Bezirk Preiļi (2009–2021)
Bezirk Preiļi | ||
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Symbole | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Lettland | |
Hauptstadt | Preiļi | |
Fläche | 365,3 km² | |
Einwohner | 11.764 (2010) | |
Dichte | 32 Einwohner pro km² | |
Gründung | 2009 | |
ISO 3166-2 | LV-073 | |
Webauftritt | www.preili.lv (lettisch) | |
Der Bezirk Preiļi (Preiļu novads) war ein Bezirk in Lettland, der von 2009 bis 2021 existierte. Bei der Verwaltungsreform 2021 wurde der Bezirk in einen neuen, größeren Bezirk Preiļi überführt.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bezirk lag in Lettgallen im Südosten Lettlands.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einer Verwaltungsreform bildeten 2009 die Stadt Preiļi und die vier Landgemeinden Aizkalne, Pelēči, Preiļi und Sauna einen Bezirk. Es lebten hier im Jahr 2010 11.764 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Herrenhaus Jezufinova in Ārdava (Gemeinde Pelēči), erbaut von 1860 bis 1863
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Katholische Kirche des Heiligen Kreuzes von Jasmuiža (Gemeinde Aizkalne), erbaut 1815
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Rainis Museum im Herrenhaus Jasmuiža (Gemeinde Aizkalnē)
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Orthodoxe Kirche Mariä Himmelfahrt in Jasmuižas (Gemeinde Aizkalne), erbaut 1904[2]
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Katholische Kirche der Verklärung des Herrn Jesus in Nīdermuiža, erbaut von 1899 bis 1901[3]
Anspoki
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Bezirk befand sich in der Landgemeinde Preiļi die kleine Ortschaft Anspoki (deutsch Ansbach[4] oder Anspach[5]) mit der Ruine des gleichnamigen Gutshofs und Herrenhauses. Es gehörte in der Zeit um 1900 dem russischen Diplomaten Konstantin Gulkewitsch. Dort hielten sich 1901/02 die Maler Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin auf. Andreas Jawlensky, Sohn von Alexej und Werefkins Dienstmädchen Helene Nesnakomoff, wurde dort geboren.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vides aizsardzības un reģionālās attīstības ministrija (Ministerium für Naturschutz und Regionalentwicklung), Karten und Auflistung der Verwaltungseinheiten, abgerufen am 26. Juli 2021
- ↑ https://preili.lv/nozares/kultura/baznicas-un-draudzes/jasmuizas-aizkalne-pareizticigo-baznica/
- ↑ https://preili.lv/nozares/kultura/baznicas-un-draudzes/nidermuizas-katolu-baznica/
- ↑ Anspoku (Anspaku) muižas medību pils. In: Vietas.lv, abgerufen am 15. Dezember 2018.
- ↑ Gutshof Anspach. In: Bildkatalog des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung, abgerufen am 15. Dezember 2018.
- ↑ Brigitte Roßbeck: Marianne von Werefkin. Die Russin aus dem Kreis des Blauen Reiters. Siedler, München 2010.