Griechenland beim Eurovision Song Contest

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Bilanz

Flagge Griechenlands
Teilnehmende Rundfunkanstalt
ERT
Erste Teilnahme
1974
Anzahl der Teilnahmen
43 (Stand 2023)
Höchste Platzierung
1 (2005)
Höchste Punktzahl
252 (2004)
Niedrigste Punktzahl
7 (1974)
Punkteschnitt (seit erstem Beitrag)
75,40 (Stand 2019)
Punkteschnitt pro abstimmendem Land im 12-Punkte-System
2,63 (Stand 2019)

Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte Griechenlands als Teilnehmer am Eurovision Song Contest.

Regelmäßigkeit der Teilnahme und Erfolge im Wettbewerb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elena Paparizou nahm 2001 als Teil der Band Antique teil und gewann 2005 als Solokünstlerin den Wettbewerb für Griechenland

Griechenland nahm 1974 zum ersten Mal am Eurovision Song Contest teil. Mit Platz 11 von 17 wurde allerdings nur ein mäßiges Ergebnis erreicht. Die 7 Punkte die Griechenland erreichte stellen zudem die niedrigste Punktzahl des Landes bis heute beim Wettbewerb dar. 1975, als die Türkei ihr Debüt gab, setzte Griechenland beim Wettbewerb aus, kehrte 1976 aber schon wieder zurück. Mit Platz 13 von 19 wurde aber wieder nur ein mäßiges Ergebnis geholt. Von 1977 bis 1979 erreichte Griechenland dann drei Mal in Folge einen Platz unter den besten Zehn. Der fünfte Platz 1977 mit 92 Punkten war dabei lange Griechenlands beste Platzierung und höchste Punktzahl. 1980 wurde mit Platz 13 dann wieder nur eine durchschnittliche Platzierung erreicht. 1981 hingegen wurde mit Platz 8 wieder ein Platz unter den besten Zehn erreicht. 1982 verzichtete Griechenland dann erneut auf die Teilnahme: Melina Mercouri, die kurz zuvor in ihrem Heimatland Kulturministerin geworden war, untersagte dem griechischen Fernsehsender die Teilnahme; der Wettbewerb sei qualitativ nicht hochwertig genug, als dass er ein Forum für die griechische Musikszene böte.[1] 1983 kehrte Griechenland dann aber schon zum Wettbewerb zurück, holte mit Platz 14 aber erneut nur eine durchschnittliche Platzierung. 1984 sollte dann Polina das Land vertreten. Allerdings zog der griechische Sender kurz vor dem Wettbewerb seine Teilnahme zurück, da das Datum des ESCs 1984 auf einen griechischen Feiertag fiel. 1985 nahm Griechenland dann aber wieder teil. Die Rückkehr 1985 war allerdings genauso erfolglos wie 1983 schon. Das Land landete auf Platz 16 von 19 und damit eher im hinteren Bereich. 1986 verzichtete Griechenland dann von vorne rein auf eine Teilnahme. 1987 kehrte das Land dann aber schon zurück.

Bei der Rückkehr 1987 wurde mit Platz 10 dann zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder eine Platzierung unter den besten Zehn erreicht. 1988 hingegen landete Griechenland nur auf Platz 17. 1989 wurde mit Platz 9 dann erneut ein Ergebnis unter den besten Zehn erreicht. 1990 wurde mit Platz 19 dann wieder nur eine Platzierung im hinteren Bereich erzielt. 1991 gab es dann mit Platz 13 wieder nur eine durchschnittliche Platzierung. 1992 holte Cleopatra dann mit Platz 5 das beste Ergebnis seit 1977. Mit 94 Punkten erreichte sie zu dem eine neue Höchstpunktzahl für Griechenland im Wettbewerb. 1993 wurde dann erneut ein gutes Ergebnis mit Platz 9 erzielt. Ab 1994 war Griechenland dann aber nur noch wenig erfolgreich im Wettbewerb.

1994 und 1996 konnte das Land dann nur Platz 14 erreichen, womit wieder nur durchschnittliche Platzierungen erreicht wurden. 1995 und 1997 war Platz 12 ebenfalls nur eine durchschnittliche Platzierung. 1998 wurde mit Platz 20 von 25 dann das schlechteste Ergebnis seit acht Jahren erzielt. Aus diesem Grund musste das Land dann 1999 beim Wettbewerb aussetzen. Im Jahre 2000 verzichtete das Land dann zum ersten Mal seit 1986 wieder freiwillig auf eine Teilnahme. Im Jahre 2001 kehrte das Land dann zum Wettbewerb zurück. Die Band Antique holte mit Platz 3 dann Griechenlands bestes Ergebnis bis dahin beim Wettbewerb. Mit 147 Punkten holten sie zudem eine neue Höchstpunktzahl für das Land beim Wettbewerb. Die Interpreten von 2002 und 2003 konnten allerdings nicht an diesen Erfolg anknüpfen und holten jeweils nur Platz 17. Ab 2004 ging es für Griechenland dann aber steil bergauf und das Land wurde zu einem der erfolgreichsten Länder im Wettbewerb.

2004 konnte Sakis Rouvas schließlich Platz 3 für Griechenland holen und damit den Erfolg von Antique im Jahr 2001 wiederholen. Mit 252 Punkten holte er zudem eine neue Höchstpunktzahl für Griechenland im Wettbewerb. Bis heute ist es die höchste jemals erreichte Punktzahl für Griechenland im Wettbewerb. 2005 gelang dann Griechenland sein bisher größter Erfolg beim Wettbewerb. Elena Paparizou, die bereits 2001 als Teil der Band Antique teilnahm und Platz 3 holte, gewann den Wettbewerb für Griechenland mit 230 Punkten. Im Folgejahr richtete Griechenland dann den Wettbewerb aus. Anna Vissi, die bereits 1980 für Griechenland startete, konnte mit Platz 9 dann wieder ein gutes Ergebnis für das Land erzielen. Auch Sarbel im Jahr 2007 erreichte mit Platz 7 wieder einen Platz unter den besten Zehn. 2008 musste Griechenland am Halbfinale teilnehmen, welches Kalomira für sich gewinnen konnte. Im Finale erreichte sie dann mit Platz 3 eine weitere erfolgreiche Platzierung für Griechenland. Auch 2009 konnte Sakis Rouvas, der 2004 bereits Platz 3 für Griechenland holte, mit Platz 7 sich einen Platz unter den besten Zehn sichern. Auch Giorgos Alkeos, der im Halbfinale Zweiter wurde, holte mit Platz 8 eine weitere Platzierung für Griechenland unter den besten Zehn im Wettbewerb. 2011 konnte Griechenland dann erneut das Halbfinale für sich gewinnen und landete dann im Finale auf Platz 7 und holte damit seine achte Platzierung in Folge unter den besten Zehn. Dies stellt einen bis heute ungebrochenen Rekord seit der Einführung der Halbfinals 2004 im Wettbewerb dar. Umso schlimmer war es, dass Griechenland 2012 nur Platz 17 erreichte, womit das schlechteste Ergebnis seit neun Jahren erreicht wurde. Nach diesem kurzen Tief konnten Koza Mostra & Agathonas Iakovidis allerdings wieder Platz 6 im Finale für Griechenland erreichen. Zudem wurden sie im Halbfinale Zweiter. Seit 2014 ist diese erfolgreiche Zeit für Griechenland allerdings vorbei.

2014 erreichten Freaky Fortune feat. Risky Kidd mit Platz 20 im Finale Griechenlands schlechteste Platzierung seit 1998. Auch Maria Elena Kyriakou konnte Griechenland 2015 nicht zu alten Erfolgen zurückführen und holte nur Platz 19. 2016 folgte dann Griechenlands Tiefpunkt im Wettbewerb. Die Band Argo konnte sich nicht für das Finale qualifizieren, womit das Land zum ersten Mal nicht das Finale erreichte. Damit verloren sie den Rekord, sich bei jeder Teilnahme seit 2004 für das Finale qualifiziert zu haben im selben Jahr wie Bosnien & Herzegowina. 2018 verloren diesen ebenfalls mit Aserbaidschan, Rumänien und Russland gleich drei Länder. Somit bleibt nur noch Ukraine übrig, die bei jeder Teilnahme das Finale erreicht hat, weil Australien im 2021 nicht das Finale erreichen konnte. Argo holte aber auch die bis heute schlechteste Platzierung für Griechenland im Wettbewerb, die Band wurde nur Drittletzter im Halbfinale. Die Sängerin Demy schaffte es im Folgejahr zwar als zehnte knapp wieder ins Finale, holte mit Platz 19 aber eine weitere enttäuschende Platzierung. 2018 versuchte es Griechenland, mit Griechisch zu alten Erfolgen zurückzukehren. Allerdings ging dieser Versuch nach hinten los und schied zum bereits zweiten Mal im Halbfinale aus. Im Nachfolgejahr 2019 zog man dann wieder ins Finale ein und belegte mit einem 21. Platz eine Platzierung in der unteren Tabellenhälfte. 2021 schaffte Griechenland es unter den besten Zehn zu landen, weil Stefania den 10. Platz erreichte. 2022 erreichte man sogar das Ergebnis von 2021: Amanda Tenfjord erzielte mit Platz 3 im Halbfinale und Platz 8 im Finale das beste Ergebnis für Griechenland seit 2013. 2023 verpasste man allerdings zum ersten Mal seit 2018 wieder das Finale.

Insgesamt landeten also 23 von den 41 Beiträgen in der linken Tabellenhälfte. Dazu verpasste das Land bisher dreimal das Finale (2016, 2018, 2023) und wurde noch nie Letzter. Mit einem Sieg (2005) und drei dritten Plätzen (2001, 2004, 2008) gehört das Land, trotz der eher schwachen Phase in den letzten Jahren, zu den erfolgreichsten Teilnehmern im Wettbewerb.

Liste der Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Farblegende: – 1. Platz. – 2. Platz. – 3. Platz. – Punktgleichheit mit dem letzten Platz. – ausgeschieden im Halbfinale/in der Qualifikation/im osteuropäischen Vorentscheid. – keine Teilnahme/nicht qualifiziert. – Absage des Eurovision Song Contests.

Jahr Interpret Titel
Musik (M) und Text (T)
Sprache Übersetzung Finale Halbfinale/
Qualifikation
Nationaler
Vorentscheid
Platz Punkte Platz Punkte
1974 Marinella
Μαρινέλλα
Krasi, thalasa kai t’agori mou
Κρασί, θάλασσα και τ' αγόρι μου
M: Giorgos Katsaros; T: Pythagoras
Griechisch Der Wein, das Meer und mein Freund 11 / 17 7 Direkte Teilnahme interne Auswahl
1975 Auf Teilnahme verzichtet
1976 Mariza Koch
Μαρίζα Κώχ
Panagia mou, Panagia mou
Παναγιά μου, Παναγιά μου
M: Mariza Koch; T: Michael Fotiades
Griechisch Mutter Gottes, Mutter Gottes 13 / 19 20 Direkte Teilnahme interne Auswahl
1977 Pascalis, Marianna, Robert & Bessy
Πασχάλης, Μαριάννα, Ρόμπερτ & Μπέσυ
Mathima solfège
Μάθημα σολφέζ
M: Giorgos Hatzinasios; T: Sevy Tilliaku
Griechisch Solfège Notenunterricht 5 / 18 92 interne Auswahl
1978 Tania Tsanaklidou
Τάνια Τσανακλίδου
Charlie Chaplin
Τσάρλυ Τσάπλιν
M: Sakis Tsilikis; T: Yannis Xanthulis
Griechisch Charlie Chaplin 8 / 20 66 interne Auswahl
1979 Elpida
Ελπίδα
Sokrati
Σωκράτη
M: Doros Georgiadis; T: Sotia Tsotu
Griechisch Sokrates 8 / 19 69 Ellinikós Telikós 1979
1980 Anna Vissi & The Epikouri
Άννα Βίσση & Οι Επίκουροι
Autostop
Ωτοστοπ
M: Jick Nacassian; T: Rony Sofu
Griechisch Autostop 13 / 19 30 Ellinikós Telikós 1980
1981 Yiannis Dimitras
Γιάννης Δημητράς
Feggari kalokerino
Φεγγάρι καλοκαιρινό
M: Giorgos Niarchos; T: Yiannis Dimitras
Griechisch Sommermond 8 / 20 55 interne Auswahl
1982 Themis Adamantidis
Θέμης Αδαμαντίδης
Sarantapénte Kopeliés
Σαρανταπέντε Κοπελιές
M: George Katsaros; T: Dimitris Iatropoulos
Griechisch Fünfundvierzig Mädchen Teilnahme zurückgezogen
Qualität des Wettbewerbs wurde von der gr. Kultusministerin angezweifelt
interne Auswahl
1983 Christie Stasinopoulou
Κρίστυ Στασινοπούλου
Mou les
Μου λες
M: Antonis Plessas; T: Sofia Fildisi
Griechisch Du sagst mir 14 / 20 32 Direkte Teilnahme Ellinikós Telikós 1983
1984 Auf Teilnahme verzichtet
1985 Takis Biniaris
Τάκης Μπινιάρης
Miazoume
Μοιάζουμε
M: Takis Biniaris; T: Maro Bizani
Griechisch Wir sind uns ähnlich 16 / 19 15 Direkte Teilnahme interne Auswahl
1986 Polina
Πωλίνα Μισαηλίδου
Wagon-lit
Βαγκόν-Λί
M/T: Cháris Chalkítis; Fílippas Nikoláou
Griechisch Schlafwagen Teilnahme zurückgezogen
Feiertag in Griechenland
Ellinikós Telikós 1986
1987 Bang Stop
Στοπ
M/T: Thanos Kalliris, Vassilis Dertillis
Griechisch Stop 10 / 22 64 Direkte Teilnahme Ellinikós Telikós 1987
1988 Afroditi Fryda
Αφροδίτη Φρυδά
Kloun
Κλόουν
M/T: Dimitris Sakislis
Griechisch Clown 17 / 21 10 Ellinikós Telikós 1988
1989 Mariana
Μαριάννα
To thiko sou asteri
Το δικό σου αστέρι
M: Yannis Kyris, Mariana Efstratiou; T: Villy Sanianu
Griechisch Dein eigener Stern 9 / 22 56 Ellinikós Telikós 1989
1990 Christos Callou & Wave
Χρίστος Καλλόου & Wave
Horis skopo
Χωρίς σκοπό
M: Yiorgos Palaiokastritis; T: Yiorgos Papayanakis
Griechisch Ohne Grund 19 / 22 11 Ellinikós Telikós 1990
1991 Sophia Vossou
Σοφία Βόσσου
I anixi
Η άνοιξη
M/T: Andreas Mikroutsikos
Griechisch Frühling 13 / 22 36 Ellinikós Telikós 1991
1992 Cleopatra
Κλεοπάτρα
Olou tou kosmou i Elpida
Ολου του κόσμου η Ελπίδα
M/T: Hristos Lagos
Griechisch Die Hoffnung der ganzen Welt 5 / 23 94 interne Auswahl
1993 Keti Garbi
Καίτη Γαρμπή
Ellada, hora tou fotos
Ελλάδα, χώρα του φωτός
M/T: Dimosthenis Stringlis
Griechisch Griechenland, Land des Lichts 9 / 25 64 interne Auswahl
1994 Costas Bigalis & The Sea Lovers
Κώστας Μπίγαλης & The Sea Lovers
To trehandiri
Το τρεχαντήρι
M/T: Costas Bigalis
Griechisch Das Trehandiri 14 / 25 44 Direkt für das Finale qualifiziert interne Auswahl
1995 Elina Konstantopoulou
Ελίνα Κωνσταντοπούλου
Pia prosefhi
Ποια προσευχή
M: Nikos Terzis; T: Antonis Pappas
Griechischa. Welches Gebet 12 / 23 68 interne Auswahl
1996 Mariana Efstratiou
Μαριάννα Ευστρατίου
Emis forame to heimona anoixiatika
Εμείς φοράμε το χειμώνα ανοιξιάτικα
M: Costas Bigalis; T: Iro Trigoni
Griechisch Wir tragen Frühlingskleidung im Winter 14 / 23 36 12 / 29 45 interne Auswahl
1997 Marianna Zorba
Μαριάννα Ζορμπά
Horepse
Χόρεψε
M/T: Manolis Manusselis
Griechisch Tanz 12 / 25 39 Direkt für das Finale qualifiziert interne Auswahl
1998 Thalassa
Θάλασσα
Mia krifi evesthisia
Μια κρυφή ευαισθησία
M: Yiannis Valvis; T: Yiannis Malachias
Griechisch Eine geheime Empfindlichkeit 20 / 25 12 Ellinikós Telikós 1998
1999 Nicht qualifiziert
2000 Auf Teilnahme verzichtet
2001 Antique (I Would) Die for You
M: Nikos Terzis; T: Antonis Pappas
Englisch, Griechisch (Ich würde) für dich sterben 3 / 23 147 Direkt für das Finale qualifiziert Ellinikós Telikós 2001
2002 Michalis Rakintzis
Μιχάλης Ρακιντζής
S.A.G.A.P.O.
M/T: Michalis Rakintzis
Englischb. I.C.H. L.I.E.B.E. D.I.C.H. 17 / 24 27 Ellinikós Telikós 2002
2003 Mando
Μαντώ
Never Let You Go
M: Mando; T: Teri Siganos
Englisch Dich niemals gehen lassen 17 / 26 25 Ellinikós Telikós 2003
2004 Sakis Rouvas
Σάκης Ρουβάς
Shake It
M: Nikos Terzis; T: Nektarios Tirakis
Englisch Erbebe 3 / 24 252 3 / 22 238 interne Auswahl
2005 Elena Paparizou
Έλενα Παπαρίζου
My Number One
M: Christos Dantis; T: Natalia Germanou, C. Dantis
Englisch Meine Nummer eins 1 / 24 230 Direkt für das Finale qualifiziert Ellinikós Telikós 2005
2006 Anna Vissi
Άννα Βίσση
Everything
M: Nikos Karvelas; T: Anna Vissi
Englisch Alles 9 / 24 128 Ellinikós Telikós 2006
2007 Sarbel
Σαρμπέλ
Yassou Maria
M: Alex Papakonstantinou, Marcus Englöf; T: Mack
Englisch Hallo Maria 7 / 24 139 Ellinikós Telikós 2007
2008 Kalomoira
Καλομοίρα
Secret Combination
M: Konstantinos Pantzis; T: Poseidon Yannopoulos
Englisch Geheime Kombination 3 / 25 218 1 / 19 156 Ellinikós Telikós 2008
2009 Sakis Rouvas
Σάκης Ρουβάς
This Is Our Night
M: Dimitris Kontopoulos; T: Craig Porteils, Cameron Giles-Webb
Englisch Das ist unsere Nacht 7 / 25 120 4 / 19 110 Ellinikós Telikós 2009
2010 Giorgos Alkeos
Γιώργος Αλκαίος
OPA
ΟΠΑ
M: Giorgos Alkeos; T: Giannis Antioniou & Friends
Griechisch Opa! (griechischer Ausruf) 8 / 25 140 2 / 17 133 Ellinikós Telikós 2010
2011 Loukas Viorkas feat. Stereo Mike
Λούκας Γιώρκας feat. Stereo Mike
Watch My Dance
M/T: Giannis Christodoulopoulos, Eleana Vrahali
Griechisch, Englisch Sieh meinen Tanz! 7 / 25 120 1 / 19 133 Ellinikós Telikós 2011
2012 Eleftheria Eleftheriou
Ελευθερία Ελευθερίου
Aphrodisiac
M/T: Dimítris Stássos, Mikaela Stenström, Dajana Lööf
Englisch Aphrodisiakum 17 / 26 64 4 / 18 116 Ellinikós Telikós 2012
2013 Koza Mostra & Agathonas Iakovidis
Κόζα Μόστρα & Αγάθωνας Ιακωβίδης
Alcohol Is Free
M: Elias Kozas; T: Stahis Pahidis
Griechisch Alkohol ist kostenlos 6 / 26 152 2 / 17 121 Eurosong 2013
2014 Freaky Fortune feat. Risky Kidd Rise Up
M/T: Freaky Fortune, Risky Kidd
Englisch Steh auf 20 / 26 35 7 / 15 74 Eurosong 2014
2015 Maria Elena Kyriakou
Μαρία Έλενα Κυριάκου
One Last Breath
M/T: Efthivoulos Theocharous, Maria Elena Kyriakou, Vaggelis Konstantinidis, Evelina Tziora
Englisch Ein letzter Atemzug 19 / 27 23 6 / 16 81 Eurosong 2015
2016 Argo
Αργώ
Utopian Land
M/T: Vladimiros Sofianides
Pontisch, Griechisch,
Englisch
Utopisches Land Ausgeschieden 16 / 18 44 interne Auswahl
2017 Demy This Is Love
M: Dimitris Kontopoulos; T: John Ballard, Romy Papadea
Englisch Das ist Liebe 19 / 26 77 10 / 18 115 Ellinikós Telikós 2017
2018 Gianna Terzi
Γιάννα Τερζή
Oneiro Mou
Όνειρο Mου
M/T: Aris Kalimeris, Dimitris Stamatiou, Gianna Terzi, Mihalis Papathanasiou
Griechisch Mein Traum Ausgeschieden 14 / 19 81 interne Auswahl
2019 Katerine Duska
Κατερίνα Ντούσκα
Better Love
M: Katerine Duska, Leon of Athens, David Sneddon; T: Katerine Duska, David Sneddon
Englisch Bessere Liebe 21 / 26 74 5 / 17 185 interne Auswahl
2020 Stefania
Στεφανία Λυμπεράκηn
SUPERG!RL
M: Dimitris Kontopoulos, Arcade; T: Dimitris Kontopoulos, Arcade, Sharon Vaughn
Englisch Absage wegen der COVID-19-Pandemie
durch die EBU
interne Auswahl
2021 Stefania
Στεφανία Λυμπεράκη
Last Dance
M: Dimitris Kontopoulos, Arcade; T: Dimitris Kontopoulos, Arcade, Sharon Vaughn
Englisch Letzter Tanz 10 / 26 170 6 / 17 184 interne Auswahl
2022 Amanda Tenfjord Die Together
M: Amanda Georgiadi Tenfjord, Bjørn Helge Gammelsæter; T: Amanda Georgiadi Tenfjord
Englisch Gemeinsam sterben 8 / 25 215 3 / 17 211 interne Auswahl
2023 Victor Vernicos
Βίκτωρ Βερνίκος
What They Say
M/T: Victor Vernicos Jørgensen
Englisch Was sie sagen Ausgeschieden 13 / 16 14 interne Auswahl
2024 Marina Satti Zari (Zάρι)
M/T: Jordan Palmer, Jay Lewitt Stolar, Marina Satti, OGE, Konstantin Plamenov Beshkov, Nick Kodonas, Gino The Gost, Vlospa, Solmeister
Griechischc. Spielwürfel interne Auswahl
a. 
mit einigen Worten in Altgriechisch
b. 
mit einigen Worten in Griechisch
c. 
Enthält drei Zeilen auf Englisch.

Nationale Vorentscheide[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Großteil der griechischen Beiträge wurde über eine nationale Vorentscheidung ermittelt, meistens unter den Namen Ellinikós Telikós. Lediglich in den Jahren 1974 bis 1978, 1981, 1985, 1992 bis 1997, 2004, 2016 und seit 2018 wurden die Beiträge ohne Vorausscheidung vom Rundfunk ausgewählt. Der Auswahlprozess von 2004 ist insofern interessant, da zunächst eine aufwändige Castingshow stattfand, deren Sieger Apostolos Psichramis war. ERT wählte dann aber Sakis Rouvas intern aus; Psichramis nahm als Hintergrundsänger am Eurovision Song Contest teil.[2] 2018 war eine Vorentscheidung geplant, die aber nie stattfand, da vier von fünf Teilnehmern disqualifiziert wurden.

1979, 1980, 1983, 1987, 1988, 2010 und 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesen Jahren fand jeweils ein „klassischer“ Vorentscheid statt: Zwischen sechs und zehn Kandidaten stellten je ein Lied vor. Der Sieger wurde durch eine Jury (meist gemischt aus Laien und Experten) ermittelt.

1989 bis 1991[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1989 und 1990 nahmen sechs, 1991 zehn Sänger am Vorentscheid teil. Der Unterschied zu früheren Vorentscheiden bestand darin, dass die Lieder nicht mehr live, sondern in Form vorher aufgezeichneter Videoclips vorgestellt wurden. Abgestimmt hat weiterhin eine Jury.

1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1998 war der Vorentscheid besonders aufwändig: In insgesamt acht Vorrunden wurden je drei Titel vorgestellt, wobei sich jeweils der beste für das Final qualifizierte. Abgestimmt wurde zum ersten und einzigen Mal ausschließlich per Televoting.

2001 bis 2003[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2001 nahmen neun, 2002 und 2003 je zehn Künstler am Vorentscheid teil und stellten je einen Titel vor. Zunächst wählte eine Jury eine Auswahl der Titel in die Endrunde, in welcher der Sieger per Televoting ermittelt wurde.

2005, 2006 und 2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005, 2006 und 2009 wurden die griechischen Vertreterinnen intern vom Fernsehsender ERT ausgewählt und stellten dann im Vorentscheid drei bzw. vier Titel vor, bevor eine Jury und Televoting das Siegerlied ermittelten. Der Vorentscheid wurde jeweils in eine große Galasendung eingebettet, in der frühere griechische Vertreter beim Wettbewerb auftraten wie auch die Vertreter anderer Länder, die bereits gewählt hatten.

2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch 2007 wurde der Vorentscheid in eine große Galasendung eingebettet; diesmal stellten jedoch drei unterschiedliche Künstler je einen Titel vor. Abgestimmt wurde erneut per Jury und Televoting.

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die aus den USA stammende griechische Sängerin Kalomoira setzte sich während der griechischen Vorentscheidung gegen Kostas Martakis und Chryspa durch und holte den 3. Platz in Belgrad.

2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der griechische Vorentscheid 2010 fand am 12. März statt und von ursprünglich neun Teilnehmern traten nur sieben letztendlich an. Sieger wurden Giorgos Alkeos & Friends mit OPA, das beim ESC Platz 8 erreichte.

2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vorentscheid 2011 kam vor allem aufgrund der schlechten Produktion in die Kritik: Schlechte Ausleuchtung, mangelnde Moderationskenntnisse bei der Gastgeberin und das Fehlen eines Publikums wurden kritisiert. Loukas Viorkas und Stereo Mike gewannen mit Watch My Dance vor Nikki Ponte und vier weiteren Konkurrenten und wurden beim internationalen Wettbewerb Siebte.

2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund weiterer Budgetkürzungen fand der Vorentscheid am 12. März 2012 auf einer kleinen Bühne im River-West-Einkaufszentrum in Athen statt. Von den vier Teilnehmern konnte sich Eleftheria Eleftheriou durchsetzen und vertrat das Land in Baku mit dem Song Aphrodisiac, wo sie 17. wurde.

2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der griechische Vorentscheid fand am 18. Februar in Athen statt.[3] Koza Mostra feat. Agathonas setzten sich mit dem Lied Alcohol Is Free gegen drei griechische Mitbewerber durch.

2014 und 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2014 und 2015 fand die griechische Vorentscheidung wie schon 2013 wieder in Zusammenarbeit mit dem privaten Sender und Sponsor MAD TV statt. 2014 sollten nicht internationale ESC-Stars, sondern anlässlich des 40. Jubiläums von Griechenlands erster Teilnahme ehemalige griechische Vertreter als Gastkünstler auftreten. Die Show fand am 11. März 2014 in Athen statt. Zum Jubiläum des ersten griechischen ESC-Sieges zehn Jahre zuvor trat Helena Paparizou bei der griechischen Vorentscheidung 2015 am 4. März auf.

2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017 wurde die Sängerin Demy intern von ERT ausgewählt. Ihr Lied wurde allerdings in einem kleinen Vorentscheid ausgewählt. Dazu wurden drei Titel vorgestellt, die alle von Dimitris Kontopoulos komponiert wurden. Letztendlich entschied sich das griechische Publikum für den Titel This Is Love.

2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2018 sollte wieder eine klassische Vorausscheidung mit fünf Künstlern stattfinden. Nachdem allerdings vier der fünf Teilnehmer disqualifiziert wurden, gewann Yianna Terzi den Vorentscheid automatisch. Damit fand die Vorausscheidung 2018 nie statt und es wurde erneut intern ausgewählt.

Sprachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den ersten beiden Jahren mit freier Sprachwahl, in denen Griechenland teilnahm, wurden die Beiträge ganz auf Griechisch vorgestellt. In späteren Jahren war ein Hang zum Internationalen erkennbar; die Titel vieler Beiträge waren in nahezu allen Sprachen verständlich: Charlie Chaplin, Sokrates, Autostop, Stop und Clown. Der Beitrag von 1995 wurde auf Altgriechisch gesungen. Nach dem Fall der Sprachregel wurden alle Lieder überwiegend auf Englisch vorgestellt; 2001 enthielt der Text zudem die Strophen auf Griechisch. 2002 und 2007 war jeweils ein griechisches Wort in der Titelzeile enthalten. 2010 wurde wie 2013 vollständig auf Griechisch gesungen, wobei 2013 der Refrain aus der englischen Titelzeile bestand. 2011 fand ein Mix aus englischen Rap von Stereo Mike und griechischem Rebetiko-Gesang von Loukas Viorkas Anwendung. Ferner wurden von den meisten auf Griechisch vorgestellten Beiträgen auch Englische Fassungen aufgenommen; von der Beiträgen 2003 und 2007 wurden englisch-griechische Versionen aufgenommen. 2010 wurde das erste Mal seit 2002 wieder auf Griechisch gesungen. 2013 setzte Griechenland mit dem Titel Alcohol Is Free auf Englisch, der Text basiert aber allein auf Griechisch außer dem Refrain.[4] Der Beitrag von 2016 wurde auf Griechisch und dem Pontischen Dialekt gesungen.

Ausgetragene Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Stadt Austragungsort Moderation
2006 Athen OAKA Olympic Indoor Hall Maria Menounos & Sakis Rouvas

Punktevergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Länder erhielten die meisten Punkte von oder vergaben die meisten Punkte an Griechenland (Stand: 2023):[5]

Die meisten im Finale vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Zypern Republik Zypern 331
2 Frankreich Frankreich 163
3 Spanien Spanien 158
4 Italien Italien 139
5 Russland Russland 112
Die meisten im Finale erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Zypern Republik Zypern 394
2 Albanien Albanien 155
3 Spanien Spanien 130
4 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 124
5 Bulgarien Bulgarien 120
Die meisten insgesamt vergebenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Zypern Republik Zypern 500
2 Albanien Albanien 270
3 Armenien Armenien 176
4 Russland Russland 174
5 Frankreich Frankreich 163
Die meisten insgesamt erhaltenen Punkte
Platz Land Punkte
1 Zypern Republik Zypern 525
2 Albanien Albanien 294
3 Spanien Spanien 203
4 Bulgarien Bulgarien 175
5 Armenien Armenien 171

Vergaben der Höchstwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1976 vergab Griechenland die Höchstpunktzahl an 20 verschiedene Länder, davon 23 Mal an die Republik Zypern. Im Halbfinale dagegen vergab Griechenland die Höchstpunktzahl an acht verschiedene Länder, davon elfmal an die Republik Zypern.

Höchstwertung (Finale)
Jahr Land Platz
(Finale)
1976 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1
1977 Monaco Monaco 4
1978 Belgien Belgien 2
1979 Danemark Dänemark 6
1980 Irland Irland 1
1981 Zypern Republik Zypern 6
1982 Auf Teilnahme verzichtet
1983 Luxemburg Luxemburg 1
1984 Auf Teilnahme verzichtet
1985 Frankreich Frankreich 10
1986 Auf Teilnahme verzichtet
1987 Zypern Republik Zypern 7
1988 Niederlande Niederlande 9
1989 Osterreich Österreich 5
1990 Schweiz Schweiz 11
1991 Zypern Republik Zypern 9
1992 Irland Irland 1
1993 Norwegen Norwegen 5
1994 Zypern Republik Zypern 11
1995 Norwegen Norwegen 1
1996 Zypern Republik Zypern 9
1997 Zypern Republik Zypern 5
1998 Zypern Republik Zypern 11
1999 Nicht qualifiziert
2000 Auf Teilnahme verzichtet
2001 Estland Estland 1
2002 Zypern Republik Zypern 6
2003 Zypern Republik Zypern 20
2004 Zypern Republik Zypern 5
2005 Zypern Republik Zypern 18
2006 Finnland Finnland 1
2007 Bulgarien Bulgarien 5
2008 Armenien Armenien 4
2009 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 5
2010 Zypern Republik Zypern 21
2011 Frankreich Frankreich 15
2012 Zypern Republik Zypern 16
2013 Aserbaidschan Aserbaidschan 2
2014 Osterreich Österreich 1
2015 Italien Italien 3
2016 Russland Russland (J) 3
Zypern Republik Zypern (T) 21
2017 Zypern Republik Zypern (J & T) 21
2018 Zypern Republik Zypern (J & T) 2
2019 Zypern Republik Zypern (J & T) 13
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Zypern Republik Zypern (J & T) 16
2022 Aserbaidschan Aserbaidschan (J) 16
Spanien Spanien (T) 3
2023 Belgien Belgien (J) 7
Zypern Republik Zypern (T) 12
Höchstwertung (Halbfinale)
Jahr Land Platz
(Halbfinale)
2004 Zypern Republik Zypern 5
2005 Rumänien Rumänien 1
2006 Zypern Republik Zypern 15
2007 Zypern Republik Zypern 15
2008 Armenien Armenien 2
2009 Zypern Republik Zypern 14
2010 Albanien Albanien 6
2011 Albanien Albanien 14
2012 Zypern Republik Zypern 7
2013 Aserbaidschan Aserbaidschan 1
2014 Osterreich Österreich 1
2015 Russland Russland 1
2016 Russland Russland (J) 1
Zypern Republik Zypern (T) 8
2017 Armenien Armenien (J) 7
Zypern Republik Zypern (T) 5
2018 Aserbaidschan Aserbaidschan (J) 11
Zypern Republik Zypern (T) 2
2019 Zypern Republik Zypern (J & T) 9
2020 Wettbewerb abgesagt
2021 Moldau Republik Moldau (J & T) 7
2022 Albanien Albanien (J & T) 12
2023 Zypern Republik Zypern 7

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2016 konnte sich Griechenland zum ersten Mal seit Einführung der Qualifikation bzw. der Halbfinale nicht für das Finale qualifizieren.
  • 2013 schieden die Nachbarländer von Griechenland aus oder haben ihre Teilnahme abgesagt. Darunter Albanien, Türkei und Zypern, womit Griechenland letztendlich die 12 Punkte an Favorit Aserbaidschan gab, der am Ende Platz 2 belegte. 7 Punkte gab Italien an Griechenland, die Griechen gaben 6 Punkte zurück an die Italiener. Die Griechen waren wie im letzten Jahr das erste Land, das die ersten 12 Punkte bekam: Im letzten Jahr von Albanien, dieses Jahr von San Marino. Zugleich bekamen sie aber auch bei der letzten Abstimmung, als der Gewinner Dänemark schon feststand, wieder die 12 Punkte von Zypern.
  • Die Sängerinnen Elpida und Anna Vissi traten sowohl für Zypern als auch für Griechenland an. Alexandros Panayi hatte Zypern bereits dreimal vertreten, bevor er sich 2005 für die griechische Vertreterin als Backgroundsänger bereitstellte.
  • 2014 nahm Helena Paparizou, die 2005 den Eurovision Song Contest für Griechenland gewann, am schwedischen Vorentscheid teil und schaffte es bis ins Finale. Am Ende entschied man sich allerdings für Sanna Nielsen mit ihrem Song Undo.
  • 2015 verkündete Helena Paparizou die Punkte aus Griechenland. Sie gewann 2005 den Eurovision Song Contest für Griechenland.
  • 2007, 2009 und 2011 erreichte Griechenland seine drei einzigen 7. Plätze, wobei die zwei letzteren davon beide dieselbe Punktzahl hatten.
  • 2014 gab es erstmals seit der Einführung der Halbfinals keine Punkte für Griechenland aus Zypern, da Zypern den Eurovision Song Contest aus finanziellen Gründen absagte. Bereits fünf Monate später gab Zypern bekannt, dass sie 2015 wieder teilnehmen.
  • 2015 vergab Griechenland zum ersten Mal seit der Einführung der Halbfinals nicht die Höchstpunktzahl 12 an Zypern, sondern nur 10 Punkte. Wiederum bekam Griechenland nur 8 Punkte aus Zypern. Griechenland vergab 2015 die Höchstpunktzahl an Italien, welches mit 292 Punkten den 3. Platz erreicht haben. Griechenland wurde mit 23 Punkten 19. von 27 Ländern.

Impressionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tonträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2006 erschien bei Sony Music – BMG (Griechenland) die Doppel-CD Eurosongs, auf der alle 26 griechischen Beiträge zum Song Contest von 1974 bis 2005 in Originalfassung enthalten sind.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jan Feddersen: Ein Lied kann eine Brücke sein. Hoffmann und Campe, 2002, S. 196
  2. Edwin Van Gorp: Sakis Rouvas will represent Greece. In: Esctoday.com. 15. März 2004, abgerufen am 28. Dezember 2011 (englisch).
  3. eurofire.blog.de (Memento des Originals vom 27. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eurofire.blog.de
  4. diggiloo.net
  5. Eurovision Song Contest Databate. Abgerufen am 15. Mai 2022 (englisch).