Schwedische Fußballnationalmannschaft

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Schweden
Sverige
Spitzname(n) Blågult (Blau Gelb)
Tre Kronor (Drei Kronen)
Verband Svenska Fotbollförbundet
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor adidas
Cheftrainer Danemark Jon Dahl Tomasson
Co-Trainer vakant
Kapitän Victor Lindelöf
Rekordspieler Anders Svensson (148)
Rekordtorschütze Zlatan Ibrahimović (62)
Heimstadion Friends Arena (seit 2012)
FIFA-Code SWE
FIFA-Rang 26. (1531,13 Punkte)
(Stand: 15. Februar 2024)[1]
Heim
Auswärts
Bilanz
1098 Spiele
542 Siege
231 Unentschieden
325 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
SchwedenSchweden Schweden 11:3 Norwegen Norwegen
(Göteborg, Schweden; 12. Juli 1908)
Höchste Siege
SchwedenSchweden Schweden 12:0 Lettland Lettland
(Stockholm, Schweden; 29. August 1927)
SchwedenSchweden Schweden 12:0 Südkorea Korea Kaiserreich
(London, England; 5. August 1948)
Höchste Niederlage
Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich 12:1 Schweden SchwedenSchweden
(London, England; 20. Oktober 1908)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 12 (Erste: 1934)
Beste Ergebnisse Zweiter, 1958
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 7 (Erste: 1992)
Beste Ergebnisse Halbfinale, 1992
Olympische Spiele
Bronze 1924
Gold 1948
Bronze 1952
(Stand: 20. November 2023)

Die schwedische Fußballnationalmannschaft (schwedisch Svenska fotbollslandslaget) vertritt Schweden bei Fußball-Länderspielen. Der Spielbetrieb der Männernationalmannschaft wird ebenso wie bei der Frauennationalmannschaft und den diversen Jugendauswahlen vom Svenska Fotbollförbundet, dem schwedischen Fußballverband, organisiert. Größter Erfolg der Landesauswahl ist neben einer Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1948 in London ein Vize-Weltmeistertitel. Insgesamt nahm die Mannschaft bisher an elf Welt- und fünf Europameisterschaften teil, wobei sie jeweils einmal als „Gastgeber“ fungierte. Schweden ist das erste Land, das 1.000 Länderspiele bestritten hat.[2] Außer 1944 konnten auf Grund der schwedischen Neutralität auch Spiele in den Weltkriegsjahren 1914–1918 und 1939–1945 stattfinden, in denen in vielen anderen Ländern keine oder nur sehr wenige Länderspiele stattfanden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfangsjahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die schwedische Nationalmannschaft beim ersten Länderspiel am 12. Juli 1908

Der schwedische Fußballdachverband Svenska Fotbollförbundet wurde 1904 gegründet. Am 12. Juli 1908 trat die schwedische Nationalelf auf dem Sportplatz Balders Hage vor 3.000 Zuschauern gegen Norwegen zu ihrem ersten Länderspiel an, das mit 11:3 gewonnen wurde. Es ist das bis dato torreichste Spiel der schwedischen Länderspielgeschichte. Erik Bergström und Erik Börjesson trugen sich dabei jeweils vier Mal in die Torschützenliste ein.

Aufstellung Schweden: O. ErikssonMalm, AnderssonOlsson, Lindman, T. ErikssonG. Bergström, E. Bergström, Börjesson, Gustafsson, Ansén

Schwedische Torschützen: 1:1 (14.) Gustafsson, 2:1 (24.) Börjesson, 3:1 (27.) E. Bergström, 4:1 (29.) E. Bergström, 5:1 (44.) E. Bergström, 6:2 (60.) Börjesson, 7:2 (63.) Lindman, 8:3 (75.) Börjesson, 9:3 (79.) Gustafsson, 10:3 (86.) Börjesson, 11:3 (89.) E. Bergström

Im Herbst des Jahres spielte die Auswahl bei den Olympischen Spielen erstmals bei einem Turnier mit. Dabei wartete im Auftaktspiel gleich mit der englischen Amateurnationalmannschaft der Turnierfavorit, der sich mit einem 12:1-Erfolg klar durchsetzte. Dies ist bis heute die höchste Niederlage in der Geschichte der schwedischen Nationalelf. Nach der 1:17-Niederlage Frankreichs gegen Dänemark im Halbfinale zog sich diese zurück, so dass die schwedische Auswahl im Spiel um den dritten Platz antreten durfte. Nach einer 0:2-Niederlage gegen die niederländische Auswahl musste man sich mit dem vierten Platz zufriedengeben. Bei den Olympischen Spielen 1912 kam es im Achtelfinale zur Neuauflage dieses Spiels um den dritten Platz. Erneut sicherte sich die Niederlande den Sieg und zog durch ein 4:3 nach Verlängerung ins Viertelfinale ein, während sich Schweden in der Trostrunde wiederfand. Dort war in der ersten Runde Italien zu stark und setzte sich mit 1:0 durch.

Erste Erfolge und Misserfolge in den 1920er & 1930er Jahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ersten Weltkrieg nahm die schwedische Auswahl an den Olympischen Spielen 1920 teil. Dabei war die Mannschaft an den beiden torreichsten Spielen beteiligt. In der ersten Runde wurde Griechenland deutlich mit 9:0 deklassiert, ehe der Angstgegner Niederlande sich im Viertelfinale mit 5:4 nach Verlängerung durchsetzte. Herbert Karlsson wurde mit sieben Treffern Torschützenkönig des Turniers.

Bei den Olympischen Spielen 1924 stellten die Schweden die Überraschungsmannschaft des Turniers. Im Auftaktspiel am 25. Juli wurde einer der Favoriten und Olympiasieger von 1920, die belgische Auswahl, mit 8:1 überrannt. Dies gilt noch heute als eine der größten Überraschungen im internationalen Fußball.[3] Durch einen 5:0-Erfolg über Ägypten gelang anschließend der Einzug ins Halbfinale. Dort erwies sich die Schweiz als zu stark. Mit einem 3:1-Erfolg im Wiederholungsspiel gegen die Niederlande wurde allerdings im Spiel um Platz drei erstmals eine olympische Medaille gewonnen.

Nationalmannschaft nach einem Länderspiel gegen Norwegen 1930

1928 nahm die Mannschaft nicht an den Olympischen Spielen und 1930 nicht an der Weltmeisterschaft teil. Nachdem 1932 kein olympischer Wettbewerb stattgefunden hatte, spielte die schwedische Auswahl erst bei der Weltmeisterschaft 1934 wieder bei einem bedeutenden internationalen Turnier mit. Schweden hatte sich durch klare Siege gegen Estland und Litauen für die Endrunde in Italien qualifiziert. Durch einen hart erkämpften 3:2-Erfolg über Argentinien zog die Mannschaft ins Viertelfinale ein, wo sich die Auswahl Deutschlands mit 1:2 durchsetzen konnte.

Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin verlor die Landesauswahl gegen den Außenseiter Japan mit 2:3 und durfte nach dem ersten Spiel die Heimreise antreten. Bei der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1938 wurde die schwedische Auswahl in eine Gruppe mit der Auswahl des deutschen Reiches, Finnland und Estland gelost und konnte sich als Gruppenzweiter für die Endrunde qualifizieren. Dort hatte man Losglück und erhielt für das Achtelfinale ein Freilos, da der Gegner aus Österreich auf Grund der „Heimholung ins Reich“ nicht teilnahm. Im Viertelfinale wurde die kubanische Nationalmannschaft mit 8:0 deklassiert, ehe Ungarn durch einen 5:1-Erfolg den Traum vom Endspiel zunichtemachte. Im Spiel um den dritten Platz gegen Brasilien konnte Schweden durch Tore von Sven Jonasson und Arne Nyberg zwar mit 2:0 in Führung gehen, aber die Südamerikaner drehten u. a. durch zwei Tore des Torschützenkönigs Leônidas das Spiel und holten durch einen 4:2-Erfolg die Bronzemedaille.

Erfolgsjahre 1948–1958[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre größten Erfolge feierte die schwedische Nationalmannschaft dann Ende der 1940er und 1950er Jahre. Bei den Olympischen Spielen 1948 in London holte sich die Landesauswahl durch einen 3:1-Sieg im Endspiel über Jugoslawien die Goldmedaille. Zwei Jahre später wurde bei der Weltmeisterschaft 1950 der dritte Platz erreicht. Dadurch wurde man in Südeuropa auf die skandinavischen Kicker aufmerksam und einige Nationalspieler wechselten als Profis nach Italien, Spanien oder Frankreich. Da der schwedische Verband Profifußball ablehnte, wurden diese Spieler in den folgenden Jahren nicht für die Nationalmannschaft nominiert, so dass ein deutlicher Leistungsabfall eintrat. Zwar konnte bei den Olympischen Spielen 1952 noch die Bronzemedaille gewonnen werden, aber danach verließen erneut etliche Auswahlspieler Schweden in Richtung Süden. Auch deshalb verpasste die Landesauswahl die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1954 und die Olympischen Spiele 1956.

Die schwedische Nationalmannschaft bei der WM 1958

Für die Weltmeisterschaft 1958 im eigenen Land überdachte das Auswahlkomitee der Nationalmannschaft die Nominierungsrichtlinien und holte fünf im Ausland spielende Schweden in den Kader für das Turnier. Die Mannschaft erreichte zu Hause erstmals ein WM-Finale. Das hart geführte Halbfinale zwischen der schwedischen Elf und der deutschen Nationalmannschaft (auch Schlacht von Göteborg genannt) führte bei Teilen der deutschen Öffentlichkeit und beim DFB zu einer starken Abneigung gegen den schwedischen Fußball, die sich in Deutschland sogar in fremdenfeindlichen Übergriffen gegen Schweden äußerte.[4] Im Finale traf die schwedische Auswahl auf die brasilianische Auswahl. Die Brasilianer gewannen im torreichsten Finale der WM-Geschichte mit 5:2 durch jeweils zwei Tore von Vavá und Pelé erstmals den WM-Pokal.

Rückschläge & Lichtblick 1974[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die schwedische Nationalmannschaft konnte lange Zeit nicht an die Erfolge aus diesem Jahrzehnt anknüpfen. Regelmäßig wurde die Qualifikation zu den Olympischen Spielen und den Europameisterschaften verpasst. Erst bei der Weltmeisterschaft 1970 trat man wieder auf internationalem Parkett auf, schied allerdings knapp wegen des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Uruguay bereits in der Vorrunde aus.

Bei der Weltmeisterschaft 1974 gab es wieder einen kleinen Lichtblick in der schwedischen WM-Historie. Bei der Auslosung wurde die Mannschaft nur im Topf 4 der „Außenseiter“ berücksichtigt. In der Gruppe III traf die Elf auf Bulgarien, die Niederlande und erneut Uruguay. Als überraschender Gruppenzweiter hinter dem Turnierfavoriten Niederlande gelang ungeschlagen und ohne Gegentor der Einzug in die zweite Finalrunde. Dort erwiesen sich zwar Polen und Deutschland als zu stark, durch einen abschließenden 2:1-Erfolg gegen Jugoslawien erreichte die Mannschaft jedoch den fünften Platz.

Die Weltmeisterschaft 1978 verlief wieder enttäuschend. Als Gruppenletzter hinter Österreich, Brasilien und Spanien verabschiedete sich Schweden für zwölf Jahre von großen internationalen Turnieren.

1990–2010, erste EM 1992[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erst durch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1990 konnte die schwedische Nationalmannschaft wieder beim größten Fußballturnier teilnehmen, zuvor hatte sie das Vier-Länder-Turnier (1988) in Deutschland gewonnen. Dennoch scheiterte die Mannschaft nach drei 1:2-Niederlagen gegen Brasilien, Costa Rica und Schottland in der Vorrunde.

Durch die Ausrichtung der EM 1992 nahm Schweden erstmals an einer Europameisterschaft teil. Dort meldete sich die Mannschaft in der Spitze des europäischen Fußballs zurück und kam bis ins Halbfinale, wo man knapp an der deutschen Nationalmannschaft scheiterte. 1994 schaffte man bei der WM in den USA mit dem 3. Platz einen weiteren Erfolg.

Danach folgte wieder eine kleine Durststrecke bis zur Qualifikation für die EURO 2000. Allerdings scheiterte die Auswahl sieglos in der Vorrunde. Bei der Weltmeisterschaft 2002 wurde Schweden in die sog. Todesgruppe mit England, Argentinien und Nigeria gelost und galt als krasser Außenseiter. Jedoch wurde die Mannschaft ungeschlagen Gruppensieger. Im Achtelfinale traf sie auf das Überraschungsteam von Senegal. Die schwedische Elf schied unglücklich durch einen Treffer von Henri Camara in der 104. Spielminute mit 1:2 per Golden Goal aus.

Die schwedische Nationalmannschaft bei der WM 2006 vor dem Aufeinandertreffen mit Trinidad und Tobago

Zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland qualifizierte sich die schwedische Nationalmannschaft als einer der beiden besten Gruppenzweiten, nachdem nur die beiden Spiele gegen den Gruppensieger Kroatien verloren gegangen waren. In der Vorrunde der Gruppe B kam die Mannschaft im ersten Spiel gegen den Außenseiter Trinidad und Tobago über ein 0:0 nicht hinaus, obwohl sie zahlreiche Chancen herausspielte. Das zweite Spiel gegen Paraguay konnte kurz vor Spielende mit 1:0 gewonnen werden. Im dritten und letzten Gruppenspiel gelang gegen England ein 2:2. Mit dem Unentschieden erreichte Schweden als Zweiter der Gruppe B hinter England das Achtelfinale. Das Achtelfinale gegen Gastgeber Deutschland verlor Schweden 0:2. Stars wie Zlatan Ibrahimović, Freddie Ljungberg und Kim Källström konnten keine Akzente setzen. Hinzu kam, dass Schweden aufgrund eines Platzverweises fast eine ganze Stunde in Unterzahl spielen musste und darüber hinaus einen Elfmeter in der zweiten Halbzeit nicht verwandeln konnte.

Schwedische Fußballfans während der WM 2006 in Dortmund

Mit der Qualifikation zur Europameisterschaft gelang die fünfte Teilnahme an einem Turnier in Folge. Man schied aber bereits in der Vorrunde des Turniers aus. Auch in der anschließenden Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2010 gestalteten sich die Ergebnisse für die schwedische Auswahl durchwachsen. Zwar verlor sie lediglich ihre beiden Spiele gegen Dänemark. Aber nach zwei Unentschieden gegen Portugal und einem Remis gegen Albanien verpasste die Elf als Tabellendritter die Qualifikation für das Turnier. Im Anschluss trat Lars Lagerbäck als Nationaltrainer zurück und wurde durch Erik Hamrén ersetzt.

2010 bis zur Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Qualifikation zur EM-Endrunde 2012 traf Schweden auf Ungarn, San Marino, den amtierenden WM-Finalisten Niederlande, Moldau sowie auf Finnland. Als bester Gruppenzweiter schaffte die Mannschaft die direkte Qualifikation. Bei der EM-Endrunde spielte die Mannschaft in einer Gruppe mit Co-Gastgeber Ukraine, England und Frankreich. Gegen die Ukraine wurde das Spiel nach einer 1:0-Führung mit 1:2 verloren. Gegen England unterlagen die Skandinavier nach einer zwischenzeitlichen 2:1-Führung mit 2:3. Das war gleichbedeutend mit dem Ausscheiden. Schweden gewann das abschließende Spiel gegen die bereits qualifizierten Franzosen mit 2:0.

In der Qualifikation zur WM-Endrunde 2014 traf die Elf auf Kasachstan, Färöer, EM-Halbfinalist Deutschland, Irland und Österreich. Das erste Spiel in Malmö gegen Kasachstan gewannen die Schweden mit 2:0. In Tórshavn gewann Schweden knapp mit 2:1 gegen die Färöer. Denkwürdig sollte allerdings das Spiel gegen Deutschland in Berlin werden. Bis zur 62. Minute lag Schweden mit 0:4 zurück. Die Mannschaft glich jedoch innerhalb von 30 Minuten durch Zlatan Ibrahimović, Mikael Lustig, Johan Elmander und Rasmus Elm (in der Nachspielzeit) aus. Schweden belegte am Ende den zweiten Platz und qualifizierte sich für die Play-offs, wo sie gegen Portugal ausschieden.

In der folgenden Vorausscheidung zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich wurde Schweden in eine Gruppe mit Österreich, Russland, Montenegro, Moldau und Liechtenstein gelost. Schweden belegte den dritten Platz und qualifizierte sich für die Play-offs, in denen sie sich gegen Dänemark durchsetzten. Bei der EM-Endrunde spielte Schweden in einer Gruppe mit Irland, Italien und Belgien. Das Auftaktspiel gegen Irland endete mit einer Punkteteilung und die folgenden Partien gegen Italien und Belgien wurden verloren, sodass die schwedische Mannschaft nach der Gruppenphase ausschied.

In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland spielte die schwedische Mannschaft gegen die Niederlande, Belarus, Vize-Europameister Frankreich, Bulgarien und Luxemburg. Schweden belegte vor den Niederlanden den zweiten Platz hinter Frankreich und nahm somit an den Play-offs gegen Italien teil. Das Hinspiel in Solna wurde mit 1:0 gewonnen, im Rückspiel in Mailand reichte ein Unentschieden zur Teilnahme an der Endrunde. Dort war man mit Weltmeister Deutschland, welcher die Gruppenphase nicht überstand, Südkorea und Mexiko in einer Gruppe. Die Südamerikaner und Schweden kamen weiter, die Skandinavier scheiterten erst im Viertelfinale am späteren Turniervierten England (0:2).

In Liga B der UEFA Nations League 2018/19 bekamen es die Schweden in Gruppe 2 mit der Türkei und Russland zu tun. Aufgrund des besseren Torverhältnisses setzte man sich als Gruppenerster gegen die Russen durch und stieg zur Saison 2020/21 in die höchste Liga A auf.

Die Qualifikation zur EM 2021 wurde mit 21 Punkten hinter Spanien und noch vor dem ausgeschiedenen Nachbarn Norwegen erfolgreich absolviert. In der Gruppenphase der EM 2021 erspielte Schweden sich ein 0:0 gegen Spanien. Danach gewann Schweden die Spiele gegen die Slowakei (1:0) und gegen Polen (3:2) und qualifizierte sich für das Achtelfinale, das gegen die Ukraine mit 1:2 n. V. verloren ging.

Die schwedische Mannschaft musste bereits nach einer Spielzeit in Liga A der UEFA Nations League 2020/21 als Letzter der Gruppe A3 (mit Frankreich, Portugal und Kroatien) wieder in Liga B absteigen. Bei der Qualifikation zur WM 2022 scheiterte Schweden in den Playoff-Finals an Polen mit 0:2. Wieder in der Liga B angekommen, trafen die Schweden in der UEFA Nations League 2022/23 auf Schweden, den Nachbarn Norwegen sowie Serbien und wurden schließlich in die Liga C durchgereicht. In der Qualifikation zur EM 2024 in Deutschland bekam Schweden es schließlich mit Belgien, Aserbaidschan, Österreich sowie Estland zu tun und verpasste als Dritter schließlich die Teilnahme an der Endrunde in der Bundesrepublik. In der Folge wurde Nationaltrainer Janne Andersson entlassen.

Der Nachfolger wurde der ehemalige dänische Nationalspieler Jon Dahl Tomasson, womit erstmals in der Verbandsgeschichte der Trainer der schwedischen A-Nationalmannschaft ein Ausländer wurde.

Herren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnahme Schwedens an Weltmeisterschaftsendrunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die schwedische Nationalmannschaft nahm erstmals bei der zweiten Weltmeisterschaft, deren Endrunde 1934 in Italien ausgetragen wurde, teil. Insgesamt qualifizierte sie sich elfmal für ein Endrundenturnier und war einmal als Gastgeber automatisch qualifiziert. Als gastgebende Mannschaft erreichte sie bei der Endrunde 1958 als Vize-Weltmeister ihr bestes Ergebnis. Zudem stand sie zweimal im Halbfinale, dabei gelang 1994 der dritte Platz.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis[5] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay nicht teilgenommen
1934 Italien Viertelfinale Deutschland 8. József Nagy (Kader)
1938 Frankreich Spiel um Platz 3 Brasilien Vierter József Nagy (Kader)
1950 Brasilien Finalrunde Brasilien, Uruguay, Spanien Dritter George Raynor (Kader)
1954 Schweiz nicht qualifiziert - In der Qualifikation an Belgien gescheitert
1958 Schweden Finale Brasilien Vizeweltmeister George Raynor Einzige Niederlage eines Ausrichters im Finale (Kader)
1962 Chile nicht qualifiziert - In der Qualifikation an der Schweiz gescheitert
1966 England nicht qualifiziert - In der Qualifikation an Deutschland gescheitert
1970 Mexiko Vorrunde Uruguay, Italien, Israel 9. Orvar Bergmark (Kader)
1974 Deutschland Zwischenrunde Polen, Deutschland, Jugoslawien 5. Georg Ericson (Kader)
1978 Argentinien Vorrunde Brasilien, Spanien, Österreich 13. Georg Ericson (Kader)
1982 Spanien nicht qualifiziert - In der Qualifikation an Schottland und Nordirland gescheitert
1986 Mexiko nicht qualifiziert - In der Qualifikation an Deutschland und Portugal gescheitert
1990 Italien Vorrunde Brasilien, Costa Rica, Schottland 21. Olle Nordin (Kader)
1994 USA Spiel um Platz 3 Bulgarien Dritter Tommy Svensson (Kader)
1998 Frankreich nicht qualifiziert In der Qualifikation an Schottland und Österreich gescheitert
2002 Südkorea/Japan Achtelfinale Senegal 13. Lars Lagerbäck/Tommy Söderberg Aus in der Verlängerung durch Golden Goal
(Kader)
2006 Deutschland Achtelfinale Deutschland 14. Lars Lagerbäck (Kader)
2010 Südafrika nicht qualifiziert In der Qualifikation an Dänemark und Portugal gescheitert
2014 Brasilien nicht qualifiziert In den Playoff-Spielen der Qualifikation an Portugal gescheitert.
2018 Russland Viertelfinale England 7. Janne Andersson In den Playoff-Spielen der Qualifikation den viermaligen Weltmeister Italien ausgeschaltet. 0:2-Niederlage gegen England.
2022 Katar nicht qualifiziert Im Playoff-Spiel der Qualifikation an Polen gescheitert.

Besonderheiten:

  • Die Paarung Schweden – Brasilien ist (neben Deutschland – Argentinien) die häufigste Paarung bei Weltmeisterschaften. Bisher trafen beide Mannschaften siebenmal aufeinander. Dabei gewann Brasilien fünfmal, zwei Spiele endeten 1:1.
  • Das 1:7 gegen Brasilien in der Finalrunde 1950 ist die höchste WM-Niederlage Schwedens.
  • Schweden ist die einzige Mannschaft, die bei der Heim-WM das Finale erreichte, aber nicht gewinnen konnte.

Teilnahme Schwedens an Europameisterschaftsendrunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweden nahm bisher siebenmal an der Europameisterschaftsendrunde teil, einmal als automatisch qualifizierter Gastgeber bei acht Teilnehmern, viermal bei 16 und zweimal bei 24 Teilnehmern. Das beste Ergebnis war die Halbfinalteilnahme als gastgebende Mannschaft 1992, im selben Jahr nahm sie erstmals an einer Endrunde teil.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Bemerkungen und Besonderheiten
1960 Frankreich nicht teilgenommen
1964 Spanien nicht qualifiziert Im Viertelfinale am Titelverteidiger und späteren Vizeeuropameister UdSSR gescheitert.
1968 Italien nicht qualifiziert In der Qualifikation an Bulgarien gescheitert, das aber ebenfalls die Endrunde nicht erreichte.
1972 Belgien nicht qualifiziert In der Qualifikation am Titelverteidiger Italien gescheitert, das aber ebenfalls die Endrunde nicht erreichte.
1976 Jugoslawien nicht qualifiziert In der Qualifikation am späteren Gastgeber und Vierten Jugoslawien gescheitert.
1980 Italien nicht qualifiziert In der Qualifikation am Titelverteidiger und späteren Dritten Tschechoslowakei gescheitert.
1984 Frankreich nicht qualifiziert In der Qualifikation an Rumänien gescheitert.
1988 BR Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation an Italien gescheitert.
1992 Schweden Halbfinale Deutschland -
1996 England nicht qualifiziert In der Qualifikation an der Schweiz und der Türkei gescheitert.
2000 Niederlande und Belgien Vorrunde Belgien, Italien, Türkei - Nach Niederlagen gegen Co-Gastgeber Belgien im Eröffnungsspiel und Italien sowie einem Remis gegen die Türkei als Gruppenletzter ausgeschieden.
2004 Portugal Viertelfinale Niederlande - Niederlage im Elfmeterschießen
2008 Österreich und Schweiz Vorrunde Griechenland, Russland, Spanien - Nach einem Sieg gegen Titelverteidiger Griechenland, sowie Niederlagen gegen Russland und den späteren Europameister Spanien als Gruppendritter ausgeschieden
2012 Polen und Ukraine Vorrunde Ukraine, England, Frankreich - In der Vorrunde wurden die ersten beiden Spiele gegen Co-Gastgeber Ukraine und England verloren, wodurch das Viertelfinale verpasst wurde. Das Spiel gegen Frankreich war nur noch für Frankreich relevant, der schwedische Sieg aber letztlich nur für die Platzierung Frankreichs entscheidend.
2016 Frankreich Vorrunde Irland, Italien, Belgien - Nach einem Remis und zwei Niederlagen als Gruppenletzter ausgeschieden.
2021 Europa Achtelfinale Ukraine - Nach einem Remis gegen Spanien gewann Schweden die Spiele gegen die Slowakei und gegen Polen und qualifizierte sich als Gruppenerster für das Achtelfinale, in dem sie gegen die Ukraine mit 1:2 n. V. verloren und damit das Viertelfinale verpassten.
2024 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation an Belgien und Österreich gescheitert.

UEFA Nations League[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018/19: Liga B, 1. Platz mit 2 Siegen, 1 Remis und 1 Niederlage, bessere Tordifferenz als die zweitplatzierte russische Mannschaft
  • 2020/21: Liga A, 4. Platz mit 1 Sieg und 5 Niederlagen
  • 2022/23: Liga B, 4. Platz mit 1 Sieg, 1 Remis und 4 Niederlagen
  • 2024/25: Liga C

Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen für A-Nationalmannschaften (6-mal)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1908 in London Vierter
1912 in Stockholm Vorrunde
1920 in Antwerpen Viertelfinale
1924 in Paris Dritter
1928 in Amsterdam nicht teilgenommen
1936 in Berlin Achtelfinale
1948 in London Olympiasieger
1952 in Helsinki Dritter

Anmerkung: Die FIFA berücksichtigt im Gegensatz zum SvFF die Spiele von 1952 nicht mehr.

Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die schwedische Fußballnationalmannschaft vor dem WM-Qualifikationsspiel am 7. Juni 2013.

Aktueller Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Spieler wurden für die Spiele gegen Portugal und Albanien im März 2024 berufen.[6]

  • Stand der Leistungsdaten: 20. November 2023 (nach dem Spiel gegen Belgien)
Name Geburtstag Spiele Tore Verein Letzter Einsatz
Tor
Viktor Johansson 14. September 1998 001 00 England Rotherham United 12. Oktober 2023
Kristoffer Nordfeldt 23. Juni 1989 018 00 Schweden AIK Solna 12. Oktober 2023
Robin Olsen 8. Januar 1990 071 00 England Aston Villa 19. November 2023
Abwehr
Ludwig Augustinsson 21. April 1994 053 02 Belgien RSC Anderlecht 19. November 2023
Hjalmar Ekdal 21. Oktober 1998 005 00 England FC Burnley 27. März 2023
Gabriel Gudmundsson 29. April 1999 006 00 Frankreich OSC Lille 12. Oktober 2023
Isak Hien 13. Januar 1999 005 00 Italien Atalanta Bergamo 27. März 2023
Emil Holm 13. Mai 2000 005 01 Italien Atalanta Bergamo 12. Oktober 2023
Emil Krafth 2. August 1994 044 00 England Newcastle United 19. November 2023
Victor Lindelöf (C)ein weißes C in blauem Kreis 17. Juli 1994 064 03 England Manchester United 19. November 2023
Carl Starfelt 1. Juni 1995 007 00 Spanien Celta Vigo 9. September 2023
Linus Wahlqvist 11. November 1996 014 00 Polen Pogoń Stettin 16. November 2023
Mittelfeld und Angriff
Jens Cajuste 10. August 1999 020 00 Italien SSC Neapel 19. November 2023
Anthony Elanga 27. April 2002 013 03 England Nottingham Forest 12. Oktober 2023
Emil Forsberg 23. Oktober 1991 086 210 Vereinigte Staaten New York Red Bulls 19. November 2023
Samuel Gustafson 11. Januar 1995 011 00 Japan Urawa Red Diamonds 16. November 2023
Viktor Gyökeres 4. Juni 1998 019 05 Portugal Sporting Lissabon 19. November 2023
Alexander Isak 21. September 1999 042 10 England Newcastle United 12. September 2023
Jesper Karlström 21. Juni 1995 011 00 Polen Lech Posen 27. März 2023
Dejan Kulusevski 25. April 2000 035 03 England Tottenham Hotspur 19. November 2023
Hugo Larsson 27. Juni 2004 004 00 Deutschland Eintracht Frankfurt 19. November 2023
Gustaf Nilsson 23. Mai 1997 002 01 Belgien Royale Union Saint-Gilloise 11. Januar 2018
Simon Olsson 14. September 1997 000 00 Niederlande SC Heerenveen
Jacob Ondrejka 2. September 2002 001 01 Belgien Royal Antwerpen 12. Januar 2023
Anton Salétros 12. April 1996 002 00 Schweden AIK Solna 12. Januar 2024
Mattias Svanberg 5. Januar 1999 032 02 Deutschland VfL Wolfsburg 19. November 2023


Nationaltrainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einen offiziellen Nationaltrainer, auf schwedisch Förbundskapten, gibt es erst seit 1962. Vorher gab es ein Auswahlkomitee (Uttagningskommittén), das die Nominierung der Spieler festlegte. Während des Spiels war in der Regel jeweils der Vorsitzende des Komitees für die Auswahl zuständig. Deshalb werden diese öfters auch als Nationaltrainer bezeichnet.

Allerdings hatte die Mannschaft mit dem Engländer George Raynor, der die Auswahl in den späten 1940er und den 1950er Jahren betreute und 1958 zur Vizeweltmeisterschaft führte, inoffiziell eine Art hauptamtlichen Nationaltrainer. 1948 wurde Schweden beim Olympiasieg von Rudolf Kock betreut.[7] 1962 wurde Lennart Nyman erster offizieller Nationaltrainer.

Jon Dahl Tomasson ist seit 2024 Nationaltrainer
Amtszeiten Nationaltrainer
2024– Danemark Jon Dahl Tomasson
2016–2023 SchwedenSchweden Janne Andersson
2009–2016 SchwedenSchweden Erik Hamrén
2004–2009 SchwedenSchweden Lars Lagerbäck
2001–2004 SchwedenSchweden Tommy Söderberg und
SchwedenSchweden Lars Lagerbäck
1998–2001 SchwedenSchweden Tommy Söderberg
1991–1997 SchwedenSchweden Tommy Svensson
1990 SchwedenSchweden Nisse Andersson (kommissarisch)
1986–1990 SchwedenSchweden Olle Nordin
1980–1986 SchwedenSchweden Lars „Laban“ Arnesson
1970–1979 SchwedenSchweden Georg „Åby“ Ericson
1965–1970 SchwedenSchweden Orvar Bergmark
1962–1965 SchwedenSchweden Lennart Nyman

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweden liegt in der Rangliste der Spieler mit mindestens 100 Länderspielen zusammen mit Costa Rica und dem Irak auf dem 13. Platz. Von den zuletzt aktiven Nationalspielern hat nur Zlatan Ibrahimović mehr als 100 Länderspiele bestritten.

Am 6. September 2013 stellte Anders Svensson beim 2:1-Sieg in Irland den Rekord von Thomas Ravelli ein.[8] Am 10. September 2013 erhöhte er ihn beim Spiel gegen Kasachstan auf 144 Spiele und ist seitdem alleiniger Rekordhalter.[9]

Rang Name Einsätze Tore Position Zeitraum WM-Spiele EM-Spiele Rekordnationalspieler
01. Anders Svensson 148 210 Mittelfeld 1999–2013 5 9 seit 6. September 2013
02. Thomas Ravelli 143 0 Tor 1981–1997 10 4 13. Juli 1994 bis 10. September 2013
03. Andreas Isaksson 133 0 Tor 2002–2016 3 13
Sebastian Larsson 133 100 Mittelfeld 2008–2021 4 11
05. Kim Källström 131 160 Mittelfeld 2001–2016 4 12
06. Zlatan Ibrahimović 122 620 Angriff 2001–2023 5 13
07. Olof Mellberg 117 8 Abwehr/Mittelfeld 1997–2011 8 13
08. Roland Nilsson 116 2 Abwehr 1986–2000 10 5
09. Björn Nordqvist 115[10] 0 Abwehr 1963–1978 10 0 22. September 1976 bis 13. Juli 1994
10. Niclas Alexandersson 109 7 Mittelfeld 1993–2008 8 4

Stand: 19. November 2023[11][12]

Rekordtorschützen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zlatan Ibrahimović löste am 4. September 2014 mit seinem 50. Länderspieltor Sven Rydell als schwedischer Rekordtorschütze ab. Rydell hatte am 12. Juli 1925 beim 6:2 gegen Ungarn mit seinem 22. Länderspieltor zunächst den Rekord von Karl Gustafsson eingestellt und ihn mit seinem 23. Tor als Rekordtorschütze abgelöst. Gustafsson, der beim ersten Länderspiel der schwedischen Auswahl gegen Norwegen auch das erste Tor in der Geschichte der Nationalmannschaft erzielt hatte (siehe oben), war zwischen 1908 und 1918 in 32 Spielen 22-mal für Schweden erfolgreich gewesen.[13] Von den derzeit aktiven Nationalspielern hat Emil Forsberg mit 21 Toren die meisten Länderspieltore erzielt.

Rang Name Tore Einsätze Quote Zeitraum WM/OL-Tore EM-Tore
01. Zlatan Ibrahimović 62 1220 0,51 2001–2023 0 6
02. Sven Rydell 49 43 1,14 1923–1932 -/6
03. Gunnar Nordahl 43 33 1,30 1942–1948 7
04. Henrik Larsson 37 1060 0,35 1993–2009 5 4
05. Gunnar Gren 33 57 0,58 1940–1958 1/3
06. Kennet Andersson 31 83 0,37 1990–2000 5 1
07. Marcus Allbäck 30 74 0,41 1999–2008 1 1
08. Martin Dahlin 29 60 0,48 1991–1997 4 0
09. Agne Simonsson 27 51 0,53 1957–1967 4
10. Tomas Brolin 26 47 0,55 1990–1995 4 3

Weitere bekannte ehemalige Nationalspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Trikot der schwedischen Nationalmannschaft liefen weitere Spieler auf, die einerseits im Vereinsfußball, aber auch als Leistungsträger im Nationaljersey internationale Bekanntheit erlangten.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schwedische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 15. Februar 2024, abgerufen am 16. Februar 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. svenskfotboll.se: „Mållöst i landskamp nr 1000“
  3. Ranking der größten Sensationen im Fußball (ELO) (Memento vom 24. Juni 2008 im Internet Archive)
  4. Ludger Schulze: Heja und Hass. In: Markus Schäflein (Hrsg.): Die Fußball-Weltmeisterschaften - 1958, Schweden. Süddeutsche Zeitung, München 2005, ISBN 978-3-86615-157-4, S. 85 ff.
  5. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 (Memento des Originals vom 22. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com (PDF; 200 kB)
  6. svenskfotboll.se: Jon Dahl Tomassons första trupp
  7. de.fifa.com (Memento des Originals vom 12. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  8. svenskfotboll.se: „Herr: Viktig seger i Dublin“
  9. svenskfotboll.se: „Anders Svensson slog Ravellis rekord“ (Memento vom 26. September 2013 im Internet Archive)
  10. Die FIFA zählt das erste Spiel im Rahmen der Olympia-Qualifikation am 4. Mai 1963 gegen Ungarn nicht mit.
  11. European national football teams 1872 - 2022 matches database, auf eu-football.info, abgerufen am 11. Oktober 2023
  12. svenskfotboll.se: Sveriges landslagsmän 1908-2022
  13. rsssf.org: Goalscoring for Sweden National Team