Niepars

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2014 um 15:31 Uhr durch APPERbot (Diskussion | Beiträge) (Bot: +Normdaten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Niepars
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Niepars hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 19′ N, 12° 55′ OKoordinaten: 54° 19′ N, 12° 55′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Rügen
Amt: Niepars
Höhe: 18 m ü. NHN
Fläche: 64,94 km2
Einwohner: 2511 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner je km2
Postleitzahl: 18442
Vorwahl: 038321
Kfz-Kennzeichen: VR, GMN, NVP, RDG, RÜG
Gemeindeschlüssel: 13 0 73 060
Adresse der Amtsverwaltung: Gartenstraße 13 b
18442 Niepars
Website: www. niepars.de
Bürgermeisterin: Bärbel Schilling
Lage der Gemeinde Niepars im Landkreis Vorpommern-Rügen
KarteRostockLandkreis Mecklenburgische SeenplatteLandkreis RostockLandkreis Vorpommern-GreifswaldLandkreis Vorpommern-GreifswaldLandkreis Vorpommern-GreifswaldAltenpleenGroß MohrdorfGroß MohrdorfGroß MohrdorfKlausdorf (bei Stralsund)KramerhofPreetz (bei Stralsund)ProhnSaal (Vorpommern)BarthDivitz-SpoldershagenFuhlendorf (Vorpommern)Fuhlendorf (Vorpommern)Fuhlendorf (Vorpommern)Fuhlendorf (Vorpommern)Karnin (bei Barth)Kenz-KüstrowLöbnitz (Vorpommern)LüdershagenPruchtenSaal (Vorpommern)TrinwillershagenBergen auf RügenBuschvitzGarz/RügenGustowLietzowParchtitzPatzigPoseritzRalswiekRappinSehlenAhrenshoopBorn a. DarßDierhagenPrerowWieck a. DarßWustrow (Fischland)FranzburgGlewitzGremersdorf-BuchholzMillienhagen-OebelitzPapenhagenRichtenbergSplietsdorfVelgastWeitenhagen (Landkreis Vorpommern-Rügen)Wendisch BaggendorfElmenhorst (Vorpommern)SundhagenWittenhagenBaabeGöhren (Rügen)Lancken-GranitzSellinMönchgutZirkowGroß KordshagenJakobsdorfLüssow (bei Stralsund)Lüssow (bei Stralsund)NieparsPantelitzSteinhagen (Vorpommern)WendorfZarrendorfAltenkirchen (Rügen)BreegeDranskeGloweLohmePutgartenSagardWiekBad SülzeDettmannsdorfDeyelsdorfDrechowEixenGrammendorfGransebiethHugoldsdorfLindholzTribseesAhrenshagen-DaskowSchlemminRibnitz-DamgartenSemlowAltefährDreschvitzDreschvitzGingstInsel HiddenseeKluisNeuenkirchen (Rügen)Neuenkirchen (Rügen)RambinSamtensSchaprodeSchaprodeTrent (Rügen)Ummanz (Gemeinde)Ummanz (Gemeinde)Ummanz (Gemeinde)BinzGrimmenMarlowPutbusPutbusSassnitzStralsundStralsundSüderholzZingstZingstZingst
Karte

Niepars ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist Amtssitz des gleichnamigen Amtes, dem weitere neun Gemeinden angehören.

Geografie und Verkehr

Niepars liegt etwa zehn Kilometer westlich von Stralsund und 56 km östlich von Rostock. Die Bahnstrecke Rostock-Stralsund und die Bundesstraße 105 durchqueren das Gemeindegebiet. Der Flughafen in Barth ist ca. 20 km entfernt. Etwa 10 km nördlich liegt der Grabow als Teil der Darß-Zingster Boddenkette. Der Süden der Gemeinde grenzt bei Obermützkow an das Flüsschen Barthe. Der Gemeinde gehören die Orte Duvendiek, Martensdorf, Obermützkow und Zansebuhr an.

Geschichte

Erstmals wurde der Ort im Jahre 1282 urkundlich erwähnt. Der Ort wurde im Zuge der deutschen Ostkolonisation planmäßig angelegt. Gegründet wurde der Ort durch das örtliche Zisterzienserkloster, von dem aber nur die Kirche erhalten blieb. Im Jahr 1944 hatte Niepars ca. 800 Einwohner. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Gemeinde ca. 1000 Umsiedler auf und wuchs damit drastisch.

Die Gemeinde war dann bis 1952 Teil des Landkreises Franzburg-Barth und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Stralsund im Bezirk Rostock. Seit 1990 gehört Niepars zum Land Mecklenburg-Vorpommern.

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 2. März 2000 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 205 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „In Blau mit den Stielen schräggekreuzt ein silbernes Eichenblatt und eine gestielte silberne Eichel, die Kreuzung überdeckt von einem silbernen Hammer, darüber zwischen zwei goldenen Ähren ein goldenes Schildchen, drin links oben ein grüner Halbkeil und rechts unten ein grüner steigender Halbkeil.“

Das Wappen wurde von dem Weimarer Michael Zapfe gestaltet.

Sehenswürdigkeiten

Dorfkirche Niepars
  • Dorfkirche Niepars aus dem späten 13. Jahrhundert
  • Museum: Ein Speicher des Gutshofes Obermützkow dient seit 1999 als Agrar- und Technikmuseum.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
Commons: Niepars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien