Johann Albrecht (Mecklenburg)

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Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg

Johann Albrecht, Herzog zu Mecklenburg [-Schwerin] (* 8. Dezember 1857 in Schwerin; † 16. Februar 1920 in Schloss Wiligrad bei Schwerin) war vom 11. April 1897 bis zum 9. April 1901 Regent im Landesteil Mecklenburg-Schwerin, von 1907 bis 1913 Regent des Herzogtums Braunschweig und deutscher Kolonialpolitiker.

Lebensweg

Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg und Herzogin Elisabeth von Sachsen-Weimar-Eisenach, Herzogin zu Mecklenburg im Jahr 1907

Johann Albrecht (Ernst Konstantin Friedrich Heinrich) wurde 1857 als fünftes Kind des Großherzogs Friedrich Franz II. (1823–1883) und dessen erster Frau, Auguste Reuß zu Schleiz-Köstritz (1822–1862), Tochter des Fürsten Heinrich LXIII. Reuß zu Schleiz-Köstritz, in Schwerin geboren. Ein Halbbruder war der Afrikareisende und Gouverneur von Togo 1912–1914 Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg (1873–1969), der eine Karriere als Sportfunktionär machte.

Wie seine älteren Brüder besuchte auch der junge Johann Albrecht nach der häuslichen Erziehung und Unterrichtung das öffentliche Vitzthumsche Gymnasium in Dresden, welches aus der Blochmannschen Erziehungsanstalt hervorgegangen war.

Johann Albrecht studierte nach seiner schulischen Ausbildung Jura und Philosophie in Bonn und Dresden. Wie seine Brüder war auch er Mitglied der Studentenverbindung Corps Borussia Bonn, welches ihn im Jahr 1880 rezipierte.[1] Danach trat er in das Königlich Preußische Leib-Garde-Husaren-Regiment ein. Bis zum November 1918 war er diesem Regiment im Rang eines Generals à la suite gestellt, ebenso der Kaiserlichen Schutztruppe in Ostafrika.[2]

Nach dem Tode seines Bruders, des Großherzoges Friedrich Franz III., übernahm Johann Albrecht am 11. April 1897 die Regierungsgeschäfte für seinen noch nicht volljährigen Neffen, Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin, und führte diese bis zu dessen 19. Geburtstag am 9. April 1901. Am selbigen Tag ernannte ihn Großherzog Friedrich Franz III. zum Chef des Großherzoglich Mecklenburgischen Jäger-Bataillons Nr. 14 im Rang eines Generalleutnants.[3][4]

Nach dem Ende der Monarchie und der Abdankung seines Neffen am 14. November 1918 zog sich Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg auf sein Anwesen in Wiligrad zurück. Im Dezember des Jahres 1919 erlitt der Herzog einen Schlaganfall, infolgedessen musste er seine Aktivitäten einschränken. Mit nur 62 Jahren verstarb Johann Albrecht am Nachmittag des 16. Februar 1920 auf dem von ihm errichteten Schloss Wiligrad bei Lübstorf – in Folge eines Herzschlags. Er wurde im Doberaner Münster beigesetzt.[5]

Familie und Heirat

Herzog Johann Albrecht war seit dem 6. November 1886 mit der Prinzessin Elisabeth von Sachsen-Weimar-Eisenach (1854–1908) vermählt, die am 10. Juli 1908 nach schwerer Krankheit auf Schloss Wiligrad verstarb und am 15. Juli 1908 im Doberaner Münster beigesetzt wurde.[6]

Am 15. Dezember 1909 vermählte er sich erneut, mit Prinzessin Elisabeth zu Stolberg-Roßla (1885–1969) im Dom zu Braunschweig. Mit der er anschließend eine Hochzeitsreise nach Ostasien unternahm, von der er mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Deutschland zurückkehrte.

Beide Ehen blieben kinderlos.

Politisches Wirken

Herzog Johann Albrecht und die Kolonialpolitik

Büste Johann Albrechts (von Hugo Berwald) inmitten von Objekten der Kolonialausstellung die innerhalb der Gewerbeausstellung 1896 in Berlin Treptow veranstaltet wurde.
Johann- Albrecht-Platz in der Hauptstadt Lome in Togo um 1905

Seinem starken Interesse an der deutschen Kolonialpolitik folgend, trat er 1882 aus dem aktiven Militärdienst aus und engagierte sich in der Deutschen Kolonialgesellschaft. Er unternahm noch in jungen Jahren mehrere ausgedehnte Reisen nach Afrika und Asien. Am 15. Januar 1895 wurde der Herzog einstimmig zum Präsidenten der Deutschen Kolonialgesellschaft gewählt, deren Geschäfte er mit großem Engagement führte.[7] Er betrieb eine elitäre Vereinspolitik, die vereinsinterne Kritiker wie Carl Peters isolierte. Seine Vereinsführung wurde als militärisch straff bezeichnet. Herzog Johann Albrecht zeichnete sich auch für die Initiative zur Beseitigung des Frauenmangels in Deutsch-Südwestafrika verantwortlich, indem er für deutsche Siedler um Bräute in der Heimat werben ließ.[8] Während der Kolonialkriege in Deutsch-Ostafrika und Deutsch-Südwestafrika sorgte er sich um das „wahre“ Bild der deutschen Kolonialsoldaten in der Öffentlichkeit. Hieraus folgten propagandistische Aktionen die dieses „wahre Bild“ positiv beeinflussen sollten.

In einer Sitzung des Kolonialrats am 28. Oktober 1895 äußerte er sich als Vorsitzender der Deutschen Kolonialgesellschaft, zu den von Professor Felix Friedrich Bruck eingebrachten „Beitrag zur Lösung der sozialen Frage“ und den darin geäußerten Deportation-Vorschlag von Strafgefangenen in die deutschen Afrika-Kolonialgebiete. Er zeigte sich offen für derartige Überlegungen.[9]

Die deutschen Kolonial-Kongresse der Jahre 1902, 1905 und 1910 fanden unter seinem Präsidium statt, auf denen der Kolonialgedanke durch geografische, ethnografische, tropenmedizinische und kolonialrechtliche Erörterungen durch die „Kolonialwissenschaften“ vertieft werden sollte. Besonders die Auswanderung von deutschen Siedlern in die Kolonien, aber auch nach Lateinamerika war für Johann Albrecht zentral. Bis zur Aufhebung des Kolonialrats 1908 war er dessen Mitglied, ebenso im Kolonialwirtschaftlichen Komitee, beides Beratungsorgane der Reichsregierung. Er gehörte zu den Propagandisten eines größeren deutschen Kolonialreichs und trat nach dem Kriegsausbruch 1914 für ein geschlossenes deutsches Territorium in Mittelafrika ein, das fast die gesamten subsaharischen Kolonien von Frankreich, Belgien, Portugal und Großbritannien umfassen sollte.

Außerdem bekleidete er seit 1900 die Stellung des Vorsitzenden des Auskunftsbeirats der Zentralauskunftsstelle für Auswanderer. Er war Protektor des Hauptverbands der deutschen Flottenvereine im Ausland und führte seit 1898 den Vorsitz in der Wohlfahrtslotterie. Als Membre Effectif des Institut Colonial International hat er wiederholt den Verhandlungen präsidiert (1897 in Berlin, 1904 in Wiesbaden). Er hatte die Schirmherrschaft über die Deutsche Kolonialschule in Witzenhausen an der Werra inne.

Des Weiteren hatte Herzog Johann Albrecht seit 1909 die Schutzherrschaft für den Kolonialkriegerdank inne, dem Verein zur Unterstützung ehemaliger Kolonialkrieger der Armee, Marine, der Schutz- und Polizeitruppen.

Während seiner Präsidentschaft in der Deutschen Kolonialgesellschaft (D.K.G.) stieg die Mitgliederzahl von 16514 Mitgliedern im Jahr 1894 auf rund 42000 im Jahre 1912.

Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Regent zu Braunschweig

Nach Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg benannte Örtlichkeiten in den Kolonialgebieten:

  • In Kamerun wurde die Regierungsstation Johann-Albrechts-Höh (heute Kumba) nach ihm benannt.
  • Der Johann-Albrecht-Platz in Lome (Togo).
  • In Windhoek (Namibia) ist eine kleine Straße zwischen Brahmsstraße und Verdistraße im Polytechnic-Viertel nach ihm benannt.
  • Johann - Albrechthafen, mit dem Meer in Verbindung stehender Vulkankrater auf Garove, Eiland der Französischen Inseln im Bismarckarchipel ehemals Deutsch-Neuguinea.

In einem Nachruf vom 23. Februar 1920 bekräftigte Kolonialminister des Reiches Geßler, das sich Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg bis zuletzt überzeugt zeigte, von der Notwendigkeit und Zukunft der Kolonien.[10] Was allerdings zu diesem Zeitpunkt nicht mehr den gegebenen Realitäten entsprach.[11]

Politik bis 1914

Nach dem Tod seines Bruders, des Großherzogs Friedrich Franz III., übernahm Johann Albrecht am 11. April 1897 die Regierungsgeschäfte im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin bis zum 9. April 1901. In dieser Zeit zeigte er sich für wichtige Entscheidungen und Anordnungen verantwortlich, nachfolgend einige Beispiele:

  • Staatsvertrag zwischen Mecklenburg-Schwerin und Dänemark über die Einrichtung der Eisenbahnfährverbindung Trajekt Warnemünde–Gedser.
  • Einrichtung des Bergamtes Hagenow zur Beaufsichtigung des Salzbergbaues, Einführung der mecklenburgischen Bergbauordnung.[12]
  • Verordnung Invaliden-Versicherungsgesetz vom 13. Juli 1899.[13]
  • Einrichtung der Bauernhochschulen, im Zuge der Verordnung zum Grundbesitz auf dem Lande.
  • Einführung des Schulfaches der mecklenburgischen Geschichte an den Schulen des Landes.[14]
  • Anordnung der Restaurierung zahlreicher Kirchengebäude.
  • Verpflichtung der Gemeinden zum Führen einer Pfarrchronik.
Verabschiedung Herzog Regent Johann Albrecht, Braunschweig November 1913

In seiner Eigenschaft als Regent des Landes nahm er an zahlreichen Festivitäten teil, unter anderem an der Einweihung der Bahnstrecke der Eisenbahnstrecke Schwerin – Gadebusch – Rehna.

Den Kriegervereinen und den Mecklenburgischen Militäreinheiten war der Herzog stets verbunden. So stiftete dieser während seiner Regentschaft in Mecklenburg für hervorragende Verdienste um das Krieger-Vereinswesen eine Krieger-Vereins-Medaille, er zeigte sich auch für die Verleihung der hellgrünen Aufschläge der Freiwilligen Jäger von 1813/15 mit Silberstickereien am 2. Dezember 1899 an das 14. Mecklenburgische Jäger-Bataillon verantwortlich.

Nach dem Tode Prinz Albrecht von Preußen am 13. September 1906 wurde der Herzog am 28. Mai 1907 von der Braunschweiger Landesversammlung zum Regenten des Herzogtums Braunschweig gewählt. Am 5. Juni 1907 übernahm Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg nach Abstimmung mit Reichskanzler Bernhard von Bülow und Kaiser Wilhelm II. die Regentschaft, diese dauerte bis zum 1. November 1913. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte die Übergabe an den neuen Regenten des Herzogtums Braunschweig Herzog Ernst August von Braunschweig-Lüneburg. Als Dank für seine Dienste erhielt der Herzog Abschiedsgeschenke, zu einem eine kostbare aus Silber gefertigte Replik des Altstadtmarktbrunnen, zum anderen einen Bronzeguss des Braunschweiger Löwens. Dieser wurde auf einem über 5 m hohen pyramidalen Sockel vor dem Schloss Wiligrad aufgestellt.

Herzog Johann Albrecht in Uniform des Preußischen Leib-Garde-Husaren-Regiment

Herzog Johann Albrecht zeichnete sich auch für die Einrichtung verschiedener Stiftungen verantwortlich, so für die Unterstützungskasse zu Wiligrad[15], die Koloniale Vermählungsstiftung zu Wiligrad zur Förderung kolonialer Zwecke,[16] die Vorwerg'sche Jugendstiftung zu Wiligrad und die Stiftung zum Besten des Offizierkorps des Großherzoglich Mecklenburgischen Jäger-Bataillons Nr. 14.[17]

Der Erste Weltkrieg

Johann Albrecht vermittelte 1915 den Vertrag mit Bulgarien, in dem dieses sich zum Kriegseintritt an der Seite der Mittelmächte verpflichtete. Verhandlungen führte er unter anderem mit dem bulgarischen König Ferdinand I. auf Schloss Wiligrad.

Im Sommer 1917 wurde er Ehrenvorsitzender der Deutschen Vaterlandspartei. Den Vorsitz hatten Alfred von Tirpitz und Wolfgang Kapp inne, letzterer führte im März 1920 den Kapp-Putsch an. Bemerkenswert ist die Rede des Ehrenvorsitzenden auf der ersten öffentlichen Versammlung vom 24. September 1917 in der Philharmonie Berlin, an dieser Veranstaltung nahm auch der Mitbegründer der Partei Großadmiral Alfred von Tirpitz teil. Die nationalistische Rede ist gleichzeitig vom Realismus geprägt. So war ihm bewusst welche Not in der Bevölkerung und an der Front herrschte, dieses auch ohne Umschweife benannte. Was einen Kontrast zu dem teils martialischen Beschwören des deutschen Heldentums und des Siegeswillens darstellte. Das Schlusswort seiner Rede bestätigt nochmals den nationalistischen Charakter derselben:

„Sammelt euch um uns, seid einig und stark, wert unserer Helden an der Front! Heil Deutschland![18]

Im weiteren Verlauf beteiligte sich der Herzog intensiv an der Parteiarbeit, wie der rege parteiinterne Schriftverkehr aufzeigt.[19] Herzog Johann Albrecht wurde im Oktober 1917 auch von Wolfgang Kapp zu Rate gezogen, im Hinblick des möglichen Ankaufs der "Münchener Neuesten Nachrichten" und deren Nutzung als Zentralorgan der Vaterlandspartei.[20]

In zehn Heften „Deutsche Kriegsklänge“ stellte Johann Albrecht Kriegsgedichte zusammen, die vorher in der Presse erschienen waren.[21]

Auch im Verlauf des Ersten Weltkrieges trat Herzog Johann Albrecht für expansive koloniale Eroberungen und deren rücksichtslose Umsetzung ein.

Die Reisen des Herzogs

1910/11 am Hofe des Susuhunan Pakubuwono X auf Java Indonesien
Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg und Herzogin Elisabeth zu Stolberg-Roßla, Herzogin zu Mecklenburg

Bereits im Jugendalter reiste der Herzog durch Europa, seine Ziele waren die Schweiz und Frankreich. Während der Studienzeit in Bonn besuchte er Spanien und Portugal, alles unter seinem Pseudonym Dr. Stein, um unerkannt reisen zu können.

Italien war im Jahr 1879 Ziel einer mehrmonatigen Reise. Hier besuchte der Herzog zahlreiche kunsthistorisch interessante Örtlichkeiten. Die Bewunderung für italienische Architektur ist noch heute am Schloss Wiligrad sichtbar.

Die erste große Weltreise begann er Anfang November 1892. Über Konstantinopel und Ägypten führte die Reise ihn bis nach Indien. In Indien waren Bombay und der Himalaya wichtige Ziele seines Besuches. Hier erreichte ihn auch die Nachricht des Todes seines Vaters Großherzog Friedrich Franz II. Von Indiens aus waren die folgenden Ziele China und Japan. Von Japan aus reiste er in die Vereinigten Staaten, diese durchquerte er auf dem Landweg. Mit dem Dampfer Werra I. kehrte er, ein Jahr nach Beginn seiner Weltreise, im November 1883 nach Schwerin zurück.

Ein mehrseitiger Reisebericht seiner ersten Weltreise wurde unter dem Titel Tagebuchskizzen aus Süd-Asien 1883 im Jahr 1884 veröffentlicht.[22] Unter anderen als Extrabeilage der Mecklenburgischen Landesnachrichten.[23]

Nach der Hochzeit 1895 reiste der Herzog mit seiner Gemahlin Herzogin Elisabeth erneut nach Indien. Von hier aus führte ihn die Reise nach Deutsch-Ostafrika, diese Reise war von besonderer Bedeutung, da er vor kurzen die Präsidentschaft der Deutschen Kolonialgesellschaft übernahm.

1903 und 1904 waren auch die kanarischen Inseln Ziel seiner Reisen, um Herzogin Elisabeth Gesundheitszustand zu verbessern.

Erneute Reisen in den Jahren 1901 und 1907 führten in den Orient. Bemerkenswert ist die Reise im Jahr 1901, nach seinem Eintreffen am 29. Juli 1901 in Konstantinopel weilte er als Gast des Sultan Abdülhamid II. Ein unvergesslicher Aufenthalt der 12 Tage dauerte. Der Sultan bot seinem Gast aus Mecklenburg ein umfangreiches kulturelles Programm. Die Bewunderung für den Orient blieb ihm Zeitlebens erhalten. Über den Seeweg erfolgte die Rückkehr in die Heimat.

Seine letzte große Weltreise begann der Herzog mit seiner neuen Gemahlin Elisabeth zu Stolberg-Roßla Ende des Jahres 1910. Sie führte nach Singapur, Siam, Niederländische-Indien und nach Kiautschou in Ostchina. Letztes Ziel der Asienreise war Japan. Der Rückweg führte ihn Anfang 1911 per Eisenbahn durch Sibirien wieder nach Deutschland.

Auf den Reisen schloss der Herzog viele Freundschaften, so auch zum thailändischen König Chulalongkorn (1853–1910). Er traf den König erstmals im Mai 1883 in Siam. 1907 besuchte König Chulalongkorn das Herzogtum Braunschweig.[24]

Zwischen seinen Weltreisen besuchte Herzog Johann Albrecht viele Länder Europas.

Nach Beginn des Ersten Weltkrieges hatten seine Reisen hauptsächlich diplomatischen und militärischen Hintergrund. Oder sie erfolgten in Verbindung mit der Präsidentschaft der Deutschen Kolonialgesellschaft.

Thailands König Chulalongkorn Besuch in Bad Harzburg im August 1907

Von allen diesen Reisen brachte der Herzog Kunstschätze mit, die im Schloss Wiligrad und im Braunschweiger Schloss ihren Platz fanden. Die Sammlung des Herzogs hatte einen hohen kulturhistorischen Wert.

Ethnographische Sammlungen

Die ethnographischen Sammlungen des Herzoges waren sehr umfangreich, teils wurden sie im Schloss Wiligrad der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In der heutigen ethnologischen Sammlung in Göttingen finden sich Exponate aus seiner kolonialzeitlichen Indonesien-Sammlung.

In seiner Funktion als Präsidenten der Deutschen Kolonial-Gesellschaft unterstützte er auch die Afrika Expeditionen 1910/11 des Herzogs Adolf Friedrich zu Mecklenburg. Welcher später in Zentralafrika die Funktion als deutscher Gouverneur von Togo innehatte.

So eröffnete Herzog Johann Albrecht 1912 die Ausstellung im Museum für Völkerkunde Hamburg zur 2. Afrika Expedition seines jüngeren Halbbruders, eine Ausstellung mit über 4000 Exponaten aus Zentralafrika.[25]

Grabmal Johann Albrecht zu Mecklenburg

Grabmal Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg († 1920) und seiner Frau Elisabeth von Sachsen-Weimar-Eisenach († 1908)

Das Grabmal im Doberaner Münster wurde von Baurat Ludwig Winter aus Braunschweig im Zeitraum 1900–1911[26][27] in enger Abstimmung mit den Wünschen des Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg geplant und errichtet.[28]

Das aus Untersberger Marmor gefertigte Ziborium ruht auf schmuckvoll texturierten Verde-Antico Säulen[27], welche mit ornamentalen und so byzantinisch stilisierten Kapitellen und Kämpferaufsätzen ausgestattet sind. Die Kapitelle und die Basen der Säulen sind aus einer rötlichen Varietät des Veroneser Marmor [29] gefertigt. Kleine Säulenpaare welche die bekrönenden Laternen des Oberbaues gliedern sind aus Campan-Vert-Marmor hergestellt. Ein vergoldetes Kreuz bekrönt die kleinere der beiden oktogonalen Laternen.

Die Säulen die den Oberbau tragen und der Sarkophag ruhen auf einem zweistufigen Podest aus graublauem, norwegischem „Labrador“. Je nach Sichtperspektive auf die Oberfläche des Sockels erscheint dieser in einer anderen Farbe, welches auch als irisierenes Farbenspiel bezeichnet wird. Insgesamt folgt der Grabmalaufbau dem byzantinischen Stil, wodurch des Herzogs Bewunderung für die Orientale Baukunst zum Ausdruck kommen soll. Der Bogenlauf der Rundbögen ist mit Flächenornament in Kombination mit floraler Ornamentik geschmückt.

Die Glasmosaike und Verzierungen

Im Tympanon der Giebel und Gewölbezwickel finden sich Glasmosaike, Jesus Darstellung und Christusmonogramm als Flächenschmuck. Für das Glasmosaik der Jesusdarstellung im vorderen Giebelfeld diente ein Ölgemälde von Ernst Koerner als Vorlage.[27] Über dem Sarkophag aus Botticino ist eine Weihekrone angebracht, Schmucksteine – die diese verzieren – sind vom Herzog Johann Albrecht auf seinen Weltreisen gesammelt worden. In den Gewölbezwickeln des Ziborium finden sich mit geometrischen Mustern angelegte Mosaike, hierbei tritt der farblich wirkungsvolle Kontrast zwischen dem Blau und dem Gold hervor. Das verwendete Material ist teils vergoldet. Auch das Gesims ist mit ornamentalen Mosaikbändern verziert.

Die Giebeldreiecke flankierend, ruhen Greif und Braunschweiger Löwe auf dem Gebälk der Ecksäulen. Es zeigt sich hier der griechisch-antikisierende Ausdruck mit der Symbolkraft der figürlichen Darstellung, welcher einen stilistischen Kontrast zu den byzantinisch gestalteten Elementen bildet.

Der Sarkophag

Der Sarkophag wurde aus lombardischen Botticino-Kalkstein gefertigt.[30][27] Im Stil vergleichbar mit den in der Krypta vorhandenen Sarkophagen der Sant’Apollinare in Classe. An den Giebeln und den Seitenflächen gegliedert, in diesen rundbogigen Feldern, welche durch Säulen gegliedert werden, finden sich Wappenbilder. Der Stierkopf und Greif als Wappen Mecklenburgs für den 1920 verstorbenen Herzog, Rautenschild und thüringischer Löwe als Wappen des sächsisch-weimarischen Hauses für die 1908 verstorbene Herzogin Elisabeth. In den weiteren Flächen das Kreuz mit Christusmonogramm flankiert von Tauben. Am Sockel in gotischer Uncialschrift eingearbeitet, die Namen der Verstorbenen. Unterhalb des Sarkophages befindet sich die Grabkammer, in der die Verstorbenen zur Ruhe gebettet sind.

Die Grabumfassung und Grabtür

Das Grabmal wird von schmiedeeisernden Gittern eingefasst, auch hier finden sich die Wappen von Mecklenburg, Thüringen und Stollberg, welche in Anlehnung an die Herkunft der hier Ruhenden eingearbeitet sind.[31] Die Grabtür ist mit einem Schloss versehen, welches an einen in den Ruinen der Klosterkirche zu Memleben gefundenen mittelalterlichen Schlüssel angepasst wurde.[27] Herzogin Elisabeth zu Mecklenburg ihr Vater Herzog Karl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach ließ Bronzeabgüsse von diesem reich verzierten Schlüssel anfertigen, die im Wartburg Museum aufbewahrt wurden. Oberschlosshauptmann der Wartburg, Hans Lukas von Cranach, hatte Herzog Johann Albrecht ein Exemplar davon überlassen. Dieser Schlüssel ist bei einem Kircheneinbruch in den 1920er Jahren verloren gegangen.

Beisetzung des Herzoges Johann Albrecht

Beisetzungsfeier im Doberaner Münster

An die Spitze des Trauerzuges setzte sich der Doberaner Militär und Kriegerverein. Die trauernden Familienangehörigen, die Verwandten und Freunde aus den Fürstenhäusern folgten dem Sarg. Unter ihnen der Großherzog Friedrich Franz IV., Prinz Kyrill von Bulgarien, Prinz Heinrich der Niederlande, Herzog Paul Friedrich, Fürst Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode und Fürst Christian von Stolberg-Rosla.[32] Dahinter ehemalige Gardehusaren, eine Abordnung der Schutztruppen, eine Abordnung des Braunschweigischen Husaren-Regiments Nr. 17 und eine Abordnung der Deutschen Kolonial-Gesellschaft. Am Nordportal der Doberaner Kirche hielt der Trauerzug. Acht ehemalige Unteroffiziere des mecklenburgischen Jäger-Bataillons trugen den Sarg unter den Klängen der Orgel in die Kirche. Weitere Herren aus Wirtschaft und Politik nahmen als Trauergäste teil, unter anderem Staatsminister Adolf Langfeld und der Rostocker Bürgermeister Carl Heydemann. Der damalige Superintendent Kliefoth hielt die Trauerandacht. Die Feier wurde mit den Orgelklängen der Litanei von Franz Schubert beendet.

Die Ehrenwache hielten ehemalige Jägeroffiziere und Oberjäger des 1919 aufgelösten Großherzoglich Mecklenburgischen Jäger-Bataillons Nr. 14. Am Nachmittag des Tages fanden die Beisetzungsfeierlichkeit statt, zu der Oberkirchenrat Heinrich Behm die Gedächtnisrede hielt. Mit dem Chorgesang der Singakademie Rostock endete die Beisetzungsfeier. Acht Unteroffiziere trugen den Sarg danach vom Altarbereich zur Grabkapelle, wo der Herzog neben seiner ersten Frau bestattet wurde. Es war die letzte Bestattung innerhalb des Münsters zu Doberan.

Sonstiges

Dampfschiff "Herzog Johann Albrecht"

Das Stahl-Schrauben-Dampschiff „Herzog Johann Albrecht“ wurde zu Ehren des Herzog Regent Johann Albrecht nach ihm benannt. Gebaut 1898 im Auftrage des Reeders Heinrich Podeus aus Wismar auf der Neptunwerft in Rostock. Der Herzog Regent besichtigte am 17. Mai 1898 die „Herzog Johann Albrecht“ und nahm an einer Probefahrt auf dem neuen Schiff der Reederei Podeus teil.

Bis 1929 trug das Schiff den Namen "Herzog Johann Albrecht", unter den neuen Besitzern in Riga wurde es in "Emmy" umbenannt.

Auszeichnungen

(Reihenfolge nach der Auflistung in Mecklenburg-Schwerinsches Staatshandbuch 1908)

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Literatur und Quellen

Literatur

  • Johann Albrecht zu Mecklenburg: Tagebuchskizzen aus Süd-Asien. Schwerin 1884.
  • Ders. (Hg.): Deutsche Kriegsklänge. 10 Hefte, Leipzig 1915–1918.
  • Jürgen Borchert: Mecklenburgs Großherzöge. Demmler, Schwerin 1992.
  • Günter Gloede: Das Doberaner Münster. Geschichte, Baugeschichte, Kunstwerke. Berlin 1960
  • Wolfgang Karge, Schmied, Münch: Die Geschichte Mecklenburgs. Hinstorff, Rostock 2000.
  • Markus Hörsch: Bad Doberaner Münster – Innenausstattung. Regensburg 2003.
  • Werner Pade: Reise um den mecklenburgischen Globus. Ingo Koch Verlag, Rostock 2000.
  • Norman-Mathias Pingel: Johann Albrecht (Ernst Konstantin), Herzog zu Mecklenburg-Schwerin, Regent von Braunschweig. In. Manfred Garzmann, Wolf-Dieter Schuegraf (Hrsg.): Braunschweiger Stadtlexikon. Ergänzungsband. Joh. Heinr. Meyer Verlag, Braunschweig 1996, ISBN 3-926701-30-7, S. 73 f.
  • Gerhard Schildt: Mecklenburg, Johann Albrecht Herzog von. In: Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon – 19. und 20. Jahrhundert. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1996, ISBN 3-7752-5838-8, S. 406.
  • Johann Albrecht In: Deutsches Koloniallexikon. 1920, Band II, S. 130–131.

Ungedruckte Quellen

  • Landeshauptarchiv Schwerin
    • Bestand: (5.12-7/1) 9569, Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalangelegenheiten, Stiftung zum Besten des Offizierkorps des Großherzoglich Mecklenburgischen Jäger-Bataillons Nr. 14, Laufzeit: 1912
    • Bestand: (5.12-7/1) 9398, Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalangelegenheiten, Koloniale Vermählungsstiftung zu Wiligrad zur Förderung kolonialer Zwecke, Laufzeit: 1911–1946
  • Bundesarchiv
    • Bestand: (N 253/24), Alfred von Tirpitz, Staatssekretär des Reichmarineamts, Schriftwechsel mit Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg über Tsingtau, Laufzeit: 1910
    • Bestand: (N 2225/182), Nachlass Joachim Graf von Pfeil, Johann Albrecht Herzog zu Mecklenburg, "Brief eines Deutschen mit Gedanken und Plänen für Deutschlands Zukunft", Laufzeit: o. Dat.
    • Bestand: (R 8023/655), Deutscher Kolonialverein und Deutsche Kolonialgesellschaft, Korrespondenz mit dem Präsidenten Johann Albrecht Herzog zu Mecklenburg-Schwerin, Laufzeit: 1900–1902
    • Bestand: (N 1059/48), Deutsche Vaterlandspartei (DVP), u.a. Reden von Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Laufzeit: 1917–1919
  • GStA PK
    • Bestand: (VI. HA, Nl Kapp, W.), Familienarchive und Nachlässe, Nl Wolfgang Kapp, der Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg als Ehrenvorsitzender, Laufzeit: 1883–1922

Gedruckte Quellen

  • Johann Albrecht „Regent des Herzogtum Braunschweig 1907/1913“: Ein Gedenkblatt überreicht vom Landesverein für Heimatschutz im Herzogtum Braunschweig

Weblinks

Commons: Johann Albrecht, Herzog zu Mecklenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kösener Korps-Listen von 1798 bis 1910, S. 48, 19. Borussia Bonn, 537. Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg
  2. Magnus Freiherr von Mirbach: Kriegserinnerungen des Leib-Garde-Husaren-Regiments, Erinnerungsblätter dt. Regimenter. Truppenteile d. ehem. preuß. Kontingents Bd. 245, Stalling (1928)
  3. Heinrich Feldmann: Unsere Taten und Fahrten: das Großherzoglich Mecklenburgische Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 14 im Weltkrieg 1914/18. Erinnerungsblätter dt. Regimenter. Truppenteile der ehem. preuß. Kontingents 265. Stalling Verlag, Oldenburg u. Berlin 1929.
  4. Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinscher Staatskalender 1905, Großherzogliches Statistisches Amt, S. 231
  5. Zum Gedächtnis an den Heimgang Seiner Hoheit des Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg am 16. Februar 1920 in Wiligrad: Andachten und Reden in Wiligrad und Doberan, S. 23, Verlag Friedrich Bahn, Schwerin 1920
  6. Landeskirchliches Archiv Schwerin, Landessuperintendentur Rostock, Specialia, Bad Doberan Nr. 109.
  7. Gustav Hermann Meinecke: Deutscher Kolonial-Kalender für das Jahr 1896: Nach amtlichen Quellen bearbeitet und herausgegeben. Jahrgang 8. 1896, Adamant Media Corporation 2004.
  8. Katharina Walgenbach: Die weiße Frau als Trägerin deutscher Kultur, Koloniale Diskurse über Geschlecht, Rasse und Klasse im Kaiserreich. Campus Verlag, Berlin 2006.
  9. Golf Dornseif: Deportation und Kolonialwirtschaft im Zeitenwandel.
  10. Deutsches Kolonialblatt vom 28. Februar 1920, Nachruf Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg
  11. Wolfgang Mommsen, Karl Dietrich Erdmann: Das Kabinett Scheidemann (1919), Bericht Walter Loebs über die Unterredung mit Oberst Conger in der Nacht vom 3. zum 4. Juni 1919 in Trier, S. 415, S. 427, Boppard am Rhein, 1971
  12. Regierungsblatt Nr. 22, Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, 22. Juni 1900, 1. Abteilung , Verordnung Nr. 21. zum Betrieb und dessen Beaufsichtigung des Salz-Bergbau.
  13. Großherzoglich Mecklenburg - Schwerinscher Staatskalender 1900, S. 536.
  14. Großherzoglich Mecklenburg - Schwerinscher Staatskalender 1900, S. 522, Zusammenkunft der Direktoren der höheren Lehranstalten und Beratungen mit dem Herzog-Regent.
  15. LHAS Bestand: 05.12.07/01 - Die von dem Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg eingerichtete Unterstützungskasse zu Wiligrad, 9369, Laufzeit: 1912–1942.
  16. LHAS Bestand: 05.12.07/01 - Koloniale Vermählungsstiftung zu Wiligrad zur Förderung kolonialer Zwecke, 9398, Laufzeit: 1911–1946.
  17. LHAS Bestand: 05.12.07/01 - Die von dem Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Regenten des Herzogtums Braunschweig, errichtete Stiftung zum Besten des Offizierskorps des Großherzoglich Mecklenburgischen Jäger-Bataillons Nr. 14, 9369, Laufzeit 1912.
  18. BSB Bestand: Rede seiner Hoheit Johann Albrecht zu Mecklenburg und Großadmiral von Tripitz von 24. Sep. 1917 in Berlin auf der Versammlung der Deutschen Vaterlandspartei, Seite 3-4, 4H.un.app. 100 g-1/2
  19. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Kapp, W., Nr. 562 Okt.-Nov. 1917-1918 Schriftwechsel des Vorstands der Deutschen Vaterlandspartei mit Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg über Parteiangelegenheiten
  20. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Kapp, W., Nr. 589 Okt. 1917, Ankauf der "Münchener Neuesten Nachrichten" als Organ der Vaterlandspartei
  21. Nicolas Detering, Michael Fischer, Aibe-Marlene Gerdes: Populäre Kriegslyrik im Ersten Weltkrieg. Waxmann Verlag GmbH, Münster 2013.
  22. Johann Albrecht, Mecklenburg-Schwerin Herzog: Tagebuchskizzen aus Süd-Asien 1883, Verlag Herberger, Schwerin 1884
  23. UBR Bestand: Mecklenburgische Landesnachrichten (1878–1887), MK - 134 1880–1929, als Mikrofilm: F 35 1887–1929
  24. Rudolf Bairl: Zum 150. Geburtstag des thailändischen Staatsmannes König Chulalongkorn, Zeitgenössische Berichte zur Person
  25. Jahrbuch der hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten: Hamburgisches Kolonialinstitut, S. 42, 1912
  26. Die Bezirke Neubrandenburg, Rostock, Schwerin, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler (DDR Nachdruck), S. 70, Deutsche Akademie der Wissenschaften, Deutscher Kunstverlag Berlin 1968
  27. a b c d e Heinrich Schultz: Volkstümlicher Führer durch die Sehenswürdigkeit der Kirche zu Bad Doberan, Das Grabmal des Herzog Johann Albrecht und seiner ersten Gemahlin Elisabeth, Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach, Buchdruckerei Albert Lück Bad Doberan, 8. Auflage 1935
  28. Günter Gloede: Das Doberaner Münster: Geschichte, Baugeschichte, Kunstwerke, S. 235, Evangelische Verlagsanstalt, Berlin 1974
  29. Fabrizio Rossini (Hrsg.): Der Marmor in Verona. Verona (asmave) 1987, S. 32–42
  30. Theodor Hugues, Ludwig Steiger, Johann Weber: Naturwerkstein: Gesteinsarten, Details, Vorkommen. S. 87, Institut für Internationale Architekturgeschichte GmbH, München 2002
  31. Otto Titan von Heffner: Großes allgemeines Wappenbuch, Der Adel des Königreich Sachsen, Band II,Verlag von Bauer und Raspe, Nürnberg 1857
  32. Hamburgisches Weltwirtschaftsarchiv: Hamburger Nachrichten Nr. 96 vom 23. Februar 1920
  33. Münzkabinett Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
  34. Im Sitzungszimmer des Oberkirchenrates der Nordkirche in der Münzstraße 8 in Schwerin befindet sich unter den sieben Porträts auch Johann Albrecht Regent 1897-1901, als Ehrenkommendator des Johanniterordens.
  35. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1907. S. 30.
  36. Archiv Technische Universität Braunschweig: Bestand B2, Akten der Ehrendoktoren, Dr.-Ing. E.h. Johann Albrecht zu Mecklenburg, Regent von Braunschweig
VorgängerAmtNachfolger
Albert von OttoRegent von Braunschweig
1907–1913
Ernst August III.