Jützenbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 31′ N, 10° 23′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 16061053
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Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Eichsfeld | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Eichsfeld-Südharz | |
Höhe: | 230 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,67 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 16061053 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 37345 | |
Vorwahl: | 036072 | |
Kfz-Kennzeichen: | EIC, HIG, WBS | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 61 053 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bahnhofstr. 12 37345 Weißenborn-Lüderode | |
Website: | www.vg-eichsfeld-suedharz.de | |
Bürgermeister: | Bernward Brodhun (CDU) | |
Lage der Gemeinde Jützenbach im Landkreis Eichsfeld | ||
Jützenbach ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Südharz im thüringischen Landkreis Eichsfeld.
Geschichte
Jützenbach wird 1124 erstmals in der Richardis-Urkunde erwähnt und zählte zu den Klosterdörfern der Benediktinerabtei Kloster Gerode. Landesherr war bis zur Säkularisation Kurmainz. Von 1815 bis 1945 war der Ort dann Teil der preußischen Provinz Sachsen.
Ab 1945 war Jützenbach Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 lag der Ort nahe der innerdeutschen Grenze. Seit 1990 ist Jützenbach Teil des neu gegründeten Bundeslandes Thüringen.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Jützenbach setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
- CDU: 6 Sitze
- Wahlvorschlag CWE: 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Bernward Brodhun (CDU) wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[3]
Wappen
Blasonierung: „In Rot schräglinks geteilt durch einen silbernen Wellenbalken; vorn eine silberne Bischofsmütze, hinten ein silbernes sechsspeichiges Rad.“
Sehenswürdigkeiten
- Kreuzkirche „St. Johannes der Täufer“ aus dem Jahr 1907 im neogotischen Baustil errichtet, der Turm ist hingegen aus dem beginnenden 14. Jahrhundert. Kirche mit Seitenaltären, Barockaltar und Pieta (aus der Klosterkirche Gerode).
- Bildstöcke im Himmeltal, in der Neuen Straße und in der Hinterstraße
- zahlreiche denkmalgeschützte Fachwerkhäuser im Ortskern
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Harry Böseke (1950- ), Schriftsteller
- Pater Johannes Hotze (1886- ?), Lazaristenpater, war unter anderem Prof. für Kirchengeschichte und christliche Soziallehre am Priesterseminar in San Jose in Costa Rica
Literatur
- Christoph Schmidt: Die katholische Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ zu Jützenbach. Mecke, Duderstadt 2007, S. 96.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 8. März 2010.
- ↑ Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.