Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Entsperrung aller Konten von Women-Writing-Wiki

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Perrak in Abschnitt Ablehnungsgründe
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Diese Diskussionsseite dient dazu, unklare Punkte an der Projektseite Entsperrung aller Konten von Women-Writing-Wiki zu diskutieren, sachdienliche Hinweise zu liefern und auf eventuelle Fehler oder Probleme aufmerksam zu machen, die bei der Bearbeitung der Anfrage durch die Schiedsrichter auftreten.

Allgemeine Betrachtungen zum Projektzustand, Ad-personam-Diskussionen und süffisante Spitzen gegen einzelne Beteiligte gehören nicht hierher.

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Gelder wofür und an wen?[Quelltext bearbeiten]

Auf eurer Homepage: Hier haben wir eine Reihe von Rechercheaufträgen mit einer Laufzeit von je zwei Monaten vergeben. Fragen dazu:

  • Über wen wird recherchiert und wer wurde beauftragt?
  • Habt ihr noch andere Geldquellen als das Ministerium?

Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:29, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage:

  • Müssen die Sponsorengelder von euch zurückgezahlt werden, da es keine entsprechende Gegenleistung gab?

Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ideen[Quelltext bearbeiten]

Da Women-Writing-Wiki und die Wikipedia ja wohl ein paar gemeinsame Ziele haben - so zum Beispiel mehr Artikel über Frauen und ihre Werke und Leistungen - böte sich eigentlich eine Zusammenarbeit an. Es wäre schade, wenn jemand über finanzielle Ressourcen verfügt, aber sie nicht einsetzen kann. Oder eben nicht auf eine faire, nachhaltige Weise.

Wäre www GbR bereit, ihre bezahlten Autoren dazu zu verpflichten, sich von erfahrenen WikipedianerInnen begleiten zu lassen - in einer Art Mentorenprogramm? Und zwar mit einer definierten Gegenleistung? (Die Arbeit als Mentor oder Artikel-Reviewer in Rechnung zu stellen läuft meines Wissens keinem Prinzip der Wikipedia zuwider.)

Oder könnte www GbR erfahrene WikipedianerInnen bei ihren Recherchen finanziell unterstützen, und zwar auf eine transparente Weise? Ich glaube, viele WikipedianerInnen würden gerne einen "Ich wurde für folgende Recherchen und folgende Artikelarbeit finanziell unterstützt..." auf ihre Benutzerseite setzen. Dann sähe auch die ganze Community, dass aus dem Geld etwas entstanden ist. Der Ruf des Wikipedianers würde leiden, wenn er aus dem Geld nichts macht oder, noch schlimmer, damit miserable Artikel schreibt.--Keimzelle talk 21:27, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Genau das ist der grundfalsche Weg. Die Förderungen laufen über WMDE/WMCH/WMAT, sie laufen in Form von Hilfen bei Veranstaltungen, Literatur, usw. Eine "Bezahlkultur" dürfte das Ende der Wikipedia werden. --Itti 21:31, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich denke, du denkst zu sehr in Extremfällen. Dass finanzielle Unterstützungen in allen Fällen über die nationale Wikimedia laufen muss, hat niemand gesagt. Ein bezahltes Mentoring wäre auch ein Dankeschön dafür, dass ich mir diese und jene Fähigkeiten in der Vergangenheit überhaupt angeeignet habe (analog zum Nachhilfeunterricht, den ich auch sonst zu sozialen Preisen leiste). Außerdem sorgt die so gelobte Wikipedia-Kultur dafür, dass die Teilnahme hier ideell motiviert bleibt.--Keimzelle talk 21:46, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir "gerne" ein "Ich wurde für folgende Recherchen und folgende Artikelarbeit finanziell unterstützt..." auf meine Benutzerseite setzen würde, hoffe ich, dass mich wohlmeinende Mitwikipedianer sanft von der Tastatur entfernen und mich erst loslassen, wenn ich wieder bei mir bin. --Alraunenstern۞ 21:34, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Ich nicht. Ich halte es für eine Ehre, wenn jemand meine Kompetenzen erkennt und sein mühsam zusammengehamstertes Geld in ebendiese steckt. Wir kreiden auch keinem sonst ziemlich ideell motivierten Wissenschaftler seine Fördergelder an.--Keimzelle talk 21:46, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Unser offizielles Mentorenprogramm hat sich übrigens ganz grundsätzlich dazu entschieden, Paid Mentoring im Rahmen des Mentorenprogramms generell zu verbieten, siehe diese Abstimmung. --Count Count (Diskussion) 21:41, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn ich der GbR die Arbeitsstunden in Rechnung stellen würde, die ich damit verbracht habe ihnen hinterherzuräumen, ihre Artikel nachzuprüfen, nachzurecherchieren, nachzubearbeiten, dann käme dabei ein Honorar von einem Monatsgehalt einer durchschnittlich bezahlten Lektorin heraus. Ich glaube, Keimzelle, du bist im falschen Projekt. Wikipedia ist kein Ersatz für verpasste Berufstätigkeit. --Fiona (Diskussion) 21:47, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Dem ist nichts hinzuzufügen. --Itti 21:55, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Dass ich im falschen Projekt sei, dem widerspreche ich. Und warum eine ernsthafte enzyklopädische Arbeit - auch wenn sie dann unter CC-BY-4.0 veröffentlicht wird - unbezahlt bleiben soll, erschließt sich mir nicht. (Und ich arbeite in einem Job, den ich auch dank meiner Wikipedia-Erfahrung erhalten habe, was eigentlich auf ein indirektes paid editing hinausläuft.)--Keimzelle talk 22:03, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Bei dieser Abstimmung habe ich den Einwand, dass es dabei um "Mentees, die als gewerbliche PR-Anbieter in der Wikipedia auftreten" ging, und nicht um solche, die aus beliebigen anderen Gründen gerne das Rüstzeug erlernen wollen, enzyklopädische Arbeit zu leisten. Wenn die www GbR sich bereit erklärt, enzyklopädische Arbeit (und nicht PR-Arbeit) zu fördern, sollte diese Abstimmung irrelevant sein.--Keimzelle talk 21:58, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das entscheiden ausschließlich die Mentoren. Keine dritten --Itti 22:00, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
+1 und das wurde bereits entschieden – siehe Hinweis von Count Count. --codc senf 22:02, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Was niemanden daran hindern würde, ein eigenes, davon unabhängiges Mentoring-Angebot auf die Beine zu stellen.--Keimzelle talk 22:44, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Genau das ist zersetzend. Geld korrumpiert und aus exakt dem Grund ist die www-GbR bis zum St. Nimmerleinstag tunlichst aus der Wikipedia zu verbannen. Gruß --Itti 22:46, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich erinnere an das Sprichwort, dass es keine schlechten Menschen gibt, sondern nur schlechte Anreize. Und ich gehe davon aus, dass www GbR keine (finanziellen) Anreize gesetzt hat, damit ihre AutorInnen auch eine gute Wikipedia-Arbeit leisten. Geld ist für mich primär ein Werkzeug, um Gutes zu erschaffen. Mehr Geld bedeutet für mich mehr Möglichkeiten, Gutes zu tun. Würde mir jemand den Verdienstausfall bezahlen, könnte ich 5-7 Stunden täglich recherchieren und gute Artikel schreiben - ganz im Sinne unserer Wikipedia. Und die Gretchenfrage lautet: Woran würdet ihr merken, dass ich ein kein bezahlter Autor bin?--Keimzelle talk 22:56, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Vermutlich würden die Themenfelder, in denen Du schreibst, einen Verdacht wecken: Nun mag es Philanthropen und Mäzene geben, deren ganze Liebe den Schleimpilzen oder irgendwelchen Mini-Provinzen in Ganz-weit-weg gilt: Das wäre natürlich unverdächtig und vmtl. käme Dir in so einem Fall niemals jemand drauf. Aber Hand auf's Herz: Wer hat denn so viel Interesse in der WP zu stehen oder in ihr gut dazustehen, daß er dafür einen Haufen Geld ausgibt? Die Schleimpilz-Lobby? Oder $Kommerzialist und Personen, die sich einen persönlichen Vorteil davon versprechen? --Henriette (Diskussion) 23:12, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hab ja bereits paid editing hinter mir (und zwar nicht nur den oben erwähnten Fall). Hat jedenfalls niemanden gestört. Bei jemand anderem, der aus dem PR-Bereich kommt, wurde schon der Artikel als PR-Gewusel erkannt und zurückgesetzt. Nun ja, in meinem Fall ist enzyklopädische Arbeit geleistet worden. Und letztlich kann dank WP:ANON jeder Wissenschaftler einen schönen Teil seiner bezahlten Recherche-Arbeit in der Wikipedia sedimentieren lassen, wenn er sonst keinen Abnehmer findet. Die Tätigkeit von www GbR hätte letztlich gar nicht auffliegen müssen, wenn sie es halbwegs klug angestellt hätten.--Keimzelle talk 23:32, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Undeklariertes PE führt zur infiniten Sperre. Beachte das. Gruß --Itti 23:34, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Und das sagt wer?--Keimzelle talk 23:51, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die Nutzungsbedingungen der Wikipedia. Festgelegt von der Besitzerin der Website, der WMF. Gruß --Itti 23:54, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Schön. Habe mal nachgeschaut. Die Bestimmungen verbieten täuschende Aktivitäten ("prohibit engaging in deceptive activities, including misrepresentation of affiliation, impersonation, and fraud"). Wo liegt jetzt dein Problem? Hältst du sorgfältige enzyklopädische Arbeit für täuschend?--Keimzelle talk 00:03, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich bin gerade mittelprächtig irritiert: „Ich hab ja bereits paid editing hinter mir (und zwar nicht nur den oben erwähnten Fall). Hat jedenfalls niemanden gestört.“ liest sich für mich so, dass du undeklariertes PE eingebracht hast?! --Alraunenstern۞ 23:51, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
So sieht es aus. Ich vermute, daß das nur furchtbar ungeschickt formuliert war. Wenn nicht: Dann war ein … ähm … deutlich ungeschicktes Geständnis. --Henriette (Diskussion) 23:56, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe Artikel geschrieben und gleichzeitig Geld verdient. Viel Spaß beim Nachdenken darüber, was gemeint sein könnte. Tipp: Meine erstellten Artikel landen immer auf einer schönen Liste.--Keimzelle talk 00:05, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Also Keimzelle, ich weiß nicht, ob Du dir mit dieser Aufforderung zum Rätselraten einen wirklich schlanken Fuß machst und einen Gefallen tust … Sag' doch einfach was genau Du meinst: Exzellente Artikel in der Mittagspause im Büro geschrieben oder bei der Arbeit als Bibliothekar nebenher die privaten Recherchen gleich mit-erledigt …? --Henriette (Diskussion) 00:20, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
„ … kann dank WP:ANON jeder Wissenschaftler einen schönen Teil seiner bezahlten Recherche-Arbeit in der Wikipedia sedimentieren lassen“ – mal abgesehen davon, daß mir Wissenschaftler – vorausgesetzt sie nehmen es mit der wissenschaftlichen Arbeit wirklich ernst und nicht nur die Kohle fürs schlechte Arbeit abliefern – 1.000 mal lieber sind, als Leute, die ihre zweifelhaft relevanten Buddys in die WP hieven wollen, haben ernsthafte Wissenschaftler vmtl. zu wenig Zeit, um sich mit unseren Regeln und unseren Community-Social-Media-Verfasstheiten zu beschäftigen. Und das für nüschte: ANON heißt nämlich, daß man das für die Reputation nicht gebrauchen/verwerten kann. --Henriette (Diskussion) 23:48, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Och, da gibt es eine Menge, die ihre Themen pushen indem sie die in der Wikipedia platzieren. Entweder weil so eine Form der Publikation über die Fachwelt hinaus Bestandteil eines Projektes ist, oder weil die WissenschaftlerInnen so narrisch in ihr Thema verbissen sind, dass sie alle Welt davon wissen lassen wollen oder auch aus schierer Eitelkeit. Oder weil sie sich über den stümperhaften Stub eines Laien so ärgern, dass sie es nicht ertragen, dass das da so steht....Denis Barthel (Diskussion) 00:23, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Damit steht es 2:2 für ehrwürdige/nicht ehrwürdige Motive, oder? :)) Kein schlechter Schnitt, wenn ich es mit den Motiven von Leuten vergleiche, die nur grenzrelevante Buddys in der WP verewigen wollen: Das wäre 0:1 für Ehrwürdigkeit/Nicht-Ehrwürdigkeit. --Henriette (Diskussion) 00:28, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Jesses, mit der Zählweise dürften wir sehr viele verärgerte Statistiker zu Wikipedianerinnen machen können! :) 00:30, 9. Apr. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Denis Barthel (Diskussion | Beiträge) )
Das ist der Beweis: Ich gebe absolut alles für dieses Projekt! :)) --Henriette (Diskussion) 00:38, 9. Apr. 2021 (CEST) Beantworten
Klar passiert das. Abner es kann sich niemand auf die Homepage kleben: „Wikiwoman Writing Wiki sorgt dafür, dass die Leistungen und Erfolge von Frauen in Wikipedia sichtbarer werden“, um damit Gelder zu akquirieren. Nicht zufällig wurde ein Name gewählt, der an Wikipedia-Projekte denken lässt. Es sollte also gleich mehrfach abgesahnt werden. Das Renomee der Wikipedia-Frauenprojekte wurden gleich mitvereinnahmt.--Fiona (Diskussion) 00:30, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ursache[Quelltext bearbeiten]

Das zugrunde liegende problem liegt bei uns. Wir haben nicht wirklich klar definiert, ob und unter welchen Voraussetzungen wir pE tolerieren und wollen. Dise Unklarheiten sind m.E. unverhältnismäßig bei diesen Accounts abgeladen worden. Vor allem weil m.E. eine bezahlte Konkurrenz zu ehrenamtlichen Aktionen in Bezug auf Frauenartikel entstanden ist. Mir behagt diese Geschichte auch nicht, finde jedoch generell pE fuer die Idee des projekts schädlich und kontraproduktiv. Darauf bezogen (die Wirkung) kann ich nicht wirklich einen qualitativen Unterschied zu einfach machen hmbg. erkennen. Dass letzteres professioneller aufgezogen ist, ist unbenommen. --Belladonna Elixierschmiede 22:34, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Das sehe ich nicht so. Eine bezahlte Konkurrenz zu ehrenamtlichen Aktionen in Bezug auf Frauenartikel ist sicher nicht entstanden. Sieh dir einfach an, welche Artikel durch die GbR geschrieben wurden und wieviele. Das ist nicht Konkurrenz, sondern unwesentlich. --Alraunenstern۞ 22:40, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das sehe ich ebenfalls anders, meine aber dafür zu beobachten, dass in letzter Zeit Verstöße gegen undeklariertes / nicht korrekt deklariertes bezahltes Schreiben konsequenter geahndet werden. Wer bezahlt schreiben möchte, hat sich penibel an unsere Regeln zu halten, anstatt darauf zu setzen, dass man bei Verstößen aufgrund nicht einheitlicher Sanktionierung schon irgendwie davonkommen wird. --Johannnes89 (Diskussion) 22:44, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Nenne es gefuehlte Konkurrenz, ggf. Neid oder Verletzung des Gerechtigkeitsgefuehls. So nach dem Motto: Wir organisieren das ehrenamtlich, die werden dafuer bezahlt ... und das in einem Bereich, zu dem weitgehend Konsens besteht, ihn foerdern zu wollen. --Belladonna Elixierschmiede 22:49, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wikipedia weckt Begehrlichkeiten per Wikipedia Geld zu verdienen oder sich in Wikipedia zu präsentieren bzw. präsentieren zu lassen.
Der qualitative Unterschied zu EmH ist offensichtlich: ein Account → ein klar deklarierter Auftraggeber → ein Artikel. In der Regel machen die Artikel ehrenamtlich Mitwirkenden auch keine Arbeit. Das hat bei der GbR Ausmaße angenommen, die in keinem Verhältnis zum Ertrag für Wikipedia stehen. Drei Artikel wurden behalten, 17 gelöscht. Hinzu kommen die Recherchearbeiten, um die Verflechtungen aufzudecken und die Accounts zu finden. Ich glaube so etwas hat es noch nicht gegeben. Und so etwas möchte nicht noch einmal erleben. Ja, PR und bezahltes Schreiben wird genauer beobachtet und Verstöße schneller und strikter sanktioniert.--Fiona (Diskussion) 22:52, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die Auswirkungen (Z.B. Löschungen) fuehre ich zu einem Großteil auf og. Ausfuehrungen zurueck. --Belladonna Elixierschmiede 23:19, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

(bk) Ich glaube nicht, dass "Konkurrenz" das richtige Wort ist. Wer ehrenamtlich in der WP mitarbeitet, macht das - abgesehen von altruistischen Gründen - auch für das eigene Selbstwertgefühl. Wenn dann eine ganze Gruppe auftritt, mit dem erklärten Vorsatz, etwas "besser" zu machen, und das auch noch bezahlt, wo andere das für lau machen, ist das auch mit einer Kränkung verbunden. Wenn dabei dann auch noch untaugliche Produkte herauskommen, die den Ehrenamtlichen Zeit kosten, wird die Kränkung verstärkt empfunden. Gehe ich von meinen eigenen Gefühlen aus, so war die Kränkung auch deshalb intensiv, weil sich die hier tätigen ehrenamtlichen Frauen von bezahlten Frauen im Bereich Frauenthemen nicht gewürdigt fühlten (um es nett auszudrücken).

Ansonsten: Nochmals mein Dank an alle diejenigen, die den "Stall" ausgemistet haben. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:21, 8. Apr. 2021 (CEST) P.S. @Belladonna. Das halte ich für eine nicht belegbare Unterstellung, das mit den Löschungen.Beantworten

&Nicola: dein erstes Statement teile ich. Ich hatte ja "Konkurrenz" auch noch mal versucht näher zu fassen. Wo wir einen Disagree haben, ist der punkt, dass ich der Meinung bin, dass diese "emotionale Lage" auch Auswirkungen auf das weitere procedere gehabt hat. --Belladonna Elixierschmiede 23:32, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe mich nicht beteiligt, aber das "Procedere" verfolgt sowie einige LDs gelesen, und diese Meinung kann ich nicht teilen. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:34, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die oben erwähnte Kränkung kann ich nicht verstehen. Als Wikipedianer arbeite ich primär fürs gute Gefühl, mich wieder in ein Thema eingearbeitet und es anschaulich präsentiert und erklärt zu haben. Wenn gute Artikel entstehen, die nota bene unter einer freien Lizenz stehen und ein Thema nach dem Stand der Wissenschaft erklären, kann ich mich über bezahlte "Konkurrenten" nicht aufregen. Meines Wissens nach hat die Wikipedia nie erklärt, ein Ausbund an Ehrenamtlichkeit zu sein. Im Gegenteil - es wird lautstark, inbrünstig und mit geschwellter Brust immer wieder bezeugt, dass hier jeder mitmachen darf.--Keimzelle talk 23:43, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@Keimzelle. Ich hatte versucht, sachlich ein "Gefühl" zu analysieren, das eine Rolle bei manchen Wikipedianern gespielt haben könnte.
Da kommt Deine eskalierende Polemik natürlich gerade recht. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:49, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist keine Polemik, sondern ich habe damit gefragt, was eigentlich das Ziel der Wikipedia ist. Ist es die Erstellung einer freien Enzyklopädie? Oder ist es die Ehrenamtlichkeit? Und falls beides miteinander verknüpft ist: Warum denn? In diesem Sinne ist es auch ein Gedanke, den das SG beachten sollte bei dieser Entscheidung.--Keimzelle talk 23:54, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das "warum denn" liegt in der Anfangsgeschichte der WP begraben: Zum ersten ist man mit WP angetreten, weil der Gedanke von der "Befreiung des Wissens" (vulgo: open source) ein extrem wichtiger Motor war. Zum zweiten gab es diese – damals sehr utopische! – Idee, daß man ein radikal offenes Projekt in dem jeder mitmachen kann hinkriegt (*gasp*), das vom Kommerz unberührt bleibt (*gasp*) – bei dem am Ende tatsächlich etwas Vernünftiges rauskommt (nichts als Utopie damals!). Für Dich ist WP ein Teil des ganz normalen Lebens und des ganz normalen Internetz' – vor 20 Jahren war die Idee einer "Mitmachwebseite" (vulgo: Web 2.0) radikal neu. Und wenn der Brockhaus oder Lexikon-Verlage geahnt hätten, daß dieses JeKaMi-Projekt denen relativ schnell die Geschäftsgrundlage unter den Füßen wegziehen würde … nun ja … mit einem milden, leicht abschätzigen Lächeln hätten sie die WP nicht betrachtet (das alles hat also auch – immer noch – einen leisen Touch von Rebellion ;) --Henriette (Diskussion) 00:11, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Die Wikipedia ist ein Verein in dem Menschen ehrenamtlich tätig sind. Der Beitrag für die Mitgliedschaft sind die literarischen und organisatorischen Arbeiten, vereinfacht ausgedrückt. Nun taucht das Problem der Kommerzialisierung auf. Alles kein Problem, wenn die Regeln des Vereins, die dafür erstellt wurden, eingehalten werden. Werden diese allerdings umgangen sowie die Vereinsmitglieder ignoriert und nicht in ihrer Arbeit gewürdigt, geht dies mit der Entwertung der Arbeit ebenjener Ehrenamtlichen einher. Die einen Arbeiten umsonst, die anderen bekommen Geld dafür. Da ich in zwei Handball Abteilungen tätig war in denen dies so war und die Abteilungen aufgrund finanzieller Interessen im Nachhinein aufgelöst wurden, weil nur noch die "Profis" übrig geblieben sind, aber keine die an der Basis tätig sein wollten, bin ich grundsätzlich vorsichtig bei einer Vermischung von beiden Strukturen. Hier in diesem Fall gibt es nichts zu diskutieren. Es wurden die Ehrenamtlichen mit allen Mitteln hintergangen und versucht an einer vermeintlich höhere Stelle den Fall zu seinem Gunsten zu entscheiden mittels Falschdarstellung der Gegebenheiten. Anders gesagt hier sollte die rote Karte gezogen werden mit einer permanenten Sperre. --KKpt (Diskussion) 00:22, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ein Wirtschaftsunternehmen möchte sein Angebot auf neue Märkte erweitern. Dazu gehört, dass jemand Verantwortlicher die gesetzlichen Rahmenbedingungen prüft. Bei einem Händler für Lebensmittel sind das bspw Einfuhrbedingungen, Qualitätsprüfungen, Leitlinien für Lebensmittel. Angenommen dieses Unternehmen hätte nun auf gut Glück angefangen zu exportieren und der Zoll hätte die gesamte fehlerhaft deklarierte Lieferung mit Einfuhrverbot beschlagnahmt und sogar vernichtet, dazu eine Strafe ausgeschrieben: Kein seriöser Betrieb käme auf diese Handlungsweise. Nun die Übertragung zur WWW GbR: Das Unternehmen hätte sich vorab über die Rahmenbedingungen absichern sollen und bereits bei den kleinsten Unklarheiten jemanden konsultieren sollen der sich damit auskennt. Haben sie aber offensichtlich nicht und wollten sie im Nachhinein auch nicht. Das ist nicht nur gegenüber der Community herablassend, sondern auch respektlos. Nun tut die WWW GbR so, als ob die Community der Fehler wäre. Die tanzen der Community nach wie vor auf der Nase herum und ich hoffe, dass das SG das so erkennt oder sogar die Anfrage einfachheitshalber abweist. PAN TAU 16:56, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Konfliktlösung im Sinne der Community bzw. Wikipedia möglich?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwann nach meiner SG-Zeit wurde das als Kriterium für die Annahme einer Anfrage ans SG mit aufgenommen. Ist das hier möglich? Mit der Maximalforderung von WWW-GbR sicher nicht und die Community steht, wenn mich mein Eindruck nicht täuscht, auf der Seite den Laden WWW-GbR raus zu werfen. Ich habe als SG-Mitglied immer die Meinung vertreten, dass eine Community-Entscheidung über einer SG-Entscheidung steht – man kann da durchaus anderer Meinung sein. Ich bin froh, dass ich hier nicht Entscheiden muss aber ich würde glaube ich die Anfrage ablehnen weil ich hier keine mögliche Lösung sehen würde die WWW-GbR und der Community und die Wikipedia voran bringen wird. Die Interessen sind da doch zu verschieden und, was bereits gesagt wurde, die Kosten-Nutzen-Rechnung für die PE der GbR vs. ehrenamtliches Nachbessern, Überarbeiten und Diskussionsbedarf leider gegen eine Freigabe der GbR-Konten spricht. --codc senf 23:39, 8. Apr. 2021 (CEST) PS: Vom Volumen, nicht inhaltlich, erinnert mich das Ganze hier an die Peter-Parker/Psychologie-aktuell-Geschichte vor ein paar Jahren.Beantworten

Kannst du die Geschichte verlinken? --Fiona (Diskussion) 23:42, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das mit großem Abstand übelste, was sich PR-Schreiber je geleistet haben, inklusive inszeniertem, virtuellem Herzinfarkt mit Traueranzeige: Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Verdachtsfälle/Psychologie aktuell und ULC du solltest dir einen Rotwein gönnen. Gruß --Itti 23:50, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte bei der Sache bleiben, wenn sich jeder an vergangene Fälle erinnert, und sie nicht nur verlinkt, sondern groß in den Erinnerungen schwelgt, dann bringt das diese Anfrage nicht weiter. Luke081515 01:04, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Irreführende Werbung[Quelltext bearbeiten]

Die WWW-GbR wirbt immer noch mit einer Aussage auf ihrer Homepage, die nicht der Wahrheit entspricht. Irreführende Werbung kann abgemahnt werden. Dazu gab es im März bereits eine Diskussion.--Fiona (Diskussion) 11:46, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Du kannst gerne eine Agentur für bezahltes Schreiben aufmachen und die Konkurrenz abmahnen - aber womit die werben, ist in meinen Augen eigentlich scheißegal. Was sie im Projekt machen ist entscheidend. Selbst wenn jemand betrügerisch Geld für Firmen-PR in WP einwerben würde und nie Firmen-PR-Edits vornähme, wäre das für seine Benutzerrechte hier unschädlich. Es könnte nur schwierig werden, diese dann aus einer JVA zu nutzen. Eines der Hauptprobleme dieses SG-Falls ist in meinen Augen, dass zuviel auf das Verhalten außerhalb der WP geschielt wird, statt sich mit den Edits im Projekt zu befassen. -- .Tobnu 11:58, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Erst einmal: Ich will gar nichts aufmachen - die Werbeaussage auf der Website ist wahrheitswidrig, da beißt die Maus keinen Faden ab, und die halte ich durchaus für schädlich für Wikipedia - und auf das Verhalten außerhalb wird auch nicht zuviel geschielt. Denn zweitens haben sich etliche Leute monatelang mit den Edits im Projekt befasst. Ich versteh nicht, was du eigentlich sagen willst.--Fiona (Diskussion) 12:08, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die Betreiberinnen von WWWW begannen schon 2018 und wahrscheinlich wurden auch Wikipedia-Veranstaltungen für die Rekrutierung und die Werbung für ihr Vorhaben genutzt. Unterstützung von Frauen, die für Ihren persönlichen Eintrag sorgen wollen ist ein geradezu klassisches Agenturangebot.--Fiona (Diskussion) 13:03, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ich gebe Fiona recht. Was dieses Projekt von den "klassischen" Agenturschreibern zu unterscheiden scheint, ist, dass es mit dem derzeit modernen "Opfer"-Status Gelder eintreibt: wir schreiben dir (d)einen Artikel per Wiki, und du spendest uns dafür. Frauen als "Opfer" (mangelnder WP-Wahrnehmung o.ä.) zum Geschäftsmodell zu machen - ich sag' mal nicht, wie ich das finde. Dem Projekt bitte den Ausgang zeigen, danke. --Felistoria (Diskussion) 22:04, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Ob ich "beteiligt bin" und vor allem sein möchte, muss ich mir noch überlegen. Jedenfalls habe ich mich anfangs an der Debatte beteiligt, sogar recht intensiv. Meine Einschätzung von vor ein paar Monaten (seitdem nicht weiter überprüft) entspricht am ehesten der von Denis Barthel.--Mautpreller (Diskussion) 15:58, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Vielleicht noch eins: Ich bin mir nicht klar darüber, was bei dem SG-Verfahren rauskommen kann und soll.
Es ist aus meiner Sicht klar, dass die "WWW"-Accounts nicht nur "Fehler gemacht" haben, wie sie ja einräumen, sondern dass ihr ganzes Projekt in der Wikipedia nicht geht. Bezahltes Schreiben in dieser Form ist hier nicht machbar und (durchaus auch von mir) unerwünscht (was sie wohl immer noch nicht sehen). Andererseits sind die formulierten Absichten nicht verkehrt und von meinem (freilich sehr beschränkten) Einblick her sind zumindest nicht alle ihre Artikel so schlecht, wie es scheint. Den Artikel Barbara Dürk etwa fand ich eine echte Bereicherung. Es hätte meines Erachtens darum gehen müssen, "die Scherben aufzukehren" und zu gucken, ob und wie man jenseits dieses unglückseligen Staatsknete-Projekts vielleicht doch etwas hinkriegen kann. Dass das aber nicht geschehen ist, hängt tatsächlich mit den Community-Reaktionen zusammen – und mit den zur Unzeit ausgesprochenen Sperren. Das gilt schon für die erste: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2020/11/16#Sockenzoo_Benutzer:SiSu-AZ4W_und_andere_(erl.) , die sozusagen den Ton gesetzt hat für die Folge. Bei aller Kritik am Vorgehen der "WWW"s: Es wird massiv unterschätzt, wie schwierig es ist, in einer unerwarteten Situation wie dieser sich mit einer vielstimmigen, durchaus zu Recht verärgerten Community auseinanderzusetzen. Es wurden ihnen schlicht die Möglichkeiten genommen, sich zu orientieren und sich anders als per Quasi-Pressemitteilung zu Wort zu melden. Was ihnen natürlich wieder zur Last gelegt wurde. Es konnten einfach nicht mehr Individuen mit Individuen reden, was m.E. die einzige Chance gewesen wäre. Dann schritt die Logik der Eskalation voran und ich sehe kaum mehr Punkte, an denen noch eine Umkehr denkbar gewesen wäre.
Gut oder vielmehr schlecht, das ist den Bach runter. Die Frage ist, was mit dem SG-Verfahren erreicht werden kann. Was meiner Ansicht nach nötig wäre, wäre eine Reflexion dieser Vorgänge, sozusagen eine "Aufarbeitung". Die Hoffnung der Anfragestellerin, dass die Accounts entsperrt werden und ihr Projekt weiterverfolgen können, ist unrealistisch. Von einem "Urteilsspruch" wird niemand etwas haben. Ob "Scherben aufkehren" und Möglichkeiten ausloten jetzt noch geht, ist zweifelhaft. Aber den Verlauf Revue passieren zu lassen und sich gegenseitig auch offen zu erzählen, was wo wie schief lief und empfunden wurde, könnte sich lohnen. Das wird jedoch niemals in einem öffentlichen Schiedsgerichtsverfahren passieren. Wo und wie es passieren könnte, ist mir nicht klar.--Mautpreller (Diskussion) 20:53, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
wie man jenseits dieses unglückseligen Staatsknete-Projekts vielleicht doch etwas hinkriegen kann - du unterschlägst, dass genau das ehrenamtlich mitwirkende Autoren und Autorinnen gemacht haben: zu retten, was zu retten ist. Du unterschlägst die enorme Recherche- und Nachbearbeitung, die geleistet wurde, ohne die geringste Mitarbeit der Bezahlschreiberinnen. Es wurden ihnen keine Möglichkeiten gegeben? Von Anfang an haben sie GbR-Betreiberinnen nicht mit uns Wikipedia-Autorinnen geredet. Zu keinem Zeitpunkt. Auf Fragen kamen keine Antworten - stattdessen irgendwann im Stil von Pressemitteilungen formulierte Statements, vom Inhalt her ignorant. Sehr ärgerlich, dass dies hier richtiggestellt werden muss. Der Artikel Barbara Dürk ist übrigens von einer Autorin, die sich von WWW abgewandt hat und nun unbezahlt mitarbeitet. Nicht einmal das hast du zur Kenntnis genommen. --Fiona (Diskussion) 21:05, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Dochdoch, das habe ich schon mitgekriegt. Aber als er entstanden ist, war sie es noch. Nein, ich unterschlage keine Recherche und Nachbearbeitung. Ich stelle aber fest: Die Sperren (insbesondere die Reduktion der Schreibberechtigung auf ein "Hauptkonto") haben gerade dazu geführt, dass man nicht mehr von Account zu Account oder gar von Mensch zu Mensch reden konnte, sondern nur mehr mit abgestimmten "Erklärungen". Dass dabei wenig rausgekommen ist und auch rauskommen konnte, ist ganz wesentlich darauf zurückzuführen. Was ich in der verlinkten VM (und später noch ein paarmal) geschrieben habe, dazu stehe ich auch im Rückblick noch.--Mautpreller (Diskussion) 21:17, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Für Rechtfertigungen habe ich kein Verständnis. So wie die eine Autorin weiter Frauenbiografien schreibt, so könnten es auch andere. Entstanden ist das im Umfeld Women-Edit, das Wikipedia-Projekt, das WWW mit ihrem Namen und ihrer Werbung zu vereinnahmen versuchte, sich auf das, was jahrelang von ehrenamtlichen Frauen hier im Projekt aufgebaut worden war, draufzusetzen. Es geht doch gar nicht darum , dass nicht jede der Beteiligten in Wikipedia weiterhin Frauenbiografien und über Frauenprojekte schreiben könnte, auch gemeinsam in Edit-a-thons oder in den Wikipedia-Räumen, die es in jeder großen Stadt gibt. Es geht um ein kommerzielles Geschäftsmodell, das mit der Sperre verunmöglicht, vermasselt, wurde. --Fiona (Diskussion) 21:23, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Der größte Werbeunsinn ist der Satz der Antragsstellerinnen umseitig als auch auf ihrer Website: Aufgrund der schwierigen Quellenlage haben wir uns dafür entschieden, Gelder einzuwerben, um die Recherchen und schwierige Quellenarbeit bezahlen zu können. Die Quellenlage der Artikel, die sie hier eingestellt haben, ist ganz und gar nicht schwierig. Die meisten sind online verfügbar, wie bei dem Artikel Frankfurter_Weiberrat#Einzelnachweise, in den ich das Frauenzentrum integriert habe, andere in Bibliotheken und sollte wirklich ein seltenes oder schwer erreichbarere Buch benötigt werden, so kann man ein Literaturstipendium beantragen. So nämlich fördert der Verein Artikelarbeit. Recherche, auch schwierigem, gehört für uns zum Alltag unserer Artikelarbeit. Das weißt du doch auch.--Fiona (Diskussion) 21:32, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Fiona, das ist Rechtfertigungsgerede, mehr nicht. Irgendwie müssen die 50.000 € gerechtfertigt werden und "Rechercheaufträge" über jeweils zwei Monate hören sich da halt gut an. Nach Sorgfalt und viel, viel Arbeit. Diese Firmen, die eigentlich nicht wirklich etwas zum Brutto-Sozialprodukt beitragen, sondern nur von Steuergeldern leben, müssen dem Geldgeber einfach demonstrieren, wie hervorragend diese Gelder angelegt sind. Aber wir sollten nichts weiter dazu sagen, denn wie uns ja schon von Dennis Bartel nachgesagt wurde wäre unser Bestreben nur: "Es denen mal so richtig zu zeigen!" Nur hat er nicht festgestellt, warum das so ein sollte. --Itti 21:43, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
+1. --Felistoria (Diskussion) 22:11, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Nun, ich habe niemandem etwas "nachgesagt", sondern meine Beobachtung geschildert und das mit mehr als den zitierten sieben Worten. Diese Beobachtung umfasste einen kritischen Blick auf den Moment, in dem sich eine anfangs zwar ablehnende und ziemlich stinkige Haltung unter uns allen in eine Art moralischen Konsens mit zunehmendem Zorn verwandelte, der gespeist wurde durch die gemeinsame grundsätzliche Ablehnung von "Paid Editing". So legitim es auch ist, Paid Editing abzulehnen - in dem die Beteiligten sich wechselnd in eben dieser Haltung bestärkten, wurde irgendwann der Punkt erreicht, das man diese Haltung zum Ausgangspunkt des eigenen Handelns gegenüber WWW machte und keinen Moment überlegte, ob ein anderes Vorgehen sinnvoll sein könnte als Richtschnur eigenen Handelns. An diesem Punkt verschwand jeder Selbstzweifel und jedes Abwägen und da war klar (für mich), dass es hier nur noch darum geht, den Laden dicht zu machen.
Ich habe vorne, auf Ittis Disku und auch an anderer Stelle deutlich gemacht, dass es mir dabei darum ging, eine soziale Dynamik zu beschreiben, die ich beobachtet habe. Ich habe an keiner Stelle jemanden herabsetzen wollen und auch die geleistete Arbeit nicht geringgeschätzt (da wär ich ja auch bescheuert, schliesslich habe ich da selbst auch den ein oder anderen Edit drauf verwendet). Ich habe Kritik daran geübt, wie ein sozialer Prozess hier bei uns gelaufen ist. Das interessiert mich erheblich mehr als WWW, die meinethalben bleiben können, wo... . Ich setze mich auch nicht dafür ein, dass WWW wieder mitarbeiten darf oder dafür, dass hier PE geliefert werden darf bis zum Abwinken. Ich setze mich dafür ein, das muss ich wohl deutlich aussprechen und da bin ich ganz nah bei Mautpreller, das wir hinterher auch mal selbstkritisch gucken, wie wir mit solchen Situationen besser umgehen. Und das tue ich, eben weil mir an diesen Prozessen und den Menschen dahinter was liegt und ich davon überzeugt bin, dass wir das erheblich besser können, als es getan wurde. Denis Barthel (Diskussion) 23:02, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Hi Denis, du hast es unglücklich formuliert und das ist auch prompt aufgegriffen worden, z.B. von Schlesinger, usw. und das hinterlässt dann auch Spuren. Viele Grüße --Itti 23:11, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Liebe Itti, Spuren hinterlassen soll es nicht, dann hab ich es tatsächlich unglücklich formuliert und werde das nicht bei der Ergänzung belassen, sondern noch mal umformulieren. Was Schlesinger geschrieben hat, das weiss ich nicht, wo war denn das?Denis Barthel (Diskussion) 23:15, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Hi Denis, z.B. hier, aber auch auf seiner Diskussionsseite. Viele Grüße --Itti 23:20, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Pardon, bitte wo auf meiner Diskussionsseite? Difflink? --Schlesinger schreib! 22:15, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Nur vermischt er da zwei bis drei Dinge, die nicht zusammengehören und -hängen.
Was eigentlich alles sagt: „ … denn die Lust an der Auslegung, das Spiel mit den Grenzen und das gute Gefühl sich endlich mal wieder empören zu dürfen, sollte zurückgedrängt werden.“ Sagt Schlesinger.
Ich sag (als völlig Unbeteiligte an dieser ganzen Kiste): Mir gefällt es Kommentare aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu lesen (von Fiona und Itti, Denis und Mautpreller). Das zeigt und beweist mir nämlich eine Seite des Projekts WP, die ich für sehr wichtig halte: Die Pluralität der Meinungen und Einschätzungen ist keine Theorie – sie ist quicklebendig und ungemein spannend zu lesen für jemanden, der nicht persönlich involviert war. --Henriette (Diskussion) 23:32, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Jo, da verwendet er meine Formulierung für seine Gedanken (ist ja wie bei Wikipedia hier!).
@Itti: - die Formulierung habe ich jetzt geändert, ich hoffe, das ist so besser? Denis Barthel (Diskussion) 23:41, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Paid editing an sich zieht doch nicht - wie du es nennst - Zorn auf sich. Ich glaube gegenüber PE sind wir alle ziemlich cool. Ein Account - ein Auftraggeber - ein Artikel. Wenn das klar deklariert und das Ergebnis regelkonform ist, wird das geduldet, wenn es auch nicht erwünscht ist. Es geht um ein kommerzielles Geschäftsmodell, mit dem Wikipedia-Frauenprojekte mit einer ideologischen Überhöhung des eigenen Tuns vereinnahmt wurden, um auf dem Ticket "wir tun was gegen den Gender Gap in Wikipedia" Steuergelder zu akquirieren. Tatsächlich wurden Frankfurt-Projekte und Personen aus dem eigenen Umfeld in Wikipedia platziert. Ich muss das nicht alles noch einmal ausführen. WWW hat versucht sich als GbR in Wikipedia zu implementieren. EmergencyDoc hat es umseitig auch ganz gut beschrieben. Letztlich blickt noch niemand so richtig durch die Verflechtungen von Organisationen und Unternehmen. Der erste Schritt, um mit der Community ins Reine zu kommen, wäre es gewesen, dies rückhaltslos offenzuzulegen und aufzuklären. Das wäre die Nacharbeit, die die GbR-Betreiberinnen zu leisten gehabt hätten. Wikipedia weckt Begehrlichkeiten mit Wikipedia Geld zu verdienen. Und als Projekt müssen wir darüber nachdenken, ob wir das länger mitmachen, ob wir zunehmend Ressourcen darauf verwenden wollen. Die WWW-Erfahrung hat mir gezeigt wie die "Frauenfrage" für kommerzielle Interesse missbraucht werden kann. Das habe ich nicht für möglich gehalten.--Fiona (Diskussion) 23:33, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hab nicht gesagt, dass PE Zorn auf sich zieht, sondern beschrieben, wie sich Zorn in dieser Situation entwickelte. Ich mag einfach nicht mehr über WWW sprechen, das ist ja eh durch und lohnt den Einsatz nicht. Ich möchte nur noch über uns sprechen. Denis Barthel (Diskussion) 23:48, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Du möchtest über uns in Bezug zu WWW sprechen. Das ist dein Wunsch. Meiner nicht.
Ich möchte darüber sprechen - nicht hier und nicht gleich - wie PE und ins. solche Formen verunmöglicht werden, nicht attraktiv sind für Betreiber aller Geschlechter wie für Auftraggeber. Ich möchte darüber nachdenken, wir wir das auch gegenüber einem Ministerien kommunizieren.--Fiona (Diskussion) 23:57, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Dazu musst du wissen, wie die Förderung des Ministeriums genau aussieht. Kann man bekommen, bei FragDenStaat. Die evtuellen Kosten übernimmt sogar WMDE. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:05, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Und selbst das ist letztlich nicht aufgeklärt: Die Verflechtung der GbR mit zwei Frankfurter Vereinen, über die sie Artikel schreiben ließ ebenso über den Scoventa Verlag, der auch „SCO Publishing und SCO Consulting“ anbietet und wiederum einer der Betreiberinnen der GbR gehört, sowie über den Ehemann der zweiten GbR-Betreiberin. Der Scoventa Verlag gab auch eine Biografie über eine Politikerin heraus, über die GbR auch einen Artikel in Wikipedia platzieren ließ. Eine Ex-Mitarbeiterin schrieb, sie habe für beauftragte Artikel nicht mehr als eine Aufwandsentschädigung erhalten. Wo bleibt die Staatskohle und die anderer Geldgeber, die wegen der angeblich "schwierigen Quellenlage" für "Recherche" von Frauenbiografien verwendet wurde? --Fiona (Diskussion) 11:28, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
@Fiona B.: Hast du für die Sache mit der "Ex-Mitarbeiterin" einen Diff parat? Viele Grüße, Luke081515 14:26, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Hi Luke Diff --Itti 14:31, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
[entf Luke081515 15:21, 11. Apr. 2021 (CEST)], man kann in großen Zeitungen und im WMDE-Blog über [(sie) entf Luke081515 15:21, 11. Apr. 2021 (CEST)] lesen. Siesta (Diskussion) 15:15, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
[Erneut eine süffisante Spitze gegen eine Person entfernt. Das sich diese Spitze aus dem ironisch-sarkastischen Unterton speißt und die Anfrage an sicht nicht voranbringt brauche ich hoffentlich nicht erklären. Luke081515 16:11, 11. Apr. 2021 (CEST)]Beantworten
Zum undeklarierten bezahlten Schreiben: der Fisch stinkt vom Kopf her. Sie hat nur den Auftrag der GbR/Frau Hintermeier ausgeführt. Ihre bezahlten Artikel hoben sich in der Qualität deutlich von denen der "Sisu"-Accounts ab. Vorher (oder währenddessen?) hat sie sich sich eine Reise zur Wikimannia 2019 vom Verein finanzieren lassen. Als Gegenleistung schrieb sie ein Blog darüber. Und nun tritt sie als "Gesicht" für Frauenbiografien auf. Nun ja. Ich kann deinen Sarkasmus gut verstehen, Siesta.--Fiona (Diskussion) 15:52, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Sarkasmus muss nicht unnachvollziehbar sein um gegen das Seitenintro zu verstoßen. Von weiteren Beiträge der Art die ich entfernt habe bitte ich abzusehen, danke. Luke081515 16:11, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Will man das bearbeiten?[Quelltext bearbeiten]

Als jemand, der auch einige Zeit lang Mitglied des Schiedsgerichts war, kommt mir bei dieser Anfrage insbesondere die Frage in den Sinn, ob man (als Schiedsgerichtsmitglied) so eine Anfrage bearbeiten will. Die Regeln kennen kaum Pflichten, zum Annehmen von Anfragen gibt es nur grundsätzliche Sollbestimmungen, es gibt darüber hinaus Absätze zur Frage von Befangenheiten, und es gibt die schon erwähnte Sache mit der Nicht-Absehbarkeit einer Konfliktlösung im Dienste der Community. Neben all dem genannten soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass auch die Frage, ob man als SG-Mitglied seine Freizeit dafür zur Verfügung stellen möchte, dass (nicht zu Unrecht in der Kritik stehende) Paid-Editing-Konten ihre Aufträge ausführen können, eine Antwort braucht. Ich würde diese Frage für mich mit einem klaren Nein beantworten, würde aber damit hadern, wie ich diese Situation öffentlich handhaben soll.

Die Abende, die ich in SG-Skypos verbracht habe, sind schon einige Lenze her, aber ich erinnere mich dunkel, dass wir am Rande mal die Frage diskutiert haben, wie die Community-Einrichtung SG und, wenn man so will, von außen kommende Lohnschreiber mit Gender-Sternchen unter einen Hut passen. Es gab da mal diese Anfrage, die aber, was nicht überraschend ist, doch etwas anders gelagert war. Abgesehen davon fällt mir aber wenig Substanzielles ein, worauf man sich hier berufen kann. Ich beneide niemanden, der oder die da etwas entscheiden soll, das mit dem eigenen Gewissen und den Regeln konform gehen soll.

Falls das SG mehrheitlich feststellt, dass man das bearbeiten will, sollte man aber nicht gleich in Schnappatmung geraten und den Dammbruch diagnostizieren. Gleichwohl hätte auch ich in diesem Szenario ziemlich konkrete Erwartungen an den kommenden Schiedsspruch. Dennoch sollte vermieden werden, dass die Community noch mehr Druck auf das SG ausübt, als es in diesem Gemengelage ohnehin verspüren muss. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 22:45, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Desinteresse[Quelltext bearbeiten]

Wenn man sich das Editverhalten der Antragstellerinnen ansieht, dann sehe ich entweder Desinteresse überhaupt oder aber Desinteresse am Funktionieren so einer Community: Diskbeiträge=0. Das ist IMHO (neben dem Kommerziellen) das Hauptproblem dieser (Nicht-)Mitarbeiterinnen, --He3nry Disk. 14:22, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Naja, da liegt aber schon ein Problem. Die Einzelnen haben ja teilweise schon diskutiert, etwa in den Löschdiskussionen. Wenn man aber alle bis auf einen angeblichen "Hauptaccount" sperrt, wird das etwas schwierig. In ihrer Planungsphase haben sie völlig ignoriert, dass die Wikipedia keine "Plattform" wie Facebook oder LinkedIn, sondern eine Community ist, das sehe ich auch so (nicht erst heute, siehe etwa hier: [1] und [2]). Deswegen musste das Ganze schiefgehen, stimmt. Vielleicht haben sie es auch jetzt noch nicht verstanden. Aber es wurde eben auch die Chance verpasst, die Leute als Einzelne anzusprechen und sprechen zu lassen.--Mautpreller (Diskussion) 14:55, 10. Apr. 2021 (CEST) (Post nachträglich um einen Link ergänzt, --Mautpreller (Diskussion) 15:19, 10. Apr. 2021 (CEST))Beantworten
Die Community ist in ihren Augen halt auch kein Ansprechpartner. Ansprechpartner auf Augenhöhe für sie wäre höchstens WMDE. Das haben sie ja mit dem Beitrag im WMDE-Blog deutlich gemacht. --Itti 15:00, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Leute einzeln anzusprechen, halte ich bei einem Unternehmen für den falschen Weg. Das wäre so als ob ich im Lidl die Kassiererin darauf ansprechen würde, wieso draußen auf dem winterlichen Parkplatz noch nicht geräumt ist und ich auf die Nase geflogen bin. Die einzelnen Accounts waren nur Auftragnehmer unter der Ägide von der GbR. Die GbR trägt die Verantwortung, nicht einzelne. Die »Schäden« sind ja betrieblich veranlasst, ich sehe das eher von der juristischen Seite: Voll haftbar ist der Mitarbeiter nur, wenn er grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat. Die Mitarbeiter haben aber nur getan, was gewünscht war. PAN TAU 16:24, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Aber man kann seinem Geldgeber jetzt sagen: Seht doch, wir haben alles bis zur letzten Instanz versucht... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:27, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Es spricht und sprach m.E. nichts dafür, dass es sich hier um ein zentral gesteuertes Unternehmen handelte. Wahrscheinlich ist eher ein lockeres Netzwerk, zusammengehalten durch die Aussicht auf öffentliche Förderung. Aber das hätte man ja schnell herausfinden können. Freilich nicht, wenn man bloß noch einen "Hauptaccount" zulässt.--Mautpreller (Diskussion) 16:31, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Sicher. Ihre eigenes für diesen Zweck gegründete GbR und die eigene Webseite. Zudem sagen sie selbst in ihren Presseerklärungen, dass sie von den Mitteln Rechercheaufträge erteilen. --Itti 16:49, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wie die sich intern organisieren, kann uns gleichgültig sein. Die treten als (organisierte) Gruppierung auf und wollen so auch zentral kommunizieren. Es gibt jemand der die Verantwortung trägt und dies ist die GbR, Verantwortung haben einzelne Mitarbeiter nur gegenüber dem Unternehmen. Wenn mir ein Zeitungsverlag zu einer Veranstaltung einen freien Redakteur schickt, der nach Zeilen bezahlt wird, ist auch der Verlag verantwortlich. Denn auch der freie Mitarbeiter repräsentiert nur den Verlag/die Firma. Wie sich der Verlag mit den freien Mitarbeitern organisiert, ist deren Bier. ;-) PAN TAU 20:17, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Wenn ein SG-Verfahren angeleiert werden soll, könnte die GbR, Frau Hintermeier oder sonst jemand der sich verantwortlich fühlt, wenigstens mal auf die Fragen umseitig reagieren, wäre mal ein Anfanng oder so, meint --Hardcorebambi (Diskussion) 16:41, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Nun Leute, die SG-Anfrage wurde Donnerstag am Spätnachmittag gestellt, jetzt ist Samstag. Wozu die Eile? Community-Diskussionen können wahnsinnig schnell Fahrt aufnehmen (man zähle mal die Beiträge in den ersten Tagen hier. Das überfordert fast jeden Externen. Ist denn Eile geboten? Vernünftiger ist doch, ihnen ein paar Tage Zeit zum Nachdenken zu lassen.--Mautpreller (Diskussion) 16:48, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
In diesem Punkt sehe ich das etwas anders. Wenn ich Konten entsperren lassen möchte, sollte ich doch, ohne langes Nachdenken, wissen von welchen Konten ich spreche. Geht ja nicht um eine Rechtfertigung warum etwas wie geschehen ist oder ähnlich kompizierteres. --Hardcorebambi (Diskussion) 17:00, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mautpreller, du argumentierst als ob das alles ganz neu wäre und die Antragstellerinnen gleichsam überrollt würden. Sie verhalten sich aber, wie sie sich immer verhalten haben. Die ganze Konstruktion ist seltsam: eine GbR, vertreten durch die Eigentümerinnen, die eigentlich, wie Hen3ry schreibt, Nicht-Mitarbeiterinnen sind, begehren mit Vorwürfen gegen "die" Community wieder als GbR mit all ihren Mitarbeiterinnen-Accounts ("unserer Autorinnen") tätig sein zu können. Als was denn bitte? Um innrehalb der Wikipedia ihr Unternehmen betreiben zu können? Die ganze Konstruktion kommerzialisiert die Wikipedia selbst.--Fiona (Diskussion) 18:20, 10. Apr. 2021 (CEST) Änderungen--Fiona (Diskussion) 19:27, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Einem Wirtschaftsunternehmen würde ich schon zubillgen, dass sie erst am nächten Werktag reagieren. Wenn ich hier bezahlt schreiben würde, würde ich das mit dem Bezahlt-Konto auch nicht in meiner Freizeit tun wollen (vermute ich jedenfalls, bezahlt werde ich für anderes).
Einer Entsperrung der Konten stehe ich skeptisch gegenüber. Wenn man sie in Erwägung zieht, sollte man eine Umbenennung verlangen, ich halte den Namen "Women-Writing-Wiki" für nicht vereinbar mit unseren Benutzernamenskonventionen. -- Perrak (Disk) 22:11, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das habe ich schon vor vielen Wochen angeregt. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:15, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Anmaßung[Quelltext bearbeiten]

Ich bin an diesem ganzen Fall nicht beteiligt, oder nur am Rande. Eine Löschdiskussion zu einem der bezahlten Artikel habe ich mal entschieden, das war es meines Wissens. Ich habe großen Respekt vor allen Kolleginnen und Kollegen, die sich mit dieser Sache befassen. Mit Kolleginnen und Kollegen meine ich ausschließlich die freiwilligen und unbezahlten Autorinnen und Autoren, die hier seit vielen Jahren eine großartige Wissens-Ressource geschaffen haben. Ganz bestimmt NICHT sind damit bezahlte Wichtigtuer*nnen gemeint, die auf dieser Flamme ihr kommerzielles Süppchen kochen wollen, gewürzt mit dem süßen Kraut der moralischen Selbstgewissheit. Die Chefin hüllt ihre Unternehmung in den edlen Mantel der Sichtbarmachung von Frauen. Offenbar verhandelt man nur mit der WMDE, die Freiwilligen sind doch nur Fußvolk. Von der Vorderseite:

„Die Autor*innen von Women Writing Wiki haben Artikel zu Frauenbiografien und Frauenprojekten verfasst, um Frauen(-politische)-Themen in Wikipedia sichtbarer zu machen.“

Nein, haben sie nicht. Frau Hintermeier und ihre Women Writing Wiki GbR haben Förderkohle abgegriffen, betreiben Werbung für sich und ihre Buddies, und interessieren sich einen Sch***dreck für die Ideale und Ziele der Wikipedia. Schon der Name dieser GbR ist eine Anmaßung. Als ob es hier keine Frauen gäbe, die in der Wikipedia brillante Artikel geschrieben, Inhalte weiterentwickelt und das Projekt vor Vandalen geschützt haben. Itti und Nicola sind beide seit ungefähr 15 Jahren dabei. Ich auch, ich bin aber keine Frau. Trotzdem habe ich schon ein paar Frauenbiograhien geschrieben. Was mich neben meinem Geschlecht noch von Frau Hintermeier unterscheidet, ist folgendes: Ich bekomme für das Schreiben hier keinen Euro bezahlt und möchte das auch nicht. Einen gut bezahlten Job habe ich schon, Wikipedia ist für mich Passion, Weiterbildung, Lernen, sozialer Zusammenhalt. Mich ekelt der Versuch der Kommerzialisierung an. Wenn bezahlte Schreiberlinge unsere Instrumente zur Schlichtung von Konflikten zwischen Freiwilligen für die Öffnung der Wikipedia für solche kommerziellen Anliegen nutzen wollen, dann ist das ein Versuch der feindlichen Übernahme. Frau Hintermeier ist eine gesperrte Benutzerin, eine Geschäftsfrau, aber keine Autorin der Wikipedia. Die Okkupation des Frauenthemas ist eine Anmaßung. Alle gesperrt lassen. Das SG sollte den Fall gar nicht annehmen, denn soll Konflikte in der Wikipedia befrieden. Die Sonja.Hintermeier Women-Writing-Wiki GbR ist nicht Teil der Wikipedia. PS: Die WMDE sollte sich heraushalten. Schon der Blog-Post war ein Fehler. RBI gilt auch im Metabereich. Aber wir kriegen das auch ohne WMDE geregelt. --Minderbinder 10:10, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ich bedanke mich für die freundliche Erwähnung. Was die Sichtbarkeit von Frauen in der WP betrifft, bin ich evtl. nicht erste Adresse, nicht zu vergessen, die Männer, die sich um das Thema verdient gemacht haben. Mir persönlich geht diese Aufrechnung Frauen gegen Männer oder umgekehrt eher gegen den Strich. Was wir doch wollen, ist "Gleichberechtigung". Ich schreibe gerne Biographien von interessanten Personen oder Radsportlerinnen und Radsportlern, wobei das Geschlecht für mich keine Rolle spielt (es sei denn, es handelt sich um eine entsprechende Aktion). -- Nicola - kölsche Europäerin 10:20, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Ich mag diese Aufteilung auch nicht, in diesen Zug sollten wir gar nicht einsteigen. Ich will nicht bestreiten, dass es strukturelle Gründe dafür gibt, dass hier prozentual nur wenig Frauen mitarbeiten und wir weniger Fauenbiographien haben. Aber diese Diskussion gehört gar nicht hierher, denn Frau Hintermeier will sich ja gerade in diesen Mantel hüllen. --Minderbinder 10:48, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Auch ich bedanke mich für die Erwähnung, aber noch viel mehr für deine klaren und deutlichen Worte. Sehr ehrlich, dem ist nichts, aber auch gar nichts mehr hinzuzufügen. Es ist der Versuch einer feindlichen Übernahme, es ist der Versuch, Wikipedia zu kommerzialisieren. Denn sie haben mitnichten nur Artikel schreiben lassen um "Frauen in der Wikipedia sichtbar zu machen" als wenn sie das nicht wären und ihre Geldgeber sollten sich mal an die eigene Nase fassen. Wie ist denn die Frauenquote im Landtag von Hessen? Was bedeutet das? Kleine Suche: "So viele Frauen wie noch nie 34%" was bedeutet, es wird wieder deutlich mehr Biografien über Männer geben. Nicht die Wikipedia trägt die "Schuld" an dem Ungleichgewicht... Die Steuermittelverschwender machen das schon ganz alleine. --Itti 10:44, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
+ 1. Es ist ja nicht nur die "Kommerzialisierung", sondern auch diese Hochglanz-Performance, die imo in der WP nichts zu suchen hat. -- Nicola - kölsche Europäerin 10:50, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich denke "Hochglanz" und "Wichtigtuer" macht folgendes klar: Es ist möglich kommerziell in WP zu editieren (unter einigen Einschränkungen, mit Vorsicht) aber es ist nicht gewünscht und zwar weder von der Grundanlage eines Wikis, noch ist es gesellschaftlich erstrebenswert. Und das ist das Fundamentalproblem: Die Damen suggerieren es wäre eine gesellschaftliche sinnvolle Sache, jemanden (sie) für Editieren (mit purpose) in WP zu bezahlen. Ist es aber nicht. --He3nry Disk. 11:47, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich würde mir ja ganz dolle eine neue Regel wünschen:
  • Paid Editor haben keinen Anspruch auf ein Schiedsgerichtsverfahren. Schiedsgerichtsanfragen von bezahlten Schreiben oder Personen mit Interessenkonflikt müssen abgewiesen werden.
Damit würde die Community hervorheben, dass die Wikipedia ein Freiwilligenprojekt ist. PAN TAU 12:53, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ja das ist so. Diese Agenturen machen nichts als Arbeit. Gerade ist eine weitere aufgeflogen und die Arbeit dürfte auch nicht wenig sein: Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Verdachtsfälle/SEO Wien. Gruß --Itti 13:31, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

WWW - Benutzer:innenkonten[Quelltext bearbeiten]

Am Freitag Abend wurde nun eine Lister eingefügt, welche die Accounts aufzählt um die es geht (s. Diskussion der Anfrage). Mal als Beispiel Benutzer:Women Writing Wiki Toto. In der Selbstbeschreibung [3] finden sich ähnliche Probleme wie bei den Beiträgen der GbR.

"Ich arbeite im bezahlten Auftrag von Sonja Hintermeier und Karin Kraus GbR Women Writing Wiki und deren Kooperationspartner*innen"

Meines erachtens war dies nach 2 Monaten Diskussion und Kritik nicht mehr zu entschuldigen. Es ist klar geregelt "Im Rahmen dieser Pflichten müssen Sie Ihren Arbeitgeber, Kunden und Ihre Zugehörigkeit in Bezug auf alle Beiträge, für die Sie eine Vergütung erhalten oder erwarten, offenlegen." Wenn man dann versuchen will, die Offenlegung der Kunden mit Hinweis auf "Kooperationspartner" zu verschleiern, ist das ein Verstoß direkt von Toto, nicht der GbR.

"Unser Zugang sind Institutionen und Stiftungen, die wir einerseits für das Thema des Gender Knowledge Gaps sensibilisieren und andererseits dafür gewinnen, mit uns Projekte zu entwickeln, die auf ganz unterschiedlichen"

Ich kann mich irren, aber ich vermisse in all den Beiträgen seit November 2020, welche Stiftungen damit gemeint sind (Plural!).

"Diese Institutionen sind unsere Kooperationspartner, nicht unsere Kunden."

Klingt für mich so wie die Aussage einer Honorarkraft sondern jemand, der sich eng mit seinem Arbeitgeber indentifiziert. Wenn hier Wikipediaartikel als "Projekte" behandelt werden, ist es jedoch wesentlich die Grenze klar zu ziehen.

Meine Artikel sind wie folgt als Paid Edit gekennzeichnet: i.A. von Women Writing Wiki gefördert durch Women Writing Wiki ODER InstitutionXY

Was auch gleich mit mehreren Problemen verbunden ist. So wird durch das scheinbar systematische weglassen von Rechtsformen wie hier der GbR bewußt beim Leser ein Mißverständnis ermöglicht, weil dadurch der Eindruck erweckt wird, dass es sich hier um ein Wiki handelt. Wie man gleichzeitig Angestellte/r einer GbR sein kann und von dieser "gefördert" - dafür hätte ich auch gern eine Erklärung von Toto direkt. Es handelt sich um den Nachfolgeaccount von Benutzer:SiSu-LD4W, und eher zufällig durch den Beitrag [4] wird klar, dass es sich dabei scheinbar um Karin Krauss handelt ("haben wir, Karin Kraus und Sonja Hintermeier", also die Mitinhaberin der GbR. Was für mich die obrigen Beiträge von Toto noch mehr für eine weitere Täuschung erscheinen lassen. Da es auch den Account Benutzer:Karin.Kraus Women-Writing-Wiki GbR gibt, frage ich mich, warum hier Dritte so schreiben, als ob sie eine andere Aufgabe/Funktion haben. Dabei wird jedoch das gleiche Code-Wording verwendet wie von der Inhaberin, was ungewöhnlich bei so vielen Accounts ist. Entweder wurden die Antworten also koordiniert, oder weitere Regelverstöße nicht offengelegt. Aus diesem Grund halte ich eine individuelle Sperrprüfung im Rahmen dieses SG-Verfahrens oder bei Ablehnung durch das SG für dringend nötig. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:56, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die Schlussfolgerung ist falsch.
  • Karin Kraus gehört in das Umfeld des Klostermann-Verlags.
  • Sonja Hintermeier gehört der Scoventa-Verlag.
Die Ich-Erzählerin „LD“, die von Sco berichtet, müsste demzufolge Sonja Hintermeier sein.
VG --PerfektesChaos 22:32, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Auf was beziehst Du Dich? Ich wollte eigentlich nur zurückhaltend formulieren, bei Dir klingt es noch viel schlimmer. Jedenfalls kann nicht pauschal entsperrt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich Mitte Februar schon mal gewundert und mir Gedanken gemacht, um wieviele Konten es wohl tatsächlich nur gehen könnte, als nach der Entsperrung das Konto Sonja.Hintermeier Women-Writing-Wiki GbR in den Autoblock gelaufen ist wegen: „gemeinsame IP-Adresse mit Women Writing Wiki Toto“ und „gemeinsame IP-Adresse mit Women Writing Wiki Soricinae“[5], siehe dort den Abschnitt „Sperrprüfung gewünscht“. --Alraunenstern۞ 20:55, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die grundsätzliche Täuschung der GbR durch den Namen sowie den Slogan auf ihrer Website wird mit den Account-Namen fortgesetzt:
Women Writing Wiki Diplodocus, Women Writing Wiki Manati, Women Writing Wiki Picidae, Women Writing Wiki Ramachandran, Women Writing Wiki Soricinae, Women Writing Wiki Toto
suggerieren, als handle es sich um Autorinnen eines Wikipedia-Frauenprojekts. --Fiona (Diskussion) 10:08, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Genau, dieser vollkommen unangemessene und anmaßende Name der GbR sollte keinesfalls, imho nicht mal abgekürzt, als BenutzerInnenname hier zugelassen werden, das suggeriert irgendwelche Verbundenheit mit und Verwurzelung in der deWP, was ja nun bei diesem Profitladen gerade nicht der Fall ist. Keine Ahnung, welches gemeinsame Anhängsel diese LohnschreiberInnen haben wollen, derart absurde Sachen sollten allerdings nicht genommen werden. Dass die da draußen mit diesem unangemessenen Namen rumlaufen können wir wohl leider nicht verhindern, aber hier müssen wir solche Namen nicht zulassen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:37, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Juristisch kann ich es nicht beurteilen. Dass es sich, wie EmergencyDoc schreibt, um "ethisch-moralischen Betrug" handelt, halte ich für evident. Laienhaft würde ich sagen, Name und Slogan und andere Aussagen auf der Website sind irgendetwas zwischen Etikettenschwindel und irreführender Werbung. Fällt es nicht in die Zuständigkeitsbereich der Wikimedia, sich um solche Fragen zu kümmern?--Fiona (Diskussion) 10:59, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Leidenschaftslos[Quelltext bearbeiten]

Selbst habe ich etliche Frauenbiografien aus dem Bio-Bereich verfasst. Anliegen war mir zumindest die Botanikerinnen, die Mitglied der fruehen Linné-Gesellschaft waren, zu erfassen. Durch die Gruppe hier fuehle ich meine Arbeit nicht entwertet. So ist das nun mal. Warum? Zum einen hab ich mich frei dafuer entschieden, diese Thematik zu bearbeiten, zum anderen sehe ich den Anspruch von Wp hinsichtlich Qualität und Wp:Bio eher von internen Netzwerken bedroht. Nichtsdestotrotz ist festzustellen, dass das Modell der Gbr nicht integrierbar ist, ohne zu Verwerfungen zu fuehren. Insofern auch kein Verlust, wenn es hier beendet ist.--Belladonna Elixierschmiede 19:54, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die Neutralität der Wikipedia muss sich behaupten, wenn wieder einmal Lemma-Personen in den sozialen Netzwerken zur Beeinflussung ihrer Artikel aufrufen, und Fans unter den Usern das sofort versuchen auf den Artikel durchschlagen zu lassen. Einzelne, manchmal auch konzertiert. Das hat aber eher nichts mit dem hier behandelten Fall von PE zu tun. Ich glaube auch nicht, dass eine Autorin, ein Autor ihre Arbeit von den Machenschaften der GbR "entwertet" sehen.--Fiona (Diskussion) 20:32, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die perspektive auf einen Fall, ein Vorkommnis ist individuell verschieden. Im uebrigen habe ich allgemein gesprochen und nicht konkret. Weiters werde ich ab jetzt das Abstandsgebot strikt beachten. --Belladonna Elixierschmiede 20:42, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist keine "Perspektive" auf den Fall, wenn man bei jeder Gelegenheit Unterstellungen, die mit der Sache nicht zu tun haben, meint loswerden zu müssen. Ich habe auch ganz allgemein gesprochen.--Fiona (Diskussion) 20:52, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: EOD. --Belladonna Elixierschmiede 20:55, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Anmerkung zum Vorschlag Perfektes Chaos[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte mal anmerken, dass dieser Vorschlag ausschließlcih möglich ist, wenn gleichzeitig per Eigencomittment Benutzer/innen benannt sind, die ihre ehrenamtliche Zeit hier damit verbringen, der GbR ihre Gewinnerzielung zu ermöglichen. Dabei müssen explizit solche sein, die als Sysop gewählt sind. Ansonsten wäre IMHO ein Meinungsbild fällig, dass das Aufgabenspektrum der gewählten Admins um diese Arbeit erweitert. Ich denke nicht, dass diese offenkundig sinnlose (weil dem kommerziellen Interesse Dritter dienende) Zusatzarbeit per SG an die Admins an sich gegeben werden kann. --He3nry Disk. 08:12, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Außerdem geht der vollkommen unangemessene und anmaßende Name Women writing Wiki überhaupt nicht als Nutzername, das ist plumpe Täuschung aus reiner Profitgier. Dieser absurde Name darf keinesfalls in den Kontonamen stehen, imho nicht mal abgekürzt als WWW. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:13, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Anmerkung zur Anmerkung: Bitte umseitig genau lesen. Da steht:
  • Wenn das SG, … dann Auflagen.
  • Ob das SG in diese oder jene Richtung entscheidet, ist deren Sache und zumindest durch mich nicht vorzugeben.
  • Dass entsperrt werden soll habe ich mit keiner Silbe präferiert.
  • Die Auswirkungen auf die gesamte ehrenamtliche Community würde das SG sicher auch erwägen und in die Entscheidung einbeziehen.
Bislang ist noch nicht mal absehbar, dass die Causa überhaupt angenommen wird. Einstweilen reißen’s sich grad net drum.
VG --PerfektesChaos 17:24, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Wir lassen jetzt mal alles weg[Quelltext bearbeiten]

Na, da staunt der Laie, der Fachmann wird wissen warum. @Stephan Hense: scheint die Annahmephase eines SG-Falls mit der Abschlussphase vertauscht zu haben Daher für Entsperrung, ggf. unter möglichen ergänzenden Bedingungen. Sportlich --Itti 21:49, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

In der Tat sportlich, Zeit für einen Befangenheitsantrag .... --He3nry Disk. 21:51, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Na ja, ich hätte jetzt einen anderen Antrag gestellt, wenn dies möglich wäre... --Itti 21:52, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Und ich zwei! Nein, Hunderte! Auch gegen mich natürlich. --Ghilt (Diskussion) 22:05, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ihr könnt es mit der Sensibilität auch übertreiben - man ist ja nicht schon deshalb befangen, weil man eine Meinung hat. Aber ja doch, besser wäre die Formulierung gewesen, "Gründe für eine Entsperrung - ggf. unter zusätzlichen Bedingungen - könnten vorliegen". Stephan Hense (Diskussion) 22:05, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Oder besser noch "können nicht ausgeschlossen werden" Stephan Hense (Diskussion) 22:07, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK)Ähm, das dürfte jetzt ja unnötig sein. Du hast doch klar kommuniziert, wie du es siehst. Das ist im übrigen auch dein gutes Recht. Aber es ist mein gutes Recht darüber irritiert zu sein. --Itti 22:09, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Schön, dass Du jetzt etwas zurückruderst, Itti, aber das Wort "sportlich" impliziert etwas anderes als nur irritiert zu sein. ※Lantus 22:11, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Du missverstehst mich. Ich rudere nicht zurück. Gruß --Itti 22:13, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Stephan Hense, du hast den Fall angenommen und auch gleich den Ausgang präjudiziert. Es muss dir doch klar sein, dass du damit hochgradig befangen bist. Denn ein Fall sollte doch wohl ergebnisoffen angenommen werden. Du bist als Schiedsrichter eben nicht irgendein User, der mal eine Meinung hat.--Fiona (Diskussion) 22:14, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Was besonders irritiert ist, dass wir das Thema Vorverurteilung ja nun schon mal hatten, --He3nry Disk. 22:16, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das Thema "Vorverurteilung" gäbe es ja in beide Richtungen. --Regio (Alles Gute zum 20. Geburtstag, Wikipedia!) 22:21, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Oh nein. Wir (Du auch) haben im Zuge des letzten Males Argumente und Beobachtungen en masse ausgetauscht. Es ist echt erschütternd, wenn man nun sieht, dass man für das SG, die ganzen Texte auch einfach in die Tonne hätte drücken können: Kein Effekt, kein Lerneffekt, noch nicht mal der Versuch einer abgewogeneren Formulierung. Danke denn auch. --He3nry Disk. 22:30, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das hatte schon alles seinen Sinn, denn die Anfrage wurde geschlossen und wir haben heute ausführlich darüber diskutiert. --Ghilt (Diskussion) 22:24, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Was sollen denn diese kryptischen Andeutungen? Wenn du den "Sinn" nicht mitteilen kannst, dann deute auch nichts an. Ich kann mir zwar denke, was der Hintergrund ist. Und wenn ich Recht haben sollte, was ich nicht hoffe, dann könnte ich nur schreiben: Schämt euch.--Fiona (Diskussion) 22:28, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK)Schön, dann schreibt es drunter. Wenn es Einzelmeinungen gab, dann dokumentiert sie. Aber "ich nehme den Fall, hier mein Urteil" geht einfach nicht - auch und gerade wenn da Leute den Fall angenommen haben, nachdem das SG schon mal alles abgearbeitet hatte, --He3nry Disk. 22:29, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK)Da wir alle Menschen sind, die sich eine Meinung bilden sicher, aber, die Mitarbeiter im Schiedsgericht haben eine besondere Position eine deutlich herausgehobenere und eine besondere Rolle. Sie sind schlussendlich Mitglieder eines Gerichts, ein Gremium, welches sich Fakten vorlegen lässt, sich berät, durchaus nach Prüfung zu Schlüssen kommen kann, die ein anderes Licht auf Vorgänge wirft, aber vor der Annahme den Ausgang zu erklären, da ist "Unprofessionell" oder "Befangen" meiner Meinung nach durchaus als Begrifflichkeit zutreffend. Doch es ist eigentlich schlimmer. Das zerstört Vertrauen, auch in die Regelsicherheit derer, die als "letzte Instanz" über die Einhaltung selbiger zu befinden haben. Das hinterlässt was. Gruß --Itti 22:31, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Also wenn ich den Fall ablehne, weil ich keine Konfliktlösung wie eine Entsperrung sehe (was ich ja beurteilen soll), dann ist das keine Vorverurteilung? Luke081515 22:32, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn du den Fall annimmst, weil du eine Konfliktlösung im Sinne der Community siehst, ist das eine Vorverurteilung? --Itti 22:33, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Seit wann gibt es beim SG "Fälle"? Früher haben wir das Wort sorgsam vermieden.
Die Nichtannahme einer Anfrage ist eine endgültige Entscheidung, die darf man ruhig auch entsprechend formulieren. Aber die Annahme einer SG-Anfrage sollte eigentlich keine Entscheidung vorwegnehmen, selbst wenn man sich recht sicher ist, was am Ende herauskommt, sondern immer so formuliert werden, dass das Ergebnis offen ist. Ghilt hat das gut formuliert, ich hätte die Anfrage vermutlich ebenfalls angenommen, wenn ich noch im SG wäre. Aber die Formulierung von Stephan Hense ist mindestens sehr ungünstig, da man sie nur mit Mühe nicht als vorgefasste Meinung bezüglich des Ergebnisses lesen kann. -- Perrak (Disk) 22:55, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn ein Gericht im RL einen Fall nicht annimmt, dann ist es ebenso wenig eine Vor-Verurteilung, wie es die Ablehnung eines Falls durch Schiedsrichter ist, die sich auf gültige Regeln beziehen. Ich weiß auch nicht, was es von eurer Seite herumzureden gibt. Stephan Hense hat den Fallausgang präjudiziert. Eigentlich müsstet ihr - die Schiedsrichter - ihn abmahnen.--Fiona (Diskussion) 22:57, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Eine Frage aus Interesse.[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus der Umseitigen Begründung zur Annahme des Falles. "Da könnte ich mir eine betreute Variante des Editierens (nur im eigenen BNR) vorstellen." Kann das Schiedsgericht die Community zu einem Betreuten Editieren verpflichten? Wenn ja unter welchen Vorgaben und Voraussetzungen? Steht in solch einem Fall das Schiedsgericht über dem Willen der Community, wenn diese sich nicht bereit erklärt die Entscheidung umzusetzen? Müssen eventuell die Administratoren einspringen? Zuguterletzt die Frage wie rechtfertigt das Schiedsgericht den Zwang zur Betreuung von kommerziellen tätigen Unternehmen durch unbezahlte Ehrenamtliche? Sollten diese nicht mittels eines Meinungsbildes über solche Vorgabe oder gar Maßnahme entscheiden in einem demokratischen Prozess? Danke für eure Antworten. --KKpt (Diskussion) 22:34, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Nein, aber oftmals finden sich Freiwillige. --Ghilt (Diskussion) 22:35, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Du hast die Fragen nicht beantwortet.--Fiona (Diskussion) 22:50, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mit dem Nein zur ersten Frage werden die auf einem "Ja" aufbauenden Folgefragen mitbeantwortet. --Ghilt (Diskussion) 23:13, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, zum Beispiel einen Kühntopf und einen Markoz für Messina. Wär interessant, wen man hier gefunden hätte. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 22:53, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
In (entfernt) vergleichbaren Fällen fanden sich Freiwillige. Findet sich kein Freiwilliger, dann hätten die Antragsteller Pech gehabt, auch das SG kann niemand zu Aktivität zwingen. So weit ich erinnere, hat das SG Beschlüsse, die eine Betreuung vorsahen, bisher nur dann gefasst, wenn sich bereits Freiwillige gemeldet hatten, die das übernommen haben. -- Perrak (Disk) 22:58, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
So ist. Und es gab schon vor der Anfrage entsprechende Bemühungen von mehreren Autoren, sogar monatelang. Sie gingen schon mit der Bereitschaft in den Prozess der SG-Bearbeitung.--Fiona (Diskussion) 23:00, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Gut, ich sehe soweit klar. Mir ist die Freiwilligkeit wichtig, da hier Autorinnen und Autoren ehrenamtlich tätig sind. Ich war zudem über den Satz dahingehend irritiert, dass bereits eine intensive Betreuung stattgefunden hatte und diese "absolut" gescheitert ist, aufgrund massiver Unregelmäßigkeiten seitens des Unternehmens. Wie hätte nun die Betreuung im Falle einer Entscheidung ausgesehen? Nun das Problem hat sich erledigt. Somit eine gute Nacht in die Runde. --KKpt (Diskussion) 23:10, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Es wird bei der Suche nach Helfern geschaut, wer sich zur Verfügung stellt oder stellen könnte und ob etwas dagegen spricht. --Ghilt (Diskussion) 23:13, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, Ghilt. So ist das nicht gelaufen. Die möglichen Freiwilligen gab es in anderen Fällen schon vorher.--Fiona (Diskussion) 23:30, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
@Ghilt: Ich stelle mich gerne als Ansprechpartner für WWW zur Verfügung. Die Kleingruppe, die hier gg die WWW-GbR agitiert, ist nicht die Wikipedia. Und sie kann auch nicht in toto für die Wikipedia sprechen. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 23:34, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ablehnungsgründe[Quelltext bearbeiten]

Ich kann verstehen, warum man so eine Anfrage nicht annimmt. Im Sinne der Anfrage hätte das gar nicht entschieden werden können (eine Weiterarbeit an dem WWW-Projekt zu "erlauben" hätte deutlich die Befugnisse des SG überschritten). Eine Ablehnung lag also nahe, war zu rechtfertigen und ich habe sie vorausgesehen. Zwei Sachen fallen mir aber schon auf:

  1. Ich meine nicht, dass eine "Konfliktlösung im Sinne der Community" die Aufgabe des Schiedsgerichts ist. Es ging darum, ob die Sperren gerechtfertigt waren und ob sie aufgehoben werden sollen. Da spielt natürlich vor allem bei der zweiten Frage mit hinein, ob daraus etwas Vernünftiges entstehen kann. Aber jedenfalls sollte ein Schiedsgericht nach dem Regelwerk entscheiden und zwar auch dann, wenn das nicht "im Sinne der Community" ist. Das MB zur Einrichtung sagte: "Ziel des Schiedsverfahrens ist die Lösung eines konkreten Konflikts. Dabei steht im Vordergrund, gemeinschaftliche Lösungen zu finden, die von allen beteiligten Benutzern getragen werden können. Das Schiedsgericht ist frei in der Wahl der Mittel, um diese Lösung zu erreichen, solange sie mit den Grundprinzipien der Wikipedia übereinstimmen." Da ist nicht von "der Community" die Rede. Das SG hat ein merkwürdiges Doppelgesicht von Schiedsinstanz und "Gericht". In beiden Fällen kann es aber nicht nach einer Vermutung gehen, was "im Sinne der Community" ist. Auch wenn "die Community" mit großer Mehrheit dagegen wäre, müsste es sich an das Regelwerk halten. Gerade eine letzte Instanz muss das.
  2. Ich bedaure nicht, dass die Anfrage abgelehnt wurde. Ich frage mich allerdings, was das Schiedsgericht zum Beispiel zu dem zweiten Einzelnachweis in der Problemschilderung der Anfragestellerin gesagt hätte. Die Bezeichnung "Vandalismus" scheint mir da keineswegs zu hoch gegriffen.--Mautpreller (Diskussion) 22:36, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
„Ich meine nicht, dass eine "Konfliktlösung im Sinne der Community" die Aufgabe des Schiedsgerichts ist“. - Dann kennst du offenbar die Regeln zur Annahme eines Antrags nicht: sie kann dennoch abgelehnt werden, wenn durch ihre Bearbeitung eindeutig keine Konfliktlösung im Dienste der Community absehbar ist. Regelsicherheit ist dir, so wie ich es oft von dir gelesen habe, wichtig. Was du oben schreibst, ist aber das Gegenteil davon.--Fiona (Diskussion) 22:42, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Nun, diese Regel hat jedenfalls keine Basis in den legitimierenden Meinungsbildern. Ich halte so etwas für fatal, weil vor allem ein "Gericht" nun mal eine Instanz ist, die notfalls auch individuelle Rechte gegen große Community-Mehrheiten verteidigen muss. Wer sollte das sonst tun? Es geht mir hier um die Begründung, nicht um die Ablehnungsentscheidung selbst.--Mautpreller (Diskussion) 22:47, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Es sind die Regeln, auf die sich alle verlassen können. Und darum geht es. Du behauptest aber, es gäbe diese Regeln gar nicht, was eindeutig falsch ist. Das ist nicht in Ordnung.--Fiona (Diskussion) 22:52, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die Formulierung war in der [ersten Version] bereits drin. Das ist eine spannende Frage, über die Mautpreller und ich seit einigen Jahren diskutieren mit unterschiedlicher Meinung. Die Formulierung halte ich für sinnvoll. Auch kann ich mir kaum eine Wikipedianerin oder Wikipedianer vorstellen, die oder der möchte, dass das Interesse der Community bei Konfliktlösungen außer Acht gelassen wird. --Ghilt (Diskussion) 22:58, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das SG ist kein Gericht, die WP ist kein Rechtsstaat. Insofern gibt es auch keinen Anspruch auf einen Instanzenweg. Ganz im Gegenteil, im BSV haben wir ein etabliertes Scherbengericht. Wenn die große Mehrheit der Community das will, kann sie einen einzelnen Wikipedianer ohne Begründung von der Mitarbeit ausschließen, ohne dass es dagegen eine Berufung gäbe. -- Perrak (Disk) 23:03, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
In beiden Meinungsbildern zur Einführung des SG steht: „Das Schiedsgericht entscheidet eigenständig über die Annahme oder Ablehnung eines Falls.“ Es gibt meines Wissens keine Meinungsbilder, die das SG in der Beziehung weiter einschränken. Das SG hat sich aber selbst eine Handlungsempfehlung gegeben. So wurde der Passus „Die Anfrage soll grundsätzlich angenommen werden, wenn sie in die Zuständigkeit des Schiedsgerichts fällt; sie kann dennoch abgelehnt werden, wenn durch ihre Bearbeitung eindeutig keine Konfliktlösung im Dienste der Community absehbar ist.“ augenscheinlich erstmals 2013 in die FAQ geschrieben. --Count Count (Diskussion) 23:14, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Stimmt, Ghilt, darüber diskutieren wir schon länger. Ich halte diese Formulierung nicht für legitimiert, sicher nicht durch die einsetzenden Meinungsbilder. Ich halte sie aber auch für fatal. Der entscheidende Punkt ist, dass es eine Instanz geben muss, die nicht nach demokratischen oder Nützlichkeitsgesichtspunkten entscheidet, sondern nach quasi-rechtlichen (also dem Regelwerk der Wikipedia). Ich würde nicht sagen, dass die Einschätzung, was "im Sinne der Community" ist, dabei keine Rolle spielen dürfte; natürlich ist es wichtig, ob das denn auch praktisch funktionieren kann. Aber, um es mal paradox auszudrücken: Eine Instanz, die die individuellen Rechte schützt, kann die Community ziemlich ärgern und großen Streit produzieren. Vielleicht kommt dabei auch nichts Konstruktives raus. Dennoch meine ich, dass diese Unabhängigkeit von einem wie auch immer gearteten oder zum Ausdruck gebrachten Communitywillen genau die Besonderheit des Schiedsgerichts ist und sein sollte. Damit agiert es nämlich, könnte man sagen, letztlich doch "im Sinn der Community", auch wenn diese das gar nicht so sehen mag, weil es eben seine Korrektivfunktion erfüllt.--Mautpreller (Diskussion) 23:18, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mautpreller, du lenkst von der Sache ab. Wir haben es bei der Anfrage nicht mit einer individuellen Person eines Wikipedianers oder einer Wikipedianerin zu tun, sondern mit einem Unternehmen. Weitere Ausführen zu diesem spare ich mir. Das wurde ausführlich dargelegt. Ich bin sogar der Meinung, dass Community im Sinne dieses Projekts das Subjekt ist, das es zu schützen gilt gegen die Interesse eines Unternehmens.--Fiona (Diskussion) 23:24, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
@ Fiona: Ich denke, es ging Mautpreller hier nicht mehr um die konkrete Anfrage, sondern um die grundsätzliche Regel.
@ Mautpreller: Prinzipiell kann das SG das ja trotzdem machen. Aber genauso, wie das SG niemand zu einer aktiven Handlung zwingen kann, kann niemand die Mitglieder des SG zu einer Annahme zwingen. Wir alle (mit Ausnahme von paid editors) machen das hier in unserer Freizeit. -- Perrak (Disk) 23:31, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, und das ist ja das ärgerliche. Er kritisiert die Ablehnungsgründe der konkreten Anfrage mit einer falschen Behauptung, und nun soll es um die grundsätzliche Regel gehen. Sie gibt es. Sie ist gültig. Auf sie haben sich Schiedsrichter bezogen. Die Argumentationsweise ist nicht in Ordnung.--Fiona (Diskussion) 23:34, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mir ging es um die mich sehr irritierende Begründung, die ich nicht haltbar finde und als illegitim ansehe. Wäre ich Schiedsrichter gewesen, hätte mich genau dieses Problem beschäftigt: Einerseits läuft die Anfrage auf etwas hinaus, was so schlicht nicht entscheidbar ist, sowohl inhaltlich als auch praktisch – klarer Ablehnungsgrund. Andererseits sind die Beschwerden der Anfragesteller zumindest nicht offensichtlich unbegründet – spräche für Annahme und Prüfung. Weiß nicht, wie ich mich entschieden hätte. Wahrscheinlich für Ablehnung, aber mit Bedauern.--Mautpreller (Diskussion) 23:38, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
"Falsche(...) Behauptung" ist hart formuliert. Ich teile Deine Auffassung, dass das regelgerecht ist, denke aber, dass Mautpreller da einfach anderer Meinung ist. Das halte ich für legitim. -- Perrak (Disk) 23:47, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn er eine Regel ablehnt, so kann er diese Meinung haben, doch er hat behauptet, es gäbe sie nicht. (Da ist nicht von "der Community" die Rede. ... Auch wenn "die Community" mit großer Mehrheit dagegen wäre, müsste es sich an das Regelwerk halten.) --Fiona (Diskussion) 23:55, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mautpreller, hast Du so wenig Vertrauen in das SG, dass Du annehmen musst, die dem WP-Regelwerk verpflichteten Kollegen würden opportunistisch, ja, fast populistisch, unbequeme Anfragen ablehnen, nur weil eine mutmaßliche Community-Mehrheit bei einem Schutz individueller Rechte einen Konflikt weitertreiben würde? Ich bin überzeugt, dass auch SG-Entscheidungen gegen eine Community-Mehrheit eine “Konfliktlösung im Dienst der Community“ darstellen, wenn sie auf Basis unseres Regelwerks Unrecht korrigieren. Ich traue dem SG zu, institutionell bei Bedarf genau so zu handeln. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:19, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich auf die Meinungsilder bezogen, die legitimierende Basis für das Schiedsgericht. Dass interne, von niemandem außerhalb des SG beschlossene Regeln des SG von diesen Meinungsbildern abweichen, halte ich seit jeher für ein ziemlich großes Problem. Es geht da nicht um eine bloße Geschäftsordnung etc., es geht um eine grundsätzliche Verschiebung des Zwecks des SG. - Ich habe wenig Vertrauen in das SG. Das macht sich in diesem Fall nicht an der Ablehnung, sondern an der Begründung fest.--Mautpreller (Diskussion) 09:48, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Eben. Ist doch eindeutig auf was sich Mautpreller bezog (jedenfalls dann, wenn man nicht selektiv zitiert):
„Das MB zur Einrichtung sagte: "Ziel des Schiedsverfahrens ist die Lösung eines konkreten Konflikts. Dabei steht im Vordergrund, gemeinschaftliche Lösungen zu finden, die von allen beteiligten Benutzern getragen werden können. Das Schiedsgericht ist frei in der Wahl der Mittel, um diese Lösung zu erreichen, solange sie mit den Grundprinzipien der Wikipedia übereinstimmen." Da ist nicht von "der Community" die Rede.“ (Unterstreichung von mir)
Wahre Aussage also: Im MB wird bei der Beschreibung der Ziele "die Community" nicht erwähnt. Da ist von „gemeinschaftliche Lösungen zu finden, die von allen beteiligten Benutzern getragen werden können“ – "alle beteiligten Benutzer" meint wen? Ausnahmslos alle – aka: "die Community"? Nein, oder? --Henriette (Diskussion) 10:06, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das SG ist frei in der Annahme oder Ablehnung einer Anfrage. Seit dem MB 2007 fand eine Entwicklung statt, die 2013 dazu führte "im Sinne der Community" bei der Regel zur Annahme zu ergänzen. Ich denke, dass das nicht mehr und weniger ist als eine Präzisierung. Ich bin davon überzeugt, legte man zur Abstimmung vor den Passus zu streichen, erhielt das keine Mehrheit.--Fiona (Diskussion) 10:29, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Kann sein. Ich meine eben, dass es eine (fatale) Umdeutung ist, die eigentlich eine Legitimation bräuchte. Vielleicht würde sie die kriegen, vielleicht nicht.--Mautpreller (Diskussion) 10:36, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Es steht dir jederzeit frei eine Umfrage oder ein MB zu initiieren. Luke081515 10:59, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Mal angenommen, daß es "eine Entwicklung" war, die zu diesem (Zu-)Satz geführt hat: „Die Anfrage soll grundsätzlich angenommen werden, wenn sie in die Zuständigkeit des Schiedsgerichts fällt und den Regeln des SG entspricht; sie kann dennoch abgelehnt werden, wenn durch ihre Bearbeitung eindeutig keine Konfliktlösung im Dienste der Community absehbar ist.“ Was für eine "Entwicklung" steckt dahinter? Präzedenzfälle?
Und: Wer entscheidet aufgrund welcher wie gewonnenen Erkenntnisse, daß „keine Konfliktlösung im Dienste der Community absehbar ist“? Ich sehe da, wie Mautpreller, eine bedenkliche Verschiebung: Das SG ist angetreten, um Konflikte zwischen am Verfahren beteiligten Nutzern zu lösen oder denen wenigstens ein gedeihliches Miteinander zu ermöglichen. Wenn zwei sich zankten und das hinterher nicht mehr tun, ist das gut (auf jeden Fall für die Beteiligten). Und zwar auch dann, wenn "die Community" der Meinung ist, daß die beiden (Ex-)Streithanseln hochkant rausgeschmissen gehörten. Und: Wenn ich "im Dienste" von jemandem oder etwas agiere oder agieren soll, dann muß ich meinen "Auftrag" kennen. Wie ermittelt das SG seinen "Auftrag" der "Community" in Fall X oder Y? Irgendwie klingt mir dieses "im Dienste der Community" nach vox populi – und das verträgt sich m. E. nicht mit einem unabhängigen Gremium, das allein auf Basis der Regeln und Richtlinien entscheiden soll. --Henriette (Diskussion) 11:01, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ist das SG auch angetreten, um Interessen von Unternehmen zu vertreten? Nach "vox populi" klingt der Zusatz für mich nicht, sondern darum, dass es um den Schutzes des Projektes und diejenigen geht, die es durch ehrenamtliche Mitwirkung tragen. Wir haben es mit einer ganz neuen Form von bezahltem Schreiben zu tun, die Minderbinder zutreffend "feindliche Übernahme" bezeichnete, und die Nachahmer finden könnte, wenn man nicht "im Sinne der Community" handelte. In einem solchen Fall ist der Ablehnungsgrund geradezu einschlägig.--Fiona (Diskussion) 11:08, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Fiona, ich spreche allgemein, nicht speziell auf diesen Fall bezogen. Aber gut: Eine Sache hat Mautpreller oben angesprochen: „Ich frage mich allerdings, was das Schiedsgericht zum Beispiel zu dem zweiten Einzelnachweis in der Problemschilderung der Anfragestellerin gesagt hätte. Die Bezeichnung "Vandalismus" scheint mir da keineswegs zu hoch gegriffen.“ Ist es nicht auch im Sinne der Community zu sagen: Ja, in diesem einen Punkt ist das tatsächlich nicht sauber gelaufen (ggf. falsch gewesen), aber das allein reicht jedenfalls uns (= SG) nicht für eine Entsperrung, weil es zu viele Gründe gibt (x, y, z etc.), die dagegen sprechen. Dann wäre klar: Ja, das SG schaut genau hin, es wägt ab und scheut sich auch nicht etwas zu sagen, daß "der Community" nicht gut gefallen wird. Ich halte es für einen wertvollen "Dienst an der Community" wenn ein Schiedsgremium als fair und unabhängig wahrgenommen wird – das erhöht nämlich das Vertrauen in die Institution. Ich bin auch gar nicht sicher ob ich möchte, daß das SG egalwelche "Interessen" vertritt: Es soll sich den Vortrag der Streitparteien anhören, ggf. noch Hintergründe ausleuchten und dann auf Basis der Regeln&Richtlinien entscheiden – und das unabhängig und fair. --Henriette (Diskussion) 11:48, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Henriette, da bin ich grundsätzlich anderer Meinung. Wer kommerziell Webspace in Wikipedia für lau beansprucht und auch noch ehrenamtliche Ressourcen (wie in diesem Fall über die Maßen geschehen), hat kein Recht auch noch die Schlichtungsinstanzen der Mitwirkenden in Anspruch zu nehmen.--Fiona (Diskussion) 14:09, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Solange bezahltes Schreiben nicht explizit verboten ist, haben auch Menschen, die bezahlt in der WP arbeiten, ein Recht darauf, die Sperrprüfung, die Löschprüfung und das SG anzurufen. Wenn ein Konflikt vorhanden ist, ist es meines Erachtens auch sinnvoll, eine solche Anfrage anzunehmen - das bedeutet ja nicht, dass der Lösungsvorschlag der Antragsteller befürwortet wird.
Als CUler kümmere ich mich um Anfragen auch unabhängig davon, wer sie stellt und ob ich sie für sinvoll halte. Wenn ich nach Prüfung zu dem Schluss komme, dass eine Abrage nicht gerechtfertigt ist, führe ich sie eben nicht durch. Als ich im SG war, habe ich das analog gehandhabt. -- Perrak (Disk) 11:59, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wir hatten es hier eben nicht mit dem üblichen bezahlten Schreiben zu tun. DAs wurde von mehreren Wikipedianern, auch bei den Stellungnahmen ausgeführt. Bitte nicht vermischen.--Fiona (Diskussion) 14:09, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Na und? Was hätte dagegen gesprochen, das vom SG noch einmal explizit feststellen zu lassen? Oder ihnen die Gelegenheit zu geben, den Vorwurf auszuräumen?
Die SG-Mitglieder, die die Anfrage abgelehnt haben, haben das begründet, diese Begründung respektiere ich. Ich halte es aber auch für legitim, eine solche Anfrage anzunehmen, und hätte das vermutlich getan, wenn ich noch im SG wäre. Ebenfalls vermutlich hätte es im Endeffekt das gleiche Ergebnis gehabt, ich glaube nicht, dass ich mich hätte überzeugen lassen, dass eine Entsperrung dieser Konten (gar mit diesen irreführenden Namen) sinnvoll oder gerechtfertigt gewesen wäre. Aber die Chance für den Versuch der Überzeugung hätte ich ihnen eingeräumt. -- Perrak (Disk) 14:52, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Der Gedanke des Schutzes des Projekts und der Beitragenden kommt in deinen wie auch Mautprellers Überlegungen nicht vor. Schutz auch vor Missbrauch der Wikipedia, wie er für mich ganz klar bei der WWW-GbR vorlag. Die Sperre wurde von mehreren Admins als rechtmäßig bestätigt. Ich bleibe dabei, dass Unternehmen nicht auch noch das Recht haben die Schlichtungsinstanz des Projekts in Anspruch zu nehmen. Das müsste in die Regeln zum bezahltem Schreiben, die derzeit diskutiert werden, explizit aufgenommen werden.--Fiona (Diskussion) 10:03, 16. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Es gibt für alle Benutzer nur drei Rechtsansprüche:

  1. Menschenwürdige Behandlung, also keine KPA.
  2. Wenn Beiträge im ANR veröffentlicht sind, muss die Urheberschaft zurückverfolgbar sein; signierte Diskussionsbeiträge dürfen nicht inhaltlich entstellt, höchstens sittlich bereinigt werden.
  3. Externe Rechte (URV, BIO) müssen beachtet werden.

Diesen Anspruch haben auch PE-Benutzer, und dazu wäre im Prinzip auch das SG zuständig.

  • Allerdings müssten sich diese Fälle (bei PE) eigentlich durch einfache administrative Maßnahmn bei VM oder AA lösen lassen, weshalb das SG hier nur hypothetisch bliebe.

Keinen Anspruch haben Benutzer allgemein, insbesondere aber PE-Benutzer:

  • Hier mitarbeiten zu dürfen,
  • bestimmte Inhalte veröffentlicht zu sehen, und auf eine bestimmte Weise darzustellen,
  • bestimmte Inhalte nicht veröffentlicht zu bekommen.

Zwar gibt es grundsätzlich einen freien Zugang für alle, die AGF etwas beitragen möchten; das kann durch entsprechendes Verhalten jedoch selbst beendet werden.

  • Inhaltlich findet das, was veröffentlicht wird, sowohl mit PE wie auch ohne PE seine Grenzen in RK, WWNI, BLG und NPOV.
  • Nicht veröffentlichtes in BIO und ANON, erneut wiederum BLG und NPOV.

Einen fundamentalen Unterschied zwischen PE und freiwillig gibt es somit nicht; aber IK greift, und zwar sowohl freiwillig wie auch PE.

  • Wenn fanatisch der Fünftligaverein ehrenamtlich hochgeschrieben wird, die Lieblingsband übermäßig bejubelt und dekoriert oder Esoterik als wissenschaftliche Erkenntnis dargestellt wurde, dann ist genauso IK am dransten.
  • Nur steht bei PE das Feld der IK schon erkennbar dran, oder sollte durch entsprechende Transparenz hergestellt worden sein. Da es keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Benutzies gibt, nur ob der IK in Euro oder Beförderung oder Glückshormonen vergütet wird, kann das SG auch nicht an der Annahme von Angelegenheiten gehindert werden.
  • Wie auch das SG keine SP 2.0 ist, könnte es informativ bei Häufung entsprechender Angelegenheiten darauf hinweisen, dass es hier eine grundlegende Praxis bei der Annahme geben würde. Formal kann es das aber nicht festlegen, sonst beschwert sich sofort jemand, dass dies nicht durch ein MB gedeckt wäre. Es kann aber auch kein MB die Mitglieder des SG zur Annahme bestimmter Konstellationen zwingen.
  • In den ersten drei oben geschilderten Belangen würde auch PE-Benutzern der „Rechtsweg“ offen stehen, und kann nicht ausgeschlossen werden.
  • Grundsätzlich müssen alle SG-Entscheidungen auf das Wohl des Projekts in seiner Gesamtheit ausgerichtet sein, nicht aber momentaner Stimmungen einer Community oder auf einzelne Interessenten.

VG --PerfektesChaos 18:41, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Gute Zusammenfassung, danke. -- Perrak (Disk) 20:09, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten