Skisprung-Weltcup 2009/10

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Weltcup 2009/10
Sieger
Gesamtweltcup Schweiz Simon Ammann
Skiflug-Wertung Slowenien Robert Kranjec
Vierschanzentournee Osterreich Andreas Kofler
Nordic Tournament Schweiz Simon Ammann
FIS Team Tour Osterreich Österreich
Nationenwertung Osterreich Österreich
Wettbewerbe
Austragungsorte 16
Einzelwettbewerbe 23
Teamwettbewerbe 4
Abgesagt 4 (davon verlegt: 3)
2008/09 2010/11

Der Skisprung-Weltcup 2009/10 (offizieller Sponsorname: BAUHAUS FIS Weltcup Skispringen 2009/10) war eine vom Weltskiverband FIS zwischen dem 27. November 2009 und dem 14. März 2010 ausgetragene Wettkampfserie im Skispringen. Ursprünglich war die Durchführung von 25 Einzel- und 3 Teamwettbewerben an 17 verschiedenen Orten in Europa und Asien geplant. Die Termine wurden bei der FIS-Kalenderkonferenz 2009 vom 20. bis zum 24. Mai 2009 in Dubrovnik endgültig festgelegt.[1] Die beiden in Trondheim geplanten Einzelwettbewerbe mussten nach Lillehammer verlegt werden, wodurch sich die Zahl der ausrichtenden Orte auf 16 verringert. Den Gesamtweltcup gewann zum ersten Mal der Schweizer Simon Ammann, vor dem österreichischen Titelverteidiger Gregor Schlierenzauer und dessen Landsmann Thomas Morgenstern. Den Skiflug-Weltcup gewann der Slowene Robert Kranjec vor Titelverteidiger Schlierenzauer und Ammann. Den sechsten Sieg in Folge in der Nationenwertung sicherte sich Österreich vor Norwegen und Deutschland.

Reglement-Änderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Saison 2009/2010 tritt eine der weitgehendsten Änderungen des Reglements in Kraft. Das geänderte Reglement kommt jedoch nur bei ausgewählten Wettbewerben zum Einsatz. Bei diesen kann nun die Anlauflänge, die bisher für alle Springer gleich war, durch die Wettkampfjury flexibel von Springer zu Springer verändert werden. Dadurch soll mehr Springern die Möglichkeit gegeben werden, eine große Weite zu erzielen. Um die sportlichen Leistungen trotz unterschiedlicher Anlauflängen vergleichbar zu halten, wird für jede Schanze eine rechnerische Größe, der sogenannte f-Wert, berechnet. Dieser gibt individuell für jede Schanze an, wie sich auf dieser ein Meter Unterschied bei der Anlauflänge auf die gesprungene Weite auswirkt. Aus dem f-Wert und dem Abstand der Startluken zueinander ergibt sich für jede Schanze der sogenannte Gate Faktor. Entsprechend diesem bekommen alle Springer, die einen verkürzten oder verlängerten Anlauf nutzen, Punkte gutgeschrieben oder abgezogen. Da die Anlauflänge auch wegen wechselnden Windverhältnissen geändert werden muss, wird auch der Wind in die neue Regel einbezogen. Dazu wird der bisher bestehende Windkorridor abgeschafft, stattdessen wird zeitnah zu jedem Sprung der Windeinfluss auf diesen berechnet. Dabei liefert der erste Springer eines Durchgangs einen Basiswert, folgende Springer erhalten bei besseren oder schlechteren Windbedingungen Punktabzüge oder Gutschriften.[2] Diese während des Sommer-Grand Prix 2009 getesteten Regeln befinden sich auch im Weltcup 2009/10 in einer Testphase. Nachdem zunächst geplant war, diese Regeländerung bei allen Weltcups anzuwenden[3], entschied das FIS-Council im November 2009 diese Regelvariante nur bei der Team-Tour und beim Nordic Tournament anzuwenden[4]. Eine beim Grand Prix getestete Variante der Neuregelung, nach der nicht nur die Jury, sondern auch die Trainer die Anlauflänge verändern können, wurde nach einer Initiative der aktiven Sportler wieder verworfen.[5]

Daneben tritt eine neue Regelung zur Verteilung der Preisgelder in Kraft. Künftig erhalten die Sportler pro Weltcuppunkt 100 Schweizer Franken. So bekommt also der Sieger eines Springens 10.000 Franken, der Dreißigste noch 100.[6]

Die deutsche Baumarktkette BAUHAUS wird nach dem Ausstieg von e-on Ruhrgas vor zwei Jahren neuer Titelsponsor des Weltcups.[7]

Ergebnisse und Wertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Austragungsort Schanze Bemerkung Sieger Zweiter Dritter
27.11.2009 Finnland Kuusamo Rukatunturi HS142 Team
Nacht
Osterreich Österreich
Wolfgang Loitzl
Andreas Kofler
Gregor Schlierenzauer
Thomas Morgenstern
Deutschland Deutschland
Michael Uhrmann
Michael Neumayer
Pascal Bodmer
Martin Schmitt
Finnland Finnland
Matti Hautamäki
Kalle Keituri
Harri Olli
Janne Ahonen
28.11.2009 Nacht Norwegen Bjørn Einar Romøren Deutschland Pascal Bodmer Osterreich Wolfgang Loitzl
05.12.2009 Norwegen Trondheim Granåsen HS140 Nacht Wettkämpfe wegen technischer Probleme abgesagt
06.12.2009
05.12.2009 Norwegen Lillehammer Lysgårdsbakken HS138 Nacht 1 Osterreich Gregor Schlierenzauer Osterreich Thomas Morgenstern Polen Adam Małysz
06.12.2009 1 Schweiz Simon Ammann Finnland Harri Olli Frankreich Emmanuel Chedal
12.12.2009 Tschechien Harrachov Čerťák-Großschanze HS142 Nacht Wettkämpfe wegen Schneemangels abgesagt
13.12.2009
18.12.2009 Schweiz Engelberg Gross-Titlis-Schanze HS137 2 Schweiz Simon Ammann Osterreich Gregor Schlierenzauer Osterreich Thomas Morgenstern
19.12.2009 Osterreich Gregor Schlierenzauer Schweiz Simon Ammann Osterreich Andreas Kofler
20.12.2009 3 Schweiz Simon Ammann Norwegen Bjørn Einar Romøren Japan Daiki Itō
58. Vierschanzentournee:
29.12.2009 Deutschland Oberstdorf Schattenbergschanze HS137 Nacht Osterreich Andreas Kofler Finnland Janne Ahonen Osterreich Thomas Morgenstern
01.01.2010 Deutschland Garmisch-Part. Große Olympiaschanze HS140 Osterreich Gregor Schlierenzauer Osterreich Wolfgang Loitzl Schweiz Simon Ammann
03.01.2010 Osterreich Innsbruck Bergiselschanze HS130 Osterreich Gregor Schlierenzauer Schweiz Simon Ammann Finnland Janne Ahonen
06.01.2010 Osterreich Bischofshofen Paul-Außerleitner-Schanze HS140 Nacht Osterreich Thomas Morgenstern Finnland Janne Ahonen Schweiz Simon Ammann
Tournee-Gesamtwertung: Osterreich Andreas Kofler Finnland Janne Ahonen Osterreich Wolfgang Loitzl
09.01.2010 Osterreich Tauplitz / Bad Mitterndorf Kulm HS200 Skifliegen Slowenien Robert Kranjec Schweiz Simon Ammann Osterreich Martin Koch
10.01.2010 Skifliegen Osterreich Gregor Schlierenzauer Slowenien Robert Kranjec Finnland Harri Olli
16.01.2010 Japan Sapporo Ōkurayama-Schanze HS134 Nacht Osterreich Thomas Morgenstern Deutschland Andreas Wank Japan Daiki Itō
17.01.2010 Schweiz Simon Ammann Japan Noriaki Kasai Osterreich Martin Koch
22.01.2010 Polen Zakopane Wielka Krokiew HS134 Nacht Osterreich Gregor Schlierenzauer Schweiz Simon Ammann Osterreich Thomas Morgenstern
23.01.2010 Nacht Osterreich Gregor Schlierenzauer Schweiz Simon Ammann Osterreich Thomas Morgenstern
FIS-Team-Tour 2010:
30.01.2010 Deutschland Oberstdorf Heini-Klopfer-Skiflugschanze HS213 Skifliegen
Team
Osterreich Österreich
Wolfgang Loitzl
Andreas Kofler
Gregor Schlierenzauer
Martin Koch
Norwegen Norwegen
Johan Remen Evensen
Tom Hilde
Anders Jacobsen
Bjørn Einar Romøren
Finnland Finnland
Matti Hautamäki
Kalle Keituri
Harri Olli
Janne Ahonen
31.01.2010 Skifliegen Norwegen Anders Jacobsen Slowenien Robert Kranjec Norwegen Johan Remen Evensen
03.02.2010 Deutschland Klingenthal Vogtland Arena HS140 Nacht Schweiz Simon Ammann Polen Adam Małysz Osterreich Gregor Schlierenzauer
06.02.2010 Deutschland Willingen Mühlenkopfschanze HS145 Nacht Osterreich Gregor Schlierenzauer Norwegen Anders Jacobsen Deutschland Michael Neumayer
07.02.2010 Team Deutschland Deutschland
Michael Neumayer
Pascal Bodmer
Martin Schmitt
Michael Uhrmann
Norwegen Norwegen
Johan Remen Evensen
Tom Hilde
Anders Jacobsen
Bjørn Einar Romøren
Osterreich Österreich
Florian Schabereiter
Michael Hayböck
Stefan Thurnbichler
David Zauner
Team Tour-Gesamtwertung: Osterreich Österreich Norwegen Norwegen Deutschland Deutschland
12. bis 28. Februar 2010 Olympische Winterspiele 2010 in Kanada Vancouver
06.03.2010 Finnland Lahti Salpausselkä-Schanze HS130 Team
Nacht 4
Norwegen Norwegen
Anders Bardal
Roar Ljøkelsøy
Tom Hilde
Anders Jacobsen
Osterreich Österreich
Wolfgang Loitzl
Martin Koch
Andreas Kofler
Thomas Morgenstern
Deutschland Deutschland
Michael Uhrmann
Martin Schmitt
Andreas Wank
Michael Neumayer
Nordic Tournament 2010:
07.03.2010 Finnland Lahti Salpausselkä-Schanze HS130 Schweiz Simon Ammann Polen Adam Małysz Osterreich Thomas Morgenstern
09.03.2010 Finnland Kuopio Puijo-Schanze HS127 Nacht Schweiz Simon Ammann Polen Adam Małysz Norwegen Anders Jacobsen
12.03.2010 Norwegen Lillehammer Lysgårdsbakken HS138 Nacht Schweiz Simon Ammann Osterreich Gregor Schlierenzauer Polen Adam Małysz
14.03.2010 Norwegen Oslo Holmenkollbakken HS134 Schweiz Simon Ammann Polen Adam Małysz Osterreich Andreas Kofler
Nordic Tournament-Gesamtwertung: Schweiz Simon Ammann Polen Adam Małysz Osterreich Thomas Morgenstern
19. bis 21. März 2010 Skiflug-Weltmeisterschaft 2010 in Slowenien Planica
1 
Ersatz für die abgesagten Weltcups in Trondheim[8]
2 
Ersatz für einen abgesagten Weltcup in Harrachov
3 
Zweiter Durchgang wegen drehenden Windes abgebrochen.
4 
Aufgrund wechselnder Windbedingungen nur ein Durchgang.

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Athlet Vierschanzen-
tournee
FIS-Team-Tour 2010 Nordic Tournament Punkte
Finnland Norwegen Norwegen Schweiz Schweiz Schweiz Deutschland Deutschland OsterreichBergiselschanze OsterreichPaul-Außerleitner-Schanze OsterreichKulm (Skiflugschanze) OsterreichKulm (Skiflugschanze) JapanŌkurayama-Schanze JapanŌkurayama-Schanze Polen Polen Deutschland Deutschland Deutschland Finnland Finnland Norwegen Norwegen
01 Schweiz Simon Ammann 12 12 1 1 2 1 5 3 2 3 2 5 5 1 2 2 4 1 1 1 1 1 1649
0 2 Osterreich Gregor Schlierenzauer 19 1 4 2 1 6 9 1 1 6 5 1 1 1 7 3 1 4 11 2 12 1368
03 Osterreich Thomas Morgenstern 20 2 21 3 8 6 3 9 14 1 12 15 1 30 3 3 4 3 5 5 5 944
0 4 Osterreich Andreas Kofler 7 6 6 4 3 4 1 4 4 5 6 10 13 5 DSQ 6 9 12 4 6 3 893
0 5 Polen Adam Małysz 3 8 12 23 8 8 11 7 18 7 8 5 4 6 2 2 2 3 2 842
0 6 Osterreich Wolfgang Loitzl 3 7 22 17 4 12 4 2 6 4 8 6 4 8 10 4 5 9 15 9 760
0 7 Norwegen Anders Jacobsen 5 40 36 30 18 15 24 5 5 10 40 13 7 1 7 2 41 3 20 15 557
0 8 Osterreich Martin Koch 11 11 7 9 10 12 18 8 3 4 8 3 5 11 26 22 17 6 545
0 9 Norwegen Bjørn Einar Romøren 1 17 35 5 6 2 39 5 11 14 11 23 8 14 34 23 25 8 7 517
10 Slowenien Robert Kranjec 30 5 14 29 47 22 16 29 15 20 1 2 20 12 2 8 22 8 27 17 503
11 Finnland Janne Ahonen 34 9 16 13 10 2 6 3 2 9 12 7 9 11 27 494
12 Deutschland Michael Uhrmann 4 15 10 21 24 5 50 38 12 13 14 11 9 13 9 9 10 6 38 18 41 424
13 Osterreich David Zauner 9 9 6 6 12 5 8 10 6 4 4 403
14 Finnland Harri Olli 50 4 2 7 27 24 17 15 24 11 35 3 30 38 39 31 7 18 23 20 367
15 Frankreich Emmanuel Chedal 18 13 3 8 14 13 44 18 21 17 16 22 21 22 16 16 21 7 7 21 365
16 Japan Daiki Itō 9 45 6 5 3 14 24 13 26 3 6 13 35 24 22 359
17 Japan Noriaki Kasai 10 49 30 13 15 35 13 13 9 19 6 2 11 16 9 19 344
18 Norwegen Johan Remen Evensen 8 36 11 24 22 23 10 7 22 33 10 9 17 18 3 13 11 42 337
19 Deutschland Pascal Bodmer 2 14 5 25 11 16 12 16 8 9 21 20 37 23 20 21 41 336
20 Deutschland Michael Neumayer 15 38 49 20 36 25 31 17 32 12 18 21 18 7 13 10 3 8 25 31 47 285
21 Deutschland Andreas Wank 42 16 9 26 20 34 40 20 50 34 30 28 2 5 10 15 21 24 37 55 43 50 259
22 Tschechien Jakub Janda 25 26 13 18 32 20 26 14 37 31 34 11 11 10 15 7 15 24 22 13 256
23 Tschechien Antonín Hájek 4 7 11 4 35 8 34 50 25 8 230
24 Polen Kamil Stoch 24 20 7 10 17 11 23 19 44 27 28 18 21 10 20 203
25 Osterreich Stefan Thurnbichler 22 10 28 22 15 17 4 8 16 16 19 34 36 201
26 Norwegen Tom Hilde 26 24 8 30 36 43 27 20 24 36 17 17 5 20 15 34 18 180
27 Finnland Matti Hautamäki 16 46 19 30 35 45 39 17 19 18 11 15 16 10 31 25 154
28 Russland Dmitri Wassiljew 36 18 20 9 12 18 19 16 7 151
29 Deutschland Martin Schmitt 13 36 27 35 10 21 23 25 34 21 13 11 32 29 13 40 150
30 Norwegen Roar Ljøkelsøy 8 16 19 20 40 19 30 20 32 37 31 19 19 12 44 140
31 Slowenien Jernej Damjan 7 21 37 23 27 38 15 20 28 14 14 36 28 24 134
32 Japan Shōhei Tochimoto 6 50 18 23 24 25 48 40 48 7 17 43 42 39 124
33 Schweiz Andreas Küttel 46 11 14 33 14 28 50 37 46 12 19 25 24 30 33 48 111
34 Finnland Kalle Keituri 14 31 46 25 46 49 37 19 32 23 17 22 25 36 12 33 16 110
35 Slowenien Peter Prevc 22 31 26 27 32 28 36 14 26 17 14 19 14 106
36 Norwegen Anders Bardal 41 40 19 38 27 24 19 12 23 23 29 11 99
37 Italien Sebastian Colloredo 33 14 16 17 21 26 44 41 26 36 21 25 30 41 28 26 27 96
38 Japan Fumihisa Yumoto 37 28 49 50 12 15 12 17 24 43 33 84
39 Osterreich Mario Innauer 10 15 23 14 19 29 82
Osterreich Manuel Fettner 16 48 44 39 26 45 14 34 14 10 82
41 Polen Łukasz Rutkowski 28 41 47 37 50 13 25 13 13 25 31 37 43 30 49 28 79
42 Deutschland Severin Freund 47 31 12 26 21 23 27 19 39 17 36 75
43 Osterreich Lukas Müller 6 22 34 28 25 18 71
44 Slowenien Mitja Mežnar 31 29 17 38 29 37 18 41 46 30 23 35 24 24 33 31 21 35 64
45 Italien Andrea Morassi 35 25 28 39 38 36 47 22 14 34 18 40 20 38 60
Polen Krzysztof Miętus 43 21 12 22 50 19 49 43 28 27 41 60
47 Frankreich Vincent Descombes Sevoie 45 23 43 48 40 29 23 25 13 16 59
48 Tschechien Lukáš Hlava 24 28 33 30 15 27 31 29 31 33 16 23 31 34 37 32 69
49 Japan Taku Takeuchi 27 39 49 35 27 34 42 27 15 10 49 39 47 48 54
Osterreich Michael Hayböck 17 38 6 54
Finnland Janne Happonen 21 44 26 35 33 26 33 34 9 26 42 37 54
52 Tschechien Borek Sedlák 29 16 31 14 18 28 51
53 Tschechien Jan Matura 27 31 32 20 39 27 16 22 29 40 38 45
54 Deutschland Georg Späth 40 10 16 39 30 37 42
55 Finnland Olli Muotka 14 20 26 33 28 27 41
56 Norwegen Andreas Stjernen 19 17 22 45 33 30 36
57 Russland Pawel Karelin 38 23 29 41 34 35 23 16 48 30 31 34
58 Slowenien Primož Pikl 22 43 48 40 41 21 17 31 32 33
59 Polen Marcin Bachleda 33 27 15 47 43 40 34 30 27 24 36 37 44 32
60 Russland Denis Kornilow 31 45 34 38 33 34 25 46 24 34 32 38 18 47 32 40 45 26
Norwegen Anders Fannemel 10 26
62 Tschechien Martin Cikl 39 31 44 19 31 27 32 24 23
63 Polen Stefan Hula 39 37 27 37 48 41 25 31 29 30 37 29 45 47 35 26 20
Tschechien Roman Koudelka 23 46 37 19 33 31 37 45 20
Polen Grzegorz Miętus 48 47 22 20 20
66 Japan Yukio Sakano 20 25 17
67 Finnland Ville Larinto 44 40 33 47 50 15 16
68 Ukraine Witalij Schumbarez 48 41 40 36 45 45 42 21 47 48 28 13
69 Norwegen Akseli Kokkonen 25 50 26 11
Norwegen Vegard Sklett 40 43 44 44 40 20 42 39 11
71 Japan Kento Sakuyama 21 44 10
Slowenien Jurij Tepeš 47 40 21 33 37 10
73 Japan Kazuya Yoshioka 28 26 30 45 34 9
74 Deutschland Maximilian Mechler 49 32 36 28 26 38 8
75 Japan Yūta Watase 24 38 39 44 7
76 Russland Dmitri Ipatow 43 25 45 52 6
77 Osterreich Florian Schabereiter 26 5
Finnland Kimmo Yliriesto 26 31 5
79 Slowenien Robert Hrgota 32 27 4
80 Russland Ilja Rosljakow 39 32 28 45 44 42 46 44 44 46 54 50 3
Deutschland Stephan Hocke 47 33 39 28 42 32 3
82 Kasachstan Nikolai Karpenko 31 29 44 46 49 2
Korea Sud Kim Hyun-ki 40 50 29 36 36 39 47 41 46 2
Finnland Kai Kovaljeff 29 37 49 38 37 47 42 2
Italien Roberto Dellasega 46 49 29 49 1
Japan Akira Higashi 43 29 35 2
Kasachstan Alexei Koroljow 46 41 36 29 48 2
Japan Takanobu Okabe 33 29 42 45 2
Norwegen Atle Pedersen Rønsen 29 2
90 Deutschland Richard Freitag 46 40 30 42 1
Norwegen Kenneth Gangnes 32 30 33 43 1
Deutschland Tobias Bogner 30 31 1
Rang Athlet Finnland Norwegen Norwegen Schweiz Schweiz Schweiz Deutschland Deutschland OsterreichBergiselschanze OsterreichPaul-Außerleitner-Schanze OsterreichKulm (Skiflugschanze) OsterreichKulm (Skiflugschanze) JapanŌkurayama-Schanze JapanŌkurayama-Schanze Polen Polen Deutschland Deutschland Deutschland Finnland Finnland Norwegen Norwegen Punkte
Vierschanzen-
tournee
FIS-Team-Tour 2010 Nordic Tournament

Legende

Farbe Bedeutung
1 2 3 Erster / Zweiter / Dritter
XX Platz 4 bis 30 – Weltcuppunkte
XX Platz 31 bis 50 – keine Weltcuppunkte
DSQ Disqualifiziert

Wertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtweltcup
Endstand nach 23 Wettbewerben
Rang Name Punkte
1. Schweiz Simon Ammann 1649
2. Osterreich Gregor Schlierenzauer 1368
3. Osterreich Thomas Morgenstern 944
4. Osterreich Andreas Kofler 893
5. Polen Adam Małysz 842
6. Osterreich Wolfgang Loitzl 760
7. Norwegen Anders Jacobsen 557
8. Osterreich Martin Koch 545
9. Norwegen Bjørn Einar Romøren 517
10. Slowenien Robert Kranjec 503
11. Finnland Janne Ahonen 494
12. Deutschland Michael Uhrmann 424
13. Osterreich David Zauner 403
14. Finnland Harri Olli 367
15. Frankreich Emmanuel Chedal 365
16. Japan Daiki Itō 359
17. Japan Noriaki Kasai 344
18. Norwegen Johan Remen Evensen 337
19. Deutschland Pascal Bodmer 336
20. Deutschland Michael Neumayer 285
21. Deutschland Andreas Wank 259
22. Tschechien Jakub Janda 256
23. Tschechien Antonín Hájek 230
24. Polen Kamil Stoch 203
25. Osterreich Stefan Thurnbichler 201
26. Norwegen Tom Hilde 180
27. Finnland Matti Hautamäki 154
28. Russland Dmitri Wassiljew 151
29. Deutschland Martin Schmitt 150
30. Norwegen Roar Ljøkelsøy 140
31. Slowenien Jernej Damjan 134
Rang Name Punkte
32. Japan Shōhei Tochimoto 124
33. Schweiz Andreas Küttel 111
34. Finnland Kalle Keituri 110
35. Slowenien Peter Prevc 106
36. Norwegen Anders Bardal 99
37. Italien Sebastian Colloredo 96
38. Japan Fumihisa Yumoto 84
39. Osterreich Mario Innauer 82
Osterreich Manuel Fettner 82
41. Polen Łukasz Rutkowski 79
42. Deutschland Severin Freund 75
43. Osterreich Lukas Müller 71
44. Slowenien Mitja Mežnar 64
45. Italien Andrea Morassi 60
Polen Krzysztof Miętus 60
47. Frankreich Vincent Descombes Sevoie 59
48. Tschechien Lukáš Hlava 56
49. Japan Taku Takeuchi 54
Osterreich Michael Hayböck 54
Finnland Janne Happonen 54
52. Tschechien Borek Sedlák 51
53. Tschechien Jan Matura 45
54. Deutschland Georg Späth 42
55. Finnland Olli Muotka 41
56. Norwegen Andreas Stjernen 36
57. Russland Pawel Karelin 34
58. Slowenien Primož Pikl 33
59. Polen Marcin Bachleda 32
60. Russland Denis Kornilow 26
Norwegen Anders Fannemel 26
62. Tschechien Martin Cikl 23
Rang Name Punkte
63. Polen Stefan Hula 20
Tschechien Roman Koudelka 20
Polen Grzegorz Miętus 20
66. Japan Yukio Sakano 17
67. Finnland Ville Larinto 16
68. Ukraine Witalij Schumbarez 13
69. Norwegen Akseli Kokkonen 11
Norwegen Vegard Sklett 11
71. Japan Kento Sakuyama 10
Slowenien Jurij Tepeš 10
73. Japan Kazuya Yoshioka 9
74. Deutschland Maximilian Mechler 8
75. Japan Yūta Watase 7
76. Russland Dmitri Ipatow 6
77. Osterreich Florian Schabereiter 5
Finnland Kimmo Yliriesto 5
79. Slowenien Robert Hrgota 4
80. Russland Ilja Rosljakow 3
Deutschland Stephan Hocke 3
82. Kasachstan Nikolai Karpenko 2
Korea Sud Kim Hyun-ki 2
Finnland Kai Kovaljeff 2
Italien Roberto Dellasega 2
Japan Akira Higashi 2
Kasachstan Alexei Koroljow 2
Japan Takanobu Okabe 2
Norwegen Atle Pedersen Rønsen 2
90. Deutschland Richard Freitag 1
Norwegen Kenneth Gangnes 1
Deutschland Tobias Bogner 1
Skiflug-Wertung Nationenwertung
Endstand nach 3 Fliegen (Top 15) Endstand nach 27 Wettbewerben
Rang Name Punkte
1. Slowenien Robert Kranjec 260
2. Osterreich Gregor Schlierenzauer 181
3. Schweiz Simon Ammann 175
4. Osterreich Martin Koch 155
5. Norwegen Anders Jacobsen 120
6. Tschechien Antonín Hájek 118
7. Norwegen Johan Remen Evensen 115
8. Polen Adam Małysz 108
9. Osterreich Wolfgang Loitzl 98
10. Finnland Janne Ahonen 75
11. Deutschland Michael Uhrmann 71
12. Osterreich Andreas Kofler 66
13. Finnland Harri Olli 60
14. Deutschland Michael Neumayer 43
15. Osterreich Stefan Thurnbichler 42
Finnland Matti Hautamäki 42
Rang Name Punkte
1. Osterreich Österreich 6868
2. Norwegen Norwegen 3117
3. Deutschland Deutschland 2884
4. Finnland Finnland 2093
5. Schweiz Schweiz 1910
6. Polen Polen 1806
7. Slowenien Slowenien 1504
8. Japan Japan 1412
9. Tschechien Tschechien 981
10. Frankreich Frankreich 524
11. Russland Russland 470
12. Italien Italien 158
13. Ukraine Ukraine 13
14. Kasachstan Kasachstan 4
15. Korea Sud Südkorea 2

Trainer der teilnehmenden Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Weltcup nahmen Springer aus 22 Ländern teil, die von folgenden Cheftrainern betreut wurden:

Land Trainer
Bulgarien Bulgarien Deutschland Joachim Winterlich
China Volksrepublik Volksrepublik China China Volksrepublik Xuefeng Piao
Deutschland Deutschland Osterreich Werner Schuster
Estland Estland Estland Tambet Pikkor[9]
Finnland Finnland Finnland Janne Väätäinen
Frankreich Frankreich Finnland Pekka Niemelä
Italien Italien Italien Roberto Cecon
Japan Japan Finnland Kari Ylianttila
Kanada Kanada Polen Tadeusz Bafia
Kasachstan Kasachstan Kasachstan Dionis Vodnev
Norwegen Norwegen Finnland Mika Kojonkoski
Osterreich Österreich Osterreich Alexander Pointner
Polen Polen Polen Łukasz Kruczek
Russland Russland Deutschland Wolfgang Steiert
Schweiz Berni Schödler
Schweden Schweden Deutschland Wolfgang Hartmann
Schweiz Schweiz Schweiz Martin Künzle
Slowakei Slowakei Slowakei Milan Pilipkov
Slowenien Slowenien Slowenien Matjaž Zupan
Korea Sud Südkorea Korea Sud Kim Heung-soo
Tschechien Tschechien Tschechien David Jiroutek
Ukraine Ukraine Ukraine Walerij Wdowenko
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Deutschland Jochen Danneberg

Nach dem schlechten Abschneiden seiner Mannschaft bei den Olympischen Spielen trat der russische Trainer Wolfgang Steiert von seinem Amt zurück. Bis zum Saisonende übernahm der bis dahin für den Nachwuchskader verantwortliche Berni Schödler seinen Posten. Der langjährige finnische Trainer der japanischen Mannschaft, Kari Ylianttila gab am Rande des Weltcupfinales in Oslo bekannt, seinen Vertrag nicht zu verlängern. Janne Väätäinen trat nach der Saison als Trainer Finnlands zurück. Sein Nachfolger wird der bisherige Trainer Frankreichs, Pekka Niemelä.[10] Im April erklärte der kanadische Trainer Tadeusz Bafia seinen Rücktritt, Nachfolger wird der bisherige Co-Trainer Gregor Linsig.[11]

Karriereenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor Beginn der Saison, im September 2009, gab der Norweger Lars Bystøl seinen Rücktritt vom aktiven Leistungssport bekannt.

Zum Ende der Saison beendeten folgende Springer ihre aktive Karriere:

Auch Trevor Morrice beendete seine Karriere, ist aber seit Dezember 2013 wieder international aktiv.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Calendar Conference concludes in Dubrovnik@1@2Vorlage:Toter Link/www.fis-ski.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. www.fis-ski.com
  2. FIS FACT SHEET Grundlegend neue Regelungen im Sommer-Grand Prix von Skispringen und Nordische Kombination (Memento des Originals vom 31. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fis-ski.com (PDF; 150 kB)
  3. Ski Jumping: Pilot continues@1@2Vorlage:Toter Link/www.fis-ski.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. www.fis-ski.com (englisch)
  4. Neue Regel kommt bei ausgewählten Events berkutschi.com
  5. Testphase wird in den Winter verlängert (Memento des Originals vom 20. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berkutschi.com
  6. Nächste Saison mit neuer Preisgeldregelung (Memento des Originals vom 11. November 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berkutschi.com
  7. Bauhaus new title sponsor of FIS Ski Jumping World Cup series@1@2Vorlage:Toter Link/www.fis-ski.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. www.fis-ski.com (englisch)
  8. Trondheim fällt flach - Lillehammer springt ein (Memento des Originals vom 1. Dezember 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berkutschi.com berkutschi.com 27. November 2009
  9. http://sport.delfi.ee/news/suusatamine/eesti/tambet-pikkor-vottis-ule-hollwarthi-ameti.d?id=26689393
  10. Niemelä neuer Cheftrainer in Finnland (Memento des Originals vom 3. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weltcup-willingen.de
  11. Bafia hört auf - Macht Read weiter?
  12. Arttu Lappi beendet karriere. www.skijumping.de, 13. April 2010, abgerufen am 16. April 2010.
  13. WM-Splitter aus Planica. www.kleinezeitung.at, archiviert vom Original am 9. Oktober 2014; abgerufen am 23. März 2010.