„Frühstück“ – Versionsunterschied

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Während das Frühstück als erste, morgendliche Mahlzeit ein kulturübergreifendes [[Phänomen]] ist, unterscheiden sich Gestaltung, [[Ritual]]e, Zeitpunkt, Dauer, vor allem aber Umfang und Nahrungsbestandteile des Frühstücks zwischen und in den verschiedenen [[Kulturkreis]]en oft erheblich.
Während das Frühstück als erste, morgendliche Mahlzeit ein kulturübergreifendes [[Phänomen]] ist, unterscheiden sich Gestaltung, [[Ritual]]e, Zeitpunkt, Dauer, vor allem aber Umfang und Nahrungsbestandteile des Frühstücks zwischen und in den verschiedenen [[Kulturkreis]]en oft erheblich.


In [[Afrika|afrikanischen]] und [[Asien|asiatischen]] Kulturen ist ein süßes Frühstück weitgehend unbekannt. In Nord- und Zentraleuropa, insbesondere in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], gilt das Frühstück häufig als wichtigste, zentrale Mahlzeit des Tages und als äußerer Rahmen der Begegnung mit der ganzen [[Familie (Soziologie)|Familie]] oder häuslichen Gemeinschaft.
In [[Afrika|afrikanischen]] und [[Asien|asiatischen]] Kulturen ist ein süßes Frühstück weitgehend unbekannt. In Nord- und Zentraleuropa, insbesondere in [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], gilt das Frühstück häufig als wichtigste, zentrale Mahlzeit des Tages und als äußerer Rahmen der Begegnung mit der ganzen [[Familie (Soziologie)|Familie]] oder häuslichen Gemeinschaft. Dennoch verzichten heutzutage viele Menschen in [[Europa]] und den [[USA]] dauf das Frühstück: je nach Alters- und Bevölkerungsgruppe bzw. Definition von "Frühstück" beläuft sich der prozentuale Anteil der "Frühstücksverzichter" auf 10% bis 30%.<ref name="PMID_15883552">{{cite journal | author = Rampersaud, G. C. et al. | title = Breakfast habits, nutritional status, body weight, and academic performance in children and adolescents | year = 2005 | journal = J Am Diet Assoc | volume = 105 | issue = 5 | pages = 743-760| pmid = 15883552 }}</ref>

=== Gesundheitliche Aspekte ===
In den letzten Jahren verdichten sich die Hinweise daraf, dass die Einnahme eines Frühstücks die [[kognitiv|kognitiven]] Fähigkeiten des Menschen zu verbessern vermag: so scheint ein Frühstück zu einer besseren [[Gedächtnis|Gedächtnisleistung]] beizutragen und - bei Schulkindern - zu einer besseren Mitarbeit (Teilnahme) am Unterricht und somit zu besseren Schulnoten.<ref name="PMID_15883552"></ref> Darüber hinaus scheint sich das Frühstück als Teil einer gesunden Ernährung und eines gesunden [[Lebensstil]]s generell positiv auf die [[Gesundheit]] und das [[Wohlbefinden]] eines Kindes auszuwirken.<ref name="PMID_15883552"></ref>

Dagegen widerlegt eine aktuelle Untersuchung die häufig vertretene Ansicht, dass viel zu frühstücken beim [[Abnehmen]] hilft. Die (fälschliche) Annahme hierbei ist, dass eine reichhaltige Mahlzeit am Morgen einen lang anhaltenden [[Sättigung (Physiologie)|Sättigungseffekt]] hat. Dieser sorge in Folge dafür, dass man bei den anderen Mahlzeiten des Tages weniger isst und somit insgesamt über den Tat weniger Kalorien aufnimmt. Nach Ansicht der Forscher ist jedoch genau das Gegenteil der Fall: ein allzu reichhaltiges Frühstück ''erhöhe'' die tägliche Kalorienbilanz statt sie zu senken, da man die beim Frühstück zusätzlich aufgenommenen [[Kalorie]]n nicht durch Zurückhaltung bei den anderen Mahlzeiten wieder einspart.<ref name="PMID_21241465">{{cite journal | author = Schusdziarra, V. et al. | title = Impact of breakfast on daily energy intake - an analysis of absolute versus relative breakfast calories | year = 2011 | journal = Nutr J | volume = 10 | issue = 1 | pages = [Epub ahead of print] | pmid = 21241465 }}</ref> Die [[Volksweisheit]] ''Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettelmann'' scheint sich hier also zu irren.


== Typische Frühstücke auf der Welt ==
== Typische Frühstücke auf der Welt ==

Version vom 19. Januar 2011, 18:00 Uhr

Französisches Frühstück
Englisches Frühstück
Traditionelles japanisches Frühstück

Das Frühstück (schweizerisch Morgenessen (Schweizer Hochdeutsch) bzw. Zmorge (Dialekt)) ist die in der Regel morgens zu sich genommene erste Mahlzeit des Tages.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz besteht das Frühstück üblicherweise aus einem heißen Getränk (Kaffee, Tee, Milch oder Kakao) sowie aus Backwaren (vornehmlich Brot, Brötchen und/oder Toastbrot) mit verschiedenen Belägen und Aufstrichen (Butter oder Margarine, Wurst, Käse, Marmelade, Honig, Quark (österr. Topfen), Nuss-Nougat-Creme), verschiedentlich auch aus einem Glas Saft, einem gekochten Ei, zunehmend überdies aus Müsli, Getreide, Joghurt oder Obst.

Eine Sonderform ist der Brunch, der Frühstück und Mittagessen kombiniert und eher am späten Vormittag eingenommen wird. Der Ausdruck „Brunch“ ist ein englisches Kofferwort und setzt sich aus Teilen der Wörter „breakfast“ (= Frühstück) und „lunch“ (= Mittagessen) zusammen. Da es den Brunch häufig in Buffetform mit reicher Auswahl gibt, ersetzt er in solchen Fällen Frühstück und Mittagessen gleichzeitig und gilt damit als geeignet für Spätaufsteher.

Benennungsmotive

Der Bezeichnung für die erste Mahlzeit am Tag liegen in den verschiedenen Sprachen unterschiedliche Benennungsmotive zugrunde. So bezieht sich der Name beispielsweise (wie im Deutschen) auf das, was gegessen wird, oder (wie im Französischen oder Italienischen) auf den Umfang des Essens oder (wie im Englischen, Französischen oder Spanischen) auf die Funktion des Essens. Auch kann in den Benennungen der Zeitpunkt des Essens (wie etwa im Deutschen oder in skandinavischen Sprachen) zum Ausdruck kommen.

Das deutsche Wort Frühstück reicht etymologisch bis ins 15. Jahrhundert zurück und bedeutete ursprünglich das frühmorgens gegessene Stück Brot. Das Wort löste den bis dahin üblichen mittelhochdeutschen Ausdruck „morgenbrōt“ ab.[1]
Der englische Ausdruck „breakfast“ dagegen bezeichnet das durch die erste Nahrungsaufnahme am neuen Tag vollzogene „Fastenbrechen“ nach der Nacht. Auch im Spanischen ist die Benennung „desayuno“ (= Frühstück) für das erste Essen am Tag auf diese Weise motiviert (ayunar = fasten). Ähnliches gilt für das Französische, wo sich „petit-déjeuner“ (= Frühstück) wörtlich auf das „kleine“ Fastenbrechen bezieht („jeûner“ = fasten; „déjeuner“ = Mittagessen, gekürzt aus „petit-déjeuner“ auch Frühstück). Im Italienischen geht „prima colazione“ (bzw. gekürzt nur „colazione“) auf den kirchenlateinischen Ausdruck „collatio“ zurück, der auch eingedeutscht als „Kollation“ vorliegt. Dieser Terminus bedeutet laut Meyers Konversationslexikon „in Klöstern das mäßige Abendessen an Fasttagen, welche Bezeichnung dadurch entstanden sein soll, daß in den Abendversammlungen vor dem Essen ein Kapitel aus den »Collationes patrum Sceticorum« des Johannes Cassianus vorgelesen werden mußte; danach [bedeutete das Wort „Kollation“] überhaupt ein außer der bestimmten Essenszeit genossenes einfacheres Mahl“.[2] Im Italienischen liegt also, ähnlich wie im Französischen, das Benennungsmotiv eines ersten, kleinen Essens vor.
Das schwedische Wort „frukost“ und das dänische „morgenmad“ beziehen sich gleich wie „Frühstück“ und das mittelhochdeutsche „morgenbrōt“ auf die Tageszeit, zu der das Essen eingenommen wird.

Die Bedeutung des Frühstücks in den verschiedenen Kulturen

Während das Frühstück als erste, morgendliche Mahlzeit ein kulturübergreifendes Phänomen ist, unterscheiden sich Gestaltung, Rituale, Zeitpunkt, Dauer, vor allem aber Umfang und Nahrungsbestandteile des Frühstücks zwischen und in den verschiedenen Kulturkreisen oft erheblich.

In afrikanischen und asiatischen Kulturen ist ein süßes Frühstück weitgehend unbekannt. In Nord- und Zentraleuropa, insbesondere in Großbritannien, gilt das Frühstück häufig als wichtigste, zentrale Mahlzeit des Tages und als äußerer Rahmen der Begegnung mit der ganzen Familie oder häuslichen Gemeinschaft. Dennoch verzichten heutzutage viele Menschen in Europa und den USA dauf das Frühstück: je nach Alters- und Bevölkerungsgruppe bzw. Definition von "Frühstück" beläuft sich der prozentuale Anteil der "Frühstücksverzichter" auf 10% bis 30%.[3]

Gesundheitliche Aspekte

In den letzten Jahren verdichten sich die Hinweise daraf, dass die Einnahme eines Frühstücks die kognitiven Fähigkeiten des Menschen zu verbessern vermag: so scheint ein Frühstück zu einer besseren Gedächtnisleistung beizutragen und - bei Schulkindern - zu einer besseren Mitarbeit (Teilnahme) am Unterricht und somit zu besseren Schulnoten.[3] Darüber hinaus scheint sich das Frühstück als Teil einer gesunden Ernährung und eines gesunden Lebensstils generell positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Kindes auszuwirken.[3]

Dagegen widerlegt eine aktuelle Untersuchung die häufig vertretene Ansicht, dass viel zu frühstücken beim Abnehmen hilft. Die (fälschliche) Annahme hierbei ist, dass eine reichhaltige Mahlzeit am Morgen einen lang anhaltenden Sättigungseffekt hat. Dieser sorge in Folge dafür, dass man bei den anderen Mahlzeiten des Tages weniger isst und somit insgesamt über den Tat weniger Kalorien aufnimmt. Nach Ansicht der Forscher ist jedoch genau das Gegenteil der Fall: ein allzu reichhaltiges Frühstück erhöhe die tägliche Kalorienbilanz statt sie zu senken, da man die beim Frühstück zusätzlich aufgenommenen Kalorien nicht durch Zurückhaltung bei den anderen Mahlzeiten wieder einspart.[4] Die Volksweisheit Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettelmann scheint sich hier also zu irren.

Typische Frühstücke auf der Welt

In dieser Tabelle erscheinen nur die typischen Speisen und Getränke, was nicht ausschließt, dass heutzutage auch andere Speisen und Getränke zu sich genommen werden.

Land Typische Speisen Typisches Getränk Anmerkungen
Afghanistan Afghanisches Brot, Qaimak (Kajmak), Frischkäse mit Mandeln und frischen Pfefferminzblättern, Butter, Marmelade (speziell Quitten- und Apfelmarmelade), Spiegelei zubereitet mit Tomaten, Koriander, scharfen Paprika und Pfeffer. Halwa (Süßspeise aus Mehl, Zucker, Öl und Kardamom mit Walnüssen), Rot (leicht süßes Gebäck), Halim (Haferbrei) Grüner Tee mit Kardamom oder Qaimak Chai (Grüntee gekocht mit Milch, Zucker und Kardamom) Tee und frischgebackenes Brot gehören zu den festen Bestandteilen des afghanischen Frühstücks.
Ägypten Foul (Favabohnen-Mus), Rührei, Chubs (Brot), Falafel Tee, selten Kaffee, Saft Oft wird auch Brot mit Frischkäse und Marmelade gegessen.
Australien Frühstücksflocken; Toastbrot mit Vegemite, gegrillter Speck und Ei Kaffee, Tee  
Brasilien Maniokwurzel mit Butter oder Maniokbutter oder Maismehl in Milch mit Salz oder Zucker, dazu Obst. Regional große Unterschiede, gilt primär für die schwächer entwickelten Regionen des Landes im Norden und Nordosten. Kaffee, meist schwarz und mit einer für Europäer ungewohnt großen Menge Zucker  
Deutschland, Österreich, Niederlande, Flandern Backwaren (vornehmlich Brot und/oder Brötchen) mit Aufstrich; Käse, Wurst, Müsli, Joghurt, Obst, ein weiches oder hartes Ei Kaffee, seltener Tee, Milch, Saft, Kakao Das deutsche Frühstück ist im (hauptsächlich europäischen) Ausland üblicherweise als Continental breakfast erhältlich.
Frankreich Croissants oder andere Feine Backwaren (häufig ohne weiteren Aufstrich) Milchkaffee, Espresso oder heiße Schokolade  
Guatemala Toast, Rührei/Spiegelei, schwarze Bohnen (meistens püriert ("refritos")), gebratene Kochbananenscheiben Kaffee, Fruchtsaft  
Iran Mast-o-Khiar (Kalte Joghurtsuppe mit Minze und frischem Gemüse), Ash (heiße Suppe mit Gemüse und Linsen), Schafskäse, Halim (Haferbrei), Fladenbrot, Joghurt, Honig, Marmelade (oft Karottenmarmelade) Schwarzer Tee oft stark gesüßt, Saft oder Türkischer Kaffee Während des Ramadan und Freitags wird nach Sonnenaufgang nicht gegessen und getrunken. In Hotels ist das traditionelle Frühstück selten, hier werden oft Variationen aus Frischkäse, Käse, Honig, Joghurt, Gurken, Tomaten, Oliven, Spiegelei und Fladenbrot serviert. Dazu Kaffee oder Tee, Milch und Säfte.
Italien Zwieback, Butter, Marmelade, Croissant (Cornetto) (ohne Füllung oder auch mit Pudding, Marmelade oder Schokolade gefüllt) Caffè Latte, Cappuccino oder Espresso Sehr sparsames Frühstück, in vielen Hotels werden den Gästen jedoch Kuchen, Obst, Käse und Wurst angeboten.
Japan Traditionell: Reis, Nattō (aus Sojabohnen, besonders in Ostjapan), gebratener Fisch, Misosuppe, Nori-Algen. (In Privathaushalten oftmals auch Reste vom Abendessen vom Vortag). Westlich: Toastbrot (gewöhnlich breitformatiger sowie dicker als in Europa üblich), Marmelade. Traditionell: Japanischer Grüner Tee. Westlich: Kaffee, Schwarzer Tee bzw. Royal Milk Tea, Saft In Privathaushalten ist westliches Frühstück nicht unüblich, besonders in der jüngeren Generation, während in der älteren Generation sowie in Ryokans (traditionelle japanische Hotels) das traditionelle Frühstück überwiegt. In internationalen Hotels gibt es die Auswahl zwischen traditionellem japanischem Frühstück und westlichem Frühstücksbüfett, oft in verschiedenen Restaurants gereicht.
Mexiko Verschiedene süße Backwaren, Obst, aber auch warme Speisen mit mexikanischen Tortillas. Kaffee, eine Art Milchkaffee, zubereitet mit sehr starkem, etwas dickflüssigem Kaffee (kein Espresso)  
Polen Traditionell (veraltet): Ein heißer Milchbrei, Haferbrei (Owsianka), dann ein paar Butterbrote mit Wurst oder Schichtkäse und Konfitüre. Leicht: gekochtes Ei oder Rührei mit ein paar Scheiben Brot bzw. Brötchen, oder eine Wurst- und Käse-Auswahl und Gemüse wie Gurken und Tomaten. Wahlweise Tee, Getreidekaffee, Kaffee oder Kakao (in der Reihenfolge der Popularität) Neuerdings werden auch Frühstücksflocken und Müsli immer beliebter.
Russland Milchbrei ist typisch in Russland zum Frühstück, gekochtes Ei oder Spiegelei, Butter- oder Käsebrot, Süßer Aufstrich Kaffee, Kakao, Tee  
Schweden Knäckebrot, Fisch, Haferbrei oder Filmjölk, Käsebrot Kaffee oder Tee, Saft  
Schweiz Butterbrot mit Konfitüre oder Honig, dazu Käse; alternativ Brot mit Charcuterie (Wurst) und Käse; Spiegeleier mit Speck (bes. am Sonntag) oder weiche Eier; am Sonntag Zopf statt Brot. Alternativ auch Türggeribel (geröstetes Maismehl) mit Milchkaffee (besonders in der Ostschweiz); seltener Birchermüesli (eher als Abendessen) Kaffee, Milchkaffee („Schale Gold“), Milch, Ovomaltine, Schwarztee, Kakao; dazu Orangensaft o.Ä. Es bestehen starke regionale Unterschiede
Spanien Croissants oder andere Feine Backwaren Kaffee meist sehr sparsames Frühstück
Türkei Weißbrot (oft Simit), Salzlakenkäse, Oliven, Tomaten, Gurken, Kajmak, Joghurt Schwarzer Tee, (selten Kaffee, Milch)  
Uganda Bohnen mit Reis, Maisbrei o.ä., Chapati (vergleichbar mit Pfannkuchen), Mandazi (vergleichbar mit Krapfen), frittierte oder gekochte Süßkartoffeln oder Maniokspalten, Haferbrei, selten Omelett in Verbindung mit Chapati ("Rolex"). Westlich:Toastbrot mit gesalzener Butter, Marmelade oder Erdnuss- bzw. Sesampaste (kaum verbreitet) stark gesüßter schwarzer Tee oder Milchtee Frühstück wird in Uganda erst gegen 10 eingenommen
USA Frühstücksflocken; Toast oder Pancakes mit Butter; Speck, Hash Browns (ähnlich wie Rösti) und Eierspeisen Kaffee und Orangensaft Siehe: American breakfast. Regional sehr unterschiedlich.
Vereinigtes Königreich Toast mit Marmelade/Konfitüre, Porridge, Würstchen, Frühstücksspeck, Rührei oder Spiegelei, eventuell auch Bohnen, gebackene Tomaten, Blutwurst, eventuell kaltgeräucherte gegrillte Heringe, Kippers genannt, fast kaum Hash Browns (ähneln Rösti) Tee  
Vietnam Traditionell: Phở (Reisnudel-Suppe) mit Rindfleisch, Fisch oder Huhn

Westlich: Eierkuchen mit Bananen oder anderem Obst, Baguette mit Marmelade, Obst

vietnamesischer grüner Tee, Kaffee (mit gesüßter Kondensmilch)  
Volksrepublik China Reissuppe, Nudelsuppe, Fladenbrot (Shaobing, oder im Westen Chinas Nang), Sojamilch, Teigstangen, Salzgemüse und andere warme Speisen. Chinesischer Grüner Tee  

Zweites Frühstück

In vielen Gegenden und Lebensformen wird im Laufe des Vormittags eine Zwischenmahlzeit eingenommen, die je nach Region verschieden genannt wird.

Bilder

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Pfeifer (Bearb.): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 7. Aufl., dtv, München 2004, ISBN 3-423-32511-9.
  2. Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Aufl., Leipzig 1905, Stichwort Kollation.
  3. a b c Rampersaud, G. C. et al.: Breakfast habits, nutritional status, body weight, and academic performance in children and adolescents. In: J Am Diet Assoc. 105. Jahrgang, Nr. 5, 2005, S. 743–760, PMID 15883552.
  4. Schusdziarra, V. et al.: Impact of breakfast on daily energy intake - an analysis of absolute versus relative breakfast calories. In: Nutr J. 10. Jahrgang, Nr. 1, 2011, S. [Epub ahead of print], PMID 21241465.

Siehe auch

Weblinks

Wiktionary: Frühstück – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Frühstück – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien