Zum Inhalt springen

Fußball-Bundesliga 2024/25

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bundesliga 2024/25
Abgebildet ist das Logo der deutschen Fußball-Bundesliga. Es besteht aus der Schrift „Bundesliga“. Die Schriftfarbe ist schwarz.
Meister FC Bayern München
Champions League FC Bayern München
Bayer 04 Leverkusen
Eintracht Frankfurt
Borussia Dortmund
Europa League SC Freiburg
VfB Stuttgart
Conference-
League-Qualifikation
1. FSV Mainz 05
Pokalsieger VfB Stuttgart
Relegation ↓ 1. FC Heidenheim (2:2 und 2:1 gegen die SV Elversberg)
Absteiger Holstein Kiel
VfL Bochum
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
Tore 959 (ø 3,13 pro Spiel)
Zuschauer 11.829.792 (ø 38.659 pro Spiel)
Torschützenkönig England Harry Kane (FC Bayern München), 26 Tore
 Gelbe Karten 1.197  (ø 3,91 pro Spiel)
 Gelb‑Rote Karten 28  (ø 0,09 pro Spiel)
 Rote Karten 34  (ø 0,11 pro Spiel)
Bundesliga 2023/24
Fußball-Bundesliga 2024/25 (Deutschland)
Fußball-Bundesliga 2024/25 (Deutschland)
Hamburg 1
Spielorte der Bundesliga 2024/25
1 
Hamburg: FC St. Pauli
2 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim

Die Bundesliga 2024/25 war die 62. Spielzeit der Bundesliga als höchste deutsche Spielklasse im Fußball der Männer. Insgesamt wurden 306 Liga- und zwei Relegationsspiele absolviert. Am 32. Spieltag sicherte sich der FC Bayern München den Gewinn der Meisterschaft.

Die Saison wurde am 23. August 2024 mit dem Spiel Borussia Mönchengladbach gegen Bayer 04 Leverkusen eröffnet (2:3)[1][2] und ging nach dem 15. Spieltag am 22. Dezember 2024 in die Winterpause. Mit dem 16. Spieltag wurde die Spielzeit am 10. Januar 2025 weitergeführt; der 34. und letzte Spieltag wurde am 17. Mai 2025 ausgetragen.[3] Den Abschluss bildeten die Relegationsspiele am 22. und 26. Mai 2025.[4]

Titelverteidiger und amtierender DFB-Pokalsieger der Spielzeit war Bayer 04 Leverkusen.

Meisterschaftsentscheidung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem titellosen Jahr holte in dieser Saison der FC Bayern München unter seinem neuen Trainer Vincent Kompany die Meisterschaft wieder nach München. Die Bayern übernahmen am 3. Spieltag mit einem 6:1-Auswärtserfolg beim Vorjahresaufsteiger Holstein Kiel die Tabellenführung und gaben diese bis zum Saisonende nicht mehr aus der Hand. Die Meisterschaft wurde am 32. Spieltag vorzeitig mit einem Unentschieden gegen RB Leipzig gesichert.

Titelverteidiger Bayer 04 Leverkusen startete hingegen mit einem 3:2-Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach in die Saison und spielte mit lediglich einer Niederlage ebenfalls eine starke Hinrunde. Bayer konnte dem FC Bayern München aber zu keiner Zeit ernsthaft gefährlich werden. Insbesondere die erhöhte Zahl an Gegentreffern als auch die deutlich geringere Zahl an geschossenen Toren gegenüber der Vorsaison sorgten für einige unerwartete Punktverluste, beispielsweise bei den Unentschieden zuhause gegen Holstein Kiel und 1. FC Union Berlin sowie auswärts beim VfL Bochum und beim FC St. Pauli.

Weitere Mannschaften griffen zu keinem Zeitpunkt der Saison ernsthaft in den Meisterschaftskampf ein, da insbesondere Borussia Dortmund die Hinrunde mit enttäuschenden 25 Punkten nur auf Tabellenplatz 10 abschloss und auch RB Leipzig sowie der Vorjahres-Vizemeister VfB Stuttgart eine durchwachsene Saison spielten und sich alle drei Teams deshalb frühzeitig von jeglichen Titelambitionen verabschieden mussten. Mit der Meisterschaft des FCB stand auch Leverkusen drei Spieltage vor Schluss als Tabellenzweiter fest.

Kampf um die Internationalen Plätze

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Plätze 1 bis 4 qualifizierten zur direkten Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League, der 5. Rang für die Gruppenphase der Europa League. Anders als noch im Vorjahr erhielt die Bundesliga diesmal gemäß der UEFA-Performancewertung keinen weiteren Champions-League-Starterplatz aufgrund des Abschneidens deutscher Vereine im Europapokal.

Neben den frühzeitig feststehenden Champions-League-Teilnahmen Bayerns und Leverkusens entschied sich der Kampf um die weiteren Tabellenplätze im oberen Drittel erst zum Saisonende. Vor dem letzten Spieltag konnten mit Borussia Dortmund, dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt noch drei Teams die Plätze 3 und 4 erreichen, wobei Frankfurt mit 57 Punkten auf Platz 3, Freiburg mit 55 Punkten auf Platz 4 und Dortmund zu diesem Zeitpunkt mit 54 Punkten auf Platz 5 standen. Da allerdings Freiburg und Frankfurt am letzten Spieltag gegeneinander spielen mussten, während der BVB zuhause gegen den bereits feststehenden Absteiger Holstein Kiel antrat, konnte der BVB gleichwohl aufgrund der guten Tordifferenz mit einem eigenen Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied die Champions-League-Qualifikation aus eigener Kraft schaffen.

Am letzten Spieltag ging der BVB bereits früh mit 1:0 in Führung (3. Minute) und profitierte zudem von einer roten Karte gegen die Kieler (9. Minute). In der Folge schafften es die Dortmunder aber zunächst nicht, weitere Tore zu erzielen. Da Freiburg zwischenzeitlich gegen Frankfurt mit 1:0 führte (27. Minute), hätte dies das Verpassen der Champions League für den BVB bedeutet. Allerdings glich Frankfurt durch einen Treffer von Ansgar Knauff in der Nachspielzeit der ersten Hälfte aus, sodass nach der ersten Halbzeit Frankfurt und Dortmund auf den Plätzen 3 und 4 standen. Dies stellte auch die letztendlichen Abschlusspositionen dar, da die Dortmunder in der zweiten Hälfte zwei weitere Tore erzielen konnten und sich mit dem 3:0-Heimsieg über die Kieler letztlich aus eigener Kraft für die Champions League qualifizierten. Die Frankfurter Eintracht drehte ihrerseits durch zwei zusätzliche Tore das Spiel und gewann am Ende mit 3:1 in Freiburg. Freiburg musste sich dementsprechend mit dem 5. Platz begnügen.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Aufholjagd des BVB, der eine weitestgehend schwache Saison spielte und nach dem 26. Spieltag noch auf Platz 11 – mit 10 Punkten Rückstand auf die seinerzeit viertplatzierten Frankfurter – als weit abgeschlagen gegolten hatte. Jedoch gelang es den Dortmundern, nach dem Trainerwechsel zu Niko Kovač aus den letzten acht Ligaspielen – u. a. mit Siegen gegen Mainz, in Leverkusen und in Freiburg – 22 der 24 möglichen Punkte zu holen und damit wieder zur Spitzengruppe aufzuschließen. Lediglich beim FC Bayern München musste man sich mit einem Unentschieden zufriedengeben. Probleme hatte zu Saisonbeginn auch der SC Freiburg, der die Hinrunde nur auf Platz 8 abschloss. Dank einer guten Rückrunde konnte man aber nahezu durchgehend seit dem 21. Spieltag auf einem Europapokalplatz rangieren.

Der 6. Platz ermöglichte die Teilnahme an der Qualifikationsrunde zur Conference League. Einen Spieltag vor Schluss spielten realistisch nur noch Mainz und Leipzig hierum, da Werder Bremen auf Platz 8 drei Punkte Rückstand und die deutlich schlechtere Tordifferenz aufwies. Die Mainzer spielten insgesamt eine gute Saison, schlossen die Hinrunde auf Platz 6 ab und waren nach dem 26. Spieltag gar bis auf Rang 3 vorgerückt. Da man aber aus den folgenden sieben Spielen lediglich 6 Punkte holen konnte, mussten sich die Rheinhessen spätestens nach dem 33. Spieltag aber von der Champions-League-Teilnahme verabschieden. Entsprechendes galt für die Leipziger, deren Saison durchwachsen verlief und die am 33. Spieltag über ein 0:0 bei Werder Bremen nicht hinauskamen und deshalb die Qualifikation zur Königsklasse verfehlten. Da der BVB am 33. Spieltag sein Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen gewann und damit drei Punkte Vorsprung und zudem die besseres Tordifferenz hatte, bestanden auch auf das Erreichen der direkten Europa-League-Gruppenphase noch allenfalls marginale Chancen für beide Vereine. Schlussendlich verlor Leipzig das letzte Saisonspiel, während Mainz sich mit einem Unentschieden gegen Bayer 04 Leverkusen Platz 6 sichern konnte. Mainz spielte zuletzt in der Spielzeit 2016/17 im Europapokal und qualifizierte sich erstmals für die Conference League, die es zum damaligen Zeitpunkt noch nicht gab. Bayer Leverkusen hat damit auch einen Bundesligarekord aufgestellt, da der Verein nun seit 34 Auswärtsspielen ungeschlagen ist.

Der VfB Stuttgart hatte als Vizemeister des Vorjahres unter Trainer Sebastian Hoeneß u. a. nach den Abgängen von Serhou Guirassy, Waldemar Anton (beide Borussia Dortmund) und Hiroko Itō (FC Bayern) die ganze Saison über mit Problemen zu kämpfen. Schloss man die Hinrunde noch auf Platz 5 ab, musste man jegliche Hoffnungen auf eine Europapokal-Teilnahme über eine Ligaplatzierung spätestens zwei Spieltage vor Schluss begraben. Da die Schwaben allerdings den DFB-Pokal gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld gewannen, erreichte man so die UEFA Europa League.

Der Abstiegskampf war nach dem 33. Spieltag weitgehend entschieden, als der VfL Bochum nach einer 1:4-Niederlage gegen Mainz sowie Aufsteiger Holstein Kiel nach einer 1:2-Niederlage gegen Freiburg als direkte Absteiger feststanden. Beide Mannschaften belegten nach den ersten Spieltagen über die gesamte Saison fast durchgehend die direkten Abstiegsplätze, Bochum stand lediglich zwischen den 22. und dem 26. Spieltag auf dem Relegationsplatz. Die Kieler wiederum erzielten trotz der schwachen Punkteausbeute im ersten Bundesligajahr der Vereinsgeschichte allerdings einige Achtungserfolge, indem sie beispielsweise Borussia Dortmund zum Hinserienabschluss mit 4:2 zuhause besiegten sowie in Leverkusen, Leipzig und Mainz jeweils einen Punkt holten.

Der FC St. Pauli als zweiter Aufsteiger konnte den Klassenerhalt am 33. Spieltag mit einem 2:2-Auswärtserfolg bei der Frankfurter Eintracht zumindest faktisch sicherstellen, da der Abstand auf den 1. FC Heidenheim am Relegationsplatz nunmehr drei Punkte sowie eine um 13 Tore bessere Tordifferenz betrug. Zudem hätte Hoffenheim vor dem letzten Spieltag theoretisch noch auf den Relegationsplatz abrutschen können, allerdings nur bei einem hohen Sieg der Heidenheimer und einer gleichzeitig hohen eigenen Niederlage. Weitere Mannschaften griffen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in den Abstiegskampf ein. Schlussendlich änderten sich die Tabellenplatzierungen am letzten Spieltag nicht mehr, da die Heidenheimer deutlich mit 1:4 gegen Werder Bremen verloren und damit in die Relegation mussten.

Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Anm.
 1. FC Bayern München  34  25  7  2 099:320 +67 82 M/CL
 2. Bayer 04 Leverkusen (M, P)  34  19  12  3 072:430 +29 69 CL
 3. Eintracht Frankfurt  34  17  9  8 068:460 +22 60
 4. Borussia Dortmund  34  17  6  11 071:510 +20 57
 5. SC Freiburg  34  16  7  11 049:530  −4 55 EL
 6. 1. FSV Mainz 05  34  14  10  10 055:430 +12 52 (ECL)
 7. RB Leipzig  34  13  12  9 053:480  +5 51
 8. Werder Bremen  34  14  9  11 054:570  −3 51
 9. VfB Stuttgart  34  14  8  12 064:530 +11 50 EL
10. Borussia Mönchengladbach  34  13  6  15 055:570  −2 45
11. VfL Wolfsburg  34  11  10  13 056:540  +2 43
12. FC Augsburg  34  11  10  13 035:510 −16 43
13. 1. FC Union Berlin  34  10  10  14 035:510 −16 40
14. FC St. Pauli (N)  34  8  8  18 028:410 −13 32
15. TSG 1899 Hoffenheim  34  7  11  16 046:680 −22 32
16. 1. FC Heidenheim  34  8  5  21 037:640 −27 29 ( )
17. Holstein Kiel (N)  34  6  7  21 049:800 −31 25  
18. VfL Bochum (R)  34  6  7  21 033:670 −34 25
Stand: Endstand[5]
Zum Saisonende 2023/24:
(M) Deutscher Meister
(P) DFB-Pokalsieger
(R) Sieger der Relegation
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga
Zum Saisonende 2024/25:
M Deutscher Meister
CL Teilnahme an der UEFA Champions League 2025/26
EL Teilnahme an der UEFA Europa League 2025/26
(ECL) Teilnahme an den Play-offs zur UEFA Conference League 2025/26
( ) Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 2. Bundesliga 2024/25
  Abstieg in die 2. Bundesliga 2025/26

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2024/25 Bayer 04 Leverkusen VfB Stuttgart FC Bayern München RB Leipzig Borussia Dortmund Vereinswappen von Eintracht Frankfurt TSG 1899 Hoffenheim 1. FC Heidenheim Werder Bremen SC Freiburg FC Augsburg VfL Wolfsburg 1. FSV Mainz 05 Borussia Mönchengladbach 1. FC Union Berlin VfL Bochum FC St. Pauli Holstein Kiel
Bayer 04 Leverkusen 0:0 0:0 2:3 2:4 2:1 3:1 5:2 0:2 5:1 2:0 4:3 1:0 3:1 0:0 3:1 2:1 2:2
VfB Stuttgart 3:4 1:3 2:1 5:1 2:3 1:1 0:1 1:2 4:0 4:0 1:2 3:3 1:2 3:2 2:0 0:1 2:1
FC Bayern München 1:1 4:0 5:1 2:2 4:0 5:0 4:2 3:0 2:0 3:0 3:2 3:0 2:0 3:0 2:3 3:2 4:3
RB Leipzig 2:2 2:3 3:3 2:0 2:1 3:1 2:2 4:2 3:1 4:0 1:5 1:2 0:0 0:0 1:0 2:0 1:1
Borussia Dortmund 2:3 1:2 1:1 2:1 2:0 1:1 4:2 2:2 4:0 0:1 4:0 3:1 3:2 6:0 4:2 2:1 3:0
Eintracht Frankfurt 1:4 1:0 3:3 4:0 2:0 3:1 3:0 1:0 4:1 2:2 1:1 1:3 2:0 1:2 7:2 2:2 3:1
TSG 1899 Hoffenheim 1:4 1:1 0:4 4:3 2:3 2:2 1:1 3:4 1:1 1:1 0:1 2:0 1:2 0:4 3:1 0:2 3:2
1. FC Heidenheim 0:1 1:3 0:4 0:1 1:2 0:4 0:0 1:4 0:3 4:0 1:3 0:2 0:3 2:0 0:0 0:2 3:1
Werder Bremen 2:2 2:2 0:5 0:0 0:0 2:0 1:3 3:3 0:1 0:2 1:2 1:0 2:4 4:1 1:0 0:0 2:1
SC Freiburg 2:2 3:1 1:2 0:0 1:4 1:3 3:2 1:0 5:0 3:1 3:2 0:0 3:1 1:2 2:1 0:3 3:2
FC Augsburg 0:2 0:1 1:3 0:0 2:1 0:0 0:0 2:1 2:2 0:0 1:0 2:3 2:1 1:2 1:0 3:1 1:3
VfL Wolfsburg 0:0 2:2 2:3 2:3 1:3 1:2 2:2 0:1 2:4 0:1 1:1 4:3 5:1 1:0 1:1 1:1 2:2
1. FSV Mainz 05 2:2 2:0 2:1 0:2 3:1 1:1 2:0 0:2 1:2 2:2 0:0 2:2 1:1 1:1 2:0 2:0 1:1
Borussia Mönchengladbach 2:3 1:3 0:1 1:0 1:1 1:1 4:4 3:2 4:1 1:2 0:3 0:1 1:3 1:0 3:0 2:0 4:1
1. FC Union Berlin 1:2 4:4 1:1 0:0 2:1 1:1 2:1 0:3 2:2 0:0 0:2 1:0 2:1 1:2 0:2 3 1:0 0:1
VfL Bochum 1:1 0:4 0:5 3:3 2:0 1:3 0:1 2:0 0:1 0:1 1:2 1:3 1:4 0:2 1:1 1:0 2:2
FC St. Pauli 1:1 0:1 0:1 0:0 0:2 0:1 1:0 0:2 0:2 0:1 1:1 0:0 0:3 1:1 3:0 0:2 3:1
Holstein Kiel 0:2 2:2 1:6 0:2 4:2 2:4 1:3 1:0 0:3 1:2 5:1 0:2 0:3 4:3 0:2 2:2 1:2
Stand: Endstand[5]
3 
Die Partie (sportlich 1:1 ausgegangen) wurde vom DFB-Sportgericht rückwirkend mit 2:0 für Bochum gewertet, nachdem dessen Torhüter Patrick Drewes von den Zuschauerrängen mit einem Feuerzeug beworfen wurde. Dagegen legte Union Berlin Berufung ein.[6] Am 28. Februar 2025 wies das DFB-Bundesgericht den Widerspruch ab und bestätigte die Wertung mit 2:0 Toren und 3 Punkten für den VfL Bochum. Daraufhin zog Union Berlin vor das Ständige Schiedsgericht.[7][8] Dieses bestätigte am 28. April 2025 die Urteile, die das Sport- sowie das Bundesgericht gefällt hatten. Union Berlin akzeptierte das Urteil, die Wertung (2:0 Tore und 3 Punkte für den VfL Bochum) ist damit endgültig.[9]

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der Bundesliga (1. FC Heidenheim) und dem Dritten der 2. Bundesliga (SV Elversberg) fanden am 22. und 26. Mai 2025 jeweils um 20:30 Uhr MESZ statt.

Datum Ergebnis Tore
22. Mai 2025 1. FC Heidenheim 2:2 (0:2) SV Elversberg 0:1 Petkov (18.), 0:2 Asllani (42.), 1:2 Siersleben (62.), 2:2 Honsak (65.)
26. Mai 2025 SV Elversberg 1:2 (1:1) 1. FC Heidenheim 0:1 Honsak (9.), 1:1 Fellhauer (31.), 1:2 Scienza (90.+5')
Gesamt: 1. FC Heidenheim 4:3 SV Elversberg  

Der 1. FC Heidenheim verblieb damit in der Bundesliga, die SV Elversberg verblieb in der 2. Bundesliga.

Tabellenverlauf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
FC Bayern München 4 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Bayer 04 Leverkusen 4 8 5 2 4 5 4 3 4 4 4 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Vereinswappen von Eintracht Frankfurt 17 9 6 4 2 3 6 6 3 3 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3
Borussia Dortmund 2 4 2 8 5 7 7 7 5 7 5 5 6 8 6 8 10 10 11 11 11 11 10 10 10 11 10 8 8 7 6 5 5 4
SC Freiburg 1 9 6 3 7 4 3 5 6 5 7 6 7 5 9 6 8 8 10 9 6 5 4 5 5 6 7 7 6 5 4 4 4 5
1. FSV Mainz 05 10 12 15 10 12 10 12 13 13 10 8 7 9 7 5 5 6 6 6 6 7 6 5 4 3 3 4 4 5 6 7 7 6 6
RB Leipzig 7 3 3 5 3 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 5 5 4 4 4 6 6 6 5 6 5 4 4 5 6 7 7
Werder Bremen 8 13 8 11 10 11 8 9 10 8 12 12 10 9 7 9 9 9 9 8 10 10 12 12 12 12 12 10 9 8 8 8 8 8
VfB Stuttgart 16 14 10 7 8 8 10 8 8 11 9 9 8 6 10 7 5 4 4 5 5 7 7 9 8 10 11 9 11 11 11 10 9 9
Borussia Mönchengladbach 12 6 13 14 11 14 11 11 9 9 6 10 11 11 8 11 11 11 8 7 8 8 9 8 9 7 5 6 7 9 9 9 10 10
VfL Wolfsburg 12 6 12 13 13 12 13 14 14 12 11 8 5 10 11 10 7 7 7 10 9 9 8 7 7 8 9 12 12 12 12 12 12 11
FC Augsburg 8 15 11 12 15 13 15 12 11 13 14 13 13 13 13 13 12 12 12 12 12 12 11 11 11 9 8 11 10 10 10 11 11 12
1. FC Union Berlin 10 5 9 5 9 6 5 4 7 6 10 11 12 12 12 12 13 13 14 14 13 13 13 14 14 13 13 13 13 13 13 13 13 13
FC St. Pauli 17 17 17 17 14 15 16 16 15 16 16 15 15 15 14 14 14 14 13 13 14 14 15 15 15 15 15 15 15 14 14 14 14 14
TSG 1899 Hoffenheim 4 11 14 15 16 16 14 15 16 15 13 14 14 14 15 15 16 15 15 15 15 15 14 13 13 14 14 14 14 15 15 15 15 15
1. FC Heidenheim 2 1 4 9 6 9 9 10 12 14 15 16 16 16 16 16 15 16 16 16 16 17 17 18 18 17 16 16 16 16 16 16 16 16
Holstein Kiel 12 16 18 18 18 17 17 17 17 17 17 17 17 18 17 17 17 18 17 17 17 18 18 17 17 18 18 18 18 18 17 17 17 17
VfL Bochum 15 17 16 16 17 18 18 18 18 18 18 18 18 17 18 18 18 17 18 18 18 16 16 16 16 16 17 17 17 17 18 18 18 18

Die Nummer vor dem Vereinsnamen gibt die Abschlussposition an, um die Zuordnung zu erleichtern.

Torschützenliste

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl. Spieler Mannschaft Tore
01. England Harry Kane FC Bayern München 26
02. Guinea-a Serhou Guirassy Borussia Dortmund 21
Tschechien Patrik Schick Bayer 04 Leverkusen
04. Deutschland Jonathan Burkardt 1. FSV Mainz 05 18
05. Deutschland Tim Kleindienst Borussia Mönchengladbach 16
06. Bosnien und Herzegowina Ermedin Demirović VfB Stuttgart 15
Frankreich Hugo Ekitiké Eintracht Frankfurt
Agypten Omar Marmoush 4 Eintracht Frankfurt
09. Slowenien Benjamin Šeško RB Leipzig 13
10. Deutschland Jamal Musiala FC Bayern München 12
Frankreich Michael Olise FC Bayern München
Deutschland Nick Woltemade VfB Stuttgart
Stand: Endstand[10]
4 
Marmoush wechselte nach dem 18. Spieltag zu Manchester City.

Torvorlagenliste

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl an Torvorlagen sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl. Spieler Mannschaft Torvorlagen
1. Frankreich Michael Olise FC Bayern München 16
2. Deutschland Florian Wirtz Bayer 04 Leverkusen 13
3. Deutschland Julian Brandt Borussia Dortmund 10
Deutschland Marvin Ducksch Werder Bremen
Italien Vincenzo Grifo SC Freiburg
Deutschland Pascal Groß Borussia Dortmund
Deutschland Mitchell Weiser Werder Bremen
8. Algerien Mohamed Amoura VfL Wolfsburg 09
England Harry Kane FC Bayern München
Kroatien Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim
Agypten Omar Marmoush 5 Eintracht Frankfurt
Stand: Endstand[11]
5 
Marmoush wechselte nach dem 18. Spieltag zu Manchester City.

Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Gesamt Tore Vorlagen
01. England Harry Kane FC Bayern München 35 26 09
02. Frankreich Michael Olise FC Bayern München 28 12 16
03. Guinea-a Serhou Guirassy Borussia Dortmund 25 21 04
04. Agypten Omar Marmoush 6 Eintracht Frankfurt 24 15 09
05. Deutschland Tim Kleindienst Borussia Mönchengladbach 23 16 07
Frankreich Hugo Ekitiké Eintracht Frankfurt 15 08
Deutschland Florian Wirtz Bayer 04 Leverkusen 10 13
08. Tschechien Patrik Schick Bayer 04 Leverkusen 22 21 01
09. Deutschland Jonathan Burkardt 1. FSV Mainz 05 20 18 02
Kroatien Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim 11 09
Stand: Endstand[12]
6 
Marmoush wechselte nach dem 18. Spieltag zu Manchester City.

Stadien, Zuschauer, Sponsoring und Ausstatter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Teilnehmer sind nach dem Zuschauerschnitt vorsortiert.

Verein Stadion
(Sponsorenname)
Kapazität Zuschauer pro Spiel Aus-
lastung
volle
Auslastung
Trikot-
sponsor
Ärmel-
sponsor
Aus-
rüster
01. Borussia Dortmund Signal Iduna Park 81.365 1.383.20500 81.365 100,00 %0 17/17 1&1 GLS Puma
02. FC Bayern München Allianz Arena 75.000 1.275.00000 75.000 100,00 %0 17/17 Deutsche Telekom Allianz Adidas
03. VfB Stuttgart MHPArena 60.058 1.007.50000 59.265 98,68 % 9/17 Winamax hep global Jako
04. Eintracht Frankfurt Deutsche Bank Park 58.000 979.3000 57.606 99,32 % 11/17 Indeed Elotrans reload Nike
05. Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 54.042 902.7580 53.103 98,26 % 5/17 Reuter Sonepar Puma
06. RB Leipzig Red Bull Arena 47.800 765.6600 45.039 94,22 % 4/17 Red Bull Kraken Puma
07. Werder Bremen Weserstadion 42.100 704.4510 41.438 98,43 % 11/17 Matthäi Ammerländer Hummel
08. SC Freiburg Europa-Park-Stadion 34.700 580.6000 34.153 98,42 % 8/17 JobRad Lexware Nike
09. 1. FSV Mainz 05 Mewa Arena 33.305 550.0250 32.354 97,15 % 5/17 Kömmerling iDm Wärmepumpen Jako
10. Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210 509.3290 29.961 99,17 % 12/17 Barmenia Niedax Castore
11. FC Augsburg WWK-Arena 30.660 507.1870 29.835 97,31 % 9/17 WWK Bernd Siegmund GmbH Mizuno
12. FC St. Pauli Millerntor-Stadion 29.546 501.5980 29.506 99,86 % 15/17 congstar Astra Puma
13. VfL Bochum Ruhrstadion
(Vonovia Ruhrstadion)
26.000 434.1840 25.540 98,23 % 11/17 Vonovia MTEL Deutschland Mizuno
14. TSG 1899 Hoffenheim PreZero Arena 30.150 430.2520 25.309 83,94 % 6/17 SAP hep global Joma
15. VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 28.917 418.1320 24.596 85,06 % 4/17 Volkswagen Linglong Tire Nike
16. 1. FC Union Berlin Stadion An der Alten Försterei 22.012 372.4240 21.907 99,52 % 13/17 HomeToGo (ab dem 22. Spieltag) JD Sports Adidas
17. 1. FC Heidenheim Voith-Arena 15.000 255.0000 15.000 100,00 %0 17/17 MHP Voith Puma
18. Holstein Kiel Holstein-Stadion 15.034 253.1870 14.893 99,06 % 12/17 famila Lotto Puma
Gesamt 713.9230 11.829.792.000 38.659 97,47 % 177/306
Stand: Endstand[13]
  • Mit Beginn dieser Saison durfte in allen deutschen Spielklassen – auch Frauen-, Amateur- und Jugendbereich – nur noch der jeweilige Kapitän einer Mannschaft beim Schiedsrichter Informationen über dessen Entscheidungen einholen. Somit sollte erreicht werden, dass Nicht-Kapitäne die Unparteiischen nicht mehr bedrängen, darüber hinaus sollte die Gruppenbildung vermieden werden. Agierte ein Torwart als Spielführer, wurde vor Spielbeginn ein Mitspieler bestimmt, der ihn im Dialog mit dem Schiedsrichter vertrat.[14]
  • Holstein Kiel bestritt seine erste Bundesligasaison und war damit der 58. Bundesligist sowie der erste aus Schleswig-Holstein.[15]
  • Erstmals spielte der FC St. Pauli als alleiniger Vertreter Hamburgs in der Bundesliga,[16] nachdem in Folge des Abstiegs des Hamburger SV in der Saison 2017/18 kein Hamburger Verein mehr in der höchsten deutschen Spielklasse spielte.
  • Die Bundesländer Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen stellten mit jeweils vier die meisten Bundesligavereine, damit lag erstmals ein weiteres Bundesland gleichauf mit Nordrhein-Westfalen.

Höchstwerte der Saison

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Der höchste Sieg war mit sechs Toren Differenz das 6:0 von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Union Berlin am 23. Spieltag.
  • Die torreichsten Unentschieden waren mit acht Toren
    • das 4:4 zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfB Stuttgart am 30. Spieltag (in diesem Spiel fielen zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesliga acht Tore in der ersten Halbzeit);[17]
    • das 4:4 zwischen Borussia Mönchengladbach und der TSG 1899 Hoffenheim am 32. Spieltag.
  • Das torreichste Spiel war mit neun Treffern das 7:2 von Eintracht Frankfurt gegen den VfL Bochum am 9. Spieltag.
  • Der torreichste Spieltag war mit 37 Treffern der 15. Spieltag.
  • Die torärmsten Spieltage waren mit 19 Treffern der 10., der 21. und der 22. Spieltag.
  • Bayer 04 Leverkusen verlor am zweiten Spieltag gegen RB Leipzig erstmals seit dem letzten Spieltag der Saison 2022/23 (damals gegen den VfL Bochum) wieder ein Bundesligaspiel. Damit endete für Leverkusen die Serie von 35 aufeinanderfolgenden Bundesligaspielen ohne Niederlage. Eine komplette Bundesligasaison ohne Niederlage war keinem Bundesligisten zuvor gelungen.[18] Auf nationaler Ebene (das heißt inklusive der sieben DFB-Pokalspiele der Saison 2023/24 und 2024/25 sowie dem DFL-Supercup 2024) war Bayer 04 Leverkusen bis zum 1. Bundesligaspieltag in 43 Partien in Folge ohne Niederlage geblieben.[19]
  • Paul Wanner (1. FC Heidenheim) schoss am 2. Spieltag gegen den FC Augsburg im Alter von 18 Jahren und 253 Tagen sein erstes Strafstoßtor im deutschen Oberhaus. Kein Bundesligaspieler zuvor war hierbei jünger gewesen.[20]
  • Nie zuvor war die Stadionkapazität der Bundesliga mit durchschnittlich 39.622 Plätzen so niedrig. Auch die Gesamtkapazität aller Stadien war selbst in den ersten beiden Spielzeiten mit jeweils 16 Mannschaften höher. Die höchste Stadionkapazität gab es in der Saison 1965/66 mit durchschnittlich 54.199 Plätzen.[21]
  • Bei der Begegnung des FC Bayern München gegen RB Leipzig am 15. Spieltag stand es 103 Sekunden nach Anpfiff bereits 1:1. Nie zuvor hatten zwei Mannschaften in einer Partie innerhalb der ersten zwei Minuten getroffen.[22]
  • Eintracht Frankfurt stellte innerhalb des Wintertransferfensters einen neuen ligainternen Einnahmerekord für diese Transferperiode auf. Der Verein verdiente 78,5 Mio. Euro mit Spielerverkäufen und überbot somit die bisherige Bestmarke von 74,5 Mio. Euro, die Borussia Dortmund in der Spielzeit 2017/18 aufgestellt hatte.[23]
  • Am 20. Spieltag stieg Noahkai Banks vom FC Augsburg mit 18 Jahren und zwei Monaten zum historisch jüngsten Eigentorschützen der Bundesliga-Historie auf. Er löste den einstigen Frankfurter Vladimir Maljković ab, der bei seinem Eigentor im Dezember 2000 rund zwei Monate älter war.[24]
  • Als fünfter Bundesligatorwart parierte Noah Atubolu (SC Freiburg) vier Strafstöße hintereinander. Außer ihm gelang dies noch Hans Jörg Butt, Bernd Leno, Frank Rost sowie Thomas Zander; nie zuvor parierte ein Bundesligatorhüter mehr Strafstöße in Folge.[25]
  • Pascal Groß (Borussia Dortmund) leistete beim 6:0 gegen den 1. FC Union Berlin vier Assists. Seit Erfassung dieser Statistik mit Beginn der Spielzeit 2004/05 leistete kein Bundesligaspieler mehr Vorlagen in einer Partie.[26] Serhou Guirassy erzielte im selben Spiel vier Tore. Somit standen im genannten Zeitraum auch nie ein Spieler, der vier Tore erzielte und einer, der vier Tore vorbereitete, gemeinsam auf dem Feld.[27]
  • Am 24. Spieltag wurden acht der neun Spiele von der jeweiligen Auswärtsmannschaft gewonnen. Acht Auswärtssiege an einem Spieltag hatte es zuvor erst einmal gegeben, nämlich am 6. Spieltag der Saison 2019/20.[28] Wie auch damals gab es zudem ein Unentschieden und somit keinen Heimsieg am Spieltag. Am 25. Spieltag gewann erneut keine der jeweiligen Heimmannschaften. Neben vier Unentschieden siegte fünfmal die jeweilige Gastmannschaft.[29] Zwei Spieltage in Folge ohne Heimsieg sind ein Novum in der Geschichte der Bundesliga.[30]
  • Jean-Mattéo Bahoya (Eintracht Frankfurt) erreichte am 26. Spieltag in der Partie seines Vereins gegen den VfL Bochum als erster Bundesligaspieler eine Geschwindigkeit von 37,16 km/h. Er folgte damit auf Sirlord Conteh (1. FC Heidenheim), der am 13. Spieltag 37,0 km/h schnell gewesen war.[31]
  • Beim 4:4 zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem VfB Stuttgart am 30. Spieltag kam es zur torreichsten 1. Halbzeit der Bundesligageschichte. Alle acht Tore wurden vor der Pause erzielt.[32]

Die Zahl der Unparteiischen blieb im Vergleich mit der Vorsaison erneut mit 24 gleich, obwohl es auch diesmal Änderungen gab. Marco Fritz beendete seine aktive Laufbahn; Florian Exner stieg endgültig in die Bundesliga auf, nachdem er in der Vorsaison testweise zum Einsatz kam.[33]

Name Geboren Vereinszugehörigkeit Landesverband Spiele Anmerkung
Deniz Aytekin 21. Juli 1978 TSV Altenberg Bayern 5 17 0 1
Florian Badstübner 2. Feb. 1991 TSV Windsbach Bayern 15 53 0 4 FIFA-Schiedsrichter (seit Januar 2025)
Benjamin Brand 10. Juli 1989 FC Schallfeld Bayern 16 65 0 4
Robin Braun 12. Feb. 1996 SV Jägerhaus-Linde Niederrhein 2 7 1 0 Perspektivische Förderung
Felix Brych 3. Aug. 1975 SV Am Hart München Bayern 15 36 1 1 Letzte Saison in der Bundesliga[34]
[A 1]
Max Burda 29. Juni 1989 SC Staaken Berlin 2 7 0 0 Perspektivische Förderung
Bastian Dankert 9. Juni 1980 Brüsewitzer SV Mecklenburg-Vorpommern 15 47 1 1 FIFA-Schiedsrichter (bis Dezember 2024)
Christian Dingert 14. Juli 1980 TSG Burg Lichtenberg Südwest 14 52 0 2 FIFA-Schiedsrichter (bis Dezember 2024)
Florian Exner 5. Okt. 1990 Blau-Weiß Beelen Westfalen 11 51 3 4 Neuling
Bereits in der Vorjahressaison testweise im Einsatz
Timo Gerach 30. Nov. 1986 FV Queichheim Südwest 10 40 1 1
Robert Hartmann 8. Sep. 1979 SV Krugzell Bayern 14 47 3 2
Wolfgang Haslberger 7. Dez. 1992 TSV St. Wolfgang Bayern 1 5 1 0 [A 2]
Patrick Ittrich 3. Jan. 1979 Mümmelmannsberger SV Hamburg 0 0 0 0
Sven Jablonski 13. Apr. 1990 Blumenthaler SV Bremen 15 64 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Matthias Jöllenbeck 16. Feb. 1987 SV Weilertal Südbaden 12 52 2 2 FIFA-Schiedsrichter (seit Januar 2025)
Harm Osmers 28. Jan. 1985 SV Baden Niedersachsen 15 56 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Martin Petersen 28. Feb. 1985 VfL Stuttgart Württemberg 12 53 2 4
Tobias Reichel 18. Aug. 1985 GSV Maichingen Württemberg 14 67 1 1
Daniel Schlager 8. Dez. 1989 FC Rastatt 04 Südbaden 15 51 2 1 FIFA-Schiedsrichter
Robert Schröder 14. Sep. 1985 SG Blaues Wunder Hannover Niedersachsen 4 11 1 0 FIFA-Schiedsrichter
Daniel Siebert 4. Mai 1984 FC Nordost Berlin Berlin 17 79 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Sascha Stegemann 6. Dez. 1984 1. FC Niederkassel Mittelrhein 16 58 2 1 FIFA-Schiedsrichter
Tobias Stieler 2. Juli 1981 SG Rosenhöhe Hessen 15 52 2 0 FIFA-Schiedsrichter
Sören Storks 8. Nov. 1986 VfL Ramsdorf Westfalen 12 51 1 1
Tobias Welz 11. Juli 1977 FC 1934 Bierstadt Hessen 12 54 1 0
Frank Willenborg 10. Feb. 1979 SV Gehlenberg Niedersachsen 10 47 0 0
Felix Zwayer 19. Mai 1981 SC Charlottenburg Berlin 17 74 0 1 FIFA-Schiedsrichter
Gesamt: 306 1196 28 34
Stand: Saisonende[35]

Anmerkungen:

  1. Brych leitete am 14. September 2024 mit der Begegnung Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart sein 345. Bundesligaspiel. Er wurde somit zum alleinigen Rekordschiedsrichter der Bundesliga. Mit der Rekordzahl von 359 Spielen beendete er am 34. Spieltag nach dem Duell des FC Augsburg gegen den 1. FC Union Berlin seine Karriere.
  2. Haslberger ersetzte am 26. Oktober 2024 kurzfristig den verletzten Tobias Welz bei der Begegnung FC Augsburg gegen Borussia Dortmund.

Die Tabelle listet alle Cheftrainer auf, die zu Beginn der Saison ihre jeweilige Mannschaft verantworteten. Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

Cheftrainer zu Saisonbeginn
Verein Cheftrainer seit *
FC Bayern München Belgien Vincent Kompany Saisonbeginn
Bayer 04 Leverkusen SpanienSpanien Xabi Alonso 10/2022
Eintracht Frankfurt Dino Toppmöller 07/2023
Borussia Dortmund Turkei Nuri Şahin Saisonbeginn
SC Freiburg Julian Schuster Saisonbeginn
1. FSV Mainz 05 Danemark Bo Henriksen 02/2024
RB Leipzig Marco Rose 09/2022
Werder Bremen Ole Werner 11/2021
VfB Stuttgart Sebastian Hoeneß 04/2023
Borussia Mönchengladbach Schweiz Gerardo Seoane 07/2023
VfL Wolfsburg OsterreichÖsterreich Ralph Hasenhüttl 03/2024
FC Augsburg Danemark Jess Thorup 10/2023
1. FC Union Berlin Danemark Bo Svensson Saisonbeginn
FC St. Pauli Alexander Blessin Saisonbeginn
TSG 1899 Hoffenheim Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pellegrino Matarazzo 02/2023
1. FC Heidenheim Frank Schmidt 09/2007
Holstein Kiel Marcel Rapp 10/2021
VfL Bochum Peter Zeidler Saisonbeginn
Trainerwechsel
Nach Spieltag Verein Platz Neuer Cheftrainer Quelle
07 VfL Bochum 18. ZeidlerMarkus Feldhoff (interim) [36][37]
09 Feldhoff (interim)Dieter Hecking [38]
10 TSG 1899 Hoffenheim 15. MatarazzoOsterreichÖsterreich Christian Ilzer [39][40]
15 1. FC Union Berlin 12. SvenssonSteffen Baumgart [41][42]
18 Borussia Dortmund 10. ŞahinDanemark Mike Tullberg (interim) [43][44]
20 11. Tullberg (interim)Kroatien Niko Kovač [45]
27 RB Leipzig 06. RoseUngarn Zsolt Lőw (interim) [46][47]
32 VfL Wolfsburg 12. HasenhüttlDaniel Bauer (interim) [48]
* 
Bei Cheftrainern, die ihre Mannschaft zum Beginn einer vorherigen Saison übernahmen, ist zur besseren Vergleichbarkeit der Juli als Startmonat angegeben.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Liveticker | Borussia Mönchengladbach - Bayer 04 Leverkusen | Saison 2024/2025 | Bundesliga. Abgerufen am 23. August 2024.
  2. Eröffnungsspiel steht fest: Leverkusen eröffnet neue Bundesliga-Saison in Gladbach - BVB gegen Frankfurt. In: kicker.de. 4. Juli 2024, abgerufen am 9. August 2024.
  3. Rahmenterminkalender für die Saison 2024/25 | DFL Deutsche Fußball Liga. In: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH – dfl.de. 27. Oktober 2023, abgerufen am 24. Dezember 2023.
  4. leoniekleinhens: Relegationsspiele 2025 zeitgenau angesetzt | DFL Deutsche Fußball Liga. In: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH - dfl.de. 14. Mai 2025, abgerufen am 15. Mai 2025.
  5. a b Aktuelle Tabelle. bundesliga.com, 17. Mai 2025, abgerufen am 17. Mai 2025.
  6. DFB-Sportgericht: Bochum bekommt Sieg bei Union zugesprochen, transfermarkt.de, abgerufen am 9. Januar 2025
  7. Feuerzeug-Skandalspiel: Termin für Berufungsverhandlung fix, transfermarkt.de, abgerufen am 6. Februar 2025
  8. Nach Feuerzeugwurf: DFB-Bundesgericht spricht Bochum Sieg bei Union zu, transfermarkt.de, abgerufen am 28. Februar 2025
  9. Schiedsgericht bestätigt: Bochum bekommt Sieg bei Union, kicker.de, abgerufen am 28. April 2025
  10. Bundesliga 2024/2025 » Tore. weltfussball.de, abgerufen am 17. Mai 2025.
  11. Bundesliga 2024/2025 » Assists. weltfussball.de, abgerufen am 17. Mai 2025.
  12. Bundesliga 2024/2025 » Scorerliste. weltfussball.de, abgerufen am 17. Mai 2025.
  13. laut den Angaben auf den jeweiligen Vereinswebseiten sowie auf fupa.net
  14. Christian Hornung: DFB prüft: Neuer Schiedsrichter-Beschwerderegel auch in der Bundesliga? Abgerufen am 18. Juli 2024.
  15. „Historischer Tag“: Schleswig-Holstein erstmals in der Fußball-Bundesliga vertreten: Holstein Kiel steigt auf, deutschlandfunk.de, 12. Mai 2024
  16. Bundesliga, 2. Bundesliga: Nach 13 Jahren: Der FC St. Pauli ist zurück in der Bundesliga!, bundesliga.com, 12. Mai 2024
  17. Torspektakel in Köpenick sorgt für Bundesliga-Rekord. Abgerufen am 20. April 2025 (deutsch).
  18. RB Leipzig beendet historische Serie von Bayer Leverkusen. In: n-tv NACHRICHTEN. 31. August 2024, abgerufen am 31. August 2024.
  19. Doublesieger verliert: Serie von Bayer 04 reißt im 44. Spiel – 2:3-Niederlage gegen Leipzig. In: Kölner Stadtanzeiger. 31. August 2024, abgerufen am 31. August 2024.
  20. Doppelter Wanner-Wahnsinn! Das gab es noch nie in der Bundesliga. In: Sky-Sport-Website. 1. September 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  21. Instagram. Abgerufen am 23. August 2024.
  22. Jo Herold: Bayern mit Machtdemonstration gegen Leipzig. In: sportschau.de. 23. Dezember 2024, abgerufen am 23. Dezember 2024.
  23. Dank Marmoush: Frankfurt mit höchsten Winter-Einnahmen der Bundesliga-Historie, transfermarkt.de, abgerufen am 24. Januar 2025
  24. https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/zahlen-20-spieltag-rekorde-serien-kane-haaland-guirassy-banks-eigentor-30754
  25. Der vierte Streich: Elfmeterkiller Atubolu stellt Bundesligarekord ein, kicker.de, abgerufen am 22. Februar 2025
  26. Pascal Groß schreibt Bundesliga-Geschichte: Vier Assists in einem Spiel – eine seltene Leistung seit 2004/05, tribuna.com, abgerufen am 23. Februar 2025
  27. Zwei Viererpacker ermöglichen speziellen Kovač-Moment beim BVB, fr.de, abgerufen am 23. Februar 2025
  28. Defensivkünstler aus Augsburg und Freiburg trennen sich 0:0. Abgerufen am 8. März 2025 (deutsch).
  29. Bundesliga heute | Spielplan & Ergebnisse | 25. Spieltag | 2024/25. Abgerufen am 9. März 2025.
  30. Novum inklusive: Schon wieder kein Heimsieg in der Bundesliga, kicker.de, abgerufen am 10. März 2025
  31. Bahoya knackt Rekord: Die schnellsten je gemessenen Bundesliga-Spieler, kicker.de, abgerufen am 17. März 2025
  32. Torspektakel in Köpenick sorgt für Bundesliga-Rekord. Abgerufen am 20. April 2025 (deutsch).
  33. Florian Exner steigt in die Bundesliga auf. In: dfb.de. 29. Mai 2024, abgerufen am 30. Mai 2024.
  34. Rekord-Schiedsrichter Brych beendet Karriere. In: dfb.de. 9. Februar 2025, abgerufen am 17. Februar 2025.
  35. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 17. Mai 2025.
  36. VfL stellt Cheftrainer Zeidler und Sportdirektor Lettau frei. In: vfl-bochum.de. 20. Oktober 2024, abgerufen am 20. Oktober 2024.
  37. Feldhoff und Ural übernehmen. In: vfl-bochum.de. 21. Oktober 2024, abgerufen am 21. Oktober 2024.
  38. Neuer VfL-Cheftrainer: Dieter Hecking übernimmt. In: vfl-bochum.de. 4. November 2024, abgerufen am 4. November 2024.
  39. TSG Hoffenheim trennt sich von Pellegrino Matarazzo. In: tsg-hoffenheim.de. 11. November 2024, abgerufen am 12. November 2024.
  40. Christian Ilzer neuer Cheftrainer der TSG Hoffenheim. In: tsg-hoffenheim.de. Abgerufen am 15. November 2024 (deutsch).
  41. Union startet mit neuem Trainer ins neue Jahr. In: fc-union-berlin.de. 27. Dezember 2024, abgerufen am 27. Dezember 2024.
  42. Steffen Baumgart ist neuer Cheftrainer des 1. FC Union Berlin. In: fc-union-berlin.de. 30. Dezember 2024, abgerufen am 30. Dezember 2024.
  43. BVB stellt Nuri Sahin frei. In: bvb.de. 22. Januar 2025, abgerufen am 22. Januar 2025.
  44. Tullberg übernimmt gegen Bremen. In: bvb.de. 22. Januar 2025, abgerufen am 22. Januar 2025.
  45. Borussia Dortmund verpflichtet Niko Kovac. In: bvb.de. 30. Januar 2025, abgerufen am 30. Januar 2025.
  46. RB Leipzig stellt Cheftrainer Marco Rose frei. In: rbleipzig.com. 30. März 2025, abgerufen am 30. März 2025.
  47. Zsolt Löw übernimmt Cheftrainer-Amt bis Saisonende. In: rbleipzig.com. 30. März 2025, abgerufen am 30. März 2025.
  48. Getrennte Wege. In: vfl-wolfsburg.de. 4. Mai 2025, abgerufen am 4. Mai 2025.