Benutzer:Horst-schlaemma/Abschnitte

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Verschiebungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Swinoujscie: (Begründung) Die Stadt ist heute polnisch, doch der geläufige Name im Deutschen ist Swinemünde. Die Namenskonventionen sind für die Wiki am relevantesten, kein Deutsprachig gibt zur Suche die poln. Variante ein

LA-Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerzahlen - wartungsfreie Tabellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moin Schiwago! Finde deine Umstellung auf eine wartungsfreie EW-Spalte im Artikel Mecklenburg super. Kannst du ganz kurz das Prinzip dahinter erklären oder mir einen Link geben? Ich komm nicht so recht hinter die Handhabung.

Kannst du das auch in der englischen Wiki anwenden? Also hier. Und hier wäre das ebenso sehr hilfreich. Bin da leider komplett unbeholfen. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 16:51, 22. Jan. 2014 (CET)

Das Ganze funktioniert mit einer Metadatenvorlage. Erklärt wird es ein wenig auf dieser Seite. Wenn du in der Vorlage:Metadaten_Einwohnerzahl_DE-MV auf bearbeiten klickst, kannst du das Prinzip erkennen. Mit Hilfe des in der Vorlage angegebenen Gemeindeschlüssels wird die dazugehörige Einwohnerzahl aus der Tabelle geholt. Der Name der Gemeinde / des Amtes/Landkreises dient nur der Kommentierung. Einmal im Jahr muss dann lediglich diese eine Datei bearbeitet werden. Diese Vorlage gibt es auch in den anderen Sprachversionen der WP. Selbst einbauen Tipp: gucken, wie es an anderer Stelle steht und nachmachen (wird ja in der Vorschau angezeigt). Gruß. --Schiwago (Diskussion) 23:08, 22. Jan. 2014 (CET)
Ich danke vielmals für deinen wertvollen Hinweis Schiwago! Mit Automatisierungen tu ich mich bei der Wiki immer etwas schwer, ich bin andere Programmiersprachen gewohnt. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 13:26, 27. Jan. 2014 (CET)

Artikelauszüge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tourismus unter Wirtschaft - Vorbild:

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brela, Mitteldalmatien

Kroatien ist für seine Küste mit hunderten vorgelagerter Inseln bekannt. So wurde Kroatien durch das „World Tourism Barometer“ zum 18. bekanntesten Touristenziel der Welt ernannt. Etwa 10 Mio. Touristen besuchen Kroatien jedes Jahr und erbrachten im Rekordjahr 2008 einen Umsatz von rund 7,5 Mrd. Euro. Im Jahr 2011 betrugen die Einnahmen aus dem Tourismus 6,6 Mrd. Euro,[1] im Jahr 2012 7 Mrd. Euro.[2] Somit entspringt etwa ein Fünftel des BIP aus dem Tourismus des Landes und stellt ein wichtiges Standbein der Wirtschaft im tertiären Sektor dar.


Heiliges Römisches Reich (962–1806)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Heilige Römische Reich im 10. und 11. Jahrhundert

Als historischer Beginn der deutschen staatlichen Tradition wird oft der 2. Februar 962 angesehen, an dem Otto I. in Rom zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt wurde. Zeitgenössische Historiker beschreiben die Anfänge der Staatstradition häufig als langwierigeren Prozess.[3] Der Terminus regnum Teutonicum („deutsches Königreich“) wurde ab dem 10. Jahrhundert als Bezeichnung für das Ostfrankenreich benutzt; der Begriff regnum Teutonicorum („Königreich der Deutschen“) tauchte erst zu Beginn des 11. Jahrhunderts auf. Durch die 951 von Otto angenommene langobardische Königswürde war das Regnum Teutonicorum mit dem Regnum Italiae, auch Regnum Italicum oder Reichsitalien genannt, verbunden. Der Aufbau eines Reichskirchensystems führte zum Konflikt mit dem reformierten Papsttum (Investiturstreit), der ab etwa 1076 einsetzte, und der mit dem Wormser Konkordat 1122 eine Zwischenlösung erfuhr. Als sein Höhepunkt gilt der sprichwörtlich gewordene Gang nach Canossa. Einen weiteren Höhepunkt erreichte die Auseinandersetzung zwischen Kaiser und Papst unter dem Enkel Friedrich Barbarossas, Friedrich II., bis 1250; zudem scheiterte sein Konzept eines zentral geführten Beamtenstaates an päpstlichem und feudal-regionalistischen Widerständen. In Form der Territorialstaaten verselbstständigten sich zahlreiche Feudalherrschaften zu Lasten der königlich-kaiserlichen Macht. Kaiser Heinrich VI., der Sohn Friedrich Barbarossas, war bereits Ende des 12. Jahrhunderts gescheitert, durch den Erbreichsplan die Erbmonarchie einzuführen und damit die Zentralmacht zu stärken. Die Macht der Fürsten wuchs besonders im Interregnum, und sie beendete auch die Eigenständigkeit vieler Städte und Städtebünde.

Der Aachener Dom diente bis 1531 insgesamt 31 deutschen Herrschern als Krönungsstätte.

Während sich das Westfrankenreich zum französischen Zentralstaat entwickelte, blieb das Ostfrankenreich durch Territorialfürsten und das Recht der Königswahl geprägt. Mitte des 13. Jahrhunderts setzte sich im Heiligen Römischen Reich die Auffassung durch, dass einem Kollegium der Kurfürsten die Wahl des Königs zustehe. Obwohl die Könige und Kaiser wiederholt versuchten, ihre Position zu stärken, blieb das Reich ein supranationaler Verband großer, mittelgroßer und vieler Klein- und Kleinstterritorien sowie Freier Reichsstädte (→ Historisches Territorium). Zu Beginn der Neuzeit verfolgte Kaiser Karl V. aus der Dynastie der Habsburger durch Kaisertum und spanisches Königtum das Konzept einer Universalmonarchie. Er erlangte einen globalen Wirkungsbereich, der neben der Vorherrschaft in Europa auch ein überseeisches spanisches Kolonialreich einschloss.[4] Die innerkirchlichen und theologischen Auseinandersetzungen in Verbindung mit einer antirömischen Haltung bestärkten die Reformation, aus der zahlreiche protestantische Konfessionen hervorgingen. Die Gegenreformation war die Reaktion der katholischen Kirche. Bald bestimmte der Landesherr die Konfession seiner Untertanen. Nach dem Dreißigjährigen Krieg, der sowohl durch konfessionelle als auch durch habsburgisch-französische Gegensätze ausgelöst worden war, hatte ein römisch-deutscher Kaiser infolge der Regelungen des Westfälischen Friedens kaum noch mehr als eine formale Machtstellung. Die Reichsfürsten gingen gestärkt aus diesem Konflikt hervor, hatten sie mit dem Frieden sogar das Recht erhalten, mit auswärtigen Mächten Verträge abzuschließen.

Im 17./18. Jahrhundert entwickelte sich nach französischem Vorbild der Absolutismus, der jedoch anders als dort nicht die Zentralgewalt, sondern einzelne Fürstentümer zu bürokratisch organisierten, modernen Staaten werden ließ. Manche Herrscher, insbesondere König Friedrich II. von Preußen, aber partiell auch seine kaiserlichen Rivalen Maria Theresia, Franz I. und Joseph II., öffneten sich dem philosophischen Zeitgeist (Aufgeklärter Absolutismus).

Dieser Zustand währte bis 1806, als Napoleon I. Mitteleuropa eroberte und das schwache Reichsgebilde zum Einsturz brachte. Der letzte Kaiser des nur noch formell bestehenden Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Franz II., der erst 1804 auch Kaiser des durch ihn gegründeten österreichischen Vielvölkerstaates geworden war, legte die Reichskrone nieder.[A 1] Damit erlosch das Reich.

Kurzüberblick (Geschichte)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die geschichtliche Entwicklung Deutschlands reicht weit zurück und kann bis zu den Indogermanen in vorantiker Zeit zurückverfolgt werden. Das Land umfasste wechselnde Gebiete und Völker und bildete erst im späten 19. Jahrhundert einen Nationalstaat. Im Verlauf der Völkerwanderung brach das Weströmische Reich im 5. Jahrhundert n. Chr. zusammen. Es etablierten sich germanisch-romanische Nachfolgereiche, wovon das von den Merowingern gegründete Frankenreich das bedeutendste war. Im Frühmittelalter expandierte das Frankenreich unter den Karolingern und umfasste in der Zeit Karls des Großen weite Teile des heutigen Deutschlands, der Benelux-Länder, Frankreichs, Italiens, der Schweiz und Österreichs. Nach dem Zerfall des Karolingerreichs im 9. Jahrhundert wurde das Ostfrankenreich zur Keimzelle des späteren Deutschlands, ohne dass sich im Mittelalter ein „deutsches Nationalbewusstsein“ entwickelte. Das sich im 10. Jahrhundert formierende römisch-deutsche Reich, das seit dem Spätmittelalter auch als Heiliges Römisches Reich bezeichnet wurde, hatte vielmehr übernationalen Charakter und war letztlich ein überstaatliches Gebilde.[5] Die Herrschaftsgewalt der römisch-deutschen Könige und Kaiser war viel weniger ausgeprägt als in den westeuropäischen Reichen, während die zahlreichen Landesherren eine vergleichsweise starke Stellung innehatten. Dies begründete die Tradition des deutschen Föderalismus, wodurch sich bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches keine herrschaftliche Zentralgewalt durchsetzen konnte. Das Reich wurde in der Frühen Neuzeit durch die Auswirkungen von Pest, Reformation, Gegenreformation und Dreißigjährigen Krieg herausgefordert.

Die Märzrevolution 1848 gilt als Schlüsselereignis für die spätere Bildung des föderalen Staates und der Demokratie in Deutschland.

Nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches 1806 und der 1813 gegen Napoleon gewonnenen Völkerschlacht bei Leipzig wurde 1815 der Deutsche Bund als lockerer Zusammenschluss gebildet. Während der Revolution 1848/1849 bildete sich mit der Frankfurter Nationalversammlung das erste deutsche Parlament, das jedoch wegen vieler Widerstände nur ein Jahr überdauerte. Der Deutsche Bund bestand bis 1866, als die zunehmenden Spannungen zwischen den deutschen Führungsmächten Österreich und Preußen sich im offenen Machtkampf entluden. Preußen siegte militärisch, so dass 1867 der Norddeutsche Bund unter preußischer Vorherrschaft gebildet wurde. Während des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871 wurde das Deutsche Reich als erster deutscher Nationalstaat gegründet, der aber auch in seinen Grenzgebieten eine Reihe von Minderheiten einschloss. In der „Deutsches Kaiserreich“ genannten Epoche zwischen 1871 und 1918 war Deutschland bundesstaatlich organisiert und verwirklichte eine konstitutionelle Monarchie. Während der Gründerzeit wurde Deutschland zur größten Wirtschaftsmacht Europas. Nach der militärischen Niederlage im Ersten Weltkrieg kam es 1918 zur Novemberrevolution und zur Bildung einer parlamentarisch-demokratischen Republik. Die sogenannte „Weimarer Republik“ hatte trotz „Goldener Zwanziger“ unter innenpolitischer Instabilität zu leiden. Der erste demokratische deutsche Staat ging infolge der Weltwirtschaftskrise und der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten unter Führung von Adolf Hitler unter. Es folgte von 1933 bis 1945 die Zeit des Nationalsozialismus, in der Gegner der totalitären und rassistischen Diktatur verfolgt und ermordet wurden, während das Regime die Erweiterung der Grenzen anstrebte. Dies mündete in den von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkrieg samt Massenmorden (einschließlich des Holocaust) und Stadtzerstörungen und endete mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945.

Die vier alliierten Siegermächte führten die Aufteilung Deutschlands und Berlins durch: Eine östliche und drei westliche Besatzungszonen wurden gebildet. In den drei Westzonen entstand nach freiheitlich-demokratischem und marktwirtschaftlichem Leitbild mit der Verkündung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 die Bundesrepublik Deutschland,[6] aus der sowjetischen Zone wurde die sozialistische Deutsche Demokratische Republik (DDR). Während des Kalten Krieges blieb Deutschland geteilt, bis es am 9. November 1989 zum Fall der Berliner Mauer kam. Dies war das Resultat der friedlichen Revolution in der DDR und dem damit einhergehenden Zusammenbruch der SED-Diktatur. Am 3. Oktober 1990 kam es schließlich zur deutschen Vereinigung, der Tag der Deutschen Einheit ist seitdem der Nationalfeiertag. Deutschland ist überdies Gründungsmitglied der am 7. Februar 1992 begründeten Europäischen Union und ein Motor der europäischen Integration.

Aus HRR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flagge Wappen
Amtssprache Latein, Deutsch, Tschechisch, Niederländisch, Friesisch, Französisch, Polnisch und Sorbisch
Hauptstadt Keine offizielle, der Kaiser regierte jeweils von seinen Kaiserpfalzen aus:

Wien hatte den Status einer Residenzstadt unter der Habsburger Monarchie.

Staatsoberhaupt, zugleich Regierungschef Kaiser
Einwohnerzahl etwa 27,000,000 um 1750
Vorlage:Infobox Staat/Wartung/NAME

Als „Gründungsdatum“ des Heiligen Römischen Reiches wird von Historikern meist das Datum der Kaiserkrönung Ottos I. am 2. Februar 962 angegeben, auch wenn Otto kein neues Reich gründen wollte oder gegründet hat und das Reich erst einige Jahrhunderte später diesen Namen erhielt. Spätestens hier ist der Prozess der Trennung des ostfränkischen Reiches und des ehemals lotharischen Mittelreiches auf der einen Seite vom westfränkischen Reich auf der anderen Seite abgeschlossen. Als zwei eigenständige Reiche gehen diese aus dem fränkischen Gesamtreich hervor. Das Heilige Römische Reich erhält seine weltliche und sakrale Legitimation als neues Imperium Romanum durch die Kaiserkrönung.

Benutzer Diskussion:Juhan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlspruch Deutschlands - Einigkeit und Recht und Freiheit? Hallo Juhan! Jüngst gab es beim Deutschland-Artikel wieder Verwerfungen bzgl. des (möglichen) deutschen Wahlspruchs "Einigkeit und Recht und Freiheit". Siehe.

Nun habe ich mir zum Vergleich mal die Diskussion von 2011 rangezogen. Ich bin da nah an deiner Position, dass sich dieser Spruch eben herausgebildet hat und nicht extra festgelegt werden muss/müsste. Dennoch wäre Sicherheit von offizieller Seite natürlich interessant bzw. für die Wiki hilfreich.

Zum Schluss der Diskussion sagtest du: Das mit der bpb ist eine gute Idee. Ich werde sie demnächst mal anschreiben. Gruß Juhan 14:18, 16. Aug. 2011 (CEST)

Ist das auch geschehen? Mich würde mal interessieren, wie das Bundesinnenministerium, die BPB oder auch der Kulturstaatsminister dazu stehen. Vielleicht könnte man auch eine Web-Publikation dazu herauskitzeln und so das Thema abhaken. Wäre doch im Interesse aller, Klarheit darüber zu haben.

Siehe auch: [1] Danke und VG, Horst-schlaemma (Diskussion) 17:06, 3. Dez. 2013 (CET)

Kiez[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Städte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch in anderen Städten wird mitunter von „Kiezen“ gesprochen. Vornehmlich dann, wenn es sich um besonders lebendige, durch junge Leute geprägte und durchmischte Stadtquartiere handelt. Als Beispiel sei hier die studentisch geprägte Kröpeliner-Tor-Vorstadt (kurz KTV) in Rostock genannt.

Spring Break[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spring Break in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lignano Sabbiadoro 2005
Typische Szene am Strand. Junge Menschen feiern das Semesterende und den Sommerbeginn. Aurora Bar, Lignano Sabbiadorro 2007

Vermehrt werden seit einigen Jahren auch in Europa spezielle Spring-Break-Reisen angeboten, vor allem für Jugendliche und Studenten in Europa, aber auch für Gäste anderer Kontinente.

Seit 2008 existiert das Pendant zu Spring Break in Amerika in Form von Spring Break Europe. Nach dem Start im italienischen Badeort Lignano Sabbiadoro im Jahr 2008 mit rund 5.000 Teilnehmern findet das Event mittlerweile am kroatischen Meer von Rovinj mit über 10.000 jungen Erwachsenen, vorwiegend zwischen 18 und 30 Jahren, aus ganz Europa statt. Im Unterschied zum amerikanischen Spring Break ist Spring Break Europe auf eine weit kürzere Dauer von 4 Tagen im Mai zu Pfingsten komprimiert. Von den Inhalten ist es dem Original aus Amerika sehr ähnlich, so werden große internationale Live Acts, top DJs und ausgefallenen und verrückte Entertainment Inhalte direkt am Meer geboten.

Eine ähnliche Variante von Spring Break ist „Tuttogas“. Im italienischen Badeort Lignano Sabbiadoro treffen sich alljährlich zu Pfingsten tausende Studenten und Jugendliche vor allem aus Österreich, um das Ende des Schuljahres bzw. Semester zu feiern. Entstanden ist dieses unorganisierte Zusammentreffen Ende der 80er Jahre und hat sich vom Geheimtipp zum Massenereignis entwickelt. "Tuttogas" ist ein Wortspiel aus dem italienischen „tutto“ und dem deutschen Wort „Gas“, was eigentlich „Vollgas“ bedeutet. Es steht für den massenhaften Konsum von Alkohol und der ausgelassenen Stimmung beim Springbreak.

Eine weitere Version der Reise ist „MTV Spring Jam“. Dieser Event findet im kroatischen Küstenort Porec statt.

Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sowohl bei europäischen als auch bei außereuropäischen Jugendlichen werden Ziele in Europa zunehmend beliebter. Während diese früher vor allem schlicht als Jugendreisen, Abiturfahrten oder Abschlussreisen beworben wurden, sprechen die Veranstalter heute auch von Partyreisen oder Spring Breaks. So werden u.a. Mykonos, Ibiza, Rimini, Lloret de Mar, Siófok und der Sonnenstrand für solche Reisen beworben. Die Kleinstadt Umag in Kroatien ist seit 2008 Veranstaltungsort einer jährlich Ende Mai und Anfang Juni stattfindenden Spring-Break-Veranstaltungsreihe mit bis zu 15.000 Besuchern.[7]

In Deutschland gibt es auf der Insel Usedom seit 2012 eine Spring-Break-Party mit dem Namen Baltic Spring Break. Sie findet am Grenzstrand von Ahlbeck kurz vor Swinemünde mit etwa 50 DJs auf drei Bühnen statt, wird allerdings erst im August veranstaltet. Sie gilt als größte Strandparty Deutschlands.[8][9] Seit 2008 wird zudem an Pfingsten der Sputnik Springbreak auf der Halbinsel Pouch bei Bitterfeld veranstaltet.

Nationale Symbole für Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Menschenmengen auf der Berliner Mauer Ende 1989. Seit der Wiedervereinigung 1990 ist das Tor das bedeutendste Symbol Deutschlands.
Hoheitszeichen und Hymne
Bauwerke
Figuren
Sonstige


Commons: Nationale Symbole für Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Aus Historismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neohistorismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über das Ende des eigentlichen Historismus hinaus kommt es im 20. Jahrhundert zu neohistoristischen Strömungen, die sich unter anderem im Neoklassizismus ihren Ausdruck suchen. Dieser neue Historismus wird in der Regel unterschieden von örtlichen traditionsgeprägten Bauweisen, die unter dem Begriff traditionelle Architektur Anwendung finden. Unter dem Begriff Neue Klassische Architektur bzw. Neuklassische Architektur (englisch New Classical Architecture) werden hingegen beide Strömungen beschrieben. Bauliche Rekonstruktionen werden in diesem Feld nicht erfasst, wirken aber mitunter auf die Entwicklung historisierender Architektur ein.

Beeinflusst durch die Postmoderne und den Neuen Urbanismus entstehen vor allem seit den 1980er Jahren wieder Bauten und ganze Stadtviertel, die dem Ideal der europäischen Stadt folgen und historische Bauformen aufleben lassen und diese teils weiter entwickeln.

Auch in verschiedenen regionalen Ausprägungen lebt die historistische Formensprache fort, so werden z.B. Bädervillen häufig stilistisch an Vorbilder aus der Gründerzeit angelehnt gebaut, mit verzierten Balkonen, Erkern, Veranden und teils auch Ornamenten.

An der University of Notre Dame in den USA gibt es mit der School of Architecture eine Architekturfakultät, die sich der Lehre der traditionellen bzw. vormodernen Architektur und Stadtplanung verschrieben hat (u.a. im Sinne des Neuen Urbanismus) und den Neohistorismus mit entwickelt.[12] Sie vergibt einmal jährlich den hochdotierten Driehaus-Architektur-Preis.[13] Die Londoner Foundation for Building Community von Prinz Charles treibt den weltweiten akademischen Diskurs in diesem Bereich ebenfalls voran.[14] Auch verschiedene Architekten und Architekturbüros lehren ihre Mitarbeiter die Formensprache des Historismus und früherer Stilepochen und lassen sie entsprechend inspirierte Entwürfe umsetzen, so z.B. Hans Kollhoff, Patzschke Architekten Berlin, Léon Krier, Demetri Porphyrios, Andrés Duany, Michael Graves, Pier Carlo Bontempi und Quinlan Terry.

Beispiele für neohistoristische Architektur:

Aus Stadtbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter dem Namen Stadtbild Deutschland e. V. setzt sich eine Organisation deutschlandweit für den rekonstruierenden Wiederaufbau von Kulturdenkmälern und eine nachhaltige Baukultur ein.[15] Sie vergibt auch den Titel „Gebäude des Jahres“, der Preisträger 2016 ist der Wiederaufbau des Palais Barberini als Museum Barberini in Potsdam.[16][17]

Navileisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rekonstruierte Bauwerke in Deutschland Rekonstruierte Bauwerke


Refs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen kroatien.ahk.de.
  2. Kroatien verzeichnet in 2012 Rekordwachstum im Tourismus abgerufen 12. März 2013
  3. Zur Einordnung der ottonischen Geschichte allgemein Hagen Keller, Gerd Althoff: Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen. Stuttgart 2008, S. 18 ff.
  4. Ernst Schulin: Karl V.: Geschichte eines übergroßen Wirkungsbereiches. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 1999, ISBN 3-17-015695-0, S. 3.
  5. Susanne Hähnchen, Rechtsgeschichte. Von der Römischen Antike bis zur Neuzeit, 4. Aufl., C.F. Müller, Heidelberg 2012, S. 126, Rn. 280.
  6. Werner Weidenfeld, Karl-Rudolf Korte (Hrsg.): Handbuch zur deutschen Einheit 1949–1989–1999. Aktualisierte Neuausgabe, Campus Verlag, Frankfurt a.M. 1999, ISBN 3-593-36240-6, S. 86 f.
  7. abendzeitung-muenchen.de Kroatien - Spring Break Europe: Die Mega-Strandparty, abgerufen am 4. Januar 2014
  8. Nordkurier Spring Break: Der Party-Marathon geht in die zweite Runde, abgerufen am 4. Januar 2014
  9. springbreak-parties.com Information zum Baltic Spring Break 2013, abgerufen am 4. Januar 2014
  10. a b c d e f Elmar Elling: Nationale Symbole (29. Dezember 2005) auf der Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 18. August 2011.
  11. James Minahan: The Complete Guide to National Symbols and Emblems. Band 1, Greenwood Press, Santa Barbara 2010, ISBN 978-0-313-34496-1, S. 407.
  12. School of Architecture der University of Notre Dame "Twenty years ago the curriculum was reformed to focus on traditional and classical architecture and urbanism."
  13. Driehaus-Architekturpreis (Englisch)
  14. Prince's Foundation for Building Community in London, eine Stiftung für neue historisierende Architektur
  15. Stadtbild Deutschland e. V. – Anliegen
  16. Palais Barberini in Potsdam ist "Gebäude des Jahres", Der Tagesspiegel, 10. Januar 2016
  17. Pressemitteilungen von Stadtbild Deutschland e. V.


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