Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/022

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Einleitung

Einordnung: populistisch

In einem peer-review Aufsatz von Marcel Lewandowsky, erschienen vor dem Parteitag in der Zeitschrift für Politikwissenschaft (1/2015), wurde der Frage nachgegangen inwieweit die Partei als "rechtspopulistisch" klassifiziert werden kann. Lewandowsky (S. 125) stellte die Antwort der Politikwissenschaft quasi zurück, fand allerdings einen gemeinsamen Nenner zwischen den Forschern: "Will man zwischen ... normativen [u.a. Häusler ] und ... empirisch [u.a. Franzmann] angeleiteten Arbeiten eine Schnittmenge ... ziehen, so liegt diese in dem Schluss, dass die AfD relativ eindeutig als populistisch bezeichnet werden kann". Davon weicht lediglich Arzheimer (2015) ab. Auch aufgrund der im Abschnitt "Politische Einordnung" bereits einsortierten Zuschreibungen (von Oppelland, Korte/Leggewie/Lewandowsky, Butzlaff, Kleinert, Jun, Botsch usw.) wurde die Infobox und Einleitung angepasst.--Miltrak (Diskussion) 21:30, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Bitte erstmal in den entsprechenden Abschnitt. Die Einleitung steht nicht in Konkurrenz zum Rest des Artikels sondern faßt diesen zusammen. --Q-ßDisk. 17:58, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Zustimmung zu Miltrak. Die wissenschaftliche Beurteilung ist eindeutig. --EH (Diskussion) 18:01, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das geht aus dem Abschnitt Politische Einordnung aber nicht hervor. --Q-ßDisk. 18:02, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall, einfach Strg+F und "populis..." suchen. Wie oben dargelegt, vertritt die überwiegende Mehrheit der Forschung, dass es eine "populistische" Partei ist (+ die Autoren, die von "nationalpopulistisch" und "rechtspopulistisch" sprechen). Lewandowskys Artikel ist ein Literaturbericht, genau das, was wir schon die ganze Zeit gesucht haben. Er vergleicht die maßgebliche Literatur und ist ausgesprochen wissenschaftlich.--Miltrak (Diskussion) 18:09, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Da machst Du es Dir ein bißchen sehr einfach. --Q-ßDisk. 18:14, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK)Da Teile der Wissenschaft die Partei als populistisch einschätzen (das schreiben ja auch die Wissenschaftler, die das nicht so sehen), kann man sicher darüber diskutieren ob „populistisch“ zu den anderen Ausrichtungen in die Infobox gehört. Aber ganz sicher gehört es nicht als alleinige Charakterisierung in den Einleitungssatz. --Q-ßDisk. 18:12, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der aktuelle Artikel von Marcel Lewandowsky in der Zeitschrift für Politikwissenschaft (2015) zeichnet die politikwissenschaftliche Debatte um die AfD nach und geht insb. der Frage nach, ob die AfD als rechtpopulistisch verortet wird. Miltrak hat die Ergebnisse korrekt zusammengefasst. Fachwissenschaftlich wird die AfD mehrheitlich als populistisch eingeordnet. Somit ist dies auch im Infokasten anzugeben. Ich stelle dies nun wieder her.
Ich hoffe, Benutzer:Q-ß, du setzt hier nicht dein obstruktives Verhalten fort.--Fiona (Diskussion) 18:59, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lewandowsky bemerkt, die AfD werde in der Literatur nicht einheitlich und eindeutig der rechtspopulistischen Parteienfamilie zugeordnet. Dies könne sich allerdings ändern, wenn der nationalkonservative Flügel dauerhaft die Oberhand gewinnen sollte. Das ist inzwischen der Fall. Wie dauerhaft es ist, werden die nächsten Monate zeigen. Auf den ideologischen Zusatz "rechts" habe ich vorerst verzichtet. --Fiona (Diskussion) 19:36, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Hmm... Uneinigkeit besteht allerdings weniger in der Frage, ob die AfD rechts ist, sondern eher in der Frage, ob der Begriff "Populismus" passt. Die AfD ist auch nach dem Wegfall der neoliberalen Strömung nicht einheitlich, sondern geprägt durch antisäkuläre (Storch), neurechte (Höcke) und rechtslibertäre (Pretzell) Ideologien, was übergreifend auf einen in sich widersprüchlichen Nationalkonservatismus hinausläuft. Diese Ideologien sind für sich genommen alle nicht popuplistisch, wenn zum Populismus die Verteidigung des "Wohlfahrtstaates" gehört, da in all diesen Ideologien der Abbau des Wohlfahrtstaates implementiert ist. Auch wenn ich die Etikettierung "rechtspopulistisch" falsch finde, ist sie zumindest treffender als "populistisch". -- S.F. talk discr 00:09, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Schwarze Feder, bei allem Respekt, aber es geht nicht darum, ob du persönlich den Populismusbegriff ablehnst, sondern ob die einschlägigen Arbeiten zur Thematik AfD der Partei "Populismus" zuschreiben. In dem Artikel von Lewandowsky wurde deutlich herausgearbeitet, dass "rechtspopulistisch" zwar durchaus eine Strömung der AfD sein kann bzw. es auch viele Forscher gibt, die die Partei ebendort einordnen, es gab allerdings bei Erstellung des Aufsatzes noch keinen Konsens in der Breite. Wieso änderst du die Infobox?--Miltrak (Diskussion) 00:21, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Ich habe die Infobox geändert, weil sich alle Merkmale, die Lewandowsky für die Verwendung des Begriffs "populistisch" statt "rechtspopulistisch" anwandte, für eine AfD vor dem Essener Parteitag galt. Die AfD ist nicht mehr eine "Professorenpartei", Gauland ist keine "unbedeutende" Person aus der "zweiten Reihe" mehr (er war als einer Gründer, als Vorstandsmitglied und als Chef der AfD-Fraktion Brandenburg übrigens immer schon eine der wichtigsten Personen in der AfD, jetzt ist er die Nr. 1 oder die Nr. 2), es hat genau die nationalkonservative Wende gegeben, von der Lewandowsky sprach. Ich finde - wie gesagt - den Rechtspopulismus-Begriff problematisch, von einer "populistischen" Partei sprach aber bislang niemand außer Lewandowsky und auch er würde jetzt mit Sicherheit von einer "rechtspopulistischen" Partei sprechen. Lewandowsky hatte zudem angemerkt, dass die empirischen Herangehensweisen, die zu moderateren Urteilen kamen, zu statisch seien. Genau das hat sich mit Essener Parteitag gezeigt. Das "Wahlprogramm" der AfD ist das selbe wie vor dem Rechtsruck, die AfD prüft sogar ein Vorgehen gegen ALFA wegen Plagiats. Würde man die AfD nur am Wahlprogramm messen, hätte sie sich nach dem Essener Parteitag nicht verändert. Zudem scheint Lewandowsky nicht die gesamte Breite der Forschungen zur AfD wiedergegeben zu haben. Er ist selber zentraler Vertreter der Richtung, die mit dem Rechtspopulismus-Begriff arbeiten. Eine Kritik am Populismus- bzw. Rechtspopulismus-Begriff kommt in dem Artikel nicht vor.
Um die Kritik noch einmal zusammen zu fassen:
  1. Lewandowsky hat nicht die gesamte wissenschaftliche Literatur zur AfD abgebildet.
  2. Es gab keine kritische Auseinandersetzung mit dem Populismus- bzw. Rechtspopulismus-Begriff
  3. Es wurde keinesfalls konstatiert, dass eine Mehrheit der Wissenschaftler*innen den Populismus-Begriff für die AfD bevorzugen, sondern innerhalb einer eigenen Achse, die Populismus als gemäßigter, Rechtspopulismus als extremer betrachtet, wurde konstatiert, dass normative Ansätze die AfD als extremer, empirische Ansätze diese als gemäßigter betrachten würden - populistisch im Sinne Deckers/ Lewandowskys sei sie aber auf jeden Fall
  4. Der Vorbehalt dieser Studie wurde in der Studie bereits mitgeteilt: sollte sich der nationalkonservative Flügel durchsetzen, müsste man von einer rechtspopulistischen Partei sprechen, wobei mit dem nationalkonservativen Flügel explizit Gauland und die Befürwortung von Pegida gemeint ist.
  5. Gaulands nationalkonsertive Strömung inklusive der Pegida-Befürwortung hat sich durchgesetzt beim Essener Parteitag
  6. Wenn bislang Lewandowsky der einzige gewesen ist, der die AfD als "populistisch" bezeichnete, weil es auch Kräfte in der AfD gab ("wirtschaftliberale Professorenpartei"), die mit einer Kennzeichnung von "Rechtspolismus" nicht nicht treffend bezeichnet sein sollten, dann gibt es mit dem massenweisen Verschwinden dieser Kräfte aus der AfD überhaupt keinen Grund und wahrscheinlich auch überhaupt keinen Akteur mehr, der die AfD als "populistisch" bezeichnet.
Deshalb könnte ich vielleicht noch ein "rechtspopulistisch" in der Infobox akzeptieren, keinesfalls aber ein noch verharmlosenders "populistisch". -- S.F. talk discr 01:38, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass Miltrak „populistisch“ persönlich in einem verharmlosenden Sinne meint und verwendet, stimme Dir aber in Deiner Bewertung zu. Dieses verwaschene Adjektiv ist zu nichts zu gebrauchen in seiner Beliebigkeit. Es gibt genügend Nachweise und Evidenz, um Butter bei die Fische zu tun. --JosFritz (Diskussion) 02:11, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Kann jemand den Benutzer Schwarze Feder in seinem Interessenkonflikt wieder etwas einnorden, bitte?
  • Lewandowsky, ein Schüler des bekannten Parteienforschers Decker, hat einen Literaturbericht für ein peer-review Journal verfasst. Dieser muss nicht die gesamte Literatur abdecken, sondern stellt eine Auswahl von Arbeiten dar, die entsprechend verglichen werden. Abwegige Mindermeinungen werden in der Regel nicht herangezogen. Im Ergebnis konnte zum Analysezeitpunkt eine seriöse, mehrheitsfähige Zuschreibung vorgenommen werden.
  • Na und? Ich mag den Begriff „Rechtspopulismus“ nicht, da ich eh lieber „Jungkonservatismus“ oä benutze, ist keine geeignete Auseinandersetzung mit der Thematik. Wikipedia dient auch nicht dazu, womöglich eigene Begrifflichkeiten zu pushen und gleichzeitig fremde abzuwerten. Welche Bedeutung hat dieser Herr Ackermann?
  • Was tatsächlich gesagt wurde, steht weiter oben. Bitte keine eigenhändigen Interpretationen.
  • Prognosen sind „nice to know“, sollten allerdings noch mit Anschlussstudien überprüft werden.
  • Ich dachte, Petry hat sich als Parteisprecherin gegen Lucke durchgesetzt. Wo steht was von der herausgehobenen Stellung von Gauland? Woher weisst du, ob die Partei eine Befürwortung der Pegida-Demonstrationen in der Praxis umsetzen kann? Pretzell, den du nennst, wurde bisher in kein neues Bundesamt gewählt.
  • Wieso behauptest du, dass Lewandowsky der einzige Beobachter ist, der die AfD als "populistisch" bezeichnet? Siehe bitte den Abschnitt "Politische Einordnung" (u.a. Leggewie, Korte und Butzlaff).
Ergo, wenn sich hier eine literaturbasierte Mehrheit für "rechtspopulistisch" finden sollte, stehe ich nicht im Weg. Auf die Auseinandersetzung bin ich allerdings gespannt ...--Miltrak (Diskussion) 03:38, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@Miltrak, du brauchst nicht mit der Qualifikation von Lewandowsky zu argumentieren.Diese ist unstrittig ebenso der Veröffentlichungsort, eine peer-reviewed Fachzeitschrift.
@S.F., ich glaube du legst deine eigene Definition von populistsich an. Die kann aber nicht maßgeblich für die Darstellung sein. "Populistisch" ist der kleinste gemeinsame Nenner der Politikwissenschaftler zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Ich nehme an, dass wir demnächst die Verortung rechtspopulitisch unstrittig im Infokasten angeben können; es wäre mit weiteren Quellen jedoch schon jetzt vertretbar.--Fiona (Diskussion) 08:12, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Karin Priester (2012) über den Populismusbegrif: "Populismus lässt sich daher nicht essentialistisch definieren und auf eine kohärente Doktrin festlegen. Seine programmatische Variationsbreite hat dazu geführt, ihn lediglich als eine Strategie des Machterwerbs zu definieren." Linker und rechter Populismus unterscheiden sich im Wesentlichen darin, dass erster inklusionistisch ist, danach strebt Menschen einzuschließen, während rechter Populismus die Exklusion von Menschen betreibt. Zu rechtspopulistischen Parteien in Europa zählt sie die Schweizerische Volkspartei (SVP), die französische Front National (FN), die belgische Vlaams Belang, die Lega Nord, FPÖ, die niederländische Partei für die Freiheit unter Geert Wilders. In Deutschland sei das rechtspopulistische Feld fragmentiert. Rechtspopulitische Bewegungen seien die von ehemaligen FDP-Mitgliedern gegründete Offensive für Deutschland, der Bund Freier Bürger, die Schill-Partei, die Pro-Bewegung und die Partei Die Freiheit unter dem ehemaligen CDU-Mitglied René Stadtkewitz.

Marcel Lewandowsky schreibt, dass die AfD in der politikwissenschaftlichen Literatur (noch) nicht einhellig und eindeutig dieser europäischen Parteienfamilie zugeordnet wird.--Fiona (Diskussion) 08:51, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ist doch super, die AfD ist nun «populistisch» wie Syriza oder die Tea Party. Was immer Populismus, ein schillernder Begriff, auch bedeutet. Aber anders als die CSU, die dank Hanns-Seidel-Stiftung genug Politikwissenschaftler an deutschen Unis nährt, um das Etikett zu vermeiden. Alles in Ordnung, nun wissen wir, wer die Bösen und wer die Guten sind. Übrigens die (Minder-)Meinung der Politikwissenschaftler, die den Populismusbegriff für nicht handhabbar halten, bleibt außen vor. Fazit: Ja, die Mehrheitsmeinung in den Sozialwissenschaften ist, daß die AfD «populistisch» sei. So sollte es dann auch gelabelt werden. --Kängurutatze (Diskussion) 08:59, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Was haben die sogenannten, durchaus produktiven Parteistiftungen in dieser Diskussion zu tun? Woran machst du fest, dass bestimmte Wissenschaftler ein "Etikett [..] vermeiden" wollten? Auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat Promotionskollegs und fördert etliche Studenten. Es macht also keinen Sinn, hier neue/alte politisierte Feindbilder ins Feld zu führen. Es geht auch nicht ums Moralisieren ("gut" und "böse"), sondern letztlich um wissenschaftliche Fachbegriffe, die als solche hier - sofern sie sich auf maßgebliche Literatur stützen - dargestellt werden sollten.--Miltrak (Diskussion) 13:09, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Keineswegs schillernd. Du verkenst auch, dass populistisch kein essentialistisches Merkmal ist. Deine Gleichsetzung mit Syriza ist also falsch. Die AfD stellt die politiwissschaftliche Analyse vor das Problem, dass bisher davon ausgegangen wurde, eine rechtspopulistische Partei würde von einem starken, polarisierenden Volkstribun angeführt. Das ist bei der AfD nicht der Fall, auch nicht unter Lucke. Die Argumentationsmuster sind jedoch offen und eindeutig rechtspopulistisch. Ich bin inwischen auch der Meinung, populistisch nicht in den Infokasten zu setzen, da er zu undifferenziert verstanden ist. Lewandowsky schrieb von einer Relation zu der rechtspopulitischen Parteienfamilie in Europa. Dies müsste im Artikeltext dargestellt werden.--Fiona (Diskussion) 09:13, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wieso wird populistisch "zu undifferenziert verstanden"? Es muss trotz aller Unterschiede zwischen rechts und links möglich sein, Strategien, Kernforderungen, Rhetorik, Wähler usw., miteinander auch im europäischen Kontext vergleichen zu können. Syriza, eine linke populistische Partei, hat ihren Anteil an den Zuständen in Europa.--Miltrak (Diskussion) 13:24, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zusammenfassend: als populistisch wird eine bestimmte Strategie Politik zu machen bezeichent. Der Begriff sagt nichts über die Ideologie aus.--Fiona (Diskussion) 12:28, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zusammenfassend ist Populismus eher eine Ideologie, die es von links (Linkspopulismus) und rechts in unterschiedlicher Ausprägung gibt. Gemein ist stets der Hass auf die da oben, das können ehemalige Bundespräsidenten oder Bürgermeister sein, aber auch Wirtschaftseliten oder Militärs. Bemerkenswert finde ich immer wieder den in Teilen vorhandenen antisemitischen und antiamerikanischen Anstrich. Querfront scheint ein neues Erfolgsrezept zu sein ...--Miltrak (Diskussion) 13:28, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Mir ist nicht klar, inwiefern die AfD dieser Definition entspricht. Die Partei, anfangs noch „Professorenpartei“, hat doch eher Hass auf „die da unten“ als „die da oben.“ Die Partei hat sich Einwanderer, Ausländer, Frauen u.a. als Feinde ausgesucht und nicht die mächtigen Eliten „da oben“, also eher Reiche, Gebildete, Weiße, Deutsche, Männer, sprich der Durchschnitts-AfDler. Die AfD zeichnet sich eher durch brennenden Hass auf jede Form von Gleichheit aus und ist selbst elitär. Dass ein Björn Höcke sagt „Politiker müssen eine wertsetzende Elite sein“ oder die AfD Studierende in „Elite“ und „Rest“ aufteilen will, passt ins Bild. Ich verstehe, dass es sich bei dem Overview-Artikel um eine sehr gute Quelle handelt, aber der Forscher hat bei seiner Eonordnung scheinbar „oben” und „unten“ verwechselt, denn die AfD schürt Hass auf die da unten und nicht die da oben, nicht zuletzt weil viele AfDler selbst zu den da ganz oben gehören. --SanFran Farmer (Diskussion) 15:19, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nur partiell, sie spricht sich für das Kollektiv aus und hat einen tendenziell rechtsradikalen (also rechstpopulistischen) Ansatz.--Miltrak (Diskussion) 17:02, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Definiert man Populismus in etwa so wie die en.wiki (Populism is a political doctrine that appeals to the interests and conceptions (such as hopes and fears) of the general population, especially when contrasting any new collective consciousness push against the prevailing status quo interests of any predominant political sector), dann trifft insbesondere der zweite Teil des Satzes auf die AfD zu. Im Namen „des Volkes“ gegen jede gesellschaftliche Änderung ankämpfen, die den Status Quo und die Herrschaftsverhältnisse bedroht. Aber verzeih mir meinen Abstecher. Letztendlich ist es gleichgültig, ob ich die Einschätzung des Autors nachvollziehen kann oder nicht. Die Quelle ist zuverlässig und gehört in den Artikel. Guter Fund! --SanFran Farmer (Diskussion) 22:25, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lewandowski, Fazit: "Zumindest für den Moment jedoch kann die Frage, ob mit der AfD nun eine rechtspopulistische Partei in der Bundesrepublik Wurzeln schlägt, nicht abschließend beantwortet werden. Hier gilt es zunächst, überhaupt erst die Etablierung der AfD abzuwarten, die mit einem Einzug in den Bundestag steht und fällt. Ansonsten könnte die Partei alsbald Geschichte sein.."[1]--Fiona (Diskussion) 12:41, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Es kann "relativ eindeutig" (Lewandowsky) von einem Hang zum Populismus gesprochen werden (siehe auch Prof. Korte und Prof. Leggewie). Deshalb gehört diese Einschätzung im Grunde auch in die Einleitung. Dass es überdies etliche Wissenschaftler gibt, die in der AfD rechtspopulistische Strömungen ausmachen, steht außer Frage.--Miltrak (Diskussion) 13:38, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Populismus ist keine politische Richtung, sondern, wie oben schon von KollegInnen angemerkt, eine Taktik zur Durchsetzung der politischen Ziele. Bei linken bzw. rechten Parteien mit dem entsprechenden Attribut versehen. Das kann man auch in die Einleitung schreiben, ohne auf eine präzise Bezeichnung der politischen Ausrichtung zu verzichten. Dazu muss keine Einstimmigkeit der Wissenschaftler festgestellt werden, denn die wird es nie geben. --JosFritz (Diskussion) 15:48, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, es ist beides. Der renommierte Wissenschaftler Cas Mudde sagt: „Populismus ist eine Ideologie, die die Gesellschaft in zwei Gruppen teilt. Auf der einen Seite die "reinen" Menschen und auf der anderen die "korrupte" Elite. Populisten glauben, dass sie den Common Sense kennen, also den eigentlichen Willen der Menschen. Der Populist will eine echte Repräsentation dessen, was von ihm als rein wahrgenommen wird.“--Miltrak (Diskussion) 15:57, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Miltrak, das ist eine Einzelmeinung, eher eine philosophische Betrachtung des Begriffs als eine politikwissenschaftliche Definition. "Populisten glauben, dass sie den Common Sense kennen", ist sicher zutreffend, aber sehr allgemein.--Fiona (Diskussion) 16:37, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Liebe Fiona, das ist keine Einzelmeinung, sondern die über die Medien verbreitet komprimierte Ansicht eines bedeutenden Wissenschaftlers, die vorher in Werken bei ihm und anderen herausgearbeitet wurde. Aber bitte, macht euch eure Welt so wie sie euch gefällt, ich bin raus. Bestens.--Miltrak (Diskussion) 16:42, 26. Jul. 2015 (CEST) du sagst es: eines Wissenschaftlers. --Fiona (Diskussion) 16:47, 26. Jul. 2015 (CEST) Stimme Miltrak hier zu, das ist keine Einzelmeinung. Populistisch zu agieren ist mehr als eine Methode, da die Konstruktion einfacher Wahrheiten und Feindbilder immer mindestens einen ideologischen Rückschlag hat.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:02, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

@Miltrak: "Zusammenfassend ist Populismus eher eine Ideologie, die es von links und rechts in unterschiedlicher Ausprägung gibt" - nein, das ist grundfalsch. Findest du auch nicht bei Lewandowski. --Fiona (Diskussion) 16:47, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zustimmung zu Fiona. Allerdings wird der Begriff Rechtspopulismus tatsächlich von vielen Beobachtern zur Beschreibung der politischen Richtung verwendet. Warum und dass diese Verwendung falsch oder zumindest schwammig ist, dazu besteht hier eine Mehrheitsmeinung. Allerdings müssen wir ihn in der Einleitung mE schon bringen, weil er in Bezug auf die AfD nun mal benutzt wird. --JosFritz (Diskussion) 17:02, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Worüber wird hier eigentlich diskutiert? Wenn es nach dem Parteitag noch keine etablierte Meinung in Wissenschaft und Medien gibt, dann müssen wir die Infobox entweder leer oder auf dem alten Stand lassen bis sich eine neue Bewertung außerhalb der Wikipedia etabliert hat.
Vieles spricht sicher dafür, dass sich die AfD jetzt zu einer ostdeutschen Regionalpartei entwickelt, mit einem dominanten Pro-Putin-Flůgel a la Gauland oder Pretzell, und dass sie es in Zukunft in keinen westdeutschen Landtag mehr schaffen wird. Ausgesprochen unwahrscheinlich (auch wenn einige hier daran glauben wollen) ist eine Machtübernahme des von-Storch-Flügels, denn dessen Ansichten z.B. zur Bodenreform sind gerade im Osten in keiner Weise anschlußfähig. Aber das sind Spekulationen und Vermutungen und gehört deshalb genausowenig wie alles andere, was in diesem Thread bisher geschrieben wurde, nicht in den Artikel.
Wenn der alte Infoboxeintrag nicht mehr aktuell ist, kann man den Punkt ja erstmal freilassen. Die zukünftige inhaltiche Ausrichtung ist im Augenblick nicht seriös einzuschätzen, und selsbt wenn man sie seriös einschätzen könnte, dann wäre das nicht unsere Aufgabe, sondern wir hätten halt auf die Literatur mit den neuen Einschätzungen zu warten.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Einordnungen von maßgeblichen Politikwissenschaftlern liegen doch vor. Es geht nur darum, ob diese einhellig sein müssen, um "rechtspopulistisch" in den Infokasten zu schreiben. Eine 100 %-einhellige Beurteilung kann und wird es jedoch nicht geben, sondern einen mehrheitlich fachwissenschaftliche. Und die ist gegeben.--Fiona (Diskussion) 20:50, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das Problem ist doch nach wie vor, dass es keine Mehrheitsmeinung in der Wissenschaft für eine Einschätzung der AfD als "populistisch" vor dem Essener Parteitag gab, sondern nur eine Interpretation die mit der Vokabel "populistisch" von einem Populimus-Forscher gelabelt wurde unter Ausblendung von Kritiker*innen dieses Populimus-Ansatzes und dass nach dem Essener Parteitag genau das eingetreten ist, was befürchtet wurde, nämlich einen Rechtsruck, der nun die Kennzeichnung der AfD als "populistisch" erst recht obsolet macht. Relevant ist für die AfD, dass es in der Partei einen antikollektivistischen Ansatz gibt, den Lucke als "anti-etatistisch" bezeichnete. -- S.F. talk discr 20:00, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Aus der Rezension von Florian Finkbeiner zu Alexander Häusler/ Rainer Roeser: Die rechten ›Mut‹-Bürger (2015): "Häusler und Roeser ordnen die Partei rechts der Union mit rechtspopulistischer Prägung ein und sehen sie als „weltanschauliche Stichwortgeberin für einen rechten Kulturkampf“" (S. 146)[2].

David Bebnowski (Die Alternative für Deutschland, 2015) bezeichnet die AfD als rechte populistische Partei.

rechtspopulistisch können wir auf Basis der neueren politikwisenschaftlichen Analyse guten Gewissens im Infokasten angeben.--Fiona (Diskussion) 13:55, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Es ist schon erstaunlich. Wir haben nun (endlich möchte man sagen) einen peer-reviewten Übersichtsartikel von Lewandowski, der sich explizit mit der Frage beschäftigt, ob die AfD aufgrund der existierenden Fachliteratur als "rechtspopulistisch" einzuordnen ist oder nicht. Also just der Begriff, den einige POV-Krieger hier schon seit der Stunde Null der Partei partout einsetzen wollten. Der Autor stellt den Begriff in seiner Analyse jedoch zurück und favorisiert eindeutig den Begriff "populistisch". Es gibt aber, wie nicht anders zu erwarten, von einschlägiger Stelle Widerstand gegen diesen wissenschaftlich hergeleiteten Begriff. Ein Widerstand, welcher sich jedoch nicht auf die Quellenlage bezieht, sondern eher persönlicher Natur ist. Als Konsequenz wird die wissenschaftliche Literatur mit der Erwähnung einer Rezension und einem Monographiezitat vom Tisch gewischt und der Begriff "Rechtspopulismus" entgegen der Quellenlage in die Infobox gesetzt. So leicht kann man es sich machen, wenn man zielorientiert und nicht quellenorientiert arbeitet. --Lukati (Diskussion) 03:33, 12. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du weißt es zu schätzen, dass ich einen peer-reviewed Artikel eingebracht habe. Das freut mich. Ich habe ihn genau gelesen sowie auch die anderen wissenschaftlichen Quellen zu der Frage. Es ist mehrheitlich fachwissenschaftlicher Konsens, die AfD, v.a. ihre Entwiklung in der letzten Zeit, als rechtspopulistisch zu beurteilen. Wir schreiben Quellen nicht ab, Lukati, sondern gleichen sie miteinander ab und fassen sie zusammen. So geht enzyklopädisches Arbeiten. --Fiona (Diskussion) 06:46, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1 --EH (Diskussion) 08:48, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1 auf die Gefahr hin, dass diese Einordnung von Benutzer Lukati aus welchem Grund auch immer nicht geteilt wird. Der Begriff wurde von Anfang an in den Medien auf breiter Front so gebraucht und es gab von Anfang an Widerstand dagegen, dieses in den Artikel zu schreiben, so dass die Einordnung "rechtspopulistisch" als Einzelmeinungen dargestellt werden musste entgegen der Sachlage. Es müssen diese Aussagen nicht von allen geteilt werden, es reicht wenn es die große Mehrheit der Medien und der Wissenschaftler tut. Bezeichnend ist, dass die Wissenschaft nicht im Widerspruch zu den Leitmedien steht. Irrelevant aufgrund von IK ist in diesem Zusammenhang ebenfalls das Selbstbild, das eine Partei von sich hat bzw. das Bild, das eine Partei von sich selber in der Öffentlichkeit verbreitet (Primärquellen).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:49, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Auf die Argumentation von Giftzwerg braucht hier nicht weiter eingegangen zu werden, da er offenbar die Irrelevanz medialer Zuordnungen nicht zur Kenntnis nehmen will. Zu Fiona. Womit willst Du denn Deinen mehrheitlichen wissenschaftlichen Konsens genau belegen haben? Du hast oben genau zwei Quellen aufgeführt, die aus Deiner Sicht den Konsens repräsentieren oder zu einer Neubeurteilung führen sollen (was genau Du meinst dargestellt zu haben, ist mir nicht klar). Dumm nur, dass beide Quellen von Lewandowsky bereits verarbeitet wurden und daher nicht zu einer Neubeurteilung seiner Literaturanalyse taugen. Und was wissenschaftlicher Konsens ist, beschreibt Lewandowsky in seiner Arbeit ja ausführlich. Was Du tust, ist Du setzt Dein "Gefühl" für Konsens über die explizite Aussage der wissenschaftlichen Literatur. Das nennt sich POV-Pushen und hat mit seriöser Artikelarbeit nichts zu tun. Und natürlich gilt auch hier die allgemeine Regel, laut welcher der Einbringer der Information die Belegpflicht hat. --Lukati (Diskussion) 09:12, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Mediale Quellen sind durchaus relevant, solange es keine oder wenig wissenschaftliche Quellen gibt. Irrelevant ist hingegen deine oder meine persönliche Sichtweise der Dinge.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:26, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Korte, Leggewie und Lewandowsky hatten im Januar 2015 über die Einordnung der AfD disktutiert und waren zu diesem Zeitpunkt noch uneins. Leggewie bezeichnete die AfD als klar rechtspopulistisch, Lewandowsky wollte auf diese Kennzeichnung zu diesem Zeitpunkt nicht zurückgreifen. Sie haben zusammen in den Blätter für deutsche und internationale Politik (6 / 2015) einen Beitrag zu "AfD am Scheideweg" verfasst. Dort heißt es:
"Zumindest bis zu den Landtagswahlen im Herbst 2014 konnte man die AfD nicht einfach als rechtspopulistische Partei bezeichnen. Bis dato fehlte ihr auf Bundesebene die klar xenophobe Programmatik. Spätestens mit den Erfolgen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen bildete sich jedoch vor allem in Gestalt der handelnden Akteure - allen voran der brandenburgische Landesvorsitzende Alexander Gauland und die sächsische Landesvorsitzende Frauke Petry - ein klar rechts Profil heraus, das auf eine streng konservative Familien- und harte Asyl- bzw. Einwanderungsthematik setzt. [...] Setzen sich Petry, Gauland und Adam durch. liegt die Alternative klar auf der Hand: Speziell die ostdeutschen Landesverbände würden dann auf die aktivere, offenere Einbindung des Potentials an 'Wutbürgern' setzen, das sich in der heterogenen und diffusen Pediga(sic!)-Bewegung in Dresden und andernorts gezeigt hat."
Ich selber lehne den Begriff "rechtspopulistisch" aus guten Gründen ab, deshalb zieht es nicht, meine Argumentation wieder ad hominem als IK zu denunzieren, aber es ist sehr offensichtlich, dass der Mainstream in der Fachwissenschaft die AfD spätestens seit dem Essener Parteitag als "rechtspopulistisch" einordnet. -- Andreas Kemper talk discr 16:16, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Die heutige Mehrheitsmeinung wurde belegt, für eine Abweichung davon sehe ich bisher keinen Beleg. Man sollte nur die frühere Einschätzung nicht ganz weglassen. Kopilot (Diskussion) 19:51, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ablehnung. Der Satz findet sich – so oder so ähnlich – gar nicht so im Artikeltext. Hier geht es ausschließlich darum die Einleitung zu POVen. In der Hoffnung, dass jemand nur die Einleitung liest. So etwas muss erst belegt in den Hauptteil und kann danach (ggf.) in die Einleitung. So ist es jedenfalls völlig unbelegt. Zumal der Begriff Rechtspopulismus in der Politikwissenschaft teilweise gar nicht verwendet wird. Der Einzige der bisher sich dazu geäußert hat und (!) im Artikel steht ist Oskar Niedermayer. Er verwendet jedoch den Begriff gar nicht.--Eishöhle (Diskussion) 20:39, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
  • Der fragliche Einleitungssatz ist kein Zitat. Er fasst den oben zitierten Beleg sinngemäß zutreffend zusammen: Früher konnte man die AfD nicht einfach als rechtspopulistische Partei bezeichnen, doch weil sich Gauland und Petry durchsetzten, kann man es. Die Gegenüberstellung drückt das klar aus.
  • Auch die dargestellten Positionen im Fließtext belegten schon immer rechtspopulistische Anteile, Trends und Flügel. Wenn nun der wirtschaftsliberale Flügel wegbrach oder austrat, dann ist klar, dass die rechtspopulistischen Anteile bestimmend wurden. Wenn nun gerade diejenigen Politikwissenschaftler, die die AfD vorher vom Label RP abgrenzten, nun in diese Richtung urteilen und Gegenurteile ("die AfD ist weiterhin nicht rechtspopulistisch" bzw. "überwiegend liberalkonservativ") nicht belegt sind, dann ist diese Zusammenfassung auch vom Fließtext gedeckt. Das ist dann weder Theoriefindung noch POV. Es wäre eher POV, wenn man so täte, als habe sich seit Juli 2015 nichts an der Gesamteinordnung geändert.
  • Deine POV-Unterstellungen gegen andere User sind also unbelegt und müßig. Sie fallen auf dich zurück, weil du die angegebenen Belege ignorierst und weiter irgendwelche Vorbehalte gegen die Einstufung festhältst, für die es keine reale Grundlage gibt. Kopilot (Diskussion) 21:04, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
  • Gauland war jahrzehntelang in der CDU. Petry war politisch nicht (jedenfalls nicht sichtbar) in einer Partei aktiv. Von dem her greift der 1. Punkt gar nicht. Es kann auch nicht einfach mit zwei Personen argumentiert werden, die schon davor (!) im Bundesvorstand waren.
  • Das der „wirtschaftsliberale Flügel wegbrach oder austrat“ muss auch belegt werden. Sicher gab es Austritte. Dies betraf jedoch nicht den ganzen Flügel. Sicherlich hat sich der BuVo geändert, jedoch gab es auf dem Essener Parteitag gar keine inhaltliche Beschlüsse. Und diese „Programmforderungen“ stellst du ja auch in der Einleitung ab. Der Satz steht so da, als ob es sich programmatisch was geändert hätte. Zunächst erst einmal in der Rhetorik und personell.
  • Derjenige, der etwas im Artikel haben will muss das belegen. Und dieser Beleg fehlt. Es wird einfach behauptet, dass der „wirtschaftsliberale Flügel wegbrach oder austrat“, ohne dies mit Zahlen zu untermauern. Wo steht dies so im Artikel. Siehe 1*. Die inhaltliche Frage bleibt: Wieso wird der Artikeltext nicht erst angepasst und danach (!) die Einleitung? So sieht es halt nun einmal POVig aus. --Eishöhle (Diskussion) 21:38, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Nö. Die Austritte haben im Artikel ihren eigenen Teil und dort stehen genug Belege. Für die Einschätzungen der Politikwissenschaftler auch. Dass Gauland wegen seiner CDU-Vorgeschichte nicht den rechtskonservativen pediga-offenen Flügel verträte oder gar noch immer CDU-Positionen vertritt, ist dagegen völlig aus der Luft gegriffen. Das ist nur ein wikipediatypisches Ablenkungsmanöver von den tatsächlichen Gegebenheiten. Für abweichende Einstufungen gibt es keine Belege, da liegt die Belegpflicht bei denen, die den Satz bestreiten. Kopilot (Diskussion) 22:11, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Jo. Wie immer fasst die Einleitung belegte Inhalte zusammen, so auch hier. --JosFritz (Diskussion) 01:57, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dann kannst Du sicher hier aufzeigen, welche Aussagen des Fliesstextes (z. B. der politischen Einordnung) in der Einleitung zusammengefasst wurden. --Lukati (Diskussion) 03:43, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Umformulierung 3. Absatz Einleitung

Da der Artikel nun endlich richtigerweise die AfD als „rechtspopulistisch“ klassifiziert, muss diese Abschnitt neu formuliert werden: Politikwissenschaftler verorten die AfD seit 2014 im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien, bestimmte politische Forderungen und Formulierungen, teilweise auch die Gesamtausrichtung der Partei, werden von einigen als rechtspopulistisch bezeichnet. Die Ablösung Luckes wurde als Rechtsruck und Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel und als persönliche Niederlage Luckes gegen Petry eingestuft. Mein Vorschlag wäre: Politikwissenschaftler ordnen die AfD spätestens seit 2015, seit der Ablösung Bernd Luckes als Bundessprecher, meist als nationalkonservativ und rechtspopulistisch ein. --fwevrebeafc (Diskussion) 14:59, 13. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die konsentierte Version lautet: Politikwissenschaftler verorten die AfD seit 2014 im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Einzelne politische Forderungen und Formulierungen gelten vielen von ihnen als rechtspopulistisch. Die Ablösung Luckes wurde als Rechtsruck und Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingestuft. Der Edit von JosFritz vor der Artikelsperre war nicht konsentiert und wurde hier bisher auch nicht besprochen. --Lukati (Diskussion) 18:06, 13. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die aktuelle Version ist korrekt und entspricht der Quellenlage. --EH (Diskussion) 08:47, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wie kann es sein, dass die Tabelle rechts die Partei als klar rechtspopulistisch einordnet, die Einleitung aber so tut als wären das nur einzelne wenige Stimmen. Das passt einfach nicht zusammen. --fwevrebeafc (Diskussion) 14:51, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das haben wir den AfD-Aktivisten zu verdanken, die sich bisher hartnäckig weigerten den Begriff "rechtspopulistisch" als allgemein verbreitete Einschätzung zu akzeptieren und es für fast zwei Jahre geschafft haben diesen Begriff aus der Infobox rauszuhalten. Tatsächlich sind es nicht nur einzelne, sondern die meisten Stimmen, die so darüber schreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:54, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
...und die anderen verwenden meist nur präzisere Begriffe, ohne der Grundeinschätzung zu widersprechen. --JosFritz (Diskussion) 01:53, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Aus welchen Quellen speist sich denn die Behauptung, die Partei werde seit dem letzten Parteitag in Gänze als rechtspopulistisch eingeordnet? Dazu steht im Artikel nichts. --Q-ßDisk. 14:09, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe Diskussion oben. -- Andreas Kemper talk discr 14:23, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Keine dort angegebene Quelle ist jünger als der Parteitag. --Q-ßDisk. 14:25, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es wurden sehr deutliche Aussagen zur dort vollzogenen Spaltung gemacht: sollten sich dort Gauland, Adam und Petry durchsetzen, sei die AfD als rechtspopulistisch zu bezeichnen. -- Andreas Kemper talk discr 14:57, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nö, da steht, wenn sich Petry und Gauland durchsetzten: „Speziell die ostdeutschen Landesverbände würden dann auf die aktivere, offenere Einbindung des Potentials an 'Wutbürgern' setzen“. Da steht weder was von Gesamtpartei noch von rechtspopulistisch. Die Theoriefindung kann an dieser Stelle also beendet werden. --Q-ßDisk. 15:13, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Bitte die Diskussion eins drüber beachten und WAR beenden. Danke sehr. Grüße --EH (Diskussion) 15:20, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Q-ß, liegt dir der Artikel vor oder beziehst du dich nur auf die von mir zitierten Absätze? Leggewie hatte bereits vor dem Parteitag die AfD als rechtspopulistisch bezeichnet, Lewandowsky hat in mehreren Aufsätzen zu verstehen gegeben, dass man seiner Meinung nach die AfD so lange nur als "populistisch" bezeichnen könne, wie sich der Gauland-Petry-Flügel in der AfD nicht durchsetze. Unbestreitbar hat sich der Gauland-Petry-Flügel durchgesetzt. -- Andreas Kemper talk discr 15:25, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du valide Belege hättest, könntest Du sie ja hier zitieren. Bislang wurden jedenfalls keine Belege vorgebracht sondern nur zielorientierte Theoriefindung. --Q-ßDisk. 15:52, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es gab bereits VOR dem Essener Parteitag eine ganze Reihe von Wissenschaftlern, die die AfD als "rechtspopulistisch" bezeichneten. Die Zitate findest du oben in den Diskussionen, an denen du zum Teil übrigens auch beteiligst gewesen bist. Das konnte bis dahin noch als "Einzelmeinungen von Wissenschaftlern" gekennzeichnet werden. Es neben diesen Wissenschafltern, die den Begriff "rechtspopulistisch" ablehnten. Die eine Gruppe, zu der auch ich mich zähle, lehnt den Begriff rechtspopulistisch als verharmlosend ab, die andere Gruppe sah die AfD noch nicht als komplett rechtspopulistisch, weil sich die Gauland-Petry-Fraktion in der AfD noch nicht komplett durchgesetzt hatte. Der akademische Mainstream verortet jetzt allerdings die AfD als rechtspopulistisch. Der Text in den "Blättern" ist da sehr eindeutig. -- Andreas Kemper talk discr 16:02, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du betreibst Theoriefindung. Selbst wenn Du für Lewandowsky recht haben solltest und er die Partei tatsächlich jetzt als "rechtspopulistisch" einordnen würde (was plausibel ist, wir jedoch nicht mit Sicherheit wissen können), wäre dies ja noch kein Beleg für die allgemeine Sicht der Wissenschaft. Und Deine "Blätter" machen ja auch keine Aussage, die AfD werde jetzt von der Wissenschaft als "rechtspopulistisch" eingestuft. Eine so klare Aussage wie Bis dahin wurden meist einzelne Programmforderungen und Teile der Mitgliedschaft, seitdem wird die ganze Partei dem Rechtspopulismus zugeordnet muss im Artikel belegt werden. Da die Einleitung nur zusammenfasst und wir dort Belege vermeiden wollen, sollte dies unter "Politische Einordnung" geschehen. Anstatt hier wie EH ohne Argumente Edit-War zu betreiben [3], sollten die Befürworter diese Passage Quellen zusammensuchen, die ihre Sichtweise belegen und dann das Gefundene im Fliesstext einbringen. --Lukati (Diskussion) 16:06, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Stehen bereits im Artikel. BNS. --EH (Diskussion) 16:20, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1 Es gibt keine Instanz, die uns die Entscheidung abnimmt, was wissenschaftlicher Mainstream ist. Denn das wäre zirkulär, da nur der wissenschaftliche Mainstream entscheiden könnte, was wissenschaftlicher Mainstream sei. Unsere Aufgabe besteht darin, zur Kenntnis zu nehmen, wie sich Wissenschaftler*inenn äußeren. Es dürfte jetzt kaum noch thematisch involvierte Wissenschaftler geben, die die AfD nicht als rechtspopulistisch bezeichnen. Und diese wenigen verwenden Formulierungen, die noch sehr viel deutlicher die AfD als nationalkonservativ bis völkisch einordnen. -- Andreas Kemper talk discr 17:20, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1, s. bereits oben. --JosFritz (Diskussion) 17:29, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Was „seit der Ablösung Luckes“ gilt, muß mit entsprechenden Quellen belegt werden. Theoriefindung ist nicht gestattet, und Wikipedia ist keine Gerüchteküche. Zu belegen ist das, was im Artikel steht, und es gibt offensichtlich keine Belege, sonst würden hier statt solchen nicht sinnlose Aussagen kommen, wie: „Es dürfte jetzt kaum noch thematisch involvierte Wissenschaftler geben, die die AfD nicht als rechtspopulistisch bezeichnen“. --Q-ßDisk. 19:14, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

In der oben als Beleg genannten Schrift „Afd am Scheideweg“ wird keine Zustandsbeschreibung sondern eine Prognose vorgenommen: „Setzen sich Petry, Gauland und Adam durch, liegt die Alternative klar auf der Hand: Speziell die ostdeutschen Landesverbände würden dann auf die aktivere, offenere Einbindung des Potentials an 'Wutbürgern' setzen, das sich in der heterogenen und diffusen Pediga(sic!)-Bewegung in Dresden und andernorts gezeigt hat“. Selbst wenn dies aber eine zitierfähige Zustandsbeschreibung wäre (was sie nicht ist), steht da weder etwas von der Partei als ganzer, sondern explizit „die ostdeutschen Landesverbände“, noch steht da etwas von Rechtspopulismus sondern etwas über „Wutbürger“ und eine „heterogene und diffuse“ Bewegung. Das ist schlicht kein Beleg für die gewünschte Aussage in der Einleitung. --Q-ßDisk. 19:21, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Wir können uns da nur wiederholen:
Viele Wissenschaftler bezeichneten die AfD bereits vor dem Essener Parteitag als "rechtspopulistisch".
Vorsichtigere Wissenschaftler wandten ein, dass noch nicht ausgemacht sei, ob sich der Lucke-Henkel- oder der Petry-Gauland-Flügel durchsetze, man könne erst dann von "Rechtspopulismus" auf Bundesebene sprechen, wenn sich Petry und Gauland durchsetzten.
Das war keine "Prognose", sondern ein Vorbehalt, der nun entfallen ist.
-- Andreas Kemper talk discr 22:58, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du diese Aussage "Sieg Petry-Gauland = Rechtspopulismus der Gesamtpartei" sauber bequellen kannst, könnte man das ja im Abschnitt "politische Einordnung" schon mal anfügen. --Lukati (Diskussion) 23:27, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es reicht, wenn diese Aussage bereits vor dem Parteitag getroffen wurde. Es gibt keine Wikipedia-Regel, die vorschreibt, dass nach einem Parteitag zuerst eine neue Quellenlage vorliegen muss, damit eine frühere bequellte Aussage in den Artikel genommen werden darf. Du machst einen Vorbehalt, der nicht regelkonform ist. Ich selber mag dieses Wort auch nicht besonders und würde es nicht selber verwenden, aber scheiß drauf, andere Quellen verwenden es regelmäßig, was auch immer man darunter verstehen soll, also gibt es keinen Grund, das aus dem Artikel rauszuhalten. Die Wissenschaftler die diesen Begriff nicht verwenden, stehen dazu nicht in Opposition. Es gibt keine Regel, die gebietet eine bestimmte Quelle x nicht zu verwenden, bloß weil sie sich nicht auf ein bestimmtes Ereignis y bezieht und es seither keine aktuellere Aussage gibt. Aber was soll man denn hiervon halten? AfD duldet Antisemitismus und Holcaustleugnung?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:01, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist völlig egal, ob die Aussage vor oder nach dem Parteitag gemacht wurde. Wenn sie sauber bequellt ist, kann man sie wie jede andere auch unter "politische Einordnung" aufnehmen. Ich mache überhaupt keine Vorbehalte, ausser natürlich, dass Aussagen bequellt sein müssen. --Lukati (Diskussion) 01:28, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Als rechtspopulistisch wird die AfD mehrheitlich fachwissenschaftlich eingeordnet. Das ist vielfach belegt und gehört darum auch ins Intro. Das Intro muss daher auch nicht belegt werden. Nach unserem Regelwerk fasst das Intro die wichtigen Aspekte des Artikels zusammen. Einzelmeinungen können im Artikeltext aufgenommen werden. Deine Weigerung die Realität des wissenschaftlichen Mainstreams anzuerkennen und nach unserem Regelwerk zu arbeiten, halte ich für ein obstruktives Verhalten, das die konstruktive Artikelarbeit blockiert. Den Artikel hast du bereits in die Sperre getrieben.--Fiona (Diskussion) 07:30, 17. Aug. 2015 (CEST) Der Satz im Intro: Einzelne politische Forderungen und Formulierungen gelten vielen von ihnen als rechtspopulistisch ist nicht mehr zutreffend. Es sind weder nur einzelne Formulierungen und Forderungen, die als rechtspopulistisch eingeordnet werden, noch nur viele Politikwissenschaftler.--Fiona (Diskussion) 09:23, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin überzeugt, dass die Afd einen rechtspopulistischen Kurs gehen wird und bereits geht. Davon überzeugt, dass es einen nachweisbaren fachwissenschaftlichen Konsens dazu gibt, bin ich nicht. Wenn es ihn gibt, gehört er prominent in den Artikel, in die Box und wo immer er auch Sinn macht. Vorher muss man mit Aussagen auch dann vorsichtig sein, wenn sie plausibel sind. Wieso versucht Ihr immer schneller als die Fachwisssenschaft zu sein? Die WP lebt von ihrer Seriösität, nicht davon dass sie das schnellste Pferd im Stall ist.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:28, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich anschliessen. Die nun nicht mehr im Artikel stehende Neuformulierung der Einleitung sagte im Prinzip, es habe insbesondere durch den Essener Parteitag eine Veränderung der wissenschaftlichen Einschätzung in Richtung Rechtspopulismus gegeben. Ich halte das für durchaus plausibel, nur gibt es dazu bisher keine Quellen. Die werden aber sicher kommen. Bis dahin setzen wir die alte Einleitung wieder ein und halten die Füsse still. --Lukati (Diskussion) 23:21, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Einleitung ist korrekt und belegt. Der überwiegende Teil der Politikwissenschaft ordnete die AfD schon 2014 als rechtspolulistisch ein, vergl. Karl-Rudolf Korte.--Fiona (Diskussion) 07:32, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Politische Einordnung der Partei in der Einleitung ist umstritten (Neutralitätsbaustein)

Die Aussage in der Einleitung: Bis dahin (gemeint ist der Essener Parteitag der AfD) wurden meist einzelne Programmforderungen und Teile der Mitgliedschaft, seitdem wird die ganze Partei dem Rechtspopulismus zugeordnet ist umstritten und steht unbelegt im Artikel. Sie bezieht sich zudem auf keine belegte Aussage des Fliesstextes. --Lukati (Diskussion) 16:11, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Unsinn, ein einziger Satz rechtfertigt keinen Baustein für den ganzen Artikel. Zumal der Satz gut belegt ist. --EH (Diskussion) 16:14, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dann bringe Quellen für Dein "gut belegt". Wenn die Einleitung tendenziös geschrieben ist, steht der Baustein nun mal am Anfang des Artikels. Was damit gemeint ist, steht dann in der Diskussion, die ja nun auch verlinkt ist. --Lukati (Diskussion) 16:21, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Siehe zwei drüber. BNS. --EH (Diskussion) 16:24, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@GastLeser89: wie ich sehe ist die Diskussion hier noch in vollem Gange.. Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass insbesondere die Einleitung schlecht belegt ist und gewisse Auslegungen zulässt. Unbelegte Informationen sind keine neutralen Informationen – Punkt. --FNDE (Diskussion) 16:28, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
GastLeser89 ist ein Single-purpose-Account und eine Konflikt-Socke. VM läuft. --Lukati (Diskussion) 16:30, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@FNDE: In der Einleitung findest du auch keine Belege. Die findest du im Abschnitt "Politische Einordnung", wo sie auch hingehören. --EH (Diskussion) 16:33, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@EH⁴²: Ich verstehe nicht, warum die Einleitung nicht belegt werden sollte? Ist ja mehr als aufwändig erstmal den ganzen Artikel zu durchsuchen. Was den Baustein anbelangt habe ich mich lediglich nach dem Stand der Diskussion gerichtet: und die ist ja augenscheinlich noch nicht abgeschlossen, wo es sich im Zweifel eher anbietet, den Baustein zu behalten. --FNDE (Diskussion) 16:40, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist in Wikipedia generell so üblich. Eine Einleitung sollte ja auch nur den Artikel zusammenfassen und keine neuen Erkenntnisse bringen. Das Ding ist halt, dass diese Diskussion bereits zwei Abschnitte weiter oben geführt wurde und 8 Benutzer die Einschätzung von Lukati nicht teilten. Deshalb ist das m.E. eine einfache BNS-Aktion. --EH (Diskussion) 16:42, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Du wirst die Belege auch nach aufwändiger Suche im Fliesstext nicht finden können, denn es gibt sie schlicht nicht. Hinweise auf angebliche Belege oder Argumente sind eine Spezialität von EH. --Lukati (Diskussion) 16:44, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Und wo genau würdest Du dann den Baustein setzen, wenn die Einleitung unbequelt und tendenziös formuliert ist? Zurzeit werden berechtigte Änderungen im Text per Edit-war [4] verhindert. Ich sehe den Baustein als eine konfliktmindernde Massnahme. --Lukati (Diskussion) 17:02, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Lukati, du bist doch lang genug dabei - das Intro muss i.d.R. nicht belegt werden, da es zusammenfasst, was im Artikel belegt dargestellt ist. Ein Baustein hat eine Außenwirkung; in dem Fall signalisiert er den Lesern, dass es dem gesamten Artikel an Neutralität mangelt. Damit minderst du keine Konflikte, du eskalierst. Der strittige Begriff wird doch bereits diskutiert.--Fiona (Diskussion) 17:18, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ein solcher Baustein sollte nur gesetzt werden, wenn für den Leser nicht erkennbar ist, dass es sich womöglich um eine einseitige Darstellung handelt (also eine solche, die nur eine einzige Sichtweise darstellt und Konflikte zum Thema verschweigt) und außerdem die am Artikel tätigen Personen keine Quellen für eine abweichende Darstellung zur Verfügung haben und dem Problem also nicht selber abhelfen können. Der Artikel referiert jedoch mehrere Autoren, die tendenziell diese Einordnung unterstützen. Lukati kann demnach eine abweichende Meinung zur politischen Einordnung mit Quelle im entsprechenden Abschnitt unterbringen um den Konflikt zu lösen. Minderheitsmeinungen (die es fast immer gibt) sollten jedoch grundsätzlich nicht in Einleitungen oder Infoboxen verhandelt werden, sondern im entsprechenden Abschnitt des Artikels.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:28, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1, wie Giftzwerg und Fiona. --JosFritz (Diskussion) 17:32, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Du darfst gerne Deine Privatmeinung zu diesem Baustein haben, ich orientiere mich an den gültigen Regeln. Artikel, in denen ein oder mehrere Standpunkte nicht neutral wiedergegeben werden, können mit diesem Baustein markiert werden. Und weiter: Der neutrale Standpunkt dient dazu, Themen sachlich darzustellen und den persönlichen Standpunkt des Wikipedia-Autors aus Wikipedia-Artikeln herauszuhalten. Um das zu gewährleisten, werden Artikel quellenbasiert, im Gesamten ausgewogen und möglichst objektiv verfasst (...). Der umstrittene letzte Satz der Einleitung ist objektiv betrachtet nicht quellenbasiert. Die Aussage, dass die Partei nach dem Essener Parteitag von der Politikwissenschaft als "rechtspopulistisch" bezeichnet wird, ist ein Schlussfolgerung, die so nicht unter "politischer Einordnung" steht und für die die einschlägigen WP-Autoren keine Quelle aufführen können oder wollen. Es gibt zur "rechtspopulistischen" politikwissenschaftlichen Einordnung der Partei nach dem Parteitag keine einzige bequellte Aussage im Artikel. Damit ist die Setzung eines Bausteins den Regeln entsprechend korrekt begründet. Da die umstritten Aussage in der Einleitung steht, muss der Baustein entsprechend am Anfang des Artikels gesetzt werden. Ich bin der Hauptautor dieses Artikels und viele korrekte und bequellte Aussagen stammen von mir. Um zu vermeiden, dass der Neutralitätvorbehalt auf den ganzen Artikel fällt, habe ich den Baustein so gesetzt, dass der umstrittene Teil sofort klar ersichtlich ist. --Lukati (Diskussion) 18:02, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es sind genügend Quellen dazu genannt. Eine weitere Einstellung des Bausteins ist Vandalismus. Bring endlich eine Quelle, die besagt, dass AfD nach dem Parteitag nicht rechtspopulistisch sei oder lass die Finger vom Artkel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du verkennst die Regeln. Die Aussage, dass die Partei nach dem Parteitag von der Wissenschaft als "rechtspopulistisch" bezeichnet wird, muss belegt werden. Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn Du eine solche Quelle hier nennen würdest. Weiter oben steht jedenfalls bisher keine einzige. Aus dem Fehlen des Gegenbelegs kann man ja nicht schliessen, dass man über das Fehlen des ersten Belegs hinweggehen kann. Die Antwort ist einfach: ohne Belege keine Aussage. --Lukati (Diskussion) 19:07, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Parteigänger der AfD werden nicht bestimmen, was in diesem Artikel steht, und wir werden auch nicht auf peer-reviewte Wissenschaftler weitere zwei Jahre warten müssen, um die Fakten darzustellen. --JosFritz (Diskussion) 19:24, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist in der Version des Benutzers Q-ß bis zum 30. August gesperrt. Dem sperrenden Admin, der so die Aktualisierung eines hochfrequentierten Artikels sabotiert, habe ich eine Wiederwahlstimme erteilt, weil er Wikipedia dadurch schadet und die Autoren, die sich an der Auseinandersetzung und Diskussion beteiligt haben, missachtet. Mir langt es. --JosFritz (Diskussion) 19:53, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Du hast meine moralische Unterstütung in diesem Fall.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:08, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


[5] Der Neutralitätsbaustein ist diskussionsreif, der Editwar um den Baustein nicht in Ordnung. Bernd Lucke sagte vor seinem Austritt, dass die AfD untergraben bzw. gekapert (wortlaut?) wurde. Zu belegen, und darin tun sich die deutschen Medien wohl etwas schwerer, ist dass es in der AfD eine Verdrängung der Wirtschaftliberalen in Richtung der Rechtspopulisten gab. Vielmehr sollte der Rückzug und Austritt des Herrn Lucke genau angeschaut werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:19, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sicher.Aber nicht von uns. Siehe WP:TF--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:23, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nun, es gibt die Tagesthemen, die darüber berichtten. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nun, dann schau doch die Tagesthemen. In der WP spielen für politikwissenschaftliche Bewertungen andere Quellen eine Rolle.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:38, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Lügenpresse? Du meinst wir sollen waren, bis die Wissenschaft im Dreck gewühlt hat? Nein, seriöser Jounalismus ist ebenso eine reputable Quelle nach WP:Q. Hier steht noch mehr darüber: [6] Und diese Quelle würde die Partei wohl eher in der Luft zerreisen wollen, statt detailliert zu berichten. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das steht in WP:Q explizit nicht, sondern : "Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen." . Erst dann greifen journalist. Quellen. Da es seit längerem bereits wissenschaftl Quellen zur Afd gibt, ist Dein Hinweis auf die Tagesthemen eher peinlich als hilfreich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 13:55, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Peinlich wohl eher nicht. Also doch Lügenpresse? Welcher Flügel welchen verdrängte ist hinreichend belegt. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sehr peinlich sogar. Und es wird immer peinlicher. Zwischen Lügenpresse und irrelevanter Presse, weil die Wissenschaft das Thema aufgegriffen hat, besteht ein Unterschied. Jeder - außer vielleicht Pegida-Aktivisten - kann den verstehen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:19, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Eigenwahrnehmung / Fremdwahrnehmung bei der politischen Ausrichtung von Parteien

Bei allem Streit über die Wahl der politischen Ausrichtung in der Tabelle sollte man nicht vergessen, dass in der WP bei den meisten deutschen Parteien (etwa CDU,SPD, FDP) eindeutig die Eigenwahrnehmungen der Parteien dominieren (Christdemokratie / Sozialdemokratie / Liberalismus / Konservatismus ... usw.). Dass diese Aushängeschilder Idealbilder vom eigenen Wirken darstellen, muss hier eigentlich nicht erst erörtert werden, es ist zu offensichtlich. Andere politische Verortungen von außen werden bestenfalls im Fließtext erwähnt. Hier soll aber mit aller Gewalt eine Fremdbeschreibung faktisch an erste Stelle treten. Würde man sich dagegen an die üblichen Gepflogenheiten bei anderen Parteien halten, ließe sich zum einen nicht nur viel Streit, sondern darüber hinaus auch viele (unnötige) Seitensperrungen vermeiden. --Niedergrund (Diskussion) 22:18, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Schöner Text. Was leider hakt, ist Dein Vergleich der AfD mit CDU, SPD und FDP. Treffend wäre ein Vergleich mit der NPD oder der DVU. Natürlich stehen bei rechtspopulistischen und völkischen Parteien Fremdzuweisungen in Einleitung und Infobox. Wie auch bei Antisemiten, die sich selbst nicht dafür halten. --JosFritz (Diskussion) 22:24, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Schön. Jetzt sind wir wieder mitten im politischen Bereich. Parteien, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden und gegen die ein Parteiverbotsverfahren läuft, werden ganz flott mit solchen, bei denen diese Dinge nicht gegeben sind, auf eine Stufe gestellt. Gleichbehandlung von Ungleichen; dagegen Ungleichbehandlung vom Vergleichbaren; ich verstehe schon ... --Niedergrund (Diskussion) 22:31, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hast du gerade einen psychologischen Ratgeber gelesen, Niedergrund? Vielleicht sollten wir zur Darstellung der AfD auch noch die Gefühl-als-Information-Theorie berücksichtigen.--Fiona (Diskussion) 22:29, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du mir etwas zum Thema zu sagen hast, dann tue es. Ansonsten lasse es bitte. --Niedergrund (Diskussion) 22:33, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zum Thema habe ich schon einiges gesagt und Quellen beigetragen. Und du?--Fiona (Diskussion) 22:42, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wir haben Sekundärquellen, die alles belegen, die nicht aus dem Parteilager stammen. Sie werden bloß nicht akzezptiert. Ebensowenig wie journalistische Quellen aus der Lügenpresse. Die Eigenwahrnehmung / Eigendarstellung kommt in diesem Artikel keinesfalls zu kurz. Die Fremdberschreibung ist jedenfalls das, was gemäß den Regeln als "Darstellung anhand von Sekundärquellen" gefordert wird, während die Darstellung anhand von parteigenen Quellen als Primärquellen den Artikel nicht dominieren sollen. Das ist eine der Grundregeln von Wikipedia und keinesfalls etwas, das so nicht sein sollte. Wenn dieses Prinzip anderenorts nicht genügend beachtet wird, ist das keinesfalls eine Begründung dafür dieses Prinzip in diesem Artikel ebenfalls außer Kraft zu setzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:51, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hier ist die Eigenwahrnehmung eines ehemaligen Parteisprechers. --Hans Haase (有问题吗) 03:27, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Der oben angeführte Lewandowsky sagt übrigens, die AfD sei schon immer rechts gewesen, nur hätten das bisher die Parteiprogramme nicht hergegeben. Daher sei bislang - und mit bislang ist gemeint: vor dem Essener Parteitag - die AfD nur als populistisch zu bezeichnen. Parteiprogramm/Eigendartellung und tatsächliche politische Verortung scheinen also in der Wissenschaft schon länger als widersprüchlich betrachtet worden zu sein. -- Andreas Kemper talk discr 14:13, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ja und ? Das ändert doch null daran, dass erst das Publizierte oder sonstwie Veröffentlichte in der WP eine Rolle spielen kann.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:56, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Er hat mir das nicht persönlich gesagt, sondern öffentlich publiziert. Schau mal auf seine Website. -- Andreas Kemper talk discr 13:41, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, aber eine Bewertung des Essener Parteitages und des vermutlich nun überwiegend als rechtspopulistisch zu bewertenden Kurses fehlt doch immer noch. Mit dieser Verzögerung müssen wir leben und bis dahin macht es wenig Sinn mehr zu verlangen als die Quellen hergeben.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:33, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, die fehlt nicht. Es war doch ein renommierter Politikwissenschaftler zusammen mit einem Fernsehteam vor Ort und hat das Ganze entsprechend kommentiert. -- Andreas Kemper talk discr 10:35, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Eigen- und Fremdwahrnehmung, bzw. Wahrnehmung allgemein, hat in einem enzyklopädischen Artikel nichts verloren. Was zählt, sind Fakten. Dass diese Fakten bei einigen Parteien mit der Eigenwahrnehmung zusammenpassen, bei anderen Parteien wiederum nicht, nun, das muss jede Partei mit sicher selber psychologisieren und analysieren. Dieser Diskussionsunterthread ist also meiner Ansicht nach vollkommen überflüssig. Würde die AfD nicht AfD sondern RPD (Rechtskonservative Partei Deutschlands) heißen, wäre vielleicht die Sache einfacher – aber sie tut es nicht. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:23, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Und wo soll der "renommierte Politikwissenschaftler" das "entsprechend" kommentiert haben? Es geht ja offensichtlich um Niedermayer, der bei Phoenix vor Ort war. Hier kommentiert er den Sieg Petrys (so um 1:02:00). Er sagt zum Beispiel, man streite sich bei der AfD darüber, ob diese Partei als "rechtspopulistisch" zu bezeichnen sei. Er selbst sehe den Begriff eher skeptisch, da er schlecht definiert sei. Hier ist der zweite Tag (ab 6.00 und 51:00) des Parteitages. Auch hier spricht Niedermayer vom Sieg der Nationalkonservativen. Wir hatten ja in der Einleitung kurzzeitig den umstrittenen (und unbelegten) Satz: "Bis dahin wurden meist einzelne Programmforderungen und Teile der Mitgliedschaft, seitdem wird die ganze Partei dem Rechtspopulismus zugeordnet." Als Quelle für diese Aussage taugt Niedermayer überhaupt nicht. Im Gegenteil, er widerspricht der Aussage explizit. --Lukati (Diskussion) 18:32, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Niedermayer benutzt den Begriff "Rechtspopulismus" nicht. Ich finde diesen Begriff ja auch schwierig. Er konstatiert jedoch mit sehr deutlichen Worten einen Rechtsruck der AfD. Daher widerspricht er nicht, sondern teilt die Aussagen derjenigen, die ebenfalls einen Rechtsruck festgestellt haben (und daher jetzt von "Rechtspopulismus" sprechen). -- Andreas Kemper talk discr 14:26, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es trifft nicht zu, dass Niedermeyer den Begriff "Rechtspopulismus" nicht benutzt. Er bezeichnet zum Beispiel den Front national als "rechtspopulistisch". Er will ihn aber mit Bezug auf die AfD offenbar nicht verwenden. Seine Aussage mit dem Rechtsruck und dem Sieg des nationalkonservativen Flügels steht übrigens bereits im Fliesstext. Deine Vorstellung, er ordne die Partei damit neuerdings ins rechtspopulistische Lager ein, ist reine Spekulation. Die Aussage, die Wissenschaft streite sich bei der AfD in Sachen Rechtspopulismus, hat er übrigens nach der Wahl Petrys zur Parteivorsitzenden getätigt. --Lukati (Diskussion) 19:35, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Einschätzung nach dem Essener Parteitag

Es gibt nach dem Rechtsruck beim Essener Parteitag nun eine Analyse von einem renommierten Parteienforscher. Die AfD wird in der APUZ der Bundeszentrale für politische Bildung als rechtspopulistisch kategorisiert: Frank Decker: AfD, Pegida und die Verschiebung der parteipolitischen Mitte. Solange es keine gegenteilige Aussagen aus der Parteien- oder Rechtsextremismusforschung gibt, sollte die Einleitung entsprechend den Neutralitätsanforderungen angepasst werden. -- Andreas Kemper talk discr 12:20, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Guter Fund und interessanter Artikel. Damit kann man sicher den Decker-Abschnitt im Fliesstext ergänzen. Decker bestätigt hier seine Einschätzung, die er schon vor dem Parteitag geäussert hat, z. B. hier. --Lukati (Diskussion) 00:05, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Kreide ?

Ich habe keine Ahnung was ""der Wolf frisst immer weniger Kreide."" bedeuten soll. Und ich weiß nicht was das hier verloren hat. Der Typ, der das gesagt haben soll, bleibt ja mit seiner eigentlichen Expertise weiter im Artikel vertreten, auch ohne den blumigen Zusatz. Alexpl (Diskussion) 09:27, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, der Artikel wird immer kurioser. Vielleicht sollte man analog im Artikel Landesregierung Niessl IV hineinschreiben, dass im Burgenland die SPÖ-Mitglieder mittlerweile mit den Wölfen heulen? --Oltau 09:42, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
  • Hust* Lieber Alexpl, ich glaube du bist da der einzige in Wikipedia, der weder die Metapher "der Wolf hat Kreide gefressen" kennt UND nicht in der Lage ist, danach zu googeln. Und das kaufe ich dir nicht ab, so blöd kann man nicht sein, sorry. -- Andreas Kemper talk discr 09:56, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn ich danach googeln muss, hat es hier nix verloren. Aber ich verstehe schon, dass man offenbar glaubt, bei jeder Kritik am Artikel den politischen Gegner "aufgescheucht" zu haben und sich diebisch freut - allerdings genügt es mir schon, wenn der Artikel für einen unbedarften Leser nicht so klingt, als sei er von Zehntklässlern verfasst worden, die von ihrem Sozialkundelehrer dazu gezwungen wurden. Nachtrag: Schreibs dem Kerl halt in seinen eigenen Artikel, wenn es irgendwie lustig oder bedeutsam ist. Alexpl (Diskussion) 09:59, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
DU musst googeln, sonst keiner. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich genervt davon, dass hier mit den allerletzten Scheinargumenten "Ich habe keine Ahnung was ""der Wolf frisst immer weniger Kreide."" bedeuten soll." Eine derartige Pseudo-Argumentation ist meiner Meinung nach Vandalismus und sperrrelevant. -- Andreas Kemper talk discr 10:05, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das hier ist der Artikel zur Bundespartei. Da sind – ganz unabhängig von der unenzyklopädischen Sprache – irgendwelche rein auf Höcke bezogenen Äußerungen irrelevant, seien diese nun märchenbezogen oder sachlich vorgetragen. --Q-ßDisk. 10:32, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Stimmt, die BLÖD ist eine Tür weiter. --Two Pines (Diskussion) 11:19, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Höcke ist Mitglied der "Bundespartei". An "seiner" Demo in Erfurt haben Gauland (Bundesvorstand, Landessprecher Brandenburg), Hampel (Landessprecher Niedersachsen) und Poggenburg (Landessprecher Sachsen-Anhalt) teilgenommen. Man kann nicht so tun, als hätte Höcke nichts mit der "Bundespartei" und ihrer Entwicklung zu tun. Volkhard Knigge äußerte sich entsprechend nicht zu Höcke, sondern zur Entwicklung der gesamten Partei AfD, in der Höcke für die Entwicklung der Partei steht. -- Andreas Kemper talk discr 11:45, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und aus welcher Quelle geht hervor, daß Knigge das tut? --Q-ßDisk. 11:53, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Quelle ist angegeben: MDR und WELT. Es geht dort um die AfD als Ganzes und um Höcke der für die Entwicklung der AfD steht. -- Andreas Kemper talk discr 12:02, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wo steht denn da, daß Höcke für die Entwicklung der AfD steht? Man könnte es genausogut so lesen, daß Knigge nur über die Thüringer AfD spricht. --Q-ßDisk. 12:05, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
[7] Falls du den Link nicht anklicken kannst,hier das Zitat: Kritik kommt auch von Volkhard Knigge, Leiter der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Dass die AfD solche formal unsinnigen Anfragen stelle, "sollte uns zu denken geben", sagte der NS-Forscher MDR THÜRINGEN. Anders als im Nationalsozialismus würden in einer Demokratie nun mal keine Listen über die sexuelle Orientierung von Menschen geführt. In den letzten Wochen habe sich das ideologische Programm der AfD als völkisch-nationale Partei mehr und mehr herausgeschält. Dies würden auch die Auftritte von Parteiführer Björn Höcke auf den AfD-Demonstrationen zeigen – "der Wolf frisst immer weniger Kreide", so Knigge. (MDR)--Fiona (Diskussion) 12:06, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
"Dies würden auch die Auftritte von Parteiführer Björn Höcke auf den AfD-Demonstrationen zeigen" ist eindeutig. Und Knigge spricht explizit von der AfD und nicht von der AfD-Thüringen. -- Andreas Kemper talk discr 12:07, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Interessiert mich nicht. Schreib in Zukunft in verständlichen Sätzen. Oder besser noch: Stell den Kontext der betreffenden Meldung fest... IoI. Alexpl (Diskussion) 12:16, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn da ein ein so eindeutiger Zusammenhang zwischen den Sätzen besteht, ist auch ganz eindeutig insgesamt von Knigge die Thüringer AfD gemeint. Das ergibt sich nicht nur aus der Thematik der Berichterstattung selbst (Kleine Anfrage von Seite der AfD Thüringen) oder aus den Verweisen Knigges (Demonstrationen der AfD Thüringen), sondern vor allem eindeutig aus dem zitierten Wortlaut „Parteiführer Björn Höcke“, denn Höcke ist „Parteiführer“ der AfD Thüringen, nicht aber der Bundespartei, bei der er überhaupt kein Amt innehat. Deiner Argumentation zufolge ist also die gesamte Äußerung hier irrelevant und gehört in den Artikel zur Landespartei. --Q-ßDisk. 13:53, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Metapher vom Kreide fressenden Wolf ist 1. allgemeinverständlich, wird 2. in vielen weiteren Medien zitiert (Die Welt, Focus, N-TV). Der Zusammenhang des Zitats mit der Gesamt-AfD ist eindeutig. Es gibt keinen sachlichen Grund, das Zitat eines renommierten Hiistorikers und NS-Forschers aus dem Artikel zu entfernen.--Fiona (Diskussion) 13:19, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Lustige Sprichworte für ältere Leute im Artikel ist vielleicht eine Marktlücke aber dafür ist mir die WP zu wichtig. Wenn ihr den tatsächlichen Vorgang der erwähnten Anfrage mit mehr Erklärung des Zusammenhangs füllen wollt - bitte. Wenn ihr das nicht könnt - weil hunderte von Meldungen nur Kopien einer einzigen MDR Meldung sind - oder nicht wollt, dann halten wirs eben kurz. Oltau, Q-ß (?), Ich und ein offenkundig mehr als fragwürdiger Beitrag - da brauchst du mindest zwei Leute mit mindestens einem "Z" im Namen um das zu erzwingen - und selbst dann nimmt niemand den Artikel mehr ernst. Alexpl (Diskussion) 13:59, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gehörst du zu diesen "ältere(n) Leute(n)", Benutzer:Alexpl, und möchtest nicht daran erinnert werden? Abwertende Äußerungen wie deine, mit denen du den Ton, mit dem du den Abschnitt schon eröffnet hast, fortsetzt, sind dem Diskussionssklima abträglich. Sie zeigen, dass du keine validen inhaltlichen Argumente hast, sondern nur auf Verächtlichmachen ("dieser Typ") setzt. Sehr häßlich. Mach dir mal keine Sorge darüber, wer den Artikel ernst nimmt und wer nicht. Pegida- und AfD-Anhänger nehmen ihn offenbar sehr ernst. --Fiona (Diskussion) 14:50, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Benutzer:Alexpl, unterlass es, das Zitat im Wechsel mit Q-ß während laufender Diskussion zu entfernen und per Ediwar aggressiv deinen Willen durchzusetzen. Es ist ein belegtes Zitat eines Historkers, das von mehreren Medien berichtet wurde. Hol eine 3M ein und suche mit sachlichen Argumenten zu überzeugen, dass es im Artikel nicht zitiert werden soll.--Fiona (Diskussion) 15:01, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Oh, ein "Historiker"... Das Zitat bleibt albern und unverständlich und dokumentiert erneut, das offenbar keine Wunsch besteht unser Regelwerk einzuhalten. Sollen wir den Kontext des Zitats erläutern...? Vermutlich nicht. Also entferne es selbst. Alexpl (Diskussion) 16:32, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das Zitat muss nicht erläutert werden; es ist selbsterklärend. Was du "albern" findest, ist völlig unerheblich. Und selbstverständlich ist ein kurzes Zitat eines mehrfach ausgezeichneten Historikers und NS-Forschers zur aktuellen Entwicklung der AfD, das von mehreren Medien berichtet wurde, von unserem Regelwerk gedeckt.--Fiona (Diskussion) 16:58, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also erstens ist das Zitat zweifelsfrei auf die AfD Thüringen bezogen, die diese „unsinnige Anfrage“ im Thüringer Landtag stellte und auf deren „Parteiführer Björn Höcke“ sich Volkhard Knigge bezieht, und zweitens ist das keine wissenschaftliche Aussage, sondern ein volkstümliches Gleichnis, das in einer Enyklopädie nichts verloren hat. Ist halt der übliche Kindergarten hier, alles nichtssagende im Artikel unterzubringen, was man irgendwo in den Medien findet (nicht etwa in wissenschaftlicher Literatur), um es Schulkindern vorsetzen zu können, die immer noch alles glauben, was in der Wikipedia steht. --Oltau 17:59, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Oltau, aktuelle Entwicklungen werden mit aktuellen journalistischen Berichten dargestellt. Das dürfte dir doch bekannt sein, oder? Wenn das Wissen museal geworden ist, kann man in 10 Jahren einen solchen Artikel überarbeiten. Wir beurteilen das Zitat eines Historikers auch nicht nicht, sondern bilden ab. Deine Einlassung geht also völlig an der Sache vorbei und deine Bemerkungen kannst du auf dich selbst münzen. Es ist wirklich schlimm, wenn Schulkinder erfahren, was der Leiter einer KZ-Gedenkstätte über Herrn Höcke denkt. Davor muss man sie unbedingt bewahren. Selbstverständlich bezieht sich Knigges Einschätzun der Entwicklung der AfD auf die Gesamt-Partei. Versuch den Absatz mal verstehend zu lesen: In den letzten Wochen habe sich das ideologische Programm der AfD als völkisch-nationale Partei mehr und mehr herausgeschält. Dies würden auch die Auftritte von Parteiführer Björn Höcke auf den AfD-Demonstrationen zeigen – "der Wolf frisst immer weniger Kreide", so Knigge.--Fiona (Diskussion) 20:31, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gut, die furchtbare Anfrage aus Thüringen vom 11. September 2015 ist glücklicherweise vom Landtag dokumentiert worden, [9] Sie muss uns nach Aussage eines Relevanten Historikers zu denken geben, also gehört sie in den Artikel. Ergänzt. :) Alexpl (Diskussion) 22:16, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Selektives Lesen bringt hier keinen weiter. Wenn Fiona den Zusammenhang mit der AfD Thüringen in dem von ihr selbst oben angeführten Zitat nicht erkennt, ist das ihr Problem. Und wenn sie das Zitat „der Wolf frisst immer weniger Kreide“ für eine wissenschaftliche Aussage hält ebenfalls. Dass der Artikel durch solche Quellenauswahl immer absurder wird, ist wohl nicht zu ändern, da man sich nicht dauernd mit solchem Unsinn befassen möchte. Niemand bestreitet die Reputation Knigges, doch nicht jede Aussage Knigges ist wissenschaftlich begründet. Und ja, hier sind Aussagen zu werten, wenn sie in einen Artikel aufgenommen werden sollen. Und Kreide fressende Wölfe haben in einem Parteiartikel nichts verloren. --Oltau 08:18, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das Problem liegt ganz auf Deiner Seite, Oltau. Wenn Dir oder Alexpl die Metapher vom Kreide fressenden Wolf unbekannt ist, habt Ihr eine schlimme Bildungslücke. Die allermeisten Deutschen mit mittlerem Bildungsabschluss können damit etwas anfangen. Darf ich fragen, wo Du zur Schule gegangen bist? --JosFritz (Diskussion) 08:39, 13. Okt. 2015 (CEST) Ach ja, Alexpl, bei der nächsten "witzigen" :) Artikelergänzung erfolgt eine ganz trockene VM. --JosFritz (Diskussion) 08:47, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, darfst du nicht. Und wenn du den Unterschied zwischen volkstümlicher Metapher und wissenschaftlicher Aussage nicht kennst, solltest du dich selbst mal hinterfragen. --Oltau 09:01, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kann man nichts machen. Bei älteren Semestern mag das Alltagswissen sein. Mit dem Kontext der Anfrage kann es ruhig stehen bleiben, auch wenn es nun doppelt so albern wirkt wie zuvor. Und JF, wie deine Kollegin so schön formuliert hat - "keine Konses für die Entfernung", diesesmal des Kontextes der Anfrage :D Du warst nicht beteiligt, einen inhaltlichen Beitrag zur Anfrage in Thüringen hast du nichts abgeliefert, kein Grund deinen EW zu dulden. Alexpl (Diskussion) 08:52, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ach, Oltau, Kreide fressende Wölfe zu dokumentieren, ist geradezu unsere Pflicht als gewissenhafte EnzyklopädistInnen.:) :::::::Benutzer:Alexpl, jedes Kind kennt den Wolf, der Kreide gefressen hat. Die Metapher gehört zum Allgemeinwissen.--Fiona (Diskussion) 08:58, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
+1 Ja, ist auch toll zu lesen, wenn der Zusammenhang stimmt. Alexpl (Diskussion) 09:00, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Dir etwas nicht passt, meinst Du, dass es angemessen ist, den Artikel durch schwachsinnige Ergänzungen zu zerstören? diesesmal des Kontextes der Anfrage :D Du findest das witzig? Ich nicht. --JosFritz (Diskussion) 09:20, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn dieser eigentlich irrelevante Sachverhalt hier unbedingt aufgeführt werden soll, dann stimme ich Alexpl zu, daß zumindest der Zusammenhang korrekt darzustellen ist. --Q-ßDisk. 09:25, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Verstoß gegen den NPOV und WP:Belege / Editwar

Benutzer:Alexpl, dir sollte doch bekannt sein, dass die Eigeninterpretation von Primärquellen ein No-go ist. Du verstößt damit gegen den NPOV unbd WP:Belege. Außerdem hast du zum zweiten Mal revertiert[10][11] und damit einen Editwar angezettelt. Mach deinen Edit bitte selbst rückgängig, andernfalls bleibt nur eine VM zu schreiben.--Fiona (Diskussion) 09:16, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Nein, fehlerhafte Regelinterpretation deinerseits. Die Interpretation der Anfrage in Thüringen unterliegt auch nach meinem Beitrag weiterhin allein dem Fachmann. Nur der Zusammenhang mit den Ausführungen der Orginalanfrage rechtfertig aber, erneut nach WP:Allgemeinverständlichkeit, die Beibehaltung der darauf ausdrücklich bezug nehmenden Expertenausführungen. Wir können beliebige Elemente der Anfrage nachtragen, oder sie ganz anführen, wenn dir der von mir gewählte Auszug nicht genügt. :) Alexpl (Diskussion) 09:26, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du bist der Einzige, der das witzig findet. Wenn Du versuchst, durch regelwidrige und lemmafremde Ergänzungen zu stören, wirst Du gesperrt werden. der Artikel ist zu wichtig, um ihn Deinen Smiley-Trollereien zu überlassen. --JosFritz (Diskussion) 09:35, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, wir sind zwei. S.o. Alexpl (Diskussion) 09:42, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Aktualisierung des Geschichtsabschnitts / Position zu Merkels Flüchtlingspolitik

Angesichts von Angela Merkels Flüchtlingspolitik (Politik des freundlichen Gesichts und der offenen Grenzen), der die AfD kritisch gegenübersteht, sind die Umfragewerte für die AfD erheblich gestiegen (nachdem sie nach dem Austritt Luckes zunächst gesunken waren). Einem Großteil der potentiellen AfD-Wähler ist dieses Thema offenbar sehr wichtig, und man möchte diesbezüglich offenbar nicht konform mit der Bundeskanzlerin gehen. Der Austritt Luckes ist also inzwischen wohl längst Schnee von gestern, und für die Mehrheit der AfD-Mitglieder kein Thema mehr. Statt dessen engagiert man sich leidenschaftlich gegen die von der Bundeskanzlerin gewollte oder tolerierte oder jedenfalls zugelassene eine unkontrollierte unbegrenzte Masseneinwanderung. Zudem machen auch die von Merkel abweichende Haltung von David Cameron und Mark Rutte, sowie die Erfolge der österreichischen FPÖ, der AfD neuen Mut. Der Wikipedia-Artikel endet im Stimmungstief vom Sommer 2015, aber inzwischen (Herbst 2015) ist (...) die Perspektive der AfD wieder eine (...) erfolgversprechendere.--87.155.40.104 15:55, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das Auf und Ab der Umfragewerte ist alleine nicht relevant. Gibt es irgendwelche zitierfähigen Sekundärquellen, die die Situation der AfD nach Lucke thematisieren? Wenn nicht, dann abwarten. --Q-ßDisk. 17:50, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich fass mal die Einlassung des Kollegen („Hinweis auf fehlende Aktualität“) zusammen:
„Angesichts von Angela Merkels Flüchtlingspolitik (...) sind die Umfragewerte für die AfD erheblich gestiegen (...). Einem Großteil der potentiellen AfD-Wähler ist dieses Thema offenbar sehr wichtig, (...) Der Wikipedia-Artikel endet im Stimmungstief vom Sommer 2015, aber inzwischen (Herbst 2015) ist die Situation und die Perspektive der AfD wieder eine ganz andere (...).“
Welcher erhebliche Anstieg ist gemeint? Aktuell liegt die AfD im Durchschnitt der sechs wichtigsten MaFo-Institute ( http://www.wahlumfrage.de/aktueller-bundeswahltrend-oktober-2015/ ) mit 5,4 % nur unwesentlich über dem BTW-Ergebnis von 4,7 %. Selbst wenn die "Lucke-Delle" aus dem Sommer ausgeglichen wurde, einen signifikanten Anstieg der AfD-Zahlen, auch nicht aufgrund der Flüchtlingsthematik, gibt es nicht! Das höchste Umfrage-Ergebnis ist 7,0 % (Forsa, 7.10.2015). Genau, abwarten.

Volker Knigges Kommentar zur Entwicklung der AfD

In den letzten Wochen habe sich das ideologische Programm der AfD als völkisch-nationale Partei mehr und mehr herausgeschält.[12] Was daran verstehst du nicht, Q-ß? Deine Ergänzung ist verfälschend.[13]--Fiona (Diskussion) 10:04, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es ist nicht nötig, einen neuen Abschnitt aufzumachen. Das wurde bereits zwei Abschnitte weiter oben besprochen. --Q-ßDisk. 10:07, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deinen quellenverfälschenden Zusatz hast du erst heute gemacht. Wir bilden ab, fassen zusammen, aber interpretieren Quellen nicht.--Fiona (Diskussion) 10:14, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Guckst Du zwei Abschnitte weiter oben. Alles ausdiskutiert. --Q-ßDisk. 10:16, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Guckst Du Regeln, eigene Interpretationen sind unerwünscht. --JosFritz (Diskussion) 10:17, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Offensichtlich geht es doch nicht ohne unabgesprochene Änderungen und Edit-Wars, daher habe ich den Artikel gesperrt. ireas (Diskussion) 10:18, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Offensichtlich nicht wirklich. Die entsprechenden "Konten" legen weiter Hand an und die höchst eigenwillige Verstümmelung des Knigge Kommentars gegenüber dem MDR, auf den offenbar schlüssig klingenden Teil von dessen Ausführungen, bleibt weiter im Artikel. Alexpl (Diskussion) 21:29, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ach, die "entsprechenden Konten legen weiter Hand an". Meinst du dieses?[14]. Du warst nicht einmal in der Lage eine 3M-Anfrage zu machen, aber setzt deinen abfälligen Ton fort, wie ich hoffe, nicht deinen Editwar. Denn von Absprachen hältst du ja bekanntlich nichts.--Fiona (Diskussion) 22:28, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht mit dir gesprochen. Ein Beitrag bezüglich 3M kam von keinem der betreffenden Konten. Von dem Roten gabs überhaupt keinen Wortbeitrag zur Sache. Da das verstümmelte Knigges Zitat auch so durchgesetzt werden konnte, war das wohl die eleganteste Lösung. Alexpl (Diskussion) 23:11, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


3M Anfrage Vorbereitung

Der erste Artikelbeitrag zu "V. Knigge" war dieser von SF vom 11., wenn ich das richtig übersehe. Soll auf den verwiesen werden bei der 3M Anfrage - Oder die Version von Fiona mit zusätzlichem Welt Beleg vom 11. Oktober, wobei der weniger Informationen zu enthalten scheint. [15] oder welche spätere Artikel Version wünschen die entsprechenden Leute im 3M Anfragetext? Alexpl (Diskussion) 10:21, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

.Den Antrag aus Thüringen nicht zu lesen und sich trotzdem darüber auszulassen, ist offenbar eine weit verbreitete Unart und ein grosses Ding auf Twitter. Solche Leute muss ich dann doch nicht haben. Alexpl (Diskussion) 20:56, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

AfD-Landeschef würde Flüchtlinge auch mit Schusswaffen stoppen

Marcus Pretzell: AfD-Landeschef würde Flüchtlinge auch mit Schusswaffen stoppen. In: Spiegel Online. 1. November 2015, abgerufen am 1. November 2015. --92.194.91.112 17:51, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das dürfte eher was für den Artikel Marcus Pretzell sein, oder sollen wir jetzt anfangen, hier die persönlichen Meinungen und Positionen von Funktionären zu sammeln? --BHC 🐈 (Disk.) 19:15, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht kommt es ja auch irgendwann mal andersrum und Flüchtlinge würden zur Not auch die AfD-Politiker mit der Schusswaffe stoppen. Solche Rhetorik kann sehr schnell blutighe Realität werden, wenn sich jemand persönlich bedroht fühlt. Immer fleißig zündeln bis das ganze eskaliert, aber keiner weiß dann, wo es wieder stoppt. Mauern und Schießbefehl glaubte ich, seien seit 25 Jahren ein Anachronismus, den keiner jemals mehr haben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:55, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Abschnitt „Verhältnis zu ALFA“

Der in diesem Abschnitt erwähnte Thüringer Landtagsabgeordnete Siegfried Gentele hat die ALFA inzwischen wieder verlassen, siehe [16]. Sollte man das erwähnen oder führt das in diesem Artikel zu weit? --slg (Diskussion) 02:45, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Moin. Eher nein, weil er den Austritt nur persönlich und nicht politisch begründet hat und ein Einzelfall ist. --JosFritz (Diskussion) 08:22, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Umfragewert

Seit Ende September wieder über 5 %. [17]. --87.155.254.177 23:32, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Bei Allensbach und FORSA nicht. -- Andreas Kemper talk discr 10:18, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Aktuelle Umfragewerte kann man beim Artikel Bundestagswahl 2017 einpflegen. Hier sind sie mMn eher irrelevant. --Lukati (Diskussion) 00:05, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Bei einer Bundestagswahl käme die AfD derzeit auf 10 %, so die jüngste Meinungsumfrage, sie hier: http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm. Relevant ist das schon, denn was kann für eine zu demokratischen Wahlen antretende politische Partei schon wichtiger sein als der Grad der Zustimmung zu ihr in der Bevölkerung?--87.155.45.75 01:59, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Solche blanken Umfrageergebnisse sind tagesaktuell, varieren je nach Quelle und sind selten eindeutig. Aber es gibt natürlich einordnende Analysen solcher Meinungsumfragen, die die Zahlen auswerten, eine Entwicklung erkennen und interpretieren, die sind eher enzyklopädisch geeignet. --JosFritz (Diskussion) 03:40, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Verhältnis der AfD zur Zeitung "Junge Freiheit"

Vielleicht sollte man erwähnen, das mehrere AfD-Politiker der Zeitung "Junge Freiheit" Interviews gegeben haben. Die Zeitung "Junge Freiheit" ist wegen politisch rechter Tendenzen umstritten. --87.155.52.28 21:43, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wie spannend. Christoph Zöpel hat´es auch getan, Egon Bahr ... und ist es relevant für die Artikel? --Niedergrund (Diskussion) 21:59, 18. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Standbein als Anti-Flüchtlings-Partei

Die AfD erreichte im Oktober 2015 „mitten in der Flüchtlingsdebatte“ eine Zustimmung von 8 %, hierbei 15 % in den neuen und 7 % in den alten Bundesländern.[18] Nach meiner Meinung ist dieser Artikel ein Beleg dafür, dass die AfD mit ihren Positionen in der Flüchtlingsdebatte ein stabiles Standbein in der politischen Landschaft gefunden hat. Ein ziemliches Comeback nach dem Debakel mit der Spaltung (ich meine, mich da an 3 % erinnern zu können [19]). Die übrigen Positionen dieser Partei scheinen da kaum etwas zu bewegen. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 13:23, 1. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bezieht man sich auf die Ausrichtung, wie sie im Artikel dargestellt ist, so fristet die "Euro-Kritik" inzwischen ein Schattendasein. Das "wirtschaftsliberal" klingt gar inzwischen wie eine infame Lüge, wenn man bedenkt, dass alle wirtschaftsliberalen Ökonomen in praktisch allen Punkten gegensätzliche Meinungen zur AfD äußern. Hingegen werden die Bezeichnungen "nationalkonservativ" und "rechtspopulistisch" aufgewertet. Das ist auch schlüßig, schließlich hat sich der andere Flügel, wie es der Artikel auch darlegt, ja abgespalten. Ich würde also dafür plädieren, die Ausrichtungs-Bezeichnungen "wirtschaftsliberal" und "Euro-Kritik" zu entfernen, da sie minder wichtig sind oder man sich logisch gezwungen sieht, auch "Asyl-Kritik" (der neue Name des "Rechtsextremismus") in die Liste mit aufzunehmen. --fwevrebeafc (Diskussion) 16:16, 10. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Teile der CDU sind also „rechtsextremistisch“, aha. Musste ja mal gesagt werden ... --Oltau 17:38, 10. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das Flüchtlingsthema scheint den Aufstieg zu bringen. Jetzt ist die AfD bundesweit sogar schon bei einem zweistelligen Prozentwert [20]. Der Merkur schreibt, die AfD „gewinnt mit ihrem Anti-Asyl-Kurs weiter an Zustimmung“.
Zugleich kann man auch schauen, was mit der CDU und der CSU passiert. Am 2. August 2015 hieß es: „Erstmals seit 2005 erreichen CDU und CSU bei einer Umfrage von Emnid eine absolute Mehrheit. Das sei fast ausschließlich auf die Beliebtheit der Kanzlerin zurückzuführen, sagen Wahlforscher.“ [21]. CDU und CSU liegen jetzt nur noch bei 34 Prozent. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 07:58, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Compact

Weder ist belegt, daß der Zusammenhang in der Sekundärliteratur hergestellt wird, noch ist derzeit ersichtlich, inwieweit das für diesen Artikel überhaupt relevant wäre. --Q-ßDisk. 11:40, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Link. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um diesen Zusammenhang zu sehen. Wenn zwei Joghurt-Hersteller zeitgleich den selben Werbeslogan benutzen, würde man das auch erwähnen. Und die zeitliche und politische Nähe ist schlicht vorhanden und belegt. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:24, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Der Slogan an sich lässt sich sicher adäquat belegen und könnte (ohne eigenen Abschnitt und TF-Querassoziationen) im Fliesstext erwähnt werden. --Lukati (Diskussion) 15:49, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Stellt sich die Frage, wer von wem den Spruch übernommen hat. Laut Compact wird der Slogan seit Juli 2013 verwendet. Die AfD gebrauchte ihn im Bundestagswahlkampf 2013, dazu begann die Plakatierung am 11. August 2013. Von einem Vorlauf zur Annahme als Wahlkampfslogan (Vorschläge und Beschlussfassungen innerhalb der Partei) und für den Druck ist auszugehen. Sieht mir so aus, als wenn Compact den Spruch übernommen hätte, muss aber nicht so sein. --Oltau 16:20, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Warum muss da einer vom anderen abgekupfert haben? Reine Theoriefindung. Michel Foucault hat schon vor Jahrzehnten vom "Mut zur Wahrheit" gesprochen: Le Gouvernement de soi et des autres: le courage de la vérité. --Lukati (Diskussion) 18:40, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es steht so viel Theoriefindung im Artikel, meist als Übernahme aus der Presse, also der Übernahme der Meinung irgendwelcher Journalisten, da macht das den Kohl auch nicht fett. Klar gab es den Spruch schon vorher. --Oltau 19:07, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Theoriefindungen — oder eher Quellen, die dir nicht passen? --fwevrebeafc (Diskussion) 22:53, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Theoriefindungen, wie schon gesagt. Journalistenmeinungen vs. Wissenschaftlichkeit. --Oltau 23:08, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

BPT Hannover

Seit dem Bundesparteitag in Hannover wird die AfD neu beurteilt:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article149379881/Ohne-Fluechtlinge-haette-die-AfD-kaum-Chancen-gehabt.html

-- Andreas Kemper talk discr 08:06, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Diese Beurteilung gehört aber in den entsprechenden Abschnitt und nicht in die Einleitung. --Q-ßDisk. 09:15, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Warum? -- Andreas Kemper talk discr 11:01, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du kannst hier gerne begründen, warum diese spezielle Aussage Deiner Ansicht nach in die Einleitung und nicht in den Artikelkorpus gehört. --Q-ßDisk. 11:07, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Spätestens seit dem Bundesparteitag in Hannover wird die AfD von Parteiforschern nicht mehr nur als "rechtspopulistisch" bezeichnet, sondern es wird darüber hinaus betont, dass sie einen rechtsradikalen bzw. völkischen Flügel hat:

Kapern: Der Leiter der Gedenkstätte Buchenwald, Volkhard Knigge, der hat Björn Höcke gestern vorgeworfen, er verbreite völkisches Gedankengut, wie es das in Deutschland schon mal in den 1920er- und 1930er-Jahren gegeben habe. Würden Sie Björn Höcke auch so verorten?
Korte: Ja, das würde ich so, und da sieht eben die Spitze im Moment auch das Problem, denn dieser dumpfe, auch rechtsextreme völkische Duktus, der dort durchkommt bei den Reden, bei den Bildern, die er bemüht, bei den Beispielen, die er bringt, ist etwas, was bürgerliche Wähler absolut abschreckt, und da fürchtet sich die AfD-Spitze vor.
„Die AfD vereint derzeit Strömungen von konservativ bis rechtsextremisch, von jedem ein bisschen.“ Deshalb könne man die Partei auch nicht mit einem griffigen Begriff charakterisieren, sagte Niedermayer. „Von rechskonservativ bis völkisch deckt sie ein breites rechtes Spektrum ab.“
"Storch war eher klassisch rechtspopulistisch – wir sind die Alternative und wissen es besser. Gauland ist dagegen absolut radikalisiert. Das ist nicht mehr rechte CDU und auch nicht mehr rechtspopulistisch. Das ist die Entfesselung des Ressentiments sowohl gegen die Flüchtlinge wie auch gegen die Regierung. [...] Das ist klar rechtsradikal und wenn man es zusammennimmt mit den Ansichten zu Flüchtlingen auch rassistisch."

Diese Einschätzungen kommen in der Einleitung nicht rüber. Das sollte korrigiert werden. -- Andreas Kemper talk discr 12:22, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Okay: Veränderung begründet, Artikel korrigiert. -- Andreas Kemper talk discr 12:37, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bitte keine unbelegten Ergänzungen der Einleitung. Die obigen Einschätzungen sind im Artikel gar nicht dargestellt und somit auch nicht belegt. --Q-ßDisk. 13:03, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kein Problem, wird korrigiert. -- Andreas Kemper talk discr 13:08, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erledigt. Gibts noch was? -- Andreas Kemper talk discr 13:20, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die genannten Meinungen belegen nicht den geänderten Satz der Einleitung („Politikwissenschaftler verorten die AfD seit 2014 […] und bezeichnen sie überwiegend als…“). Von den genannten Zitaten, die teilweise auch noch aus dem Zusammenhang gerissen wurden, kann nur genau eines eine Einschätzung als „rechtskonservativ bis völkisch“ belegen. Eine „überwiegende“ Einschätzung sieht anders aus. --Q-ßDisk. 13:49, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zwei von Benutzer:Schwarze Feder eingebrachte Zitate beurteilen zudem einzelne Politiker (Höcke, Storch, Gauland) und machen, jedenfalls in den zitierten Passagen, keine Aussage über die AfD als solche. Eine extrem linke Zeitschrift wie "Jungle World" ist als Quelle auch eher ungeeignet. Funke scheint da offenbar keine Hemmungen zu haben. --Lukati (Diskussion) 14:10, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Behauptung, dass etwas "aus dem Zusammenhang gerissen" wurde, ist unbelegt und daher nicht ernst zu nehmen.
Ich füge das Wort "oder" ein. Wenn eine überwiegende Einschätzung die AfD als "rechtspopulistisch" einschätzt und vier weitere Wissenschaftler auch völkische Inhalte herausstellen, dann ist die überwiegende Einschätzung der AfD "rechtspopulistisch" oder "rechtskonservativ bis völkisch". -- Andreas Kemper talk discr 14:14, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gauland und Höcke sind zweifellos relevante AfD-Politiker, die nach Einschätzung der Politikwissenschaftler rechtsradikal bzw. völkisch auftreten. Sie repräsentieren einen Teil der AfD. Und es geht hier nur um einen Teil. Wie soll dieser Teil abgebildet werden, wenn nicht anhand von relevanten Politikern? -- Andreas Kemper talk discr 14:16, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich ist die Jungle World zitierfähig. Es geht um die Aussagen von Prof. Dr. Hajo Funke, es geht nicht darum, in welcher Zeitschrift er diese Aussagen getätigt hat. -- Andreas Kemper talk discr 14:17, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Andreas, erst mokierst du dich über Rainer Wendt und jetzt sowas ...--Miltrak (Diskussion) 14:20, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
... ich würde aber gerne von Lukati wissen, wer die Jungle World als "extrem links" bezeichnet und wann in etwa das war? Gruß--Miltrak (Diskussion) 14:23, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Miltrak, wir können auch gerne diesen Beitrag von Hajo Funke nehmen: Deutschlandfunk: "Die AfD hat sich rechtsradikalisiert". Tut sich inhaltlich nichts. -- Andreas Kemper talk discr 14:25, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für mich ist die Jungle World noch nicht vom Tisch, dort veröffentlichen so einige renommierte Rechtsextremismusforscher (Weiß, Salzborn etc.). Wer nennt die Zeitung also linksextrem? In Pfahl-Traughber (2014) konnte ich nichts finden.--Miltrak (Diskussion) 14:28, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es ist sicher nicht sinnvoll, jede Einzelmeinung sofort in die Einleitung aufzunehmen, sonst stehen dann da bald zehn bis zwanzig Schlagwörter nebeneinander. Bitte abwarten, bis die „überwiegende“ Einschätzung sich ändert. --Q-ßDisk. 14:30, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du suchst dir ständig neue Begründungen, um zu verhindern, dass die Einleitung angepasst wird. Es wäre sicherlich nicht sinnvoll, jede Einzelmeinung sofort in die Einleitung aufzunehmen. Wenn allerdings von mindestens vier renommierten Politikwissenschaftlern in renommierten Medien konstatiert wird, dass die AfD in Teilen völkisch bzw. rechtsradikal ist, dann gehört das sicherlich auch in die Einleitung. -- Andreas Kemper talk discr 14:36, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wobei ich den genannten Profs in Bezug auf Neutralität soweit trauen würde, wie ich eine Dampflock werfen kann. --Peridur (Diskussion) 14:51, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Glücklicherweise ist deine private politische Einstellung hier nicht von Belang. -- Andreas Kemper talk discr 14:57, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„Renommierte Medien“? Ernsthaft? Und es haben sich schon deutlich mehr als vier Politikwissenschaftler deutlich renommierter geäußert, deren Meinungen auch nicht alle in die Einleitung gehören. Mittlerweile gibt es eigentlich auch genügend zitierfähige Literatur, sodass nicht auf Jungle World et al. zurückgegriffen werden muß, nur weil da gerade mal eine genehme Meinung kolportiert wird. --Q-ßDisk. 15:51, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Politikwissenschaftler bezeichnet in einem Interview den Duktus einer Einzelperson als völkisch, in der Einleitung wird daraus, daß die Partei überwiegend als völkisch dargestellt würde. Ein anderer Politikwissenschaftler interpretiert in einem linksradikalen Medium in ein von Gauland verwendetes Brecht-Zitat (Wäre es da // Nicht doch einfacher, die Regierung // Löste das Volk auf und // Wählte ein anderes?) völlig neue Aspekte hinein, und in der Einleitung wird daraus, daß die Partei überwiegend als rechtsradikal dargestellt würde. --Q-ßDisk. 16:10, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es völlig egal, wie du Hajo Funke einschätzt. Das ist Hajo Funke egal, das ist mir egal und das ist für Wikipedia egal. -- Andreas Kemper talk discr 16:18, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es tut mir leid Q-ß, es fällt mir sehr schwer, deine "Argumentation" ernst zu nehmen. Fallen Welt und Deutschlandradio für dich unter "Lügenpresse"?
Nenne mir die Politikwissenschaftler, die nach dem Parteitag in Hannover die Partei anders einschätzen als Knigge, Korte, Niedermayer und Funke. Oder ist auch das nur so dahergesagt? Es würde mich sehr wundern, wenn ein renommierter Parteienforscher Höckes Positionen nicht als völkisch oder rechtsextrem einschätzen würde.
-- Andreas Kemper talk discr 16:07, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mindestens vier renommierte Politikwissenschaftler (Knigge, Korte, Niedermayer und Funke) haben Teile der AfD als deutlich weiter rechts dargestellt, als es die Vokabel "rechtspopulistisch" transportiert. Es ist meines Erachtens der einzige Einspruch seitens der Politikwissenschaft gegenüber der Einschätzung, die AfD sei rechtspopulistisch. Sollten irgendwann irgendwelche anderen Einschätzungen hinzukommen - was ich nicht denke und auch nicht sehe -, kann der Artikel gerne entsprechend angepasst werden. -- Andreas Kemper talk discr 16:36, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Den entsprechenden Abschnitt nicht gelesen? --Q-ßDisk. 16:48, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiß zwar nicht, welchen "entsprechenden Abschnitt" du meinst, aber du wirst mir überraschenderweise gleich renommierte Politikwissenschaftler nennen, die in renommierten Medien angesichts der "Herbstoffensive" der AfD, der Erfurter Demonstrationen der AfD und des Delegiertenparteitages der AfD - also im Zusammenhang der Entwicklungen der AfD im letzten Vierteljahr - Einschätzungen haben, die die AfD nicht als rechtspopulistisch einkategorisieren? Es würde mich sehr wundern, also her damit. -- Andreas Kemper talk discr 17:05, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Plötzlich ist alles, was älter als drei Monate ist, nicht mehr relevant? Dann eben zur Qualität deiner Quellen: Knigge ist gar kein Politikwissenschaftler, Korte spricht nur von einem entsprechenden „Duktus“ bei Höcke, und daß Funke seine Aussagen auch in einer wissenschaftlichen Arbeit getätigt hätte, kann man wohl ausschließen. --Q-ßDisk. 17:22, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Doch, es ist relevant, allerdings für die Zeit vor den letzten Ereignissen. Das hat was mit geschichtlicher Entwicklung zu tun. Die AfD war vor einem halben Jahr eine andere Partei als heute und sie hat sich auch mit den Erfurter Demonstrationen geändert. Knigge ist gar kein Politikwissenschaftler. Das stimmt. Wow. Und was willst du damit sagen? Knigge leitet die Gedenkstätte Buchenwald und ist Honorarprofessor für "Geschichte und Öffentlichkeit". Und es ist eine freche Lüge von dir, wenn du behauptest, Korte würde nur von einem "Duktus" sprechen. Es ist eine Lüge, weil du den Abschnitt gerade noch zur Kenntnis genommen hast, in dem steht, dass Korte Knigge beipflichtet in der Aussage, dass er völkisches Gedankengut verbreitet. Höre bitte mit deinen Pseudo-Argumentationen auf und nenne die Politikwissenschaftler, die behaupten, die AfD wäre nicht rechtspopulistisch. Du das hast oben vollmundig angekündigt. Also Butter bei die Fische. -- Andreas Kemper talk discr 17:32, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du behauptest doch, es wären „vier renommierte Politikwissenschaftler“. Und wenn ich irgendetwas angekündigt hätte, wüßte ich das wohl. Sicher kannst du mir einen Difflink liefern. Wenn man es aber selber mit der Wahrheit eher flexibel hält, sollte man sich mit abstrusen Lügenvorwürfen besser bedeckt halten. --Q-ßDisk. 20:30, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich darf deine Behauptung wiederholen: "Und es haben sich schon deutlich mehr als vier Politikwissenschaftler deutlich renommierter geäußert, deren Meinungen auch nicht alle in die Einleitung gehören." Diese Behauptung hast du nicht belegt. -- Andreas Kemper talk discr 01:14, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hajo Funke

Kann hier bitte einmal begründet werden, weshalb ständig die Einträge des renommierten Rechtsextrismus-Experten Prof. Dr. Hajo Funke gelöscht werden? -- Andreas Kemper talk discr 16:14, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das steht im Absatz darüber. --Kängurutatze (Diskussion) 16:18, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, da steht, dass du ausschließlich peer-reviewte Beiträge im Artikel haben möchtest. Mit Verlaub, das ist absurd.
Den Relevanzkriterien zufolge sind Äußerungen von renommierten Wissenschaftlern (Prof. Dr. Hajo Funke) in renommierten Medien (Deutschlandfunk) relevant. -- Andreas Kemper talk discr 16:23, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unter anderem, weil der Beitrag sinnverstellend verkürzt wurde. Die Aussage „das ist rechtsradikal“ beispielsweise bezieht sich auf einen Punkt, der in deinem Zitat ausgelassen wurde, sodaß es aussieht, als bezöge sich die Aussage auf einen ganz anderen Punkt. --Q-ßDisk. 16:20, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn es so wäre, müsste das korrigiert werden. Wie sähe denn deiner Meinung nach die Aussage von Hajo Funke tatsächlich aus? -- Andreas Kemper talk discr 16:24, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe es schon korrigiert. Dafür, daß Funke jetzt nicht mehr besonders positiv rüberkommt, kann ich allerdings nichts. --Q-ßDisk. 16:26, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Zitat ist jetzt viel zu lang. Ich wäre dafür, dass es auf die wesentliche Aussage gekürzt wird. Wär dann weiterlesen möchte, kann dies via Verlinkung tun. -- Andreas Kemper talk discr 16:29, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was ist denn die wesentliche Aussage? „Gauland will Merkel ins Exil schicken, weil er Brecht zitiert, und das ist rechtsradikal“? „Gauland will keine Araber in Deutschland, und das ist ethonzentristisch“?--Q-ßDisk. 16:32, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die wesentliche Aussage ist die Konklusion, nicht beliebige Beispiele. Und die Konklusion steht in der Überschrift, damit auch Menschen mit geringeren Fähigkeiten zur Textinterpretation kognitiv erfassen, was Funke aussagen möchte. -- Andreas Kemper talk discr 16:38, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Diese „Konklusion“ ist aber die eines Mitarbeiters des jeweiligen Presseorgans, um dieses besser verkaufen zu können, nicht die des Interviewten. --Q-ßDisk. 16:44, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Kernaussage ist die, die sich aus den Beobachtungen ergibt. Hier nennt Funke andere Beobachtungen, aus denen er die gleiche Schlussfolgerung zieht: "Der große Teil der AfD-Parteispitze ist rechtsradikal." -- Andreas Kemper talk discr 16:59, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Diese Quelle ist wesentlich besser als die Quelle aus dem Verfassungsschutzbericht. Dann schreiben wir doch einfach: Funke hält grosse Teile der Parteispitze für rechtsradikal. --Lukati (Diskussion) 17:15, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, finde ich gut, wenn ergänzt wird, dass er sich bspw. auf Höcke, Gauland und Kalbitz bezieht. -- Andreas Kemper talk discr 17:16, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sind denn drei Personen „große Teile“? Und gehört Kalbitz zur „Parteispitze“? --Q-ßDisk. 17:25, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erstens haben wir hier gar nicht Funkes Aussagen zu hinterfragen, wir betreiben hier keine Theoriefindung, das weißt du. Zweitens geht es nicht nur um die drei Personen, sondern um die Erfurter Resolution, die Patriotische Plattform, etc. Die gesamte Thüringer AfD-Fraktion steht hinter Höcke, die Parteijugend, Poggenburg als Landeschef in Sachsen-Anhalt usw. Aber das weißt du alles. Du betreibst hier seit Stunden einen Pseudodiskussion. Kalbitz ist stellvertretender Landeschef in Brandenburg. -- Andreas Kemper talk discr 17:38, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Funke bezieht sich nicht auf irgendwelche drei Personen, sondern sieht die ganze Parteispitze radikalisiert, da der moderate Teil ausgetreten sei. Im Kontext der Aussage nennt er jedoch insbesondere Gauland. --Lukati (Diskussion) 17:45, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im Prinzip hast du recht, er nennt allerdings in der Tat konkret auch noch Kalbitz und führt aus:
" Innerhalb einer Reihe von Landesverbänden beobachten wir zurzeit eine deutliche Rechtsradikalisierung. Das gilt besonders für Mecklenburg-Vorpommern, für Brandenburg, wo die Garde hinter Alexander Gauland klassische rechtsextreme Karrieren hinter sich hat, das gilt aber auch für Björn Höcke."
-- Andreas Kemper talk discr 18:42, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Funke erwähnt Kalbitz nicht. Der wäre ja auch nicht mitgemeint, wenn in einem Artikel über die Bundes-AfD eine Aussage über die Parteispitze getätigt würde. Interessanterweise sieht Funke die AfD rechts des Front national und der FPÖ. Auch so eine Aussage, die Funke wahrscheinlich nie zu Papier bringen würde. --Lukati (Diskussion) 19:37, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich erwähnt Funke Kalbitz:"Die AfD hat sich in großen Teilen rechtsradikalisiert. Nehmen Sie die Demonstration in Rostock, wo ein Neonazi das Transparentschild getragen hat, nehmen Sie die Rechtsextremen hinter Alexander Gauland in der Landtagsfraktion von Brandenburg, etwa in Gestalt von Herrn Kalbitz, nehmen Sie Alexander Gaulands Aussage selbst... "[22] -- Andreas Kemper talk discr 01:28, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Politische Einordnung aus wissenschaftlicher Sicht

Aus welcher Sicht denn sonst? Andere Einordnungen haben im Artikel eh nichts zu suchen. Nun aber der Clou: Sehr viele Einordnungen hierunter kommen aus den Massenmedien. Die bilden aber nicht den wissenschaftlich Diskurs ab, weil sie selbstverfreilich nicht peer-reviewed sind. Das ganze ist also zudem eine Mogelpackung. --Kängurutatze (Diskussion) 14:50, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Den Relevanzkriterien entsprechend können auch nicht-wissenschaftliche Positionen Eingang in Wikipedia-Artikeln finden, daher ist die Erwähnung, dass es sich hier um wissenschaftliche Einschätzungen handelt relevant. -- Andreas Kemper talk discr 14:56, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn etwas nicht peer-reviewed ist heißt das nicht, dass es nicht eine wissenschaftliche Sicht transportiert. -- Andreas Kemper talk discr 15:05, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nö, das bedeutet es in der Tat nicht. Über den Wissenschaftlichkeitsstaus kann man dann nämlich gar keine Aussage machen. --Kängurutatze (Diskussion) 15:07, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann hätte es vor der Erfindung von peer-review keine Möglichkeit gegeben, festzustellen, ob etwas wissenschaftlich ist. Dann hätte es auch keinen wissenschaftlichen Fortschritt geben können ohne peer-review. -- Andreas Kemper talk discr 15:11, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lustigerweise sind in dem Abschnitt ja zuhauf Belege aus dem nicht-wissenschaftlichen Kontext zu finden. --Kängurutatze (Diskussion) 15:07, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du meinst zum Beispiel Prof. Dr. Hajo Funke, dessen Beitrag du gelöscht hast? -- Andreas Kemper talk discr 15:11, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nee, ich meine das Medium Deutschlandradio, was nicht am wissenschaftlichen Diskurs teilnimmt. --Kängurutatze (Diskussion) 15:14, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich nimmt das Deutschlandradio am wissenschaftlichen Diskurs teil, beispielsweise in dem es aus der Wissenschaft berichtet. -- Andreas Kemper talk discr 15:56, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wissenssoziologie ist nicht so Dein Freund, was? Ein Medium, das über etwas berichtet nimmt daran üblicherweise nicht teil. D-Radio berichtet ja auch ohne Fußball zu spielen über die Fussball-Bundesliga. Und ein Interview mit einem Wissenschaftler ist halt keine Wissenschaft. --Kängurutatze (Diskussion) 16:02, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich sind Medien, die über wissenschaftliche Diskurse berichten, Bestandteile eines wissenschaftlichen Diskurses. In deiner Logik wäre Wissenssoziologie keine Wissenschaft, weil sie ja Wissenschaft erforscht. -- Andreas Kemper talk discr 16:16, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Ich habe die Überschrift wieder zurückgesetzt. Damit reduziert sich die Mogelpackung ein wenig. Wir haben hier wieder einmal einer dieser Schnellschüsse. Da wird mit Verve und mit wenig Sinn fürs Ganze darauflos die Einleitung geändert und völlig Zusammenhangloses in den Fliesstext gestellt. So zum Beispiel der Abschnitt, in dem Korte mit dem Erstgenannten einig geht. Das geht er, aber doch nicht mit dem, was weiter oben steht. Und der ganze Abschnitt über Funke ist ein einziges Desaster. Fringequelle und ein Duktus, den Funke so wahrscheinlich nie zu Papier bringen würde. Also rausnehmen und hier zuerst Konsens erzielen, ob und wie das dargestellt werden soll. Dieses Vorgehen würde übrigens auch den Regeln entsprechen. --Lukati (Diskussion) 17:10, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was meinst du mit "Mogelpackung"? Deine falsche Behauptung, du hättest die Überschrift "wieder zurückgesetzt"? Du hast die nicht-konsensuale Änderung wieder hergestellt. -- Andreas Kemper talk discr 17:23, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lies Dir doch einfach den Abschnitt durch, dann kommst Du auch darauf. Hint: Einrücken und BK. Ich habe in der Tat etwas zurückgesetzt, was erst kürzlich von einem Neuling eingesetzt wurde. Das stand da vorher unbehelligt gefühlte Jahre. --Lukati (Diskussion) 17:54, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Na da brat mir doch einer mal einen Storch --Peridur (Diskussion) 20:22, 2. Dez. 2015 (CET)PS: Schnappatmung bei Rechtsextremismusexperten und Wikifanten angesagt?Beantworten
Im Gegenteil. Da es selbstverständlich sei, dass die AfD rechtspopulistisch sei, müsse dies nicht jedesmal erwähnt werden, da man ja auch nicht von der "konservativen CDU" und der "sozialdemokratischen SPD" bzw. der "liberalen FDP" spreche. Nichts anderes hat der SWR gesagt. Ich finde es gut, dass nicht jedesmal von der "rechtspopulistischen AfD" gesprochen wird, da diese Zuschreibung verharmlosend ist. Höcke ist kein Rechtspopulist. NPDler sind auch keine Rechtspopulisten. -- Andreas Kemper talk discr 01:19, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Respekt! Da gehört viel Training zu, Aussagen in ihr Gegenteil zu verkehren. --Peridur (Diskussion) 01:24, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier hast du etwas Hintergrundmaterial und jetzt störe bitte nicht weiter. -- Andreas Kemper talk discr 01:34, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hab mir mal Deine Veröffentlichungen angesehen und leiste mir mal eine persönliche Meinungsäußerung: Nach der dort zu findenden politischen Ausrichtung, neige ich dazu, Dir in diesem Bereich hier jegliche Neutralität abzusprechen. Wie gesagt, meine Meinung. --Peridur (Diskussion) 02:11, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann melde mich. -- Andreas Kemper talk discr 08:48, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wieso und vor allem wo, sollte ich dich melden? --Peridur (Diskussion) 08:53, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn du nichts zu melden, dann trolle hier bitte nicht weiter. -- Andreas Kemper talk discr 09:59, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wirtschaftsliberal

Hier stimmt vieles nicht. Insbesondere die Ausrichtung wirtschaftsliberal, die so nicht mehr stimmt. (PA entfernt, --Lukati (Diskussion) 20:30, 5. Dez. 2015 (CET)) --Be11 (Diskussion) 15:20, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dazu bitte WP:BLG und WP:TF beachten. --Q-ßDisk. 16:07, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du lieferst leider auch keine Belege, ein Beleg habe ich bereits auf der Disk von Lukati genannt. --Be11 (Diskussion) 16:08, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Artikel-DS ist aber hier, also bitte auch hier diskutieren. --Q-ßDisk. 16:09, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Übertrag: http://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/hintergrundinformationen/wirtschaftspolitik-und-ttip/ --> AfD lehnt TTIP ab und ist somit nicht wirtschaftsliberal. --Be11 (Diskussion) 15:22, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

--Be11 (Diskussion) 16:11, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wer stellt diesen Zusammenhang her?
Daß die AfD auch dezidiert wirtschaftliberale Positionen vertritt, steht zum Beispiel hier: http://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/211108/afd --Q-ßDisk. 16:14, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich muss zugeben, dass ich mich persönlich nicht über die Bundesparteitage dieser rechten Soße informiere, die Ablehnung des Freihandelsabkommens allerdings alles andere als wirtschaftsliberal werte. Das kann man durchaus verallgemeinern. --Be11 (Diskussion) 16:19, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Werten und Verallgemeinern ist Wissenschaftlern vorbehalten, deren Aussagen wir dann hier als Quelle verwenden können. --Oltau 16:55, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Niedermeyer: AfD "konservativ bis rechtsextrem"

"Die AfD vereint derzeit Strömungen von konservativ bis rechtsextremistisch, von jedem ein bisschen." Deshalb könne man die Partei auch nicht mit einem griffigen Begriff charakterisieren, sagte Niedermayer. "Von rechtskonservativ bis völkisch deckt sie ein breites rechtes Spektrum ab." [23] --Mittelfeldspieler (Diskussion) 10:12, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Siehe Abschnitt „BPT Hannover“ weiter oben. --Q-ßDisk. 11:06, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sorry, danke für den Hinweis. --Mittelfeldspieler (Diskussion) 16:23, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"besonders" nahe

Das ist ein Werturteil, widerspricht NPOV und solte ohne Zuordnung dort nicht stehen. Gruß --Pending lions (Diskussion) 10:28, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Jaja... Wird in den folgenden Sätzen ausführlich erläutert. --Nobody Perfect (Diskussion) 10:29, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein. Wird es nicht. Für solche Besonders-Aussagem brauchst du schon eine attribuierbare Quelle. Sonst ist das POV. --Pending lions (Diskussion) 10:31, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der AfD war Pegida schon vor dem Essener Parteitag näher als den etablierten Parteien. Nach dem Parteitag war sie Pegida noch näher, also besonders nah. Was ist daran nicht zu verstehen? Pretzell, der zum gemäßigten Flügel der AfD zählt, bezeichnete während des BPT in Essen die AfD als "die Pegida-Partei". Die Bundesvorsitzende Petry lud die Pegida-Spitze in den Landtag zu einem gemeinsamen Gespräch ein. Auch Petry zählt zum gemäßigten Flügel in der AfD. -- Andreas Kemper talk discr 10:59, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Theoriefindungen führen hier nicht weiter. Das "besonders" lässt sich sicher mit einer soliden Quelle belegen. Also tue das und dann ist die Sache gegessen. --Lukati (Diskussion) 17:16, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1. Irgendwo wird das ja wohl stehen, wenn es stimmen sollte. --Q-ßDisk. 17:26, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gemäß DS gestrichen. --Q-ßDisk. 10:25, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gemäß FAZ-Quelle wieder eingefügt. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:34, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier noch eine Quelle, ich hoffe damit können wir das endlich mal ruhen lassen: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/afd-vor-spaltung-petry-will-pegida-fuer-sich-gewinnen/12014674-2.html --Nobody Perfect (Diskussion) 11:36, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für die Belege für „nahe“. Nur wo steht da irgendwo etwas von „besonders nahe“? --Q-ßDisk. 11:45, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da außer Dir und einer gesperrten Metasocke in dieser Diskussion keiner ein Problem hat, aus den Quellen eine besondere Nähe herauszulesen (z.B. weil Personen nicht nur "sympathisieren", sondern Funktionen in beiden Gruppen verknüpfen), werde ich mich an dieser müßigen Erbsenklauberei nicht weiter beteiligen. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:04, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
«Besonders» ist in jedem Fall ein rhetorisches Füllsel. Steht die FPÖ Pegida nicht vielleicht viel näher? Ist die NPD Pegida «besonders» fern oder nahe? Im Grunde könnte man einen Bot durch die Wikipedia laufen lassen, der all diese «besonders» entfernt. Ist eigentlich das Christentum, der Islam oder Scientology «besonders a-empirisch»? --Kängurutatze (Diskussion) 12:27, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aussagen von Jörn Ipsen

Ist der neuerdings in Sachen Parteienfinanzierung unterwegs? Oder ist es sein Hobby? Ich finde seine Kritik schon merkwürdig und außerdem z.T. falsch wiedergegeben. Von Wirtschaft und Finanzen hat er auf jeden Fall keine Ahnung - z.B. was die Zinsen anbelangt. --House1630 (Diskussion) 20:23, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Pegida-Charakterisierung

Islamfeindlich? Mag sein. Ist Pegida aber nicht auch fremdenfeindlich? Ich weiss, wenn man rhetorisch den I-bäh-Charakter von Pegida hervorheben will, sucht man gerne nach negativen Attributen. Aber Pegida sollte im Artikel Pegida, nicht hier charakterisiert werden. --Kängurutatze (Diskussion) 12:33, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auf welchen Abschnitt beziehst Du Dich genau? Bzw. auf welche Formulierung? --Nobody Perfect (Diskussion) 12:57, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Du eh keine Antwort abwartest, brauchst Du auch nicht fragen... --Nobody Perfect (Diskussion) 13:14, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Durch meinen Edit habe ich Dir die Stelle gezeigt. Ansonsten gilt WP:SM. --Kängurutatze (Diskussion) 13:59, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Pegida ist islamkritisch aber nicht islamefeindlich und schon gar nicht fremdenfeindlich. 92.211.106.121 16:14, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oh, ein Experte! --fwevrebeafc (Diskussion) 00:36, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Höcke-Rede am Institut für Staatspolitik

Die Online-Portale von Panorama und Tagesschau berichten von der rassistischen Rede Björn Höckes im IfS in Schnellroda. [24], [25]. Tagesschau online zitiert die Rechtsextremismus-Experten Robert Lüdecke und Hajo Funke folgendermaßen:

"Björn Höcke übertrage diese biologische Theorie nahtlos auf den Menschen und unterteile so Afrikaner und Europäer, sagt Robert Lüdecke von der Amadeu-Antonio-Stiftung dem NDR. Er wirft Höcke 'blanken Rassismus' vor - 'auf einer Linie mit der Rassentheorie des Nationalsozialismus'. Das erinnere 'an die Theorie einer Herrenrasse', da der Europäer als ein besserer Mensch und der Afrikaner als Invasor dargestellt werde. Seine Stiftung prüfe, ob diese Äußerungen strafrechtlich relevant seien."

... und weiter:

"Auch der Berliner Extremismus-Forscher Hajo Funke ordnet die Rede ähnlich ein. Dies sei 'purer biologischer Rassismus'. Höcke sehe offenbar 'einen Rassenkampf zwischen der afrikanischen Rasse und der europäischen Rasse', so Funke. 'Das ist unterste Schublade eines Rassismus, wie wir es aus dem Nationalsozialismus kennen.' Funke fordert Konsequenzen für die AfD. Er spricht von einer Partei, 'die sich rechtspopulistisch gebe und nun einen Rassisten der ersten Sorte in ihren Reihen habe'."

Ich ändere mal geringfügig die Einleitung.

-- Andreas Kemper talk discr 00:40, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Erst diskutieren und dann erst die Einleitung ändern. Der Einleitungssatz bezieht sich erstens auf "Wissenschaftler" und der wiederum auf "Politikwissenschaftler" im vorherigen Satz. Und dann geht es zweitens um Begriffe wie rechtsradikal, völkisch und rechtsextrem. Hajo Funke ist ein Politikwissenschaftler und er hat schon früher zu erkennen geben, dass er Höcke und andere für Rechtsextremisten hält. In der Aufzählung zu "einzelne" ist Funke prominent drin. Robert Lüdecke ist ein Literatur- und Religionswissenschaftler (Punkt eins), dazu einer ohne akademische Stellung, der Höcke (Punkt zwei) einen Rassisten nennt. Zudem ist die Gleichung einige = einzelne +1 nicht schlüssig. --Lukati (Diskussion) 01:30, 12. Dez. 2015 (CET) P.S. Damit wir uns hier richtig verstehen. Jemand, der r/K Strategien auf verschiedene Populationen innerhalb der Spezies H. sapiens anwendet, ist in der Tat ein Rassist. Höcke nimmt offenbar Anleihen bei John Philippe Rushton.Beantworten
Höcke/ Poggenburg koppeln ihren Rassismus mit dem Topos "historische Wendezeit um Sein oder Nichtsein". Das ist nicht nur rassistisch sondern faschistisch. Während der Rede in Schnellroda waren neben dem Landesvorstand Höcke auch der Landesvorstand Sachsen-Anhalts Poggenburg und das Landesvorstandsmitglied Hessens Lichert anwesend. -- Andreas Kemper talk discr 09:07, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gut. Ich habe die umstrittene Vokabel, für die es keinen Konsens gibt, ganz raus genommen. "Einzelne" klingt danach, als wären es isolierte Meinungen. Für diese Behauptung gibt es keinen Beleg. -- Andreas Kemper talk discr 08:48, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Konzept der Zeit ist zwar nicht weiter wichtig, dennoch solltest du deine neuen Erkenntnisse vielleicht hinter dem Lucke Rausschmiss anhängen... Wegen Konsens zum Voranschreiten der Zeit und so. edit: [26] Jaja. Voll super. Alexpl (Diskussion) 08:53, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einverstanden. Zumal diese Ansicht mittlerweile faktisch Konsens ist, egal, welcher Politologe gefragt wird. --JosFritz (Diskussion) 08:56, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ansichten, die sich rein auf Höcke beziehen, gehören in den entsprechenden Artikel. --Q-ßDisk. 14:01, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Einleitung sollte sparsam umgeschrieben werden, da sich an der Quellenlage ja nichts Wesentliches geändert hat. Ich habe die ursprüngliche Fassung wiederhergestellt, den Satz über den Rechtsruck nach oben verschoben und minimal verändert und auch den letzten Satz minimal verändert. Somit ist die zeitliche Abfolge, die weiter oben moniert wurde, besser dargestellt und die unterschiedliche Qualität der Einordnungen (wissenschaftliche Schriften vs Interviews) ist wieder klar erkennbar. --Lukati (Diskussion) 14:23, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Einleitung soll den aktuellen FAkten und der wissenschaftlichen Beurteilung entsprechen und nicht mit einem halben Jahr Verzögerung erfolgen. Auf weißwaschendes Geschwurbel kann verzichtet werden. --JosFritz (Diskussion) 14:44, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
An der Quellenlage hat sich nichts Wesentliches verändert. Du hast völlig unkonsentierte Änderungen vorgenommen und dabei die Struktur so verändert, dass wichtige Qualitätsunterschiede verwischt wurden. Und nun hast Du auch noch zum EW gegriffen, um Deine Ansichten durchzusetzen. Was Du als weisswaschendes Geschwurbel bezeichnest, ist der exakte Text vor Deiner eigenmächtigen Revision mit minimalen Anpassungen, damit die weiter oben zu Recht monierte Reihenfolge Sinn ergibt. --Lukati (Diskussion) 15:02, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
OK, tun wir mal so, als ob Höcke unbestritten ein Nazi sei. Wir können diese Erkenntnis nicht 1:1 auf die Partei übertragen, denn Höcke und AfD sind nun mal nicht dasselbe. Andererseits: wenn eine Partei Nazis duldet, unterstützt, fördert und in leitende Positionen wählt, warum soll es dann keine Nazipartei sein?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:57, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das „andererseits“ zu beurteilen sollten wir wohl anderen überlassen. --Q-ßDisk. 16:40, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Von diesen "anderen" haben sich nun laut WP-Regeln genügend renommierte Wissenschaftler in renommierten Medien geäußert. Bislang hat niemand der sehr deutlichen Beurteilung Höckes durch bsp. Prof. Funke in Tagesschau-online bzw. Panorama widersprochen. Ob Höcke ein "Nazi" ist, ist übrigens offen. Die Urteile gehen in Richtung "völkisch", "rechtsextrem" oder "rassistisch" bzw. "rassistisch im Sinne des NS". Und während der Rede von Höcke im IfS, deren Verlag Rushtons Rasse-Bücher vertreibt, waren übrigens Andreas Lichert aus dem AfD-Vorstand Hessen und André Poggenburg, AfD-Sprecher in Sachsen-Anhalt in der Veranstaltung, Höcke hatte beide direkt angesprochen. Es geht hier nicht nur um Höcke. Aber auch das haben "andere" renommierte Wissenschaftler bereits klar gestellt. Hier wurden die Namen Gauland und Kalbitz genannt. Ebenfalls in die Richtung geht die Patriotische Plattform. Die ersten AfDler haben übrigens inzwischen Konsequenzen gefordert: Höcke solle sich erklären. -- Andreas Kemper talk discr 19:22, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Nazis sind 1945 schlagartig ausgestorben oder unbekannt verzogen. Seither ist es ein Unwort und kann nicht mehr auf Personen angewandt werden, ist mir schon klar, die Begriffe wurden daraufhin ausgetauscht, darum sprach ich ja auch im Konjunktiv.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:36, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Einleitung soll den Artikel zusammenfassen. Im Fliesstext hat sich jedoch nichts verändert, also sollten wir die von JosFritz per EW durchgedrückte Version wieder zurücksetzen. Es wäre mMn jedoch wünschenswert, die falsche Chronologie der drei Sätze zu korrigieren. Erster Satz: Einschätzung der Politikwissenschaft. Zweiter Satz: Rechtsruck anlässlich des Parteitages. Dritter Satz: Aktuelle Aussagen gegenüber Medien. --Lukati (Diskussion) 21:22, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du meinst: Erster Satz: "Einschätzung der Politikwissenschaft vor dem Essener Parteitag"? -- Andreas Kemper talk discr 23:19, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Genau. Ich hatte es so formuliert: (erster Satz unverändert) Politikwissenschaftler verorten die AfD seit 2014 im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien und bezeichnen sie überwiegend als rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst. (Dritter Satz an zweiter Stelle, minimal angepasst) Der Führungswechsel der Partei im Juli 2015 wurde als Rechtsruck und Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingestuft. (Zweiter Satz an dritter Stelle, minimal angepasst) Einzelne Wissenschaftler äußerten seither gegenüber Medien, sie würden bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD auch rechtsradikale, rechtsextreme oder völkische Tendenzen erkennen. --Lukati (Diskussion) 05:55, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einzelne Wissenschaftler? Ich glaube das ist inzwischen eine ganze Riege. Der letzte Satz ist ein unwürdiges Gewiesel und Geschwurbel. Eine Reihe von Wissenschaftler erkennen bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD rechtsradikale, rechtsextreme oder völkische Tendenzen. Das wäre ein Satz ohne Konjunktiv, der sich ungefähr mit der Realität und deren Rezeption deckt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:18, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1. Da heute Ruhetag ist, nur so viel: "Eine Reihe", "einige", "mehrere" geht ok. "Einzelne" wäre eine Verdrehung der Fakten. Schönen Sonntag allerseits. --JosFritz (Diskussion) 10:32, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn es denn tatsächlich so viele sind: es gibt einen Abschnitt, wo die alle ergänzt werden können. Wenn das geschehen ist, kann über die Einleitung gesprochen werden. Solange sich da nichts ändert: Finger weg von der Einleitung. --Q-ßDisk. 13:16, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist was für Schwarze Feder: Wenn es ohne Mühe locker mehr als fünf namhafte sind und auch mit Mühe keine fünf namhafte und rezipierte aufzutreiben sind, die das Gegenteil behaupten, kann man getrost von "eine Reihe" sprechen, in der Praxis wird das eine deutliches Übergewicht für diese Position ergeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:28, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zu den bereits im Fließtext genannten Knigge, Korte, Niedermayer und Funke kommen jetzt noch Wolfgang Benz
Stimuliert von der radikal erneuerten und zur rechten Protestpartei mutierten AfD und instrumentalisiert durch die NPD finden sich die Pegidaleute wieder auf den Straßen Dresdens, brüllen Hasspredigern wie dem notorischen Hetzer Akif Pirinçci Beifall und bestätigen sich gegenseitig in ihrer Abneigung gegen politische Moral und bürgerlichen Anstand. Sie verwahren sich mit gebotener Entrüstung gegen den Vorwurf des Rechtsextremismus, betreiben aber dessen Geschäft.http://www.taz.de/!5247091/
und bspw. die Wissenschaftler der Uni Jena: http://publikative.org/2015/12/13/fuehrt-hoecke-die-afd-ins-rechtsextreme-spektrum/
-- Andreas Kemper talk discr 02:35, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Benz kommt offensichtlich nicht dazu. Bei der Uni Jena müssen wir noch abwarten, was da genau geschrieben wurde. Es sieht aber in der Tat so aus, dass da Höcke völkisches und rechtsextremes Denken attestiert werden wird. Leider offenbar nur eine Expertise, also eine Auftragsarbeit, aber immerhin. Hier ist die Liste der möglichen Autoren. --Lukati (Diskussion) 02:54, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Da sich fast alle der genannten auf Höcke beziehen, wäre es nicht besser, ihn einfach zu benennen, anstatt kryptisch von „bestimmten Führungspersonen“ zu sprechen. Die Kritik an allen anderen wie z. B. an Gauland ist quantitativ ja vernachlässigbar. --Q-ßDisk. 09:49, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist schwierig, da sich die Aussagen im Fliesstext ja differenzieren. Mit "völkisch" ist in der Tat immer Höcke gemeint. "Rechtsradikal" sind insbesondere laut Funke grosse Teile der Partei, während bei "rechtsextrem" insbesondere Andreas Kalbitz gemeint ist. Die jeweils Gemeinten überschneiden sich also nur teilweise. --Lukati (Diskussion) 13:33, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schon. Aber die, die sich nicht auf Höcke beziehen, stellen m. E. jeweils allenfalls Einzelmeinungen dar und sind damit in der Einleitung deplaziert. --Q-ßDisk. 13:49, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zitat der Tagesschau zur Expertise der Uni Jena:
"Die Wissenschaftler schreiben, das öffentliche Auftreten, Handeln und die Ideologie der AfD in Thüringen seien geprägt durch Fraktionschef Höcke und von dessen Äußerungen. Die AfD habe sich zumindest in Teilen von einer rechtskonservativen zu einer rechtsextremistischen Partei entwickelt, meinen die Forscher. Distanzierungen vom völkischen Nationalismus Höckes seien aus der Fraktion bisher nicht bekannt."[27]
Es geht nicht nur um Höcke. Und du weißt doch selber, dass Höcke, Poggenburg, Kalbitz, Tillschneider, Lichert, die Patriotische Plattform, die AfD-Fraktion (bis auf Henke vielleicht) an einem gemeinsamen Strang ziehen. Wenn sich Wissenschaftler zu Höcke äußern, dann deshalb, weil er im Rampenlicht steht. Es geht letztlich um die metapolitisch orientierte Neue Rechte in der AfD. Auch die jüngsten Äußerungen von Höcke sind ja nicht seine Privatmeinung, sondern werden vom IfS durch den Antaois-Verlag verbreitet, die Rushtons Rassen-Buch vertreiben. -- Andreas Kemper talk discr 17:41, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Q-ß hat natürlich Recht, dass es mehrheitlich um Höcke und sein Umfeld geht und die von Dir zitierten Jenaer sind offenbar auch dieser Meinung. Vielleicht könnte man das so darstellen: Einige Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen der AfD, insbesondere im Umfeld des Thuringer Landesvorsitzenden Björn Höcke, auch rechtsradikale, rechtsextreme oder völkische Tendenzen. --Lukati (Diskussion) 18:53, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Höckes Umfeld" klingt nach Thüringer Provinz. Dadurch würde nicht klar werden, dass es bspw. auch um einen der beiden Sprecher der JA geht, so wie um den Landeschef und Spitzenkandidaten der AfD aus Sachsen-Anhalt. Eine Mehrheit des Vorstandes scheint sich gegen eine Rüge Höckes ausgesprochen zu haben. Ich bin mir nicht sicher, ob Höcke und seine Positionen nicht schon viel tragfähiger in der AfD sind als Petrys Positionen. -- Andreas Kemper talk discr 00:47, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bitte immer daran denken, dass es um die Darstellung von Quellen geht und nicht um Deine Privatmeinung. Die JA-Sprecher und Poggenburg stehen nicht im Fliesstext, finden in dieser Diskussion also nicht statt. Der Rest Deines Kommentars ist Theoriefindung. --Lukati (Diskussion) 01:30, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jein. Es ist nicht so, dass wir uns als Wikipedia-Autor*innen bewusst dumm stellen müssen, wenn wir Artikel ohne eigenständige Theoriefindung einstellen wollen. In den Diskussionsseiten dürfen wir uns "laut" denkend äußern. Und dazu gehört auch eine Interpretation der Sekundär-Texte. Dass sich die genannten Politikwissenschaftler nicht explizit auf Poggenburg und Frohnmaier beziehen, bedeutet nicht, dass sie diese ausklammern, das würde nämlich keinen Sinn machen. Und dass zwischen Poggenburg, Frohnmaier und Höcke keine nennenswerte ideologischen Differenzen bestehen, wird wohl niemand leugnen wollen. -- Andreas Kemper talk discr 12:32, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du bist jetzt hier in deiner Rolle als Wikipedia-Autor? Alexpl (Diskussion) 12:43, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja. Und in welcher Rolle bist du hier? -- Andreas Kemper talk discr 12:46, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die AfD befindet sich in einen Rechtsradikalisierungsprozess

http://www.deutschlandradiokultur.de/extremismusforscher-funke-warum-die-afd-in-der.1008.de.html?dram:article_id=339827 -- Andreas Kemper talk discr 10:36, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wozu ein neuer Abschnitt? Funkes Meinung wurde doch weiter oben schon besprochen. --Q-ßDisk. 11:40, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zum Beispiel deswegen: Es wird ja selbst von der Parteispitze so definiert: Wir sind der natürliche Verbündete der Pegida-Bewegung, also jener Bewegung unter dem Rassisten Lutz Bachmann. Da sehen Sie, ideologische, praktische, demonstrationstechnische Nähen und Überlappungen. Der eine, wie Höcke, ist in Thüringen sehr aktiv, der andere, Bachmann, in Dresden und Umgebung. --JosFritz (Diskussion) 11:51, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Links auf noch nicht existierende Artikel

für Benutzer Lukati Links auf noch nicht existierende Artikel

Beitrag zum Themenkomplex
Wissen, Medien, Wissenschaftlichkeit, Internet, wikipedia etc
Wie umgehen mit wissenschaftlichen Darstellungen im Internet?
Sendezeit: 8. Oktober 2015, 20:10 Uhr (1/2 Jahr online)
Autor: Leusch, Peter
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Aus Kultur- und Sozialwissenschaften
Länge: 14:13 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2015/10/08/dlf_20151008_2010_c78b2b06.mp3

--Über-Blick (Diskussion) 04:14, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

zur Parole "Mut zur Wahrheit"

es sind Primärquellen und reputable Sekundärquellen. Somit keine TF wie vom Löscher behauptet und regelkonform. --Über-Blick (Diskussion) 04:16, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

 Info: Eine Diskussion dazu gab es schon im Abschnitt „Compact“ weiter oben. --Q-ßDisk. 12:11, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Neue Mitgliederzahl

http://mobil.ksta.de/politik/mitgliederranking-sote-cdu-und-spd-schrumpfen,23742720,32981002.html --93.222.35.4 17:11, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vom Verfassungsschutz beobachtet?

„AfD Sachsen-Anhalt wird vom Verfassungsschutz beobachtet“ (publikative.org, 16. Oktober 2015).--Miltrak (Diskussion) 14:53, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Tja, da gehts ihnen ja wie anderen Parteien. --Oltau 16:26, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser nutzlose Kommentar zeigt mal wieder Oltaus Befangenheit in Bezug auf das Artikelthema. --fwevrebeafc (Diskussion) 11:20, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser nutzlose Kommentar zeigt mal wieder Thmonlines Befangenheit in Bezug auf das Artikelthema. --Oltau 11:32, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
"Nutzlos" war dein Kommentar, Oltau, aus zwei Gründen: die Linke wird seit März 2014 nicht mehr beobachtet. Die Beobachtung der Linken macht die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz nicht irrelevant. Deine Befangenheit gegenüber dem Artikelthema ist auch nmM offensichtlich.--Fiona (Diskussion) 13:04, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Interessant auch dieser Artikel von Andreas Speit: AfD und Verfassungsschutz.--Fiona (Diskussion) 13:08, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Richtig ist, dass seit März 2014 Bundestagsabgeordnete der Linkspartei nicht mehr vom Verfassungsschutz beobachtet werden, da Bundestagsabgeordnete „künftig generell von der Beobachtung durch den Inlandsgeheimdienst ausgenommen“ sind. --Oltau 13:19, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und was bitte, hat das mit der Artikel AfD zu tun? Gar nichts.--Fiona (Diskussion) 13:45, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

:::Hier wurde eine Antwort mehrfach zensiert. --Feldrain (Diskussion) 17:03, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt ne Menge Leute, die nicht wissen, was Zensur (Informationskontrolle) ist. Es greifen hier die redaktionellen Richtlinien WP:DS und WP:KPA. Gruß --Logo 17:09, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Bisher gibt es nur diesen einen Satz: "Der Verfassungsschutz beobachtet die AfD in Sachsen-Anhalt nach eigenen Angaben bislang nur über öffentlich zugängliche Quellen." in einer Regionalzeitung. Der ist nicht ganz eindeutig und lässt nicht unbedingt den Schluss zu, dass die AfD selbst "Beobachtungsobjekt" des Inlandsgeheimdienstes ist. Es kann auch so interpretiert werden, dass bei der Auswertung z.B. von Presseberichten über "asylkritischen" Demonstrationen eben auch die Rolle der AfD mit ausgewertet wird. Vielleicht kann der eine oder andere Mitschreiber seine Kontakte zu Journalisten ja einfach mal dazu nutzen, diese eine Anfrage an das MI in Sachsen-Anhalt stellen zu lassen, ob die AfD dort ein Beobachtungsobjekt ist. --Verschlusssache (Diskussion) 20:53, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Sollte sich das bestätigen und dann entsprechende Presseberichte daraus gemacht werden, müsste das natürlich dann im Artikel verarbeitet werden. Dann ist es ja relavant und gesichertes Wissen. --Verschlusssache (Diskussion) 20:56, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn die AfD in einem Verfassungsschutzbericht genannt wird, sollte das aufgenommen werden. Aber nicht aufgrund unbestätigter Gerüchte, über die Beobachtung öffentlich zugänglicher Quellen. --Q-ßDisk. 11:38, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
„“Der Verfassungsschutz beobachtet die AfD in Sachsen-Anhalt nach eigenen Angaben bislang nur über öffentlich zugängliche Quellen.“ [28]
„Im Verfassungsschutzbericht 2014 sei die AfD nicht beschrieben, hieß es in der Antwort des BfV. “Für eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz gelten hohe rechtliche Hürden”, so die Auskunft.“ [29]
„Neues Sprachrohr der Rechten“: AfD bald im Fadenkreuz des Verfassungsschutzes?“ [30]
Linke und Grüne in Thüringen gegen AfD-Beobachtung --87.155.242.213 04:52, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Dass die AfD noch in keinem Verfassungsschutzbericht auftauchen kann, ist ja logisch, denn diese werden immer für das zurückliegende Jahr erstellt. D.h. sie hätte dann bereits 2014 Beobachtungsobjekt sein müssen. Dazu gab es aber keinen Anlass. Die jüngste Entwicklung hat die Frage nach VS-Beobachtung aufgeworfen, nicht die AfD des Jahres 2014. --Verschlusssache (Diskussion) 11:55, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Na dann werden wir ja in einem Jahr erfahren, ob und in welchem Umfang an dem Gerücht auf publikative.org etwas dran war. --Oltau 20:24, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

[31]: Mehrere SPD-Politiker hatten gefordert, die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Doch dieser Schuss ging nach hinten los. Der Ruf nach ihrer Beobachtung hat der AfD eine Art amtliches Unbedenklichkeitsattest beschert. Auf Anfrage gab ein Sprecher des NRW-Verfassungsschutzes nun bekannt, die AfD sei "in keiner Weise" Beobachtungsgegenstand. Noch nicht einmal unterhalb einer offiziellen Überwachung, sozusagen mit einem Auge, habe man die AfD im Blick. Diese Praxis der Am-Rande-Beobachtung wendet der Verfassungsschutz bei Gruppen an, die zwar nicht als extremistisch gelten, deren weitere Entwicklung man aber verfolgen möchte, etwa beim Duisburger Pegida-Ableger. Aber selbst das steht im Fall der AfD nicht zur Debatte. --Waschl87 (Diskussion) 12:01, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Interessant, die NSU-Schutzorganisation findet, dass die Afrikaner-sind-andere-Menschentypen-als-Westeuropäer-AfD völlig unbedenklich ist, während sie am liebsten einen Ministerpräsidenten beobachten würden, der zufällig die Behörde zur Verfassungsmäßigkeit hin reformieren möchte. Damit konnte ja niemand rechnen!!!1111elf --fwevrebeafc (Diskussion) 20:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

EurokritiK

Ich finde es ziemlich dämlich, dass eine Bezeichnung, die die Partei poltisch einordnen soll, auf eine Begriffserklärungsseite verweist, mit anderen Worten: zwei verschiedene Bedeutungen hat und nicht klar definiert ist. Meiner Ansicht nach ist die AfD europaskeptisch, im Sinne einer Kritik an der Funktionsweise der Europäischen Union und dem Wunsch, wieder mehr auf nationalstaatlicher Ebene zu regeln. Jedenfalls sollte der verlinkte Begriff eindeutig sein, in welche Richtung auch immer. Stefanbw (Diskussion) 14:20, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich wollte es mehrfach ändern, aber die AfD-Fans hier blockieren alles, was die AfD nicht im besten Licht darstellt. "Eurokritik" klingt halt sophisticated, "Europaskeptisch" klingt nach Bauerntrampel. --fwevrebeafc (Diskussion) 20:18, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was ist eine 'Ausrichtung'? Änderung der Begriffe unter 'Ausrichtung' im Artikel

Die Ausrichtung einer Partei ist ihre politische Ideologie. Siehe dazu den Artikel „Politisches Spektrum“. Nun hat der Artikel in dieser Hinsicht ein zweifaches Problem: Eine „Ausrichtung“ hat wie der Begriff schon sagt, eine „Richtung“. Nun kann man nicht sowohl nach Nordwesten als auch nach Südosten gleichzeitig fahren. Das beschränkt eine Ausrichtung auf wenige Begriffe, im Normalfall auf einen. „Euro-Kritik“ bezeichnet keine Ausrichtung, sondern ist ein programmatischer Punkt, gehört also nicht zur Richtung sondern zum Inhalt. Dieser Punkt muss also entfernt werden. Ansonsten macht es keinen Sinn, nicht auch Asyl-Kritik, USA-Kritik, Biologie-Kritik und Geschichtsschreibungs-Kritik anzuführen. Zulässige Attribute für die Ausrichtung sind hier. Dies zum einen. Zum anderen kann ich nicht erkennen, woher die Ausrichtung „Wirtschaftsliberalismus“ stammt. Der Punkt „Wirtschaft“ ist in der programmatischen Inhaltsangabe im Artikel noch nicht einmal vorhanden. Quellenangaben beziehen sich auf die Zeit vor dem Austritt des wirtschaftsliberalen Flügels. Man möge mir erst einmal zeitgemäße Quellen oder Programme vorlegen, die den Begriff „Wirtschaftsliberalismus“ rechtfertigen (aber bitte nicht nur „gegen Mindestlohn“). Die Quellenlage vermehrt im Gegenteil dazu immer mehr eine Ideologisierung in Richtung „organischer Marktwirtschaft", die im Kontrast zu einer „liberalen Wirtschaft" steht. Diese beiden Begriffe haben also unter Ausrichtung nichts verloren. --fwevrebeafc (Diskussion) 14:15, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

«Zulässige Attribute für die Ausrichtung sind hier.» Geradezu wikiphantastische Theoriefindung, die Dir vermutlich sogar bei Political Science 101 bei en:Chief Dull Knife College in Lame Deer um die Ohren fliegen würde. --Kängurutatze (Diskussion) 10:34, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nur das eben die Euro-Abschaffung ein Zentraler Punkt der AfD ist, zum Zeitpunkt der Gründung war es sogar der einzige. Auf europäischer Ebene ist die AfD Mitglied der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformern, die für EU-Skepsis steht. Ich habe daher den Punkt EU-Skepsis in die Infobox reingenommen. --Be11 (Diskussion) 22:44, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe Abschnitt Wirtschaftsliberal weiter oben. --Q-ßDisk. 16:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gibt es dazu eigentlich aussagen von Politikwissenschaftlern? Wenn ja, wo? --Be11 (Diskussion) 03:55, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Politikwissenschaftler Florian Hartleb am 28. Juli 2015: Die Ausrichtung der AfD schien viel versprechend: eurokritisch, wirtschaftsliberal und patriotisch, deutlich gemäßigter als etwa die österreichische FPÖ oder der französische Front National. Als Strippenzieher fungierte der Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke, Wirtschaftseliten wie Hans-Olaf Henkel, Ex-Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, beteiligten sich neben einigen ehemaligen CDU-Politikern.
Die Jounalistin Donata Riedel am 10. Juli 2015 zum Austritt Luckes: In der AfD sind allerdings nicht alle Wirtschaftsliberalen Lucke und dem Weckruf beim Auszug aus der Partei gefolgt. Der Ökonom Jörg Meuthen wurde mit Unterstützung Petrys zum zweiten Vorsitzenden gewählt.
--Oltau 08:30, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst.

Eine (angebliche) Mehrheit bezeichnet die AfD als "rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst." Da frage ich mich schon, wer die quantitative Festlegung aufgrund welcher Daten macht und wo man Belege findet, dass die merkwürdige Doppelkategorie a) rechtspopulistisch und/oder b) rechtspopulistisch beeinflusst der realen Welt entspricht. So wirkt er Abschnitt frei erdichtet. Bitte den Abschnitt löschen oder objektiviert umschreiben und mit sauberen Quellen versehen. --Actualicante (Diskussion) 09:15, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Quark. Das ist bestens mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur unterfüttert und mittlerweile für jeden offensichtlich. --EH (Diskussion) 09:30, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ja, für jeden offensichtlich? Ich denke, Du tust dich, wie auch deine Gesinnungsgenossen traditionell etwas schwer mit Meinungen, die deiner Ideolgie widersprechen. Ich lese die Seiten der AfD sehr kritisch und habe weder rechte noch völkische Äußerungen gelesen. Radikale Mitläufer gibt es übrigens bei den Grünen garantiert mehr als bei der AfD. Googel doch mal die deutschlandfeindlichen Zitate dieser "ehemaligen" RAF-Sympathisanten. Da drückst du wohl deine beiden linken Augen gerne zu, ebenso wie bei den Gewaltexzessen des Antifa-Pöbels... (nicht signierter Beitrag von 89.245.196.225 (Diskussion) 19:54, 13. Jan. 2016 (CET))Beantworten

In der realen Welt entspricht das dem Begriff „rechtsextrem“. Weil wir hier aber den Anspruch haben, neutral oder genauer objektiv zu sein, formulieren wir das etwas anders. Grüße   hugarheimur 09:39, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wird der Begriff "Rechtsextremismus" nicht auch in wissenschaftlicher Literatur verwendet? Viele AfD-Mitglieder begehen Straftaten, welche die Partei zumindest nicht konsequent ablehnt...Können wir hier nicht schon von rechtsextremen Zügen sprechen? --ChrisBMIAA (Diskussion) 18:48, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde "rechtspopulistisch" auch verharmlosend. Höcke verfolgt eine faschistische Ideologie. Das ist was anderes als Rechtspopulismus. -- Andreas Kemper talk discr 20:29, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich hätte ja klassisch völkisch-nationalistisch gesagt, dass ist weiterhin verschieden von faschistisch, auch wenn die Konzepte von den Nazis aufgegriffen wurden. Und solange es keine reputablen wissenschaftlichen Quellen gibt, welche die Partei als rechtsextrem charakterisieren, können wir uns die Diskussion auch sparen. --BHC 🐈 (Disk.) 20:36, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Gut. Das liefe dann auf Eigenwerbung hinaus, wenn ich sagen würde, dass meine Studie für die Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen reputabel und wissenschaftlich ist. Ausgehend von einem renommierten Faschismusforscher (Roger Griffin) habe ich in der Studie nachgewiesen, dass Björn Höcke einen palingenetischen Ultranationalismus vertritt, und damit im Sinne Griffins eine faschistische Ideologie verfolgt. -- Andreas Kemper talk discr 21:25, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

"Rechtspopulistisch" ist verharmlosend, weil diese Kategorisierung nur für einen Teil der AfD gilt, nicht jedoch für den radikaleren Kreis um Höcke. Hier ein Interview mit dem Rechtsextremismusforscher Prof. Dr. Hajo Funke:

"Wir haben bei der AfD einen Trend ins Rechtsradikale. Das wird besonders sichtbar am Beispiel von Björn Höcke. Er schafft ein symbiotisches Verhältnis zwischen sich und der Menge. Er radikalisiert die Sprache, indem er von Syrern spricht, die kommen und dadurch Deutschland zerstören. Er sagt, die Syrer bringen ihre Heimat mit – ziemlich infam, diese Formulierung, angesichts der Zerstörung ihrer Heimat – und zeigt zugleich, indem sie sie mitbringen, verlieren »wir« unsere Heimat. Das heißt, er sieht die Tatsache, dass Flüchtlinge kommen, als Ursache für den eigenen »Volkstod« an. Und das ist die Sprache der extremen neuen Rechten, der Gruppe um Götz Kubitschek und andere. Und der ist in Thüringen mitten in der Partei. Wir haben momentan beide Richtungen in der Partei – die vorsichtige rechtspopulistische Linie gegenüber Merkel und der Politik, aber zugleich auch immer die Ablehnung der Flüchtlinge, mal moderater, mal entschieden. Und rabiat und rassistisch, wie Gauland und Höcke. [...] Es gab eine Radikalisierung. Im Grunde haben wir einen Prozess der Rechtsradikalisierung im Personal, in der Demonstrationspraxis und in der Rhetorik. Der Rechtspopulismus wird von noch weiter rechts unterwandert." [32]

Der Artikel sollte neutraler gefasst werden. -- Andreas Kemper talk discr 11:14, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hört mal, der Rechtspopulismus ist nach rechts ziemlich offen. E sgibt nach rechts fast keine grenze zum rechtspopulismus. Das was die Nazis gemacht haben, das was höcke macht (Ohne die in einen zusammenhang zu stellen) ist beides rechtspopulismus. da seiht doch jeder. Flöammende reden, auftstachelung, Vox Populi- das ist rechtspopulismus. "DEM DEUTSCHEN VOLKE! 1000 JAHRE DEUTSCHLAND!!" Sowas ist natürlich rechtspopulismus. Was denn sonst?! Das macht höcke. Man kann auch die nazis als rechtspopulistisch bezeichenn. Es ist eine stilrichtung in der politik. Also muss rechtspopulismus selbstverständlich drinne bleiben! (nicht signierter Beitrag von 80.153.10.68 (Diskussion) 11:59, 26. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Wegen diverse wissenschaftliche Sekundärliteratur denke ich, dass es im Lexikon stehen sollte. --Momo Monitor (Diskussion) 03:44, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Häuslebauer (Diskussion) 11:50, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich halte es für sinnvoll, wenn man den ersten Satz zu "Die AfD ist eine rechtspopulistische, politsche Partei in Deutschland." ändert. GotheDer (Diskussion) 18:48, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Geschichtsabschnitt ergänzen - Gewalt gegen die AfD

Der Geschichtsabschnitt endet derzeit mit der Abspaltung der ALFA. Ergänzt werden könnten unter anderem die Kontroversen um Höcke, der „Rückenwind“ durch die Flüchtlingskrise und die zunehmende Gewalt gegen die AfD („Die Auseinandersetzung mit der AfD nimmt zunehmend kriminelle Züge an. Mit dem Ziel, Veranstaltungen der Partei zu verhindern, werden Hoteliers und Gaststättenbesitzer bedroht.“). --Q-ßDisk. 16:16, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Günther Lachmann ist bezüglich der Artikel über "zunehmende Gewalt gegen die AfD" nicht besonders vertrauenswürdig. Er verbreitete bereits 2013 unter einem ähnlich klingenden Artikel in der WELT Falschmeldungen. Er verbreitete in der WELT ungeprüft die Behauptung und stellte sie als Tatsache dar, ein Haus sei mit Benzin übergossen worden. -- Andreas Kemper talk discr 00:57, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Eine Ergänzung der neueren Vorkommnisse wäre sicher jetzt reif. Die Delle in den Umfragen, als der Partei das baldige Ende prophezeit wurde, dann die Herbstoffensive mit Höcke als Fokus und die steigenden Umfragen im Herbst. Dafür gibt es sicher adäquate Quellen. Es scheint in der Tat so, als habe sich die Gewalt gegen die AfD nochmals verschärft. Die einzige Erwähnung von linksextremistischer Gewalt gegenüber der AfD im Fliesstext bezieht sich noch auf die Bundestagswahl. Da gibt es noch etwas nachzuholen. --Lukati (Diskussion) 01:24, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Schwarze Feder: Du hast den Welt-Reporter und Publizisten ja jüngst in einer »antifaschistischen« Zeitschrift erwähnt und dort und vor allem bei Kempers Social Media sinngemäß als AfD-„Hochschreiber“ geoutet. Es ist schon bemerkenswert, wer am Ende alles „haftbar“ gemacht wird. Wer ist deiner Meinung nach noch „Schuld“ am Aufstieg der AfD?--Miltrak (Diskussion) 01:28, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte in meinem Buch zur AfD, welches im August 2013 als erste Publikation zur AfD überhaupt erschienen ist, die WELT und dort insbesondere Lachmann für das "Hochschreiben" der AfD verantwortlich gemacht. Dazu gab es noch Fernsehtalkshows, die die AfD unnötig gepusht haben. Das ist bis heute so geblieben. -- Andreas Kemper talk discr 17:54, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn ich es richtig sehe, steht auch im Artikel zur Partei Die Linke nichts von den Gewaltaktionen, die gegen diese Partei beständig stattfinden. Warum sollte das bei der AfD atypisch hervorgehoben werden? Wird auch die Gewalt, die von der AfDlern (z.B. Bedrohung mit geladener Waffe) ausgeht, berücksichtigt? -- Andreas Kemper talk discr 17:56, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sog. "linksextremistische Gewalt" gegen die AfD, dafür will ich erst einmal Quellen sehen. In der Regel sind damit Gegendemonstrationen gemeint, was für eine Partei, die Vorbehalte gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung hat, auch nicht verwunderlich ist, so etwas als "linksextremistisch" einzustufen. Die FAZ wird von der AfD als "linksfaschistisch" bezeichnet. Vom Bundesvorstand, nicht von einem einfachen Mitglied.- Muss man wissen. Diese "Logik" tritt auch hier des öfteren zu Tage. --fwevrebeafc (Diskussion) 00:05, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich hatte gehofft diese Diskbeiträge und "Artikelverbesserungen" mit Anpreisungs-Geschmäckle würden verschwinden, aber es scheint immer schlimmer zu werden. Alexpl (Diskussion) 18:05, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bitte trolle hier nicht immer rum, Alexpl. -- Andreas Kemper talk discr 21:13, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Gewaltspirale dreht sich weiter. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung. [33] Ein Mitarbeiter einer Karlsruher Werbeagentur wurde beim Plakatieren für die AfD von einem Unbekannten beschossen. Karsten Hoffmann sieht eine zunehmende Aggressivität von Linksextremisten gegen die AfD. Im Jahr 2015 habe es eine riesige Anzahl an linken Übergriffen auf Parteibüros der AfD gegeben. [34] --Lukati (Diskussion) 16:10, 24. Jan. 2016 (CET) --Lukati (Diskussion) 16:10, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zu erstem Sachverhalt ist nichts erwiesen und im zweiten Artikel steht „Im Jahr 2015 habe es etwa eine riesige Anzahl an linken Übergriffen auf Parteibüros der AfD gegeben.“ Letzteres ist zu unkonkret, um für den Artikel hier relevant zu sein. --Oltau 16:21, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Erwiesen ist in der Tat nichts. Aber die bekannten Indizien des Karlsruher Vorfalls verheissen nichts Gutes über die politische Streitkultur in Deutschland. --Lukati (Diskussion) 22:45, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Welche „Streitkultur“? Beim ersten Fall ist es aber so, dass, so lange nichts über die Motivation des Täters bekannt ist, man lediglich im dunkeln tappt. Und selbst wenn die Tat politisch motiviert gewesen sein sollte, so haben solche Einzelfälle für den Parteiartikel hier keine Bedeutung. --Oltau 22:55, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie ich oben schrieb, haben wir das Thema "Gewalt gegen die AfD" nur für das Jahr 2013 im Fliesstext. Da wäre sicher noch Aktuelleres nachzutragen. Die Bremer Attacke auf Lucke steht übrigens nach wie vor als Einzelereignis im Artikel. Sollte sich diese Schussache konkretisieren, hat das mMn durchaus eine neue Qualität. Um eine solche Waffe mitzuführen, benötigt man einen Waffenschein. --Lukati (Diskussion) 23:27, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fast schon wie bestellt. Ein FAZ-Artikel über linksextremistische Gewalt gegen die AfD [35] und dazu eine Studie über Linksextremismus [36]. --Lukati (Diskussion) 23:45, 26. Jan. 2016 (CET) Die Quellenlage verbessert sich weiter: aktueller Artikel in der Zeit. [37] --Lukati (Diskussion) 15:13, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hat der AfD-Mann aber auch selbst "geschossen", Patronenhülsen wurden nicht gefunden. Er ist in der Werbebranche tätig. Die Story ist nicht gerade vertrauenserweckend. --JosFritz (Diskussion) 15:17, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das zu entscheiden ist ja nicht an uns. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 19:13, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann mich nur noch einmal wiederholen: Es gibt bei keinem Partei-Artikel einen Abschnitt "Gewalt gegen die Partei". Es gibt auch keinen Abschnitt "Gewalt aus der Partei", obwohl natürlich Medien darüber berichteten, dass bspw. ein AfDler einen Kritiker mit einer Waffe bedrohte, obwohl es Online-Pranger gegeben hat, obwohl Kreistagsabgeordnete forderten, Regierungsmitglieder "an die Wand zu stellen" und obwohl natürlich von AfD-Demonstrationen Gewalt ausgeht, vor allem gegen die sogenannte "Lügenpresse". Zudem haben sich viele der Medienberichte, die über angebliche "Gewalt gegen die AfD" berichteten, im Nachhinein als Enten herausgestellt (bsp. die "Messerattacke gegen Lucke" oder das "mit Benzin übergossene Haus". -- Andreas Kemper talk discr 21:28, 8. Feb. 2016 (CET) Hier: SZ: Immer mehr Anschläge auf Büros von Linken-Abgeordneten. Dazu hat es noch nie einen Abschnitt im Artikel Die Linke gegeben. So etwas ist in den Parteien-Artikeln nicht üblich und die AfD hat da keine Sonderstellung. -- Andreas Kemper talk discr 21:28, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Richtig, schließlich handelt es sich um Einzelfälle, die für die politische Betätigung der Partei nicht relevant sind. Diese Fälle haben in einem Parteiartikel nichts verloren. --Oltau 21:45, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Eventuell sollte auch dieser Absatz gestrichen werden: „Im August 2013 drängten einige Störer Lucke bei einer Wahlkampfveranstaltung in Bremen von der Rednerbühne und verletzten einige Anwesende durch Pfefferspray. Die Polizei nahm drei Personen fest und ordnete eine davon dem linken autonomen Spektrum zu. Erste Mediendarstellungen des Vorfalls stellten sich als übertrieben heraus.[94] Laut Darstellung des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes kam es bundesweit vielfach zu Sachbeschädigungen, Beleidigungen und körperlichen Angriffen von Linksextremisten gegen Wahlhelfer, Funktionäre und Einrichtungen der AfD.[95]“ --Häuslebauer (Diskussion) 11:56, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es einen Text in einem referenzierbaren Medium, der das Phänomen Gewalt gegen die AfD allgemein behandelt und verschiedene Angriffe als Belege benennt? Ansonsten grenzen die zusammengetragenen einzelnen Fälle an Theorifindung. --Chemischer Bruder (Diskussion) 13:43, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt „Inhaltliches Profil“ nicht mehr aktuell

Auf dem Parteitag in Hannover wurden einige Resolutionen verabschiedet, die teilweise im Widerspruch zu den im Abschnitt „Inhaltliches Profil“ dargestellten Parteiforderungen stehen, beispielsweise bzgl. Euro. Siehe: [38]. Der Abschnitt sollte dementsprechend überarbeitet werden. --Q-ßDisk. 16:43, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eine komplette Löschung scheint etwas übertrieben zu sein. --Q-ßDisk. 11:18, 18. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Komisch das dieser zentrale Abschnitt hier so stiefmütterlich behandelt wird ganz im Gegensatz zu der Artikeldisk...., z.B. fehlen Hinweise zur Haltung der Partei bezüglich Gewährung von Sozialleistungen, Finanzierung von Teilen der Sozialversicherung etc. --Schreiben Seltsam? 21:08, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kann man mit seriöser (wissenschaftlicher) Sekundärliteratur bearbeiten, ohne dass auf Wahlprogramme, AfD-Webseiten oder diverse Zeitungsschnipsel (mit Forderungen) unkommentiert zurückgegriffen werden muss.--Miltrak (Diskussion) 04:46, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Auch das Grundsatzprogramm von Stuttgart wurde bisher nicht wirklich eingearbeitet. An der Quellenlage kann das jedenfalls nicht liegen. --Lukati (Diskussion) 16:55, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten