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Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Mariendorf

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Übersichtskarte von Berlin-Mariendorf
Straßensituation in Mariendorf, 1901

Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Mariendorf ist eine Übersicht der in dem Berliner Ortsteil Mariendorf im Bezirk Tempelhof-Schöneberg historisch oder gegenwärtig vorhandenen Straßen und Plätze. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung eine der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.

Mariendorf hat 53.553 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) und umfasst die Postleitzahlenbereiche 12105, 12107 und 12109. Der Ortsteil hat laut amtlichem Straßenverzeichnis 145 gewidmete Straßen mit einer Gesamtlänge von 67,5 Kilometern, dabei bleiben Wege in Kolonien und Privatstraßen unbeachtet. Die gesamte Fläche im Bezirk Tempelhof-Schöneberg – in allen sechs Ortsteilen – beträgt 5305 Hektar, darunter Verkehrsfläche 1038 Hektar und davon Straßenverkehr 837 Hektar. (Stand: 31. Dezember 2016).[1]

Durch den Ortsteil verlaufen die Bundesstraßen B 96 (SassnitzZittau) und B 101 (Berlin – Aue). Dabei zweigt die nach Großbeeren führende (bis 1920) Teltower Kreis-Chaussee (ab 1932 als Fernverkehrsstraße 101) in Mariendorf von der B 96 (Tempelhof – Lichtenrade) ab. Die B 96 auf dem Mariendorfer Damm führt südwärts über die Straße Alt-Mariendorf und nordwärts über die Friedenstraße. Die Autobahnanschlussstelle Gradestraße führt über die A 102 zur Stadtautobahn und liegt im äußersten Nordosten von Mariendorf.

Die Abfolge der Benennungen der Straßen gibt einen Eindruck von der Besiedlungsfolge im Ortsteil. Neben dem historischen Ortskern um Alt-Mariendorf existierten um 1900 bereits Landstraßen und Ortsverbindungen sowie die zwei Chausseen im Ort. Die erste Namensgebung am 10. Juni 1907 führte zu dem mitunter als „Fürstenviertel“ bezeichneten Gebiet nördlich der alten Siedlung (westlich des Mariendorfer Damms) bis an den gerade entstandenen Teltowkanal. Die Straßennamen sind von Nord nach Süd (von der Markgrafen-, Kurfürsten-, König-, Kaiser- zur Prinzenstraße) im Sinne der Entwicklung der brandenburgischen und preußischen Herrschertitel vergeben. Neben der Kaisertreue wurden so auch ländliche Namen (wie Wiesen-, Feld- und Ackerweg) beseitigt.

Der Teltowkanal brachte die von Tempelhof und Rixdorf (seit 1912: Neukölln) fortschreitende Ansiedlung von Industrie und Gewerbe. Neben den Straßenbenennungen nach Industriellen im Industrie- und Gewerbegebiet entlang der Ring- und Lankwitzer Straße am 23. Mai 1925 ist die Monopolstraße zu nennen. Die hier von 1922 bis 1924 entstandene Monopol-Siedlung sollte die Ansiedlung von Arbeitskräften für die neuen Unternehmen nach der Zeit der Inflation begünstigen.

Am 4. August 1930 wurde eine größere Zahl von zunächst nur mit Nummern bezeichneten Straßen und Wegen im Bereich der Siedlung Daheim nach Alpengipfeln, Gebirgsmassiven und Pässen benannt. Besonders zu nennen sind die Tauernallee und die Furkastraße, sie erschließen das östlich des später so genannten Mariendorfer Damms und südlich der Britzer Straße liegende Gebiet. Ebenfalls am 4. August 1930 wurden die Straßen im Bereich der Säntisstraße westlich des Mariendorfer Damms nach Landmarken in den Alpen benannt.

1931 folgten weitere Namensgebungen nördlich der Britzer Straße, hier nach Orten der Türkei und anschließend – östlich der Rixdorfer Straße – dienten römische Persönlichkeiten als Namensgeber. Nördlich weitergehend bis an die Ullsteinstraße entstanden Kleingartenanlagen mit ihren eigenen Wegebezeichnungen, die nicht als Straßen gelten. Im gesamten östlichen Siedlungsgebiet (bezogen auf den Mariendorfer Damm) stehen vorwiegend Einfamilienhäuser und Doppelhäuser, bei späteren Bebauungsverdichtungen auch Mehrfamilienhäuser. Spätere Namensgebungen von ehemaligen Plannummernstraßen ordnen sich in die Themen der Viertel ein. Westlich der längslaufenden Chausseestraße am alten Ortskern hin wurden vorwiegend Mariendorfer Kommunalpolitiker und andere Persönlichkeiten mit Straßennamen geehrt.

Während der NS-Diktatur wurde 1935 die nach dem deutsch-jüdischen Verlagsgründer Leopold Ullstein benannte Straße in Zastrowstraße umbenannt, die jedoch ihren ursprünglichen Namen im Jahr 1949 zurückerhielt. Nach dem Westfeldzug und der Besetzung Frankreichs im Jahr 1940 wurden rund um den Westphalweg Straßen nach Orten im Elsass (einschließlich im Aachener Gebiet) benannt.

Ebenfalls ein Zeitbeleg ist die 1977 eingerichtete Föttingerzeile auf dem Straßenzug der Daimlerstraße nach der Errichtung von Neubauten quer in Straßenverläufe hinein, wie dies in den 1970er Jahren üblich war.

Im Lesachtal und Lienzer Pfad sind die jüngsten Straßen aus dem Jahr 1999, von denen aus eine Freifläche östlich vom Mariendorfer Damm mit Wohnhäusern bebaut wird. Hier liegt der Zeitbezug in der Wahl des österreichischen Lesachtals zur „Landschaft des Jahres 1995–1996“.[2]

Übersicht der Straßen und Plätze

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Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
  • Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
  • Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
    Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz im Ortsteil an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Albulaweg

(Lage)

0450 Albulapass, Alpenpass in der Schweiz 30. Aug. 1930 Der Weg wurde als Straße 144 nach dem Bebauungsplan eingerichtet. Er liegt zwischen Tauernallee und Ankogelweg. Albulaweg
Allgäuer Weg

(Lage)

0160 Allgäu, Landschaft des Alpenvorlandes 1. Nov. 1953 Als Straße 210 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Grüntenstraße und Floningweg. Berlin-Mariendorf Allgäuer Weg
Almweg

(Lage)

0080 Alm, hochgelegene Bergweide 1. Feb. 1992 Als Straße 486 eingerichtet, ist der Almweg eine Stichstraße nördlich vom Hochkalterweg. Almweg
Altes Gaswerk Mariendorf

(Lage)

0890 ehemaliges Gaswerk Mariendorf 15. Nov. 2015 Als ehemalige Privatstraße ist sie eine Verbindung zwischen Ringstraße und Lankwitzer Straße.
Alt-Mariendorf

(Lage)

0950 der alte Dorfkern von Mariendorf 31. Aug. 1949 Die ursprüngliche Dorfstraße des Angerdorfes ist der westwärts führende nördliche Ast der B 101 und wird in östlicher Richtung durch die Friedenstraße ergänzt. Sie ist eine zweispurige Durchgangsstraße und als Einbahnstraße angelegt. Alt-Mariendorf liegt beidseits des Mariendorfer Damms zwischen Britzer/ Rixdorfer/ Reißeckstraße und Großbeeren-/ Rathausstraße. Die Dorflage Alt-Mariendorf/ Friedenstraße/ Mariendorfer Damm[3] steht als Ensemble in der Denkmalsliste. Alt-Mariendorf 43: Heimatmuseum Tempelhof

Alt-Mariendorf 41

Am Heidefriedhof

(Lage)

0170 Heidefriedhof Tempelhof[4] 1. Aug. 1965 Die Straße liegt zwischen Alt-Mariendorf und Reißeckstraße. Der Heidefriedhof befindet sich am südlichen Ende, er wurde 1952 aus hygienischen Gründen für die 1944/1945 notbestatteten Kriegsopfer, vorwiegend ehemalige Angehörige der Wehrmacht der umliegenden Krankeneinrichtungen, eingerichtet. Am Heidefriedhof
Am Hellespont

(Lage)

0270 Hellespont, antiker Name der Dardanellen zwischen Marmara- und Ägäischem Meer 1. Feb. 1968 Als Straße 414 eingerichtet, ist sie eine Stichstraße südlich vom Dardanellenweg. Am Hellespont
An der alten Gärtnerei

(Lage)

0600 Die Straße erstreckt sich über das Gelände der ehemaligen Gärtnerei Hugo Schlosser. 9. Okt. 2020 Die Straße erschließt das Neubaugebiet Quartier Hugos. Zwei Äste der Straße zweigen von der Britzer Straße ab; der mittlere Teil der Straße bildet einen fast vollständigen Kreis. An der alten Gärtnerei
Andlauer Weg

(Lage)

0110 Andlau, Weinbaustadt im Elsass (Frankreich) 11. Dez. 1940 Als Straße 280 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Westphalweg und Prühßstraße. Andlauer Weg
Äneasstraße

(Lage)

0190 Äneas, trojanischer Held 21. Aug. 1931 Als Straße 274 angelegt, liegt sie zwischen Eisenacher und Didostraße. Äneasstraße
Ankogelweg

(Lage)

1050 Ankogel, Gipfel der Hohen Tauern 4. Aug. 1930 Die als Straße 145 und 155 eingerichteten Straßen wurden zusammengefasst. Der Weg liegt zwischen Quarzweg und Mariendorfer Damm. Das Gelände des Kombibades Mariendorf gehört zum Ortsteil; die östlicher liegende Schule auf dem Grundstück 97 gehört jedoch zu Buckow. Kombibad im Ankogelweg 95
Birnhornweg

(Lage)

0770 Birnhorn, Berg in den Salzburger Kalkalpen 4. Aug. 1930 Als Straße 127 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Mariendorfer Damm und Daimlerstraße. Die Straße ist mit Einfamilienhäusern bebaut. Birnhornweg
Blumenweg

(Lage)

0280 hier vorhanden gewesene Gärtnereien (Blumen) nach 1909 Zwischen 1902 und 1910, im Adressbuch von 1908 aufgeführt, hieß der Weg Blumenstraße. Er liegt zwischen Ring- und Gersdorfstraße in Verlängerung der Königstraße als Ausnahme im ,Fürstenviertel’. Blumenweg
Bösensteinweg

(Lage)

0200 Bösenstein, Berg in Österreich (Niedere Tauern) 4. Aug. 1930 Als Straße 134a angelegt, liegt der Weg zwischen Grimmingweg und Säntisstraße. Bösensteinweg
Bosporusstraße

(Lage)

0230 Bosporus, Meeresstraße zwischen Europa und Asien 21. Aug. 1931 Sie liegt zwischen Marmaraweg und Goldenes Horn. Am 13. Februar 1957 kam der Abschnitt über Goldenes Horn hinaus hinzu. Bosporusstraße
Britzer Straße

(Lage)

1040 Britz, östlicher Nachbarort 14. Apr. 1904 Der seit dem 19. Jahrhundert die Verbindung in den Nachbarort bildende Britzer Weg wurde mit der Befestigung zur „Straße“ erhoben. Die verkehrsreiche Verbindungsstraße ist mit Wohnblocks und Einfamilienhäusern bebaut, die durch Parks und Kleingartenanlagen ergänzt werden.[5] Britzer Straße

Berlin-Mariendorf Britzer Straße

Brussaer Weg

(Lage)

0340 Brussa, Provinzhauptstadt im Nordwesten der Türkei 20. Apr. 1937 Als Straße 217 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Imbrosweg und Britzer Straße, zu der keine Ausfahrt besteht. Brussaer Weg
Buchsteinweg

(Lage)

0390 Buchstein, zwei Berge in den Ennstaler Alpen (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 126 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Titlisweg und als Sackgasse zur Säntisstraße, zu der ein Fußweg führt. Buchsteinweg
Cantorsteig

(Lage)

0140 Georg Cantor (1845–1918), Mathematiker 21. Aug. 1931 Als Straße 7 angelegt, liegt der Steig zwischen König- und Kaiserstraße. CantorsteigCantorsteig, Richtung Kaiserstraße
Catostraße

(Lage)

0160 Cato (234–149 v. Chr.), römischer Politiker und Schriftsteller 4. Aug. 1930 Als Straße 235 eingerichtet, liegt sie zwischen Liviusstraße und Horazweg (jeweils als Sackgasse). Catostraße
Dachsteinweg

(Lage)

0230 Dachstein, Kalkhochplateau in den Nördlichen Kalkalpen (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 164 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Klausenpaß und Tauernallee. Berlin-Mariendorf Dachsteinweg
Daimlerstraße

(Lage)

0640
nur Nordseite
Gottlieb Daimler (1834–1900), Ingenieur und Unternehmer 23. März 1925 Als Straße 130 eingerichtet, liegt sie zwischen Säntis- und Großbeerenstraße. 1929 führte sie zur Säntisstraße und wurde 1938 zur Kettinger Straße verlängert. Mit der Errichtung der anliegenden Wohnbauten wurde am 1. Juli 1977 die Daimlerstraße zwischen Grimmingweg und Kettinger Straße in Föttinger Zeile umbenannt. Die Ortsteilgrenze liegt entlang dem nördlichen Straßenrand an der Grundstücksgrenze zwischen Titlisweg und Säntisstraße. Daimlerstraße
Dardanellenweg

(Lage)

0820 Dardanellen, Meerenge zwischen Marmarameer und Ägäischem Meer 21. Aug. 1931 Der Weg liegt zwischen Rixdorfer und Plautusstraße und setzt sich als Ingrid-Rabe-Straße fort. Die Straßen Westphal-, Dirschel- und Dardanellenweg waren früher ein durchgängiger Straßenzug. Daranellenweg
Dederingstraße

(Lage)

0440 Dedering, ein Mariendorfer Bauerngeschlecht im 18. Jahrhundert 4. Aug. 1930 Als Straße 79 eingerichtet, liegt sie zwischen Lankwitzer und Kitzingstraße. Dederingstraße
Didostraße

(Lage)

0220 Dido, phönizische Prinzessin. Sie wurde in Karthago von Äneas aufgenommen. 21. Aug. 1931 Als Straße 275 eingerichtet, liegt sie zwischen Eisenacher Straße und Dirschelweg. Didostraße
Dirschelweg

(Lage)

0100 Andreas Dirschel (1702–1761), Mariendorfer Pfarrer von 1743 bis 1761 1. Nov. 1953 Er liegt zwischen Rixdorfer Straße und Didostraße. Der Westphalweg zwischen Rixdorfer Straße und Didostraße wurde 1953 in Dirschelweg umbenannt. Dirschelweg
Einödshoferweg

(Lage)

0110 Julius Einödshofer (1863–1930), Komponist und Kapellmeister 21. Aug. 1931 Der Weg liegt zwischen Eisenacher Straße und Teikeweg. Einödshoferweg
Eisenacher Straße

(Lage)

1120 Eisenach, Stadt in Thüringen 10. Juni 1907 Der Straßenzug hieß vor 1905 Feldstraße, bei der Benennung der Kurfürstenstraße wurde deren (östlicher) Ast zwischen Mariendorfer Damm und Rixdorfer Straße nach der damaligen herzoglichen Residenz- sowie Tagungs- und Kongressstadt benannt. Hier befindet sich der Eingang zum Evangelischen Friedhof „Zum Heiligen Kreuz“, der im Besitz der Kreuzberger gleichnamigen Kirche ist.[6] Eingang zum Evangelischen Friedhof
Faulhornweg

(Lage)

0240 Faulhorn, Berg in den Berner Alpen (Schweiz) 4. Aug. 1930 Als Straße 151 eingerichtet, ist der Weg eine Stichstraße nördlich vom Albulaweg.
Finkenweg

(Lage)

0230 Finken, Familie der Singvögel 22. Jan. 1924 Der Weg liegt zwischen Monopolstraße und Mariendorfer Damm, ohne Ausfahrt dahin. Die Häuser 1–4 gehören zur denkmalgeschützten Monopol-Siedlung.[7] Finkenweg
Floningweg

(Lage)

0780 Floning, Berg in der Steiermark (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 177 und 161 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Allgäuer und Pilatusweg. Berlin-Mariendorf Floningweg
Fluchthornweg

(Lage)

0240 Fluchthorn, Berg der Silvrettagruppe (an der Grenze Schweiz–Nordtirol) 4. Aug. 1930 Als Straße 133 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Mariendorfer Damm und Göllweg. Fluchthornweg
Forddamm

(Lage)

0930 Henry Ford (1863–1947), Ingenieur und Unternehmer 13. Feb. 1957 Vor 1910 als Marienfelder Straße angelegt, liegt der Damm zwischen Alt-Mariendorf und Opelweg. Forddamm
Föttingerzeile

(Lage)

0370
(im Ortsteil)
ohne Südseite
Hermann Föttinger (1877–1945), Ingenieur 1. Juli 1977 Durch die damaligen Wohnbebauungen wurde der ursprüngliche Verlauf der Daimlerstraße beeinflusst und deren Abschnitt zwischen Kettinger Straße und Grimmingweg umbenannt. Die südlichen Grundstücke liegen in Marienfelde (westlicher Teil) und Lichtenrade (östlicher Teil). Die Straße gehört zu Mariendorf und begrenzt eine Eigenheimsiedlung. Föttingerzeile
Freibergstraße

(Lage)

0420 Freiberg ist eine im 16./19. Jahrhundert alteingesessene Mariendorfer Familie.[8] 1. Sep. 1962 Als Straße 14 eingerichtet, liegt sie zwischen Fritz-Werner- und Körtingstraße. Freibergstraße
Friedenstraße

(Lage)

0500 Friedhof Mariendorf vor 1905 Die Straße liegt zwischen Großbeerenstraße und Mariendorfer Damm. Sie führt die B 101 als Einbahnstraße von der Großbeerenstraße zur B 96. Die Bedürfnisanstalt, das Café Achteck stand von 1910 in der Ringbahnstraße in Tempelhof und wurde nach einer Restaurierung 1999 hier aufgestellt. Friedenstraße: Café Achteck
Fritz-Werner-Straße

(Lage)

1240
(im Ortsteil)
Fritz Werner (1865–1939), Ingenieur und Unternehmer 23. März 1925 Als Straße 72 eingerichtet, liegt sie zwischen Friedenstraße und der Ortsteilgrenze an der Untertürkheimer Straße. In Marienfelde führt die Straße bis zur Daimlerstraße.
Furkastraße

(Lage)

0880 Furka, Schweizer Alpenpass 4. Aug. 1930 Als Straße 149 eingerichtet, liegt sie zwischen Tauernallee und Wildspitzweg. Der Straßenverlauf ist zwischen Hochkalter- und Hundsteinweg durch die Wimbachpromenade als Fußweg unterbrochen. Sie durchquert die Siedlung „Daheim“. Berlin-Mariendorf Furkastraße

Berlin-Mariendorf Furkastraße

Gajusstraße

(Lage)

0170 Gajus (117–180 n. Chr.), römischer Jurist 4. Aug. 1930 Als Straße 234 eingerichtet, ist sie eine südliche Stichstraße vom Horazweg. Gajusstraße
Gallipoliweg

(Lage)

0140 Gallipoli, Halbinsel zwischen den Dardanellen und dem Golf von Sares im europäischen Teil der Türkei 21. Aug. 1931 Als Straße 221 eingerichtet, ist der Weg eine Stichstraße nördlich von der Bosporusstraße, in deren Umgebung weitere Straßen nach geographischen Namen der Türkei benannt sind. Gallipoliweg
Gersdorfstraße

(Lage)

0660
(im Ortsteil)
nach den hier ehemals liegenden Pfuhlen ‚Runder Gersdorf‘ und ‚Langer Gersdorf‘ benannt 8. Aug. 1935 Der nach 1902 amtlich Schöneberger Straße benannte Zug wurde zwischen 1935 zwischen Attila- und Ringstraße umbenannt. Bis an das Südufer des Teltowkanals gehört die Gersdorfstraße zum Ortsteil. Die namensgebenden Pfuhle wurden beim Bau des Kanals beseitigt. Häuser der 1930er Jahre und nach dem Zweiten Weltkrieg erbaute mit ruhigen Innenhöfen liegen an dieser baumbestandenen Straße mit Pendlerverkehr.[9] Gersdorfstraße
Glärnischweg

(Lage)

0140 Glärnisch, Bergstock in den nördlichen Glarner Alpen (Schweiz) 4. Aug. 1930 Als Straße 157 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Königsstuhlweg und Mariendorfer Damm.
Göllweg

(Lage)

0540 Hoher Göll, Berg in den Berchtesgadener Alpen 24. Aug. 1936 Die Straße liegt zwischen Mariendorfer Damm und Grimmingweg in einem Gebiet um die Säntisstraße mit nach Alpengipfeln benannten Straßen. Göllweg
Goldenes Horn

(Lage)

0310 Goldenes Horn, Hafenbucht von Istanbul 13. Feb. 1957 Die Straße liegt zwischen Dardanellenweg und Britzer Straße, zu der keine Durchfahrt ab Imbrosweg besteht. Goldenes Horn
Gottlieb-Dunkel-Straße

(Lage)

0080
(im Ortsteil,
nur Ostseite)
Gottlieb Dunkel (1839–1907), Tempelhofer Bauerngutsbesitzer und Kommunalpolitiker[10] 3. Mai 1906 Die Straße liegt zwischen Eschersheimer und Gradestraße, nur das östliche Grundstück an der Gradestraße mit dem Neuen St.-Michael-Friedhof gehört zum Ortsteil. Gottlieb-Dunkel-Straße
Gradestraße

(Lage)

0580
(im Ortsteil)
Hans Grade (1879–1946), Ingenieur und Flugpionier 1. Aug. 1981 Die Gradestraße war bereits Anfang des 20. Jahrhunderts in Britz (Neukölln) eingerichtet. 1981 wurde die Straße 454 (Mariendorf zu Tempelhof) ebenfalls in Gradestraße benannt und am 1. Dezember 1983 wurde auch die Britzer Verlängerung einbezogen. Die Gradestraße liegt im Ortsteil zwischen Gottlieb-Dunkel-/ Rixdorfer Straße und der Ortsteilgrenze an der östlichen Zufahrt zur ASt 23 Gradestraße der Bundesautobahn 102. Gradestraße
Greinerstraße

(Lage)

0390 Franz Ferdinand Greiner (1808–1855), Glasbläser und Erfinder, entwickelte gemeinsam mit Wilhelm Berkes das erste industriell gefertigte deutsche Thermometer. 11. Dez. 1940 Als Straße 80 eingerichtet, liegt sie zwischen Lankwitzer und Kitzingstraße. Die Erschließungsstraße ins Gewerbegebiet hat nur an der Ecke zur Lankwitzer Straße Wohnbebauung.[11] Greinerstraße
Grimmingweg

(Lage)

0440
(im Ortsteil)
Grimming, Berg in der Steiermark (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 132 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Säntisstraße und Richard-Tauber-Damm, hier als Sackgasse von der Föttingerzeile her. Grimmingweg
Großbeerenstraße

(Lage)

1420
(im Ortsteil)
Großbeeren, südlicher Nachbarort, Gemeinde im Landkreis Teltow-Fläming (Brandenburg) vor 1905 Mit diesem Namen tritt die Großbeerenstraße im Adressbuch des Jahres 1905 in Mariendorf-Südende erstmals auf. Sie liegt zwischen der Rathausstraße und der Ortsteilgrenze zu Marienfelde und setzt sich in diesem Ortsteil fort. Die hier bereits seit dem 19. Jhd. verlaufende Kreis-Chaussee des Kreises Teltow als Heer- und Handelsstraße von Berlin über Marienfelde nach Großbeeren wurde bei der Schaffung der Fernverkehrsstraßen übernommen. Hier liegt inzwischen ein Teilstück der B 101.
Grüntenstraße

(Lage)

1030 Grünten, Gipfel am Nordrand der Allgäuer Alpen 1. Nov. 1953 Als Straße 208 eingerichtet, wurde der Teil vom Wildspitzweg parallel zum Nebelhornweg 1953 benannt. Am 1. September 1973 wurde die (querliegende) Straße 464 bis zur Arlbergstraße und am 1. September 1976 der weitere Abschnitt bis zur Britzer Straße in die Grüntenstraße einbezogen. Sie ist eine Wohnstraße mit Ein- und Mehrfamilienhäusern der 1960er und 1970er Jahre. Grüntenstraße
Hausstockweg

(Lage)

0550 Hausstock, Berg in den Glarner Alpen (Schweiz) 4. Aug. 1930 Als Straße 172 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Hundsteinweg und Floningweg als Einbahnstraße zum Floningweg. Berlin-Mariendorf Hausstockweg
Heukuppenweg

(Lage)

0210 Heukuppe, höchster Gipfel der Raxalpe (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 175 eingerichtet, liegt die Straße zwischen Wendelstein- und Hausstockweg. Heukuppenweg
Heusingerstraße

(Lage)

0200 Edmund Heusinger von Waldegg (1817–1886), Ingenieur und Eisenbahnpionier 1. Nov. 1953 Als Straße 82 eingerichtet, liegt sie zwischen Porsche- und Großbeerenstraße. Heusingerstraße
Hirzerweg

(Lage)

1200
tw. nur Ostseite
unterbrochen
Hirzer, Gipfel der Sarntaler Alpen in Südtirol (Italien) 4. Aug. 1930 Die Straße begrenzt die Trabrennbahn Mariendorf westlich und liegt zwischen Kruckenberg- und Daimlerstraße. Sie ist durch einen gleichnamigen Fußweg zwischen Unterthürkheimer und Titlisstraße unterbrochen, der zwischen dem Fritz-Werner-Werk und der Trabrennbahn hindurch führt. Entlang dieses Straßenzuges gehören die westlichen Grundstücke bereits zu Marienfelde, der westliche Wegesrand bildet die Ortsteilgrenze. Hirzerweg im Bild vor der Rennbahn
Hochfeilerweg

(Lage)

0580 Hochfeiler, Gipfel der Zillertaler Alpen (Grenze Nordtirol – Südtirol) 4. Aug. 1930 Der als Straße 156 und 158 eingerichtete Straßenzug liegt zwischen Pilatusweg und Furkastraße. Hochfeilerweg
Hochgallweg

(Lage)

0340 Hochgall, Berg der Rieserferner-Gruppe in den Hohen Tauern (Südtirol) 4. Aug. 1930 Als Straße 173 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Röthspitzen- und Hoeftweg. Hochgallweg
Hochkalterweg

(Lage)

0470 Hochkalter, Berggipfel der bayerischen Berchtesgadener Alpen 4. Aug. 1930 Als Straße 166 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Furkastraße und dem Muttlerweg, der über einen Querabschnitt anschließt.
Hoeftweg

(Lage)

0210 Carl Georg Christian Hoeft (1841–1897), Kommunalpolitiker 1. Nov. 1953 Vorher Teil der Rixdorfer Straße wurde der durch den Heidefriedhof abgetrennte Teil in Hoeftweg umbenannt, so liegt der Weg zwischen Wendelsteinweg und Hundsteinweg. Der Bauerngutsbesitzer Hoeft war von 1870 bis 1875 in Mariendorf Gemeindevorsteher. Hoeftweg
Hollabergweg

(Lage)

0190
(im Ortsteil)
Hollaberg, Berg im Bayerischen Wald 4. Aug. 1930 Als Straße 112 eingerichtet, wurde die Verlängerung – vorher Straße 7 – am 24. Januar 1938 einbezogen, somit liegt der Weg zwischen Titlis- und Birnhornweg. Mit der Unterbrechung setzt sich der Hollabergweg jenseits der Daimlerstraße jedoch in Marienfelde fort. Hollabergweg
Horazweg

(Lage)

0350 Horaz (65–8 v. Chr.), römischer Dichter 4. Aug. 1930 Als Straße 249 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Livius- und Plautusstraße. Horazweg
Hundsteinweg

(Lage)

1140 Hundstein, Berg in den Salzburger Schieferalpen (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 169 eingerichtet, wurde am 4. Mai 1970 die Verlängerung der Straße zwischen Floningweg und Mariendorfer Damm einbezogen. Der Weg liegt so zwischen Mariendorfer Damm Ecke Hochgallweg und Lauberhornweg, er geht als Sackgasse südlich des Allianz-Stadions bis zum Eingang zum Britzer Garten nahe der Ortsteilgrenze. Berlin-Mariendorf Hundsteinweg
Ifenpfad

(Lage)

0090 Hoher Ifen, Gipfel der Allgäuer Alpen, Kleinwalsertal (Österreich) 1. Nov. 1953 Als Straße 135 eingerichtet, geht der Pfad als Stichstraße westlich vom Mariendorfer Damm ab. Ifenpfad
Illzacher Weg

(Lage)

0210 Illzach, Ort an der Ill im Oberelsass (Frankreich) 11. Dez. 1940 Als Straße 287 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Westphalweg und Prühßstraße. Illzacher Weg
Im Lesachtal

(Lage)

0400 Lesachtal, enges Tal der oberen Gail (Österreich) 1. Feb. 1999 Die Straße führt bogenförmig von und zur Tauernallee und erschließt so die anliegenden Mehrfamilienhäuser. 1991 wurde das Lesachtal auf einer Touristikmesse in Stuttgart als umweltfreundlichstes Tal Europas ausgezeichnet und 1995 in Österreich zur „Landschaft des Jahres“ gewählt.
Imbrosweg

(Lage)

1090 Imbros, Ägäisinsel in der türkischen Provinz Çanakkale 21. Aug. 1931 Als Straße 214 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Rixdorfer Straße und Dardanellenweg, in deren Umgebung weitere Straßen nach geographischen Namen der Türkei benannt sind. Imbrosweg
Ingrid-Rabe-Straße

(Lage)

00100 Ingrid Rabe (1916–2012), Tänzerin[12] 28. Juni 2022[13] Die Straße verbindet den Dardanellenweg mit dem Koppelweg im Ortsteil Britz. Sie hieß seit etwa 1930 Straße 229. Ingrid-Rabe-Straße
Kaiserstraße

(Lage)

0930 Kaiser, höchster weltlicher Herrschertitel um 1908 Sie verläuft zwischen Ringstraße und Mariendorfer Damm. Die Kaiserstraße liegt (am südlichsten) parallel zur Markgrafen-, Kurfürsten- und Königsstraße. Die Benennung soll sich auf den (damals) regierenden deutschen Kaiser beziehen. Hier stehen die Martin-Luther-Gedächtniskirche (erbaut: 1933–1935), die Kirche Maria Frieden (erbaut: 1969) und das Eckener-Gymnasium (erbaut: 1907). Das 1904 errichtet Rathaus Mariendorf befand sich ebenfalls dort, wurde aber im Zweiten Weltkrieg in der Nacht vom 23. zum 24. August 1943 durch einen Luftangriff zerstört. Eckener-Gymnasium in der Kaiserstraße 17–21
Kitzingstraße

(Lage)

0490 Kitzing, Mariendorfer Bauerngeschlecht im 18. Jahrhundert. 4. Aug. 1930 Als Straße 83 eingerichtet, liegt sie zwischen Großbeeren- und Greinerstraße. Kitzingstraße
Klausenpaß

(Lage)

0420 Klausenpass, Pass in den Glarner Alpen (Schweiz) 4. Aug. 1930 Als Straße 165 eingerichtet, liegt der Pass zwischen Tauernallee und Furkastraße. Berlin-Mariendorf Klausenpaß
Kochstraße

(Lage)

0170 Johann Jacob Koch (Chochius) († 1751), Berliner Bäcker und Kommunalpolitiker vor 1905 Die Straße führt als Stichstraße von der Königstraße nach Norden. Koch besaß auf dem Tempelhofer Mühlenberg eine Meierei, die er unentgeltlich als Bauland zur Verfügung stellte. Zur Belohnung erhielt er vom König die Baustellen Kochstraße 21 und 65 sowie Friedrichstraße 209. Kochstraße
Königstraße

(Lage)

0230 König, nach dem Kaiser der höchste Träger monarchischer Würde 10. Juni 1907 Vor 1900 bis zur Benennung 1907 wurde sie Ackerstraße genannt. Sie verbindet Gersdorfstraße und Mariendorfer Damm. Sie liegt parallel zur südlicheren Kaiser- und der nördlicheren Markgrafen- und Kurfürstenstraße, entsprechend der Entwicklung der Herrschertitel in der preußischen Geschichte. Sie ist eine schmale innerstädtische Wohnstraße mit Alt- und Nachkriegsbauten und einigen Villen mit großen Gärten.[14] Königstraße
Königstuhlweg

(Lage)

0860 Großer Königstuhl, Berg im Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge (Österreich) 4. Aug. 1930 Zuerst Straße 159 des Bebauungsplans, liegt der Weg zwischen Pilatus- und Glärnischweg.
Körtingstraße

(Lage)

0410 Ernst Körting (1842–1921), Ingenieur und Unternehmer 21. Aug. 1931 Als Straße 98 eingerichtet, liegt sie zwischen Mariendorfer Damm und Großbeerenstraße.
Kollostraße

(Lage)

0970 Walter Kollo (1878–1940), Komponist 1. Nov. 1953 Als Straße 282 eingerichtet, liegt sie zwischen Eisenacher Straße und Westphalweg. Körtingstraße
Kosleckweg

(Lage)

0220 Julius Kosleck (1825–1905), Musiker 21. Aug. 1931 Die Straße war um 1908 als Lutherstraße angelegt und benannt worden. Sie liegt zwischen Eisenacher Straße und Westphalweg. Kosleckweg
Kruckenbergstraße

(Lage)

0600 Franz Kruckenberg (1882–1965), Ingenieur und Erfinder („Schienen-Zeppelin“) 1. Aug. 1975 Als Straße 422 eingerichtet, liegt sie zwischen Mariendorfer Damm und Fritz-Werner-Straße. Kruckenbergstraße
Kurfürstenstraße

(Lage)

0950 Kurfürsten, durften den König und Kaiser wählen 10. Juni 1907 Vor 1905 bereits als Feldstraße geführt und bis 1907 als Verlängerte Feldstraße ergänzt, liegt sie zwischen Ring- und Eisenacher Straße und quert den Mariendorfer Damm. Die Reihenfolge der parallelen Straßen zwischen der Markgrafen- und der Kaiserstraße entspricht der Entwicklung der Herrschertitel in Brandenburg und Preußen. Sie ist eine ruhige, schmale Wohnstraße mit Alt- und Nachkriegsbauten. Durch Kleingartenanlagen gibt es Fußwege zum Teltowkanal.[15] Kurfürsterstraße
Küterstraße

(Lage)

0170 Friedrich Küter (1879–1945), Kaufmann, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime 1. Nov. 1953 Als Straße 59 eingerichtet, liegt sie zwischen Prinzen- und Kaiserstraße. Küterstraße

Gedenktafel für Küter in Alt-Mariendorf 53

Lankwitzer Straße

(Lage)

0860 Verbindung zum westlichen Nachbarort Lankwitz vor 1905 Die Straße liegt zwischen der Ortsteilgrenze an der Lankwitzer Brücke über die Dresdener Bahn und der Großbeerenstraße. Sie ist eine verkehrsreiche Gewerbestraße, die nur zwischen Greiner- und Dederingstraße Wohnbebauung hat. Der nördliche Straßenteil grenzt an das ehemalige Gaswerk Mariendorf.[16] Gaswerk Mariendorf, Lankwitzer Straße 45–49
Lauberhornweg

(Lage)

0210 Lauberhorn, Berg in den Berner Alpen (Schweiz) 2. Jan. 1996 Er liegt zwischen Hundsteinweg und einem Wendeplatz, von dem ein Fußweg in den (parallelen) Weißkugelweg führt. Lauberhornweg
Lauxweg

(Lage)

0190 Carl Laux (1873–1953), Gutsbesitzer, Reichstagsabgeordneter 23. Nov. 1931 Als Straße 86 eingerichtet, geht der Weg als südliche Stichstraße von der Wilhelm-Pasewaldt-Straße ab. Lauxweg
Lerchenweg

(Lage)

0390 Lerche, Singvogel 16. Jan. 1925 Er liegt zwischen Eisenacher Straße und Finkenweg, über den er als Sackgasse weiterführt. Der Weg liegt westlich parallel zur Monopolstraße und grenzt die Monopol-Siedlung zu den Mehrfamilienhäusern am Mariendorfer Damm ab. Lerchenweg
Lienzer Pfad

(Lage)

0100 Lienz, Bezirkshauptstadt von Osttirol (Österreich) 1. Feb. 1999 Er liegt östlich hinter den Grundstücken der Tauernallee und der Bauerwartungsfläche westlich von Im Lesachtal. Lienzer Pfad
Liviusstraße

(Lage)

0290 Titus Livius (um 59 v. Chr.– um 17 n. Chr.), römischer Geschichtsschreiber zur Zeit des Augustus. 4. Aug. 1930 Als Straße 230 eingerichtet, liegt sie zwischen Skutaristraße und Horazweg. Liviusstraße
Machonstraße

(Lage)

0520 Friedrich Machon (1840–1918), Kaufmann und Kommunalpolitiker 21. Aug. 1931 Vor 1905 als Zimmerstraße angelegt, wurde sie um 1907 in Schwerinstraße umbenannt. Sie liegt zwischen Markgrafen- und Kaiserstraße. Um 1911 war Machon Gemeinderatsmitglied und stellvertretender Gemeindevorsteher in Mariendorf. Machonstraße
Marconistraße

(Lage)

0180 Guglielmo Marconi (1874–1937), italienischer Radiopionier und Unternehmensgründer 13. Feb. 1957 Als Straße 8 eingerichtet, geht sie als Stichstraße vom Forddamm westwärts ab. Marconistraße
Mariendorfer Damm

(Lage)

3990
(im Ortsteil)
Der historische Handelsweg durch Mariendorf 31. Aug. 1949 Der Mariendorfer Damm ist die historische Verbindungsstraße zwischen Berlin und Zossen und ist Teil der B 96. Einst verlief die Handelsstraße in anderer Trassierung zwischen den damaligen Dörfern Tempelhof und Mariendorf. 1949 wurden die Chausseestraße und die Lichtenrader Chaussee (Lichtenrade und Buckow) zusammengefasst in Mariendorfer Damm umbenannt. Der Damm liegt zwischen der Stubenrauchbrücke (Teltowkanal) und der Kreuzung mit der Buckower/ Marienfelder Chaussee, hier in den Lichtenrader Damm weiterführend zur Stadtgrenze. In Mariendorf befindet sich der längste Abschnitt zwischen Ullsteinstraße und der Ortsteilgrenze in Höhe des Ifenpfades. Er ist im südlichen Bereich eine breite verkehrsreiche Vorstadtstraße überwiegend mit Wohnbebauung und einigen Gewerbeeinheiten, im Norden eine Einkaufsstraße mit Alt- und Neubauten. Mariendorfer Damm: Adlermühle

Mariendorfer Damm /Ecke Alt-Mariendorf nordwärts

Markgrafenstraße

(Lage)

0410 Markgraf, Verwalter eines Grenzgebiets (Mark) 10. Juni 1907 Seit dem 19. Jahrhundert als Wiesenweg bezeichnet, liegt die Straße zwischen Rathausstraße und Mariendorfer Damm. Die Reihenfolge der Parallelstraßen nach Süden bis zur Kaiserstraße entspricht der Entwicklung der Herrschertitel in der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Markgrafenstraße: Relief von Markgraf Johann II
Marmaraweg

(Lage)

0440 Marmara, Binnenmeer des Mittelmeers (Türkei) 21. Aug. 1931 Als Straße 222 eingerichtet, liegt sie zwischen Smyrnaer Weg und Bosporusstraße, und führt als Sackgasse über diese hinaus. Marmaraweg
Monopolstraße

(Lage)

0700 Reichsmonopolverwaltung, veranlasste die hiesige Siedlung 22. Jan. 1924 Die Straße zwischen Ullstein- und Eisenacher Straße ist die Hauptstraße der Monopol-Siedlung. Die Siedlung wurde 1920 bis 1922 errichtet und wurde vom Reichsfinanzministerium, das für das Reichsbranntweinmonopol zuständig war, in Auftrag gegeben, um für in die Region geholte Fabrikarbeiter Wohnraum zu schaffen. Die ruhige Wohnstraße besteht überwiegend aus Doppelhaushälften und Einfamilienhäusern. Die schmale Straße ist Anliegern vorbehalten, zum Mariendorfer Damm gibt es einen Fußweg. Monopol-Siedlung
Monschauer Weg

(Lage)

0270 Monschau, Ort im Landkreis Aachen (Nordrhein-Westfalen) 11. Dez. 1940 Als Straße 294 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Markgrafen- und Kurfürstenstraße. Monschauer Weg
Morsbronner Weg

(Lage)

0380 Morsbronn, Stadt im Unterelsass (Frankreich) 11. Dez. 1940 Als Straße 284 eingerichtet, wurde am 1. August 1975 die Verlängerung des Weges einbezogen. Er liegt zwischen Prühßstraße über den Westphalweg als Sackgasse bis in Höhe des Teikeweges. Zur Eisenacher Straße führt ein Fußweg. Morsbronner Weg
Muttlerweg

(Lage)

0100 Muttler, Berg in Graubünden (Schweiz/Österreich) 1. Feb. 1992 Als Straße 485 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Hochkalterweg und Tauernallee. Berlin-Mariendorf Muttlerweg
Nebelhornweg

(Lage)

0300 Nebelhorn, Berg in den Allgäuer Alpen (Bayern) 1. Nov. 1953 In der Siedlung mit nach Alpengipfeln benannten Straßen liegt der Weg zwischen Wildspitzweg und Grüntenstraße. Er ist eine ruhige Wohnstraße, überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut.[17] Berlin-Mariendorf Nebelhornweg
Olpererweg

(Lage)

0130 Olperer, Berggipfel in den Zillertaler Alpen (Österreich) 1. Aug. 1975 Als Straße 203 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Rotkopfweg und Schareckstraße. Er ist eine verkehrsberuhigte schmale Wohnstraße mit Einfamilienhäusern. Olpererweg
Opelweg

(Lage)

0160 Adam Opel (1837–1895), Maschinenbauer und Unternehmer 1. März 1989 Als Straße 419 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Forddamm und Großbeerenstraße. Zwischen Propperweg und Großbeerenstraße ist er nur ein Fuß- und Radweg. Opelweg
Pilatusweg

(Lage)

0460 Pilatus, Bergstock am Vierwaldstättersee (Schweiz) 4. Aug. 1930 Als Straße 160 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Mariendorfer Damm und Furkastraße, ab Floningweg bis zur Furkastraße als Sackgasse.
Plautusstraße

(Lage)

0210 Plautus (um 254–um 184 v. Chr.), römischer Komödiendichter 4. Aug. 1930 Als Straße 233 eingerichtet, liegt sie zwischen Dardanellen- und Horazweg, weiter als Sackgasse. Sie ist eine ruhige Wohnstraße mit überwiegend Einfamilienhäusern. Plautusstraße
Pohligstraße

(Lage)

0020 Julius Pohlig (1842–1916), Ingenieur und Unternehmer 20. Mai 1937 Als Straße 286 eingerichtet, liegt sie östlich des Forddamms. Die kurze Straße endet am Zugang zur KGA Neuland. Pohligstraße
Popperstraße

(Lage)

0260 Josef Popper-Lynkeus (1838–1921), Erfinder und Schriftsteller 20. Mai 1937 Als Straße 285 eingerichtet, liegt sie zwischen Opelweg und (im Winkel zum) Forddamm. Popperstraße
Porschestraße

(Lage)

0480 Ferdinand Porsche (1875–1951), Erfinder und Unternehmer 1. Nov. 1953 Als Straße 78 eingerichtet, liegt sie zwischen Kitzing- und Lankwitzer Straße. Porschestraße
Prinzenstraße

(Lage)

0390 Prinz, Titel der nichtregierenden Mitglieder souveräner Fürstenhäuser 28. Juni 1907 Die Straße liegt zwischen Rathausstraße und Mariendorfer Damm. Sie verläuft parallel zu den anderen Straßen des Fürstenviertels, die in der Folge von Nord nach Süd zur Kaiserstraße der Entwicklung der preußischen Herrschertitel entspricht. Prinzenstraße
Prühßstraße

(Lage)

0580 Karl Prühß (1875–1914), Kommunalpolitiker 1. Sep. 1927 Die Bergstraße und die Albrechtstraße wurden 1927 zur Prühßstraße zusammengefasst. Sie liegt zwischen Ringstraße und Andlauer Weg und grenzt östlich des Mariendorfer Dammes an den Volkspark Mariendorf.

Prühß war von 1912 bis 1914 Bürgermeister und Gemeindevorsteher in Mariendorf. Er fiel im Ersten Weltkrieg und ist auf dem Gemeindefriedhof bestattet. Der Verkehrsweg ist eine ruhige Wohnstraße mit Kopfsteinpflaster. An der Ringstraße stehen Plattenbauten aus den 1960er Jahren und nach Osten Altbauten. Die Häuser mit den Nummern 28 und 26, 1888 von R. Wiechert und 1898 von August Lau geplant und errichtet, stehen unter Denkmalschutz.

Prühßstraße 26
Quarzweg

(Lage)

0050 Quarz, Mineral 8. Aug. 1935 Als Straße 142 in Mariendorf angelegt, wurde der Weg am 8. August 1960 eingebunden und der Buckower Quarzweg (Bezirk Neukölln) an die Tauernallee angebunden. Berlin-Mariendorf Quarzweg
Rätikonweg

(Lage)

1420 Rätikon, Hochgebirgsgruppe in den nördlichen Kalkalpen (Liechtenstein, Österreich, Schweiz) 4. Aug. 1930 Als Straße 128 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Titlisweg und Säntisstraße. Rätikonweg
Rathausstraße

(Lage)

0470 Lage des Rathauses von 1903 bis zum Bombenschaden 1943 10. Juni 1907 Das namensgebende Rathaus wurde von 1903 bis 1905 errichtet und im Zweiten Weltkrieg in der Nacht vom 23. zum 24. August 1943 durch einen Luftangriff zerstört. Die Straße liegt zwischen der Germelmannbrücke am Teltowkanal und der Bundesstraße 101. Hier befindet sich auch die Martin-Luther-Gedächtniskirche, die 1935 von Curt Steinberg errichtet wurde.
Raucheckweg

(Lage)

0120 Raucheck, Gipfel in den Salzburger Kalkalpen (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 131 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Grimmingweg und Mariendorfer Damm, zu der er nur als Zufahrtsweg zu den Hauseingängen führt. Raucheckweg
Reißeckstraße

(Lage)

0510 Reißeck, Gebirgsgruppe der Hohen Tauern (Österreich) 1. Sep. 1968 Die Reißeckstraße entstand durch Verlängerung der Friedenstraße, sie liegt zwischen Mariendorfer Damm und der Kreuzung Alt-Mariendorf, Britzer und Rixdorfer Straße. Reißeckstraße
Reulestraße

(Lage)

0380 Hans Reule, um 1652 Bauer in Mariendorf 4. Aug. 1930 Als Straße 8 eingerichtet, liegt sie zwischen Schützen- und Rathausstraße. Reulestraße
Richard-Tauber-Damm

(Lage)

0160
(im Ortsteil)
nur Nordseite
Richard Tauber (1891–1948), österreichischer Tenor 1. Apr. 1975 Teilweise im Zuge der Straße 430, liegt sie zwischen Säntisstraße und Buckower Chaussee. Zu Mariendorf gehören nur die Grundstücke 3–17 mit Neubauwohnhäusern nördlich der Straße zur Säntisstraße hin, wobei die Ortsteilgrenze selbst in gerader Verlängerung des vormaligen Laufs der Daimlerstraße liegt, sodass nur 80 Meter des nördlichen Straßenrandes an Mariendorf grenzen. Richard-Tauber-Damm
Richterstraße

(Lage)

0370 August Ferdinand Richter (1822–1903), Theologe und Politiker 5. Juni 1912 Die Straße liegt zwischen Mariendorfer Damm und Prinzenstraße. Sie ist eine ruhige Wohnstraße mit Altbauten, einigen Neubauten und einem Miethaus aus den 1970er Jahren. An der Straße liegt der Richterteich. Richter war Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und wurde in Mariendorf bestattet. Richterstraße
Riegerzeile

(Lage)

0380 Franz Karl Hermann Rieger (1872–1959), ab 1908 Pfarrer in Mariendorf 1. Jan. 1963 Als Straße 2 eingerichtet, liegt die Zeile als Stichstraße südlich der Kaiserstraße westlich der Martin-Luther-Gedächtniskirche. An der Straße steht ein Plattenbauensemble aus den 1960er Jahren mit Fußgängerdurchgängen zur Ringstraße, Gersdorfstraße und Rathausstraße. Riegerzeile
Ringstraße

(Lage)

1140
(im Ortsteil)
ringförmig angelegte Straße vor 1905 Vor 1900 wurde die Ringchaussee angelegt und um 1905 als Ringstraße benannt. Sie verläuft zwischen Attila- und Rathausstraße, im Ortsteil liegt sie ab Teltowkanal. Die Straße trennt das Industriegebiet um das ehemalige Gaswerk Mariendorf vom Wohngebiet auf der nördlichen Straßenseite mit einigen Altbauten und überwiegend Wohnblocks aus den 1970er Jahren.
Rixdorfer Straße

(Lage)

1600 Rixdorf, 1912 umbenannt in Neukölln, nordöstlicher Nachbarort, bis an dessen Grenze die Straße führt um 1900 Der alte Landweg nach Rixdorf hieß mindestens seit 1887 Rixdorfer Weg und wurde mit der Befestigung um 1900 als Straße benannt. Die Straße liegt zwischen Alt-Mariendorf und der Gradestraße. Bis 1966 fuhr hier die Straßenbahnlinie 15.[18]

Nach 1926, jedoch vor 1943, wurde die Straße nach Südwesten bis zum heutigen Mariendorfer Damm verlängert.[19] Durch das Anlegen des Heidefriedhofs wurde die Verlängerung bald darauf wieder aufgehoben, ein abgetrennter Teil wurde am 1. November 1953 in Hoeftweg benannt.

Rixdorfer Straße
Röthspitzenweg

(Lage)

0210 Röthspitze, Gipfel der Hohen Tauern (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 174 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Wendelstein- und Hausstockweg. Röthspitzenweg
Rotkopfweg

(Lage)

0330 Rotkopf, Berg in den Zillertaler Alpen (Österreich) 2. Juni 1969 Als Straße 205 eingerichtet, liegt die ruhige Wohnstraße mit Einfamilienhäusern zwischen Britzer Straße und Straße 483. Darüber hinaus folgt noch eine Sackgasse am Rotkopfpfuhl entlang in den „Park an der Britzer Straße“. Berlin-Mariendorf Rotkopfweg
Säntisstraße

(Lage)

0510
(Im Ortsteil)
Säntis, Berg in der Ostschweiz 4. Aug. 1930 Die Straße 150 (bis 1925 als Schwarzer Weg) westlich der Chausseestraße erhielt diesen Namen 1930. Die Straße setzt die Tauernallee westlich des Mariendorfer Damms bis zur Ortsteilgrenze an der Daimlerstraße fort. Die in dieser Straße vorhandene Adlermühle zählt zu den größten Mühlen der Mark Brandenburg und befindet sich seit 1888 an diesem Platz. Zuvor stand sie vermutlich im Schlesischen Busch in Treptow. Adlermühle
Schareckstraße

(Lage)

0170 Schareck, Berg bei Bad Gastein (Österreich) 1. Aug. 1975 Als Straße 206 eingerichtet, liegt sie zwischen Olperer Weg und Straße 483. Sie ist eine verkehrsberuhigte schmale Wohnstraße mit Einfamilienhäusern auf der Ostseite und einem Übungsgelände für Pferde gegenüber. Schareckstraße
Schützenstraße

(Lage)

0280 frühere Schützenplätze 10. Juni 1907 Sie liegt zwischen der Kurfürsten- und Kaiserstraße und ist eine ruhige und schmale innerstädtische Wohnstraße mit Alt- und Nachkriegsbauten. Schützenstraße
Schwalbenweg

(Lage)

0120 Schwalbe, Sperlingsvogel 22. Jan. 1924 Sie liegt zwischen Lerchenweg und Monopolstraße am Rande der Monopol-Siedlung. Schwalbenweg
Schwarzkogelweg

(Lage)

0210 Schwarzkogel, Berg in den Ötztaler Alpen (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 176 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Wendelstein- und Hausstockweg. Schwarzkogelweg
Seelbuschring

(Lage)

0320 Seelbusch, alte Flurbezeichnung in Mariendorf 21. Juli 1960 Als Straße 409 eingerichtet, liegt der Ring zwischen Gersdorf- und Kurfürstenstraße. Seelbuschring
Selbhornweg

(Lage)

0140 Selbhorn, Berg im Steinernen Meer (Österreich) 4. Aug. 1930 Als Straße 180 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Furkastraße und Floningweg. Berlin-Mariendorf Selbhornweg
Skutaristraße

(Lage)

0280 Skutari (türkisch: Üsküdar), Stadtteil von Istanbul auf der asiatischen Seite 21. Aug. 1931 Sie liegt zwischen Eisenacher Straße und Dardanellenweg in einem Gebiet mit weiteren Straßen nach geographischen Namen der Türkei. Die laut Bebauungsplan eingerichteten Straßen 204 und 231 wurden 1931 als Skutaristraße benannt; sie verlief von der heutigen Rixdorfer Straße zum Wildspitzweg. 1953 erhielt der südliche Abschnitt den Namen Nebelhornweg, 1957 der mittlere Abschnitt den Namen Goldenes Horn. Skutaristraße
Smyrnaer Weg

(Lage)

0100 Smyrna, früherer Name von Izmir (Türkei) 16. Apr. 1937 Als Straße 215 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Brussaer und Marmaraweg in einem Gebiet mit weiteren nach geographischen Namen der Türkei benannten Straßen. Smyrnaer Weg
Splügenweg

(Lage)

0140 Splügenpass, Alpenpass in den Bündner Alpen (Schweiz) 4. Aug. 1930 Als Straße 162 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Watzmann- und Hochkalterweg. Berlin-Mariendorf Splügenweg
Steinhellenweg

(Lage)

0270 Steinhelle, alte Flurbezeichnung in Mariendorf 21. Juli 1960 Als Straße 403 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Eisenacher Straße und Wolfsburger Weg. Steinhellenweg
Straße 7

(Lage)

0130 Nummerierung im Bebauungsplan vor 1910 Sie ist eine Stichstraße nördlich der Prinzenstraße und führt zur Katholischen Kirche Maria Frieden als ruhige Wohnstraße mit Mehrfamilienhäusern. Straße 7
Straße 483

(Lage)

0130 Nummerierung im Bebauungsplan vor 1930 Sie liegt zwischen Schareckstraße und Rotkopfweg. Eine kurze, verkehrsberuhigte Straße ohne Anwohner. Straße 483
Strelitzstraße

(Lage)

0200 Strelitz, als Mecklenburg-Strelitz eine Linie und ein Herzogtum (ab 1815 Großherzogtum) Mecklenburgs 10. Juni 1907 Sie liegt zwischen Machonstraße und Mariendorfer Damm. Sie ordnet sich zwischen die Parallelstraßen bis zur südlichen Kaiserstraße ein. Strelitzstraße
Sulzbergweg

(Lage)

0250 Sulzberg, (mehrere) Berge in den Alpen. 4. Aug. 1930 Als Straße 187 eingerichtet, liegt der Weg als ruhige Wohnstraße überwiegend mit Einfamilienhäusern zwischen Furkastraße und Floningweg. Berlin-Mariendorf Sulzbergweg
Tacitusstraße

(Lage)

0150 Publius Cornelius Tacitus (um 58 n. Chr. – um 120), römischer Historiker und Senator 4. Aug. 1930 Als Straße 227 eingerichtet, geht sie östlich als Stichstraße von der Plautusstraße ab. Sie ist eine ruhige Wohnstraße mit Einfamilienhäusern. Tacitusstraße
Tauernallee

(Lage)

0760 Tauern, Gebirgsgruppe und mehrere Passübergänge der Alpenkette (Österreich) vor 1930 Als Straße 150 eingerichtet, liegt sie zwischen Mariendorfer Damm und Muttlerweg, wobei sie bis zum Quarzweg als Hauptstraße ausgebildet ist. Berlin-Mariendorf Tauernallee
Teikeweg

(Lage)

0260 Carl Teike (1864–1922), Militärmusiker und Komponist 1. Nov. 1953 Als Straße 283 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Kollostraße und Morsbronner Weg, zu dem er ab Einödshoferweg nur ein Fußweg ist. Teikeweg
Titlisweg

(Lage)

0430
(im Ortsteil)
Titlis, Berg der Urner Alpen (Schweiz) 4. Aug. 1930 Als Straße 125 eingerichtet, verläuft der Weg zwischen Mariendorfer Damm und Daimlerstraße. Die Ortsteilgrenze liegt zwischen Daimlerstraße und Hirzerweg auf der Straße, die Südwestecke zur Daimlerstraße einschließlich des Straßenlandes gehört vollständig zu Mariendorf. Titlisweg
Tödiweg

(Lage)

0400 Tödi, Gebirgsstock in den Glarner Alpen (Schweiz) 4. Aug. 1930 Als Straße 129 eingerichtet, liegt der Weg, bebaut mit Einfamilienhäusern, zwischen Titlisweg und Daimlerstraße. Tödiweg
Ullsteinstraße

(Lage)

2190
tw. ohne Nordseite
Leopold Ullstein (1826–1899), Verlagsgründer 12. Juli 1927 Sie verläuft zwischen Teltowkanal und Rixdorfer Straße, die Ortsteilsgrenze zu Tempelhof liegt zumeist am nördlichen Straßenrand. Zwischen Teltowkanal und Rathausstraße ist sie eine Sackgasse nördlich der Tennisplätze von Blau-Weiß. Von 1876 bis 1950 existierte hier das Seebad Mariendorf.

Im Straßenzug lief vor 1902 der Grenzweg von der Marienhöhe, der durch den Bau des Teltowkanals unterbrochen wurde. Der Mariendorfer Teil erhielt 1928 den Namen Burggrafenstraße (angelehnt an die südlicheren Straßen nach Herrschertiteln). Am 3. Mai 1935 erfolgte wegen der jüdischen Herkunft Ullsteins die Benennung in Zastrowstraße, 21. Februar 1949 wurde sie rückbenannt. Westlich vom Mariendorfer Damm ist die Ullsteinstraße eine ruhige Wohnstraße mit Neu- und Nachkriegsbauten, östlich (Mariendorfer Straßenseite) liegen Gewerbebetriebe und anschließend Kleingartenanlagen.

Ullsteinstraße: Reste der Steingrotte des ehemaligen Seebads Mariendorf auf dem Gelände des heutigen Seniorenzentrums in der Ullsteinstraße
Untertürkheimer Straße

(Lage)

0440
nur Nordseite
Untertürkheim, seit 1905 Stadtteil von Stuttgart (Baden-Württemberg) 23. März 1925 Als Straße 93 eingerichtet, verläuft sie zwischen Fritz-Werner-Straße und Hirzerweg. Die Ortsteilgrenze liegt bis zum Hirzerweg auf der Straße, westlich gehört die Straßenbreite zu Mariendorf ohne die anschließende Straßenkreuzung. Untertürkheimer Straße
Upstallweg

(Lage)

0100 Upstall, Sammelplatz für das Vieh der Dorfbewohner 21. Juli 1960 Als Straße 420 eingerichtet, liegt der Weg als Sackgasse nördlich von Alt-Mariendorf und grenzt an den Richterteich. Der Weg ist eine ruhige Wohnstraße mit Häusern des sozialen Wohnungsbaus. Upstallweg
Wankstraße

(Lage)

0200 Wank, Berg bei Garmisch-Partenkirchen (Bayern) 1. Nov. 1953 Als Straße 209 eingerichtet, liegt sie zwischen Sulzbergweg bis Grüntenstraße und ist eine ruhige Wohnstraße überwiegend mit Einfamilienhäusern. Berlin-Mariendorf Wankstraße
Watzmannweg

(Lage)

0400 Watzmann, Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen (Bayern) 4. Aug. 1930 Als Straße 163 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Klausenpaß und Tauernallee. Berlin-Mariendorf Watzmannweg
Weißkugelweg

(Lage)

0100 Weißkugel, Berggipfel in den Ötztaler Alpen (Italien/Österreich) 1. Jan. 1977 Die ruhige Wohnstraße mit Einfamilienhäusern wurde als Straße 201 eingerichtet und liegt zwischen Wildspitzweg und als Sackgasse über den Lauberhornweg hinweg. Berlin-Mariendorf Weißkugelweg
Wendelsteinweg

(Lage)

0760 Wendelstein, Berggipfel der Schlierseer Berge (Bayern) 4. Aug. 1930 Als Straße 178 eingerichtet, wurde am 20. Juli 1960 die verlängernde Straße 193 einbezogen. Der Weg liegt zwischen Floningweg und Hoeftweg, südlich vom Heidefriedhof. Berlin-Mariendorf Wendelsteinweg
Westphalweg

(Lage)

0680 Wilhelm Hugo Westphal (1859–1925), Kommunalpolitiker, Mariendorfer Gemeindevorsteher 21. Aug. 1931 Der Weg liegt zwischen Kosleckweg und Mariendorfer Damm, wobei zwischen Rixdorfer Straße und Didostraße ein Abschnitt am 1. November 1953 in Dirschelweg umbenannt worden ist.

Westphal war von 1900 bis 1911 erster hauptamtlicher Vorsteher der Landgemeinde Mariendorf.

Westphalweg
Wildspitzweg

(Lage)

0440
(im Ortsteil)
Wildspitze, höchster Gipfel der Ötztaler Alpen in Tirol (Österreich) 1. Dez. 1983 Als Straße 266a eingerichtet, liegt der Weg zwischen Sulzbergweg und Ortsteilgrenze, im benachbarten Britz bis zu Am Irissee weitergeführt. Er ist eine ruhige Wohnstraße überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut, südlich anliegend das Allianz-Stadion mit Sport- und Tennisplätzen. Auf der Nordseite befinden sich unbebaute Wiesenflächen in Privatbesitz. Berlin-Mariendorf Wildspitzweg

Berlin-Mariendorf Wildspitzweg Allianz-Stadion

Wilhelm-Pasewaldt-Straße

(Lage)

0300 Wilhelm Pasewaldt (1812–1893), Mariendorfer Gutsbesitzer und Ortsvorsteher vor 1911 Die Straße liegt zwischen Großbeeren- und Fritz-Werner-Straße. Wilhelm-Pasewaldt-Straße
Wilhelm-von-Siemens-Straße

(Lage)

0760 Wilhelm von Siemens (1855–1919), Ingenieur und Unternehmer 23. März 1925 Als Straße 94 eingerichtet, verläuft sie durch ein Gewerbegebiet zwischen Großbeerenstraße und Hirzerweg, im Osten an der Trabrennbahn endend, wo sich die Feuerwache Marienfelde der Berliner Feuerwehr befindet.[20] Wilhelm-von-Siemens-Straße 15, Feuerwache Mariendorf/ Marienfelde
Wolfsburger Weg

(Lage)

0500 Wolfsburg, kreisfreie Stadt (Niedersachsen) 13. Feb. 1957 Als Straße 404 eingerichtet, liegt der Weg zwischen Rixdorfer Straße und Steinhellenweg. Wolfsburger Weg 13–19: Schätzelberg-Grundschule
Zangenbergweg

(Lage)

0120 Zangenberg, Berg in Südtirol (Italien) 4. Aug. 1930 Als Straße 134b eingerichtet, liegt der Weg zwischen Göllweg bis Föttingerzeile. Zangenbergweg

Geplante und einstige Straßen

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Name von bis benannt in Namensgeber und Anmerkungen
Ackerstraße vor 1900 10. Juni 1907 → Königstraße Die Straße führte ursprünglich zu Ackerflächen.
Albrechtstraße vor 1914 1. Sep. 1927 → Prühßstraße Friedrich Heinrich Albrecht, Prinz von Preußen (1809–1872), preußischer General. Die Albrechtstraße wurde zwischen November 1910 und Juni 1914 benannt. Die Trasse ist im Stadtplan von 1905 ohne Bezeichnung.
Bergstraße vor 1900 1. Sep. 1927 → Prühßstraße Die Straße führte zu einer Anhöhe.
Blumenstraße nach 1902 um 1908 → Blumenweg nach hier liegenden Gärtnereien
Britzer Weg 19. Jhd. 14. Apr. 1904 → Britzer Straße Verbindungsweg zur Nachbargemeinde Britz
Britzer Weg
von Marienfelde her
nach 1907 4. Aug. 1930 → Säntisstraße Verbindungsweg von Marienfelde zur Nachbargemeinde Britz
Burggrafenstraße 1908 12. Juli 1927 → Ullsteinstraße Burggraf, zunächst Amt des Burgverwalters
Chausseestraße vor 1901 31. Aug. 1949 → Mariendorfer Damm Chaussee der Handels- und Heerstraße, seit dem 20. Jhd. B 96, die in Mariendorf nach Lichtenrade führte (teilweise in Buckow).
Dorfstraße 13.  Jhd. 31. Aug. 1949 → Alt-Mariendorf Das Dorf und die benachbarten Dörfer wurden von den Rittern des Templerordens gegründet.
Feldstraße (östlich) vor 1905 10. Juni 1907 → Eisenacher Straße Die Straße führte auf die Mariendorfer Felder.
Feldstraße (westlich) vor 1905 11. Juni 1907 → Kurfürstenstraße Die Straße führte auf die Mariendorfer Felder.
Grenzweg vor 1902 bis 1908 → Burggrafenstraße Beim Bau des Teltowkanals wurde der Verlauf unterbrochen.
Lutherstraße um 1908 21. Aug. 1931 → Kosleckweg Martin Luther (1483–1546), Reformator
Marienfelder Straße vor 1911 13. Feb. 1957 → Forddamm Verbindungsweg zum Nachbarort
Schöneberger Straße nach 1902 8. Aug. 1935 → Gersdorfstraße Die Straße ist der Verbindungsweg nach Schöneberg (durch Tempelhof).
Schwerinstraße um 1907 21. Aug. 1931 → Machonstraße Curd Christoph Graf von Schwerin (1684–1757), preußischer General
Verlängerte Feldstraße vor 1900 10. Juni 1907 → Kurfürstenstraße Die Feldstraße wurde verlängert und nicht neu benannt.
Wiesenweg 19. Jhd. 10. Juni 1907 → Markgrafenstraße
Zastrowstraße 3. Mai 1935 21. Feb. 1949 → Ullsteinstraße Um 1360 war ein Mann namens Zastrow Komtur des Johanniterordens in Tempelhof.
Zimmerstraße vor 1905[21] um 1907 Schwerinstraße Ein konkreter Namensbezug zu Zimmer ist nicht bekannt. Im Jahr 1931 wurde sie umbenannt in → Machonstraße.

Hinzu kommt eine Vielzahl zunächst mit Straßennummerierung der Bebauungspläne der Landgemeinde Mariendorf, nach 1920 den Plänen des 13. Verwaltungsbezirkes (Tempelhof) versehene Straßen. Diese Bezeichnungen lassen sich aus der Liste der aktuellen Straßen entnehmen, zudem sind noch immer einige Straßen nur mit Plannummern unterschieden (Stand 2014).

Weitere Örtlichkeiten in Mariendorf

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Kleingartenanlagen

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Im Ortsteil an der nordöstlichen Ortsteilgrenze und verstreut liegen die folgenden Kleingartenanlagen (KGA; häufig auch als Kolonien bezeichnet). Die Wege in den Anlagen sind meist Privatwege und nicht als öffentliche Wege gewidmet.[22]

Name PLZ und Lage Adresse Fläche
in Hektar
Anzahl
Parzellen
Eigentumsform Anmerkungen
KGA Abendrot 12109 (Lage) Ullsteinstraße 1–51 0009,1 00219 landeseigen
KGA Alpental 12109 (Lage) Gradestraße 135–161 0004,7 00095 landeseigen zwei Dauerbewohner
KGA BLW Am Bahndamm 12107 (Lage) 30-Meter-Streifen
neben der S-Bahn-Strecke
0000,67 00020 Bahngrundstück Mariendorfer Teil: südlich vom Teltowkanal.

Kolonie wurde 2019 wegen des Ausbaus der Dresdener Bahn aufgelöst.

KGA Am Türkenpfuhl 12109 (Lage) Ingrid-Rabe-Straße/Dardanellenweg 0000,8 00028 landeseigen
KGA An der Rennbahn 12107 (Lage) Kruckenbergstraße/Hirzerweg 46–58 0002,5 00071 landeseigen
KGA Barnet 12107 (Lage) Grüntenstraße 26–28 0000,4 00010 landeseigen Der Londoner Stadtteil Barnet ist Partnerstadt des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.[23]
KGA Charenton le Pont 12109 (Lage) Britzer Straße 17–23 0000,6 00016 landeseigen Charenton-le-Pont ist Partnerstadt des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.[23]
KGA Einigkeit 12105 (Lage) Kurfürstenstraße 88–92 0001,6 00048 landeseigen
KGA Feierabend 12109 (Lage) Rixdorfer Straße 42–48 0004,8 00120 landeseigen
KGA Fröhliche Eintracht 12109 (Lage) Ullsteinstraße 53–63 0005,4 00131 landeseigen
KGA Gerdsmeyer 12107 (Lage) Körtingstraße/Hirzerweg 0003,6 00100 landeseigen
KGA Kaisergarten 12105 (Lage) Kaiserstraße 22–24/ Küterstraße 0000,5 00016 landeseigen
KGA Kleeblatt 12109 (Lage) Rixdorfer Straße 41–49 0005,8 00130 landeseigen
KGA Marienglück 12109 (Lage) Rixdorfer Straße 41–49 0007,2 00173 privat
KGA Morgengrauen 12109 (Lage) Eisenacher Straße 53–55/ Wolfsburger Weg 0002,9 00080 landeseigen Die Kolonie wurde 2021 wegen eines Schulneubaus geräumt.[24]
KGA Neu-Helgoland 12109 (Lage) Britzer Straße 24–30 0001,3 00032 landeseigen
KGA Neuland 12107 (Lage) Fritz-Werner-Straße 0001,7 00051 privat
KGA Sandwüste 12107 (Lage) Dederingstraße 18–24/ Greinerstraße 17 0001,1 00032 landeseigen
KGA Schätzelberge 12109 (Lage) Ullsteinstraße/Steinhellenweg 0003,6 00087 landeseigen
KGA Südufer 12105 (Lage) Ringstraße 11–15 0000,4 00015 landeseigen
KGA Union 12105, (Lage) Kurfürstenstraße 83 0001,4 00043 landeseigen
KGA Unter-Uns 12105 (Lage) Kurfürstenstraße 84–86 0002,2 00060 landeseigen
KGA Wartburg 12109, (Lage) Eisenacher Straße 32/33 0000,9 00027 landeseigen
KGA Wildwest 12105 (Lage) Richterstraße 38 0000,5 00017 landeseigen
KGA Wildspitz 12107 (Lage) Wildspitzweg 17a 0001,0 00026 privat

Parks und Grünflächen

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Blümelteich im Volkspark Mariendorf
Trabrennbahn Mariendorf
Eisenbahnbrücke der Dresdener Bahn über den Teltowkanal
  • Weitere Teiche und Pfuhle

Sonstige Örtlichkeiten

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Gewerbezentrum Wilhelm-von-Siemens-Straße
  • Industrie- und Brachflächen
    • Gewerbegebiet zwischen Lankwitzer und Ringstraße (Lage)
    • Gewerbegebiet um die Wilhelm-von-Siemens-Straße (Lage)
    • Gewerbegebiet westlich der Großbeerenstraße (Lage)
  • Dresdener Bahn (Lage): Der Bahnkörper liegt zwischen Teltowkanal (Südufer) und (in Höhe) Trachenbergring auf Mariendorfer Flur und bildet mit der Westseite des Bahndamms auf zwei Kilometern Länge die Grenze zu Lankwitz. Die Bahn wird von der Lankwitzer Brücke überquert. In diesem Bereich gibt es keine Bahnhöfe, dennoch haben zwei Bahnhöfe eine wichtige Erschließungsfunktion für das westliche Mariendorf: Der S-Bahnhof Attilastraße hieß von 1895 bis 1992 Mariendorf und liegt heute im Ortsteil Tempelhof, der S-Bahnhof Marienfelde gehört zum Ortsteil Marienfelde. Ein dazwischenliegender neuer Bahnhof mit dem Namen Kamenzer Damm ist an der Lankwitzer Brücke langfristig geplant.
Commons: Straßen in Berlin-Mariendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zahlen und Fakten
  2. Burghoff / Kresta: „Landschaft des Jahres“: das Kärntner Lesachtal. In: Die Tageszeitung: taz. 29. Juli 1995, ISSN 0931-9085, S. 18 (taz.de [abgerufen am 19. Juni 2021]).
  3. Ensemble Siedlungskern Mariendorf
  4. Heidefriedhof bei Senatsverwaltung
  5. berliner-stadtplan.com: Britzer-Strasse-Volkspark-Mariendorf
  6. berliner-stadtplan.com/: Hinweis auf die Gemeinde
  7. 1922–1923 durch die Beamten-Baugesellschaft der Reichsmonopolverwaltung errichtet
  8. Weiterführende Angaben zur Familie Freiberg.
  9. berliner-stadtplan.com/: Gersdorfstrasse
  10. zur Person von Gottlieb Dunkel
  11. berliner-stadtplan.com: Greinerstrasse
  12. Ingrid Rabe (geb. 1916). In: Der Tagesspiegel. 27. Juli 2012, abgerufen am 22. Januar 2023.
  13. Benennung einer Straße. In: Amtsblatt für Berlin, 20. Januar 2023, S. 317; online.
  14. berliner-stadtplan.com: Königstrasse
  15. berliner-stadtplan.com: Kurfürstenstrasse
  16. berliner-stadtplan.com: Lankwitzer-Strasse
  17. berliner-stadtplan.com: Nebelhornweg
  18. Fotos der Rixdorfer Straße ca. 1966 mit Straßenbahn 15 siehe Straßenbahn-Forum (Memento vom 6. Januar 2013 im Webarchiv archive.today), 2. bis 5. Bild von oben
  19. Stadtplan von 1943 (Memento des Originals vom 17. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alt-berlin.info auf www.alt-berlin.info
  20. Feuerwache Marienfelde auf www.berliner-feuerwehr.de
  21. Mariendorf wurde im Jahr 1905 erstmals im Berliner Adressbuch ausgewiesen Mariendorf mit Südende. In: Berliner Adreßbuch, 1905, V, S. 192.
  22. Senat für Stadtentwicklung Berlin: Kleingartenbestand im Bezirk (Memento vom 29. September 2013 im Internet Archive) (PDF; 28 kB)
  23. a b Städtepartnerschaften von Tempelhof-Schöneberg
  24. Website
  25. Volkspark Mariendorf
  26. Sommerbad Mariendorf
  27. DRK Kliniken Berlin Pflege und Wohnen Mariendorf
  28. Kombibad Mariendorf