Brignac (Hérault)

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Brignac
Brinhac
Brignac (Frankreich)
Brignac (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Hérault (34)
Arrondissement Lodève
Kanton Clermont-l’Hérault
Gemeindeverband Clermontais
Koordinaten 43° 37′ N, 3° 28′ OKoordinaten: 43° 37′ N, 3° 28′ O
Höhe 21–69 m
Fläche 4,65 km²
Einwohner 965 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 208 Einw./km²
Postleitzahl 34800
INSEE-Code

Brignac (okzitanisch: Brinhac) ist ein Ort und eine südfranzösische Gemeinde mit 965 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Hérault in der Region Okzitanien (zuvor Languedoc-Roussillon). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Lodève und zum Kanton Clermont-l’Hérault. Die Einwohner werden Brignacais genannt.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brignac liegt etwa 34 Kilometer westnordwestlich von Montpellier am Fluss Lergue, der die Gemeinde im Osten begrenzt. Umgeben wird Brignac von den Nachbargemeinden Ceyras im Norden, Saint-André-de-Sangonis im Osten und Nordosten, Canet im Süden und Südosten sowie Clermont-l’Hérault im Süden und Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Ursprünge des Dorfes ist außer einer Erwähnung im Kartular von Gellone im Jahr 1119 wenig bekannt. Die Lage des Ortes auf einer Terrasse mit Blick auf die Lergue lässt auf die Existenz eines kleinen befestigten Platzes schließen. Zu diesem zentralen Kern, in dem sich die Kirche befindet, kam spät (vom 17. bis 19. Jahrhundert) ein Vorort entlang der Straße nach Clermont hinzu.[1]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2017
Einwohner 237 232 198 239 317 345 516 888
Quellen: Cassini und INSEE
Mairie Brignac

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pfarrkirche St-Pierre, errichtet 1846/50 nach Plänen des Architekten F. Combes an der Stelle eines Vorgängerbaus vom Ende des 17. Jahrhunderts

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Brignac – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Images du Patrimoine: Clermont-l`Hérault et son canton. 1988, S. 40.