Mahmoud Charr

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Mahmoud Charr Boxer
Mahmoud Charr, 2017
Daten
Geburtsname Mahmoud Charr
Geburtstag 10. Oktober 1984
Geburtsort Beirut
Nationalität Deutschland deutsch[1]
Kampfname(n) Diamond Boy
Gewichtsklasse Schwergewicht
Stil Linksauslage
Größe 1,92 m
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe 38
Siege 34
K.-o.-Siege 20
Niederlagen 4
Profil in der BoxRec-Datenbank

Mahmoud Charr (* 10. Oktober 1984 in Beirut, Libanon), der sich auch Manuel Charr nannte, ist ein deutscher[1] Profiboxer mit syrisch-libanesischen Wurzeln. Er war von 2017 bis 2021 regulärer WBA-Weltmeister im Schwergewicht hinter dem WBA-Superchampion Anthony Joshua (der Status des Superchampions ist höher gereiht).[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charr, Sohn einer libanesischen Mutter und eines syrischen Vaters, wuchs in Beirut auf.[3] 1989 floh seine Mutter mit sechs ihrer acht Kinder nach Deutschland. Sein Vater war im Libanesischen Bürgerkrieg umgekommen. Die Familie lebte im Berliner Bezirk Wedding sowie im Essener Stadtteil Katernberg.[4] Aktuell lebt Charr in Köln.

Konflikte mit der Justiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charr wurde im September 2006 wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag verhaftet und angeklagt. Zusammen mit seinem Boxstall-Kollegen Alexander Abraham war er in eine Auseinandersetzung verwickelt, bei der sich Charr laut seiner eigenen Aussage in Notwehr verteidigte. Das Landgericht Berlin sprach die beiden Boxer frei.[5]

Anfang 2011 wurde Charr im Zuge einer bundesweiten Razzia gegen eine Autoschieberbande verhaftet.[6] Das Verfahren wurde eingestellt und Charr nach drei Wochen aus der Untersuchungshaft entlassen.[7]

Als sich im Jahr 2020 in Berlin kriminell auffällige Tschetschenen Rivalitäten mit dem kriminell auffälligen Remmo-Clan (Araber aus Berlin) lieferten, fungierte Charr eigenen Angaben zufolge als „Friedensrichter“.[8] Obwohl islamische Friedensrichter eine in Deutschland illegale Paralleljustiz darstellen, erklärte Charr, die Polizei über seine Tätigkeit informiert zu haben. Die Polizei dementierte dies.[8][9]

Attentat auf Charr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nacht zum 2. September 2015 wurde Charr in einem Döner-Imbiss in Essen angeschossen und schwer verletzt.[10] Nach einer Notoperation war er außer Lebensgefahr.[11] Charr nannte Beleidigungen als Tatmotiv. Der per Öffentlichkeitsfahndung gesuchte Yousseff Hassan Al-Zain stellte sich am 14. September der Polizei;[12] er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung zu fünf Jahren Haft verurteilt.[13]

Kontroverse über angebliche deutsche Staatsangehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015 beantragte Mahmoud Charr einen deutschen Pass; dieser Antrag wurde negativ beschieden.[14] Nach seinem WM-Sieg 2017 gegen Ustinow hat er sich als erster deutscher Schwergewichts-Weltmeister seit Max Schmeling feiern lassen. Auf die Frage, ob er einen deutschen Pass besitze, antwortete Charr: „Ich bin deutsch zu 1000 Prozent. Ich kam im Trubel nicht dazu, meinen Pass abzuholen. Ich habe einen deutschen Pass. Der liegt vor und liegt im Amt, ja, ich schwöre es!“[15] Zuvor hatte die Kölner Boulevardzeitung Express Mahmoud Charr wie folgt zitiert: „Mein Einbürgerungsverfahren liegt wegen eines möglichen Strafverfahrens auf Eis. Das wird gerade von meinen Anwälten geklärt – und dann hoffe ich, meinen Pass endlich abholen zu dürfen. Aber letztlich ist es nur ein Stück Papier. Was zählt ist, dass ich mich vom Herzen her als Deutscher fühle.“ Es gebe keine Verfahren, die die Ausgabe seines Passes verhindern könnten, sagte Charr später bei Sky. Er werde jetzt Urlaub machen, „dann gehe ich zum Amt und hole meinen Pass“.[16][17]

Schließlich gestand er, keinen deutschen Pass zu besitzen. Gegenüber dem Express erklärte Charr nach seinem Weltmeisterschaftskampf, er habe einen syrischen Pass und möchte sich „beim deutschen Volk entschuldigen“. Er werde aber einen neuen Antrag auf Einbürgerung stellen.[18]

In einem Interview mit der türkischen Nachrichtenagentur IHA kündigte Charr kurz nach seinem WM-Kampf an, in die Türkei reisen, „unserem Präsidenten“ Recep Tayyip Erdoğan seinen Weltmeistergürtel „als Zeichen meiner Dankbarkeit für die Aufnahme syrischer Flüchtlinge“ überreichen und schließlich in Syrien „zum Frieden zwischen der Türkei und Syrien beitragen“ zu wollen.[19] Gegen Alexander Powetkin war Charr am 30. Mai 2014 mit syrischer Flagge und Hymne angetreten.[20]

Im April 2019 kündigte er an, zukünftig unter seinem Geburtsnamen Mahmoud Charr antreten zu wollen.[21]

Am 16. August 2021 erhielt Charr die deutsche Staatsbürgerschaft.[1]

Karriere als Kampfsportler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charr begann 2001 mit dem Kampfsport als Kickboxer in einer Privatschule in Essen. Drei Jahre später wechselte er zum professionellen Masters Gym nach Duisburg. Dort begann er eine Karriere als Muay-Thai-Kickboxer. 2003 bis 2005 gewann er zwei Deutsche Meisterschaften und einen Europameistertitel.[22]

Nebenbei war er als Amateurboxer beim Box-Club Gelsenkirchen-Erle 49 aktiv. In seiner Amateurlaufbahn bis Januar 2005 verzeichnete Charr 16 Siege, davon 13 vorzeitig, bei einer Niederlage. 2004 wurde er Westdeutscher Meister.[23]

Profikarriere seit 2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 wurde Charr Profi. Über ein Trainingslager des Max Schmeling Gym in Berlin verpflichtete ihn der Sauerland-Stall; dort wurde er von Trainer Ulli Wegner betreut. Er trat u. a. als Sparringspartner von Nikolai Walujew, Alexander Powetkin und John Ruiz an.[23] 2007 wechselte er zum Universum-Boxstall und wurde fortan von Fritz Sdunek betreut.[23] Von Februar bis November 2011 bestritt Charr seine Kämpfe für die Sturm Box-Promotion des Profiboxers Felix Sturm.[23] Am 18. November 2011 holte Charr in Cuxhaven den vakanten „International Silver Belt“ des WBC gegen den Brasilianer Marcelo Nascimento durch einen Technischen K. o. nach der achten Runde. 2011 verließ er Sturm Box-Promotion und gründete sein eigenes Unternehmen Diamond Boy Promotion.

Nach 21 Profikämpfen ohne Niederlage musste sich Charr am 8. September 2012 im Kampf um den WM-Titel des WBC gegen Vitali Klitschko aufgrund einer schweren Verletzung am Auge geschlagen geben.[24] Für diesen Kampf hatte er Vardan Zakarjan als Trainer verpflichtet.[25] Am 21. Dezember 2012 besiegte er Konstantin Airich durch K. o. in der ersten Runde. Im Februar 2013 gewann er gegen Yakup Sağlam durch die verletzungsbedingte Aufgabe des Gegners nach der zweiten Runde.[26]

Für den 29. Juni 2013 war in Manchester ein Kampf Charrs gegen David Haye geplant, den Haye wegen einer Handverletzung absagen musste.[27] Am 30. Mai 2014 kämpfte Charr in Moskau gegen Alexander Powetkin um den vakanten WBC International Champion Titel, welchen er in der siebten Runde durch K. o. verlor. Nach einem Sieg am 24. Oktober 2014 gegen Michael Grant verlor er am 10. April 2015 gegen Johann Duhaupas durch Mehrheitsentscheidung. Nachdem er seinen nächsten Kampf gegen den Australier Alex Leapai gewonnen hatte, verlor er am 22. August 2015 in Grosny gegen den ungeschlagenen Letten Mairis Briedis durch K. o. in der 5. Runde. Sein Comeback gab Charr am 4. Juni 2016 in Kassel. Hier schlug er den Weißrussen Andrei Mazanik im ersten Kampf nach seiner Schussverletzung nach sieben Runden durch TKO.

Im Mai 2017 bekam Charr wegen einer Hüftdysplasie zwei künstliche Hüftgelenke eingesetzt.[28]

Weltmeister der WBA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mahmoud Charr reichte ein vierter Rang im WBA-Ranking für einen Kampf um den vakanten sogenannten regulären WBA-Titel, weil die Nummer eins Luis Ortiz wegen Doping gesperrt war und weil sich die Nummer drei Fres Oquendo nicht rechtzeitig auf einen Gegner einigen konnte. Deswegen kam der Kampf von Charr gegen die Nummer zwei, Alexander Ustinow, zustande.[29][30] Am 25. November 2017 besiegte Charr im Kampf um den vakanten WM-Titel der WBA Ustinow durch einstimmige Entscheidung nach Punkten und wurde somit erster arabischstämmiger Weltmeister im Schwergewicht. Verglichen mit damals gibt es heutzutage jedoch vier von der IBHOF anerkannte Verbände mit fünf möglichen Titeln. Höher gewichtet ist bei der WBA der Titel des Superchampions.

Positive Dopingprobe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenige Tage vor einem geplanten WBA-Titelkampf im September 2018 gegen Fres Oquendo wurde Charr aufgrund einer Urinprobe (A-Probe) vom 31. August 2018 durch die Voluntary Anti-Doping Association (Vada) positiv auf Drostanolon und Epitrenbolon getestet. Daraufhin wurde der Kampf abgesagt.[31]

Charr veröffentlichte das negative Ergebnis eines ebenfalls nach dem Kampf durchgeführten Doping-Bluttestes.[32] Das Dokument der Vada bestätigt allerdings nur einen negativen Test auf das Wachstumshormon HGH, auf Anabolika wurde das Blut nicht untersucht.[33]

Wegen Verfahrensfehler bei der Öffnung der B-Probe wurde die Suspendierung Charrs aufgehoben und er durfte den Weltmeistertitel behalten.[34][35]

Titelverlust[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2021 war eine Pflichtverteidigung des Weltmeistertitels gegen Trevor Bryan in den USA geplant. Weil Promoter Don King den Kampfvertrag nicht gegengezeichnet hatte, wurde Charr aber das nötige Visum für die Einreise in die Staaten nicht erteilt, so dass der Kampf nicht stattfand.[36] Da Charr seit seinem Titelgewinn im Jahr 2017 keinen Kampf mehr bestritten und keine Pflichtverteidigung aufzuweisen hatte, verlor er den Weltmeistertitel. Dieser ging an Bryan, der in dem stattdessen angesetzten WM-Kampf gegen Bermane Stiverne als Sieger hervorging. Charr wurde zum „Champion in Recess“ („Weltmeister im Wartestand“) ernannt; Bryan sollte bis zum 30. Mai 2021 gegen ihn den Titel verteidigen.[37][2]

Liste der Profiboxkämpfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

34 Siege (20 K.o.-Siege), 4 Niederlagen (3 K.o.-Niederlagen)
Jahr Tag Ort Gegner Ergebnis für Charr
2005 14. Mai Deutschland Oberfrankenhalle, Bayreuth Tschechien David Vicena Punktsieg (einstimmig) / 4 Runden
28. Mai OsterreichÖsterreich Lugner City, Wien, Österreich Ungarn Nándor Kovács Sieg / TKO 2. Runde
11. Juni Deutschland BigBOX Allgäu, Kempten Turkei Özcan Çetinkaya Punktsieg (einstimmig) / 4 Runden
16. Juli Deutschland Arena Nürnberger Versicherung, Nürnberg Rumänien Valentin Marinel Sieg / TKO 2. Runde
2006 28. Januar Deutschland Tempodrom, Berlin Deutschland Stefan Baumann Sieg / KO 1. Runde
8. April Deutschland Saaltheater Geulen, Aachen Tschechien Radovan Kuča Sieg / KO 1. Runde
13. Mai Deutschland Stadthalle, Zwickau Kuba Pedro Carrión Punktsieg (Mehrheitsentscheidung) / 8 Runden
2008 5. April Deutschland Burg-Wächter Castello, Düsseldorf Lettland Aleksandrs Selezens Punktsieg (einstimmig) / 4 Runden
19. April Deutschland Bördelandhalle, Magdeburg Lettland Edgars Kalnars Punktsieg (einstimmig) / 4 Runden
31. Mai Deutschland Burg-Wächter Castello, Düsseldorf Turkei Adnan Serin Punktsieg (einstimmig) / 6 Runden
2009 25. April Deutschland Königpalast, Krefeld Nigeria Gbenga Oluokun Sieg / KO 7. Runde
6. Juni Deutschland König-Pilsener-Arena, Oberhausen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ramon Hayes Sieg / TKO 3. Runde
10. Oktober Deutschland Stadthalle, Rostock Bahamas Sherman Williams Punktsieg (einstimmig) / 10 Runden
2010 9. Januar Deutschland Bördelandhalle, Magdeburg Jamaika Owen Beck Sieg / TKO 10. Runde
19. November Deutschland Universum Gym, Hamburg Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Hawkins Sieg / Aufgabe 5. Runde
4. Dezember Deutschland Sport- und Kongresshalle, Schwerin Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Zack Page Punktsieg (Mehrheitsentscheidung) / 8 Runden
2011 19. Februar Deutschland Porsche-Arena, Stuttgart Deutschland Jonathan Pasi Sieg / TKO 5. Runde
25. Juni Deutschland Lanxess Arena, Köln Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Danny Williams Sieg / TKO 7. Runde
3. September Deutschland Kugelbake-Halle, Cuxhaven Turkei Serdar Uysal Sieg / Disqualifikation 1. Runde
18. November Deutschland Kugelbake-Halle, Cuxhaven Brasilien Marcelo Luiz Nascimento Sieg / Aufgabe 8. Runde
2012 30. März Deutschland Hotel Maritim, Köln Ukraine Taras Bidenko Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
8. September RusslandRussland Olimpijski-Halle, Moskau, Russland Ukraine Vitali Klitschko
WBC-Weltmeisterschaft
Niederlage / TKO 4. Runde
21. Dezember Deutschland Hotel Maritim, Köln Deutschland Konstantin Airich Sieg / KO 1. Runde
2013 22. Februar Rumänien Strada Henri Coanda, Galați, Rumänien Deutschland Yakup Sağlam Sieg / Aufgabe 2. Runde
15. Juni Deutschland Karl-Eckel-Halle, Hattersheim am Main Ukraine Oleksij Masikin Sieg / TKO 3. Runde
19. Oktober Deutschland Messezentrum, Leipzig RusslandRussland Denis Bachtow Sieg / Aufgabe 5. Runde
2014 12. April Deutschland Telekom Dome, Bonn Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Johnson Punktsieg (einstimmig) / 10 Runden
30. Mai RusslandRussland Sportpalast Luschniki, Moskau, Russland Russland Alexander Powetkin Niederlage / KO 7. Runde
24. Oktober RusslandRussland Sportpalast Luschniki, Moskau, Russland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Grant Sieg / Aufgabe 5. Runde
2015 10. April RusslandRussland Sportpalast Luschniki, Moskau, Russland FrankreichFrankreich Johann Duhaupas Punktniederlage (Mehrheitsentscheidung) / 10 Runden
22. Mai RusslandRussland Sportpalast Luschniki, Moskau, Russland Australien Alex Leapai Punktsieg (einstimmig) / 10 Runden
22. August RusslandRussland Achmat-Arena, Grosny, Russland Lettland Mairis Briedis Niederlage / KO 5. Runde
2016 4. Juni Deutschland Autohaus Dürkop, Kassel Belarus Andrei Mazanik Sieg / TKO 7. Runde
17. September Deutschland EWS Arena, Göppingen Albanien Sefer Seferi Punktsieg (einstimmig) / 10 Runden
2017 25. November Deutschland König-Pilsener-Arena, Oberhausen Russland Alexander Ustinow
vakante WBA-Weltmeisterschaft
Punktsieg (einstimmig) / 12 Runden
2021 15. Mai Deutschland Sportstudio Baaden, Köln Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Christopher Lovejoy Sieg / KO 2. Runde
2022 28. Mai Deutschland Die Bucht, Hamburg Deutschland Nikola Milačić Sieg / KO 3. Runde
21. Dezember Deutschland ECB Boxgym, Hamburg Albanien Nuri Seferi Sieg / TKO 2. Runde
Quelle: Mahmoud Charr in der BoxRec-DatenbankVorlage:BoxRec ID/Wartung/Wikidata-Bezeichnung von lokaler Bezeichnung verschieden

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 13. bis 26. September 2013 war Mahmoud Charr Teilnehmer bei Promi Big Brother.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Boxer Charr erhält deutsche Staatsbürgerschaft. In: spiegel.de. 18. August 2021, abgerufen am 18. August 2021.
  2. a b Charr ist seinen WM-Gürtel (vorerst) los. In: nordbayern.de, 3. Februar 2021, abgerufen am 3. April 2021.
  3. Son of Syria prepares for shot at the title. In: Aljazeera English, 7. September 2012.
  4. 15 Minuten Ruhm warten auf den „Koloss von Köln“ (Memento vom 25. November 2012 im Internet Archive) In: Nordkurier.de, 7. September 2012.
  5. Freisprüche für Profi-Boxer Charr und Abraham. In: Welt Online, 27. November 2007, abgerufen am 7. Juli 2012.
  6. Uwe Betker: Manuel Charr und die Ironie. In: paperblog.com, 5. März 2011, abgerufen am 7. Juli 2012.
  7. Langer Kampf um einen Job. In: Kölner Stadtanzeiger, 24. Juni 2011.
  8. a b Alexander Schmalz: Machtkampf zwischen Tschetschenen und Clan: Polizei Berlin sucht 18 Schläger. In: berliner-zeitung.de. 10. März 2021, abgerufen am 24. April 2021.
  9. Ärger um „Friedensgipfel“ mit Boxer Charr: Das Protokoll des Berliner Clan-Kriegs. In: focus.de. 16. November 2021, abgerufen am 24. April 2021.
  10. Profiboxer Manuel Charr an Dönerbude angeschossen. In: Nordwest-Zeitung, 2. September 2015. Abgerufen am 2. September 2015.
  11. Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Essen und Polizei Essen – 30-Jähriger erleidet Schussverletzung. (Memento vom 5. November 2020 im Internet Archive) In: Presseportal, 2. September 2015, abgerufen am 13. Mai 2022
  12. Verdächtiger nach Schüssen auf Boxer Charr in Haft. In: Nordwest-Zeitung, 14. September 2015. Abgerufen am 14. September 2015.
  13. Manuel Charr: Fünf Jahre Haft für Schuss auf Profiboxer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 2016.
  14. Pass-Chaos bei Boxweltmeister - „Ich möchte mich beim deutschen Volk entschuldigen“. F.A.Z-, 30. November 2017, abgerufen am 1. Dezember 2017.
  15. Box-Weltmeister Charr hat keinen deutschen Pass. In: t-Online.de, 28. November 2017.
  16. Verwirrung um Nationalität von Boxer Charr. In: kicker.de, 28. November 2017.
  17. Verwirrung um Manuel Charrs deutschen Pass. In: SZ.de, 28. November 2017.
  18. Pass-Posse Charr: „Ich möchte mich beim deutschen Volk entschuldigen“. Express, 30. November 2017, abgerufen am 2. Dezember 2017.
  19. Manuel Charr: Ich werde meinen WM-Gürtel Erdogan überreichen, Youtube, 27. Nov. 2017
  20. Povetkin siegt in Runde 7, Manuel Charr schwer K.o. In: bild.de, 31. Mai 2014.
  21. Aus Manuel Charr wird Mahmoud Charr. In: rp-online.de, 5. April 2019.
  22. Info auf facebook, abgerufen am 7. Juli 2012.
  23. a b c d Manuel Charr: Weg, Training, Ziel. In: Boxen.de, 8. Dezember 2011, abgerufen am 4. Oktober 2013.
  24. K.O.-Sieg – Klitschko prügelt Charr blutig. In: Welt online, 8. September 2012, abgerufen am 9. September 2012
  25. Manuel Charr nimmt Vardan Zakarjan als Trainer! In: leifpm Boxing news, 16. Juli 2012, abgerufen am 19. Juli 2012.
  26. Manuel Charr schlägt Yakup Saglam mit kaputtem Meniskus. (Memento vom 25. Februar 2013 im Internet Archive) In: Boxen Heute, 22. Februar 2013, abgerufen am 25. Februar 2013.
  27. Haye sagt Kampf gegen Charr ab. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 14. Mai 2013, abgerufen am 28. Mai 2013.
  28. Kölns „Sechs-Millionen-Dollar-Mann“ Manuel Charr zeigt uns seine neue Hüfte. In: Express.de, 11. Mai 2017.
  29. Unglaublich: Charr vs Ustinov um die WM. In: Boxen1.com, abgerufen am 26. November 2017
  30. Oquendo-Beschwerde abgelehnt – Charr vs. Ustinov um reguläre WBA-WM. In: Boxen1.com, abgerufen am 26. November 2017.
  31. Positiver Dopingtest – WM-Kampf von Weltmeister Charr abgesagt. In: spiegel.de. 20. September 2018, abgerufen am 20. September 2018.
  32. Manuel Charr veröffentlicht negativen Doping-Befund. In: tagesspiegel.de, 25. September 2018.
  33. dpa/sid/cc: Weltmeister: Manuel Charr veröffentlicht seltsamen Doping-Befund. In: welt.de. 25. September 2018, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  34. Manuel Charr bleibt wohl Box-Weltmeister. In: spiegel.de, 5. November 2018.
  35. Doch kein Doping: Boxer Manuel Charr bleibt Weltmeister. In: sportbuzzer.de, 22. Januar 2019.
  36. Charr will ganz großen Kampf – und Rache. In: n-tv.de, 26. Februar 2021.
  37. Charr vor Rückkehr in den Ring. 9. April 2021, abgerufen am 11. April 2021.
VorgängerTitelNachfolger
Ruslan Chagayev
vakant
Boxweltmeister im Schwergewicht (WBA)
25. November 2017 – 30. Januar 2021
vakant