Inhumas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Município de Inhumas
Inhumas
Inhumas (Brasilien)
Inhumas (Brasilien)
Inhumas
Koordinaten 16° 21′ S, 49° 30′ WKoordinaten: 16° 21′ S, 49° 30′ W
Lage des Munizips im Bundesstaat Goiás
Symbole
Wappen
Flagge
Gründung Stadtrecht: 19. März 1931 (93 Jahre)Vorlage:Infobox Ort in Brasilien/Wartung
Basisdaten
Staat Brasilien
Bundesstaat Goiás
Metropolregion Metropolregion Goiânia
Gliederung 1 Gesamtdistrikt
Höhe 770 m
Klima tropisch
Fläche 614,9 km²
Einwohner 48.246 (2010)
Dichte 78,5 Ew./km²
Schätzung 53.655 (1. Juli 2021)
Gemeindecode IBGE: 5210000
Postleitzahl 75400-000
Telefonvorwahl (+55) 62
Zeitzone UTC-3
Wirtschaft
BIP 1.130.634 Tsd. R$
21.387 R$ pro Kopf
(2019)
HDI 0,720 (hoch) (2010)
Karte

Inhumas, amtlich portugiesisch Município de Inhumas, ist eine brasilianische Gemeinde und Kleinstadt im Bundesstaat Goiás. Die Bevölkerung wurde zum 1. Juli 2021 auf 53.655 Einwohner geschätzt, die Inhumenser genannt werden und auf einer Gemeindefläche von rund 614,9 km² leben.[1]

Sie liegt westlich der brasilianischen Hauptstadt Brasília und nordwestlich der Hauptstadt Goiânia. Inhumas ist 54 km entfernt von der Hauptstadt und gehört zur Metropolregion Goiânia.[2]

Weitere Ortschaften im Gemeindegebiet sind Quilombo, Santa Maria, Pedrinhas und Santa Amália.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhumas grenzt an die Gemeinden:

Inhumas liegt direkt an der Staatsstraße GO-070, welche in südlicher Richtung nach Goiânia zu einer doppelspurigen, richtungsgetrennten Straße ausgebaut wurde. Nördlich der Stadt zweigt in östlicher Richtung die Staatsstraße GO-222 nach Anápolis ab.

Hydrografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parallel zur GO-070 verläuft auch der Rio Meia Ponte.

Vegetation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das überwiegende Biom ist brasilianischer Cerrado.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich hieß der Ort Goiabeiras und wurde durch das Stadtgesetz Nr. 80 vom 9. Januar 1913 zum Distrito de Goiabeiras des ehemaligen Munizips Curralinho, das 1924 in Itaberaí umbenannt wurde. Durch das Staatsdekret Nr. 602 vom 19. Januar 1931 erhielt der Ort Stadtrechte, wurde in Inhumas umbenannt und aus Itaberaí ausgegliedert. Die Installation erfolgte zum 19. März 1931.[3]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse sind Zuckerrohr, Bohnen, Mais, Milch sowie Viehzucht (Schweine und Rinder). An industriellen Betrieben findet man eine Alkoholdestillerie und eine Molkerei.

Mineralische Vorkommen sind Sand, Kies, Ton und Nickel.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jubal (* 1993), Fußballspieler

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Inhumas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Inhumas – Panorama. IBGE, abgerufen am 2. September 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
  2. Região Metropolitana de Goiânia (Memento vom 12. Januar 2012 im Internet Archive) (brasilianisches Portugiesisch)
  3. Inhumas – História. IBGE, abgerufen am 2. September 2022 (brasilianisches Portugiesisch).