IKEA Deutschland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2016 um 15:06 Uhr durch -wuppertaler (Diskussion | Beiträge) (Update). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG

IKEA.svg
Rechtsform GmbH & Co. KG
Sitz München, Deutschland
Leitung Peter Betzel
Mitarbeiterzahl 14.447
Umsatz 3,65 Mrd. Euro
Branche Einzelhandel
Website www.ikea.com
Stand: 31. August 2011
Eine Niederlassung der IKEA Deutschland in Koblenz

Die IKEA Deutschland GmbH & Co. KG ist ein deutsches Unternehmen der Einrichtungsbranche, das bundesweit 51 IKEA-Einrichtungshäuser betreibt. Der Stammsitz des Unternehmens ist München, die Verwaltung befindet sich in Hofheim am Taunus zwischen Wiesbaden und Frankfurt am Main.

Die Gesellschaft ist Teil des IKEA-Konzerns (INGKA Holding B.V., Leiden, Niederlande). Im Geschäftsjahr 2012 entfielen etwa 14 Prozent (3,88 Milliarden Euro) des gesamten Konzernumsatzes auf Deutschland.[1]

Standorte

Das erste IKEA-Möbelhaus in Deutschland wurde am 17. Oktober 1974 in Eching bei München eröffnet. 1987 gab es 18 Häuser: Berlin-Spandau, Kaltenkirchen, Stuhr, Großburgwedel, Löhne (geschlossen 31. März 1996), Kassel, Dorsten, Kamen, Kaarst, Köln-Godorf, Walldorf, Hofheim am Taunus, Bous, Fürth, Stuttgart, Freiburg im Breisgau und Eching.

Mit Stand Oktober 2016[2] gibt es in Deutschland 51 IKEA-Möbelhäuser in Augsburg, Berlin (vier Filialen), Bielefeld, Braunschweig, Brinkum, Bremerhaven, Chemnitz, Dortmund (zwei Filialen), Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Erfurt, Essen, Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Großburgwedel, Halle/Leipzig, Hamburg (drei Filialen), Hanau, Hannover, Hofheim am Taunus, Kaarst, Kaiserslautern, Kamen, Kassel, Kiel, Koblenz, Köln (zwei Filialen), Ludwigsburg, Mannheim, München (zwei Filialen), Nürnberg/Fürth, Oldenburg, Osnabrück, Regensburg, Rostock, Saarlouis, Siegen, Sindelfingen, Ulm, Walldorf, Wuppertal und Würzburg.

Am 14. März 2014 wurde ein neues Einrichtungshaus in Lübeck-Dänischburg eröffnet, das einem in Deutschland bisher einmaligen Konzept folgt. So entstand hier, in einer Einheit mit dem Einrichtungshaus, das LUV-Shopping-Center und ein auf demselben Gelände errichteter Baumarkt.

Am 30. Juni 2014 wurde ein drittes Einrichtungshaus in Hamburg eröffnet. Im Stadtteil Altona gibt es jetzt das erste IKEA-Kaufhaus innerhalb einer Großstadt. Um kein allzu extremes Verkehrschaos aufkommen zu lassen, kann man sich hier – auch ein Novum – Lasten-Fahrräder ausleihen, um die Waren umweltfreundlich nach Hause zu transportieren. Da sich in unmittelbarer Nähe dieses Möbelhauses fünf S-Bahn- und 15 Buslinien befinden, ist es – laut IKEA – „ein idealer Standort“.

Das 50. Einrichtungshaus wurde am 13. August 2015 in Kaiserslautern eröffnet.[3][4]

Des Weiteren sind Filialen in Wetzlar (2017)[5] sowie im Süden Frankfurts (vermutlich Darmstadt)[6] in Planung. Karlsruhe[7] und Magdeburg[8] sollen 2017, Bottrop[9] 2018 und Nürnberg[10] 2019 folgen.

Seit dem 13. Dezember 2010 befindet sich in Berlin-Lichtenberg an der Landsberger Allee die weltweit zweitgrößte Filiale mit einer Bruttogeschossfläche von rund 43.000 m².[11] Bei den Einrichtungshäusern in Oldenburg und Rostock handelt es sich um die ersten weltweit mit einem Glasanbau für den erweiterten Pflanzenbereich.[12]

In der über vierzigjährigen Geschichte von IKEA Deutschland wurden bis jetzt zehn Filialen – in Kaltenkirchen, Stuhr, Löhne, Dorsten, Nürnberg, Fürth, Kamen, Kassel, Stuttgart und Bous – geschlossen und durch Einrichtungshäuser an anderen Standorten ersetzt, wobei die Filialen in Kamen und Fürth jeweils in einen Neubau auf die gegenüberliegende Straßenseite umgezogen sind. Ebenso wurde auch mit der zehnten Filiale verfahren, die in Eching bei München nur einige 100 Meter weiter gezogen ist. Für die Dorstener Filiale wurde das Einrichtungshaus in Essen eröffnet, welches als erstes deutsches Haus in unmittelbarer Innenstadtlage errichtet ist. Im Juli 2010 eröffnete das Einrichtungshaus Düsseldorf-Reisholz nach 13 Monaten Umbauzeit seine Pforten. Dessen 7.500 m² Ausstellungsfläche ist die weltweit größte unter den Ikea-Filialen.[13]

IKEA Deutschland (Deutschland)
IKEA Deutschland (Deutschland)
Filialen IKEA Deutschland
Bestehend   Geplant  
Einrichtungshaus Eröffnung
Augsburg 2006 31.000
Berlin-Lichtenberg 2010 43.000
Berlin-Spandau 1979/2002 36.300
Berlin-Tempelhof 2003 37.000
Berlin (Waltersdorf) 1993 25.000
Bielefeld 1996/2002 29.000
Bottrop 2018 (geplant) 25.500[14]
Braunschweig 1993/2002 27.000
Bremen (Brinkum) 1976 21.700
Bremerhaven 2015 18.000
Chemnitz 1994 20.400
Kamen (Dortmund) 1978/2004 29.100
Dortmund-Kley 1999/2007 29.500
Dresden 2001 27.500
Duisburg 2005 31.700
Düsseldorf 1999 39.000
Erfurt 2005 28.200
Essen 1993 22.800
Frankfurt-Nieder-Eschbach 2007 35.000
Freiburg 1981/2007 26.800
Halle/Leipzig 1994 23.100
Hamburg-Moorfleet 2002 35.600
Hamburg-Schnelsen 1989 31.200
Hamburg-Altona 2014 18.000
Hanau 1997 22.300
Großburgwedel (Hannover) 1976/2000 24.600
Hannover, Expo Park 2006 36.000
Kaarst 1979 13.000
Kaiserslautern 2015 24.000
Karlsruhe 2017 (geplant) 25.500
Kassel 1980/1994 25.300
Kiel 2002 29.300
Koblenz 2006 29.300
Köln-Am Butzweilerhof 2009 42.700
Köln-Godorf 1975/2006 36.900
Lübeck 2014 25.500
Ludwigsburg 1998/2008 32.200
Magdeburg 2017 (geplant) 25.500[15]
Mannheim 2004 34.600
München (Brunnthal) 2003 37.700
München (Eching) 1974/2001 32.300
Nürnberg/Fürth 1981/2004 34.600
Oldenburg 2007 37.000
Osnabrück 2005 28.000
Regensburg 2001 24.300
Rostock 2007 28.000
Saarlouis 1981/2007 24.600
Siegen 2005 24.900
Sindelfingen 1997/2008 34.300
Ulm 2003/2006 30.700
Hofheim am Taunus (Wallau) 1977/2001 34.300
Walldorf 1981 25.000
Wetzlar 2017 (geplant) 25.500
Wuppertal 2016 25.500
Würzburg 2009 36.000

Logistik

Ein wichtiger Vertriebsstandort ist das bis 2005 weltweit größte Distributionslager in Salzgitter. Hier stehen 240.000 Palettenplätze zur Verfügung. Übertroffen wurde es durch das seit 2003 schrittweise ausgebaute Warenverteilzentrum in Dortmund. Hier hat IKEA für 135 Millionen Euro auf einer ehemaligen Montanbrache in Ellinghausen am Dortmund-Ems-Kanal eine Kapazität von 430.000 Palettenplätzen auf einer Grundfläche von rund 200.000 Quadratmetern geschaffen. Im ersten Bauabschnitt wurden drei neue Hallen errichtet (Halle Customer Distribution Center (CDC), European Low Flow (ELF) und Activity Dortmund (ADO)). Das ELF ist etwa 750 mal 180 Meter groß und wurde am 21. September 2007 eröffnet. Im für Herbst/Winter 2007/2008 geplanten zweiten Bauabschnitt wird zunächst das ELF auf einer südlichen Freifläche spiegelbildlich kopiert. Perspektivisch ist ebenso die Errichtung des ADO II nach dem gleichen Prinzip geplant.

Aus Ellinghausen werden alle europäischen IKEA-Einrichtungshäuser mit kleinvolumigen Artikeln und Aktivitätswaren versorgt. Auch der Direktvertrieb über das Internet nach Deutschland, Belgien und die Niederlande wird über das Lager in Dortmund abgewickelt. Zudem ist es Standort von IKEA IT und IKEA Trading.

Der Transport von IKEA-Produkten aus Schweden nach Dortmund erfolgt teilweise auf der Schiene. Am 27. Juni 2002 fuhr der erste von IKEA Rail AB in Eigenregie geführte Zug von Älmhult nach Duisburg.[16] Ende 2003 gab IKEA die Auflösung der IKEA Rail AB bekannt.[17] Als Grund nannte IKEA eine Konzentration auf das Kerngeschäft.[17] Inzwischen werden mehrmals wöchentlich verkehrende, durch Hector Rail und DB Cargo gefahrene Zugverbindungen des Kombinierten Verkehrs zwischen Norrköping und Wanne-Eickel genutzt.

IKEA Deutschland in den Medien

Fahnen im Wind

Über den Bau der IKEA-Filiale bei Erfurt 2005 hat Eikon in Zusammenarbeit mit Arte eine fünfteilige Doku-Soap gedreht. Bei der ZDF-Auftragsproduktion Der Osten möbelt auf führte Jeanette Eggert Regie.

Ein großes Medienecho verursachte die Ankündigung von IKEA Deutschland, künftig in Deutschland Fertighäuser zu verkaufen (in Nordeuropa und Großbritannien stehen bereits etwa 4000 IKEA-Fertighäuser). Wegen der großen Nachfrage entschied das Los über die ersten Käufer.[18]

Kritik

Seit 2010 gelten die Tarifverträge im Einzelhandel für IKEA Deutschland.[19] Damit ist einer der Kritikpunkte gelöst.

Ausnutzung von Steuerschlupflöchern

IKEA wird vorgeworfen, Steuerschlupflöcher in Deutschland aggressiv auszunutzen, so etwa durch die Aufnahme von Krediten beim IKEA-Konzern im Ausland. Das führt dazu, dass die Schuldzinsen steuermindernd geltend gemacht werden können, wodurch Einsparungen in Höhe von etwa 30 Millionen Euro pro Jahr erzielt werden. Des Weiteren werden für die einzelnen IKEA-Produkte Lizenzgebühren fällig (pro Jahr etwa 60 Millionen Euro), die an eine ausländische IKEA-Firma in den Niederlanden abgeführt werden müssen, wo sie auch versteuert werden; dadurch entgehen dem deutschen Fiskus Steuereinnahmen. Laut Lorenz Jarass gelang es dem Konzern somit, seine Steuerlast von knapp 40 Prozent auf etwa 15 Prozent zu reduzieren.[20]

Überwachung von Mitarbeitern und Behinderung von Betriebsräten

Im April 2008 berichtete das ZDF-Magazin Frontal21 davon, dass kranke, ältere und alleinerziehende Mitarbeiter bei IKEA unter Druck gesetzt und Betriebsräte massiv in ihrer Arbeit behindert werden. Die dünne Personaldecke führe zu körperlichen Zusammenbrüchen von Mitarbeitern, von Teilzeitkräften werde totale Flexibilität bei schlechter Bezahlung erwartet. Nach Recherchen des Fernsehmagazins werden IKEA-Mitarbeiter ohne Zustimmung des Betriebsrats mit Kameras überwacht und zudem illegale Protokolle über den Gesundheitszustand von Mitarbeitern angefertigt. Auf Betriebsräte werde von Vorgesetzten massiver Druck ausgeübt.[21]

In einer Pressemitteilung vom 29. April 2008 nimmt IKEA zu den Vorwürfen Stellung und wirft dem Magazin Frontal 21 vor, Ereignisse aufzugreifen, die bereits mehrere Jahre zurückliegen. IKEA habe in diesen Fällen bereits personelle Konsequenzen gezogen. Außerdem wird Thomas Ossowicki, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, mit den Worten zitiert, dass bei IKEA strittige Themen in einem konstruktiven und gemeinsamen Dialog gelöst werden.[22]

Korruption in der IKEA-Bauabteilung

Mehr als 20 Jahre lang nahmen Mitarbeiter der IKEA-Bauabteilung Schmiergelder von etlichen Bauunternehmern an und verteilten dafür Bauaufträge. Am 16. August 2005 wurden Geschäftsräume des Unternehmens von der Staatsanwaltschaft durchsucht, nachdem eine Mitarbeiterin Hinweise gegeben hatte. In darauf folgenden Prozessen am Landgericht Frankfurt am Main wurden mehrere Freiheitsstrafen sowie Geldstrafen verhängt. IKEA etablierte daraufhin Anti-Korruptions-Maßnahmen im Unternehmen.[23]

Verwendung von Holz aus Sibirien

Der Westdeutsche Rundfunk hat in seiner Serie Markencheck eine Folge über IKEA produziert. In dieser wurde unter anderem dargestellt, dass IKEA auch Holz aus Sibirien verwendet und in manchen Teilen der Welt möglicherweise auch an illegalem Kahlschlag beteiligt ist.[24]

Produktion in der DDR

Zulieferer von IKEA Deutschland waren bis 1990 auch Kombinate der DDR, diese nutzten ihrerseits auch die Arbeitskraft von Strafgefangenen.[25][26] Der Interzonenhandel bezüglich IKEA war jahrzehntelang geheim gehalten worden, das schwedische Nachrichtenmagazin Uppdrag Granskning (Sveriges Television) brachte die Tatsachen erst 2012 an die Öffentlichkeit.[27]

Hinweise auf Jahresabschlüsse

  • IKEA Konzern. Abgerufen am 19. Dezember 2012.
  • INGKA HOLDING B.V., Leiden, im eBundesanzeiger, veröffentlicht am 31. August 2012
  • IKEA Deutschland. Abgerufen am 19. Dezember 2012.

Literatur

  • Tobias Wunschik: Knastware für den Klassenfeind. Häftlingsarbeit in der DDR, der Ost-West-Handel und die Staatssicherheit (1970–1989). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2014, ISBN 978-3-525-35080-5[28]

Einzelnachweise

  1. Manfred Köhler: Ikea liebäugelt mit einem Neubau in Darmstadt. In: faz.net. 23. Januar 2013, abgerufen am 26. Juni 2015.
  2. Filialen von IKEA Deutschland In: ikea.com, 11. März 2012.
  3. Ikea-Boom in Deutschland flaut ab, Handelsblatt vom 28. Oktober 2013
  4. 50. Ikea-Einrichtungshaus in Kaiserslautern eröffnet
  5. Ikea will Einrichtungshaus in Wetzlar bauen, faz.de vom 18. Februar 2014
  6. Ikea liebäugelt mit Neubau in Darmstadt, FAZ, 24. Januar 2013, S. 38
  7. Ikea in Karlsruhe ka-news.de, 25. November 2014
  8. Martin Rieß, Alexander Dinger: Ikea will 2017 im Magdeburger Milchhof eröffnen. In: Volksstimme. 15. Juli 2015, abgerufen am 2. Dezember 2015.
  9. http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/ikea-investiert-60-millionen-euro-in-bottrop-id10330660.html
  10. http://www.sueddeutsche.de/bayern/nuernberg-ikea-filiale-in-nuernberg-1.2787884
  11. Manuel Bewarder: Blau-gelbes Einkaufsfieber bei minus fünf Grad. In: Welt Online, 14. Dezember 2010.
  12. IKEA kommt nach Oldenburg – Grundsteinlegung für das 42. Einrichtungshaus in Deutschland (Memento vom 18. Mai 2007 im Internet Archive) Pressemitteilung. In: ikea.com
  13. Düsseldorfer Ikea ist jetzt der größte der Welt. In: RP Online, 9. Juli 2010, abgerufen am 18. Oktober 2011.
  14. Expansion in Deutschland - IKEA. In: www.ikea.com. Abgerufen am 9. Oktober 2016.
  15. Expansion in Deutschland - IKEA. In: www.ikea.com. Abgerufen am 9. Oktober 2016.
  16. Meldung IKEA Rail gestartet. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 8-9/2002, ISSN 1421-2811, S. 361.
  17. a b Meldung IKEA Rail am Ende. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 12/2003, ISSN 1421-2811, S. 554.
  18. Gunnar Herrmann, Stefan Weber, Marc Widmann: Und jetzt das ganze Haus. In: Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2010.
  19. Für Ikea-Angestellte gelten künftig Tarifverträge. In: Verdi, 2. März 2010.
  20. Andreas Orth, Kim Otto, Volker Happe: Das unmögliche Möbelhaus: IKEAs ganz legale Steuertricks. In: Monitor via jarass.com, 30. Juni 2005 (PDF; 34 kB).
  21. Big Brother lauschte auch bei Ikea mit. In: Der Tagesspiegel, 29. April 2008.
  22. STELLUNGNAHME Frontal 21, Dienstag 29.4. 2008, 21 Uhr In: ikea.com.
  23. Korruption in Deutschland. (Memento vom 12. September 2010 im Internet Archive) In: ARD
  24. Sendung Markencheck
  25. DDR-Zwangsarbeiter sollen Billy produziert haben. In: Spiegel Online, 30. April 2012.
  26. Elchtest für Ikea. In: Spiegel Online, 4. Mai 2012.
  27. Ikea soll DDR-Zwangsarbeiter eingesetzt haben. In: Süddeutsche Zeitung, 30. April 2012.
  28. http://www.v-r.de/de/title-1-1/knastware_fuer_den_klassenfeind-1011509/