Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/019

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Eishöhle in Abschnitt Einleitung (2)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieses Diskussionsarchiv hat die empfohlene Seitengröße erreicht und gilt damit als abgeschlossen. Sein Inhalt sollte nicht mehr verändert werden (ausgenommen Kleinbearbeitungen wie Link- und Vorlagenfixe). Verwende für die Archivierung von Diskussionsbeiträgen bitte das aktuelle Archiv und benutze bitte für aktuelle Diskussionen die aktuelle Diskussionsseite.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
[[Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/019#Abschnittsüberschrift]]
oder als Weblink zur Verlinkung außerhalb der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alternative_f%C3%BCr_Deutschland/Archiv/019#Abschnittsüberschrift

Doppelspitze

Doppelspitze soll AfD retten, Geolitico, 16. Januar 2015.
Neue AfD-Führung: Lucke behält Co-Sprecher an seiner Seite, Spiegel Online, 16. Januar 2015--Ochrid (Diskussion) 21:00, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Die Entscheidung fällt auf dem Parteitag. Bis dahin ist das nur ein Vorschlag der Parteispitze. --Lukati (Diskussion) 21:42, 17. Jan. 2015 (CET)Beantworten

"Sinnvoll verlinken"

Hierzu gibt es klare und eindeutige Richtlinien. So zum Beispiel diese: "Ein Text muss jedoch auch ohne Links lesbar, verständlich und informativ sein." Dies ist in dem Satz "Die Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) erstellte ..." offenkundig nicht der Fall, da die KAS nicht allgemein bekannt ist. Leser in Links zu zwingen, ist eine arrogante Unsitte und widerspricht klar den einschlägigen WP-Richtlinien (s.o.). Ich werde nach und nach den gesamten Artikel auf Verstöße in dieser Hinsicht kontrollieren und solche gegebenenfalls beseitigen.--Saidmann (Diskussion) 13:47, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die KAS ist schon sehr bekannt. Wer wirklich nicht allein aus dem Namen «Konrad Adenauer» Unionsnähe ablesen kann, der kann ja aufs verlinkte Lemma klicken. Wie die Streichung eines Satzteils Wikipedia:Verlinken sprechen kann, ist mir unklar. Und Arroganz ist wohl eher die Annahme, der Leser sei ungbildeter als man selbst. --Kängurutatze (Diskussion) 13:56, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
"Sehr bekannt" ist eine unbewiesene Behauptung. Im Zweifel muss ein Text so geschrieben werden, dass er auch ohne Links verständlich ist. Das ist die Richtlinie.--Saidmann (Diskussion) 14:20, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Verständlich für wen? Und welche Aspekte sollen verständlich sein? Ein Artikel wird nie für alle Leute gleichermaßen verständlich sein, du müsstest deinen Einwand also schon darüber hinaus qualifizieren.-- Alt 15:17, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
ALLES soll für ALLE verständlich sein, die sich bemühen, diese Texte zu lesen. Sobald Zweifel bestehen, ob eine Institution wie die KAS für eine relevante Lesergruppe bereits bekannt ist, soll Klarheit im Text selber hergestellt werden - ohne Zwang, in Links zu gehen. So lautet die WP-Regel (s.o.). Das geht meist durch sehr wenige Wörter, in diesem Fall fünf.--Saidmann (Diskussion) 17:04, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich stimme TAM zu. Der Text ist auch ohne Deinen überflüssigen Zusatz „verständlich“. In der Einleitung des (für Verlinkungen beispielhaft genannten) Artikels steht auch nicht "Der Satz des Pythagoras ... besagt, dass in allen ebenen rechtwinkligen Dreiecken, Dreiecke mit einem rechten Winkel, die Summe der Flächeninhalte der Kathetenquadrate gleich dem Flächeninhalt des Hypotenusenquadrates ist." --Gustav (Diskussion) 17:11, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Der Text ist (ohne Link-Klicken) für alle Leser unverständlich, denen die KAS nicht bereits bekannt ist. Das ist ein Verstoß gegen die zitierten WP-Richtlinien.--Saidmann (Diskussion) 17:23, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Das setzt voraus, dass die Parteinähe der KAS essentiell für das Verständnis des Artikels als Ganzes ist. Das möchte ich dann doch mal bezweifeln.-- Alt 19:23, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Nein, es setzt voraus, dass die Parteinähe der KAS essentiell für das Verständnis des Satzes ist, in dem die KAS genannt ist. KAS wäre sonst inhaltsleer. Aber wir kommen der Sache schon näher. Bravo.--Saidmann (Diskussion) 19:59, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Nachdem es eine Woche lang keine weiteren Wortmeldungen hierzu gab, gehe ich davon aus, dass es keine Unklarheiten über die grundlegende WP-Richtlinie mehr gibt: "Ein Text muss jedoch auch ohne Links lesbar, verständlich und informativ sein."--Saidmann (Diskussion) 13:05, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Der Zusatz ist in keinster Weise essentiell. Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist die zweitbekannteste Stiftung Deutschlands (nach der Stiftung Warentest) und 79% der Befragten bekannt (Stand 2013). Das Wort "Parteikader" ist als einziges an dem Satz kritikwürdig, da der negative Einschlag des Wortes der Neutralität der Wikipedia widerspricht. --141.70.81.149 03:09, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Wer die Verbindung der Konrad-Adenauer-Stiftung zur CDU nicht kennt, dem nützen Erläuterungen nichts. Der kennt wahrscheinlich weder die CDU noch Konrad Adenauer. Der Text ist auch ohne Verlinkung für normal gebildete Leser lesbar. Die Verlinkung dient dazu, damit sich der Leser tiefergehend über die KAS informieren kann. --Ochrid (Diskussion) 12:28, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Mit Parteikader sind führende CDU-Funktionäre gemeint, siehe Kader#Politik_und_Wirtschaft. --Ochrid (Diskussion) 13:35, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Die Behauptung der Bekanntheit der KAS von 79 % ist wertlos, da ohne Beleg. Schlägt man die Quelle nach, so stellt sich heraus, das die Behauptung eine grobe Täuschung war. Die Originalquelle lautet "Umfrage „Engagement“, Bundesverband Deutscher Stiftungen durch Emnid (Januar 2009)". Einige Ergebnisse sind in der verlinkten PDF-Datei veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass den Befragten eine Liste von Namen von Stiftungen vorgelesen wurde und sie bei jedem Namen antworten sollten, ob sie ihn schon einmal gehört hatten. Dass 79 % den Namen KAS schon einmal gehört hatten, sagt nichts darüber, wie viele der Befragten überhaupt wussten, was sich hinter dem Namen verbirgt.
Die Nennung der zugehörigen Partei - hier der CDU - ist keine "Erläuterung", sondern eine notwendige Information, die ein Leser braucht, um den Namen KAS überhaupt einordnen zu können. Diese Information muss laut WP-Richtlinien (s.o.) im Text und nicht erst in einem Link-Ziel stehen.--Saidmann (Diskussion) 22:41, 10. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Na ja, auch viele Schülerinnen und Schüler informieren bestenfalls sich in der Wikipedia, weil die zum Glück bei Google oben steht... Fragt mal ne Primanerin oder einen BWL-Studenten, ob die Konrad-Adenauer-Stiftung CDU-nah oder linksextrem ist. Wenn die Frage überhaupt verstanden wird, werdet Ihr Euch über die Antworten wundern. Neulich im Zug habe ich ein Gespräch von StudentInnen mithören müssen und drei von vier wussten nicht, was die RAF war. --JosFritz (Diskussion) 02:18, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Das ist überhaupt kein Wunder, denn die RAF ist seit Mitte der 1990er nicht mehr in den Medien präsent und wird im Geschichtsunterricht wahrscheinlich nicht behandelt. Der hört mit Hitler auf. In den 1970er und 1980er hingen dagegen überall die Fahndungsplakate der RAF und im Fernsehen wurde laufend darüber berichtet. --Ochrid (Diskussion) 02:42, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Es steht doch jetzt alles passend parteipolitisch erläutert drin. SPD-nahe Friedrich Ebert-Stiftung, Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung und CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung. --Ochrid (Diskussion) 02:46, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Jetzt ja. Lange Geburt. Aber schön, dass wir auch mal etwas im Einvernehmen als "erledigt" abhaken können.--Saidmann (Diskussion) 12:36, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Saidmann (Diskussion) 12:36, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Neuauflage: Ausrichtung

Ich bringe das Thema "Ausrichtung" neu auf. "Euro-kritisch" als derzeitiger Eintrag geht - soweit ich das nachvollziehen kann - auf eine Diskussion im März und April 2013 zurück, in der unter anderem "liberal" und "konservativ" rausgeflogen sind sowie "rechtspopulistisch" nicht aufgenommen wurde. "Euro-kritisch" war schlichtweg der Teil, den niemand abstreiten konnte, wo es doch früher Wesenskern der AfD (und der Wahlalternative 2013) war. Dass dies die Gesamtheit der politischen Ausrichtung der AfD heute nicht annähernd zur Genüge beschreibt, dürfte offensichtlich sein, es ist vollkommen ungeeignet. Außerdem ist es üblich, die Ausrichtung als Substantiv anzugeben (vgl. Wikipedia-Einträge der anderen Parteien - CDU, CSU, SPD, Die Linke, Bündnis90/Die Grünen, FDP, Piratenpartei Deutschland, ...). Wenn, dann wäre es also "Euro-Kritik", was begrifflich genauso eng und ungenügend ist. Frühere Änderungen wurde u.a. mit den Begründungen

  • kein Konsens auf der Diskussionseite
  • kein Konsens in Politikwissenschaft bzw. unter Politikwissenschaltern
  • Partei noch in Gründungsphase, letztendliche Ausrichtung noch nicht absehbar

abgelehnt.
Auch ist "Euro-kritisch" keineswegs neutral und entspricht daher nicht Wikipediastandards: durch diese Verengung der AfD auf ein Thema werden viele kritisierten Bereiche der AfD-Ausrichtung schlichtweg überhaupt nicht erst angesprochen, entspricht also dem Interesse der AfD-Anhänger und widerspricht der AfD-Sicht der AfD-Kritiker. Übrigens sind viele Punkte im gesamten Artikel bezüglich des Grundsatzes Neutralität grenzwertig bzw. teils mehr als grenzwertig.
Außerdem ist März/April 2013 bald 2 Jahre her und in der AfD hat sich seitdem einiges getan. Die Gründungsphase dürfte weitestgehend vorbei sein. Eher findet derzeit verstärkt eine Flügelbildung innerhalb der Partei statt, was allerdings kein Hinderungsgrund ist, die Ausrichtung der Gesamtpartei zutreffend zu charakterisieren.
Des weiteren: als kennzeichnende politische Ausrichtung ist "Euro-kritisch" ein nicht etablierter Terminus in der Politikwissenschaft und Sozialwissenschaft (etabliert sind hingegen EU-Skepsis bzw. Europaskepsis, vgl. auch diverse Wikipedia-Einträge anderer europäischer Parteien).
Zum weiteren Vorgehen: ich bitte darum, dass wir an dieser Stelle (möglichst aktuelle) Quellen zur politischen Ausrichtung der AfD sammeln. Wir sollten mit dieser Grundlage dann versuchen, eine Einigung zu finden, die den Wikipedia-Prinzipien gerecht wird. Siehe Wikipedia:Grundprinzipien, insbesondere Wikipedia:Belege. (Aktuelle) Wissenschaftliche Quellen sind zu bevorzugen. Dies muss NICHT notwendig ein vollständiger Konsens sein, denn selbst wissenschaftlich erwiesenes Wissen ist oft nicht vollständig konsensfähig (Evolution? Klimawandel? Ich sehe das anders). Die Wikipedia soll in erster Linie Wissen zusammenhängend darstellen. Es geht also darum, eine Begrifflichkeit für die Ausrichtung zu finden, die die Realität möglichst gut beschreibt.
Ich bitte darum, das bedacht anzugehen und keinen Edit-War zu starten. Gerade auch mit dem aktuellen Bundesparteitag dürfte die nächsten Tage hier schon genug geändert werden.

Ich will kein Ergebnis vorwegnehmen, aber aus der Versionsgeschichte geht mein Standpunkt ja sowieso hervor. Ich spreche mich für "Europaskepsis" und "Nationalkonservatismus" aus. Siehe Prof. Richard Stöss im Abschnitt "Politische Einordnung". Zumindest wäre das deutlich besser als das aktuelle "Euro-kritisch". Dazu noch folgende Metapher:
Bernd hat in seiner Tasche 5 Tomaten, je eine gelbe, grüne und rote Paprika, 2 Birnen, 3 rote Äpfel und einen grünen Apfel.
Frage: Was hat Bernd is seiner Tasche?
Die Antwort "Bernd hat in seiner Tasche einen grünen Apfel" ist unzweifelhaft richtig. Sie verzerrt aber die Wahrnehmung.
Die Antwort "Bernd hat in seiner Tasche Obst und Gemüse" ist ebenfalls richtig. Sie stellt den Gesamtinhalt der Tasche relativ neutral dar. --MaxMithras (Diskussion) 02:29, 30. Jan. 2015 (CET) (falsch signierter Beitrag von 141.70.81.149 (Diskussion) 03:09, 30. Jan. 2015‎)Beantworten

Rechtspopulismus [1] [2] [3] [4] [5][6] [7] --Ochrid (Diskussion) 13:45, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ochrid, nicht-wissenschaftliche Quellen bringen hier nichts. --Lukati (Diskussion) 14:00, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Alexander Häusler und Rainer Roeser: Die AfD: Politisches Ventil für allgemeine Politikverdrossenheit [8], Auszug auf “Die rechten ›Mut‹-Bürger. Entstehung, Entwicklung, Personal & Positionen der »Alternative für Deutschland«“. VSA: Verlag, Hamburg 2015, 160 Seiten/ EUR 12.80 / ISBN 978-3-89965-640-4
Studie zur AfD: Rechtspopulistische Tendenzen: Alexander Häusler zusammen mit Horst Teubert und Rainer Roeser Die Alternative für Deutschland - eine rechtspopulistische Partei --Ochrid (Diskussion) 14:14, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten
[http://www.forena.de/wp-content/uploads/2014/12/FORENA-Fachtagung_201502191.pdf Fachtagung Politische Positionierung und Entwicklung der Partei

„Alternative für Deutschland“] --Ochrid (Diskussion) 14:17, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Da sollte man lieber Inhaber von Professuren und Autoren von Standardwerken heranziehen. Stöss gehört zu den höchsten Autoritäten der deutschen Parteienforschung. Dessen Forschungsergebnisse darf man schon als wesentlich und richtungweisend betrachten. So werden sie ja auch in der Scientific Community rezipiert. --Kalte Dusche (Diskussion) 15:24, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
"Euro-kritisch" trifft den Kern allemal besser als das mehrdeutige "Europaskepsis". Wenn Du Stöss zitieren wolltest, dann müsstest Du ihn schon vollständig zitieren. Dort heißt es: Sie ist – jedenfalls für den Moment – nicht mal anti-europäisch. --Grip99in memoriam Ahmed 06:55, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Sekundärliteratur

Vorweg: Aus IK-Gründen werde ich die neue Literatur zur AfD hier nur erwähnen und mich der weiteren Diskussion enthalten, es sei denn, es gibt konkrete Fragen:

  • Sebastian Friedrich: Der Aufstieg der AfD. Neokonservative Mobilmachung in Deutschland, Bertz+Fischer Verlag Berlin 2015
Interview mit Sebastian Friedrich in der taz: Nicht das Ende der Machtkämpfe
  • Andreas Kemper: Keimzelle der Nation - Teil 2. Wie sich in Europa Parteien und Bewegungen gegen Toleranz, Vielfalt und eine progressive Geschlechter- und Familienpolitik radikalisieren, Expertise für die Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin 2014, PDF
Besprechung der Studie im Handelsblatt
Interview mit dem Tagesspiegel
  • Liane Bednarz/ Christoph Giesa: Deutschland dreht durch. Die Wahrheit über die AfD, Hanser Verlag 2015

Liebe Grüße, -- S.F. talk discr 10:01, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Gegenüber der im Fliesstext eingebauten Literatur (z.B. Oskar Niedermayer: Eine neue Konkurrentin im Parteiensystem? Die Alternative für Deutschland. In: Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013. Springer, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-02852-7 handelt es sich hier um Werke von wissenschaftlichen Leichtgewichten. Friedrich und Kemper sind Doktoranden und politische Aktivisten. Benders und Gesa sind Rechtsanwälte bzw. Publizisten. Brauchbare wissenschaftliche Sekundarliteratur ist das eher nicht. Dass SF hier sein eigenes Buch propagiert, finde ich zudem recht peinlich. --Lukati (Diskussion) 14:12, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich bin Wikipedia-Autor und Buch-Autor. Es ist sinnvoll, wenn Buch-Autoren in den Diskussions-Seiten auf ihre neuen Publikationen hinweisen - vor allem dann, wenn diese Publikationen in renommierten Zeitungen besprochen wurden. Ich werde es regelkonform auch weiterhin so handhaben. Wenn es dir nicht gefällt, musst du versuchen, die Wikipedia-Regeln ändern zu lassen. Ich glaube allerdings nicht, dass du damit Erfolg haben wirst, Lukati. -- S.F. talk discr 14:56, 1. Feb. 2015 (CET) Beantworten
Du kannst publizieren so viel Du willst. Man kann sich auch regelkonform peinlich benehmen. Dem von Kalte Dusche eingebrachten Argument (Link auf PA enfernt -- S.F. talk discr 15:19, 1. Feb. 2015 (CET)) , dass sich eventuell Relevantes in Qualitätspublikationen finden wird, stimme ich grundsätzlich zu, auch wenn ich den Ton seines Beitrags ablehne. --Lukati (Diskussion) 15:10, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
+1 Es sollte übrigens mal erörtert werden, ob es den Regeln der Wikipedia entspricht, wenn hier Autoren Werbung für ihre Produkte machen. --Kalte Dusche (Diskussion) 15:26, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Interessant mit welcher Arroganz von wissenschaftlichen Leichtgewichten geschwafelt wird. Was denn – bringt erst die wissenschaftliche Qualifikation als Formalität das Recht mit sich, als wissenschaftlich relevant eingeordnet zu werden? Und diese "Diskussion" hier als maßgeblich für die Frage der Hinzufügung von Literatur zu bezeichnen, ist ein Scherz. Louis Wu (Diskussion) 16:44, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Schön, dass Du nach Deinem Editwar auch noch auf die Disk gefunden hast. Die Diskussion findet nicht nur hier sondern auch weiter unten statt. Zudem gibt es eine ausgedehnte Diskussion im Archiv. Die Regeln für Weblinks sind klar: nur vom Feinsten. --Lukati (Diskussion) 17:31, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wahlkampfstrategie

Im Osten und im Westen werden die Wähler auf verschiedene Art und Weis angesprochen: „Im Osten, zum Beispiel in Brandenburg, Sachsen und Thüringen, geht sie mit populistischen Themen wie Zuwanderung, Grenzkriminalität und Innerer Sicherheit auf Stimmenfang. Im Westen, wie jetzt im Wahlkampf in Hamburg und bald in Bremen, soll eher die bürgerliche Wählerschaft überzeugt werden.“ Eine Wundertüte, Weserkurier, 2. Februar 2015 --Ochrid (Diskussion) 00:10, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wir sind jetzt an einem Punkt angekommen, an dem journalistische Texte eigentlich nicht mehr sinnvoll eingearbeitet werden können, so lange es sich nicht um aktuelle Vorgänge handelt. Aber für ein grundsätzliches Thema wie die Wahlkampfführung einer Partei sollte man lieber politikwissenschaftliche Arbeiten heranziehen. Die Qualität muss einfach stimmen. Denn selbst ein politischer Laie erkennt, dass außer verständlicherweise dem Thema grenznahe Kriminalität die Themen der AfD in Westdeutschland nicht viel anders als in Ostdeutschland sind. Auch hier setzt die AfD auf verbesserte Kriminalitätsbekämpfung und die Thematisierung von Problemen im Bereich Einwanderung, Flüchtlinge und Asyl, Ausbau der direkten Demokratien usw. Daher bitte für solche grundsätzlichen Betrachtungen nur wissenschaftliche und hierbei hochwertige Quellen verwenden. --Kalte Dusche (Diskussion) 15:18, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Sekundärliteratur II

Oben hatte ich bereits auf drei neue Monografien zur AfD (Friedrich, Kemper, Bednarz/Giesa) hingewiesen. Aktuell sind weitere Monografien erschienen:

  • David Bebnowski:Die Alternative für Deutschland. Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei, Wiesbaden 2015 (Inhaltsverzeichnis)
  • Alexander Häusler, Rainer Roeser: Die rechten >Mut<-Bürger: Entstehung, Entwicklung, Personal & Positionen der »Alternative für Deutschland«, VSA Verlag 2015 Link

Ich denke, mit diesen Publikationen sollte es möglich sein, den AfD-Artikel auf eine wissenschaftlichere und damit neutralere Grundlage zu stellen. Sebastian Friedrichs Buch gibt einen sehr informierten Überblick. Und Bebnowski und Häusler sind wissenschaftliche Experten.

Ich würde daher dafür plädieren, bevorzugt die wissenschaftliche Sekundärliteratur für den AfD-Artikel heranzuziehen. -- S.F. talk discr 17:36, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Also, die Kommerzaktionen für dich selbst und deine Freunde sind jetzt mal bitte einzustellen. Es wird langsam unerträglich. Der "Experte" Bebnowski ist 'ne wissenschaftliche Hilfskraft[9] und seine Relevanz reicht dementsprechend nicht mal für einen eigenen Artikel, den selbst du, lieber Andreas Kemper (Schwarze Feder) mit Hängen und Würgen und a little help from your friends gekriegt hast. Aber klar, das ziehen wir natürlich den Arbeiten politikwissenschaftlicher Koryphäen vor. --Kalte Dusche (Diskussion) 18:00, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Könntest du bitte mit deinen Diffamierungen aufhören. Du wurdest erst kürzlich wegen deiner Angriffe auf meine Person gesperrt. Als Hauptautor von fünf Büchern und zwei Expertisen ist man relevant für Wikipedia, auch wenn dir das aus leicht durchschaubaren Gründen nicht passt. -- S.F. talk discr 22:10, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
P.S. David Bebnowski ist definitiv wissenschaftlicher Mitarbeiter, nicht wissenschaftliche Hilfskraft. Die Angabe dort ist veraltet und widerspricht sich auch mit anderen Angaben des Insitituts, die ihn als Mitarbeiter aufführen. -- S.F. talk discr 12:11, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Bis auf den Häusler sind die fünf Werke für die Tonne. Mit dem neuen Häusler könnten wir den alten Häusler unter Weblinks ersetzen. Wir hatten uns ja vor einiger Zeit geeinigt, in Anbetracht der Dürftigkeit der Literatur neben den wissenschaftlich anerkannten Häusler und Niedermayer je einen hellbraunen und infraroten Politautor dazuzunehmen. Sollte sich die Qualität der Literatur aber weiter verbessern, könnten wir auf diese Notlösung zurückkommen und die Randautoren entfernen. --Lukati (Diskussion) 19:19, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Stimme zu und halte das Vorgehen für vernünftig. Danke. --Kalte Dusche (Diskussion) 21:01, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Lukati hat gar nicht mal so unrecht. Zum Glück ist gerade frisch ein Standardwerk von Karl-Rudolf Korte (Hrsg.) rausgekommen:
  • Die Bundestagswahl 2013. Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung. Springer VS, 2015.
Prof. Decker ist am Donnerstag in zwei Wochen auch in Düsseldorf, mal sehen was er sagt. Hier [10] hat er ja schon mal einen Vorgeschmack gegeben.--Miltrak (Diskussion) 21:23, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Hier der Link zur Tagung in zwei Wochen in Düsseldorf. -- S.F. talk discr 21:48, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank. Verräterisch, dass es im Ankündigungstext heißt, dass auf der angeblich wissenschaftlichen Tagung "Anforderungen für die weitere politische Auseinandersetzung formuliert werden" sollen. Wissenschaftler suchen die wissenschaftliche Auseinandersetzung. Die politische Auseinandersetzung führen politische Akteure, zu denen man sich offensichtlich zählt. Dann gehören "Forena" allerdings sofort die staatlichen Subventionen entzogen, denn die werden für wissenschaftliche Arbeit gewährt nicht für politische. Das wäre nämlich sonst auch verfassungswidrig, denn dann würde der Staat eine Organisation finanzieren, deren Ziel die Bekämpfung einer politischen Partei ist (wir wissen natürlich alle, dass das ja auch so ist, aber man sollte sich dann schon nicht so dumm anstellen). --Kalte Dusche (Diskussion) 22:28, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Hol dir Hilfe Kalte Dusche, so fährst du den Karren irgendwann gegen die Wand. Gruß--Miltrak (Diskussion) 22:59, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Indem Du das Wesentliche herausgreifst und bei "Politische Einordnung" hinten anhängst. Übrigens hat Dein Ping nicht funktioniert. Warum weiss ich auch nicht. --Lukati (Diskussion) 21:26, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Was gar nicht so einfach ist, da er keine Argumentation für diese Einordnung liefert. Allerdings wird deutlich, dass bei Decker der Begriff des Rechtspopulismus eher eine Kommunikationsstrategie, eine Art der Wähleransprache meint, d.h. Populismus als Kommunikationsstrategie, die von ideologisch dem Spektrum rechts der Mitte eingeordneten Parteien genutzt wird. Demnach könnte eine rechtspopulistische Partei ideologisch-programmatisch liberal, konservativ, reaktionär, faschistisch oder nationalsozialistisch ausgerichtet sein (wenn man Faschismus und Nationalsozialismus ins "rechte" Spektrum einordnet, wie das leider heute wohl politikwissenschaftlicher Konsens ist). --Kalte Dusche (Diskussion) 22:21, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Leider soll es auch total verblödete Geschichtsverweigerer geben, die auf rechtsextreme pseudowissenschaftliche Umdeutungen reinfallen, um dann völlig entgeistert behaupten zu können, der Nationalsozialismus war links. Solchen Leuten möchte ich lieber meine Nachkommen nicht an die Hand geben. Bestens.--Miltrak (Diskussion) 22:34, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ja, nun gibt ja auch Rechtsextremisten und Faschisten, die sich für links halten, die neorassistische (kulturalistische) Ideen vertreten (vgl. z.B. Multikulturalismus). Da haben wir in der Tat viel Verwirrung und große Probleme. Die meisten gehen allerdings von den rechten Leuten auf der Linken aus. ;) --Kalte Dusche (Diskussion) 22:52, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Da sich Decker nicht primär mit der AfD befaßt, gehört sein Aufsatz jedenfalls nicht in den Abschnitt Literatur. Deckers Einschätzung sollte in den Abschnitt Politische Einordnung aufgenommen werden. --Q-ßDisk. 14:22, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Richtig! --KomDok (Diskussion) 23:56, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde den Ton hier ein wenig krass. David Bebnowski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des renommierten Göttinger Instituts für Demokratieforschung. Seine Publikation ist im Wissenschaftsverlag "Springer VS" erschienen. Ich denke nicht, dass der Verlag "für die Tonne" publiziert. -- S.F. talk discr 12:01, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

In wie weit krass? Du machst hier ununterbrochen unverholen Werbung für deine eigenen "Werke". Die Antworten darauf waren eher noch erstaunlich höflich. --2003:66:8959:E9F7:851F:1AB5:CF11:5652 19:18, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Unsinn. Es ist gut und nicht schlecht, wenn Buchautor*innen selber auf ihre Neuerscheinungen hinweisen. Ich hoffe, dass durch deine und ähnliche Beiträge Publizist*innen nicht davon abgeschreckt werden, "unverhohlen" ihre aktuellen Veröffentlichungen bekannt zu geben. Mit "Werbung" hat das nichts zu tun, denn Werbung wirbt, ein Hinweis ist hingegen nur ein Hinweis. -- S.F. talk discr 23:40, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(BK) "Für die Tonne" in Bezug auf die Artikelarbeit hier. Die Bücher haben natürlich ihre Daseinsberechtigung ausserhalb der Wikipedia. --
Der Kommentar war intellektuell mal wieder genau so unterirdisch wie der Rest deiner "Arbeit". Werbung meint genau das: Auf etwas hinzuweisen. Ansonsten gibt es keinen Konsens beim Begriff Werbung. --KomDok (Diskussion) 23:56, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Lukati (Diskussion) 21:29, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Jugendorganisation?

Auch beim dritten Parteitag wurde die JA nicht anerkannt. Das sollte im Artikel deutlich werden. Die AfD hat als Bundesverband keinen Jugendverband. -- S.F. talk discr 16:45, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Die Entscheidung wurde vertagt. Inhaltlich wurde nichts entschieden, es hat sich also nichts verändert. Die Nichtentscheidung wird im Text erwähnt. "Auch beim dritten Parteitag"?, Soviel ich weiss, gab es bei den anderen Parteitagen keine Abstimmungen re JA. --Lukati (Diskussion) 16:49, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Richtig. Die JA wurde wieder nicht anerkannt. Daher hat die AfD keinen Jugendverband. Daher ist es nicht richtig, diese Organisation als Jugendverband in der Überschrift zu kennzeichnen. Dass die Entscheidung vertagt wurde, ist auch eine Entscheidung. -- S.F. talk discr 17:06, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Das Wort "wieder" ist fehl am Platz. Es gab noch nie eine inhaltliche Entscheidung, auch heute nicht. Im Übrigen sollte man mit Interpretationen vorsichtig sein, wenn es dazu keine belastbaren Fakten gibt. Du argumentierst hier wie ein Aktivist und nicht wie ein Wissenschaftler. --Lukati (Diskussion) 17:29, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Zu diesem unsinnigen Edit: eine Entscheidung zu vertagen ist keine Entscheidung, etwas nicht anzuerkennen. Zur Erinnerung: es bleibt alles beim Alten. --Lukati (Diskussion) 18:37, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Der AfD-Sprecher Bernd Lucke hat eine Entscheidung für den nächsten Bundesparteitag im April 2015 in Aussicht gestellt. [11] --Ochrid (Diskussion) 18:51, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Es ist der dritte Bundesparteitag ohne Anerkennung der JA. Die JA wurde im Juni 2013 gegründet. Seither gab es mehrere Bundesdelegierten- und Bundesparteitage. Es ist durchaus korrekt zu sagen, dass die JA wieder nicht anerkannt wurde. Das Wort "wieder" drückt eine Folge aus. Bereits beim Bundesparteitag in Erfurt gab es einen Antrag auf Anerkennung, auch da war die JA mit dem Antrag erfolglos. Lukati, es wäre besser, wenn du hier nicht mehr editieren würdest. Du hast nur rudimentäre Kenntnisse von der AfD, dafür aber eine sehr parteiliche Meinung und versuchst diese ständig durchzudrücken. -- S.F. talk discr 18:59, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Diese Darstellung ist nicht neutral. Das Wort "wieder" und dritter Bundesparteitag suggeriert, das bereits dreimal darüber abgestimmt worden war, es aber zu keiner positiven Entscheidung kam.
Geplant ist eine Abstimmung aber erst beim vierten Bundesparteitag im April 2015. --Ochrid (Diskussion) 19:03, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Es gab einen Antrag auf Anerkennung, der vertagt wurde. Lucke kann zwar eine persönliche Meinung haben, wann etwas zu entscheiden ist, aber entscheiden kann nur der Parteitag. Der Parteitag hat entschieden, nicht zu entscheiden. Also bleibt der status quo bestehen. Deshalb ist auch Deine letzte Version unsachlich. SF: Ich bin kein berufsmässiger Aktivist wie Du. Da hast Du recht. --Lukati (Diskussion) 19:12, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht richtig, Ochrid. Es gab bereits in Erfurt einen Plan für die Abstimmung. Danach gab es in Bremen den Plan zur Abstimmung. Jetzt gibt es wieder einen Plan zur Abstimmung. Hinter den Verschiebungen stecken Differenzen. Die JA ist deutlich weiter rechts als die AfD. -- S.F. talk discr 19:15, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ich mir die AfD-Landesverbände in den neuen Bundesländern anschaue, bin ich mir da nicht so sicher.
Dann schreib in den Artikel: „Es war bereits bei zwei AfD-Bundesparteitagen, in Erfurt und in Bremen, geplant, über die Anerkennung der Jungen Alternative als bundesweite AfD-Jugenorganisationn abzustimmen, allerdings wurde diese Abstimmungen nicht durchgeführt. Eine Abstimmung wurde laut Absprache zwischen dem AfD-Sprecher Bernd Lucke und dem Vorsitzenden der Jungen Alternative für den 4. AfD-Bundespartei im April 2015 in Aussicht gestellt.“ --Ochrid (Diskussion) 19:47, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Auch da sind sie weiter rechts. Die JA Thüringen kommentierte auf Facebook zu Pegida: "Das Volk steht auf! Der Sturm bricht los!" Obwohl... weiter rechts als die AfD in Thüringen ist tatsächlich kaum möglich. -- S.F. talk discr 22:04, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Den neu eingefügten Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Die Entscheidung, ob sie bundesweit als offizielle Jugendorganisation der Alternative für Deutschland anerkannt wird, wurde nach mehreren Nicht-Behandlungen in Absprache von Bernd Lucke mit deren (sic) Bundesvorsitzendem (sic) auf den vierten Bundesparteitag im April 2015 vertagt. Die JA hat nach Quellenlage zweimal versucht, einen Tagesordnungspunkt zu traktandieren, um über eine Anerkennung der JA abstimmen zu lassen. Zweimal wurde der Antrag auf Diskussion und Entscheidung vom Bundesparteitag abgelehnt. Als Quelle für den obigen Satz wird ein Interview angegeben, indem Lucke sagt: Ich habe mit dem Vorsitzenden der Jungen Alternative besprochen, über eine Anerkennung der Jungen Alternativen erst auf dem nächsten Parteitag im April zu entscheiden, weil die satzungsrechtlichen Voraussetzungen derzeit noch gar nicht vorliegen und ich zunächst auch die programmatischen Entscheidungen der Jungen Alternative sehen möchte. Diese Aussage machte Lucke nota bene vor dem Beginn des Parteitages, wie aus der Quelle eindeutig hervorgeht. Der Satz ist also mehrfach falsch. Der Deal von Lucke wurde nicht eingehalten, denn es gab ja entgegen der angeblichen Absprache einen Versuch, den Punkt zu traktandieren. Es gab zum Zeitpunkt des Interviews erst einen gescheiterten Versuch. Es steht nicht in der Kompetenz von Lucke, Entscheidungen zu traktandieren oder zu verschieben. Wir sollten zum status quo ante zurückgehen und hier auf der Disk eine Version erarbeiten, die den Fakten und den Quellen gerecht wird. --Lukati (Diskussion) 19:54, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich hatte vorgeschlagen, die alte Version mit einem Satz zu ergänzen: Der Bundesparteitag der AfD vertagte im Februar 2015 eine Entscheidung, die JA anzuerkennen. --Lukati (Diskussion) 20:03, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Mit deinen ständigen Reverts kommt es zu solchen Unfällen. -- S.F. talk discr 22:02, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Da scheinst Du einiges zu verwechseln. Ich habe immer nur den status quo wiederhergestellt und den obigen Satz dazugesetzt. Für den Rest musst Du Dich schon selber an die Nase greifen. --Lukati (Diskussion) 23:39, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Aus der Formulierung sollte deutlich hervorgehen, dass mehrfach die Anerkennung der JA auf Bundesparteitagen der AfD verschoben wurde. Dies hatte nicht nur formelle Gründe, sonst wäre die Satzungsänderung in fünf Minuten als Formalia durchgestimmt worden. Daher plädiere ich für die Formulierung von Orchrid: „Es war bereits bei zwei AfD-Bundesparteitagen, in Erfurt und in Bremen, geplant, über die Anerkennung der Jungen Alternative als bundesweite AfD-Jugenorganisationn abzustimmen, allerdings wurde diese Abstimmungen nicht durchgeführt. Eine Abstimmung wurde laut Absprache zwischen dem AfD-Sprecher Bernd Lucke und dem Vorsitzenden der Jungen Alternative für den 4. AfD-Bundespartei im April 2015 in Aussicht gestellt.“ -- S.F. talk discr 22:02, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ob Du jetzt das Stimmverhalten von 2000 Menschen genau vorhersagen kannst, sei einmal dahingestellt. Ich wäre da jedenfalls eher vorsichtig. "Es" war nie geplant, über die JA abzustimmen. Wenn "es" geplant gewesen wäre, hatte "es" ja zumindest auf der vorläufigen Tagesordnung stehen müssen. In Erfurt und Bremen stand da aber nichts. Die JA hat zweimal versucht, sich selber aufs Tapet zu bringen. Es ist auch nicht richtig, dass die Abstimmung nicht durchgeführt wurde. Der Parteitag hat es schlicht zweimal abgelehnt, darüber zu diskutieren und abzustimmen. Es gab also nicht einmal eine Aussprache. Welche Motivation die einzelnen Mitglieder bei ihrer Stimmabgabe da genau hatten, lässt sich schwer eruieren. Und da wir hier quellengestützt arbeiten, müsste da erstmal eine gute Quelle her. Lucke sagt, er habe mit dem JA-Vorsitzenden vereinbart, das im April zur Abstimmung zu bringen. Wieviel diese Aussage wert war, konnte man ja in Bremen besichtigen. Ob es soweit kommt, bestimmt zudem der Parteitag und nicht Lucke. Somit ist diese persönliche Ansage erstmal ohne Konsequenz. --Lukati (Diskussion) 23:39, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
+1 Herr Kemper alias "Schwarze Feder" betreibt mal wieder Theoriefindung. Er hat das Prinzip dieser Enzyklopädie (Zusammenfassung von gesichertem Wissen, keine Theoriefindung) immer noch nicht verstanden. Oder er hat es verstanden und verstößt absichtlich dagegen. Es gilt der Satz vom ausgeschlossenen Dritten. --Kalte Dusche (Diskussion) 15:29, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Es gab anscheinend doch einen Antrag auf Satzungsänderung mit dem Ziel, die JA als Jugendorganisation anzuerkennen. Die dafür nötige 2/3tel Mehrheit wurde laut Klaus Peter Krause knapp abgelehnt, 60% sprachen sich für die entsprechende Satzungsänderung aus, aber mehr als ein Drittel dagegen. Zuvor hatte sich Gauland für die Anerkennung stark gemacht, während Lucke sich gegen die Anerkennung aussprach. Die AfD hat als Bundesverband keine Jugendorganisation. Eine Sperrminorität von 40% der Mitglieder verhindert dies. -- S.F. talk discr 13:11, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wir arbeiten hier quellengestützt. Persönliche Blogs oder Webseiten sind keine Quellen. --Lukati (Diskussion) 15:06, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ja. Klaus Peter Krause ist Mitglied der AfD und hat die Zivile Koalition mitaufgebaut. Es gibt keinen wirklichen Grund, davon auszugehen, dass er sich das ausgedacht hätte. Gibt es Hinweise darauf, dass der JA-Antrag verschoben wurde? Falls nein, dann haben wir bislang nur diese Quelle, die besagt, dass der Antrag behandelt wurde. Wir können aber gerne nach reputableren Quellen suchen. Bislang ist es die reputabelste und sie reicht damit solange aus, bis es bessere gibt. -- S.F. talk discr 15:28, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Die JA wollte am Bundesparteitags-Wochenende nach Auskunft der ZEIT anerkannt werden. Sie wurde nicht anerkannt. Die einzige Quelle, die ich bislang gefunden habe, ist die vom Insider Klaus Peter Krause. Vielleicht finden sich ja bessere Quellen. Relevant ist jedoch, dass die AfD als Bundesverband KEINE Jugendorganisation hat. Das muss an erster Stelle im Abschnitt "Jugendorganisation" stehen. -- S.F. talk discr 15:47, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Von neoliberaler Seite wird die Abstimmung bestätigt: "Auffällig war außerdem, dass Alexander Gauland auf diesem Parteitag keine wesentliche Rolle spielte. Er hatte unseres Wissens nur einen großen Auftritt, nämlich als er empfahl, die Junge Alternative zur offiziellen Jugendorganisation der AfD zu machen. Er tat dies unter lautstarkem Jubel der Jugend; bei der dann folgenden Abstimmung, für die er eine Zweidrittelmehrheit gebraucht hätte, verlor er jedoch." -- S.F. talk discr 16:01, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich schlage vor, Du schaust Dir WP:BLG genau an. Die von Dir eingebrachte Quelle ist eine persönliche Webseite und die können wir hier nicht benutzen. Komm wieder, wenn Du eine verwertbare Quelle gefunden hast. --Lukati (Diskussion) 22:25, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde vorschlagen, du liest selber WP:BLG. Dort steht eindeutig, dass möglichst wissenschaftliche Quellen heranzuziehen sind. Wenn diese nicht vorhanden sind, können aber auch andere Quellen herangezogen werden. Da es hier eine Vielzahl von Quellen aus zerstrittenen Lagern der AfD gibt (Zivile Koalition versus Kolibri), diese aber exakt den selben Sachverhalt darstellen, es zudem keine Quelle gibt, die etwas anderes behauptet, und das Ganze zudem noch schlüssig ist, kann diese Quellenlage als mit WP:BLG belegt gelten. Die dort wieder gegebene Quelle kann gerne ausgetauscht werden, sobald wissenschaftliche Quellen diesen Sachverhalt darstellen. -- S.F. talk discr 23:38, 8. Feb. 2015 (CET)Inhalte haben.Beantworten
Persönliche Webseiten und Blogs sind nie Quellen im Sinne von WP:Q. Mach Dich auf die Suche nach einer guten Quelle und füge hier nicht Unbequelltes ein. Mal davon abgesehen davon, dass Dein Edit nicht mal in Gänze von der Quelle gedeckt ist. --Lukati (Diskussion) 23:40, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Unsinn. Du hast gerade noch mit WP:BLG argumentiert. Jetzt weichst du auf WP:Q aus. Das alles, um zu verhindern, dass eine Tatsache im Wikipedia-Artikel mitgeteilt wird: Dass Gauland mit seinem Antrag auf sofortige Anerkennung der JA als Jugendorganisation der AfD gescheitert ist. Es handelt sich zudem nicht einfach nur um "private Blogs" oder "persönliche Websiten". "Kolibri" ist die Website der liberalen Fraktion in der AfD. Die Zivile Koalition und eigentümlich frei haben den Blog von Klaus Peter Krause gespiegelt. -- S.F. talk discr 23:50, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Allein die Tatsache, dass Du WP:Q und WP:BLG als verschieden ansiehst, sagt eigentlich alles darüber, dass Du mit quellengestütztem Arbeiten auf Kriegsfuss stehst. --Lukati (Diskussion) 23:54, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Die Abstimmung wurde jetzt statt mit dem Beitrag von Klaus Peter Krause mit dem Beitrag aus der Website der AfD-Gruppe Kolibri belegt. Es handelt sich dabei nicht um einen privaten Blog. -- S.F. talk discr 00:03, 9. Feb. 2015 (CET) Zudem habe ich jetzt noch den Beitrag von Klaus Peter Krause über Freie-Welt.net zitiert. Freie-Welt.net scheint hier ja akzeptiert zu sein, es kommt im Artikel häufiger als zuverlässige Quelle vor. Damit dürfte das Thema abgehakt sein. Gute Nacht. -- S.F. talk discr 00:08, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Sowohl die Webseite von Kolibri als auch Freiewelt.net sind Webforen, die keinerlei inhaltlicher Kontrolle unterliegen und sie werden deshalb von uns nicht als Quellen akzeptiert. Wenn Du keine ordentliche Quelle für Deine Lieblingsaussage findest, dann hängt das eventuell damit zusammen, dass niemand ausser Dir die Aussage für relevant hält. --Lukati (Diskussion) 01:29, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Immer so wie es gerade passt? FreieWelt.net ist bereits als Quelle aufgelistet. Das wurde von dir nicht beanstandet.
Gut, wir haben jetzt die Quelle "Neue Zürcher Zeitung". Dort finden sich zwar sehr viel weniger Informationen über den konkreten Vorgang (Gauland, Prozentzahlen, etc.). Aber wir können auch gerne diese reputablere Quelle mit dem geringeren Informationsgehalt heranziehen. Dort findet sich dann allerdings auch die nicht unerhebliche Mitteilung, dass der Bundesvorstand im Juni 2014 noch vergeblich versuchte, parallel zur JA eine eigene Jugendorganisation zu gründen. Das ist ein relevanter Hinweis. Und natürlich ist es eine relevante Information, dass der Bundesverband der AfD bislang keine Jugendorganisation hat. Ich habe es daher wiederholt an die erste Stelle gesetzt und möchte dich bitte, Lukati, diese klare und deutliche Tatsache nicht immer wieder zu löschen. -- S.F. talk discr 03:19, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Die Freie Welt steht deshalb als Quelle im Artikel, weil die eigentliche Quelle der Aussage (Süddeutschen Zeitung) explizit auf sie verweist. Die Freie Welt bequellt die Aussage als nicht direkt, sondern ist nur ein Quellenanhängsel. Wir können sie gerne entfernen. Verloren wäre dabei inhaltlich gar nichts. Das "wir" solltest Du spärlicher verwenden. Du hast ja bis jetzt rein sachlich nicht viel beitragen, ausser wiederholt unbequellte Aussagen mit einer Kopf durch die Wand Attitüde in den Fliesstext einzusetzen. Die von mir eingebrachte NZZ Quelle bequellt die Aussage, dass sich der Bundesparteitag dagegen ausgesprochen hat, über eine Anerkennung der JA zu diskutieren und zu entscheiden. Diese Aussage der NZZ kann als gesichert gelten, da sich gleichlautende Berichte auch in anderen Quellen finden. So stand das zum Beispiel auch auf der Facebookseite der AfD und in den von Dir eingebrachten Quellen, die aber allesamt WP:Q nicht genügen. Diese minderen Quellen taugen aber durchaus dazu, die NZZ Aussage zu bestätigen. Die Aussage der NZZ hingegen, es sei vergeblich versucht worden, eine von der JA unabhängige Jugendorganisation aufzubauen, habe ich bisher noch nirgendwo sonst gesehen. Sie ist erstmal nur eine Behauptung eines Journalisten. Wir können sie nur aufnehmen, wenn die Information als gesichert gelten kann und das ist sie nicht, bis sie von unabhängiger Seite bestätigt wird. Das erreicht man am einfachsten dadurch, indem man die Aussage hier stehen lässt, denn dann findet sich bestimmt ein Journalist, der das hier unrecherchiert abschreibt. Da wir aber genau das verhindern wollen und die Aussage nach WP:Q nicht gesichert ist, muss sie raus. --Lukati (Diskussion) 18:29, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Bitte zeige mir bei WP:Q, dass eine Quelle einer reputablen Zeitung mehrfach gesichert sein müsste. Das hast du dir wieder einmal aus den Fingern gesogen, um eine dir unliebsame Passage entfernen zu können. Du selbst hast die NZZ als reputable Quelle eingebracht, möchtest diese Quelle jetzt aber nur selektiv nutzen. -- S.F. talk discr 18:50, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Zudem wird die Aussage der NZZ ebenfalls bestätigt [12]. Nach deinen von dir selbst ersonnenen Kritierien muss ja eine Bestätigung einer repubtablen Quelle nicht ebenfalls eine repubtable Quelle sein. -- S.F. talk discr 19:04, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Eine Kardinalregel lautet, dass nur gesicherte Informationen aufgenommen werden. Eine Information aus der Presse muss bestätigt sein, um als gesichert gelten zu können. Das sind keine Regeln, die ich mir aus den Fingern sauge, sondern das sind Regeln, die hier seit jeher unumstritten sind. Eine durch mehrere unabhängige und reputable Quellen gesicherte Aussage ist natürlich der Idealfall. Bei Situationen, bei denen uneinsichtige und nicht quellengestützt arbeitende Mitautoren wiederholt völlig Unbequelltes à tout prix hineinzwängen wollen, kann man als ausgleichender Charakter ja Hand bieten und des Friedens willens auch minderwertige Sicherungen der Aussage akzeptieren. Das habe ich in diesem Fall getan. Ich wüsste zudem nicht, warum mir eine Passage über die JA unliebsam sein sollte. Du solltest nicht von Deiner Motivation auf die von anderen schliessen. Zur Sache. Ein einzelner Bericht einer Zeitung, und sei es auch die NZZ, kann eine Information nicht gesichert darstellen. Die Aussage der NZZ ist: Noch im Juni 2014 hatte der Bundesvorstand versucht, eine eigene, parallele Jugendstruktur zur JA aufzubauen; der Versuch versandete, zu stark ist die JA geworden, zu vehement der Zuspruch aus der AfD-Basis. Deine den Anforderungen von WP:Q nicht genügende Quelle blue-news schreibt dazu: Nickel zeigte Verständnis für die Motivation des Bundesvorstands, eine parallele Jugendorganisation zur Jungen Alternative zu schaffen. Diese Aussage wiederum bezieht sich auf einen Text von Nickel, in dem dieser schreibt: Es ist daher verständlich, wenn der Bundesvorstand jetzt unabhängig von der JA nach Wegen sucht, junge Menschen in der AfD für die Bearbeitung von Themen zu gewinnen, die für junge Menschen wirklich von essentieller Bedeutung sind. Du machst daraus: Im Juni 2014 hatte der Bundesvorstand vergeblich versucht, einen eigenen Jugendverband zu gründen. Eine den Quellen besser gerecht werdende Aussage wäre also: Der Bundesvorstand versuchte 2014, eine von der JA unabhängige Jugendstruktur aufzubauen. --Lukati (Diskussion) 20:54, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Merkst du nicht, wie du dir die Regeln selber zusammenbastelst? NZZ ist eine reputable Quelle. Unabhängig von dieser Quelle bestätigt Trischler, Vorsitzender des größten Landesverbandes der JA die Quelle. Darf ich dich zitieren: "Diese minderen Quellen taugen aber durchaus dazu, die NZZ Aussage zu bestätigen." -- S.F. talk discr 22:42, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Im Endeffekt ist das viel Geschwätz um nichts. Die AfD hat keine bundesweit anerkannte Jugendorganisation. Was die geplant und nicht geschafft hat, gehört nicht in den Artikel. Man kann allenfalls noch schreiben, in welchen Bundesländern die Landesverbände die Junge Alternative als Jugendorganisation anerkannt haben. Die AfD wird ohnehin viel zu wichtig genommen. Sie ist wie die NPD in den Landesparlamenten und im Europaparlament wenig politisch präsent. Das einzige, was funktinoiert, ist das Kassieren der Abgeordnetendiäten. Interessant wäre es, ob die Abgeordneten der AfD etwas von ihren Diäten an die Partei abführen müssen. --Ochrid (Diskussion) 23:46, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Das können wir gerne wieder raus nehmen. Es ging ja nur darum, völlig Unbequelltes aus dem Artikel herauszuhalten. Dass irgendetwas davon auch relevant wäre, habe ich nie behauptet. --Lukati (Diskussion) 00:53, 10. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Könnte bitte davon abgesehen werden, den Satz zu entfernen, dass die AfD als Bundesverband keine Jugendorganisation hat? -- S.F. talk discr 08:48, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Informationen müssen nur einmal im Fliesstext stehen. Wir haben ja unten die ganze Historie stehen. (Und auch noch in der Indobox.) Deshalb ist das völlig überflüssig. --Lukati (Diskussion) 17:18, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Wenn es schon einen Abschnitt zur "Jugendorganisation" der AfD gibt, dann sollte im ersten Satz sehr deutlich klar gestellt werden, dass die AfD keine Jugendorganisation hat. Besser noch wäre es, den ganzen Abschnitt umzubenennen, um diese Tatsache klar zu stellen. Die Inhalte von Wikipedia-Artikeln sollte sich leicht erschließen lassen. -- S.F. talk discr 15:50, 12. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Was die AfD nicht hat, ist nicht relevant. --Lukati (Diskussion) 18:03, 12. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Richtig. Also habe ich den Abschnitt entfernt. Die nur lokal tätig Junge Alternative wird in den Medien ohnehin kaum rezipiert. --Ochrid (Diskussion) 18:57, 12. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Vandalismus

Die regelmäßige und gezielte Löschung ihrer rechtspopulistischen Haltung, trotz zick Milliarden reputable Quellen, ist für mich nichts als reines Vandalismus. Bitte sagt mir wo ich das melden kann und der Thread in der richtigen Version gesperrt wird. Die kritischen Stimmen dürfen antworten, die "bezahlten Trolle" werden ignoriert. -- 194.166.186.202 16:22, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wikipedia:Vandalismusmeldung --BHC (Disk.) 16:32, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Danke dir. -- 194.166.186.202 16:37, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --BHC (Disk.) 16:32, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Text?

hallo Benutzerin:Lómelinde Text fehlt bei EZ Nr. 18. Ist das richtig so? Fiel mir eben auf. MfG Arieswings (Diskussion) 08:48, 16. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Arieswings, nein das ist nicht richtig so, aber ich habe nur den Vorlagenfehler angepasst und wenn mir dann auffällt, dass Weblinks unformatiert sind, setze ich da eine einfache eckige Klammer drum, damit man das schneller erkennen kann. Ich recherchiere allerdings nicht ob der Link zielführend oder sinnvoll ist und kümmere mich auch nicht weiter um die Anpassung, denn mir ging es um die Behebung des Parameterfehlers, mit dem Artikel habe ich sonst rein gar nichts zu tun. Es sollten aber mehr als ein Weblink ohne Formatierung dort im Artikel sein →meine Änderung. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 08:58, 16. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Aha, Schönen Tag noch und danke für die Antwort, mfG Arieswings (Diskussion) 09:07, 16. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Literatur

[13]. Beide Titel befassen sich zentral mit dieser Partei und sind von angesehenen Wissenschaftlern und Autoren wie Frank Decker und Christoph Giesa verfasst und in angesehen Verlagen erschienen. Eine grundsätzliche Blockadehaltung gegen Ergänzungen des Artikels und der Literatur ist destruktiv. --Weltverschwörung (Diskussion) 21:36, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

+1 --EH (Diskussion) 21:37, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Sorry, zu spät.gesehen. Mindestens Giesa ist zweifelhaft. Journalist mit Bwl -Diplom, sein Minibuch hat kaum Rezeption erfahren. wissenschaftlich kaum relevant.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:00, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Bitte nicht immer neu Threads eröffnen. Das macht die ganze Sache unübersichtlich. Ein Teil der Diskussion steht weiter oben. --Lukati (Diskussion) 22:04, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Vom Tagesspiegel und Blick nach Rechts rezipiert {http://www.tagesspiegel.de/politik/abgesang-auf-afd-und-bernd-lucke-zank-intrigen-und-hetze/11323292.html] [14] --Ochrid (Diskussion) 22:07, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wie bereits weiter oben mehrfach betont wurde, befaßt sich Decker gerade nicht zentral mit der AfD. Eine Aufnahme widerspricht schon deshalb Wikipedia:Literatur. Das Werk kann selbstverständlich im entsprechenden Abschnitt als Einzelnachweis für Deckers Einschätzung verwendet werden. --Q-ßDisk. 22:14, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ist da ja auch schon lange drin. Wieder so eine Kopf-durch-die-Wand Aktion, die mal wieder zu einer Artikelsperre führte. --Lukati (Diskussion) 22:19, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Weblinks

AfD-Watchblog --Ochrid (Diskussion) 22:11, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Als Weblink wohl eher nicht geeignet. --Lukati (Diskussion) 22:20, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Bei Bild (Zeitung) ist bildblog unter Weblinks im Unterabschnitt Berichte und Kritik bezüglich Bild auch verlinkt. Also können wird das bei der AfD genauso mit einem Unterabschnitt Berichte und Kritik bezüglich der Alternative für Deutschland praktizieren. --Ochrid (Diskussion) 22:46, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Schau Dir bitte andere Parteiartikel an. Zum Beispiel Piratenpartei Deutschland. --Lukati (Diskussion) 22:54, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Na und? Die AfD polarisiert mindestens so stark wie die Bild. --Ochrid (Diskussion) 22:56, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Hast Du auch sachliche Argumente? Im Übrigen widerspricht die Linksammlung im Bildartikel WP:Weblinks. --Lukati (Diskussion) 23:16, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Sekundärliteratur III

Den edit-war um das neu erschienene Buch von Sebastian Friedrich sehe ich mit Verwunderung, der Verlag ist zwar nicht auf zeitgeschichtliche Themen spezialisiert, eher auf Filmbücher, doch das Buch ist aktuell und voll dem Lemma entsprechend, da muss bei den Ablehnungen in den Betreffzeilen schon mehr kommen als nur formale Einwände. Hier mehr zum Buch, nach meiner Auffassung gehört es rein in die Literaturliste. Wenn ihr was dagegen habt, dass der Autor in analyse & kritik publiziert, dann sagt es. Nennt inhaltliche Gründe für die Nichtaufnahme, Buchtitel, Inhaltsverzeichnis und Aktualität sind Argumente dafür.--Anneliese & Kritik (Diskussion) 17:10, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Bitte WP:Lit beachten: „wissenschaftlich maßgebliche Werke“. Wir sind schon insoweit davon abgewichen, weil es einen Kompromiss nach langen Diskussionen gegeben hat, dass auch jeweils ein abseitiger Autor aus beiden Richtungen mit reingenommen wird. Damit soll's aber auch gut sein und das berechtigt nicht, den zuvor genannten Grundatz aufzugeben. Es gibt keine Gleichbehandlung im Unrecht. --Kalte Dusche (Diskussion) 21:19, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Zu meinen beiden Expertisen der FES über die Geschlechterpolitik der AfD lasse ich mich aus Gründen des Interessnkonflikts nicht aus. Aber zu den drei Neuerscheinungen meiner Kollegen zur AfD möchte ich anmerken, dass diese einen guten Überblick über die AfD geben. Es gibt keinen Grund, das Propaganda-Buch der Jungen Freiheit zu erwähnen, die Publikationen von Sebastian Friedrich, Alexander Häusler & Rainer Roeser, David Bebnowski hingegen nicht.

Gegen David Bebnowski sprach angeblich, dass er "wissenschaftlicher Hilfskraft" sei. Nachdem dies ausgeräumt wurde (er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter, arbeitet somit per Definition wissenschaftlich) und seine Publikation im wissenschaftlichen Fachverlag Springer VS erschienen ist, spricht nichts mehr gegen die Auflistung dieses Buches in der Liste.

Ich plädiere dafür, das Propaganda-Buch der JF durch die beiden Publikationen von Friedich und Bebnowski zu ersetzen. -- S.F. talk discr 12:36, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten

"er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter, arbeitet somit per Definition wissenschaftlich". Quatsch. Wissenschaftlich arbeitet, wer die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens einhält. Aber von mir aus kann Bebnowski rein. Immerhin bietet der Verlag eine gewisse Gewähr dafür, dass es nicht reiner Unfug ist. Anders als bei deinem "Werk", das in einem linksextremen Außenseiterverlag erschienen ist und entfernt gehört. --KomDok (Diskussion) 20:04, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Das lässt sich imho teilweise rechtfertigen. Der Bebnowski-Text ist als Springer-Essential erschienen, diese Reihe will gedrängte Kurzinformationen über best. Themen auf wissenschaftl. Niveau anbieten. Das entspricht WP:Lit.
Im Austausch dafür sollten Kemper und Krautkrämer rausfliegen. Die waren sowieso nur in Grenzen tolerierbar, solange es keine werthaltigeren Quellen gab und entsprechen eher der Anfangszeit des Artikels. In dem Maße wie die seriöse Politikwisenschaft in seriösen Fachverlagen die Thematik aufgreift, werden sie entbehrlich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:24, 7. Feb. 2015 (CET) Nachtrag: Der Friedrich-Text sollte draußen bleiben: Promovierender Bildungswissenschaftler, kein Politikwisenschaftler. Kein Fachverlag wie VS-Springer mit explizit einführendem Charakter der Reihe Springer Essentials mit Text eines Autors, der immerhin als wissenschaftlicher Mitarbeiter eines renommierten Instituts tätig ist, sondern ein Liebhaber-Verlag für Kinematographie (Bertz + Fischer Verlag). Toll dass es solche netten Nischen gibt, sie erlauben aber keine besondere Kompetenzvermutung.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:35, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Felix Krautkrämers Buch hat doch gute amazon.de-Bewertungen [15] und Andreas Kempers Buch gar nicht einmal so üble [16] --Ochrid (Diskussion) 19:39, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Amazon ist ungleich wissenschaftliche Reputation. Das heisst null.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:42, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich sehe es auch so: Bebnowski rein, Kemper und Krautkrämer raus. Krautkrämer hat zwar gute Rezensionen erhalten, auch im journalistischen Mainstream und bemüht sich für seine Verhältnisse auch um eine gewisse Distanz zum Gegenstand. Letztlich ist seine Arbeit aber wissenschaftlich nicht maßgeblich, so wenig wie Kemper. --KomDok (Diskussion) 20:04, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten

+1 --Opus finitum (Diskussion) 20:20, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Vom Verlag auf die Qualität der Bücher und der Wissenschaftlichkeit zu schließen, ist schon verkürzend. Und von "seriöse[r] Poliktwissenschaft" zu schreiben, geht in in die gleiche Richtung. Wer bitte entscheidend über solche Urteile und Zuschreibungen? Im übrigen ist beim "Liebhaber-Verlag" Bertz + Fischer Verlag ein Buch zu Thomas Piketty erschienen, dass sich auf hohem Niveau mit dme Thema auseinandersetzt (und dafür aich entsprechend rezipiert wurde) und somit mit den hier geäußerten Erwartungen und Urteil bricht. Insofern würde ich orschlagen abzuwarten, wie das Friedrich-Buch rezipiert wird. Louis Wu (Diskussion) 11:41, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Springer VS ist ein Fachverlag mit Peer Review. (PA entfernt -- S.F. talk discr) 14:40, 8. Feb. 2015 (CET) --KomDok (Diskussion) 14:23, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Und das birgt per se für Qualität oder sagt was über die 'Qualität' der Schreibenden aus? Das ist doch nur die Strategie, kleinere Verkage und politisch randständige auszuboten. Louis Wu (Diskussion) 10:15, 10. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich möchte darum bitten, von Bezeichnungen wie "abseitige Literatur" Abstand zu nehmen. Im Begriff "Abseitigikeit" schwingt die Bedeutung "Perversion" mit. Das ist verletzend. Mir ist natürlich klar, dass aus reiner Gehässigkeit von einigen genau deswegen die Bezeichnung "abseitige Literatur" gewählt wird. Als Buchautor möchte ich dennoch meinen Protest gegen solche diffamierenden bewusst doppeltdeutigen Bezeichnungen zum Ausdruck bringen. -- S.F. talk discr 09:56, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Sonst noch? Gibt es eigentlich auch einen Werbebambi für die dreisteste Self-Promotion? Möglicherweise sind auch die Gefühle von Krautkramer verletzt worden, weil Du sein Buch herzlos als "Propaganda" bezeichnet hast, das ist aber ebenso wurscht wie Dein Klagen. Der Wert von Quellen wird. gem WP:Q etc. eingeordnet, nicht nach den "Gefühlen" "verletzter" Autoren, die Tage später den Duden heranziehen müssen, um zu belegen wie schlimm man sie doch verletzt hat.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 13:55, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Immerhin ist Andreas Kemper als Doktorand, der für seine Doktorarbeit zum Thema Klassismus forscht,[17] in den Wissenschaftsbetrieb eingebunden. --Ochrid (Diskussion)
Immerhin hat die WP eiserne Regeln (WP:Lit, WP:Q etc.) um die Qualität der zu verwndenden Literatur zu bewerten, völlig unbeachtlich ob jemand promoviert oder nicht oder gerne seine eigenen Werke pusht (Was stilvollerweise so gut wie kein Autor macht, der der Rezeption in der Wissenschaft vertrauen darf.) Wäre es anders, wäre die WP am Ende. Mein Plädoyer bleibt: Bebnowski rein, da offenkundige Fachpublikation, Kemper und Krautkrämer raus, da Nischenliteratur. Werbebambi an S.F. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:17, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Damit kann ich auch ich gut leben. Die jetzt entfernte randständige Literatur war ja nur ein Lückenbüsser-Kompromiss bis zum Erscheinen wissenschaftlicher Literatur. --Lukati (Diskussion) 17:23, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten


Weitere mögliche Literatur:

Marcel Lewandowsky: Alles neu, macht der Mai? Die AfD und die Europawahl 2014, in: Michael Kaeding/Niko Switek (Hrsg.), Die Europawahl 2014. Spitzenkandidaten, Protestparteien, Nichtwähler, Springer VS: Wiesbaden 2015, S. 137-148 (mit Aiko Wagner und Heiko Giebler).

und ders: Alternative für Deutschland (AfD) - A new actor in the German party system, Friedrich-Ebert-Stiftung: London 2014 . Ich verweise auf letzteren Artikel natürlich nicht wegen der Herausgabe durch eine Parteienstiftung, sondern wegen seines Autors. Inhaltlich ist er recht interessant, obgleich der Buchbeitrag - den ich nicht gelesen habe - vermutlich aussagekräftiger ist. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:16, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten

hust... natürlich nicht wegen der Herausgabe durch eine Parteienstiftung. Gut, dass dir das noch schnell eingefallen ist zu erwähnen... -- S.F. talk discr 20:21, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiß gemeinhin im Vorfeld, warum ich Literatur vorschlage. Oder habe ich etwas gegen Häusler oder Hartleb geäußert, obgleich sie für Parteistiftungen schrieben? Nein, und zwar weil sie Teil der etablierten PW sind.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:29, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten
klar.-- S.F. talk discr 21:20, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Frank Decker

Der Decker Text ist übrigens hier. Der Beitrag zur AfD ist nicht einmal ein Kapitel der Arbeit, sondern ein Unterkapitel. --Lukati (Diskussion) 20:55, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Text durchgelesen. Bin nicht überzeugt, da der Stand ziemlich "veraltet" ist. Es sind noch nicht einmal die Europawahlen vom Mai letzten Jahres eingepflegt. Logischerweise auch nicht die letzten vier Landtagswahlen. Außerdem enthält es auch an anderer Stelle Aussagen, die sich so nicht mehr halten lassen. Da wird noch davon geschrieben, dass die SPD nur eine Koalition mit der Linken eingeht, wenn sie den Ministerpräsident stellt. Hat sich nach der Wahl in Thüringen auch erledigt.--Eishöhle (Diskussion) 21:39, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten
"Bin nicht überzeugt" --> Ist hier nicht von Interesse. Wenn dir was an dem Text nicht passt, bring Sekundärliteratur, die dem widerspricht. --EH (Diskussion) 13:57, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wörtlich aus dem Decker-Text:

"Bleibt die Frage, ob die neue Partei in der Lage sei, die sich ihr bietenden Gelegenheiten zu nutzen. Das größte Hindernis für den Erfolg rechtspopulistischerGruppierungen in der Bundesrepublik liegt in der ihnen drohenden Stigmatisierung, die zugleich ihren Zugang zu den meinungsbildenden Medien erschwert.Auch bei der AfD waren die Kritiker mit dem Vorwurf des Rechtspopulismus schnell bei der Hand. Bisher hat sich die Partei dagegen relativ glaubhaft ver-wahren können. Unter dem Strich profitiert sie davon, dass sie eher ein liberalbürgerliches als ein populistisches Profil pflegt'....." (Fett von mir)

Das läßt die Einordnung EHs, Decker ordne die Afd unumwunden dem Rechtspopulismus zu fraglich erscheinen: Decker entscheidet sich nicht klar. Mal versucht die Afd die Erfolglosigkeit des RPs zu beenden, dann aber habe sie sich relativ glaubhaft von ihm abgegrenzt, und "Rechtsaußen" seien eine Gefahr, die die Partei dadurch kontert, dass sie stark von oben nach unten durchregiert. Was denn nun, Prof. Decker? Wie dem auch sei, Unklarheiten in einem Text können nicht verkürzt werden. Imho endet Ehs Einordnung zu tief in einer unzulässige Verkürzung des Textes. Ich lösche sie darum wieder raus.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:30, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Man könnte die "glaubhafte Abgrenzung" in den Text übernehmen. Zum Beispiel: Die Partei konnte sich bisher gegen den medialen Vorwurf des Rechtspopulismus relativ glaubhaft verwahren. Sie profitiert ... --Lukati (Diskussion) 20:04, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Dass sie sich dagegen erfolglich verwehrt heißt nicht, dass sie nicht rechtspopulistisch ist. Es heißt nur, dass das Marketing stimmt. Laut Decker ist sie de facto eindeutig rechtspopulistisch. Dies muss auch wieder rein. Grüße --EH (Diskussion) 20:45, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Je nach Bundesland wird mehr oder weniger Rechtspopulismus für die Wahlreklame genutzt. --Ochrid (Diskussion) 20:53, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Zur Erinnerung: wir arbeiten quellengestützt. Carolus hat seine Sicht der Dinge textlich nachgewiesen. Wer anderer Meinung ist, sollte das auch hier tun. --Lukati (Diskussion) 21:11, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Da inzwischen auch 4 wissenschaftliche Arbeiten vorliegen, könnte die Einleitung auch langsam aktualisiert werden, etwa so: "In der Politikwissenschaft wird die AfD mehrheitlich als rechtspopulistische Anti-Euro-Partei eingeordnet". Klingt doch gut, oder? Grüße --EH (Diskussion) 20:50, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich nehme mal an, das war nicht wirklich ernst gemeint. Wie man im Fliesstext unter politischer Einordnung nachlesen kann, ist man sich einig, dass die AfD programmatisch nicht rechtspopulistisch ist. --Lukati (Diskussion) 21:15, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich ist das ernst gemeint. Wie du in 3 von 4 wissenschaftlichen Werken nachlesen kannst, ist die AfD klar rechtspopulistisch. Grüße --EH (Diskussion) 21:19, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Nein. Unter anderem deswegen nicht, weil Du Decker nicht richtig liest. Er schrieb nichts von "erfolgreich" , sondern von " glaubhaft ". Das ist etwas kategorial anderes. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:14, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

"Rechtspopulistisch" ist ein problematischer Begriff für eine Partei, die einen neoliberalen, klerikal-aristokratischen und nationalkonservativen Flügel hat. Für den Nationalkonservativismus und insbesondere die Wahlplakate kann die Kennzeichnung "rechtspopulistisch" eventuell noch gelten. Aber der neoliberalen Flügel will ja gerade deshalb zunächst eine Demokratie"reform" durchsetzen, weil er genau weiß, dass seine Forderungen nach Sozialabbau nicht populär sind. Das beste Beispiel ist Hermann Behrendts "Mandative Demokratie", aber auch Adams "Wer soll wählen", Roland Vaubels "Schutz der Leistungseliten in der Demokratie" oder Hans-Olaf Henkels geradezu verfassungsfeindlichen Forderungen nach der Einschränkung des Bundesrates und der Abschaffung des Verhältniswahlrechts, weil dieses die "große Steuerreform" verhinderte. Also rechts ja, natürlich, aber populistisch? Das gilt bestensfalls für einen Flügel. Soweit ich weiß, hat sich in der Wissenschaft die Kennzeichung neoliberal-nationalkonservativ für die AfD durchgesetzt. Ich bin ja morgen früh in Düsseldorf und werde mir den Vortrag von Herrn Decker anhören und sobald ich Zeit habe, Bericht erstatten. -- S.F. talk discr 21:29, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wann und wo findet der Vortrag denn statt? --JosFritz (Diskussion) 22:44, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Morgen früh in Düsseldorf. Forena-Fachtagung zur AfD. -- S.F. talk discr 23:58, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Du kannst gerne berichten, nur können wir das hier nicht einbauen. --Lukati (Diskussion) 00:06, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ein kritische Auseinandersetzung mit der AfD betreibt auch Liane Bednarz, ‎Christoph Giesa: Deutschland dreht durch: Die Wahrheit über die AfD, das im Februar 2015 als E-Book im Carl Hanser Verlag erschienen ist. Online --Ochrid (Diskussion) 21:36, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
"Kritisch" ist kein Kriterium. "Wissenschaftlich" ist eines. Ein relativ neuer Account mit intimer Kenntnis der VM-Seite hat gerade revertiert. Nach "neu" sieht das nicht aus. --Lukati (Diskussion) 21:41, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Was hat dein Geraune über "neu sieht das nicht aus" mit der Sache zu tun? --Weltverschwörung (Diskussion) 21:43, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(quetsch) Siehe hier. --Lukati (Diskussion) 04:49, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Mit der Sache hatte das nichts zu tun. Die Streitschrift von Bednarz und Giesa hat hier nichts verloren. Wir haben uns vor langer Zeit geeinigt, nur wissenschaftliche Werke aufzunehmen. Und das auch nur nach erfolgter Diskussion und Konsens. Wie ich schon weiter oben dargelegt habe, ist auch der Decker-Text ungeeignet. Der Aufsatz befasst sich nur in einem Unterabschnitt eines Unterabschnittes mit der AfD. Irgendwelche - auch schlechte - Argumente, weshalb der Text in die Literaturliste aufgenommen werden sollte, hat hier noch niemand geliefert. --Lukati (Diskussion) 21:54, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
"Wir" besteht nicht nur aus Menschen deren Bearbeitungen [18] zumindest eine gewisse eine Nähe zur Partei AfD und ihrem politischen Umfeld nahelegen. Es gibt nicht allzuviele gedruckte Bücher über die Partei, diese sind relevant, auch wenn sie AfD-kritisch sein mögen, was dir ganz offensichtlich missfällt. --Weltverschwörung (Diskussion) 22:02, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(quetsch) Bitte nicht persönlich werden und mir irgendwelche Nähe unterstellen. "Wir"? Bist Du ein Borg? Wir hatten einen Konsens, nach einer langen Durststrecke ohne seriöse Literatur nur noch wissenschaftliche Literatur aufzunehmen. Die Phase mit parteiischer Literatur (je einen von rechts und links) ist vorbei. --Lukati (Diskussion) 22:13, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ein Buch soll deshalb relevant sein, weil es gedruckt wurde? Sicher nicht. Die Litlage bessert sich gerade, da braucht man journalist. Schnellschüsse nicht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:08, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

+1 --Opus finitum (Diskussion) 23:11, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Frank Decker hat die AfD während der Forena-Tagung zur AfD deutlich als "rechtspopulistisch" bezeichnet, bzw. sie zur "rechtspopulistischen Parteien-Familie" gerechnet. Diese Position hat er auch in der folgenden Diskussion verteidigt. -- S.F. talk discr 11:43, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Interessant und irrelevant, da er dies so in seinem Beitrag nicht festgehalten hat. "Personal communications" sind keine Quellen laut WP:Q. --Lukati (Diskussion) 15:19, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß, gab es Unstimmigkeiten darüber, wie der Beitrag oben zu interpretieren ist. Sein Vortrag während der Forena-Konferenz hat diese Interpretationsschwierigkeiten behoben: Frank Decker bezeichnet die AfD als rechtspopulistisch. Da ich selber ja deutlich gemacht habe, dass ich die Partei nicht als "rechtspopulistisch" bezeichne, besteht kein Grund, an meiner Wiedergabe von Frank Deckers Positionierung zu zweifeln. -- S.F. talk discr 15:29, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Da Deine Einschätzung seiner Darstellung einer "personal communication" gleichkommt, ist sie hier nicht brauchbar. Das richtet sich nicht gegen Dich. Ob Du als Person glaubwürdig bist, hat schlicht keine Relevanz. --Lukati (Diskussion) 15:34, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Klingt überzeugend. Falls jemand Zweifel an deiner Darstellung hat, kann er ja beim nächsten mal selbst zu solch einer Veranstaltung gehen oder Herrn Decker gleich anschreiben. Sein Text war so oder so m.E. sehr eindeutig, die angeblichen Interpretationsmöglichkeiten wirkten schon stark konstruiert. --EH (Diskussion) 15:36, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
+1 Lukati ist nicht auf mein Argument eingegangen. Die Aussage von Franz Decker ist mit einer Quelle belegt. Der Inhalt dieser Quelle wurde unterschiedlich interpretiert. Eine Möglichkeit, den Inhalt der Quelle richtig zu interpretieren besteht darin, den Autoren persönlich zu fragen. Das ist ein übliches Vorgehen in Wikipedia. Oder zu seinem Vortrag zu gehen. Ich war bei dem Vortrag und habe mit Herrn Decker nach dem Vortrag persönlich gesprochen, ich hatte Einwände gegen seine Einordnung gemacht, er hat aber in der offenen Diskussion vor dem Fachpublikum und in dem kurzen persönlichen Gespräch seine Einordnung der AfD in die rechtspopulistische Parteienfamilie verteidigt. -- S.F. talk discr 17:20, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
In seinem letzten Interview vor wenigen Tagen wird Decker auch noch mal deutlich:
"Dobovisek: Die AfD ist knapp drin in der hamburgischen Bürgerschaft, erstmals vertreten also in einem westdeutschen Landesparlament, und zwar neben fünf weiteren Parteien. Was bedeutet das?
Decker: [...] Wir haben drei Parteien im linken Lager, und es ist eigentlich eine interessante Frage, warum es in Deutschland im Unterschied zu vielen anderen europäischen Ländern keine rechtspopulistische Kraft im Parteiensystem gibt. Und das könnte sich jetzt möglicherweise ändern. Ich halte es noch nicht für ausgemacht, dass sich die AfD etabliert". Quelle: [19]. --EH (Diskussion) 17:36, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Wie einzelne Autoren ihre Eindrücke von Vorträgen oder Gesprächen hier beschreiben ist nicht relevant. Es ist jedoch sicher relevant, was Decker selber in Interviews sagt. In dem Interview nach der Hamburgwahl stellt er die AfD in einen Kontext mit rechtspopulistischen Kräften im europäischen Umfeld. Er sieht bekanntlich rechtspopulistische Anknüpfpunkte in Sekundärforderungen der Partei, wie direkte Demokratie und Einwanderung. Diese Aussage steht so bereits im Fliesstext. In seinem wissenschaftlichen Artikel steht aber auch die Aussage, die Partei habe sich gegen Kritik rechtspopulistisch zu sein, glaubhaft verwahren können. Das sollten wir nach Freischalten des Artikels in den Fliesstext aufnehmen. --Lukati (Diskussion) 18:50, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
S.Fs Gespräch mit Decker ist hier nicht zu verwenden, da reines Hörensagen. EH irrt, wenn er meint ein Rückgriff auf Hörensagen sei in der WP üblich. Wir bräuchten eine alternative Quelle, die Deckers jetzige Position zur AfD abdeckt. Ich habe so eine gefunden, es ist aber leider nur ein Radiomitschnitt der BR-Sendung Dossier Politik, in der Decker Studiogast war. Ein Transkript gibt es ärgerlicherweise nicht, man muss in die Sendung einige Minuten reinhören (http://www.br.de/radio/bayern2/politik/dossier-politik/afd-eurokritik-rechtspopulismus-bundesparteitag-100.html). Sinngemäß sagt Decker, dass die AfD heute von ihm verstärkt als rechtspopulistisch bewertet wird, weil sie in dr letzten Zeit unter dem Druck der Basis nach rechts gerutscht sei, er verweist auf die Annäherung Gaulands an die Pegida. Ich mag nicht-schriftliche Quellen eigentlich nicht, wie und ob der Mitschnitt im Artikel wiedergegeben wird mögen darum andere entscheiden. Er verdeutlicht aber Deckers momentane Position, und darum geht es ja.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:37, 23. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ideologie

Sicher zig mal diskutiert. Ist Euro Skeptisch die einzige Ideologie die hier angegeben werden kann`?--O omorfos (Diskussion) 13:19, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich lese immer häufiger nationalkonservativ. Wirtschaftsliberal liest man auch häufig. Aber mW war hier Konsens, darauf zu warten, bis die Politikwissenschaft sich auf etwas einigt. --Excolis (Diskussion) 13:21, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Legt also die Politikwissenschaft die Ideeologie fest? Es wird immer Stimmen geben die das anders sehen von daher wird es wohl eine eindeutige Festlegung geben.--O omorfos (Diskussion) 13:27, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ja. Nach den Kriterien von Wikipedia legt die Wissenschaft (Politikwissenschaft/ Gesellschaftswissenschaft) fest, wie eine Partei einzuordnen ist. Frank Decker bezeichnet die AfD als "rechtspopulistisch". Auch wenn ich die Kennzeichnung nicht teile, sollte sich diese in der Beschreibung der AfD wiederfinden. -- S.F. talk discr 14:40, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Gibt es Angaben dazu wie sich die Partei selbst einordnet`?--O omorfos (Diskussion) 15:03, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Die gibt es. Sie sind jedoch für eine Einordnung irrelevant. --Lukati (Diskussion) 15:21, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Wieso irrelevant?--O omorfos (Diskussion) 15:22, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Weil für die WP nur die Aussenwahrnehmung durch wissenschaftliche Quellen massgeblich ist. Man kann im Fliesstext darstellen, wie sich die Partei selbst sieht, aber auf die Einordnung hat dies keinen Einfluss. --Lukati (Diskussion) 15:27, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Decker, Häusler, Roeser und Bebnowski bewerten die AfD als rechtspopulistisch in ihren wissenschaftlichen Werken. Nur das wissenschaftliche Werk Niedermayer sieht das nicht so, ist allerdings auch das älteste Werk dazu. Von daher kann man schon sagen, dass nun ein Konsens in der Wissenschaft besteht: Die AfD ist demnach eine rechtspopulistische Partei. Sollte man dementsprechend in der Einleitung anpassen. --EH (Diskussion) 15:40, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Die AFD sitzt in der EKR. Viele der dort aufgelisteten Parteien sind mit Ideologien aufgeführt, zumeist rechtspopulistisch und oder mit dem Zusatz Nationalkonservatismus. Dort sind alle Ideologien also klar und bei der AFD nicht?--O omorfos (Diskussion) 16:03, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

(BK) Hier bietest Du wieder einen schönen Beweis für Dein einseitiges POV-Pushing. Decker ordnet die AfD in seinem letzten Werk nicht eindeutig als rechtspopulistisch ein, wie oben unter "Frank Decker" ja bereits unwidersprochen textlich nachgewiesen wurde. Häusler ist ein relativ kleiner Fisch und ist in der Tat dieser Meinung. Roeser ist gar kein Fisch (Journalist und Blogger für Blick nach Rechts) und hat hier nichts verloren. Bebnorski ist wiederum unter den Minifischen. Über andere Wissenschaftler verschiedener Fischgrösse, die das anders sehen, verlierst Du natürlich kein Wort. Niedermayer ist einer der grösseren Fische und beurteilt in seinem aktuellen Werk den aktuellen Stand der Literatur. Er summiert und wertet also die Meinung als seiner Kollegen und kommt zum Schluss, es herrsche in der wissenschaftlichen Literatur Konsens, dass die AfD programmatisch nicht rechtspopulistisch sei. In der Einleitung sollte der wissenschaftliche Konsens stehen und der wäre, dass die AfD programmatisch bis dato keine rechtspopulistische Partei ist. --Lukati (Diskussion) 16:09, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Lol, bring mal Belege für deine "Fisch-Theorie". Decker ordnet die AfD eindeutig rechtspopulistisch ein. Du hast übrigens selbst die Info in den Artikel geschrieben, dass Decker die AfD programmatisch rechtspopulistisch einordnet. Schlechtes Gedächtnis? :) Mal davon abgesehen, dass Niedermayers Text vor den anderen erschienen ist und somit den aktuellen Stand gar nicht zusammenfassen kann. Blöd, gelle? ;) --EH (Diskussion) 16:33, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt noch keinen wissenschaftlichen Konsens, wo die AfD im Spektrum einzuordnen ist. Bereits die jetzt verwendete Formulierung in der Einleitung: Bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert ist wegen seiner Beliebigkeit und Schwammigkeit unsinnig. Da stand offensichtlich der Wunsch, das pöse Wort rechtspopulistisch unterzubringen, Pate. Im Grunde gehört das Geschwurbel baW raus. --Opus finitum (Diskussion) 16:45, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Natürlich gehört die Formulierung da raus. Und wenn die entsprechende Diskussion geführt wird (siehe Archiv), kann sich die Formulierung inhaltlich auch nicht durchsetzen. Aber wenn die Umsetzung des Diskussionsergebnisses in der Praxis durchgeführt wird, kommt es zum EW mit den POV-Pushern. --Lukati (Diskussion) 17:12, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Übersichtswerke, die den Stand der Forschung zu einem Gegenstand zusammenfassen (hier also nur Niedermeyer), sind das Maßgebliche. Daran sei noch einmal erinnert. --KomDok (Diskussion) 19:27, 22. Feb. 2015 (CET) Bebnowskis Springer- Essential erhebt auch den Anspruch einen Forschungsstand zusammenzufassen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:33, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich persönlich halte eine Einordnung als (teilw.) rechtspopulistisch heute für eher vertretbar als noch vor einem halben Jahr, aber natürlich kann eine solche Bewertung nicht ohne eindeutige Quellen eingeführt werden. Der Decker-Text ist leider nicht so eindeutig wie wünschbar und wie von EH verstanden (und stammt in der ZSE-VErsion übrigens auch von 2013, ist also auch nicht der jüngste hier), der gewichtigste Text dürfte nach wie vor der Niedermayer-Text von 2014 sein. Das Bewertungen erst verzögert eintreffen ist nicht unerklärlich, zumal die AfD ein verzwickter Fall ist. S.Fs Wortmeldung ist interessant, aber nicht zitierfähig, weil nicht belegbar (Hörensagen). Vielleicht gibt es irgendwann einen ausführlichen Forena-Tagungsbericht, auf den könnte dann zurückgegriffen werden. Oder Decker schreibt einen erneuten Aufsatz oder gibt ein Interview. Bis eindeutige und repräsentative Quellen eintreffen, müssen wir uns halt gedulden. Mit dem von Opus bemängeltem Satz bin ich auch nicht glücklich, denn welche konkreten Mitglieder sollen rechtspopulistisch sein? Welche genauen Forderungen und Positionen ? Ich verstehe was gemeint ist, aber der Artikel gibt dazu keine Antworten. Die "polit. Einordnung" beschäftigt sich mit einer Gesamtbewertung der Partei, nicht mit Einzelheiten. Eine Formulierung wie " Es wird in der Parteienforschung diskutiert, ob oder inwieweit die Afd rechtspopulistische Züge aufweist, eine eindeutige oder überwiegende Beantwortung dieser Frage liegt jedoch noch nicht vor" in der Einleitung würde mir besser gefallen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:33, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
eingefügt: Es wird in der Parteienforschung diskutiert, ob oder inwieweit die Afd rechtspopulistische Züge aufweist, eine eindeutige oder überwiegende Beantwortung dieser Frage liegt jedoch noch nicht vor - Fomulierung etwa so ist deutlich besser. --Opus finitum (Diskussion) 20:34, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

BTW: Warum wird bisher nur deutschsprachige Literatur herangezogen? Wissenschaft ist keine national(istisch)e Angelegenheit. Nach Wayne C. Tompsons Nordic, Central, and Southeastern Europe 2014 (ISBN 978-1-4758-1224-4), das im renomierten Wissenschaftsverlag Rowman & Littlefield Publishers erschienen ist, ist die AfD "konservativ" (S. 283). --KomDok (Diskussion) 19:36, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Hmm. Scheint eine Reihe von Länderberichten zu sein, - dass Wayne aus erster Hand die Afd beobachtet hat kommt mir auf den ersten Blick unwahrscheinlich vor. Vermutlich hat er - wie wir - nur die Literatur ausgewertet. Grds, kann natürlich ausländ. Literatur herangezogen werden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:49, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Die WP hier zieht doch genauso deutschsprachige Artikel heran wenn es um internationale Parteien geht und sucht nicht in deren Spache nach Quellen zumal die meisten Ideologien hier für internationale Parteien garnicht bequellt sind.--O omorfos (Diskussion) 19:53, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wann immer jemand die rechtspopulistische Ideologie erwähnt, wird es gelöscht von bezahlten AfD-Trolle. Guckt mal Sendungen wie heute show, die werden wöchentlich verspottet für ihre sehr rechte Haltung. Aber das ist ja böse "Lügenpresse". Sicherlich auch reiner Zufall, dass AfDler in jeder Pegida-Demo dabei waren, ne? -- 193.154.239.89 04:04, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Natürlich. Die Springerpresse ist die Lügenpresse schlechthin. Rechtspopulisten: Die AfD ist der Gewinner des Pegida-Niedergangs, Die Welt, 23.02.15 --Ochrid (Diskussion) 04:41, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Tja, das ist halt der Fluch des Infoboxxings. Da muss eine schillernde Partei (und welche Partei ist nicht schillernd?) mit ein, zwei plakativen Begriffen «charakterisiert» werden. Die meisten AfD-Gegner wollen «rechtspopulistisch» (hört sich dumpfbackig bis fies an), die meisten AfD-Befürworter wollen «(national)konservativ» (hört sich seriös an). Naja, dann spielt mal fein weiter auf diesem Niwoh. --Kängurutatze (Diskussion) 10:55, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Um zurück zu meiner ursprünglichen Frage zu kommen, mir geht es nicht um eine bestimmte Stigmatisierung von populusistisch oder konservativ. Ich fragte mich nur warum bei internatiolen Parteien der selben Europafraktion mit Ideeologien nur so um sich geworfen wird, hier aber es extrem grosse Probleme gibt zumindest eine Richtung anzugeben. Jemand der diese Partei nicht kennt und nur aus der Infobox herauslesen will in welche Richtung das geht ohne verpflichtend den ganzen Artikel zu lesen kann hier keinerlei Information entnehmen. Es kann also von ganz links bis rechts alles hinein interpretiert werden. Ob überhaupt keine Angabe die bessere Wahl ist wage Ich zu bezweifeln. Lieber gebe Ich doch selbst bekannt zu was Ich stehe statt das von anderen machen zu lassen.--O omorfos (Diskussion) 14:38, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Die Frage kann ich dir leicht beantworten. Das hängt schlicht mit dem Alter der Partei (gerade einmal gut 2 Jahre) zusammen. Und, dass sie deswegen noch keine gefestigte Programmatik hat. Sie will sich ja erst dieses Jahr sich eine Art Grundprogramm geben. Außerdem, vom EU-Parl. abgesehen, hat sich die AfD noch nie einer Fraktion angeschlossen. In Deutschland war sie (noch) an keiner Regierung beteiligt (nicht einmal an Sondierungs- oder Koalitionsverhandlungen). Somit ist es schwer einzuordnen, was sie selbst programmatisch in der Praxis anstrebt. Als Oppositionspartei muss man ja nicht wirklich Farbe bekennen. Anträge der Opposition werden ja i.A. von der Mehrheit der Regierungsparteien abgelehnt und das wissen die Oppositionsparteien natürlich auch.--Eishöhle (Diskussion) 19:23, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Nun erstmal Danke für die Antwort, Ich entnehme dem mit einfachen Worten sie wissen selber noch nicht ganz genau wo sie stehen da sie noch eine recht junge Partei sind. Auch aber in der Europafraktion finden sich Parteien die relativ jung sind dennoch ihren Status haben. Dann wurde dort demnach zu früh ideologisiert. Man darf gespannt sein wie es mit dieser und natürlich auch anderen Parteien weiter geht. Und wann hier genauere Einschätzungen möglich sind. Meine Frage ist somit im wesentlich beantwortet worden, danke an alle--O omorfos (Diskussion) 19:36, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Karte: AfD im Landesparlament

Bei der Karte der Länder, in denen die AfD im Landesparlament vertreten ist, bitte ich darum, auch Hamburg blau einzufärben (Opposition). Mit bestem Dank, --Kachelus (Diskussion) 23:15, 23. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Das geschieht erst nach der konstituierenden Sitzung am 2. März, bis dahin gibt es offiziell noch die alte Bürgerschaft ohne AfD. --BHC (Disk.) 19:14, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Über 21.000 Parteimitglieder

... meldet die Sächsische Zeitung, [[20]], die bekanntlich kein besonders AfD-affines Blatt ist. Klar ist, die total überalteten Angaben zur Mitgliederzahl im Jahr 2013 (!) haben mitlerweile bestenfalls noch antiquarisch-statistischen Wert und bedürfen dringend der Aktualisierung. --Niedergrund (Diskussion) 12:55, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Das ist keine Meldung der SZ, sondern der dpa, siehe etwa hier. Zudem scheint die Darstellung der Mitgliederstatistik wenig plausibel. 2013 waren nur etwa ein Viertel der AfD Mitglieder zuvor Mitglieder in anderen Parteien (Fliesstext). Heute sollen es drei Viertel sein. Der umgekehrte Sachverhalt, also 17% (9%+4%+4%) von insgesamt ~25% Vormitgliedern waren in den Parteien CDU, SPD und FDP, scheint mMn plausibler zu sein. --Lukati (Diskussion) 18:16, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Die meisten heutigen AfD-Mitglieder waren wohl früher bei der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, Die Freiheit [21] NPD, DVU, und den Republikanern [22]. --Ochrid (Diskussion) 18:33, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Waren wohl-Spekulationen sind für die Arbeit in der WP ohne jeden Wert. Belege aus seriösen Quellen dafür? --Niedergrund (Diskussion) 21:39, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Warum wird nur der Anteil der Mitglieder mit unverdächtigen Vormitgliedschaften in den gemäßigten Parteien CDU, SPD und FDP angegeben? Es gibt genug Beispiele für führende AfD-Funktionäre, die früher Mitglied in extremischen Parteien waren. Fluchtort für Ex-Funktionäre der „Freiheit“ Frühere Republikaner sorgen im NRW-Verband für Streit --Ochrid (Diskussion) 00:16, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Die Medien interessieren sich naturgemäss mehr für Mitglieder mit zweifelhafter Vergangenheit. Für Mai 2013 liegen genaue Zahlen zur Parteivorgeschichte der Mitglieder vor (und die stehen deshalb ja auch im Fliesstext). Von den ingesamt 10476 Mitgliedern waren 7681 (73%) zuvor in keiner Partei. Von den anderen 2795 Mitgliedern (27%) waren 1008 (9.6%) vorher in der CDU, 587 (5.6%) in der FDP, 558 (5.3%) in der SPD, 220 (2.1%) in der CSU, 142 (1.4%) bei den Piraten und 106 (1.0%) bei den Grünen. Die restlichen 174 Mitglieder (1.7%) verteilten sich auf die übrigen Parteien. Darunter dürften auch etliche frühere Linke-Mitglieder sein. Für eine ins Gewicht fallende rechte oder gar rechtsextreme Unterwanderung der Partei gibt es also keinerlei numerische Basis. Laut letztem Stand hat sich die Mitgliedschaft seither auf 21060 verdoppelt. Davon waren (laut dpa) vorher 9% (~1895, also +887 gegenüber 2013) bei der CDU, 4% (~842,+255) bei der FDP und 4% (~842, +284) bei der SPD. Darüber hinaus macht dpa keine Angaben, aber die drei Parteien stellten schon 2013 über drei Viertel der Mitglieder mit Parteivergangenheit. Wenn wir annehmen, dass sich die Mitgliederverdoppelung ausschliesslich aus vorherigen Parteimitgliedern gespeist hat, was extrem unwahrscheinlich ist, wäre der Anteil der vorher Parteilosen bei über 36%. Deshalb schrieb ich ja oben, dass die Aussage, ein Viertel der Mitglieder sei vorher in keiner Partei gewesen, nicht plausibel ist. Da hat sich die dpa schlicht vertan. Die korrekte Aussage muss lauten, drei Viertel der Mitglieder war vorher in keiner Partei. Nur so machen die Zahlen einigermassen Sinn. --Lukati (Diskussion) 03:04, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Das ist eine Meldung der SZ. Das die auf einer dpa-Info basiert, macht sie ja nicht zu einer Nichtmeldung. Ist aber auch egal, dpa macht die Sache seriöser, ihr sind neben der Ausgburger auch z.B. FAZ und SpOn gefolgt. Wieso aber soll die bisherige Info so veraltet sein, in der Infobox stimmt die Zahl etwa und stammt von Ende 2014. --Opus finitum (Diskussion) 18:46, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Der Flügel / Erfurter Resolution

Falls es zu dieser Sammlungsbewegung eine Erwähnung geben sollte, dürfen wir dann Hans-Olaf Henkel zitieren: "spinnerte völkische Ansichten und der primitive Antiamerikanismus aus Thüringen"? ;-) Ernsthaft: Was schreiben wir zu dieser Sammlungsbewegung, die ja immerhin von drei Landeschefs der AfD, davon zwei Landesfraktionschefs, gestartet wurde? -- S.F. talk discr 15:52, 17. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Wie wahrscheinlich ist es, dass sich Björn Höcke 2014/ 2015 die politischen Phrasen "organische Marktwirtschaft" und "Werte-, Normen- und Sittengefüge" selber ausgedacht hat vor dem Hintergrund, dass sich diese Phrasen laut Google-Suchmaschine ausschließlich in Thorsten Heises NPD-Postille "Eichsfeld-Stimme" 2012/2013 finden und Björn Höcke Thorsten Heise persönlich kennt? -- S.F. talk discr 14:43, 22. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Miltrak hat die Erfurter Resolution dankenswerterweise eingefügt. Ich habe noch eine Quelle angehängt. Allenfalls könnte man noch die Gegenresolution erwähnen. Mal abwarten, wie sich die Sache entwickelt. --Lukati (Diskussion) 15:18, 22. Mär. 2015 (CET)Beantworten

(Siehe unten) reicht das nicht langsam, um die Ausrichtung so zu ergänzen, wie es bei der FPÖ gemacht wurde? --fwevrebeafc (Diskussion) 03:20, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Klärung zu "Ausrichtung"

Das war bestimmt in Teilen schon mal Thema, aber bisher habe ich als Gegenargument nur „'Eurokritisch' ist das einzige gesicherte Merkmal“ gelesen. Ich behaupte das trifft nicht oder nicht mehr alleine zu. Das Euro-Thema ist längst nicht mehr das alleinige Thema. Deshalb plädiere ich für eine Bezeichnung, wie das bei ähnlichen bzw. gleichgesinnten Parteien der Fall ist, wie der FPÖ. Soll heißen: Die Ausrichtung sollte so lauten: Euroskeptizismus, Rechtspopulismus, Nationalkonservatismus. Dafür gibt es auch genug Belege. --fwevrebeafc (Diskussion) 23:22, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Du kennst die dazugehörige Disk selbst, wenn Du Änderungen in der Einordnung willst musst Du sie selber präzise begründen. Immer wieder dieselbe Disk anzustoßen und dann hoffen dass andere die Arbeit und die Quellenrecherche erledigen nervt, BNS--Carolus.Abraxas (Diskussion) 17:15, 24. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Belege für zwei Flügel, einen singulär-euroskeptischen sowie einen nationalkonservativen gibt es hier [23] (zum nationalkonservativen Manifest), parteieigene Einschätzung "braun" [24], [25] --fwevrebeafc (Diskussion) 03:12, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ja, zumindest die Erwähnung des starken nationalkonservativen Flügels scheint in Wissenschaft und Medien Konsens zu sein. -- S.F. talk discr 15:18, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Was muss konkret gegeben sein, dass die Ausrichtung entsprechend geändert werden kann? ...Ansonsten wir das ja bestimmt sofort wieder rückgängig gemacht. --fwevrebeafc (Diskussion) 16:39, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Es braucht eine Diskussion im Lichte der bereits erfolgten Diskussionen. Also lesen was schon vorher diskutiert wurde und mit neuen wissenschaftlichen Quellen hier Vorschläge unterbreiten und ausdiskutieren. --Lukati (Diskussion) 17:06, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Die wissenschaftlichen Quellen wurden ja bereits haufenweise genannt. Nationalkonservatismus, Rechtspopulismus und Wirtschaftsliberalismus als Ausrichtung der Partei sind dabei der aktuelle Stand der Wissenschaft. Selbst Teile der AfD-Führung bestreiten das gar nicht mehr. Das wird sich von gewissen Benutzern auch nicht mehr lange leugnen lassen können, wenn noch mehr kommt... --EH (Diskussion) 17:35, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Auf Phantomdiskussionen hinzuweisen ist ja eine Spezialität von Dir. Ich sehe hier genau zwei Quellen, beide aus der Tagespresse, sowie ein Interview mit einem AfD-Exponenten. --Lukati (Diskussion) 17:42, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Service:
  • Alexander Häusler, Rainer Roeser: Die rechten ›Mut‹-Bürger. Entstehung, Entwicklung, Personal & Positionen der »Alternative für Deutschland«. VSA Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-89965-640-4.
  • David Bebnowski: Die Alternative für Deutschland. Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei. Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-08285-7.
  • Frank Decker: Ende der Schwäche des parteiförmigen Rechtspopulismus? Die Alternative für Deutschland. In: Karl-Rudolf Korte (Hrsg.): Die Bundestagswahl 2013. Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung. Springer VS (2015), S. 151-154. ISBN 978-3-658-02915-9
Hinzu kommen noch die diversen Berichte der Bundeszentrale für politische Bildung. Aber das weißt du ja, nee? :-) Alles eine Frage der Zeit, bis auch der wissenschaftliche Konsens seinen Platz im Artikel findet... --EH (Diskussion) 17:58, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(quetsch) Wenn Du Dir die Mühe machen würdest, könntest Du die Diskussion über diese drei Quellen im Archiv nachlesen. --Lukati (Diskussion) 18:03, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ja, ich weiß dass du Häusler doof findest. Ist allerdings hier nicht von Bedeutung. Grüße --EH (Diskussion) 09:15, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Tue ich nicht. Aber Du willst offensichtlich nicht zur Sache diskutieren, sondern nur irgendwelche Behauptungen in die Welt setzen und persönliche Anschuldigungen loswerden. Mach Dir doch einfach die Mühe, die archivierten Diskussionen zu den drei Büchern durchzulesen und hier darauf aufbauend inhaltlich mitzudiskutieren. --Lukati (Diskussion) 13:25, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Die Erfurter Resolution repräsentiert den nationalkonservativen Flügel in der AfD. Dieser konnte bislang 1.600 Unterschriften von Partei-Mitgliedern sammeln. Das ist für eine Partei mit etwas mehr als 20.000 Mitgliedern beachtlich. Zu diesem Flügel zählen drei Landessprecher und zwei von vier Landesfraktionsvorsitzenden der AfD. Daher gehört dieser nationalkonservative Flügel in der Einleitung erwähnt. -- S.F. talk discr 17:53, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Es dürfte klar sein, dass einige Personen hier nicht an einer faktenbasierten Artikelarbeit interessiert sind, sondern durchgehend alles blockieren, was die AfD in ein negatives Licht rücken könnte. Das ist seit Monate – oder gar Jahren inzwischen – immer das selbe Spiel und immer von den selben Protagonisten. Wenn es nach diesen Leuten ginge, stünde in der Einleitung rein gar nichts über die Einordnung der AfD. --fwevrebeafc (Diskussion) 13:49, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich persönlich bin gegen eine Einsetzung einer Ideologie. Eine Partei die sich immer noch selber finden muss weil sie keine klare Position beziehen kann, ist entweder eine Partei die verschiedene Ströme zwischen ganz links bis ganz rechts vereinigt oder sich eben nach zwei Jahren immer noch im Selbstfindungsprozess befindet. Das sagt doch schon viel aus. Gebt deren Autoren einfach die Zeit die sie brauchen, bis dahin kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.--O omorfos (Diskussion) 18:08, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Wie viele Jahre dauert deiner Meinung nach eine Selbstfindung? Die Quellenlange zeigt, dass es zwei voll etablierte Flügel in der Partei gibt. Den euro-kritischen und den nationalkonservativen. Ich will deshalb anstoßen, die Einleitung so wie sie in dieser Minute aktuell ist, zu belassen und vielleicht den zweiten Absatz der Einleitung so umzuschreiben dass das klarer wird mit den Flügeln und der Einordnung. --fwevrebeafc (Diskussion) 19:10, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Das musst du wohl die Hauptautoren des Artikels fragen. Ich kenne mich da nicht aus. --O omorfos (Diskussion) 19:14, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Wie SF u.a. Wem es nicht passt, dass die AfD auch eine nationalkonservative Partei ist, der sollte eine eigene aufmachen. Die kann er dann nach Belieben ausrichten, lieber Lukati. --JosFritz (Diskussion) 19:17, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Wissenschaftlicher Konsens ist hier zuerst zu belegen und der Artikel ist nicht mit der Brechstange zu verändern. Dieses Vorgehen war hier immer Konsens. Mir passt bei der AfD so ziemlich alles nicht, aber das ist hier nicht der wesentliche Punkt. --Lukati (Diskussion) 19:23, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Ihr könnt die verschiedenen Parteiflügel ja gern anführen, diese Flügel bestimmen jedoch nicht die Gesamtausrichtung einer Partei. Deshalb ist eine solche Pauschalisierung, wie in der Infobox, abzulehnen. --Oltau 19:26, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Zustimmung zu Lukati, Einzelne User sollten nicht mit der Brechstange an andere Artikel herangehen--O omorfos (Diskussion) 19:30, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
+1 zu Lukati und Oltau. --Opus finitum (Diskussion) 20:03, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten

In die Infobox kommt nur unumstrittenes, gesichertes Wissen. Lukati, Oltau und Co. fordern also zurecht, dass zunächst auch darzustellen. --KomDok (Diskussion) 15:05, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Indem man aber nur die Wahrheit leugnet, wird es nicht weniger "gesichert". Bei der SPD steht auch Sozialdemokratie, obwohl es eine nicht unbeträchtliche Menge an Personen geben dürfte, die nichts Sozialdemokratisches an der SPD finden. Leider verzichtete eben die AfD auf eine Richtungsangabe im Namen. Würde die Partei Nationalkonservative Anti-Euro Partei Deutschlands (NAEPD) heißen, wäre die Infobox wahrscheinlich ein kein so großes Diskussionsziel. Was für Presse und Partei inzwischen selbstverständlich ist, scheint für einige Wikipedia-Autoren mit gewisser parteipolitischer Präferenz immer noch ein Streitpunkt. AfD zerlegt sich auf offener Bühne (n-tv)--fwevrebeafc (Diskussion) 17:50, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Hallo zusammen, die obige Diskussion zeigt, dass es Menschen gibt, die sich mit Halbwahrheiten zufrieden geben, vor Lügen als Mittel zum Zweck nicht zurückschrecken oder gar nicht merken wie sie sich Tag ein Tag aus selbst täuschen. Leider kann man jedoch geschlossene Weltbilder so nicht ändern. Insofern ist eine Diskussion nicht nur mühsam, sondern unterm Strich vertane Lebenszeit. Herzlichst.--Miltrak (Diskussion) 20:12, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Die Diskussion ist wichtig und richtig. Leider gibt es nach wie vor Leute, die bestimmte Fakten über die AfD verweigern und damit eine Bearbeitungssperre eines Artikels erzeugen. Es entsteht damit eine Arbeitsblockade. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:54, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Deine Arbeitsleistung am Artikel beträgt genau wieviel? Ah ja, 0,0 % (Platz 322). Soll man dabei „Arbeitsblockade“ als Satire auffassen? --Oltau 18:12, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Deine persönlichen Angriffe in allen Ehren – nur: was soll das? Du fühlst dich gerne angesprochen? --fwevrebeafc (Diskussion) 19:40, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Deine persönlichen Angriffe hier gegen mehrere andere Mitarbeiter in allen Ehren, doch deine Mitarbeit am Artikel ist indiskutabel. --Oltau 19:47, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Sehen wir uns doch einmal an, welche "Fakten" Du per Editwar in den Artikel drücken wolltest. Du hast die Einleitung und die Infobox gleichzeitig(!!) verändert (und ohne Diskussion nota bene) und Deine "Fakten" mit zwei Zeitungsartikeln belegt. Es für diesen Artikel jedoch völlig irrelevant, was Journalisten über die politische Ausrichtung schreiben. Bevor Du das nicht verinnerlicht hast, wird das hier nichts werden. --Lukati (Diskussion) 18:17, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zu dir habe ich keinen Edit-War ausgelöst. Das Thema wurde hier diskutiert, dann wurde der Artikel dementsprechend geändert, dann von dir einfach wieder zurückgenommen, dann von mir wiederhergestellt, dann von dir wieder zurückgenommen, dann von jemand anderem wiederhergestellt usw. Dass du nicht willst, dass die AfD im Artikel so eingeordnet wird, wie es bereits in Presse und Partei Konsens ist, ist der eigentliche Grund des Edit-Wars. Wie kann man nur so stur sein? --fwevrebeafc (Diskussion) 19:40, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Wer diskutieren will, soll sich Freunde suchen. Oder seine Meinung in einem Blog verzapfen. Und wer anderen Wikipedia-Autoren parteipolitische Präferenzen unterstellt, weil Argumente ausgehen, hat hier eh nichts verloren. --Opus finitum (Diskussion) 19:15, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Das war meine Einschätzung. Seit Anbeginn der Existenz dieses Artikels gibt es eine kleine Gruppe von Autoren, die manchmal erfolgreich, manchmal nicht erfolgreich, alles blockieren, was die AfD in ein schlechtes Licht rücken könnte. Das hat nichts mit Argumenten zu tun, sondern ist einfach die empirisch erkennbare Lage. Von den selben Personen käme 0 Widerstand, würde ich den Passus zu "Rechtspopulismus" ganz aus der Einleitung streichen. Einfach mal das Archiv nach den Nicknames durchsuchen. Es kommen die immer gleichen latent AfD-freundlichen Töne. --fwevrebeafc (Diskussion) 19:40, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Einfach mal im Archiv nachlesen. --Oltau 19:59, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Peer-review Studie von Kai Arzheimer

Eine IP hat eine Studie von Kai Arzheimer eingebracht, die von Benutzer EH postwendend mit Bezug auf WP:Q entfernt wurde. Es handelt sich dabei um eine peer-reviewte Studie, die in einem wissenschaftlichen Journal (West European Politics) erschienen ist. Es handelt sich also um eine der ganz wenigen Quellen über die AfD, die unseren Anforderungen an wissenschaftliche Literatur vollumfänglich genügt. Eine Entfernung mit Bezug auf WP:Q ist offensichtlich ein schlechter Witz. Im Gegenteil, die Studie sollte breit ausgewertet und natürlich auch unter weiterführender Literatur aufgeführt werden. --Lukati (Diskussion) 15:30, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Vermutlich ein Aprilscherz von EH. --Q-ßDisk. 15:37, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Oder der übliche Reflex wenn ein Satz ohne das Wort "rechtspopulistisch" eingebaut wird. --Lukati (Diskussion) 15:41, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Man sollte die Studie erst mal lesen, bevor man unhaltbare Aussagen in den Artikel baut. Beste Grüße --EH (Diskussion) 15:54, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Es scheint, als ob Du einen Fehler gemacht hast, als Du die Einfügung wegen WP:Q herausgenommen hast. WP:Q bezieht sich auf die Qualität der Quelle. Hättest Du sie Dir nur eimal angeschaut (Lesen wäre da nicht einmal notwendig gewesen) vor dem Revert, wäre Dir aufgefallen, dass sie qualitativ WP:Q erfüllt. Macht nichts, kann ja mal passieren, in Zukunft aber bitte sorgfältiger arbeiten, weil das sonst als povgesteuerter Vandalismus ausgelegt werden könnte. --Opus finitum (Diskussion) 16:21, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Man sollte die Studie erstmal lesen, bevor man deren Aussagen als unbelegt entfernt: “There is no evidence of nativism or populism in their manifesto”. --Q-ßDisk. 16:25, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Habe ich nicht. Bitte lesen lernen. Ich habe den Satz wegen mangelnder Differenzierung entfernt. Wenn du eher auf Ergänzung stehst, bitte sehr: "the AfD is indeed located at the far-right end of Germany’s political spectrum because of their nationalism, their resistance against state support for sexual diversity and gender mainstreaming, and their market liberalism." --EH (Diskussion) 16:43, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Keine Geschichtsrevision bitte. Die Quelle wurde von Dir wegen WP:Q entfernt, wie ja für jederfrau klar ersichtlich ist. Daher ist die Mahnung von Opus finitem durchaus angebracht. Es ist sicherlich eine der Hauptaussagen der Studie, dass sich die AfD auf einer eindimensionalen Skale etwa auf der Höhe der CSU einordnen lässt. --Lukati (Diskussion) 18:02, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Bezüglich des Europawahlprogramms ja. Wobei das eher an dem vielfach kritisierten Wahlkampf der CSU als an der AfD liegt... --EH (Diskussion) 18:29, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich halte mich an die Quellen. Dass Du das nicht so machst und gerne Deine eigene Sachkenntnis einbringen willst, ist ja allgemein bekannt. --Lukati (Diskussion) 18:51, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hol dir 'nen Keks. Die jetzige Version ist in Ordnung. --EH (Diskussion) 19:19, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ein Aufnahme der Studie unter Literatur wurde revertiert mit dem Hinweis, es gebe noch mehr Fachaufsätze, die ebenfalls nicht hier aufgeführt würden. Welche Aufsätze sind das? Welche anderen Studien über die AfD sind unter wissenschaftlichen Bedingungen (also peer review) in wissenschaftlichen Journals erschienen? --Lukati (Diskussion) 14:14, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Lukati, einfach Googlen bzw. auf Benutzer:Miltrak/Blick über den Tellerrand vorbeischauen. Dort sind diverse Aufsätze mit und ohne Peer Review, Diskussionspapiere, wissenschaftliche Studien etc. gelistet. Ein selektiv herausgepickter Aufsatz zum Europawahlprogramm ist für den Literaturteil nicht weiterführend. Interessant, dass auf der anderen Seite die Monografien von Häusler und Bebnowski im Fließtext keine nähere Beachtung finden. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 14:26, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Lukati und co. biegen sich die Kriterien zurecht, wie es ihnen passt. Jetzt plötzlich soll allein das Kriterium "Peer-review" dafür herhalten, einen genehmen Artikel erwähnen zu können. Das nächste Mal, wenn es einen peer-reviewten Artikel gibt, der gerade nicht passt, wird sicher wieder eine andere Ausrede dafür herhalten, den Artikel dann nicht abzudrucken. Das geht schon seit Monaten so. -- S.F. talk discr 16:11, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Peer Review, Renommee einer Zeitung und Impact Factor sind selbstverfreilich das A&O der Bewertung einer Publikation. Insofern dürfte dieser Artikel hier der renommierteste der dürren Beleglage sein. --Kängurutatze (Diskussion) 17:35, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Danke für Deinen Kommentar Kängurutatze. Es ist angenehm mit Autoren zu diskutieren, die auch schon mal einen Artikel durch Peer Review gebracht haben und wissen, wie der wissenschaftliche Laden läuft. Und danke Miltrak! Auch Chapeau für Deine Liste. Also auf Deine Liste gestützt, gibt es die folgenden Verlage/Journals/Redaktionen nach Peer Review abzuklopfen:
Zusammen mit dem Artikel von Arzheimer gibt es also zumindest drei Publikationen, die wahrscheinlich oder sicher Peer Review durchlaufen haben. Von diesen drei Publikationen ist die von Alzheimer aber der einzige, die sich ausschliesslich oder hauptsächlich mit der AfD beschäftigt. Ich sehe daher kein valides Argument, den Artikel nicht in die Literaturliste aufzunehmen. --Lukati (Diskussion) 18:13, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dir scheinen einige Fachartikel (u.a. von Lewandowsky) und Studien renommierter Forschungseinrichtungen (u.a. vom WZB) durch die Lappen gegangen zu sein, Lukati. Es macht wirklich keinen Sinn, einen ! Artikel unübersichtlich neben umfassenden Monografien und einem Beitrag in einem Sammelband zu listen. Er wurde in den Fließtext eingepflegt und das muss vorerst reichen. Auch der Umgang mit Zeitschriften wie APuZ und den Blättern zeigt, dass hier jegliches politikwissenschaftliches Fingerspitzengefühl zu kurz gekommen ist. Gruß--Miltrak (Diskussion) 20:56, 2. Apr. 2015 (CEST) PS: Interessant ist auch, dass vor Monaten das AfD-Büchlein des umstrittenen Publizisten Krautkrämer aus dem Rechtsaußen-Verlag Junge Freiheit hochgehalten wurde, heute aber um Wissenschaftlichkeit bis aufs Messer gefeilscht wird. Leider wird wieder nicht ganzheitlich gearbeitet und im Grunde ist dem überwiegenden Teil der hier versammelten Autoren auch die korrekte Referenzierung dieses Artikels egal. Mir ist die an den Tag gelegte Arbeitsweise zu "blöd" und ich lehne es darum ab weiterzudiskutieren.Beantworten
@Miltrak: Du weißt vermutlich sehr genau, dass niemand (!) hier ein Krautkrämer-Fan war, sondern dass er einzig und alllein als Gegengewicht zur diffusen Kemper-Quelle gebraucht wurde. Nach dem Motto: Eine links, eine rechts, eine fallenlassen. Nachdem die Quellenlage besser wurde, flogen beide sofort raus und niemand trauert ihnen nach. Es ist unfair, die desolate Lit-Lage vor einem Jahr den Autoren vorzuwerfen, die uns sowohl von Kemper wie von Krautkrämer befreiten. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:12, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
@Carolus.Abraxas: Ich habe nicht erst seit heute das Gefühl, dass es hier vielen Wikipedianern nicht um Erkenntnisgewinn geht, sondern um die Bestätigung eigener Grundhaltungen, Weltanschauungen oder Glaubensbekenntnisse. Krautkrämer war unter den größeren Publikationen die unpassendste Literatur, die man hier hätte einfügen können, weil die Arbeit eben - unabhängig vom "Peer Review" - weder wissenschaftlich von der ganzen Aufmache (mit ganzseitigen Portraitfotos usw.), noch unabhängig und neutral vom Autor (der ohne wissenschaftlichen Anspruch, für manche sogar ohne journalistischen Anspruch arbeitet) und erst recht nicht unseren Kriterien an einen Wissenschaftsverlag entsprochen hat. Trotzdem war es einigen wichtig, gerade eben dieses Buch (erschienen in der zweiten Auflage) hier richtig zu platzieren, was im Rückblick mehr als bedauerlich ist. Man kann von Magister Kemper halten was man will, und auch ich bin skeptisch bei der Motivation und einigen Thesen dieses Soziologen und Publizisten, man muss ihm jedoch zugute halten, dass er eine der ersten Arbeiten angestrengt hat, darin kritisch viele Zusammenhänge aufgezeigt hat und letztlich auch dafür von Wissenschaftlern und einigen Pressevertretern beachtet wurde. U.a. die Friedrich-Ebert-Stiftung hat ihn mehrfach eingeladen und er durfte bei der Fachtagung von FORENA referieren. All das macht ihn sicherlich nicht zum unpolitischen und distanziert arbeitenden Forscher (siehe Verlag und sein akademischer Werdegang), aber er hat es auch durch andere Publikationen geschafft, sich einer Sache mit wissenschaftlichem Anspruch - trotz enormen Widerstandes - zu widmen, ob mir das hier vorliegende Output jetzt nun vollends passt oder nicht. Es ist ein Anfang und der mehr und mehr angepeilte Weg zur Mitte ist sicherlich der richtige. Die angesprochene Antithese zwischen den Positionen von Krautkrämer, vielen als Anti-Antifa-Autoren bekannt, und denen des vielleicht anarchistischen Promoventen Kemper ist keine, sondern nur ein gekünzelter Konflikt, wie sie ihn auch die AfD in "Deutschland von Innen" oä aufmachte.--Miltrak (Diskussion) 22:11, 2. Apr. 2015 (CEST) PS: Unfair ist es andere Menschen abzuwerten, weil man Überzeugungen oder Herkunft nicht teilt.Beantworten

Entfernung des Überarbeitungshinweises

Ich möchte wirklich nur den Bearbeitungshinweis entfernen, weil keine diesbezügliche Diskussion stattgefunden hat, wenn ich jedoch den Baustein Überarbeiten entferne, werden damit viel mehr Daten gelöscht, als von mir beabsichtigt. Das tut mir leid. Hat jemand eine Erklärung, deren Inhalt nicht lautet: Du bist doof!?--IgorCalzone1 (Diskussion) 03:38, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung warum das nicht geklappt hat. --Lukati (Diskussion) 06:16, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lukati (Diskussion) 02:02, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten

„Rechts“-Auslegung. Die 999ste

Henkel ist zurückgetreten und Lucke warnt vor „rechter Unterwanderung“ (da ist er aber früh dran). Ich gebe dem Artikel noch 1 Monat, dann steht in der Einordnung endlich das, was in der Einordnung längst stehen müsste. Am Ende müssen es wohl die AfD-Mitglieder – gegen die Blockade einiger Wikipedia-Autoren – selber machen. --fwevrebeafc (Diskussion) 21:07, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Juli 2013 [26]
September 2013 [27] --Ochrid (Diskussion) 17:01, 25. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Bundesvorstand der AfD erwartet von Höcke, juristisch gegen mich vorzugehen. Als Wikipedia-Autor sag ich dazu mal nichts... -- S.F. talk discr 09:20, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hatte ja fast geahnt, dass Du der strafanzuzeigende Blogger bist. Fühlst Du Dich jetzt nicht irgendwie als Spielball finsterer Mächte? --JosFritz (Diskussion) 02:13, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hey, der "Spielball" ist eine lodernde Flamme der Aufklärung! ;-) -- S.F. talk discr 02:26, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
:) Falls es so weit kommt, spende ich gern einen kleinen Anteil der Anwaltskosten, Spendenbombe oder wie das neuerdings heißt. ;) Ich muss mal in die Schublade gucken. --JosFritz (Diskussion) 02:47, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Apropos "lodernde Flamme der Aufklärung"... In der AfD wird das pathetischer ausgedrückt:
„Ein Hauch von Geschichte weht durch diesen Saal. Hier und heute, davon bin ich überzeugt, wird saarländische AfD-Geschichte geschrieben. (. . .) Wir spüren eine tiefe Glut in uns. An ihr werden wir das Feuer entfachen. Die Missstände in unserem Land sind der Wind, der diese Glut erfacht. Die Flammen wachsen zu einem Flammenmeer und schließlich zu einem Feuersturm. Dieser Feuersturm wird alles hinwegfegen und vernichten, was schlecht ist.“
SZ -- S.F. talk discr 16:10, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Der Mitgliederentscheid scheint das Quorum genommen zu haben und wird jetzt anscheinend gestartet. Dort wird eine klare Distanzierung von der Neuen Rechten und der Identitären Bewegung erwartet. Das richtet sich wohl gegen Höcke, der die AfD als "identitäre Kraft" bezeichnet. -- S.F. talk discr 02:26, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

http://ef-magazin.de/2015/04/23/6765-mitgliederentscheid-in-der-afd-abgrundtief-antidemokratisch Sicher nicht zitierfähig, dieses Wutgeheul, aber vielleicht als Hintergrund interessant. --JosFritz (Diskussion) 07:18, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Allerdings. „Vorstand der Deutschen Edelmetallgesellschaft“ klingt ja erstmal gut — schon krass, das heute schon rechte Komplett-Gestörte, die von "Altparteien" und "Systemlinge[n]" schwafeln soweit nach "oben" kommen. Eigentlich war es abzusehen, dass eine scharf neoliberale, eine stramm rechte und eine fatalistisch-eurokritische Denke nicht zusammen eine Partei ergeben können. Das ist ungefähr so, als würden Linkspartei, Republikaner und FDP zu einer Partei fusionieren. --fwevrebeafc (Diskussion) 02:22, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Auch nicht zitierfähig, aber es zeigt doch, dass Wikipedia ihren Leserinnen wichtige Infos bietet: Wenn der Bundesvorstand nun mit seinem Verlangen nach einer eidesstattlichen Erklärung den an den Haaren herbeigezogenen Unterstellungen eines aus dem linksextremen Milieu stammenden Bloggers Rechnung trägt, tut er indirekt dasselbe. Dieser Blogger verdient sein Geld damit, im Auftrag der politischen Stiftungen von Linken, SPD und Grünen deutschlandweit Vorträge über die angebliche Gefährlichkeit der AfD zu halten und publiziert ebenfalls auf Steuerzahlerkosten pseudo-wissenschaftliche Schriften dazu. Er greift nicht nur mich in seinen Publikationen und Vorträgen an, sondern die gesamte AfD – auch Herrn Lucke und Herrn Henkel. Soll jetzt jeder AfD-Funktionär absurde Behauptungen eines linksextremen Soziologen, der in einem Verlag publiziert, dem der Verfassungsschutzbericht NRW attestiert hat, er verbreite linksextremistische Schriften, mit eidesstattlichen Erklärungen begegnen? Björn hat ein Problem mit Andreas. Hm. --JosFritz (Diskussion) 16:34, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

5. Wikipedia ist kein allgemeines Diskussionsforum und kein Chat-Raum. Artikeldiskussionsseiten dienen der Verbesserung von Artikeln, nicht dem Austausch persönlicher Betrachtungen zum Artikelthema. --Oltau 20:56, 29. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich halte es für zwingend notwendig, die Ausrichtung der Partei im Infobox zu erwähnen. Und der gemeinsame Nenner ist rechtspopulistisch, damit muss man leben können. Gruss, Peter Einfach (Diskussion) 16:57, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
WP:KTF und WP:BLG beachten. --Q-ßDisk. 17:08, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Autoren, die ihre eigene Meinung für zwingend und alternativlos halten, sind auf einer Seite mit hohem Konfliktpotenzial wie diese hier nicht gut aufgehoben. Vielleicht solltest Du Dich um einen Mentor bemühen. --Lukati (Diskussion) 17:15, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Dass die AfD von renommierten Parteiforschern als "rechtspopulistisch" dargestellt wurde, haben wir oben bereits belegt. Ich selber würde sie entsprechend ihrer gerade im Clinch befindlichen Flügel als neoliberal-konservativ/nationalkonservativ/neurechts bezeichnen. Neurechts könnte auch gerne durch völkisch ersetzt werden. Bislang scheint sich allerdings "rechtspopulistisch" durchzusetzen. -- S.F. talk discr 14:50, 2. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich meine auch, dass „völkisch“ den Gauland=Höcke-Petry Flügel am genauesten trifft, wird mittlerweile auch in den sg. Qualitätsmedien beim Namen genannt. --JosFritz (Diskussion) 17:21, 2. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wir halten uns an Einordnungen von Wissenschaftlern in peer-reviewten Publikationen. Da ihr beide keine Wissenschaftler seid und auch nicht einschlägig publiziert, ist Eure persönliche Meinung hier völlig irrelevant. --Lukati (Diskussion) 01:59, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Da die Partei überhaupt keine klaren Positionen mehr hat, sollte dieser Artikel nicht weiter versuchen die Partei irgendwo im Spektrum einzuordnen. Politische Position: Gespalten! Vielleicht sollte man den Artikel auch gleich umformulieren: Die AfD ist ein Goldhandelsunternehmen, das mit einer umfangreichen PR-Maschinerie und mit politischen Aussagen und Aufstellung von Wahlkandidaten den Goldhandel zu fördern versucht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:44, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die AfD hat inzwischen sehr klare Positionen. Sie vertritt sehr deutlich die neoliberalen Interssen des nicht-monopolistischen Kapitals einerseits (Pro-TTIP-Fraktion Henkel, Starbatty, etc.) und quasi in Reinform die Ideologie der Neuen Rechten, wie sie im Thule-Seminar ausgearbeitet wurde, andererseits. Das Problem ist, dass diese beiden ideologischen Konzepte nur bedingt kompatibel sind. Daher legt Vaubel ja nahe, dass Gauland und Höcke und weitere 2000 Mitglieder im Dunstkreis der Erfurter Resolution die Partei verlassen sollen. -- S.F. talk discr 13:59, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die Erfurter Resolution dient dazu, Wähkämpfe in den neuen Ländern durch Schüren von Ängsten vor Überfremdung führen zu können, damit die AfD als Protestpartei wählbar ist. Mit marktradikalem Parteikurs à la Tea Party-Bewegung dürfte das schwierig sein. --Ochrid (Diskussion) 14:35, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Partei vor der Spaltung

Man sollte den Abschnitt zu den inhaltichen Konflikten deutlich ausbauen. Das nimmt mittlerweile Formen an, die es nicht mal bei den Piraten gab... --EH (Diskussion) 14:20, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Welche Spaltung, welcher Konflikt? Die Partei ist eurokritisch, irgendwelche Flügel wie Nationalkonservative oder Neoliberale gibt es nicht, frag Lukati, Q-ß und Konsorten... :) --JosFritz (Diskussion) 14:52, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Im Moment scheint die Situation ein bisschen unübersichtlich zu sein. Da müssen wir wahrscheinlich etwas Geduld aufbringen, um nicht in Newstickeritis zu verfallen. Die Auseinandersetzungen um die Parteispitze, die sich um den Parteitag in Bremen herum abspielten sind aber sicherlich schon genügend weit weg, um in den Fliesstext aufgenommen zu werden. Mach doch einfach einen Textvorschlag. --Lukati (Diskussion) 17:28, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Da konnte jemand offenbar nicht zuwarten. Das Gröbste korrigiert. Was ist soweit gelesen habe, bezieht sich auf die FAZ, also sollte das hier auch stehen. --Lukati (Diskussion) 22:49, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Bernd Lucke: Ausgesperrt :(

Liebe Freunde der AfD,
hier http://bernd-lucke.de/weckruf-2015/ lesen Sie ein Schreiben, das von vielen Funktionsträgern der AfD unterschrieben wurde, weil wir uns große Sorgen um die Zukunft der AfD machen. Diesem Schreiben gingen mehrere Initiativen meinerseits voraus, in Gesprächen mit Frauke Petry zu einem gemeinsamen Vorgehen zu kommen. Leider blieben diese Gespräche am 17.4. und am 30.4. ergebnislos. Ein letzter Einigungsversuch gestern scheiterte, weil Frauke Petry sich weigerte, ohne Begleitung von Marcus Pretzell mit mir zu sprechen.
Heute nachmittag hat die Bundesgeschäftsstelle auf Anweisung von Frauke Petry und Konrad Adam meinen Zugang zum Parteimanager gesperrt, um den Versand dieser Mail zu verhindern. Dies widerspricht einem gültigen Bundesvorstandsbeschluss. Da zudem heute eine verfälschende Vorberichterstattung über den Weckruf 2015 u. a. auf der Facebookseite von Marcus Pretzell und in der FAZ erschienen ist, ist es dringend erforderlich, die Mitglieder über den wahren Sachverhalt zu informieren. Insbesondere ist es, wie Sie lesen werden, das Ziel des Weckrufs 2015, verunsicherte und eventuell austrittswillige Mitglieder in der Partei zu halten.
Bitte beachten Sie, dass die Homepage des Weckrufs 2015, www.weckruf2015.de, heute ab ca. 21.00 Uhr freigeschaltet sein wird.
Herzliche Grüße
Ihr
Bernd Lucke

Grüße, --JosFritz (Diskussion) 20:58, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ob Willy Brandt gemocht hätte, daß Lucke in der nach ersterem benannten Straße residiert? --Kängurutatze (Diskussion) 21:22, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Gleich kommen die "Alternativen für Wikipedia", die behaupten das stimme ja alles gar nicht. Die AfD sei auf gar keinen fall irgend etwas anderes als eurokritisch. Ich bin es so leid, darüber zu diskutieren. Es gibt einen Aufruf, genug Quellen, Personen die das schönreden, eine Änderung, eine Rückname der Änderung, eine Wiederherstellung der Änderung, eine Rücknahme der Änderung, einen Edit-War, eine Sperrung, alles wieder von vorn. Und das alle paar Wochen. Und alles nur, weil hier Personen nicht wahrhaben wollen, dass ihre schöne Partei ein Extremismusproblem hat. Jetzt hat es die Partei ja selbst schon gemerkt. 2 Jahre zu spät ist Lucke jetzt aufgefallen, mit wem er sich da eingelassen hat. Das war es jedenfalls mit dieser Partei. --fwevrebeafc (Diskussion) 01:02, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Demnächst wird die Einleitung geändert: "Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) war eine euro-kritische politische Partei in Deutschland mit kontroverser politischer Ausrichtung." Man was gab es hier nicht für einen Machtkampf um die politische Richtung und genauso muss es auf den Parteitagen und hinter den Kulissen zugehen. Aber keine Sorge, es wird jede Menge nachwachsender Parteien geben, so dass wir uns demnächst auf zwei oder drei Parteiartikel mit dem gleichen Zinober gefasst machen können. Aber das letzte Wort hat wohl der Wähler, der durch Verweigerung von Kreuzen Parteien aus dem Boot schubsen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:26, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Politische Einordnung

Der Politikwissenschaftler Frank Decker scheint die führenden Protagonisten der AfD als "rechtspopulistisch" zu bezeichnen. -- S.F. talk discr 17:05, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Dieser Teer geht einfach nicht ab, egal wie oft das noch aus dem Artikel geschubst wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:12, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Der Begriff ist so was von bescheuert. Wieso schreiben diese Hanswürste nicht, was sie meinen? --JosFritz (Diskussion) 17:30, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
„Rechtspopulistisch“ steht im zweiten Absatz der Einleitung (seit 2013 so drin). Erstaunlich ist, dass Decker das Buch eines SPD-Mitglieds zur Bibel von AfD und Pegida erklärt ... --Oltau 17:51, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Praktische Umsetzung des Aufnahmestopps für Extremisten

Es erweckt einen ziemlich falschen Eindruck, wenn im Artikel "(Ex-)Nazis müssen draußenbleiben" steht und dann entfernt wird, dass das sogar bei einem prominenten Ex-DVU-MdL anscheinend durchaus anders gehandhabt wird. [28]--Feliks (Diskussion) 10:53, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Steht doch drin, daß sie im Einzelfall doch aufgenommen werden können: „Ehemalige Mitglieder solcher Organisationen können grundsätzlich nur mit Zustimmung des Bundesvorstandes aufgenommen werden.“ --Q-ßDisk. 11:47, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das Problem bei Mokry ist, dass der BuVo eben nicht beteiligt wurde und der KV die Aufnahme einfach so vornahm, wobei noch streitg ist, ob der Landesvorsitzende dies absegnete und ob er von der DVU-Mitgliedschaft wußte--Feliks (Diskussion) 11:53, 3. Jun. 2015 (CEST) Gggf. sollte man dass im Mokry-Artikel noch näher ausführen, hier würden weitere Details zur Kontroverse zu sehr auftragen, nur die Aufnahme selbst signalisiert--Feliks (Diskussion) 11:58, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Islamophobie oder Islamfeindlichkeit

ist Islamophobie ein Zitat, oder warum wird dieser aus der islamistischen Community stammende Begriff verwendet, obwohl das Lemma Islamfeindlichkeit lautet ?

--Über-Blick (Diskussion) 22:31, 10. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Eine Unterscheidung ohne Unterschied.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:59, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Phobie und Aversion sind grundverschieden. Bei der Unterstellung einer Phobie handelt es sich im Praktischen fast immer um den rhetorischen Herablassungsversuch, die Stellung zum Aversen umzukehren. Gruß! GS63 (Diskussion) 19:47, 11. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Facebook-Verbreitung

Laut Aussage des Artikels ist die AfD die Partei mit den meisten Facebook-Likes in Deutschland. Tatsächlich hat die Partei Die Partei aber mehr Facebook-Likes.

Stand 18.02.2015, 11.14 Uhr:

Die Partei: 178.803 Alternative für Deutschland: 141.328 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 134.93.61.117 (Diskussion))

Habs ganz rausgenommen. Jede größere Partei hat inzwischen einen Facebook-Account. Hätte die AfD die meisten Likes, wäre dies vielleicht erwähnenswert. So jedenfalls nicht. Oder soll auch bei den anderen Parteien Schleichwerbung für das Unternehmen Facebook betrieben werden, in dem dort der jeweils aktuelle Facebook-Rang auftaucht? -- S.F. talk discr 17:54, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

NRW (erl.)

Im Landesverband NRW wird Marcus Pretzell als Vorsitzender genannt, aber laut seinem Artikel ist er aus der Partei ausgeschlossen worden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:31, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das steht dort nicht: "... von Sitzungen der EU-Parlamentsgruppe seiner Partei ausgeschlossen". Er darf also im EP nicht mehr mit seinen Parteifreunden tagen. --jergen ? 14:36, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
„Im April 2015 wurde Pretzell wegen Indiskretionen von Sitzungen der EU-Parlamentsgruppe seiner Partei ausgeschlossen.“ ist kein Parteiausschluss.
Marcus Pretzell"Es geht um die Existenz dieser AfD" , Zeit Online, 2. Juli 2015 --Ochrid Diskussionsseite 14:39, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte, das wäre ein Parteiausschluss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:45, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lukati (Diskussion) 20:10, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Einleitung (2)

Ich plädiere dafür, in der Einleitung den Satz "Bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert." zu streichen. Begründung:

1. Rechtspopulismus ist keine Kategorie, wie hier geschrieben, sondern ein "Oberbegriff für politische Strömungen mit teilweise recht unterschiedlichen Bewegungen und Parteien" (so die Defintion in WP). Eine Kategorie hingegen ist fest definiert.
2. "Für den Begriff Populismus gibt es keine eindeutige Definition. In der politischen Debatte ist Populismus oder populistisch ein häufiger Vorwurf, den sich Vertreter unterschiedlicher Richtungen gegenseitig machen, wenn sie die Aussagen der Gegenrichtung für populär, aber nachteilig halten." (Definition in WP). Die Begriffe "Populismus" oder "Rechtspopulismus" sind eben Vorwürfe des politischen Gegners und damit nicht geeignet in Wikipedia zur Charakterisierung einer Partei verwendet zu werden.
3. Dass die AfD "in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter" rechtspopulistisch ist, mag sein, ist aber irrelevant, da sie es demnach in Kommentaren anderer politischer Beobachter eben nicht ist. Meiner Meinung nach kann man den Satz möglicherweise kritisch im weiteren Text unterbringen, er hat aber nichts im einleitenden Teil zu suchen. Es genügt durchaus, die AfD als rechts von den Unionsparteien zu beschreiben.Juppartist (Diskussion) 17:10, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ersetze "kategorisiert" durch "bezeichnet" und "einige" durch "die meisten" und das Problem ist gelöst, oder nicht? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 17:25, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bitte Disk-Archiv beachten. Das wurde nun wirklich 100 mal besprochen... --EH (Diskussion) 17:27, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
In der kürzlich archivierten Diskussion zur Neufassung der Einleitung stand am Schluss die folgende Kompromissformulierung im Raum.
Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer gesellschaftspolitischen Positionen zumeist im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Ob sich bestimmte Forderungen und Formulierungen als rechtspopulistisch bezeichnen lassen ist umstritten. Es besteht jedoch Einigkeit in der wissenschaftlichen Literatur, dass sich zumindest aus der Bundestagswahl-Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt.
Ich wollte eigentlich diesen Text bei Gelegenheit einfügen, kam aber wegen der Artikelsperre nicht dazu. @Juppartist: Kannst Du Dich damit anfreunden? --Lukati (Diskussion) 18:26, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ja, absolut, so ist der Satz erheblich besser. Danke.Juppartist (Diskussion) 19:10, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ein Kompromiss zwischen Lukati & Lukati ist kein Kompromiss. Die jetzige Einleitung ist gut so wie sie ist, man muss nun wirklich nicht schon wieder diese Endlos-Diskussion eröffnen... --EH (Diskussion) 21:47, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dass Du Dir (siehe oben verlinkte Diskussion) in allen Punkten selbst widersprichst, ist Dir offenbar nicht bewusst. Du hast an der Einleitung selbst neulich gebastelt und hattest gegen den Textvorschlag nichts einzuwenden. Du brachtest sogar eine 3M ins Spiel, um noch breiter zu diskutieren. Kopfschüttel. --Lukati (Diskussion) 22:24, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Eigenzitat: "Mit dem Vorschlag kann man arbeiten". Kann man, muss man aber nicht. Man muss nicht schon wieder viel Zeit und Energie in eine eigentlich überflüssige Debatte stecken. --EH (Diskussion) 22:34, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ja die Änderung ist sinnvoll und die Begründung ist einleuchtend. Da stimme ich Juppartist und Lukati zu.--Eishöhle (Diskussion) 22:08, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Gegenvorschlag: "Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer gesellschaftspolitischen Positionen zumeist im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Bisweilen habe sie allerdings Abgrenzungsprobleme zum Rechtspopulismus. Es besteht jedoch Einigkeit in der wissenschaftlichen Literatur, dass sich zumindest aus der Bundestagswahl-Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt. Im Europäischen Parlament bildet sie gemeinsam mit rechtspopulistischen und konservativen Parteien eine Fraktion." --> Hat den schönen Vorteil, dass diese Version komplett von der wissenschaftlichen Literatur gedeckt ist. --EH (Diskussion) 22:27, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nicht ernstgemeinte Vorschläge kannst Du Dir und uns ersparen. --Lukati (Diskussion) 04:45, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ist ernstgemeint. Über die Einschätzung zum Programm 2013 ist allerdings noch zu diskutieren. Was macht das Wahlprogramm vom Jahr 2013 für das Jahr 2015 relevant? --EH (Diskussion) 12:20, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass ein Benutzer, der wirklich ernstgemeint werden will, einen Konsensvorschlag für die Einleitung eines umstrittenen Artikels unterbreiten würde, der Aussagen enthält, die nicht einmal im Fliesstext stehen. Auch die Arbeitsweise der wissenschaftlichen Forschung wurden Dir schon in der verlinkten Diskussion dargelegt. Im Gegensatz zu TF und Glaskugelei schaut die Wissenschaft zurück. Bis ein Wissenschaftler in einem wissenschaftlichen Artikel darlegen kann, dass es in der wissenschaftlichen Literatur einen Konsens gibt, vergeht eine gewisse Zeit. Ob eine Einschätzung zukunftstauglich ist, ist keine wissenschaftliche Frage. All dies wurde Dir schon in der verlinkten Diskussion dargelegt. Ausser offensichtlich nicht ernstzunehmende Vorschläge und das Wiederaufwärmen von widerlegten, klar widersinnigen und sich selbst widersprechenden Aussagen kommt von Dir nichts. --Lukati (Diskussion) 17:48, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bitte beantworte die Fragen, ansonsten kommen wir hier nicht weiter. Also, inwiefern relevant? Und welche Aussagen in dem Vorschlag sind nicht wissenschaftlich unterfüttert? --EH (Diskussion) 17:54, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die Fragen sind ja längst beantwortet; das sind hier nur Nebelkerzen. Es gibt in der wissenschaftlichen Literatur exakt zwei Dinge bezüglich der Einordnung der Partei, die laut Niedermayer Konsens sind: Die gesellschaftspolitische Stellung rechts der Union und die nicht-rechtspopulitische Programmatik. Das ist der neuste Stand der Wissenschaft. Ich hoffe nicht, dass ich Dir noch einmal darlegen muss, warum Dein Satz über die europäische Fraktion nicht in der Einleitung stehen kann. --Lukati (Diskussion) 21:58, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Der Satz zum Rechtspopulismus stammt von Niedermayer. Warum soll der nicht in der Einleitung stehen können? --EH (Diskussion) 22:07, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Begriffsdefinition und Einleitung eröffnen den Artikel und leiten zum ersten Abschnitt über. Sie sollten das Lemma als Bezeichnung klären und dem Begriff nach in seiner Grundbedeutung erklären. (...) Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Der Satz fasst nichts zusammen und nichts von dem, was er nicht zusammenfasst, steht im Artikel. --Lukati (Diskussion) 22:49, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
:Die AfD hat ein Rechtspopulismus-Problem. Fasst das Ganze doch wunderbar zusammen? --EH (Diskussion) 09:16, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich spreche, wie Du sehr gut weisst, über Deinen neukreierten Satz bezüglich der EKR Fraktion im EP. Also bring hier nicht absichtlich Dinge durcheinander. Der Satz Niedermayers, die AfD habe manchmal Abgrenzungsprobleme zum Rechtspopulismus, steht im Fliesstext. Wenn ich mich nicht irre, habe ich ihn selbst da eingesetzt. Dieser Satz fasst den Artikelgegenstand deshalb nicht zusammen, weil es Wissenschaftler gibt, die die Forderungen der Partei explizit als rechtspopulistisch bezeichnen, die Grenze also für überschritten halten. --Lukati (Diskussion) 13:11, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Man könnte sich die Sache eigentlich noch einfacher machen: "Anfangs vor allem als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet, verorten Politikwissenschaftler sie im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Allerdings besteht Uneinigkeit darüber, ob die Partei dem Konservatismus und/oder dem Rechtspopulismus zuzuordnen ist". --EH (Diskussion) 16:59, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dass Du es Dir gerne leicht machst und immer neue Scheingefechte führst, ist aus der obigen und der verlinkten Diskussion gut ersichtlich. Du verkennst, dass der Konsens bezüglich der Einordnung rechts der Union nur für ihre gesellschaftspolitischen Ansichten gilt. Auch übergehst Du den Fakt, dass es durchaus einen Konsens bezüglich ihrer Programmatik gibt und zwar sowohl gesellschafts- als auch wirtschaftspolitisch. Es besteht also Konsens, dass die Partei gesellschaftspolitisch konservativ und programmatisch nicht rechtspopulistisch ist. Auf der wirtschaftspolitischen Ebene gibt es keinen Konsens was ihre Einordnung angeht (ausser ihrer nicht-rechtspopulistischen Programmatik auch in diesem Bereich); die Mehrheitsmeinung liegt etwa auf Höhe der FDP. --Lukati (Diskussion) 17:41, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Meinetwegen kann "gesellschaftspolitisch" gerne noch rein. Bin ja diskussionsbereit. Es besteht kein Konsens, dass die Partei programmatisch nicht rechtspopulistisch ist. Bitte hier nichts erfinden. Das gilt nur für das Bundestagswahlprogramm. Und nicht mehr für die aktuelle Programmatik. Der mit der FDP war übrigens gut ;-) Wirtschaftspolitisch ist das eine ganz difuse Ansammlung verschiedenster Positionen, die sich teilweise sogar widersprechen... --EH (Diskussion) 18:23, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
  • Satz 1: Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer gesellschaftspolitischen Positionen zumeist im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Genaue Beschreibung, worin der Konsens der Wissenschaft bezüglich der gesellschaftspolitischen Positionen liegt. Wesentliche Teile fast verbatim aus der Übersichtsarbeit von Niedermayer. Gibt den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder.
  • Satz 2: Ob sich bestimmte Forderungen und Formulierungen als rechtspopulistisch bezeichnen lassen ist umstritten. Genaue Beschreibung des Dissens. Einige Wissenschaftler halten bestimmte Forderungen/Formulierungen für rechtspopulistisch. Andere verneinen das. Wiederum andere sehen das grenzwertig. Die Frage ist objektiv betrachtet also umstritten. Wir lassen den Leser wissen, dass es in dieser Frage keinen Konsens in der Wissenschaft gibt. Die Alternative wäre, die unterschiedlichen Meinungen kumulativ nacheinander aufzuführen, was sprachlich umständlich und stilistisch schwach wäre.
  • Satz 3: Es besteht jedoch Einigkeit in der wissenschaftlichen Literatur, dass sich zumindest aus der Bundestagswahl-Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt. Genaue Beschreibung, worin der Konsens in der publizierten Literatur bezüglich Programmatik besteht. Wiederum aus der Übersichtsarbeit von Niedermayer. Wiederum in wichtigen Teilen fast verbatim. Und wiederum der allerneuste Stand. --Lukati (Diskussion) 19:21, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Scheint überzeugt zu haben. Wenn nichts mehr kommt, werde ich es in ein paar Tagen umsetzen. --Lukati (Diskussion) 19:58, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nein, keine Verbesserung zur Konsens-Version. Grüße --EH (Diskussion) 13:38, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Diskussionsverweigerung pur. Argumente hast Du offensichtlich keine. --Lukati (Diskussion) 16:44, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten


Die ganze Diskussion könnt Ihr Euch gleich sparen. Lukati und Eishöhle wollen um jeden Preis aus der Einleitung raus haben, dass die Partei von praktisch allen Medien und einem Großteil der wissenschaftlichen Literatur im Bereich des Rechtspopulismus gesehen wird. Verständlicherweise kann dies aber aus der Einleitung nicht herausgenommen werden, da eine Einleitung ohne diese Einordnung mit der Realität nicht mehr viel zu tun hätte. Praktisch jeder Medienbericht der letzten 18 Monate behandelt genau dieses Thema. Man muss schon sehr lange und sehr gründlich suchen, um einen Artikel über die AfD zu finden, in dem der Rechtspopulismus nicht thematisiert wird. Da einige aus offensichtlichen Gründen diese Einordnung aus der Einleitung heraushaben wollen, aber andere dies aus verständlichen Gründen nicht zulassen können, wird es letztlich auf einen Editwar hinauslaufen, der dann wieder die Sperrung des Artikels nach sich ziehen wird. Ich weiß nicht, wie viele Bildschirmkilometer das Herausnehmen oder Abschwächen des Wortes "rechtspopulistisch" aus der Einleitung nun schon verursacht hat, aber die gleichen Argumente nun noch ein zwanzigstes Mal durchzukauen, wird sicher auch kein anderes Ergebnis bringen. Im Gegenteil: Die Einordnung als rechtspopulistisch wurde im Laufe der Zeit sogar immer gewichtiger, was sogar schon von noch aktiven oder ehemaligen Mitgliedern des Parteivorstands und anderer Parteigremien angemahnt wurde. Henkel mag wohl das bekannteste Beispiel sein. Ihr solltet Euch also einen Gefallen tun, und die ganze Diskussion gleich bleiben lassen. Die Einleitung, so wie sie jetzt ist, ist schon das abgeschwächteste, das man den Parteijüngern noch mit gutem Gewissen zugestehen kann. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 00:19, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wie Du die Welt siehst und einordnest ist vielleicht interessant, aber hier nicht weiter relevant. Was zählt sind alleine die wissenschaftlichen Quellen. Da gibt es einen Konsens, dass die Programmatik der Partei (Stand Frühling 2014) nicht rechtspopulistisch ist. Trotzdem gibt es Wissenschaftler, die die Partei als rechtspopulistisch einordnen, teils teilweise, teils ingesamt. Und es gibt Wissenschaftler, die eine solche Einschätzung explizit ablehnen. Ergo ist umstritten, ob die Partei als rechtspopulistisch bezeichnet werden kann. Dass Du hier von Editwar sprichst, lässt aufhorchen. Mir ist noch in unguter Erinnerung, wie Du vor nicht allzu langer Zeit versuchtest, von Dir als Wahrheit erkannte, aber nachweislich falsche und unbequellte Inhalte durch Editwar einzusetzen. Hoffen wir, dass es nicht wieder dazu kommt. --Lukati (Diskussion) 04:45, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es hier mehrere Wikipedianer gibt, die nicht eine wertfreie und neutrale Erklärung zur Partei "Alternative für Deutschland" schreiben möchten, sondern ihre eigene, negative Meinung zu dieser Partei durchzudrücken gedenken. Eine Bezeichnung wie "rechtpopulistisch" ist nicht geeignet, um irgendeine Partei zu charakterisieren. Dazu ist die Vokabel viel zu schwammig und spiegelt auch nur eine subjektive Wahrnehmung wieder, die nicht zu beweisen ist. Ich habe mir die WP-Artikel der SPD, CDU, CSU, Die Grünen und Die Liuke angeschaut und in KEINER Einleitung wird irgendeine Art der politischen Bewertung gegenüber diesen Parteien vorgenommen! Wieso also hier? Wenn es einen relevanten Zusammenhang zwischen der AfD und dem Vorwurd des Rechtspopulismus gibt, dann muss ein eigenes Lemma erstellt werden, beispielsweise "Vorwurf des Rechtspopulismus" und alles fundierte Wissen dazu in diesen Abschnitt geschrieben werden. Und zwar Pro und Kontra mit Belegen! Aber keinesfalls gehört diese Form der Bewertung in die Einleitung! Ich möchte gar keine Diskussion darum, ob die AfD populistisch ist oder nicht, sondern führe ausschließlich formale Gründe der Neutralität an, der wir Wikipedianer ja schließlich verpflichtet sind!Juppartist (Diskussion) 14:30, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Deine Meinung sei dir unbenommen, hier spielen aber nur die wissenschaftlichen Quellen eine Rolle. Bitte Disk-Archiv samt den gefühlt 50 Diskussionen zum Thema lesen. Falls du neue Argumente hast, die dort noch nicht vorgebracht wurden, nenne uns diese bitte. Ansonsten siehe die Antworten im entsprechenden Archiv. Grüße --EH (Diskussion) 17:00, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Rechtspopulismus ist ein schwieriger Term. Wird er doch gerne mal bei allerlei Parteien aller Länder eingefügt, obwohl damit unterschiedlichstes gemeint ist. Im Falle Deutschlands wird damit außerdem eher ein nationaler Sozialismus (nicht zu verwechseln mit Nationalsozialismus) umschrieben, also zwar kein Kommunismus, aber doch sehr stark de facto sozialistisch angehaucht und Keimzelle für insbesondere linken Antisemitismus a la "die Juden hätten alle Zeitungen in der Hand", nur eben national - nicht nationalistisch - gebunden. Das geht nicht mit der staatlichen Ausrichtung Deutschlands d'accord, die nicht auf ihre Auflösung abzielt. Kernpunkt ist hier die Euro-Thematik und wirtschaftspolitische Ausrichtung. In der Spitze der Partei ist da alles in Ordnung. In der Basis sind doch viele Wähler von Links gekommen und die missinterpretieren auch eine Euro-Kritik mit Wagenknechts und Putins Hoffnungen eines Euro-Austritts Deutschlands für dessen Rubelkurs. Die "Partei rechts der Union" ersetzt mit so einer Basis aber nur die SPD und Linke. Ich wäre für Lukatis Version, aber wenn man den Populismusbegriff etwas aufdröselt, wäre es auch eine Artikelverbesserung. --Krebsmensch (Diskussion) 02:56, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Für mich interessant ist diese Diskussion aber vor allem, weil man für die Wikipedia mal einen ganzheitlichen Standard entwickeln könnte, was man wie einschätzt und zwar allumfassend für alle Parteien - auch weltweit. Ich denke hierbei insbesondere an den Leser, der manchmal auf international unbekannten Parteien "Rechtspopulismus" lesen muss und sich dann fragen darf, was darunter zu verstehen ist. Dazu wollte ich Anregungen liefern.--Krebsmensch (Diskussion) 03:02, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Moin Krebsmensch, verständliche Überlegungen. Als Politikwissenschaftler kann ich nach Arbeiten zu diesem Thema sagen: "Rechtspopulismus" hat keinen Begriffsinhalt jenseits dessen, dass die damit bezeichneten Parteien und Organisationen als nicht zur herrschenden Klasse oder zumindest nicht zum politischen Establishment gehörig seitens dieses Establishments und der von ihm bezahlten Medien und "Wissenschaftler" gekennzeichnet werden. Das lässt sich für Deutschland sehr anschaulich am Beispiel der CSU darstellen: Deren Programmatik, tagespolitische Positionierung, Wahlkampfführung usw. steht den gemeinhin mit dem Etikett "rechtspopulistisch" bezeichneten Parteien in nichts nach. Trotzdem gibt es keine Untersuchung der üblichen Verdächtigen, also Häusler & Konsorten, zur Untersuchung eines möglichen CSU-Rechtspopulismus. Das wäre sonst ja nicht erklärbar, handelt es sich bei der CSU schließlich um eine signifikante politische Größe mit Regierungsmacht auf Landes- und Bundesebene in Deutschland. Somit müsste es eigentlich drängendes Forschungsinteresse sein, zumindest zu untersuchen, ob eine Partei, die z.B. augenfällig eine autoritär-restriktive Innen- und Migrationspolitik verficht und gerne einmal rassistisch und nationalistisch poltert, nicht zumindest rechtspopulistisch sein könnte. Nur wäre der jeweilige "Wissenschaftler" danach eben ohne jede Chance auf weitere Geldmittel, denn diese ganze Rechtsextremismus- und Rechtspopulismus-"Forschung" lebt allein von staatlichen Subventionen, über die natürlich die herrschenden Parteien beschließen. Man wird hier beobachten können, dass die ganze "Rechtspopulismus"-"Forschung" zumindest mit Bezug zur AfD in dem Moment endet, in dem die AfD in das Kartell der herrschenden Parteien aufgenommen wird, weil man sie als Koalitionsoption braucht. Da die AfD offenkundig auf eine stabile Zustimmung oberhalb der 5-Prozent-Hürde bauen kann, obwohl (weil?) bisher fast ausschließlich mit negativer Stoßrichtung über sie berichtet wird, werden wir das wohl auch noch empirisch überprüfen können. --Kalte Dusche (Diskussion) 11:15, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Lustig, die obige Argumentation ist fast ein Muster-Beispiel für populistische Argumentationsmuster
  • Dichotomie "herrschende Klasse" vs. "nicht zum Establishment"
  • verschwörungstheoretischer Ansatz "bezahlte Medien und Wissenschaftler"
  • generelle Skepsis gegenüber Insitutionen und Forschung ("lebt allein von staatlichen Subventionen") vs. "augenfällig" (=common sense) andere Zustände
  • moralische Abwertung der "Eliten" ("Kartell der herrschenden Parteien")
Dabei wird übrigns ausgelassen, dass z.B. Alexander Häusler (s.o. "Häusler und Konsorten") beispielsweise in seinem Buch Rechtspopulismus als "Bürgerbewegung", sehr wohl auch auf die CSU eingeht (S. 104-120) auch nei Florian Hartleb liest man "gerade die bayerische Volkspartei CSU konnte durch die Anwendung populistischer Strategien lange Zeit eine hegemoniale Stellung wahren." (Populismus in der modernen Demokratie, S. 116) und Alex Demirović attestiert bereits 2002 die "tendenziell rechtpopulistische Gangart der CSU" (gut, der hat auch wenig mit staatlichen Institutionen zu tun). So ganz vertuschen tun die Eliten also nicht ;-) --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:25, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
>* moralische Abwertung der "Eliten" ("Kartell der herrschenden Parteien")
Wie bitte? Seit wann gehören die herrschenden Parteien zu den Eliten? Da ist doch Hinz und Kunz drin. Effektiv bestehen sie (Ausnahmen bestätigen die Regel) eher aus Stimmvieh sowie Experten im Wadenbeißen, Intrigieren und Strippenziehen, die im besseren Fall durch Copy&Paste einen Doktortitel erworben haben. Nicht, dass das bei der AfD wesentlich besser sein dürfte (auch wenn sie prozentual wohl etwas mehr Professoren hat). --Grip99 02:40, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt in der Forschung in Deutschland nicht einmal eine wirklich übereinstimmende Definition von Rechtsextremismus. Um so weniger ist dies bei Rechtspopulismus der Fall. Zudem liegen zwischen der Verwendung in der Wissenschaft und den politischen Schlagworten oft Welten. Dennoch sind die Bezeichnungen verwendungsfähig, wenn eindeutig gekennzeichnet ist, wer sie - sinngemäß oder als wörtliches Zitat - konkret gebraucht. (klassisches Roß- und Reiter-Prinzip) --Niedergrund (Diskussion) 11:41, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die AfD ist belegtermaßen rechtspopulistisch, ergo gehört es in den Artikel. So einfach ist das. Nur weil hier überproportional viele verzweifelte, männliche Akademiker (also genau das Wählerklientel der Partei) abhängen und angesichts der fallenden Wahlergebnisse Angst haben, wird dieser - sowieso schon amüsant verschwurbelter Satz - nicht aus dem Artikel gestrichen. Grüße 111Alpha (Diskussion) 20:39, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
angesichts der fallenden Wahlergebnisse
?? Bist Du Dir sicher, dass Du da nichts verwechselst? Die letzten Wahlergebnisse waren 10,6% in Thüringen und 12,2% in Brandenburg und damit höher als jemals zuvor. --Grip99in memoriam Udo 02:12, 22. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Die rechtspopulistische AfD hat mit Äußerungen über die tödliche Geiselnahme von Sydney und die Einwanderungspolitik parteiübergreifend Protest ausgelöst. Der Parteisprecher, Konrad Adam, hatte in Zusammenhang mit den umstrittenen Pegida-Protesten gegen Zuwanderung auf den islamistischen Geiselnehmer in Sydney verwiesen und erklärt: "Das zeigt, dass es keiner Masseneinwanderung bedarf, um Menschen in Gefahr zu bringen. Ein Einzelner genügt."“ [29] --Ochrid (Diskussion) 21:42, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Die Partei ist rechtspopulistisch. Get over it. Warum wird das immer wieder von AfD-Sympathisanten angegriffen? Die Wikipedia ist nicht das Parteiblatt der AfD. Rechtspopulismus ist eher noch harmlos und ein Zugeständnis an die AfD-Fans. Eigentlich könnte da auch antimodernistisch, nationalistisch und rassistisch stehen. --fwevrebeafc (Diskussion) 23:17, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Die Diskussion vom Dezember 2014 wurde im März 2015 letztmals kommentiert, aber nicht mehr fortgesetzt. Zudem existieren jetzt neue Threads zur neuen Lage seit Juli 2015. Ich sehe daher keinerlei Grund, diesen Thread nicht zu archivieren. Das würde sowohl Speichervorgänge als auch Konzentration auf aktuelle Artikelversionen erleichtern. Kopilot (Diskussion) 13:18, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 13:30, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ausrichtung der Partei (erl.)

Ich denke, dass man nun sicher behaupten darf, dass die AfD (spätestens jetzt mit der Wahl von Frauke Petry) nicht nur ( bzw. nicht mehr) eine rein eurokitisch-wirtschaftsliberale Parei ist. Belege dafür gibt es im Web schließlich genug und der Artikel wirkt im momentanen Zustand nicht mehr neutral, da nicht genug auf die rechte Komponente dieser Partei hingewiesen wird. Deshalb schlage ich dringend einen anderen Einleitungssatz zur politischen Ausrichtung vor. Mein Vorschalg lautet: Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine euro-kritisch-nationalkonservative politische Partei in Deutschland. Mich wundert allerdings auch, dass der Artikel im Bereich der "Ausrichtung" schon auf nationalkonservativ erweitert wurde. Ganz ohne Diskussion! Aber egal. Wie seht ihr nun die Angelegenheit?--33cln33 (Diskussion) 13:57, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten


Dazu noch ein paar Kostproben: http://www.n-tv.de/politik/So-wird-die-neue-AfD-article15445066.html

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/afd-parteitag-frauke-petry-zur-vorsitzenden

http://www.tagesschau.de/inland/afd-parteitag-117.html

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/afd-parteitag-frauke-petry-bernd-lucke-weckruf-essen --33cln33 (Diskussion) 14:05, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten


Fortsetzung der Belege:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article143540229/Bei-den-Buh-Rufen-rang-Lucke-sichtlich-um-Fassung.html

http://www.sueddeutsche.de/politik/lucke-unterliegt-petry-die-afd-rueckt-nach-rechts-1.2551270

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKCN0PF0CZ20150705

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/afd-das-ende-der-oekonomen-partei/12011514.html

http://www.focus.de/politik/deutschland/parteien-streit-partei-afd-waehlt-neue-fuehrung_id_4794965.html --33cln33 (Diskussion) 15:24, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten


Ach, wie schön waren die Jahre des Hickhacks. Da guckt man ein paar Tage nicht auf der Artikel und plötzlich steht da in der Ausrichtung, was sowieso alle schon wussten, aber versucht wurde fern zu halten: Ausrichtung: nationalkonservativ. Wow. Meine Frage: Wie kam es dazu? Und: Sind die AfD-Fans gerade auf Urlaub? Und: Ist das jetzt doch schon irgendwie egal, jetzt, wo der Untergang der AfD besiegelt ist? --fwevrebeafc (Diskussion) 14:08, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Bloß wenn dann im Einleitungssatz entspechend geändert wird, wie von mir gestern, dass die AfD eine eurokritisch- nationalkonservative Partel ist, dann wird das wieder geändert. In der jetzigen Form ist der Artikel nicht mehr tragbar meiner Meinung nach. Dass in der Box unter Ausrichtung "nationalkonservativ" steht und das dies auch auch in die Einleitung müsste, sollte nun eindeutig sein. Sonst wird die Partei nicht mehr neutral dargestellt nach den Wiki-Regeln. Aber ich wiederhole mich.--33cln33 (Diskussion) 14:20, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

WP:KTF beachten. --Q-ßDisk. 14:24, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

@ Q-ß Da liegst du vermutlich falsch. Das hat nichts mit Theoriefindung zu tun. Lies doch bitte einmal meine aufgeführten Links bzw. Belege dort oben unter "Ausrichtung der Partei". Dann müsste doch jeder sehen, dass die Einleitung in der jetzigen Fassung nicht mehr neutral ist. Und nach deiner Auslegung müssten dann selbst "eurokritisch" und "wirtschaftsliberal" aus der Box zur Ausrichtung genommen werden bzw. gar nicht darauf hingewiesen werden. Aber das spielt eigentlich keine Rolle. Es gibt spätestens jetzt eindeutige Belege für den Nationalkonservativismus dieser Partei. --33cln33 (Diskussion) 14:35, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

In keinem der obigen Presseberichte wird die Partei als nationalkonservativ bezeichnet. Bei n-tv kommt das Wort gar nicht vor. --Q-ßDisk. 14:39, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nein, "überhaupt nicht". Du hast "natürlich" Recht. Dort steht überhaupt nichts von nationalkonservativer Orientierung und rechten Tendenzen. Nicht einmal im Ansatz. Stimmt. Naja gut. Ist mir eigentlich auch relativ egal. Auch wenn ich hier schon für dumm verkauft werden soll. Also müsste aus der Box "Ausrichtung" das Wort "nationalkonservativ" auch gelöscht werden? Wäre dann ja folgerichtig. Das wäre sonst ein erheblicher Widerspruch deinerseits.--33cln33 (Diskussion) 14:59, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

In der Einleitung steht euro-kritisch, das halte ich aber mittlerweile nicht mehr für charakteristisch für die politische Ausrichtung. Eurokritik spielt keine Rolle mehr. Wir sollten alle Zuordnungen aus der Einleitung draußen lassen und das Thema ausschließlich im entsprechenden Abschnitt behandelt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:33, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das hört sich nach einer fairen und neutralen Lösung an, Giftzwerg 88. Ok. Gibt es noch Gegenstimmen zu diesem Vorschlag?--33cln33 (Diskussion) 15:42, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

(BK) "Wir" sollten es so halten, wie wir es immer gehalten haben. Wir stellen auf die wissenschaftliche Literatur ab. So wie die Partei in der Wissenschaft beschrieben wird, so wird sie auch hier dargestellt. Schnell- und Hüftschüsse sind nicht angezeigt. --Lukati (Diskussion) 15:52, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Sollen wir es deswegen erst einmal regeln, wie es Giftzwerg 88 vorschlug?--33cln33 (Diskussion) 16:03, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nach dem peinlichen Gebuhe gegen Lucke, als er sich gegen eine pauschale Moslemfeindlichkeit wandte und nach der Wahl des Putinverstehers Gauland und der stets wirr anmutenden v. Storch wird sich die politikwissenschaftliche Forschung vermutlich sehr bald in Richtung "rechtspopulistisch" und "nationalkonservativ" verschieben. Das kann - wenn entsprechende Urteile vorliegen - dann gerne in den Artikel. Vorgreifen können wir so einem Urteil allerdings nicht. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:24, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Giftzwergs Vorschlag scheint ok. Besser kein allzu deutliches Urteil in der Einleitung als eines, dass sich mutmaßlich sehr bald ändert. Soll der Leser dann eben die Komplexität der Urteilsfindung im Einordnungskapitel nachvollziehen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:27, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Es hat in der AfD einen massiven Rechtsruck gegeben. Selbst Konrad Adam, den ich als nationalkonservativ einschätzen würde, ist als Kandidat durchgefallen. Er hatte sich in Hessen unbeliebt gemacht, weil er sich gegen einen Ex-Repbulikaner ausgesprochen hatte, und außerdem positionierte er sich gegen Höcke. Die aktuelle Ideologie der AfD ist nationalkonservativ bis faschistisch. -- S.F. talk discr 16:30, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

In der Tat würde man in Österreich einige Mitglieder (mit Tendenz nach oben) inklusive ihrer Formulierungen und politische Forderungen von Funktionsträgern als rechtsextrem klassifizieren.--Miltrak (Diskussion) 16:34, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Faschistisch ist blanker Humbug, dafür gibt es nun gar keine Indizien. Den Rechtsruck gab es allerdings schon und der Weg in eine unappetitliche Pegida-Partei steht offen. aber auch das kann erst in den Artikel, wenn es taugliche Quellen gibt. Die wird es vermutlich schneller geben, als es Frauke Petry lieb sein kann.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:49, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Das wird nicht lange auf sich warten lassen. --Lukati (Diskussion) 16:50, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
„Faschistisch“ ist nicht „blanker Humbug“, sondern eine etwas gewagte und wohl nicht mehrheitsfähige These. Je nachdem wo man selber politisch steht und welche Scheuklappen man auf hat.--Miltrak (Diskussion) 17:01, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

(BK) Die Quellenlage wird sich wohl ziemlich bald eindeutig hin zum Rechtspopulismus ändern. Massenaustritte und das Zerbrechen einzelnen Landtagsfraktionen deutet sich ja auch schon an. Nur keine Eile. Man sollte allerdings die Einleitung dahingehend ändern, dass die Einordnung (Absatz 3) nur bis zu diesem Parteitag galt. Die Politologen sind sich da ja ziemlich einig, wenn auch natürlich erst nur in den Medien: [30], [31], [32], [33]. Selbst Mr. Lucke alias der Zauberlehrling hat das inzwischen bemerkt: [34]. --EH (Diskussion) 16:56, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

In Ordnung. Jetzt drehen wir uns schon ein wenig im Kreis. Ich möchte jetzt die Diskussion auch nicht unnötig in die Länge ziehen. Also, ich stimme Lukati und Carolus.Abraxas zu. Eine abschließende politische Ausrichtung der AfD werden wir heute und in unmittelbarer Zeit noch nicht ausdiskutieren können. Wie von den beiden erwähnt, müssen wir auf polit-wissentschaftliche bzw. ernsthaftige Belege für die Einstufung der Partei warten. Ich mache jetzt einen verbindlichen Lösungsvorschlag für den Abschluss dieser Diskussion:

Zumindest würde ich schon einmal den Einleitungssatz wie folgt ändern: "Die Alternative für Deutschland (Kurzbezeichnung: AfD) ist eine politische Partei in Deutschland." Ganz neutral eben ohne ideologischen Hinweis. Das wäre eine provisorische Lösung im Sinne von Giftzwerg 88. Damit würden wir zudem einer konkreten politischen Zuordnung ausweichen und ich würde den Neutralitätshinweis über dem Artikel mit dieser Änderung entfernen sowie diese Diskussion für (vorerst) beendet erklären. Auch würde ich die politischen Ausrichtungen in der jetzigen Form in der zugehörigen Box so stehen lassen. Der Leser sollte sich dann durch den restlichen Artikel ( insbesondere Rubrik Poltische Einordnung ) selbst ein Bild machen von dieser Partei. Ich warte einen Augenblick ob es gegen meinen Lösungsvorschlag noch irgendwelche ernsten Einwände gibt. Sonst werde ich bald entsprechende Änderungen vornehmen. --33cln33 (Diskussion) 17:23, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Kannst Du von mir aus gerne machen. --Lukati (Diskussion) 17:28, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

"AfD entwickelt sich unter Petry und Pretzell zur NPD im Schafspelz" Hans-Olaf Henkel -- S.F. talk discr 17:36, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das war sie in den neuen Ländern doch schon lange. --Ochrid Diskussionsseite 17:41, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Gut. Ich sehe hier keine ernsthaften Einwände gegen meinen Lösungsvorschlag und zudem hat Lukati seine Zustimmung gegeben. Sehr schön. Damit führe ich die Änderungen nun dementsprechend aus und sehe diese Diskussion für beendet an.--33cln33 (Diskussion) 17:46, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 19:53, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Taucht der Name Ferdinand Lassalle überhaupt in der Einleitung zur SPD auf? (erl.)

Also, Luckes Bedeutung kann durchaus in der Einleitung dargestellt werden, aber seine Meinung zur derzeitigen Situation ist nun echt nicht einleitungsfähig. Siehe auch WP:WWNI#8. --Kängurutatze (Diskussion) 14:49, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich würde sogar bezweifeln, daß seine Aussage in dieser Art überhaupt in den Artikel gehört – in die Einleitung aber auf gar keinen Fall, da diese den Artikel zusammenfassen und nicht in Konkurrenz zu diesem treten soll. --Q-ßDisk. 14:51, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ist bemerkenswert wie eine Partei mit ihrem Gründer umgeht. Vorher durfte er gar nicht oft genug in Talkshows auftreten dieser kluge Volkswirtschaftsprofessor und jetzt ist er persona non grata. Ich persönlich nehme Herrn Lucke seine Argumentation nicht ab, aber als "Galiosfigur" hat er doch ein gewisses Gewicht oder?--Miltrak (Diskussion) 14:55, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
«Ist bemerkenswert wie eine Partei mit ihrem Gründer umgeht.» Och, naja, so was passiert immer mal wieder. Was willst Du eigentlich hinsichtlich des Artikeltexts sagen? Stimmst meiner Aussage «Luckes Bedeutung kann durchaus in der Einleitung dargestellt werden» also schlicht zu? --Kängurutatze (Diskussion) 15:28, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal sollte die Wikipediagemeinschaft die Einleitung hinsichtlich der politischen Ausrrichtung bzw. Strömungen innerhalb der Partei anpassen. Es ist fast schon ein Skandal, dass hier mit Selbstzuschreibungen von aktuellen Parteifunktionären operiert wird. Die Einleitung spiegelt im Grunde das wieder, was Petry, Gauland und Co. bei der Rechtspostille JF(-TV) und anderen Kanälen immer wieder zum besten geben. Die Partei sei weder rechts noch links und wenn überhaupt, dann seien sie bürgerlich-liberal oder konservativ, aber nicht nationalkonservativ und schon garnicht rechtspopulistisch. Bemerkenswert aber der Wandel hier, der sich in den letzten Stunden vollzogen hat: nationalkonservativ und wirtschaftsliberal in die Infobox. Der Artikel verwendet so gut wie nicht die weiterführende wissenschaftliche Literatur, so wird der Artikel immer eine Baustelle bleiben, wo sich viele Besserwisser und Politaktivisten die Klinke in die Hand geben, um den Artikel vor "links" zu schützen. Jeder lebt halt in seiner eigenen Welt.--Miltrak (Diskussion) 15:39, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Okay, fein moralisiert, aber nichts konkret zu meiner Frage gesagt. Ich setze es dann wieder in den alten Zustand zurück. Daß den aktuellen Entwicklungen Rechnung getragen werden sollte, ist dessen unbenommen. Wer sind eigentlich die «Besserwisser und Politaktivisten» konkret? Kannst Du sie nicht beim Namen nennen? --Kängurutatze (Diskussion) 15:47, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist zweitrangig was Lucke meint, er distanziert sich jetzt von seiner (alten) Partei, das kann vielleicht irgendwie sachlich übernommen werden. Dass er sie als PEGIDA-Partei bezeichnet, halte ich für trivial. Viel wichtiger sind die Politik- und Sozialwissenschaftler, die endlich ausreichend zu Wort kommen sollten, vor allem diejenigen mit einschlägigen Studien von wissenschaftlichen Zentren und Forschungseinrichtungen bzw. Beobachter, die sich der geschichtlichen Entwicklung und dem Ursprung der Partei angenommen haben.--Miltrak (Diskussion) 15:53, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ein wohlfeiler Appell, aber in diesem Abschnitt ging es darum, ob Luckes Meinung (oder auch die von Petry) in der Einleitung extensiv wiedergegeben werden soll. Wohl eher nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 15:55, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Mir geht es lediglich um die korrekte Darstellung, das ist alles. Ich werde mich vorerst wieder abmelden.--Miltrak (Diskussion) 16:12, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@Q-ß: Du begründest deinen zweimaligen Revert der Ergänzungen von Benutzer:TheGlobetrotter auf der Seite mit diesem Thread. Nun kann ich hier jedoch keinerlei "Konsens" zu deiner Meinung erkennen. Abgesehen davon, dass es hier lediglich um die Einleitung geht (du aber dennoch gleichzeitig auch Änderungen im Abschnitt "Innerparteiliche Konflikte" gelöscht hast), wurde keine Begründung dafür geliefert, wieso die Einschätzungen Luckes (die mMn höchstrelevant für den Artikel sind) keinen Platz in der Einleitung finden sollten - gerade aufgrund der aktuellen Situation.
Dennoch würde ich als Kompromiss vorschlagen (soweit Benutzer:TheGlobetrotter damit einverstanden ist), den Namen "Lucke" (inklusive seines Konterfeis, welches derzeit als "Galionsfigur" über dem Artikel prankt) komplett aus der Einleitung zu streichen - und seine Einschätzungen lediglich in jene der anderen "politischen Beobachter" einzureihen. Schließlich ist er jetzt nur noch Basismitglied der AfD...
Jedoch sollten die Folgen der aktuellen Entwicklungen unbedingt eine angemessene Erwähnung im Artikel finden. Und dazu gehören auch die kritischen Kommentare. Grüße 111Alpha (Diskussion) 16:16, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe nie behauptet, meine Meinung wäre Konsens. --Q-ßDisk. 16:19, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn deine Meinung <=> meine Meinung (Revert <=> Änderung), dann hast du das sehr wohl behauptet. Sehe aber immer noch keine Begründung. Was hälst du vom Kompromissvorschlag? Grüße 111Alpha (Diskussion) 16:53, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Luckes Meinung gehört nicht in die Einleitung. --Ochrid Diskussionsseite 16:55, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das Gegenteil von Konsens ist Dissens. Meine Begründung war „kein Konsens“. Zum Kompromiß: Ich sehe derzeit keinen Grund, Lucke komplett aus der Einleitung zu streichen. --Q-ßDisk. 17:18, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Habe mich jetzt darauf beschränkt, die Kommentare von Beobachtern lediglich im entsprechenden Abschnitt zu erwähnen. Habe die Einleitung dabei komplett ausgespart, bin aber weiterhin der Meinung, dass die aktuellen Entwicklungen auch dort eine Erwähnung finden sollten. Das Bild von Lucke oben gehört mMn dort auch nicht mehr hin (tendenziös). TheGlobetrotter ~ 19:01, 6. Jul. 2015 (CEST) 19:01, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das Bild wurde ersetzt, dem letzten Votum widersprach niemand:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 19:54, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Aktualisierung der Einleitung (erl.)

Ich habe Oskar Niedermayers Einschätzung aktualisiert. Zuvor stand in der Einleitung sein Statement, dass es für eine abschließende Einschätzung der politischen Positionierung zu früh sei, bei Phönix sprach er aber jetzt sehr deutlich von einem "Durchmarsch" des "rechts-konservativen" Flügels. -- S.F. talk discr 07:49, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich würde Benutzer:Q-ß bitten, sich hier an der Diskussion zu beteiligen, statt ohne Argumente zu revertieren. -- S.F. talk discr 09:09, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Und wo spricht er davon, daß mit Petry und Meuthen ein rechtskonservativer Vorstand gewählt worden sei? --Q-ßDisk. 09:12, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
In dem zitierten Beitrag bei Phoenix. Der komplette Vorstand sei rechtskonservativ und dazu zählen auch die beiden Sprecherposten -- S.F. talk discr 09:34, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der zitierte Beitrag wurde am Sonntag gegen 13 Uhr ausgestrahlt, die Mehrzahl der Vorstandsmitglieder stand zu dem Zeitpunkt überhaupt noch nicht fest. Die Aussage ist also wertlos in Bezug auf den Vorstand. --Q-ßDisk. 09:55, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Herr Niedermayer war in der Vergangenheit immer sehr vorsichtig mit seinen Einschätzungen, deshalb fand sich in der Einleitung auch über Monate stabil seine Kommentierung: Eine abschließende Einordnung der AfD sei zu jenem Zeitpunkt nicht möglich. Er war vor Ort und hat sich ein Bild von den Entscheidungen und von der Stimmung gemacht. Es ist davon auszugehen, dass seine Einschätzung reflektiert war. Es waren zu dem Zeitpunkt seines Statements kaum noch (Neo-)Liberale im Saal. In der Tat zeigen auch die Wahlen einen kompletten Durchmarsch an. -- S.F. talk discr 10:08, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist nicht entscheidend, ob die Aussage reflektiert war, sondern worauf sie sich überhaupt bezieht. Da der Vorstand mehrheitlich noch gar nicht feststand, konnte er auch keine Aussage zum gesamten Vorstand machen. --Q-ßDisk. 10:58, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Q-ß, Prof. Niedermayer hat den halben Nachmittag den Bundeparteitag kommentiet und mehrmals den Rechtsruck in der Parteispitze unterstrichen. Es sah darüber hinaus das Tor nach rechts außen, deutlicher als zuvor, offen.--Miltrak (Diskussion) 11:17, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das kann ja gerne alles in den entsprechenden Abschnitt des Artikels. Nur die Aussage, der neue Vorstand sei rechtskonservativ, kann mit den bisherigen Belegen aus genannten Gründen eben nicht belegt werden. Zudem wäre es eine Meinung eines Einzelnen (solange im Artikelkorpus nicht eine allgemeine Einschätzung belegt wird), die als solche gekennzeichnet werden müßte. --Q-ßDisk. 11:23, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Niedermayers Position war bis vor kurzem noch wichtig genug, um in der Einleitung stehen zu können. Die AfD wurde bereits vor dem Rechtsruck von den meisten Politikwissenschaftlern als rechtspopulistisch verortet. Niedermayers Position ist somit Mainstream. -- S.F. talk discr 12:40, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Die Einleitung ist dazu da, den Artikelinhalt zusammenzufassen, nicht um als eine Art Newsticker zu fungieren. Neue Einschätzungen nach dem Parteitag gehören also erstmal in den entsprechenden Abschnitt. Danach kann darüber diskutiert werden, inwieweit die Einleitung anzupassen ist. --Q-ßDisk. 09:08, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe oben in der Diskussion. Der Begriff "Machtkampf" suggeriert einen persönlichen Kampf, wenn nicht deutlich herausgehoben wird, dass es sich bei diesem Machtkampf um einen ideologischen Durchmarsch handelt, mit dem sich die AfD ein deutlich rechtskonservatives Profil gegeben hat. Dass dieses Profil nun besteht ist unumstritten. Es wird nicht nur von Prof. Niedermayer so benannt, sondern von sämtlichen größeren Medien. -- S.F. talk discr 09:12, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
+1 Diese Tatsache wird nun wirklich von sämtlichen Politologen und Beobachtern erkannt. Gehört als solche auch in die Einleitung. --EH (Diskussion) 09:13, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn dem so ist, bitte entsprechend bequellt im entsprechenden Abschnitt zusammentragen (nicht die Medienberichte) statt per eigener TF („unumstritten“) die Einleitung zu ändern. --Q-ßDisk. 09:17, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist bereits "bequellt". -- S.F. talk discr 09:35, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die Namen von irgendwelchen "Experten" im Einleitungsabsatz einer Partei zu nennen, ist dennoch nicht üblich und sollte abgestellt werden. Alexpl (Diskussion) 10:18, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wobei Niedermayer als Nestor im Bereich der Parteienforschung in Deutschland gilt. Von daher finde ich das als Übergangslösung schon in Ordnung. --EH (Diskussion) 10:20, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das wirkt extrem albern. Sogar bei "NPD" gibt es das nicht. Ihr könnt ihm unten im Artikel ein Denkmal setzen - zumindest so lange, bis einer von euch das nächste Buch zum Thema geschrieben hat. Alexpl (Diskussion) 10:24, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Alexpl, bitte verzichte darauf, renommierte Politikwissenschaftler als "irgendwelche Experten" zu deklassieren. Wir sind hier nicht auf dem Parteitag einer Kleinpartei, wo man sich frei Schnauze auslassen kann.--Miltrak (Diskussion) 11:13, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung. Da vertraue ich mal deiner Erfahrung. Alexpl (Diskussion) 11:16, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für dein Verständnis.--Miltrak (Diskussion) 11:18, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, der Durchmarsch kann gerne nach unten verschoben werden. Niedermayers Aussage in dem Interview mag vielleicht relevant für den Artikel sein, gehört aber nicht in die Einleitung. --Q-ßDisk. 10:58, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Fanboys. Kann man nichts machen. Alexpl (Diskussion) 11:20, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Niveaulose Beiträge sind verzichtbar.--Miltrak (Diskussion) 13:01, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Keine Sorge. Ich hatte eh keine Lust nach irgendwelchen Leuten zu suchen, die namentlich auch noch umbedingt in der Einleitung untergebracht werden müssten. Alexpl (Diskussion) 13:19, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Neben Prof. Niedermayer ist auch Prof. Decker der Meinung, es gebe einen „Rechtsruck“.--Miltrak (Diskussion) 11:32, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe hier keinen Konsens, die Einleitung zu verändern. Wie auch, wenn plötzlich eine Primärquelle alle bisherigen Sekundärquellen ausstechen soll. --Lukati (Diskussion) 12:30, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Zur Erinnerung: Primärquelle ist alles, was von Seiten der AfD kommt, Sekundärquellen sind alle Quellen, die über die AfD schreiben. Der Deutschlandfunk und die Verlautbarung von Decker ist eine Sekundärquelle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:42, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(nach BK) Dass sich mit der Wahl von Frau Dr. Petry ein gewisser "Rechtsruck" vollzogen wurde, der von renommierten Forschern wie Prof. Niedermayer, Prof. Decker und Hernn Häusler als ein solcher gesehen wird, gehört selbstredend sachlich in die Einleitung. Zuvor sollte allerdings auch auf die durch die Politikwissenschaft gekennzeichneten Strömungen der Partei (nationalkonservativ, wirtschaftsliberal und rechtspopulistisch) eingegangen werden. Das Argument der Quelle kann ich nicht ernst nehmen, da scheint wohl ein grundsätzliches Missverständnis oder ein Irrglaube vorliegen, was Primär- und was Sekundärquellen sind und wann die wo benutzt werden sollten.--Miltrak (Diskussion) 12:43, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK)@Lukati Ja, den Konsens sehe ich auch nicht. Niedermayer sollte in der Einleitung stehen bleiben. Allerdings muss natürlich Niedermayers Einschätzung aktualisiert werden. Ich sehe keinen Konsens, Niedermayers Position jetzt aus der Einleitung herauszunehmen. -- S.F. talk discr 12:45, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Niedermayers Einschätzung stand bislang immer in der Einleitung. Er hat mit dem Rechtsruck seine Einschätzung präzisiert. Aus welchem Grund soll nun seine Einschätzung aus der Einleitung verschwinden? -- S.F. talk discr 12:40, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Die Einschätzung finden wir inzwischen fast durchgehend in den Medien. Da kommen die Begriffe rechts-konservativ, rechtspopulistisch, rechtsnational, nationalkonservativ recht häufig vor. Vor allem seit dem Parteitag kommt der Begriff "national" hinzu.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:55, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hinzuzufügen ist, dass die Begriffe in den Medien vorkommen, nicht weil sie etwa alle "links" sind, sondern weil die Partei und ihr Milieu vor allem durch Wissenschaftler so eingeordnet wird und zwar von Beginn an.--Miltrak (Diskussion) 13:00, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Es steht eine Einschätzung Niedermayers in der Einleitung, die er in einem Übersichtsartikel macht, in dem er die wissenschaftliche Literatur zusammenfasst und einordnet. Was Du hier einbauen willst, ist ein Kommentar in einer Live-Berichterstattung. Der Unterschied sollte auch für Nichtwissenschaftler verständlich sein. --Lukati (Diskussion) 13:16, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
  • Niedermayer in der Einleitung hervorzuheben ist doch gar nicht notwendig, da er in Bezug auf die Wachablösung Luckes nur die allgemeine Sicht repräsentiert. Ein Phoenixtagesbericht war auch kein idealer Beleg. Kopilot (Diskussion) 13:20, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Thx. Alexpl (Diskussion) 13:21, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der Tiger (AfD) zeigt seine Krallen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:23, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Der Absatz, „werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch eingestuft“, ist Mumpitz. "Einige politische Beobachter" ist ungenau. Es sind Politik- und Sozialwissenschaftler, welche Rechtspopulismus zuschreiben. Prof. Korte, Vorsitzender der DGfP, unterstützt vom rennomierten Parteienforscher Prof. Decker, spricht davon, dass sogar die Mehrheit der deutschen Politikwissenschaft die AfD im Rechtspopulismus verortet. Die Einordnung der "Medien" ist sekundär, denn sie berufen sich auf die Wissenschaft. Außerdem ist das AfD-Jargan. Dr. Petry hatte erst kürzlich wieder bei JF-TV gefordert, man müsse der Verurteilung durch die Medien entgegen treten.--Miltrak (Diskussion) 14:07, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe die Formulierung immer für Käse gehalten, aber sie war konsentiert. Ich habe jetzt die Medien herausgenommen und stelle nur auf die Wissenschaft ab. Da haben wir ja im Fliesstext verschiedene Einschätzungen. Wie man als Person rechtspopulistisch sein kann, habe ich auch nie begriffen. --Lukati (Diskussion) 14:11, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es sind nicht "einige Politikwissenschaftler", sondern viele renommierte Vertreter ihres Fachs. Da es allerdings auch Wissenschaftler gibt, die den Begriff ablehnen oder verharmlosend finden, ist m.E. "Teile der Politikwissenschaft" besser.--Miltrak (Diskussion) 14:13, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
OK. --Lukati (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich sehe bisher keine "Teile" der Politikwissenschaft, die jene "bestimmten Forderungen" der AfD nicht als rechtspopulistisch einstufen. Dass sich nicht alle Politkwissenschaftler zur AfD äußern, ist kein Argument. Es ist immer so, dass sich nur die äußern, die sich äußern. Wenn unter denen, die sich äußern, keine sind, die rechtspopulistische Anteile bei der AfD bestreiten, gibt es keinen Grund für das diffuse Geschwurbel in jenem Einleitungssatz. Kopilot (Diskussion) 14:18, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Auch dieses Argument ist nachvollziehbar. Vor allem wurden eben die rechtspopulistischen Mitglieder bzw. Strömungen der Partei unterschlagen. Wir sollten versuchen, zwischen wissenschaftlichen Studien / Fachbeiträgen auf der einen und Äußerungen eines Professors zwischen Tür und Angel auf der anderen Seite zu unterscheiden. Maßgeblich sind momentan hier u.a. Häusler, Bebnowski und Niedermayer. Diese sehen die Partei rechtsaußen offen.--Miltrak (Diskussion) 14:26, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
PS: Ich neige wirklich dazu, Kopilots Formulierung heranzuziehen. Es gibt natürlich auch Beobachter, die noch weiter gehen und der Partei explizit völkischen Nationalismus und rechtsradikale Anteile zuschreiben, nur das darf hier kein Maßstab sein. Auch darf nicht vergessen werden, dass sich insbesondere die Betroffenen selbst gegen eine entsprechende Einordnung wehren (siehe Pro NRW, Republikaner etc.).--Miltrak (Diskussion) 14:30, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist klar. Aber es geht hier nicht um die generelle Einschätzung (an der kaum noch ein Zweifel möglich ist), sondern nur noch um den letzten Einleitungssatz, der m.E. unnötig aufgebläht und kompliziert formuliert war. Da es im selben Passus ohnehin um die Einschätzungen von Politikwissenschaftlern geht, ist die Wiederholung dieses Bezuges im letzten Satz eigentlich unnötig. Ich wüsste also nicht, was gegen meine Vereinfachung vorhin spräche. Kopilot (Diskussion) 14:31, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Es hat Geschmäckle, Niedermayers Position aus der Einleitung in dem Moment rauszuwerfen, wo er sie auf Grund des Rechtsrucks in der AfD revidiert. Kein Konsens für die Entfernung der Position Niedermayers aus der Einleitung. -- S.F. talk discr 14:43, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Solange nur der Name aus der Einleitung wegbleibt, kann man die Position sicher in einer geeigneten Formulierung unterbringen. Alexpl (Diskussion) 14:47, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich würde Niedermayer hier erst einmal noch nicht rausnehmen. Er war als Experte vor Ort. Falls sich die Politikwissenschaftler*innen auf eine Formulierung hinsichtlich der Einschätzung der AfD einigen, kann er gerne auch wieder raus. -- S.F. talk discr 14:51, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Namensnennungen an unnötig prominenter Stelle im Artikel - da ist nichts weiter zu sagen. Alexpl (Diskussion) 15:07, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Leute, "gesichertes Wissen" ist was anderes, als verbale Aussagen von wem auch immer in der Glotze. Lasst Niedermeyer & Co. wenigstens erst einmal einen Aufsatz über den "Rechtsruck" verfassen. Das ist ein Ticker. Wir müssen nicht tagesaktuell sein, zumindest nicht bei abstrakten Gegenständen, die immer ja konstruiert sind. Hier warten wir dann bitte auf das Vorliegen qualifizierter Konstruktionen. ;) --KomDok (Diskussion) 15:22, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Im übrigen weise ich darauf hin, dass ein politischer Kommentar, auch wenn er von einem Wissenschaftler abgegeben wird, nichts mit Wissenschaft zu tun hat. Das ist Journalismus. Lernt man eigentlich in einem politikwissenschaftlichen Studiengang im ersten Semester. --KomDok (Diskussion) 15:30, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Politik ist dynamisch, genauso wie diese Enzyklopädie. Wir haben ja auch Vorlagen wie "Aktuelles Ereignis", ansonsten würde dieses Lexikon "Brockhaus print" heißen. Prof. Niedermayer hat bereits einen Buchbeitrag zur AfD verfasst und ist ein ausgewiesener Parteienforscher, dessen Lehrstuhl viele Studenten im ersten Semester betreut.--Miltrak (Diskussion) 15:42, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es gibt viele Gründe, warum man sich dieser Einordnung von Niedermayer und anderen anschließen sollte. Insgesamt halte ich es aber für besser, die politische Richtung komplett nicht in der Einleitung zu haben und nur im Kasten zu lassen. Der Hauptgrund ist, dass die Einleitung möglichst knapp bleiben sollte und nur das enthalten sollte, was unbestritten ist, außerdem sind noch mehr zu vermeiden Zitate oder Meinungen von Einzelnen, selbst wenn sie eine breite Unterstützung haben. An anderer Stelle ist die Möglichkeit die politische Einordnung mit allen Facetten in pro und contra darzustellen, samt allen Zitaten und Quellen. Außerdem lassen sich so diverse Minderheits- oder Flügelmeinungen dastellen, die nicht in der ganzen Partei unterstützt, wohl aber von einem substanziellen Teil vertreten oder insgesamt toleriert werden. Ein Wissenschaftler, der ein Interview gibt, produziert damit zwar eine journalistische Quelle, diese ist aber durchaus als Zusammenfassung seiner wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zu werten und ich würde einer solchen Aussagen einen wissenschaftlichen Wert zumessen. In vielen Fällen eignet sich eine solche Aussage viel besser zur Verwertung in einem Artikel, als die eigentliche wissenschaftliche Publikation, weil damit schon ein Teil der Übersetzung aus dem Fachchinesisch erledigt wird und das Thema auf die zentralen Punkte vereinfacht ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:16, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die zitierte Aussage hat er getätigt, als noch nicht mal die Hälfte des Vorstandes gewählt worden war. Das ist doch keine wissenschaftliche Arbeitsweise. --Q-ßDisk. 15:58, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Zu welchem Zeitpunkt sollte deiner Meinung nach ein Wissenschaftler seine Aussagen machen? Also vor 12:00 Uhr = nicht wissenschaftlich, nach 12:00 Uhr = wissenschaftlich. Immer gut, wenn man die Wissenschaftlichkeit einer Quelle anzweifelt, dann braucht man sich nicht mehr mit dem Inhalt beschäftigen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:52, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wie will denn bitte jemand einen Vorstand zu einem Zeitpunkt beurteilen, bei dem für die Mehrheit der Posten noch gar nicht feststand, wer überhaupt kandidieren würde, geschweige denn wer gewählt werden würde? Das ist Glaskugelei und nicht wissenschaftlich. --Q-ßDisk. 08:29, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist nicht unsere Aufgabe, Theoriefindung zu betreiben. -- S.F. talk discr 08:39, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist unsere Aufgabe, geeignete Belege von ungeeigneten zu unterscheiden. --Q-ßDisk. 08:42, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ja. Hier wird aber kein privater Blog zitiert, sondern ein Expertengespräch eines renommierten Fernsehsenders. -- S.F. talk discr 08:45, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist völlig egal, was da zitiert wird: Es könnte auch eine wissenschaftliche Monographie sein, die am Tag vor dem Parteitag veröffentlicht wurde. Die wäre genauso ungeeignet, um diese Aussage sinnvoll zu belegen. Worum es hier geht ist, daß in dem Interview etwas beurteilt wurde, was noch nicht mal zur Hälfte abgeschlossen war. Es konnte zu dem Zeitpunkt niemand wissen, wie sich der Vorstand mehrheitlich zusammensetzen würde. Eine Prognose, die vor einem Ereignis gestellt wurde, darf hier nicht als retrospektive Einschätzung des Ereignisses verkauft werden. Die Quelle taugt nur als Beleg für das, was zeitlich früher war, also z. B. als Einschätzung bzgl. der Wahl der beiden Sprecher. --Q-ßDisk. 08:59, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist deine positivistische Auffassung von Wissenschaft. -- S.F. talk discr 09:02, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
In dem Fall ist jede weitere Diskussion wohl sinnlos. --Q-ßDisk. 09:06, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt keinen Konsens, die Einschätzung des renommierten Politikwissenschaftlers Niedermayer jetzt aus der Einleitung herauszunehmen. Seine Positionierung fand sich über Monate in der Einleitung ohne dass dies irgendeinen Widerspruch erzeugt hat. -- S.F. talk discr 08:18, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich möchte darum bitten, neue Argumente zu bringen. Über Monate gab es keinen Dissens darüber, dass Niedermayers Positionierung in die Einleitung gehört. Wir können gerne Niedermayer zu dem Zeitpunkt aus der Einleitung nehmen, wenn sich ein Mainstream der Politikwissenschaft zur Einordnung der AfD darstellen lässt. Es kann aber nicht sein, dass Niedermayer für die Einleitung solange relevant gewesen ist, wie er sagte, dass sich die AfD noch nicht abschließend einordnen lasse, dann aber seine Relevanz verlieren, wenn er als Experte mit dem selben Renommee aufgrund seiner Beobachtung des Parteitags vor Ort die AfD nun als rechts-konservativ einordnet. Das ist ein eklatanter Verstoß gegen das Neutralitätsgebot. -- S.F. talk discr 08:28, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Wieso soll das überhaupt Niedermayers Einschätzung gewesen sein? Das war doch überwiegende Expertenmeinung, daß noch keine abschließende Einschätzung möglich wäre. --Q-ßDisk. 08:32, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das war Niedermayers Einschätzung und so stand das auch in der Einleitung. Es war nicht die überwiegende Expertenmeinung. Oder hast du durchgezählt? -- S.F. talk discr 08:40, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lieber S.F., ich glaube du hast meinen Edit falsch verstanden. Niedermayer repräsentiert doch in Punkto Rechtsruck bei der AfD nur die allgemeine Sicht. Deshalb ist es doch gar nicht notwendig, ihn hervorzuheben. Damit würde seine Sicht ja nur als Einzelmeinung erscheinen, was sie aber gar nicht ist. Da eine Artikeleinleitung wesentliche Infos zusammenfassen soll, hatte ich den Satz zu Niedermayer mit dem Satz "Die Ablösung Bernd Luckes wird als Rechtsruck und Sieg des rechtskonservativen Parteiflügels eingestuft" ersetzt. Da ist Niedermayer natürlich eingeschlossen. Dein Anliegen wird damit auf eine breitere Basis gestellt. Mit deiner Wiedereinfügung des Satzes zu Niedermayer wird diese Information eigentlich nur verdoppelt. Dass ein einzelner Politikwissenschaftler seine Einschätzung gewandelt hat, ist ein Detail, das m.E. in den Fließtext gehört, aber für eine Einleitung zu detailliert ist. Inhaltlich gebe ich dir wie oben schon gesagt vollkommen recht: Inzwischen ist kein Zweifel an der rechtskonservativen und rechtspopulistischen, ja teilweise rechtsradikalen Ausrichtung der AfD mehr möglich. Nur braucht man dazu nicht unbedingt Niedermayer oben hervorzuheben. - MfG, Kopilot (Diskussion) 09:28, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Okay. Dein Argument überzeugt mich. Für den Fall, dass hier dann doch jemand wieder auf die Idee kommen sollte, man könne doch zum derzeitigen Zeitpunkt noch gar nicht beurteilen, wie die AfD politisch einzuordnen sei, würde ich dann allerdings wieder auf Niedermayer zurückgreifen. Vorerst kann Niedermayer dann aus der Einleitung raus. -- S.F. talk discr 10:10, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Aktuelle Version ist breiter Konsens, und Niedermayers Sicht wurde im Fließtext ergänzt:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 10:51, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Einleitung: Entstehung - Gründung (erl.)

Aus dem Artikel: "Sie entstand ... 2012 [und] wurde 2013 ... gegründet." Wann also nun bitte? Wie wäre es mit "wurde 2013 umbenannt"? --MannMaus 13:34, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Die Wahlalternative 2013 war der Vorgänger, der 2012 entstand. Die AfD wurde erst 2013 gegründet. Umbenannt wurde da nichts. --Ochrid Diskussionsseite 14:08, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Oder so, danke. --MannMaus 15:27, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lukati (Diskussion) 19:25, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

"für verschiedene Politikwissenschaftler"

Diese nichtssagende Floskel ist seit 5. Juli 2015 redundant und entbehrlich:

  • weil keine aktuelle Gegenmeinung seitens Politikwissenschaftlern belegt ist
  • weil die Meinung von Patzelt im November 2014, also vor dem Treffen von Frauke Petry mit Bachmann und Co erging, Patzelt danach deutlich von Bachmann und seit dem Austritt von Oertel auch vom Verein Pegida abgerückt ist (belegt im dortigen Artikel)
  • weil Patzelts Analysen in der Politikwissenschaft kaum Zustimmung, sondern erheblichen Widerspruch erfahren haben
  • weil Patzelts Inschutznahme der AfD bloß eine Interviewaussage gegenüber Focus war, die er damals nicht durch eine wissenschaftliche Studie untermauert hatte. Da besteht gerade keine hervorgehobene Belegqualität, wie sie im Revertkommentar behauptet wurde.

Patzelt eignet sich also nicht, um eine Meinungsvielfalt in der Politikwissenschaft gegenüber der jetzigen AfD "vorzutäuschen" (diese Wortwahl haben andere vorgegeben). Das alberne Gefeilsche um diese Floskel ist also stark verdächtig, bloß der letzte Strohhalm für die traditionelle Editwar-Neigung der AfD-Anhänger unter uns zu sein, die keine ausgewogene Balance zwischen "liberal" und "rechts-" (konservativ, - national, -populistisch) mehr behaupten und niemand für diese Sicht mehr in Anspruch nehmen können. Kopilot (Diskussion) 14:49, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Der Parteitag ist noch keine Woche her und schon sollen plötzlich alle Wissenschaftler dieser Meinung sein? Bitte abwarten, bis sie sich geäußert haben, und ihr Urteil nicht per Theoriefindung vorwegnehmen. --Q-ßDisk. 14:59, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
"Alle" stand und steht da nicht. Es ist völlig richtig und normal, eine repräsentative Sicht (und das war sie vorher auch schon) zugeordnet mitzuteilen und die Zuordnung sprachlich nicht unnötig zu verdoppeln.
Wenn seit 5. Juli niemand der bisher genannten Politikwissenschaftler eine Einstufung "kein Rechtspopulismus" vertreten hat (die auch vorher schon die Ausnahme war), dafür aber eine ganze Reihe einen Rechtsruck und Sieg des rechten Flügels sehen und eine Machtübernahme durch Personen sehen, die Islam- und Ausländerfeindlichkeit (also einen Hauptinhalt des Rechtspopulismus) nicht ausschließen, dann ist diese Sicht keine Theorie mehr, sondern bis auf weiteres als repräsentativ anzusehen. "Verschiedene" ist dann nicht mehr aktuell. Der Folgesatz widerspricht dieser verbliebenen Floskel. Kopilot (Diskussion) 15:09, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Kannst Du mal bitte zusammenfassen, was sich denn plötzlich an dem Satz geändert haben soll? Welche „bestimmten politischen Forderungen und Formulierungen“ werden denn von wem seit wann anders beurteilt?
Und warum muß belegt werden, warum die, die etwas belegt bisher nicht taten, nun immer noch nicht tun? Das Gegenteil sollte eigentlich der Fall sein. --Q-ßDisk. 15:08, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist weder eine "aktuelle Gegenmeinung" belegt noch eine einheitliche Pro-Meinung unter den PWlern nachgewiesen. Ich bin mir sicher dass sie in Bälde kommt, jedoch kann man dem nicht vorgreifen. Es ist auch gar nicht nötig. Wäre toll wenn man so lange die eifrigen Hufe stillhalten könnte.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:08, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die Behauptung, dass es Politikwissenschaftler gibt, die überhaupt keine rechtspopulistischen Forderungen und Formulierungen bei der AfD finden, hätte immer schon von denen belegt werden müssen, die das behaupten. Auch wenn Fehler verspätet auffallen, bleiben es Fehler. Gut, wenn sie dann endlich jemand korrigiert. Schlecht, wenn jemand meint, dagegen Editwar führen zu müssen und zu dürfen. Kopilot (Diskussion) 15:15, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
„Frappierend“ auch der Artikel zum Bund freier Bürger.--Miltrak (Diskussion) 15:22, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
"Bestimmte politische Forderungen und Formulierungen gelten ihnen als rechtspopulistisch". By the way, welche denn? Die Formulierung impliziert, im Artikel würde breiter aufgeschlüsselt was denn genau rechtspopulist. sei und was nicht. Das leistet der Artikel aber gar nicht. Die gesamte Aussage ist Humbug. Was sich belegen lässt ist, dass die Partei teilweise als rechtspopulistisch gilt, mehr nicht. Das ist zwar nach Essen veraltet, aber neuere Quellen fehlen uns noch. Also muss die ganze Aussage raus.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:17, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Kopilot führt einen Editwar um folgende Formulierung. Er will die Aussage: Politikwissenschaftler verorten die Partei im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Bestimmte politische Forderungen und Formulierungen gelten verschiedenen Politikwissenschaftlern als rechtspopulistisch. in die folgende Aussage umschreiben: Politikwissenschaftler verorten die Partei im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Bestimmte politische Forderungen und Formulierungen gelten ihnen als rechtspopulistisch.. Er will also ausdrücken, die Politikwissenschaft sei sich in der Beurteilung einig, einige politische Forderungen der AfD seien rechtspopulistisch. Das gibt aber die Quellenlage keineswegs her. Laut WP:Q gibt es eine glasklare Hierarchie bezüglich der Verwendung von Quellen. An erster Stellen stehen peer-reviewte Aussagen und Aussagen in Standardwerken, die die wissenschaftliche Literatur resümieren. Wir haben bisher zwei Quellen, die man in diese Kategorie stellen kann. Die Studie von Arzheimer und der bekannte Artikel von Niedermayer. Beide kommen zum Schluss, die Programmatik der Partei sei nicht populistisch. Niedermayer macht zudem die explizite Aussage, dass sich die wissenschaftliche Literatur dahingehend einig sei. Man müsste also eigentlich in die Einleitung schreiben, die Wissenschaft sei sich in ihrer Einschätzung der AfD als programmatisch nicht rechtspopulistische Partei einig. Die Formulierung von Kopilot, die das Gegenteil suggeriert, kann man deshalb getrost als glatte Quellenfälschung bezeichnen. --Lukati (Diskussion) 16:39, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Offensichtlich sind maßgebliche wissenschaftliche Arbeiten, auch andere peer Review Aufsätze gerade unter den Tisch gefallen. So lässt sich die Frage natürlich nicht klären.--Miltrak (Diskussion) 17:20, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Du wirst es mir nachsehen, dass ich Deine Einschätzung nicht auf eine Stufe mit den oben Zitierten stellen kann. Die obige Einschätzung ist dann und erst dann überholt, wenn die Wissenschaft zu einem neuen Ergebnis kommt. Es ist absehbar, dass der Essener Parteitag Spuren in der wissenschaftlichen Literatur haben wird. Noch gibt es diese nicht. Ein mögliches Ergebnis quellenverfälschend vorwegzunehmen, geht jedenfalls gar nicht. --Lukati (Diskussion) 17:30, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
  • Niedermayer hat seine Auffassung ausdrücklich geändert und das steht auch seit Tagen belegt im Artikel, wie jeder sehen kann.
  • Die von dir, Lukati, behauptete Aussage Niedermayers dagegen stand so nie im Artikel. Sie wäre auch angesichts der schon lange vor Juli 2015 üblichen Einordnung "wirtschaftsliberal-konservativ mit einigen rechtspopulistischen Anteilen" nicht haltbar gewesen und ist jetzt nachweislich vollends überholt.
  • Die Aussagen Arzheimers sind viel differenzierter als das, was der Artikel von ihm wiedergibt. Er rückt die AfD programmatisch an die Seite der CSU, bei der er Rechtspopulismus als übliche Einschätzung referiert ("But the party has nonetheless been described as anti-immigration and (borderline) right-wing populist in the literature (Lubbers, Gijsberts, and Scheepers 2002; Falkenhagen 2013)." Er referiert verschiedene Definitionen von Populismus und nennt dann seine eigene, nach der bei der AfD (und zwar nur im Europawahlmanifest 2013) ganz bestimmte Elemente dieser Definition fehlten. Weder wissen wir, ob er seine Einschätzung auch auf das Parteiprogramm und Wahlkampfparolen ausdehnen würde, noch, ob er sie jetzt noch beibehält, noch kann man ihn gegen die anderen Politikwissenschaftler ausspielen, die die AfD populistisch fanden/finden: weil er dies als übliche alternative Meinungen referiert, weil sie Populismus halt bloß etwas anders definieren, so dass auch die AfD darunter fällt.
  • Trotzdem von einer veralteten Minderheitsmeinung im Präsens zu reden erfüllt also den Tatbestand bewusster Ignoranz. Nein, die Gründe warum "verschiedene" überholt und falsch ist, sind klar, sie waren erläutert worden und sie treffen zu.
  • Hinzu kommt die Masche, schon vorher genannten Argumenten auszuweichen, indem du, Lukati einfach für dasselbe Thema einen zweiten Thread eröffnest, eine personalisierende Überschrift wählst, über mich in der dritten Person fabulierst, anderen überflüssigerweise nochmal meine Edits erklärst wie im Kindergarten, als wären diese nicht klar begründet worden, damit auch jeder versteht ("Kopilot ist das Problem, nicht eine Formulierung und Sachfrage") und dir selber bescheinigst, keinen Editwar zu führen. Das ist etwas zu plump und durchschaubar. Kopilot (Diskussion) 18:42, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Mit Binsenwahrheiten, roten Heringen und persönlichen Angriffen kommst Du hier auf keinen grünen Zweig. Natürlich ist die Argumentation Alzheimers differenzierter als im Artikel dargestellt. Das trifft für nahezu jede im Artikel zitierte Quelle zu. Wir werden dann wissen, was er jetzt über die AfD denkt, wenn er eine entsprechende Arbeit veröffentlicht hat, Aktuell gültig ist sein Fazit in der publizierten Studie. Und wer lesen kann wird feststellen, dass die von mir "behauptete" Aussage Niedermayers fast verbatim in seinem Artikel steht. Da Deiner Argumentation das grundsätzliche Problem innewohnt, dass sie Quellen niedriger Qualität auf eine höhere Ebene stellen muss, können wir das hier abhaken. Es ist ja offensichtlich, dass Dein Edit grob quellenverfälschend war. Ich habe die gegensätzlichen Aussagen weiter oben auch explizit dargestellt. Wie stellst Du Dir, Carolus, den letzten aufzeigbaren Stand der PW denn vor? Vielleicht könntest Du ein bisschen ausführlicher werden. Das wurde zur Versachlichung der Diskussion sicherlich beitragen. --Lukati (Diskussion) 19:25, 10. Jul. 2015 (CEST) Ich sehe gerade, dass das weiter unten gerade läuft. Besten Dank.Beantworten
Konkrete Argumente und Nachweise sind genau das und keine Binsenweisheiten und roten Heringe. Labeln statt argumentieren dagegen ist immer hilflos und unsachlich.
Die behauptete Quellenhierarchie ist ebenfalls unbelegt, das nur nebenbei.
Da du meinen Edit faktisch jetzt akzeptiert hast, hast du indirekt eingeräumt, dass die bisherige Version überholt und verbesserungsfähig war. Somit gehört dein Nachkarten in die Kategorie "bemühte Gesichtswahrung und sinnlose Rechthaberei", nachdem du inhaltlich keine Belege für den bisherigen Satzbestandteil bringen konntest. Kann als sichtbarer Nachweis deiner Unsachlichkeit stehenbleiben. Kopilot (Diskussion) 19:47, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich nehme zur Kenntnis, dass Du Deine Quellenfälschung zurückgenommen hast - unter lautem Knurren, Murren und Strampeln, aber immerhin - und nun einen mit meiner obigen Argumentation verträglichen Edit getätigt hast. Besten Dank dafür. Dass Du das so nicht hier darstellen kannst, offenbar WP:Q nicht zur Kenntnis nehmen willst und auch noch nachtreten musst, .... na ja, chacun à sa façon. --Lukati (Diskussion) 20:46, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

"Bestimmte"

Kopilot hatte recht, die Aussage als problematisch anzusehen, das Problem ist aber nicht das "Verschiedene", sondern die Formulierung "bestimmte.....Forderungen". Welche denn? Die gesamte Aussage muss raus und ersetzt werden durch das, was sich als letzter aufzeigbarer Stand der PW aufzeigen lässt. Das ist unbefriedigend, aber unvermeidlich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:20, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

"Bestimmte" muss man nicht konkretisieren oder deswegen den ganzen Satz löschen, weil nicht jeder Politikwissenschaftler dieselben Aussagen dabei im Auge hat. Die Einleitung soll ja zusammenfassen, und das leistet der Satz ja. Kopilot (Diskussion) 18:42, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
"bestimmt" muss immer verdeutlicht werden, sonst bleibt es ja unbestimmt. Wenn das nicht geht, sollte es zu denken geben. Wichtig ist dieser Streit um Kaisers Bart allerdings nicht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:46, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist ein anderes Thema als das, wofür der vorige Thread eröffnet wurde. Was mit "bestimmte" gemeint war, steht jetzt drin. (Nur zum Vorgehen: Es verkompliziert Lösungen unnötig, 1. einen zu klärenden Einzelpunkt bei laufender Debatte für nachrangig zu erklären und einen anderen für vorrangig - 2. dieses Einzelwort als Löschgrund für den ganzen Satz zu nehmen. Muss nicht sein.) Kopilot (Diskussion) 18:52, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Politikwissenschaftlicher Begriff

„Einzelne politische Forderungen und Formulierungen gelten vielen von ihnen als rechtspopulistisch.“ Ich sehe an dem Satz folgendes Problem, da er impliziert, dass alle Politikwissenschaftler den Begriff „rechtspopulistisch“ verwenden. Wegen ihrer Meinung nach mangelnden Bestimmtheit lehnen ihn jedoch einige Politikwissenschaftler ab (z.B. auch Oskar Niedermayer). Wie kann man das besser deutlich machen?--Eishöhle (Diskussion) 11:46, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Euro-Rettungspolitik

Dass die Partei insbesondere aufgrund der „alternativlosen“ Euro-Rettungspolitik der Regierung bzw. der Kanzlerin gegründet wurde, müsste mMn auch kurz in die Einleitung geschrieben werden. Ansonsten fehlt die Verknüpfung zur Infobox. Dass wurde als Hauptgrund für die Gründung von der Partei angegeben und auch in der Politikwissenschaft so gesehen. Daher auch der Name.--Eishöhle (Diskussion) 11:53, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten