Norwegian Cruise Line

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Norwegian Cruise Line Holdings Ltd.

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Rechtsform Limited
ISIN BMG667211046
Gründung 1966
Sitz Miami
Branche Tourismus
Website www.ncl.com

Die Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. ist die Muttergesellschaft dreier international operierender Reedereien:

  • Norwegian Cruise Line Corporation Ltd. (NCL)
  • Oceania Cruises
  • Regent Seven Seas Cruises (RSSC)

Konzernstruktur

Alle Gesellschaften haben ihren Sitz in Miami, für den kontinentaleuropäischen Markt ist die Zweigniederlassung Wiesbaden der NCL (Bahamas) Ltd., Hamilton (Bermuda), verantwortlich. Beschäftigt sind dort rund 90 Mitarbeiter.

Anteile an der Holding hielten die Genting Hong Kong (28 %), die Apollo Management (20 %) und die Texas Pacific Group (7,9 %) (Stand: Mitte 2014).[1] Im Jahr 2015 reduzierte Genting Hong Kong seinen Anteil auf 17,7 % und kündigte an, ihn weiter auf 13,3 % zu senken.[2] Ende 2018 verkauften sowohl Genting Hong Kong als auch Apollo Management ihre Anteile an der Norwegian Cruise Line.[3]

Geschichte

Die Sunward von 1966

1966 gründeten der norwegische Reeder Knut Kloster (Klosters Reederei AS, Oslo) und der israelische Reeder Ted Arison die Norwegian Caribbean Lines AS (NCL) um Karibikkreuzfahrten von Miami aus anzubieten.[4] Zwei Jahre später, 1968, wurde die Starward, das erste Schiff einer neuen Flottengeneration, in Dienst gestellt, 1971 folgten zwei weitere Schiffe, die Southward und die Sunward II.

Im Laufe der 1970er stieg die NCL zu einer der erfolgreichsten Kreuzfahrtreedereien auf. 1977 übernahm die Norwegian Cruise Line die Insel Great Stirrup Cay, die zu den Berry Islands der Bahamas gehört. 1979 erwarb NCL den ehemaligen Luxusliner France, der bei der Lloyd Werft Bremerhaven zur Norway umgebaut wurde. 1980 wurde die Norway als neues Flaggschiff in die Flotte eingegliedert.

Knut Kloster übernahm 1984 die Royal Viking Line AS mit ihren drei Kreuzfahrtschiffen Royal Viking Star, Royal Viking Sea und Royal Viking Sky. Die Norwegian Caribbean Lines AS wurde 1987 in Norwegian Cruise Line AS umbenannt, wobei die Abkürzung NCL bestehen blieb. Die Seaward wurde 1988, als das erste Schiff einer neuen, größeren Klasse, in Dienst gestellt. 1992 wurde ein weiteres Schiff in Dienst gestellt, die Dreamward. Dies war das erste Schiff, welches von Fort Lauderdale aus startete.

1993 scheiterte der Versuch von Knut Kloster, die Royal Viking Line und die Royal Cruise Line zu verkaufen; jedoch wurde 1994 die Royal Viking Line mit dem Schiff Royal Viking Sun an die Cunard Line Ltd. verkauft. Nach der Auflösung der Royal Cruise Line, der Entwicklung der NCL zu einer eigenständigen Gesellschaft – welche von nun an als Norwegian Cruise Ltd. firmierte – wurde 1997 die insolvente Majesty Cruise Line mit ihren beiden Schiffen übernommen. 1998 wurde der britische Kreuzfahrtanbieter Orient Lines übernommen, worauf der Umbau der beiden Schiffe Dreamward und Windward durch Einsetzen eines vorgefertigten Mittelteils folgte. Dieser Umbau erhöhte die Kapazität der Schiffe um 40 Prozent, so konnte NCL erstmals mehr als 500.000 Gäste verbuchen.

Im Jahr 1999 wurden erstmals NCL-Aktien an der New Yorker Börse gehandelt. Es wurden mehr als 200 Häfen angelaufen und damit das umfangreichste Kreuzfahrten-Programm in der NCL-Geschichte geboten. Im darauffolgenden Jahr wurde NCL von der Star Cruises erworben und diese mit einer Flotte von 18 Schiffen zur drittgrößten Kreuzfahrtgesellschaft weltweit. NCL blieb jedoch als Marke erhalten. Im Mai wurde unter dem Werbenamen Freestyle Cruising ein neues Konzept mit freien Tischzeiten und freier Tischwahl in den Restaurants an Bord der Norwegian Sky eingeführt. Colin Veitch, der Initiator Freestyle Cruising-Konzepts, wurde neuer Geschäftsführer. Die Angebotspalette umfasste 375 Kreuzfahrten in 50 Ländern.

2001 erweiterten die speziell auf das Freestyle-Cruising-Konzept ausgerichteten Neubauten Norwegian Sun und Norwegian Star die Flotte. Ein Jahr später wurde ein weiteres auf das Freestyle Cruising-Konzept ausgerichtetes Schiff in Dienst gestellt, die Norwegian Dawn. Außerdem wurden alle NCL-Schiffe sukzessiv zu Freestyle-Cruising-Schiffen umgebaut. Auf ausgewählten Kreuzfahrten wurde 2003 ein deutschsprachiger Gästeservice eingeführt.

Die Marke NCL America wurde 2004 eingeführt. Somit fährt erstmals seit mehr als 50 Jahren ein Schiff unter US-amerikanischer Flagge. Durch Umbau wurde aus der Norwegian Sky die Pride of Aloha. Die SuperStar Leo, ein Schiff der Star Cruises, wurde nach einem Umbau zum modernen Freestyle Cruising Resort und als Norwegian Spirit in die Flotte integriert. Die Online Booking Engine entstand ebenfalls 2004 und ermöglicht es Reisebüros und Reiseveranstaltern, Kreuzfahrten über das Internet zu buchen und zu verwalten.

2005 wurden die bei der Lloyd Werft Bremerhaven gebaute Pride of America sowie die bei der Meyer Werft GmbH gebaute Norwegian Jewel in Dienst gestellt, worauf 2006 die bei der Meyer-Werft gebauten Pride of Hawaii und Norwegian Pearl folgten. Am 1. Oktober 2007 wurde der Neubau Norwegian Gem von der Meyer Werft an die Reederei übergeben.

Im Jahr 2010 wurde die Norwegian Epic von STX France in Dienst gestellt. Es war das zum damaligen Zeitpunkt größte Schiff der Reederei.

Im Jahr 2011 wurden zwei weitere Kreuzfahrtschiffe auf der Meyer-Werft in Papenburg bestellt. Die Schiffe heißen Norwegian Breakaway und Norwegian Getaway und haben eine Vermessung von rund 144.000 BRZ. Die Ablieferung der Schiffe erfolgte im April 2013 bzw. im Januar 2014. Beide Schiffe können 4000 Passagiere befördern und waren damit nach der Norwegian Epic die größten Schiffe in der Flotte.[5] Der Neubau Norwegian Getaway wurde drei Monate früher als geplant fertig und konnte ab Miami die Kreuzfahrten in die Karibik entsprechend früher aufnehmen.[6] Im Oktober 2012 gab Norwegian Cruise Line zwei weitere Neubauten in Auftrag. Sie basieren auf der Norwegian Breakaway, sind aber durch ein weiteres Deck mit ca. 165.000 BRZ vermessen. Somit sind sie die größten Schiffe der Flotte und wurden als Norwegian Escape und Norwegian Joy im Oktober 2015, bzw. April 2017 abgeliefert.[7] Im Juli 2014 bestellte NCL zwei weitere Schiffe der Breakaway-Plus-Klasse bei der Meyer Werft in Papenburg. Als erstes wurde 2018 die Norwegian Bliss abgeliefert, 2019 folgte die Norwegian Encore.[8]

Neben weiteren Auszeichnungen erhielt NCL im Jahr 2013 das sechste Mal in Folge den Titel der „Europe's Leading Cruise Line“ der World Travel Awards und wurde im gleichen Jahr das zweite Mal als „World’s Leading Large Ship Cruise Line“ ausgezeichnet.[9]

Bis 2016 sollen auf sechs weiteren Schiffen insgesamt 28 Scrubber (Abgasentschwefelung in der Seeschifffahrt) eingebaut werden. Im März 2013 hatte bereits die Pride of America Scrubber erhalten.[10][11]

Die Norwegian Encore, 2019 in Dienst gestellt

Anfang September 2014 wurde bekanntgegeben, dass Norwegian Cruise Line die Gesellschaft Prestige Cruise Holdings, Inc. mitsamt der Tochtergesellschaften Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises für 3,025 Milliarden US-Dollar übernimmt.[12] Die Übernahme wurde am 20. November abgeschlossen.[13] Im März 2016 wurde ein weiterer Neubau für Regent Seven Seas Cruises, die Seven Seas Splendour,[14] bei Fincantieri mit Ablieferung 2020 bestellt.[15] Das Schiff wurde am 28. Juni 2018 in Ancona auf Kiel gelegt.[16] Sowohl Oceania Cruises als auch Regent Seven Seas Cruise setzen auf kleinere Schiffe und ein höherwertiges Angebot.

Im Februar 2017 wurden vier Schiffe, die Prima-Klasse, mit einer Vermessung von rund 140.000 BRZ bei Fincantieri mit geplanter Ablieferung von 2022 bis 2025 bestellt. Optionen über zwei weitere Schiffe mit Indienststellung bis 2027 wurden ebenfalls vereinbart.[17] Beide Schiffe wurden im Juli 2018 fest bestellt.[18] Das erste Schiff, die Norwegian Prima, wurde im Juli 2022 abgeliefert.[19][20] Das zweite, die Norwegian Viva, folgte im August 2023.[21][22]

Flotte

Ehemalige Flotte von NCL

Baujahr Name Dienstzeit
bei NCL
Vermessung Bauwerft Status/Schicksal
1966 Sunward (I) 1966–1973 8.666 BRT Bergens Mek. Verk. AS, Bergen 2004 in Chittagong verschrottet.
1968 Starward 1968–1995 16.245 BRT AG Weser, Bremen 1995 an Festival Crociere verkauft, Bolero; 2018 in Alang verschrottet.
1969 Skyward 1969–1991 16.245 BRT 2021 als Leisure World in Alang verschrottet.
1971 Southward 1971–1995 16.607 BRT Cant. Navali dell Tirreno, Riva Trigoso 1995 an Airtours Cruises verkauft, Seawing; 2013 in Aliağa verschrottet.[23]
1972 Seaward 17.042 BRT Nie für NCL in Fahrt gekommen; 2016 als Ocean Dream vor Laem Chabang gekentert.
1971 Sunward II 1977–1991 14.151 BRT Rotterdamsche D.D., Rotterdam 1971 Cunard Adventurer für Cunard, 1977 an NCL, 1991 an Epirotiki Lines verkauft, Triton; 2014 als Cora in Alang verschrottet.[24]
1961 Norway 1979–2003 76.049 BRT Chantiers de l’Atlantique, Saint-Nazaire 1961 als France in Dienst gestellt, CGT, 1979 an NCL, 2003 nach Kesselexplosion außer Dienst, 2008 als Blue Lady in Alang verschrottet.
1988 Seaward
Norwegian Sea
1988–1997
1997–2005
42.276 BRZ Wärtsilä AB, Turku 2005 als SuperStar Libra an Star Cruises übertragen. 2022 in Aliağa verschrottet.
1972 Westward 1991–1994 28.492 BRZ 1972 als Royal Viking Star für RVL in Dienst gestellt, 1991 an NCL, 1996 verkauft. 2022 in Alang verschrottet.
1973 Sunward (II) 1991–1996 28.492 BRZ 1973 als Royal Viking Sky für RVL in Dienst gestellt, 1991 an NCL, 1996 verkauft. 2021 in Aliağa verschrottet.[25][26]
1992 Norwegian Dream 1998–2008 50.764 BRZ Chantiers de l’Atlantique, Saint-Nazaire 1992 als Dreamward in Dienst gestellt, 1998 an NCL, dabei von 39.217 auf 50.764 BRZ vergrößert, 2012 am Star Cruises neuer Name: Superstar Gemini. 2022 in Alang verschrottet.
1980 Leeward 1994–2000 25.611 BRZ Finnyards AB, Rauma 1980 als Viking Saga in Dienst gestellt, 1990 ausgebrannt, 1992 Sally Albatross.
1988 Norwegian Crown 1996–2007 34.242 BRZ Jos. L. Meyer GmbH, Papenburg 1988 als Crown Odyssey für RCL in Dienst gestellt, 1996 an NCL./2006 verkauft, Back-Leasing bis Okt. 2007/2007 als Balmoral an Fred. Olsen Cruise Lines.
1973 Norwegian Star 1997–1998 28.518 BRZ Wärtsilä AB, Turku 1973 als Royal Viking Sea bei Royal Viking Line in Dienst gestellt, 1991 Royal Odyssey, ab danach bei Norwegian Capricorn Line, von 2001 bis 2002 Norwegian Star 1 bei Star Cruises, ab 2004 Albatros bei Phoenix Reisen. 2021 in Alang verschrottet.
1993 Norwegian Dynasty 1997–1999 19.089 BRZ Union Naval de Levante, Valencia 1993 als Crown Majesty in Diest gestellt für MCL, 1997 an NCL, seit 2001 Braemar bei Fred. Olsen Cruise Lines.
1992 Windward
Norwegian Wind
1992–1998
1998–2007
50.760 BRZ Chantiers de l’Atlantique, Saint-Nazaire Ab 2007 SuperStar Aquarius bei Star Cruises. 2022 in Alang verschrottet
1992 Norwegian Majesty 1997–2009 32.396 BRZ Kvaerner-Masa-Yards AB, Turku 1992 als Royal Majesty in Dienst gestellt für MCL, 1997 an NCL, 2009 verkauft an Louis Cruise Lines, dort Louis Majesty.
1952 United States 2003–2011 53.329 BRZ Newport News SB & DD Co., Newport News 1952: USL./2034 an NCL. Am 1. Februar 2011 verkauft an die „SS United States Conservancy“[27]/Status gegenwärtig noch immer unklar.

Heutige Flotte von NCL

Jahr Name Vermessung
(BRZ)
Bauklasse Bauwerft Bemerkungen, frühere Namen
1999 Norwegian Sky 77.104 Sun-Klasse[28] Lloyd Werft, Bremerhaven geplant als Costa Olympia für Costa Crociere
von 2004 bis 2007 als Pride of Aloha bei NCL America
2001 Norwegian Sun 78.309
2001 Norwegian Star 91.740 Dawn-Klasse[28] Meyer Werft, Papenburg geplant als Superstar Libra für Star Cruises
2002 Norwegian Dawn 92.250 geplant als SuperStar Scorpio für Star Cruises
2004 (1998) Norwegian Spirit 75.338 Leo-Klasse 1998 ex SuperStar Leo, Star Cruises./2004 an NCL.
2005 Pride of America 80.439 Project America Ingalls Shipbuilding, Pascagoula
Lloyd Werft, Bremerhaven

In Dienst bei NCL America
Heimathafen Honolulu, USA

2005 Norwegian Jewel 93.502 Jewel-Klasse Meyer Werft, Papenburg
2006 Norwegian Pearl 93.530
2007 Norwegian Gem 93.530
2008 (2006) Norwegian Jade 93.558 2006 als Pride of Hawaii für NCL America in Dienst gestellt
2010 Norwegian Epic 155.873 F3-Klasse STX Europe Werft, St. Nazaire Typschiff der Klasse, keine weiteren Schiffe gebaut
2013 Norwegian Breakaway 145.655 Breakaway-Klasse Meyer Werft, Papenburg
2014 Norwegian Getaway 145.655
2015 Norwegian Escape 164.998 Breakaway-Plus-Klasse
2017 Norwegian Joy 167.725
2018 Norwegian Bliss 168.028
2019 Norwegian Encore 169.116
2022[29][30] Norwegian Prima 143.535 Prima-Klasse Fincantieri, Marghera
2023 Norwegian Viva

Flotte von Oceania Cruises

Jahr Name Vermessung
(BRZ)
Bauklasse Bauwerft Bemerkungen, frühere Namen
2003 (1998) Insignia 30.277 R-Klasse Chantiers de l’Atlantique, Saint-Nazaire R One (1998) → Insignia (2003-2012) → Columbus 2 (2012-2014) → Insignia (seit 2014)
2003 (1999) Regatta R Two (1998) → Insignia (2002-2003) → Regatta (seit 2003)
2004 (2000) Nautica R Five (2000-2004) → Nautica (seit 2004)
2016 (1999) Sirena R Four (1999) → Tahitian Princess (2002-2009) → Ocean Princess (2009-2016) → Sirena (seit 2016)[31]
2011 Marina 66.084 Fincantieri, Triest
2012 Riviera
2023 Vista Allura-Klasse Fincantieri, Genua[32][33]

Flotte von Regent Seven Seas Cruises

Jahr Name Vermessung
(BRZ)
Bauklasse Bauwerft Bemerkungen, frühere Namen
1999 Seven Seas Navigator 28.550 Admiralty Shipyard, Leningrad
T. Mariotti, Genua
Ursprünglich gebaut als Forschungsschiff, aber nie fertiggestellt; später als Kreuzfahrtschiff fertiggestellt.
2001 Seven Seas Mariner 48.075 Chantiers de l’Atlantique, Saint-Nazaire
2003 Seven Seas Voyager 42.363 T. Mariotti, Genua
2016 Seven Seas Explorer 54.000 Fincantieri, Triest
2020[34] Seven Seas Splendor 55.000 Fincantieri, Ancona

Privatinsel

Das Unternehmen kaufte die Insel Harvest Caye vor Belize und machte sie zur Privatinsel. Norwegian Cruise Line betreibt auf der Insel ein Resort für seine Kreuzfahrturlauber.[35]

Kritik

Für weltweit[36] negative Schlagzeilen sorgte eine Kreuzfahrt der Norwegian Spirit im Oktober 2019, als nach mehreren unplanmäßigen Tagen auf hoher See bei teilweisen Windstärken bis Beaufort 11 die Passagiere im Atrium des Schiffes rebellierten.[37] Mehrere Häfen, darunter alle in Island, konnten nicht angefahren werden, Ersatzhäfen waren teilweise geschlossen oder von anderen Schiffen belegt und ein Landgang somit unmöglich. Die Toilettensysteme funktionierten teilweise nicht, Ersatz-Programme an Bord wie ein Wäschereibesuch wurden für 69 Euro p.P. berechnet. Die Reederei bot nach den Tumulten an Bord statt einer Rückerstattung einen Rabatt in Höhe von 25 % auf die nächste Kreuzfahrt an.[38]

Die Flotte der Norwegian Cruise Line wird im Umwelt- und Gesundheitsbericht „2020 Cruise Ship Report Card“ des globalen Umweltschutzbundes Friends of the Earth unter den 18 größten Kreuzfahrtunternehmen der Welt insgesamt als schlecht bewertet. Zu den untersuchten Faktoren zählen die Abwasseraufbereitung, die Reduktion der Luftverschmutzung und die Sicherung der Wasserqualität.[39]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Quartalsreport II. Quartal 2014 auf ncl.com
  2. Halbjahresbericht Genting Hong Kong 1. Halbjahr 2015 (PDF, engl.)
  3. Tom Stieghorst: Apollo and Star cash out of Norwegian Cruise Line. Travel Weekly, 3. Dezember 2018, abgerufen am 13. Januar 2022.
  4. James R. Hagerty: Knut Kloster Helped Create Caribbean Cruise Industry. In: Wall Street Journal. 25. September 2020, ISSN 0099-9660 (wsj.com [abgerufen am 24. Juli 2023]).
  5. Neubauten heißen Norwegian Breakaway und Norwegian Getaway (Memento vom 17. November 2011 im Internet Archive)
  6. Archivierte Kopie (Memento vom 15. Oktober 2012 im Internet Archive)
  7. http://www.meyerwerft.de/de/meyerwerft_de/medien/presseticker/pressemitteilung_detail_7616.jsp
  8. Gefährdet? Polizei schützt "Norwegian Encore". In: ndr.de. 1. Oktober 2019, archiviert vom Original am 2. Oktober 2019; abgerufen am 14. Oktober 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ndr.de
  9. http://www.ncl.de/news/
  10. Norwegian Cruise Line to install 28 scrubbers on six ships (Memento vom 29. Dezember 2014 im Webarchiv archive.today)
  11. Norwegian Cruise Line to Install Scrubbers from Green Tech Marine on Six Ships Miami. 13. Februar 2014, abgerufen am 29. Dezember 2014.
  12. Norwegian Cruise Line übernimmt Prestige Cruises für 3,025 Milliarden US-Dollar. 2. September 2014, abgerufen am 26. September 2014.
  13. Norwegian Cruise Line: Übernahme von Prestige Cruises abgeschlossen. 20. November 2014, abgerufen am 21. November 2014.
  14. Regent baptisera son prochain navire Seven Seas Splendor. 16. November 2017, abgerufen am 17. November 2017 (französisch).
  15. FINCANTIERI REALIZZERÀ UN’ALTRA NAVE ULTRA LUSSO PER REGENT SEVEN SEAS CRUISES. 31. März 2016, abgerufen am 1. April 2016.
  16. Keel Laid for New Regent Ship Seven Seas Splendor. 28. Juni 2018, abgerufen am 28. Juni 2018.
  17. FINCANTIERI: A NEW CLASS OF SHIPS FOR NORWEGIAN CRUISE LIN E. 16. Februar 2017, abgerufen am 19. Februar 2017.
  18. NORWEGIAN CRUISE LINE CONFIRMS 2 ADDITIONAL “LEONARDO”-CLASS SHIPS. 12. Juli 2018, abgerufen am 13. Juli 2018 (englisch).
  19. 'Norwegian Prima' delivered in Marghera. 29. Juli 2022, abgerufen am 29. Juli 2022 (englisch).
  20. Norwegian Takes Delivery of New Prima from Fincantieri. 29. Juli 2022, abgerufen am 29. Juli 2022 (englisch).
  21. "Norwegian Viva" consegnste a Marghera. 3. August 2023, abgerufen am 4. August 2023 (italienisch).
  22. New Norwegian Viva Cruise Ship Delivered by Fincantieri. 3. August 2023, abgerufen am 4. August 2023 (englisch).
  23. M/S SOUTH WARD. Abgerufen am 23. Januar 2018 (schwedisch).
  24. Un-RHEA-lised: Ex CUNARD ADVENTURER To Scrap Heap — Updated. Abgerufen am 7. Januar 2014.
  25. Former Fred Olsen cruiseship Boudicca to be recycled in Turkey. 19. Mai 2021, abgerufen am 19. Mai 2021 (englisch).
  26. MV Boudicca has been beached in Aliaga for Scrapping. 18. Mai 2021, abgerufen am 19. Mai 2021 (englisch).
  27. Homepage SS United States Conservancy (englisch) (Memento des Originals vom 13. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ssunitedstatesconservancy.org
  28. a b Flotte. Abgerufen am 10. November 2013.
  29. "Norwegian Prima" delivered in Margher. 29. Juli 2022, abgerufen am 29. Juli 2022 (ena).
  30. Takes Delivery of New Prima from Fincantieri. 29. Juli 2022, abgerufen am 29. Juli 2022 (englisch).
  31. Ocean Princess geht als MS Sirena an Oceania Cruises im März 2016. 25. November 2014, archiviert vom Original am 29. November 2014; abgerufen am 25. November 2014.
  32. Oceania Cruises Takes Delivery of and Announces Leadership Team for Newest Ship Vista. 1. Mai 2023, abgerufen am 2. Mai 2023 (englisch).
  33. Oceania Cruises takes Delivery of Vista. 1. Mai 2023, abgerufen am 2. Mai 2023 (englisch).
  34. Regent Takes Delivery of New Seven Seas Splendor. 30. Januar 2020, abgerufen am 30. Januar 2020 (englisch).
  35. https://www.cruisetricks.de/harvest-caye-die-neue-privatinsel-fuer-kreuzfahrer-vor-belize/
  36. Hannah Sampson: ‘At a certain point, you just lose it:’ Passengers revolt and riot aboard Norwegian Spirit cruise ship. In: Washington Post. 9. Oktober 2019, ISSN 0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 27. Oktober 2019]).
  37. WELT: „Norwegian Spirit“: Passagiere rebellieren auf Kreuzfahrtschiff. 11. Oktober 2019 (welt.de [abgerufen am 27. Oktober 2019]).
  38. Kreuzfahrt-Passagiere rebellieren an Bord. In: www.t-online.de. Abgerufen am 27. Oktober 2019.
  39. 2020 Cruise Ship Report Card: NORWEGIAN CRUISE LINES - FINAL GRADE: "D-", Friends of the Earth, abgerufen am 9. April 2021