Jelgava
Jelgava (dt.: Mitau) | ||
---|---|---|
![]() |
||
Basisdaten | ||
Staat: | Lettland | |
Landschaft: | Semgallen (lettisch: Zemgale) | |
Verwaltungsbezirk: | Republik-Stadt Jelgava | |
Koordinaten: | 56° 39′ N, 23° 43′ O | |
Einwohner: | 60.941 (1. Jul. 2018) | |
Fläche: | 60,1 km² | |
Bevölkerungsdichte: | 1.014 Einwohner je km² | |
Höhe: | 13 m | |
Stadtrecht: | seit 1573 | |
Webseite: | www.jelgava.lv | |
Postleitzahl: | 3001, 3002, 3003, 3004, 3007, 3008, 3018[1] | |
ISO-Code: | LV-JEL | |
Vorn die Academia Petrina, dahinter links die orthodoxe Kirche der Heiligen Simeon und Anna, rechts die Marienkathedrale |
Jelgava (deutsch: Mitau) ist eine Stadt in Lettland im Gebiet Semgallen 44 km südwestlich von Riga. Bis 1919 war Mitau die Hauptstadt von Kurland und im Gegensatz zum hanseatischen Riga adelig geprägt. Heute ist Jelgava eine der neun „Republik-Städte“ des Landes (siehe die Verwaltungsgliederung Lettlands). 2018 zählte Jelgava 60.941 Einwohner.[2]
Jelgava liegt in einer fruchtbaren Ebene am rechten Ufer der Lielupe (deutsch: Kurländische Aa), deren Hochwasser die niedrig gelegene Stadt gefährden. Jelgava wird von dem nach Jakob Kettler benannten Jakobskanal umflossen, ist Eisenbahnknotenpunkt und ein wichtiger Markt für Getreide und Holz.
Inhaltsverzeichnis
Wortbedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Man nimmt an, dass der lettische Name Jelgava vom livischen Wort jelgab stammt, das „niedriggelegener Ort“ bedeutet. Der Ursprung des deutschen Namens Mitau ist unklar; einige vermuten eine Herkunft vom (lettischen) mīt oder mainīt, „wechseln“. Andere Erklärungen sind „mitten in der Aue“ oder „die Mitte der Aa“.
Stadtbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An Jelgavas regelmäßigen, breiten Straßen reihten sich bis zum Zweiten Weltkrieg die Herrschaftshäuser des in der kurländischen Hauptstadt residierenden deutschbaltischen Adels. Nach schweren Kriegsverlusten dominieren heute Bauten aus sowjetischer Zeit das Stadtbild.
Das alte, 1266 gebaute Schloss der Herzöge von Kurland auf einer Insel im Fluss wurde von Herzog Ernst Johann von Biron niedergerissen, der sich stattdessen von 1738 bis 1772 nach Plänen von Bartolomeo Francesco Rastrelli ein geräumiges Schloss an der Brücke über die Kurländische Aa errichten ließ. Das Schloss ist Grablege aller kurländischen Herzöge und von einem Park umgeben. Zu den Wahrzeichen der Stadt zählen auch die Barockkirche der Heiligen Anna, der Turm der zerstörten Dreifaltigkeitskirche, die orthodoxe Annenkathedrale, und zwei ansehnliche neoklassizistische Bauwerke, die Villa Medem und die Academia Petrina.
Die Kathedrale der unschuldigen Jungfrau Maria (Bezvainīgās jaunavas Marijas katedrāle) ist die römisch-katholische Bischofskirche des Bistums Jelgava. Die Kirche wurde 1904–1906 im neogotischen Stil unter Karlis Strandmanis erbaut, aber erst 1925 geweiht. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche schwer beschädigt; die Restaurierungen dauerten bis 1992. Mit der Errichtung des Bistums Jelgava 1996 wurde die Kirche in den Rang einer Kathedrale erhoben.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Liven begannen im 10. Jahrhundert das Gebiet zwischen den Flüssen Lielupe und Driksa zu besiedeln. Angeführt von ihrem Landmeister Konrad von Mandern errichteten die Kreuzritter des Livländischen Ordens 1265/66 das Schloss Mitau auf einer vorhandenen Inselbefestigung (Pilssala). Mit Mitau als südlicher Festung unterwarfen die deutschen Ritter bis 1290 die Liven und Semgaller der Umgebung. Die Stadt gewann als Verteidigungsanlage gegen die Litauer, denen 1345 die Plünderung Mitaus gelungen war, an Bedeutung.
Nach der endgültigen Auflösung des Livländischen Ordens während des Livländischen Kriegs wurde Mitau 1561 Teil des Herzogtums Kurland, das ein Vasallenstaat der polnisch-litauischen Union war.
Im Jahre 1573 erhielt Mitau Stadtrechte und wurde 1578 Hauptstadt des vereinigten Herzogtums Kurland und Semgallen.[3] Als dieses 1596 geteilt wurde, machte Herzog Friedrich Kettler von Semgallen Mitau zu seiner Residenz. 1617 wurde die Stadt erneut Hauptstadt eines vereinigten Herzogtums. Bei den wiederholten Kriegen Polen-Litauens mit Schweden wurde Mitau mehrfach belagert. Trotzdem wuchs die Stadt zu einem Zentrum für Handel und Gewerbe heran. In dem Maße, wie Kurlands Nachbarn stärker wurden, gerieten Herzogtum und Stadt jedoch mehr und mehr in den Einflussbereich Russlands.
Der vorletzte Herzog von Kurland, Ernst Johann von Biron, baute Mitau kulturell aus. Er ließ das herzogliche Schloss errichten und eröffnete die erste öffentliche Bücherei der Stadt. Im Jahr 1775 gründete er die Academia Petrina, die zum geistigen Mittelpunkt des Landes wurde.[4] Auch förderte der Herzog Theateraufführungen an seinem Hof.
Mit dem Ausbruch der Französischen Revolution 1789 forderten auch die Bürger Mitaus mehr Rechte. Im Jahre 1795 wurde ihre Stadt zusammen mit Kurland im Zuge der polnischen Teilungen durch das Russische Reich annektiert und hieß nunmehr Mitawa (russisch Митава). Die Academia Petrina wurde 1806 in ein Gymnasium illustre umgewandelt, da die 1802 wiederbegründete Kaiserliche Universität zu Dorpat die einzige Landesuniversität für die drei Ostseegouvernements sein sollte.[5]
Dem Grafen der Provence und späteren König von Frankreich, Ludwig XVIII., diente der Mitauer Palast von 1798 bis 1801 und von 1804 bis 1807 als Herrschaftssitz.[6] 1799 heiratete hier Marie Therese Charlotte, genannt „Madame Royale“ (die Tochter von Ludwig XVI. und Marie Antoinette), ihren Vetter Louis-Antoine de Bourbon, den Herzog von Angoulême. Während Napoleons Russlandfeldzugs 1812 war Mitau von Juli bis Dezember Sitz des Befehlshabers der mit Napoleon verbündeten preußischen Truppen des Generals Ludwig Yorck von Wartenburg.
Einen weiteren Ausbau erfuhr Mitau nach dem Anschluss an das Eisenbahnnetz 1868. Lettische Landbewohner wurden durch die infrastrukturelle Entwicklung angezogen und ließen sich als Händler, Handwerker, Lehrer und Beamte in der Stadt nieder. 1914 hatte Mitau, von den Letten Jelgava genannt, über 45.000 Einwohner.
Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs litt die Stadt merklich. Deutsche Truppen besetzten Jelgava am 1. August 1915.[7] Im Winter 1916/1917 fanden nördlich von Jelgava die Schlachten an der Aa zwischen der deutschen und der russischen Armee statt. Während des Lettischen Unabhängigkeitskrieges in den Jahren 1918 bis 1920 war Jelgava mehrfach zwischen Roten Lettischen Schützen, der Baltischen Landeswehr, deutschen Freikorps-Verbänden und lettischen Freiheitskämpfern umkämpft. Nach dem Sieg der letzteren wurde Jelgava zu einer wichtigen Stadt im unabhängigen Lettland.

Ein Großteil der verbliebenen deutschen Bevölkerung folgte 1939 der Aufforderung zur „Heimkehr“ ins Deutsche Reich. Gemäß den Vereinbarungen im geheimen Zusatzprotokoll des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes annektierte die Sowjetunion Jelgava 1940 zusammen mit dem restlichen Lettland. Zwischen 1941 und 1944 besetzten deutsche Truppen der Heeresgruppe Nord Jelgava; eine deutsche Einsatzgruppe unter dem Kommando von Franz Walter Stahlecker ermordete Mitte 1941 mit Unterstützung lokaler lettischer Hilfspolizisten den Großteil der jüdischen Bevölkerung.[8]
Vom 28. Juli bis zum 10. Oktober 1944 verlief die Kriegsfront direkt durch Jelgava, als die Rote Armee wiederum auf dem Vormarsch nach Westen war. Fast 90 Prozent der Gebäude der Stadt einschließlich des historischen Zentrums wurden während der Kämpfe zerstört. Einen Eindruck des „alten“ Jelgava vor der Zerstörung 1944 vermittelt die vom Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung digitalisierte Fotosammlung des Kurländischen Provinzialmuseums in Mitau (KPM).[9] Nach der endgültigen Eroberung durch die Rote Armee wurde hier das Kriegsgefangenenlager 266, Elgava (Mitau) für deutsche Kriegsgefangene eingerichtet.[10]
Der Wiederaufbau erfolgte während der Zeit der Lettischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Heute, im unabhängigen Lettland, bemüht sich Jelgava um den Ausbau des Tourismus und der Forschung. Seit 1939 beherbergt die Stadt die Lettische Landwirtschaftliche Universität.
Einwohnerentwicklung Jelgavas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: 2014[11]
Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In alphabetischer Reihenfolge
- Katrīna Amerika (* 1991), Schachspielerin
- Leonid Alexandrowitsch Arbusow (1848–1912), Historiker
- Christoph de Bach (1768–1834), Wiens erster Zirkusdirektor
- Oskar Bidder (1866–1919), deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Bekenner
- August Johann Gottfried Bielenstein (1826–1907), Sprachwissenschaftler, Volkskundler, Ethnograph und Theologe
- Ernst Johann von Biron (1690–1772), Herzog von Kurland
- Peter von Biron (1724–1800), Herzog von Kurland
- Casimir Ulrich Boehlendorff (1775–1825), Schriftsteller, Dichter und Historiker
- Theodor Karl Johann von Boetticher (1819–1901), Publizist, Jurist und Staatsrat
- Johann Daniel von Braunschweig (1786–1857), deutsch-baltischer Pädagoge
- Friedrich Wilhelm Brederlo (1779–1862), Kaufmann, Kunstsammler und Mäzen
- Nora Bumbiere (1947–1994), lettische Sängerin
- Wilhelm Döllen (1820–1897), deutsch-russischer Astronom
- Adolf Ehrlich (1837–1913) war ein deutscher Rabbiner und Lehrer in Lettland und Ostpreußen
- Karl Eduard von Eichwald (1795–1876), Naturforscher und Paläontologe
- Alexander Faltin (1819–1899), deutsch-baltischer Jurist und liberaler Politiker
- Hamilkar von Fölkersahm (1811–1856), livländischer Landmarschall
- Paul Fromhold-Treu (1854–1919), deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer
- Dietrich Ewald von Grotthuß (1751–1786), Pianist, Kollegenfreund von Ch. Ph. E. Bach
- Johannes von Guenther (1886–1973), Schriftsteller, Übersetzer und Verleger
- Julie Hausmann (1826–1901), baltisch-deutsche Liederdichterin
- Renārs Kaupers (* 1974), lettischer Sänger
- Ferdinand Kettler (1655–1737), Herzog von Kurland und Semgallen aus der Dynastie Kettler
- Friedrich Kasimir Kettler (1650–1698), von 1682 bis 1698 der vorletzte regierende Herzog von Kurland und Semgallen aus der Dynastie Kettler
- Friedrich Kettler (1569–1642), Herzog von Kurland
- Friedrich Wilhelm Kettler (1692–1711), Herzog von Kurland
- Wilhelm Kettler (1574–1640), Herzog von Kurland
- Karl Ludwig von Kleist (1794–1869), Rittergutsbesitzer und Landrat
- Dorothea von Kurland (1761–1821), letzte Herzogin von Kurland
- Jānis Lūsis (* 1939), lettischer (sowjetischer) Speerwerfer und Olympiasieger von 1968
- Karl Eduard Miram (1811–1887), Physiologe, Anatom und Zoologe
- Fürchtegott Leberecht von Nordenflycht (1752–1815), Geologe und Bergwerksingenieur
- Paul Freiherr von der Osten-Sacken (1880–1934), Historiker und Archivar
- Peter von der Osten-Sacken (1909–2008), Physiker und Astronom
- Konstantin von der Pahlen (1830–1912), russischer Justizminister
- Hermann von Paucker (1822–1889), russischer Professor an der Ingenieurschule in St. Petersburg, Generalleutnant, Staatsmann und Minister
- Karl von Paucker (1820–1883), Klassischer Philologe
- Einars Repše (* 1961), lettischer Politiker und ehemaliger Ministerpräsident
- Axel Ripke (1880–1937), deutscher Journalist und Politiker
- Friedrich Alexander von Rüdiger (1783–1856), russischer General
- Wilhelmine von Sagan (1781–1839), Herzogin von Sagan
- Pauline von Sagan (1782–1845), Prinzessin von Kurland, Herzogin von Sagan und durch Heirat Fürstin von Hohenzollern-Hechingen
- Paul Schiemann (1876–1944), Journalist und liberaler Politiker
- Carl Ernst Heinrich Schmidt (1822–1894), russischer Arzt und Chemiker deutschbaltischer Abstammung
- August Robert Seraphim (1863–1924), Historiker und Archivar
- Ernst Seraphim (1862–1945), Historiker, Lehrer und Journalist
- Edda Tennenbaum (1878–1952), polnische Kommunistin
- Eduard Iwanowitsch Totleben (1818–1884), russischer General
- Paul Wachtsmuth (1879–1919), deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer
- Johann Walter-Kurau (1869–1932) Maler
- Richard Wegner (1815–1894), deutscher Verwaltungsjurist, zuletzt Regierungspräsident in Stettin
- Benno Wulfsohn (1882–1937), Maler
- Ludwig Zimmermann (1852–1906), deutsch-baltischer Propst und evangelischer Märtyrer
Industrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Jelgava betreibt EuroMaint eine Komponentenwerkstatt.[12] Bekannt ist Jelgava auch durch das am Ort gebraute Bier „Mitava“. Im 19. Jahrhundert befand sich in Mitau der Verlag und die Druckerei J. F. Steffenhagen und Sohn, die zahlreiche Schriften, vor allem medizinische, publizierte, meist in deutscher Sprache.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bezeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weitere Bezeichnungen für den Namen der Stadt sind:
Siehe auch die Liste deutscher Bezeichnungen lettischer Orte.
Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jelgava listet folgende 14 Partnerstädte auf: [13]
Stadt | Land | seit |
---|---|---|
Alcamo | ![]() |
2002 |
Baranawitschy | ![]() |
2003 |
Białystok | ![]() |
1994 |
Hällefors | ![]() |
2004 |
Iwano-Frankiwsk | ![]() |
2007 |
Magadan | ![]() |
2006 |
Oblast Moskau | ![]() |
2003 |
Nacka | ![]() |
|
Nova Odessa | ![]() |
2007 |
Pärnu | ![]() |
1957 |
Rueil-Malmaison | ![]() |
2007 |
Šiauliai | ![]() |
1960 |
Xinying | ![]() |
2000 |
Vejle | ![]() |
1992 |
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johann Heinrich Liebeskind: Rükerinnerungen von einer Reise durch einen Theil von Teutschland, Preußen, Kurland und Liefland, während des Aufenthalts der Franzosen in Mainz und der Unruhen in Polen, Straßburg 1795. (Mit ausführlicher Abhandlung über Mitau; Digitalisat der UB Tartu bzw. Digitalisat von Google Bücher im Internet Archive oder als E-Book, PDF)
- Karl-Otto Schlau: Zur Gründungs- und Verfassungsgeschichte der Stadt Mitau (Jelgava) in Kurland (1265–1795). In: Zeitschrift für Ostforschung, Jg. 42 (1993), S. 507–562.
- Karl-Otto Schlau: Mitau im 19. Jahrhundert. Leben und Wirken des Bürgermeisters Franz von Zuccalmaglio (1800–1873). Hirschheydt, Wedemark-Elze 1995, ISBN 3-7777-0006-1.
- Karl-Otto Schlau: Ratslinie der Stadt Mitau in Kurland, 1573–1918. Bürgermeister, Gerichtsvögte, Ratsverwandte, Ratsherren, Stadthäupter, Ratmänner, Stadträte, Stadtschreiber und Stadtsekretäre, Hamburg 2002 (Baltische Ahnen- und Stammtafeln, Sonderheft 27).
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Postcode ZIP code Jelgava, Latvia - GeoPostcodes. Abgerufen am 17. Oktober 2016.
- ↑ Latvijas iedzīvotāju skaits pašvaldībās (= Einwohnerzahlen der Selbstverwaltungsbezirke Lettlands), Stand: 1. Juli 2018 (lettisch), S. 1, abgerufen am 5. Januar 2019.
- ↑ Reinhard Wittram: Baltische Geschichte. Die Ostseelande Livland, Estland, Kurland 1180–1918. Oldenbourg, München 1954, S. 108.
- ↑ Siehe William Meyer: Die Gründungsgeschichte der Academia Petrina in Mitau. Ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärungszeit in Kurland, in: Sitzungsberichte der Kurzemer (kurländischen) Gesellschaft für Literatur und Kunst und Jahresberichte des Kurzemer (Kurländischen) Provinzial-Museums in Jelgava (Mitau), Bd. 1935/36 (1937), S. 35–168.
- ↑ Max Büttner: Mitau in Feldgrau. Allerlei aus seinen Kriegstagen. J. F. Steffenhagen & Sohn, Mitau 1917, S. 92.
- ↑ Erwin Oberländer: Königliches Intermezzo in Kurland. Ludwig XVIII. in Mitau und Blankenfeld. In: Norbert Angermann, Michael Garleff, Wilhelm Lenz (Hrsg.): Ostseeprovinzen, baltische Staaten und das Nationale. Festschrift für Gert von Pistohlkors zum 70. Geburtstag. Lit, Münster 2005, ISBN 3-8258-9086-4, S. 165–184.
- ↑ Reinhard Wittram: Baltische Geschichte. München 1954, S. 249.
- ↑ Siehe dazu den Artikel in der englischsprachigen Wikipedia und das Buch von Max Kaufmann: Churbn Lettland. Die Vernichtung der Juden Lettlands, Selbstverlag, München 1947, das in der englischen Übersetzung auf der Website Jews of Latvia (Memento des Originals vom 7. Februar 2011 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. frei zugänglich ist.
- ↑ Fotosammlung des Kurländischen Provinzialmuseums in Mitau im Bildkatalog des Herder-Instituts.
- ↑ Erich Maschke (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
- ↑ Einwohnerstatistik vom 1. Juli 2014 (PDF) auf www.pmlp.gov.lv/
- ↑ Komponentenwerkstatt von EuroMain (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jelgava - pilseta izaugsmei! / Pilseta / Par Jelgavu / Sadraudzibas pilsetas. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 19. Oktober 2016; abgerufen am 18. Oktober 2016.
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


- Offizielle Homepage der Stadt (englisch)
- Bürgerportal der Stadt (lettisch)
- Scans der Mitauischen Zeitung 1905
- Mitau/Kurland (Quellen zur und Bilder aus der Geschichte der Stadt Mitau/Jelgava)