Ausserbirrmoos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ausserbirrmoos
Wappen von Ausserbirrmoos
Wappen von Ausserbirrmoos
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Bern-Mittellandw
Einwohnergemeinde: Lindeni2
Postleitzahl: 3673
Koordinaten: 616728 / 188472Koordinaten: 46° 50′ 50″ N, 7° 39′ 29″ O; CH1903: 616728 / 188472
Höhe: 868 m ü. M.
Fläche: 3,18 km²
Einwohner: 466 (1941)
Einwohnerdichte: 147 Einw. pro km²
Karte
Ausserbirrmoos (Schweiz)
Ausserbirrmoos (Schweiz)
w{ww
Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 1946

Ausserbirrmoos ist eine Ortschaft der Gemeinde Linden im Verwaltungskreis Bern-Mittelland des Kantons Bern in der Schweiz. Am 1. Januar 1946 wurde die ehemalige Gemeinde zur Gemeinde Linden fusioniert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausserbirrmoos umfasst das grösste Gemeindegut am Kurzenberg. Als Teil des äusseren oder westlichen Kurzenbergs gehörte Ausserbirrmoos (1298 Birmos) nieder- und hochgerichtlich zur mittelalterlichen Herrschaft Diessbach (ab 1798 helvetischer Distrikt Steffisburg, ab 1803 Oberamt bzw. seit 1831 Amtsbezirk Konolfingen) und zur Kirchgemeinde Oberdiessbach. Die «Äussere Gemeinde am Kurzenberg» (1488 erwähnt) oder Ausserbirrmoos pflegte mit dem östlichen Innerbirrmoos (Gericht Röthenbach) bis zur Aufteilung von Allmend und Wald auf beide Gütergemeinden (1633) eine Weidegemeinschaft. 1802 erfolgte die Teilung der Allmend unter den Anteilhabern. 1834 konstituierte sich Ausserbirrmoos als Einwohnergemeinde und nahm 1887 die aufgehobenen Gemeinden Schöntal und Barschwand auf. 1946 vollzog Ausserbirrmoos zusammen mit den anderen Gemeinden am Kurzenberg die Vereinigung zur Gemeinde Linden.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung Ausserbirrmoos
Jahr 1764 1850 1900 1941
Einwohner 261 483 512 466

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HLS Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht. Sollte der Artikel so weit überarbeitet und ausgebaut worden sein, dass er sich erheblich vom HLS-Artikel unterscheidet, wird dieser Baustein entfernt. Der ursprüngliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels.