Hubert Burda Media

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Hubert Burda Media Holding Kommanditgesellschaft

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Rechtsform Kommanditgesellschaft[1]
Gründung 1903[2]
Sitz Offenburg[1]
Leitung
Mitarbeiterzahl 10.297[5]
Umsatz 2,21 Mrd. Euro[5]
Branche Medien / Verlagswesen
Website hubert-burda-media.de
Stand: 31. Dezember 2015
Konzernzentrale in Offenburg

Die Hubert Burda Media Holding ist ein international tätiger deutscher Medienkonzern mit Stammsitz in Offenburg. Seine Geschichte geht auf die 1903 in Philippsburg gegründete Druckerei von Franz Burda zurück. 1986 wurde die Unternehmensgruppe zwischen Franz, Frieder und Hubert Burda aufgeteilt. In den 1980er und 1990er Jahren entwickelte sich der mittelständische Burda-Verlag zum Großkonzern, der heute gemessen am Umsatz zu den größten Medienunternehmen Deutschlands zählt.[6] Bekannte Medienmarken sind die IllustriertenBunte“ und „Superillu“, der „Playboy“, das Nachrichtenmagazin „Focus“ sowie die Huffington Post Deutschland. Außerdem gehören beispielsweise HolidayCheck und Xing zum Konzern.

Geschichte

Hochzeitsfoto von Aenne und Franz Burda senior (1931)

Gründung als Druckerei

Ab 1903 betrieb Franz Burda („I.“), Vater von Franz Burda senior („II.“) und Großvater von Franz Burda junior („III.“) in Philippsburg eine kleine Druckerei.[7] Diese war wirtschaftlich nicht erfolgreich, weshalb Burda 1908 in Offenburg einen neuen Betrieb eröffnete.[8]

1927 brachte das Unternehmen die erste Radio-Programmzeitschrift Deutschlands „Die Sürag“ auf den Markt,[9] im Untertitel die grosse Radio-Zeitschrift. ihr Name lehnte sich an den Namen des Süddeutschen Rundfunks an. Die Startauflage betrug 3.000 Exemplare.[8] 1929 übernahm Franz Burda senior den Betrieb seines Vaters und die Redaktionsleistung der Sürag. Er baute die Geschäfte nennenswert aus - Anfang der 1930er-Jahre erreichte die Zeitschrift bereits eine Auflage von über 85.000 Exemplaren - und vergrößerte die Zahl der Mitarbeiter von drei auf rund 100.[10] Der eigentliche Aufstieg des Unternehmens begann aber erst 1934 mit dem Neubau der Druckerei und der Umstellung auf das Tiefdruckverfahren.[11][12]

Geschäfte in der NS-Zeit

Schon 1933 betonte Franz Burda senior die nationalsozialistische Gesinnung seines Betriebs. Er erklärte, keine jüdischen Mitarbeiter oder Gesellschafter zu haben.[13] Im Rahmen der Arisierung (auch „Entjudung“) erhielt Burda 1938 Gelegenheit, zusammen mit dem Inhaber von Südwestdruck Karl Fritz die Großdruckerei, Papiergroßhandlung und Papierwarenwerk Akademiestraße Gebrüder Bauer[14] in Mannheim günstig zu kaufen. Ihre Gesellschafter waren Juden.[15] Es handelte sich um einen der größten und modernsten Betriebe des Deutschen Reiches mit rund 250 Mitarbeitern.[16] Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs beschäftigte Burda rund 600 Mitarbeiter.

1941 wurde die Produktion der Zeitschrift „Die Sürag“ kriegsbedingt eingestellt, das Unternehmen druckte stattdessen nun Landkarten für das Oberkommando des Heeres und Luftbilder in mehrfarbigem Tiefdruck für die Luftwaffe.[17] Das Blatt Tscherkassy der Kartographischen Anstalt Dr. Franz Burda galt als der weltweit erste mehrfarbige Kartentiefdruck.[18] Das durch Bombenangriffe zerstörte Mannheimer Werk wurde 1943 nach Lahr-Dinglingen verlegt.[19]

Die Geschichte des Burda-Verlags während des Dritten Reichs wurde beispielsweise von Salomon Korn, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, als „Lehrstück für kommende Generationen über die Frage nach Schuld und Gewissen, nach Verstrickung und Umgang mit dieser Erblast“ bezeichnet.[19]

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach Kriegsende einigte sich Franz Burda senior im Alleingang mit den Überlebenden beziehungsweise Nachfahren der Gesellschafter der Mannheimer Bauer-Druckerei auf Reparationen. Die Firma „Gebr. Bauer oHG“ wurde später aus dem Handelsregister gelöscht und als Burda-Betrieb fortgeführt.[19] Ab 1945 druckte das Unternehmen Schulbücher und Briefmarken für die französische Besatzungszone sowie die französische Soldatenzeitung „Revue d'Information“. Nachdem Franz Burda senior von den französischen Behörden den Auftrag erhalten hatte, eine Illustrierte herauszubringen, erschien 1948 zum ersten Mal die Bildgazette „Das Ufer“, eine Vorläuferin der „Bunten“ („Bunte Illustrierte“), gegen den Widerstand vieler französischer Offiziere.[17] Die Lizenz für „Das Ufer“ wurde auf den Namen einer Strohfrau ausgestellt.[13] Den redaktionellen Teil des Blatts stellten damals noch die französischen Besatzer zusammen.[17]

Aenne Burda, Ehefrau von Franz Burda senior, baute nach Kriegsende den Modeverlag A. Burda auf.[20] Seine wichtigste Publikation war ab 1950 Burda Moden, ein Magazin für Schnittmuster. Die erste Ausgabe des Vorläufers unter dem Namen „Favorit“ kam schon 1949 auf den Markt.[21] In wenigen Jahren stieg die Auflage von anfangs 100.000 auf rund eine halbe Million Exemplare.[22] Aenne Burda entwickelte sich zum mit Abstand größten Kunden der Druckerei ihres Mannes, der formell keinerlei Mitspracherecht in ihrem Unternehmen hatte. Lediglich ihre Kinder beteiligte sie als Kommanditisten.[17] 1954 erhielt der Verlag von Aenne Burda eine neue Zentrale am Kestendamm in Offenburg, die der Architekt Egon Eiermann entworfen hatte.[23] Werbung für die Zeitschriften der Burdas machte ab 1954/55 unter anderem die sogenannte „Burda-Staffel“,[24] drei Flugzeuge des Typs Piper PA-18 mit Spruchbändern am Heck.[25]

Expansion durch Übernahmen

1960 übernahm Burda die „Münchner Illustrierte“, die in die „Bunte“ integriert wurde.[8] In der Folgezeit baute das Unternehmen den Standort in der bayerischen Landeshauptstadt aus, München wurde neben Offenburg zweiter Sitz des Unternehmens.[26] 1961 wurde die Druckerei in Offenburg auf moderne Tiefdruckrotation umgestellt.[24] Außerdem weihte man den 50 Meter hohen Burda-Turm ein, der sich zu einem Wahrzeichen der Stadt entwickelte.[8] Bereits in den 1950er Jahren diente ein Schornstein der Druckerei mit Fahrstuhl und Terrassenrestaurant als Aussichtspunkt.[27] 1962 kaufte Burda die Mehrheit der Neuen Verlags-Gesellschaft mit Sitz in Karlsruhe, bekannt für die Zeitschriften „Freundin“ und „Film Revue“.[27] Ende der 1940er Jahre war zunächst Marie-Pierre Kœnig, Oberbefehlshaber der französischen Truppen in Deutschland und Militärgouverneur der französischen Besatzungszone, Leiter des Verlags.[28] 1953 kaufte Karl Fritz, der 1938 mit Burda die Bauer-Druckerei erworben hatte, schließlich die Neue Verlag-Gesellschaft.[19] Mit der Übernahme 1962 kam auch der Filmpreis Bambi zum Burda-Verlag.[29] 1963 erwarb Burda auch die traditionsreiche „Frankfurter Illustrierte“, die ebenfalls in die „Bunte“ integriert wurde. Das Blatt hieß fortan „Bunte Münchner Frankfurter Illustrierte“.[8]

Einstieg von Hubert Burda

1966 trat Hubert Burda in das Unternehmen ein. Nach der Promotion in Kunstgeschichte und diversen Volontariaten übertrug ihm Franz Burda zunächst die Leitung des Münchner Verlagshauses.[30] Das Ende der 1960er Jahre mit millionenschwerem Werbeaufwand gestartete Männermagazin „M“ musste Burda nach zwölf Ausgaben wieder einstellen, was dem Verlag einen Verlust in Millionenhöhe beschwerte.[17] 1973 zog sich Franz Burda senior dann weitgehend aus dem Geschäft zurück: Er machte seine Kinder Franz junior, Frieder und Hubert zu geschäftsführenden Gesellschaftern.[24] Während Franz Burda junior für die Druckereien verantwortlich war, kümmerte sich Frieder Burda um Finanzen und Verwaltung des Hauses. Hubert Burda leitete alle verlegerischen Aktivitäten.[31] Er arbeitete außerdem als Redakteur für „Bunte“, war Redaktionsleiter und rückte 1976 zum Chefredakteur auf.[32] Beeinflusst von Andy Warhol leitete er den Wandel der Zeitschrift von einer klassischen Illustrierten zur modernen Publikumszeitschrift („People-Magazin“) ein.[33] 1983 zog die „Bunte“-Redaktion von Offenburg nach München.[34] Die Büros befanden sich in der neu errichteten Zentrale des Burda-Verlags am Arabellapark,[24] wo das Unternehmen bis heute einen Standort hat.[35]

Aufteilung des Unternehmens

Im Laufe der Jahre war durch zahlreiche Zu- und Verkäufe aus dem Druck- und Verlagshaus eine große Unternehmensgruppe entstanden, die nach dem Tod von Franz Burda senior im Jahr 1986 neu geordnet wurde.[36][37] Die Brüder Franz und Frieder übernahmen sämtliche Beteiligungen, unter anderem an den US-amerikanischen Druckereien, deutschen Papierfabriken und dem österreichischen Pressevertrieb. Am lukrativsten waren die Anteile am Berliner Verlagshaus Axel Springer, das Dividenden in Millionenhöhe ausschüttete.[38] Schon 1983 hatte Burda insgesamt 24,9 % an Axel Springer gekauft.[39] Franz und Frieder bündelten ihre Beteiligungen in der F+F Burda KG mit Sitz in Baden-Baden.[40] Hubert Burda wurde alleiniger Gesellschafter der Burda GmbH mit Sitz in Offenburg.[38] In diesem Unternehmen waren deutschen Druck- und Verlagsaktivitäten gebündelt.[41] Mit der Trennung des operativen Geschäfts von der Beteiligung an Axel Springer vermieden die Eigentümer kartellrechtliche Probleme.[42][37] Dadurch konnten Franz Burda junior und Frieder Burda ihre Beteiligung auf eine Sperrminorität erhöhen.[43] 1988 verkauften sie ihre Anteile überraschend wieder an die Erben von Axel Springer, obwohl sie eigentlich mit Leo Kirch eine Mehrheit an Axel Springer angestrebt hatten.[44] Hubert Burda zweifelte die Rechtmäßigkeit der Transaktion an, er machte ein Vorkaufsrecht für die Springer-Anteile geltend.[45] Die Gerichte folgten seiner Argumentation jedoch nicht.[46]

Entwicklung zum Medienkonzern

Parallel zum Rechtsstreit mit seinen Brüdern hatte der Verlag von Hubert Burda rückläufige Umsätze zu verkraften.[47] Dies änderte sich erst Ende der 1980er Jahre, insbesondere die Reichweite der „Bunte“ erholte sich wieder.[48] Ausschlaggebend für das weitere Wachstum des Unternehmens war die Expansion nach Osten: 1987 wurde „Burda Moden“ als erste westliche Zeitschrift in der Sowjetunion verkauft.[49] Nach der deutschen Wiedervereinigung rief Burda in Kooperation mit dem Gong Verlag die „Superillu“ ins Leben.[50] Sie verstand sich als „Integrations- und Lebenshilfe beim Zusammenwachsen von Ost und West“ und wurde zu einer der meistverkauften Zeitschriften der neuen Bundesländer.[51] Im Gegensatz dazu scheiterte die 1992 gestartete ostdeutsche Boulevardzeitung „Super!“. Um die daraus entstandenen Verluste auszugleichen, musste Burda sogar die Zentrale am Arabellapark verkaufen.[52] Der erfolgreiche Start des „Focus“ machte die Probleme wieder wett: 1993 von Hubert Burda und Helmut Markwort gegründet,[53] hatte das Magazin nach fünf Ausgaben rund 15.000 Abonnenten und erreichte eine Auflage von 300.000 verkauften Exemplaren.[54] Später verkaufte der „Focus“ sogar mehr Anzeigen als „Der Spiegel“.[55] Der „Focus“ war ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung des Burda-Verlags zum Medienkonzern.[56]

Mit Rückzug von Aenne Burda im Jahr 1994 kaufte Hubert Burda alle Anteile der übrigen Familienmitglieder und wurde damit alleiniger Inhaber ihres Verlags. Er wurde in den Konzern eingegliedert, agierte inhaltlich aber weiterhin weitgehend selbstständig.[57] Zum Jahreswechsel 1994/1995 bündelte Burda seine Hörfunk- und TV-Anteile und führte die bis heute geltende Profitcenter-Struktur ein.[58] Außerdem forcierte der Konzern durch Gründung diverser ausländischer Tochtergesellschaften die Internationalisierung.[24]

Investitionen in digitale Aktivitäten

Ab 1995 investierte Burda verstärkt in digitale Geschäftsmodelle und schuf dafür einen eigenen Geschäftsbereich.[59] Als eine der ersten Maßnahmen beteiligte man sich an Europa Online, einem luxemburgischen Online-Dienst.[60] Anfang 1996 startete mit „Focus Online“ das erste redaktionelle Nachrichtenangebot von Burda,[61] weitere Websites folgten.[62] Obwohl Europa Online sich als nicht erfolgreich erwies,[63] setzte Burda seine Expansion im Internet fort.[64] 2000 fasste der Konzern seine digitalen Geschäfte in der Focus Digital AG zusammen,[65] die mit der Tomorrow Internet AG zum damals größten Internet-Konzern fusionierte.[66] Um der Veränderung des Geschäfts Rechnung zu tragen,[67] änderte das Unternehmen seinen Namen Ende der 1990er Jahre in „Hubert Burda Media“.[24] Ein entsprechender Schriftzug wurde auch am 2000 eröffneten Burda Medien Park in Offenburg angebracht:[68] Der futuristische Neubau entstand auf dem Gelände des ehemaligen Kinzigstadions.[69] Dort zog 2001 auch die Burda Journalistenschule ein.[70]

2000 lag die Gesamtleistung von Hubert Burda Media erstmals bei über drei Milliarden Mark.[71]

2005 initiierte Hubert Burda Media die internationale Konferenz- und Innovationsplattform Digital Life Design (DLD).[72] Die lockt seit ihrer Gründung namhafte Vordenker, Internet-Investoren und -Unternehmen nach München.[73] 2007 übernahm der Konzern die restlichen Anteile am Gemeinschaftsunternehmen Vogel Burda, zu dem unter anderem das 1988 gegründete Computermagazin „Chip“ und das Technikportal „Chip Online“ gehören.[74] 2009 stieg Burda bei Xing ein:[75] Der Medienkonzern kaufte zunächst 25,1 % der Anteile,[76] drei Jahre später übernahm man die Mehrheit.[77] Dies wurde 2012 in einem Artikel des Manager Magazins als weiterer wichtiger Schritt der digitalen Expansion von Burda eingeordnet.[78]

Übergabe der operativen Leitung

Hubert Burda kündigte anlässlich seines 70. Geburtstags den Rückzug aus dem operativen Geschäft an.[79] Zum Jahreswechsel 2009/10 wurde Paul-Bernhard Kallen zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Konzerns ernannt,[80] Hubert Burda blieb Verleger und geschäftsführender Gesellschafter.[81] Beobachter beurteilten die Berufung wiederum als Stärkung des digitalen Geschäfts.[82] Unter der Leitung Kallens startete beispielsweise die Konzerntochter Tomorrow Focus eine deutschsprachige Ausgabe der „Huffington Post“,[83] einer weltweit bekannten Nachrichten- und Diskussionsplattform.[84] Außerdem beteiligte sich Hubert Burda Media 2013 mehrheitlich am Webbrowser „Cliqz“, in den später auch die Mozilla Foundation investierte.[85] 2016 rief eine Konzerntochter das Open-Source-CMSThunder“ ins Leben,[86] das auch anderen Medienunternehmen offen steht.[87]

Konzernstruktur

Hubert Burda Media ist in einer dezentralen Profitcenter-Struktur organisiert.[88][89] Die Tochtergesellschaften agieren weitgehend selbstständig, zentral organisiert ist beispielsweise die Beschaffung. Zum Konsolidierungskreis des Konzerns gehörten 2015 insgesamt 219 Gesellschaften, davon 133 mit Hauptsitz in Deutschland.[5] Dachgesellschaft des Konzerns ist die Hubert Burda Media Holding Kommanditgesellschaft.[5] Persönlich haftende Gesellschafter (Komplementäre) des Unternehmens sind Hubert Burda und eine Geschäftsführungs-GmbH, die sich wiederum zu 100 Prozent in Besitz der Dachgesellschaft befindet.[1] Kommanditisten des Unternehmens sind die Burda Betriebsführungsgesellschaft sowie die beiden Kinder Hubert Burdas.[1] Elisabeth und Jacob Burda wurden erstmals Ende 2010 am Konzern beteiligt.[90][91] Die operative Leitung des Konzerns obliegt einem Vorstand, der mit fünf Personen besetzt ist.[5] Vorsitzender des Gremiums ist Paul-Bernhard Kallen,[92] der 2010 als erster Manager von außerhalb der Familie den Posten übernahm.[93] Holger Eckstein ist Finanzvorstand,[94] Andreas Rittstieg verantwortet Recht und Compliance.[95] Philipp Welte kümmert sich um die nationalen Medienmarken,[96] Stefan Winners um die nationalen Digitalmarken.[97]

Medien- und Digitalmarken

Zu Hubert Burda Media gehören Magazine, Websites, Fernseh- und Radiosender. Außerdem sind diverse Versandhändler sowie Dienstleistungs- und Marketingunternehmen Teil des Konzerns.[98] Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) führt über 200 Mehrheits- oder Minderheitsbeteiligungen alleine für Deutschland auf.[99] Der Konzern und sein Verleger gelten in der Medienbranche als Vorreiter bei der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle.[100] Hubert Burda Media erzielt mehr als die Hälfte seines Umsatzes in diesem Bereich.[101]

Nach eigenen Angaben erscheinen derzeit rund 540 Medienprodukte in Deutschland und 19 anderen Ländern.[98][5] Die wichtigsten Unternehmensbereiche des Konzerns sind Blue Ocean Entertainment, BCN, BurdaDirect, BurdaDruck, BurdaForward, BurdaHome, BurdaInternational, BurdaLife, BurdaNews, BurdaPrincipal Investments, BurdaServices, BurdaStudios, BurdaStyle, BurdaTech, C3 Creative Code and Content, HolidayCheck Group und XING.[102] Die Bereiche agieren als Profitcenter weitgehend unabhängig.[5]

Bekannte Medien- und Digitalmarken von Hubert Burda Media sind beispielsweise:

Bunte

Die Bunte ist ein deutschsprachiges Peoplemagazin. Die erste Ausgabe erschien 1948 unter dem Namen „Das Ufer“.[103] Unter der Leitung von Hubert Burda entwickelte sich die Bunte zur modernen Publikumszeitschrift.[104] Heute ist die Bunte eine der auflagenstärksten deutschen Zeitschriften und eine der populärsten Medienmarken des Konzerns.[105] Nach dem Rückzug von Patricia Riekel übernahm Robert Pölzer die Chefredaktion.[106]

Chip

Chip wurde 1978 als erstes deutschsprachiges Computermagazin von Kurt Eckernkamp ins Leben gerufen.[107] Die Zeitschrift entwickelte sich zum Marktführer in ihrem Segment gemessen an der Auflage.[108] Zum Erfolg von Chip trug auch die Expansion in über ein Dutzend weitere Länder bei.[109] Seit 2007 gehört Chip vollständig zu Hubert Burda Media.[110] Amtierender Chefredakteur ist Josef Reitberger.[111]

Eine weitere Digitalmarke von Hubert Burda Media ist Chip Online, eine der größten redaktionellen deutschsprachigen Websites.[112]

Cliqz

Cliqz ist ein Webbrowser mit integrierter Suchmaschine, der 2015 vorgestellt wurde.[113] Er sticht insbesondere durch seine Suchfunktion ohne klassische Ergebnisseiten und den Tracking-Schutz hervor.[114] Cliqz unterstützt die Betriebssysteme Windows, macOS, iOS und Android.[115] 2016 investierte die Mozilla Foundation in Cliqz.[116]

Cyberport

Cyberport ist ein 1998 gegründeter Einzelhändler von Elektronik.[117] Das Unternehmen verkauft Notebooks, Tablets, Smartphones und andere Geräte sowohl online als auch in eigenen Filialen.[118] Eine Beteiligungsgesellschaft von Hubert Burda Media unterstützte bereits den Aufbau von Cyberport mit Risikokapital, im Jahr 2000 erhöhte der Konzern dann seinen Anteil auf eine Mehrheit.[119]

Digital Life Design

Digital Life Design (kurz DLD) ist die internationale Konferenz- und Innovationsplattform von Hubert Burda Media.[120] Sie ging 2005 als „Digital Lifestyle Day“ an den Start.[121] In den folgenden Jahren entwickelte sich die DLD zu einer wichtigen Veranstaltung der Internet- und Medienbranche.[122] Dabei findet vor allem die Teilnahme von Vertretern der großen US-Konzerne regelmäßig Beachtung.[123]

Focus

Der Focus ist ein deutschsprachiges Nachrichtenmagazin.[124] Es wurde 1993 als Alternative zum Spiegel ins Leben gerufen.[125] Der Focus ist heute eines der drei reichweitenstärksten deutschen Wochenmagazine.[126] Das Konzept stammt von Verleger Hubert Burda und Gründungschefredakteur Helmut Markwort.[127] Ihm steht Uli Baur zur Seite.[128] Seit dem 1. März 2016 ist Robert Schneider Chefredakteur des Focus.[129]

Focus Online, eine der reichweitenstärksten deutschsprachigen Websites, gehört ebenfalls zu Hubert Burda Media.[130]

Freizeit Revue

Die Freizeit Revue ist eine deutschsprachige Boulevardzeitschrift. Die erste Ausgabe kam 1970 auf den Markt.[131] Das Blatt enthält zum Beispiel Berichte aus der Welt der Stars, Kreuzworträtsel und Ratgeber.[132] Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Freizeit Revue zu einer der auflagen- und renditestärksten Publikationen von Hubert Burda Media.[133] Chefredakteur der Freizeit Revue ist Kai Winckler.[134]

HolidayCheck Group

In der HolidayCheck Group sind die weltweiten Reise- und Bewertungsportale von Hubert Burda Media gebündelt.[135] Gemessen am vermittelten Umsatz zählt HolidayCheck zu den führenden Websites dieser Art in Deutschland.[136] Die börsennotierte HolidayCheck Group trägt ihren Namen seit 2016, zuvor firmierte das Unternehmen als Tomorrow Focus.[137] Dieses entstand im Jahr 2001 durch den Zusammenschluss von Tomorrow mit Focus Digital.[138]

InStyle

1998 brachte Hubert Burda Media die deutschsprachige Frauenzeitschrift InStyle auf den Markt. Sie ist ein Lizenzprodukt des US-amerikanischen Time-Verlags.[139] InStyle berichtet über die Mode und den Lebensstil von Stars und Stilikonen.[140] Sie richtet sich an jüngere Leserinnen.[141] Chefredakteurin von InStyle ist Kerstin Weng.[142]

Superillu

Der Burda-Konzern gründete die deutschsprachige Illustrierte Superillu nach der deutschen Wiedervereinigung speziell für den ostdeutschen Markt.[143] Das Blatt entwickelte sich dort zur meistgelesenen Zeitschrift.[144] Die Zeit bezeichnete die Superillu daher als das „Zentralorgan des Ostens“.[145] Die Zeitschrift enthielt nicht nur heimatnahe Themen,[146] sondern wandelte sich im Laufe der Jahre zu einer inhaltlich breit aufgestellten Familienzeitschrift.[147] Stefan Kobus ist Chefredakteur des Blattes.[148]

XING

XING ist ein deutschsprachiges soziales Netzwerk für berufliche Kontakte mit mehr als zehn Millionen deutschsprachigen Mitgliedern.[149] Es wurde 2003 unter dem Namen OpenBC von Lars Hinrichs gegründet.[150] Zunächst kaufte Hubert Burda Media ein Viertel von XING,[151] 2012 übernahm der Konzern dann die Mehrheit.[152] XING treibt in den letzten Jahren vor allem die Online-Stellenvermittlung voran.[153] Außerdem werden redaktionelle Inhalte forciert.[154]

Literatur

Weblinks

Commons: Hubert Burda Media – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Unternehmensregister. Bundesanzeiger Verlag, abgerufen am 27. August 2016.
  2. Klaus Boldt: Digital statt feudal. In: Manager Magazin. 25. Juni 2010, S. 72: „… des 1903 gegründeten Konzerns …“; Sonja Pohlmann: Mogul und Maler: Hubert Burda will mit 70 noch keine Ruhe haben. In: Der Tagesspiegel. 9. Februar 2010, S. 27: „… des 1903 gegründeten Verlags …“
  3. Hubert Burda: Ein Visionär mit langem Atem. In: Hamburger Abendblatt. 9. Februar 2015, S. 16.
  4. Holger Schmidt: Medienkonzern: Hubert Burda übergibt an Paul-Bernhard Kallen. In: faz.net. 10. Dezember 2009, abgerufen am 27. August 2016.
  5. a b c d e f g Konzernabschluss 2015. Hubert Burda Media Holding Kommanditgesellschaft, abgerufen am 27. August 2016.
  6. Die 10 umsatzstärksten Medienkonzerne Deutschlands. Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 31. Oktober 2016. Die zehn größten deutschen Medienkonzerne 2015. Institut für Medien- und Kommunikationspolitik, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  7. Peter Köpf: Die Burdas. Europa Verlag, Hamburg 2002, ISBN 3-203-79145-5, S. 16–17.
  8. a b c d e Gisela Freisinger: Hubert Burda: Der Medienfürst. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-593-37417-X („Chronik“).
  9. Hubert Burda: Medien in Zeiten des Umbruchs. In: Focus Magazin. 12. November 2012, S. 134–138.
  10. Hans-Bredow-Institut (Hrsg.): Medien von A bis Z. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14417-0, S. 74.
  11. Bruno Jahn: Die deutschsprachige Presse: Ein biographisch-bibliographisches Handbuch. Band 1. Verlag Walter de Gruyter, München 2005, ISBN 3-598-11710-8, S. 156.
  12. badische-zeitung.de, 25. Februar 2015: „Das Unrecht der Arisierung bleibt bestehen“ (21. Juni 2016)
  13. a b Der herrliche Franz. In: Die Tageszeitung. 22. Februar 2003 (taz.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  14. vgl. dazu auch Marcel Colin-Reval
  15. Peter Köpf: Die Burdas. Europa Verlag, Hamburg 2002, ISBN 3-203-79145-5, S. 50.
  16. Ralf Burgmaier: Versöhnung ging nur mit Überlebenden. In: Badische Zeitung. 22. Oktober 2015 (badische-zeitung.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  17. a b c d e Macht und Pracht der bunten Bilder. In: Die Zeit. 26. November 1982 (zeit.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  18. Joachim Neumann: Der Verlag „Astra“ Josef Penyigey-Szabó in Lahr/Baden. Ein kartographisch bedeutendes Unternehmen im Nachkriegsdeutschland. In: Kartographische Nachrichten. Nr. 4, 2007, S. 207 (elte.hu [PDF; abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  19. a b c d „Das Unrecht der Arisierung bleibt bestehen“. In: Badische Zeitung. 25. Februar 2015 (badische-zeitung.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  20. Christiane Tewinkel: Die Denunziation der Stricknadel. In: Der Tagesspiegel. 4. Januar 2014, S. 25.
  21. Mythos Schnittmuster. In: Welt kompakt. 28. Juli 2009, S. 3.
  22. Inge Hufschlag: Die Moden des Wirtschaftswunders. In: Handelsblatt. 27. Juli 1999, S. 43.
  23. Helmut Seller: „Gute Architektur ist zeitlos“. In: Badische Zeitung. 9. Februar 2013, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  24. a b c d e f Historie. Hubert Burda Media, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  25. Frank Leonhardt: Burda-Staffel fliegt wieder. In: Badische Zeitung. 2. Oktober 2009, S. 39.
  26. Burda: Von der Provinzdruckerei zum Weltkonzern. In: Focus Online. 13. Februar 2015, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  27. a b Lieber Farah. In: Der Spiegel. 26. Dezember 1962 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  28. Matthias Knop: Rote Rosen und weisser Flieder: die Blütezeit der Filmstadt Wiesbaden. Hrsg.: Museum Wiesbaden. 1995, S. 106–107, 159.
  29. Pulver und Rühmann vorne. In: Bambi. Abgerufen am 31. Oktober 2016.
  30. Der Verleger Hubert Burda wird 65: Der stete Wandel lässt keine Zeit für den Ruhestand. In: Badische Zeitung. 9. Februar 2005, S. 2.
  31. Große deutsche Familienunternehmen. Generationenfolge, Familienstrategie und Unternehmensentwicklung. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, ISBN 978-3-525-40338-9, S. 307.
  32. Widersprüchliche Welten in Balance gehalten. In: Badische Zeitung. 9. November 2012, S. 22 (badische-zeitung.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  33. Hubert Burda und „Patricias München“: Als Andy Warhol aus Bunte-Covern ein Kunstwerk erschuf. In: Meedia. 1. Juli 2016, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  34. Jörg Isringhaus: Wie Hubert Burda die „Bunte“ neu erfand. In: Rheinische Post. 22. November 2012.
  35. Kontakt. Hubert Burda Media, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  36. Gestorben: Franz Burda. In: Der Spiegel. 6. Oktober 1986 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]). Dr. Franz Burda gestorben. In: Handelsblatt. 1. Oktober 1986, S. 26.
  37. a b Künftig mehr Spielraum für Beteiligungen? In: Handelsblatt. 24. Dezember 1986, S. 9.
  38. a b Teile und herrsche. In: Wirtschaftswoche. 9. Januar 1987, S. 80.
  39. Das war vor 10, 30, 50 Jahren. In: Euro am Sonntag. 5. Januar 2013, S. 8. Otto Schily: „Warum lachen Sie, Herr Springer?“ In: Die Welt. 3. Dezember 2005, S. 9.
  40. Burda GmbH. Anzeigengeschäft 1987 gut angelaufen. Zeitschriften gewinnen an Boden. In: Handelsblatt. 13. April 1987, S. 15.
  41. Aus dem Schatten. In: Der Spiegel. 29. Dezember 1986 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  42. Versteckte Zusatzklauseln? In: Der Spiegel. 29. November 1982 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  43. Burda hält bei Springer eine Sperrminorität. In: Handelsblatt. 6. August 1987, S. 11.
  44. „Komplett von Springer trennen“. In: Der Spiegel. 25. April 1988 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  45. Heimlich hinterm Rücken. In: Der Spiegel. 31. Oktober 1988 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  46. Revision abgelehnt. In: Handelsblatt. 7. Februar 1991, S. 18.
  47. Der Denver-Clan von Offenburg. In: Der Spiegel. 9. März 1987 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  48. „Ein Symbol des bürgerlichen Lagers“. In: Der Spiegel. 22. Juni 1987 (spiegel.de [abgerufen am 31. Oktober 2016]).
  49. Beatrix Novy: Bunte Modeschnitte für die Sowjetunion. In: Deutschlandradio Kultur. 8. März 2012, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  50. Neues DDR-Blatt. Die „Super Illu“ für 50 Pfennig. In: Handelsblatt. 23. August 1990, S. 15.
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  150. Christiane Boldt, Carsten Wette: „Ohne den gewissen Gründer-Gendefekt geht nichts“. In: Der Tagesspiegel. 15. Oktober 2011, S. 8.
  151. Melanie Wassink: Lars Hinrichs verkauft Firmenanteil an Burda. 19. November 2009, abgerufen am 20. Januar 2017.
  152. Burda übernimmt Mehrheit an Xing. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. Dezember 2012, S. 31.
  153. Jürgen Hoffmann: Xing bleibt Anbieter im deutschsprachigen Raum. In: Welt Online. 12. August 2015, abgerufen am 20. Januar 2017.
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