Bätterkinden

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Bätterkinden
Wappen von Bätterkinden
Wappen von Bätterkinden
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Emmentalw
BFS-Nr.: 0533i1f3f4
Postleitzahl: 3315
UN/LOCODE: CH BKD
Koordinaten: 607658 / 219949Koordinaten: 47° 7′ 50″ N, 7° 32′ 22″ O; CH1903: 607658 / 219949
Höhe: 473 m ü. M.
Höhenbereich: 451–516 m ü. M.[1]
Fläche: 10,19 km²[2]
Einwohner: 3368 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 331 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
7,6 %
(31. Dezember 2022)[4]
Gemeindepräsident: Peter Kuhnert (SP)
Website: www.baetterkinden.ch
Luftbild von Bätterkinden, aufgenommen im April 2011 aus einem Ballon
Luftbild von Bätterkinden, aufgenommen im April 2011 aus einem Ballon

Luftbild von Bätterkinden, aufgenommen im April 2011 aus einem Ballon

Lage der Gemeinde
Karte von BätterkindenBrienzerseeKanton LuzernKanton SolothurnKanton SolothurnVerwaltungskreis Bern-MittellandVerwaltungskreis Interlaken-OberhasliVerwaltungskreis SeelandVerwaltungskreis ThunVerwaltungskreis OberaargauAefligenAffoltern im EmmentalAlchenstorfBätterkindenBurgdorf BEDürrenrothEggiwilErsigenHasle bei BurgdorfHeimiswilHeimiswilHellsauHindelbankHöchstetten BEKernenriedKirchberg BEKoppigenKrauchthalLangnau im EmmentalLauperswilLützelflühLützelflühLützelflühLyssachOberburg BEOberburg BEOberburg BERöthenbach im EmmentalRüderswilRüdtligen-AlchenflühRüegsauRumendingenRüti bei LyssachSchangnauSignauSumiswaldTrachselwaldTrubTrubschachenUtzenstorfWiler bei UtzenstorfWilladingenWynigenZielebach
Karte von Bätterkinden
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Bätterkinden ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Emmental des Kantons Bern in der Schweiz.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bätterkinden liegt rund 20 km nördlich von Bern. Es befindet sich westlich der Emme am Urtenenbach und am Limpach. Die Gemeinde besteht aus den Siedlungsgebieten Bätterkinden und Kräiligen, den Weilern Alp und Holzhäusern sowie den Aussenhöfen Berchtoldshof, Buuchi, Studenacher, oberer und unterer Löffelhof, Neumatt, Niedermatt und Rütti.

Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 7,4 km. Bätterkinden ist von fünf Berner (Aefligen, Fraubrunnen, Utzenstorf, Wiler bei Utzenstorf, Zielebach) und fünf Solothurner Gemeinden (Buchegg, Biberist, Gerlafingen, Lohn-Ammannsegg, Lüterkofen) umgeben.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legislative[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindeversammlung, wahlberechtigt sind alle seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde wohnhaften Einwohner ab dem 18. Lebensjahr mit Schweizer Bürgerrecht.

Exekutive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat, bestehend aus 7 Mitgliedern, welche mittels Proporzwahl gewählt werden. Aktuelle Zusammensetzung (Legislaturperiode 2020–2024): 3 SVP, 3 SP, 1 parteilos. Gemeindepräsident ist seit 2023 Peter Kuhnert (SP, Stand 2024).[5]

Nationale Wahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Bätterkinden (in Klammern die Veränderung im Vergleich zu den Wahlen 2019 in Prozentpunkten): SVP 34,15 % (+6,00), SP 23,00 % (+1,56), Mitte 11,46 % (−2,94), glp 10,85 % (+0,33), Grüne 7,74 % (−3,22), FDP 5,03 % (−1,06), EVP 3,90 % (+0,91), EDU 1,61 % (+1,05), Weitere 2,25 % (−2,63).[6]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öffentlicher Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strassenverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Dorfteil Bätterkinden kreuzen sich zwei Kantonsstrassen: die T12 Transportroute Solothurn–Bern in nord-südlicher Richtung, die Strasse Lyss–Utzenstorf–Koppigen/Burgdorf in west-östlicher Richtung. Dazu kommt die Kantonsstrasse, welche Bätterkinden über Kyburg mit dem Bucheggberg verbindet. Die Autobahnanschlüsse Kirchberg (Richtung Bern) und Kriegstetten (Richtung Basel/Zürich) der A1 können in je ca. 10 Minuten Fahrzeit erreicht werden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die älteste erhaltene urkundliche Erwähnung von Bätterkinden datiert auf das Jahr 1243.[7]

Im März 2015 stimmten die Einwohner von Bätterkinden, Utzenstorf, Wiler und Zielebach über eine Fusion zur Gemeinde Landshut ab. Ausser Bätterkinden lehnten alle Gemeinden die Fusion ab.

Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1953

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bätterkinden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  5. Gemeinderat. Website der Gemeinde Bätterkinden.
  6. Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.
  7. Geschichte. Gemeinde Bätterkinden, abgerufen am 29. August 2023.
  8. Georg Sütterlin: Leonardo Bezzola. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 18. September 2002, abgerufen am 7. Dezember 2019.