Jurassic Park

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Film
Titel Jurassic Park
Datei:Jurassic Park.svg
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1993
Länge 123 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Steven Spielberg
Drehbuch Michael Crichton
David Koepp
Produktion Kathleen Kennedy
Gerald R. Molen
Musik John Williams
Kamera Dean Cundey
Schnitt Michael Kahn
Besetzung
Synchronisation

Jurassic Park [dʒʊˈɹæsɪk ˈpɑːɹk] ist ein Science-Fiction-Horror- und Abenteuerfilm des Regisseurs Steven Spielberg aus dem Jahr 1993. Die Handlung beruht auf dem Roman-Thriller DinoPark (Originaltitel Jurassic Park) von Michael Crichton, der für den Film auch gemeinsam mit David Koepp das Drehbuch schrieb.

Der US-amerikanische Kinostart erfolgte am 11. Juni 1993.[1] Auf Jurassic Park folgten die Fortsetzungen Vergessene Welt: Jurassic Park (1997), Jurassic Park III (2001) und Jurassic World (2015).

Handlung

Der Multimilliardär John Hammond hat auf der pazifischen Isla Nublar nahe Costa Rica mit Hilfe modernster Gentechnologie einen Erlebnispark geschaffen – mit lebenden Dinosauriern und anderen paläontologischen Sensationen. Beim Aussetzen eines Velociraptors kommt es jedoch zu einem Unfall, bei dem ein Arbeiter stirbt. Die Investoren werden daraufhin nervös und fordern eine Überprüfung des Parks.

Daher laden Hammond und Donald Gennaro, der Anwalt seiner Investoren, eine Gruppe von Spezialisten ein, um sich die Sicherheit des Parks bescheinigen zu lassen. Hammond überzeugt den Paläontologen Dr. Alan Grant und dessen Freundin und Kollegin, die Paläobotanikerin Dr. Ellie Sattler, seinem Wunsch nachzukommen, indem er ihnen im Gegenzug zusichert, ihre Ausgrabungen drei Jahre lang zu finanzieren. Donald Gennaro überzeugt zudem den Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm, sich der Begutachtung anzuschließen.

Zeitgleich wird Dennis Nedry, der unzufriedene Computer-Programmierer des Parks, von einem Unterhändler von Hammonds Konkurrenz Biosyn angeworben, für 1,5 Millionen US-Dollar Dinosaurier-Embryos von Hammonds Firma InGen zu stehlen.

Die von Hammond auf die Insel verbrachten Spezialisten sind nach einer ersten Besichtigung des Parks über diesen beträchtlichen Eingriff in die Natur zugleich fasziniert und besorgt. Bei der nachmittäglichen Besucherführung, an der auch Hammonds Enkel Lex und Tim teilnehmen, entdeckt Alan Grant einen kranken Dinosaurier. Ellie Sattler entscheidet sich, dem Tierarzt Harding zu helfen und später zusammen mit dem Tierarzt wieder in das Besucherzentrum zu fahren, während die übrigen Besucher ihre Tour fortsetzen. Da sich jedoch ein tropischer Sturm über der Insel ankündigt, muss die Führung abgebrochen werden und die Fahrzeuge fahren zurück in Richtung des Besucherzentrums.

Damit Dennis Nedry seinen Plan, die Embryos aus dem Park zum Hafen der Insel zu schaffen, umsetzen kann, bevor die Insel aufgrund des tropischen Sturms evakuiert wird, setzt er kurzzeitig nahezu das gesamte Sicherheitssystem außer Betrieb und verlässt den Kommandoraum. Der damit verbundene Stromausfall lässt u. a. auch die elektrisch betriebenen Fahrzeuge im Park ausfallen. Die Besucher sitzen somit bei anbrechender Dunkelheit vor dem Gehege des Tyrannosaurus Rex fest.

Da auch die elektrischen Schutzzäune nicht mehr unter Spannung stehen, kann der T-Rex aus seinem Gehege ausbrechen und greift die stehengebliebenen Fahrzeuge und deren Insassen an. Anwalt Gennaro versteckt sich in panischer Angst in einer Toilettenanlage, wo er wenig später dem T-Rex zum Opfer fällt. Grant gelingt es, die Kinder vor dem Saurier zu retten und flieht mit ihnen zu Fuß. Malcolm bleibt schwer verletzt zurück.

Sattler, die sich inzwischen wieder im Besucherzentrum befindet, begibt sich mit Robert Muldoon, dem Wildhüter des Parks, im Jeep auf die Suche nach den vermissten Personen. Sie entdecken den verletzten Malcolm und können ihn im Jeep, verfolgt vom Tyrannosaurus Rex, in Sicherheit bringen. Nedry kommt indessen mit den gestohlenen Embryos auf der Fahrt zum Hafen im Gewittersturm von der Straße ab und steht einem Dilophosaurus gegenüber, von dem er getötet wird.

Im Kommandoraum wird den Verantwortlichen klar, dass Nedry nicht zurückkommen wird. Da der Chefingenieur Ray Arnold das Passwort von Nedrys Computer nicht kennt, beschließen Hammond und Arnold, den Strom völlig abzustellen, um anschließend das gesamte System zu rebooten. Nach dem Neustart muss jedoch der Hauptschalter in einem Wartungsbunker von Hand wieder eingeschaltet werden. Arnold verlässt zu diesem Zweck das Hauptgebäude. Hammond besteht darauf, dass die übrigen im Bunker des Hauptgebäudes Schutz suchen. Als Arnold nicht zurückkehrt, begeben sich Muldoon und Sattler zum Wartungsbunker mit dem Hauptschalter. Hammond verbleibt mit Malcolm im Bunker des Hauptgebäudes. Durch das Abstellen der Stromversorgung konnten auch die Velociraptoren aus ihrem Gehege, deren Schutzzaun Nedry als einzigen nicht abgeschaltet hatte, ausbrechen. Während Muldoon versucht, vor dem Wartungsbunker die Reptilien abzulenken, gelingt es Sattler, ins Gebäude zu gelangen und dort die Stromversorgung wieder einzuschalten.

Zeitgleich übersteigt Grant mit den Kindern auf dem Weg zum Hauptgebäude einen der Elektrozäune im Park. Während es Grant und Lex sicher über den Zaun schaffen, bekommt Tim durch den wieder unter Strom gesetzten Zaun einen elektrischen Schlag, kann aber von Grant nach kurzer Zeit wiederbelebt werden. Sattler sieht sich währenddessen dem Angriff eines Raptors ausgesetzt, der, wie sie feststellt, zuvor bereits Arnold getötet hat. Sattler kann jedoch entkommen, während Muldoon von Velociraptoren eingekreist und getötet wird.

Grant und die beiden Kinder schaffen es schließlich zurück zum Hauptgebäude. Da sie dort niemanden antreffen, begibt sich Grant noch einmal nach draußen und findet wenig später die völlig verwirrte Sattler. Gleichzeitig werden die zurückgelassenen Kinder von zwei Raptoren bedroht und verfolgt. Die Kinder fliehen in die Restaurantküche, von wo es ihnen gelingt, den Raptoren zu entkommen. Grant, Sattler und die Kinder begeben sich in den Kommandoraum. Dort gelingt es Lex, die Sicherheitssysteme wieder hochzufahren, wodurch vorerst das Eindringen eines Reptils in den Kommandoraum verhindert werden kann. Grant erreicht Hammond telefonisch und fordert ihn auf, einen Hubschrauber für den Rückflug zum Festland anzufordern. Den Raptoren gelingt es jedoch, in den Kommandoraum einzudringen, sodass die Insassen erneut fliehen müssen. Auf dem Fluchtweg nach draußen wird die Gruppe von zwei Velociraptoren abgefangen und eingekreist. Als einer der Raptoren zum Sprung auf die Gruppe ansetzt, wird er vom Tyrannosaurus angegriffen. Der andere Raptor attackiert nun seinerseits den Tyrannosaurus. Da die Saurier im Kampfgetümmel mit sich selbst beschäftigt sind, gelingt es Grant, Sattler, Lex und Tim, in das Auto vor dem Eingang zu flüchten, in dem bereits Hammond und der verletzte Malcolm auf sie warten. Sie fahren zur Helikopterplattform und fliehen mit dem Hubschrauber von der Insel.

Hintergrund

Die Cuticula dieser Mücke ist als Inkluse im 45 Millionen Jahre alten Bernstein nahezu vollständig erhalten.

Die Filmreihe basiert auf den Romanen von Michael Crichton. DinoPark erschien 1990 und der zweite Teil Lost World (deutsch: Vergessene Welt) erschien 1995. Die wissenschaftlichen Kernideen der Bücher werden in den Filmen wiederverwendet:

  • Die Möglichkeit zur Vervielfachung von Spuren der Erbsubstanz DNA nutzt Crichton als Grundlage, um DNA aus Dinosaurierblut zu gewinnen, das vor Millionen Jahren von Mücken gesaugt wurde, die anschließend in Baumharz eingeschlossen und als Bernsteininklusen (Einschlüsse) fossil konserviert wurden.
Eine Erhaltungsmöglichkeit von DNA innerhalb fossilierter Knochen wird von Wissenschaftlern nahezu ausgeschlossen, da die DNA nach dem Tod eines Lebewesens ohne Luftabschluss rasch zerfällt. So kommt eine 2012 durchgeführte Studie zu dem Schluss, dass selbst unter besten Bedingungen die DNA eines Organismus nach spätestens 6,8 Mio. Jahren vollständig zerfallen ist.[2] Dies ist ein weit kürzerer Zeitraum als der Zeitpunkt des Aussterbens der Dinosaurier vor ca. 65 Mio. Jahren.
Tatsächlich jedoch kann aus Bernstein noch nach vielen Millionen Jahren nicht nur DNA isoliert werden,[3] sondern sogar lebensfähige Organismen.[4]
  • Die Diskussion über die Möglichkeit, mit Hilfe der Klonierung Lebewesen aus Körperzellen zu erzeugen, wird von Crichton fortgesponnen zur Möglichkeit, Fragmente von Dinosaurier-DNA durch Amphibien-DNA zu vervollständigen und daraus in Kunsteiern Dinosaurier-Embryonen zu erzeugen. Die Fähigkeit mancher Amphibien, ihr Geschlecht unter eingeschlechtlichen Bedingungen zu wechseln, eröffnet im Film den aus Sicherheitsgründen als Weibchen erschaffenen Dinosauriern die Möglichkeit zur Fortpflanzung.
  • Die Unvorhersagbarkeit des Verhaltens komplexer Systeme, wie sie durch die Chaostheorie beschrieben werden.
  • Eine in der Paläontologie inzwischen weitgehend anerkannte Theorie wird vorgestellt: Die nahe Verwandtschaft zwischen einer Gruppe relativ kleiner, agiler und möglicherweise besonders intelligenter Raubdinosaurier, zu denen auch Velociraptor zählt, und den Vögeln.

Während der Milliardär John Hammond im Film unverletzt überlebt, wird er in der Buchvorlage von Sauriern aufgefressen. Im Gegenzug wird der Anwalt Donald Gennaro, der sich im Film auf einer Toilette vor dem T-Rex versteckt, von eben jenem aufgefressen. Im Buch jedoch überlebt Gennaro und wird zusammen mit Grant, Sattler und den Kindern evakuiert. Er spielt dort auch eine größere Rolle als im Film und wird im Buch als jung und muskulös beschrieben, während er im Film älter und eher schlank ist. Am Ende des Romans beobachten die Überlebenden vom Hubschrauber aus, wie die Parkgebäude und die Dinosaurier durch ein Bombardement der Luftwaffe vernichtet werden. Dieses Vorgehen ist im Film nicht zu sehen und wird auch in keiner der Fortsetzungen erwähnt.

Universal Studios zahlte dem Buchautor Michael Crichton für die Filmrechte 1,5 Millionen US-Dollar und weitere 500.000 US-Dollar für das Schreiben des Drehbuchs.[5]

Unmittelbar nach den Dreharbeiten begann der Regisseur Steven Spielberg bereits die Arbeit an seinem nächsten Film Schindlers Liste. Die Nachbearbeitung von Jurassic Park übergab er an George Lucas und kontrollierte die Ergebnisse über eine Satellitenverbindung von Europa aus. Beide Filme kamen im Abstand von nur wenigen Monaten in die Kinos.

Mit der Verpflichtung von Sir Richard Attenborough in der Rolle des John Hammond erfüllte sich Steven Spielberg einen Traum, weil er diesen schon seit langem als Regisseur und Schauspieler bewunderte. Attenborough war zuletzt 14 Jahre zuvor im Film Der menschliche Faktor als Schauspieler zu sehen gewesen und hatte sich in der Zwischenzeit auf seine Arbeit als Produzent und Regisseur konzentriert.

Hammond erwähnt im Film stolz, dass es sich bei der Stimme des Erzählers seiner Park-Rundfahrt um den Schauspieler Richard Kiley handelt. Die Passage wurde direkt aus der Buchvorlage übernommen und für den Film (im englischen Originalton) auch tatsächlich die Stimme von Richard Kiley verwendet. In der deutschen Synchronisation hört man als Erzähler Lothar Blumhagen.

Im Film klebt am Computermonitor des Arbeitsplatzes von Dennis Nedry ein Schwarz-Weiß-Porträt. Bei der Person auf dem Foto handelt es sich um den Wissenschaftler Robert Oppenheimer, der als „Vater der Atombombe“ gilt.

Die Idee des hypermodernen und tödlichen Vergnügungsparks griff Crichton bereits 1973 in Westworld auf. Anstelle von Dinosauriern waren es Roboter, die unkontrolliert Amok liefen.

Obwohl der Film in Costa Rica spielt, wurden die meisten Szenen auf Hawaii gedreht. Als Grund dafür nannte Steven Spielberg die bessere Infrastruktur (von Hawaii)[6]

Drehorte in Hawaii waren unter anderem die Kualoa Ranch auf Oʻahu, sowie die Manawaiopuna Falls im Hanapepe Valley, Blue Hole, die Jurassic Kahili Ranch in Kilauea und das Olokele Valley auf Kauaʻi. [7] Einige weitere Aufnahmen stammen auch aus dem Studio bzw. Kalifornien (z. B. Mojave-Wüste).

Die Eröffnungsszene, in der Dr. Grant und Dr. Sattler erstmals mit dem Helikopter die Insel anfliegen, wurde in Maui wo sich der Keopuka rock befindet nahe dem „Maui Garden of Eden“ von dem auch dieser Fels sichtbar ist, gedreht.[8]

Synchronisation

Darsteller Deutscher Sprecher[9] Rolle
Sam Neill Wolfgang Condrus Dr. Alan Grant
Laura Dern Sabine Jaeger Dr. Ellie Sattler
Richard Attenborough Friedrich W. Bauschulte John Hammond
Jeff Goldblum Arne Elsholtz Dr. Ian Malcolm
Ariana Richards Alexandra Wick Lex Murphy
Joseph Mazzello Timm Neu Tim Murphy
Bob Peck Klaus Dieter Klebsch Robert Muldoon
Martin Ferrero Wilfried Herbst Donald Gennaro
Wayne Knight Michael Walke Dennis Nedry
Samuel L. Jackson Ronald Nitschke Ray Arnold
Gerald R. Molen Hans Teuscher Dr. Gerry Harding
B.D. Wong Torsten Sense Dr. Henry Wu
Cameron Thor Jörg Hengstler Dr. Lewis Dodgson
Richard Kiley Lothar Blumhagen Richard Kiley
Greg Burson Jürgen Thormann Mr. DNS

Jurassic Park

Der Titel des Films bedeutet übersetzt „Jura-Park“ und bezieht sich auf das Zeitalter des Juras, des mittleren Abschnitts des Mesozoikums („Erdmittelalter“), als die Dinosaurier zu den dominierenden Tieren des Festlandes aufstiegen.

Von den Dinosauriern, die namentlich im Film erwähnt werden, stammen jedoch nur die Gattungen Brachiosaurus und Dilophosaurus aus der Jurazeit. Gallimimus, Tyrannosaurus rex („T-Rex“), Triceratops und Velociraptor hingegen lebten während der Oberkreide gegen Ende des Mesozoikums.

Darstellung der Dinosaurier

Der Velociraptor, dessen nur etwa truthahngroße Überreste in der Mongolei gefunden wurden, erlangte dank Jurassic Park eine große Bekanntheit und Popularität, doch orientiert sich die Filmversion dieses Tieres hinsichtlich ihrer Größe und Schädelform an Deinonychus, einer nahe verwandten Gattung aus Nordamerika.

Dilophosaurus hingegen hat im Film nur etwa ein Drittel seiner tatsächlichen Größe und wird zudem als Gift spuckend und mit Kragen, wie dem einer Kragenechse, dargestellt, was nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern der Fantasie des Autors und der Filmemacher beruht. Dies gilt auch für die Darstellung im Film, der Tyrannosaurus rex könne nur Objekte in Bewegung sehen.

Der Brachiosaurus ist im Film größer als er in Wirklichkeit ist. Sein Kopf hat dort annähernd die Größe eines menschlichen Körpers. Der Schädel von Brachiosauriden ist tatsächlich jedoch nur etwa so groß wie der Oberkörper eines Menschen.[10]

3D-Version

Anfang April 2013 startete der Film in 3D konvertiert wieder in den nordamerikanischen Kinos. Die 3D-Konvertierung kostete rund 10 Millionen US-Dollar (9,3 Mio. Euro; 9,1 Mio. Schweizer Franken) und spielte am Startwochenende in Nordamerika (USA und Kanada) 18,2 Millionen US-Dollar (16,9 Mio. Euro; 16,5 Mio. Schweizer Franken) ein.[11]

Rezeption

Jurassic Park setzte 1993 neue Maßstäbe im Bereich der Spezialeffekte und Computertechnologie: Computergenerierte und animatronische Dinosaurier sind kaum noch voneinander zu unterscheiden. Als technische Basis wurden mehrere SGI-Rechner unter Irix verwendet. Die Produktionskosten des Films betrugen rund 63 Millionen US-Dollar (58,4 Mio. Euro; 57,2 Mio. Schweizer Franken),[12] davon allein 18 Millionen US-Dollar (16,7 Mio. Euro; 16,3 Mio. Schweizer Franken) für die computergenerierten Szenen. Er spielte bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung 1993 weltweit rund 915 Millionen US-Dollar (848,9 Mio. Euro; 830,1 Mio. Schweizer Franken) ein und war in der Zeit von 1993 bis 1998 der erfolgreichste Film weltweit, ehe Titanic von James Cameron neue Bestmarken setzte.

Auszeichnungen

Goldene Leinwand 1993, 1994
  • Goldene Leinwand mit einem Stern (1993)
  • Goldene Leinwand mit zwei Sternen (1994)
Academy Awards 1994
Saturn Award 1994
Awards of the Japanese Academy 1994
  • Auszeichnung als Bester ausländischer Film
BAFTA Award 1994
  • BAFTA Award in der Kategorie Beste Spezialeffekte für Dennis Muren, Stan Winston, Phil Tippett, Michael Lantieri
  • Nominiert in der Kategorie Bester Ton für Gary Summers, Gary Rydstrom, Shawn Murphy, Ron Judkins, Richard Hymns
BMI Film & TV Awards 1994
  • BMI Film Music Award für John Williams
Blue Ribbon Awards 1994
  • Auszeichnung als Bester ausländischer Film für Steven Spielberg
Blue Ribbon Awards 1994
  • Nominiert in der Kategorie Bester Ton für Gary Summers, Gary Rydstrom, Shawn Murphy, Ron Judkins
Czech Lions 1994
  • Auszeichnung als Bester ausländischer Film für Steven Spielberg
Grammy Awards 1994
  • Nominiert in der Kategorie Beste Filmmusik für John Williams
Hugo Awards 1994
  • Hugo in der Kategorie Beste dramatische Darbietung
MTV Movie Awards 1994
  • Nominiert in der Kategorie Bester Film
  • Nominiert in der Kategorie Beste Action-Szene
  • Nominiert in der Kategorie Bestes Ungeheuer (T-Rex)
Mainichi Eiga Concours 1994
  • Reader’s Choice Award in der Kategorie Bester ausländischer Film für Steven Spielberg
Motion Picture Sound Editors 1994
  • Golden Reel Award in der Kategorie Bester Tonschnitt
People’s Choice Award 1994
  • Auszeichnung als Bester allgemeiner Film
Young Artist Awards 1994
  • Auszeichnung als Bester Nachwuchsdarsteller einer begleitenden Hauptrolle für Joseph Mazzello
  • Auszeichnung als Bester Nachwuchsdarsteller für Ariana Richards
  • Auszeichnung als Bester Familienfilm in der Kategorie Action/Adventure
Las Vegas Film Critics Society Awards 2000
  • Nominiert für den Sierra Award in der Kategorie Beste DVD

Siehe auch

Literatur

  • Rob DeSalle, David Lindley: The Science of Jurassic Park and The Lost World. Or How to Build a Dinosaur. HarperCollins Publishers, 1997.
  • Don Shay, Jody Duncan: Jurassic Park. Wie aus dem Bestseller DinoPark der Kinoerfolg von Steven Spielberg wurde. Droemer Knaur, München 1993, ISBN 3-426-26713-6.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. boxofficemojo.com – Jurassic Park
  2. Morten E. Allentoft, Matthew Collins, David Harker, James Haile, Charlotte L. Oskam, Marie L. Hale, Paula F. Campos, Jose A. Samaniego, M. Thomas P. Gilbert, Eske Willerslev, Guojie Zhang, R. Paul Scofield, Richard N. Holdaway, Michael Bunce: The half-life of DNA in bone: measuring decay kinetics in 158 dated fossils. In: The Royal Society (Hrsg.): Proceedings B. Oktober 2012, doi:10.1098/rspb.2012.1745.
  3. Rob DeSalle, J. Gatesy, W. Wheeler, D. Grimaldi: DNA sequences from a fossil termite in Oligo-Miocene amber and their phylogenetic implications. In: Science Band 257, Nr. 5078, 1992, S. 1933–1936, doi:10.1126/science.1411508.
  4. C. L. Greenblatt, A. Davis, B. G. Clement, C. L. Kitts, T. Cox, R. J. Cano: Diversity of microorganisms isolated from amber. In: Microbial Ecology Band 38, Nr. 1, 1999, S. 58–68, doi:10.1007/s002489900153.
  5. Tim Apello: Michael Crichton’s “Jurassic Park”. In: Entertainment Weekly. 7. Dezember 1990, abgerufen am 12. Juni 2015.
  6. Hawaii. In: Jurassic Park wiki. Abgerufen am 4. Mai 2016.
  7. Jurassic Park. 11. Juni 1993, abgerufen am 4. Mai 2016.
  8. Jurrasic Park (1993). In: Movie Locations Discovery. Abgerufen am 5. Mai 2016.
  9. Jurassic Park. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 27. Januar 2013.
  10. Brachiosaurus/Giraffatitan mit Schädel im Naturkundemuseum in Berlin http://foto.arcor-online.net/palb/alben/83/6185983/6362373434306638.jpg
  11. Kosten der 3D-Konvertierung und Einspielergebnis am Startwochenende bei Cinemablend.com (englisch); abgerufen am 8. April 2013.
  12. Eintrag auf boxofficemojo.com, zuletzt abgerufen am 4. April 2009.
VorgängerFilmNachfolger
E.T. – Der AußerirdischeHistorisch erfolgreichste Filme (Einspielergebnis)
19931998
Titanic