Kabinett Kretschmer I
Kabinett Kretschmer | |
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9. Sächsische Staatsregierung | |
Ministerpräsident | Michael Kretschmer |
Wahl | 2014 |
Legislaturperiode | 6. |
Bildung | 13. Dezember 2017 |
Dauer | 6 Jahre und 348 Tage |
Vorgänger | Kabinett Tillich III |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | CDU und SPD |
Minister | 10 |
Repräsentation | |
Landtag | 77/126 |
Das Kabinett Kretschmer bildet ab dem 13. Dezember 2017 die Sächsische Staatsregierung.
In der 64. Sitzung des 6. Sächsischen Landtags am 13. Dezember 2017 wurde Michael Kretschmer zum Ministerpräsidenten gewählt.
Michael Kretschmer hat angekündigt, sein Kabinett am 18. Dezember 2017 vorstellen und ernennen zu wollen. Bis dahin wird das Kabinett Tillich III geschäftsführend im Amt bleiben. Medienberichten zufolge wird der bisherige Finanzminister Georg Unland dem Kabinett Kretschmer nicht mehr angehören.[1]
Mitglieder der geschäftsführenden Staatsregierung
Amt[2] | Bild | Name | Partei | |
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Ministerpräsident | Michael Kretschmer | CDU | ||
Stellvertreter des Ministerpräsidenten | Martin Dulig | SPD | ||
Staatsminister des Innern | Markus Ulbig | CDU | ||
Staatsminister der Finanzen | Georg Unland | CDU | ||
Staatsminister der Justiz | Sebastian Gemkow | CDU | ||
Staatsministerin/Staatsminister für Kultus | Frank Haubitz | parteilos (auf Vorschlag der CDU) | ||
Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst | Eva-Maria Stange | SPD | ||
Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr | Martin Dulig | SPD | ||
Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz | Barbara Klepsch | CDU | ||
Staatsministerin für Gleichstellung und Integration beim Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz | Petra Köpping | SPD | ||
Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft | Thomas Schmidt | CDU | ||
Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei | Fritz Jaeckel | CDU |
Sächsische Staatsministerien und Staatssekretäre
Die Staatssekretäre sind die obersten Beamten des Freistaates Sachsen. Sie fungieren als Amtschefs der Staatsministerien, ständige Vertreter der Staatsminister oder übernehmen – wie der Bevollmächtigte des Freistaates Sachsen beim Bund – Sonderaufgaben.
Staatskanzlei und Staatsministerien[2] | Staatssekretär[3] |
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Sächsische Staatskanzlei | Erhard Weimann Bevollmächtigter des Freistaates Sachsen beim Bund |
Sächsisches Staatsministerium des Innern | Michael Wilhelm |
Sächsisches Staatsministerium der Finanzen | Hansjörg König |
Sächsisches Staatsministerium der Justiz | Andrea Franke |
Sächsisches Staatsministerium für Kultus | Frank Pfeil |
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst | Uwe Gaul |
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr | Stefan Brangs[4] Staatssekretär für Arbeit, EU-Strukturfonds und Beauftragter der Staatsregierung für Digitales[5] Hartmut Mangold Staatssekretär für Wirtschaft und Verkehr; Amtschef |
Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz | Andrea Fischer |
Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft | Herbert Wolff |
Einzelnachweise
- ↑ Neues Kabinett ohne Unland, in: Sächsische Zeitung, 14. Dezember 2017.
- ↑ a b Beschluss der Sächsischen Staatsregierung über die Abgrenzung der Geschäftsbereiche der Staatsministerien. In: Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 2014 Nr. 17. 17. Dezember 2014, S. 686, abgerufen am 9. Juli 2017.
- ↑ Staatssekretäre in der neuen Regierung. In: Pressemitteilung. Sächsische Staatskanzlei, 13. November 2014, abgerufen am 9. Juli 2017.
- ↑ Staatssekretär Stefan Brangs. Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, abgerufen am 9. Juli 2017.
- ↑ Organisationsplan des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. (PDF; 57 kB) Abgerufen am 9. Juli 2017.