David Alaba

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David Alaba
David Alaba (2016)
Personalia
Voller Name David Olatukunbo Alaba
Geburtstag 24. Juni 1992
Geburtsort WienÖsterreich
Größe 180 cm
Position Mittelfeld, Abwehr
Junioren
Jahre Station
2001–2002 SV Aspern
2002–2008 FK Austria Wien
2008–2009 FC Bayern München
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2008 FK Austria Wien II 5 0(0)
2009–2010 FC Bayern München II 33 0(1)
2010– FC Bayern München 141 (11)
2011 TSG 1899 Hoffenheim (Leihe) 17 0(2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2005–2009 Österreich U-17 24 0(5)
2010 Österreich U-19 5 0(1)
2009–2010 Österreich U-21 5 0(0)
2009– Österreich 52 (11)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 15. Oktober 2016

2 Stand: 9. Oktober 2016

David Alaba beim Torjubel in der österreichischen U-21-National­mannschaft (2009)
Alaba 2009

David Olatukunbo Alaba (* 24. Juni 1992 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler.

Alaba absolvierte seine fußballerische Ausbildung beim FK Austria Wien, wo er bereits als 15-Jähriger auf der Wechselbank saß und in der zweiten Mannschaft eingesetzt wurde. Seit Sommer 2008 spielt er für den FC Bayern München und steht seit der Winterpause 2009/10 im Kader der Profimannschaft.

Alaba gewann mit dem FC Bayern in der Saison 2012/13 die Champions League, wurde Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger, Europäischer Supercupsieger und Klub-Weltmeister.[1]

Als offensiver und defensiver Außenbahnspieler, Innenverteidiger, zentraler Mittelfeldspieler sowie „Zehner“ einsetzbar, gilt Alaba als einer der weltweit vielseitigsten Spieler. Seit der Saison 2014/15 wurde ihm auch mehrfach die Neuinterpretation der Position des Liberos zugeschrieben.[2][3]

Leben

Alabas Mutter stammt von den Philippinen, sein Vater George aus Nigeria. Sein Vater war früher Rapper und hatte Ende der 1990er-Jahre als männlicher Part des Pop-Dance-Duos Two in One einige Erfolge. Ihr Indian Song stand 1999 auf Platz 2 der österreichischen Charts. Heute arbeitet er als DJ in Wiener Clubs.[4][5] Alaba ist wie seine Schwester Rose, die es 2011 in die Popstars-Girlgroup BFF schaffte, in Wien geboren und aufgewachsen.[6]

Karriere

Vereine

Jugend

Bis zu seinem zehnten Lebensjahr spielte Alaba bei dem Verein seines Heimatviertels Aspern im 22. Wiener Gemeindebezirk, Donaustadt, dem SV Aspern, und wechselte danach – auf Wunsch seines Vaters, der sein Talent erkannt hatte – in den 10. Bezirk, Wien-Favoriten, in die Kooperationsschule des FK Austria Wien und in deren Nachwuchsabteilung.[7]

Unter Trainer Georg Zellhofer kam Alaba als 15-Jähriger am 18. Jänner 2008 im Vorbereitungsspiel gegen den FAC-Team für Wien zum ersten Einsatz in der Profimannschaft der Wiener Austria, als er in der 81. Spielminute für Rubin Okotie eingewechselt wurde.[8] Im folgenden Trainingslager der Profimannschaft in Spanien folgten drei weitere Einsätze in Vorbereitungsspielen. Unter dem neuen Trainer Dietmar Constantini wurde Alaba am 13. April 2008 für das Auswärtsspiel beim SCR Altach als Ersatzspieler erstmals in der Bundesliga aufgeboten, ohne dass er zum Einsatz kam.[7] Noch in derselben Woche absolvierte er dann sein erstes Spiel für die zweite Mannschaft in der Ersten Liga, der zweithöchsten Spielklasse Österreichs.[9]

Bayern München (2008–2010)

Im Sommer 2008 wechselte er in die Nachwuchsabteilung des FC Bayern München. Dort zunächst für die U-17 in der B-Jugend-Bundesliga vorgesehen, spielte er jedoch ab Anfang Oktober regelmäßig für die U-19 in der A-Jugend-Bundesliga, in der er bei seinem zweiten Einsatz am 25. Oktober 2008 über 90 Minuten spielte und das letzte Tor zum 8:0-Sieg über den SSV Jahn Regensburg beisteuerte.

Die von Hermann Gerland angekündigte Absicht, Alaba zur Spielzeit 2009/10 in die zweite Mannschaft integrieren zu wollen,[10] wurde von seinem Nachfolger, Mehmet Scholl, vollzogen. Nach dem Überstehen leichter Blessuren zu Saisonbeginn debütierte Alaba am 16. August 2009 (4. Spieltag) beim 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen Dynamo Dresden in der 3. Liga. Am 29. August erzielte er mit dem zwischenzeitlichen 2:0 beim 3:1-Heimsieg über den Wuppertaler SV Borussia sein erstes Tor. Der sich rasch zum Stammspieler entwickelnde Alaba trainierte vereinzelt auch schon mit der ersten Mannschaft von Louis van Gaal und kam in Testspielen zum Einsatz. Mit der Einwechslung in der 59. Minute im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen die SpVgg Greuther Fürth am 10. Februar 2010 erhielt er – als bisher jüngster Spieler mit 17 Jahren und 232 Tagen – seinen ersten Einsatz in einem Pflichtspiel der Profimannschaft des FC Bayern München.[11]

Zwei weitere Debüts folgten kurz darauf: Zunächst sein erstes Erstliga-Spiel am 6. März 2010 beim Bundesligaspiel des FC Bayern München gegen den 1. FC Köln, als er ab der 73. Minute den verletzten Diego Contento ersetzte. Drei Tage später stand er in der Champions League im Achtelfinale gegen den AC Florenz in der Startelf. Damit ist er der jüngste eingesetzte Spieler der Bayern in der Champions League.[12] Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge lobte Alaba, der die meisten Ballkontakte hatte: „Er hat sehr gut gespielt. Man hat ihm überhaupt nicht angesehen, dass es sein erstes Spiel für Bayern München von Anfang an war.“[13]

Alaba wurde in den Spielen bei den Profis von Trainer Louis van Gaal nicht auf seiner angestammten Position im Mittelfeld, sondern als linker Abwehrspieler eingesetzt. „Er ist ein linker Außenverteidiger, auch wenn er selbst das nicht denkt“, betonte van Gaal.[13] Mit den Bayern gewann er 2010 das Double aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal und zog ins Finale der Champions League ein. Letzteres ging allerdings mit 0:2 gegen Inter Mailand verloren, wobei Alaba nicht zum Einsatz kam.

Kurz nach seinem 18. Geburtstag unterschrieb Alaba am 30. Juni 2010 bei den Bayern einen Profivertrag über drei Jahre.[14]

TSG Hoffenheim (2010/11)

In der Winterpause 2010/11 wechselte Luiz Gustavo von der TSG 1899 Hoffenheim zum FC Bayern München. Im Gegenzug wechselte Alaba leihweise für die Rückrunde nach Hoffenheim.[15] Am 23. Jänner 2011 (19. Spieltag) erzielte er mit seinem Treffer zum 2:2 im Heimspiel gegen den FC St. Pauli sein erstes Bundesligator. Für Hoffenheim absolvierte er 17 Spiele in der 1. Bundesliga und erzielte zwei Tore.

Bayern München (seit 2011)

In der Sommerpause 2011 verlängerte Alaba seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2015. Zur Saison 2011/12 kehrte er zurück zu den Bayern und spielte in der Hinrunde in allen Wettbewerben, wobei er häufig als Einwechselspieler auftrat. Das änderte sich in der Rückrunde, in der er Rafinha aus der Stammelf verdrängte. Am 23. Oktober 2011 erzielte er bei der 1:2-Niederlage gegen Hannover 96 sein erstes Bundesligator für den FC Bayern. Ende 2011 wurde er von den Trainern der österreichischen Bundesliga zum besten Spieler des Jahres gewählt. Er war der jüngste Spieler und erst der dritte im Ausland spielende, der diese Wahl gewonnen hatte. Mit 19 Jahren, neun Monaten und 21 Tagen ist der Wiener der bisher jüngste Spieler der Bayern, der die 50-Spiele-Marke erreicht hat; er löste Georg Schwarzenbeck ab, der dies 1968 im Alter von 20 Jahren und 17 Tagen geschafft hatte. Alaba kam in der Deutschen Bundesliga in der Saison 2011/12 auf 30 Einsätze, bei denen er zwei Tore erzielte.

Ende April 2012 erreichte Alaba mit Bayern München das Finale der Champions League. Er spielte in beiden Halbfinals gegen Real Madrid durch, erzielte den ersten Treffer im Elfmeterschießen, wurde allerdings für das Endspiel gegen Chelsea (Bayern verlor im Elfmeterschießen mit 3:4) wegen drei gelber Karten im laufenden Wettbewerb gesperrt. Er kam in dieser Champions-League-Saison auf elf Einsätze.

Im Juli 2012 zog er sich im Testspiel gegen SSC Neapel einen Ermüdungsbruch im linken Fuß zu. Am 11. Oktober 2012 gab er in einem Testspiel während einer Länderspielpause gegen SpVgg Unterhaching sein Comeback.[16] Und am 20. Oktober 2012 folgte am 8. Spieltag das Comeback in der Bundesliga gegen Fortuna Düsseldorf, als er gegen Ende des Spiels eingewechselt wurde.[17] Danach konnte sich Alaba auf Anhieb wieder in die Startformation kämpfen und wurde in allen restlichen Spielen der Hinrunde über die volle Spielzeit eingesetzt.[18]

Am 5. Dezember 2012 schoss Alaba im Spiel gegen BATE Baryssau in der 83. Minute beim Stand von 3:0 sein erstes Champions-League-Tor. Im Bundesligaspiel am 9. Februar 2013 gegen FC Schalke 04 erzielte er seinen ersten Doppelpack in der Bundesliga. Am 28. Spieltag sicherte er sich frühzeitig mit dem FC Bayern die Deutsche Meisterschaft. Er wurde DFB-Pokalsieger und gewann mit dem FC Bayern auch die Champions League. Als erster Österreicher nahm er an einem Finale dieses Wettbewerbs teil.

David Alaba (2013)

Am 27. Spieltag der Saison 2013/14 stand der FC Bayern mit Alaba rechnerisch als Deutscher Meister fest, so früh, wie keine Mannschaft zuvor seit Bestehen der Bundesliga. Für das DFB-Pokal-Finale 2014 fiel er aufgrund einer Bauchmuskelzerrung aus, die er sich kurz zuvor im Training zugezogen hatte.[19]

Im Champions-League-Spiel gegen den AS Rom am 5. November 2014 zog sich David Alaba einen Teilriss des Innenbandes sowie eine Innenmeniskusverletzung im rechten Knie zu. Er wurde am 7. November 2014 operiert und stieg am 12. Jänner 2015 wieder ins Mannschaftstraining ein[20] und gab zum Rückrundenstart am 30. Jänner 2015 gegen den VfL Wolfsburg sein Comeback. Im Jänner 2015 wurde Alaba zum zweiten Mal in Folge (nach 2013) in das offizielle UEFA-Team des Jahres 2014 gewählt. Alaba erhielt insgesamt 354.067 Stimmen, und wurde für die Position des Linksverteidigers gewählt.[21] Während einer Länderspielpause mit der österreichischen Nationalmannschaft zog sich Alaba am 31. März 2015 gegen Bosnien-Herzegowina einen Innenbandriss zu und fiel für das Saisonende aus.[22] Ende Mai stieg er wieder ins Mannschaftstraining ein. Am 4. Oktober 2015 erhielt Alaba beim 5:1-Heimsieg gegen Dortmund nach 105 Bundesligaspielen ohne Verwarnung erstmals wieder eine gelbe Karte. Am 16. April 2016 erreichte er mit dem 3:0-Sieg gegen Schalke 04 als jüngster Spieler des FC Bayern seinen 100. Bundesligasieg. Am 7. Mai 2016 (33. Spieltag) wurde er mit den Münchnern zum vierten Mal in Folge Deutscher Meister. Zudem konnte er mit dem Pokalsieg am 21. Mai 2016 gegen Borussia Dortmund nach 4:3 im Elfmeterschießen zum vierten Mal das Double gewinnen.

Alabas Vertrag beim FC Bayern läuft bis 2021.[23]

Nationalmannschaft

David Alaba bei seiner Heimpremiere im österrei­chischen Nationalteam gegen Spanien (2009)

Nachdem sich Alaba bereits in der österreichischen U-17-Nationalmannschaft hatte auszeichnen können, wurde er im Alter von 17 Jahren am 12. August 2009 von Andreas Herzog erstmals in die U-21-Nationalmannschaft berufen, in der er am 5. September 2009 im Spiel gegen Schottland debütierte und zum 1:0-Sieg mit der Vorlage zu diesem Tor beitrug. Es folgten drei Einsätze über 90 Minuten, zweimal gegen Albanien (9. September und 13. November 2009) und einmal gegen Aserbaidschan (10. Oktober 2009). Herzog zeigte sich vom Können des Jungspunds begeistert: „Der Bursche ist schon sehr weit. Ein wunderbarer Linksfuß mit tollen Bewegungen und mit 17 Jahren schon sehr reif. Er ist ein Juwel, ein Segen für den österreichischen Fußball.“[9]

Seinen ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft bestritt David Alaba am 14. Oktober 2009 unter Teamchef Dietmar Constantini im WM-Qualifikationsspiel Österreichs gegen Frankreich bei der 1:3-Niederlage im Stade de France. In der 80. Spielminute für Christian Fuchs eingewechselt, löste er – im Alter von 17 Jahren und 112 Tagen – den bisherigen Rekordhalter und jüngsten Nationalspieler Hans Buzek ab. Hintergrund für den frühen Einsatz war der Umstand, dass er theoretisch auch für die Philippinen oder Nigeria hätte auflaufen können und sich deswegen frühzeitig für Österreich festspielen sollte. Teamchef Constantini begründete seinen Einsatz unter anderem damit, dass er Deutschland zuvorkommen wollte,[24] obwohl eine Abwerbung durch den DFB gemäß den zu diesem Zeitpunkt geltenden FIFA-Statuten frühestens zu Alabas 23. Geburtstag möglich gewesen wäre.[25] Am 26. Oktober 2009 äußerte sich Alaba in einem Interview mit dem deutschen Sportmagazin kicker selbst zu den Gerüchten: „Es gab zwar im Sommer eine Anfrage der Philippinen, aber Nigeria hat sich nie gemeldet. Und Deutschland wäre sowieso nie ein Thema gewesen. Da habe ich gar keinen Bezug dazu.“[26]

Ende Mai 2010 spielte Alaba aushilfsweise für die U-19-Nationalmannschaft beim EM-Qualifikationsturnier gegen die Schweiz, Serbien und Dänemark[27] und half damit dem österreichischen Team, sich für die U-19-Europameisterschaft 2010 in Frankreich zu qualifizieren, für die er am 5. Juli 2010 von Trainer Andreas Heraf in den 18-Mann-Kader berufen wurde.[28] Bei der knappen 2:3-Auftaktniederlage gegen England erzielte Alaba den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2. Auch bei der 0:5-Niederlage gegen Frankreich kam er zum Einsatz. Das dritte Gruppenspiel absolvierte er jedoch nicht mehr, da er für den FC Bayern II in der 3. Liga antreten musste. Ab August 2010 spielte er zunächst wieder für die U-21-Auswahl.

Am 16. Oktober 2012 erzielte Alaba im Rahmen der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2014 gegen die Auswahl Kasachstans mit dem Treffer zum 3:0 in der 71. Minute sein erstes Länderspieltor für die A-Nationalmannschaft. Auch in den Qualifikationsspielen gegen die Färöer, Irland und Schweden und im Rückspiel gegen Irland 2013 gehörte er zu den Torschützen.

Am 12. Mai 2016 berief Österreichs Nationaltrainer Marcel Koller David Alaba in den EM-Kader 2016.[29] Als Stammspieler bestritt er alle drei Gruppenspiele, schied mit dem Team dann aber als Tabellenletzter mit nur einem Punkt aus.

Erfolge

Alaba mit der Trophäe als Österreichs Sportler des Jahres 2014

Verein

Auszeichnungen

Sonstiges

Alaba gehört wie seine Familie zur protestantischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Er machte auf die Bedeutung des Glaubens für sein Leben mehrfach in der Öffentlichkeit aufmerksam. Als Motto gibt er aus: „Meine Kraft liegt in Jesus!“[30][31]

Gemeinsam mit Trainer Andreas Wölkhammer trainierte Alaba in der Saison 2008/09 die U-11-Mannschaft des FC Bayern München.[32]

Alaba ist bekennender Fan des türkischen Rekordmeisters Galatasaray Istanbul.[33] So wünscht er diesem Verein regelmäßig vor wichtigen Spielen über seinen Twitter-Account oder per Videobotschaft viel Erfolg.[34] Darüber hinaus sieht er sich manche Champions-League-Spiele der Istanbuler in München zusammen mit Galatasaray-Fans an.[35]

David Alaba stellte mehrere Rekorde auf: Er war mit 17 Jahren der bislang jüngste Nationalspieler Österreichs sowie der jüngste Spieler des FC Bayern München, der im DFB-Pokal, der Champions League und der Bundesliga zum Einsatz kam. Der Bundesliga-Rekord wurde am 13. April 2013 von Pierre Emile Højbjerg gebrochen. Im Dezember 2011 wurde er von den Trainern der österreichischen Bundesliga als bisher jüngster Spieler zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt.[36] In den Jahren 2012, 2013, 2014 und 2015 konnte er diese Auszeichnung erneut für sich entscheiden.[37] 2013 und 2014 wurde er zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt.[38][39]

Rekorde

  • Jüngster Spieler
    • der zweiten Kampfmannschaft des FK Austria Wien (zweithöchste österreichische Spielklasse) am 18. April 2008 im Alter von 15 Jahren und 299 Tagen
    • der österreichischen U-21-Fußballnationalmannschaft am 5. September 2009 im Alter von 17 Jahren und 74 Tagen
    • der österreichischen Fußballnationalmannschaft am 14. Oktober 2009 im Alter von 17 Jahren und 112 Tagen
    • mit dem Titel Österreichs Fußballer des Jahres
    • des FC Bayern München
      • im DFB-Pokal am 10. Februar 2010 im Alter von 17 Jahren und 232 Tagen
      • in der UEFA Champions League am 9. März 2010 im Alter von 17 Jahren und 259 Tagen
      • mit 100 Siegen in der Bundesliga
  • Österreichischer Spieler

Weblinks

Commons: David Alaba – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Solider Auftritt mit Chance auf Siegestor ORF.at, 26. Mai 2013, abgerufen am 26. Mai 2013
  2. Aspektanalyse: David Alaba, der Halbraumlibero, RM auf spielverlagerung.de am 14. Jänner 2015, abgerufen am 4. September 2015
  3. Mal Libero, mal Abrissbirne, Thomas Hummel auf sueddeutsche.de am 30. August 2015, abgerufen am 4. September 2015
  4. nachrichten.at Nichts zu verlieren für Österreich und Alaba, abgerufen am 6. März 2010
  5. George & Gina Alaba: Die Eltern des Starkickers Die Presse.com, 19. Juni 2012, abgerufen am 25. April 2013
  6. Andreas Heidenreich im Kurier vom 11. Oktober 2009 auf radioafrika.net: Alaba: Ich bin ein echter Wiener (abgerufen am 6. März 2010)
  7. a b Austria-Archiv: David Alaba (abgerufen am 10. März 2010)
  8. Austria-Archiv: Austria Wien – FAC Team für Wien 3:1 (abgerufen am 10. März 2010)
  9. a b Wolfgang Wiederstein in „Die Presse“ vom 10. Oktober 2009: David Alaba: Ein Juwel und ein Schlawiner (abgerufen am 10. März 2010)
  10. Sueddeutsche.de vom 16. Oktober 2008: Interview mit Trochowski-Entdecker (abgerufen am 6. März 2010)
  11. sport1.de: Alaba stellt Rekord auf (abgerufen am 6. März 2010)
  12. focus.de: FC Bayern: „Jahrhunderttalent“ David Alaba (abgerufen am 6. März 2010)
  13. a b FC Bayern München am 9. März 2010: Alle loben Rekordmann Alaba (abgerufen am 10. März 2010)
  14. FC Bayern München am 30. Juni 2010: FCB bindet David Alaba bis 2013 (abgerufen am 30. Juni 2010)
  15. achtzehn99.de: Luiz Gustavo wechselt zum FC Bayern München – David Alaba kommt auf Leihbasis (abgerufen am 2. Jänner 2011).
  16. fcbayern.de: FCB siegt bei Alaba-Comeback (abgerufen am 11. Oktober 2012)
  17. fcbayern.de: FCB lässt Düsseldorf keine Chance (abgerufen am 22. Oktober 2012)
  18. kicker.de: Spielersteckbrief (abgerufen am 11. Februar 2013)
  19. Alaba fehlt Österreich bei Testspielen, fcbayern.de (abgerufen am 23. Mai 2014)
  20. ALABA ERFOLGREICH OPERIERT fcbayern.de, abgerufen am 7. November 2014
  21. Fans waehlen Alaba erneut ins UefaTeam des Jahres, diepresse.com (abgerufen am 10. Jänner 2014)
  22. INNENBANDRISS – ALABA FÄLLT LANGE AUS, fcbayern.de (abgerufen am 6. April 2015)
  23. David Alaba verlängert beim FC Bayern auf fcbayern.de, abgerufen am 18.März 2016
  24. spox.com: Bayerns David Alaba für Österreich nominiert (abgerufen am 8. September 2011)
  25. FIFA-Stauten 2009 S.68 (abgerufen am 8. September 2011; PDF; 246 kB)
  26. Kicker Sportmagazin Nr. 88, 44. Woche vom 26. Oktober 2009, Seite 82 (Report)
  27. relevant.at: Bayern-Legionär David Alaba hilft im ÖFB- U19-Team aus vom 11. Mai 2010 (abgerufen 6. Juli 2010)
  28. oefb.at: Heraf nominiert Kader für U19-EM! vom 5. Juli 2010 (abgerufen am 6. Juli 2010)
  29. Fussballnationalmannschaft.net: Österreich bei der EM 2016: Mit nur 24 Mann ins Trainingslager (abgerufen am 12. Mai 2016)
  30. Kurier (Tageszeitung) am 2. Mai 2012, S. 14: David und der liebe Gott
  31. Österreich (Tageszeitung) am 20. Mai 2012, S. 6f., Interview: „Ich bete jeden Tag zu Gott“.
  32. sportnet.at: Alaba: „Will immer mehr erreichen“, abgerufen am 6. März 2010
  33. hurriyet.com.tr Alaba’dan Cimbom tweeti, abgerufen am 29. April 2013
  34. hurriyet.com.tr Alaba’dan Cimbom tweeti, abgerufen am 25. August 2014
  35. milliyet.com.tr B.Münih'in yıldızından G.Saray'a destek!, abgerufen am 26. Februar 2014
  36. Bayerns Alaba Österreichs Fußballer des Jahres Transfermarkt.at, 20. Dezember 2011
  37. Einigkeit unter Österreichs Trainern ORF.at, 21. Dezember 2012
  38. Bayern-Profi: Alaba ist Österreichs Sportler des Jahres Spiegel online, 1. November 2013, abgerufen am 1. November 2013.
  39. Bayerns Alaba wird in Österreich geehrt (Neue Zürcher Zeitung, 20. Dezember 2013, abgerufen 20. Dezember 2013)
  40. kurier.at, Bayern-Gala bei Alabas Rekordspiel
  41. weltfussball.at David Alabas Spielerprofil
VorgängerAmtNachfolger

Zlatko Junuzović
Fußballer des Jahres Österreich
2011, 2012, 2013, 2014, 2015