Réguiny

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Réguiny
Regini
Réguiny (Frankreich)
Réguiny (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Morbihan (56)
Arrondissement Pontivy
Kanton Grand-Champ
Gemeindeverband Pontivy Communauté
Koordinaten 47° 59′ N, 2° 45′ WKoordinaten: 47° 59′ N, 2° 45′ W
Höhe 61–129 m
Fläche 27,92 km²
Einwohner 1.957 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 70 Einw./km²
Postleitzahl 56500
INSEE-Code
Website http://www.reguiny.com/

Réguiny (bretonisch: Regini) ist eine französische Gemeinde mit 1.957 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Morbihan in der Region Bretagne. Sie gehört zum Gemeindeverband Pontivy Communauté.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Réguiny liegt im Norden des Départements Morbihan und gehört zum Pays de Pontivy.[2]

Nachbargemeinden sind Crédin im Norden, Pleugriffet im Osten, Radenac und Moréac im Süden sowie Évellys mit Naizin im Westen und Nordwesten.

Der Ort liegt etwas abseits von Straßen für den überregionalen Verkehr. Die wichtigste Straßenverbindung durch die Gemeinde ist die D11 von Rohan nach Saint-Jean-Brévelay. Der nächste bedeutende Straßenanschluss ist die N24, die mehrere Kilometer südlich der Gemeinde verläuft. Der Bahnanschluss durch die Chemins de fer du Morbihan wurde bereits 1939 wieder aufgegeben.

Die bedeutendsten Gewässer sind einige Bäche wie Coëdon, Runio und Bonvallon. Entlang dieser Wasserläufe verläuft teilweise die Gemeindegrenze.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde gehörte zur bretonischen Region Bro-Gwened (frz. Vannetais) und innerhalb dieser Region zum Gebiet Bro Baod (frz. Pays de Baud) und teilt dessen Geschichte. Von 1801 bis zu dessen Auflösung am 10. September 1926 gehörte sie zum Arrondissement Ploërmel.[3][4]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
Einwohner 1552 1638 1739 1695 1490 1530 1668 1964

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Clair von 1899 bis 1906 errichtet, mit Statuen aus einer älteren Dorfkirche
  • Kapelle Saint-Malo im Ort Locmalo aus dem Jahr 1710
  • Schlösser Porhman (15.–17. Jahrhundert) und Le Resto (1733/1906)
  • Kalvarienberg auf dem Dorffriedhof
  • Kalvarienberg von Porhman von 1843
  • Brunnen Saint-Men in Locmalo
  • Brunnen Saint-Clair aus dem späten 18. Jahrhundert
  • Wassermühlen von Porhman und Ferrand
  • Museum Les Sanglots longs (Zeit des Zweiten Weltkriegs mit regionalen und lokalen Geschichten)
  • Monument de la Résistance, erinnert an die Erschießung des Résistance-Kämpfers Louis-Auguste Nicolas am 18. Juli 1944
  • gallische Stele mit Kreuz

Quelle:[5][6]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Morbihan. Flohic Editions, Band 2, Paris 1996, ISBN 2-84234-009-4, S. 917–919.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Réguiny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Offizielles Webangebot der CC du Pays de PontivyCC (Memento des Originals vom 9. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pontivy-communaute.fr (französisch)
  2. Karte mit den Gemeinden des Pays de Pontivy (Memento des Originals vom 11. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pays-pontivy.fr
  3. Ortsgeschichte
  4. Réguiny auf Cassini.ehess.fr (französisch)
  5. Sehenswürdigkeiten
  6. Sehenswürdigkeiten der Gemeinde (Memento des Originals vom 24. September 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com (französisch)