Giorgio Di Centa

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Giorgio Di Centa
Giorgio Di Centa (2010)

Giorgio Di Centa (2010)

Nation Italien Italien
Geburtstag 7. Oktober 1972 (51 Jahre)
Geburtsort Tolmezzo, Italien
Größe 175 cm
Gewicht 68 kg
Karriere
Beruf Polizeioffizier
Verein C.S. Carabinieri
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Nationale Meisterschaften 17 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 6 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber Salt Lake City 2002 4 × 10 km
Gold Turin 2006 50 km Freistil
Gold Turin 2006 4 × 10 km
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze Trondheim 1997 4 × 10 km
Bronze Ramsau 1999 4 × 10 km
Silber Oberstdorf 2005 30 km Skiathlon
Bronze Liberec 2009 30 km Skiathlon
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 11. Dezember 1993
 Weltcupsiege im Einzel 1  (Details)
 Gesamtweltcup 5. (2007/08)
 Sprintweltcup 11. (1996/97)
 Distanzweltcup 5. (2004/05)
 Tour de Ski 3. (2007/08)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 0 0 1
 Distanzrennen 1 5 3
 Staffel 2 9 0
 Teamsprint 3 1 0
letzte Änderung: 3. Dezember 2012

Giorgio Di Centa (* 7. Oktober 1972 in Tolmezzo, Friaul) ist ein italienischer Skilangläufer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Di Centa gewann bei der WM 2005 in Oberstdorf Silber im 30-km-Verfolgungsrennen. Seine größten Erfolge erzielte er bei den Olympischen Winterspielen 2006. Dort gewann er Gold in der Staffel und Gold über 50 km Freistil. Die Goldmedaille für den Sieg über 50 Kilometer wurde ihm bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele durch seine Schwester Manuela überreicht, die mittlerweile Mitglied des IOC ist.

Giorgio Di Centa ist der neun Jahre jüngere Bruder der Olympiasiegerin Manuela Di Centa.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 9 Podestplätze bei Weltcuprennen
  • 1 Weltcupsieg in Canmore 5. Februar 2010

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 1 1 3 2
2. Platz 2 2 1 5 1 9
3. Platz 1 1 1 1 4
Top 10 1 3 17 8 6 12 4 7 58 9 28
Punkteränge 1 11 47 24 13 24 14 15 149 9 31
Starts 1 28 78 36 13 25 24 19 224 9 31
Stand: 14. Januar 2015
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]