Internationales Hamburger Hallenfußballturnier

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Das Internationale Hamburger Hallenfußballturnier war eine Sportveranstaltung, die zwischen 1987 und 2012 in der Sporthalle Hamburg ausgetragen wurde. Das Turnier war wegen wechselnder Namensgeber als Ratsherrn-Cup (1988[1] bis 2001),[2] Astra-Cup (2001 bis 2003), Salzbrenner-Cup (2003[3] bis 2008) und Schweinske-Cup (2008[4] bis 2012) bekannt. Mit neun Turniersiegen war der FC St. Pauli, der an jeder Auflage teilnahm, am erfolgreichsten.

Das Turnier, welches der Hamburger Fußball-Verband als „familiär-menschlich“ und als „Spektakel mit Herz“ einstufte,[5] wurde als das Lebenswerk[6] des 2020 verstorbenen Horst Peterson angesehen.[5]

Bei der Erstauflage des Turniers im Februar 1987 trat offiziell der FC St. Pauli als Veranstalter auf, Hauptgeldgeber war die Vermögensanlagengesellschaft EFC, für die Organisation und Durchführung war hauptverantwortlich Joachim Dipner (ehemaliger Geschäftsführer des FC St. Pauli) zuständig.[7] Knapp 7000 Zuschauer besuchten das erste Turnier, als Hallensprecher war Jörg Wontorra im Einsatz, es wurden Preisgelder in Höhe von 65 000 D-Mark ausgeschüttet, davon 30 000 an den Sieger.[8] Im Rahmen der ersten Austragung kam es vor der Sporthalle Hamburg zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern des Hamburger SV und von Werder Bremen, die Polizei rückte mit mehreren Mannschaftswagen an.[9] Die einzige ausländische Mannschaft bei der Erstauflage war FCS Tirol mit dem früheren deutschen Nationalspieler Hansi Müller.[10]

Das Unternehmen EFC zog sich nach dem ersten Turnier als Geldgeber zurück, offiziell wurden Terminschwierigkeiten als Grund für die Nichtfortführung der Veranstaltung unter Leitung von EFC und von Organisator Dipner angegeben. Der Sportartikel-Händler Horst Peterson nahm die Austragung eines international besetzten Hallenturniers an selber Stelle auf, knüpfte somit an das 1987er Turnier an[11] und hatte fortan Organisation sowie Turnierleitung inne. Beim Turnier 1988, für das die Elbschloss-Brauerei mit ihrer Marke Ratsherrn als Hauptgeldgeber gewonnen wurde, lag das Preisgeld für die siegreiche Mannschaft bei 5000 D-Mark, der Etat der Veranstaltung lag bei rund 80 000 D-Mark.[12] Die Zuschauerzahl betrug 3500. Der Hamburger SV nahm nicht teil, sondern bestritt gleichzeitig ein Hallenturnier in Herne.[13] Mit Baník Ostrau gab es 1989 erstmals einen ausländischen Turniersieger. Bei der dritten Austragung kam es erneut zu einer Schlägerei.[14] Vor der Veranstaltung 1989 war die Veranstaltung vom Deutschen Fußball-Bund in den Rang eines Turniers erhoben worden, bei dem die Mannschaften Punkte für die Teilnahme am Hallen-Masters sammeln konnten.[15]

1990 wurde das Teilnehmerfeld auf acht Mannschaften erweitert und war international geprägt. Der Turniersieger erhielt 10 000 D-Mark. Mit Lokomotive Leipzig nahm ein Verein aus der Deutschen Demokratischen Republik teil. Eine weitere Neuerung: Bei einem Vorturnier mit Amateurmannschaften wurde ein Teilnehmer ermittelt, dies wurde der VfL Pinneberg.[16] Dem FC St. Pauli gelang nach 1988 der zweite Turniersieg, die Hamburger stellten mit Dirk Zander (7 Treffer) auch den Torschützenkönig.[17]

1992 gingen zum zweiten Mal in der Turniergeschichte mit dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli beide Hamburger Profimannschaften an den Start, die Veranstaltung war an beiden Tagen mit 4500 Besuchern ausverkauft.[18] Als bester Spieler des Turniers und erfolgreichster Torschütze wurde Waleri Karpin vom Sieger Spartak Moskau ausgezeichnet.[19]

Bei der siebten Auflage im Jahr 1993 wurde mit zehn Mannschaften gespielt, der Etat der Veranstaltung lag bei 450 000 D-Mark und das Preisgeld für den Sieger (erneut Spartak Moskau) bei 10 000 D-Mark. Spartak lief unter anderem mit Stanislaw Tschertschessow und Wladimir Bestschastnych auf. Das Turnier war vom Deutschen Fußball-Bund weiterhin als Qualifikationsturnier für das Hallen-Masters anerkannt.[20] Wie im Vorjahr wurde Matthias Jahnke vom FC St. Pauli als bester Torwart des Turniers ausgezeichnet, Torschützenkönig wurde mit acht Treffern der Moskauer Dimitri Radtschenko.[21]

1994 kehrten die Veranstalter zur Turnierform mit acht Mannschaften zurück. Spartak Moskau gewann zum dritten Mal in Folge, wie im Vorjahr hieß der Endspielgegner Hamburger SV. Der HSV legte nach der Niederlage Protest ein, da Spartak ein regelwidriges Tor erzielt haben sollte, was die Fernsehaufzeichnung widerlegte.[22] Wladimir Bestschastnych gehörte abermals zu den auffälligsten Spielern des Turniers.[23]

1995 zählte das Hamburger Turnier nicht mehr zu jenen, bei denen es Punkte zur Teilnahme am DFB-Hallenmasters zu erringen gab. Es wurde der Vorwurf laut, die Veranstaltung sei ein Provinzturnier. Gleichzeitig wurde von einem anderen Veranstalter ein Plan zur Ausrichtung eines Hallenturniers in den Hamburger Messehallen ausgearbeitet, wodurch dem von Horst Peterson in der Sporthalle Hamburg veranstalteten Turnier ein finanzkräftiger Konkurrent entstehen würde.[24] Spartak Moskau gewann die 1995er Ausgabe und siegte damit zum vierten Mal in Folge, an beiden Turniertagen wurde beim Kartenverkauf „ausverkauft“ vermeldet. Der Etat der Veranstaltung betrug mittlerweile 600 000 D-Mark. Bester Spieler des Turniers wurde Jörg Albertz vom Hamburger SV.[25]

Das Teilnehmerfeld im Januar 1996 umfasste mit Goldfields SC (Ghana) und dem FC Santos (Brasilien) zum ersten Mal in der Turniergeschichte zwei außereuropäische Mannschaften. Die Veranstalter hatten den Turnieretat auf 900 000 D-Mark aufgestockt und damit so viel Geld wie bei keiner vorherigen Austragung zusammengebracht. Carsten Pröpper vom Sieger FC St. Pauli erhielt die Auszeichnung als bester Spieler.[26]

Unter der Überschrift „Ende des Ratsherrn Cups?“ stellte das Hamburger Abendblatt nach der Austragung im Januar 1997 die Zukunft des Turniers in Frage, bei dem es laut dem zugehörigen Bericht organisatorische Pannen sowie zwei Schlägereien mit drei Festnahmen gab. Des Weiteren wurde die Zukunftsperspektive des Turniers hinterfragt, da in der Bundesliga im Folgejahr eine Verkürzung der Winterpause anstand und die Veranstaltung wieder nicht zu den DFB-Mastersturnieren zählte.[27] 1997 wurden erstmals Teile des Turniers vom DSF in Direktübertragung gesendet.[28]

Im Januar 1998 legten die Veranstalter das Turnier nicht wie in allen Vorjahren aufs Wochenende, sondern auf Mittwoch und Donnerstag.[29] Der Hamburger SV, der ein Antrittsgeld von 50 000 D-Mark erhalten hatte, gewann das Turnier, als bester Spieler der Veranstaltung wurde Thomas Meggle (FC St. Pauli) ausgezeichnet.[30]

Bei der Austragung im Jahr 2000 fehlte der Hamburger SV, der kurzfristig abgesagt hatte, um stattdessen an einem Hallenturnier in Riesa teilzunehmen.[31] Die angekündigte Teilnahme namhafter Sportler (darunter Michael Stich und Dariusz Michalczewski) an einem Prominenten-Einlagespiel fiel aus, was das Hamburger Abendblatt als „einzigen Schönheitsfehler“ der Veranstaltung einstufte.[32]

2001 hieß das Turnier erstmals Astra-Cup.[2] Der Hamburger SV lief mit einer Mannschaft auf, die aus Profi- und Amateurspielern zusammengesetzt worden war.[33] Torschützenkönig wurde Heine Fernandez (10 Tore) vom Sieger Viborg FF.[34]

Der Name der Veranstaltung wurde nach zwei Jahren erneut geändert, das Turnier trug ab 2003 den Namen Salzbrenner-Cup.[3] 2004 bekam das am Freitag und Samstag, 9./10. Januar 2004, ausgetragene Turnier unmittelbare Konkurrenz, da der Hamburger SV einen Tag später in der Color Line Arena ein Hallenturnier durchführte, das 12 000 Besucher anlockte.[35] Das Vorturnier zum Salzbrenner-Cup, in dem der Teilnehmer aus dem Amateurlager ermittelt wurde, lief 2004 erstmals als Hamburger Hallenmeisterschaft.[36]

Das 2005er Turnier wurde von einem Todesfall überschattet, der sich nahe der Halle ereignete, als ein Mann einen 21-Jährigen erstach, der bei dem Turnier an einem Verkaufsstand gearbeitet hatte. Zwischen den beiden Männern war es zuvor in der Halle zu einem Streit gekommen.[37] Das sportliche Niveau des Turniers im Januar 2006 wurde als schwach eingestuft. Zwischen dem Veranstalter und dem Hamburger SV, der ohne namhafte Spieler angetreten war, kam es zu einer Meinungsverschiedenheit über Absprachen, woraufhin HSV-Präsident Bernd Hoffmann angekündigte, mit dem HSV nie mehr an dem Turnier teilzunehmen.[38]

2007 errang nach fünfjähriger Pause wieder der FC St. Pauli den Turniersieg. „Eine bessere Stimmung kann es bei einem Hallenturnier kaum geben“, urteilte das Hamburger Abendblatt nach der Veranstaltung angesichts der lautstarken Anhängerschaften.[39] 2008 erhielt das Turnier den Namen Schweinske-Cup[4] und wurde anders als in den Vorjahren wieder mit zehn Teilnehmern abgehalten. Als bester Spieler des Turniers wurde Roger Stilz vom SC Victoria Hamburg ausgezeichnet und damit erstmals in der Turniergeschichte der Spieler einer Amateurmannschaft.[40]

Ab 2009 wurde die Veranstaltung von der im Oktober 2008 gegründeten Sport-Peterson-Event GmbH durchgeführt,[41] deren Geschäftsführer Peter Sander war.[42] Der bisherige Turnierleiter Horst Peterson wurde „Ehrenveranstalter“.[43] Sander hatte die Veranstaltungsleistung fortan gemeinsam mit Wolfgang Engelmann inne.[44]

Anstatt wie bisher zu Jahresbeginn wurde die 25. Austragung des Turniers auf Ende Dezember 2010 gelegt.[43]

Der Hamburger SV sagte vor der 26. Auflage des Turniers im Januar 2012 seine angedachte Teilnahme ab, nachdem dem HSV dies von der Polizei empfohlen worden war, die laut Abschlussbericht der „Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung der Geschehnisse rund um den Schweinske-Cup 2012“ „erste Informationen über eventuell mögliche Ausschreitungen im Rahmen des Turniers“ erlangt hatte.[45] Bereits vor dem Auftakt des Turniers kam es laut Hamburger Abendblatt vor der Sporthalle Hamburg zu Gewalttätigkeiten zwischen Anhängern des Hamburger SV, des FC St. Pauli und des VfB Lübeck.[46] Im Anschluss an das erste Turnierspiel kam es laut Abschlussbericht innerhalb der Halle an zwei Orten (Südtribüne, Sanitärbereich) zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen Anhängerschaften. Daraus entwickelten sich, so heißt es im Abschlussbericht, „weitere Ausschreitungen im Umlauf der Sporthalle sowie im Außenbereich und am U-Bahnhof Lattenkamp“.[45] Die Polizei war mit einer Einsatzstärke von rund 250 vor Ort, es kam zum Einsatz von Schlagstöcken, Reizgas und Polizeihunden.[46] Das zweite Turnierspiel musste zweimal unterbrochen werden, da es Ausschreitungen auf den Rängen gab, als Lübecker Anhänger am Block der Anhänger des FC St. Pauli eine Fanklubfahne herunterrissen.[46] Laut Polizei gab es „überall in der Halle“ Gewaltausbrüche.[47] Das Turnier wurde zunächst fortgesetzt, am Freitagabend, den 6. Januar 2012, dann abgebrochen.[46] Laut Abschlussbericht wurden „mehr als 30 Personen verletzt, darunter 14 Polizeibeamte“. 73 Personen wurden in Gewahrsam genommen, von 96 wurde die Identität festgestellt.[45] Laut Polizei waren „230 gewaltbereite St.-Pauli-Fans und rund 100 gewaltbereite Lübecker“ angereist.[47] Der FC St. Pauli warf der Polizei und dem Veranstalter „handwerkliche Fehler“ vor und stufte das Vorgehen der Polizei als „einseitig“ und „überzogen“ ein.[48] Die Polizei verteidigte ihren Einsatz.[47] Der Veranstalter schrieb in einer Stellungnahme von „in dieser Form völlig überraschenden und nicht vorhersehbaren Ausschreitungen zwischen rivalisierenden und gewaltbereiten Fangruppen“.[49] Die später eingerichtete „Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung der Geschehnisse rund um den Schweinske-Cup 2012“ wurde von Vertretern des FC St. Pauli, des Hamburger SV, des Vereins Jugend und Sport, der Polizei Hamburg, des Hamburger Fußball-Verbands, der Hamburger Behörde für Inneres und Sport (Abteilung Öffentliche Sicherheit) sowie der Hamburger Behörde für Inneres und Sport (Sportamt) gebildet.[45]

Nach den Vorkommnissen wurde auf weitere Austragungen der Veranstaltung verzichtet. Im Dezember 2012 meldete die Sport-Peterson-Event GmbH Insolvenz an.[50]

Jahr Teilnehmer Endspiel Spiel um den dritten Platz Zuschauer (gesamt)
7./8. Februar 1987 Hamburger SV
VfB Lübeck
FC St. Pauli
Werder Bremen
FCS Tirol
Hannover 96[8]
Werder Bremen - FC St. Pauli 6:4 Hamburger SV - Hannover 96 7:5 7000
16. Januar 1988 FC St. Pauli
VfB Lübeck
VfL Osnabrück
Eintracht Braunschweig
Odense BK
Hannover 96[12]
FC St. Pauli - VfL Osnabrück 6:3 Eintracht Braunschweig - Hannover 96 4:3 3500
7. Januar 1989 FC St. Pauli
Brøndby IF
Baník Ostrau
VfL Bochum
VfL Osnabrück
1. FC Saarbrücken[51]
Baník Ostrau - FC St. Pauli 5:4 VfL Bochum - 1. FC Saarbrücken 7:3 4200
6./7. Januar 1990 FC St. Pauli
Lokomotive Leipzig
Baník Ostrau
ZSKA Sofia
FC Luzern
Standard Lüttich
VfL Osnabrück
VfL Pinneberg[16]
FC St. Pauli - Baník Ostrau 6:3 nicht bekannt 6600
5./6. Januar 1991 FC St. Pauli
Lokomotive Leipzig
Fortuna Düsseldorf
Bundeswehr-Auswahl
Slavia Prag
FC Carl Zeiss Jena
Ferencváros Budapest
Viktoria Wilhelmsburg-Veddel[52]
Slavia Prag - Bundeswehr-Auswahl 3:2 FC St. Pauli - Carl Zeiss Jena 4:3 7000
11./12. Januar 1992 FC St. Pauli
Hamburger SV
Tatabányai Bányász
Bundeswehr-Auswahl
Slavia Prag
Spartak Moskau
FC Rot-Weiß Erfurt
VfL 93 Hamburg[18]
Spartak Moskau - FC St. Pauli 2:1 Slavia Prag - Hamburger SV 6:3 9000
9./10. Januar 1993 FC St. Pauli
Hamburger SV
Werder Bremen
Bundeswehr-Auswahl
Ruch Chorzów
Spartak Moskau
1. FC Kaiserslautern
Baník Ostrau
Hertha BSC
SC Condor Hamburg[53]
Spartak Moskau - Hamburger SV 5:1 Hertha BSC - 1. FC Kaiserslautern 4:2 8800
8./9. Januar 1994 FC St. Pauli
Hamburger SV
MVV Maastricht
SC Freiburg
Tschechische Auswahl
Spartak Moskau
Trelleborgs FF
Raspo Elmshorn[54]
Spartak Moskau - Hamburger SV 5:3 FC St. Pauli - Tschechische Auswahl 8:4 9000
7./8. Januar 1995 FC St. Pauli
Hamburger SV
Borussia Mönchengladbach
Levski Sofia
TSV München 1860
Spartak Moskau
IFK Norrköping
Raspo Elmshorn[55]
Spartak Moskau - IFK Norrköping 4:1 Levski Sofia - Hamburger SV 9:8 nach Neunmeterschießen 10252
6./7. Januar 1996 FC St. Pauli
Hamburger SV
Goldfields SC
FC Santos
VfL Wolfsburg
Spartak Moskau
IFK Norrköping
VfL 93 Hamburg[56]
FC St. Pauli - Spartak Moskau 7:3 IFK Norrköping - Hamburger SV 4:1 10000
11./12. Januar 1997 FC St. Pauli
Hamburger SV
Fortuna Düsseldorf
FC Carl Zeiss Jena
1. FC Köln
Slavia Prag
Zenit St. Petersburg
FC St. Pauli Amateure[57]
Slavia Prag - Zenit St. Petersburg 4:3 nach Neunmeterschießen Hamburger SV - Carl Zeiss Jena 7:2 8600
7./8. Januar 1998 FC St. Pauli
Hamburger SV
Kongsvinger IL
FC Kopenhagen
Arminia Bielefeld
Slavia Prag
Energie Cottbus
FC St. Pauli Amateure[58]
Hamburger SV - FC Kopenhagen 6:1 FC St. Pauli Amateure - Energie Cottbus 4:3 nach Neunmeterschießen 7800
7./8. Januar 1999 FC St. Pauli
Hamburger SV
FC Aarau
Tennis Borussia Berlin
Sparta Prag
Brann Bergen
Újpest Budapest
FC St. Pauli Amateure[59]
FC St. Pauli - Sparta Prag 3:2 FC St. Pauli Amateure - FC Aarau 5:4 nach Neunmeterschießen 8500
7./8. Januar 2000 FC St. Pauli
Litex Lowetsch
1. FC Nürnberg
Viborg FF
FSV Mainz 05
RKC Waalwijk
Trelleborgs FF
FC St. Pauli Amateure[60]
FC St. Pauli - RKC Waalwijk 7:6 nach Neunmeterschießen Trelleborgs FF - FSV Mainz 05; Trelleborg Sieger nach Neunmeterschießen, Ergebnis unbekannt 6736
4./5. Januar 2001 FC St. Pauli
Hamburger SV
VfB Lübeck
Viborg FF
Viking Stavanger
Roda Kerkrade
IFK Norrköping
SC Vorwärts-Wacker 04[61]
Viborg FF - FC St. Pauli 6:3 IFK Norrköping - Hamburger SV 2:0 im Neunmeterschießen 8300
5./6. Januar 2002 FC St. Pauli
Hamburger SV
Trelleborgs FF
Viborg FF
Stabæk Fotball
Slask Breslau
Zenit St. Petersburg
1. SC Norderstedt[62]
FC St. Pauli - Stabæk Fotball 7:2 Hamburger SV - Slask Breslau 4:2 9200
10./11. Januar 2003 FC St. Pauli
Hamburger SV
AB Kopenhagen
Odense BK
Bohemians Prag
VfB Lübeck
Kroatische Hallennationalmannschaft
ASV Bergedorf 85[3]
Hamburger SV - Kroatische Hallennationalmannschaft 12:11 nach Neunmeterschießen VfB Lübeck - Bohemians Prag 4:2 im Neunmeterschießen unbekannt
9./10. Januar 2004 FC St. Pauli
VfB Lübeck
Kongsvinger IL
Esbjerg fB
FC Zbrojovka Brünn
Trelleborgs FF
Team Kroatien
Meiendorfer SV[63]
Team Kroatien - Trelleborgs FF 4:1 Kongsvinger IL - VfB Lübeck 4:3 im Neunmeterschießen 6750
6./7. Januar 2005 FC St. Pauli
Team Russland
Wisła Płock
Eintracht Braunschweig
Vålerenga Oslo
VfB Lübeck
Team Kroatien
ASV Bergedorf 85[64]
Team Kroatien - FC St. Pauli 10:9 nach Neunmeterschießen unbekannt 7000
6./7. Januar 2006 FC St. Pauli
Hamburger SV
Kickers Emden
Tschechische Auswahl
Fredrikstad FK
VfB Lübeck
Team Kroatien
Altona 93[38]
Fredrikstad FK - Tschechische Auswahl 2:1 VfB Lübeck - Team Kroatien 4:2 im Neunmeterschießen 7300
12./13. Januar 2007 FC St. Pauli
SV Wilhelmshaven
Fortuna Düsseldorf
FC Aarau
Fredrikstad FK
VfB Lübeck
LKS Lodz
FC St. Pauli II[39]
FC St. Pauli - VfB Lübeck 2:1 FC Aarau - Fredrikstad FK 3:2 im Neunmeterschießen 7250
4./5. Januar 2008 FC St. Pauli
VfL Wolfsburg
Team Kroatien
SCR Altach
Fredrikstad FK
Trelleborgs FF
VfB Lübeck
MFK Chrudim
SC Victoria Hamburg
USC Paloma Hamburg[4]
Team Kroatien - VfL Wolfsburg 1:0 MFK Chrudim - Trelleborgs FF 2:1 im Neunmeterschießen 7600
9./10. Januar 2009 FC St. Pauli
SpVgg Greuther Fürth
Fortuna Düsseldorf
SCR Altach
Kickers Emden
Altona 93
FC Flora Tallinn
SV Curslack-Neuengamme[42]
SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf 7:1 Altona 93 - FC St. Pauli 4:3 im Neunmeterschießen 6300
2./3. Januar 2010 FC St. Pauli
Holstein Kiel
Rot Weiss Ahlen
Esbjerg fB
MFK Chrudim
FSV Frankfurt
Arka Gdynia
Nico Hoogma & Friends
Kickers Offenbach
Meiendorfer SV[65]
FC St. Pauli - Holstein Kiel 6:4 Rot Weiss Ahlen - Esbjerg fB 3:2 im Neunmeterschießen 5700
29./30. Dezember 2010 FC St. Pauli
NK Varteks Varazdin
Lyngby BK
Brøndby IF
FK Olimpik Sarajevo
FC Hradec Králové
Altona 93
Eintracht Norderstedt[43]
FC St. Pauli - Brøndby IF 4:2 Lyngby BK - FK Olimpik Sarajevo 2:1 im Neunmeterschießen unbekannt
6./7. Januar 2012 FC St. Pauli
Respect United
FC Midtjylland
FC Nordsjælland
VfB Lübeck
Lyngby BK
FC St. Pauli II
SC Condor Hamburg[66]
wegen Turnierabbruch nicht ausgetragen wegen Turnierabbruch nicht ausgetragen unbekannt

Einzelnachweise

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  1. 5000 Mark als Siegprämie. In: Hamburger Abendblatt. 18. Januar 1988, abgerufen am 19. Februar 2021.
  2. a b Peter Glauche: Die besten Ideen kommen ihm beim Jazz vor dem Einschlafen. In: DIE WELT. 28. Dezember 2000 (welt.de [abgerufen am 20. Februar 2021]).
  3. a b c Vorfreude auf packende Derbys. In: Hamburger Abendblatt. 10. Januar 2003, abgerufen am 20. Februar 2021.
  4. a b c Qualifikant Paloma holte sich den Titel. In: Hamburger Abendblatt. 4. Januar 2008, abgerufen am 20. Februar 2021.
  5. a b Trauer um Horst Peterson. In: Hamburger Fußball-Verband. Abgerufen am 20. Februar 2021.
  6. Dieter Matz: Ein zerstörtes Lebenswerk. In: Hamburger Abendblatt. 11. Februar 2012, abgerufen am 20. Februar 2021.
  7. Hansi Müller kommt. In: Hamburger Abendblatt. 14. Januar 1987, abgerufen am 28. Februar 2021.
  8. a b Alles über das Fußball-Festival. In: Hamburger Abendblatt. 6. Februar 1987, abgerufen am 19. Februar 2021.
  9. Ein Platz für die Rowdies. In: Hamburger Abendblatt. 9. Februar 1987, abgerufen am 19. Februar 2021.
  10. Das Finanzabenteuer. In: Hamburger Abendblatt. 6. Februar 1987, abgerufen am 19. Februar 2021.
  11. Angst vor dem Minus. In: Hamburger Abendblatt. 28. Oktober 1987, abgerufen am 28. Februar 2021.
  12. a b 2000 Karten sind verkauft. In: Hamburger Abendblatt. 15. Januar 1988, abgerufen am 19. Februar 2021.
  13. 5000 Mark als Siegprämie. In: Hamburger Abendblatt. 18. Januar 1988, abgerufen am 20. Februar 2021.
  14. St. Pauli im Finale, Ostrau gewann. In: Hamburger Abendblatt. 9. Januar 1989, abgerufen am 19. Februar 2021.
  15. Der DFB gibt grünes Licht. In: Hamburger Abendblatt. 15. Dezember 1988, abgerufen am 16. Juli 2022.
  16. a b Fußball - und dann wird eingekauft. In: Hamburger Abendblatt. 5. Januar 1990, abgerufen am 19. Februar 2021.
  17. Zander: Torwart und Torschütze. In: Hamburger Abendblatt. 8. Januar 1990, abgerufen am 19. Februar 2021.
  18. a b Faszination Hallenfußball. In: Hamburger Abendblatt. 11. Januar 1992, abgerufen am 19. Februar 2021.
  19. Geld oder Urlaub. In: Hamburger Abendblatt. 13. Januar 1992, abgerufen am 20. Februar 2021.
  20. Profihafter Amateur. In: Hamburger Abendblatt. 11. Januar 1993, abgerufen am 19. Februar 2021.
  21. Platzverweis für einen Schiedsrichter. In: Hamburger Abendblatt. 11. Januar 1993, abgerufen am 19. Februar 2021.
  22. Ein rotes Tuch für den HSV. In: Hamburger Abendblatt. 10. Januar 1994, abgerufen am 20. Februar 2021.
  23. Bestschastnychs Kabinettstücke. In: Hamburger Abendblatt. 10. Januar 1994, abgerufen am 19. Februar 2021.
  24. Hamburgs Aufstieg in die A-Klasse. In: Hamburger Abendblatt. 6. Januar 1995, abgerufen am 19. Februar 2021.
  25. Lobeshymne auf Ali. In: Hamburger Abendblatt. 9. Januar 1995, abgerufen am 19. Februar 2021.
  26. Der Hallenzauber des FC St. Pauli. In: Hamburger Abendblatt. 8. Januar 1996, abgerufen am 19. Februar 2021.
  27. „Ende des Ratsherren Cups?“ In: Hamburger Abendblatt. 13. Januar 1997, abgerufen am 19. Februar 2021.
  28. Christian Pletz: „Ja, es sind noch Karten da!“ In: Sport Mikrofon. Band 51/96. Heros Sportverlag, 16. Dezember 1996, S. 6.
  29. Folke Havekost: Klein, fein und überdacht. In: Die Tageszeitung: taz. 6. Januar 1998, ISSN 0931-9085, S. 24 (taz.de [abgerufen am 1. April 2022]).
  30. Das neue Glücksgefühl. In: Hamburger Abendblatt. 9. Januar 1998, abgerufen am 20. Februar 2021.
  31. Oliver Lück: Für den Rausch sorgt nur Bavaria. In: Die Tageszeitung: taz. 7. Januar 2000, ISSN 0931-9085, S. 24 (taz.de [abgerufen am 20. Februar 2021]).
  32. Der Ratsherren-Cup lebt. In: Hamburger Abendblatt. 10. Januar 2000, abgerufen am 20. Februar 2021.
  33. St. Pauli knapp am Aus vorbei. In: Hamburger Abendblatt. 5. Januar 2001, abgerufen am 20. Februar 2021.
  34. St. Pauli erst im Finale gestoppt. In: Hamburger Abendblatt. 6. Januar 2001, abgerufen am 20. Februar 2021.
  35. Zwei Modelle für die Zukunft. In: Hamburger Abendblatt. 12. Januar 2004, abgerufen am 20. Februar 2021.
  36. Team Croatia zittert um zwei Stars. In: Hamburger Abendblatt. 9. Januar 2004, abgerufen am 20. Februar 2021.
  37. Messerstecherei endete tödlich. In: Hamburger Abendblatt. 10. Januar 2005, abgerufen am 20. Februar 2021.
  38. a b „Wir treten hier nie mehr an“. In: Hamburger Abendblatt. 9. Januar 2006, abgerufen am 20. Februar 2021.
  39. a b St. Pauli krönt gelungenes Fest. In: Hamburger Abendblatt. 15. Januar 2007, abgerufen am 20. Februar 2021.
  40. Victorias Stilz war der Beste. In: Hamburger Abendblatt. 7. Januar 2008, abgerufen am 20. Februar 2021.
  41. Sport Peterson Event GmbH, Hamburg. Abgerufen am 20. Februar 2021.
  42. a b Schweinske-Cup soll auch 2010 und 2011 stattfinden. In: Hamburger Abendblatt. 12. Januar 2009, abgerufen am 20. Februar 2021.
  43. a b c Hallenturnier: St. Pauli gewinnt Schweinske-Cup. In: Sport Nord. 31. Dezember 2010, abgerufen am 20. Februar 2021.
  44. Schmerzvoller Abschluss. In: Die Welt. 20. Januar 2012, abgerufen am 1. April 2022.
  45. a b c d Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung der Geschehnisse rund um den Schweinske-Cup 2012. In: hamburg.de. Abgerufen am 20. Februar 2021.
  46. a b c d Ausschreitungen beim Schweinske-Cup. In: Hamburger Abendblatt. 7. Januar 2012, abgerufen am 20. Februar 2021.
  47. a b c Eine Tradition endet im Desaster. In: Hamburger Abendblatt. 9. Januar 2012, abgerufen am 20. Februar 2021.
  48. Hallen-Randale beim "Schweinske-Cup" St. Pauli greift die Polizei an. In: Hamburger Morgenpost. 9. Januar 2012, abgerufen am 20. Februar 2021.
  49. Aktuell: Stellungnahmen zum Schweinske-Cup-Abbruch. In: Sport Nord. 7. Januar 2012, abgerufen am 20. Februar 2021.
  50. Organisatoren des Schweinske Cups melden Insolvenz an. In: Hamburger Abendblatt. 11. Dezember 2012, abgerufen am 19. Februar 2021.
  51. Hamburgs Sport am Wochenende. In: Hamburger Abendblatt. 6. Januar 1989, abgerufen am 19. Februar 2021.
  52. Bundeswehr besiegt. In: Hamburger Abendblatt. 7. Januar 1991, abgerufen am 19. Februar 2021.
  53. Moskauer Ballzirkus. In: Hamburger Abendblatt. 11. Januar 1993, abgerufen am 19. Februar 2021.
  54. Fussball. In: Hamburger Abendblatt. 10. Januar 1994, abgerufen am 19. Februar 2021.
  55. Hallen-Turniere. In: Hamburger Abendblatt. 9. Januar 1995, abgerufen am 19. Februar 2021.
  56. Hallen-Turniere. In: Hamburger Abendblatt. 8. Januar 1996, abgerufen am 19. Februar 2021.
  57. Fussball aus aller Welt. In: Hamburger Abendblatt. 13. Januar 1997, abgerufen am 19. Februar 2021.
  58. Namen, Zahlen, Siege. In: Hamburger Abendblatt. 9. Januar 1998, abgerufen am 20. Februar 2021.
  59. Ratsherren-Cup: Heute beginnt das Hallen-Spektakel. In: Hamburger Abendblatt. 7. Januar 1999, abgerufen am 20. Februar 2021.
  60. Ratsherren-Cup: Auch Stich und Völker sind dabei. In: Hamburger Abendblatt. 7. Januar 2000, abgerufen am 20. Februar 2021.
  61. St. Pauli - Favorit des Astra-Cups. In: Hamburger Abendblatt. 4. Januar 2001, abgerufen am 20. Februar 2021.
  62. Ergebnisse. In: Hamburger Abendblatt. 7. Januar 2002, abgerufen am 20. Februar 2021.
  63. Zwei Modelle für die Zukunft. In: Hamburger Abendblatt. 12. Januar 2004, abgerufen am 20. Februar 2021.
  64. Bergedorf 85 Hallenmeister. In: Hamburger Abendblatt. 6. Januar 2005, abgerufen am 20. Februar 2021.
  65. Ein Doppelsieg auf verlorenem Boden. In: Hamburger Abendblatt. 4. Januar 2010, abgerufen am 20. Februar 2021.
  66. Hallenturnier: Schweinske-Cup beginnt am Freitag. In: Sport Nord. 6. Januar 2012, abgerufen am 20. Februar 2021.