Passail
Marktgemeinde Passail
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Weiz | |
Kfz-Kennzeichen: | WZ | |
Fläche: | 73,59 km² | |
Koordinaten: | 47° 17′ N, 15° 31′ O | |
Höhe: | 653 m ü. A. | |
Einwohner: | 4.417 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8162 | |
Vorwahl: | 03179 | |
Gemeindekennziffer: | 6 17 63 | |
NUTS-Region | AT224 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 40 8162 Passail | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Eva Karrer (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015) (21 Mitglieder) |
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Lage von Passail im Bezirk Weiz | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Die Marktgemeinde Passail mit 4417 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) liegt rund 30 Kilometer nordöstlich von Graz in der Steiermark (Österreich). Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 mit den Gemeinden Arzberg, Hohenau an der Raab und Neudorf bei Passail zusammengeschlossen,[1] die neue Gemeinde trägt den Namen Marktgemeinde Passail weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[2]
Geografie
Passail liegt im Bezirk Weiz im österreichischen Land Steiermark. Die Gemeinde liegt im Kern des Passailer Beckens im Grazer Bergland auf einer Seehöhe von 653 Metern. Nachbargemeinden sind Fladnitz an der Teichalm, Sankt Kathrein am Offenegg, Naas, Gutenberg-Stenzengreith, Sankt Radegund bei Graz und Semriach.
Die Raab entspringt in der Gemeinde Passail. Sie mündet nach dem Verlassen Österreichs in Ungarn in die Donau. Im Osten wird das Gemeindegebiet teilweise vom Weizbach begrenzt, der es in Richtung Süden durch die Weizklamm verlässt.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende zwölf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[3]):
- Amstein (78)
- Arzberg (503)
- Auen (228)
- Hart (200)
- Haufenreith (289)
- Hintertober (10)
- Hohenau an der Raab (472)
- Krammersdorf (261)
- Oberneudorf (231)
- Passail (1539)
- Tober (278)
- Unterneudorf (157)
Die Gemeinde besteht aus sieben Katastralgemeinden (Fläche Stand 2015[4]):
- Arzberg (1.593,52 ha)
- Haufenreith (798,41 ha)
- Hohenau (2.320,15 ha)
- Kramersdorf (657,07 ha)
- Neudorf bei Semriach (1.274,16 ha)
- Passail (722,18 ha)
- Tober (654,37 ha)
Nachbargemeinden
Fladnitz an der Teichalm | Sankt Kathrein am Offenegg | |
Naas | ||
Semriach | Sankt Radegund bei Graz | Gutenberg-Stenzengreith |
Geschichte
Durch den Fund eines Steinbeils in der Tober kann man eine frühe Besiedlung im Raum Passail auf 3000 v. Chr. ansetzen. Für die Römerzeit wird ein römischer Gutshof südwestlich des heutigen Marktes Passail vermutet und fünf Römersteine sind für diese Gegend bekannt. Einer ist an der Südseite des Pfarrhofs eingemauert.
Nach den Römern siedelten im Raum Passail Slawen. Passail soll vom slawischen Grundwort „Se(d)lo“ mit der Präposition „Po“ abgeleitet werden können und in etwa „bei, neben, hinter der Siedlung“ bedeuten, da die slawischen Siedler bereits einen römischen Hof vorfanden.
Verschiedenste Schreibweisen von Passail waren: Pozile, Pozeil, Puzeil, Possel, Poseyle, Posel, Bosaeil, Posewl, Puseyl, Passayl (13. bis 16. Jahrhundert). Die slawische Besiedlung spiegelt sich auch im Patrozinium der Pfarrkirche wider, die dem heiligen Vitus geweiht ist, dem Patron der Slawen. In der Steiermark zeigen solche Hl.-Veits-Kirchen eine starke slawische Namensgebung an, so auch unter anderem in Liezen, Leoben, Veitsch, Paldau, Söchau oder Pöllau.
Tober hingegen wurde erstmals 1240 als „Dobre“ genannt und bedeutet aus dem Slawischen übersetzt: „Gutwasser“ als Flussname und „fruchtbare Gegend“ als Ortsname.
Schließlich setzte im 12. Jahrhundert eine bairische Besiedelung im Raum Passail ein, wovon sich die deutschen Namen Hart (für bewaldetes Gebiet) und Unter-Pircha (bezogen auf den Baumbestand der Birken) ableiten lassen. Schließlich erbten die Stubenberger den Großteil des Passailer Kessels, die um 1200 bäuerliche Siedler und ritterliche Rodungsleiter hierher schickten. Es wurden planmäßig angelegte Dörfer geschaffen, zuerst regelhafte Dorfsiedlungen, dann lang gezogene Waldhufensiedlungen und zuletzt auch abgelegene Einzelhöfe.
Dem späteren Marktort Passail kam damals schon eine zentrale Rolle, wegen des günstigen Siedlungslandes, zugute. Am 30. August 1230 wurde der Ort Passail erstmals urkundlich erwähnt. In einer Stubenberger Schenkungsurkunde wurde „Herbort von Pozile“, der Verwalter und Stellvertreter der Stubenberger im Markt Passail als Zeuge genannt.
In der Nähe dem heutigen Haus Passail befand sich die Burg Passail, die der Sitz der Herren von Passail war. Der Markt selbst, um einen Rechteckplatz mit kleinen Häusern und Grundstücken, etwa 25 bis 30 Hofstätten gelegen, wurde etwa zwischen 1220 und 1240 gegründet. Der 120 m lange und 40 m breite Marktplatz gehörte zu den größten Plätzen steirischer Märkte, der auf seiner gesamten Länge von keiner Querstraße gekreuzt wurde. Das gewerbliche Leben entwickelte sich in den Hofstätten, die den Platz umgaben. Doch die erste urkundliche Erwähnung als „Markt Passail“ gab es erst 1328.
Neben den weltlichen Besitzungen hatte auch das Bistum Seckau, mit der Pfarre Passail, einige Besitzungen in Passail, die von Stubenbergern oder ihren ritterlichen Leuten gestiftet wurden. Daneben hatten auch andere Herrschaften Besitzungen erlangt:
- Stubenberger Teilherrschaften (Stubegg, Ober- und Unterkapfenberg)
- Nichtstubenberger Herrschaften (Freiberg, Stadl, Gösting)
- Kirchliche Grundherrschaften (Pfarre Passail, Pfarre St. Lorenzen im Mürztal, Bischofshof Seckau, Stift Rein)
1420 wurde der Markt geteilt. Ulrich von Stubenberg auf der Burg Stubegg bei Arzberg bekam den westlichen Teil des Marktes (heutige Obergasse, Hauptplatz, Friedhofsweg) und Friedrich von Stubenberg auf dem neu erbauten Ansitz Sacher/Hechtlturm, (heutige Gemeinde Hohenau an der Raab) den östlichen Teil.
In der Neuzeit fand eine größere Zersplitterung der Besitzungen statt, da Passailer Marktbürger Eigentümer wurden. 1328 gab es 38 Bürger in Passail, 1527 bereits 70 Bürgerhäuser. Im 16. Jahrhundert gab es einen Bevölkerungsverlust, der zu Besitzkonzentrationen (ein Bürger hatte mehrere Hofstätten) führte. Der Wiederanstieg der Bevölkerung wird durch den Bau der Annenkapelle auf dem Lindenberg markiert, der 1510 als Dank für die überstandene Pestgefahr errichtet wurde.
Nachdem die Bürgerschaft alle naturräumlichen Reserven im Passailer Raum aufgebraucht hatte, wurde 1648 der weit entlegene herrschaftliche Wulkersbachwald im Bärental an der oberen Raab (im heutigen Gemeindegebiet von Hohenau) angekauft. 1731/32 wurde der Hundsberg von der Herrschaft Stubegg gekauft um genügend Grundreserven für die Bewirtschaftung zu erlangen. Bis 1800 wurde der Markt nur um wenige Häuser erweitert, im 19. Jahrhundert setzte schließlich eine Erweiterung des Siedlungsgebietes im Bereich Lindenberg-Büchläcker ein. Nach 1945 entstand die etwas entferntere Josefinensiedlung.
Seit 1849 hatte Passail, wie jede andere politische Gemeinde, einen eigenen Bürgermeister und einen gewählten Gemeinderat und auch ein eigenes Marktrecht, also das Recht Märkte abzuhalten. Im 19. Jhdt. gab es stets fünf Jahrmärkte („Kirtage“), jeweils am Mathiastag (24. Februar), Gründonnerstag, Veitstag (15. Juni), Michaelstag (29. September) und am Thomastag (21. Dezember). Von 1328 bis 1848 gab es in Passail auch ein Marktgericht.
Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.
Politik
Bürgermeister
Bürgermeisterin ist Eva Karrer (SPÖ), die sich in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats am 27. April 2015 mit 11:10 Stimmen gegenüber dem bisherigen Bürgermeister und zwischenzeitlichen Regierungskommissär Günter Linzberger (ÖVP) durchsetzte.[5]
Dem Gemeindevorstand gehören weiters der erste Vizebürgermeister Günter Linzberger (ÖVP), der zweite Vizebürgermeister Johann Schrei (FPÖ), der Gemeindekassier Peter Schinnerl (ÖVP) und das Vorstandsmitglied Franz Kappmaier (ÖVP) an.[5]
Gemeinderat
Das Ergebnis von 2010 ein errechneter Wert aus der Summe der Einzelergebnisse der fusionierten Gemeinden. |
Der Gemeinderat besteht aus 21 Mitgliedern und setzt sich nach der Gemeinderatswahl 2015 wie folgt zusammen:
Die letzten Gemeinderatswahlen brachten die folgenden Ergebnisse:
Partei | Großgemeinde | Passail | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2015 | 2010 | 2005 | 2000 | |||||||||
Stimmen | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | St. | % | M. | |
ÖVP | 1381 | 46 | 10 | 930 | 68 | 11 | 804 | 58 | 9 | 883 | 66 | 11 |
SPÖ | 912 | 30 | 6 | 321 | 23 | 3 | 452 | 33 | 5 | 231 | 17 | 2 |
FPÖ | 710 | 24 | 5 | 81 | 6 | 1 | 129 | 9 | 1 | 142 | 11 | 1 |
Passailer Bürgerliste | nicht kandidiert | 35 | 3 | 0 | nicht kandidiert | nicht kandidiert | ||||||
Die Grünen Passail | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | 80 | 6 | 1 | ||||||
Wahlbeteiligung | 83 % | 83 % | 88 % | 88 % |
Wappen
-
Arzberg
-
Hohenau an der Raab
-
Neudorf bei Passail
Die Verleihung des Wappens erfolgte am 15. Dezember 1639 durch Kaiser Ferdinand III.
Die Wappenbeschreibung lautete:
- Ainen Blaw, oder Lasurfarben Schildt, in dessen grundt ain weisser Fluß, darinen zwischen zwayen an den Schildts Rants Seitten Hochaufgehenden schroffigen Stainfelßen, ain herwerts zum gang geschickhter Hirsch, seiner natürlichen Färb, mit zwayen aufhabenden Geweyen, iedes oben mit zwayen gleichen, vnd neben herab dreyen Zinckhen, zwischen den Geweyen ain weiß oder silberfarber aufrecht gestelter Anckher, den Ring vnder sich khehrendt, durch denselben ain Gelb, oder Goldtfarber Zopffen gegen der Linckhen durchzogner erscheinen thuet.[6]
Wegen der Gemeindezusammenlegung verlor das Wappen mit 1. Jänner 2015 seine offizielle Gültigkeit. Die ehemaligen Gemeinden Arzberg, Hohenau an der Raab und Neudorf bei Passail hatten bis Ende 2014 eigene Wappen, zu allen Beschreibungen siehe Wikipedia Commons.
Die Wiederverleihung des Gemeindewappens für die Fusionsgemeinde Passail erfolgte mit Wirkung vom 30. Juni 2016.[7]
Die Blasonierung lautet:
- „In blauem Schild auf silbern geflutetem Schildfuß zwischen silbernen Schildflanken aus schroffen, sich nach oben verjüngenden Felswänden stehend ein herschauender goldener Hirsch, dessen zehnendiges Geweih einen silbernen gestürzten Anker mit durch den Ring gezogenem goldenen Zopf einschließt.“
Bevölkerungsentwicklung
Religionen
Religion | Personen | Prozentsatz |
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Römisch-katholische Kirche | 1949 | 96,5 % |
Evangelische Kirche | 25 | 1,2 % |
Orthodoxe Kirche | 14 | 0,7 % |
Islam | 9 | 0,4 % |
kein religiöses Bekenntnis | 21 | 1,0 % |
Tourismusverband
Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Fladnitz an der Teichalm, Gasen, Breitenau am Hochlantsch, Pernegg an der Mur und St. Kathrein am Offenegg den Tourismusverband „Naturpark Almenland Teichalm-Sommeralm“. Dessen Sitz ist in Fladnitz an der Teichalm.[8]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Hl. Veit
- Pfarrhof mit römischen Inschriftsstein
- Palmkapelle, erbaut 1653, jetzt Kriegergedächtnisstätte
- Filialkirche Hl. Anna am Lindenberg
- Mariensäule auf dem Marktplatz
- Sogenannte Nagelschmiede auf Nr. 45, ehemals Armenhaus, heute Bibliothek
Infrastruktur
- Die Verkehrsanbindung erfolgt durch die Rechbergstraße B 64.
- Passail verfügt über einen Kindergarten, und im Verbund je eine Volksschule, Realschule, Neue Mittelschule (NMS), Polytechnische Schule.[9]
- Es gibt ein Freizeit-Zentrum mit einer 18-Loch-Golfanlage gemeinsam mit der Gemeinde Fladnitz an der Teichalm.
- Es gibt ein Altersheim.
- Die Gemeinde Passail zählt zur Region Almenland.
-
Passail
-
Neue Mittelschule
-
Rotes Kreuz, Ortsstelle Passail
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1889: Andreas Volk, Pfarrer
- 1912: Bernhard von Uechtritz
- 1932: Jakob Reisinger
- 1971: Johann Greimel, Bürgermeister von Passail 1946–1970
- 1971: Franz Schinnerl, Vizebürgermeister
- 1978: Friedrich Niederl (1920–2012), Landeshauptmann der Steiermark 1971–1980
- 1978: Anton Hable, Gemeinderat
- 1979: Johann Sorger, Gemeindekassier
- 1987: Josef Krainer (1930–2016), Landeshauptmann der Steiermark 1980–1996[10]
Mit Passail verbundene Persönlichkeiten
- Franz Arnfelser (1846–1898), Schuldirektor und Komponist
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Passail. Verlag Berger, Horn/Wien 1982/2006, 2. unveränderte Auflage, S. 351 bis 354, ISBN 3-85028-422-0.
- Gottfried Allmer, Gertrud Neurath, Eduard Weidl: Marktgemeinde Passail. Verleger Marktgemeinde Passail, Passail 1994, 433 Seiten.
Weblinks
- 61763 – Passail. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Webseite der Marktgemeinde Passail
- Hauptplatz Passail als interaktives 360° Panorama (Flash/Quicktime)
Einzelnachweise
- ↑ Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
- ↑ § 3 Abs. 11 Z 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 4.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
- ↑ Katastralgemeinden Stmk. 2015 (Excel-Datei, 128 KB); abgerufen am 29. Juli 2015
- ↑ a b Marktgemeinde Passail: Neuer Gemeinderat konstituiert, abgerufen am 29. April 2015
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 13, 1963, S. 81f.
- ↑ 69. Verlautbarung der Steiermärkischen Landesregierung vom 16. Juni 2016 über die Verleihung des Rechtes zur Führung eines Gemeindewappens an die Marktgemeinde Passail (politischer Bezirk Weiz), abgerufen am 30. Juni 2016
- ↑ Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 313. ZDB-ID 1291268-2 S. 628.
- ↑ Hauptschule Passail
- ↑ Gottfried Allmer, Gertrud Neurath, Eduard Weidl: Marktgemeinde Passail. Passail 1994, S. 237, 243.