Allensbach

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Wappen Deutschlandkarte
Allensbach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Allensbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 47° 43′ N, 9° 4′ OKoordinaten: 47° 43′ N, 9° 4′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Konstanz
Höhe: 400 m ü. NHN
Fläche: 26,53 km2
Einwohner: 7289 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 275 Einwohner je km2
Postleitzahl: 78476
Vorwahl: 07533
Kfz-Kennzeichen: KN, STO
Gemeindeschlüssel: 08 3 35 002
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 1
78476 Allensbach
Website: www.allensbach.de
Bürgermeister: Stefan Friedrich (CDU)
Lage der Gemeinde Allensbach im Landkreis Konstanz
KarteBodenseeBodenseekreisLandkreis WaldshutSchwarzwald-Baar-KreisLandkreis TuttlingenLandkreis SigmaringenAach (Hegau)AllensbachBodman-LudwigshafenBüsingen am HochrheinStockachEigeltingenEngenGaienhofenGailingen am HochrheinGottmadingenHilzingenHohenfels (bei Stockach)KonstanzMainauMoos (am Bodensee)Mühlhausen-EhingenMühlingenÖhningenOrsingen-NenzingenRadolfzell am BodenseeReichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Rielasingen-WorblingenSingen (Hohentwiel)SteißlingenStockachTengenVolkertshausenSchweiz
Karte

Allensbach (anhören/?) ist eine Gemeinde am Bodensee im baden-württembergischen Landkreis Konstanz in Deutschland.

Überregional ist der Ort als Sitz des Instituts für Demoskopie Allensbach bekannt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allensbach liegt zwischen Konstanz und Radolfzell. Der Kernort liegt direkt am Ufer des Gnadensee genannten Teils des Bodensees gegenüber der Insel Reichenau. Die Gesamtgemeinde erstreckt sich vom Gnadensee über den Bodanrück bis zum Überlinger See in einer Höhe von 397 bis ca. 580 m ü. NHN.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Gemeinde Allensbach mit den früher selbstständigen Gemeinden Hegne, Kaltbrunn und Langenrain gehören 16 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser. Die eingegliederten ehemaligen Gemeinden bilden die Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung Hegne, Kaltbrunn und Langenrain-Freudental.

Zur Gemeinde Allensbach in den Grenzen von 1973 gehört nur das Dorf Allensbach. Zur ehemaligen Gemeinde Hegne gehören das Dorf Hegne, Schloss Hegne und die Häuser Adelheiden, Bahnstation Hegne an der Strecke Singen–Konstanz und Wochenendhaus am See. Zur ehemaligen Gemeinde Kaltbrunn gehören das Dorf Kaltbrunn, die Höfe Gemeinmerk, Türrainhöfe, Waldburgahöfe und das Haus Fischerhaus. Zur ehemaligen Gemeinde Langenrain zählten die Dörfer Langenrain und Freudental sowie die Höfe Höfen, Kargegg und Stöckenhof.

Blick auf Hegne mit dem gleichnamigen Kloster vom Damm zur Reichenau
Konstanzer Straße und St. Niklaus-Kirche in Allensbach

In der Gemeinde Allensbach befinden sich mit Stand von 1973 die Wüstungen Azenhausen, Buchenhausen, Eigenhofen, Kappel, Pfahlstetten und Weildorf. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Kaltbrunn liegt der abgegangene Hof Hinter Honberg. Der Storkenhof im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Langenrain ist in Langenrain aufgegangen.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor- und Frühgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemarkung Allensbach war bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit Siedlungsraum, es finden sich sowohl prähistorische Pfahlbauten als auch Spuren aus der Römerzeit. So wurden beim Bau der Erdgasleitung Rottweil–Konstanz östlich des Mindelsees, nahe westlich des Stöckenhofs (Gemarkung Langenrain), Teile der Grundmauer einer Villa rustica angeschnitten und 1979 freigelegt.[3][4][5][6][7] Die Fundstelle der Pfahlbausiedlung im Strandbad[8] ist seit 2011 Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen.

Der Steinzeitdolch von Allensbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinzeitdolch aus Allensbach

Im Winterhalbjahr 2002/2003 wurde der Bauplatz eines neuen Gebäudes auf dem Allensbacher Campingplatz von Archäologen der Arbeitsstelle für Unterwasser- und Feuchtbodenarchäologie in Hemmenhofen untersucht. Etwa 1,5 m unter der heutigen Oberfläche stieß man auf Reste einer Pfahlbausiedlung, die an dieser Stelle gegründet worden war.

Das dort geborgene Fundmaterial hielt mehrere Überraschungen bereit, vor allem einen langen, perfekt gearbeiteten Feuersteindolch mit vollständig erhaltenem Holzgriff aus Holunderholz. Bis heute hat man nur bei der Ausrüstung des „Ötzi“, der berühmten Gletschermumie vom Tisenjoch, einen ähnlichen Dolch samt erhaltener Schäftung gefunden. Wie der Dolch des „Ötzi“ ist auch die Allensbacher Dolchklinge nicht aus einheimischem Rohmaterial, sondern aus qualitätvollem oberitalienischem Feuerstein hergestellt. Die Feuersteinklinge belegt zusammen mit anderen Importfunden, dass die Pfahlbautenbewohner vom Bodensee schon vor rund 5000 Jahren regelmäßige Kontakte zum südlichen Alpenraum nach Norditalien pflegten.

Alemannen und Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allensbach ist als alemannisches Dorf spätestens im 4. Jahrhundert entstanden. Benannt wurde es nach einem alemannischen Stammesführer namens Alahol, der mit seiner Sippe am – vermutlich – heutigen Mühlenbach lebte.[9]

Erstmals als Alaspach erwähnt wird das Dorf 724 in der Gründungsurkunde des Klosters Reichenau, zu dessen Erstausstattung es gehörte. Als Anlegestelle der Reichenaufähre und als Marktflecken nahm es eine Sonderstellung ein. Der Allensbacher Markt gehört neben dem Konstanzer und dem Rorschacher zu den ältesten nachweisbaren im Bodenseegebiet.[10] Im Mittelalter besaß es Stadtrechte und eine Stadtmauer.

Neuzeit und Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 16. Jahrhundert kam Allensbach in den Besitz des Fürstbistums Konstanz, das zum Schwäbischen Reichskreis gehörte. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Allensbach wiederholt besetzt, geplündert und angezündet. Die früher einmal belegten Stadtrechte gingen in den Kriegswirren unter. Bis heute ruhen die Stadtrechte – weder wurden sie aberkannt noch wieder anerkannt. Eine Hinrichtungsstätte aus der frühen Neuzeit (16.–18. Jahrhundert) wurde 2020 bei Straßenbauarbeiten zwischen Allensbach und Hegne entdeckt und archäologisch dokumentiert. 1803 erlebte Allensbach den letzten Besitzerwechsel und kam zum Großherzogtum Baden.

Die heutige Gemeinde Allensbach entstand am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der Gemeinden Allensbach und Hegne. Bereits am 1. Juli 1974 wurden die Gemeinden Kaltbrunn und Langenrain nach Allensbach eingemeindet.[11] Die ehemalige Gemeinde Freudental wurde bereits 1938 mit Langenrain vereinigt.

Blick vom Norden auf Kloster Hegne mit dem Gnadensee, im Hintergrund der Damm zur Insel Reichenau und der Seerücken

Religionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Zugehörigkeit zum Hochstift Konstanz ist die Reformation an Allensbach vorbeigegangen. So ist auch heute noch die Mehrheit der Bewohner katholisch, und im Kernort sowie in Hegne gibt es römisch-katholische Kirchen. Seit 1955 gibt es auch eine evangelische Kirche im Ort.

In Hegne befindet sich das Kloster Hegne der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz und der Sitz der Ordensprovinz Baden-Württemberg dieser Kongregation. Die Schwestern betreiben das Tagungs- und Gästehaus St. Elisabeth, die Schule Marianum und das Altenpflegeheim Maria Hilf.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwaltungsgemeinschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allensbach verbindet eine vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft mit Reichenau und Konstanz.

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 ergab sich die folgende Sitzverteilung. Die Wahlbeteiligung lag bei 68,19 % (2014: 57,7 %). Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.[12]

Gemeinderatswahl 2019
Wahlbeteiligung: 68,19 % (2014: 57,7  %)
 %
50
40
30
20
10
0
40,8 %
25,7 %
16,1 %
14,1 %
3,3 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
−3,1 %p
+0,2 %p
+2,5 %p
−3,0 %p
+3,3 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Bunte Liste Allensbach
Sitzverteilung ab 2019 im Allensbacher Gemeinderat
3
3
1
5
8
Insgesamt 20 Sitze
BL = Bunte Liste Allensbach

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister von Allensbach ist Stefan Friedrich. Er hat das Amt seit dem 8. Juli 2015 inne, nachdem er am 19. April 2015 mit 79 Prozent der Stimmen gewählt wurde.[13][14] Er wurde am 23. April 2023 mit 74,2 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.[15]

  • bis 1933: Albert Keller
  • 1933–1945: Josef Mayer[16]
  • 1945–1948: Gottfried Mayer
  • 1963–1983: Hermann Brunner
  • 1983–2015: Helmut Kennerknecht (CDU)
  • seit 2015: Stefan Friedrich (als Parteiloser kandidiert, später der CDU beigetreten)

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen der Gemeinde Allensbach
Wappen der Gemeinde Allensbach
Blasonierung: „Von Rot und Blau geviert durch ein mit einem goldenen (gelben) Ring beheftetes goldenes (gelbes) Kreuz, in Feld 1 und 2 je ein schräg auf die Schildmitte zuschwimmender, auf dem unteren Kreuzbalken ein pfahlweis gestellter silberner (weißer) Fisch, mit den Köpfen den Außenrand des Ringes berührend.“[17][18]
Wappenbegründung: Das Kreuz im Allensbacher Wappen deutet auf die frühere Zugehörigkeit zum Kloster Reichenau hin, der Ring entstammt dem Wappen des Abtes Markus von Knöringen. Die Fische, die auf den Ring zuschwimmen, sollen auf den bedeutsamen Fischfang hinweisen.
Wappensage: Die Allensbacher Wappensage berichtet, Karl Martell habe, um einen Namen für Allensbach zu finden, einen Reif in den Bach legen lassen. Der Ort sollte nach dem ersten durchschwimmenden Fisch benannt werden. Dies war ein Alet aus der Familie der Karpfen und der Ort hieß fortan Aletbach.[19]
Wappen der ehemaligen Gemeinden

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nikolauskirche in Allensbach

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Heimatmuseum am Rathausplatz ist eine vom Heimatgeschichtsverein Arbeitsgemeinschaft Allensbach e. V. öffentlich gemachte Sammlung, die einen Überblick von der Jungsteinzeit (Funde im heutigen Strandbad) bis ins 20. Jahrhundert zeigt.

Das Mühlenwegmuseum informiert über den Schriftsteller und Asienreisenden Fritz Mühlenweg, der lange in Allensbach gelebt hat.

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Freudental
  • Die barocke katholische Nikolauskirche mit ihrem 1698 erbauten Zwiebelturm und dem von 1732 bis 1735 erbauten Langschiff ist das Wahrzeichen von Allensbach. Im Inneren der Kirche befinden sich ein 1804 gefertigter Hochaltar und zwei Rokoko-Seitenaltäre aus der Zeit um 1750.
  • Das Schloss Freudental im Ortsteil Freudental ist ein 1698 erbautes Barockschloss mit Giebelfassade, das als Seminar- und Tagungsstätte und als Unterkunft für Feriengäste genutzt wird.
  • Das 1686 erbaute Bodmansche Barockschloss Schloss Langenrain ist heute im Privatbesitz der Familie Graf von Oppersdorff.
  • Die evangelische Gnadenkirche (1955 erbaut, 1997 erweitert), das Strandbad (2004) und die Seegartenbühne (2020) sind Beispiele moderner bzw. neuerer Architektur, die schon Architektur-Auszeichnungen bekommen haben.
  • Das Schloss Hegne liegt an der B33 beim Allensbacher Ortsteil Hegne. Im Jahr 1570 erstmals schriftlich erwähnt, war es zwischen 1591 und 1803 Sommerresidenz der Konstanzer Bischöfe. Von 1879 bis 1882 von Werner de Weerth aus Neuwied im Stil der Neorenaissance erheblich umgebaut, ist es heute Bestandteil eines Gebäudekomplexes, der neben dem Kloster der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz auch verschiedene schulische und karitative Einrichtungen beherbergt (siehe auch Abschnitte „Religionen“ und „Bildungseinrichtungen“). Für die Schulen wurden im frühen 21. Jahrhundert sehenswerte Neubauten errichtet (Architekten Lederer Ragnarsdóttir Oei, 2009 bis 2022).

Skulpturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allensbach, Lände: Figurengruppe in einer Rotunde

Am Seeufer bei der Schiffslände befindet sich eine (Fasnachts-)Figurengruppe in einer Rotunde, weitere weiter östlich in der Uferanlage.

Naturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterer Eingang zur Marienschlucht

Auf Gemeindegebiet liegt am Südufer des Überlinger Sees die Marienschlucht.

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alljährlich von Juli bis Oktober finden im Seegarten oder (bei Regen) im Gemeindesaal der katholischen Kirche in Allensbach die Konzerte der Reihe „JAZZ am See“ und einmal im Jahr für ein Wochenende das Seetorfest statt.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allensbach, Schiffslände: Landesteg für das Schiff Allensbach - Reichenau

Allensbach liegt an der Hochrheinbahn und wird von der Nahverkehrslinie Seehas im Halbstundentakt bedient, welche Konstanz mit Engen verbindet. Auch Regional-Express-Züge der Schwarzwaldbahn von Karlsruhe nach Konstanz verkehren im Stundentakt. Zudem bestehen einzelne Regional-Express-Verbindungen von Konstanz nach Stuttgart. Neben dem Bahnhof Allensbach gibt es noch einen weiteren Bahnhaltepunkt bei Hegne, an dem die Seehas-Züge halten. Allensbach gehört dem Verkehrsverbund Hegau-Bodensee an.

Im Sommerhalbjahr besteht eine Personenschifffahrtsverbindung zur Insel Reichenau.

Allensbach ist an die Bundesstraße 33 angebunden, die als Umgehungsstraße am Ort vorbeiführt.

Ansässige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bildungseinrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Allensbach selbst und im Ortsteil Hegne gibt es jeweils eine Grundschule. Außerdem gibt es drei kommunale Kindergärten und einen römisch-katholischen Kindergarten.

Im Marianum der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz in Hegne sind sieben private Bildungseinrichtungen zusammengefasst: eine Realschule, ein sozialwissenschaftliches Gymnasium (SG), eine zweijährige Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung (2BFS), ein Berufskolleg für Praktikanten (1BKSP), eine Fachschule für Sozialpädagogik (2BKSP), eine Fachschule für Organisation und Führung (FOF) und eine Berufsfachschule zum Erwerb von Zusatzqualifikationen (BFQ-E).

Die nach Allensbach benannte private Allensbach Hochschule hat ihren Sitz in Konstanz.

Freizeit- und Sportanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine touristische Attraktion in Allensbach ist der Wild- und Freizeitpark Allensbach.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elisabeth Noelle-Neumann (1916–2010), Gründerin des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD)
  • Julius Boltze, Verleger, Heimatforscher und Mitgründer des Heimatgeschichtsvereins Arbeitsgemeinschaft Allensbach e. V. (AGA)

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andere Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Dietrich (1879–1954), Politiker der Deutschen Demokratischen Partei sowie Minister und Vizekanzler in der Weimarer Republik, lebte nach 1945 in Allensbach
  • Otto Marquard (1881–1969), Maler, Künstler und Widerstandskämpfer, lebte in Allensbach[20]
  • Kilian Weber (1887–1954), Heimatforscher, 1939/40 Lehrer in Allensbach
  • Fritz Mühlenweg (1898–1961), Maler und Schriftsteller, lebte und starb in Allensbach
  • Elisabeth Mühlenweg (1910–1961), Malerin und Illustratorin, lebte und starb in Allensbach
  • Walter Tilgner (* 1934), Biologe, Naturfotograf und Tontechniker, lebt mit seiner Frau Heidrun in Allensbach
  • Gaby Hauptmann (* 1957), Schriftstellerin, lebt in Allensbach

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Allensbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Allensbach – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 755–758.
  3. Rolf Dehn, Gerhard Fingerlin: Ausgrabungen der archäologischen Denkmalpflege Freiburg im Jahre 1979. In: Archäologische Nachrichten aus Baden. Heft 24. Freiburg im Breisgau 1980.
  4. Jörg Aufdermauer: Spuren vor- und frühgeschichtlicher Besiedlung des Mindelseegebiets. In: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg Institut für Ökologie und Naturschutz (Hrsg.): Der Mindelsee bei Radolfzell – Monographie eines Naturschutzgebietes auf dem Bodanrück. Karlsruhe 1983. S. 17–28; hier S. 26 f.
  5. Fundberichte aus Baden-Württemberg. Band 10: 1985. Hrsg. v. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, 1986, S. 523.
  6. Eric Breuer: Heimatkundliche Schriften des Kulturvereins Eriskirch e. V. Band 3: Römer am nördlichen Bodensee: Eriskirch und Umgebung in römischer Zeit. Hrsg. v. Kulturfreunde Eriskirch, 2001, S. 36.
  7. Jürgen Hald: Von der Steinzeit bis zu den Alamannen – archäologische Funde in Radolfzell und den Ortsteilen. In: Stadt Radolfzell am Bodensee, Abteilung Stadtgeschichte (Hildegard Bibby, Katharina Maier) (Hrsg.): Radolfzell am Bodensee – Die Chronik. Stadler, Konstanz 2017, ISBN 978-3-7977-0723-9. S. 12–26.
  8. Quelle: Vorarlberger Landesmuseum Bregenz, in: Aufgelistet! Funde von Pfahlbauten am Untersee In: Südkurier vom 9. September 2011.
  9. Allensbacher Geschichte(n) (Memento des Originals vom 22. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.allensbach.de auf allensbach.de
  10. Max Miller, Gerhard Taddey (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg (= Kröners Taschenausgabe. Band 276). 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 1980, ISBN 3-520-27602-X, S. 12.
  11. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 519.
  12. www.gemeinde-allensbach.de
  13. Jörg-Peter Rau: Live-Ticker zur Bürgermeister-Wahl: Stefan Friedrich macht das Rennen. In: suedkurier.de. Südkurier, 19. April 2015, abgerufen am 19. April 2015.
  14. Thomas Zoch: Bürgermeister Friedrich: Start in eine neue Ära. In: suedkurier.de. Südkurier, 9. Juli 2015, abgerufen am 17. Juli 2015.
  15. Bürgermeisterwahl Allensbach 2023. In: staatsanzeiger.de. 24. April 2023, abgerufen am 26. April 2023.
  16. Die Annalen der NSDAP in Allensbach: Als mit Josef Mayer ein "raubeiniger SA-Mann" im Rathaus saß. In: Südkurier vom 10. Mai 2010
  17. Wappenbeschreibung im Internetauftritt der Gemeindeverwaltung Allensbach
  18. Wappenbeschreibung auf Landeskunde entdecken online
  19. Die Allensbacher Wappensage (Memento des Originals vom 22. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.allensbach.de auf allensbach.de
  20. Porträt von Marquard (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.allensbach.de auf der Website der Gemeinde Allensbach, abgerufen am 13. Juni 2011.