Antoine Monot
Antoine Monot, Jr. (* 22. Juni 1975 in Rheinbach) ist ein deutsch-schweizerischer Schauspieler und Filmproduzent. Seinen Durchbruch hatte er 1999 mit dem Kinofilm Absolute Giganten. Einem breiten Publikum wurde er vor allem durch seine Arbeit als Testimonial für die Technikmarktkette Saturn bekannt. In der Neuauflage der Serie Ein Fall für zwei spielt er seit 2014 die Rolle des Rechtsanwalts. In der 2023 gedrehten RTL-Reihe Behringer und die Toten spielt er die Titelfigur Kommissar Behringer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kindheit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sohn des Komponisten und Dirigenten Jean-François Monot und der Schauspielerin Gisela Monot wurde er in Rheinbach geboren. Bedingt durch die Berufstätigkeit der Eltern zog die Familie bis zu seinem siebten Lebensjahr mehrfach um. Als er sieben Jahre alt war, nahm seine Mutter eine Stelle als Erzieherin im Waldorf-Internat Loheland bei Fulda an und Monot wurde ebenfalls im Internat aufgenommen, in dem er auch blieb, bis er mit 14 Jahren zuerst nach Hochstadt umzog, dort die Freie Waldorfschule in Frankfurt am Main besuchte und schließlich nach Unterägeri bei Zug in die Schweiz umzog.
Monot hat zwei Schwestern, Elise Hofner und Jeanne Monot.
Werdegang als Schauspieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit knapp 16 Jahren verließ er die Waldorfschule und begann 1990 ein Regiestudium an der Schauspielakademie Zürich,[1] das er 1993 beendete. Während seiner letzten Schultage bestand er das Casting zu dem Kinofilm Tschäss. Unter der Regie von Daniel Helfer fanden die Dreharbeiten in Zürich und Wuppertal statt. Im Anschluss spielte Monot Jr. bis 1996 ausschließlich Theater, anfänglich in der freien Szene unter Volker Lösch, der als Schauspieler aus dem Ensemble des Theater am Neumarkt Zürich ausstieg, um als Regisseur mit Gerettet 1994 sein Regiedebüt zu geben. Es folgten ebenfalls zusammen mit Monot Jr. die beiden Lösch-Inszenierungen Vatermord und Der große B. Daraufhin wurden auch die etablierten Häuser auf Monot aufmerksam, und er spielte u. a. am Schauspielhaus Zürich Der Krüppel von Inishmaan, am Theater am Neumarkt Zürich Raststätte oder sie machens alle und am Theater Basel. 1996 versuchte Monot Jr., der bis dahin mit Ausnahme von Tschäss (1993) ausschließlich in der Schweiz Theater gespielt hatte, im deutschen Film- und Fernsehgeschäft Fuß zu fassen. Seine erste Episodenrollen bekam er in den deutschen Fernsehproduktionen SK-Babies und als Patient im Alphateam. 1997 wurde er zum Casting für den deutschen Kinofilm Absolute Giganten eingeladen, mit dem der junge Schauspieler Sebastian Schipper sein Regiedebüt geben wollte. In Stefan Arndt und Tom Tykwer fand er auch zwei Produzenten, die zusammen mit ihrer Firma X-Filme Creative Pool den Stoff realisierten. Das Casting zog sich über ein Jahr hin, und nach der zweiten Runde bekam Monot im Frühjahr 1998 die Zusage, neben Frank Giering, Florian Lukas und Julia Hummer die Rolle des „Walter“ spielen zu dürfen. Am 10. August 1998 begannen die Dreharbeiten in Hamburg. Dieser Film gilt als sein Durchbruch.
Daraufhin folgten weitere Fernseh- und Kinoproduktionen, wie Oliver Hirschbiegels Das Experiment (2001), Lammbock (2001) von Christian Zübert oder Robert Schwentkes Eierdiebe (2003). Im Fernsehen war er in Hat er Arbeit? von Kai Wessel ebenso zu sehen wie in Wolfsheim von Nicole Weegmann. 2004 drehte er in Prag zusammen mit Bastian Pastewka, Oliver Kalkofe, Olli Dittrich, Anke Engelke und Christoph Maria Herbst Der Wixxer. 2005 spielte er in Till Franzens Filmdebüt Die blaue Grenze neben Hanna Schygulla und Dominique Horwitz die Hauptrolle „Momme Bief“. 2006 war er in der Komödie Schwere Jungs von Marcus H. Rosenmüller zu sehen. 2011 folgte Resturlaub, die Romanverfilmung von Tommy Jaud.
Von 2013 bis 2017 verkörperte Antoine Monot Jr. in einer Werbekampagne der Technikmarktkette Saturn den meist schweigenden Verkäufer „Tech-Nick“.[2][3]
Am 6. September 2014 hatte der Thriller Who Am I – Kein System ist sicher Weltpremiere am Toronto International Film Festival. Seit 2014 spielt Monot Jr. neben Wanja Mues in der Neuauflage der Serie Ein Fall für zwei den Rechtsanwalt Benjamin „Benni“ Hornberg. 2014 spielte Antoine Monot Jr. als Gian im Film Der Kreis mit.
2015 war er in einer Hauptrolle in der Krimireihe Tatort in der Folge Ihr werdet gerichtet zu sehen, die vom SRF in Schweizerdeutsch gedreht wurde. Seine Rolle wurde von ihm für die Ausstrahlung in der ARD und den ORF nachträglich auf Hochdeutsch synchronisiert. Für seine Darstellung des Täters wurde Antoine Monot, Jr. am 24. Januar 2016 im Rahmen der 51. Solothurner Filmtage der Schweizer Fernsehfilmpreis überreicht.[4]
Knallerkerle war eine deutsche Sketch-Comedy-Serie, die erstmals im April 2017 bei Sat.1 ausgestrahlt wurde. Sie war die erste eigene Sketch-Comedy von Antoine Monot, Jr. und galt als männliches Gegenstück zu Martina Hills Knallerfrauen. Neben der Hauptrolle führte Monot, Jr. bei Knallerkerle auch Regie und war ebenfalls als Produzent tätig.
Werdegang als Unternehmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1998 gründete Monot die Creative Artists Management GmbH und vertrat, bis 2000 aktiv als Agent, dann das Unternehmen beratend, Schauspieler aus der deutschsprachigen Filmbranche. Im Jahr 2005 wurde die Creative Artists Management liquidiert.
Am 18. August 2004 gründete Antoine Monot, Jr. TYPO3forum.net, das sich mit dem Content-Management-System (CMS) TYPO3 auseinandersetzt. Es gehört mit 150.000 Besuchern im Monat (Stand August 2010) zu den größten Communitys um TYPO3. 2013 gab er die Führung des Forums ab.
Im Frühjahr 2005 gründete er gemeinsam mit Karl Spoerri und Nadja Schildknecht das jährlich stattfindende Zurich Film Festival, für das er bis 2009 die künstlerische Leitung übernahm. Von 2008 bis 2009 war Antoine Monot, Jr. bei Condor Films als Produzent für die Spielfilmproduktion zuständig. 2009 gründete Monot, Jr. zusammen mit dem Regisseur Daniel Krauss und Franz Meiller die Zuckerfilm GmbH mit Sitz auf dem Bavariafilmgelände in Grünwald bei München. Die erste gemeinsame Produktion Wo es weh tut wurde 2009/2010 in Mombasa, Kenia gedreht. Der zweite Spielfilm, die Komödie Kaiserschmarrn, wurde vom 20. September bis 31. Oktober 2010 am Wörthersee, Österreich und in München, Deutschland gedreht. Der erste Dokumentarfilm, der von Zuckerfilm produziert wurde, war 2011 Scissors&Glue unter der Regie von Helmut Schuster. Der Film lief auf dem FLIFF Festival in Fort Lauderdale/USA.
Der 2012 erstmals verliehene Deutsche Schauspielerpreis geht auf eine Idee Monots aus dem Jahr 2010 zurück.[5] Er wird seitdem jährlich vom Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler in sechs Kategorien verliehen. Bei der ersten Verleihung führte er zusammen mit Stefanie Sick als Moderator durch den Abend und gehörte der Jury an. Als Moderator fungierte Monot zuvor bei vielen Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen im Rahmen der Zurich Film Festivals. Außerdem moderierte er mehrmals die Nacht der Nominierten bei der jährlich anlässlich der Solothurner Filmtage die Nominierten des Schweizer Filmpreises Quartz bekannt gegeben werden.
Engagement
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Antoine Monot, Jr. ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Schauspiel (BFFS) und dort zuständig für das Marketing; ferner ist er Mitglied der Deutschen Filmakademie sowie der Europäischen Filmakademie.
Seit 2012 moderiert Monot, Jr. zusammen mit Heinz Badewitz die Berlinale Sektion LOLA@Berlinale, die die Internationalen Filmfestspiele Berlin, die Deutsche Filmakademie und German Films seit 2010 durchführen. Das Programm dieser Reihe besteht aus den Filmen, die von den Kommissionen der Deutschen Filmakademie (Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm) für die Nominierung zum Deutschen Filmpreis vorausgewählt wurden.
Persönliches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Antoine Monot, Jr. lebt mit der Journalistin und HSE24-Moderatorin Stefanie Sick und deren drei Töchtern zusammen in München. Beide kannten sich vor ihrer Beziehung schon 17 Jahre. Kennengelernt hatten sie sich im Mai 1998 bei Dreharbeiten zu der ARD-Sitcom Biggi.
2015 erschien Monots erstes Buch Vertrauen Sie mir, ich tu’s ja auch!, das er mit David Denk verfasste.[6]
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kino (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1994: Tschäss
- 1999: Der große Bagarozy
- 1999: Absolute Giganten
- 1999: Südsee, eigene Insel
- 2001: Das Experiment
- 2001: Lammbock – Alles in Handarbeit
- 2002: Knallharte Jungs
- 2003: Eierdiebe
- 2004: Der Wixxer
- 2004: Klassenfahrt – Geknutscht wird immer
- 2005: Die blaue Grenze
- 2006: Schwere Jungs
- 2007: Bis zum Ellenbogen
- 2009: Räuberinnen
- 2009: Eden à l’ouest
- 2009: Männerherzen
- 2009: Stationspiraten
- 2010: Slowplay
- 2010: Henri 4
- 2010: Der grosse Kater
- 2011: Resturlaub
- 2011: Almanya – Willkommen in Deutschland
- 2011: What a Man
- 2011: Wickie auf großer Fahrt
- 2012: Schutzengel
- 2013: Kaiserschmarrn
- 2014: Who Am I – Kein System ist sicher
- 2014: Der Kreis
- 2014: Lola auf der Erbse
- 2015: Taxi
- 2016: Stadtlandliebe
- 2017: Lommbock
- 2017: Montrak
- 2019: TKKG – Jede Legende hat ihren Anfang
- 2020: Enfant Terrible
Fernsehen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1995: Tatort: Rückfällig
- 2000: Wolfsheim
- 2000: Hat er Arbeit?
- 2002: Die Rosenheim-Cops: Im Auftrag seiner Majestät
- 2002: Alles getürkt!
- 2004: Klassenfahrt – Geknutscht wird immer
- 2004: Mädchen Nr. 1
- 2004: Tatort: Hundeleben
- 2006: Der Bulle von Tölz: Kochkünste
- 2007: Die Zürcher Verlobung – Drehbuch zur Liebe
- 2008: Tatort: Der tote Chinese
- 2008: Brüderchen und Schwesterchen (ARD-Märchenfilmreihe Sechs auf einen Streich)
- 2009: Polizeiruf 110: Die Lücke, die der Teufel lässt
- 2010: Tatort: Absturz
- 2011: Rookie – Fast platt
- 2011: Hindenburg
- 2011: Tatort: Das Dorf
- 2012: Großstadtrevier – Neues Ich
- 2012: Kommissar Stolberg: Trance
- 2013: Antilopen (Kurzfilm)
- 2013: Tatort: Puppenspieler
- 2013: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei: Katerstimmung
- 2013: Tatort: Er wird töten
- 2013: Die Chefin – Versprechen
- 2014: Das Glück der Anderen
- seit 2014: Ein Fall für zwei
- 2014: Jetzt ist Sense – Der Tod gehört zum Leben einfach dazu (in TVLab)
- 2014: Alles ist Liebe
- 2014: Die Lichtenbergs – zwei Brüder, drei Frauen und jede Menge Zoff
- 2015: Brief an mein Leben
- 2015: Reiff für die Insel – Katharina und der Schäfer (Fernsehreihe)
- 2015: Tatort: Ihr werdet gerichtet
- 2015: Lerchenberg
- 2015: Die Kanzlei
- 2015–2016: Sketch History
- 2016: Prankenstein
- 2016: Pregau – Kein Weg zurück
- 2017–2018: Knallerkerle
- 2024: Behringer und die Toten – Ein Bamberg-Krimi
- Feuerteufel
- Fuchsjagd
Als Produzent
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2000: Timing (Kurzfilm)
- 2009: Traum im Herbst
- 2010: Wo es weh tut
- 2011: Scissors & Glue: The Miami Project
- 2013: Kaiserschmarrn
- 2017–2018: Knallerkerle (auch Regisseur)
Auftritte (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2011: Das perfekte Promi Dinner (Folge 169)
- 2013: Die Harald Schmidt Show (Folge 187)
- 2014: Gefragt – Gejagt
- 2015: Grill den Henssler
- 2015: Neo Magazin Royale
- 2015: Zimmer frei! (Folge 675)
- 2016: Gefragt – Gejagt XXL
- 2016: Spiel für dein Land (Folge 3)
- 2016: Studio Amani (Folge 1)
- 2016: Paarduell (Folge 16) – zusammen mit Stefanie Sick
- 2017: Duell der Stars – Die Sat.1 Promiarena
- 2017: So tickt der Mensch
- 2017: Die große Show der Naturwunder
- 2017: Genial daneben, (Folge 415)
- 2017: Wer weiß denn sowas?
- 2017: Noch Fragen? Die Antwortshow
- 2017: Grill den Profi
- 2019: Ich weiß alles!
- seit 2019: Meister des Alltags
- 2020: Genial oder Daneben?
- 2020–2021: Buchstaben Battle
- 2021: 5 gegen Jauch
- 2022: Mein Mann kann
Nominierungen und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2000: Bester Hauptdarsteller beim Filmfestival Sotschi für seine Rolle in Absolute Giganten.
- 2006: In der Vorauswahl zur Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ für seine Rolle in Die Blaue Grenze.
- 2016: Schweizer Fernsehfilmpreis für die Rolle des Simon Amstad im Tatort Ihr werdet gerichtet.[4]
- 2016: Deutscher Comedypreis für seine Mitwirkung in der ZDF-Produktion Sketch History
- 2016: Genuss Film Festival Award
- 2017: Nominierung für Deutscher Comedypreis in der Kategorie „Beste Sketch-Show“
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015: Vertrauen Sie mir, ich tu's ja auch! S. Fischer Verlag, ISBN 978-3-596-03405-5.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 289 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Antoine Monot Jr. – Actor & director. In: monot.com. (Offizielle Website von Antoine Monot, Jr.).
- Antoine Monot bei IMDb
- Antoine Monot bei filmportal.de
- Antoine Monot, Jr. - Actor - Agentur Players Berlin. In: players.de. (Agenturprofil bei der Agentur Players).
- Grete Götze: Antoine Monot Jr. spricht über „Ein Fall für zwei“. In: faz.net. 10. Mai 2014 .
- Literatur von und über Antoine Monot im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Antoine Monot. In: Filmmakers. Abgerufen am 21. Februar 2022.
- ↑ Bärbel Unckrich: Saturn-Testimonial: Antoine Monot Jr. im Interview: "Tech-Nick hat mir viele neue Fans beschert". In: www.horizont.net. 17. Oktober 2014, archiviert vom am 7. November 2017; abgerufen am 7. November 2017.
- ↑ Santiago Campillo-Lundbeck: „Technik (er)leben“: Saturn verpasst sich eine neue Markenpositionierung - mithilfe von JvM. In: www.horizont.net. 30. Oktober 2017, archiviert vom am 6. Mai 2018; abgerufen am 6. Mai 2018.
- ↑ a b Medien : Antoine Monot bekommt Schweizer TV-Filmpreis - Fernsehen - Westfälische Nachrichten. In: wn.de. 7. Januar 2016, abgerufen am 17. Dezember 2020.
- ↑ Julia Emmrich: Antoine Monot ist der charmante Neue beim Bremer „Tatort“. In: derwesten.de. WAZ, abgerufen am 1. März 2016.
- ↑ „Vertrauen Sie mir, ich tu’s ja auch!“ mit David Denk, S. Fischer Verlage Frankfurt/M. ISBN 978-3-596-03405-5
Personendaten | |
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NAME | Monot, Antoine |
ALTERNATIVNAMEN | Monot, Antoine, Jr. |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-schweizerischer Schauspieler und Filmproduzent |
GEBURTSDATUM | 22. Juni 1975 |
GEBURTSORT | Rheinbach |