg, Schangnau, Sigriswil 2197,7 1996 2007
oder
BE/LU-13
Teilgebiet 5: Bortallmi/Chüematte
Habkern/Sörenberg Beatenberg, Eriz, Flühli, Habkern, Horrenbach-Buchen, Niederried bei Interlaken, Oberried am Brienzersee, Ringgenberg, Schangnau, Sigriswil 859,3 1996 2007
oder
LU/OW-15
Teilgebiet 1: Hagleren
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 1954,4 1996
oder
LU/OW-15
Teilgebiet 2: Gross Entlen
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 2059,2 1996
LU/OW-15
Teilgebiet 3: Klein Schlierental
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 1270,3 1996
oder
LU/OW-15
Teilgebiet 4: Unteres Schlierental
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 1138,5 1996
oder
LU/OW-15
Teilgebiet 5: Gross Schlierental
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 1163,3 1996
oder
LU/OW-15
Teilgebiet 6: Wolfetsmatt
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 1006,5 1996
oder
LU/OW-15
Teilgebiet 7: Glaubenberg
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 1612,1 1996
oder
LU/OW-15
Teilgebiet 8: Ror
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 1483,1 1996
oder
LU/OW-15
Teilgebiet 9: Teufimatt
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 441,7 1996
oder
LU/OW-15
Teilgebiet 10: Glaubenbielen
Glaubenberg Alpnach, Entlebuch, Flühli, Giswil, Hasle, Sarnen, Schüpfheim, Schwarzenberg 829,1 1996
oder
BE-16 Bellelay Petit-Val, Saicourt 445,7 1996 2007
oder
BE-19 Lauenensee Gsteig, Lauenen 1247,5 1996
oder
VD-21 Vallée de Joux L’Abbaye, Le Chenit 881,8 1996 2001
oder
SG-22 Gamperfin Grabs 281,5 1996
oder
SZ-25 Ibergeregg Alpthal, Einsiedeln, Oberiberg, Schwyz, Unteriberg 2375,3 1996 2007
oder
BE-27 Les Pontins Saint-Imier, Sonvilier 126,6 1996 2007
oder
FR-33 Les Gurles Grangettes, Marsens, Riaz, Sâles 227,0 1996
oder
BE/JU-35 La Chaux d'Abel Le Noirmont, Les Bois, Muriaux, Saint-Imier, Sonvilier 193,9 1996 2017
ZH-37 Hirzel Hirzel, Horgen, Schönenberg, Wädenswil 479,6 1996
oder
BE-38 Rotmoos/Eriz Eriz, Horrenbach-Buchen, Schangnau, Sigriswil 3644,6 1996
oder
FR-39 Lac de Lussy Châtel-Saint-Denis, Remaufens 202,5 1996 2004/17
GR-45 God da Staz/Stazerwald Celerina/Schlarigna, St. Moritz 467,4 1996
oder
GR-53 San Bernardino Hinterrhein, Mesocco 781,3 1996
oder
GL-55 Schwändital Glarus Nord 796,1 1996
oder
GR-56 Alp Nadéls Trun 161,6 1996
oder
SG-59 Wolzenalp Ebnat-Kappel, Nesslau 475,2 1996
oder
AI/AR/SG-62 Schwägalp Hundwil, Nesslau, Schwende, Urnäsch, Wildhaus-Alt St. Johann 2830,5 1996 2004
oder
SG-66 Chellen Ebnat-Kappel, Hemberg, Nesslau, Wattwil 661,1 1996
oder
VD-88 Creux du Croue Arzier-Le Muids 60,7 1996
oder
FR-93 Le Niremont Châtel-Saint-Denis, Semsales 401,3 1996
NE-94 La Brévine La Brévine, La Chaux-du-Milieu, Le Cerneux-Péquignot 1014,8 1996
oder
LU-98 Klein Entlen Entlebuch, Flühli, Hasle, Schüpfheim 2179,9 1996
oder
VD-99 Col des Mosses/La Lécherette Château-d’Oex, Ormont-Dessous 1588,0 1996 2001
oder
ZG-105 Unterägeri Unterägeri, Zug 258,4 1996 2004
oder
ZH-106 Wetzikon/Hinwil Dürnten, Gossau, Hinwil, Wetzikon 361,7 1996 2015
oder
GR-109 Furner Berg Furna, Jenaz, Schiers 368,9 1996
oder
UR-110 Fulensee Erstfeld 158,9 1996
oder
BE-118 Sparenmoos/Neuenberg Boltigen, Zweisimmen 484,4 1996
oder
BE-119 Haslerberg/Betelberg Lauenen, Lenk, Saanen 541,3 1996
oder
SG-132 Unter Hüttenbüel Ebnat-Kappel, Gommiswald, Wattwil 633,6 1996
oder
BE-163 Gurnigel/Gantrisch Blumenstein, Guggisberg, Riggisberg, Rüeggisberg, Rüschegg 4502,5 1996
oder
TI-189 Lucomagno/Dötra Blenio 2745,4 1996
oder
UR-204 Göscheneralp Göschenen 169,8 1996
oder
GR-217 Alp Flix Surses 692,4 1996
oder
GR-226 Val Fenga Scuol, Valsot 1281,7 1996
oder
GR-227 Faninpass Arosa, Fideris, Jenaz 701,0 1996
oder
NW/UR-232 Oberbauen/Scheidegg Emmetten, Seelisberg 471,7 1996
oder
SZ-235 Sägel/Lauerzersee Arth, Lauerz, Steinen 356,5 1996
oder
ZG/ZH-251 Maschwander Allmend Cham, Hünenberg, Maschwanden, Obfelden 386,1 1996 2004
TI-260 Piano di Magadino Cadenazzo, Cugnasco-Gerra, Gambarogno, Giubiasco, Gordola, Gudo, Locarno, Sant’Antonino, Sementina, Tenero-Contra 1067,0 1996
oder
GR-263 Val da Sett Surses 811,5 1996
oder
GR-265 Tamangur Scuol, Val Müstair 779,3 1996
oder
BE-268 Grimsel (mit Teilgebieten Chessibidmer und Mederlouwenen) Guttannen 250,4 2004 2007
BE-275 Petersinsel Erlach, Twann-Tüscherz 648,2 1996
BE-280 Aare/Giessen Allmendingen, Belp, Muri bei Bern, Rubigen 256,3 1996
VD-289 Les Grangettes Noville, Villeneuve 1006,1 1996 2004
VD-296 Le Marais des Monod Apples, Ballens, Mollens, Montricher, Pampigny 140,2 1996
oder
VS-302 Val de Réchy Anniviers, Grône, Mont-Noble, Saint-Martin 1123,3 1996
oder
GR-315 Maighels Tujetsch 472,2 1996
oder
SG-319 Riet/Tamons Mels 480,0 1996
oder
GR-320 Tratza-Pany Luzein 258,5 1996
oder
VS-322 Albrun Binn 351,7 1996
oder
SG-324 Vorder Höhi Amden, Nesslau, Wildhaus-Alt St. Johann 794,1 1996
oder
TI-325 Alpe di Chièra Faido, Quinto 153,6 1996
oder
TI-326 Monti di Medeglia Cadenazzo, Isone, Monteceneri 157,3 1996 2017
oder
BE-336 Amsoldingen Amsoldingen, Stocken-Höfen, Thierachern, Uebeschi 540,0 1996 2004
oder
BE-339 Albrist St. Stephan 333,3 1996
oder
TI-347 Alpe Zaria Lavizzara 222,1 1996
oder
SZ-351 Frauenwinkel Freienbach 335,5 1996
oder
GL/UR-357 Urnerboden Glarus Süd, Spiringen 403,0 1996
oder
GR-359 Plaun Segnas Sut Flims, Laax 207,3 1996
oder
GR-364 Alp da Stierva Albula/Alvra, Surses, Zillis-Reischen 598,6 1996
oder
GR-365 Alp Anarosa Casti-Wergenstein 306,5 1996
oder
GR-368 Buffalora Val Müstair 316,6 1996
oder
GR-369 Plan da San Franzesch Poschiavo 93,0 1996
oder
LU-370 Hilferenpass Escholzmatt-Marbach, Flühli 1912,1 1996
oder
ZH-378 Neeracher Ried Dielsdorf, Hochfelden, Höri, Neerach, Niederglatt, Niederhasli, Stadel, Steinmaur 584,3 1996
oder
ZH-385 Lützelsee Bubikon, Gossau, Grüningen, Hombrechtikon, Oetwil am See, Stäfa 697,7 1996 2017
oder
SG-387 Gräppelen Wildhaus-Alt St. Johann 438,3 1996
oder
BE-390 Bachsee Brienz, Grindelwald, Iseltwald 460,2 1996
oder
BE-391 Grosse Scheidegg Grindelwald 590,7 1996
oder
GR-414 Durannapass Arosa, Conters im Prättigau, Fideris, Klosters-Serneus 379,2 1996 2017
oder
BE/FR/NE/VD-416 Grande Cariçaie Cheseaux-Noréaz, Chevroux, Cheyres-Châbles, Cudrefin, Delley-Portalban, Estavayer, Gampelen, Gletterens, Ins, La Tène, Mont-Vully, Vully-les-Lacs, Yverdon-les-Bains, Yvonand 5387,2 1996 2001/07/17
oder
BE-419 Steingletscher Innertkirchen 151,3 1996
oder
AI/SG-420 Fänerenspitz Altstätten, Oberriet, Rüte 653,4 1996 2004
oder
GR-421 Val da Campasc/Passo del Bernina Poschiavo 323,4 1996
oder
102 Objekte insgesamt (Teilgebiete einzeln mitgezählt) 89'497,24 ha gesamte Auenfläche (Flächen der Einzelgebiete)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Urs Hintermann: Inventar der Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung. Hrsg.: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, BUWAL (= Schriftenreihe der Umwelt. Nr. 168). Bern 1992, S. 19–22 (admin.ch [PDF; 7,3 MB]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • SPARQL-Abfrage zu den Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bundesamt für Umwelt (Hrsg.): Verordnung über den Schutz der Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung. Bern 1. November 2017 (admin.ch).
  2. Hintermann: Inventar der Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung. 1992, S. 19–22.
  3. Hintermann: Inventar der Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung. 1992, S. 29.
  4. Hintermann: Inventar der Moorlandschaften von besonderer Schönheit und von nationaler Bedeutung. 1992, S. 32.