Alice-Salomon-Berufskolleg

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Alice-Salomon-Berufskolleg
Logo
Schulform Berufsbildende Schule
Gründung 1964
Adresse

Akademiestr. 46-48

Ort Bochum
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 28′ 44″ N, 7° 14′ 2″ OKoordinaten: 51° 28′ 44″ N, 7° 14′ 2″ O
Schüler etwa 2500
Lehrkräfte etwa 140
Leitung Johannes Kohtz-Cavlak
Website www.alice-salomon-berufskolleg.de

Das Alice-Salomon-Berufskolleg (ASB) ist eine berufsbildende Schule für Ernährung, Erziehung und Gesundheit mit Beruflichem Gymnasium in Bochum. Das Berufskolleg hat duale und vollzeitschulische Bildungsgänge. Das Hauptgebäude ist zu Fuß vom Hauptbahnhof aus in etwa zehn Minuten zu erreichen. Namensgeberin der Schule ist Alice Salomon (1872–1948), die liberale Sozialreformerin der deutschen Frauenbewegung und Wegbereiterin der Sozialen Arbeit als Wissenschaft.

Die Schule hat derzeit ca. 2500 Schüler, die aus 48 verschiedenen Nationen kommen und von ca. 140 Lehrern unterrichtet werden.

In der Pausenhalle betreibt die Schule über einen Verein, der an der Schule angesiedelt ist, das Bistro („Ali-Bi“) und seit mehreren Jahren ein Schulrestaurant („Alices Restaurant“) mit einem eigenständigen pädagogischen Konzept, das einen Mittagstisch für Schüler und Lehrer anbietet. Seit September 2009 betreibt der Förderverein das „Ali-Bi“ auch an der Technischen Beruflichen Schule I, ab Sommer 2010 im Walter-Gropius-Berufskolleg und ab Sommer 2012 in der Dependence der Schule an der Roonstraße.

Das Alice-Salomon-Berufskolleg legt sehr großen Wert auf die Fortbildung seiner Lehrer. Seit 2012 zählt das Berufskolleg zu den wenigen Schulen in NRW, die ein eigenes Verzeichnis der Fortbildungen zwei Mal im Jahr veröffentlicht (siehe auch: Auszeichnungen). Das Verzeichnis gibt den Lehrern einen Überblick über eigene Veranstaltungen und die fremder Träger, die sich an der Programmatik bzw. an den Schwerpunkten der Schule orientieren. Eine Fortbildungskoordinatorin reguliert Anfragen, Bedarf und die Erfordernisse konkreter Veranstaltungen.

Seit dem Schuljahr 2013/2014 erhält jeder neue Schüler den Schuljahresplaner des Alice-Salomon-Berufskollegs. Dieser Planer umfasst eine Rubrik für persönliche Daten, bietet Infos über die Schule, über Alice Salomon, einen Überblick über Datenschutz in der Schule, einen Kalender, Lerntipps, Infos zur Planung von Klassenarbeiten, ein Lerntagebuch, Hinweise zur Studien- und Berufsberatung sowie ein Formular für eine Telefonkette in der Lerngruppe (Klasse).

Im Schuljahr 2014/15 kommt die Schule notgedrungen mit weniger Räumen aus. Der kommissarische Schulleiter W. Schiller äußerte gegenüber der WAZ, dass die Schule sechs Räume zu wenig haben werde. Schiller weiter: „Passieren wird wohl nichts. Die Stadt sitzt das aus. Sie tut das auf dem Rücken der Schüler. Sie entzieht der Schule Räume und überlässt es uns, die Konsequenzen zu tragen. Sie gefährdet ihre Bemühungen um Integration.“ Stadtdirektor Townsend entgegnete, die Stadt habe kein Geld, um Gebäude oder Pavillons zur Verfügung zu stellen.[1]

Am 7. November 2014 meldete die Stadt Bochum auf ihrer Webseite [2]: „Seit heute Mittag ist der Schulstandort Lenneplatz 21 vorsorglich von der Stadt Bochum geschlossen worden. Schadstoffmessungen haben ergeben, dass in sechs Räumen der Schule erhöhte Werte von Butanol und Propylenglycol festgestellt wurden. Der Grund dafür könnte ein alter Linoleumbodenbelag sein. Weitere Messungen sind bereits beauftragt und die Ergebnisse werden in zwei Wochen erwartet.“ Die Schulleitung sah sich deshalb gezwungen [3], trotz extremer Raumnot sechs weitere Klassen im Gebäude an der Akademiestraße zu unterrichten.

Geschichte

Als Frauenbildungsanstalt gegründet, bezog die Schule 1964 das heutige Gebäude an der Akademiestraße, in Bochum. Seit 2004 nutzt die Schule außerdem Teile des Gebäudes der Südfeldmark-Schule an der Roonstraße als Dependance, weil die Schülerzahlen in den letzten 12 Jahren kontinuierlich gestiegen sind.

Ab 2002 hat sich die Schule im Rahmen der Schulprogrammarbeit den heutigen Namen Alice-Salomon-Berufskolleg gegeben.

Im Jahr 2011 war die Schule unter den Berufskollegs der Stadt Bochum die mit der höchsten Frauenquote auf der Leitungsebene: Von den 11 Studiendirektor/innen waren 6 weiblich. Auch wenn man die Leiterin der Schule und den Stellvertreter hinzuzählte, blieb die Quote erhalten.

Am 31. Januar 2014 wurde die bisherige Schulleiterin Helga Harder-Kühne in den Ruhestand verabschiedet. Auf der Homepage der Schule hieß es: Am 31. Januar wurde unsere Schulleiterin Frau Harder-Kühne in den Ruhestand versetzt. Die offizielle Verabschiedung wird am 20. Februar 2014 im Rahmen der Feier des 50jährigen Jubiläums der Schule stattfinden.(...) In diesen 15 Jahren gelang Frau Harder-Kühne es, die Schule deutlich zu vergrößern und zu verändern. [4] Mit dem Abgang endete vorläufig eine lange Phase der Differenzierung des Angebots und der Konzeption, der Expansion und der Innovation.

Am letzten Schultag des Sommers 2015 übernahm Johannes Kohtz-Cavlak die Leitung der Schule - nach einer Vakanz von 17 Monaten [5].

Auszeichnungen

  • Im Wettbewerb „Hautschutz im Betrieb“ zeichnete die Fleischerei Berufsgenossenschaft (FBG, Mainz) die Berufsschulklasse aus für den Film „Verkaufsgespräch“ (September 2008).
  • Am 17. Mai 2010 erhielt die Schule das Gütesiegel Individuelle Förderung vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW überreicht. Im Begleitschreiben des Ministeriums heißt es: „Mit der Bewerbung Ihrer Schule um das Gütesiegel Individuelle Förderung zeigen Sie eindrucksvoll, dass sich Ihre Schule auf dem Weg befindet, den Bedürfnissen jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers im Sinne eines individualisierenden, fehlerfreundlichen und ermutigenden Unterrichts gerecht zu werden. Lernausgangslage, Lernstand und Potenziale ihrer Schüler werden systematisch in den Blick genommen. Das Alice-Salomon-Berufskolleg verfügt über erfolgreiche Ansätze in den Bereichen Sprachförderung, Lernentwicklungsgespräche und Portfolioarbeit. Das gelungene Konzept zur Berufswahlvorbereitung ist mit der schulischen Beratung sowie inner- und außerschulischen Lernangeboten eng vernetzt. Die Schule überzeugt darüber hinaus durch ihre Eltern- und Teamarbeit.“[6]
  • Im Oktober 2010 wurde die Schule vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW als bewegungsfreudige Schule NRW 2010 ausgezeichnet.
  • Die Schulministerin von Nordrhein-Westfalen Sylvia Löhrmann hat am 10. September 2012 die Schule ausgezeichnet. In diesem Jahr wurden 10 Gesamtschulen, 5 Gymnasien, 3 Hauptschulen, 6 Realschulen, 10 Berufs- und Weiterbildungskollegs und 13 Förderschulen ausgezeichnet. Die Ministerien schrieb: „Ihre Schule gehört zu den besten Schulen, die in diesem Jahr neu benannt wurden und in Würdigung ihres besonderen pädagogischen Engagements und dessen Erfolg eine postalisch übermittelte Urkunde nebst einem Schreiben der Ministerpräsidentin des Landes NRW erhalten.“ In der Urkunde an die Schule schreibt die Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore Kraft: „Um der Leistung das gebührende Lob, der Arbeit die angemessene Anerkennung und dem Erfolg die verdiente Wertschätzung zuteil werden zu lassen, ehre ich das Alice-Salomon-Berufskolleg, Bochum, für das uneingeschränkte Engagement, die großartigen Leistungen und als eine der herausragenden Schulen unseres Landes Nordrhein-Westfalen“ (September 2012). Und im Begleitschreiben der Ministerpräsidentin heißt es u. a.: „Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen ist stolz auf Sie, denn Sie haben ein ausgezeichnetes Fundament für die berufliche Zukunft Ihrer Schülerinnen und Schüler gelegt.“ (Düsseldorf, 14. September 2012).
  • Am 19. September 2012 erhielt die Schule den Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule 2012“ – verliehen von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, Münster. In dem Schreiben der UK NRW (vom 3. Juli 2012) heißt es u. a.: „Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Unfallkasse NRW Ihre Schule als eine von insgesamt 59 Schulen mit dem Schulentwicklungspreis Gute Gesunde Schule auszeichnen und damit Ihr Engagement für mehr Gesundheit und Sicherheit im Schulalltag würdigen möchte. Um den Schulentwicklungspreis hatten sich insgesamt 265 Schulen beworben, 59 werden nun letztlich ausgezeichnet. Ihre Schule hat ... den Nachweis erbracht, dass sie Gesundheitsförderung und Prävention in ihre Schulentwicklung erfolgreich integriert ... erhält Ihre Schule eine Prämie von 15.000 Euro.“ Der Schulentwicklungspreis wurde im Rahmen einer Festveranstaltung am 19. September 2012 in Essen verliehen, bei der das Alice-Salomon-Berufskolleg durch ein Interview mit der Schulleiterin Helga Harder-Kühne gesondert hervorgehoben wurde: „Sehr positiv aufgefallen sind am Alice-Salomon-Berufskolleg die durchdachten Arbeitsstrukturen und die engagierte Arbeit der Steuergruppe und Schulleitung als Basis einer dynamischen Schulentwicklung.“[7] Konkret ist die Auszeichnung auf folgende Aktivitäten der Schule bezogen: „Das Alice-Salomon-Berufskolleg erhielt eine Prämie für die Angebote zur Beratung im Bereich der psychosozialen Unterstützung, der Berufsorientierung und unter anderem für die Gestaltung der Lern- und Arbeitsbedingungen.“[8]
  • Am 28. November 2013 wurde die Schule im Wettbewerb der Stadt Bochum Interkulturelle Schule 2013 von Bürgermeisterin Ottilie Scholz mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
  • Das Prädikat Schule der Zukunft wurde dem Berufskolleg in einer Feier am 25. Februar 2015 zuerkannt. Anwesend waren die Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann, und die Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum, Dr. Ottilie Scholz. Veranstalter: Natur- und Umweltschutz-Akademie (NUA)sowie das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Schulabschlüsse

Schüler können alle Schulabschlüsse der Sekundarstufe I, wie den Hauptschulabschluss, den normalen Sekundarabschluss I bzw. den Sekundarabschluss I mit Qualifikation nachholen. Ebenso können auch alle Abschlüsse der Sekundarstufe II wie die Fachhochschulreife und die Allgemeine Hochschulreife d.h. das Abitur erworben werden. (siehe dazu auch unten: Bildungsangebot)

Haupteingang der Schule

Arbeitsschwerpunkte außerhalb des Unterrichts

Diverse Aktivitäten

  • Die Schule arbeitet regelmäßig mit Sprachassistenten aus dem europäischen Ausland zusammen, die jeweils etwa 8 Monate in der Schule tätig sind. Sie kamen bisher aus den Niederlanden, aus Spanien, aus Polen und aus der Türkei.
  • Seit 2006 nimmt die Schule am Austausch von Deutschlehrern (z. B. aus der Ukraine) teil, die jeweils 3 Wochen im Unterricht hospitieren.
  • Im Schuljahr 2005/2006 wurde ein Comenius-Sprachprojekt mit der spanischen Schule 'Arizmendi Ikastola' in Mondragón, durchgeführt. Schüler aus beiden Ländern haben sich gegenseitig im Unterricht und zu Hause besucht.[9]
  • Im Jahr 2009 gab es einen Schüleraustsuch mit einem russischen Institut in St. Petersburg: Schüler aus Bochum fuhren nach St. Petersburg und wurden dort in Familien untergebracht.
Schülerarbeit aus einer Konditorenklasse
  • Den Internet-Führerschein kann man im Informatik-Unterricht erwerben.
  • Die Traditionsveranstaltung ist der Kochwettbewerb, der jährlich und seit Jahrzehnten in der Schule stattfindet. Es sind die Stadtmeisterschaften im Gastgewerbe.
  • Unterstützt wird die Arbeit der Lehrer von zwei Fördervereinen. Der ältere Verein ist der „Förderverein der beruflichen Schule III“; der jüngere nennt sich „Weiterbildung Beratung Qualifizierung Förderung“ (WBQF) e. V. .
  • Seit 2006 lernen und arbeiten Schüler der Bildungsgänge EA (Erzieher AHR) und FS (Fachschule für Sozialpädagogik)/FSQ (Fachschule für Sozialpädagogik Teilzeit) mit einem Portfolio. Im Schuljahr 2006/07 wurde in der damaligen FSU (Unterstufe der Fachschule) zum ersten Mal das Portfolio eingesetzt. Es diente den Studierenden als Planungs- und Dokumentations-Ordner ihrer bereits erworbenen und zu erwerbenden Kompetenzen. Außerdem bildete die ständige Auseinandersetzung mit der angestrebten Erzieher-Persönlichkeit eine gute Grundlage für Entwicklungsgespräche.
  • Mit dem zweiten Durchgang des Berufsinformations- und Gesundheitstags in den Klassen 11 und 12 der Fachoberschule Gesundheit wird die Schule diese Veranstaltung nun regelmäßig durchführen. Die Zusammenarbeit mit der neu gegründeten Fachhochschule für Gesundheit in Bochum wird angestrebt. Studentinnen der Fachhochschule informierten bei der Gelegenheit über das Studium und die beruflichen Möglichkeiten im Gesundheitsbereich.
  • Die Bezirksmeisterschaften der gastronomischen Ausbildungsberufe am Mittwoch, 10. Februar 2010, im Alice-Salomon-Berufskolleg, Bochum, fanden erstmals im Ambiente des neuen Restaurants in der dritten Etage statt. Je fünf Hotel- und Restaurantfach-Azubis gaben ihr Bestes, um ihren Gästen und der Fachjury einen angenehmen Abend zu bereiten. Sowohl das Publikum als auch die Jury des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands kürten am Ende Hotelfach-Azubi Nathalie Schmidt (Renaissance Hotel, Bochum) und Restaurantfach-Azubi Manuel Schlüßler (Saalbau, Witten) zu den besten ihres Fachs. In der Küche bewies nach Expertenmeinung Alexander Ostwald (Kolpinghaus, Bochum) am meisten Geschick. Alle drei werden nun auf Landesebene um den Aufstieg zum Bundeswettbewerb antreten.
Vorspeisen und Nachtische

Sport

  • In Zusammenarbeit mit dem DSB veranstaltet die Schule den Zertifikatskurs Bewegungserziehung für Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik. Diese Ausbildung gilt als Voraussetzung zur Arbeit in zertifizierten Bewegungskindergärten.
  • In Zusammenarbeit mit dem Landessportbund (Deutscher Sportbund) vergibt die Schule die C-Lizenz für Übungsleiter.
  • 2006 sind Schüler des Bildungsgangs Freizeitsportleiter/Allgemeine Hochschulreife zu einem mehrwöchigen Schüleraustausch am Instituto Primo Capraro, der Deutschen Schule in Bariloche, Patagonien, in Argentinien gewesen.
  • Jährlich nehmen Schüler an einem Friedenslauf in Israel teil.
  • Eliteschule des Sports: Durch die besondere Akzentuierung der Bildungsgänge „Freizeitsportleiter/Allgemeine Hochschulreife“ sowie der „Höheren Berufsfachschule Sozial- und Gesundheitswesen“ bietet die Schule in Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Westfalen/Bochum und der Nachwuchsabteilung des VfL Bochum 1848 eine besondere Betreuung für Schüler, die Leistungssport betreiben. Daneben kooperiert die Schule mit zahlreichen weiteren Sportvereinen und im Rahmen der Vermittlung der Übungsleiter-C-Lizenz auch mit dem Landessportbund NRW. Daher soll das Alice-Salomon-Berufskolleg in den Kreis der Eliteschulen des Sports aufgenommen werden.
  • Vom Schuljahr 2012/2013 an arbeitet die Schule mit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) zusammen; und zwar im Bereich Sport und dem Bildungsgang Freizeitsportleiter/Allgemeine Hochschulreife (AHR). Es wird zur Hospitation von Studenten im Alice-Salomon-Berufskolleg und zur Zusammenarbeit im außerschulischen Sportbereich kommen. Gemeinsam werden sportmotorische und koordinative Testverfahren an der Schule durchgeführt. Schüler werden zu Vorlesungen der RUB eingeladen werden und vieles andere mehr.
  • Die Schule ist Mitglied und Netzwerkpartner der Interdisziplinären Kooperation Sportgerontologie (Technische Universität Dortmund), der weitere 18 Schulen in Nordrhein-Westfalen angehören. Aus Anlass des internationalen Tages der älteren Menschen (1. Oktober 2013) nutzten Schülerinnen und Schüler der Klasse FGS 11B die Gelegenheit, um auf die gesellschaftlichen und individuellen Möglichkeiten hinzuweisen, die der Sport in diesem Rahmen bietet. Die Klasse besuchte ältere Menschen in Bochum-Gehrte und führte verschiedene Bewegungsaktionen mit Seniorinnen und Senioren durch.

Schulkulturarbeit

  • Seit 2000 gibt die Schule eine Schüler-Lehrer-Zeitung heraus: „Einblick“. Sie erscheint zwei Mal im Jahr.
  • Seit mehreren Jahren gibt es die Schüler-Lehrer-Band, die Feste in der Schule begleitet.
  • im Jahr 2005 startete der Schriftsteller Ingo Cesaro (Kronach) ein Projekt, bei dem die Schüler Texte (Haiku) verfassten, die sie anschließend in der aufgebauten Handdruckerei setzten. Daraufhin druckten die Schüler ihre poetischen Texte.
  • „Schule macht Theater“ heißt das Theater-Projekt, das es seit 2007 gibt: „Am 16. Dezember und 17. Dezember 2008 fanden in der Aula des Alice-Salomon-Berufskollegs Aufführungen von „Iss was Gott -- oder Alice Navidad“ statt. Nach langen Jahren stand endlich mal wieder die hauseigene Theater-AG auf der Bühne der Schul-Aula“, heißt es in einer Meldung auf der Website der Schule.
  • Schullesungen Bochumer Autoren: Die beiden Bochumer Autoren Horst Dieter Gölzenleuchter und Friedrich Grotjahn haben 2007 am Alice-Salomon-Berufskolleg aus ihren Werken vorgelesen. In „Alices Restaurant“ folgten zahlreiche Schüler und Lehrer der Lesung.
  • Im Schuljahr 2007/08 wurde erstmals ein Modellprojekt zur Förderung der Schriftsprachkompetenz „GutSchrift“ durchgeführt. Die Durchführung des GutSchrift-Projekts in den Berufsgrundschuljahren sowie den zweijährigen Berufsfachschulen verlief vielversprechend und letztendlich hat sich der Erfolg des Projektes durch eine schulinterne Evaluation im Schuljahr 2008/09 bestätigt. Alle beteiligten Lehrer werden gemeinsam mit allen Studierenden der FSU eine Evaluation der bis dahin stattgefundenen Portfolioarbeit im Februar 2010 vornehmen – sich daraus evtl. ergebende Änderungen/Änderungswünsche werden im Sinne der Partizipation und Kooperation aufgegriffen. Mit der Portfolioarbeit wird den Studierenden außerdem eine Anrechnung von vorzuweisenden Credits (ECTS) für ein Studium an der FH als auch eine Vorbereitung auf die mittlerweile geforderte Beherrschung dieser Lernform ermöglicht, sei es in den vom Alice-Salomon-Berufskolleg angebotenen Aufbaubildungsgängen oder für ein weiterführendes Studium.
  • Die „Kinderkulturkarawane“ hatte am 5. November 2009 einen Auftritt in der Schule. Sie präsentierte vielen Schülern in der Aula ihr Theaterstück zu den Kinderrechten. Anschließend gab es darüber eine Diskussion. Auch eine Auswahl ihrer Tänze konnten von den Schülern bewundert werden.
  • Ab dem Schuljahr 2010/2011 findet in der Schule pro Monat einmal ein Filmnachmittag in der Aula statt.
  • Wie abwechslungsreich Literatur sein kann, erfuhren die Schüler des Alice-Salomon-Berufskollegs bei einer Lesung des Bochumer Autors Rainer Küster am 18. März 2010. Auf Einladung der Fachschaft Deutsch trafen sich Schüler und Kollegen in der vollbesetzten Pausenhalle zum zweiten „Literarischen Café“.
  • Interkulturelles Mädchencafé: Seit November 2010 findet im Beratungszentrum regelmäßig ein „interkulturelles Café“ statt, in dem junge Mädchen und Frauen Probleme besprechen und kommunizieren können.
  • Die Klasse FA 12A hatte am 12. Mai 2012 drei Gäste aus der Ukraine zu Gast, die über ihre Arbeit in Zwangslagern des Nazi-Regimes erzählten. Die drei Gäste waren auch zu Besuch bei der Eröffnung des Gedenkortes „Saure Wiesen“ (Bochum), wo sich von 1942 bis 1945 ein Lager für ca. 1000 Zwangsarbeiter befand. Vermittelt waren die Besuchsveranstaltungen von der Städtepartnerschaft Bochum-Donezk.
  • In Zusammenarbeit mit der Kunstwerkstatt Wattenscheid veranstalteten die Klassen EA11 A&B (am 13. Dezember 2012) ein Moondog-Festival. Beteiligt war auch der schwedische Künstler Stefan Lakatos, ein enger Freund von Louis Thomas Hardin (Moondog). Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Lions-Club Bochum-Allegra.
  • Auf Vermittlung von Johannes Klaus spielte das Ensemble der Drama Academy Ramallah (Palästina) am 15. April 2013 das Shakespeare-Stück Romeo und Julia auf Arabisch (Übersetzer: Hussein Bargouthi) vor Schülern und Lehrern der Schule (Ruhr-Nachrichten; Bochumer Kultur; 17. April 2013). Bei der Rückkehr nach Ramallah werden deutsche Schauspielschüler aus Bochum mitreisen und in Palästina ihre Version von Romeo und Julia dort aufführen.
  • Konsumverhalten - Lebensstil - Verantwortung: In der ersten Hälfte des Schuljahrs 2012/2013 veranstalteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem Weltladen in der Friedenskirche ein Projekt zum Thema: Fair trifft Schule. Es wurden Karikaturen zum Thema entwickelt. Die Schule führte das Projekt mit der Einführung des Veggie-Tages im Schulrestaurant (Alices Restaurant) fort. Damit präsentiert das schuleigene Restaurant Rezepte aus fair gehandelten Produkten.
  • Sally Perel, Autor und KZ-Überlebender, besuchte Ende November 2013 das Berufskolleg, um aus seinem Leben als „Hitlerjunge“ zu erzählen. Perel war 1925 in Braunschweig in einer Rabbiner-Familie geboren worden. Seine Eltern wurden ermordet; er uns seine Brüder Isaak und David überlebten.

Soziales Engagement

  • Seit 1984 finanziert die Schule die Patenschaft für ein Kind der Kindernothilfe e. V. (Duisburg).
  • Seit 13. Januar 2010 koordiniert das Alice-Salomon-Berufskolleg die ehrenamtliche Arbeit von Schülern in verschiedenen Einrichtungen der sozialen Arbeit in Bochum. Im Schreiben des Ministeriums für Familie, Frauen und Integration des Landes NRW an die Schule heißt es: „Das Alice-Salomon-Berufskolleg der Stadt Bochum hat die Möglichkeit, den Engagementnachweis NRW „Füreinander/Miteinander-Engagiert im sozialen Ehremamt“ zum Zwecke der Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit seiner Schüler des 2-jährigen Bildungsgangs Höhere Berufsfachschule Sozial- und Gesundheitswesen mit dem fachlichen Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Pflege auszustellen.“
  • Die Klasse F11B organisierte im Dezember 2012 und Januar 2013 ihr „genialsozial“-Projekt, indem sie im Verein mit der lokalen Initiative Canchanabury AIDS-Waisen in Afrika (HIV/AIDS in Afrika) unterstützte. Sie führte diverse Aktionen in und um die Schule durch und leitete die erwirtschafteten Finanzen an Canchanabury weiter. Indessen will der Geschäftsführer von Canchanabury, Reinhard Micheel, bei einem Treffen den Schülern weitere Infos über die konkrete Arbeit mit AIDS-Weisen in Afrika übermitteln.
  • Im April und Mai 2013 engagierten sich Schüler und Schülerinnen sowie Lehrerinnen und die Sozialarbeiterin der Schule für ihre in Guinea geborene Mitschülerin Mariama. Diese Schülerin sollte von den Behörden der Stadt Bochum nach Spanien abgeschoben werden, wo sie bereits als Prostituierte gefangen gehalten worden war. Von einem Onkel in Afrika war sie zuvor vergewaltigt und nach Spanien geschleust worden. Die Schüler der Schule, die auch für Mariama 20 Säcke Kleider sammelten, weil sie keine eigenen mehr hatte, haben erreicht, dass die Abschiebung vorerst ausgesetzt wurde, da sich auch der Petitionsausschuss des Landtages mit dem Fall befasst hat.[10][11][12][13] Inzwischen hat Mariama einen Flüchtlingspass, der es ihr ermöglicht, in Deutschland die Ausbildung fortzusetzen oder später zu studieren[14][15]
  • Im Juni 2013 veranstaltete die Schule einen Aktionstag zu den Menschenrechten und Solidarität. In der Aula gab es eine große Diskussionsrunde über die eigenen Erfahrungen der Schüler mit Menschenrechten. Erinnert wurde auch an die Unterstützung für Mariama im April und Mai 2013, eine Schülerin der Schule, deren Abschiebung durch das Engagement vieler Schüler und Lehrer verhindert worden war. (RuhrNachrichten, Bochum 22. Juni 2013)

Bildungsangebot

Altes Logo der Schule

Ausbildungsschwerpunkte und Bildungsgänge

Die Lehrer und Schüler, gestalten laut Schulprogramm ihre Schule als „Haus des Lernens“ im Sinne einer Schule für junge Erwachsene. Sie verpflichten sich, nach den Vorgaben und Zielen des Berufskolleggesetzes zu arbeiten, um den Schülern eine „umfassende berufliche, gesellschaftliche und personale Handlungskompetenz“ zu vermitteln. Das Bildungsangebot der Schule leitet sich aus der Tradition als „Bildungsanstalt für Frauenberufe“ ab. Es umfasst zur Zeit die Berufsfelder:

Die Schule bietet heute in diesen Berufsfeldern ein sehr differenziertes Bildungsangebot an. Im dualen Ausbildungssystem der Schule gibt es:

Vollzeitschulische Bildungsgänge mit Berufsabschluss sind:

  • Staatlich geprüfte(r) Kinderpfleger/in und mittlerer Schulabschluss (FOR)
  • Staatlich geprüfte(r) Sozialhelfer/in und mittlerer Schulabschluss (FOR)
  • Staatlich geprüfte Servicekraft und mittlerer Schulabschluss
  • Staatlich anerkannte(r) Erzieher/in und Fachhochschulreife
  • Staatlich anerkannte(r) Erzieher/in und Allgemeine Hochschulreife

Vollzeitschulische Bildungsgänge, die zu beruflichen Kenntnissen und höheren allgemeinbildenden Abschlüssen führen:

  • Berufsorientierungsjahr im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft
  • Berufsgrundschuljahr im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft, Schwerpunkt Gastronomie
  • Berufsgrundschuljahr im Berufsfeld Körperpflege
  • Berufsgrundschuljahr im Berufsfeld Gesundheit
  • Berufsgrundschuljahr im Berufsfeld Sozialwesen
  • Berufliche Grundbildung im Berufsfeld Sozial- und Gesundheitswesen für Schüler mit Fachoberschulreife
  • Berufliche Grundbildung im Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft für Schüler mit Fachoberschulreife
  • Erweiterte Berufliche Kenntnisse im Berufsfeld Sozial- und Gesundheitswesen und Fachhochschulreife
  • Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen, berufliche Kenntnisse und Fachhochschulreife
  • Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen, vertiefte berufliche Kenntnisse und Fachhochschulreife
  • Freizeitsportleiter/in und Allgemeine Hochschulreife

Bildungsgänge des Weiterbildungsbereiches, die eine Fachschulausbildung voraussetzen:

  • Aufbaubildungsgang Sozialmanagement
  • Aufbaubildungsgang Musikalische Förderung
  • Aufbaubildungsgang Naturwissenschaftlich-technische Früherziehung
  • Aufbaubildungsgang Bildung, Erziehung, Pflege - Kinder unter drei

Projekt Weiterqualifizierung

Das Alice-Salomon-Berufskolleg bietet seit Februar 2009 eine Weiterqualifizierung für die von Arbeitslosigkeit bedrohten Kinderpfleger an. Innerhalb von zweieinhalb Jahren können sich diese so zu staatlich anerkannten Erziehern weiterbilden. Der Unterricht erfolgt abends und am Wochenende, so dass die Teilnehmer ihren Beruf auch weiterhin ausüben können (berufsbegleitend).

Religionspädagogische Zertifikatskurse

Im Rahmen der Bildungsgänge Fachschule für Sozialpädagogik sowie Erzieher und Allgemeine Hochschulreife bietet die Schule seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) (Bielefeld) und dem Katholischen Forum (Bochum) religionspädagogische Zertifikatskurse an.

Von diesen Kursen liegen Konzepte und Materialbände vor.

Fremdsprachen

An der Schule werden in verschiedenen Bildungsgängen und Kursen folgende Fremdsprachen unterrichtet: Englisch, Spanisch, Russisch, Niederländisch.

Fortbildung

Für Erzieher (mit staatlicher Anerkennung) bietet die Schule Fortbildungslehrgänge an:

  • einen Aufbaubildungsgang Sozialmanagement
  • einen Aufbaubildungsgang „Naturwissenschaftlich-technische Früherziehung“
  • einen Aufbaubildungsgang „Kinder unter 3“
  • eine Weiterbildung in musikalischer Förderung
  • Religionspädagogische Zertifikatskurse.

Projekt: Jugendliche mit besonderem Förderbedarf

Seit Schuljahresbeginn 2009 lernen Jugendliche mit besonderem Förderbedarf durch eine Kooperation mit der Jugendwerkstatt noch praxisorientierter. An zwei Tagen pro Woche werden sie am ASB unterrichtet, drei Tage sammeln sie praktische Erfahrungen in der Jugendwerkstatt am Schleipweg: Gartenbau, Umgang mit Farbe und Raumgestaltung sowie Holztechnik stehen auf dem Stundenplan. Feierlich besiegelt wurde diese Kooperation am Mittwoch, 17. März 2010, in der Jugendwerkstatt. Dort unterzeichneten Sozialdezernentin Britta Anger, die Leiterin der Jugendwerkstatt, Gabi Warhof, und die Schulleiterin Helga Harder-Kühne den Kooperationsvertrag. Das Angebot der Jugendwerkstatt am Schleipweg richtet sich an Jugendliche von 16 bis 21 Jahren ohne Ausbildung. Durch intensive Unterstützung in kleinen Lerngruppen kann der Hauptschulabschluss Klasse 9 erreicht werden.

Projekt Schulsanitätsdienst

Seit 2006 bildet die Schule interessierte Schüler aus Bildungsgängen des Fachbereichs Gesundheit und Pflege zu Schulsanitätern aus. In der Schule steht ein spezifischer Schulsanitätsraum zur Verfügung. In ihm versehen die Schulsanitäter in den Pausen ihren Dienst, d. h. sie helfen ihren Mitschülern bei Unwohlsein oder Schwindelgefühlen. Sie gewährleisten bei kleinen Unfällen die medizinische Erstversorgung. Die Schulsanitäter sind über spezielle Handys auch während des Unterrichts erreichbar.

Bensberger Mediations-Modell

Ausgehend von der Erkenntnis, dass es Schülerinnen aus dem Bildungsgang Kinderpflege zunehmend schlechter gelingt, Konflikte gewaltfrei zu regulieren, wird seit dem Jahr 2010 das Bensberger Mediations-Modell realisiert. Das Modell umfasst Kurse zu fünf Einheiten und je vier Stunden, in denen die Schülerinnen erlernen:

Damit erwerben Sie zentrale Techniken für die Ausübung ihres späteren Berufes.

Arbeiten nach dem Dalton-Konzept

Im Sinne des im Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen festgeschriebenen Bildungs- und Erziehungsauftrags setzt die Schule die Dalton-Pädagogik ein (siehe www.dalton.org). Schüler sollen (ab 2010) damit selbstständig und eigenverantwortlich handeln lernen. Sie sollen auch lernen, Leistungen zu erbringen in einer Atmosphäre, die Lebensfreude fördert, anregt und befähigt, Strategien und Methoden für ein lebenslang nachhaltiges Lernen zu entwickeln. Hierfür hat die Schule u. a. einen Reflexionsbogen für die Bearbeitung von Aufgaben entwickelt:

  • Habe ich zügig mit der Arbeit begonnen oder habe ich Zeit vergeudet?
  • Habe ich die Arbeitsanweisungen genau beachtet?
  • Habe ich konzentriert an der Aufgabe gearbeitet oder mich auch mit anderen Dingen beschäftigt?
  • Bin ich in dieser Stunde zu einem angemessenen Ergebnis gekommen?
  • Welche Aufgaben habe ich angemessen bearbeitet?
  • Welche Hilfestellungen benötige ich durch den Fachlehrer, um in Zukunft besser arbeiten zu können.

Alle ausfallenden Stunden werden ab sofort mit Dalton-Aufgaben gefüllt.

Bewegungspädagogisches Fortbildungsangebot für Kitas

In Zusammenarbeit mit der DAK bietet die Schule ein bewegungspädagogisches Fortbildungsangebot an (orientiert an Elfriede Hengstenberg und Emmi Pikler), das sich an Erzieherinnen in Kitas wendet.

Internationale Förderklasse

Seit Sommer 2011 gibt es die Internationale Förderklasse am Berufskolleg. Ihr Ziel ist es, jugendlichen Migranten aus den Kriegsgebieten dieser Welt Deutschkenntnisse und Möglichkeiten des Einstiegs in das deutsche Bildungssystem zu eröffnen. Die Jugendlichen leben meistens ohne elterliche Begleitung in Deutschland. Die Jugendlichen werden individuell gefördert und nach Entwicklungs- bzw. Lernfortschritt in das hiesige Bildungssystem integriert.

„Klasse Kirche“

Als erste Schule hat das Alice-Salomon-Berufskolleg eine Zusammenarbeit mit 15 Gemeinden des Bistums Essen in der Kunstkirche Christ-König in Bochum realisiert (Schuljahr 2011/2012). Die Aktion wurde von einer Erzieherinnen-Klasse in Angriff genommen und hatte den Titel: „Wnduer ... nicht zu fesasn“ (Wunder ... nicht zu fassen). Die Schülerinnen stellten Sachverhalte dar, „die an ein Wunder grenzen“: Geburt, Tod, Tierleben usw. und stellten sie in der Kunstkirche Christ-König, Bochum, aus. „Unter dem Thema Wunder erarbeiten mehrere Gruppen ihre Vorstellungen eines Wunders und werden diese in der Christ-König-Kirche präsentieren“.[16]

Berufsinformationstag

Am 18. Januar 2012 fand ein Berufsinformationstag statt. Die Schüler und Schülerinnen lernten weitere Möglichkeiten der Ausbildung und des Wirkens im sozialen und gesundheitlichen Bereich kennen. Je nach Interessenlage konnten ausgewählte Veranstaltungen verschiedenster Anbieter besucht werden: Gesundheitshochschule Bochum, Gesundheitskaufmann/-frau, Operationstechnische(r) Assistent(in), Bewährungshelfer(in), Sozialversicherungsfachangestellte(r), Gesundheits- und Krankenpfleger(in), Pflege im Hospiz, Altenpfleger(in), Rettungswesen.

Daneben gab es noch die Möglichkeit, sich an praktischen Anwendungsfeldern teilzunehmen: Kinästhetik, Entspannungstechniken, Drogenprävention.

Projekt Bildungssystem in der Türkei

Im April 2012 erkundete eine Erzieher-Klasse in Zusammenarbeit mit einer Klasse des Berufskollegs Izmir das türkische Bildungssystem mit Schwerpunkt Elementarerziehung. Im Rahmen ihres Besuchs waren die Schülerinnen (am 23. April 2012) auch zu Gast beim Internationalen Kinderfest in Izmir.

Projekte mit Universitäten

Projekt SchülerUni mit der Ruhr-Universität Bochum

ASBK-Schüler nehmen an SchülerUni teil: Das Projekt SchülerUni Bochum ist eine gemeinsame Initiative der Ruhr-Universität Bochum und der Gymnasien der Region zur Förderung besonders leistungsstarker und motivierter Schüler. Durch dieses Projekt kann das Leistungspotential der jeweiligen Schüler individuell gefördert werden. Es geht im Projekt nicht darum, Eliteschüler auszubilden, sondern Schüler, die selbständig, zielgerichtet und engagiert arbeiten können und wollen,

  • frühzeitig und kontinuierlich weiter zu fördern
  • ihnen Chancen und Möglichkeiten eines Studium aufzuzeigen und sie für ein Studium zu begeistern
  • ihnen die Gelegenheiten einer frühzeitigen Orientierung zu geben
  • ihnen Zukunftsperspektiven aufzuzeigen
  • und sie möglicherweise Leistungsgrenzen erfahren zu lassen.

Die Förderung beschränkt sich nicht auf eine einmalige und kurzfristige Maßnahme, sondern kann sich über mehrere Jahre routinemäßig erstrecken. Die SchülerUni soll als Förderangebot dazu beitragen, dass ein verwertbarer Kenntniserwerb über den schulischen Rahmen hinaus für die spätere (universitäre) Ausbildung erfolgt.

Projekt CHAN.GE mit der Bergischen Universität Wuppertal

Im Rahmen des Projekts Chang.ge der Bergischen Universität Wuppertal wurden drei Schülergruppen nach Bildungsvoraussetzungen befragt: Schüler und Schülerinnen aus Klassen der FOS-Soziales, der BFS Soziales und des Beruflichen Gymnasiums Soziales. Seit dem Sommer 2013 liegen die Ergebnisse in Buchform und als Dateien vor. Sie können bei der Schulleitung eingesehen werden.

Programme, Kooperationen und Konzepte

Programme und Kooperationen

Laut Schulprogramm setzen sich Lehrer und Schüler für die Individualisierung und Differenzierung von Lernprozessen ein. Mit Hilfe von Qualitätssicherungs- und Ausbildungskonzepten sollen ferner hohe Leistungs- und Entwicklungsstandards erzielt werden. Ein entsprechendes Beratungskonzept für Schüler und Lehrer soll dabei helfen.

Die Schule kooperiert mit Fachhochschulen und Universität, um einem schnellen Wandel der Berufspraxis und des beruflichen Selbstverständnisses zu genügen. Angestrebt wird eine hohe kommunikative Kompetenz. Als zentrale Schlüsselqualifikation soll sie die Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Durch ein breites Bildungsangebot will die Schule die gesellschaftlichen Chancen junger Menschen, insbesondere von Frauen, ausbauen und verbessern.

Im Programm der Schule steht eine Aussage von Alice Salomon: „Ein Wort, das man der Jugend immer wieder ans Herz legt, sagt: Ihr lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben. Das soll doch nicht heißen für euer individuelles Leben in dem Sinn, dass Fertigkeiten gelehrt werden, die jeder für sein persönliches Fortkommen nötig hat. Sondern es muss bedeuten: für die Teilnahme am Leben der Zeit...“

Um diese Arbeit zu unterstützen, hat die Schule 2001 folgende zentralen Handlungsfelder definiert:

Konzepte

Um zielgerichtete Arbeit zu verbessern und im Sinne von Überschaubarkeit und Transparenz für alle Mitwirkenden am Bildungsprozess wurden in den letzten Jahren Konzepte entwickelt:

  • Beratungskonzept
  • Konzept für die Durchführung der Entwicklungsgespräche in Bildungsgängen nach Anlagen C 5 und C9 APO-BK
  • Gesundheits- und Sicherheitsförderung
  • Konzepte zur Fortbildung
  • Konzept „Gesprächskreis junge Kollegen“
  • Konzept „internationale Kooperation“
  • Konzept des Gender Mainstreaming am ASB
  • Konzept Drogenberatung
  • Konzept Kooperationen Bereich Ernährung (in der Region Bochum)
  • ein Organigramm der Schulstruktur (und Personalentwicklung)
  • Konfliktmanagement und Streitschlichtung
  • Konzeption für die Produktionsschule „Alices Restaurant“
  • Konzeption für die Produktionsschule „Alices Garten- und Landschaftsbau“
  • Konzeption zur Sonderausbildung „Bewegungserziehung im Kleinkind- und Vorschulalter“
  • Konzept zur Betreuung von Praktikanten
  • Konzept zur Referendarausbildung
  • Sprachförderungskonzept
  • Medienkonzept
  • Konzepte zur individuellen Förderung; die Schule strebt auch das Gütesiegel „individuelle Förderung“ an (siehe auch unter: „Dies und das“, Portfolio-Konzept)
  • Sport- und Bewegungskonzept

Kooperation mit der ARAL-Stiftung

Seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 kooperiert das ASB mit der ARAL-Stiftung (Bochum). Ziel der Zusammenarbeit ist die Förderung von Jugendlichen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt gescheitert sind und in dem Produktionsschulprojekt „Alices Restaurant“ auf die Berufstätigkeit in der Gastronomie vorbereitet werden. Die ARAL-Stiftung finanziert die sozialpädagogische Betreuung der Lerngruppe.

Beratung

Arten von Beratung

Beratung im System:

  • Außerhalb der Unterrichtszeit gibt es die Schullaufbahnberatung.
  • Im Rahmen der Beratung findet auch die Schulsozialarbeit statt, die vom Beratungsteam der Schule koordiniert wird.

Für den Übergang aus anderen Schulen organisiert das ASB folgende Unterstützung:

  • Informationsveranstaltungen an den abgebenden Schulen,
  • Homepage, bildungsgangsspezifische Flyer,
  • Individuelle Schullaufbahnberatung im Beratungsbüro mit täglichen Sprechzeiten,
  • Teilnahme des Alice-Salomon-Berufskollegs an der Bildungsmesse, „Berufe Backstage“ und Informationsveranstaltungen des BIZ,
  • Beratungstag sowie individuelle Beratung während der Anmeldung,
  • Bildungsgangspezifische Informationsveranstaltungen.

Vernetzung der Beratung

Weitere Maßnahmen liegen in der Vernetzung und Zusammenarbeit mit den abgebenden Schulen, um die Schüler frühzeitig individuell zu fördern. Einige dieser Maßnahmen werden zurzeit in einzelnen Bildungsgängen erprobt bzw. sind geplant:

  • Übergabegespräche mit Pädagogen der Förderschulen,
  • Rückmeldung über den Schulerfolg an die abgebenden Schulen,
  • Probeunterricht am Alice-Salomon-Berufskolleg,
  • Gegenseitige Hospitation von Lehrern des Alice-Salomon-Berufskollegs und den Lehrern der abgebenden Schulen.

Unterstützende Maßnahmen

Darüber hinaus ist denkbar, dass Schüler sich durch weitere Angebote auf die Anforderungen der einzelnen Bildungsgänge einstellen können:

  • Bildungsgangspezifische Beratungstests als Download auf der Homepage des Alice-Salomon-Berufskollegs,
  • Kompetenzcheck in Deutsch, Englisch, Mathematik in den ersten Schulwochen,
  • Einführung von Lernpaten/Schülerpaten.

Studienberatung

Neben der Schullaufbahnberatung bietet die Schule seit 2010 in Zusammenarbeit mit diversen Fachhochschulen/Universitäten eine Studienberatung für Schüler, die die Fachhochschulreife (FHR) und die Allgemeine Hochschulreife (AHR) anstreben.

Praktika für Studenten

Die Schule bietet und Studenten verschiedenster Fachrichtungen die Möglichkeit, ein Praktikum abzuleisten. Diese Praktika beinhalten eine Betreuung. So ist gewährleistet, dass die notwendigen Hilfestellungen gegeben werden können, die einen strukturierten Einblick in das sehr komplexe System „Berufskolleg“ (mit ca. 2800 Schülern) ermöglichen.

Schulbau

Die Schule verfügt über ein großes Außengelände mit weiten Grünflächen und einem asphaltierten Schulhof.

In der großen Pausenhalle unter der Aula bietet der Schulkiosk bis in den Nachmittagsbereich hinein Speisen und Getränke an. Schüler können sich dort auch in Freistunden aufhalten. In der Pausenhalle befindet sich der zentrale Informationspunkt für die Schüler. Dort werden von Mitarbeitern des Schulbüros zum Beispiel Bescheinigungen ausgegeben. Außerdem kann hier der aktuelle Vertretungsplan an einem Bildschirm eingesehen werden.

Ein Teil der Büros der teamorientierten Schulleitung ist nur durch das Schulsekretariat erreichbar. Es ist allerdings günstig, dass die Arbeitsplätze der Schulleitung nahe beieinander liegen. Durch eine bauliche Maßnahme im Verwaltungstrakt des Hauptgebäudes soll ein Großraumbüro geschaffen werden.

Die Aula des Alice-Salomon-Berufskollegs ist eine der größten an Bochumer Schulen. Über 600 Personen finden in ihr Platz. Die Bühnentechnik, die Belüftung und Klimatisierung sowie die Beleuchtungsanlage wurden in den letzten zwei Jahren überholt und instand gesetzt. Die Aula wird vielfältig genutzt. Hier

  • werden die Abschlusszeugnisse zum Ende des Schuljahres übergeben,
  • werden die „Neuen“ zu Beginn des Schuljahres eingeschult,
  • probt die Theater-AG,
  • übt die Schüler- und Lehrerband für die Auftritte bei Feiern der Schule,
  • finden aufgrund der Größe des Lehrerkollegiums die Lehrerkonferenzen statt.

Seit 2012 gibt es das neue Schülercafé in der Filiale an der Roonstraße.

Bekannte Persönlichkeiten der Schule

  • Stefan Breuing, Schüler der Schule (2009), 2006 Weltmeister im C IV über 1000m; Europameister im C IV über 1000m; 2005: WM-Bronzemedaille im C IV über 1000m
  • Kyra Felßner, Schülerin der Schule (2009), Synchronschwimmerin, berufen für den Duett-Kader für Olympia 2012 in London. Hat im Juli an der Schwimm-WM 2009 in Rom teilgenommen. Schwimm-WM 2013 Barcelona Solo-Finale 16.Platz
  • Leon Goretzka, Schüler des Alice-Salomon-Berufskollegs, trainiert ab Mitte 2012 als Fußballer beim VfL Bochum in der Profi-Auswahl; Inter Mailand interessierte sich 2012 bereits für den jungen Fußballer per Anruf in der Schule (laut Auskunft der Schulleiterin). Auch Bayern München interessiert sich für ihn.[17] Der ehemalige Nationalspieler Dariusz Wosz nennt Goretzka ein Ausnahmetalent, wie er es noch nie hatte. Im gleichen Artikel sagt Goretzka, er wolle bis 2016 beim VfL bleiben: „ ... hier kann ich an der Schule bleiben und 2014 mein Abitur machen.“[18] Laut WAZ wechselt Goretzka aber für vier Millionen Euro zu Schalke 04.[19] Dort soll er einen Vertrag bis 2018 unterzeichnet haben. Sport Bild aber behauptete am 12. Juni 2013, dass sich die beiden Vereine VfL Bochum und Schalke 04 noch nicht einigen konnten, und verweist dabei auch auf das Abitur, das Goretzka am Alice-Salomon-Berufskolleg noch absolvieren wollte. Die Marler Zeitung vom 1. Juli 2013 schrieb, dass der Wechsel zu Schalke 04 nun geklärt sei.
  • Katharina Gutmann, Schülerin der Schule (2009) und Mitglied im Judoclub 66, holte Gold bei den Westdeutschen Meisterschaft U 20 in Münster im Jahr 2009
  • Hannah Hanholz, bis 2008 Schülerin der Schule, Wasserballerin, Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, war bei den Schwimm-WM 2009 in Rom 2009 dabei
  • Fabian Herzberg, Schüler der Schule (2009), Deutscher Meister im Fechten, startete 2007 sowohl mit Degen als auch mit Florett im Junioren-Weltcup; in beiden Disziplinen anzutreten, hatte bisher noch keiner geschafft
  • Laura Höffken: Im Rahmen des Unterrichts wurde der Schülerin Laura Höffken aus der Berufsfachschule für Gesundheitsförderung und Sport am 15. November 2011 das Europäische Sportabzeichen verliehen. Diese seltene Auszeichnung wird verliehen, wenn das Deutsche Sportabzeichen vor dem siebzehnten Lebensjahr mindestens fünf Mal erfolgreich bestanden wurde. „Laura Höffken hat das Deutsche Sportabzeichen sogar 12 Mal abgelegt, ein bisher in Bochum noch nicht erreichter Wert“, so Herr Steden vom Stadtsportbund Bochum.
  • Dominik (Schüler bis 2005) und Pascal Krause (Schüler 2009) sind Taekwondo-Sportler und haben mehrere nationale/internationale Wettbewerbe gewonnen
  • Jasmin Krieter, bis 2007 Schülerin der Schule, Wasserballerin der Nationalmannschaft; eine Zeit lang Mitglied beim Wasserball-Rekordmeister Blau-Weiß-Bochum; Krieter wurde bisher 23 Mal in der Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) eingesetzt
  • Stina Mantei, Schülerin der Schule (2009), Karate-Europa-Meisterin; Mehrfache Landesmeisterin in Kata und Kumite, zweifache Deutsche Meisterin, mehrfache internationale Erfolge
  • Bas Reekers, Schüler (2009) und Fußballer beim VfL Bochum; Sohn des ehemaligen holländischen Fußballprofis Rob Reekers
  • Stefan Schattauer, Schüler (2009) und Fußballer, A-Jugend beim VfL Bochum
  • Manuel Schlüßler, Schüler der Klasse GRO; hat im Februar 2010 die Stadtmeisterschaften der Restaurantfachleute gewonnen. Im März hat er den Wettbewerb um die Westfälischen Meisterschaften gewonnen. Der Wettbewerb fand im Restaurant der Spielbank Hohensyburg statt. Damit hat er sich für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Diese finden im ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung auf dem Petersberg bei Bonn statt.
  • Torben Schneider, Schüler der Schule (2007) und Mitglied im DSC Wanne-Eickel-Judo e.V. holte Bronze bei den Westdeutschen Meisterschaft U 17 in Holzwickede im Jahr 2006 und ist zudem Kreiskampfrichter.
  • Yvonne Schneider, Schülerin der Schule (2008) und Mitglied im DSC Wanne-Eickel-Judo e.V. holte Bronze bei den Westdeutschen Meisterschaft U 20 in Herne im Jahr 2004 und ist zudem Kreisjugendleiterin Bochum/Ennepe.
  • Svenja Schulze, SPD-MDL NRW (vom 3. Juni 1997 bis 22. Oktober 2004) und Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Unternehmensberatung in der ersten Regierung von Hannelore Kraft (2010 - 2012); sie war in den 1990er Jahren während ihres Studiums an der Ruhruniversität Bochum Praktikantin der Schule
  • Pascal Thomas, Schüler (2009) und Fußballer beim Vfl Bochum

Siehe auch

Literatur

  • Helga Harder-Kühne: Von der Qualitätsanalyse zur „Gütesiegel-Schule“. In: bbw - beruflicher bildungsweg, 51. Jahrgang, Nr. 10/2010, 4115, S. 7–9K.
  • Die Produktionsschule Alices Restaurant im Alice Salomon-Berufskolleg (PSAR) in Bochum. Online auf www.bpstiftung.de.
  • Service Learning und Gesundheitsförderung. PDF, online auf www.aktive-buergerschaft.de.
  • Sabrina Schneider: Chancengleichheit in der Sekundarstufe II, Institut für Bildungsforschung in der School of Education, Bergische Universität Wuppertal, Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal, im Zentrum für Projektforschung, Wuppertal; 2013

Weblinks

Einzelnachweise

  1. WAZ, 4. April 2014
  2. http://www.bochum.de/
  3. http://www.alice-salomon-berufskolleg.de/
  4. http://www.alice-salomon-berufskolleg.de/index.php/archiv-mainmenu-45/93-2014/300-wir-verabschieden-unsere-schulleiterin-helga-harder-kuehne-in-den-Ruhestand, 5. Juli 2015
  5. Homepage der Schule vom Juli 2015, http://www.alice-salomon-berufskolleg.de/index.php/schulleitung-topmenu-8
  6. Helga Harder-Kühne: Von der Qualitätsanalyse zur „Gütesiegel-Schule“. In: bbw - beruflicher bildungsweg, Nr. 10/2010
  7. Unfallkasse NRW, 3. Juli 2012.
  8. Presseerklärung der Unfallkasse NRW vom 19. September 2012.
  9. Aktivitäten und Kooperationen mit ausländischen Partnern
  10. Westfälische Rundschau vom 27.April 2013
  11. WAZ vom 30. April 2013
  12. Ruhr Nachrichten vom 3. und 8. Mai 2013
  13. Marler Zeitung vom 4. Mai 2013
  14. WAZ vom 15. Mai 2013
  15. WDR 5 westblick. Sendung am 15. Mai 2013.
  16. Siehe auch: www.kick-2012.de.
  17. Die Bayern sind scharf auf Supertalent. Online auf www.goal.com vom 13. Juni 2012.
  18. In: Marler Zeitung vom 15. November 2012.S. 21.
  19. WAZ vom 1. Juni 2013.