Diskussion:Ingenieur/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von H2OMy in Abschnitt Daniel Düsentrieb und Zwiespalt
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DE/AT

Hi! Der Artikel wurde ursprünglich wohl in der Absicht geschrieben, Österreich und Deutschland zusammengefasst zu behandeln. Die Trennung DE/AT geht so nicht, auch in AT in Ingenieur nicht lediglich eine Standesbezeichung oder Berufsbezeichnung, weil auch in AT universitäre und FH-Ingenieure existieren. So kanns nicht stehenbleiben, der Artikel muss jetzt komplett umgeschrieben oder reverted werden Es ist so schlicht falsch, die HTL ist eine österreichische Schulart, die gibts in DE auch garnicht!

Rabauz 11:54, 24. Jun 2004 (CEST)

Der Ingenieur selbst ist eine Standesbezeichnung (habe ich auf der Urkunde stehen) und kein Titel. Dipl. Ing. ist ja kein Schmalspuringenieur, sondern ein akademischer Grad. In Deutschland gab oder gibt es die Ingeneurschule nach dem Abitur, die auch nur den einfachen Ing. hervorbrachte. Aber heute ist der Ing. in AT nirgends mehr anerkannt. K@rl 13:49, 24. Jun 2004 (CEST)
na gut, dann schreiben wirs halt um. Die ursprüngliche Idee AT und DE zusammengefasst zu behandeln fand ich nur garnicht schlecht, weil die Unterschiede vorhanden aber gering sind. In DE gibts keine Ingenieurschulen mehr, das sind jetzt normalerweise FHen, ich hab nur den Eindruck dass sie jetzt die HTL hintenrum einführen wollen (Industrietechnologe).Das setzt dann allerdings grundsätzlich das Abitur voraus.
Ich hab jetzt den Uni bzw. FH-Ing. ergänzt bei Österreich, weil ja sonst der Eindruck entstanden wäre daß es in AT keine Ingenieure mit Hochschuldiplom gibt, die Piefkes aka Preissn hätten das sonst noch geglaubt ;)
In der ursprünglichen Version war aber klar daß der HTL Ing. nur eine besondere Spezialität ATs ist und sich der akademische Ing. sowohl auf DE als auch auf AT bezieht.
Rabauz 18:04, 24. Jun 2004 (CEST)

Doppeleintrag unter Diplomingenieur

Dort findet sich nochmal ein großer Teil der Information, die bereits hier gegeben wird. Spricht was dagegen, alles hier unter Ingenieur zusammenzuführen und von dort (Diplomingenieur) nur eine Weiterleitung hierhin einzurichten? --Birger_Fricke 23:37, 28. Feb 2005 (CET)

Ingenieure und Informatik

Soweit ich weiß, sind Absolventen der Informatik-Studiengänge keine Dipl.-Ing.'s mehr. Ursprünglich waren sie es wohl mal, weil sie aus den ET-Fakultäten entstanden sind. Wer IT studiert, der ist wiederum Dipl.-Ing. am Ende (aber kein Informatiker).

Gut erkannt, genauso is es zur Zeit. Hat eigentlich mal jemand überprüft, ob "Dem Ingeniör ist nix zu schwör!" wirklich von Daniel Düsentrieb ist? Dann müsste es ja auch ein engliches Original dazu geben. Kommt mir irgendwie sehr spanich vor.

Es gibt auch den Spruch "Dem Ingenieur ist nichts zu teur."

Soweit ich weiss, geht dieses Zitat auf die Übersetzerin der Mickey Mouse Comics, Frau Dr. Erika Fuchs, zurück. Leider habe ich das betreffende Comic nicht, aber es wird in Zitatsammlungen so ausgewiesen.

Stimmt nicht, jeder der in Österreich Informatik studiert ist später Dipl.-Ing. (ich hab' noch keinen Magister tech. gesehen), außerdem ist ein Absolvent einer fünfjährigen HTL in Österreich immer Ing. (vorausgesetzt sind natürlich drei Jahre Berufspraxis).

.. und dann gibt´s ja noch den MCSE, den microsoft certified software engineer, der noch nichtmal mit einer Technikerausbildung gleichzusetzen ist.

In Deutschland zählt der Informatiker NICHT als Ingenieur.... Im Wikipedia unter Informatik steht, dass die Informatik historisch gesehen aus der Mathematik abstammt, daher ist es imho eine Naturwissenschaft, keine Ingenieurswissenschaft. Informatik ist übrigens nicht zu verwechseln mit Informationstechnik (Computer usw.) welche ein Teilgebiet der Elektrotechnik ist.

Mathematik ist keine Naturwissenschaft. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.191.103.132 (DiskussionBeiträge) 12:09, 23. Jul. 2008)
Entsprechend ist auch Informatik keine Naturwissenschaft. Eine korrekte Aufzählung wäre z. B. "Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften". --Bartian 16:19, 23. Jul. 2008 (CEST)

Ingenieur und Architektur

Wieso soll Architektur eine weniger technische Fachrichtung sein? Nur weil manche Architekten auch Künstler sind? Architektur ist meiner Meinung nach der älteste Ingenieur-Beruf überhaupt. In der griechischen Mythologie gibt es ja Daidalos, der wahrscheinlich einzige mythische Ingenieur. An ihm ist auch der Daedalus-Report im Magazin "Science" angelehnt. Diese Serie beschäftigt sich kuriosen Fragen ernsthaft (Neutronenbomben lassen Häuser stehen, aber zerstören Leben - kann man Bomben konstruieren, die Panzer zerstören, aber die Panzerfahrer unverletzt lassen?). Der erste bekannte Ingenieur, der wirklich existierte, war Imhotep in Ägypten. Zu ihm gibt es Wikipedia-Artikel

Bitte jetzt nicht "Architekt" und "Bauingenieur" verwechseln, da reagieren die Bau-Ings gewöhnlich sehr allergisch drauf. Architektur ist deshalb eine weniger technische Fachrichtung, weil sie von der Ausbildung her im Gegensatz zu den richtigen Ingenieuren mathematisch und statisch nur an der Oberfläche kratzt. Aus Sicht von uns Ingenieuren sind Architekten Künstler mit mathematischen und mechanischen Grundkenntnissen. MV

Na, na, so extrem ist es nicht - auch Architekten sind Ingenieure des Bauwesens.

Eine typisch deutsche Diskussion. Meines Wissens wird hier der Architekt als Ingenieur ausgebildet, wenn auch "Kunst" (Gestaltung und Farbe) einen Studienschwerpunkt bilden. Architekt darf sich dieser Ingenieur erst nach mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung (und Kammermitgliedschaft) nennen. In anderen Ländern (Schweiz, Italien) wird Architektur als Kunst verstanden und dementsprechend an solchen Akademien und Universitäten gelehrt. Die Berufsbilder unterscheiden sich also, zumindest noch, bis "Bologna" greift.... JH

Nach Bologna wird dann in Deutschland ein Architekturstudium je nach Studienschwerpunkt mit einem Bachelor/Master of Arts, Bachelor/Master of Science oder Bachelor/Master of Engineerung enden. Der Engineering-Abschluss ist dabei nicht mehr häufig, da nur noch solche Studiengänge darunter fallen, deren ingenieurwissenschaftlicher Anteil im engeren Sinne besonders hoch ist, während bei vielen Studiengängen auch andere verwandte Aspekte im Vordergrund stehen. Bei Architektur sind Kunst, Gestaltung, Geschichte und Theorie, Ökonomie, Mathematik und Physik solche Aspekte, die für eine Zuordnung zu den Abschlüssen ... of Arts bzw. ... of Science sprechen. --Bartian 15:26, 20. Nov. 2007 (CET)

Verkehrstechnik bzw. Transportbetriebstechnik ?

Ich bekomme den Eindruck, dass man hier erkennen kann, wie verworren dies Thema ist. Zu den Dipl.-Ing. oder Dipl.-Ing. (FH) der Verkehrstechnik oder Transportbetriebstechnik hat man sich noch nicht geäußert. Warum wird einmal Dipl. Ing und zum anderen Dipl.-Ing. abgekürzt? Vermutlich wird dies an den Hochschulen auch unterschiedlich gehandhabt. Das Thema der DDR - Ingenierschulen, die auch ohne Abitur besucht werden konnten ist nicht erwähnt. Der Abschluss erfolgte ohne Diplom, nach der deutschen Einheit erfolgte eine Nachdiplomierung nach einem erfolgten Gleichwertigkeitsnachweis.

@1)Für den Besuch einer Ingenieurschule oder Höheren Technischen Lehranstalt, einer Ingenieurakademie, usw. war das Abitur nicht notwendig, da dies keine Hochschulen waren.

2) Auf der Hochschulurkunde steht: .. Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) (heute mit Hochschulbezeichnung)

3) Thema Nachdiplomierung: Die Absolventen der früheren Ing.schulen haben ihre Nachdiplomierung politisch durchgesetzt - war anfangs nicht vorgesehen. Es wurde ihnen das Diplom allerdings nur als staatliche Bezeichnung verliehen, da sie keine akademische Ausbildung wie Hochschulabsolventen (FH, TH, TU,..) hatten. Der Unterschied zum akademischen Grad war, dass bei vielen Gelegenheiten, z.B. in Heiratsurkunden oder bei sonstigen Gelegenheiten nur akademische Grade erwähnt wurden. Die vormaligen DDRler hatten natürlich das gleiche Recht.


"Seit 1992 verleihen Hochschulen den akademischen Grad zusammen mit der Hochschulbezeichnung Diplomingenieur (Dipl.-Ing.) bzw. Diplomingenieur (Fachhochschule) (Dipl.-Ing. (FH))." Was soll denn das heißen? Auch schon vor 20 Jahren wurde der Dipl.-Ing. (FH) verliehen. Noj

Richtig, der Abschnitt war in mehreren Aspekten fehlerhaft. --Bartian 15:29, 20. Nov. 2007 (CET)

Ingenieursdienstleistungen

habe gestern abend den Beitrag Ingenieursdienstleistungen geschrieben, ohne diese Seite vorher gesehen zu haben. Ein anderer Wikipedianer hat dann einen Link auf diese Seite geändert, so dass ich diese Seite gefunden habe. Redundante Inhalte auf der Seite Ingenieurdienstleistungen habe ich soeben gelöscht. Inhalte, die thematisch zu dieser Seite gehören als Ergänzung hier eingetragen. Der übriggebliebene Beitrag Ingenieursdienstleistungen ist somit vom inhaltlichem Umfang recht dürftig, wollte ihn aber noch nicht durch eine Weiterleitung ersetzen. --Personaldisponent 09:05, 4. Mär 2006 (CET)

Heisst wohl besser Ingenieurdienstleistungen (ohne Fugen-s).

Österreich: Zusatzbezeichnung (FH)

Der Zusatz ist jetzt doch gefallen, d.h. ab in Kraft treten des Gesetzes, kann der Zusatz (FH), sofern "meine" Fachhochschule diese Änderung vollzieht, entfallen. Auch wenn jemand bis jetzt Dipl.-Ing. (FH) war und der Studiengang, an dem der Titel erworben wurde, den Zusatz (FH) abschafft, kann sich dieser nun Dipl.-Ing. ohne Zusatz nennen.

Ist das korrekt so? Wenn ja, sollte der Teil mit dem (FH) Zusatz aktualisiert werden.

Bin mir nur nicht sicher, ob das jetzt so stimmt, und ab wann diese Änderung gilt. Sollte sich jemand da mit dem österreichischen Fachhochschul- bzw. Universitätsgesetz auskennen, würd ich - falls nötig - um eine Aktualisierung bitten. -- BearT 16:54, 9. Mär 2006 (CET)

Die Bezeichnung kann nur bei Bologna-konformen Studiengängen mit den akademischen Graden "Bachelor" und "Master" entfallen, nicht bei solchen mit den bisherigen Graden "Bakkalaureus", "Magister" bzw. "Diplom-Ingenieur". Insofern kann der Artikel bleiben, wie er ist. Das Gesetz ist übrigens noch gar nicht gültig, denn die Zustimmung des Bundesrates (bzw. der Beharrungsbeschluß des Nationalrats) fehlen noch. --Peter Putzer 23:43, 15. Mär 2006 (CET)

Frage: Werden Juristen und Mediziner auch auf Bachelor und Master umschwenken? Falls nein, warum nicht?

„Ingenieur, ... Absolventen von Hochschulen führen den Titel "Diplomingenieur". Während der 1. Republik konnten Abgänger einer Technischen Hochschule nach der 1. Staatsprüfung den Titel "Ingenieur" führen, in der 2. Republik erhielten Abgänger einer Höheren Technischen Lehranstalt nach 3jähriger Ingenieurstätigkeit den Titel. Im Rahmen der EU muss der Ingenieursstatus neu geregelt werden.”

Was ist mit Bachelor/Master?

Dieser Artikel ist ja gar nicht mal so schlecht, aber zumindest im Teil über Deutschland fehlen eindeutig Informationen über die neuen Bacherlor und Master-Studiengänge! Immerhin ist es ja in DE politisch gewollt, den Grad Diplom-Ingenieur abzuschaffen, so dass es ab ca. 2010 nur noch die neuen Abschlüsse geben wird. Wer hat Infos wie die Rechtslage in den einzelnen Bundesländern ist. Ich habe gelesen, dass in den meisten Bundesländern die bestehenden Regelungen auch einem Absolventen eines Bachelor oder Master-Studienganges in den Ingenieurwissenschaften erlauben, die Standesbezeichnung Ingenieur zu tragen, aber in 2 Bundesländern steht in den Ingenieurgesetzen ausdrücklich, dass dazu ein Diplomgrad nötig ist. (Eines der 2 Länder ist wohl Mecklenburg-Vorpommern) In den Ländern müssten die Ing-Gesetze also erst geändert werden. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen? Ich finde Infos über Bachelor/Masterstudiengänge gehören unbedingt auch in diesen Artikel! 213.198.84.198 21:08, 9. Mär 2006 (CET)

Kann ein Physiker -wenn er entsprechend arbeitet -ein Ingenieurbüro eröffnen? Wenn er selber kein Ingenieur ist und auch keine angestellten Ingenieure hat, wird er sein Büro auch nicht Ingenieurbüro nennen, sondern einfach Büro für ... . Es gibt nämlich Tätigkeiten, die von beiden Berufsgruppen gleichsam ausgeführt werden, z.B. im Lärmschutz,

Hat er sich dagegen als Dr.-Ing. qualifiziert, darf er. Ich habe solche Kollegen.

Da spielen halt steuerrechtliche Sachen rein. Die Arbeit in einem Ingeneurbüro gilt als freiberuflich, was steuerliche Vorteile im Vergleich mit gewerblicher Tätigkeit hat. Für Physiker scheint freiberufliche Tätigkeit nicht vorgesehen zu sein (ich hab zumindest trotz umfangreicher Internetrecherchen nichts gefunden). Wenn sich also ein Physiker selbstständig machen will (mit Arbeit, die genauso von Ingenieuren ausgeführt werden könnte), darf er ein Ingenieurbüro, ein "Physik(er)büro", ein Büro für ... oder sonstwas eröffnen?

In der Auflistung der Ingenieursorten werden Berufs- und Fakultaetsbezeichnungen durcheinander gewuerfelt, unschoen. Beispiel: Es gibt Fakultaeten f"ur Chemieingenieurwesen. Mir ist aber noch kein Chemieingenieurwesen ueber den Weg gelaufen, wohl aber ein Chemieingenieur (geschlechtsneutral). Oder soll Wesen als Oberbegriff zu Ingenieurinnen und Ingenieuren verstanden werden?

Master und Bachelor of Engineering und Diploma

Ich habe ein Master of Engineering in einer britischen Universitaet gerade gefertigt. Das dauerte 4 Jahren ohne Praktikum, aber ich habe ein Praktikum gemacht und deswegen hat es 5 Jahren gedauert. Es gibt auch ein Bachelor of Engineering und das dauert 3 Jahren ohne Praktikum und 4 Jahren mit. Kann irgendjemand mir sagen, ob ich mich in Deutschland Dipl. -Ing. XXXXXXXX nennen kann oder nicht und wenn nicht, was ich mich in Deutschland nennen soll.

Ich kann mich täuschen (Kenner verbessern mich bitte), aber lt. meines (Dipl.-Ing.-)Wissens darfst du dich auch in Deutschland nur "Master of Engineering" bzw. "Bachelor of Engineering" (so das die offiziellen Titel sind) nennen. Die in Deutschland geschützte Berufsbezeichnung "Diplom-Ingenieur" darfst du nur führen, wenn du einen entsprechenden deutschen Abschluss vorweisen kannst, selbst wenn die Ausbildung gleich ist. Grüße, Alexw 10:02, 25. Aug 2006 (CEST)
Wenn Deine Abschlüsse von einer staatlichen bzw. privaten, aber staatlich anerkannten, britischen Hochschule stammen kannst Du diese in der verliehenen Form, also als das was auf der Verleihungsurkunde steht, in Deutschland führen. Eine Herkunftsangabe muss nicht mitangeführt werden, da EU-Ausland. Auf keinen Fall kannst Du diese Abschlüsse als Dipl.-Ing. führen, Du würdest Dich §132a StGB strafbar machen. 80.130.70.16 20:53, 1. Sep 2006 (CEST)
"Diplom-Ingenieur" ist keine Berufsbezeichnung wie etwa Architekt und nur geschützt wie jeder andere akademische Diplom-, Bachelor oder Mastergrad. Der Mastergrad als zweiter berufsqualifizierender Abschluss ist einem universitären Diplom gleichgestellt, die Abschlussbezeichnung muss aber so geführt werden, wie sie verliehen wurde. Genausowenig darf ein Diplomabsolvent einer Universität aufgrund seines Diplomes einen Mastergrad führen. Ein ausländischer grundständiger (gradualer) Masterstudiengang mit kürzer Studiendauer führt unter Umständen nicht zu den gleichen Berechtigungen. --Bartian 15:10, 20. Nov. 2007 (CET)

Internationaler Horizont

Hier fehlt der internationale Horizont. Unter diesem Lemma nur D und A zu behandeln ist irreführend. Auch wenn der Ingenieur in anderen Ländern natürlich jeweils eine Landessprachliche Bezeichnung trägt, gibt es ihn doch in fast jedem Land (man schaue auf die Interwikilinks). Das muss hier herein.--WerWil 17:28, 3. Jan. 2007 (CET)

Der Begriff Ingenieur wird nur in drei Ländern geführt: Deutschland, Österreich, Schweiz. Das es Ingenieure in wohl allen Ländern der Erde gibt möchte ich auch keineswegs bestreiten, allerdings Ingenieur nennen sich nur die Absolventen entsprechender Hochschulstudien aus den vorher genannten Ländern. Falls Du nähere Informationen zur Schweiz haben solltest, tob Dich aus :-) --Giantslayer 17:30, 8. Jan. 2007 (CET)

Ingenieur und TU Dresden

Hallo, ich würde den Abschnitt mit dem Ingenieurstudium in Dresden kürzen. IMHO ist er zu lang und die Grundaussage bleibt dieselbe: "Ingenieur gibt es auf absehbare Zeit nicht mehr". Von welcher Uni der Titel zu Grabe getragen wird, ist aus meiner Sicht zweitrangig. --GiordanoBruno 17:10, 2. Dez. 2007 (CET)

Hallo GiordanoBruno,
ich sehe das auch so, dass der Abschluss Diplom-Ingenieur nicht mehr flächendeckend verwendet werden wird. Allerdings besteht Rsddrs darauf, dass die TU Dresden noch lange Diplom-Ingenieure ausbilden wird, und editiert dementsprechend den Artikel. Siehe auch die Diskussion hier. Eine Quelle die dafür spricht habe ich nicht aufgetan. Andererseits lassen einige Landeshochschulgesetze diese Frage derzeit tatsächlich offen. Ob das bis 2010 so bleibt, ist unklar. In Hessen und Baden-Württemberg sind die Hochschulgesetze aber beispielsweise eindeutig, dass das Diplom dort bis 2010 ausläuft, in Bayern als Regelfall auch.
Ich schlage vor, einfach zu schreiben: Im Rahmen des Bologna-Prozesses werden an vielen Hochschulen die Diplomstudiengänge bis 2010 auslaufen. und den kompletten Rest des Absatzes zu streichen.
--Bartian 17:44, 2. Dez. 2007 (CET)
Würde ich auch so machen. Ich schlage vor, ein paar Tage zu warten und den Absatz nach Verweis auf Diskussion zu ändern, falls kein Widerspruch kommt. --GiordanoBruno 18:45, 2. Dez. 2007 (CET)
Genug gewartet --GiordanoBruno 20:21, 14. Dez. 2007 (CET)

Ingenieurin

Da ich keine Lust habe, hier einen Edit-War entstehen zu lassen, bitte ich um eine sachliche Diskussion zum Thema. Die weibliche Form wurde jetzt schon zweimal gelöscht, beide Male ohne vernünftige Begründung. Wer sich in das Thema erst einmal einlesen will, dem empfehle ich die Artikel generisches Maskulinum und feministische Linguistik. Wer meint, es sei Wikipedia-Praxis, Frauen bei Berufsbezeichnungen zu diskriminieren, der schaue sich bitte kurz die Artikel Friseur, Krankenschwester oder Industriekaufmann an. Ich finde, eine Nennung der weiblichen Bezeichnung in der Einleitung ist das Allermindeste! --Balder777 01:11, 18. Dez. 2007 (CET)

Na klar, fleißig revertieren, aber selbstverständlich „keine Lust haben, hier einen Edit-War entstehen zu lassen“! Sehr glaubwürdig! Ich empfehle Dir zur Lektüre WP:NK. Und WP:MB, wenn Du hier eine neue Richtlinie durchsetzen möchtest. --Фантом
Nachdem mein Kompromissvorschlag von dir ohne wirkliche Begründung gelöscht wurde, habe ich genau einmal revertiert (das hätte ich mir zugegebenermaßen besser gespart). Die von dir genannten Seiten habe ich mit großem Interesse gelesen, allerdings helfen sie bei unserer Frage nicht wirklich weiter. Auch der Punkt "Männliche und weibliche Bezeichnungen" nicht. Die Sache mit dem Meinungsbild hört sich interessant an, offenbar ist das Problem wikipediaweit noch nicht geklärt. Ich habe allerdings keinerlei Erfahrung mit Meinungsbildern. Hast du da mehr Erfahrung- vielleicht kannst du mir dabei behilflich sein? Freundliche Grüße, --Balder777 01:52, 18. Dez. 2007 (CET)
Für Meinungsbilder gibt es keine Formvorschriften; Du kannst Dich vom Aufbau her zwanglos an bereits bestehenden Meinungsbildern orientieren (z. B. hier). Wenn Du die Meinungsbild-Seite fertig erstellt hast, trägst Du sie dort ein. Und wenn Du die Stimmberechtigung erlangt hast, kannst Du das Meinungsbild auch starten.
Bis sich Deine neue Richtlinie dann durchgesetzt hat, bist Du sicher einverstanden, dass ich diese Artikelseite wieder auf den Status quo zurücksetze. Gruß --Фантом 02:18, 18. Dez. 2007 (CET)
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Möglicherweise werde ich wirklich ein Meinungsbild vorbereiten. Es würde mich aber freuen, wenn die Diskussion auch an dieser Stelle noch nicht abgeschlossen ist. Bis jetzt habe ich noch kein einziges Argument, das gegen eine Nennung der weiblichen Bezeichnung bei Artikeln über Berufsbilder spricht, gelesen. Nichtsdestotrotz wurden meine beiden Änderungen sehr schnell revertiert. Dabei konnte ja nun von einer drastischen Verschlechterung des Leseflusses oder anderen praktischen Gründen keine Rede sein, oder? Grüße, --Balder777 02:41, 18. Dez. 2007 (CET)
Ich habe mal nachgefragt, ob es eine entsprechende Richtlinie gibt. Das Thema ist sicher nicht neu :-). Kann jeder damit leben, diese zu befolgen, bzw besteht Konsens, im gegenteiligen Fall die Richtlinie zu diskutieren und nicht den Artikel? --GiordanoBruno 07:38, 18. Dez. 2007 (CET)
Na klar, das ist doch wesentlich besser als eine ermüdende Einzeldiskussion... --Balder777 11:36, 18. Dez. 2007 (CET)

Noch ein kurzer Hinweis auf diese Diskussion zum Thema... --Balder777 12:53, 18. Dez. 2007 (CET)

Nochmal ein anderer Gedanke: feministische Linguistik ist kein Argument an sich, sondern eine Meinung. Fakt ist dagegen aber, dass z. B. in Berlin das Gesetz zum Schutze der entsprechenden Berufsbezeichnung auch die weibliche Form "Ingenieurin" enthält. Sollte das in anderen Ländern überwiegend auch so sein, dass Ingenieurin eine offizielle Berufsbezeichnung ist, halte ich das für einen Grund, den Artikel entsprechend zu ändern. Grüße --Bartian 13:54, 18. Dez. 2007 (CET)

Bedingt, denn dann kommt man wieder in die "Frau General" - "Generalin" usw Schiene. Ich habe den Hinweis bekommen, bei WP:FZW nachzufragen. Mal schauen, ob da was kommt. --GiordanoBruno 17:44, 18. Dez. 2007 (CET)
Die Diskussion auf die Balder777 verweist ist keine Hilfe, die werden wir auch nicht bekommen, fürchte ich. Ich bin auch nicht weiter gekommen. Der Status Quo hat bis jetzt eigentlich ganz gut funktioniert. Warum ausgerechnet bei Ingenieur auf Ingenieurinnen verwiesen werden muss/soll ist mir nicht bewußt. In dem Beruf ist die Frauenquote wahrscheinlich eine der kleinsten in Deutschland und ich weiss wovon ich spreche. Bei Friseuren z. B. schaut das ganz anders aus - da dürfte die Frauenquote wohl ca. 90% betragen. --GiordanoBruno 22:28, 18. Dez. 2007 (CET)

Den akademischen Titel Diplomingenieur zusammengeschrieben gibt es nicht!

Es gibt in Deutschland als akademischen Abschlußgrad nur den Diplom-Ingenieur mit Bindestrich in Ergänzung mit der Hochschulart, dies kann sein Diplom-Ingenieur (FH)/Dipl.Ing. (FH) für Fachhochschule, Diplom-Ingenieur (TH)/Dipl.Ing. (TH) für Technische Hochschule identisch gleich zu Diplom-Ingenieur (TU)/Dipl.Ing. (TU) für Technischen Universität oder in NRW Diplom-Ingenieur (GH)/Dipl.Ing. (GH) für Gesamthochschule! Der Titel Diplomingenieuer oder Diplom-Ingenieur ohne Hochschschulform ist nicht gesetzlich geschützt und quasi jeder daher gelaufene Hinz Kunz kann sich so nennen! Ich denke, Wikipedia will in Richtung Qualität sich verbessern, daher denke ich, daß meine Korrektur nicht unter Vandalimus fällt!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.54.218.185 (DiskussionBeiträge) 16:00, 17. Mai. 2008 (CEST))

Auf meiner Diplomurkunde steht, dass mir der Grad "Diplom-Ingenieur" verliehen wurde. Bindestrich stimmt also, Klammerzusatz eher nicht. -- Rosentod 16:11, 17. Mai 2008 (CEST)

Auf meiner DDR-Urkunde steht "Ingenieur" ohne jeden weiteren Zusatz, auf der Nachdiplomierung steht "Dipl.- Ing. (FH)" (mit den Leerzeichen). Meine spanische Urkunde lautet "Ingeniero de caminos, canales y puertos" ohne Zusätze. --RalfRBIENE braucht Hilfe 16:23, 17. Mai 2008 (CEST)

Dann wird wohl TU und ähnliche ohne Zusatz und FH mit Zusatz sein. Über Leerzeichen müssen wir wohl nicht streiten. Bei mir ist es jedenfalls ohne Leerzeichen. -- Rosentod 16:30, 17. Mai 2008 (CEST)
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Sehr geehrte(r) Frau/Herr Rosentod,

es tut mir leid, daß ich so pedantisch bin, aber das Bundesland NRW hat damals in den 70er Jahren, als der graduierte Ingenieur, Ing. grad., der Absolvent der Ingenieur-Akademien war, durch den Dipl.-Ing. substitutiert wurde, darauf bestanden, eine titelmäßige Unterscheidung von Dipl.-Ing. (FH) und (TH/TU/GH) einzuführen. Die damaligen Ingenieurakademien wurden zu Fachhochschulen aufgewertet. Dies geschah in NRW parallel zur Einführung der Gesamthochschulen. Hierfür wurde vom Bund eigens ein Gesetz auf Druck der KMK unter der Führung vom Bundesland NRW verabschiedet, da gerade in NRW aufgrund der Einführung der Gesamthochschule (GH) das Problem auftauchte, wie man den den FH-Studiengang vom TH-Studiengang für Dritte erkennbar macht, da beide Ingenieure Absolventen von der selben Hochschule waren. Ich kann nachvollziehen das derart absurde Situationen in den neuen Bundesländern erst gar nicht zutage traten, da es dort keine Gesamthochschulen gibt! Dies war eine "Erfindung" der damaligen Landesregierung. Das einige Hochschulen dies eigentümlicher, insbesondere TUs nicht auf Ihrer Diplom-Urkunde erwähnen, ruft jedoch bei mir Erstaunen hervor, da gerade die Universitäten, um ihre wissenschaftliche Reputation ihres Nachwuchses Sorge hatten.

Herzlichen Dank für Ihre entgegengebrachte Verständnis und Ihre Mitwirkung Mit freundlichen Grüßen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.54.208.221 (DiskussionBeiträge) 17:21, 17. Mai. 2008 (CEST))

Wie ist die Bezeichnung dieses Gesetzes? -- Rosentod 18:07, 17. Mai 2008 (CEST)
Das mit dem Klammerzusatz ist u. U. auch vom Bundesland abhängig. In Bayern z. B. muss man das Dipl-Ing. (FH) zur Erkennung führen. Die Universitäts- und TU- Dipl.-Ing. Abschlüsse werden ohne Anhang geführt. Ich denke, das sollte in den meisten Bundesländern ähnlich sein. Dipl.-Ing. ohne Bindestrich gibt es anscheinend nicht, siehe z. B. die Webpage der Arbeitsagentur - die sollten ja wohl wissen, welche Berufe es gibt und wie sie heißen (die führen lustigerweise ein "Uni", vielleicht aber nur zur Verdeutlichung)). --GiordanoBruno 18:45, 17. Mai 2008 (CEST)
Nein, auch in Bayern muss man den Grad nur so führen, wie er von einer Hochschule im Bundesgebiet verliehen wurde. Wenn 1985 ein Diplomgrad ohne Zusatz an einer Fachhochschule verliehen wurde, kann er auch heute noch so in Bayern geführt werden. --02:00, 18. Mai 2008 (CEST)
Die Arbeitsagentur weiß fast nichts über das Thema. Wer schon mal mit denen zu tun hatte, wird mir zustimmen. -- Rosentod 19:11, 17. Mai 2008 (CEST)
Das mag schon sein, ist aber trotzdem eine Quelle und deckt sich mit meinen Ausführungen :-) --GiordanoBruno 19:24, 17. Mai 2008 (CEST)
Ich pflichte Rosentod bei: Auf meiner am 25. September 1985 von der Fachhochschule Aachen (also in NRW) ausgestellten Diplomurkunde steht ebenfalls Diplom-Ingenieur ohne jeden Zusatz. (Übrigens kennt der Duden auch den Diplomingenieur). --GNB 19:28, 17. Mai 2008 (CEST)
Das dürfte ziemlich sicher Ländersache sein. Ich wurde in Berlin nachdiplomiert, habe den o.g. "Titel", ein Kommilitone hat die Nachdiplomierung in Bayern bekommen und ist Dipl.-Ing. (TH) --RalfRBIENE braucht Hilfe 19:33, 17. Mai 2008 (CEST)
Ack Ralf Roletschek: GNB, in Bayern müßtest du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das (FH) führen. Vorschlag: Ich denke der Artikel im jetzigen Zustand ist so OK, eine Darstellung, die für alle Bundesländer richtig ist, halte ich nicht für notwendig. --GiordanoBruno 19:39, 17. Mai 2008 (CEST)
  • TUM: Ist die Diplomhauptprüfung bestanden, wird der Diplomgrad mit dem Zusatz „Univ.“ gemäß der jeweiligen Fachprüfungsordnung verliehen.
  • TUHH: Die TUHH verleiht auf Grund der bestandenen Diplomprüfung im Hauptstudiengang Mediziningenieurwesen den akademischen Grad „Diplom-Ingenieurin“ oder „Diplom-Ingenieur“ (abgekürzt „Dipl-Ing.“).
  • TUB: Auf Grund der bestandenen Diplom-Hauptprüfung verleiht die Technische Universität Berlin durch den Fachbereich Chemie [...] den akademischen Grad Diplom-Ingenieurin (Dipl.-Ing.) bzw. Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.).
  • RWTH: Ist die Diplomprüfung bestanden, verleiht die Fakultät für Architektur den Diplomgrad "Diplom-Ingenieurin" bzw. "Diplom-Ingenieur", abgekürzt "Dipl.-Ing.".
  • Uni Dortmund: Ist die Diplomprüfung bestanden, verleiht die Fakultät Maschinenbau den Diplomgrad "Diplomingenieurin" bzw. "Diplomingenieur", abgekürzt "Dipl.-Ing.".
  • Uni Bremen: Ist die Diplomprüfung bestanden, verleiht der Fachbereich Produktionstechnik den Diplomgrad „Diplom-Ingenieurin“ bzw. "Diplom-Ingenieur", abgekürzt "Dipl.-Ing.".
  • Clausthal: Nach bestandener Diplomprüfung verleiht die Technische Universität Clausthal den Hochschulgrad "Diplom-Ingenieurin" oder "Diplom-Ingenieur" (abgekürzt: Dipl.-Ing.) in der jeweils zutreffenden Sprachform.

Die TUM schließt einen Zusatz mit ein, die anderen von mir überprüften nicht. Dass FH-Absolventen den entsprechenden Zusatz (zur Unterscheidung von Uni-Absolventen) führen, ist wohl unbestritten. -- Rosentod 19:49, 17. Mai 2008 (CEST)

Das bezieht sich aber nur auf Diplomgrade, nicht auf Bachelor- und Master-Abschlüsse. Außerdem werden akademische Grade geführt wie verliehen. Wenn 1985 ein Diplomgrad an einer Fachhochschule ohne Zusatz (FH) verliehen wurde, kann er noch heute in allen Bundesländern - auch Bayern - so geführt werden. Weiter kann ein Diplomgrad -nicht- nach eigenem Ermessen um (Univ.), (TH) oder ähnliches ergänzt werden, wenn er nicht so verliehen wurde. --Bartian 01:57, 18. Mai 2008 (CEST)
Das ist doch unbestritten. Mich würde allerdings überraschen, wenn jemals (in der BRD) ein Diplomgrad an einer Fachhochschule ohne Zusatz (FH) verliehen wurde. -- Rosentod 10:03, 18. Mai 2008 (CEST)
Dann lass dich überraschen: Die FHs haben je nach Bundesland anfangs jahrelang ohne Zusatz verliehen. Das wurde dann langsam harmonisiert und spätestens 1987 war die Vereinheitlichung ausgemacht (was aber dann noch den Weg in Prüfungsordnungen finden musste, und solche Änderungen der PrO auch nicht automatisch für bestehende Studenten gelten). Ich empfehle dir, hier keine Äußerung zu solchen Themen zu treffen, wenn du dich nicht <insert>auch über die vollständige betroffene Zeitspanne</insert> auskennst. Grüße, --Bartian 11:32, 18. Mai 2008 (CEST)
Niemand ist allwissend, ich schon gar nicht. Dennoch finde ich Deinen letzten Satz daneben. Ich habe schließlich nur versucht zur Klärung beizutragen. -- Rosentod 11:49, 18. Mai 2008 (CEST)
Bitte keine nachträgliche Änderung an Diskussionsbeiträgen, ohne dies zu kennzeichnen. -- Rosentod 11:56, 18. Mai 2008 (CEST)
Entschuldige, ich wollte dir nicht zu nahe treten, habe auch gerade noch die Zeitspanne ergänzt (ich ging davon aus dass es zeitlich noch nah genug ist, ich bin hier eher langsamere Diskussionen gewohnt). Die Zusätze sind letztlich ein sensibles, politisches (und damit eher subjektives) Thema. Eine mögliche subjektive Sicht darauf ist, dass Universitäten mit dem aufkommenden Erfolg einer praxisnäheren, aber dennoch akademischen Ausbildung ihr Bildungsmonopol gefährdet sahen, insbesondere einen nur historisch begründeten Anspruch, akademische Bildung abseits der Berufsrealität alleine definieren zu können. Letzlich war die politische Einflussnahme groß genug, dass ab 1987 alle FHs den Diplomgrad mit Zusatz verleihen mussten, was zu einer Abgrenzung und Stigmatisierung gegenüber den Universitäten führen sollte. "Nur" zehn Jahre später hat mit dem Bologna-Prozess und seinen Vorläufern aber bereits die Berufsqualifizierung durch akademische Abschlüsse politische Rückendeckung, wodurch alle Hochschulen in denen von ihnen angeboten Abschlüssen gleichwertig sind und keine gesteuerten Vorgaben für Hochschultypen zur Abgrenzung der Abschlüsse bestehen. So entsteht ein erwünschter Wettbewerb von Hochschulen mit verschiedenen inhaltlichen Ausrichtungen, der parallel zum Wettbewerb der einzelnen Hochschulen untereinander stattfindet.
Wenn dann ein Zusatz für Abschlüsse an einigen der Hochschulen als eher selbstverständlich dargestellt wird, kommt eben leicht das Gefühl erstgenannter politisierter Kreise auf, die nicht gerade für Modernität stehen und lässt auch mal etwas direkter reagieren. Grüße --Bartian 12:13, 18. Mai 2008 (CEST)
Vorsicht! ;) Ich habe mein Zeugnis mit Datum vom 11.Okt.1990 als "Bauingenieur" bekommen. In den Wendewirren gabs einige Kuriositäten. So hat mein Zeugnis weder nen offiziellen Kopfbogen noch einen Stempel. --RalfRBIENE braucht Hilfe 11:04, 18. Mai 2008 (CEST)
Das ist aber eine Graduierung und kein Diplomgrad, oder? Der besagte Zusatz bezieht sich nur auf Diplomgrade und nichts anderes (auch keine Bachelorgrade). --Bartian 11:32, 18. Mai 2008 (CEST)
In der DDR gabs Ing. und Dipl.- Ing. Ersteres Fachschulstudium, zweiteres Hochschule oder Uni. Dipl- Ing. (FH) gabs genausowenig wie Fachhochschulen. Erst später wurden die Abschlüsse den westdeutschen angepaßt. Fakt ist: ich habe als Bürger der BRD den Abschluß Ingenieur von einer Fachschule bekommen. Jahre später wurde das vom Senat Berlin in Dipl.- Ing. (FH) "nachdiplomiert". --RalfRBIENE braucht Hilfe 11:39, 18. Mai 2008 (CEST)
Ja, aber die Nachdiplomierungen fallen in eine Zeit, in der Fachhochschuldiplomgrade (auch in Berlin) mit Zusatz verliehen wurden. Widerspricht also nicht dem Vorschreiber und ich sehe jetzt nicht den interessanten Punkt. --Bartian 11:48, 18. Mai 2008 (CEST)

Grandes Ècoles

Aus aktuellem Anlass: Wie sind die Grandes Ècoles einzuordnen? Fachlich vielleicht mit einer FH zu vergleichen entspricht der Status wohl eher dem einer Elite-Uni und definitiv nicht dem einer FH (zumindest fühle ich mich nicht nicht "Führungselite in Staat und Wirtschaft" zugehörig). Vgl Grande école. --GiordanoBruno 18:30, 4. Jul. 2008 (CEST)

Herkunft des Wortes Ingenieur

Hallo, oben im Artikell steht "mittellatein. ingenium (Kriegsgerät)". Aber im Wiktionary steht, ingenium sei ein lateinisches Substantiv und bedeutet "Begabung" oder "Anlage". Und das dt. Wort Ingenium bedeutet doch in etwa "Genie". Daher verblüfft es mich, dass ingenium im Mittellateinischen "Kriegsgerät" bedeutet soll.

Du hast prinzipiell recht, im klassichen Latein war ingenium tatsächlich so etwas wie Genie. Und doch leitet sich der Ingenieur eben nicht von dieser Urwortbedeutung her, sondern aus der abgekoppelten, eigenständigen mittellateinischen Verwendung von Ingenium als (scharsinnig erdachtem) Kriegsgerät. Der Ingenieur ist also rein etymologisch kein Genie, sondern jemand, der Ingenium (Kriegsgeräte) erfindet und (in späterer Wortbedeutung) Festungen baut, das muss man wortgeschichtlich strikt trennen.--Matysik 23:16, 7. Aug. 2008 (CEST)
So ist es. --Bartian 00:58, 8. Aug. 2008 (CEST) ps. Bei scharfsinnig fehlt ein f?

Dipl.-Ing. (FH)

Es besteht eine widersprüchliche Angabe seit wann der Titel Dipl.-Ing. (FH) vergeben wird.
Dieser Artikel: seit 1992
Artikel Diplom: seit 1987
Bitte Überprüfen!!
Gruß --JoBa2282 12:48, 20. Nov. 2007 (CET)

Siehe Diskussion:Diplom#Dipl.-Ing. (FH). --Bartian 15:00, 20. Nov. 2007 (CET)


Im Artikel steht:
"Seit 1987 verleihen Fachhochschulen einen Diplom-Fachhochschulgrad bundeseinheitlich mit dem Zusatz „FH“, also als „Diplom-Ingenieur (FH)“ oder „Diplom-Ingenieur (Fachhochschule)“, abgekürzt „Dipl.-Ing. (FH)“ (davor ohne den FH-Zusatz)."

Diese Aussage ist so nicht korrekt. Auf meiner Diplomurkunde der FH Südwestfalen von 2008 steht folgendes:

Die Fachhochschule Südwestfalen
- Hochschule für Technik und Wirtschaft -
verleiht nach erfolgreich abgelegter
Diplomprüfung den akademischen Grad

Diplom-Ingenieur
Dipl.-Ing. (FH)

Demnach muss ich nur bei der abgekürzten Variante den Zusatz "(FH)" mit angeben. (nicht signierter Beitrag von 77.2.162.136 (Diskussion | Beiträge) 12:23, 24. Mai 2009 (CEST))


Die Aussage ist falsch: Bei mir, Diplomurkunde vom 09.06.1983, steht "verleiht ... auf Grund der am ... bestandenen Diplomprüfung im Studiengang Architektur den Hochschulgrad DIPLOM-INGENIEUR (FACHHOCHSCHULE) - DIPL.-ING.(FH).

LB (nicht signierter Beitrag von 85.176.232.2 (Diskussion | Beiträge) 16:43, 30. Jun. 2009 (CEST))

Na und? Meine Diplomurkunde, ausgestellt im September 1988 von der Fachhochschule Nordostniedersachsen lautet auf Diplom-Ingenieur, abgekürzt Dipl.-Ing. . Könnte es sein, dass es nicht bundesweit einheitlich war und dass letztendlich die Prüfungsordnungen der jeweiligen (Fach-)Hochschule bestimmten, welcher Titel erteilt wird? Gruß, --JuTe CLZ 19:40, 30. Jun. 2009 (CEST)

Ingenieur-Ökonom

Ich habe diesen Titel unlängst gelesen. Was ist denn jetzt das? --Anton-Josef 10:56, 21. Mär 2005 (CET)

Ingenieur-Ökonom ist ein Abschlussgrad, der in der ehemaligen DDR nach einem wirtschaftswissenschaftlichdominierten Ingenieursstudium vergeben wurde. Den Grad gibt es heute nicht mehr; er konnte u.U., bzw. nach Qualitätsprüfung, in einen bundesdeutsche Grad "umgeschrieben" werden.217.83.104.211 20:07, 1. Apr 2005 (CEST)
Was in der DDR Ingeneurökonom hieß, nennt sich heute Wirtschaftsingeneur (vgl. z.B. Wirtschaftsingeneurwesen für Elektrotechnik und Informationstechnik) -- 141.44.162.92 16:44, 29. Sep. 2009 (CEST)

Erstes Ingenieurkorps und Ingenieurschule

Moin! M.E. nach gab es bereits 1712 in Sachsen ein Ingenieurkorps (vgl.: Verlohren, Heinrich August: Stammregister und Chronik der Kur- und Königlich Sächsischen Armee von 1670 bis zum Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts. Carl Beck: Leipzig 1910. S.63.) Des Weiteren wurde bereits 1742 eine Ingenieurakademie begründet. (vgl.: Wollschläger, Thomas: Krieger mit Zirkel und Messlatte: Studien zur Entstehung, Entwicklung und Institutionalisierung von Ingenieurkorps und Technischen Truppen in Brandenburg-Preußen und Sachsen zwischen 1648 und 1756. Tectum Verlag, Marburg 1995. S.35.) Ob dies allerdings die Ersten waren - da wäre ich mir nicht sicher. Dass der Zeitrahmen aber VOR dem Frankreichs liegt ist eindeutig - sollte also vielleicht geändert werden. -- Knaeckepaul 08:58, 25. Sept. 2009 (CEST)

In Wien wurde die erste Ingenieurschule in der heutigen Stiftskaserne (s.d.) im Jahr 1736 gegründet. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:55, 27. Dez. 2009 (CET)

Ingenieurberuf in aktueller gesellschaftspolitischer Relation

Ich hatte mir auch die Ergänzung [1] angeschaut, die jetzt gelöscht wurde. Weil ich die bereits vorhandene Fülle der im Artikel enthaltenen gesellschaftspolitischen Einbindungen (Ausbildung, Berufsverbände u.ä.) für kurzlebig und deshalb für nicht erwähnenswert halte (von der Aufnahme aktueller Bestrebungen gar nicht zu reden), unternahm ich zunächst nichts. Nun möchte ich anregen, dass der Artikel diesbezüglich überarbeitet und gekürzt wird.--PrismaNN 21:38, 27. Jan. 2010 (CET)

Sie meinen sicherlich diesen [2] Edit, in dem ich die Rücksetzung ja auch begründet habe. Ja, manches erscheint mir sehr aufgebläht. Zum Beispiel der Abschnitt "Der Ingenieur in der DDR" mag zwar für viele Leute interessant sein, aber für diejenigen, die sich kurz über den heutigen Ingenieurberuf interessieren, ist das nichts. Den ganzen Abschnitt würde ich herausnehmen, in einen eigenen Artikel einlagern und höchstens noch mit einem internen Link mit dem hiesigen Artikel verbinden. Ähnliches gilt für die Thematik Bologna-Prozess. Der gilt ja nicht nur für Ingenieure, sondern auch für Wirtschaftsleute, Psychologen etc.. Ich würde eine Straffung sehr begrüßen. Gruß, --JuTe CLZ 13:33, 28. Jan. 2010 (CET)

Ich bin eher der Meinung, daß eine Enzyklopädie wie Wikipedia nicht nur die aktuelle Situation beleuchten sollte, sondern auch historische Gesichtspunkte. Hierzu gehört im deutschen Wikipedia auch die historische Abhandlung der Ausbildung z. B. in der DDR. Gerade durch die Wirren des Einigungsvertrages mit seinen willkürlich anmutenden Um- und Nachdiplomierungen bzw. Sonderregelungen ensteht bis heute bei vielen Menschen Erklärungsbedarf, der mit dem Abschnitt "Der Ingenieur in der DDR" befriedigt werden soll. Ich würde diesen sehr informativen Absatz keinesfalls streichen. --87.172.215.32 11:35, 8. Feb. 2010 (CET)

Finde ich auch. Der Gesamtartikel ist m.E. nicht so ausufernd/unübersichtlich, dass man unbedingt Teile in Einzelartikel ausgliedern muss. Wie meistens ist das alles eine Frage einer sauberen Gliederung. Z.B. könnte man den DDR-Ing. ins Abteil "Geschichtl. Entwicklung" ziehen, da passt er eher hin.-- Matysik 13:34, 8. Feb. 2010 (CET)

Worüber man diskutieren kann, sind die Abschnitte zur Ausbildung in den nichtdeutschsprachigen Ländern, dessen Leser i. d. R durch das deutschsprachige Wiki nicht erreicht werden. --87.172.215.32 11:35, 8. Feb. 2010 (CET)

Das verbieten die Grundsätze der Wikipedia. Artikel sind nicht an bestimmte Nationen zu adressieren, auch wenn die Sprache das nahelegen mag. (siehe Vorlage:Deutschlandlastig)-- Matysik 13:34, 8. Feb. 2010 (CET)

Ingenium

Der Artikel übersetzt das mit Kriegsgerät (von mir aus nur im Mittellat.), aber laut Duden Fremdwörterbuch oder Lateinwörterbuch heisst es eben nur: Geist, Begabung, Genie. Kann man das vielleicht klarstellen? 217.162.230.165 23:38, 17. Feb. 2010 (CET)

Das Wort "Ingenieur" selbst wurde nachweislich aus mlat. "Ingenium" als "Kriegsgerätewart" hergeleitet und war auch (nur) so gemeint. Das Wort "Ingenium" wiederum stammt natürlich aus dem klass. Latein, spielte aber in seiner Ursprungsbedeutung als "Erfindergeist" (etc.) bei der Herleitung von "Ingenieur" keine Rolle.-- Matysik 23:54, 21. Feb. 2010 (CET)

Im englischen Artikel steht da es kommt von 'the Latin root "ingenium," meaning "cleverness"'. Haben sie aus dem Oxford dictionary. Ich finde die deutsche Erklärung überzeugender, habe aber tatsächlich keine Ahnung. Also, es wäre eine gute Idee mal nach weiteren Quellen zu suchen. Wenn dabei nichts endeutiges herauskommt, könnte man auch beides als mögliche Erklärung erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 78.48.214.58 (Diskussion | Beiträge) 18:17, 19. Apr. 2010 (CEST))

Ohne quellen sollte man kein sterbenswörtchen über etymologie schreiben, da das bei fast allen WP-mitarbeitern (falsche) spekulation bedeutet. WP soll keine sammlung "möglicher erklärungen" sein.

Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin 2002:

"Ingenieur Substantiv, Maskulinum, Standardwortschatz (16. Jh.). Entlehnt aus it. ingegnere "Kriegsbaumeister" und (später) aus frz. ingénieur, zu l. ingenium n. "sinnreiche Erfindung, Scharfsinn", später auch "Kriegsmaschine", zu l. gignere "hervorbringen" und l. in-. In der Neuzeit zuerst übertragen auf Schiffsbaumeister u.a., dann verallgemeinert zu "Techniker (mit theoretischer Ausbildung)" (in Frankreich im 17. Jh., in Deutschland im 18. Jh.)." --Espoo 09:53, 1. Mai 2010 (CEST)

Bachelor/Master of Engineering

"Ingenieurwissenschaftliche Bachelor- und Masterstudiengänge führen zum akademischen Grad eines Bachelor of Engineering (B. Eng.) und nach einem entsprechenden Aufbaustudium zum Master of Engineering (M. Eng.). Liegt der Studienschwerpunkt überwiegend in Mathematik oder Naturwissenschaften, kann auch ein Bachelor of Science (B. Sc.) bzw. Master of Science (M. Sc.) verliehen werden."
Ich halte diese Formulierung auf die deutsche Situation bezogen für irreführend. Der normale Abschluss in Deutschland ist doch eher der B/M of Science; zumindest an Universitäten.
--Opakurt 20:19, 23. Mär. 2010 (CET)

Ich weiß nicht, warum die Einleitung des gesamten Wiki-Artikels so "veschlimmbessert" wurde, daß man den ganzen Artikel nicht mehr lesen mag. Aus inhaltlich richtigen Aussagen wurden falsche gemacht. So zum Beispiel hieß es früher richtig, daß Berufsakademien staatliche Titel verliehen und nicht den Status einer Hochschule haben. Im "verbesserten" Artikel werden die BA's zu den Hochschulen gezählt, was falsch ist. Außerdem erlangt man dort keine akademischen Grade. Die zweite "Verbesserung" hin zum Falschen ist die Aussage, daß man den akademischen Grad eines Master of engineering oder Master of science nur an Hochschulen mit Promotionsrecht erwerben kann. Das ist Unfug! Den Master kann man an allen Hochschultypen, außer an einer Dualen Hochschule ablegen. Auch FHen erteilen den M. sc. oder M. eng. Was soll das, daß man an inhaltlich richtigen Absätzen rumfummelt ohne einen Mehrwert in Form von Ergänzungen oder Berichtigungen schafft? --87.172.223.250 18:46, 20. Apr. 2010 (CEST)

Oberingenieur

Es fehlt noch Näheres zum "Oberingenieur". Verschiedentlich zeigen Wikipedia-interne Links zu "Oberingenieur" nur auf "Ingenieur"; das ist meiner Meinung nach zu unspezifisch. -- Der Sachverhalt müßte von jemandem aufbereitet werden, der sich entsprechend auskennt. Nachfolgend einiges Material:

http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Oberingenieur (Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 178): "Oberingenieur: Ingenieur, bes. Civilingenieur, welcher den Ingenieuren bei einem großen Bau, z.B. einer Eisenbahn, als Director od. Aufseher vorgesetzt ist; bei Festungen ist der O. der erste Ingenieur od. der mehrere zu inspiciren hat."

Allgemeiner ist ein Oberingenieur (im nichtakademischen Bereich) wohl als Ingenieur mit Leitungsaufgaben, welcher Art auch immer, zu charakterisieren.

Im akademischen Bereich ist Oberingenieur offenbar eine Art Stellenbezeichnung, siehe Erwähnung auf http://132.180.184.15/wak/daten/wakjuniorpapier.pdf, Besoldungsordnung C, http://www.buwin.de/fileadmin/kisswin/download/BUWIN_download.pdf (S. 90 oben).

Außerdem kenne ich "Oberingenieur" auch als Ehrentitel, der langgedienten Ingenieuren (in größeren Industriebetrieben) traditionell verliehen wurde (ohne daß damit eine besondere Funktion verbunden gewesen wäre). -- 84.153.228.74 00:41, 24. Mai 2010 (CEST)

Im Bauwesen waren Oberingenieure extrem selten und eine weit höhere Bezeichnung als Dr. oder Prof. --Marcela 14:44, 25. Mai 2010 (CEST)

Ingenieurabschlüsse der DDR

ist etwas zu kurz gekommen: Zugang :

  • abgeschlossene Berufsausbildung
  • oder und Abitur

Studiendauer 3 Jahre Vollzeit 6 Semester davon 1 Semester Ingarbeit

Umschreibung je nach Abschluß, Bildungseinrichtung und beruflicher Praxis sowie des Zeitpunkt des Studienabschluß zum Diplomingenieur FH nach budesdeutschern Recht auf Antrag durch die Bildungsministerien möglich...

schreibt es einer rein? (nicht signierter Beitrag von 83.243.112.138 (Diskussion) 22:30, 23. Okt. 2006 (CEST))


Anmerkung:

Der Fachschulingenieur der DDR durfte lt. Einigungsvertrag nur unter einer bestimmten Voraussetzung nachdiplomiert werden: Dem Nachweis einer 3jährigen einschlägigen Berufstätigkeit als Ing. Der daraufhin verliehen Dipl.-Ing. (FH) war kein akademischer Grad, wie ihn die Absolventen der Ingenieurhochschulen oder Fachhochschulen nach Klasse 12 und 4 Jahren Studium erhielten, sondern lediglich ein staatlicher Titel. Auch beinhalten Nachdiplomierungen keine Hochschulrechte und haben keine Auswirkung auf die Neueingruppierung im öffentlichen Dienst. Die Rechtsprechung wertet die Nachdiplomierungen einig als Rechtswohltaten.

In der DDR gab es auch weit mehr Wege zum Ingenieur als den Ing. der Fachschule.

Es gab ab 1969 bis 1977 noch den Hochschulingenieur (HS.-Ing.) Zugang war das Abi (Klasse 12). Das Studium ging zuletzt 4 Jahre an den Ingenieurhochschulen (IHSen) und endete mit dem Hochschulgrad HS-Ing. Die Ingenieurhochschulen waren als direktes Pendant zu den in Westdeutschland entstandenen Fachhochschulen zu sehen. Die Absolventen konnten sich lt. Einigungsvertrag ohne Auflagen zum akademischen Grad Dipl.-Ing. (FH) umdiplomieren lassen, mit allen Hochschulrechten.

Weiterhin gab es die TH und TU:

Zugang war das Abitur. Ein TH-Studium ging bis 1969 5 Jahre. Ab 1969 wurden die Studiengänge auf 4 Jahre gekürzt. Abschluß war der akademische Grad Dipl.-Ing.


--Paul (nicht signierter Beitrag von 87.172.234.136 (Diskussion | Beiträge) 18:32, 4. Nov. 2009 (CET))

Ergänzungen/Konkretisierungen zum Ingenieurschulingenieur der DDR:

  • Das letzte (6.) Semester war Praxissemester (betrieblicher Einsatz, i.d.R. auf dem zuküftigen Arbeitsplatz) mit gleichzeitiger Anfertigung der Ingenieursarbeit.
  • Ingenieurschulingenieure der DDR konnten sich grundsätzlich an (west-)deutschen Fachhochschulen Nachgraduieren lassen als Ing. (grad.) bzw. unter bestimmten Voraussetzungen lt. Einigungsvertrag (hinreichende Berufserfahrung und nicht zu lange zurückliegendes Studium) vom Kultusminster des Landes, in dem die (ehemalige) Ingenieursschule liegt, Nachdiplomieren lassen als Dipl.-Ing. (FH).

-- Matysik 10:17, 5. Nov. 2009 (CET)

Anmerkung zu den Änderungen im Abschnitt "Der Ingenieur in der DDR":

Im Absatz "Fachschule" wurde die Aussage "als staatlicher Titel" gestrichen. Warum? Es war ein staatl. Titel. Weiterhin wurde ergänzt, daß er dem Dipl.-Ing. (BA) gleichzusetzen sei. Das ist die subjektive Meinung des Autors der Ergänzung und entbehrt jeder Rechtsgrundlage. Der Dipl.-Ing. (BA) wurde mit keinem Wort im Einigungsvertrag erwähnt, da es diese Ausbildungsmöglichkeit nebst Äquivalenzen in der DDR nicht gab. Außerdem ist die Eingangsqualifikation beim Berufsakademiestudium höher (Abi vs. Klasse 10), das Studium in Praxis- und Theorieanteile zu je 50% geteilt. Die Aussage somit grundsätzlich falsch!

Weiterhin wurde im Abschnitt über die TUen ergänzt, daß es sich beim Dipl.-Ing. um einen staatl. Titel (neben dem akademischen Grad) handelt: Das kann nicht sein, den entweder wurde der Titel durch eine Hochschule verliehen (akad. Grad) oder eben durch eine Staatseinrichtung wie beim Ing. der Fachschulen. --87.172.220.9 11:15, 19. Apr. 2010 (CEST)

Kleine Berichtigung dazu: im ersten Semester wurde an den Ingenieurschulen ein Fachabitur abgelegt, somit greift die Eingangsvoraussetzung "10. Klasse" nicht umfassend.-- Matysik 11:48, 19. Apr. 2010 (CEST)

Das stimmt so nicht, die Dauer für ein Fachabitur betrug 1 Jahr. Schulischer Zugang zur Ingenieurschule ist belegbar Klasse 10 der POS, bei der BA wird das Abi verlangt. Abzüglich dieser Zeit verblieb für die Ingenieurausbildung an den Fachschulen 2 Jahre! Der Vergleich mit der BA ist nirgends verbürgt, und eine BA hat einen völlig anderen Studienaufbau. Ich bin der Meinung, in einem seriösen Internetlexikon haben private Wertungen und Meinungen nichts zu suchen, deshalb auch der Vorschlag den Satz mit der BA wieder zu entfernen und auf belegbare Quellen (Einigungsvertrag) zurückzugreifen. Schließlich ist der Sinn nicht die bestmögliche Darstellung des eigenen Abschlusses auf Kosten anderer, sondern eine historisch objektive Berichterstattung. Ein staatlicher Titel war es obendrein. --87.172.223.250 18:06, 20. Apr. 2010 (CEST)

Weiß nicht, was die dauernde "Schmiererei" bei den Abschlüssen der DDR soll. Neuerdings gibt es also 4 Niveaustufen? Davon hatte weder die DDR noch der Einigungsvertrag Kenntnis. Richiig war die alte Fassung mit 3 Niveaustufen (Fachschule, IHS und TH/TU). DIe angebliche 4. Niveausstufe (Uni) war gleichrangig zum Dipl.-Ing. der TH/TU! Der Abschluß hieß auch so. Soll ich es wieder ändern? (nicht signierter Beitrag von 87.172.224.108 (Diskussion) 15:00, 4. Okt. 2010 (CEST))

Kommunikationstechnik

Der Eintrag Kommunikationstechnologie stand hier hinter Informatik bzw. Techn. Informatik, was aber damit gar nichts zu tun hat. Dieser Studiengang ist eher der Nachrichtentechnk sehr ähnlich (oder gleichzusetzen).

Das Zitat "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör" hat eine Fortsetzung, die ich leider nicht mehr kenne. Wer kennt diese?? Die Art der Fortsetzung ist ähnlich dem Stil in dem das Zitat geschrieben ist.

Bitte die Fortsetzung auch an mich: WSpang6267@AOL.com (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.41 (Diskussion) 10:22, 25. Dez. 2006 (CET))

Siehe den Originaltext des Ingenieurliedes von Heinrich Seidel. Harry8 21:51, 1. Nov. 2010 (CET)

Gibt es den Ingenieur noch?

Hallo zusammen,

mit inzwischen flächendeckender Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge laufen ja die Dipl.-Ing.-Studiengänge aus. Somit ist doch auch die Bezeichnung Ingenieur ausgemerzt, oder? Insofern müsste der ganze Artikel ja in der Vergangenheit formuliert werden.

Wenn das richtig ist, wie ist denn die offizielle Berufsgruppenbezeichnung für die Nachfolger? Muss man nun immer schreiben Bachelor/Master of .... und of ....? Oder gibt es einen übergreifenden neuen Begriff für den Berufsstand?

--Uthi 14:22, 16. Mai 2010 (CEST)

Nein, in Österreich noch als Titel für den Abschluss einer HTL verwendet und auch nicht mit Ablaufdatum versehen, da kein Äquivalent zum Bachelor. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:39, 16. Mai 2010 (CEST)
Es ist auch eine dreijährige Praxiszeit, die auf die theoretischen Kenntnisse der Fachrichtung der HTL aufbaut, notwendig. --GT1976 18:08, 16. Mai 2010 (CEST)

Hier scheint ein Mißverständnis vorzuliegen. Ingenieur als Berufsbezeichnung gibt es weiterhin. Vergleichbar ist das mit Soldat. Soldat bezeichnet einerseits einen Beruf, andererseits einen Dienstrang. Demnach ist ein Leutnant ein Soldat (Berufsbezeichnung) mit dem Dienstrang eines Leutnants. Der Soldat ein Soldat (Berufsbezeichnung) mit dem Dienstrang eines Soldaten.

Vgl. Ein Ing. ist ein Ingenieur (Berufsbezeichnung) mit dem Ausbildungsstand eines Absolventen von einer Fachschule. Ein Diplomingenieur ein Ingenieur mit dem Ausbildungsstand eines akad. Grades mit der Wertigkeit 300 ECTS bei (Uni) bzw. 240 ECTS bei (FH). Der Bachelor/Master ist ein Ingenieur mit dem Ausbildungsstand des akademsichen Grades mit den Wertigkeiten 180 ECTS (B.) bzw. 300 ECTS (M.).

--87.172.226.24 13:55, 25. Mai 2010 (CEST)

Außerdem verleiht die TU Dresden für Elektrotechniker immer noch den Grad "Dipl.-Ing." und wird ihn auch nicht auslaufen lassen. Dort stellt man gar nicht erst auf Bachelor/Master um. Quelle: hier. Gruß Alex. --93.135.97.46 17:16, 22. Aug. 2010 (CEST)

Das ist nicht ganz korrekt. Die TU Dresden läßt die Wahl zwischen dem BA/MA oder dem Dipl.-Ing., sie bieten beides an. Im gesamten Freistaat Sachsen (Sächs. HG) ist das weitere Anbieten des Dipl.-Ing. bzw. Dipl.-Ing. (FH) den Hochschulen überlassen.--87.172.224.108 14:57, 4. Okt. 2010 (CEST)

Zitate

Diese Zitate standen jahrelang hier, sie sind irgendwann hinten runtergefallen (weil sie jemand gelöscht hat), sind es aber wert, festgehalten zu werden:

  • „Ich war der oberste Leiter jedes Werkes, und alle Werkstätten standen unter meinem Befehl. Ich war groß über alle Begriffe, immer machtvoll und hatte keine Unglücke. Ich war der Aufseher aller Aufseher und irrte mich nie.“ Grabinschrift eines Ingenieurs, der beim Pyramidenbau in Ägypten beteiligt war.
  • „Dem Ingenieur ist nichts zu schwer“ aus dem Ingenieurslied (1871) von Heinrich Seidel; Variante: „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ von Erika Fuchs, Übersetzerin des Daniel Düsentrieb (Gyro Gearloose)
  • „Die Zeichnung ist die Sprache des Ingenieurs“ (Ursprung möglicherweise: Karl Culmann)
  • „Ein Ingenieur ist ein Mann, der für einen Dollar das schafft, wofür ein Idiot 100 Dollar braucht.“ (Ursprung: Keith Duckworth)

Und diese sind so unter allem Niveau, dass sie schon vorher gelöscht worden waren (aber auch schön):

  • "Ingenieure bauen Waffen. Bauingenieure bauen Ziele."
  • Motto aller Luft- und Raumfahrtingenieure: "Die Farbe gibt dem Flugzeug die Stabilität!"
  • Motto aller Kybernetiker: "Das kriegen wir schon geregelt!"
  • Motto aller Schiffbauer: "Nicht schwer ist das Schiffebauen, was nicht passt wird hingehauen!"
  • Ingenieurs-Sprichwort: "Es gibt keine Probleme, es gibt nur Herausforderungen"
  • Ingenieurs-Trinkspruch: "Ein Ingenieur der nicht säuft, ist wie ein Motor der nicht läuft!"

--ProfessorX 19:40, 21. Okt. 2010 (CEST)

Ich kann keinen Grund erkennen, warum der Artikel Ingenieur unbedingt Zitate beinhalten muss. --Rosentod 14:01, 16. Dez. 2010 (CET)
Wenn man WP:ZIT beachtet - bei den Zitaten aber eher zweifelhaft, dass das gelingen würde.--Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:06, 16. Dez. 2010 (CET)
Zitate lockern auf. Zitate verlocken zum Lesen. Zitate machen interessant. Zitate sind unterhaltsam. Zitate machen den Text lesenswert. Zitate sind die Suppe im Salz des Lebens. (Und bei den vier ersten ist auch die Quelle bekannt)--ProfessorX 04:52, 29. Dez. 2010 (CET)

Ich hätte Lust, das Seidel-Lied zu zitieren und den Daniel Düsentrieb zu erwähnen. Zweck: Beides sind Hinweise, wie die Gesellschaft über diesen unentbehrlichen Helfer denkt und sich amüsiert. Daniel Düsentrieb denkt und arbeitet und arbeitet und denkt, immer vollkommen selbstlos. Die Industrie funktioniert nicht ohne den Ingenieur. Er lässt sie gut funktionieren, ist aber in der Regel vollkommen unfähig, nach dem übergeordneten Prinzip allen Witschaftens, nach dem Prinzip der Kapitalvermehrung zu leben. Was für ein "nützlicher Idiot". Das denkt derjenige, dem er gut wirtschaften hilft, leider unterschwellig aber auch die Allgemeinheit, der er das Leben unmittelbar erleichtert, und die sich selbst - noch mehr als er - in dieser Rolle befindet.
Analemma 18:03, 2. Jan. 2011 (CET)

Es wäre schon lohnenswert, etwas über Stellung/Ansehen von Ingenieuren in der Gesellschaft zu schreiben (natürlich mit Belegen). Zitate ohne Kontext dagegen bringen dem Artikel gar nichts. Die von ProfessorX dargelegten Thesen teile ich nicht. Ein Text von eher mäßiger Qualität wird durch das assoziative Anfügen von Zitaten ganz sicher nicht besser. --Rosentod 20:56, 2. Jan. 2011 (CET)

Guckst du hier: Isidor Isaac Rabi, da stehen auch Zitate (ein Beispiel von vielen)--ProfessorX 23:34, 6. Jan. 2011 (CET)

Wenn in einem Personenartikel Zitate von dieser Person stehen, ist das aber schon etwas anders gelagert ... Wenn ich mir Historiker, Philosoph, Mathematiker oder Dachdecker anschaue, gibt es dort auch keine Zitate. Aber jetzt sind die Zitate ja drin und in einen Kontext gebracht, auch wenn der Abschnitt nicht gut belegt ist. Aber das gilt ja für den gesamten Artikel. --Rosentod 08:10, 7. Jan. 2011 (CET)

Lückenhaft-Baustein

Kopie

Hallo! Bitte den Lückenhaft-Baustein wieder entfernen. Da Ingenieur eindeutig ein (gigantischer!) Oberbegriff ist, können hier naturgemäß nur der Oberbegriff, aber nicht Details der Ingenieursausbildung erläutert werden. Diese findet man über die verlinkten Fachgebiete. Ich glaube, dass der Besucher der Seite genau das sucht, was er zur Zeit sieht. Interessiert er sich für ein spezielles Fachgebiet, kann er dort weitersuchen. Auch gängige Beruf(sobergrupp)e(n) wie Soldat oder Lotse werden nicht auf der jeweiligen Oberbegriffsseite detailliert erläutert, sondern erst in weiterführenden Links. Bitte ggf. in Diskussion ansprechen, der Baustein ist aber übertrieben. Gruß! -- Matysik 16:33, 16. Dez. 2010 (CET)

Bist Du als Ingenieur mit dem Inhalt dieses Artikels zufrieden? Der sieht doch aus wie in irgend einer Verwaltung geschrieben, womöglich sogar in Brüssel mit diesem immensen Wust "Länderspezifischer Informationen". Das eigentliche, das Berufsbild steht nur in einem von vielen Abschnitten. Und dort wimmelt es von Nichtssagendem: Kreativität ist eine Mode-"Tugend", Berater (die erste der genannten Tätigkeiten) ist ein Mode-"Beruf". Der Ingenieur kümmere sich um Systeme, kennen die Autoren ihr Objekt, das technische Systeme nicht? Zur bildlichen Unterstützung ist ein "Meisterbrief" eingefügt, man hätte ebenso untauglich ein einschlägiges Gesetzblatt nehmen können. Usw.
Analemma 20:50, 16. Dez. 2010 (CET)

Ende der Kopie
Analemma 20:50, 16. Dez. 2010 (CET)

Ja, selbst als Ingenieur bin ich prinzipiell mit Inhalt und Qualität des Artikels zufrieden, so dass ich den Lückenhaft-Baustein für übertrieben halte. Wunschlos und rundum glücklich bin ich wie jeder Wiki-Autor zwar fast nur mit komplett von mir selbst geschriebenen Artikel ;-), da man an allen anderen immer etwas finden kann, was man verbessern würde/könnte, was dann aber meist am immensen Änderungsaufwand eines "historischen gewachsenen" Lemmas scheitert, also aus rein prkatischen Gründen. Deshalb kann ich mit wiki-systembedingten Einschränkungen (d.h. dass Artikel selten wie aus einem Guss wirken) gut leben, wenn sich diese innerhalb des "Wikidurchschnitts" bewegen, wozu ich auch diesen Artikel zähle. Ansonsten müssten ja 50 % aller Wikiartikel den Lückenhaft-Baustein bekommen. Oder? -- Matysik 19:04, 18. Dez. 2010 (CET)
+1 - sehe ich ebenso, der Baustein ist überflüssig. --Marcela 19:18, 18. Dez. 2010 (CET)
+2 - Den Baustein unter "Der Diplom-Ingenieur" habe ich soeben entfernt, da dieses Thema mittlerweile nun wirklich ganz gut ergänzt worden ist. Bezüglich des Bausteins am Artikelanfang schließe ich mich den Vorrednern an. --JuTe CLZ 20:19, 18. Dez. 2010 (CET)
Den habe ich auch rausgenommen. --Marcela 20:23, 18. Dez. 2010 (CET)
Das ist ja schön, immer hin erscheint es jetzt so, als das Bundesland MVP eine Besonderheit darstellt. Danke für die Nichtklarstellung der wirklichen Verhältnisse durch einfache Entfernung des Lückenhaft-Hinweises. --Cepheiden 08:32, 22. Dez. 2010 (CET)

50% lückenhaft bis mangelhaft stimmen ungefähr, was aber kein Grund ist, einen (1) schlechten Artikel zu verbessern. Gründe habe ich genannt, die Reaktion ist enttäuschend mit "bin zufrieden", "wirklich ganz gut", u.ä.. Mein Fazit: Hinweise (z.B. mit Baustein) auf schlechte Qualität sind sinnlos, Mitarbeit ist nicht zu erwarten: Wie die Gescherre, so die Herre.
Analemma 11:25, 19. Dez. 2010 (CET)

Ich kann nur für mich sprechen. Bausteinschuppserei hält mich davon ab, etwas an Artikeln zu machen. Ich lasse mir doch nicht per Baustein vorschreiben, an welchen Artikeln ich arbeite. Warum verbessert der Bausteinsetzer den Artikel nicht selbst? Wenn er soviel Ahnung hat, einen Mangel festzustellen, dann kann er den Mangel auch gleich selbst ausbessern. --Marcela 12:15, 19. Dez. 2010 (CET)
Ein Baustein wertet einen Artikel gewaltig ab. Besonders für den Kreis der "Nur-Leser" macht er alle enthaltenen Informationen wertlos. Meines Erachtens sollte man ihn nur einsetzen, wenn es ernsthafte Zweifel an den enthaltenen Informationen gibt, oder er wirklich grob lückig ist. Bei Lückenhaftigkeit muss man auch immer bedenken, dass allumfassende Begriffe wie "Ingenieur", die sich auch noch ständig verändern, nie vollständig lückenlos werden können. --JuTe CLZ 16:44, 19. Dez. 2010 (CET)
Dann setzt euch für die Abschaffung des Bausteins ein und unterbindet nicht dessen Einsatz durch die Hintertür. Bei ernsthaften Zweifeln an den Informationen setzt man normalerweise kein "lückenhaft" sondern ein "Belege fehlen", "QS-Baustein" oder gar einen Löschantrag. Ein kommentierter Lückenhaft-Baustein ist hier von anderer Quallität. Schade dass es offensichtlich einige gibt, die es anders sehen. Warum macht er eigentlich für "Nur-Leser" „alle enthaltenen Informationen wertlos“? Ganz im Gegenteil er erlaubt es einem Leser (und auch Bearbeitern) Schwachstellen im Artikel zu erkennen. Andernfalls bleiben sie einfach verborgen und der Leser wird nicht vollständig oder ggf. sogar mangelhaft informiert. --Cepheiden 08:32, 22. Dez. 2010 (CET)
@Marcela. Wenn du den Baustein als persönliche Aufforderung siehst und dem nicht nachkommen willst, ist das dein Problem. Der Baustein schreibt niemanden an einem Artikel zu arbeiten, sondern weist auf Mängel hin. Der Unterschied sollte Dir eigentlich klar sein. --Cepheiden 08:35, 22. Dez. 2010 (CET)
@Alle Ist denn die Vorlage:Überarbeiten genehmer, um auf die Mängel hinzuweisen? --Cepheiden 08:42, 22. Dez. 2010 (CET)
Wenn Löschanträge auf die bescheuerten Bausteine als BNS abgestempelt werden, bleibt nur, die Dinger zu entfernen. Wenn sie nur angemeldeten Benutzern angezeigt werden würden, könnten sie ja bleiben, so aber werten die Dinger die Arbeit vieler Leute nur herab. Da verliert man die Lust, was zu machen. --Marcela 10:18, 22. Dez. 2010 (CET)
Also lieber den Leser im Unklaren über erkannte Mängel lassen und auch dem Leser dieses Werkzeug der Verbesserung nehmen? Aha. Nunja, es lohnt wohl nicht weiter darüber zu diskutieren --Cepheiden 14:06, 22. Dez. 2010 (CET)
Es gibt sicherlich so grottenschlechte Artikel, in denen das Setzen eines Bausteins geboten ist. In diesem Fall sind aber die herbeigeredeten "Mängel" nicht nicht so gravierend, als dass das Setzen eines Bausteines oder einer anderen Warnung angemessen erscheint. Das wesentliche ist im Artikel gesagt und es ist richtig. Man kann natürlich überall eine Nische finden, die nicht ausreichend beleuchtet erscheint. Prüfingenieur, Oberingenieur und Flugingenieur mögen dazu gehören, vielleicht auch noch alle Fachrichtungen aus der Liste der ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtungen, aber in erster Linie sind es Ingenieure und die sind beschrieben. Gruß, --JuTe CLZ 20:02, 22. Dez. 2010 (CET)
Um diesen Lückenhaft-Eintrag ging es in der Diskussion garnicht. --Cepheiden 11:16, 25. Dez. 2010 (CET)

Ich habe nun ohne irgend einen Baustein die nötige Überarbeitung angefangen. Ich bitte Euch, deren Ende (um mehr als die deutsche Situation und das Berufsbild werde ich mich allerdings nicht kümmern) erst einmal abzuwarten, danach könnt Ihr immer noch revertieren, wenn Ihr meint, meine Arbeit sei nicht akzeptabel. Besser würde mir gefallen, jemand würde mitarbeiten.
Analemma 23:43, 27. Dez. 2010 (CET)

Bin fertig mit dem, was ich versprochen habe. Ob man noch am Daniel Düsentrieb zeigen solllte, dass der Ingenieur auch als "nützlicher Idiot" gilt?
Analemma 18:14, 2. Jan. 2011 (CET)

Belege für Textaussagen

"...Diplomingenieur (FH) bereits auf dem Niveau graduate angesiedelt, also ein Master ist..."

Beleg fehlt. Fh-Diplom wird international mit Bachelor (Hon) gleichgesetzt. (nicht signierter Beitrag von Isor 4563 (Diskussion | Beiträge) 19:21, 30. Jan. 2011 (CET))

Ich möchte die im beanstandeten Absatz getroffenen Aussagen ebenfalls anzweifeln. Nach meinem Verständnis entspricht der Bachelor nicht dem Vordiplom einer TU. Es kann auch kein FH-Absolvent einem Master gleichgesetzt werden. --JuTe CLZ 20:04, 30. Jan. 2011 (CET)
Mein Bauingenieur (FH) wurde 1991 in Spanien als "Ingeniero de Caminos, Canales y Puertos" anerkannt, erst Jahre später habe ich die bundesdeutsche Nachdiplomierung bekommen. Man kann das nicht verallgemeinern. Ing. de Caminos entspricht einem bundesdeutschen Uni- Abschluß und inkludiert einen Dipl.- Architekt. --Marcela 20:06, 30. Jan. 2011 (CET)
Nachdiplomierungen waren Rechtswohltaten und sind gänzlich ungeeignet über Wertigkeiten von akad. Graden zu spekulieren. Ihr Abschluß hieß Bauingenieur und nicht Bauingenieur (FH). Einen Abschluß (Bau)ingenieur (FH) gab es nie. Sie haben den Abschluß an einer Fachschule (Ingenieurschule) erworben und nicht an einer Fachhochschule (Abk. FH!!!). Die Regelstudienzeit (3 Jahre), die Zugangsvoraussetzung (mittl. Reife) als auch das Lehrniveau (Fachschule) war anders, als an einer FH! Lt. Einigungsvertrag wurden diese Abschlüsse zum staatl. Titel (nicht akad. Grad!) Dipl.-Ing, (FH) aufgrund von Berufserfahrung gegen Gebühr nachdiplomiert. Sie tragen diesen Titel aufgrund der Berufserfahrung und nicht, weil ihre Ausbildung einem Hochschulstudium an einer FH gleich war. Das Niveau als auch die Dauer einer FH hatte die Ingenieurschule nie. Daß Spanien ihren Abschluß falsch einschätzt (also sogar TU) liegt an deren Unkenntnis des deutschen Systems. Selbst deutsche Behörden sehen da nicht immer durch (gerade durch Kuriositäten wie die Nachdiplomierungen aufgrund von Berufserfahrung, die es in keinem anderen Land und in keiner anderen Berufssparte gibt).
Also recht stolz sollte man auf eine Nachdiplomierung nicht sein. Dieser Vorgang ist eher peinlich, weil man gegen Geld das Recht erhält, für eine Leistung, die nicht mal der eines Bachelors entspricht, einen Titel tragen zu dürfen, hinter dem eine völlig andere Leistung, nämlich eine zwischen Bachelor und Master steht. Die 3 Jahre Fachschule gibt man für dasselbe aus wie die 6 Jahre, die bis zum regulären Dipl.-Ing. (FH) gebraucht werden (2 Jahre FOS/ 4 Jahre FH). Also bitte: Es gibt noch ein paar Personen in Deutschland, die das Märchen vom Ingenieur (FH), der dann lediglich das Diplom dazubekam, nicht abnimmt. Unterlassen sie Aussagen wie Bauingenieur (FH)! Schon im Interesse der jungen Leute, die ehrlich an einer FH studieren und nicht durch politische Einflußnahme zu Titeln kommen. (nicht signierter Beitrag von 84.133.89.154 (Diskussion) 11:13, 9. Feb. 2011 (CET))

--84.133.89.193 11:52, 8. Feb. 2011 (CET)

"Das politische Vorhaben zur Schaffung eines einheitlichen Europäischen Hochschulraums (kurz: Bologna-Prozess) schließt die Schaffung eines konsekutiven zweistufigen Systems von Studienabschlüssen ein. Die beiden Niveaus sind undergraduate (englisch: Bachelor) und graduate (englisch: Master). Bei den Technischen Universitäten bedeutet das lediglich, das Vordiplom in einen Bachelor-Abschluss umzuwandeln. Weil aber der Diplomingenieur (FH) bereits auf dem Niveau graduate angesiedelt, also ein Master ist, sind die Fachhochschulen dazu übergegangen, auch einen Bachelor-Abschluss anzubieten."

Dieser ganze Absatz ist unverständlich bzw. falsch. Beruht evtl. auf Missverständnis des Bachelor/Master-Systems. Warum wird nach Niveaus gegliedert, anstatt die verschiedenen Hochschulgrade, die zum Führen der Bezeichnung "Ingenieur" berechtigen, zu beschreiben?

Der Bachelor wird nicht anstatt des Vordiploms verliehen, sondern bildet einen neuen Hochschulgrad mit 6, 7 oder 8 Semestern Regelstudienzeit. Das Vordiplom ist auch kein Hochschulgrad und hat somit mit dem Bachelor nichts zu tun. Der Vergleich wird in Diskussionen zum Bologna-Prozess zur unsachlichen Herabsetzung des Bachelor-Abschlusses verwendet und ist deshalb im Wiki fehl am Platz. --Isor 4563 20:28, 30. Jan. 2011 (CET)

Bitte den Baustein erst entfernen, wenn dieses Thema hier geklärt ist. Der Bolgna Prozess zielte übrigens nie auf eine Erhöung von vier verwechselbaren Graden, sondern auf den Ersatz von derzeit zwei auf künftig zwei Grade. Momentan ist es bis auf sehr wenige Ausnahmen politischer Wille, das Bachelor-Master-System durchzusetzen. --JuTe CLZ 22:17, 30. Jan. 2011 (CET)

Bologna-Prozess

Es wird aktuell behauptet, das Vordiplom wäre in den Bachelor umgewandelt worden. Das ist sachlich nicht richtig. Weiterhin wird behauptet, dass die meisten technischen Universitäten noch immer den Dipl. Ing. als Abschluss anbieten. Bei den TU9 habe ich keine Uni gefunden, bei der man sich aktuell noch auf Diplom einschreiben kann -> Alle haben auf Bachelor und Master umgestellt? (nicht signierter Beitrag von Isor 4563 (Diskussion | Beiträge) 16:58, 31. Jan. 2011 (CET))

TU Dresden hat nicht auf Master/Bachelor umgestellt und mehrere Unis in Mecklenburg- Vorpommern wollen wieder zurückrudern. --Marcela 18:49, 31. Jan. 2011 (CET)

Im Artikel steht: „Die meisten techn. Universitäten verleihen deshalb anstatt des Masters immer noch den Dipl. Ing”.

Für diese Aussage lässt sich kein Beleg finden. Richtig wäre: „Manche techn. Universitäten...”

Ps: Warum entfernt User „Analemma” den Hinweis auf die problematischen Aussagen im Text und damit den Hinweis auf diese Diskussion? (nicht signierter Beitrag von Isor 4563 (Diskussion | Beiträge) 19:28, 31. Jan. 2011 (CET))

Meines Wissens ist die TU Dresden so ziemlich die einzige TU in Deutschland, in der man sich noch oder wieder für einen Diplomstudiengang einschreiben kann. Dass das "Zurückrudern" an einigen weiteren Hochschulen diskutiert wird, ist richtig. Aber der Satz, dass erst einige wenige TU auf Bachelor/Master umgestellt hätten, ist schlichtweg falsch. Solche Aussagen sind peinlich für Wikipedia. Wir haben hier auch einen Artikel über den Ingenieur und nicht über den Bolgna-Prozess. Da macht es wenig Sinn, lange über Ausnahmehochschulen zu schwadronieren. Wichtig ist, wo momentan die Hauptmarschrichtung ist. --JuTe CLZ 22:51, 31. Jan. 2011 (CET)

Wäre es somit besser, das Kapitel Bologna-Prozess komplett zu entfernen und die wichtigen und richtigen Fakten in einer überarbeiteten Einleitung festzuhalten?-- Isor 4563 20:55, 6. Feb. 2011 (CET)

Der Bologna-Prozess ist ein politischer und als solcher eine schwere Geburt (oder auch eine Totgeburt). Die sich daraus ergebenden wechselnden “Gültigkeiten” sind zu erwähnen, auch deshalb, weil WP-Artikel immer aktuell gehalten werden. Ich habe einiges recherchiert, habe also einen großen moralischen Vorsprung vor allen denen, die nur auf Grund einseitiger Information und Hörensagen meckern und sachlich nichts beisteuern.
Analemma 21:22, 6. Feb. 2011 (CET)
Sorry, sehr kompetent wirken die Recherchen nicht. Ich bin jetzt eben mutig gewesen und habe mal massiv gekürzt und habe den ersten Absatz im Hinblick auf die oben unwidersprochenen Fehler hin korrigiert. Ich mag den Bologna-Prozess auch nicht und würde mir sehr wünschen, die Landesregierungen rudern zurück, aber die Fakten sind leider anders. Gruß, --JuTe CLZ 21:26, 6. Feb. 2011 (CET)
Analemma, ich habe grob falsche Informationen in diesem Artikel entdeckt und darauf hingewiesen. Das hat nichts mit meckern zu tun sondern soll den Artikel besser machen. Dass du viel Zeit in eine fehlerhafte Recherche gesteckt hast ist schade, aber so ist das Leben. Diese Version: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ingenieur&oldid=84639898 ist einfach falsch! Die aktuelle Änderung finde ich gut. Möglich wäre auch die Integation in das Kapitel "Berufsbezeichnung". Bachelor und Master werden hier auch nicht genannt. Besser wäre aber die Entflechtung der akademischen Grade und der Berufsbezeichnung "Ingenieur". Vielleicht wäre ein Kapitel "Ausbildung" mit Nennung aller aktuellen Wege zum Ing. sinnvoller? Horrido.-- Isor 4563 22:09, 6. Feb. 2011 (CET)

Ganz Sachsen hat im Hochschulgesetz die "Hintertür" zurück zum Diplom offengelassen. Es ist also den Fachhochschulen und Universitäten überlassen, auf Bachelor/Master umzustellen, das Diplom beizubehalten oder beides anzubieten. Als Beispiele seien die TU Dresden und die Westsächsische Hochschule Zwickau genannt.

Zum Streit über Wertigkeiten von akad. Graden: Durch Einführung des ECTS-Punktesystems ist es doch recht einfach geworden, Grade zu werten. Warum wird das nicht klar genutzt, z. b. in Form einer Tabelle? Mutmaßungen und Hören-Sagen aus Volkesmund (Bachelor = Vordiplom) sind hier fehl am Platz. Kein Vordiplom in Dtl. ging 6 Semester. Reine Verunglimpfung des Bachelors.

Exakt (nach Wertigkeit):

Bachelor (6 Sem) = 180 ECTS

Bachelor (7 Sem) = 210 ECTS

Bachelor (8 Sem)/ FH-Diplom = 240 ECTS

Unidiplom (10 Sem)/Master = 300 ECTS

Uneingeschränktes Promotionsrecht gilt ab 300 ECTS.

So einfach geht das, ist rechtlich verbürgt und läßt keinen Spielraum für persönliche Rachefeldzüge gegenüber einem ungeliebten Hochschultypus.

--84.133.89.193 11:40, 8. Feb. 2011 (CET)

Ingenieur und Patent

Ich möchte vorschlagen diesen Abschnitt ersatzlos zu streichen. Weder muss man Ingenieur sein um ein Patent anzumelden noch gibt es sonst einen besondere Verbindung zwischen "Ingenieur und Patent" die gesetzlich zwingend wird. Deshalb fehlen vermutlich auch vernünftige Quellen. Mittlerweile gibt es ja (leider) auch viele Software Patente oder der Kaffeefilter der patentiert wurde. http://www.meinhard.privat.t-online.de/frauen/patent.html Sind ja nun wirklich nicht alles Ingenieure. Es gilt also weder Patent ==> Ingenieur noch Ingenieur ==> Patent. (nicht signierter Beitrag von 178.6.124.38 (Diskussion) 17:29, 4. Jul 2011 (CEST))

Das steht ja auch nicht im Absatz sondern ganz was anderes. --Marcela 17:48, 4. Jul. 2011 (CEST)
Aber es ist doch nach wie vor so, dass die meisten Patente von Ingenieuren eingereicht werden. --JuTe CLZ 22:08, 4. Jul. 2011 (CEST)
Warum ein Aber? Marcela will m.E. nicht daran rütteln, was geschrieben steht.--mfG Analemma 23:35, 4. Jul. 2011 (CEST)
Falsch. Ich meine nur, daß zwar einerseits nicht stimmt, daß Ing. = Patent und umgekehrt - aber daß genau diese Aussage ja im Abschnitt angesprochen und erklärt wird. Mein einziges albernes Patent habe ich als Lehrling eingereicht. Der Absatz erklärt aber doch anschaulich, warum gerade Ingenieure viel Patente einreichen. Aber vielleicht gehört das eher zu Patent denn hierher. Nur eben nicht kommentarlos rausschmeißen, hier ist der Ort zum Diskutieren und niemand ist unfehlbar. --Marcela 00:16, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin dafür, den Absatz zu erhalten. Man kann ihn vielleicht ein wenig abschwächen, weil er vielleicht wirklich so klingt, als seien es fast ausschließlich Ingenieure, die Patente einreichen. --JuTe CLZ 21:22, 5. Jul. 2011 (CEST)

FH vs. Ingenieurschule

Und wieder ist eine richtige Aussage verfälscht worden. In der Einleitung wird jetzt die Ingenieurschule so geschickt dargestellt, als wäre sie nur in Fachhochschule umbenannt worden. Laut Einleitung liest sich das so, als hätte es schon damals 4jährige Studiengänge mit Dipl.-Ing. (FH) als Abschluß gegeben bzw. der Ing. grad. gleichwertig sei. Daß das Niveau und auch die Zugangsberechtigung eine völlig andere ist, bleibt geschickt außen vor. Völlig falsch wird es, wenn man weiß, daß nur ein drittel der heutigen FHen aus Ingenieurschulen hervorgingen. Im Osten waren es nur 10%. Die Wahrheit ist: Die Ingenieurschule wurden ersatzlos gestrichen (dicht gemacht). Ihre Ausbildungsqualität entsprach nicht mehr den Anforderungen an einen Ingenieur im europäischen Raum. Ein Ingenieur ist dort ein Hochschulabsolvent. Ausschlaggebend zu dieser Sichtweise war nicht die Dauer (3 Jahre), sondern die geringe Vorbildung (mittlere Reife).

Die Fachhochschulen wurden als Zwischenschritt zum Modell der Gesamthochschule eingeführt (Diplom 1). Das oftmals aufbauend auf die Infrastruktur der geschlossenen Ingenieurschulen. Die Gesamthochschulen scheiterten politisch, die Fachhochschulen blieben. Der FH-Abschluß ist ein Hochschulabschluß mit beruflicher Orientierung, während die TUen zur Karriere als Wissenschaftler ausbildet.

Was soll diese Gleichmacherei und Verschleierungstaktik? Will hier jemand seinen Ingenieurschulabschluß pushen oder aber die FHen degradieren? Ich glaube wichtiger wäre, die Wahrheit zu sagen.

Es ist haaresträubender Unsinn, der im gesamten Text eingeflossen ist. Da wird von traditionell 2 verschiedenen Niveaustufen geredet. Früher sei es die Ingenieurschule und TH gewesen, heute hießen sie eben Bachelor und Master. Was ist mit 25 Jahren TU/FH/BA? Da waren's schon drei. Auch sind die Niveaustufen von heute nicht vergleichbar mit denen von früher. Eine Ingenieurschule bot Ausbildung auf Fachschulniveau, unterhalb des heutigen Bachelors und weit unterhalb des Dipl.-Ing. (FH), geschweige denn des Dipl.-Ing. der TH/TU bzw. des Masters. Die Abschlüsse waren ähnlich eines heutigen staatl gepr. Technikers. Die Türen der Ingenieurschulen standen jedem mit mittlerer Reife offen. Heute benötigt man mindestens einen um 2 Jahre höher angesieldelten Abschluß in Form eines Abis/FHR.

Aussagen wie: "[...]sowie der akademische Grad Diplom-Ingenieur (FH) nach einem vierjährigen Studium an Fachhochschulen erworben werden, welcher gemäß der Bologna-Struktur nach Berücksichtigung der enthaltenen Praktika einem Bachelorabschluss entspricht.", zeugt von völliger Ahnungslosigkeit oder von vorsätzlicher Meinungsmache. Bitte dann nicht am (bisher korrekten) Artikel rumfummeln. Die KMK hat 1999 eindeutig Stellung genommen zu den Wertigkeiten. Hochschulrechtlich ist das Unfug (soviele Praktika gibt's da nicht - ebenso gibt es diese beim Bachelor). Auch scheint immer wieder die persönliche Meinung des Erstellers wichtiger zu sein, als die Wahrheit ("die FHen sehen sich heute als Universitäten") - mit Verlaub persönliches Geschwafel, es entbehrt jeden Beweises. Eine university ist keine Universität. Vorher informieren hätte gut getan, der Artikel wäre unberührt geblieben.

Es macht keinen Spaß mehr, diesen geballten Unsinn zu lesen, gerade wenn man die korrekten Vorgängerversionen des Artikels "Ingenieur" kennt. Es ist schlicht die gewollte Falschdarstellung, und das in einem Lexikon! Am besten wäre wirklich, die alte Version, die die einzelnen Abschlüsse gegliedert darstellt, wiederherzustellen. Diesen Unsinn einzeln zu entwirren, ist ja kaum möglich. Zur Zeit spottet diese Seite jeder Beschreibung und ist einfach nur falsch und dient persönlicher Profilierung. --87.172.254.132 11:46, 5. Jan. 2011 (CET)

 >Zitat:
 In ungünstigen Fällen ist zum Beispiel in zu kurzer Zeit ein Produkt mit niedrigeren Herstellungskosten als das bisherige zu schaffen und dabei zu verbergen, dass Funktion und Qualität nicht besser sondern schlechter geworden sein können.
 Hier kommt der alte Klassenkampf zum Vorschein. Ich denke der Artikel ist einfach grottenschlecht und ideologisch wie mein Vorschreiber auf den ich mich beziehe richtig ausgefährt hat.  Karl Napf -- 88.65.22.199 12:34, 26. Feb. 2012 (CET)

Aufblähung des Artikels

ich bin über die heute durch diese Edits eingebrachte erhebliche Erweiterung des Artikels nicht glücklich, da fast seitenlang auf ziemlich wenig relevanten Nebenaspekten herumgeritten wird und der Artikel einen Zungenschlag über einen "Problemberuf" angehängt wird, den er nicht verdient. Immer noch beruht der Reichtum Deutschlands zu einem sehr großen Teil auf Ingenieurleistungen. Ich will aber nicht ohne Diskussion einen Totalrevert machen.

Der Abschnitt "Der Ingenieur als Globalisierungs-Verlierer" hat meinetwegen seine Berechtigung im Artikel Globalisierung-Verlierer (wobei wir nicht vergessen sollten, dass vor allem die produzierenden Gewerbe Globalisierungsverlierer sind). Hier, in den Artikel "Ingenieur" hat er nichts zu suchen. Der Rückgang an E-Ingenieuren kann man übrigens auch mit einer höheren Produktivität der Ings erklären.

Die von mir entfernte Grafik über die Nachfrage nach Ingenieuren sagte meines Erachtens gar nichts aus: Natürlich bewirbt sich kein Ingenieur ohne Zwang bei einem Zeitarbeitsunternehmen und natürlich müssen die daher auch das Arbeitsamt einschalten. Ist ja vielleicht auch ein Indiz für einen Ingenieurmangel, wenn die Zeitarbeitsunternehmen so viele Ingenieure suchen.

Warum ist das ein Indiz für einen Ingenieurmangel, wenn Unternehmen nicht mehr Ingenieure fest einstellen wollen und unter Umgehung gängiger Tarifverträge Personal einstellen? Ist es ein Idiz für einen Mangel, wenn das Gehalt zur Einstellung ausländischer Ingenieure auf 33000 Euro gesenkt wird. In der Betriebswirtschaflichen Theorie geht ein Mangel eigentlich mit einer Steigerung des Preises (Gehalt) einher [gugge2000] (nicht signierter Beitrag von 79.241.75.146 (Diskussion) 20:10, 10. Juli 2012)

Hat jemand eine andere Meinung? --JuTe CLZ (Diskussion) 21:50, 9. Jul. 2012 (CEST)

Nein, ich bin für ersatzloses Streichen der Änderungen seit 9.7.12. Der Artikel heisst nicht Der deutsche Ingenieur heute. Die Arbeit der Ingenieure verschwindet nicht, egal wo sie auf der Erde geleistet wird, ob gestern, heute oder morgen.
Übrigens: Der Artikel enthielt m.M.n. schon bisher zu viel Regionales, flüchtigen Tagesbezug (Tagespolitik, s. den leidigen Bologna-Prozess) und Details (bis hinein in die Lehrpläne der Schulen).
--dringend 11:43, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ich stimme dem letzten Satz zu. Da braucht es aber jemanden mit sehr viel Zeit, diesen Artikel richtig gut zu straffen. Ich werde dazu in den nächsten Monaten nicht kommen. Da ich ansonsten Zustimmung höre (auch der nächste Beitrag von Karl Gruber geht ja in die Richtung), werde ich erst mal die Version vim 8. Juli wieder herstellen. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 21:42, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ich stimme der Streichung des Abschitts über die Auswirkung der Globalisierung auf den Ingenieurberuf nicht zu. Die perpektiven eines Berufs und die spoziale Stellung des Berufs gehören meines Ermessen zu einer Beschreibung des Berufsbilds. Die aufgestellten Behauptungen sind umfassend mit Zitaten belegt. [gugge2000] (nicht signierter Beitrag von 79.241.75.146 (Diskussion) 20:10, 10. Juli 2012)
Bei einem jahrtausende alten Beruf spielen die Ereignisse der letzten paar Jahre keine sooo bedeutende Rolle --> streichen. --Marcela 22:47, 10. Jul. 2012 (CEST)
Dieses Argument ist nicht stichhaltig. Der Sachverhalt, das etwas alt ist, rechtfertigt nicht die Negierung aktueller Entwicklungen. Die Todesstrafe ist auch jahrtausende alt, dennoch haben sich die Ansichten auf diese Strafe in den letzten Jahren deutlich geändert. Dies ist durchaus bedeutend. Die Auswirkung der Globalisierung auf den Ingenieurberuf als unbedeutend abzutun entbehrt jeglicher Grundlage und wiederspricht den zitierten sozioligischen Studien. (nicht signierter Beitrag von 79.241.126.155 (Diskussion) 18:43, 11. Juli 2012)
Mit dieser Meinung bist du aber recht alleine. --Marcela 21:06, 11. Jul. 2012 (CEST)
@79.241.126.155 :
  • Ich möchte bringend darum bitten, das unbegründete Revertieren zu unterlassen. Beim nächsten Male erfolgt eine VM wegen Editwar.
  • mir kommt das alles etwas weltfremd vor. Ich bin Ingenieur; ich kenne viele Ingenieure und die Schwierigkeiten, einen einigermaßen gut dotierten Arbeitsplatz zu finden, halten sich eigentlich zur Zeit in Grenzen. Ich kann auch keinen Trend erkennen, und wenn, dann eher einen in Richtung Ingenieurmangel in Deutschland. Es sind da vielleicht winzige Schatten, die das im Großen und Ganzen mit guter Perspektive gesegnete Ingenieurleben minimal trüben, aber deshalb diesen Artikel so zu verreißen, ist unangemessen.
  • Dieser Artikel ist sowieso schon viel zu sehr aufgebläht und zerfasert sich in viel zu viele Nebenaspekte, statt möglichst kurz und knapp vor allem über den Beruf zu informieren. Und hier in dieser epischen Breite ein Problem herbeizureden, welches einige Fachleute hier überhaupt nicht nachvollziehen können, fördert diese unnötige Zerfaserung des Artikels. Dafür ist das hier auch nicht das richtige Lemma.
Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 21:28, 11. Jul. 2012 (CEST)
OK ich geb auf. Ich bin selbst Wirschaftsingenieur und verlagere gerade wesentliche Bestandteile unserer Automotive-Entwicklung nach Indien (Gehalt Maschinenbauingenieur in Indien 500-1000€/monat), und habe überhaupt nicht den Eindruck, dass ich mit dieser Aufgabe ein Exot bin! Wenn Sie glauben, dass sich diese Verlagerung angesichts der massiv steigenden Absolventenzahlen http://www.vdi-monitoring.de/index4.php?CHOICE=PI_B&GESAMT=1&FACHBEREICH=Ingenieurwissenschaften+insgesamt&SIZE=600x400 in den Ingenieurwissenschaften positiv auf die Beschäftigung von Ingenieuren in Deutschland auswirkt - bitte sehr. Die Tatsache, dass die Behauptungen in dem vom mir hinzugefügten Abschnitt mit wissenschaftlichen Studien namhafter Experten, wie Dr. Andreas Boes und Instituten, wie dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, belegt werden, scheint leider nicht von Bedeutung zu sein. Wenn jedoch das nanhafte Expertengremium dieses Artikels, das sich aus Oberharzer Bauingenieuren und Tischlern mit FH-Dozententätigkeit zusammensetzt, meint, ihre subjektive Einschätzung zum "Wikipedia-Standard" erheben zu müssen, werde ich mich geschlagen geben. In spätestens zwei Jahren werden wir einen Wikipedia-Artikel zum Thema "Ingenieurschwemme 2014" brauchen - und daran werden selbst Sie, verehrte Experten, nichts ändern können. [gugge2000] (nicht signierter Beitrag von 79.241.96.235 (Diskussion) 22:52, 11. Jul 2012 (CEST))

wobei wir im Oberharz mit der TU Clausthal eine nicht ganz unbedeutende Ingenieurschmiede haben und dort merkt man noch nix von solchen Entwicklungen ..... --Hahnenkleer (Diskussion) 07:33, 12. Jul. 2012 (CEST)

Das ist ein Argument, wenn clausthaler Ingenieure einen Job finden kann die Lage wirklich nicht so schlimm sein. Ist der Winter in Clausthal immer noch so hart? (nicht signierter Beitrag von 79.241.112.55 (Diskussion) 20:30, 12. Jul 2012 (CEST))
Für Wintersportler ist er oft nicht hart genug. --JuTe CLZ (Diskussion) 22:38, 12. Jul. 2012 (CEST)

Abnahme der Anzahl der Ingenieure

Was hat das mit der Globalisierung zu tun, wenn die Anzahl in D um 28.000 Ingenieure in 10 Jahre abnimmt, wenn schon seit den 1970er keine mehr ausgebildet werden. In Österreich werden sie heute noch ausgebildet un dsie werden immer mehr als keine Gloabalisierungsverlierer? - da passt was nicht ganz zusammen. --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 23:12, 9. Jul. 2012 (CEST)

Wie kommen Sie zu den Ansicht, dass in D seit den 1970er Jahren keine Ingenieure mehr ausgebildet werden. Hier der Gegenbeweis:

http://www.vdi-monitoring.de/index4.php?CHOICE=I_1FS&GESAMT=1&FACHBEREICH=Ingenieurwissenschaften+insgesamt&SIZE=600x400 2010 Mehr als 107.701 Ertsemester-Studenten in den Ingenieurwissenschaften (So viel wie noch nie) (nicht signierter Beitrag von 79.241.126.155 (Diskussion) 20:49, 11. Jul 2012 (CEST)) (nicht signierter Beitrag von 79.241.126.155 (Diskussion) 18:49, 11. Juli 2012)

und das schöne ist: Sie kommen fast alle irgendwie unter! --JuTe CLZ (Diskussion) 21:13, 11. Jul. 2012 (CEST)
Gelich im Einleitungsabsatz steht: In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Ingenieurausbildung an Fach-/ Ingenieurschulen und -akademien (HTL) bereits in den 1970er Jahren aufgegeben. - Ist das nicht korrekt? --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 21:14, 11. Jul. 2012 (CEST)
Das ist schon korrekt, aber man hat die Fach- und Ingenieurschulen in Fachhochschulen umgewandelt und dort wurden fröhlich weiterhin Ingenieure ausgebildet, nun aber mit dem Abschluss Dipl.-Ing. (FH). Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 21:49, 11. Jul. 2012 (CEST)
Dann sollte man es aber auch korrektert in der einleitung schreiben. So wie es jetzt steht, liest der Otto Normalverbraucher, es ist eine aussterbende Spezeis in Deutschland, während sie in Österreich nach wie vor ausgebildet werden, so hab ich es zumindest als außenstehender verstanden. --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 22:34, 11. Jul. 2012 (CEST)
erledigt. --212.65.1.102 13:55, 13. Jul. 2012 (CEST)

Grafik "Ingenieursuchende Arbeitgeber"

Datei:Stellen ings.jpg
Etwa jede vierte Arbeitsstelle für Ingenieure wird von Zeitarbeitsunternehmen gemeldet[1]

Noch einmal zur nebenstehenden Grafik: Eine sehr große Anzahl von Ingenieuren in Deutschland arbeitet in der Automobilindustrie und bei deren Zulieferern. Die suchen bloß nicht viel, weil die Bewerber dort von sich aus Schlange stehen und der Arbeitsgeber es nicht nötig hat, eine offene Stelle beim Arbeitsamt zu melden. Die Bauingenieure in den Bauunternehmen stellen einen sehr hohen Anteil an den Ingenieuren, fehlen hier aber völlig. Warum? Wo sind in dieser Grafik eigentlich die Chemieingenieure und die Elektroingenieure? Wo sind die vielen Ingenieure, die bei den Versorgungsunternehmen arbeiten? Sorry, ich weiß, es war viel Arbeit, die Grafik zu erstellen. Aber die Grafik ist nichtssagend und die Schlussfolgerungen entbehren damit jeder Grundlage. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:45, 11. Jul. 2012 (CEST)

  1. http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Berichte-Broschueren/Arbeitsmarkt-fuer-Akademiker/Generische-Publikationen/Broschuere-Ingenieure-2010.pdf
Mit "Gerßhandel" ist "Großhandel" gemeint? --212.65.1.102 13:58, 13. Jul. 2012 (CEST)
Richtig. Wenn man sich die Quelle anguckt, sieht man, dass dort "Großhandel" steht. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 23:13, 14. Jul. 2012 (CEST)

Der Ingenieur als "Globalisierungs-Verlierer" -> ist das die nähere Zukunft?

In Deutschland sinkt die die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Elektroingenieure seit den letzten 10 Jahren mit einer Rate von etwa 3000 Stellen pro Jahr. [1]

Die Globalisierung ermöglicht nicht nur die Auslagerung von Produktionsprozessen in Billiglohnländer sondern auch Verteilung von hoch qualifizierten Arbeiten rund um den Globus.

Von letzterem sind gerade Ingenieure besonders betroffen. Laut einer Studie[2] des Institut für Weltwirtschaft Kiel können gerade Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaft- und Technik- (MINT)-Berufe, besonders leicht ins Ausland verlagert werden. Gründe für die leichte Verlagerbarkeit von MINT-Berufen sind:

  • Geringe Personen- oder Ortsbindung von MINT-Berufen: Während medizinische, juristische oder viele Bildungs- und Dienstleistungsberufe eine große Nähe zum Kunden (Patient,Mandant,Schüler) erfordern können Dank internationaler Unternehmensnetzwerke MINT-Arbeitnehmer in weltweit vernetzten Teams arbeiten.
  • Hohe Standardisierung des Wissens von MINT-Arbeitnehmern: MINT-Berufe basieren auf Naturgesetzen, die weltweite Gültigkeit haben. Das fortschreitende Stadardisierung der MINT-Ausbildung, z.B. in Rahmen des Bologna-Prozess, sichert die weltweite Austauschbarkeit von MINT-Arbeitskräften.
  • MINT Berufe stellen geringe Anforderungen an die Infrastruktur: Viele MINT-Berufe erfordern einfache Rechnerarbeitsplätze. Die Verlagerung von Fertigungseinrichtungen ins Ausland ist deutlich aufwändiger, da beispielsweise lokale Zulieferernetzwerke aufgebaut werden müssen.


Zur leichten Verlagerbarkeit von MINT-Berufen kommt ein hoher Verlagerungsdruck auf MINT-Berufe in Deutschland:

  • Um an den hohen Wachstumsraten in den Schwellenländern teilzuhaben müssen deutsche Unternhemen auch Entwicklungskapazitäten in die Schwellenländer verlagern, um Produkte zu entwickeln, die für den dortigen Markt geeignet sind.
  • Zahlreiche gut ausgebildete MINT-Arbeitnehmer stehen in Schwellenländern zur Verfügung und sind bereit für Gehälter zu arbeiten, die oft nur einem Zehntel der deutschen Gehälter entsprechen [3].


Die leichte Verlagerbarkeit von MINT-Berufen und der hohe Verlagerungsdruck auf MINT-Berufe wirken sich negativ auf die Beschäftigung und die Gehälter in MINT-Berufen aus. So ging, trotz weltweit steigender Nachfrage nach Elektronikartikeln, die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Elektroingenieure in Deutschland in den letzten 10 Jahren um über 28000 Stellen zurück (siehe Grafik rechts). Auch die Reallöhne von MINT-Arbeitnehmern sinken [4]. Forscher des Instituts für Sozialwissenschaftliche Forschung in München (ISF) gehen in einer 2012 erschienen Studie [5] von einer Verschärfung dieser Situation hin zu einem regelrechten "Kulturschock für deutsche Ingenieure" aus. Langfristig könnten visionäre Konzepte, die Internetplattformen vorsehen auf denen weltweit MINT- Arbeitskräfte um befristete Jobs konkurrieren [6], zur gängigen Realität von MINT-Arbeitnehmern werden.

Die Geschwindigkeit der Erosion von MINT-Arbeitsplätzen ließe sich nur über eine deutliche Absenkung des Gehaltsniveaus von MINT-Arbeitnehmern reduzieren. Entsprechende Maßnahmen werden bereits ergriffen [7], so wurde die Verdienstschwelle zur Einstellung ausländischer Ingenieure auf 33.000 Euro gesenkt und die Vorrangprüfung bei der Einstellung ausländischer Ingenieure abgeschafft [8]. (nicht signierter Beitrag von 2.200.108.230 (Diskussion) 13:31, 15. Jul 2012 (CEST))

Einzelnachweise

  1. http://www.vdi-monitoring.de/index5.php?FACHBEREICH=Elektroingenieure%2Finnen&CHOICE=B_SPF&CHOICE1=&CHOICE2=&SIZE=600x400
  2. http://www.ifw-kiel.de/pub/kd/2009/kd465.pdf
  3. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/a-403356.html
  4. http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.363686.de/10-46-1.pdf
  5. http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Ingenieure-erleben-einen-Kulturschock/59412/1
  6. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/revolutionaeres-arbeitsmodell-ibm-schafft-den-miet-jobber-a-813388.html
  7. http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Die-Bilanzen-haben-goldene-Raender/58158/1
  8. http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/fachkraeftemangel-blue-card-fuer-auslaendische-arbeitnehmer-kommt_aid_691730.html


Ich denke, dass das tatsächlich die nähere Zukunft ist. Glücklicherweise werden mittlerweile Schüler über die miesen Arbeismarktaussichten von Ingenieuren informiert:

Klagen über einen bald eintretenden Mangel an Ingenieuren in Deutschland sind nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) überzogen. „Der Zulauf auf ingenieurwissenschaftliche Studienplätze lässt eher ein Überangebot erwarten“, heißt es. Quelle: http://www.news4teachers.de/2012/03/institut-warnt-bald-droht-eine-ingenieur-schwemme/ --Gugge2000 (Diskussion) 18:26, 22. Jul. 2012 (CEST)

Ingenieurschwemme

Vielleicht sollte man etwas über die drohende Ingenieurschwemme schreiben? http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.fachkraeftemangel-nur-billige-fachkraefte-sind-rar.ad592bd5-cdee-4542-98dc-d5b01a1c6a70.html--Gugge2000 (Diskussion) 12:41, 2. Sep. 2012 (CEST)--Gugge2000 (Diskussion) 12:41, 2. Sep. 2012 (CEST)

Dipl.-Ing vs. Ing. in Österreich

Mir ist beim Vergleich von Leopold Figl und Albert Hochleitner aufgefallen, dass beide ein Studium an der Hochschule für Bodenkultur in Wien machten, jedoch Figl Dipl.-Ing war und der etwas ältere Hochleitner Ing. Ich nehme an, dass beide das Studium abgeschlossen haben, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Siehe auch:

Weiß jemand, ab wann in Österreich der folglich Ing. zum Dipl.-Ing. wurde und ab wann es den derzeitigen (HTL)-Ing. (als Standesbezeichnung) gibt? --GT1976 (Diskussion) 16:57, 4. Sep. 2012 (CEST)

Interessant ist auch, dass es in Österreich einige "Ing. Leopold Figl-Straßen" gibt. Möglicherweise wurde sein Titel auch später von Ing. auf Dipl.-Ing. geändert wurde. --GT1976 (Diskussion) 23:11, 12. Sep. 2012 (CEST)
teilantwort:Der Begriff des "Ingenieurs" ist bereits für das Mittelalter belegt und geht wohl auf das lateinische "Ingenium" zurück. Dieses Wort konnte - neben Begabung und Talent - auch Kunst, Trick oder sogar Geschütz bedeuten. Die heute als "Künstler-Ingenieure" bekannten Techniker der Renaissance waren ja immer auch Militärtechniker, die deutschen Ingenieure des 17. und 18. Jahrhunderts waren dies ausschließlich.
& Kaiser Karl stellte daher 1917 den Titel „Ingenieur“, den bis dahin in Österreich jedermann tragen durfte, unter Schutz. Nur mehr die technischen Hochschulen durften diesen Titel ihren Absolventen verleihen. --gp (Diskussion) 09:10, 21. Sep. 2012 (CEST)
Es gibt auch Quellen, in welchen Albert Hochleitner mit dem Titel Dipl.Ing. genannt wird ([3], [4]). "...der Abschluss erfolgt durch Staatsprüfungen mit der Standesbezeichnung "Ingenieur" (ab 1917, seit 1945 Dipl.-Ing.) bzw. durch Promotion (seit 1906)." Quelle: [5]. Außerdem: [6] PS: in den LInks g00gle durch google ersetzen wegen diesem komischen Spamschutzfilter. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:34, 21. Sep. 2012 (CEST)
Danke für die Antworten. Jetzt wäre es noch interessant, ob es nach 1945 möglich gewesen ist, einen zwischen 1917 bis 1945 erreichten Ing.-Titel später quasi zum Dipl.-Ing. zu kenvertieren zu lassen und ob es gleich nach 1945 den "normalen" Ing. schon gegeben hat. --GT1976 (Diskussion) 22:50, 21. Sep. 2012 (CEST)
Die STandesbezeichnung Ingenieur (Titel ist es ja keiner) gab es schon vor dem Krieg nach der Staatsgewerbeschule. Wieviel und ob Praxis notwendig war kann ich nicht sagen. --gruß K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 00:05, 22. Sep. 2012 (CEST)

Dipl.-Ing.(FH) / (TU) oder Dipl.-Ing.

Die für die Titelvergabe zuständigen Kultusminister der Länder haben sich in den 70er Jahren nicht auf einen einheitlichen Titel einigen können. Einige Bundesländer, z. B. NRW, verzichten auf den Zusatz, andere (wie Berlin) fordern ihn.

D. h. der Titel Dipl.-Ing. in NRW kann sowohl auf einer TU als auch auf einer FH des Landes erworben sein.

Kaiser (nicht signierter Beitrag von 84.154.98.6 (Diskussion) 20:21, 23. Jan. 2013 (CET))

Stimmt. Das hatten wir schon mal hier diskutiert. --JuTe CLZ (Diskussion) 23:50, 23. Jan. 2013 (CET)

Regelstudienzeit TU/DDR

"Die Regelstudienzeit betrug fünf Jahre, später wurde sie per Ministerbeschluss einheitlich auf vier Jahre begrenzt." -- Das stimmt so nicht, in meinem Fachbereich (Elektrotechnik/Elektronik) betrug die Regelstudienzeit bis zum Ende der DDR 4,5 Jahre (9 Semester). Lediglich durch sogenannte Sonderstudienpläne war es im Rahmen der Begabtenförderung möglich, bereits in kürzerer Zeit abzuschließen. --Dl8dtl (Diskussion) 15:23, 27. Nov. 2012 (CET)

Stimmt. Es wird auch nicht ganz klar, wieso (nur) der B.Eng. und M.Eng. den Dipl.-Ing. ablösen sollen. Die meisten (Technischen) Universitäten verleihen an die Absolventen der Ingenieursstudiengänge meist nur B.Sc./M.Sc., während die Titel mit "... of Engineering" vor allem an Fachhochschulen zu finden sind. So wird der Eindruck erweckt, als seien diese Titel die Nachfolger oder identisch mit dem Dipl.-Ing., die "... of Science"-Abschlüsse folglich nicht. --84.143.30.57 21:57, 12. Apr. 2013 (CEST)

Frauen

Es wäre mal die Frage zu beantworten wie man eigentlich die wenigen Frauen, die diesen Beruf ausüben, eigentlich korrekt bezeichnet. Ingenieurin? Oder ein ans französische, seltsam klingende Ingenieuse? Oder ebenfalls einfach Ingenieur?--Antemister (Diskussion) 21:28, 15. Mai 2013 (CEST)

Für mich ist das eindeutig Ingenieurin, siehe dazu auch wiktionary:de:Ingenieur. In Österreich ist das auch ausdrücklich in den im Artikel genannten Gesetzen (§ 7 Ingenieurgesetz 2006 bzgl. der Standesbezeichnung „Ingenieurin”, § 51 Universitätsgesetz 2002 bzgl. des akademischen Grades „Diplom-Ingenieurin”) so geregelt. Grüße--Taste1at (Diskussion) 22:09, 15. Mai 2013 (CEST)
PS: Ich kenne viele Ingenieurinnen. --Taste1at (Diskussion) 22:10, 15. Mai 2013 (CEST)

Formulierung

Vorletzer Absatz bei Berufsbild: "Ingenieure sind in ihrer Mehrzahl Arbeitnehmer in der Industrie, bei einem Ingenieurdienstleister, in einen Ingenieurbüro oder bei einer Behörde tätig. Selbständige Ingenieure benötigen Auftraggeber. In Arbeitsverhältnissen haben sie in der Regel keinen Einfluss darauf, welche technische Aufgabe und wie sorgfältig eine solche zu lösen ist. In ungünstigen Fällen ist zum Beispiel in zu kurzer Zeit ein Produkt mit niedrigeren Herstellungskosten als das bisherige zu schaffen und dabei zu verbergen, dass Funktion und Qualität nicht besser sondern schlechter geworden sein können." Also ich bekomme da Bauch-/Kopfschmerzen, bes. bei den fett geschrieben Stellen. "In Arbeitsverhältnissen..." bezieht sich auf die selbstständigen Ing.? Alles m.M.n. sehr unglücklich formuliert. Ich will aber da nicht herumbasteln, ist nicht meine Baustelle ;-) Klingt alles sehr frustrierend/frustriert ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 20:48, 25. Jun. 2013 (CEST)

Stimmt. Das entspricht auch nicht meinem Berufsbild eines Ingenieurs. Ich selbst habe überigens sehr viel Gestaltungsspielraum. Ich habe den Absatz mal ganz herausgenommen, zumal nicht ein einziger Beleg für die vielen Behauptungen vorhanden ist. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 20:52, 26. Jun. 2013 (CEST)
Stimmt, das klingt völlig gestelzt und unverständlich. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:52, 26. Jun. 2013 (CEST)

Letzte Änderung: Dipl. Ing (FH) - Bakk./Bachelor (vom 3.9.) Sollten solche Wertungen nicht unterbleiben? Vergleichen kann man eine FH mit einer Techn. Uni ja eigentlich nicht, die haben doch einen anderen Ansatz. mMn wird den FH´s doch eher die "Praxisnähe" nachgesagt und die Unis lehren (mehr) Grundlagen. Kann mich aber täuschen. Und bei den FH´s gibt´s ja auch "Qualitätunterschiede" ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 20:12, 3. Sep. 2013 (CEST)

Lückenhaft

--217.189.245.41 01:54, 2. Sep. 2010 (CEST)

Geschichte: Ingenieurkorps

Auch in der Version, auf die ich jetzt revertieren werde, ist die Sache nicht ganz klar: Warum der Klammerzusatz bei (militärisches) Ingenieurkorps?
Selbstverständlich ist eine Erweiterung auf Deutschland erwünscht. Aber nicht nur zufügen, sondern einarbeiten:

  • Chronologische Reihenfolge einhalten (1720 ist später als 1712),
  • klären: miltitärisch, zivil (?), eigenständig usw.; ist auch in Ingenieurkorps unklar, mit bearbeiten,
  • in Ingenieurkorps wird auf die preußische Situation bezogen; mir sächsischer zusammen führen.

mfG Analemma 19:20, 11. Mai 2011 (CEST)

Quelle: Georg Ruppelt: "Die Inscheniers können doch alles"

Im Abschnitt Ingenieur#Das_Ingenieurlied befinden sich Darstellungen zur Wahrnehmung der Ingenieure in der Öffentlichkeit. Zunächst sei gesagt, dass dieses eigentlich nach Ingenieur#Ansichten_über_Ingenieure gehört.

Hauptsächlich stört mich an diesen Ansichten aber, dass sie auf mich sehr subjektiv wirken. Die Quelle ist Dr. Georg Ruppelt: "Die Inscheniers können doch alles", veröffentlicht in der Bibliothekszeitschrift B.I.T.online (Ausgabe 4/2005, derzeit Referenz Nr. 8). Georg Ruppelt ist Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek -- nach meiner Auffassung macht ihn das aber nicht zur wissenschaftlichen Informationsquelle. Ich plädiere dafür, die aus dieser Quelle stammende Darstellungen entfernt werden. 198.151.130.39 21:09, 8. Sep. 2011 (CEST)

Nachgradiuerung von DDR Ingenieuren...

Einige Jahrgänge musten ein zusätziches Aufbaustudium an einer Fachhochschule über 3 Semester mit einer Diplomarbeit zur Erlangung eines Diplomingenieur [FH] absolvieren. (nicht signierter Beitrag von 2.201.39.224 (Diskussion) 19:20, 11. Mär. 2012 (CET))

Berufsbezeichung versus akademischer Grad

Der Artikel sollte noch darauf hinweisen, dass die Industrie den Begriff "Ingenieur" in Stellenanzeigen anders verwendet als die Universitäten. Z.B. arbeiten viele Diplom-Physiker als "Ingenieure", auch wenn das gar nicht auf ihrem Diplomzeugnis steht. --87.146.23.133 14:57, 5. Jan. 2013 (CET)

Aussprache

Die Lautschrift am Anfang des Beitrags gibt die französische Sprechweise wieder (mit "Ä" bzw. Nasal am Anfang). Ich habe diese in Deutschland nur gelegentlich in unserer Großelterngeneration gehört, häufiger in der deutschsprachigen Schweiz.

In D sprechen wir den Ingenieur mit "In" am Anfang aus. Wenn ich der Lautsprache korrekt mächtig wäre, würde ich das jetzt ergänzen - bin ich aber leider nicht.

--HeiPfei (Diskussion) 16:52, 8. Mär. 2013 (CET)

Dipl.Ing. (TUM)

Auch wenn die Presseerklärung missverständlich ist, hat eine Nachfrage bei der Rechtsabteilung der TUM ergeben, dass Absolventen eines Masterstudiengangs, nur "Master of Science" oder "Master of Science (TUM)", bzw. deren Abkürzungen führen dürfen. Auf der Diplomurkunde wird nur bestätigt, dass der Master of Science gleichwertig mit dem (alten) Diplomingenieur ist.

Außerdem dürfen ehemalige Absolventen nun statt "Diplomingenieur" auch "Diplomingenieur (TUM), bzw. deren Abkürzungen führen.

Ich habe deshalb den entsprechenden Abschnitt entfernt. 85.181.9.184 15:22, 25. Feb. 2014 (CET)

Fakten zur Geschichte des Faches/Berufsbildes

Im Abschnitt Ingenieur#Geschichtliche_Entwicklung fehlen für den deutschsprachigen Raum bzw. das damalige Deutsche Reich noch Informationen über Hochschulen in Österreich(-Ungarn). Und zu weiteren Ländern wären die Fakten in historischer Perspektive zu ergänzen, denn so ist das Bild viel zu unvollständig. Falls jemand dazu etwas schreiben könnte, wäre das sehr gut. --Epitesz (Diskussion) 10:28, 20. Feb. 2014 (CET)

Schutz der Berufsbezeichnung "Ingenieur" in Deutschland - offenbar Fehler im Artikel

Laut Artikeltext (Zitat) ist die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ in der Bundesrepublik Deutschland seit Anfang der 1970er Jahre durch die Ingenieurgesetze der Bundesländer geschützt. Laut diesem Artikel im Spiegel vom 25. August 1965 ist das Gesetz zum Schutz der Berufsbezeichnung "Ingenieur" allerdings im Juli 1965 in Kraft getreten. --Blutgretchen (Diskussion) 22:46, 11. Mär. 2014 (CET)

Hallo Blutgretchen, im Prinzip richtig, nur wurde das Bundes-Ingenieurgesetz vom 7. Juli 1965 vom 2. Senat des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 1969 für nichtig erklärt, da der Bund keine Kompetenz zum Erlass dieses Gesetzes gehabt habe (Aktenzeichen II BvR 128/66). Olli1800 (Diskussion) 13:00, 11. Nov. 2014 (CET)

Ingenieurausbildung

In der Artikeleinleitung steht: In Deutschland werden Ingenieure mittlerweile nur noch an Universitäten und Fachhochschulen ausgebildet.

Weiter unten findet sich die Aussage: Der Grad Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) wird durch ein in der Regel fünf Jahre dauerndes Studium an einer Technischen Universität (früher Technische Hochschule) oder Universität erworben. Das vierjährige Studium an einer Fachhochschule führt zum Diplom-Ingenieur (FH).

Es findet sich aber auch der Hinweis: Die an Berufsakademien erworbene staatliche Abschlussbezeichnung erhält den Klammerzusatz (BA): „Diplom-Ingenieur (BA)“.

Das erscheint mir etwas inkonsistent. Olli1800 (Diskussion) 13:32, 11. Nov. 2014 (CET)

Schiffsingenieur

Im Artikel steht: Die Berufsbezeichnung „Schiffsingenieur“ wurde bereits nach § 3 Ziffer 5 vom 7. Januar 1909 (RGBl. S.210) bekanntgegeben. Mit dem Ministerial-Erlass vom 17. Dezember 2010 wurde die Befähigung zum Schiffsingenieur eingeführt. War der Erlass von 2010 oder eventuell von 1910? Olli1800 (Diskussion) 13:37, 11. Nov. 2014 (CET)

ing ba

also den fachschul-ing der ddr mit einem westdeutschen ba-abschluss gleichzusetzen, dürfte in jeder beziehung weltfremd sein und ganz erheblich die sachlich-fachliche unkentnis des verfassers hervorheben. wenn dem so gewesen wäre, hätte es die anerkennung ing (fh) nie gegeben!79.226.92.5 00:34, 24. Jun. 2015 (CEST)

Bologna - Dipl.-Ing. wird nicht ersetzt

In der Einleitung steht das der Master/Bachelor den Dipl.-Ing. ersetzen. Bologna fordert allerdings nur eine Vergleichbarkeit der Studiengänge im Europäischen Raum [?]. Zumindest war dies die Begründung, dass an der Technischen Universität Dresden einige Studiengänge nur Modularisiert wurden und neben dem Bachelor/Master der Grad des Dipl.-Ing. weiterhin erlangt werden kann. Bitte einmal überprüfen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.196.234 (Diskussion) 11:27, 24. Mär. 2016 (CET))

Dipl.- Ing. an Fachhochschulen

Das Thema wurde bereits unter Diskussion:Ingenieur/Archiv#Dipl.-Ing. (FH) kontrovers diskutiert. Ich ziehe daraus den Schluss, dass die Handhabung, wann von „Ing. grad.“ auf „Dipl.-Ing.“ bzw auf „Dipl.-Ing. (FH)“ umgestellt wurde, sehr unterschiedlich gehandhabt wurde und dass eine Recherche, was in welchem Bundesland wann galt, äußerst mühsam sein dürfte. Ich neige daher dazu, dass die entsprechenden Abschnitte nicht zu sehr ins Detail eintauchen sollten. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 21:28, 27. Apr. 2016 (CEST)

Ost- und Westdeutschland

danke, Der-Wir-Ing für die Beilegung des "Streits". Ich möchte dennoch "nachtreten", da ich die Begründung des Revert von Ralf Roletschek alias "Marcela" für ziemlich haarspalterisch halte:

  • Zwei von drei Sätzen betrafen die Bundesrepublik, einer die DDR. Macht 67 % West zu 33 % Ost
  • Zählt man die Satzzeichen, komme ich auf 317 Satzzeichen für Westdeutschland (55 %) und 259 (45 %) für Ostdeutschland.

Wie ausgewogen soll denn deiner Meinung nach so ein Abschnitt sein, dass man Beides in der Überschrift zusammenfassen darf? Und rechtfertigt nicht auch ein Verhältnis 90 : 10 Prozent, dass man das Ganze in der Überschrift hat? Kopfschüttel. --Hahnenkleer (Diskussion) 16:55, 22. Jun. 2016 (CEST)

Ich muss gestehen, bei der ersten Bearbeitung hab ich nur den ersten Satz gelesen "In den 1970er Jahren wurde in der Bundesrepublik Deutschland damit begonnen..." und hab dann in der Überschrift wieder "BRD" eingefügt, da diese Unterscheidung in dem Zeitraum wichtig ist. Erst später hab ich gesehen, dass der Abschnitt zur Hälfte auch DDR behandelt. Anstatt über solche Kleinigkeiten zu streiten, sollten wir eigentlich lieber den Artikel verbessern: Kann man heute noch irgendwo auf Diplom studieren? --DWI (Diskussion) 17:03, 22. Jun. 2016 (CEST)

Zulassung von Frauen

"Im Fach Maschinenbau folgte Elisa Leonida Zamfirescu, Chemieingenieurin, Erfinderin und Befürworterin der internationalen Abrüstung, die 1912 ihren Abschluss machte, ein Stellenangebot von BASF ablehnte und anschließend in Bukarest als Erforscherin der rumänischen Bodenschätze tätig war."

Zu dieser Aussage gibt es keine einzige deutschsprachige Quelle und auch keine Belege. In den diversen Veröffentlichungen zur TU Berlin und zum Frauenstudium dort wird Zamfirescu NICHT erwähnt (siehe z.B. Beiträge von Duden/Ebert oder Peters). Die Archivsituation an der TU Berlin ist durch Kriegsschäden auch notorisch schlecht. Als gesicherte und belegte Erkenntnis in der wissenschaftlichen Literatur zur ersten Maschinenbau-Ingenieurin in Deutschland muss Elsbeth Steinheil gelten, die 1917 in München ihren Abschluss machte und bis zu ihrer Heirat im väterlichen Unternehmen arbeitete (siehe Fuchs).

"Hierin ausgezeichnet haben sich in den ersten Jahren die folgenden Hochschulen: die Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg, die spätere TU Berlin; die Technische Hochschule Darmstadt, die heutige Technische Universität Darmstadt; die TH München, heute Technische Universität München sowie die Technische Hochschule Aachen, die heute unter dem Namen RWTH Aachen bekannt ist."

Richtig ist, dass Berlin, Darmstadt und München die höchsten Frauenanteile bei den Ingenieurwissenschaften hatten. Das gilt für die Kaiserzeit und weit in die Weimarer Zeit. Aber Aachen? Aachen hatte - genau wie die anderen THs - einen unterdurchschnittlichen Frauenanteil und z.B. die erste Absolventin in Architektur erst recht spät. Woran macht man die "Auszeichnung" von Aachen fest? Wo ist der Beleg?

Ich suche Belege zusammen und werde den Artikel dann entsprechend korrigieren.--Leserättin 🕮🐀 (Diskussion) 08:41, 4. Feb. 2018 (CET)

Es hat länger gedauert als geplant, aber gerade habe ich den Abschnitt entsprechend Belegen überarbeitet. --Leserättin 🕮🐀 (Diskussion) 22:19, 16. Feb. 2018 (CET)

Foto von Kitty Joyner entfernt

Die US-amerikanische Ingenieurin Kitty Joyner 1952

Heute wurde das Foto von Kitty Joyner entfernt, das seit Dezember den Artikel illustrierte. Der Begleitkommentar dazu war: "(2017 von User:Drüfft / Dribbler deplatziert eingeworfenes Foto entfernt: In vielfacher Hinsicht völlig untypisches und veraltetes PR-Foto: Eine Enzyklopädie soll die Realität darstellen, keinen Werbeprospekt, keine Zeitgeistklitterungen)".

Ich bin damit nicht einverstanden, aber statt Edit-War sollten wir hier einen Konsens dazu finden.

Das Foto ist (1) qualitativ gut, (2) thematisch passend, denn es zeigt eine Ingenieurin mit Attributen des Berufsstand (keinen Bauhelm!, sondern einen Rechenschieber, wie damals - das Foto ist von 1952 - üblich).

Das Foto ist 66 Jahre alt, das ist die eine Kritik. Soll das etwas heißen, dass wenn man mal ein gutes Ingenieur-Foto hat (schwierig genug), das nach 10 Jahren entfernt, weil es dann veraltet ist?

Es ist ein Publicity-Foto der NASA (darauf bezog sich wohl die Aussage "Werbeprospekt). Soll das heißen, dass nun alle offiziellen Publicity-Fotos aus der Wikipedia entfernt werden? Die ganzen NASA-Fotos, die die Bio-Artikel von Astronauten illustrieren? Die offiziellen Publicity-Fotos von all den Politikern, etc., die oftmals die Bio-Artikel dieser Personen bebildern? Vom Inneren von Firmen und Unternehmen gibt es immer nur "offizielle" Fotos (bzw. abgesegnete Fotos). Die lässt man ja auch. Wir freuen uns immer über die Fotos von Bundesarchiv, etc., die wir in der Wikipedia verwenden dürfen. Das sind oftmals auch gerade "offizielle" Fotos. Darf man die nicht verwenden? Ich finde das Argument sehr schwach.

Untypisch und Zeitgeistklitterungen: Damit meint man wohl, dass das Foto eine Frau zeigt und keinen Mann. Heißt das, dass Bebilderungen von Artikeln nun nach geschlechterspezifischer Statistik erfolgen müssen. Krankenpfleger-Fotos sind tabu, bis in dem Beruf Parität erreicht ist (oder vielleicht 30%?, was ist die Grenze, ab der Fotos der zahlenmäßigen Minderheit toleriert werden?). Fotos von schwarzen Ingenieuren werden dann wohl nie in der deutschsprachigen Wikipedia zulässig sein, aber ein türkisch-aussehender Ingenieur dann ab x????, und in der englischsprachigen jetzt schon ein Schwarzer? Oder gilt der internationale Durchschnitt? Der Frauenanteil bei Ingenieuren ist in keinem Land so niedrig wie in den deutschsprachigen Ländern. Es gibt etliche Länder, bei denen die 30 % erreicht sind (tendenziell sind das die Schwellenländer), wäre es in der deutschen WP erst zulässig, wenn die 30 % auch in D-A-CH da sind oder zumindest im internationalen Durchschnitt? Kommt Euch das nicht albern vor?
Es wird hier so gerne das generische Maskulinum hochgehalten, dass Frauen ja automatisch mitmeinen würde und nicht ausgrenzend sei. Das Bild einer Ingenieurin ist umgekehrt genauso wenig ausgrenzend für die Ingenieure. Schon mal überlegt?

Das Kitty-Joyner-Foto bebildert inzwischen den Ingenieur-Artikel in mehr als sieben Wikipedias, darunter die englische, die dänische, die niederländische, die italienische, die polnische. Jede Wikipedia regelt das für sich selbst, aber man sollte sich mal überlegen, warum man ausgerechnet in der deutschen WP Probleme mit dem Foto hat.

Ich votiere deswegen dafür, das Foto wieder reinzunehmen. Ich bitte hier um eine lebhafte und sachliche Diskussion. --Leserättin 🕮🐀 (Diskussion) 21:35, 11. Feb. 2018 (CET)

Mich hat das Foto jedenfalls nicht gestört und ich weiß momentan auch kein Besseres. Letztlich ist dieser Artikel ja kaum bebildert. Daher würde ich auch für das Wiedereinsetzen plädieren, solange wir keine bessere Alternative haben. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:52, 11. Feb. 2018 (CET)
Einige modernere Alternativvorschläge aus der entsprechenden Commons-Kategorie (in alphabetischer Reihenfolge):
Das Bild aus dem OP passt ja zeitlich ganz gut in den Abschnitt „Zulassung von Frauen […]“, daher würde ich vorschlagen, es dort wiedereinzufügen und andere Bilder möglichst passend im Artikel zu verteilen. c:Category:Mechanical engineers from Germany enthält einige Bilder für Abschnitte, in denen historische Bilder passend sind; das sind auch die einzigen mit erkennbar planerischer Tätigkeit, die ich auf Commons gefunden habe.
Ich verstehe aber auch nicht, warum man aus einem derart bildarmen Artikel ein gutes und passendes Bild eines Ingenieurs entfernt statt es zu ersetzen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:27, 12. Feb. 2018 (CET)
Ich bin auch der Meinung, dass wir hier ruhig zwei oder drei passende Bilder reinnehmen sollten. Das Foto von Kitty Joyner gehört auf alle Fälle dazu. Irgendwie hat für mich - trotz CAD - der typische Ingenieur eine Zeichnung / einen Plan in der Hand. Wie wäre es denn hiermit:
Ingenieure am Reißbrett
--Hahnenkleer (Diskussion) 09:08, 12. Feb. 2018 (CET)
Ich halte das Foto von Kitty Joyner für sehr ansprechend und vor allem sehr passend für den Artikel. Dieses und die Ingenieure am Reißbrett sollten als Bebilderung genutzt werden.--Karsten11 (Diskussion) 09:40, 12. Feb. 2018 (CET)
Es gibt viele verschiedene Ingenieure, warum sollte man ausgerechnet einen davon exemplarisch in der Einleitung herausgreifen. Wikipedia:Artikel illustrieren "Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde." Egal welches Bild wir in der Einleitung nehmen, es wird eben manche Aspekte symbolisieren, und andere verfälschen. In der Einleitung sollten wir daher eher verzichten. Bei den Commons-Bildern sollte man zudem bedenken ob dort wirklich jemand zu sehen ist der im Deutschen als Ingenieur bezeichnet wird, denn "Engineer" kann ein Mechaniker sein, sowie ein Architekt oder Informatiker. --DWI (Diskussion) 12:38, 12. Feb. 2018 (CET)
Na ja. Das Foto von Kitty Joyner und den Ingenieuren am Reißbrett zeigt schon sehr typische Ingenieurmotive. Meinetwegen nicht gleich oben neben den Einleitungssatz, sondern etwas weiter unten. --JuTe CLZ (Diskussion) 16:04, 14. Feb. 2018 (CET)
Wenn es einen Unterschied zwischen einem Engineer und einem Ingenieur gibt sollte das auch auf Wikidata getrennt werden. Aus dem Artikel geht das für mich jedoch nicht hervor, was aber auch ein Mangel am Artikel sein könnte. --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:25, 17. Feb. 2018 (CET)
Nein, im Artikel beschreiben wir den Ingenieur, wie wir ihn aus dem deutschsprachigen Raum kennen. Lediglich bei den Bildern auf commons muss man etwas aufpassen. --JuTe CLZ (Diskussion) 15:09, 18. Feb. 2018 (CET)
In unserem Artikel haben wir Ingenieur#Englischsprachige_Staaten wo ein Unterschied nur ganz wage angedeutet wird, auf en gibt es en:Engineer#Perception wo etwas klarer steht, was darunter zu verstehen ist. UK public still thinks of "Engineers" as skilled trades or even semi-skilled tradespeople with a high school education. And UK skilled and semi-skilled trades style themselves as "Engineers". Und auf der BKS en:Engineer (disambiguation) gibt es eine Reihe von Maschinenbedienern ("operator of equipment") mit der Endung "engineer". Übriegens, würde unser Artikel davon profitieren Teile aus dem englischen zu übersetzen (zum Angelsächsischen Bereich), während der en-Artikel auf Deutschland und den Berühmten Dipl.-Ing. gar nicht eingeht. --DWI (Diskussion) 15:29, 18. Feb. 2018 (CET)
Wie gut, dass wir das Bild von Vauban noch im Artikel haben. Das ist doch gleich viel aktueller. Und die Frisuren haben auch sowas Weibliches.
Es ist doch jedenfalls beruhigend zu wissen, dass zumindest bei den Chemikern, den Architekten, den Physikern, den Kartografen und den Geodäten die Welt der Bilder noch in Ordnung ist. --91.34.40.171 21:13, 21. Feb. 2018 (CET)

ddr-abschluss der ingenieurschulen

laut pisa war die anerkennung der ddr-ing-schulen kein geschenk, sondern eine herunterstufung der abschlüsse auf das erheblich schlechtere westniveau. der ba-abschluss beinhaltet 50% theorie und 50% praxis. eine gleichsetzung dieses abschlusses mit dem einer ddr-ing-schule liegt weit jenseits jeder realität. laut unterlagen der förderation der ingnieurverbände gilt dieser abschluss mindestens als bachelor of sciencs bei techn.ing-schulen. insofern ist hier einiges sehr überarbeitungsbedürftig! (nicht signierter Beitrag von 2003:cf:ebd8:a400:71d6:88a2:7cdc:2cca (Diskussion) 18:51, 21. Feb. 2018‎)

Mag sein - bitte belegen. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 09:43, 25. Feb. 2018 (CET)
Zum Startkommentar dieses Threads der Hinweis: Dieser Nutzer hat mehrfach im Abschnitt "Ausbildung an Ingenieurschulen (Fachschulen)" die Sätze

"Da dieser Titel vom Kultusministerium verliehen wird und nicht von einer Hochschule, handelt es sich hierbei um eine staatliche Bezeichnung und nicht um einen akademischen Grad. Dies ist vergleichbar mit der staatlichen Abschlussbezeichnung Dipl.-Ing. (BA) an einer Berufsakademie."

entfernt (was immer wieder zurückgesetzt wurde).
An den User: Dein Kommentar trifft nicht den Kern des gelöschten Satzes. Da geht es ja nicht (direkt) um Niveau, sondern erläutert einfach, dass das eine ein akademischer Grad ist, das andere eine staatliche Abschlussbezeichnung. Für manche mag das "Niveau" implizieren (nach dem Motto: akademisch ist immer "höher"), was aber auch diskussionswürdig ist.
Insgesamt eine Niveau-Diskussion zu eröffnen, macht aber ein ganz anderes Fass auf. Das müsste (1) gut belegt werden, (2) nicht nur 1 Abschluss herausgreifen (unterschiedliche Abschlüsse, Hochschulen, Studienfächer) und (3) die historische Entwicklung berücksichtigen. Ich wage (Achtung: Meinungsäußerung) die These, dass der Dipl.-Ing. von 1920 an den Technischen Hochschulen ein ganz anderes Niveau hatte, als der Dipl.-Ing. von 1990 oder der Bachelor von heute. Ich werde auch ganz emotional, wenn heute jemand den Dipl.-Ing. mit einem Bachelor und nicht mit einem Master gleichsetzt :-). --Leserättin 🕮🐀 (Diskussion) 09:53, 25. Feb. 2018 (CET)

IHS, TH, TU in der DDR

Die meisten dieser vormals in Technische Hochschulen umgewandelten Ingenieurhochschulen wurden nach der Wende zu Fachhochschulen. Nur eine erlangte den Status einer Technischen Universität (TU), die TU Ilmenau. Der zweite Satz ist missverständlich, klingt er doch danach, dass die TU Ilmenau mal eine IHS war. Das stimmt aber nicht, sie ist schon vor den IHS als Hochschule für Elektrotechnik gegründet worden und 1963 zur TH geworden. Von daher würde ich das gerne löschen(lassen). Aus den TH-Gründungen der DDR sind ja noch mehr Unis entstanden: TU Chemnitz und in gewisser Weise auch die Uni Magdeburg. Wenn ein IHS es zur TU geschafft hat, dann kann man das am ehesten von der IHS Cottbus (Bauwesen) behaupten, auch wenn die BTU Cottbus anscheinend neu gegründet und nicht direkt aus der IHS entstanden ist. Überhaupt braucht der Abschnitt mal eine Überarbeitung. Belge wären da mal hilfreich, wenn jemand welche hat. (nicht signierter Beitrag von 2003:E7:1F38:8D00:9819:B006:EAF6:B37C (Diskussion) 19:40, 19. Sep. 2019 (CEST))

Vandalismusmeldung

zur Kenntnis: Ich habe hier VM gemacht gegen den Benutzer Waterborough. Eigentlich ist die Sache nicht so wahnsinnig wichtig. Aber hier hat sich jemand zweimal der Aufforderung, sich zunächst einmal hier der Diskussion zu stellen, verweigert. Das ist ein ziemlich regelwidriges Verhalten. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 21:09, 9. Jan. 2020 (CET)

Ich als Ingenieur kann Waterborough da nur zustimmen, diese komplett antiquierte Bild mit der schön chauvinistischen Unterschrift (Frauen sind ja nur die Zeichnerinnen, Ingenieurinnen gibt es nicht). Warum manche hier auf dem blöden Bild bestehen, und nicht das eher typische der NASA nehmen wollen, entzieht sich meiner Kenntnis. Typisch ist das antiquierte Bild aus der DDR jedenfalls nicht die Bohne. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:15, 9. Jan. 2020 (CET)
Vielleicht sucht jeder mal nach einem besseren Bild. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 21:27, 9. Jan. 2020 (CET)
besseres Bild!
Das war jetzt einfach. Schmeißt das Bild umseitig raus. --Jack User (Diskussion) 21:28, 9. Jan. 2020 (CET)
Zwei Personen sitzen über einer Zeichnung und diskutieren. Das ist damals (ja, das Bild ist uralt) wie heute eine sehr typische Ingenieurtätigkeit. Erst die Bildunterschrift macht das Ganze chauvinistisch, weil die Frau "nur" Technische Zeichnerin ist. Kann man die nicht einfach ändern in "(Zwei) Ingenieure diskutieren eine Konstruktion" oder ähnlich?
Ob eine Dame, die an einem Schaltschrank Stecker zieht, eine typische Ingenieurstätigkeit ist, wage ich zu bezweifeln. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:42, 9. Jan. 2020 (CET)
Also die NASA-IngenieurInnen sind jedenfalls bei typischen Ingenieurtätigkeiten abgebildet: Vermutlich auf dem Weg zwischen zwei Besprechungen, irgendwo, wo Helme getragen werden müssen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:44, 9. Jan. 2020 (CET)
Jedenfalls besser als das beknackte Bild umseitig. Und Nein, keine Änderung der Bildunterschrift, das wäre dann TF. --Jack User (Diskussion) 21:58, 9. Jan. 2020 (CET)
(nach BK) In Anlehnung an Sänger zustimmend: Ich als Ingenieurin etc. …
Im Übrigen ist die Bilduntertitelung "Ingenieur und technische Zeichnerin mit Konstruktionsplänen" objektiv falsch:
  • Das Bild trägt den Namen Bundesarchiv Bild 183-73270-0002, Ingenieure mit Konstruktionsplänen, entsprechend "Original caption" mit: „Ingenieure mit Konstruktionsplänen Zentralbild Wittig 19.5.1960 …“. –– Da steht also, dass beide Personen Ingenieure sind, also ein Ingenieur und eine Ingenieurin.
  • Am Ende der "Original caption" steht dann: „Konstrukteur Otto Ronneberger und die technische Zeichnerin Ursula Kämmirzahl besprechen eine Aufbauzeichnung.“ –– Also Konstrukteur und technische Zeichnerin, aber eben Ingenieur und Ingenieurin. (Mal davon abgesehen, dass die beiden der Bildsprache nach nicht besprechen, sondern augenscheinlich der Mann (der Konstrukteur), der Frau (der technischen Zeichnerin) die Welt erklärt.)
Dazu: administrativ zurück auf Vor Edit-War-Version nach der Artikelsperre durch den Admin, hinterlässt mir ein Gschmäckle, berufen sich doch die Admins/Adminas im Normalfall auf WP:DFV. --193.83.131.34 22:00, 9. Jan. 2020 (CET)
Wikipedia:Die_falsche_Version#1._Die_„falsche_Version“_vor_dem_Edit-War --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 22:08, 9. Jan. 2020 (CET)
Noch einmal: Zwei Personen, die über einer Zeichnung sitzen und diskutieren, ist für mich damals wie heute eine typische Ingenieurstätigkeit; auch wenn ausgedruckte Zeichnungen rückläufig sind. Vor allem gilt sie für (fast?) alle Sparten, also für Bauingenieure, für Maschinenbauer, Elektroingenieure, Bergingenieure, Verfahrenstechniker und so weiter. So ein Bild trifft es sehr gut und passt optimal in diesen Artikel. Zur Not schieße ich mal in den nächsten Tagen eines. Oder wir einigen uns doch auf eine Anpassung der Bildunterschrift.
Personen mit Helm auf einer Brücke können auch Besucher sein, oder Politiker oder Ähnlich. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 23:02, 9. Jan. 2020 (CET)

Ihr diskutiert hier ein Bild, aber unterschwellig schwingt da so viel mehr mit. Um das Kind mal beim Namen zu nennen: Das Bild spiegelt meine subjektive Realität wieder. In meiner Welt ist der männliche Ingenieursanteil größer, als der weibliche. In meinem Erstsemesterhörsaal saßen von über 200 Erstis nicht mal 10 % Frauen. Bei meinen verschiedenen Arbeitgebern in Großunternehmen und im Mittelstand waren keine 10 % weiblicher Angestellter im technischen Bereichen angestellt. Die weiblichen Ingenieure, die ich kennengelernt habe, hatten meist nicht den gleichen Status wie die männlichen Ingenieure. Das ist Teil die Gender-Diskussion, die gerade geführt wird. Und in unser Bilderdiskussion geht es mEn genau darum. Ich denke, viele Leute teilen meine Erfahrungen. Und vielleicht haben andere Leute ganz andere Erfahrungen. In unserer Bilderdiskussion sollte es also darum gehen, was wir darstellen wollen. Hier die Gender-Peitsche auszupacken und Chauvinismus vorzuwerfen, negiert oder ignoriert die subjektiven, wenn nicht sogar objektiven (dazu fehlen mir Statistiken) Erfahrungen der Leute, die an dem Bild kein Problem sehen. Ihr diskutiert hier gerade Wertungen und einen gewünschten gesellschaftlichen Wandel. Und dabei prallen subjektive (vielleicht objektive) Erfahrungen auf Wunschvorstellungen (vielleicht schon Realität). Das Bild an sich hat überhaupt keine Bedeutung für den Artikel. Vielleicht wäre ein belegbarer Abschnitt im Artikel zur Genderproblematik gut. Fakt ist eins, der Fachkräftemangel, der jahrelang nicht wirklich greifbar war, ist inzwischen offensichtlich. In dem Unternehmen, in dem ich tätig bin und die ich sonst so kenne, sind brauchbare Ingenieure m/w/d gern gesehen. Vielleicht kommt jetzt noch einer auf die Idee zu fordern, dass einer der Ingenieure auf dem Bild ein offensichtlicher Transgender sein muss. Und wenn ich es mir recht überlege, wäre ein Bild mit einem Transgenderingenieur ideal, um diese Diskussion zu beenden. --Scientia potentia est (Diskussion) 23:06, 9. Jan. 2020 (CET)

Und warum darf eine Ingenieurin nicht als technische Zeichnerin tätig sein? Wir hatten einen Diplomingenieur in der Familie, der technischer Zeichner war. und anno dazumal quadratmetergroße technische Zeichnungen mit Tusche ausgearbeitet hatte.--Maschinist1968 (Diskussion) 11:42, 12. Jan. 2020 (CET)

Technischer Zeichner ist ein Lehrberuf, Ingenieur ist ein akademischer Beruf. Ja, auch Ings zeichnen manchmal, meist aber eher Freihand, was dann von den technischen ZeichnerInnen in etwas lesbares umgesetzt wird. Ausnahmen bestätigen die Regel, insbesondere in Zeiten von AutoCAD. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:00, 12. Jan. 2020 (CET)
Deutschlandlastig. Ich zitiere mal Technischer Zeichner "Technischer Zeichner ist eine Berufsbezeichnung und die Bezeichnung für einen Lehrberuf in Österreich.". Der oben beschriebene Diplomingenieur für Bautechnik (einer nicht-deutschen Hochschule) war im Beruf als Technischer Zeichner tätig. Wenn er einen Tuschepatzer machte, musste er die komplette millimetergenaue quadratmetergroße Zeichnung neu anfertigen, das können sich die heutigen CAD-Fuzzis nicht vorstellen. --Maschinist1968 (Diskussion) 07:27, 13. Jan. 2020 (CET)

Stand der Diskussion

Zwei Ingenieure (Konstrukteur und technische Zeichnerin) mit Konstruktionsplänen

Siehe Bildunterschrift. --Maschinist1968 (Diskussion) 07:33, 13. Jan. 2020 (CET)

Einfach: "Ingenieure diskutieren eine Konstruktion." Das sollte reichen. --JuTe CLZ (Diskussion) 08:08, 13. Jan. 2020 (CET)

Ingenieur ist kein Beruf!

Zitat "Ingenieur (französisch [ɛ̃.ʒe.njœʁ], deutsch [ˈɪn.ʒɛˌnjøɐ]; Abkürzung Ing.) ist die Berufs- bzw. Standesbezeichnung für Fachleute auf dem Gebiet der Technik."

Ingenieur ist keine Berufsbezeichnung und kein Beruf.

Ingenieur ist ein Ausbildungsstand oder -rang (wie Schüler, Auszubildender, Student, Lehrling, Geselle, Meister, eben Ingenieur, Diplomingenieur, Diplomkaufmann, Doktor der …). Ähnlich wie der Altersstand (Säugling, Kleinkind, Kind, Jugendlicher, Erwachsener, Senior) oder der Familienstand (ledig oder unverheiratet, verheiratet, geschieden, in Lebensgemeinschaft, verwitwe(r)t ). Davon abzugrenzen ist jemand entweder im Berufsstand (in Ausbildung, Arbeitnehmer, Arbeitgeber, beschäftigungslos) oder im Ruhestand (Rentner / Pensionist, Privatier).

Rentner ist auch kein Beruf, kann man nicht lernen. Ein arbeitsloser Bäcker bleibt Bäcker. Wenn der in einem Formular in der Rubrik "Beruf" Rentner / Pensionist schreibt, ist das falsch. Sein Beruf ist Bäcker. "Ich lerne jetzt Ingenieur" = Unsinn..

Dementsprechend gibt es Müllereischüler (einer Fachschule für Müllerei; sie erlernen den Beruf des Müllers) und Schneiderlehrlinge (erlernen den Beruf des Schneiders), Ingenieure für Elektrotechnik (Beruf = Elektrotechniker), Diplomingenieure für Elektrotechnik (Beruf = Elektrotechniker), Doktor(es) der Medizin (Beruf ist Arzt). Der Beruf eines Medizinstudenten ist "Mediziner in Ausbildung" und nicht "Student". Im Bergbau gab es Grubenjungen, Knappen, Hauer, Bergmann/Bergleute als Ausbildungsstand zum Beruf Berg(werks)arbeiter (mit höheren Rängen als Steiger und Obersteiger), die haben aber ihren eigenen Fachjargon.

Jemand der als Bäckermeister eine Bäckerei führt, hat den Beruf Bäcker, den Ausbildungsstand Meister, ist vielleicht Arbeitgeber und womöglich verheiratet.

Der Ingenieur für Elektrotechnik arbeitet im Beruf des Technischen Zeichners oder Konstrukteurs etc. und ist dann auch Technischer Zeichner oder Konstrukteur und würde das in die Formularspalte so eintragen: "Technischer Zeichner" oder "Elektrotechniker" (man bleibt ja selten im erlernten Beruf). Und wenn er später einen Shop für Computer aufmacht ist er Computertechniker (sofern er die Erfordernisse erfüllt) und geht vielleicht mit dem Beruf "Journalist" in Rente.

ergo:

"Ingenieur (französisch [ɛ̃.ʒe.njœʁ], deutsch [ˈɪn.ʒɛˌnjøɐ]; Abkürzung Ing.) ist die  (Ausbildungs)Standesbezeichnung für Fachleute auf dem Gebiet der Technik."

--Maschinist1968 (Diskussion) 16:08, 12. Jan. 2020 (CET)

Falls das eine Antwort auf meinen letzten Beitrag eins weiter weiter oben sein soll: Ich bin von Beruf Ingenieur, genauer Instandhaltungsingenieur. Ich habe das studiert und ein entsprechendes Diplom. Kollegen von mir haben Schlosser gelernt und sind dort Meister, auch mit den entsprechenden Zeugnissen. Techniker ist auch eine Ausbildung, für die es ein Zeugnis gibt, eine nicht akademischer Ausbildung, aber etwas theoretischer als der Meister, afaik.
Im umgangssprachlichen Sinne mögen wir alle, die Schosser, die Meister, die Techniker und die Ingenieure Techniker sein, von der Ausbildung her sind das aber sehr unterschiedliche Sachen.
Und so ist es auch mit technischer Zeichner vs. Ingenieur: Das eine ist eine handwerkliche Ausbildung, das andere ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:09, 12. Jan. 2020 (CET)
Ohne Ahnung von der Definition zu haben, gebe ich dir damit recht. So werden wohl Ingenieure heutzutage auch in der Gesellschaft wahrgenommen (Vorsicht: es folgt Off-topic-Gefasel eines genervten, aber noch nicht frustrierten Ingenieurs --> so darf ich mich in diesem Kontext hier hoffentlich noch nennen). Früher war ein Ingenieur einfach ein Ingenieur. Da gab es auch noch nicht so viele. Damals (gaaaanz ganz früher) hätte den Ingenieur wahrscheinlich auch keiner versucht, in eine Schublade zu stecken. Heute geht es dem Ingenieur oftmals wie vielen Geisteswissenschaftlern, die schon beim Studium erzählt bekommen, dass sie nach dem Studium noch keine Berufsqualifikation haben. Heute wird schon ein Ingenieur benötigt, um mit einer Maus 3D-Modelle rumzuschubsen, Zeichnungen davon abzuleiten und Stücklisten zu erstellen. Dann darf sich dieser 3D-Modell-rumschubsende Ingenieur noch erzählen lassen (häufig von Fertigung, Einkauf oder Arbeitsvorbereitung), dass er keine Ahnung von Zeichnungs- und Stücklistenerstellung hat. Früher hätte das ein fähiger technischer Zeichner gemacht, der dafür seinen Beruf erlernt hat, für seine/ihre Leistung geschätzt wurde und heute auf Fotos keine Frau mehr sein darf. Am Ende sind alle mit den erbrachten Leistungen, der dafür erreichten Effizienz und der Wertschätzung dafür unzufrieden. Dann hat der Ingenieur keinen Bock mehr und macht einen Computershop auf oder geht Harpunentauchen auf Bali. Wundert es noch jemand, dass keiner mehr Ingenieur werden will? Und dann diskutieren die Leute über mehr Frauen in ingenieurtechnischen Berufen, die sich dafür 4...5 Jahre Studium in männerlastigen Studiengruppen geben sollen. Vielleicht kippt das Verhältnis in den kleiner werdenden Studiengängen ja auch irgendwann. Um noch was konstruktives beizutragen: Auch dies ließe sich eventuell belegbar in den Artikel einbauen, um die aktuellen Probleme im Ingenieursbereich darzustellen.--Scientia potentia est (Diskussion) 17:32, 12. Jan. 2020 (CET)
"Die Bezeichnung Ingenieur ist die Standesbezeichnung für eine Fachkraft, die auf dem Gebiet der Technik tätig ist." (Firmenwebsite).
Hier eine tragfähige Quelle, Originalzitat: "Mit 1. Mai 2017 ist das neue Ingenieurgesetz 2017 in Kraft getreten. Dadurch wurde aus der bisherigen "Standesbezeichnung" eine Qualifikation (ein Bildungsabschluss), mit der die Inhaberin/der Inhaber nachweisen kann, dass sie/er über definierte ingenieurmäßige Kompetenzen auf dem Niveau 6 des Europäischen Qualifikationsrahmens verfügt." (ref) Allgemeines zur Qualifikation "Ingenieur" bei oesterreich.gv.at)/ref).
Eine Standesbezeichnung oder Qualifikation ist, wie oben dargelegt, kein Beruf, sondern eine Qualifikationsstufe wie beispielsweise "Master" oder "Diplomingenieur". Gruß --Maschinist1968 (Diskussion) 20:47, 12. Jan. 2020 (CET)
Duden:auf einer Hoch- oder Fachschule ausgebildeter Techniker (Berufsbezeichnung) oder in die Ingenieurgesetzen der Bundesländer z.B. Bayern: Die Berufsbezeichnung Ingenieurin oder Ingenieur allein oder in einer Wortverbindung darf führen... Es muss eine reputable Quelle verwendet werden ansonsten besteht die Gefahr der TF. --Salier100 (Diskussion) 21:07, 12. Jan. 2020 (CET)

Nach den deutschen Ingenieurgesetzen sind "Ingenieur" bzw. "Ingenieurin" Berufsbezeichnungen. Leicht nachprüfbar, z. B. Ba-Wü, Niedersachsen, Hessen, Sachsen, etcetera. In Österreich ist von Qualifikationsbezeichnung die Rede, s. hier. --Blutgretchen (Diskussion) 21:36, 12. Jan. 2020 (CET)

Steht so schon in der Wikipedia bei Namenszusatz#Ingenieur.--Maschinist1968 (Diskussion) 22:21, 12. Jan. 2020 (CET)

Ingenieur ist primär eine Berufsbezeichnung, die Löschung dieses Begriffs aus dem Einleitungssatz geht überhaupt nicht. Es mag ja sein, dass es irgendwo auch als sog. "Standesbezeichnung", was auch immer das sein mag, gesehen wird, aber das ist eine Nebenbedeutung. Genauso sind mir "Ingenieurgesetze" unbekannt, ich habe von dem bayerischen hier zum ersten Mal erfahren, in Berlin gab es das nicht, das war höchstens Teil des BerlHG, es gibt ja auch keine extra Magistergestze oder so. Gibt es außerhalb des Alpenraums noch irgendwo Ingenieursgesetze? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:02, 13. Jan. 2020 (CET)

Und mit deinem unnötigen Wiederhineindrücken / Edit-War (Difflink) wird das Ganze wieder deutschlandlastig. Man sollt' halt auch den zweiten Satz lesen, durch den alles relativiert wird. Drum werden Gesetzestexte wegen ähnlicher I-Tüpferlreiterei in Endlossätze gepackt… --Maschinist1968 (Diskussion) 08:14, 13. Jan. 2020 (CET)
Ohne die Berufsbezeichnung schmeißt Du Deutschland komplett raus, mensch könnte es also "antideutsch" nennen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Das ist eine Berufsbezeichnung, Punkt, und zwar im größten Teil des deutschen Sprachraums, daher muss das auch in den Einleitungssatz. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:17, 13. Jan. 2020 (CET) P.S.: Die komische "Standesbezeichnung", die mir so rein gar nix sagt, habe ich übrigens aus AGF drin gelassen, in der Annahme, dass das irgendwo außerhalb Deutschlands zutreffend ist.
Ich habe gerade etwas dazugelernt: Seit 2011 gibt es tatsächlich aufgrund irgendwelcher EU-Vorschriften ein Berliner Ingenieurgesetz, aus meiner Zeit an der TU Berlin im Fachbereichsrat meines Fachbereichs und dem Akademischen Senat war mir das nicht bekannt. Auch da steht übrigens drin, dass es eine Berufsbezeichnung ist, keine Standesbezeichnung (was ist das eigentlich, ich dachte der Ständestaat wäre längst abgeschafft). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:52, 13. Jan. 2020 (CET)
Die Ingenieurgesetze wurden bereits ab 1970 in den Bundesländern eingeführt. Ich finde hier (Link) einen Hinweis auf ein Berliner Ingenieurgesetz vom 29.1.1971. Ich schätze, das wird die erste Fassung gewesen sein. Damit wurde dafür gesorgt, dass nicht jeder Dahergelaufene sich als Ingenieur bezeichnen kann, ohne ausreichende fachliche Qualifikation nachgewiesen zu haben. Und wie ich ja schon oben schrieb, wird nach diesen Gesetzen der Begriff Ingenieur/Ingenieurin ausdrücklich als Berufsbezeichnung ausgewiesen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:46, 13. Jan. 2020 (CET)

Österreich

Also mit Verlaub, Sänger ♫, die »komische "Standesbezeichnung"« gibts immerhin schon seit mehr als hundert Jahr, seit dem Inkrafttreten der Kaiserlichen Verordnung vom 14. März 1917(!), womit die Berechtigung zur Führung der Standesbezeichnung „Ingenieur“ festgelegt wird, RGBl. Nr. 130/1917 ([7]).
Siehe: Karl Krückl: Haben HTL-Absolventen automatisch Zugang zu Masterstudien? In: Die Presse, 28. April 2017: „Einen Tag vor der Kundmachung im Reichsgesetzblatt gab die ‚Neue Freie Presse‘ am 28. März 1917 (Nr. 18893) die ministeriellen Motive für die kaiserliche Verordnung wieder: Die Standesbezeichnung ‚Ingenieur‘ sollen nur jene Personen führen dürfen, die entsprechende technische Kenntnisse vorweisen können. Als Nachweis galten unter anderem ein einschlägiges Hochschulstudium oder der Abschluss einer höheren technischen Gewerbeschule oder Baufachschule. Dabei wurden auch ‚gleichwertige ausländische technische Studien‘ anerkannt. So betrachtet hat der historische Gesetzgeber die damalige Standesbezeichnung als Qualifikationsmerkmal gesehen.“ (Ingenieur" Wien, 27. März. Führung der Standesbezeichnung „Ingenieur“. In: Neue Freie Presse, 28. März 1917, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp)

Die Standesbezeichnung Ingenieur, bis 2017 in der Version Ingenieurgesetz 2006, war und ist seit jeher als einzige nichtakademische Bezeichnung personenstandsrechtlich gleichwertig zu akademischen Graden und damit in Urkunden, Lichtbildausweisen etc. eintragungsfähig. Um die Wertigkeit der »komischen "Standesbezeichnung"« wurden wir da in Österreich vielfach beneidet, da die Bezeichnung, aufgrund der soliden technischen Schulausbildung und anschließend nachzuweisend einschlägiger Berufserfahrung, um die Standesbezeichnung führen zu dürfen, immer schon nahe an einer technisch-akademischen Ausbildung gesehen wurde mit internationalem Standing ([8]). Mit dem Ingenieurgesetz 2017 wurde im Zusammenhang mit der europäischen Harmonisierung aufgewertet in eine Fast-Gleichwertigkeit ([9], [10]) zu einem Bac. auf Qualifikationsniveau 6 ([11]):

… Das Ingenieurgesetz normiert damit ein System der Validierung informellen Lernens in der (beruflichen und außerberuflichen) fachbezogenen und gehobenen Praxis. Die Standesbezeichnung ist in Europa in der vorliegenden Form einzigartig und in der Wirtschaft anerkannt und geschätzt.
[…]
Hinkünftig sollen die Bewerberinnen und Bewerber mit Expertinnen und Experten aus ihrem jeweiligen Fachbereich ein Fachgespräch führen, in dem das Vorliegen fortgeschrittener Kenntnisse und Fertigkeiten im eigenen Arbeitsbereich, Innovationsfähigkeit sowie die Fähigkeit zur eigenverantwortlichen Handhabung komplexer fachlicher oder beruflicher Tätigkeiten im entsprechenden Fachbereich und zu deren Aufsicht, auch in nicht vorhersehbaren Arbeitskontexten, festgestellt wird. Das Schema der Fachgespräche ist so zu strukturieren, dass eine Zuordnung zum NQR Qualifikationsniveau 6 gemäß dem Prozedere des NQR Gesetzes erfolgen kann.
[…]

Sowohl für die Qualifikationsträger als auch die österreichischen Unternehmen ergeben sich insbesondere folgende Vorteile:

  • Unterstützung von Bewerbungen am (europäischen) Arbeitsmarkt,
  • Darstellung des Qualifikationsniveaus von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen internationaler Ausschreibungen, Aufwertung berufspraktischer Qualifikationen, insb. im europ. Kontext,
  • Schaffung eines Instruments zur Validierung informellen Lernens (auch als österreichisches „best practice“ zur Empfehlung 2012/C 398/01 zur Validierung nichtformalen und informellen Lernens, ABl. Nr. C 398 vom 22.12.2012 S.1).

Um die Neugestaltung als Qualifikation entsprechend den Anforderungen des Europäischen und Nationalen Qualifikationsrahmens nachzuvollziehen, soll der Ausdruck „Standesbezeichnung“ durch den Ausdruck „Qualifikationsbezeichnung“ ersetzt werden.

Quelle für Kasten: 1254 der Beilagen XXV. GP – Regierungsvorlage – ErläuterungenHauptgesichtspunkte des Entwurfes (PDF):

Siehe auch: Beschreibung der Qualifikation „Ingenieur/in“. Dieses Dokument umfasst die Beschreibung der Qualifikation „Ingenieur/in“. (PDF) Hrsg.: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

Mit Gruß, --193.154.13.248 10:59, 13. Jan. 2020 (CET), Ingenieurin 1983, mit Standesbezeichnung nach Ingenieurgesetz 1973, BGBl. Nr. 457/1972.

Ah, OK, Ständestaat (Österreich) halt, die mit den inflationären aber nichtssagenden Titeln, Frau Oberregierungsrat. Altertümliches Zeug, da fällt mir vor allem der Muff von 1000 Jahren und Burschis ein, halt Dinge, die dringend abgeschafft gehören. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:07, 13. Jan. 2020 (CET) P.S.: Was alte superfluide Zöpfe angeht: Unsere Betonkopffraktion aus dem Maschinenbau legte damals sehr viel wert auf den merkbefreiten Bindestrich und das große I beim Dr.-Ing., das ist quasi die Essenz der Promotion. Statt einfach auf eine normale latinisierte Fassung zu wechseln (Dr. rer. ing. oder so) um die erforderliche geschlechtsneutrale Anpassung vorzunehmen, mussten Extrakrücken geschaffen werden um diesen Blödsinn zu behalten.
Sänger, bei allem Respekt und eigentlich schätze ich dich sonst ja. Mit diesem Beitrag und den darin verpackten Assoziationen greifst aber jetzt wirklich sehr tief ins Klo. Anders gsagt: Völliger Humbug, den du da von dir gibst. Eigentlich auch ein klarer Verstoß gegen WP:Disk. --193.154.13.248 11:25, 13. Jan. 2020 (CET)
In Dr.-Ing. wird erklärt woher der Bindestrich kommt. Wegen des damaligen Widerstandes der klassischen Universitäten gegen das Promotionsrecht im Bereich Ingenieurwissenschaften wurde für den Grad die Schreibweise mit Bindestrich und in Fraktur festgelegt, im Gegensatz zu den Abkürzungen der sonstigen „lateinischen“ Doktorgrade in lateinischer Schrift ohne Bindestrich. Damit ist dann klar, dass der Ingenieur "nur" ein Bindestrich-Doktor ist und kein "richtiger" Doktor. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 11:34, 13. Jan. 2020 (CET) --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 11:34, 13. Jan. 2020 (CET)
Ja, damals hatten wir auch noch einen Kaiser, nicht nur eine Lichtgestalt. Deswegen muss mensch doch nicht an solchen Zöpfen festhalten, wenn sich die Gelegenheit bietet. Ich war selber Hiwi im Fach Soziologie des Ingenieurberufs, in der genau so etwas auch angesprochen wurde, Du sagst mir also nix neues, nur hat das mit der heutigen Situation nur noch aus reiner sinnentleerter Nostalgie was zu tun. Hier wollten vor allem die "da kann ja jeder kommen, wo kämen wir denn dann hin, das war schon immer so"-Fraktion des Maschinenbaus für die Beibehaltung der antiken Form, die meisten anderen Fachbereiche, selbst die Elektrotechnik, waren da durchaus aufgeschlossener. Aber das hat mit dem hier eher am Rande zu tun, aktuell ist unstrittig das a) Ings akademische Berufsabschlüsse sind und b) Promotionen im Ing-Bereich gemacht werden. Der Habil ist hier noch etwas ungewöhnlich, weil er i.d.R. als Praxisferne angesehen wird, und richtige Erfahrung außerhalb des Elfenbeinturms mehr geschätzt wird, das ist aber auch alles. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:06, 13. Jan. 2020 (CET)
Die Wandlung von Standesbezeichnung zur Qualifikationsbezeichnung/Berufsbezeichnung, genauso den Widerstand klassischer Universitäten gegen den Dr.-Ing. könnte man doch sehr schön und belegt unter der Geschichte darstellen. --Salier100 (Diskussion) 01:08, 14. Jan. 2020 (CET)

Testingenieur

Wo kriegen wir den als Berufsbezeichnung rein? (nicht signierter Beitrag von Hardwareonkel (Diskussion | Beiträge) 20:58, 19. Jul. 2020 (CEST))

Du könntest ja erst mal erläutern, wieso das notwendig sein könnte.--Scientia potentia est (Diskussion) 08:34, 20. Jul. 2020 (CEST)

Daniel Düsentrieb und Zwiespalt

Im Text wird erwähnt, dass Daniel Düsentriebs Motto in den deutschen Comic-Übersetzungen vom Ingenieurslied abgewandelt ist: "Dem Ingeniör ist nichts zu schwör". Damit drückten laut Text sowohl Autor Carl Barks als auch Übersetzerin Erika Fuchs "ihr eigenes zwiespältiges Verhältnis zum Ingenieur aus". Erste Frage: Wie drückt Carl Banks mit der deutschen Übersetzung irgendetwas aus? Der hatte doch mit der Übersetzung nichts zu tun, oder? Zweite Frage: Inwiefern liest man aus der Tatsache, dass sie einem Ingenieurscharakter eine gewitze Abwandlung des Ingenieurslieds als Motto andichtet, eine Zwiegespaltenheit von Frau Fuchs heraus? --Karotte Zwo (Diskussion) 15:49, 28. Dez. 2020 (CET)

Vom Ingenieurslied ist mir auch diese Variante bekannt: "Dem Ingeniör ist nichts zu schwör, geht nicht dies, so geht doch das, der Ingeniör find' immer was". --H2OMy (Diskussion) 16:43, 14. Apr. 2021 (CEST)