Diskussion:Festplattenlaufwerk/Archiv/2

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Conan174 in Abschnitt Vorgänger, Nachfolger
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Tiefenlöschung etc. unnötig - einarbeiten

Wäre schön wenn das eingearbeitet würde: http://www.heise.de/security/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt--/news/meldung/121855

-- 77.176.71.160 09:31, 20. Jan. 2010 (CET)

Heutzutage (2006) ...

Sätze wie: "Die Schwebehöhe liegt heutzutage (2006) ..." sollten in "2006 lag die Schwebehöhe ..." geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 84.178.199.177 (Diskussion | Beiträge) 16:15, 31. Jan. 2010 (CET))

Hab ich gemacht - hättest du aber auch selbst geschafft? --suit 13:55, 1. Feb. 2010 (CET)

Testberichte

wir machen Testberichte zu Externen Festplatten speziell. http://externefestplatte.com wollte das als Recherche (Externe Links) vorschlagen. Die Seite wird ständig aktualisiert und ausgebaut. Evtl ist das ja passend und hilfreich. Darf ich mit Verweis auf Wikipedia teile dieses Artikels zitieren? und bei uns aufnehmen? Danke :) (nicht signierter Beitrag von 85.179.17.246 (Diskussion) 13:24, 1. Feb. 2010)

Zitieren darfst du immer - wenn du Teile des (eines) Artikels verwenden möchtest, die über das übliche Maß eines Zitats hinaus gehen, dürfte dich Wikipedia:Weiternutzung interessieren. --suit 13:49, 1. Feb. 2010 (CET)

Verständnisfrage

Zitat: "Der Name ... ist eine gegenteilige Anspielung auf die dünnen flexiblen (engl. floppy) Scheiben in Disketten..." hmm, mal nachdenken, nie gehört aber ich lerne dazu. Eine gegenteilige Anspielung... lt. Duden bedeutet gegenteilig das Gegenteil bildend, entgegengesetzt. Ein Adjektiv beschreibt das folgende Substantiv und das Beispiel erwähnt "gegenteiliger Meinung". Klar, es gibt ja auch derselben Meinung. Sollte es analog dazu eine gleiche bzw. geteilte Anspielung geben bzw. ein gleiches "Gegenteil" von Anspielung geben? Was ist das Gegenteil von Anspielung? Ich verstehe Bahnhof. (nicht signierter Beitrag von Dingos (Diskussion | Beiträge) 19:07, 1. Feb. 2010 (CET))

neue (alte) Festplatte in Tabelle eintragen

1992 wurde bereits eine 1,8" Festplatte mit 40 MB Speicher verkauft. das Modell war die Western Digital WDCU140 Caviar Ultra Mobile Quelle: http://stason.org/TULARC/pc/hard-drives-hdd/western-digital/CU-140-AT-43MB-1-8-SSL-IDE-AT.html (nicht signierter Beitrag von 78.49.2.69 (Diskussion | Beiträge) 01:13, 17. Mär. 2010 (CET))

2010 und noch immer "Zoll"?

Gut, dass der Gesetzgeber dem Zoll-Unfug nun ein Ende bereiten will. Aber was machen unsere Händler daraus? Die verwenden nun Angaben wie 8,89cm (3,5") Festplatte. Die Angabe 3,5 Zoll ist ebenso Unsinn (auch Formfaktor genannt) wie die Angabe 8,89cm. Ich denke, es wäre gut dem Handel und Käufern mit einer einfachen Kennzeichnung zu helfen.

Wie wäre es mit "10cm Festplatte" bzw. "7cm Festplatte" (die 2mm Unterschied kann man runden, insbesondere wenn man bisher mit komischen Begriffen wie "Formfaktor" argumentiert hat). Es gibt ein schönes Beispiel: Der "Disketten" Artikel auf Wikipedia. Dort sind oben die Größen sauber aufgeführt, mit den exakten metrischen Angaben und dem altrömischen Zoll in Klammern.

Wie wär's? Können wir endlich die Zoll-Festplatte begraben und durch einfache Angaben ersetzen?

Apropos Formfaktor: Im Leo-Forum habe ich dazu einen interessanten Kommentar gefunden. Sieht aus, als wenn Otto-Normalverbraucher mit dem Unsinn nichts anfangen kann. LEO Forum, Formfaktor

Bitte nicht die Klempner als Argumentationshilfer berufen. Das sollten wir heise resale überlassen. ;-)

--77.24.114.75 23:00, 10. Mär. 2010 (CET)

Die Ausnahmeregelung für die Benutzung von Zoll für Bildschirme und Festplatten ist nicht ausgelaufen sondern wurde verlängert. ---kiesel- 23:20, 10. Mär. 2010 (CET)

Hallo. Meine Seagate Barracuda 7200.11 500 Gb ist mir vom Rechner senkrecht auf den Laminat-Boden gefallen. War kein harter "Aufschlag", da sie noch am Kabel hing. Jetzt drehen sich die Scheiben nicht mehr. Was kann der Fehler sein? Was kann ich tun? HeiLo (nicht signierter Beitrag von 77.11.149.240 (Diskussion | Beiträge) 10:06, 2. Mai 2010 (CEST))

Neue Platte kaufen und Backup einspielen. ---kiesel- 16:10, 2. Mai 2010 (CEST)

Verschiebung

Wie funktioniert das mit den Diskussionsarchiven? Manuell hinterherverschieben? -- smial 17:09, 4. Mär. 2010 (CET)

done. -- smial 17:15, 4. Mär. 2010 (CET)

Das ganze Ding ist ein Laufwerk, "drive", fest sind die Platten darinnen. Ist das wirklich so? Meinem bescheidenen Kenntnisstand nach beschreibt in deutschen Sprachgebrauch Festplatte das gesamte Gerät, darin befinden sich Scheiben, Platter (wird nicht eingedeutscht) oder auch ein Plattenstapel. Der Begriff Laufwerk wird nur bei Wechselmedien benutzt. Festplattenlaufwerk ist nicht korrekt, es würde nur das Laufwerk bezeichnen ohne Speichermedium drin. --Dc2 18:28, 4. Mär. 2010 (CET)

Festplatte ist exakt dieselbe Abkürzung wie Hard Disk. Ob die Plattenstapel wie bei frühen Festplattenmodellen entnommen werden können oder nicht, spielt keine Rolle. Laufwerk ist Laufwerk, egal ob mit oder ohne Platten drin. Eine Kompakt-Digitalkamera bleibt ja auch eine Kamera, egal, ob da nun eine Speicherkarte eingelegt ist oder der fest eingebaute benutzt wird. Festplattenlaufwerk ist schlicht die genauere und durchaus gebräuchliche Übersetzung von hard disk drive. -- smial 18:47, 4. Mär. 2010 (CET)
Das gibt dann nun wohl eine Menge redaktionelle Arbeit, die Begrifflichkeiten im Text anzupassen. Scheiben sind nun besser Festplatten. Festplatten müssen durch Festplattenlaufwerke ersetzt werden. Sonst ist das alles inkonsistent und nur verwirrend. ---kiesel- 19:20, 4. Mär. 2010 (CET)
Leute, das wird doch Brühe. Spätestens wenn wir anfangen, eine einzelne Scheibe mit Festplatte zu bezeichnen, wird das hier reine Begriffsbildung und hat mit der Realität nichts mehr zu tun. Der Begriff Festplatte steht im Deutschen nunmal für das gesamte Datenspeichergerät und für nichts anderes. Eine wörtliche Übersetzung von "hard disk drive" wäre übrigens "festes Plattenlaufwerk" oder "kaum Scheibenantrieb", das hilft überhaupt nicht weiter. Das Beispiel mit der Kamera haut nicht hin, weil eine Kamera kein Gerät zum Datenspeichern ist. Treffender wäre vielleicht wenn man ihr das Objektiv entfernt, dann ist es nämlich keine Kamera mehr, sondern ein Kameragehäuse. Es wäre ja in Ordnung, wenn man in einem Satz darauf hinweist, daß die Dinger gelegentlich auch Festplattenlaufwerk genannt werden, aber das als primären Begriff und als Lemma zu verwenden, scheint mir doch arg unglücklich. Kann man irgendwo ein "Festplattenlaufwerk" kaufen? Es will jetzt hoffentlich niemand behaupten, daß der gesamte Handel das falsch bezeichnet und nur wir das hier besser wissen. --Dc2 21:46, 6. Mär. 2010 (CET)
lt. "Suchmaschine meiner Wahl" gibts etwa 14 Millionen Treffer zu "Festplatte" und nur 50.000 zu "Festplattenlaufwerk", in "Schmaschine die ich nicht gerne wähle" sind 7 Millionen zu 100.000. Festplattenlaufwerk ist hier sicher Begriffsbildung. Eine andere mögliche Übersetzung wäre übrigens "kalkhaltige Tellerführung" - wenn wir schon bei sinnlosen Eindeutschungen sind. Ich stime Dc2 vollumfänglich zu und warte jetzt einfach mal, bis jemand Solid State Drive nach Dauerfestgelegelaufwerk verschiebt :p --suit 23:30, 7. Mär. 2010 (CET)
Wie siehts nun aus, zurückverschieben oder lassen wir das so? --suit 09:30, 21. Mai 2010 (CEST)
Zugrückverschieben. Kaum jemand nennt es Festplattenlaufwerk. Entweder sagt man "Festplatte" oder abkürzend "Platte" oder "Laufwerk", wenn man allgemein von einem Laufwerk spricht, also DVD oder Festplatte... aber nie in dem überlangen Wort "Festplattenlaufwerk". --Juri S. 13:38, 21. Mai 2010 (CEST)
Festplatte steht auch für den engl. Begriff "fixed disk", da es durchaus üblich war, gemischtbestückte Laufwerke zu bauen (z.B. HP 7900 oder diverse CDC Phoenix-Modelle), d.h. Wechsel- ("removable disk") und Festplatte in einem Laufwerk. Und natürlich heißt es eigentlich Festplattenlaufwerk, es wird aber i.d.R. nur Festplatte gesagt. Früher war man da nicht so schludrig, schließlich konnte man Wechselplattenlaufwerk nicht mit Wechselplatte abkürzen, da letzteres das Medium an sich beschreibt (z.B. DEC RK05, DEC RL01/02, IBM 2315, IBM 1311), wobei bei man bei mehrscheibigen Wechselplatten korrekterweise auch von Plattenstapeln spricht. (nicht signierter Beitrag von 129.69.206.184 (Diskussion) 15:17, 25. Mai 2010 (CEST))

Infobox

Warum steht in der Infobox bei Kapazität "bis 3,0 Terabyte". Das ist zwar in der (nahen) Zukunft sicher drin, aber momentan (und auf die momentanen Kapazitäten bezieht sich die Infobox ja wohl) ist das schlicht falsch! Wenn keiner Einwände erhebt, änder ich das auf die aktuell verfügbaren 2,0 TB! --Predator0117 07:00, 21. Mai 2010 (CEST)

Sehe ich auch so, 3,0 TB ist falsch - Seagate hat diese für dieses Jahr angekündigt, wann die kommen ist aber noch zweifelhaft - zudem kommen die Dinger ohnehin nicht auf den Massenmarkt, da man die Dinger mit keinem "gängigen" Controller voll adressieren kann. --suit 09:29, 21. Mai 2010 (CEST)
Dann sollte man aber die Quelle zu den Infos zu den 3TB löschen, oder? ich mache es mal...--MainScreen 01:32, 30. Mai 2010 (CEST)

Unix !=Linux

In 5.3 steht: "Meistens kann aber auf eine (fast) beliebige und kostenlose Unix-Distribution zurückgegriffen werden, wie zum Beispiel Knoppix, die praktischerweise direkt von CD gestartet werden kann."

Das ist nicht ganz falsch, nur die Nennung von Knoppix als Beispiel für eine kostenlose Unix-Distribution ist nicht richtig. Knoppix ist eine Linux-Distribution. http://de.wikipedia.org/wiki/Knoppix -- 91.63.98.196 12:03, 4. Jun. 2010 (CEST)

Inkonsistente Abbildung

Die Abbildung in

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Festplatten_kapazitaet.svg&filetimestamp=20100517151636

ist inkonsistent, da die Skalierung für 1 - 10 TByte eine ganz andere ist als für die kleineren Werte. Es ist also keine korrekte logarithmische Skalierung.

Siehe auch diese Warnung bezüglich der fehlenden Repräsentativität vergleichbarer (oder derselben?) Daten:

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hard_drive_capacity_over_time.png (nicht signierter Beitrag von 62.159.14.62 (Diskussion) 15:38, 23. Sep. 2010 (CEST))

Überblick über die Speicherkapazitäten der verschiedenen Baugrößen Für das Jahr 1995 wird in der Tabelle für 3,5"-Laufwerke eine Kapazität von 1,6 GB angegeben. Dies stellt einen Rückschritt gegenüber dem Jahr 1995 (2,1 GB) währenddessen innerhalb eines Jahres eine Verzehnfachung bis 1997 erfolgt wäre. Das kann so meines Erachtens nicht stimmen - Zahlendreher? (nicht signierter Beitrag von 87.162.106.85 (Diskussion) 11:57, 28. Okt. 2010 (CEST))

Sektor

Kann es sein das auch hier der Begriff Sektor völlig überholt ist? --Itu 07:21, 28. Nov. 2010 (CET)

Siehe bei Diskussion:Cluster (Festplatte)#Sektoren. --PeterFrankfurt 18:21, 28. Nov. 2010 (CET)

Temperatur

IM SMART-Artikel findet sich die Aussage dass 'Temperaturen unter 25 °C weit gefährlicher sind als solche über 40 °C'. Weiss jemand genaueres dazu? Beim Einschalten hat man ja idR eher 20° , im Winter leicht noch weit weniger. --Itu 18:00, 6. Dez. 2010 (CET)

Soviel ich weiß (und das ist auf dem Gebiet leider nur Halbbildung) geht es dabei um Luftfeuchtigkeit und deren Kondensation auf den empfindlichen Plattern und Köpfen, wenn es zu kalt ist. Die Platte ist ja zwecks Druckausgleich nicht ganz hermetisch abgeschlossen (aber das wurde an anderer Stelle der Diskussion auch schon bestritten, womöglich aktuell anders), so dass auch die Feuchtigkeit nicht ganz ausgesperrt werden kann. --PeterFrankfurt 03:05, 8. Dez. 2010 (CET)

durch Magnet zerstörbar?

Immer noch ungeklärt ist die Frage inwieweit man eine Festplatte bzw. die Daten durch einen Magnet von aussen un/absichtlich zerstören kann. Hier wird z.B. gesagt dass SSDs 'unempfindlich gegenüber starken Magneten' seien, woraus man umgekehrt schliessen kann das dies für HDDs nicht gilt. --Itu 00:17, 7. Dez. 2010 (CET)

OK, hier das experiment mit einem extrem starken Magnet: HDD zerstört, Flashspeicher überleben. Letzteres ist dabei die interessante Info. Für die Festplatte interessiert mehr die Einwirkung von haushaltüblicheren Magneten bis zu kleineren Neodym-magneten. --Itu 01:19, 7. Dez. 2010 (CET)
Nachdem man Rare-Earth-Magneten bereits "überall" kaufen kann, sind die Dinger sehrwohl aus haushaltsüblich zu bezeichnen. Dass die Dinger mit teilweise meheren hundert kg Zugkraft nicht zum spielen sind, sollte dieser Bericht bestätigen.
Im thg-Test wurde die Festplatte übrigens nicht nur durch das Magnetfeld gelöscht sondern mechanisch zerstört. --suit 17:36, 7. Dez. 2010 (CET)
Also Magnete mit etlichen 10 kg Haltekraft aufwärts sind für mich nicht haushaltsüblich. Das in dem Test eine mechanische Zerstörung verursacht wurde, vermutete ich zwar auch. Aber worauf stützt du deine Behauptung? --Itu 04:31, 8. Dez. 2010 (CET)

Digitaler Signal Prozessor

Im Artikel steht "einem DSP für Verwaltung, Bedienung des Interfaces, Steuerung der Schreib/Leseköpfe." Ist für diese Aufgaben tatsächlich der Digitale Signal Prozessor zuständig - oder doch nur für die Umsetzung des Signals? (siehe Digitaler_Signalprozessor) (nicht signierter Beitrag von 188.23.70.173 (Diskussion) 08:50, 4. Jan. 2011 (CET))

Drehzahl IBM Ramac 305

Die Drehzahlangabe für die IBM Ramac 305 in der Tabelle stimmt nicht mit den Angaben im Artikel zur IBM Ramac 305 bzw. der IBM 350 überein. -- 62.225.102.139 09:13, 11. Jan. 2011 (CET)

Kapazitätsangaben bei Festplatten

Ich weiß, das Thema ist ein wenig heikel: Kapazitätsangaben bei Festplatten (1000 vs. 1024). Aber dennoch ist es denke ich ein relevanter Punkt, dass Festplattenhersteller SI-konforme Angaben verwenden und dass das insbesondere bei Windows zu vermeintlichen Widersprüchen führen kann. Dieser Punkt ist meiner Ansicht nach doch etwas zu relevant, als dass das als Anmerkung zur Tabelle abgehandelt werden sollte. Ich versuche mal einen neutralen Formulierungsvorschlag für den Status quo, der versucht, auf Schuldzuweisungen oder richtig und falsch zu verzichten. Wenn mir das nicht gelingt, könnten wir hier vieleicht änderungen diskutieren, oder bei grobem Versagen meinerseits den Abschnitt wieder löschen. --GlaMax 21:52, 21. Feb. 2011 (CET)

Mach vielleicht erst auf der Diskussionseiten einen Textvorschlag - ist geschickter --suit 11:01, 22. Feb. 2011 (CET)
Zu spät, ich habe das gestern noch im Artikel eingefügt. Für den Fall dass der Abschnitt dort gelöscht wird und nicht mehr zur Verfügung steht, hier mein Formulierungsvorschlag:

Die Hersteller von Festplatten verwenden bei Speicherkapazitäten Präfixe in ihrer SI-konformen dezimalen Bedeutung. Eine Kapazitätsangabe von einem Terabyte bezeichnet hiernach eine Kapazität von 1012 Bytes. Zahlreiche Betriebssysteme - insbesondere Microsoft Windows - verwenden bei der Kapazitätsangabe von Festplatten Präfixe in binärer Bedeutung, sodass ein Terabyte hier 240 Bytes bezeichnet. Dies führt zu dem scheinbaren Widerspruch, dass bei einer Festplatte mit einer vom Hersteller angegebenen Kapazität von einem Terabyte das Betriebssystem als Kapazität 931 Gigabyte angibt. (nicht signierter Beitrag von GlaMax (Diskussion | Beiträge) 14:27, 22. Feb. 2011 (CET))

Begriff "Actuator"

Neben dem Punkt "einem Antrieb für die Schreib-/Leseköpfe," sollte in Klammer wahrscheinlich der Begriff "Actuator" angeführt werden. Immerhin wird dieser Begriff bei der Beschriftung der Abbildung des schematischen Aufbau eines Festplattenlaufwerks verwendet (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a9/Hard_drive-de.svg/220px-Hard_drive-de.svg.png) (nicht signierter Beitrag von 188.23.70.173 (Diskussion) 08:50, 4. Jan. 2011 (CET))

"Actuator" erscheint mir doch etwas sehr englisch. WP verlinkt zum englischen "Actuator" das deutsche "Aktor". Dann sollte allerdings die Beschriftung im Bild angepasst werden.-- Wosch21149 14:44, 8. Mär. 2011 (CET)

festplatte und Magnete

Kann man mit Geomegs eine Festplatte zerstören?-- 217.229.54.93 14:49, 10. Mär. 2011 (CET)

Wenn du mir verrätst was "Gemags" sind ;)
Zitat aus dem Artikel: "Äußere Magnetfelder können die Sektorierung der Festplatte beeinträchtigen und sogar zerstören." --suit 16:17, 10. Mär. 2011 (CET)
Geomgs sind Magneten. Allerdings sehr schwache Magneten! Mit diesen Geomegs spielen Kinder.-- 217.229.10.41 19:09, 10. Mär. 2011 (CET)
Bin neugierig geworden und habe auf der englischen WP gefunden: Geomag. Danach haben die wohl recht starke Magnete. Siehe Bild. Geomag-- Wosch21149 22:36, 10. Mär. 2011 (CET)

Ich hab solche daheim die sind nicht wirklich stark!!! Aber kann ich die HDD damit jetzt zerstören oder nicht?-- 217.226.46.36 18:24, 11. Mär. 2011 (CET)

Lesenswert oder nicht Lesenswert?

Hier wurde die Auszeichnung im Rahmen größerer Umbauarbeiten entfernt. Ohne jetzt geprüft zu haben ob dies berechtigt ist, oder nicht: Sollte eine Wieder- bzw. Abwahl gestartet werden, um den Status des Artikels festzuhalten? Auf Wikipedia:Lesenswerte Artikel ist der Artikel noch gelistet. Grüße, --Church of emacs D B 20:13, 19. Mär. 2011 (CET)

Spannung am Lese-/Schreibkopf

Ich dachte mir ich frage hier einmal nach, wie es denn mit der Spannung. am Lese- bzw Schreibkopf beim Longitudinal-Recording aussieht. 188.101.221.246 18:32, 15. Feb. 2011 (CET)

Da wirst du wohl deine Frage genauer stellen müssen, so versteht man jedenfalls nicht was du wissen willst. --Grumml 21:15, 24. Apr. 2011 (CEST)

Link funktioniert nicht

Von wichtigen Daten sollte immer eine Sicherungskopie (Backup) auf einem anderen Datenträger (beachte den Hinweis zum Ausfall oben unter Partitionierung) existieren. Der Link zur "Partitionierung" funktioniert nicht. Bitte überprüfen, wohin der Link führen sollte. --88.73.64.64 00:03, 6. Apr. 2011 (CEST)

Hmm, bei mir funktioniert der Link. Und es wird beim Link auch korrekt darauf hingewiesen, dass das ein Link innerhalb dieses Artikels ist ("oben"). --PeterFrankfurt 03:27, 6. Apr. 2011 (CEST)

Langzeitarchivierung

Die Archivierung von Daten über Zeiträume von Jahrzehnten und Jahrhunderten wirft viele Probleme auf. Eines dieser Probleme (wahrscheinlich sogar das am einfachsten zu lösende) ist der Defekt von Datenträgern und Festplatten. Wie ist es denn zu lösen? Dazu schweigt der Artikel leider. Dann sollte man den Klammerzusatz lieber weglassen! --88.73.64.64 00:06, 6. Apr. 2011 (CEST)

Dazu soll man ja schließlich auch den Hauptartikel Langzeitarchivierung konsultieren, dort steht einiges in der Richtung. Sowas soll man nicht in andere Artikel hinüberkopieren und damit Redundanzen aufbauen. --PeterFrankfurt 03:30, 6. Apr. 2011 (CEST)

Graphik zur Entwicklung der Speicherkapazität

Warum wird in der Graphik der Kapazitätsbereich von 1 TB bis 10 TB gedehnt? Nur damit sich eine schöne Gerade (= exponentieller Zuwachs) ergibt? Das erscheint mir doch etwas manipulatorisch; kann man die Graphik den üblichen Gepflogenheiten anpassen? --Wosch21149 17:32, 11. Apr. 2011 (CEST)

Dem kann ich nur zustimmen, schön hingebogen, aber praktisch wenig aussagekräftig. --Grumml 20:20, 11. Apr. 2011 (CEST)

Volle und halbe Bauhöhe

Als "volle Bauhöhe" wird das bezeichnet, was beim IBM PC (Model 5150) die Höhe eines Einbauschachtes war. CD-ROM-Laufwerke für 5,25"-Einbau sind "halbe Bauhöhe", immer schon. Warum steht in einem so alten Artikel noch so ein Unsinn? -- 88.66.228.104 01:36, 23. Apr. 2011 (CEST)

Weil sich anscheinend kein Experte wie du bisher die Zeit genommen hat, den Artikel querzulesen. Vielen Dank hierfür. --Grumml 18:00, 24. Apr. 2011 (CEST)

Stromstecker

Der weiße IDE Stromstecker von 5,25" Platten wird auch Molex-Stecker genannt (Nach gleichlautender Herstellerfirma). Könnte man ja irgendwo erwähnen. Wie der Name des SATA-Stromsteckers lautet weiss ich leider nicht. Zumal dieser Stecker auch als Kombination mit Datenkabel existiert. (nicht signierter Beitrag von 84.144.246.142 (Diskussion) 23:00, 7. Jun. 2011 (CEST))

Laufwerk?

Dieser Artikel heißt ja "Festplattenlaufwerk". Meines Wissens ist die Bezeichnung falsch, da ein Laufwerk ein logisches Objekt ist, wobei es sich in diesem Artikel um die eigentliche Festplatte, das physische Objekt handelt. Eine Festplatte kann ja auch mehrere Laufwerke enthalten. Als Quelle dient mir das Heft "KnowWare PLUS - PC Tuning durch Aufrüsten", Seite 41. Leonhu 14:57, 12. Aug. 2011 (CEST)

Ich denke, die Verwendung hier im Artikel ist korrekt. Die von dir genannte Definition ist richtig für die IBM-PC/Microsoft-Windows Welt, damit aber nicht unbedingt für die ganze Computerwelt (bzw. Historie) gültig. --Wosch21149 15:53, 12. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Genaugenommen enthält eine "Festplattenlaufwerk" ja auch mehr als eine Platte, die Bezeichnung "Festplatte" für das Festplattenlaufwerk wäre also keine Verbesserung.--Wosch21149 15:55, 12. Aug. 2011 (CEST)
Äh, inwiefern enthält eine Festplatte mehrere Laufwerke? Physisch bestimmt nicht. Logisch nach Partitionierung gern mal, aber primär geht es halt um das Laufwerk, um das physische, und danach erst um dessen logische Abstraktion. --PeterFrankfurt 02:12, 13. Aug. 2011 (CEST)

Flughöhe der Schreib/Leseköpfe

Im Artikel wird ein Abstand von 10-20nm (Nanometer) angegeben. Für mich als Techniker klingt das nicht glaubwürdig. Zum Beispiel sind die kleinsten Strukturbreiten in der Halbleitertechnik derzeit bei 25nm. Das sichtbare Licht bewegt sich zwischen 300-600nm.

In diesem Artikel hier (http://www.storagereview.com/guide/opHeight.html) ist die Rede von 0.5 Microinches, was etwa 13μm entspricht.

Offenbar wurde im Artikel statt Mikrometer (μm) Nanometer (nm) eingesetzt. --84.119.73.135 01:15, 11. Jul. 2011 (CEST)Christoph Tomschitz

Dein technischer Sachverstand liegt fast um den Faktor 10000 daneben.
0,5 Mikroinch = 25,4 Millimeter * 0,5 * 10^-6 = 12,7 Nanometer
Kommt für Platten mit 30-40 GByte/Platte (d.h. 40 bis 120 GByte pro Laufwerk) hin.
Heutzutage rechne ich mittlerweile mit Werten unter 3 Nanometer.
Meine Abschätzungen:
Jahr Bauform Datendichte Daten pro Platte Flughöhe
2011-09 3,5" 600 Gbit/in² 1000 GByte/Platte 2,5...2,8 nm
2010-08 3,5" 380 Gbit/in² 667 GByte/Platte 3,0...3,4 nm
2009-01 3,5" 280 Gbit/in² 500 GByte/Platte 3,5...4,0 nm
2008-07 3,5" 200 Gbit/in² 375 GByte/Platte 4,0...4,5 nm
2007-06 3,5" 190 Gbit/in² 333 GByte/Platte 4,5...5,0 nm
2003-01 3,5" 31 Gbit/in² 26 GByte/Platte 11...13 nm
2000-03 3,5" 14 Gbit/in² 20 GByte/Platte 15...18 nm
1998-03 2,5" 4,1 Gbit/in² 2 GByte/Platte 25...30 nm
1990 5,25" 0,027 Gbit/in² 0,026 GByte/Platte 300...400 nm
1985 5,25" 0,010 Gbit/in² 0,010 GByte/Platte 500...600 nm
Die zweite Abschätzung erfolgt aus den Abstandsverlusten.
Bits haben effektive Längen von knapp 30 nm (2005) gehabt.
Bei geeigneten Modulationen muss man trotzdem mit Wellenlängen von maximal 120 nm rechnen. Damit die Abstandsverluste nicht mehr als 30% des Signals fressen, muss der Abstand geringer als Wellenlänge / 17,6 sein. Das sind 6,8 nm. Das dürfte aber schon etwas viel sein. Ich rechne eher mit 5 bis 6 nm.
--Frank Klemm 17:59, 8. Sep. 2011 (CEST)
Oh, das erschüttert jetzt aber mein Weltbild ein bisschen. Bei so geringen Flughöhen kann ich mir überhaupt keine reguläre Hydrodynamik mit Auf- und Abtriebseffekt etc. vorstellen, da müssen sich doch schon fast die einzelnen Atmosphärenmoleküle einzeln durch diesen Spalt quetschen. Aber Deine Zahlen wirken plausibel, sorry, dass ich die Microinches nicht ausgerechnet hatte, hätte selber drauf kommen können. --PeterFrankfurt 01:58, 9. Sep. 2011 (CEST)
Abschätzungen sind zwar schön und gut, aber ohne harte Fakten wird das mit dem ergänzen des Artikels nix - no original research bitte --suit 09:36, 9. Sep. 2011 (CEST)

Historie der HDD, vom Bandspeicher bis zur SSD

mMn ist der nachstehende 13 seitige PDF recht interessant und enthält einige nützliche Informationen, vielleicht interessiert es noch jemanden oder es mag gar noch jemand was daraus in unsere Artikel ergänzen. History of Digital Storage | Dean Klein, Vice President of System Memory Development, Micron Technology, Inc. | December 15, 2008 falls der Link irgendwann nicht mehr funktioniert, bitte PM, habe eine lokale Kopie ;-) NobbiP 14:26, 19. Aug. 2011 (CEST)

Chronologische Übersicht

Seagate bietet ittlerweile 4TB Festplatten zum Kauf an. Zwar aktuell nur auf der amerikanischen Homepage, aber das dürfte doch auch hier auf Interesse stossen? (nicht signierter Beitrag von 91.53.213.12 (Diskussion) 15:34, 3. Okt. 2011 (CEST))

vielleicht mal einfügen ...

http://www.heise.de/newsticker/meldung/4-Terabyte-Festplatten-von-Hitachi-1394454.html (nicht signierter Beitrag von 89.247.39.219 (Diskussion) 02:33, 14. Dez. 2011 (CET))

Erledigt! NB: Sei mutig, mach's das nächste Mal selbst!--Wosch21149 14:22, 14. Dez. 2011 (CET)

Technische Grenzen der Speicherdichte

"Man kommt langsam da hin" schreibt heißt es im Artikel. Wie hoch die die physikalische/praktische realisierbare Speicherdichte?--Antemister 21:09, 10. Dez. 2011 (CET)

Physikalisch würd ich vom Gefühl her sagen: 1 Bit pro Atom. Obwohl man vielleicht auch versuchen könnte, Elektronen zu beeinflussen. Praktisch hängt es von der Technologie ab. Es werden da mit Sicherheit auch noch Neue entwickelt werden, aber Genaueres weiß ich auch nicht. --Saibot2 (Diskussion) 21:43, 10. Dez. 2011 (CET)
Eine konkretere Aussage könnte dir der Nachfolgende Artikel geben: http://www.computerbase.de/news/2011-04/uran-soll-magnetische-speicher-revolutionieren/
Ja, aber diese Technologie ist für Festplatten wohl ungeeignet, laut dem youtube-Video in dem verlinkten Artikel funktioniert das nur bei Temperaturen bis 2K. Solange es keine Technologien gibt, die sowas bei Raumtemperatur ermöglichen, gehört sowas nicht den Festplatten-Artikel. --MrBurns 17:01, 23. Feb. 2012 (CET)

Tabelle

Ich halte es für sehr verwirrend, dass die RAMAC-Plattengrößen in der Tabelle in der 5,25"-Spalte stehen, obwohl der Plattendurchmesser damals viel größer war. Ich verschieb sie mal nach "sonstige Größen". --MrBurns 22:35, 27. Feb. 2012 (CET)

Widerspruch bei Mietpreisen (Abschnitt Geschichte)

Im Abschnitt Geschichte steht, die IBM 350 wurde für ca. 10.000 DM/Monat vermietet. Im Artikel der IBM 350 steht jedoch, sie wurde für 650 US$ vermietet (mit Quellenverweis). Ist eine Angabe falsch oder war der damalige Umrechnungskurs derart groß? -- Saule Focke (Diskussion) 17:54, 15. Mär. 2012 (CET)

Der Faktor lag damals meines Wissens ungefähr bei 4, also 650 $ = 2600 DM, das kommt dem wenigstens schon ein bisschen näher. Die Preise werden sich auch damals sehr schnell abwärts bewegt haben, da braucht es womöglich nur ein halbes Jahr Abstand, und dann stimmt es schon wieder. Aber Konsistenz wäre in der Tat wünschenswert. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:15, 16. Mär. 2012 (CET)

KLA Diskussion vom 2. Juni bis 30. Juni (lesenswert aberkannt)

KLA-Disk

Der Lesenswertbaustein dieses Artikels wurde von einer IP in diesem Edit unter Angabe schwerer Mängel entfernt, ohne den Artikel formal abwählen zu lassen. Zwar wäre ein einfacher Revert auch möglich, aber der Form wegen würde ich es bevorzugen, den Artikel hiermit neu bewerten zu lassen. -- Liliana 15:32, 2. Jun. 2012 (CEST)

habe den L-eintrag wieder hineingetan. der artikel und sein autor haben es verdient, bis zu einer regulären neubewertung zu wissen, welche version ausgezeichnet wurde. --Jbergner (Diskussion) 15:41, 2. Jun. 2012 (CEST)
Nur zur Info: der Hauptautor des Artikels ist eine IP und dadurch nicht kontaktierbar. -- Liliana 15:43, 2. Jun. 2012 (CEST)
Hääää? mit dem tool http://vs.aka-online.de/cgi-bin/wppagehiststat.pl bekomme ich heraus dass die hauptautoren TheK (69 edits), PeterFrankfurt (64 edits), Smial (62 edits) und MrBurns (49 edits) sind, dann erst kommt die IP 87.171.28.118 mit 39 edits, jeweils von einer gesamtzahl von 2266 gesamtedits. also kannst du vier leute informieren. --Jbergner (Diskussion) 17:45, 2. Jun. 2012 (CEST)
Ja das Tool zählt auch reine Vandalismusreverts und ist bei einem Artikel mit so vielen Bearbeitungen wie diesem wenig aussagekräftig. Ich hab geschaut, wer den Artikel bis zur LW-Kandidatur 2006 geschrieben hat, und das waren hauptsächlich IPs (User:84.63.10.57, User:84.63.43.95, User:141.10.82.122, ...). Leider sind die Bearbeitungen vor 2005 verlorengegangen, sodass ich die nicht berücksichtigen kann. -- Liliana 17:54, 2. Jun. 2012 (CEST)
also willst du lieber niemanden informieren? --Jbergner (Diskussion) 18:07, 2. Jun. 2012 (CEST)
Ich kann gerne die IPs informieren, wenn es dich glücklicher macht. Zumindest eine von ihnen ist eine statische. -- Liliana 18:09, 2. Jun. 2012 (CEST)
IPs sind informiert: [1] [2] [3] -- Liliana 18:21, 2. Jun. 2012 (CEST)

Lesenswert Der Abschnitt Ausfallursachen und Lebensdauer ist mit einem Quelle-Bapperl versehen; Ansonsten hat der Artikel einen durchaus lesenswerten Zustand; Augenscheinlich haben die IP-Bearbeiter da gute Arbeit geleistet; In Anbetracht der Bearbeitung vorwiegend durch IPs gebe ich zu Bedenken, dass die gewohnten Kandidaturfristen hier vermutlich zu kurz sind.--SonniWP✍ 17:42, 26. Jun. 2012 (CEST)

@Liliana-60 Deine Formulierung kann mißverstanden werden, dass Du Dich auch als Hauptautor siehst.--SonniWP✍ 22:38, 2. Jun. 2012 (CEST)

Hier schon mal ein paar Refs zur Thematik die ich gefunden habe (sollten unbedingt in den Artikel eingearbeitet werden!):

Bücher:

Papers:

  • Bianca Schroeder, Garth A. Gibson (Carnegie Mellon University): Disk failures in the real world: What does an MTTF of 1,000,000 hours mean to you?. In: FAST'07: 5th USENIX Conference on File and Storage Technologies. San Jose, CA, Feb. 14-16, 2007. (PDF)
  • Eduardo Pinheiro, Wolf-Dietrich Weber and Luiz Andr´e Barroso (Google Inc.): Failure Trends in a Large Disk Drive Population. In: FAST'07: 5th USENIX Conference on File and Storage Technologies. San Jose, CA, Feb. 14-16, 2007. (PDF)
  • WEIHANG JIANG, CHONGFENG HU, YUANYUAN ZHOU (University of Illinois) and ARKADY KANEVSKY (Network Appliance, Inc.): Are Disks the Dominant Contributor for Storage Failures? A Comprehensive Study of Storage Subsystem Failure Characteristics. In: ACM Transactions on Storage. Vol. 4, No. 3, Article 7, 2008. (PDF)

Presse/Web: (kl. Zusammenfassung der oben angeführten Studien)

MfG--Krib (Diskussion) 22:59, 3. Jun. 2012 (CEST) + --Krib (Diskussion) 17:42, 9. Jun. 2012 (CEST)

Der Artikel glänzt vor Umfang und legt alle relevanten Informationen dar. Weiternhin Lesenswert --Nightfly85 | Disk 18:34, 6. Jun. 2012 (CEST)

Nach dem ich die oben angegebenen Quellen mir mal durchgelesen habe, muss ich leider sagen, dass einige Aussagen in dem entr. Unterkapitel falsch sind (insb. zur MTTF) und der Baustein zu den fehlenden Quellen seine Berechtigung hat! Ich kommen leider momentan nicht dazu, mich der Sache anzunehmen und habe daher das Material zusammen gestellt, damit vielleicht die alten oder evtl. neue Autoren sich der Sache annehmen. MfG--Krib (Diskussion) 14:07, 10. Jun. 2012 (CEST)

Wenn tatsächlich Falschinformationen im Artikel vorhanden sind kann es nur ein keine Auszeichnung geben. -- Liliana 23:47, 14. Jun. 2012 (CEST)

Um den Voten die mMn ohne Prüfung des Sachverhaltes abgegeben wurden ein wenig Gegengewicht zu geben muss ich leider vorerst keine Auszeichnung stimmen und würde mich freuen wenn sich jemand der Sache annimmt (werde versuchen in den nächsten Wochen evtl. selbst aktiv zu werden....besteht ja keine Eile mit der Auswertung). Ist auf jeden Fall nicht zu empfehlen, den Artikel so zu belassen wie er momentan ist und den Eindruck zu vermitteln alles wäre IO. MfG--Krib (Diskussion) 12:43, 11. Jun. 2012 (CEST)

Nur sehr grob quergelesen, deshalb kein Votum, aber: Vermisst hab ich spontan Angaben zu Energieverbauch, MTBF und Kostenentwicklung im Vergleich zu alternativen Massenspeichern (Streamer bis SSD). Die quasi leeren Abschnitte „siehe $Hauptartikel“ find ich ebenfalls gelinde gesagt unschön. —mnh·· 23:33, 11. Jun. 2012 (CEST)

keine Auszeichnung Der Artikel war eher grauslich als was anderes, sooft ich ihn gelesen habe. Bevor man überhaupt daran denken kann den Artikel wieder lesenswert zu machen braucht man erst mal Quellen, daran hapert es nämlich schon grundlegend. Besser das lesenswert mal völlig vergessen. --Itu (Diskussion) 23:28, 15. Jun. 2012 (CEST) PS: OK, ich sehe da oben hat jemand Quellen aufgetischt, vielleicht kommt man damit ja tatsächlich weiter.

Lesenswert Ich sehe keinen Grund für eine Abwahl.--Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 19:16, 22. Jun. 2012 (CEST)

keine Auszeichnung Artikel enthält seltsame Sätze wie "Bei einem Schlüssel für die Haustür ist es wichtig zu wissen, wer diesen hergestellt hat und wo er abgelegt wird. Dabei bringt es nichts, die härteste Stahltür und das sicherste Schloss zu verwenden, wenn der Schlüssel direkt neben der Tür an einem Schlüsselbrett hängt." und macht nicht den Eindruck von enzyklopädischen Schreibstil. Auch sind gerade kritische Bereiche völlig unbelegt, die Struktur ist teilweise chaotisch (z.B Datenschutz und Datensicherheit), sehe deshalb keinen Grund für eine Auszeichnung. --Incarus (Diskussion) 19:01, 28. Jun. 2012 (CEST)


weiterführende Auswertungsdiskussion

Nun, da wohl hier nichts mehr kommt und das Votum nicht wirklich eindeutig wird, mache ich mich einmal an eine Erstauswertung, bitte jedoch darum, dass sich jemand für eine Zweitauswertung findet.

Erstauswertung Quantitativ: 3 Stimmen gegen eine Auszeichnung, 5 Stimmen für "lesenswert". Wiederwahlen werden gemäß Regeln wie eine normale Kandidatur ausgewertet, deswegen wären für lesenswert mindestens (#Contra +3)=6 Stimmen erforderlich, die hier nicht erreicht wurden. Qualitativ: Die für den Artikel stimmenden sehen allgemein keinen Grund für eine Abwahl gegeben; für die Abwahl sprach sich zunächst eine IP aus, die zwar hier nicht abstimmte, ihr Votum aber kundtat, indem sie in einem Bearbeitungskommentar von "Die Tatsache, dass ein IP-Benutzer die LW-Vorlage schon einmal mit dem Bearbeitungstext "...Es steht so viel Halbwissen, Viertelwissen und zum Teil Schwachsinn drin, in schlechtem Stil verfaßt ..." sprach und dadurch auf mögliche inhaltliche Mängel hinwies. Krib präzisierte dies ein wenig und sieht ebenfalls teilweise falsche Informationen; er und Itu bemängeln außerdem die Quellenlage des Artikels; auf Letzteres deutet auch der "Belege fehlen"-Baustein hin, der sich noch immer im Artikel befindet. Alles in allem legt dies nahe, dass der Artikel derzeit Mängel hat, die einer Auszeichnung im Wege stehen. Quantitative Stimmzählung und qualitative Stimmauswertung ergeben deswegen das gleiche Ergebnis: Der Artikel ist in seiner derzeitigen Fassung nicht auszuzeichnen und 'nicht mehr "lesenswert"

Als Erstauswerter, --SEM (Diskussion) 18:52, 26. Jun. 2012 (CEST)

Keine formale Zweitauswertung, da ich fachlich zum Thema nicht genug beitragen kann, aber einige Kommentare: Krib spricht in seiner Kritik bzgl. Falschinformation besonders die MTTF an. Dies ein berechtigter Hinweis, im Gesamtkontext des Artikel aber imo ein eher geringer Mangel, besonders deshalb, da man eigentlich nicht von Falsch- als eher von unbelegter Information sprechen kann. Die statische Untersuchung von Fehlern bei Bauteilen in Bezug auf die Nutzungsdauer bzw. der Zeit zwischen Fehlern (die auch in vielen anderen Gebieten üblich ist) bietet schon gewisse Bandbreiten, und die im Artikel dargestellte ist imo nicht falsch, sondern nur unbelegt. Wahrscheinlich auf Grund des Hinweises von Krib hat Liliana mit nicht lesenswert gestimmt, Krib später ebenfalls. Qualitativ scheinen mir die Argumente für eine Abwahl nicht gewichtig genug.

Die Begründung der IP zur Herausnahme der Lesenswert-Auszeichnung war: Lesenswerter Artikel rausgenommen. Warum? Möglichkeit 1: Ich will euch ärgern. Möglichkeit 2: Es steht so viel Halbwissen, Viertelwissen und zum Teil Schwachsinn drin, in schlechtem Stil verfaßt ...), kann man imo nicht gelten lassen.

Der Artikel behandelt ein technisches Thema, bei dem sich innerhalb kurzer Zeit vieles ändert. Das der Artikel nach sechs Jahren Lesenswert überarbeitet werden sollte, steht außer Frage. Dass dies eine Abwahl rechtfertigt, sehe ich momentan nicht. -- Linksfuss (Diskussion) 23:39, 26. Jun. 2012 (CEST)

Als Anmerkung zur MTTF/MTBF sei gesagt, dass in der angegebenen Literatur einstimmig die Herstellerangaben in Frage gestellt werden und ein durchschnittliche Lebensdauer von typischer Weise 1 Mio. Stunden über 100 Jahre bedeuten würde. Die ermittelte MTBF wird dabei unter optimalen Bedingungen bei einer Basis von 1 Mio HDs angegeben, bei der pro Std eine ausfällt. Wenn man mal davon absieht, das es HDs noch keine hundert Jahre gibt und im allg. die Lebenszeit einer HD mit 5 Jahren angenommen wird (und Festplatten nicht reparierbar sind bzw. nicht repariert werden, was die Angabe Mean Time Between Failures unsinnig macht) sowie die angeführten Studien eine 10-30fach hohere Ausfallquote (AFR) zeigen als von der MTTF/MTBF zu erwarten, ist die Aussage im Artikel: Die durchschnittliche Zahl an Betriebsstunden, bevor eine Festplatte ausfällt, wird bei irreparablen Platten als MTTF (Mean Time To Failure) bezeichnet. Bei Festplatten, die repariert werden können, wird ein MTBF-Wert (Mean Time Between Failures) angegeben. - für sich alleine ohne nähere Erklärung mMn für einen Leser irreführend wenn nicht sogar falsch! (und das ganze noch ohne Ref!) Daher meine Einwände als ich mir die Lit+Paper mal durchgelesen hatte. Ob das nun eine Abwahl rechtfertig sei dahingestellt (wie von mir schon angemerkt, basierte mein kA-Votum auf der Tatsache, dass mMn keiner der L-Votanten sich die Mühe gemacht hat den Sachverhalt genauer zu untersuchen). MfG--Krib (Diskussion) 00:32, 27. Jun. 2012 (CEST)

Wir brauchen eine Lösung um den Vorgang endlich abzuschließen! MfG--Krib (Diskussion) 22:25, 30. Jun. 2012 (CEST)

Ich kann die Erstauswertung voll und ganz unterstreichen und hätte nicht anders ausgewertet. Mehr als SEM dazu gesagt hat, gibt es auch nicht zu sagen. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 23:15, 30. Jun. 2012 (CEST)

Ich möchte mich SEMs Auswertung vollumfänglich anschließen. Von der quantitativen Auswertung abgesehen zeigt der Artikel Schwächen, die in ihrer Gesamtheit einer Überarbeitung bedürfen und somit als gravierender Mangel zu wichten sind. Der Status lesenswert wird aberkannt. Der Zweiauswertende --Hepha! ± ion? 23:24, 30. Jun. 2012 (CEST)

Nachklapp wg. BK: keine Auszeichnung Das Lemma sollte schlicht Festplatte lauten (bitte verschieben). Der relativ belegfreie Artikel scheint der Computersteinzeit zu entstammen. --Succu (Diskussion) 23:29, 30. Jun. 2012 (CEST)

Frage

* 1979: Vorstellung der ersten 8″-Winchester-Laufwerke. Diese waren jedoch sehr schwer und teuer (circa 1000 Euro/MB); trotzdem stieg der Absatz kontinuierlich.

Damals gabs noch keinen Euro, also ist nicht ganz klar, wie das gemeint ist: Inflationsbereinigt oder einfach nach dem jetzigen Wechselkurs von $ in € umgerechnet? Sinnvoller halte ich es daher, einfach den damaligen Preis in $/MB (oder ev. DM/MB) anzugeben, inflationsbereinigte Angaben haben ja auch das Problem, dass sie gelegntlich aktualsiert werden müssen. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 27. Jun. 2012 (CEST)

Hab ich raus genommen da unbelegt, ist auch nicht auf der englischen Wikiseite zu finden (http://en.wikipedia.org/wiki/History_of_hard_disk_drives). Gruß, -- Incarus (Diskussion) 23:31, 8. Jul. 2012 (CEST)

HDD und HD

Hallo, meines Wissens nach bedeutete HD schon immer High Density (z.B. bei Disketten) und nicht Hard Disk oder Hard Drive. Habe auch noch keinen Hersteller gesehen, welcher seine Festplatten mit der Abkürzung HD versehen hätte. --Bierbauch (Diskussion) 10:27, 29. Jul. 2012 (CEST)

Das stimmt nicht ganz, auch im englischen Sprachgebrauch benutzt man u.a. ebenfalls "HD" für die Festplatte. Siehe auch auf der en-WP: "A hard disk drive (HDD; also hard drive, hard disk, or disk drive) is a device for ..." --Wosch21149 (Diskussion) 11:31, 29. Jul. 2012 (CEST)

Verwaltung des kryptographischen Schlüssels

Der Abschnitt sollte auf alle Fälle bearbeitet werden. Z.B. folgender Satz: "Außerdem ist es wichtig zu wissen, wie der Kryptoschlüssel in einer extremen Situation durch den Benutzer schnell zerstört werden kann, damit Unbefugte mittels Zwang nicht an die sensiblen Daten gelangen können."

Liest sich sehr komisch und ist auch nicht unbedingt der Regelfall, dass der Schlüssel zerstört werden muss. Typischer wäre ein versteckter und verschlüsselter Container, zusätzlich zu einem unverschlüsselten System, welches dann im Idefall nicht entdeckt werden soll.

Zwang tritt ja nicht immer angemeldet auf, so dass meist schwierig wäre noch eben schnell den Schlüssel zu zerstören.. --Cyba84 (Diskussion) 00:33, 13. Sep. 2012 (CEST)

Ein Molekül speichert ein Bit

Die im folgenden genannte Meldung könnte – neben Artikeln wie „Speicherdichte“ – u.a. auch für den nebenstehenden WP-Artikel hier wichtig (relewant) sein.

--92.226.63.7 20:37, 5. Jul. 2012 (MESZ) 1956 stellt Albert die ersten Festplattenlaufwerke mt einem Durchmesser von 61 cm und mir 5 byte (nicht signierter Beitrag von 91.51.89.9 (Diskussion) 08:57, 8. Okt. 2012 (CEST))

5 Byte ist natürlich Blödsinn, die erste Fetplatte wurde von IBM gebaut (nicht "Albert") und hatte 5 MB. 1956 und die 61 cm stimmen aber, aber diese HDD ist eh schon im Artikel erwähnt. --MrBurns (Diskussion) 09:50, 8. Okt. 2012 (CEST)

Gehäuse-Deckel

Bei Festplattenlaufwerk#Festplatten-Gehäuse wird ein Edelstahlblechdeckel genannt. Achtung: bei einigen Platten sieht das anders aus. Da ist es kein Blech, teils auch Aluminium. Kosten- und Kühlungsfrage. --Hans Haase (Diskussion) 09:42, 3. Nov. 2012 (CET)

Eventuell kann man den Satz auch ganz löschen. Ich denke nicht, das es wirklich relevant ist für den User, aus welchem Material das Gehäuse ist. --MrBurns (Diskussion) 12:44, 3. Nov. 2012 (CET)
Nein, sehe ich nicht so. Das ist durchaus Relevant. Betrifft Kosten, Kühlung, Lagerung, auch Umgang (Blech ist druckempfindlich, siehe 2"5-HDDs). Ich finde nur auch Anhieb kein Beleg, sonst hätte ich's schon reingeschrieben. --Hans Haase (Diskussion) 14:29, 3. Nov. 2012 (CET)

Temperatur und Drehzahl

Ich vermisse den Zusammenhang von Drehzahl und Temperaturentwicklung. --Hans Haase (Diskussion) 09:55, 3. Nov. 2012 (CET)

Den gibt es auch nicht allgemein. Hängt von der Mechanik, den verbauten Materialien und Ölen ab. --87.161.125.19 01:04, 9. Jan. 2013 (CET).

Montage- und Betriebsspezifikation

horizontal / vertikal / Kopfüber fehlt --Hans Haase (Diskussion) 10:05, 3. Nov. 2012 (CET)

Stimmt, hab ich mal ergänzt. --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 10:55, 4. Nov. 2012 (CET)
Wunderbar, nur Belege? Vibration ist auch ein Problem und schaue mal nach Daten für z.B. H3IK40003272SE --Hans Haase (Diskussion) 12:04, 4. Nov. 2012 (CET)
Ich habe leider gerade kein aktuelles Datenblatt zur Hand, aber von Einbaulage steht seit längerem nix mehr drin, dafür sind frequenzabhängige Vibrationsgrenzwerte angegeben. Ist in der Praxis natürlich schwer zu messen. --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 23:03, 5. Nov. 2012 (CET)
Das haste von der gefederten Aufhängung als Nachteil. Vorteilhaft ist letzteres beim Tritt gegen das Gehäuse. --Hans Haase (Diskussion) 01:22, 6. Nov. 2012 (CET)
Der Hauptgrund für "gefederte Aufhängung" (besser ausgedrückt: entkoppelte Montage) ist nicht, dass Erschütterungen vom Gehäuse nicht auf die Festplatte übertragen werden, sondern das umgekehrte, es sollen wenn möglich keine Erschütterungen von der HDD auf das Gehäuse übertragen werden, weil das Gehäuse sonst die Geräuschentwicklung durch Resonanzen enorm erhöhen kann. --MrBurns (Diskussion) 01:49, 6. Nov. 2012 (CET)
Genauer gesagt trifft beides zu! Einige PC-Gehäuse haben deswegen einen hängend montierten Laufwerkskäfig, andere eine federnden Boden und die Kunststoff-/Gummifüße nicht ganz am Rand. Die steife Montage kommt bei Server- (wegen der Schwingung der schnelldrehenden Platten) und Zocker-PCs (wegen billig und Gehäusestabilität) vor. Seagate hatte bei den 3 und 4GB-Platten (von 1999) eine Silikongummihülle, um den Actuator leise zubekommen und dennoch zu kühlen. --Hans Haase (Diskussion) 11:34, 6. Nov. 2012 (CET)
Nicht nur Zocker-Gehäuse haben starre Festplattenkäfige, in den meisten billig-Gehäusen werden die auch verwendet, die Zocker-Gehäuse haben das weil nicht jeder eine Entkopüplung braucht (manche sind nicht so lärmepmfindlich und Resonanzen treten auch ohen Entkopplung nicht immer auf, nur wenn die HDD zufällig Schwingungen erzeugt, die mindestens einer der Resonanzfrequenzen des Gehäuses oder eventuell das Tischs, auf dem es steht, entsprechen) und die Kunden, die sowas kaufen und eine Entkopplung brauchen oft lieber ihre eigenen Entkopplungen installieren als auf im Gehäuse integrierte zu setzen. Viele Gehäuse haben auch nurmehr 5,25"-Schächte + Adapter auf 3,5" (mit oder ohne Entkopplung), weil das ist flexibler und eine HDD lässt sich in einem 5,25"-Schacht besser entkoppeln als in einem 3,5"-Schacht (es gibt jedoch auch Lösungen für 3,5"-Schächte: Gummischrauben + Silikonstreifen, aber diese Lösung funktioniert nur, wenn die Schwingungen nicht zu stark sind und außerdem gibt es mit dem Silikonstreifen potentiell das Problem, dass zwischen HDD und Schacht nicht genug Platz ist, um sie dazwischen zu quetschen). Wegen extern zugefügten Erschütterungen zu entkpoppeln macht im Desktop-Bereich wohl wenig Sinn, Desktops werden normalerweise nicht während sie in Betrieb sind bewegt, bei Laptops schauts natürlich anders aus (wobei die Laptop-Festplatten schon von sich aus höhere g-Kräfte aushalten als Desktop-Platten). --MrBurns (Diskussion) 21:41, 6. Nov. 2012 (CET)

Softsektorierung und Low-Level-Formatierung fehlt im Artikel

kann das nachgearbeitet werden? --Hans Haase (Diskussion) 14:47, 6. Dez. 2012 (CET)

Produktion 1,8 Zoll Festplatten

Dieses Format ist kaum mehr online erhältlich und wenn dann scheint es sich um Restbestände zu handeln. Wurde die Produktion eingestellt? Falls ja, dann sollte das im Artikel erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 79.208.169.10 (Diskussion) 20:35, 5. Jan. 2013 (CET))

Viel war da im Retail-Bereich nie erhältlich (die meisten waren in mp3-Playern etc. eingebaut) und wenn man über den DACH-Tellerrand hinausschaut, findet man z.B. hier und hier doch noch einiges. Also sehe ich keinen Beweis, dass in diesem Format nichts mehr hergestellt wird. --MrBurns (Diskussion) 00:09, 6. Jan. 2013 (CET)
Nachtrag: im iPod Classic befinden sich auch in der aktuellen sechsten Generation noch Festplatten (bis zu 160 GB flash-Speicher wäre wohl zu teuer gewesen).[4] In diesem youtube-Video sieht man bei 3:46 die Modellnummer der HDD: MK1634GAL. Wenn man danach googelt stellt sich heraus, dass es um eine 160GB 1,8"-Festplatte ist. Das 160GB-Modell vom iPod-Classic ist noch leiht erhältlich und wird wahrscheinlich auch noch hergestellt.[5] --MrBurns (Diskussion) 00:36, 6. Jan. 2013 (CET)
Ok, den iPod lass ich noch gelten. Veraltet heißt aber auch nicht zwingend, dass die letzte Maschine, die z.B. Disketten oder Audio Kassetten herstellt abgeschaltet wird. Das Format ist schon lange zuvor veraltet, und so wurde es in dieser Tabelle auch in der Historie gehandhabt --87.161.89.105 00:53, 9. Jan. 2013 (CET).
Auf Wikipedia muss man objektive Kriterien verwenden und da fällt mir kein anderes ein als "nicht mehr hergestellt", da man sonst immer über den Grenzwert streiten kann. Wenn ich mir die 5,25"-Festplatten anschaue, dann dürfte der Zeitpunkt des veraltet seins (zwischen 1998 und 2001) aber wohl mit dem Ende der Produktion zusammenfallen, auch bei den 1,0"-Festplatten, die seit 2008 als veraltet eingetragen sind könnte es hinkommen. Zur Information: die 1,0"-Festplatten waren großteils Microdrives. --MrBurns (Diskussion) 01:44, 9. Jan. 2013 (CET)
Ich denke, ein Begriff wie "veraltet" ist viel zu ungenau und subjektiv, sollte in einer Enzyklopädie vermieden werden. Elektronenröhren z.B. sind sicherlich auch veraltet, werden aber heute noch z.B. gerne in Gitarrenverstärkern verwendet und von verschiedenen Herstellern hergestellt. Ähnlich ist es mit Vinyl-Schallplatten. Technisch spricht auch kaum etwas dagegen, dass ein Hersteller auf die Idee kommt, für irgend einen besonderen Zweck eine kleine HD herzustellen. Bei den Röhren würde man formulieren "sind heute meist durch Halbleiter ersetzt worden", aber bei der HD braucht man nicht einmal so eine Anmerkung. Deshalb würde ich einfach die "*" durch "-" in der Tabelle ersetzen. --Wosch21149 (Diskussion) 08:59, 9. Jan. 2013 (CET)

Richtigstellung Sektor/Block

Ich habe mir die Freiheit genommen, den Text zu berichtigen. Ein Block ist in viele Sektoren je 512 Bit. Nicht umgekehrt ! F.W.

Edit : Irgendjemand hat sich nicht die Zeit genommen zu recherchieren und hat meine Änderung rückgängig gemacht. Wikipedia rules. (nicht signierter Beitrag von 81.173.255.48 (Diskussion) 21:52, 14. Jan. 2013 (CET))

Ich kann dieser Definition nicht folgen und habe sie rückgängig gemacht - bitte Quellen anführen. Zac67 (Diskussion) 23:08, 15. Jan. 2013 (CET)

http://de.wikipedia.org/wiki/Cylinder_Head_Sector ...Das ergab bei der Sektorgröße von 512 Byte maximal ... http://www.prontosystems.org/it/hd_geometrie ...Die Daten einer Festplatte (oder auch Diskette) werden in Sektoren (bzw. Datenblöcken) mit einer festen Größe von 512 Byte (bzw. 4096 Byte bei Advanced Format Platten) untergebracht. Ein Sektor ist die kleinste logische Einheit einer Festplatte... (nicht signierter Beitrag von 84.44.135.207 (Diskussion) 21:30, 16. Jan. 2013 (CET))

"Ein Sektor ist die kleinste logische Einheit einer Festplatte". Nach dieser Definition ist die Darstellung im Artikel schlicht falsch, da in dem (aktuellen) Artikel ein "Block" die kleinste logische Einheit wäre. Richtig wäre: http://www.itwissen.info/bilder-klein/festplatte-nach-dem-lba-verfahren-formatiert-mit-gleich-grossen-sektoren.png --62.153.75.253 14:32, 15. Apr. 2013 (CEST)

Herstellerhistorie

Hitachi (HGST) wurde nicht vollständig von WD aufgekauft, sondern nur die 2,5"-Sparte. Die 3,5"-Sparte von HGST ging an Toshiba. Leider paßt das nicht besonders gut in den Abhängigkeitsbaum. Sollte vielleicht von jemand mit Lust und Zeit eingepflegt werden... --84.138.108.91 15:43, 4. Mär. 2013 (CET)

physische/logische Sektorgröße

mMn sollte man im Abschnitt Advanced Format erwähnen, dass die größe, die die Sektoren auf der Plattenoberfläche haben auch pysische Sektorgröße genannt wird und die größe, die die Firmware nach außen meldet auch logische Sektorgröße. --MrBurns (Diskussion) 03:01, 31. Mai 2013 (CEST)

Steht soweit schon drin - wobei 512e-Platten auch in 4kn laufen, also effektiv beide Blockgrößen gemeldet werden. Zac67 (Diskussion) 21:02, 31. Mai 2013 (CEST)
Nein, eine 512e-Festrplatte kann nicht "als 4kn laufen", es gibt nur einen ATA-Befehl, mit dem man die physische Sektorgröße auslesen kann, aber für die Partitionierung etc. wird nur die logische Sektorgröße verwendet, dieangabe der physischen Sektorgröße kann aber beim Partitionieren genutzt werden, um das richtige Alignment herzustellen (Windows macht das aber nicht, bis Vista wird dort generell das 512-Byte-Alignment genutzt, ab 7 wird bis zu einer gewissen Festplattengröße immer ein Alignment von 512 Bytes genutzt, darüber 1MB, weil das nicht nur die performanceprobelme durch Misalignment bei 4kn Festplatten verhindert, sodnern auch die Performanceprobleme beim Löschen auf SSDs, die wohl Lösch-Blockgrößen mindestens bis zu 512KB haben). --MrBurns (Diskussion) 08:00, 3. Jun. 2013 (CEST)

Kapazität anpassen

Gibts jetzt auch mit 6TB: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erste-6-Terabyte-Festplatte-kommt-mit-Helium-Fuellung-2039250.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf

Habe es ergänzt, Danke für den Hinweis --Cmdr Zod (Diskussion) 18:11, 8. Nov. 2013 (CET)

1.8" noch aktuell?

Sind 1.8"-Platten noch aktuell, oder sind die ausgestorben? Die Toshiba MK3233GSG ist bei vielen Shops nicht mehr lieferbar, und auf der Website von Toshiba habe ich in 1.8" nur noch SSDs gefunden. Bei den anderen Herstellern finde ich auch keine 1.8"-Platten mehr. Falls niemand Widerspruch einlegt werde ich das entsprechend ändern. --Cmdr Zod (Diskussion) 18:14, 8. Nov. 2013 (CET)

Die Samsung/Seagate HS16YJZ und HS25YJZ sind in manchen Shops noch lieferbar (Amazon); ob die noch produziert werden nach dem Verkauf an Seagate ? K.A.... Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:30, 8. Nov. 2013 (CET)
Auf http://samsunghdd.seagate.com/ werden die HS16YJZ und HS25YJZ nicht mehr aufgeführt, das spricht schon eher für EOL. Verkauft werden die Laufwerke natürlich bis die Lager leer sind. Besser erst im 2014 rausnehmen, möglicherweise sah es Anfang 2013 ja noch anders aus mit der Verfügbarkeit und Fertigung der Drives? --Cmdr Zod (Diskussion) 20:03, 8. Nov. 2013 (CET)
Es wurden nie viele 1,8"-HDDs an Endkunden verkauft, der Großteil ging schon immer direkt an Hersteller von protablen Geräten (insbesondere mp3-Playern mit Festplatte). Die 160GB-iPod-Classsic--Modelle MC293Q?/A (das ? steht für einen Buchstaben, von dem es mehrere Varianten gibt) und MC297QS/A haben 1,8"-HDDs werden noch in größeren Mengen verkauft[6][7] und laut en:IPod_Classic#Timeline_of_full-size_iPod_models noch bis min. Anfang 2014 produziert, es kann sein, dass Apple dafür HDDs verwendet, die sie schon länger auf Lager haben, aber solange die HDDs von einem großen hhersteller in seinen produkten verbaut werden, sind sie mMn noch aktuell, egal ob sie noch produziert oder im Endkundemarkt erhältlich sind. Die HDDs der iPods wurden soviel ich weiß schon seit langem von Toshiba produziert. --MrBurns (Diskussion) 07:11, 9. Nov. 2013 (CET)
PS: weitere Details zu den iPod-HDDs der 6. generation findet man im Archiv dieser Diskussionsseite. --MrBurns (Diskussion) 07:19, 9. Nov. 2013 (CET)
Ein Problem bleibt allerdings noch: Wir haben immer noch "maximal 320 GB" in der Tabelle stehen. DAS scheint allerdings längst Geschichte und ebenso die im Fließtext noch erwähnte Verwendung in Subnotebooks. Mein Vorschlag wäre, die Dinger per 2012 für tot zu erklären und den iPod Classic als einsame Ausnahme zu erwähnen. --TheK? 18:58, 11. Mär. 2014 (CET)

Massenausgleich

Zu diesem Stichwort fehlt noch Info. --Itu (Diskussion) 02:53, 25. Aug. 2014 (CEST)

Speicherkapazität Graph

Der Graph zur Speicherkapazität wird angezweifelt (s. hier). Die Datenquelle für den Graph ist zwar gut belegt (s. hier), jedoch scheinbar mit methodischem Fehler behaftet, bzw. unpräzise. Ich bin nicht sicher ob/wie der Abschnitt bearbeitet werden müsste. Im Kritiktext des Graphen wird der IBM 3380 erwähnt. Eine kurze Suche führt zum IBM Archiv. Der 3380 ist offensichtlich kein heim PC Speicher. Allerdings hat er offensichtlich schon 1980 eine Kapazität von 2.52 Milliarden "characters of Information" (was man als Bit oder als CHAR -> 8bit übersetzen könnte). Es hieße jedoch, dass 1980 mindestens 2.52 *10^9 Bit speicherbar waren, d.h. im Gigabitbereich. Dies würde offensichentlich den Graphen diskreditieren. Bleibt die Frage, ob es sich beim 3380 überhaupt um ein "Festplattenlaufwerk" handelt. Und wenn nein, wie die tatsächlich kaufbare Kapazität der im 3380 verbauten Laufwerke (o.ä.) war. Die Informationen könnten also stark irreführend sein. --Malibu9 (Diskussion) 18:29, 2. Jan. 2014 (CET)

Die 3380 war das Laufwerk bzw. die komplette Einheit in Schrankgröße − damals gab's noch keine austauschbaren Laufwerke wie heute. Der Graph soll eher den breiten Markt ("for retail") abbilden und keine Spezialmärkte, deshalb ist das m.E. völlig in Ordnung so. Der Graph ist betitelt mit "for retail" wobei 3350/-70/-80 usw. m.W. nie zu kaufen sondern nur zu mieten waren, das ist aber eher Haarspalterei. Die "characters" in der Kapazität beziehen sich auf 6- bis 8-Bit-Wörter, das lässt sich nicht so einfach sagen – da aber die /360er und /370er-Maschinen schon 32-bit waren, tippe ich auf 8 Bit. Zac67 (Diskussion) 19:51, 2. Jan. 2014 (CET)
Hmm, ok. Ich habe jetzt mal die Klammern bei "(PC-) Festplatte" entfernt, um der Einschränkung die gebührende Geltung zu verschaffen. Dann kann es wohl auch so bleiben. Auch wenn es ein bisschen fragwürdig ist, in wie weit die ersten Platten überhaupt in die Kategorie "PC" fallen. Da aber die "PC"-Festplatten im Grunde einen Ursprung in den großen Schränken haben, liegt es vielleicht insgesamt etwas näher an der Wahrheit. (Off Topic: Außerdem habe ich noch Tebibyte verlinkt.) --Malibu9 (Diskussion) 20:17, 4. Jan. 2014 (CET)
Die 3380 wäre aber mMn eine gute Ergänzung in der Tabelle Speicherkapazitäten der verschiedenen Baugrößen, dort in der Spalte "andere Größe", in der ja auch frühe sehr große Modelle wie IBM 350 und IBM 1301 erwähnt werden. --MrBurns (Diskussion) 02:54, 8. Jan. 2014 (CET)
Natürlich waren die Festplatten zu kaufen, nicht nur die Bundesmarine hat das gemacht.--Mideal (Diskussion) 11:00, 18. Sep. 2014 (CEST)

Video

Die Animation ist zwar schön, aber falsch: es muss nicht für jedes Datenwort, das von der Festplatte gelesen wird, extra ein Befehl an die Festplatte geschickt werden, sondern es kann durchaus die ganze Datei auf einmal gelesen werden (schon im einfachsten ATA-Modus PIO gibts die Befehle "Read Multiple" und "Write Multiple", siehe z.B. [8], S. 27 und 28 bzw. 35 und 36 nach der PDF-Seitennummerierung). Genau genommen ist es sogar so, dass Festplatten nicht einzelne Datenworte lesen können, sondern immer nur ganze Sektoren (512 Bytes oder 4096 Bytes), wenn ein Sektor nur teilweise belegt ist, muss die CPU den Rest der Daten halt "wegschmeißen" (daher sie speichert diesen Teil einfach nicht). --MrBurns (Diskussion) 02:42, 11. Sep. 2014 (CEST)

So richtig "falsch" ist das Video nicht unbedingt – als Vereinfachung kann es durchgehen, es sollte aber erwähnt werden, dass es sich konkret um (veraltetetes) programmed I/O bei ATA handelt. Bei SATA/AHCI oder SCSI mit DMA sieht das durchaus anders aus; dort könnte man auch leichter den sektorweisen Zugriff unterbringen. Zac67 (Diskussion) 08:35, 11. Sep. 2014 (CEST)
Schon bei PIO gibt es einen Befehl, mit dem mehrere Sektoren auf einmal gelesen werden können. Ich habe jetzt jedenfalls in der Beschreibung die Anmerkung "(stark vereinfachte Darstellung)" hinzugefügt, sonst glauben einige, dass der Festplattenzugriff wirklich genau so funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 30. Dez. 2014 (CET)

Verwirrende Wortbedeutung und Wortbenutzung erzeugen ein unnötiges Chaos!

Mir ist aufgefallen, dass bei den technischen Beschreibungen (nicht nur zu "Festplattenlaufwerk") sprachlich offenbar ein größeres Chaos herrscht. Mir ist bewusst, dass die deutsche Sprache nicht immer mit den Erfindungen der doch meistens in englisch veröffentlichten Begriffe mitkommt. Aber statt sich auf ein korrektes Wort zu einigen, wird hier unverständlicherweise wild umher gesprungen.

Ich biete mich an - gerne auch in Absprache mit den Verantwortlichen - die (alle) Texte zu überarbeiten. Ich schreibe das zuerst auf die Diskussionsseite, weil ich nicht wild herumpfuschen möchte ;)

Diskussion "[Digital Raptor]"

Z.B. bei diesem Artikel WD Raptor ist ein Satz, den kein normaler Mensch verstehen kann! "Die Endungen der Namen dieser Platten waren HLHX (3,5") und BLHX (2,5"). Jeder Platter konnte bis zu 200gb fassen, das größte Modell WD6000HLHX dieser Generation besitzt 3 dieser Platter. Weitere bekannte Vertreter waren die 2-Plattrige WD3000HLHX und die 1-Plattrige WD1500HLHX"

Was ich damit sagen will ist, man kann nicht zwischen unterschiedlichen Begriffsbezeichungen umherspringen und dabei voraussetzen verstanden zu werden. Das ist durchaus nicht böse oder persönlich gemeint - Es verwirrt nur sehr!

Zurück zu dem Wikipedia-Eintrag hier Festplattenlaufwerk und dem Abschnitt "Aufbau und Funktion" hier

Scheibe, Platte, Platter wobei das Wort "Platte", wenn es um Computer geht, umgangssprachlich für ein Festplattenlaufwerk benutzt wird. Wie hier die Worte benutzt werden, ist nicht klärend (erklärend)!

Und das Wort "Platter" geht gar nicht! Wenn man nach der Wortbedeutung im Englischen sucht, findet man ganz leicht eine deutsche Entsprechung. Ja, wir haben eine deutsche Bezeichnung dafür: Es heißt Platte! Zur vereinfachten Erklärung kann man durchaus von einer "Scheibe" sprechen, aber dabei sollte man dann auch bleiben und nicht im gleichen Satz auf den englischen Begriff "platter" springen oder dann doch noch auf "Platte" springen. So etwas ist sehr inkonsequent und verwirrt den Leser nur.

Natürlich ist die Tatsache äußerst verwirrend, dass das ursprünglich eingeführte Wort "Festplatte" ansich schon vollkommen falsch übersetzt wurde, denn es müsste im Grunde "Festlaufwerk", wahlweise "Festplattenlaufwerk" heißen. Technisch gesehen kann es nämlich keine Festplatte geben - wäre auch irgendwie widersinnig.

Und gerade bei erwähntem Abschnitt "Aufbau und Funktion" hier sollte man sich peinlich genau an eine akkurate technische Beschreibung halten. Denn wenn man anfängt von Scheiben zu sprechen, was zur Erklärung die meiner Einschätzung nach richtige Wortwahl ist, sollte man sowohl das dazugehörige Bild dementsprechend anpassen, als auch bei einer Wortbezeichnung bleiben. Es sei denn man erklärt im Folgenden, man benutze nun das Wort "Platte".

Nochmal: Das Wort "Platter" ist vollkommen falsch und taucht auch in keinem Wörterbuch auf. In Bezug auf die Wortbedeutung ist es auch nicht angebracht hier ein englisches Wort einzuführen und es mittels Großschreibung einzudeutschen! Und ergänzend: Das ist konstruktive Kritik und keinesfalls persönlich zu sehen. Bei dem Thema kann ich nämlich ein Wort mitreden, da ich selbst aus dem technischen Bereich komme und ich weiß Menschen, welche sich mit Technik beschäftigen, übernehmen all zu schnell englische Wörter ohne dabei auf die Bedeutung zu achten.

Ich erkläre mich bereit, regelmäßig die Texte zu korrigieren, allerdings müsste und möchte ich dazu wissen welche Texte neu erstellt wurden. Ich bin erst kürzlich "aktiv" und "offiziell" in Erscheinung getreten und weiß daher nicht wie ich diese Aufgabe möglichst zeitsparend machen kann. Jede Hilfe nehme ich an - aber bitte verschont mich mit "Selbststudium" und "Lesen", ich habe nicht ewig Zeit Texte zu finden und zu korrigieren. Außerdem fände ich es besser, wenn man sich ggf. mindestens über Telefon (hin und wieder evtl. per email) schnell und schneller verständigen könnte.

UAWG !!! ;) --Arti (Diskussion) 16:07, 11. Jan. 2015 (CET)

Teilweise Zustimmung. Zumindest hier wird der Begriff "Platter" vor der ersten Verwendung erklärt, und im Englischen ist das der korrekte Fachbegriff – allerdings lässt er sich problemlos und eindeutig mit "Scheibe" übersetzen, was eine Verwechslung mit "Platte" i.S.v. dem kompletten Laufwerk ausschließt. Der Begriff "Festplatte" wird im Deutschen nun mal gängig verwendet (wie auch "hard disk" in englisch), auch wenn er etwas unglücklich ist; korrekt wäre "starres Plattenlaufwerk" (da hard disk auf ein starres Medium verweist – im Vergleich zu floppy disk mit einem "schlappen" Medium) – aber das habe ich zumindest noch nie irgendwo gesehen.
Allerdings sollte man nicht gewaltsam versuchen, alle Fachbegriffe zu übersetzen; bspw. ist "Netzwerkrahmen" statt "network frame" mehr als unglücklich. Ich glaube, "Platter" kurz zu erklären, im Text aber vorzugsweise "Scheibe" zu verwenden, wäre schon ein deutlicher Fortschritt. Ich habe mir übrigens erlaubt, die übertriebenen Absatzabstände zu reduzieren. -- Zac67 (Diskussion) 16:53, 11. Jan. 2015 (CET)
Sorry, bin nur kurz hereingeschneit, hab noch nicht mal deinen ganzen Text im Gesamten erfassen können, (ganz dickes 'tut mir leid' dafür)
Du ich hab' mal 'etwas' an der Grammatik gedreht, wenn es dir gefällt dann bestätige es. Der Artikel verursacht bei mir trotzdem immer noch Augenkrebs ;) Ich komme in den nächsten Tagen auf unsere Diskussion zurück ... ich hab' zu viel "Mist" um die Ohren. Soviel vorweg: Zu meiner Zeit (um die 1987'er Jahre) haben wir "Flexible Disk" gesagt (aber wortwörtlich in feinem Deutsch: 'flexib(e)le Diskette') ... schau noch mal in deinen Wörterbüchern nach, denn eine Floppy, Floppy-Disk oder ein Floppy-Laufwerk hat mitnichten und nie mit Schlaffheit zu tun ;) Ich melde mich! Besten Dank übrigens für deine Antwort!! --Arti (Diskussion) 07:06, 23. Jan. 2015 (CET)
An "flexible disk" kann ich mich auch noch erinnern, hat sich aber nicht gehalten. Ich weiß nicht, wo du nachgeschlagen hat, aber floppy heißt ganz eindeutig schlapp, schlaff, vgl. auch to flop. Zac67 (Diskussion) 12:24, 24. Jan. 2015 (CET)
Der Begriff 'Platter' ist mittlerweile auch in dt. Literatur/Zeitschriften gebräuchlich, mit der Verwechslungsgefahr zu "Platte" müssen wir leben.
Ich bin dennoch den Artikel mal durchgegangen, und hab' hier nachgeholfen, dass zumindest nur noch von "Platten" die Rede ist, wenn mehrere Laufwerke gemeint ist - wenn mehrere Scheiben gemeint waren, steht dort nun "Scheiben" oder "Platter".
Der Begriff wird tatsächlich nicht eingeführt (sondern taucht einfach so in einer Tabelle auf), das behebe ich jetzt gleich...
--arilou (Diskussion) 15:57, 11. Mai 2015 (CEST)

"Wahlfreier Zugriff"

Revert um den's geht. (+ 2-3 Änderungen davor.)

  1. Sämtliche aktuelle Medien mit wahlfreiem Zugriff sind tatsächlich blockorientert: HDD, SDD, RAM, ROM, ... Daher tendiere ich dazu, diese Blockorientierung als -hm- inbegriffen in "Wahlfreier Zugriff" zu betrachten. Das muss nicht in der Einleitung erwähnt werden, es genügt, wenn's weiter unten im Artikel dann deutlich wird.
  2. Festplatten mit 256-Byte-Blöcken dürften mittlerweile historisch sein, afaik gibt's z.Zt kaum was anderes als 512 Bytes oder 4096 Bytes.
  3. Was für (Blockzugriffs-)Größen dann ein darauf aufsetzender Kontroller anbietet, kann alles mögliche sein; bei iSCSI orientieren sich die Blockgrößen wohl am IP-Frame (normal vs. Jumbo), SDDs verwalten afaik 256 oder 512 kB-Abschnitte, CDs lassen von 25xx Bytes dann 2048 als Nutzdaten pro Block.
    Und ob dann der Treiber dem OS dann einen Byteweisen Zugriff anbietet - keine Ahnung.
  4. SCSI ist nicht "historisch": iSCSI, SAS sind voll im Einsatz.

--arilou (Diskussion) 13:19, 10. Mär. 2015 (CET)

RAM und ROM erlauben byteweisen Zugriff (inkl. EEPROM, aber ohne Flash-EEPROM, wobei NOR-Flash byteweisen Lesezugriff erlaubt und Schriebzugriff auch, so lange nicht gelöscht werden muss), SSDs haben beim lesen und schreiben eine Blockgröße von 4 KB (sind üblicherweise NAND-Flash), beim Löschen allerdings 256 KB oder 512 KB. Da ein Schreibzugriff auf einen bereits genutzten Block meist mit Löschzugriffen verbunden ist und immer nur der gesamte Löschblock mit 256 oder 512 KB gelöscht werden kann, ist die effektive Schreibblockgröße bei 256 KB oder 512 KB, sobald jeder Block auf der SDD min. 1x beschrieben wurde, siehe en:write amplification. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 10. Mär. 2015 (CET)
Wenn der "wahlfreie" Zugriff nicht so ganz wahlfrei ist, sollte das an dieser Stelle zumindest kurz erwähnt werden. Im übrigen haben Enterprise-Festplatten häufig an noch etwas größere Blockgrößen - 520 bis 536 Byte - bei denen zusätzliche Redundanz- oder Metadaten gespeichert werden. Gerade bei Fibre Channel, einer weiteren, aktuellen SCSI-Variante.
Bei iSCSI sind die Segmente (bis 16 MiB) völlig unabhängig von der MTU; iSCSI setzt auf TCP auf und 'sieht' den L2 nicht ohne Weiteres. --Zac67 (Diskussion) 16:31, 10. Mär. 2015 (CET)
heute enthalten alle HDDs ECC-Daten und 512-Byte-Sektoren haben dadurch in Wirklichkeit mehr Bytes (vgl. en:Advanced_Format#Overview, laut dem sinds bis zu 50 Extra-Bytes bei 512-Byte-Sektoren). Aber die ECC-Bytes sieht normalerweise nur die Firmware. --MrBurns (Diskussion) 16:40, 10. Mär. 2015 (CET)
Das hat mit Advanced Format nichts zu tun. Die vergrößerten Sektoren sind von der Anwendung (=Filesystem) direkt sichtbar, z.B. http://www.hgst.com/tech/techlib.nsf/techdocs/83F507776F03BE7C88257C37000AED30/$file/USHe6_ds.pdf oder jedes andere x-beliebige Datenblatt. --Zac67 (Diskussion) 17:15, 10. Mär. 2015 (CET)
Ich habe auf den Artikel en:Advanced_Format verlinkt, weil dort etwas über die ECC-Bytes steht. Und zwar auch darüber, wie sie bei HDDs mit 512-Byte-Sektoren verwendet werden. --MrBurns (Diskussion) 01:06, 12. Mär. 2015 (CET)
@MrBurns: In Embedded-Systemen mag RAM/ROM mitunter byteweise lesbar sein, ein PC kann nur Wort-weise zugreifen - also immer 8 Byte (= 64 Bit Blockgröße). Ich vermute mal stark, dass das auch für (PC-)ROMs gilt.
@Zac67: "Wenn der "wahlfreie" Zugriff nicht so ganz wahlfrei ist, sollte das an dieser Stelle zumindest kurz erwähnt werden." - nicht, wenn dies eine generelle Eigenschaft von "wahlfrei" ist, dass (fast immer/sehr oft) "wahlfreier Block-Zugriff" gemeint ist. Hm, 1 Wort mehr tut allerdings auch nicht weh...
--arilou (Diskussion) 15:11, 11. Mär. 2015 (CET)
PS: Der dezeitige Wortlaut ist doch in Ordnung? Sofern jemand hier noch eine Notwendigkeit sieht, bitte konkreten Vorschlag machen ~ für mich ist das ansonsten soweit erledigt.
--arilou (Diskussion) 15:14, 11. Mär. 2015 (CET)
"Wahlfrei" heißt bei Speicher erst einmal byte-weise; das ist die kleinste (heutzutage) direkt addressierbare Einheit. Bei DRAM geht das immer noch, auch wenn es durch Caching üblicherweise deutlich mehr ist - bei Sekundärspeicher geht das aber nun mal in der Regel nicht. (Cache Lines sind übrigens eher 64 Byte als 64 Bit.)
"Wahlfreier Blockzugriff" wäre auch völlig OK, nur sollte dann Block/Sektor gleich definiert werden. Mein Edit mit "256 bis 4096 Byte" war ein Versuch, auch ältere Festplatten zu erwischen - der Artikel heißt ja schließlich nicht "Moderne Festplattenlaufwerke" - und 256 Byte waren mal ziemlich lange Standard. So ist's aber auch OK, der Rest kann in §Geschichte. --Zac67 (Diskussion) 17:12, 11. Mär. 2015 (CET)
Vom modernem DRAM (mindestens ab SDRAM) können tatsächlich eigentlich nur 64 Bits auf Einmal gelesen werden, allerdings kann die CPU durchaus auch nur 1 Byte anfordern, dann liest der Speichercontroller halt 64 Bits und schmeißt 56 davon weg (oder passiert das in der Memory Management Unit?, jedenfalls nicht in der CPU). Bei HDDs hingegen erhält die CPU immer min. 512 Bytes, wenn eigentlich weniger gebraucht werden (also z.B. beim Öffnen einer 1-Byte-Datei), wird der Rest dann nur per Software weggeschmissen. --MrBurns (Diskussion) 01:06, 12. Mär. 2015 (CET)
Das stimmt nicht. Beim Lesen ist es tatsächlich egal, da liest man effektiv 64 Bit und ignoriert einfach die Bytes, die man nicht braucht. Beim Schreiben allerdings lassen sich die Bytes maskieren, die nicht geändert werden sollen (Stichwort byte mask oder data mask); zumindest bis DDR3 gibt's das noch, ziemlich sicher auch bei DDR4. Es gibt also einen wahlfreien Zugriff auf Byteebene, anders als bei Platten wo ein Sektor immer komplett gelesen oder geschrieben werden muss. --Zac67 (Diskussion) 11:17, 12. Mär. 2015 (CET)
Wobei sich die Frage stellt, wie diese Maske technisch gesehen angewandt wird. Die einfachste Möglichkeit wäre ja, dass der Speichercontroller einen read-modify-write-Befehl dafür nutzt. Wenn dem so ist, müsste sich allerdings in Benchmarks bei 1-Byte-Schreibvorgängen in den Speicher eine deutlich höhere Latenz ergeben. --MrBurns (Diskussion) 12:16, 12. Mär. 2015 (CET)
Die Maskierung passiert zwischen RAM-Controller und DIMM - die Chips mit den anderen Bytes werden einfach nicht selektiert; x16-Chips brauchen zwei Selects. Ein Read-Modify-Write ist nicht nötig - das wäre dann auch kein echter wahlfreier Zugriff auf Byteebene mehr. --Zac67 (Diskussion) 12:31, 12. Mär. 2015 (CET)
Aus CPU-Sicht wäre es auch wenn der Controller RWM machen würde ein echter wahlfreier Zugriff. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 12. Mär. 2015 (CET)
Der Begriff ist schon sehr alt. Er bildet die Abgrenzung zum sequentiellen Zugriff bei Magnetbändern und Magnettrommelspeichern (auf denen es nur eine Spur gab). Alles andere ist - Verzeihung - Haarspalterei, auch wenn aus heutiger Sicht seltsam oder genaugenommen falsch erscheint.--Mideal (Diskussion) 14:21, 17. Jun. 2015 (CEST)

Redundanz

// TODO: Bzgl. diesem Edit:

Es fehlt ein Beleg zur Aussage, dass 4k-Festplatten eine bessere Parity-Redundanz (o.ä.) bieten als 512-Byte-Festplatten.

--arilou (Diskussion) 16:02, 1. Jun. 2015 (CEST)

Aktuell ist es draussen, nur falls es jemand wieder einbringen möchte, möge er bitte direkt einen Beleg mitliefern. Von „Parity“ war allerdings nicht zu lesen.
Oh, jetzt glaube ich zu verstehen was gemeint war, das kann man aber in der Formulierung nicht mal als Hellseher verstehen...
Fakt ist wohl: mit grösseren Blöcken kommt man mit relativ weniger Fehlerkorrekturbits aus (bzw. hat umgekehrt mehr Sicherheit bei gleichem Anteil):
Auch wenn es wie ein Mantra klingt: bitte erst mal eine Quelle aufzeigen, bevor eine neue Formulierung verbrochen wird... :-/ --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 20:08, 1. Jun. 2015 (CEST)
Hmpf, genau in diesem moment passiert... --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 20:10, 1. Jun. 2015 (CEST)
Einen Quelle sollte immer gleich angeführt werden - allerdings ist es eine gute Idee, im Zweifel erstmal die Diskussion zu verwenden Hilfe:Einzelnachweise#Umgang mit fehlenden Einzelnachweisen, ein Tag zu setzen und ein paar Tage zu warten. ;-) --Zac67 (Diskussion) 20:45, 1. Jun. 2015 (CEST)
Die Formulierung ist aber mehr als zweifelhaft, sondern immer noch unverstehbar. Immerhin gute Quellen jetzt. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 21:09, 1. Jun. 2015 (CEST)

Soweit ich die Quellen mit meinem beschränkten Englisch verstanden habe, sagt die Seagate-Quelle konkret etwas zum Effizienzgewinn (4096/(4096+115)), aber nichts konkretes bzgl. "höhere Sicherheit".

Die idema.org -Quelle berichtet von einer IBM-Untersuchung, dass (soweit ich das verstanden habe) durch 4k-Blocke bei Beibehaltung des ECC-Anteils an der Gesamtkapazität ("the media space allocated to ECC algorithms could be maintained") eine Verbesserung des SNR um 3 dB möglich sei, was eine Verringerung der BER ermöglichen würde.

Da bei 4k-Blöcken aber (laut Seagate-Quelle) der ECC-Anteil von 4 kiB Nutzdaten von 8*50=400 Byte auf ca. 100 Byte reduziert wurde, kann von einer Beibehaltung nicht im geringsten die Sprache sein. Damit fehlt ein Beleg, dass diese 100-Byte-ECC-pro-4k-Block tatsächlich mehr Sicherheit bedeuten würden als 8*50 Byte ECC für acht 512-Byte-Blöcke. Im Gegenteil hat bereits die IBM-Untersuchung wohl gezeigt, dass für bessere Fehler-Erkennung und -Korrektur wohl ein Nicht-Verkleinern besser gewesen wäre.

--arilou (Diskussion) 09:47, 2. Jun. 2015 (CEST)

Die SNR wird nicht besser sondern schlechter umso kleiner die bits werden (logischerweise). Die Umstellung auf das 4k-Dings bringt aber eine Verbesserung der Fehlerkorrektur in gleicher Höhe (3 Zehnerpotenzen) womit sich das genau ausgleicht - wenn es sich wirklich so ausgeht, so hab ich es jedenfalls irgendwie verstanden.
Dass man mit grösseren Datenblock mit erheblich weniger Korrekturbits auskommt ist für mich einsichtig: bei einem einfachen Zeilenspaltensystem geht der Bedarf an Fehlerbits nur mit Wurzel an Datenbits, ist also stark unterproportional. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 15:57, 3. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt keine Anzeichen, dass HDDs seit der Einführung von Advanced Format unzuverlässiger geworden sind, also wird sichs wohl ausgehen... --MrBurns (Diskussion) 19:03, 3. Jun. 2015 (CEST)
Advanced Format allein macht die Bits nicht "kleiner"; um eine höhere physische Speicherdichte geht es hier nicht direkt. --Zac67 (Diskussion) 14:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
Aus der Seagate-Quelle :"... und somit eine leistungsstärkere Fehlerkorrektur benötigt wird", "... sowie einer robusteren Fehlerkorrektur", "Optimierte Formateffizienz durch Verringerung des Platzbedarfs für Fehlerkorrekturcode", "Diese Formateffizienz wird sich im Laufe der Zeit bezahlt machen und dazu beitragen, Festplatten mit größerer Speicherkapazität herstellen und die Datenintegrität verbessern zu können."
Ganz eindeutig verbessert Advanced Format die Fehlerkorrektur (=höhere Redundanz) und die Effizenz (=weniger Overhead). Sicherlich kann man die Vorteile auch je nach Design auf die eine Seite (gleiche Zuverlässigkeit & höhere Effizienz) oder die andere Seite schieben (höhere Zuverlässigkeit & gleiche Effizienz) - oder irgendwo dazwischen. --Zac67 (Diskussion) 14:30, 4. Jun. 2015 (CEST)
Soviel ich weiß hat sich in den letzten Jahren an der datenblattmäßigen Bitfehlerrate bei Desktop-Platten nichts geändert. Sie ist weiterhin im Bereich 10-14 bis 10-15, wobei die Datenblattwerte als Obergrenze zu verstehen sind. Um den tatsächlichen Wert zu wissen bräuchte man unabhängige Studien, die gibts aber bei Desktop-HDDs diesbezüglich soviel ich weiß meist nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:57, 4. Jun. 2015 (CEST)

In den Quellen steht schon, dass eine höhere (Parity-)Redundanz möglich sei, aber nirgends, wie sie sich denn konkret (bei Wahl von 100-Byte-Parity-pro-4k-Block) gegenüber einem 8*50-Byte-Design ändert - oder ggf. sogar verschlechtert.

"Ganz eindeutig verbessert Advanced Format die Fehlerkorrektur" - seh' ich aus den gegebenen Quellen mitnichten als "ganz eindeutig (belegt)". 'Ne Menge Marketing-Blahblah, aber nirgends eine Zusicherung, dass 4k-Blöcke sicherer seien, und schon gar keine Berechnung oder Quantifizierung.

--arilou (Diskussion) 15:07, 8. Jun. 2015 (CEST)

Ganz konkret dürfte es bei jedem Festplattenmodell anders sein; schließlich kann ein Hersteller bei Kodierung und Fehlerkorrektur machen, was er will - und wird es kaum transparent dokumentieren. Entscheidend ist mbMn, dass man sowohl die BER als auch die Effizienz verbessern kann. --Zac67 (Diskussion) 19:02, 8. Jun. 2015 (CEST)
  1. Bei "Advanced Format" sind 100-Byte-Parity festgeschrieben, da kann nicht jeder "machen was er will".
  2. Die BER (oder die Effizienz) kann man auch bei 512-Byte-Blöcken verbessern.
Ich bleibe bei meiner einleitenden Aussage:
Es fehlt ein Beleg zur Aussage, dass 4k-Festplatten eine bessere Parity-Redundanz (o.ä.) bieten als 512-Byte-Festplatten.
--arilou (Diskussion) 11:47, 9. Jun. 2015 (CEST)
  1. Wer hat 100 Byte für den ECC-Block festgeschrieben? Wenn Seagate das so angibt, können andere Hersteller das auch anders machen.
  2. Wie? Die Kodierung sollte inzwischen ziemlich ausgelutscht sein. Höhere BER bei Enterprise-Platten wird über niedrigere Fertigungstoleranzen, niedrigere Datendichten und mehr Overhead für ECC erkauft.
  3. s. IDEMA-Quelle: "while increasing the bit-error-rate (BER) correction capability by as much as three orders of magnitude"
--Zac67 (Diskussion) 19:25, 9. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt ein Logo für Advanced Format. Ich vermute, wenn man nicht (mindestens) 100 Bytes ECC hat,m darf man dieses Logo nicht verwenden. --MrBurns (Diskussion) 12:53, 17. Jun. 2015 (CEST)
Das wäre eine wichtige Info, gibt's dazu eine Quelle? --Zac67 (Diskussion) 18:50, 17. Jun. 2015 (CEST)
Noch eine ganz eindeutige Quelle: http://www.idema.org/wp-content/plugins/download-monitor/download.php?id=1253 Folie 2: "Format Efficiency, More Robust ECC". --Zac67 (Diskussion) 18:50, 17. Jun. 2015 (CEST)
Sorry, so "ganz eindeutig" ist auch die nicht.
  • Folie 2: "More Robust ECC"
  • Folie 3: "AF Benefits -- Enhanced Error Correction:"
    "Allows for stronger error correction capabilities."
    "Provides better data integrity at higher densities."
"Allows stronger error correction" ~ ist wieder nur eine Möglichkeit.
Und zu "more robust ECC"/"enhanced error correction" wird wieder nichts handfestes gesagt.
Nun, danke dass du dich noch immer um eine Quelle bemühst - aber diese hier ist noch immer -hm- ziemlich schwammig.
Eine wirklich gute Quelle müsste z.B. eine mathematische Betrachtung bringen, um wie viel die AF-Parity sicherer ist als ein 512-Byte-Schema.
--arilou (Diskussion) 16:05, 18. Jun. 2015 (CEST)
Eine mathematische Betrachtung kann jemand machen, der exakt weiß, was ein Hersteller in einem bestimmten Modell treibt. Dieses Wissen wird kaum das Werksgelände verlassen. Ein Teilrevert von dir ist unangebracht, da du offenbar der Einzige nicht Zufriedene hier bist. Ich habe den Text so geändert, dass die Möglichkeiten im Vordergrund stehen, die du ja wohl inzwischen akzeptiert hast. --Zac67 (Diskussion) 20:16, 18. Jun. 2015 (CEST)

Nur dass eine Möglichkeit kein erwähnenswerter "Vorteil" von 4k-Blöcken mehr ist. Denn die Möglichkeit der Redundanz-Vergrößerung gibt's genauso bei 512er-Blöcken - einfach die 50 Byte Parity auf 51 erhöhen, fertig. Damit sind Belege für eine bloße Möglichkeit irrelevant. Es muss schon ein Beleg erbracht werden, dass eine konkrete/übliche Implementierung auch tatsächlich so viel Redundanz erzeugt, dass dies einen (nennenswerten -> Prozentangabe o.ä.) Vorteil vor der (üblichen) 512-er-Block-Implementierung bietet. Nicht nur Marketing-Blabla oder "Möglichkeit".

Versuch mal, in den Golf-8-Artikel zu schreiben: "Der neue Golf 8 ist möglicherweise schneller als der Golf 7 und bietet möglicherweise mehr Platz." Das ist 'ne Nullaussage, da sie offen lässt, dass der Golf 8 evtl. auch langsamer und kleiner ist...

--arilou (Diskussion) 09:15, 19. Jun. 2015 (CEST)

PS:

  • Bzgl. "einziger nicht Zufriedener" ~ bei weniger als einer handvoll Diskutierenden wird dein Standpunkt aber auch nur von dir getragen, d.h. du bist "der einzige Zufriedene" mit deinen Änderungen...
  • "Eine mathematische Betrachtung kann jemand machen, der exakt weiß, was ein Hersteller in einem bestimmten Modell treibt." ~ tja, genau so eine Quelle ist eben notwendig für eine Aussage "das Produkt dieses Herstellers bietet höhere Sicherheit."
    "Dieses Wissen wird kaum das Werksgelände verlassen." - Zu 512-Byte-Blöcken gibt's ja die (belegten) Aussage ("Ein 512-Byte-Sektor kann üblicherweise einen Defekt von bis zu 50 Byte korrigieren." - Seagate-Quelle). Offensichtlich ist es also nicht unmöglich, so etwas zu erfahren.


Die Möglichkeiten hattest du selbst schon eingeräumt, die Formulierung wurde entsprechend angepasst, es reicht jetzt. Der Autovergleich ist Quatsch, weil Du bei einem konkreten Modell auch evtl. sagen kannst, was genau wie ist. Bei einer neuen/anderen Technolgie gibt's eben erst einmal Möglichkeiten. Bitte informiere dich erst einmal über die Freiheitsgrade beim Gerätedesign − speziell bei Festplatten − dann kann man evtl. noch weiterreden. --Zac67 (Diskussion) 13:34, 19. Jun. 2015 (CEST)

Bzgl. heraufziehendem Edit-War:

  • Die Aussage:
    [4k-Blöcke] ermöglichen eine größere Redundanz und damit einer niedrigeren Block-Fehlerrate (BER) und/oder geringeren Gesamtoverhead im Verhältnis zur Nutzdatenmenge.
    ist richtig und belegt. Aber es unterstellt einen Satzteil "als 512-Byte-Blöcke" - und dann wird es falsch, denn im 512-Byte-Blockschema ist es genauso "möglich, eine größere Redundanz oder einen geringeren Overhead" umzusetzen.
  • Ich zweifle daher die Relevanz der Aussage an:
    1. Dass 4k-Blöcke in der üblichen Ausprägung tatsächlich eine nennenswerte Redundanz-Erhöhung gegenüber der üblichen 512-Byte-Blöcke bieten, ist weiterhin unbelegt. In keiner Quelle ist eine halbwegs fundierte Analyse dazu, nur Marketing-Blabla oder "Möglichkeit".
    2. Dass dies ein Merkmal sei, das nur für 4k-Blöcke gilt, und es bei 512ern nicht möglich sei, die Redundanz zu erhöhen, ist ebenfalls eine Unterstellung (imo sogar echt-falsch).
Insgesamt ist diese Aussage eine Nullnummer, und gehört gelöscht oder noch sehr viel wager formuliert.
Ich werde jetzt erst mal WP:3M anfordern, bevor das hier zu einem echten Editwar ausufert.
Vorschlag für Fomulierung:

Mit den größeren Datenblöcken kann bei gleicher Redundanz ein geringerer Gesamtoverhead im Verhältnis zur Nutzdatenmenge eingeführt werden als im 512-Byte-Block-Modell. Ein Hersteller kann den gewonnenen Speicherplatz statt zur Erhöhung der Nutzdatenmenge auch (teilweise) zur Erhöhung der Redundanz verwenden.

Eine "Erhöhung der Redundanz" ist genauso beim 512er-Blockmodell möglich - interessant wird es erst in Kombination mit dem Platzgewinn ~ ohne das ist es kein immanenter Vorteil oder gar Alleinstellungsmerkmal für 4k. Genau das würde ein simples Erwähnen (wie derzeit im Artikel) aber unterstellen.
--arilou (Diskussion) 14:07, 19. Jun. 2015 (CEST)

"Seagate ST-251 -- Gibt es Adapter?"

Wer mag, kann ja mal auf die Seagate-Diskussion rüberschauen. Generell geht es darum, ob man die Möglichkeit des Auslesens alter Festplatten / Anschlüsse / Adapter unter "Festplatte" oder unter einzelne Hersteller mit reinnehmen sollte. --Delabarquera (Diskussion) 12:59, 14. Jun. 2015 (CEST)

Wenn, dann wohl eher bei den Anschlussarten/Schnittstellen.--Mideal (Diskussion) 14:12, 17. Jun. 2015 (CEST)

Druckausgleich

Ja, wozu braucht man den Druckausgleich denn? --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 06:58, 9. Jul. 2015 (CEST)

Die Dinger werden gerne mal 50°C warm und 10°C kalt. Da wölbt sich das Blech oben oder es zieht den Dreck durch die Dichtungen. Daher wird der Filter hinter dem Druckausgleich eingebaut. --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 9. Jul. 2015 (CEST)
OK, das leuchtet ein als Erklärung. Hast du trotzdem ne Quelle dafür? Dann könnte man das nämlich direkt in den Artikel schreiben. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 11:38, 9. Jul. 2015 (CEST)
Dazu kommt noch, dass Festplatten üblicherweise für Höhenlagen von 0 bis 3000m spezifiziert sind. Über 3000m gibts Probleme aber nicht weil dann der Druckunterschied zu groß ist, sondern weil der Luftpolster unter dem Schreib/Lesekopf nicht mehr ausreicht und es daher zu einem Head-Crash kommen kann. --MrBurns (Diskussion) 22:56, 9. Jul. 2015 (CEST)
Was aber schon im Artikel steht.. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 07:41, 10. Jul. 2015 (CEST)

Warum heisst eine Festplatte eigentlich Festplatte ?

Ich konnte das hier nirgends nachlesen und eigentlich auch sonst nirgends. Deswegen auch die Frage hier.

Warum heisst eine Festplatte Festplatte ? Ist das nicht irgendwie widersprüchlich ? Diese Platte oder (mag ich persönlich lieber) Scheibe ist ja alles andere als "fest". Also warum heisst das Ding Festplatte ? Die Tatsache, dass sie Fest verbaut ist, kann es ja auch nicht sein, da das Laufwerk und nicht die Platte(Scheibe) fest verbaut ist. Also wo kommt das her ? Ich finde dieser Begriff ist nicht sehr durchdacht.

Dann noch eine Frage: Eine SSD ist keine Festplatte, richtig ? Da ich die genaue Idee hinter der Bezeichnung "Festplatte" nicht ganz verstehe, kann ich das irgendwie auch nicht ganz nachvollziehen. Weil ein fest verbautes Laufwerk (nicht im wörtlichem Sinne) ist es ja, oder ?

Dann hätte ich noch eine Frage (sorry): Warum baut man Festplatten nicht mit 2 Lesköpfe (also ich meine den "Actuatorarm"r) ? Man könnte doch auf der einen Seite der Platte den einen "Actuatorarm" und auf der anderen den 2. "Actuatorarm" platzieren, somit würden sie sich nicht im Weg stehen und man sollte dann ja doppelt so Schnell lesen bzw. schreiben können, oder nicht ?

Wäre froh, wenn mir da mal einer von euch Klarheit verschaffen könnte :) (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C4E:CB20:58DF:1F1A:534:B02A (Diskussion | Beiträge) 23:30, 26. Jan. 2016 (CET))

Fangen wir mit der ersten Frage an: Zur Zeit der Einführung der ersten Hard-Disks gab es (flexible) Magnetbänder. Im Gegensatz zu denen basierten Hard-Disks auf harten Platten, wie der Name schon sagt. Auf deutsch ist das dann eine Festplatte geworden, "Hartplatte" wäre wohl wörtlicher und korrekter. Später gab's dann noch die flexiblen Platten, die dagegen "labberig" waren, auf englisch "floppy".
Hat sich erst einmal ein Begriff eingebürgert, wird er auch für ähnliche Dinge verwendet, die auf ganz anderen Prinzipien beruhen können. Beispiel: Schiff -> Luftschiff -> Raumschiff. Eine SSD gibt's meist in derselben Bauform wie eine Festplatte, nur basiert sie auf einem anderen (Daten-) Speicherprinzip. Also wird der Unterschied vorangestellt (Halbleiter / Solid State) und dann der Name des bekannten Geräts: "Disk".
Zur letzten Frage: Das wird genau so gemacht! Wenn du dir die Spezifikation von HDs genau ansiehst, findest du z.B. Angaben wie 3 Disks und 6 Köpfe.
--Wosch21149 (Diskussion) 11:54, 27. Jan. 2016 (CET)
Zum Thema mehrere Arme: i.d.R. steht "Disks" für Scheiben/Platter mit je zwei Köpfen (außer bei abgespeckten Modellen mit einer Scheibe und nur einem Kopf). Laufwerke mit zwei Armen gab es mal experimentell von Conner/Seagate, die Fertigung war aber im Vergleich zu teuer und das Standardgehäuse zu klein.[9] --Zac67 (Diskussion) 12:51, 27. Jan. 2016 (CET)

Ach so ist das, ok. Dann darf man eine SSD aber nicht Festplatte nennen, oder ? Also bei der Frage, was für eine Festplatte man hat, wenn man eine SSD verbaut hat, "dürfte" man nicht mit "SSD" antworten, sondern mit "Ich habe keine Festplatte, sondern eine SSD", richtig ?

Es ist zwar beides ein Speichermedium (und ein Festspeicher), aber eine SSD hat ja keine "harten Platten".

Und das mit den Köpfen wusste ich nicht. Dann sollte man doch eigentlich schauen, möglichst viele Köpfe bzw. Scheiben zu haben. Abgesehn davon, dass die Zugriffszeit, der Cache und die Drehzahl auch noch eine Rolle spielen.

Danke für die Antwort.

Genau genommen ist die Bezeichnung "Festplatte" für einen SSD falsch, aber sie ist trotzdem üblich.
Mehrere Köpfe bringen keinen Leistungsvorteil, weil bei jeder aktuell verwendeten Festplattentechniknur ein Kopf gleichzeitig verwendet werden kann. Normalerweise beginnt eine HDD mit n Köpfen auf dem äußersten Zylinder mit Kopf 0, wechselt dann auf Kopf 1 usw. bis Kopf n-1 erreicht ist (es wurde ja bei 0 zu zählen begonnen) und wechselt dann auf den nächsten Zylinder, wo es wieder mit Kopf 0 losgeht. Früher wurden Festplatten auch so adressiert (siehe Cylinder Head Sector, wobei das bei späteren Laufwerken auch "virtuelle" Werte waren, es gab z.B. nie Festplatten mit 255 Köpfen), heute aber nicht mehr, da LBA verwendet wird und erst ein Chip in der Festplatte daraus ausrechnet, welchem Zylinder, Kopf und Sektor das entspricht, wobei die Zahl der Sektoren zur besseren Platzausnutzung außen höher ist als innen (siehe Zone Bit Recording). --MrBurns (Diskussion) 14:30, 29. Jan. 2016 (CET)
Beim Mainframe gab es z.B. Festplatten 3390 mit 8 Scheiben und 15 Köpfen. Beim CKD Zugriff waren hier durchaus Operationen gleichzeitig auf allen Köpfen möglich (Mehrspuroperationen, da gab es extra spezielle Kanalkommandos). Heute ist das ja ohnehin alles meist virtuell, da unter RAID-Bedingungen, die speichernde Physik anders als die zugreifende Logik arbeitet. Ulf.johannes (Diskussion) 17:48, 29. Jan. 2016 (CET)
Nicht nur bei RAID ist die CHS-Adressierung virtuell, sondern bei jeder HDD, die nicht uralt ist. Einerseits weil man eben bei der Verwendung der realen Werte an Grenzen stoßen würde wie z.B. die Zylinderzahl, andererseits weil CHS kein Zone Bit Recording vorsieht. Bei HDDs bis ca. 125,5 GiB (ca. 134,8 GB) wird die LBA-Adresse noch vom IDE-Controller in eine virtuelle CHS-Adresse vergeben, bei höheren Adressen nicht. Der maximale CHS-Wert bei diesen konvertierten CHS-Adressen ist 16382/254/63, wobei die C- und H-Werte mit 0 beginnen und S mit 1. Daher hat man insgesamt maximal 16383 "Zylinder", 255 "Köpfe" und 63 "Sektoren". Daraus ergibt sich eine maximale Sektorzahl von 263.192.895 oder 134.754.762.240 Bytes (bei CHS gibts ausschließlich 512-Byte-Sektoren). Jede HDD mit höherer Kapazität wird vom Computer ausschließlich per LBA adressiert. Bei direkter CHS-Adressierung ist höchste mögliche Adresse sogar 1023/254/63, also gibts max. 16.450.560 Sektoren/8.422.686.720 Bytes/8.032,5 MiB/~7,84 GiB. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 29. Jan. 2016 (CET) PS Ursprünglich war die Grenze sogar bei der Adresse 1023/15/63, was genau 504 MiB entspricht. --MrBurns (Diskussion) 18:44, 29. Jan. 2016 (CET)
Die 15 Köpfe bei der 3390 waren vermutlich die nutzbaren Köpfe mit dem 16. Kopf für den dedizierten Servo; heute haben natürlich alle Platten eingebettete Servoinformationen. --Zac67 (Diskussion) 19:17, 29. Jan. 2016 (CET)

Breite / Höhe / Tiefe :)

Mit B/H/T hab ich bei Möbeln auch jedesmal meine Last, glaube aber, einen Fehler entdeckt zu haben: Die Breite beträgt 54 mm, die Tiefe zwischen 71 und 78,5 mm, die Höhe 8 mm. Nee. Die Tiefe kann man ggf. auch als "Dicke" ansehen. Ich kenne diese Platten, und würde sie so messen: B = 54 mm, H = 71..78,5 mm, T = 8 mm. Also H und T vertauscht. Oder ? -andy 2.242.255.132 16:32, 6. Sep. 2015 (CEST)

Traditionell werden Festplatten eingebaut, wie hier bei Nr. 7 ersichtlich. Daraus ergibt sich die übliche Nomenklatur für Breite, Höhe und Teiefe bei Laufwerken.
Nein, da ist nichts vertauscht, die "Dicke" ist die Höhe, die Tiefe ist die "Länge". Liegt daran, wie Festplatten traditionell in Tower-Gehäuse eingebaut werden. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 6. Sep. 2015 (CEST)
Oha, da hat sich aber jemand Mühe gemacht. Dankeschön für die Abbildung :) Dass sich das wegen des waagrechten Einbaus "umdreht", konnte ich nicht ahnen. -andy 2.242.255.132 00:13, 7. Sep. 2015 (CEST)
Bei Desktops wurden/werden Platten ebenfalls waagerecht eingebaut, das ist also unabhängig von "Tower". (Dito Notebooks.) --arilou (Diskussion) 13:16, 24. Feb. 2016 (CET)

Byteweiser Zugriff bei SCSI

Bitte einen Hinweis/Beleg nachreichen – ich habe früher reichlich mit SCSI gearbeitet, ein byteweiser Zugriff ist mir aber nicht bekannt. --Zac67 (Diskussion) 19:36, 10. Feb. 2016 (CET)

Eigentlich war's richtig lustig:
  1. Die "untere Platten-Logik" arbeitete mit Spuren, Zylindern, Sektoren, also 512-Byte-Blocks. (512 .. Ich lass' Prüf-/Parity-PiPaPo mal unter den Tisch fallen.)
  2. Die SCSI-Logik auf der Festplatte rechnete das um für einen möglichen Byte-weisen Zugriff.
  3. Über den SCSI-Bus gingen tatsächlich Byte-weise Adressen.
  4. Der SCSI-Kontroller (im PC) rechnete das (gegenüber dem Mainboard-Bussystem) wieder um in (virtuelle) CHS-Angaben. Auf dem SCSI-Bus waren alle Adressen, die er an die Festplatte schickte, (oh wie seltsam) ohne Rest durch 512 teilbar...
  5. Das Betriebssystem/Treiber verwaltet (wie gewohnt) CHS-Angaben.
D.h. auf einem (IBM-kompatiblen) PC sah man genauso (virtuelle) CHS-Werte bzw. später LBA wie bei MFM/RLL/IDE.
Nur Großrechner-SCSI-Controller + Treiber + OS (und vmtl. auch dort beileibe nicht alle) machten Schritte 4 und 5 dann auch byteweise.
Belege? Hm, muss ich erst suchen. --arilou (Diskussion) 09:25, 11. Feb. 2016 (CET)
Hmm, ich kenne jedenfalls nur LBA-Zugriff bei SCSI. Sicher, dass das nicht nur in der API so abgebildet wurde? --Zac67 (Diskussion) 13:13, 11. Feb. 2016 (CET)
Der SCSI-Bus war nicht nur zur Anbindung von Festplatten gedacht. Auch Bandlaufwerke und sogar Flachbettscanner waren eine Zeit lang (etwas) verbreitet. Afaik gab es sogar Computer, die SCSI als Systembus verwendeten. Da ist es imo durchaus verständlich, dass Zugriffe über solch einem Universalbus nicht ausgerechnet auf Festplatten-Gepflogenheiten abgestimmt sind - sondern eben "universeller".
--arilou (Diskussion) 16:01, 11. Feb. 2016 (CET)
Ja, klar - ich habe noch diverse Gerätschaften rumstehen, Scanner, Streamer, CD-/DVD-Lw, PCs, Amigas, Macs. Bei Streamern ist der Zugriff aber noch weit weniger wahlfrei als bei Platten, und Scanner werden ganz anders angesprochen (kein wahlfreier Zugriff, sondern Datenstrom). Es ging um "SCSI früher", damit waren doch wohl Platten gemeint, oder? Zu Processor Devices kann man natürlich byteweise lesen/schreiben, der Artikel dreht sich aber um Platten, und da bleibe ich skeptisch. --Zac67 (Diskussion) 19:11, 11. Feb. 2016 (CET)
Ähm - die Aussage "der SCSI-Bus war auch für andere Geräte vorgesehen" beinhaltet, dass darüber ein Protokoll läuft, das gleichzeitig für Streamer, Platten, Scanner usw. funktioniert. D.h. man konnte diese Geräte gleichzeitig und gemischt anschließen. Auf einer höhere Protokollschicht kann dann natürlich Geräte-spezifisch in "Blocks", "Datenstrom", ... aufgeteilt/unterschieden werden - aber die unter(st)en Schichten sind für alle Geräte gleich.
--arilou (Diskussion) 13:13, 24. Feb. 2016 (CET)
Man müsste die genaue Implementierung kennen. Es ist auch möglich, dass das gerät beim Handshake melden muss, welchen Übertragungsmodus es haben will und dann in den Modus gewechselt wird, ähnlich wie bei USB. Dann ist es auch möglich, auf der untersten Ebene unterschiedliche Übertragungsmethoden zu verwenden. --MrBurns (Diskussion) 15:03, 24. Feb. 2016 (CET)
Hmm. SCSI-Geräte klären in der Discovery-Phase ihren Funktions- und Befehlsumfang. Es gibt einige universelle Befehle (SCSI Primary Commands SPC) und je nach Klasse verschiedene spezielle, z.B. SCSI Block Commands SBC, Stream Commands SSC, Medium Changer Commands SMC usw.[10] Weil eine Festplatte grundsätzlich mit SPC und SBC angesprochen wird, zweifle ich an, dass es Möglichkeiten gibt, auch einzelne Bytes zu lesen oder zu schreiben – ich kenne schlichtweg keine Befehle, mit denen das gehen könnte.
Zu den anderen aufgekommenen Themen: der tatsächliche Übertragungsmodus (narrow, wide, async, Fast, Ultra, U2, U160, U320) wird auch einmal am Anfang geklärt und dann verwendet, hat aber mit dem Befehlssatz nicht direkt etwas zu tun.[11] Gleichzeitige bzw. gemischte Zugriffe gehen nur wenn die eigentlich im Stück ablaufenden Befehle per Disconnect und Reconnect unterbrochen, der Bus zeitweise freigegeben und die Befehle später wieder aufgenommen werden – das wird unter anderem auch für TCQ verwendet. --Zac67 (Diskussion) 19:26, 24. Feb. 2016 (CET)

Kapazität

Laut Tabelle ist die maximale Kapazität von 3,5Zoll-Festplatten von 1990 auf 1991 gesunken! Das kann ja eigentlich nicht sein... -- Tillmo (Diskussion) 18:25, 4. Okt. 2016 (CEST)

Die Tabelle ist bei den älteren Semestern nur mit großer Vorsicht zu genießen – 1991 gab's in 3,5″ schon 1 GB (IBM 0663 "Corsair" mit acht Platters) und eine 1,8″ mit 21 MB (1820 Mustang)... --Zac67 (Diskussion) 19:16, 4. Okt. 2016 (CEST)
Die Kapazität der IBM 250 müsste angepasst werden. Diese speicherte laut dem verlinkten Wikipedia Artikel ca. 5 000 000 7-Bit Blöcke. Da ein Byte aber 8 Bit enthält sntspricht die Kapazität nur 4,375MB. Einwände dagegen? (nicht signierter Beitrag von 205.203.176.170 (Diskussion) 16:53, 5. Jan. 2017 (CET))
Erledigt. --MrBurns (Diskussion) 16:59, 5. Jan. 2017 (CET)
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WannaCry

Den aktuellen Fall habe ich hier mal eingebracht. Der ist also nicht "rein theroretisch", wie bisher behauptet wurde. --Hannover86 (Diskussion) 10:36, 26. Mai 2017 (CEST)

Die Besonderheit von WannaCry im Vergleich zu anderer Ransomware ist nichts Festplatten-spezifisches.
Daher ist es nicht sinnvoll, es hier gesondert zu nennen. Ein Link sollte sinnvollerweise bestehen auf Ransomware als Oberbegriff.
Done so.
--arilou (Diskussion) 10:35, 29. Mai 2017 (CEST)
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IEC-gerecht

Was bedeutet "IEC-gerecht" im Satz

Die Festplattenhersteller verwenden im Gegensatz zu den Herstellern mancher Betriebssysteme IEC-gerecht für Festplattenkapazitäten die SI-Präfixe …

Bzw. was ist der Bedeutungsunterschied zu

Die Festplattenhersteller verwenden im Gegensatz zu den Herstellern mancher Betriebssysteme für Festplattenkapazitäten die SI-Präfixe …

-- Pemu (Diskussion) 09:03, 11. Sep. 2017 (CEST)

Das bedeutet, dass das früher anders war, und es bei der Umstellung Streitigkeiten gab.
Ich nehme an, dass die IEC dabei als Schiedsstelle fungierte, und fortan die SI-Präfixe "offiziell genehmigt" waren - also Gerichte die IEC als maßgebliche Stelle zum "Stand der Technik und Gepflogenheiten in der IT" akzeptieren und heranziehen.
Sollte aber passabel belegt werden.
Auf jeden Fall ist es nicht falsch, dass die IEC bei der Angabe von Speichergrößen SI-Präfixe für akzeptabel und zulässig hält. Und dass sie relativ großen Einfluss hat, welche Angaben Hersteller und Kunden im IT-Bereich zu machen/zu erwarten haben.
--arilou (Diskussion) 09:38, 11. Sep. 2017 (CEST)
Also so was wie
Die Festplattenhersteller verwenden (in Übereinstimmung mit Forderungen/Maßgaben/? der IEC zu Präfixen im IT-Bereich) für Festplattenkapazitäten die SI-Präfixe, was entgegen den Gepflogenheiten bei manchen Betriebssystemen steht …
? -- Pemu (Diskussion) 12:15, 11. Sep. 2017 (CEST)
Die IEC-Präfixe wiedersprechen nicht nur den " Gepflogenheiten bei manchen Betriebssystemen", sondern auch der traditionellen Verwendung von SI-Präfixen im Specherbereich. --MrBurns (Diskussion) 21:09, 11. Sep. 2017 (CEST)
Tradition oder veraltet? Mal davon abgesehen, dass praktisch alle nicht-ITler von Kilo zu Mega zu Giga jeweils durch 1000 teilen: Wenn mir ein Server das Array abschießt weil beim Mylex AcceleRAID "GB" mal für 109, mal für 230 Byte steht, pfeif ich auf die Tradition. Ich habe in unserer Firma durchgesetzt, dass wir in der Dokumentation niemals SI-Präfixe für binäre Potenzen verwenden. Waren bei "MB" die Unterschiede nur knapp 5 %, sind es bei "TB" schon 10 % – da ist beim Provisionieren mal schnell die Reserve halbiert. Sollten wir nicht froh sein, wenn wir präzise Kilometer haben und uns nicht mit diversen Meilen rumschlagen müssen? --Zac67 (Diskussion) 22:35, 11. Sep. 2017 (CEST)
Zac hat völlig recht. Bereits die Verwendung von "KB" für 1024 Byte war eine Krücke, die leider fortgeführt wurde und je länger je mehr für Unsicherheit sorgt. Es ist allerhöchste Zeit, sich so auszudrücken, dass man weiß, ob 1000 Millionen oder 1073 Millionen gemeint sind - Mac OS und Unixe machen es vor. Die "traditionelle Verwendung" ist bestenfalls mal 40 Jahre alt und ein Irrweg. --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 23:17, 11. Sep. 2017 (CEST)
Veraltet ist die 1024er-Notation sicher nicht, da sie noch immer beim marktangeilsmäßig führemden Betriebssytem und bei Arbeitsspeicher sogar von der Industrie verwendet wird. Die Verwirrung kommt eher daher, dass die Festplattenhersteller die 1000er-Notation verwendet haben, weil die Festplatten dadurch größer erscheinen. Später wurde das für andere Massenspeichermedien wie DVDs und Speicherkarten übernommen. Dass die Massespeicherindustrie selbst auch eine Zeitlang die 1024er-Notation verwendet haben zeugen die Größenangaben bei Disketten in KB (z.B. 720 KB und 1440 KB) sowie die Größenangebn bei CDs (meist 650MB oder 700MB), die alle die 1024er-Notation verwenden ("1.44MB"- und "2.88MB-Disketten sind ein Sonderfall, da sie beide System mischen, daher eine "1.44MB"-Diskette hat 1440×1024 Bytes oder in der 1024er-Notation 1.40625 MB). --MrBurns (Diskussion) 00:04, 12. Sep. 2017 (CEST)
Die Verwirrung kommt m.E. daher, dass die bei Arbeitsspeicher sinnvollen Einheiten elitär auf alles Mögliche ausgeweitet wurden, wo es überhaupt keine Logik gibt. Im Bereich Nachrichtentechnik z.B. sind 1024er Einheiten völlig unbekannt. "1,44 MB" bei Disketten ist kein Sonderfall, sondern genau der Quatsch, der rauskommt wenn man (=Marketing) gar nicht weiß, welche Einheiten wie funktionieren. --Zac67 (Diskussion) 08:36, 12. Sep. 2017 (CEST)

Zurück zum Thema.

Es geht ja wohl um die genaue Formulierung des letzten Absatzes im Kapitel Festplattenlaufwerk#Speicherkapazität, Satz 1:

Die Festplattenhersteller verwenden im Gegensatz [...]

Ich schlage vor:

Die Hersteller von Festplatten verwenden bei Speicherkapazitäten Präfixe in ihrer SI-konformen dezimalen Bedeutung, wie vom IEC empfohlen. (Alternativ: gemäß den Empfehlungen des IEC, aber erste Variante gefällt mir besser.)

--arilou (Diskussion) 08:55, 12. Sep. 2017 (CEST)

Natürlich, der Diskurs über die Vor- und Nachteile der IEC-Binärpräfixe ggü. den mißbräuchlichen (oder euphemistisch: traditionell im Bereich der Halbleiterspeicher und mal-ja-mal-nicht bei Massenspeichern und vielleicht noch, wenn's einem in den Kram passt, bei Datenübertagungsraten) verwendeten SI-Präfixen tut hier nichts zur Sache, weil wir von der Wikipädie ja den Sprachgebrauch nicht normieren. (Uns aber jedes Mittels bedienen sollten, um einen Sachverhalt möglichst präzise auszudrücken.)
Ich bin ja normalerweise dafür, etwas um der Verständlichkeit willen lieber in mehrere Sätze aufzuteilen, und würde daher schreiben:
Die Hersteller von Festplatten verwenden bei Speicherkapazitäten SI-Präfixe. (1000 B = 1 kB, usw.) Das entspricht der Empfehlung der International Electrotechnical Commission (IEC), steht aber im Gegensatz zu mancher Software, wodurch es u. U. zu scheinbaren Größenunterschieden kommt. Für Details siehe Binärpräfixe <inkl. evtl. genauererem Ziel-Abschnitt>
-- Pemu (Diskussion) 09:21, 12. Sep. 2017 (CEST)
Dein Vorschlag gefällt mir sehr gut, weil er die Größenangaben verständlich macht, ohne die ganze Diskussion hier oben vorher gelesen haben zu müssen. Der Hinweis auf SI-Konformität würde doch eher wieder zu Verwirrung führen. --Wosch21149 (Diskussion) 10:45, 12. Sep. 2017 (CEST)
Sehr gut, volle Zustimmung. --Zac67 (Diskussion) 12:38, 12. Sep. 2017 (CEST)
Ja, das gefällt mir auch und die Aufteilung macht es lesbarer und verständlicher. Danke! --Raumfahrtingenieur (Diskussion) 19:30, 12. Sep. 2017 (CEST)

Konsens, somit imo:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 10:55, 12. Dez. 2018 (CET)

Baugrößen

Wenn 1987 die "erste 3,5" Festplatte" angeblich mit dem IBM PS/2 Model 50 eingeführt wurde, was war dann die Rodime RO352 aus dem Jahre 1983 für eine Platte und warum hat mein IBM PS/2 Model 30 bereits eine 30 MB Festplatte im 3,5" Format? Siehe z.B. hier: http://chmhdd.wikifoundry.com/page/Rodime+RO352 (Eintrag von 12:44, 9. Mai 2017‎ 84.129.118.5)

Rodime war offenbar nur der Hersteller von Festplatten. IBM hat mit anderen Firmen zusammengearbeitet. Die Frage wäre, wann die jeweiligen IBM PS/2 Modelle ausgeliefert wurden. Offenbar war Modell 30 das erste, entsprechend hab ich die 50 mal rausgenommen. --Hannover86 (Diskussion) 10:44, 26. Mai 2017 (CEST)

Servo-Informationen selbst schreiben?

Ich stimme dem Aritkel (und Benutzer:Zac67s Änderung) zu, dass aktuelle Laufwerke selber keine Lowlevel-Formatierung durchführen können, und auch keine Servo-Informationen selbst schreiben können.

Das "nicht-Können" ist zunächst einmal eine Folge davon, dass die Firmware der Platte das nicht anbietet/zulässt.

Ich sehe nicht zwingend, dass eine Festplatte tatsächlich technisch "absolut gar keine Möglichkeit" besäße, selbst Servo-Informationen zu erstellen - die Hersteller könnten das theoretisch in der Firmware anbieten. Imo könnten aktuelle Festplatten auch heutzutage selber Servo-Infos schreiben (oder ganz ohne solche arbeiten), wenn wahrscheinlich auch mit sehr viel geringerem "Erfolg" (z.B. bzgl. Spurbreite, Speicherdichte, Schreib-/Lese-Geschw. usw.) als dies der Hersteller "von außen" kann. D.h. wenn man bereit ist, dass eine 'eigentlich'-3-TB-Platte nur z.B. 1/20 'abliefert', also nur 150 GB Kapazität besitzt, dann bekommt sie derart ungenaue Servo-Informationen vielleicht auch selbst hin, oder kann sogar ganz ohne Servo-Informationen arbeiten.

Ich stimme zu, dass es einer 3-TB-Platte technisch nicht möglich ist, so qualitativ hochwertige Servo-Informationen selbst zu schreiben, dass sie danach wieder 3 TB Kapazität hat und das Lesen und Speichern aller Blocks problemlos funktioniert.

Aber wenn man bereit ist, gewaltige Einschränkungen in Kapazität, Schreib-/Lese-Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit usw. in Kauf zu nehmen, halte ich es für "technisch möglich", dass sich eine Firmware für eine aktuelle Festplatte programmieren ließe, die selbst Servo-Informationen erstellt oder die Festplatte ganz ohne Servo-Informationen betreiben kann.

--arilou (Diskussion) 09:36, 2. Nov. 2017 (CET)

Wie die Hersteller die Servoinformationen schreiben, also direkt mit der Festplatte mit undokumentierten Firmware-Befehlen oder mit einem eigenen Gerät, in das die Platter kommen, bevor sie in den Spindel der HDD eingesetzt werden, wissen wohl nur die Hersteller selber. Für den Benutzer ist es jedenfalls nicht möglich, diese Informationen selbst zu schreiben, ob das der Fall ist weil die Firmware das grundsätzlich nicht kann oder nur die Befehle unbekannt sind, ist eine andere Frage. --MrBurns (Diskussion) 10:03, 2. Nov. 2017 (CET)
Ähm, "das wissen nur die Hersteller selber" - nö, das ist bekannt: die Platter werden vorab "mit einem eigenen Gerät" mit den Servo-Informationen beschrieben.
Es ist auch klar, dass eine (aktuelle) Festplatte technisch/hardwareseitig nicht die Möglichkeit hat, diese Informationen (zumindest in dieser Qualität) selber schreiben zu können.
"ist eine andere Frage" - äh, nö, genau um diese Frage ging's eigentlich...
--arilou (Diskussion) 10:52, 2. Nov. 2017 (CET)
Wer sich genau ansieht, wie die Kopfpositionierung funktioniert, der wird schnell feststellen, dass der Kopf nur stabil auf einer Spur fliegen kann wenn er dort aktiv gehalten wird. Der Actuator ist praktisch nur ein Elektromotor, der sich in beide Richtungen drehen kann. Z.B. schwenkt ein positiver Strom den Kopf nach innen, ein negativer nach außen. Wenn man keinen Strom durch den Actuator schickt, verliert der Kopf den Halt und fängt an, sich unkontrolliert über die Platte zu bewegen. Wenn man einen konstanten Strom durch den Actuator schickt, drückt man den Kopf mit einer konstanten, proportionalen Kraft nach innen oder nach außen.
Wie kriegt man ihn dann auf eine Spur fixiert? Die über die Spur verteilten Servoimpulse zeigen dem Servo an, wie weit der Kopf neben der Spur liegt – genau drauf => keine Korrektur; leicht außen => kleiner Impuls nach innen; weit außen => größerer Impuls nach innen usw. Der Kopf pendelt also praktisch immer über der Datenspur (ganz ähnlich wie bei optischen Laufwerken). Wenn nun aber mal keine Servoinformationen auf der Platte sind, wird es unmöglich, den Kopf stabil auf einem exakten Radius zu halten.
Wenn man (durch modifizierte Firmware) Servoimpulse schreiben will, wie hält man dann solange den Kopf stabil? Theoretisch könnte man versuchen durch Ausnutzung der vorhandenen Servoinformationen neue Markierungen jeweils dazwischen zu schreiben und anschließend die alten mit (Pseudo-)Daten zu überschreiben – allerdings könnte die Hardware die neuen und alten Informationen nicht auseinanderhalten und würde in der nächsten Umdrehung stark durcheinanderkommen. Außerdem haben die (eher analogen) Servoinformationen auch noch eine bestimmte Form, die es überhaupt gestattet, die Spurlage zu messen (Mitte / Rasen innen / Rasen außen zu unterscheiden) – mit Datenbits geht das nicht, sonst bräuchten wir ja keine Servoinformationen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass normale Schreib-/Leseköpfe diese Form gar nicht schreiben können und man dafür spezielle Köpfe braucht.
Meine Quellen von vor 20(?) Jahren kann ich nicht mehr finden, allerdings gibt es ein paar Seiten in die Richtung, die wir einarbeiten könnten/sollten. [12]; [13]; [14] beschreibt Self-servo track writing(!), halte ich aber für eher theoretisch --Zac67 (Diskussion) 17:06, 2. Nov. 2017 (CET)

Sollte diese Disk. nicht besser im Café weitergeführt werden? -- Pemu (Diskussion) 12:37, 7. Nov. 2017 (CET)

Habe hier eine 5,25" mit 4,2GB: Quantum Bigfoot CY 5.25 Series 4.2GB AT von Februar 1998

In der Liste ist nichts in der Richtung zu finden. 2A02:908:370:69C0:254C:C223:F77B:5E9F 15:01, 22. Jan. 2018 (CET)

Wir können hier wohl kaum alle Festplattenmodelle auflisten... Im übrigen ist eine Bigfoot exemplarisch aufgeführt. --Zac67 (Diskussion) 18:43, 22. Jan. 2018 (CET)
Richtig, es wird nur die höchste Kapazität pro Jahr aufgelistet und da war man im 1. Quartal 1998 bei 5,25" schon bei 47GB. Mich wundert daher, dass im selben Jahr in der selben Baugröße noch HDDs mit weniger als 1/10 dieser Kapazität hergestellt wurden. Oder handelte es sich um ein Auslaufmodell und es wurde das Verkaufjahr angegeben? --MrBurns (Diskussion) 00:42, 23. Jan. 2018 (CET)
Nun ja, dieses 47GB Monster hatte 14 Scheiben mit einer Kapazität von 2,238GB pro Oberfläche also knapp 4,5GB pro Scheibe. Die Bigfoot CY hatte 2,1GB pro Scheibe, die Bigfoot TX von 1997 hatte 4GB/Scheibe und die Bigfoot TS von 1998 brachte es wohl auf 6.4GB pro Scheibe. Die großen Füße wurden aufgrund der normalen Bauhöhe in Desktopsystemen mit maximal drei Scheiben produziert. --Denniss (Diskussion) 02:49, 23. Jan. 2018 (CET)
Die Seagate ST446452W war also ein full-height-Laufwerk. Ich hätte nicht gedacht, dass sowas 1998 noch produziert wurde... --MrBurns (Diskussion) 03:10, 23. Jan. 2018 (CET)

Theoretisches Schichtmodell und die millionenfach zu langsame Festplatte

Man könnte es als erwähnenswert ansehen, das es unzulässig ist, eine Festplatte von einer schnellen CPU verwalten zu lassen, und das der Ansatz das Gerät als externen Speicher anzusehen, weitaus effizienter ist, wobei die Entscheidung, wo jetzt Systemdateien zu liegen hätten, eindeutig geklärt ist, auf etwas schnellerem als einer Festplatte, einem Festwertspeicher oder SDD, wobei ein Festwertspeicher als Hauptspeicherteil schnelles Boot erlaubt,(Mikrosekunden).

Natürlich ist das eine Lösungsvariable die einem tumben Ork entgehen muss, für einen Eldar in seiner Anmut ist diese Denkweise aber ausgesprochen ästhetisch. Weder möchte man sein Schwert ständig mit sich herum schleppen, noch wünscht man sich, das seine Schneide einen selbst exartikulierte, wie sie selbiges mit einer Orkmade oder anderen Einherrscheranbetern machen würde.

Aus einem Rucksack fiele sie nur zu leicht durch ihre Schärfe, und doch soll sie geschwind wie ein Sturm gezogen werden, aus einer eigene Tasche, und nicht achtlos auf einem Mistkarren vor sich hin rosten.

Wollte man nun in so etwas edles neue Runen einarbeiten würde man dieses nicht vollführen, wenn man der Klinge bald bedürfte, um sie durch das Wirbelgeflecht eines Kinder verschlingenden Unholdes bei seiner Konfirmung seiner neuen Würmer zu ziehen, damit dieser ohne grosse Schmerzen seinen vorerst letzten Hauch von sich gäbe.

Wenn jeder General ein Verräter sein könnte, wie löst man dann die eindeutige Nachrichtensignatur?

Und was hat das mit einem Embracing Heap zu tun, der die Betriebssicherheit gewährleistet. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E717:9A41:CE4E:964E:8272:96B7 (Diskussion) 01:04, 19. Okt. 2020 (CEST))

Ich sehe nicht, wie hieraus eine Artikel-Verbesserung entstehen könnte. Somit:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:32, 19. Okt. 2020 (CEST)
Außerdem gibts das schon, nennt sich Hybridfestplatte und ist bereits in der Einleitung vom Artikel erwähnt. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 28. Okt. 2020 (CET)

Preisverhältnis HDD - SSD

Kaesi4416 möchte die Angabe, dass SSDs „deutlich kostspieliger“ (Stand Dezember 2017) seien als HDD ersetzen durch die Angabe „etwa doppelt so teuer“ (Stand Oktober 2018). Der Edit wurde belegt mit einer Angebotsseite eines (schweizer) Unternehmens. Ich hatte dieses zurückgesetzt mit dem Hinweis: „diese Genauigkeit ist nicht hilfreich“. Das Preisverhältnis unterliegt deutlichen Schwankungen und kann zudem nicht mir der Preisliste eines einzelnen Händlers belegt werden. Die Wartung des Artikles wird dadurch auch nicht gerade erleichtert. Meine Rücksetzung wurde revertiert, da angeblich kein Grund angegeben war. Ich möchte einen Editwar vermeiden und deshalb diesen Punkt hier diskutieren. --Wosch21149 (Diskussion) 14:13, 2. Okt. 2018 (CEST)

Ergänzende Quelle Western Digital über HDDs in Data Centers (en): „There is still a gap between SSD and HDD prices, though the industry's transition to 3D NAND manufacturing has been dragging down SSD prices“. D.h., SSDs sind noch teurer als HDDs, aber der Faktor 2 ist nicht belegt und hängt wohl sicherlich auch von der Speichergröße ab. --Wosch21149 (Diskussion) 15:46, 2. Okt. 2018 (CEST)
Ob die Genauigkeit hier hilfreich oder erwünscht ist, lasse ich mal offen. Allerdings ist die angegebene Quelle nicht sinnvoll oder zuverlässig, da sie nur eine Momentaufnahme bei einem Händler ist. Brauchbar wäre z. B. eine Fachzeitschrift oder ein -portal, das diese Aussage trifft. --Zac67 (Diskussion) 18:44, 2. Okt. 2018 (CEST)
Ich denke schon, dass ein Preisvergleich sinnvoll ist, zumal das Verhältnis sich in letzter Zeit nicht stark geändert hat. Man sollte aber angeben, was man genau vergleicht: Desktop-Laufwerke oder Server-Laufwerke? Die billigsten Laufwerke oder irgendeinen Durchschnitt? Ich wäre ja für die billigsten: der Durchschnitt ist schwer zu ermitteln, wegen den vielen verschiedenen Modellen weil eine korrekte Gewichtung wegen den unbekannten Verkaufszahlen nicht möglich ist. Die billigsten Modelle haben auch in beiden Fällen oft Nachteile (bei billigen SSDs vor allem geringe Haltbarkeit und Performanceeinbrüche oft schon nach wenigen Monaten, bei billigen HDDs vor Allem langsame Schreibgeschwindigkeiten sobald auf der HDD was überschrieben wird, vergleiche Shingeld Magnetic Recording (SMR). Auch sollte man den Straßenpreis nehmen, nicht den eher nichtssagenden MSRP (vgl. Mondpreis). Ich denke der Bestpreis von geizhals.at ist da gut, eventuell nur für kurzfristig lieferbare Produkte, um nicht mehr aktuelle Produkte auszuschließen (manchmal gibt es ja auch Preissteigerungen). Der Vorteil von geizhals.at ist, dass hier sehr viele Händler (vor Allem aus Deutschland, Österreich und Großbritannien, aber auch aus anderen EU-Ländern) vergleichen werden. Bei dieser Methode wäre der Bestpreis bei HDDs im Moment €17,29/TB für kurzfristig lieferbare Desktop-Produkte[15], bei SSDs €128,52/TB,[16] also ca. 7-8x so viel. Andere Preisangaben als auf Speicherkapazität bezogene halte ich bei Massenspeicher für sinnlos. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 2. Okt. 2018 (CEST)

Hartmagnetisch?

Zum Schreiben wird die hartmagnetische Beschichtung der Scheibenoberfläche entsprechend der aufzuzeichnenden Information berührungslos magnetisiert.

Aus dem Artikel "Magnetwerkstoffe":

Hartmagnetische Werkstoffe (Dauermagnete) besitzen sehr hohe Koerzitivfeldstärken, und setzen äußeren Magnetfeldern dementsprechend einen hohen Widerstand entgegen. Eine Ummagnetisierung (bzw. Entmagnetisierung) wird selbst mit starken äußeren Feldern nicht erreicht.

Kann es eventuell sein, dass hier eines nicht zum anderen passt? "Hartmagnetische Beschichtung" scheint mir falsch zu sein. --Ghettobuoy (Diskussion) 11:55, 3. Dez. 2018 (CET)

Ich halte die zitierte Formulierung aus dem anderen Artikel für kritisch. -- Pemu (Diskussion) 12:16, 3. Dez. 2018 (CET)

Kapazitäts-Tabelle

Für meinen Geschmack wird die Tabelle langsam zu groß.

  1. Sie könnte einklappbar gemacht werden, mit Default: eingeklappt.
  2. Imo besser: Sie könnte beschränkt werden auf "besondere Ereignisse", z.B. "erstmals 1.8-Zoll-HDD", "erstmals PMR". Dafür dann eine eigene Spalte.
    (Vmtl. würden dann die Inhalte der Spalte "typ. Modell(e) mit hoher Kapazität" fast komplett nach "Anmerkung/Ereignis" wandern, womöglich könnte "typ. Modell(e) mit hoher Kapazität" sogar komplett wegfallen.)
  3. Außerdem könnten die Spalten "1,0 Zoll" und "0,85 Zoll" in Spalte "andere Größen" eingegliedert werden.
  4. Ich sehe keine Notwendigkeit, warum jeder neue "Größenrekord" aufgeführt sein muss, oder sogar "für jedes Jahr" ein Eintrag existieren müsste.

--arilou (Diskussion) 09:24, 30. Jan. 2017 (CET)

Nein, da stecken technologische Hürden dahinter wie Entdeckung und Nutzung des GMR-Effekt usw… --Hans Haase (有问题吗) 17:56, 30. Jan. 2017 (CET)
Dann sollten diese "Hürden" in einer Spalte genannt werden, und nicht nur, für den Leser unerkennbar, "dahinter stecken". --arilou (Diskussion) 12:01, 31. Jan. 2017 (CET)
Ich finds schon gut so, weil man da einen guten Überblick über die Entwicklung hat. so sieht man z.B., dass es bis ca. 2011 eine Verdopplung alle 2 Jahre gab (vgl. Mooresches Gesetz) und danach eine Verringerung der Wachstumsrate eingetreten ist. Wenn nu8r bei besonderen Ereignissen oder nur alle 2,3 oder 5 Jahre die Kapaziät stehen würde, wäre das nicht so leicht ersichtlich. --12:57, 31. Jan. 2017 (CET)
Ähm - im Abschnitt Festplattenlaufwerk#Speicherkapazität hat's extra dazu eine Grafik. --arilou (Diskussion) 15:35, 23. Feb. 2017 (CET)
Die geht aber nur bis 2011, daher es fehlen mittlerweile die letzten 6 Jahre der Entwicklung. Das ist genau die Zeit, in der die Verlangsamung eingetreten ist. --MrBurns (Diskussion) 01:21, 24. Feb. 2017 (CET)

Daten wurden von verschiedenen Mitautoren eingetragen. (Danke!) --arilou (Diskussion) 10:54, 12. Dez. 2018 (CET)}}

Es ging mir um die Grafik, nicht um die Tabelle und die Grafik geht noch immer nur bis 2011 daher habe ich die Erledigt-Markierung wieder entfernt. --MrBurns (Diskussion) 12:55, 12. Dez. 2018 (CET)

Verbesserungsvorschlag: Allgemeines / Kapazität / 16 TB ( 2019 )

https://geizhals.de/?cat=hde7s&xf=11512_1.1~958_16000&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=e&hloc=at&hloc=de&hloc=pl&hloc=uk&hloc=eu&plz=&dist=&mail=&sort=t&togglecountry=set (nicht signierter Beitrag von 77.64.145.149 (Diskussion) 09:58, 18. Jun. 2019 (CEST))

Verstehe ich nicht. -- Pemu (Diskussion) 12:17, 18. Jun. 2019 (CEST)
Ich denke, er/sie wollte darauf hinweisen, dass es 2019 im Format 3,5" bereits 16 TB-HDs gibt. Die Tabelle endet bei uns bei 14 TB. Da ich diese Tabellen aber sowieso für unsinnig halte, werde ich da nichts aktualisieren. --Wosch21149 (Diskussion) 15:55, 18. Jun. 2019 (CEST)

Sichtbar?

Zitat: "War die Art und Weise der Speicherung der Daten der ersten Platten noch „von außen sichtbar“ (Sektoren pro Spur, Anzahl der Spuren, Anzahl der Köpfe, MFM- oder RLL-Modulation),..."

Was ist mit "sichtbar" genau gemeint, konnte man auf den Scheiben eine Art Textur erkennen? Michael Kleerbaum (Diskussion) 15:57, 30. Sep. 2019 (CEST)

"Sichtbar" ist relativ. MFM- und RLL-Platten hatten bei bekannter Drehzahl und Datenrate eine feste Anzahl von Sektoren/Spur. Die Anzahl der Scheiben und Köpfe ließ sich bei geöffneter Festplatte leicht nachzählen, manchmal konnte man das auch schon am Kopf-Flachkabel erkennen. Die Spuren/Zylinder waren theoretisch mit der Anzahl der Schritte im Stepper nachzählbar. Der Unterschied zu später liegt darin, dass es anfangs eine physisch bedingte Geometrie für den Zugriff gab und mit IDE-Festplatten ganz schnell nur noch eine logische oder bei SCSI auch gar keine (SCSI verwendet LBA von Anfang an) bzw. nur eine durch den Treiber bzw. Int13h-API aufgepropfte. --Zac67 (Diskussion) 18:49, 30. Sep. 2019 (CEST)


Ich verstehe unter "sichtbar", dass die Information nicht in der Festplattenlogik gekapselt und "weggesperrt" ist, sondern von Kontroller, BIOS und Betriebssystem gesehen wird (siehe Schnittstelle). Bei MFM-Festplatten musste man im Bios des Computers von Hand eintragen, wie viele Zylinder, Köpfe und Sektoren eine angeschlossene Festplatte hatte, damit Bios und Betriebssystem sie korrekt verwenden konnten. Bios und OS sahen also direkt die innere Geometrie.
Bei IDE-Festplatten gaukelte die HDD-Logik dem Bios/OS irgendwelche Phantasiewerte vor, die zwar noch immer exakt so im Bios einzutragen waren, aber mit dem tatsächlichen Aufbau nichts mehr zu tun hatten (üblich war z.B., 255 Köpfe anzugeben). Wichtig war nur, dass das Produkt
Zyl. * Köpfe * Sektoren * Blockgröße
der Festplattengröße entsprach; auch wenn OS, Bios und Kontroller weiterhin mit diesen (falschen) 'Geometriewerten' hantiert haben - die Festplattenlogik hat das dann intern umgerechnet.
Heute sagt eine Sata-Hdd dem Kontroller: "ich hab soundsoviel Blöcke à 4 kB", und nur noch die Platten-eigene Logik weiß etwas von Zylindern und Köpfen - weder Kontroller noch Bios noch OS verwenden diese Hardware-Aufbau-Eigenschaften noch.
--arilou (Diskussion) 09:34, 1. Okt. 2019 (CEST)
Vielen Dank! Ich kann mich noch an meinen ersten PC erinnern, einen Commodore PC20-II. der hatte eine 20MB Platte, die dank eines nachgerüsteten RLL-Controllers dann gigantische 30MB speichern konnte. Nur aufgemacht habe ich die Platte natürlich nie. Michael Kleerbaum (Diskussion) 12:09, 1. Okt. 2019 (CEST)

Inhaltlicher Fehler

"Die Drehzahl muss hochpräzise eingehalten werden, da sie die zeitliche Länge eines Bit bestimmt;...". Diese Aussage ist falsch und wäre bei den heutigen Bitdichten physikalisch nicht möglich. Ein moderne Festplatte schafft Datenraten von 400MB/s - das sind bei linearer Rechnung 3,2 Mrd. Bit je Sekunde. Gehen wir von einer Parallelaufzeichnung aus (die Bits eines Bytes stehen nicht mehr hintereinander, sondern jedes Bit wird auf einer eigenen Scheibenseite gespeichert) auf einer Platte mit vier Scheiben also 8 Seiten, dann entsteht unter jedem Lesekopf ein Datenstrom von 400 MBit/s. Die Platte dreht mit 120 Umdrehungen pro Sekunde, dann liegen auf jeder Winkelsekunde 2,6 Bit. Die Schnellungen aufgrund des Antriebes liegen aber schon bei rund 10 Winkelsekunden. Für das korrekte synchrone Einlesen der Daten gibt es drei Verfahren - allen ist gemeinsam, dass die Winkelgeschwindigkeit prinzipiell wurscht ist.

1. Bei RLL z.B. werden vier Datenbits in fünf Plattenbits kodiert (4B5B-Code) wobei gilt, dass das 5. Bit umgekehrt zum vorherigen ist. Damit kommt es garantiert nach jedem vierten Bit zu einem Signalwechsel und aus diesem wird die Istwinkelgeschwindigkeit abgeleitet.

2. Bei modernen Platten lässt das Datensignal selbst eine Taktrückgewinnung zu. (z.B. Manchestercode)

3. Bei Hochleistungsplatten wird eine Plattenoberfläche ausschließlich zu Schreib/Lesetaktsynchronisierung genutzt. Auf dieser werden dann keine Daten gespeichert. 2003:CB:A74F:7101:3907:557:A6A9:564 11:56, 3. Nov. 2019 (CET)

Gehen wir von einer Parallelaufzeichnung aus (die Bits eines Bytes stehen nicht mehr hintereinander, sondern jedes Bit wird auf einer eigenen Scheibenseite gespeichert) auf einer Platte mit vier Scheiben also 8 Seiten – das ist falsch. Die Daten werden schön seriell, Scheibe für Scheibe gespeichert. Eine Parallelaufzeichnung kann innerhalb der Toleranzen nicht funktionieren, dafür müsste jeder Kopf einzeln positionierbar sein (wg. embedded servo). Die Spurdichte macht es technisch unmöglich, mit nur einem Arm auf alle Spuren in einem Zylinder gleichzeitig zu positionieren.
Grundsätzlich muss die Kodierung (FM, MFM, RLL) eine Taktrückgewinnung ermöglichen. Die max. Länge von aufeinanderfolgenden 0en oder 1en begrenzt dabei die Toleranz an die Drehzahl, da hast du im Prinzip recht (allerdings Run Length Limited != 4b5b). Zu 3.: dedicated servo gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr und eine getrennte Taktspeicherung gab es m. W. noch nie. --Zac67 (Diskussion) 12:36, 3. Nov. 2019 (CET)
Es gab das hier: Trommelspeicher, siehe dort bei "Systemtakt". Vielleicht wurde da was verwechselt. -- Pemu (Diskussion) 23:16, 4. Nov. 2019 (CET)
Ja, beim Trommelspeicher mit feststehenden Köpfen (und entsprechend sehr geringer Spurdichte) war das möglich. --Zac67 (Diskussion) 08:20, 5. Nov. 2019 (CET)

Ursprung des Namens

Ich vermute des Name "Festplatte" kommt vom englischen "fixed drive". Das Gegenteil einer Festplatte ist eine Wechselplatte, also eine Platte deren Magnetscheiben sich wechseln lassen. Typischerweise hatten diese die Form einer Kuchenglocke. "Fest" bezieht sich also auf die Montierung und nicht auf das Material. --Trautw (Diskussion) 17:16, 15. Apr. 2020 (CEST)

Ich denke nicht, dass das so stimmt. Angeblich waren die Platter bei den Festplatten von IBM in den 1970ern austauschbar. Dennoch war es eine Festplatte. Die Montierung ist also nicht fest, sondern eher das Material, obwohl davon wohl nicht das Wort stammt. Festplatte hat sich wohl aus der Übersetzung von "fixed disk" ergeben. ‣Andreas 20:59, 15. Apr. 2020 (CEST)
Ganz früher (1950er) hatten alle Plattenlaufwerke austauschbare Medien. Die Dinger hießen einfach disk drive. Später (1960er) kamen floppy disks dazu, dann wurden die Platten hard disks. Gekapselte, nicht austauschbare Platten kamen erst mit der Winchester-Technik (1973). --Zac67 (Diskussion) 21:17, 15. Apr. 2020 (CEST)
Ach, und ich dachte immer "Festplatte" kommt von englisch "Rigid Disk" … -- Pemu (Diskussion) 22:28, 15. Apr. 2020 (CEST)
Das hat mich jetzt doch auch nochmal genauer interessiert. Leider finde ich nichts eindeutiges, allerdings wird in einigen Büchern das Festplattenlaufwerk historisch vom Winchester-Laufwerk von IBM abgeleitet. Dieses war aber nicht das erste, denn das IBM 350 war das erste Festplattenlaufwerk der Welt. Steht eh schon so im Abschnitt #Geschichte. Allerdings unterscheiden einige Bücher (etwa Physik: für Wissenschaftler und Ingenieure, Seite 901) zwischen dem Festplattenlaufwerk – das ist das Ding, das man kauft und z.B. in einen Computer einbaut, und einer Festplatte, auf der die Daten magnetisch gespeichert werden. Die Festplatte ist demnach die einzelne rotierende Scheibe (engl. platter).
Interessant ist jedoch auch, dass die "Festplatte" auch als Überbegriff verwendet werden kann. So unterscheidet dieses Buch (CompTIA A+ all in one: Prüfungsvorbereitung und Hardware, Seite 384, Kapitel 11 "Geschichte und Konzepte", "Wie Festplatten funktionieren") zwischen "Plattenbasierten Festplatten", auch mit "herkömliche Festplattenlaufwerke" bezeichnet, und SSDs (Seite 389). Allerdings habe ich so das Gefühl, dass das Wort "Festplatte" teilweise auch stellvertretend aus Betriebssystemsicht für Einhängepunkt, unter Windows meist als "Laufwerk" bezeichnet, genutzt wird. Ich kann mich aber auch irren. (Vgl. Seite 451 desselben Buches: "Die Begriffe 'Festplatte', 'Laufwerk', deren Kombination 'Festplattenlaufwerk' usw. dienen in diesem Buch ganz allgemein zur Beschreibung der verschiedenen in Kapitel 11 erläuterten Gerätetypen.")
Generell schreiben viele deutsche Bücher manchmal "Festplattenlaufwerk", manchmal "Festplatte", und meinen dabei dasselbe. Und dann meinen sie wieder das, was sich ein Betriebssystem darunter vorstellt, und dann ist es auch egal, wenn das "Festplattenlaufwerk" eine SSD ist, und die Festplatte muss dann partitioniert werden (obwohl sie das nicht werden muss, man kann Datenspeicher prinzipiell auch unpartitioniert verwenden...), usw.
Das Festplattenlaufwerk selbst wird von engl. Hard Disk Drive, kurz HDD, abgeleitet. Ob der Begriff auch schon in den 1970er-Jahren so ins Deutsche übersetzt wurde, kann ich leider nicht mehr feststellen.
P.S. Das Winchester-Laufwerk ist laut dieser Quelle nach der Stadt in Südengland benannt, in der das Laufwerk entwickelt wurde. Im Artikel steht das anders...
Andreas 00:33, 16. Apr. 2020 (CEST)

Vorgänger, Nachfolger

Vorgänger                 = Trommelspeicher, Magnetband
Nachfolger                = Solid-State-Drive

Durch den letzten, derzeit noch ungesichteten Edit bzgl. des Nachfolgers sind mir die Vorgänger und Nachfolger aufgefallen.

Ich halte die beiden Angaben für kritisch, da die Angaben derzeit keinen absoluten Vorgänger und absoluten Nachfolger angeben, sondern eine (subjektive) Auswahl an älteren bzw. neueren Technologien. IMHO steht die Benutzung auf diese Weise aus ähnlichen Gründen wie beim Thema Themenringe potentiell dem NPOV entgegen.

Was meint Ihr? -- Pemu (Diskussion) 09:21, 8. Mai 2019 (CEST)

Sehe ich auch so. Trommelspeicher gibt's wohl nicht mehr, Tape ist aber immer noch erfolgreich, und eine endgültige Ablösung durch SSDs ist auch nach 36 Jahren(!) noch nicht absehbar. Ein Nachfolger muss seinen Vorgänger praktisch vollständig verdrängt haben, sonst ist's nichts mit der Nachfolge. --Zac67 (Diskussion) 18:59, 8. Mai 2019 (CEST)
Auch Trommelspeicher scheint, wenn ich mir den entsprechenden Artikel zu Gemüte führe, eher ein Vorgänger von nichtflüchtigem Ram zu sein. Wobei ich mich auch da schwertun würde. Ich sehe eher sowas wie Kernspeicher als dessen Vorgänger. -- Pemu (Diskussion) 12:59, 11. Mai 2019 (CEST)
Es gibt keinen eindeutigen Vorgänger. Die ersten Festplattenwaren vom Typ SLED (z.B. RAMAC (1956) und haben entweder Lochkarten oder Bandlaufwerke abgelöst, im PC-Bereich wurde meist eine Floppy-Disk durch eine HDD (vom Typ Winchester) als Speicherort für das Betriebssystem, Anwendungen und Dokumente ersetzt.
Trommelspeicher ist ein Vorgänger, wenn man das Funktionsprinzip betrachtet. --MrBurns (Diskussion) 23:30, 11. Mai 2019 (CEST)
Rein technisch sind aber Magnetbänder ein Vorläufer. Hab daher nur den Nachfolger Solid-State-Drive entfernt. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 11. Mai 2019 (CEST)
Bei mir auf der Arbeit werden Magnetbänder benutzt, um Backups von Festplatten zu machen. Beide sind also gleichzeitig und für zwei verschiedene Zwecke im Einsatz. Nicht das, was ich mir unter Vorläufer vorstelle. -- Pemu (Diskussion) 19:26, 15. Mai 2019 (CEST)
Vor Festplatten wurden aber teilweise Magnetbänder als Systemlaufwerk verwendet. Heute werden sie fast ausschließlich als Backupmedien im gewerblichen Bereich verwendet (auch weil Streamer ziemlich teuer sind und sich daher nur auszahlen, wenn man große Datenmengen sichert). So gesehen wurden Magnetbänder von Festplatten als Systemspeicher komplett abgelöst, jedoch nicht als Backupmedium. --MrBurns (Diskussion) 21:15, 15. Mai 2019 (CEST)
Allerdings handelt dieser Artikel von Festplatten und nicht Festplatten als Systemspeicher bzw. als Hauptmassenspeicher. --Zac67 (Diskussion) 21:44, 15. Mai 2019 (CEST)
Ja, aber was ich meine: Magnetbänder sind nicht der Vorgänger. Sie sind in der Anwendung als Systemlaufwerk ein Vorgänger. Für mich persönlich sind die Vorgänger der Festplatte sicherlich (für Benutzerddaten) die Diskette und (für das OS) das ROM, für manche mag es der Karteikasten oder das Notizbuch sein – die Angabe hat den Ruch des Willkürlichen (aka nNPOV). -- Pemu (Diskussion) 01:47, 16. Mai 2019 (CEST)
Da ich das auch gerade ändern wollte, dann aber (im sogenannten Quelltext) sozusagen hierher geleiten wurde …. Also allein schon aus meiner eigentlich üblichen (Endbenutzer-, Endkunden- oder auch sogenannten Endverbraucher-)Sicht (wobei ich sowohl den [selbst nicht mehr erlebten] Trommelspeicher als auch die [selbst noch erlebten] Bänder oder damals sogenannte Datasetten, in meiner Erinnerung, mit Grausen, aber auch die sogenannten Disketten­laufwerke nicht ganz so grausig] sehe) sind die Festspeicher (oder hier, in der angeblich deutschsprachigen Wikipedia, verschroben bevorzugt amerikanisch sogenannten Solid-State-Drives und zudem kurz SSDs) ganz klar der Nachfolger, denn nicht nur in meinem meinen Rechnern kommt mir (schon seit Jahren) keine (sich noch immer drehende) „Festplatte“ mehr rein, zum Ersten aus Platzgründen (in doppelter Hinsicht – SSDs sind üblicherweise kleiner, also die Größten sind außen bei den auch sogenannten 2,5 Daumen und innen gegenwärtig [bezahlbar oder, in meiner Erinnerung, wohl eher verfügbar] um die (echte) 2 Terabyte (also mit 1012) groß/fassend, also für die meisten Anwendungen [außer Filme schneiden] wohl mehr als ausreichend), zum Zweiten wegen der nahezu vernachlässigbaren Geräuschentwicklung und schließlich (Drittens) wegen des geringeren Stromverbrauchs. Achja, … gut, zum Sichern nutze ich auch noch (mittlerweile wohl schon recht) alte (aber noch immer sehr zuverlässige 8-TB-)Festplatten, aber auch nur, weil es dort eher auf die Masse (als auf Geschwindigkeit) ankommt. Mit lieben Grüßen. -- 89.14.150.196 17:49, 20. Mai 2021 (CEST)
Das ist schön. In meinem Desktop-Computer ist immer noch zumindest eine, meist zwei oder mehrere HDDs eingebaut, wobei ich Wechselrahmen nutze, in die die HDDs, jeweils 3,5-Zoll und 2,5-Zoll, einfach eingeschoben, verriegelt und eingeschaltet werden können. Der Grund ist ganz einfach der, dass ich mir keine SSD mit 4 TB, 6 TB oder gar 8 TB leisten könnte: während z.B. eine 6-TB-Desktop-HDD (3,5-Zoll) momentan unter 200€ kostet, würde ich für dieselbe Datenkapazität bei einer SSD mehr als das Doppelte bezahlen müssen (4 TB kosten rund 350-400€).
Es kann nicht der Nachfolger sein. Maximal ist es so, dass für bestimmte Zwecke die SSD die HDD verdrängt hat. Aber bei weitem nicht für alle Zwecke. Wer ein NAS-Netzlaufwerk betreibt, nimmt auch meist eher HDDs, weil diese pro TB weit billiger sind und zum Zwecke der Datensicherheit ohnehin als RAID ausgelegt sein müssen – auch, wenn man weit teurere SSDs verwenden würde. Aber wozu das, wenn die Geschwindigkeit ohnehin durch die Netzwerkgeschwindigkeit begrenzt ist? Wozu also teure SSDs in ein NAS packen, wenn HDDs weit günstiger und daher auch praktikabler sind?
Andreas 17:54, 20. Mai 2021 (CEST)
Meinen (gedanklichen) Hinweis zur Bezahlbarkeit hast du wohl überlesen, daher habe ich diesen nun (zusammen mit diesem Nachtrag hier) für dich (oben) unterstrichen. … wobei ich zugeben muß, daß ich mir schon vor Jahren mal (wahrscheinlich nur wegen glücklicher Umstände) eine 2-TB-SSD leisten und (da damals verfügbar auch) anschaffen konnte, bei nächster Gelegenheit (also mit dem nächsten Klapprechner) hatte ich mir dann nur eine (nichtmal) 1-TB-SSD (nachträglich) eingesetzt, weil die Preise wieder angezogen waren und mir ein (zudem wohl nochmal einen Ticken schneller) TB aber auch mehr als ausreicht. Aber stimmt schon, es kommt (vor allem wegen der teilweise [gegenwärtig] völlig verrückten Mondpreise) schon sehr auf die Anwendung an. Dann ist die SSD eben (bisher) einfach nur teilweise der Nachfolger (vor allem wenn dieser Teil gefühlt/gewünscht größer ist, wenn das sprichwörtliche Glas ganz genau halbvoll wäre). Übrigens scheint es bei den sogenannten optischen Speichern (bisher) nicht so (haarspalterisch/über)genau genommen zu werden (siehe auch im Eintrag zur sogenannten Compact Disc, wo gegenwärtig, hinter der DVD eine sogenannte SA-CD genannt wird, was aber [aus meiner gegenwärtigen Sicht, irgendwo in der Entwicklung zu DVD] nur eine Sackgasse zu sein scheint). Mit lieben Grüßen. -- 89.14.150.196 18:30, 20. Mai 2021 (CEST)
Ja, das habe ich wohl überlesen, denn als ich es gelesen habe, stand es noch nicht da. Lustig, denn als ich geantwortet habe, war es zwar im Quelltext, aber da habe ich es nun nicht nochmal durchgelesen...
Nichtsdestotrotz: die SSD ist nicht der Nachfolger der HDD, weil das eine andere Technik ist, die entweder oder verwendet werden kann. Von Hybridlaufwerken ganz zu schweigen.
Um ein Beispiel zu nennen, wo "Nachfolger" zutrifft: UEFI ist der Nachfolger des BIOS. 1. weil UEFI das BIOS schrittweise vollständig ersetzt hat, und 2. weil UEFI designiert war als des BIOS Nachfolger.
Ein anderes Beispiel, wo "Nachfolger" NICHT zutrifft: AGP hat PCI nicht ersetzt, sondern ergänzt. PCI- und AGP-Grafikkarten hatten eine Zeit lang parallel exisitert, und während AGP flächendeckend als Primärgrafikkarte immer öfter eingesetzt wurde, gab es lange noch auch PCI-Grafikkarten zu kaufen, 1. für Legacy-Systeme, die kein AGP hatten, und 2. als Zweit-Grafikkarte für den Multi-Bildschirm-Betrieb. AGP ist also nur eine weitere Technik, ein weiterer Evolutionsschritt, ersetzt aber PCI nicht. (Nachtrag: auch nicht bei Grafikkarten!) So wie die SSD die HDD nicht ersetzt.
Es ist schön, wenn du es so wahrnimmst. Wenn du es jedoch in den Artikel schreiben willst, dann brauchst du dafür eine Quelle.
Aus meiner Erfahrung ist es eben nicht so, denn HDDs sind auch heute noch in Verwendung, neben SSDs. Dass heute weit mehr SSDs benutzt werden als noch vor einigen Jahre, ist auch klar. Aber es ist kein Nachfolger, sondern ein Ersatz. In bestimmten Bereichen verdängt die SSD die HDD, ja. Diese Formulierung würde passen.
Andreas 18:46, 20. Mai 2021 (CEST)
Es stand schon (auch offen sichtbar) da. Lediglich die Unterstreichung hatte ich dort (oben, mit <u>…</u>) nachgetragen. Was die Haarspalterei, hinsichtlich der streng nach der Bauweise gesehenen Nachfolge angeht, naja, so gesehen, ist die Festplatte aber schon jetzt (für mich) deutlich absehbar, eine klare Sackgasse. Der Anwendungsfall (oder Zweck) und die Bauweise sind aber zwei sehr unterschiedliche Sicht- oder Betrachtungsweisen. Erstere wird wohl jedem mehr oder weniger wichtig sein (da jeder [Mensch] letztlich auch ein Endanwender ist). Die Bauweise hingegen (vor allem auch dessen Enwicklungsgeschichte), nunja, das gehört (aus meiner Sicht) irgendwo nach unten, in die Einzelheiten (oder eben genauer, wenn noch nicht genannt, in den Geschichts-Abschnitt), aber ziemlich sicher nicht oben, in die (allgemeine) Übersicht. Übrigens könn(t)en die Vorgänger/Nachfolger (wenigstens aus meiner Sicht) wohl auch mal (inhaltlich) getrennt werden. Also (wenn es denn, Einigen hier, so wichtig ist) eine Zeile zur Bauweise und eine Zweite (beispielsweise einfach mit einem Zeilenum<br>uch getrennt) zur Anwendungsweise – wobei die (innere) Bauweise (vor allem wenn sie nach außen hin gleich aussehen (wie bei den Gehäusen mit 2,5- und 3,5-Daumen- oder bspw. auch sogenannten 3,5-Zoll-SSDs) ja eigentlich sehr sehr nebensächlich ist, wenn ansonsten alles andere gleich wäre. Mit lieben Grüßen. -- 89.14.150.196 19:32, 20. Mai 2021 (CEST)
Du tuts folgendes aber nicht beachten, Ist das erste "Festplattenlauf" exat das gleiche, wie eine wo man jetzt kaufen kann? mit exat meine 100% ohne irgendwelche änderungen.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:34, 20. Mai 2021 (CEST)
Ähm.., jain. :-) Einen schönen Abend noch und frohes Schaffen. -- 89.14.150.196 19:39, 20. Mai 2021 (CEST)
Warum jain? Ist sata nicht der nachfolger von IDE und IDE der nachfolger von ST506? nicht zu vergessen SCSI un SAS. und was ist mit LMR,PMR,SMR? Du willst hier fest legen das ssd der nachfolger ist, aber selbst als festplattenlaufwerk, ganb es verschiedene Sachen die duch andere ersetzt worden sind.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:48, 20. Mai 2021 (CEST)
Zu deiner Unterstellung, daß ich hier irgendwas für andere festlegen möchte, also dazu von mir (nun doch noch) ein ganz klar und entschiedenes NEIN! Ich habe es lediglich für mich festgelegt. Was du, Conan (und die anderen) aus meinen (gut gemeinten) Hinweisen und meiner (Einzel-)Meinung machen wollt, liegt nun nicht mehr in meinen Händen – und ich hoffe jetzt nur noch, daß ich meine Zeit hier nicht völlig vertrödelt habe. Einen schönen Abend noch! -- 89.14.150.196 20:05, 20. Mai 2021 (CEST)
Dan fasse ich es kurz und brägnant zusammen, nein die ssd ist nicht der nachfolger und wird somit nicht geändert.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:13, 20. Mai 2021 (CEST)
PS: Hab das Problem auch hier angesprochen: Vorlage_Diskussion:Infobox_Speichermedium#"Nachfolger"_ist_missverständlich -- Pemu (Diskussion) 19:26, 15. Mai 2019 (CEST)

Seit 2015 bis heute, viele Meinung umstritten, hier ist alles nur Irrtum, Macht ich hier eine Ausnahme im Diskussion aufschreiben.
Ich lese es. Das war so viel zu wenig Argumentation dabei, reicht sich nicht aus, müssen Sie vorher und genaue Überlegen.
Erste zum beispiel dafür: Damals gabs IDE Anschluss, heute SATA Anschluss. Das ist Nachfolger.
Zweite zum Beispiel dafür: Die erste VGA, dann DVI-Nachfolger, danach HDMI-Nachfolger seit 2002, ist das Evolution.
Das spricht man: Generation A zu Generation B zu Generation C, immer weitergeben. Was kommt nachfolger, wer weiß.
Also, Geht es nicht um NUR Magnetband, damals gabs Videoband oder Phonographenwalze von Thomas Alva Edison erfunden.
Das Videoband war keine Magnet, stattdessen Lesen und Schreiben.
Sie ziehen weiter neue Entwicklung fort.
Immer, Nummer Eins: Lesen und Schreiben. Nichts über Magnet.
Das war meine Stimmigkeit, meine Gerechtigkeit und meine Meinung.
HDD-Vorgänger und SSD-Nachfolger, das bedeutet: mit dem Phonographenwalze und Magnetband geschmolzen. (Stellt sich mal vor: Vorher war nur eine Autobahn, dann trennt sich zwei Autobahn ab, danach kommt wieder zusammen auf einem Autobahn.)
Ich möchte euch Meinung nicht Teilnehmen, weil Sie nicht Argumentation und Fakten teilnehmen wollen, viele Dank. Benutzer:2A02:908:E56:3360:698F:5914:69D3:7E21 (Diskussion) 19:13, 8. Mär. 2021 (CET)

Ja, super, toll! Das kann ich auch: <Satirisch:On>
Meine Meinung stimmt, und die von Euch allen anderen ist ein Irrtum. Basta!
Meine Argumente und Fakten sind die einzig wahre Sichtweise, deswegen bolze ich meine Meinung immer sofort in den Artikel, selbst wenn dort drinsteht
<!-- NICHT: SSD, weil: siehe Diskussionsseite! -->
Aber, weil (wegen mir) der Artikel jetzt teilgesperrt ist (und ich ihn nicht mehr editieren kann), lasse ich mich gnädiglich herab, ausnahmsweise meine Basta!-Logik auf der Diskussionsseite zu verbreiten. <Satirisch:Off>
(ironisch:) Das nenn' ich mal kollegiales Miteinander in der Wikipedia, und Wertschätzung der Mitautoren sowie Respekt vor deren Meinungen und Bereitschaft zur Diskussion.
--arilou (Diskussion) 09:33, 9. Mär. 2021 (CET)
Wow! Absolute Zustimmung.
Und zum Thema "Meinungen" bzw. Diskussionen: es ist doch ganz klar, dass es für jegliche Behauptungen auch passender Belege bedarf. Zumindest dann, wenn etwas strittig ist, wie in diesem Fall.
Andreas 09:52, 9. Mär. 2021 (CET)