Geschichte der Videospiele

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Schema eines NIMROD-Computers, der 1951 das mathematische Nim-Spiel simuliert
OXO (1952), das erste Videospiel, dessen Name bekannt ist

Die Videospiele entwickelten sich von eher technischen Versuchen an Universitäten in den 1950er-Jahren zu einer der einflussreichsten Freizeitgestaltungsformen des 21. Jahrhunderts.

Die Anfänge

1946 wurde das erste Computerspiel für einen Röhrenrechner von Thomas T. Goldsmith Jr. und Estle Ray Mann entwickelt und am 25. Januar 1947 zum Patent angemeldet. Erteilt wurde das Patent am 14. Dezember 1948.[1] 1951 wurde mit Hilfe eines NIMROD-Computers das mathematische Nim-Spiel präsentiert[2]; 1952 gab es das Tic-Tac-Toe-Spiel OXO.

Das 1958 vom amerikanischen Physiker William Higinbotham konstruierte Tennis for Two am Brookhaven National Laboratory, bestehend aus einem Analogcomputer und einem Oszillographen, wird meist als erstes Videospiel angesehen.

Die weitere Entwicklung war stark abhängig von der technischen Weiterentwicklung der Computertechnologie. So entstanden die ersten, grafisch noch recht einfachen Computerspiele auf Großrechnern an amerikanischen Universitäten und blieben somit nur einer kleinen Zahl von Studenten und Wissenschaftlern vorbehalten, wie etwa Spacewar! von 1962 am Massachusetts Institute of Technology (MIT).

Die 1970er Jahre

Pong (Illustration)

Anfang der 1970er Jahre entwickelten sich aus der bestehenden massenproduzierten und daher relativ preisgünstigen Fernsehtechnologie elektronische Spielautomaten, die erstmals auch münzbetrieben der Öffentlichkeit zugänglich waren. Deshalb auch die Bezeichnung Videospiel. Das erste erfolgreiche Spiel war Pong, von Atari-Gründer Nolan Bushnell. Dieser sah das Spiel auf einer Messepräsentation bei dem Spieleerfinder Ralph Baer und entwickelte es weiter. Die Automaten traf man anders als heute weniger in Spielhallen, sondern – auch für Kinder zugänglich – in Eingängen von Supermärkten, Kinos, Kiosken, Pommesbuden, Kantinen, oder anderen öffentlichen Orten. Ein Spiel für eine Mark war normal.

Im Laufe der 1970er Jahre entwickelten sich die Videospiele rasant und wurden z. B. von Firmen wie Atari oder Magnavox in Form von Videospielkonsolen auch für Heimanwender attraktiver; dadurch verloren die öffentlichen Spielhallen allmählich ihre Vormachtstellung im Bereich der Videospiele. Mit der Umsetzung des sehr erfolgreichen Spielhallenspiels Space Invaders für den Atari 2600 kam 1979 der Durchbruch für die Heimkonsolen, die sich rasant zum Massenartikel entwickelten.

Die 1980er Jahre

Commodore 64 (1982)
Erste Version des Game Boys (1989)

Durch die Einführung der Home- und Personal Computer (PC) entwickelten sich vorerst zwei technisch voneinander getrennte Arten des Videospiels: Das Konsolenspiel (auch „Telespiel“) basierend auf speziellen Spielkonsolen und das Computerspiel. Dabei wurden Computerspiele anfangs überwiegend für Heimcomputer wie C64 programmiert. Die primär für ernsthafte Anwendungen konzipierten PCs mit monochromer Grafik und piepsigem Lautsprechersound waren zum Spielen zunächst eher ungeeignet. Erst durch Verbesserungen wie 16-farbige EGA-Grafik ab 1984 und Soundkarten (z. B. Sound Blaster 1989) wurde der PC allmählich zu einer Konkurrenz für Heimcomputer und Konsolen.

Im Jahr 1983 kam es zum Video Game Crash: In Nordamerika brach der Markt für Spielmodule fast komplett zusammen.[3] Während die Videospielbranche 1982 Umsätze von 3 Mrd. Dollar erzielt hatte, ging diese Zahl 1983 auf 100 Mio. Dollar zurück.[4] Gründe waren:

  • Überschwemmung des Marktes durch eine hohe Zahl schlechter Spiele (vor allem für den Atari 2600)
  • unrealistische Gewinnerwartungen der meist kleinen Herstellerfirmen
  • Überlegenheit der Heimcomputer bezüglich Technik und Anwendungsmöglichkeiten
  • zunehmend geringerer Preisunterschied zwischen Konsole und Heimcomputer
  • leichte Kopierbarkeit von Computerspielen (siehe: Softwarepiraterie) auf Kassetten und Disketten und der dadurch höheren Attraktivität gegenüber den für Privatleute nicht kopierbaren Modulen der Videospiele (Kopierschutz war hier ein Wettbewerbsnachteil, kein Vorteil, wie manchmal angenommen wird - wobei natürlich der Unterschied zwischen Konsolen- und Softwarehersteller erwähnt werden muss.)

Aus Japan, wo Heimcomputer nicht so populär waren, und das daher weniger stark vom Crash betroffen war, kam ein neuer Impuls für die Videospiel-Branche: Dort wurde Nintendos 1983 erschienene 8-Bit-Konsole „Famicom“ nach anfänglichen Schwierigkeiten zu einem großen Erfolg. Als Nintendo Entertainment System (NES) für den westlichen Markt modifiziert, testete Nintendo das Interesse der amerikanischen Verbraucher im Weihnachtsgeschäft 1985. 50.000 Konsolen konnten auf die Stadt New York beschränkt verkauft werden.[5] Daraufhin wurde das NES 1986 in ganz Nordamerika und 1987 in Europa eingeführt. Aber erst die Veröffentlichung von Super Mario Bros. (Japan 1985, Nordamerika 1986), das alle bis dahin erschienenen Videospiele an Länge und Komplexität übertraf, löste eine regelrechte "Nintendomania" aus: Die Verkaufszahlen stiegen und eine neue Ära der Videospiele begann.[6]

Die Ursprünge der meisten Spielegenres liegen in dieser Zeitepoche. Rollenspiele, Rennspiele, Jump ’n’ Runs, Beat ’em ups, Adventures und viele weitere Spielkategorien wurden in dieser Zeit entwickelt.

1989 kamen mit dem Game Boy und dem Atari Lynx erstmals zwei Handheld-Konsolen mit wechselbaren Modulen auf den Markt. Die Geräte integrierten ein kleines, im Fall des Lynx sogar farbiges LCD und Steuerelemente mit der übrigen Elektronik in einem handlichen Gehäuse.

Die 1990er Jahre

In Europa gab es einen Durchbruch der sogenannten 16-Bit-Konsolen Super Nintendo Entertainment System (SNES) und Sega Mega Drive in der ersten Hälfte der 1990er. Diese Spielkonsolen waren weltweit äußerst erfolgreich. Sie boten den Spielern eine bessere Grafik und einen besseren Sound als die Konsolen und Computerspiele in den 1980ern. Des Weiteren kam eine weitere „Handheld“-Konsole auf den Markt – das Sega Game Gear.

Seit Mitte der 1990er Jahre werden die beiden Videospiel-Bereiche für Spielekonsolen und PCs aus Vermarktungsgründen wieder verstärkt zusammengeführt. So bildeten einheitliche Speichermedien (wie die CD-ROM) und eine kompatible Hardware die Möglichkeit, Spiele sowohl für verschiedene Konsolen als auch für PCs parallel und somit kostengünstiger und für einen breiteren Massenmarkt zu entwickeln.

PlayStation

Die wichtigste Innovation auf dem Konsolenmarkt war der Wechsel von 2D auf 3D-Grafik Mitte der 90er mithilfe der PlayStation, des Sega Saturns und dem später veröffentlichten Nintendo 64. Zwar konnten die früheren Konsolen auch ansatzweise 3D-Grafik darstellen, dies aber nur mithilfe von speziellen Grafikchips, die in die Module integriert waren. Beim PC tauchten erstmals 3D-Beschleuniger-Karten auf, mit denen man 3D-Spiele für den PC spielen konnte. Zwar gab es schon vorher weniger aufwendige 3D-Grafiken (z. B. in Doom, Duke Nukem 3D), welche von der CPU berechnet wurden, jedoch konnte und kann die CPU nur relativ einfache 3D-Grafiken in Echtzeit berechnen. Die 3D-Unterstützung der Grafikkarten wurde später unverzichtbar. Spätere Generationen von Grafikkarten hatten sowohl 2D- als auch 3D-Unterstützung fest integriert.

Es kamen erste netzwerkfähige Spiele für den PC in den Handel. Dadurch entstanden neue Spielmöglichkeiten, die vorher nur ansatzweise möglich waren. Mehrspieler-Spiele waren meist auf zwei Spieler, beim Nintendo 64 meist auf vier Spieler begrenzt. Beim PC konnte man nun je nach Möglichkeit weit über 10 Spieler in ein Spiel einbeziehen. Erste Strategie- und Rollenspiele mit Netzwerk- und Onlinefähigkeit erschienen.

Ende 1998 fand mit der Sega Dreamcast die Einführung der neuen Konsolengeneration statt. Später folgten die PlayStation 2, der GameCube und die Xbox. Die Dreamcast von Sega sollte mit nur 10 Millionen verkauften Einheiten das Ende dieser Konsolengeneration nicht mehr erleben: Finanziell gerade noch dem totalen Bankrott entgangen, beschloss das Management von Sega, aus dem Hardwaregeschäft auszusteigen und wandelte sich vom Konsolen-Hersteller zum reinen Software-Hersteller um.

Die 2000er Jahre

Nintendo Wii (2006)

Sehr verbreitet war zunächst die PlayStation 2, die abwärtskompatibel zum Vorgänger ist. Weit dahinter lagen die anderen Konsolen der 6. Generation.

Die 7. Generation eröffnete 2005 Microsoft mit der Xbox 360. 2006 folgten die Nintendo Wii und die PlayStation 3 von Sony. Die Geräte sind sehr unterschiedlich, beispielsweise im Hardwaredesign und den Speichermedien und waren an unterschiedliche Zielgruppen gerichtet. Kommerziell erfolgreich war nur die günstigere Wii, die über einen Controller mit Bewegungssensoren verfügt. Die beiden anderen Konsolen haben einen 64 statt 32 Bit Prozessordatenbus, und eine Grafikauflösung im HDTV-Standard, sowie optional eine Festplatte und die Möglichkeit, DVD-Filme bzw. Blu-ray-Discs abzuspielen.

Bei den Handhelds bot der Nintendo DS (2004/2005) erstmals einen zusätzlichen Bildschirm zudem als Touchscreen, ein Mikrofon zur Eingabe und Online-Fähigkeiten. Mit dem DSi erfuhr das Nintendo-Handheld 2009 ein Hardware-Update. Die neuste Version bietet zusätzlich zwei Kameras und einen SD-Kartenslot. Der Nachfolger des Nintendo DS wurde bei der vergangenen E3 Messe vorgestellt, der Nintendo 3DS, der ohne 3D Brille einen 3D-Effekt erzeugen kann. Erfolgreich war insbesondere auch die PlayStation Portable mit erstmals optischen Medien. Die wesentlichen Plattformen waren/sind:

6. Generation:

  • Sony PlayStation 2 (2000), 128 Bit
  • Nintendo GameCube (2001, 2002 in Europa), 128 Bit
  • Microsoft Xbox (2001, 2002 in Europa), 128 Bit

7. Generation:

Die 2010er Jahre

Erfolgreichste Videospielserien

Folgend die meistverkauften Videospielserien:

  1. Mario (über 295 Millionen)[7]
  2. Grand Theft Auto (220 Millionen)[8]
  3. Pokémon (193 Millionen)[9]
  4. Tetris (125 Millionen)[10]
  5. Die Sims (125 Millionen)[11]
  6. Call of Duty (100 Millionen)[12]
  7. Need for Speed (100 Millionen)[13]
  8. Final Fantasy (97 Millionen)[14]
  9. Madden NFL (75 Millionen)[15]
  10. Assassin’s Creed (73 Millionen)[16]
  11. FIFA (65 Millionen)[17]
  12. The Legend of Zelda (59 Millionen)[18]

Chronik

1958 Im Oktober präsentiert William Higinbotham mit Tennis for Two das erste Videospiel
1962 Stephen Russell entwickelt Spacewar!! für den PDP-1
1967 Ralph Baer baut das TV Gaming Display
1971 Nolan Bushnell konstruiert den Videospielautomaten Computer Space, der auf Spacewar! beruht. Für den Massendurchbruch ist das Spiel noch zu kompliziert.
Don Daglow programmiert Baseball für den PDP-10
1972 Nolan Bushnell und Ted Dabney gründen Atari
Pong wird seit November verkauft
Magnavox veröffentlicht die Spielkonsole Odyssey
Der Hobby-Höhlenforscher William Crowther programmiert eine Vorversion des ersten textbasierten Abenteuer-Spiel Adventure; das Programm ist gedacht als eine einfache Höhlenforschungs-Simulation, nicht als Spiel im eigentlichen Sinne.
Gregory Yob programmiert das Spiel Hunt the Wumpus
1973 Der Spielautomat Elepong wird von Taito veröffentlicht
Midway lizenziert Pong und vertreibt es unter dem Namen Winner
1975 Midway veröffentlicht den Spielautomaten Gun Fight mit Mikroprozessor
Don Daglow programmiert das Proto-RPG Dungeon für den PDP-10
Don Woods erweitert William Crowthers Höhlenforschungs-Simulation um diverse Fantasy-Elemente; das Ergebnis ist Adventure, das erste echte Abenteuerspiel.
eine Heimversion von Pong wird erfolgreich veröffentlicht
1976 Der Apple I wird erfolgreich eingeführt
Fairchild vertreibt die erste programmierbare, modulbasierte Spielkonsole Channel F
1977 Das Video Computer System (VCS) von Atari wird präsentiert
Der Apple II kommt auf den Markt
Commodore präsentiert den programmierbaren Personal Electronic Transactor (PET)
RadioShack stellt den TRS-80 Heimcomputer vor
Zork wird programmiert
1978 Der Spielautomat Space Invaders von Taito wird weltweit erfolgreich vertrieben
Roy Trubshaw entwickelt das erste Online-Spiel an der Universität Essex
Das Philips G7000 erscheint
1979 Richard Garriott programmiert Akalabeth, den Vorläufer der Ultima-Serie
1980 Pac-Man wird zum meistverkauften Videospiel
Space Invaders erscheint für den Atari VCS
Nintendo veröffentlicht mit der Game & Watch-Reihe die erste erfolgreiche Handheld-Konsole
1981 Commodore veröffentlicht den VC 20
Das von Shigeru Miyamoto entworfene Spielhallenspiel Donkey Kong erscheint, in dem zum ersten Mal Jumpman auftaucht, der später unter dem Namen Super Mario Kult wird.
IBM bringt den ersten PC auf den Markt
1982 Commodore bringt den C64 auf den Markt
Don Daglow programmiert das Proto-Sim-Spiel Utopia für den Intellivision
1983 Sega veröffentlicht die Spielkonsole SG 1000
Nintendo veröffentlicht in Japan die Spielkonsole Famicom
Atari veröffentlicht die Computer 600XL und 800XL
Electronic Arts veröffentlicht erste Spiele für den Atari und den Apple II
Atari macht großen Verlust
Der Konsolenspielemarkt ist praktisch zusammengebrochen (siehe Video Game Crash), der Computerspielemarkt boomt.
1984 Das Spiel The Eidolon das als erster Ego-Shooter angesehen werden kann wird von Lucasfilm Games, (heute LucasArts) für den Atari 8-bit und den Commodore 64 entwickelt.
1985 Nintendo verkauft das Nintendo Entertainment System (NES) in den USA und Europa
Nintendo veröffentlicht in Japan das Spiel Super Mario Bros. für das NES, das bis heute das meistverkaufte Jump 'n' Run ist. (ca. 42 Mio. Kopien)
Atari veröffentlicht den Atari 520 ST
1986 Nintendo veröffentlicht den ersten Teil der Spiele-Serie The Legend of Zelda
1987 Commodore veröffentlicht den Amiga 500
LucasArts veröffentlicht das Computerspiel Maniac Mansion
Square, kurz vor dem Konkurs, rettet sich mit dem Beginn der Final-Fantasy-Serie
1989 Sega bringt das Mega Drive auf den Markt
Nintendo veröffentlicht den Game Boy
Atari veröffentlicht den Lynx
1990 Nintendo veröffentlicht das Super Nintendo Entertainment System
1991 Sid Meiers Civilization erscheint
Don Daglow und Cathryn Mataga programmieren das Proto-MMORPG Neverwinter Nights für AOL
1992 Dune II – Kampf um Arrakis erscheint und läutet somit die Ära der modernen Echtzeitstrategiespiele ein
1993 Doom von id Software erscheint
Commodore veröffentlicht das CD³²
Atari veröffentlicht den Jaguar
1994 Sony veröffentlicht die PlayStation in Japan, 1995 in Europa und Amerika
die Electronic Entertainment Expo findet zum ersten Mal statt
1995 Tomb Raider von Eidos erscheint
1996 Nintendo bringt den Nintendo 64 in Japan und den USA auf den Markt (1997 in Europa)
Nintendo veröffentlicht den ersten Teil der Spiele-Serie Pokémon
1997 Ultima Online, eines der ersten grafisch anspruchsvollen MMORPGs, startet
1998 Sega bringt Dreamcast auf den Markt
2000 Sony bringt die PlayStation 2 auf den Markt
2001 Nintendo veröffentlicht den GameCube
Microsoft veröffentlicht die Xbox
2004 World of Warcraft, das bis heute erfolgreichste MMORPG, wird veröffentlicht
2004 Nintendo veröffentlicht den Nintendo DS
Sony veröffentlicht die PlayStation Portable
2005 Microsoft veröffentlicht die Xbox 360
2006 Nintendo veröffentlicht die Wii
Sony veröffentlicht die PlayStation 3
2011 Nintendo veröffentlicht den Nintendo 3DS, die erste portable Konsole, die 3D-Effekte ohne Brille ermöglicht
Sony veröffentlicht Ende Dezember die PlayStation Vita in Japan, Februar 2012 in Europa und den USA
2012 Nintendo veröffentlicht die Wii U
2013 Sony und Microsoft bringen fast zeitgleich ihre Konsolen PlayStation 4 und Xbox One auf den Markt

Siehe auch

Computerspielemuseum

Das Computerspielemuseum in Berlin-Friedrichshain

Das Computerspielemuseum Berlin, welches 1997 die weltweit erste ständige Ausstellung zur digitalen interaktiven Unterhaltungskultur eröffnete, zeigt in einer Dauerausstellung „Computerspiele. Evolution eines Mediums“, mit 300 Exponaten, einen geschichtlichen Abriss über die Entwicklung des digitalen Spiels.

Literatur

DVD

  • Video Game Invasion - The history of a global obsession, 60 Minuten, 2005.

Weblinks

Commons: Historical and commercial video games – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Pong-story
  2. Nimrod-Computer
  3. Geschichte der Heimcomputer - Das Jahr 1983
  4. David Sheff: Game Over. GamePress/CyberActive 1999. S. 149, 150. ISBN 0-9669617-0-6. (englisch)
  5. David Sheff: Game Over. GamePress/CyberActive 1999. S. 169. ISBN 0-9669617-0-6.
  6. Chris Kohler: Power Up. Indianapolis, Indiana 2004, ISBN 0-7440-0424-1, Abschnitt Coming Home: Super Mario Bros. S. 54-63
  7. 25 Jahre Abenteuer: Happy Birthday, Super Mario Bros.! DerWesten, 14. September 2010, abgerufen am 6. Februar 2011.
  8. Take Two Shareholder Outreach, Take Two Interactive, 18. August 2015. Abgerufen am 19. Oktober 2016 
  9. Kris Graft: More Pokemon Remakes Inbound As Platinum Hits 5.7 Million. Gamasutra, 14. August 2009, abgerufen am 14. August 2009.
  10. Scott Olstad: 25 Years of Tetris: From Russia With Fun!, Time, 5. Juni 2009. Abgerufen am 6. Juni 2009 
  11. James Brightman: The Sims Passes 125 Million Sold on 10th Anniversary (Memento vom 4. September 2011 im Internet Archive) Industry Gamers.
  12. telegraph.co.uk: Call of Duty Modern Warfare 3 breaks sales records
  13. James Brightman: EA's Need For Speed Franchise Eclipses 100 Million Sold, $2.7 Billion Revenues (Memento vom 1. Januar 2011 im Internet Archive) Industry Gamers.
  14. Offizielle Webseite von Square Enix. Abgerufen am 6. Februar 2011.
  15. Kyle Kennedy: Madden NFL 10. The Ledger, 13. August 2009, abgerufen am 17. August 2009.
  16. FACTS & FIGURES. Ubisoft, 13. August 2009, abgerufen am 21. April 2014.
  17. Football giants, FIFA and PES, brace for play-off. News Limited, 24. Oktober 2007, abgerufen am 7. Januar 2008.
  18. Nintendo Delivers a Hand-Held Epic with The Legend Of Zelda: Spirit Tracks. Nintendo, 7. Dezember 2009, abgerufen am 14. Dezember 2009.