Asperhofen
Marktgemeinde Asperhofen
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | St. Pölten (Land) | |
Kfz-Kennzeichen: | PL | |
Fläche: | 28,89 km² | |
Koordinaten: | 48° 15′ N, 15° 55′ O | |
Höhe: | 212 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.369 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 82 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3041 | |
Vorwahl: | 02772 | |
Gemeindekennziffer: | 3 19 02 | |
NUTS-Region | AT123 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeindeplatz 1 3041 Asperhofen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Josef Ecker (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (19 Mitglieder) |
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Lage von Asperhofen im Bezirk St. Pölten (Land) | ||
Asperhofen von der Buchbergwarte mit Haspelwald im Hintergrund | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Asperhofen ist eine Marktgemeinde mit 1.934 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Geografie
Asperhofen liegt im Mostviertel in Niederösterreich, 6 km nördlich von Neulengbach, am Rande des Haspelwalds sowie an der Tullner Straße B 19 nach Tulln. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 28,85 Quadratkilometer. 20,87 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Asperhofen, Dörfl, Diesendorf, Dornberg, Erla (Erlaa), Geigelberg, Grabensee, Großgraben, Habersdorf, Hagenau, Haghöfen, Johannesberg, Kerschenberg, Kleingraben, Maierhöfen, Paisling, Siegersdorf, Starzing, Weinzierl und Wimmersdorf.
Asperhofen ist Mitglied der Wienerwald Initiativ Region.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1037. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. 1972 wurden mehrere Umlandgemeinden nach Asperhofen eingemeindet. Die Markterhebung erfolgte 1987.
Politik
- Bürgermeister der Marktgemeinde ist Josef Ecker, Amtsleiterin Antonia Benesch.
- Gemeinderat: Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 folgende Mandatsverteilung: Liste ÖVP 12, Unabhängige Liste Kisser 3, SPÖ 2, Liste FPÖ 2, andere keine Sitze.
Städtepartnerschaften
- Asperhofen hat eine Städtepartnerschaft mit dem ungarischen Kurort Zalakaros.
Sehenswürdigkeiten
- Landesgarten Asperhofen: Im Nordwesten Asperhofens befindet sich seit 1995 der Landesgarten Asperhofen. Der Weg hindurch ist als Runde angelegt und dauert etwa eine halbe Stunde. Er führt durch abwechslungsreiches Gelände, wie zum Beispiel durch einen Auwald, entlang von Blumenwiesen, artenreichen Hecken und durch einen idyllischen Laubwald, durch den ein kleiner Bach fließt. Entlang des Weges findet man Informations- und Ratetafeln, an denen man sein Wissen über Vögel, Schmetterlinge, Wiesenblumen, Getreidearten, Bäume, Insekten, Pilze und anderes testen kann. Weiters führt der Weg entlang eines Aussichtsturms, der Wilhelm-Kisser-Jubiläumswarte, vorbei.
- Wilhelm-Kisser-Jubiläumswarte: Im Mai 2001 wurde von der Berg- und Naturwacht Asperhofen und von der Marktgemeinde Asperhofen auf der Anhöhe (254 m Seehöhe) des Landesgartens Asperhofen eine Aussichtswarte anlässlich des 25jährigen Bestehens der Berg- und Naturwacht Asperhofen errichtet. Die Aussichtswarte wurde nach dem im September 2004 verstorbenen Wilhelm Kisser benannt. Er prägte die Marktgemeinde unter anderem als Volksschuldirektor und Gemeinderat sowie durch sein Mitwirken bei der Feuerwehr und am Landesgarten Asperhofen.
Sport
- Union Tennisverein Asperhofen
- Sportclub Asperhofen
- Beachvolleyballplatz (seit September 2003)
Wirtschaft und Infrastruktur
2001 gab es 54 nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten, darüberhinaus, gemäß einer Erhebung 1999, 106 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug 859 (Volkszählung 2001). Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,35 Prozent.
Weblinks
- Seite der Gemeinde
- 31902 – Asperhofen. Gemeindedaten der Statistik Austria