Liste von italienisch-schweizerischen Persönlichkeiten in Kaisersteinbruch

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Register 1603–, Seite für Giovanni Missoni/Hans Mißon, Detail
Register 1603–, Seite für Giacomo Woller/Jacob Woller, Detail

Diese Liste enthält in Italien oder der Schweiz geborene Persönlichkeiten (ab Mitte des 16. Jahrhunderts), vor allem Steinmetzen und Bildhauer, die in den Kaisersteinbrucher Steinbrüchen mit dem dortigen harten Kalkstein gearbeitet haben (siehe auch Verwendung von Kaiserstein als Baumaterial). Einige sind nach dem jeweiligen Auftrag weiter gezogen, viele sind über Generationen hier verblieben und wurden Untertanen der Herrschaft des Stiftes Heiligenkreuz. Der kaiserliche Steinbruch am Leithaberg war für schweizerisch-italienische Baufachleute im Heiligen Römischen Reich ein zentraler Treffpunkt.[1] Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Der Name des Ortes veränderte sich von: Heiligenkreuzer Steinbruch[2], der neue Steinbruch am Leythaberg (1576)[3], Ihro kayserl. Majestät Steinbruch am Leithaberg (1579), der kayserl. Steinbruch am Leythaberg, der kayserlich-königliche Steinbruch am Leythaberg, Kaiser-Steinbruch, Steinbruch endgültig Kaisersteinbruch.

Künstlerfamilie dell’Allio

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  • Simon di Andre (* um 1631; † 9. April 1696 in Kaisersteinbruch) Italienischer Steinmetzgeselle, er heiratete 1669 Magdalena Allesguets, Tochter des Steinmetzen Jacob Allesguets. Sie erwarben eine Haushälfte mit zwei Gärten, die 1693 an Georg Zwelletitsch verkauft wurden. Simon wurde, 65 Jahre alt, mit heiligen Sakramenten versehen, begraben.[5]
  • Benedict Annon (* 1627 in Como im Wälschland; † 6. April 1702 in Kaisersteinbruch) Steinmetzmeister und Bildhauer im Barock. 1655 heiratete er Margaretha, Witwe nach dem Steinmetzmeister Thomas Ruffini. Seine Zeugen waren die Meister Ambrosius Ferrethi, Paul Clerici, Zeugen der Braut Ambrosius Regondi, Richter und Andre Lucchese. Er wurde Gerichtsgeschworener und Senior-Meister der Steinmetz-Zunft. Hochgeachtet erhält er 1701 ein lebenslanges Wohnrecht in seinem (hoch verschuldeten) Haus.

Künstlerfamilie Bregno

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Künstlerfamilie Bussi

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Abt Christoph Schäffer als Bauherr
  • Carl Bussi (auch Butzi; † 20. Oktober 1629 in Kaisersteinbruch) Kriminalfall im Steinbruch, der Knabe wurde durch einen Schuss getötet. Carl war der Vetter der Brüder Antonius und Hieronymus Bregno sen. Meister Mattia Laurentius wurde von den Brüdern der Tat verdächtigt, da dieser gestand, an selbigem Tag einen Schuss abgegeben zu haben. Herr Abt Christoph Schäffer examinierte und erforschte, war bemüht die Einigkeit und den Frieden unter ihnen zu erhalten. Der Knabe selbst hatte alles von Herzen verziehen.[8]
  • Franciscus Bussi (auch Buz; * aus dem Mailänder Gebiet stammend) am 20. November 1643 begann seine Lehrzeit in der Wiener Bauhütte bei seinem Onkel, Steinmetzmeister Hieronymus Bregno, der sowohl Wiener Bürger als auch Heiligenkreuzer Untertan in Kaisersteinbruch war. Sein Hauptbürge war Steinmetzmeister und Dombaumeister zu St. Stephan Hans Herstorffer. Eintragung im Kaisersteinbrucher „Register“ 1652: Nach des Hieronymus Bregnos sen. Tod erhielten der Sohn Hieronymus Bregno jun. und sein Vetter gemeinsam ein Haus mit Garten und einen halben Steinbruch. Der Besitz wurde 1661 dem Steinmetzmeister Ambrosius Ferrethi verkauft.[9]
  • Pietro Bussi (auch Peter P(W)utz; * im Mailänder Gebiet) Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock. Wohnhaft in Heiligenkreuzer Steinbruch. Das Verzeichnis an Steuerrückständen 1647 weist für Peter Putz, Steinmetzmeister .. 29fl 12kr auf.[10] Am 11. Februar 1652 heiratete er Regina Zottlin. Ihre Eltern waren Primus Zottl, Bürger und Sailer zu Salzburg und Anna, sie war im Dienst bei Herrn Richter Pietro Maino Maderno. Steinmetzauftrag beim Palais Modena in der Herrengasse.[11]
  • Santino Bussi (* 28. August 1664 in Bissone; † 21. Februar 1736 in Wien), er war Stuckateur, Stuckbildhauer italienischer Herkunft; bei den Wiener Palästen war er ständig mit seinen Landsleuten aus dem Kaisersteinbruch in Verbindung, beim Stadtpalais Liechtenstein, Gartenpalais Liechtenstein, Prinz Eugen beschäftigte ihn bei seinen Palästen, im Stadtpalais des Prinzen Eugen, im Schloss Belvedere usw. Hofstukkateur.

Künstlerfamilie Carlone

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Künstlerfamilie Clerici

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  • Andrea Clerici (* um 1585 in Meride?; † 1633 in Kaisersteinbruch) Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock, erstmals im Kaisersteinbrucher Register 1603, Haus und Garten werden 1633 an Pietro Maino Maderno verkauft.[14]
  • Benedetto Clerici 1628 Im „Register“ 1628: Er verkauft an den Steinmetz Mathias Lindtner.
  • Domenico Clerici (* in Meride?; † 1633 in Kaisersteinbruch) 1633 Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock, sein Haus kommt durch Erbschaft an Francesco Maderno.[15]
  • Paolo Clerici (* 1613 in Kaisersteinbruch; † 30. Juni 1659 ebenda) Steinmetzmeister und Bildhauer des Barocks. Stifter des Pest-(Kuruzzen-)Kreuzes von 1646, als Zechgeselle unterschrieb er 1651 ein Schreiben der Kaisersteinbrucher Steinmetzen, der Wiener Steinmetzmeister pachtete den großen Steinbruch.[16]

Antonius Crivelli

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Künstlerfamilien Ferretti und Rezi

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Im Kaisersteinbrucher Register 1680: Camillo Rezi, italienischer Steinmetzmeister, verheiratet mit Francisca, verkaufte Meister Ambrosius Ferrethi einen Krautgarten, weil sich er Meister Camillo aus dem Steinbruch ins Wälschland begeben wird.

Heinrich Freywiller

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  • Heinrich Freywiller (* in Zürich, Schweiz; † in Kaisersteinbruch) Steinmetz, die Steinmetzbruderschaft bestimmte ihm Meister Pietro Maino Maderno, damals Fürst Liechtensteinischer Hofsteinmetz, zum Lehrherrn. Er heiratete am 5. August 1654 Christina, Witwe nach Christoph Wiegner, Kaisersteinbrucher Leutgeb (Gastwirt), 1664 kam Sohn Felix zur Welt
  • Felix Freywiller (* in Kaisersteinbruch; † 28. Oktober 1726 ebenda) sein Lehrherr war Hof-Steinmetz Ambrosius Ferreti, der beim Neuen Trakt, dem Leopoldinischen Trakt der Hofburg mitwirkte. Seine Grabplatte ist erhalten.

Antonius Gardesoni

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  • Antonius Gardesoni (* in Como; † nach 1590 in Kaisersteinbruch), Steinmetzmeister und Bildhauer der Renaissance. 1551 wurde ein Steinbruch am Leithaberg wieder in Betrieb genommen, der seit der Antike im Bewusstsein der Fachleute verankert war. Bei den ersten Steinmetzen, die hier wieder arbeiteten, waren Pietro Solari, von Bissone stammender Schweizer Bildhauer und Antonius Gardesoni, italienischer Geselle, von Como gebürtig. Sein Schreiben vom 22. März 1590 an den Abt Johann Rueff des Stiftes Heiligenkreuz galt jahrhundertelang als die älteste Kaisersteinbrucher Urkunde.[20] Aus dem Brief auszugsweise „… kann ich – Meister Antonius Gardesoni – als der älteste Steinmetz am Leithaberg sagen, dass ich ein lange Zeit und etliche Jahre hier in dem Steinbruch am Leithaberg gearbeitet und nunmehr ein besonderes Alter erreicht habe. Damit ich mein Weib und Kinder künftig besser unterhalten möge, gelangt an Euer Gnaden mein gehorsames Bitten. Da ich über die dreissig Jahre lang hier gearbeitet habe, mir einen neuen Steinbruch suchen und darinnen arbeiten möge.“[21]

Adam Hammerschmied

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Adam Hammerschmied, ein Schmied aus der Schweiz, von Schmitten/Aare stammend, heiratete in der Kaisersteinbrucher Kirche am 28. September 1720 die Jungfer Maria Eva Mäzlin. Zeugen waren der Steinmetzgeselle Anton Koch, der Schmied Jacob Grill und der Kalkbrenner Heinrich Ritter, alle von Steinbruch.[22][23]

Leonhardt Holzäpfel

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… das Gesinde, das sich in dem Steinbruch aufhält, lebt von der Arbeit bei diesen sechs Meistern. Ulrich Payos, Pietro de Magistris, Leonhardt Holzäpfl, Nicolae di Novo, Andre Ruffini und Antonius Bregno. Sie sind alle Welsche, darunter vier Meister Ihrer Kaiserlichen Majestät. Für den Fall, dass Ihre Majestät ihrer bedürftig, sind sie schuldig, alle anderen Arbeiten beiseite zu legen und Ihrer Majestät Sachen zu befürdern. Wie sie anjetzt auf Schloss Ebersdorf ein Haupttor führen …[28]

Künstlerfamilie de Laurentijs

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  • Mattia Laurentius, (auch Mathias Lorentisch,* um 1580 in Carabbia, heute Teil von Lugano, Schweiz; † 27. Januar 1654 in Kaisersteinbruch) Steinmetzmeister und Bildhauer der Renaissance. 1628 heiratete er Maria Tencallin, Witwe nach Bernardo Tencallo. Das Erbe war Haus und Steinbruch. In der Gemeinde übernahm er das Geschworenenamt, 1644 im Kaisersteinbrucher Handwerk das jährlich wechselnde Amt des Obervorstehers („Viertelmeister“). Die Haupthütten Wien und Wiener Neustadt forderten in diesem Jahr die Kayserlichen Meister auf, ihnen Gehorsam zu leisten. Daraus ein reger Schriftverkehr. In einigen Kirchenrechnungen ist seine Mitarbeit bei der im Bau befindlichen Kirche belegt.
  • Giovanni Laurentius, (auch Johann Lorentisch, * 1610 in Carabbia; † 7. April 1666 in Kaisersteinbruch) Sohn von Meister Mattia, Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock. In den Heiligenkreuzer Dokumenten gilt der Name Lorentisch, möglich ist Laurenti aus Carabbia, auch Lorenzi.[7] Johann wurde 1624 Lehrjunge bei Pietro Maino Maderno und 1640 Meister. Der Vater verstarb 1654, die Witwe Maria übergab ihrem Sohn Johann den Familienbesitz. Großauftrag bei der Jesuitenkirche und dem Jesuitenkolleg am Platz Am Hof in Wien. In 2. Ehe heiratete er 1666 Anna Catharina, Tochter des kaiserlichen Baumeisters Simone Retacco im Stephansdom zu Wien. Die Trauzeugen waren die fürnemben und geschaidten Herrn und Meister Silvestro Carlone, Maurermeister, Francesco della Torre, Steinmetz, Herr Meister Carolus Martin Carlone, Maurer, der kunstreiche und wohlerfahrene Herr Carpoforo Tencalla, Maler. Damit war er zum innersten Kern der italienischen Künstler in Wien vorgedrungen.

Künstlerfamilie Lucchese

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  • Andrea Lucchese auch Andre de Luca, Andre Lucaß (* Pambio, heute Teil von Lugano; † 1658 in Kaisersteinbruch) Steinmetzmeister und Bildhauer. Im Kaisersteinbrucher Register ab 1628 genannt, 1636 kauften er und Ehefrau Elisabeth ein Haus mit Garten vom Steinmetz Hans Misson. Geschworenenamt. Nach beider Tod kam das gesamte Gut an Hieronymus Bregno.[29] Er war ein Mitglied der italienischen Steinmetz- und Maurer-Familie „de Luca“, die im 16. Jahrhundert in Wiener Neustadt tätig waren, oder ein Lucches(e). Der Hofarchitekt Filiberto Lucchese war ein Zeitgenosse, bei den kaiserlichen Bauten ist die Zusammenarbeit mit dem kaiserlichen Steinbruch bereits dokumentiert. Er könnte aus Pambio (heute Teil von Lugano) zugewandert sein.[7]
  • Filiberto Lucchese#Lucchese und der kaiserliche Steinbruch[30]

Künstlerfamilie Maderno

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Pietro de Magistris

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„Register“ 1603, Seite für Hans Mißon

Giovanni Missoni

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Giovanni Missoni, auch Hans Misson, erstmals 1603 im Grundbuch Kaisersteinbruch genannt.[40] Italienischer Steinmetz, samt seiner Ehefrau mit einem Haus und Garten angeschrieben. 1636 verkauften sie dem Andrea Lucchese ein Grundstück. Ihr Sohn Antonius Missoni arbeitete in Graz, ihr Haus stand verlassen. 1652 wurde der Garten neben dem Weg von Wilfleinsdorf am Brunnen gelegen, wiederum dem Steinmetzmeister Lucchese verkauft.

Domenicus Morelli

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  • Domenicus Morelli (* um 1627 in Riva San Vitale; † 21. Februar 1662 in Kaisersteinbruch) Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock. 1646 von Ambrosius Regondi zum Gesellen freigesprochen, führte ihn sein beruflicher Weg zum Hofbildhauer Pietro Maino Maderno, der für den Fürsten Karl Eusebius von Liechtenstein im Schloss Feldsberg tätig war. Am 18. April 1654[41] beauftragte ihn der Fürst für die Kirche zu Feldsberg „sieben Altäre mit weissen, roten und schwarzen Marmorstein, wie auch bei jedem Altar die Balustraden von rot und schwarzen Marmor vermög des Giovanni Pietro Tencalla Abriß anzufertigen....“. Die Reise in seine Heimat wurde dem Morelli vorerst nicht bewilligt .... erst nach dem Januar 1662 … auf der Reise im „kayserlichen Steinbruch“ unweit Wien unverhofft Todes verfahren.[42][43]
  • Giacomo Murato (* um 1563 am Luganersee, Schweiz) kaiserlicher Steinmetzmeister und Bildhauer der Renaissance. Mit Ulrich Payos, auch Steinmetzmeister, erwarb er 1603 einen Steinbruch samt Haus und Garten. Dieser Besitz wurde 1615 nochmals unterteilt, ein Teil kam an den Wiener Bildhauer Antonius Crivelli. Dokumentiert ist: Giacomo Murato und Antonius Tencalla, anfangs auch Stephan Bregno, Steinmetzen auf dem Leithaberg, wollten die Herrschaft des Stiftes Heiligenkreuz nicht anerkennen, sondern einzig den Kaiser des Heiligen römischen Reiches. Ihres Widerstandes wegen entstand ein Schriftverkehr zwischen Kaiser Rudolf II. und Abt Paul Schönebner vom Stift Heiligenkreuz. In Bedenkung, dass Herr Abt wünscht, ihm unterthänig zu sein, so doch unsere Vorfahren, wie auch wir bis auf dato in die 57 Jahr hier (Anmerkung: das bedeutet 1550!) unbekümmert und unangefochten gearbeitet haben, dass der Steinbruch Ihrer Majestät und nicht Herrn Abten gehörig! Mai 1608. Er wurde 1617 erster Zechmeister der eigenständigen Viertellade der Steinmetzen und Maurer im kaiserlichen Steinbruch.
  • Nicola di Nova, Italienischer Bildhauer, im Meisterbuch der Hauptlade Wiener Neustadt ist sein Name 1617 als Kaisersteinbrucher Meister aufgeschrieben. 1618 Bildhauerarbeiten am Haupttor von Schloss Ebersdorf.[44]

Bartolomeo Patti

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Künstlerfamilie Payos

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Pater Georg Perger

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Pater Georg Perger (* 1625 in Bruneck, damals in Tirol, Südtirol in Italien; † 10. September 1667 in Kaisersteinbruch) 1649 erfolgte seine Einkleidung im Stift Heiligenkreuz, 1652 feierte er seine Priesterweihe. Nach verschiedenen Aufgaben im Stift selbst wurde er Pfarrverweser in Kaisersteinbruch, dort verstarb er und wurde im Stift begraben.[48]

Künstlerfamilie Pery

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  • Antonius Pery (* um 1644 in Lugano, Schweiz; † 1683, auf der Flucht vor den Türken)[49] Bildhauer und Steinmetzmeister des Barock, Ausbildung beim Bildhauer David Weiss, ein Bürge war Ambrosius Regondi. Erste Ehe mit Anna Catharina, geborene Retaccin, Witwe nach Giovanni Laurentius. Sie erbte ein Haus in der Wipplingerstraße in Wien. Ihre Grabplatte ist erhalten. Erbauer des rechten Seitenaltares der Kaisersteinbrucher Kirche, ein Kreuzaltar.
  • Johannes Pery (* 1670 in Kaisersteinbruch; † 30. März 1705 ebenda) Sohn von Antonius und Anna Catharina, Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock. 1684 wurde er Lehrling bei Richter und Hofsteinmetzmeister Ambrosius Ferrethi. Heirat mit Catharina Herstorfferin. Ihr Großvater Hans Herstorffer, Dombaumeister zu St. Stephan und Obervorsteher der Wiener Bauhütte, hatte sich im kaiserlichen Steinbruch groß eingekauft und damit in der Steinmetzbruderschaft beachtlichen Aufruhr verursacht.
  • Martin Pery (* 15. Februar 1700 in Kaisersteinbruch; † 28. April 1729 ebenda) Sohn von Johannes und Catharina, Steinmetz. 1726 Heirat mit Catharina N. Am 9. Juni 1729, also nach seinem Tod wird Sohn Joseph geboren.[50]

Künstlerfamilie Petrucci

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Urban Potatschnieck

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Urban Potatschnieck, Sohn von Gregor und Regina Potatschnieck, von Vindonissa (Windisch in der Schweiz) zugewandert, arbeitete als Taglöhner im Steinbruch. Er heiratete in der Kaisersteinbrucher Kirche am 4. Mai 1696 die Jungfer Eva Gerbineckhin, Tochter von Sebastian und Maria Gerbineckh, Zeugen waren Gregor und Sebastian Gerbineck.[51] Dadurch kann ein möglicher Zusammenhang mit Ausgrabungen (Schütthügel) beim „Castrum Vindonissense“ und dem römischen Kastell zu Königshof festgestellt werden.

  • Antonio Pozzi (auch Pozzo; * in Mailand; ) Steinmetz- und Werkmeister bei den kaiserlichen Bauten der Renaissance. Sohn des Jacopo Pozzo, der 1562 der erste Meister im Dornbacher Steinbruch war. Eine Baugesellschaft mit Pethan und Pozzo war für Schloss Neugebäude im kayserlichen Steinbruch tätig (die großen Säulen der westlichen Galerie, nach des Kaisers Tod der östlichen Galerie...), mit dabei sein Geselle Alexius Payos. Der aus dem Kaisersteinbruch stammende Stein galt als der beste.

Künstlerfamilie Regondi

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Abt Raymundus Regondi

Pankratius Rosso

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  • Pankratius Rosso, auch Roth († 1640 in Kaisersteinbruch) italienischer Steinmetzmeister und Bildhauer der Renaissance. Ein Grundstück zu einem Garten zwischen dem Öden Kloster und dem Steinbruch gelegen, wird 1628 an Meister Rosso verkauft. 1633 heiratete Elisabeth Bregnin, Tochter von Antonius Bregno, den Pankratz. 1636 übersiedelte der Vater in eine andere Herrschaft nach Bruck, so schenkte er Haus mit Garten seiner Tochter, dem Pancratz übergab er den Steinbruch. 1640, nach seinem Tod, heiratete sie den Steinmetz Ambrosius Regondi, dieser wird für ein Haus, Steinbruch und mehrere Gärten im Buch eingeschrieben.[53]

Künstlerfamilie Ruffini

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  • Andre Ruffini (auch Roffin, Rofin, * 1590 im Bezirk Como, Lombardei, Italien; † September 1648 in Kaisersteinbruch) Steinmetzmeister und Bildhauer der Renaissance. Seine Frau Margaretha, eine geborene Wildtmann, ihr Bruder Steffan Wildtmann war der Wirt von St. Johannes bei Altenburg. Sie war 1617 die Anfängerin und Stifterin der Kaisersteinbrucher Kirche. Das Amt des Zechmeisters der Viertellade Kaisersteinbruch führte er 1626 aus. Am Gerichtstag 1634 wurde er zum ersten Richter im Steinbruch gewählt. Also haben Ihre Gnaden Abt Michael Schnabel vor einer ganzen Gemeinde zum Richter ernennt und mit Reichung eines Gerichtsstabes in die Hand vorgestellt. Im Salva Guardia-Privilegium für Kaisersteinbruch durch Ferdinand III. 1646 wurde Andre Ruffini namentlich genannt, ihre Grabplatte ist erhalten.
  • Thomas Ruffini († 30. April 1652 in Kaisersteinbruch) Bruder von Andre, Steinmetzmeister der Renaissance. Geschworener, seine Witwe ehelichte den Steinmetzmeister Benedict Annon.[54]

Künstlerfamilie Solari

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  • Antonio Solari († 1586 in Kaisersteinbruch), Bildhauer und Steinmetzmeister in Wiener Neustadt, Kaisersteinbruch[55]
  • Pietro Solari (* um 1530 in Verna; † 1592 oder davor, in Kaisersteinbruch), Bruder von Antonio, Bildhauer und Steinmetzmeister in Wiener Neustadt, Kaisersteinbruch, Wien[56]

Künstlerfamilie Tencalla

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  • Antonius Tencalla (* um 1555 in Bissone, Schweiz; † 1628 in Kaisersteinbruch) Kaiserlicher Steinmetzmeister und Bildhauer der Renaissance. Freiherr Carl von Harrach beauftragte ihn ab 1599 mit den Steinarbeiten für Schloss Rohrau.[57][58][59]
  • Bernardo Tencalla (* um 1555 in Bissone; † 1627 in Kaisersteinbruch) Steinmetzmeister und Bildhauer. Im Kaisersteinbrucher Register ab 1603 genannt. Nach seinem Tod erbten Haus und Steinbruch über die Witwe Maria der Steinmetzmeister Mathias Lorentisch, die andere Hälfte kaufte Meister Hieronymus Bregno.[60]
  • Giovanni Pietro Tencalla (* in Bissone, Tessin; † 6. März 1702 ebenda) italienisch-schweizerischer Architekt des Barock. 1656 bis 1692 arbeitete er als kaiserlicher Baumeister und Bildhauer in Wien. Er arbeitete vorerst mit Hofbaumeister Filiberto Lucchese. Neubau des Leopoldinischen Traktes der Wiener Hofburg von 1672 bis 1681, von 1685 bis 1687 errichtete er das Palais Lobkowitz (Wien). Auch das Palais Esterházy plante er vermutlich.

Künstlerfamilien Della Torre und Passerini

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  • Francesco della Torre (* 1627 in Ramponio; † 28. September 1687 in Prag), er heiratete in Wien Francesca Carlonin, eine Enkelin des wohlhabenden Stadtbaumeisters Silvestro Carlone. königlich Prager Hofsteinmetzmeister, Bildhauer unter König Leopold I. von Böhmen, lernt das Handwerk bei Hieronymus Bregno in Wien und Kaisersteinbruch[61]
  • Giovanni Battista Passerini sen. (* in Ramponio; † 1678 in Prag) Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock, mit seinem befreundeten Mitmeister Francesco della Torre verlässt er nach Madernos Tod 1653 Kaisersteinbruch, beide erhielten am 30. Oktober 1663 die Prager BürgerUrkunde und wurden wichtige Mitarbeiter in der Prager Baugesellschaft des Carlo Lurago.
  • Giovanni Pietro della Torre (* 1660 in Böhmen; † 28. Februar 1711 in Prag), wird nach des Vaters Francesco Tod Nachfolger als königlicher Hofsteinmetzmeister in Prag, Bildhauer des Barock in Kaisersteinbruch, Raab (Győr)[62] 1685 erwarben Giovanni Pietro della Torre mit Ehefrau Maria Margaretha in Kaisersteinbruch nach dem Ableben des Meisters Domenico Petruzzy, der 1683 im Türkenkrieg umgekommen war, dessen gesamten Besitz, Steinbruch samt Haus.
  • Giovanni Battista Passerini jun. (* 1658 in Böhmen; † 9. Juni 1710 in Kaisersteinbruch), Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock[63] Seine Grabplatte ist in Privatbesitz erhalten.

Künstlerfamilie Trumler

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  • Martin Trumler (* 1651 im Bezirk Como, Italien; † 20. März 1705 in Kaisersteinbruch) Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock. Er arbeitete beim Meister Ambrosius Ferrethi, heiratete 1684 dessen älteste Tochter Maria Elisabetha, die „beste Partie im Steinbruch“, der Ferrethi-Clan erhielt Großaufträge. Seine Grabplatte ist erhalten.
  • Franz Trumler (* 1687 in Kaisersteinbruch; † 13. Mai 1745 ebenda) Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock. Ältester Sohn von Martin, er wird einmal das Handwerk des Vaters übernehmen, der starb 1705, die Mutter musste sich nach der Zunftordnung im Handwerk wiederverheiraten. Sie wählte den Gesellen Elias Hügel. (Ihre Grabplatte ist erhalten). Mit Eva Rosina, seiner Frau, kaufte er 1713 das Gut mit einem Steinbruch des Prager Hofsteinmetzmeisters Giovanni Pietro della Torre. 1720 wurde er einer der Constructores des Hochaltares der Kaisersteinbrucher Kirche. Für das Palais Harrach in der Ungargasse lieferte Franz mit Stiefvater Elias Hügel 1731–1734 das kunstvolle Hauptportal, die Stufen der Hauptstiege, sowie sämtliche Architektursteine.
  • Ambros Joseph Trumler (* 14. Mai 1691 in Kaisersteinbruch) Sohn von Martin und Maria Elisabetha. 1703, mit 12 Jahren, wurde er als Principista, Wiener Universitätsschüler der 2. Klasse eingeschrieben.
  • Maximilian Trumler (* 6. Oktober 1705, er kam nach des Vaters Tod in Kaisersteinbruch zur Welt; † vor dem 1. Dezember 1749 in Wien) Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock.[64]
  • Martin Trumler (* 1732 in Wien; † 3. Mai 1760), Sohn von Maximilian und Catharina, Steinmetzmeister und Bildhauer des Barock. Im Kaisersteinbrucher Grundbuch 1754 war er mit 2 Häusern, 2 halben Steinbrüchen, 4 Krautgarten und einem Obstgarten gemeinsam mit Ehefrau Catharina Paumannin eingetragen.
Register Seite für Giacomo Woller/Jacob Woller

Giacomo Woller, auch Jacob Woller, Steinmetzmeister, im Kaisersteinbrucher Grundbuch 1603 mit Haus und Garten angeschrieben.[65] Sohn von Anton Woller, ein von Trient (damals Tirol, Südtirol in Italien) zugewanderter Maurermeister, ab 1543 in Wiener Neustadt nachweisbar. Er erhielt 1550 das Bürgerrecht, wurde 1564 als „Stadtmeister“ bezeichnet. Das bedeutet, dass er die Bauten der Stadt führt. Seine Tochter Elisabeth ehelichte den Bildhauer Pietro Solari.[66] 1628 gelangte Giacomos Grundstück an den Schneidermeister Daniel Prantner.

Einzelnachweise

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  1. Franz Probst in der BF, Beitrag 16. September 1987 (auszugsweise):.. Die Steinbrüche von Kaisersteinbruch zogen auch Künstler aus Italien an, die gründeten hier so etwas wie eine eigene Kolonie, die zwar nicht die Ausmaße einer Bauhütte erreichte, ihr in den Strukturen doch ähnelte. Sie beeinflusste das Baugeschehen des Raumes wesentlich. Einer dieser Zuzügler war der lombardische Bildhauer Stefano Maderno. Er schuf seine Werke vor allem für Rom, machte auf seinen Reisen auch in Kaisersteinbruch Station und hat hier vorübergehend mit seinem Bruder Carlo Maderno und anderen Landsleuten gearbeitet ....
  2. Archiv Stift Heiligenkreuz
  3. Hofkammerarchiv Wien
  4. Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2
  5. Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2
  6. Bericht vom 20. Februar 1618 aus Kaisersteinbruch an die NÖ.-Herren Verordneten, verfasst vom Rentmeister Johann Miller: …die sechs Meister, als Ulrich Payoß, Pietro de Magistris, Leonhardt Holzäpfel, Nicola Nuovo, Andre Ruffini und Antonius Bregno, so alle wälsche, vier Meister von Ihrer Kayserlichen Majestät … anjetzt auf Ebersdorf ein Haupttor führen.
  7. a b c d e f g h i j k l Ursula Stevens: Kaisersteinbruch. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 21. Oktober 2024.
  8. Nachzulesen in: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Butzi Carl.
  9. Otto E. Plettenbacher, Geschichte der Steinmetze von Wien im 17. Jahrhundert. Eine wirtschafts- und kulturhistorisch, als auch soziologische Untersuchung. (Franciscus Bussi, Hans Herstorffer, Pietro Maino Maderno, Giovanni Battista Passerini, Antonius Pery, Hieronymus Bregno, Sebastian Regondi, Francesco della Torre etc. „Preisliste“ von 1688-Satzordnung der Steinmetz-Arbeiten) Dissertation Uni-Wien 1960.
  10. Archiv Stift Heiligenkreuz, Verzeichnis der Steuer-Außenstände am Gerichtstag 29. Juli 1647
  11. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Putz Peter 1652.
  12. Alexander Hajdecki: Die Dynastien-Familien der italienischen Bau- und Maurermeister der Barocke in Wien. In: Berichte und Mitteilungen des Altertumsvereines zu Wien. Band 39, 1906.
  13. Kaiserstein in Carlone-Bauten, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch.
  14. Ursula Stevens: Kaisersteinbruch. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  15. Ursula Stevens: Kaisersteinbruch. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  16. Ursula Stevens: Kaisersteinbruch. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  17. Ursula Stevens: Kaisersteinbruch. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  18. Archiv im Kunsthistorischen Museum: In den „Liechtensteinischen Akten“ sind die Steinmetzmeister Martin Trumler (1692, 1704), Ambrosius Ferrethi und Giovanni Battista Passerini vom kayserlichen Steinbruch belegt.
  19. Ursula Stevens: Kaisersteinbruch. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 21. Oktober 2024.
  20. Archiv Stift Heiligenkreuz 1590, Hofkammerarchiv Wien 1576
  21. Gardesoni Antonius, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch.
  22. Archiv Stift Heiligenkreuz Rubr. 51/Heiratsbuch Steinbruch (ab 1690)Adam Hammerschmied 1720
  23. Grill Jacob, Hammerschmied Adam, Koch Anton, Ritter Heinrich, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch.
  24. Josef Mayer: Geschichte von Wiener Neustadt, Kunst und Kunsthandwerk, S 416, 4 Bände, 1924–1928.
  25. Stadtarchiv Wiener Neustadt: Beschreibung der ehrsamen Meister der beiden löblichen Handwerke Steinmetzen und Maurer Namen, welche sich in die von der Röm. Khay. Maj. befreiten Handwerksordnung und allhiesigen Neustädterischen Zeche eincorporiert haben. Angefangen Anno 1617
  26. Niederösterreichisches Landesarchiv St. Pölten, zuvor Wien: Einhebung des „TÄZ“, Weinsteuer, in Kaisersteinbruch 1618
  27. Helmuth Furch: 400 Jahre Kaisersteinbruch 1590–1990, Festschrift, Bericht des Johann Miller 1618, Kaisersteinbruch 1990, S 22f ISBN 978-3-9504555-1-9
  28. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Leonhardt Holzäpfl, Johann Miller.
  29. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Lucaß Andre.
  30. Ursula Stevens: Filiberto Lucchese. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2013, abgerufen am 25. Oktober 2016.
  31. Pietro Magno Maderni. In: Sikart.
  32. Pietro Maino Maderno auf tessinerkuenstler-ineuropa.ch.
  33. http://www.artistiticinesi-ineuropa.ch/deu/maderno-p-deu.html
  34. Ursula Stevens: Pietro Garove#Pietro Maino Maderno. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 19. November 2016.
  35. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Maderno Pietro, Gerichtsverfahren gegen den jungen „Mathern“ im Dez. 1642.'
  36. Aussagen wider den jungen Mathern, in: “Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch S. 15 ff. Nr. 25, April 1993. ISBN 978-3-9504555-3-3.
  37. Archiv Stift Heiligenkreuz: Register über hierin begriffene Fleckhen, Wilfersdorf, Steinbruch .. 1603 Rubr. 49
  38. Stadtarchiv Wiener Neustadt: Denen bürgerlichen Steinmetz- und Maurer in der Neustadt Zechbuch, angefangen anno 1617
  39. Archiv Stift Heiligenkreuz: Register .. 1628
  40. Archiv Stift Heiligenkreuz: Register .. 1603
  41. ein Jahr nach Madernos Tod
  42. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch,Morelli Domenico.
  43. Domenicus Morelli auf tessinerkuenstler-ineuropa.ch.
  44. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch,Novo di Nicola.
  45. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Pethan Bartholomäus.
  46. Niederösterreichisches Landesarchiv St. Pölten, zuvor Wien: Einhebung des „TÄZ“, Weinsteuer, in Kaisersteinbruch 1618, Ulrich Payos
  47. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Rucubella (Rigobello) Augustin.
  48. Archiv Stift Heiligenkreuz: Florian Watzl, Die Cistercienser. In: Helmuth Furch, Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch, S. 62 f, 1981. ISBN 978-3-9504555-0-2.
  49. Im Tagebuch von Pater Kleinschroth, 1683, hsgb. von Pater Hermann Watzl: „Flucht u. Zuflucht“ wird er genannt und die Flucht erzählt.
  50. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Pery Antonius, Johannes und Martin.
  51. Archiv Stift Heiligenkreuz Rubr. 51/Heiratsbuch Steinbruch (ab 1690), in: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Potatschnieck Urban.
  52. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Regondi Ambrosius (2).
  53. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Rosso Pancratius.
  54. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Roffin Andre, Thomas, Agatha, Justina, Margareta.
  55. Pietro Solari#Antonius Solari † 1586
  56. Ursula Stevens: Pietro Solari. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 19. November 2016.
  57. Antonius Tencalla auf tessinerkuenstler-ineuropa.ch.
  58. Gräflich Harrachsches Familienarchiv
  59. Archiv Stift Heiligenkreuz dieser Großauftrag ist bis 1605 dokumentiert.
  60. Bernardo Tencalla auf tessinerkuenstler-ineuropa.ch.
  61. Ursula Stevens: Francesco della Torre. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 19. November 2016.
  62. Ursula Stevens: Giovanni Pietro della Torre. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 19. November 2016.
  63. Ursula Stevens: Giovanni Battista Passerini. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2016, abgerufen am 19. November 2016.
  64. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch, Maureder Joh. Paul und Tetzl Balthasar. Konflikt: italienischer und deutscher Steinmetz; Aussage vom 21. August 1738: „In einem Wortgefecht sagt Meister Johann Paul Schilck: ich bin ein teutscher Steinmetz. Beide Trumlers antworten: das was die Teutschen haben, sie es ebenso gut und besser wüßten. Daß der Franz Trumler und Maximilian Trumler gegen den Abend zu dem Kirchenkeller gekommen. Da begehrten sie eine halbe Wein... daß der Maister Maximilian Trumler sich unterstanden habe, auf öffentlicher Gasse zu schreien, daß die teitschen Steinmetzen mit Respekht zu melden nur Huntzfiter und Spitzbuben und Scheiskehrln wehren – es ist ein Hallunkh wie der andere, keiner ausgenommen. Da sagte der Franz Trumler, du hast recht, Pruetter (Bruder) und diese Schmähung hat eine ganze Glockhen-Stunde gedauert. Das wird hiermit mit meiner eigenen Hantschrift attestiert.“
  65. Archiv Stift Heiligenkreuz: Register über hierin begriffene Fleckhen, Wilfersdorf, Steinbruch .. 1603 Rubr. 49
  66. Josef Mayer: Geschichte von Wiener Neustadt, Kunst und Kunsthandwerk, S 416, 4 Bände, 1924–1928.