U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2014

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U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2014
2014 FIFA U-20 Women’s World Cup
Anzahl Nationen 16
Weltmeister Deutschland Deutschland (3. Titel)
Austragungsort Kanada Kanada
Eröffnungsspiel 5. August 2014
Endspiel 24. August 2014
Spiele 32
Tore 102 (⌀: 3,19 pro Spiel)
Zuschauer 288.558 (⌀: 9.017 pro Spiel)
Torschützenkönigin Nigeria Asisat Oshoala (7 Tore)
Beste Spielerin Nigeria Asisat Oshoala
Beste Torhüterin Deutschland Meike Kämper
Gelbe Karten 55 (⌀: 1,72 pro Spiel)
Gelb-Rote Karten 0
Rote Karten 0

Die U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2014 (offiziell 2014 FIFA U-20 Women’s World Cup) war die siebte Ausspielung dieses Wettbewerbs für Fußballspielerinnen unter 20 Jahren (Stichtag: 1. Januar 1994) und fand 2014 in Kanada statt. Kanada war damit nach der U-19-WM 2002 zum zweiten Mal Gastgeber dieses Turniers. Gespielt wurde in den Städten Edmonton, Moncton, Montreal und Toronto. Am Turnier nahmen 16 Mannschaften teil, die zunächst im vier Gruppen- und danach im K.-o.-System gegeneinander antraten. Das Turnier galt als Generalprobe für die 2015 in Kanada stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Durch die Vergabe der WM 2015 an Kanada wurde das Land auch Ausrichter der vorherigen U-20-WM.

Spielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vier Spielorte der WM wurden am 2. Juni 2013 bekanntgegeben.[1] Edmonton, Moncton und Montreal wurden auch als Spielorte der Frauen-WM 2015 ausgewählt. Toronto hatte auf eine Berücksichtigung als Spielort für die WM 2015 verzichtet, um Terminüberschneidungen mit den Panamerikanischen Spielen 2015 zu vermeiden.

Edmonton Moncton
U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2014 (Kanada)
U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2014 (Kanada)
Spielorte 2014 in Kanada
Commonwealth Stadium Moncton Stadium
Kapazität: 60.100 Kapazität: 10.000
Montreal Toronto
Olympiastadion National Soccer Stadium
Kapazität: 66.300 Kapazität: 23.000

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vier europäischen Vertreter qualifizierten sich bei der U-19-Europameisterschaft 2013 vom 19. bis 31. August 2013 in Wales. Jeweils die beiden besten Mannschaften der beiden Vorrundengruppen qualifizierten sich für die Weltmeisterschaft. Dies gelang Europameister Frankreich, England, Deutschland und Finnland.[2]

Asiens drei Teilnehmer wurden bei der U-19-Asienmeisterschaft 2013 im Oktober 2013 in der Volksrepublik China ermittelt, an der sechs Mannschaften teilnahmen. China sowie Nord- und Südkorea konnten sich qualifizieren.[3]

Die beiden südamerikanischen Vertreter wurden 2014 bei der U-20-Südamerikameisterschaft vom 13. bis 31. Januar 2014 in Uruguay ermittelt.[4] Es qualifizierten sich die beiden Erstplatzierten Brasilien und Paraguay, das als einzige Mannschaft erstmals teilnehmen wird.[5]

Die nord- und mittelamerikanischen Vertreter wurden bei der CONCACAF U-20-Meisterschaft der Frauen ermittelt, die vom 9. bis zum 19. Januar 2014 auf den Kaimaninseln ausgetragen wurde. Teilnehmer waren die USA und Mexiko (für Nordamerika), Costa Rica, Guatemala und Honduras (alle UNCAF) sowie drei CFU-Teams aus der Karibik (Jamaika, Kaimaninseln, Trinidad und Tobago), die in einem regionalen Turnier zwischen dem 18. und 27. Oktober ermittelt wurden. Es qualifizierten sich die beiden Finalisten Mexiko und USA sowie Costa Rica, der Gewinner des Spiels um Platz 3 gegen Trinidad und Tobago.[6] Zudem ist Kanada als Gastgeber automatisch qualifiziert.

Die beiden afrikanischen Vertreter wurden bei der U-20-Fußball-Afrikameisterschaft der Frauen ermittelt, für die 17 Mannschaften – darunter erstmals der Südsudan – gemeldet hatten, aber nach dem Rückzug Ägyptens, Guinea-Bissaus und Ugandas nur 14 teilnahmen. Die Meisterschaft fand zwischen dem 30. September 2013 und dem 26. Januar 2014 im Hin- und Rückspielmodus über drei Runden und eine Vorrunde statt.[7] Als erste Mannschaft qualifizierte sich Nigeria durch zwei Siege (6:0 und 1:0) gegen Südafrika. Als zweite Mannschaft qualifizierte sich Ghana, das nach einem 0:1 gegen Äquatorialguinea im Rückspiel durch ein 1:0 ausgleichen und das Elfmeterschießen mit 4:3 gewinnen konnte.[8] Dabei musste Ghana nur gegen Äquatorialguinea antreten, da sowohl der Vorrundengegner Guinea-Bissau als auch der Gegner der 2. Runde Uganda sein Team zurückgezogen hatte.[9]

Der ozeanische Vertreter wurde vom 18. bis 22. Februar 2014 bei der OFC-U-20-Frauen-Meisterschaft 2014 in Neuseeland ermittelt, an der vier Mannschaften (Neuseeland, Papua-Neuguinea, Tonga und Vanuatu) teilnahmen.[10] Neuseeland gewann durch drei Siege zum vierten Mal den Titel und qualifizierte sich als letzte Mannschaft für die WM.[11]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4 aus Europa Deutschland Deutschland England England Finnland Finnland Frankreich Frankreich
3 aus Asien China Volksrepublik China Korea Nord Nordkorea Korea Sud Südkorea
4 aus Nord-, Mittelamerika, Karibik Kanada Kanada Costa Rica Costa Rica Mexiko Mexiko Vereinigte Staaten USA
2 aus Afrika Ghana Ghana Nigeria Nigeria  
2 aus Südamerika Brasilien Brasilien Paraguay Paraguay*  
1 aus Ozeanien Neuseeland Neuseeland

* Erstteilnahme.

Gruppenspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spielplan wurde am 6. August 2013 bekannt gegeben. Kanada wurde als Gruppenkopf der Gruppe A gesetzt.[12] Die Auslosung der Gruppen fand am 1. März 2014 in Montreal statt.[13]

Die ersten beiden Spieltage finden als Doppelveranstaltungen der jeweiligen Gruppe statt. Zu den abschließenden Gruppenspielen müsse alle Mannschaften in einen anderen Spielort reisen. Dort finden die letzten Spiele als Doppelveranstaltung mit einer anderen Gruppe statt.

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Korea Nord Nordkorea  3  2  0  1 005:200  +3 06
 2. Kanada Kanada  3  2  0  1 004:300  +1 06
 3. Ghana Ghana  3  2  0  1 003:400  −1 06
 4. Finnland Finnland  3  0  0  3 004:700  −3 00
Dienstag, 5. August 2014 in Toronto
Kanada Ghana 0:1 (0:1)
Finnland Nordkorea 1:2 (1:2)
Freitag, 8. August 2014 in Toronto
Ghana Nordkorea 0:3 (0:1)
Kanada Finnland 3:2 (0:2)
Dienstag, 12. August 2014 in Moncton
Ghana Finnland 2:1 (0:0)
Dienstag, 12. August 2014 in Montreal
Nordkorea Kanada 0:1 (0:0)

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Deutschland Deutschland  3  2  1  0 012:600  +6 07
 2. Vereinigte Staaten USA  3  2  0  1 004:200  +2 06
 3. China Volksrepublik Volksrepublik China  3  0  2  1 006:900  −3 02
 4. Brasilien Brasilien  3  0  1  2 002:700  −5 01
Dienstag, 5. August 2014 in Edmonton
Deutschland USA 2:0 (0:0)
China Brasilien 1:1 (0:0)
Freitag, 8. August 2014 in Edmonton
Deutschland China 5:5 (2:1)
USA Brasilien 1:0 (0:0)
Dienstag, 12. August 2014 in Moncton
USA China 3:0 (2:0)
Dienstag, 12. August 2014 in Montreal
Brasilien Deutschland 1:5 (1:0)

Gruppe C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Nigeria Nigeria  3  2  1  0 005:300  +2 07
 2. Korea Sud Südkorea  3  1  1  1 004:400  ±0 04
 3. England England  3  0  2  1 003:400  −1 02
 4. Mexiko Mexiko  3  0  2  1 003:400  −1 02
England und Mexiko sind durch Punkte, Torverhältnis und Direktvergleich
nicht eindeutig zu platzieren. Daher entscheidet laut Reglement das Los.
Mittwoch, 6. August 2014 in Moncton
England Südkorea 1:1 (0:1)
Mexiko Nigeria 1:1 (1:1)
Samstag, 9. August 2014 in Moncton
England Mexiko 1:1 (1:0)
Südkorea Nigeria 1:2 (0:2)
Mittwoch, 13. August 2014 in Edmonton
Nigeria England 2:1 (1:1)
Mittwoch, 13. August 2014 in Toronto
Südkorea Mexiko 2:1 (1:0)

Gruppe D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Frankreich Frankreich  3  3  0  0 012:100 +11 09
 2. Neuseeland Neuseeland  3  2  0  1 005:400  +1 06
 3. Paraguay Paraguay  3  1  0  2 002:600  −4 03
 4. Costa Rica Costa Rica  3  0  0  3 002:100  −8 00
Mittwoch, 6. August 2014 in Montreal
Neuseeland Paraguay 2:0 (2:0)
Frankreich Costa Rica 5:1 (4:0)
Samstag, 9. August 2014 in Montreal
Neuseeland Frankreich 0:4 (0:1)
Paraguay Costa Rica 2:1 (1:1)
Mittwoch, 13. August 2014 in Edmonton
Paraguay Frankreich 0:3 (0:2)
Mittwoch, 13. August 2014 in Toronto
Costa Rica Neuseeland 0:3 (0:1)

Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viertelfinale Halbfinale Finale
                   
       
  Korea Nord Nordkorea  1 (3)
  Vereinigte Staaten USA  1 (1)  
  Korea Nord Nordkorea  2
    Nigeria Nigeria  6  
  Nigeria Nigeria  4
  Neuseeland Neuseeland  1  
  Nigeria Nigeria  0
    Deutschland Deutschland  1
  Deutschland Deutschland  2
  Kanada Kanada  0  
  Deutschland Deutschland  2 Spiel um Platz drei
    Frankreich Frankreich  1  
  Frankreich Frankreich  0 (4)   Korea Nord Nordkorea  2
  Korea Sud Südkorea  0 (3)     Frankreich Frankreich  3

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Samstag, 16. August 2014 in Toronto
Korea Nord Nordkorea Vereinigte Staaten USA 1:1 n. V. (1:1, 0:1) 3:1 i. E.
Samstag, 16. August 2014 in Edmonton
Deutschland Deutschland Kanada Kanada 2:0 (1:0)
Sonntag, 17. August 2014 in Moncton
Nigeria Nigeria Neuseeland Neuseeland 4:1 (2:0)
Sonntag, 17. August 2014 in Montreal
Frankreich Frankreich Korea Sud Südkorea 0:0 n. V. 4:3 i. E.

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittwoch, 20. August 2014 in Moncton
Korea Nord Nordkorea Nigeria Nigeria 2:6 (1:2)
Mittwoch, 20. August 2014 in Montreal
Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich 2:1 (1:1)

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonntag, 24. August 2014 in Montreal
Korea Nord Nordkorea Frankreich Frankreich 2:3 (0:0)

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonntag, 24. August 2014 in Montreal
Nigeria Nigeria Deutschland Deutschland 0:1 n. V.

Beste Torschützinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Spielerin Tore
1 Nigeria Asisat Oshoala 7
2 Deutschland Pauline Bremer 5
Deutschland Sara Däbritz 5
4 Frankreich Claire Lavogez 4
5 Vereinigte Staaten Lindsey Horan 3
Finnland Juliette Kemppi 3
Deutschland Theresa Panfil 3
Deutschland Lena Petermann 3
Frankreich Faustine Robert 3
Korea Nord Jon So-yon 3
Nigeria Uchechi Sunday 3
Korea Nord Ri Un-sim 3

Hinzu kommen weitere 9 Spielerinnen mit zwei Toren, 38 Spielerinnen mit einem Tor, darunter die Deutsche Rebecca Knaak und ein Eigentor durch Fabiola Villalobos (Costa Rica).

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldener Ball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asisat Oshoala wurde auch als beste Spielerin des Turniers mit dem Goldenen Ball geehrt. Der Silberne Ball ging an die Französin Griedge Mbock Bathy und den Bronzenen Ball erhielt ihre Landsfrau Claire Lavogez.

Goldener Schuh[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Goldenen Schuh als Torschützenkönigin des Turniers wurde die Nigerianerin Asisat Oshoala ausgezeichnet. Oshoala erzielte während des Turniers sieben Tore, davon vier beim 6:2 im Halbfinale gegen Nordkorea. Platz zwei und drei gingen an die Deutschen Pauline Bremer und Sara Däbritz, beide erzielten fünf Tore.

Goldener Handschuh[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Goldene Handschuh für die beste Torfrau ging an die Deutsche Meike Kämper. Damit wurde wie zwei Jahre zuvor eine Spielerin aus Deutschland geehrt. Ein Silberner bzw. Bronzener Handschuh wurde nicht vergeben.

Fairplay-Auszeichnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als fairste Mannschaft wurde das Team aus Kanada geehrt.

Schiedsrichterinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die FIFA nominierte 13 Schiedsrichterinnen und 26 Assistentinnen für die 32 Spiele des Turniers. Gastgeber Kanada, die Volksrepublik China, Deutschland, Finnland und die USA stellen mit jeweils einer Schiedsrichterin und zwei Assistentinnen das größte Kontingent. Zudem wurde aus jeder Konföderation außer dem OFC je eine Schiedsrichterin als Reserve nominiert.[14]

Kontinentalverband Schiedsrichterinnen Schiedsrichterassistentinnen
AFC
CAF
CONCACAF
CONMEBOL
CAF
UEFA

Im Spiel zwischen Ghana und Nordkorea musste Carina Vitulano schon nach wenigen Minuten durch die Vierte Offizielle Katalin Kulcsár ersetzt werden, da sie sich bei einem Sprint eine Knieverletzung zuzog.[15]

Das deutsche Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundestrainerin Maren Meinert nominierte für das Turnier folgenden Kader:[16]

Nr. Spielerin Geburtsdatum Position Verein
01 Meike Kämper 23.04.1994 Tor MSV Duisburg
02 Manjou Wilde 19.04.1995 Abwehr SC Freiburg
03 Felicitas Rauch 30.04.1996 Abwehr 1. FFC Turbine Potsdam
04 Margarita Gidion 18.12.1994 Abwehr SGS Essen
05 Franziska Jaser 20.01.1996 Abwehr North Carolina State University
06 Lina Magull 15.08.1994 Mittelfeld VfL Wolfsburg
07 Kathrin Schermuly 15.11.1995 Mittelfeld Eintracht Wetzlar
08 Rebecca Knaak 23.06.1996 Abwehr Bayer 04 Leverkusen
09 Pauline Bremer 10.04.1996 Sturm 1. FFC Turbine Potsdam
10 Linda Dallmann 02.09.1994 Sturm SGS Essen
11 Theresa Panfil 13.11.1995 Mittelfeld Bayer 04 Leverkusen
12 Merle Frohms 28.01.1995 Tor VfL Wolfsburg
13 Sara Däbritz 15.02.1995 Mittelfeld SC Freiburg
14 Marie Christin Becker 18.05.1995 Abwehr Harvard University
15 Wibke Meister 12.03.1995 Abwehr 1. FFC Turbine Potsdam
16 Joelle Wedemeyer 12.08.1996 Abwehr VfL Wolfsburg
17 Jenny Gaugigl 22.08.1996 Mittelfeld FC Bayern München
18 Lena Petermann 05.02.1994 Sturm University of Central Florida
19 Rieke Dieckmann 16.08.1996 Mittelfeld SV Meppen
20 Madeline Gier 28.04.1996 Sturm SGS Essen
21 Anna Klink 22.03.1995 Tor Bayer 04 Leverkusen

Melanie Leupolz sagte ihre Teilnahme verletzungsbedingt ab, für sie wurde Joelle Wedemeyer nachnominiert.[17]

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das 5:5 zwischen Deutschland und China egalisiert das Remis mit den meisten Toren bei FIFA-Weltmeisterschaften beider Geschlechter in allen Altersstufen. Das gleiche Ergebnis gab es bei der U17-WM 2003 zwischen Portugal und Kamerun.
  • Theresa Panfil erzielte mit dem 3:2 das 100. Tor für Deutschland bei den U-20-Weltmeisterschaften der Frauen, die damit die 1. Mannschaft ist, die diese Marke erreicht hat.
  • Kanada ist die erste Mannschaft, die bei einer U-20-WM der Frauen einen 0:2-Rückstand noch in einen Sieg verwandeln konnte.
  • Die Nigerianerin Courtney Dike erzielte im Spiel gegen Südkorea bereits nach zwölf Sekunden das 1:0 und damit das schnellste Tor bei diesem Wettbewerb überhaupt. Ihre Mannschaftskameradin Asisat Oshoala erzielte dann im Viertelfinale das zweitschnellste Tor (31 Sekunden nach Anstoß).
  • Deutschland gelang es im Spiel gegen Brasilien, als erste Mannschaft in der Turniergeschichte fünf Tore in der zweiten Halbzeit zu erzielen.
  • Maren Meinert saß beim Spiel gegen Kanada zum 26. Mal bei einem WM-Spiel der U-20 Mannschaft auf der Bank und überbot damit den Weltrekord von Helmut Schön, der 25-mal bei WM-Spielen der Männer-A-Nationalmannschaft auf der Bank saß. Durch zwei weitere Spiele (Halbfinale und Finale) steigerte sie den Rekord auf 28 Spiele.
  • Zum ersten Mal kam es mit dem Finale Nigeria gegen Deutschland zur Wiederholung einer Finalpaarung. Beide Mannschaften trafen bereits im Finale der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2010 aufeinander. Bei beiden Endspielen war Carol Anne Chenard die Schiedsrichterin, die damit die erste Schiedsrichterin in zwei WM-Endspielen ist.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bekanntgabe der Spielorte der FIFA U-20-Frauen-WM 2014. In: fifa.com. FIFA, 2. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2014; abgerufen am 7. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  2. England, Frankreich und Finnland in Kanada dabei. In: fifa.com. FIFA, 25. August 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2013; abgerufen am 28. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  3. Republik Korea in Asien wieder Top. In: fifa.com. FIFA, 21. Oktober 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Oktober 2013; abgerufen am 21. Oktober 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  4. With the Women's Sudamericano the 2014 competition schedule starts for CONMEBOL.
  5. Brasilien und Paraguay in Kanada dabei. In: fifa.com. FIFA, 29. Januar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2014; abgerufen am 30. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  6. Mexiko und USA qualifiziert. In: fifa.com. FIFA, 17. Januar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2014; abgerufen am 17. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  7. cafonline.com: MATCHES & RESULTS
  8. Princesses spot on to reach World Cup in Canada (Memento des Originals vom 28. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ghanafa.org
  9. Duo zum dritten Mal in Folge dabei. In: fifa.com. FIFA, 27. Januar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2014; abgerufen am 27. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  10. Junior Football Ferns start their road to Canada. In: nzfootball.co.nz. New Zealand Football, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2014; abgerufen am 15. Januar 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nzfootball.co.nz
  11. OFC U-20 Womens Schedule & Results. In: oceaniafootball.com. OFC, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2014; abgerufen am 22. Februar 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oceaniafootball.com
  12. Bekanntgabe des Spielplans der FIFA U-20-Frauen-WM 2014. In: fifa.com. FIFA, 6. August 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. November 2013; abgerufen am 7. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  13. Spannende Duelle in Kanada. In: fifa.com. FIFA, 1. März 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. März 2014; abgerufen am 2. März 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  14. List of FIFA women referees and assistant referees - FIFA Women's World Cup U20 Canada 2014. (PDF; 64,9 KB) In: fifa.com. FIFA, 2. Mai 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2014; abgerufen am 14. Mai 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  15. Deutschland bricht Rekord - Kanada feiert Comeback. In: fifa.com. FIFA, 9. August 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. August 2014; abgerufen am 10. August 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  16. Kaderliste Deutschland. (PDF) In: fifadata.com. FIFA, 4. August 2014, abgerufen am 18. September 2015 (englisch).
  17. Melanie Leupolz fällt für U 20-WM aus. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 30. Juli 2015, abgerufen am 18. September 2015.