Passail

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Marktgemeinde
Passail
Wappen Österreichkarte
Wappen von Passail
Passail (Österreich)
Passail (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Weiz
Kfz-Kennzeichen: WZ
Fläche: 73,59 km²
Koordinaten: 47° 17′ N, 15° 31′ OKoordinaten: 47° 16′ 54″ N, 15° 30′ 49″ O
Höhe: 653 m ü. A.
Einwohner: 4.417 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 60 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8162
Vorwahl: 03179
Gemeindekennziffer: 6 17 63
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Marktplatz 40
8162 Passail
Website: www.passail.at
Politik
Bürgermeisterin: Eva Karrer (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015)
(21 Mitglieder)
10
6
5
10 
Insgesamt 21 Sitze
Lage von Passail im Bezirk Weiz
Lage der Gemeinde Passail im Bezirk Weiz (anklickbare Karte)Albersdorf-PrebuchAngerBirkfeldFischbach (Steiermark)Fladnitz an der TeichalmFloingGasenGersdorf an der FeistritzGleisdorfGutenbergHofstätten an der RaabIlztalLudersdorf-WilfersdorfMarkt HartmannsdorfMiesenbach bei BirkfeldMitterdorf an der RaabMortantschNaasPassailPischelsdorf am KulmPuch bei WeizRattenRetteneggSt. Kathrein am HauensteinSankt Kathrein am OffeneggSt. Margarethen an der RaabSankt Ruprecht an der RaabSinabelkirchenStralleggThannhausenWeizSteiermark
Lage der Gemeinde Passail im Bezirk Weiz (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Die Marktgemeinde Passail mit 4417 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) liegt rund 30 Kilometer nordöstlich von Graz in der Steiermark (Österreich). Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 mit den Gemeinden Arzberg, Hohenau an der Raab und Neudorf bei Passail zusammengeschlossen,[1] die neue Gemeinde trägt den Namen Marktgemeinde Passail weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[2]

Geografie

Passail liegt im Bezirk Weiz im österreichischen Land Steiermark. Die Gemeinde liegt im Kern des Passailer Beckens im Grazer Bergland auf einer Seehöhe von 653 Metern. Nachbargemeinden sind Fladnitz an der Teichalm, Sankt Kathrein am Offenegg, Naas, Gutenberg-Stenzengreith, Sankt Radegund bei Graz und Semriach.

Die Raab entspringt in der Gemeinde Passail. Sie mündet nach dem Verlassen Österreichs in Ungarn in die Donau. Im Osten wird das Gemeindegebiet teilweise vom Weizbach begrenzt, der es in Richtung Süden durch die Weizklamm verlässt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende zwölf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[3]):

  • Amstein (78)
  • Arzberg (503)
  • Auen (228)
  • Hart (200)
  • Haufenreith (289)
  • Hintertober (10)
  • Hohenau an der Raab (472)
  • Krammersdorf (261)
  • Oberneudorf (231)
  • Passail (1539)
  • Tober (278)
  • Unterneudorf (157)

Die Gemeinde besteht aus sieben Katastralgemeinden (Fläche Stand 2015[4]):

  • Arzberg (1.593,52 ha)
  • Haufenreith (798,41 ha)
  • Hohenau (2.320,15 ha)
  • Kramersdorf (657,07 ha)
  • Neudorf bei Semriach (1.274,16 ha)
  • Passail (722,18 ha)
  • Tober (654,37 ha)

Nachbargemeinden

Fladnitz an der Teichalm Sankt Kathrein am Offenegg
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Naas
Semriach Sankt Radegund bei Graz Gutenberg-Stenzengreith

Geschichte

Durch den Fund eines Steinbeils in der Tober kann man eine frühe Besiedlung im Raum Passail auf 3000 v. Chr. ansetzen. Für die Römerzeit wird ein römischer Gutshof südwestlich des heutigen Marktes Passail vermutet und fünf Römersteine sind für diese Gegend bekannt. Einer ist an der Südseite des Pfarrhofs eingemauert.

Nach den Römern siedelten im Raum Passail Slawen. Passail soll vom slawischen Grundwort „Se(d)lo“ mit der Präposition „Po“ abgeleitet werden können und in etwa „bei, neben, hinter der Siedlung“ bedeuten, da die slawischen Siedler bereits einen römischen Hof vorfanden.

Verschiedenste Schreibweisen von Passail waren: Pozile, Pozeil, Puzeil, Possel, Poseyle, Posel, Bosaeil, Posewl, Puseyl, Passayl (13. bis 16. Jahrhundert). Die slawische Besiedlung spiegelt sich auch im Patrozinium der Pfarrkirche wider, die dem heiligen Vitus geweiht ist, dem Patron der Slawen. In der Steiermark zeigen solche Hl.-Veits-Kirchen eine starke slawische Namensgebung an, so auch unter anderem in Liezen, Leoben, Veitsch, Paldau, Söchau oder Pöllau.

Tober hingegen wurde erstmals 1240 als „Dobre“ genannt und bedeutet aus dem Slawischen übersetzt: „Gutwasser“ als Flussname und „fruchtbare Gegend“ als Ortsname.

Schließlich setzte im 12. Jahrhundert eine bairische Besiedelung im Raum Passail ein, wovon sich die deutschen Namen Hart (für bewaldetes Gebiet) und Unter-Pircha (bezogen auf den Baumbestand der Birken) ableiten lassen. Schließlich erbten die Stubenberger den Großteil des Passailer Kessels, die um 1200 bäuerliche Siedler und ritterliche Rodungsleiter hierher schickten. Es wurden planmäßig angelegte Dörfer geschaffen, zuerst regelhafte Dorfsiedlungen, dann lang gezogene Waldhufensiedlungen und zuletzt auch abgelegene Einzelhöfe.

Dem späteren Marktort Passail kam damals schon eine zentrale Rolle, wegen des günstigen Siedlungslandes, zugute. Am 30. August 1230 wurde der Ort Passail erstmals urkundlich erwähnt. In einer Stubenberger Schenkungsurkunde wurde „Herbort von Pozile“, der Verwalter und Stellvertreter der Stubenberger im Markt Passail als Zeuge genannt.

In der Nähe dem heutigen Haus Passail befand sich die Burg Passail, die der Sitz der Herren von Passail war. Der Markt selbst, um einen Rechteckplatz mit kleinen Häusern und Grundstücken, etwa 25 bis 30 Hofstätten gelegen, wurde etwa zwischen 1220 und 1240 gegründet. Der 120 m lange und 40 m breite Marktplatz gehörte zu den größten Plätzen steirischer Märkte, der auf seiner gesamten Länge von keiner Querstraße gekreuzt wurde. Das gewerbliche Leben entwickelte sich in den Hofstätten, die den Platz umgaben. Doch die erste urkundliche Erwähnung als „Markt Passail“ gab es erst 1328.

Neben den weltlichen Besitzungen hatte auch das Bistum Seckau, mit der Pfarre Passail, einige Besitzungen in Passail, die von Stubenbergern oder ihren ritterlichen Leuten gestiftet wurden. Daneben hatten auch andere Herrschaften Besitzungen erlangt:

  • Stubenberger Teilherrschaften (Stubegg, Ober- und Unterkapfenberg)
  • Nichtstubenberger Herrschaften (Freiberg, Stadl, Gösting)
  • Kirchliche Grundherrschaften (Pfarre Passail, Pfarre St. Lorenzen im Mürztal, Bischofshof Seckau, Stift Rein)

1420 wurde der Markt geteilt. Ulrich von Stubenberg auf der Burg Stubegg bei Arzberg bekam den westlichen Teil des Marktes (heutige Obergasse, Hauptplatz, Friedhofsweg) und Friedrich von Stubenberg auf dem neu erbauten Ansitz Sacher/Hechtlturm, (heutige Gemeinde Hohenau an der Raab) den östlichen Teil.

In der Neuzeit fand eine größere Zersplitterung der Besitzungen statt, da Passailer Marktbürger Eigentümer wurden. 1328 gab es 38 Bürger in Passail, 1527 bereits 70 Bürgerhäuser. Im 16. Jahrhundert gab es einen Bevölkerungsverlust, der zu Besitzkonzentrationen (ein Bürger hatte mehrere Hofstätten) führte. Der Wiederanstieg der Bevölkerung wird durch den Bau der Annenkapelle auf dem Lindenberg markiert, der 1510 als Dank für die überstandene Pestgefahr errichtet wurde.

Nachdem die Bürgerschaft alle naturräumlichen Reserven im Passailer Raum aufgebraucht hatte, wurde 1648 der weit entlegene herrschaftliche Wulkersbachwald im Bärental an der oberen Raab (im heutigen Gemeindegebiet von Hohenau) angekauft. 1731/32 wurde der Hundsberg von der Herrschaft Stubegg gekauft um genügend Grundreserven für die Bewirtschaftung zu erlangen. Bis 1800 wurde der Markt nur um wenige Häuser erweitert, im 19. Jahrhundert setzte schließlich eine Erweiterung des Siedlungsgebietes im Bereich Lindenberg-Büchläcker ein. Nach 1945 entstand die etwas entferntere Josefinensiedlung.

Seit 1849 hatte Passail, wie jede andere politische Gemeinde, einen eigenen Bürgermeister und einen gewählten Gemeinderat und auch ein eigenes Marktrecht, also das Recht Märkte abzuhalten. Im 19. Jhdt. gab es stets fünf Jahrmärkte („Kirtage“), jeweils am Mathiastag (24. Februar), Gründonnerstag, Veitstag (15. Juni), Michaelstag (29. September) und am Thomastag (21. Dezember). Von 1328 bis 1848 gab es in Passail auch ein Marktgericht.

Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

Politik

Bürgermeister

Bürgermeisterin ist Eva Karrer (SPÖ), die sich in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats am 27. April 2015 mit 11:10 Stimmen gegenüber dem bisherigen Bürgermeister und zwischenzeitlichen Regierungskommissär Günter Linzberger (ÖVP) durchsetzte.[5]

Dem Gemeindevorstand gehören weiters der erste Vizebürgermeister Günter Linzberger (ÖVP), der zweite Vizebürgermeister Johann Schrei (FPÖ), der Gemeindekassier Peter Schinnerl (ÖVP) und das Vorstandsmitglied Franz Kappmaier (ÖVP) an.[5]

Gemeinderat

Gemeinderatswahlen
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
45,99 %
(−17,39 %p)
30,37 %
(+3,06 %p)
23,64 %
(+15,48 %p)
2010

2015

Das Ergebnis von 2010 ein errechneter Wert aus der Summe der Einzelergebnisse der fusionierten Gemeinden.

Der Gemeinderat besteht aus 21 Mitgliedern und setzt sich nach der Gemeinderatswahl 2015 wie folgt zusammen:

  • 10 Mandatare der ÖVP
  • 6 Mandatare der SPÖ
  • 5 Mandatare der FPÖ

Die letzten Gemeinderatswahlen brachten die folgenden Ergebnisse:

Partei Großgemeinde Passail
2015 2010 2005 2000
Stimmen % M. St. % M. St. % M. St. % M.
ÖVP 1381 46 10 930 68 11 804 58 9 883 66 11
SPÖ 0912 30 06 321 23 03 452 33 5 231 17 02
FPÖ 0710 24 05 081 06 01 129 09 1 142 11 01
Passailer Bürgerliste nicht kandidiert 035 03 00 nicht kandidiert nicht kandidiert
Die Grünen Passail nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert 080 06 01
Wahlbeteiligung 83 % 83 % 88 % 88 %

Wappen

Die Verleihung des Wappens erfolgte am 15. Dezember 1639 durch Kaiser Ferdinand III.
Die Wappenbeschreibung lautete:

Ainen Blaw, oder Lasurfarben Schildt, in dessen grundt ain weisser Fluß, darinen zwischen zwayen an den Schildts Rants Seitten Hochaufgehenden schroffigen Stainfelßen, ain herwerts zum gang geschickhter Hirsch, seiner natürlichen Färb, mit zwayen aufhabenden Geweyen, iedes oben mit zwayen gleichen, vnd neben herab dreyen Zinckhen, zwischen den Geweyen ain weiß oder silberfarber aufrecht gestelter Anckher, den Ring vnder sich khehrendt, durch denselben ain Gelb, oder Goldtfarber Zopffen gegen der Linckhen durchzogner erscheinen thuet.[6]

Wegen der Gemeindezusammenlegung verlor das Wappen mit 1. Jänner 2015 seine offizielle Gültigkeit. Die ehemaligen Gemeinden Arzberg, Hohenau an der Raab und Neudorf bei Passail hatten bis Ende 2014 eigene Wappen, zu allen Beschreibungen siehe Wikipedia Commons.

Die Wiederverleihung des Gemeindewappens für die Fusionsgemeinde Passail erfolgte mit Wirkung vom 30. Juni 2016.[7]
Die Blasonierung lautet:

„In blauem Schild auf silbern geflutetem Schildfuß zwischen silbernen Schildflanken aus schroffen, sich nach oben verjüngenden Felswänden stehend ein herschauender goldener Hirsch, dessen zehnendiges Geweih einen silbernen gestürzten Anker mit durch den Ring gezogenem goldenen Zopf einschließt.“

Bevölkerungsentwicklung

Religionen

Religion Personen Prozentsatz
Römisch-katholische Kirche 1949 96,5 %
Evangelische Kirche 0025 01,2 %
Orthodoxe Kirche 0014 00,7 %
Islam 0009 00,4 %
kein religiöses Bekenntnis 0021 01,0 %

Tourismusverband

Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Fladnitz an der Teichalm, Gasen, Breitenau am Hochlantsch, Pernegg an der Mur und St. Kathrein am Offenegg den TourismusverbandNaturpark Almenland Teichalm-Sommeralm“. Dessen Sitz ist in Fladnitz an der Teichalm.[8]

360° Panorama von Passail im Winter

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Passail

Infrastruktur

  • Die Verkehrsanbindung erfolgt durch die Rechbergstraße B 64.
  • Passail verfügt über einen Kindergarten, und im Verbund je eine Volksschule, Realschule, Neue Mittelschule (NMS), Polytechnische Schule.[9]
  • Es gibt ein Freizeit-Zentrum mit einer 18-Loch-Golfanlage gemeinsam mit der Gemeinde Fladnitz an der Teichalm.
  • Es gibt ein Altersheim.
  • Die Gemeinde Passail zählt zur Region Almenland.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 1889: Andreas Volk, Pfarrer
  • 1912: Bernhard von Uechtritz
  • 1932: Jakob Reisinger
  • 1971: Johann Greimel, Bürgermeister von Passail 1946–1970
  • 1971: Franz Schinnerl, Vizebürgermeister
  • 1978: Friedrich Niederl (1920–2012), Landeshauptmann der Steiermark 1971–1980
  • 1978: Anton Hable, Gemeinderat
  • 1979: Johann Sorger, Gemeindekassier
  • 1987: Josef Krainer (1930–2016), Landeshauptmann der Steiermark 1980–1996[10]

Mit Passail verbundene Persönlichkeiten

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Passail. Verlag Berger, Horn/Wien 1982/2006, 2. unveränderte Auflage, S. 351 bis 354, ISBN 3-85028-422-0.
  • Gottfried Allmer, Gertrud Neurath, Eduard Weidl: Marktgemeinde Passail. Verleger Marktgemeinde Passail, Passail 1994, 433 Seiten.

Weblinks

Commons: Passail – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
  2. § 3 Abs. 11 Z 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 4.
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  4. Katastralgemeinden Stmk. 2015 (Excel-Datei, 128 KB); abgerufen am 29. Juli 2015
  5. a b Marktgemeinde Passail: Neuer Gemeinderat konstituiert, abgerufen am 29. April 2015
  6. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 13, 1963, S. 81f.
  7. 69. Verlautbarung der Steiermärkischen Landesregierung vom 16. Juni 2016 über die Verleihung des Rechtes zur Führung eines Gemeindewappens an die Marktgemeinde Passail (politischer Bezirk Weiz), abgerufen am 30. Juni 2016
  8. Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 313. ZDB-ID 1291268-2 S. 628.
  9. Hauptschule Passail
  10. Gottfried Allmer, Gertrud Neurath, Eduard Weidl: Marktgemeinde Passail. Passail 1994, S. 237, 243.