Oliver Pocher

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Oliver Pocher auf einer Filmpremiere in Köln (2014)

Oliver Pocher (* 18. Februar 1978 in Hannover) ist ein deutscher Komiker, Moderator, Schauspieler, Sänger und Produzent von Webvideos.

Biografie

Der Sohn von Gerhard (Finanzbuchhalter) und Jutta Pocher (Versicherungskauffrau) wuchs bei Hannover auf[1] und schloss nach seiner Schulzeit an der Realschule Isernhagen[2] eine Ausbildung bei der Signal Iduna Bauspar AG zum Versicherungskaufmann ab. Während seiner Lehrzeit arbeitete er nebenberuflich bei mehreren Radiosendern sowie als DJ in Diskotheken in Celle und auf Familienfesten. Außerdem trat er in der Comediangruppierung Holla-Bolla und als Warm-Upper bei Birte Karalus auf.

Seine Eltern gehörten den Zeugen Jehovas an. Pocher missionierte ebenfalls an Haus- und Wohnungstüren und wurde nie aus der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen. Er äußert sich über diese inzwischen kritisch, findet aber nicht alle Ansätze schlecht.[3]

Werdegang im Fernsehen

Pocher bei einer Liveschaltung zu Schmidt & Pocher

Seinen ersten Fernsehauftritt hatte Pocher am 28. Oktober 1998 in der Nachmittags-Talkshow von Bärbel Schäfer. Mit einer etwa fünfminütigen Nummer versuchte Pocher, das Publikum zum Lachen zu bringen und davon zu überzeugen, dass er das Talent zum Unterhalter beziehungsweise zum Komiker habe. Obwohl das Publikum ihn auspfiff, setzte er seinen Auftritt fort. Danach erklärte er der Moderatorin, dass er definitiv witzig sei und eine erfolgreiche Fernsehkarriere anstrebe.

Am 29. September 1999 wurde Pocher während einer Fernsehsendung von Hans Meiser vom Musiksender VIVA für eine einwöchige Gastmoderation der Fernsehsendung Interaktiv ausgewählt und später fest angestellt. Er moderierte dort die Sendungen Chart Surfer, Trash Top 100, Was geht ab, Planet VIVA und zuletzt 2002 seine eigene Sendung Alles Pocher, … oder was?. Ab dem 25. Mai 2002 spielte er außerdem den Fred in der ARD-Fernsehserie Sternenfänger.

Von Januar 2003 bis zum 13. April 2006 moderierte er Rent a Pocher auf ProSieben. Im September 2003 gründete Pocher gemeinsam mit Brainpool die Pocher TV GmbH, die seither für seine Vermarktung zuständig war und an der er neben der Raab TV Produktions GmbH ein Drittel der Anteile hielt. Die Gesellschaft wurde 2008 aufgelöst.

Am 6. Oktober 2005 gewann Pocher den Musikpreis Comet in der Kategorie Live-Comedy. Im selben Jahr wurde er im Rahmen von Rent a Pocher zum Nationaltrainer der Fußballnationalmannschaft von Sansibar ernannt.[4] Er betreute die Mannschaft unter anderem bei einem Spiel gegen deutsche Prominente sowie 2006 beim FIFI Wild Cup. Pocher war offizieller WM-Botschafter der Stadt Hannover und wurde im selben Jahr durch seine Werbespots für MediaMarkt einem breiteren Publikum bekannt. Er trat außerdem im Quatsch Comedy Club auf.

Vom 3. April 2006 bis zum Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft moderierte Pocher die Sendung Pochers WM-Countdown bei ProSieben. Am 28. April erschien seine erste Single mit dem Titel Schwarz und weiß – die offizielle DFB-Fan-Hymne. Am 26. Juli erhielt Pocher eine Rolle in der Verfilmung des Hörspiels Hui Buh. Er spielte dort den jungen, einfältigen Geist eines Fahrstuhlführers aus dem frühen 20. Jahrhundert. In dem Film „Vollidiot“ (basierend auf dem gleichnamigen Roman von Tommy Jaud) spielte er 2007 mit der Figur des Simon Peters seine erste Hauptrolle.

Im selben Jahr wechselte er von seinem ursprünglichen Haussender ProSieben zur ARD. Dort präsentierte er ab dem 25. Oktober 2007 mit Harald Schmidt die gemeinsame Late-Night-Show Schmidt & Pocher im Ersten.[5] Die ARD kündigte im Dezember 2008 das Ende der gemeinsamen Show für April 2009 an.[6] Im Herbst 2009 verließ Pocher die ARD.

Am 21. Februar 2009 moderierte Pocher gemeinsam mit Barbara Schöneberger in der Veranstaltungshalle O2 World Berlin die Echoverleihung 2009.[7] Bei RTL trat Pocher in der Actionserie Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei in einer Gastrolle auf. Pocher kam beim Publikum gut an und drehte 2010 und 2011 zwei weitere Pilotfilme der Serie. Beim Pilotfilm 2012, ausgestrahlt am 6. September des Jahres, wirkte Pocher letztmals mit, da die von ihm dargestellte Serienfigur Oliver Sturm darin ermordet wurde.[8]

Am 18. April 2009 hatte Pocher einen Gastauftritt in der sechsten Staffel von Deutschland sucht den Superstar und sang Durch den Monsun der Band Tokio Hotel. Einen Monat später, am 29. Mai, moderierte er die live ausgestrahlte VIVA-Comet-2009-Verleihung in der König-Pilsener-Arena. Seine erste eigene Sendung bei Sat.1 lief im Juli 2009 und trug den Titel Sportfreunde Pocher – Alle gegen die Bayern.[9] In der Show sollte Pocher verschiedene Hobbyfußballer und Prominente zu einem Team zusammenführen, das am 25. Juli 2009 in der Veltins-Arena gegen den FC Bayern München antrat.[10]

Von Oktober 2009 bis März 2011 war Oliver Pocher mit seiner eigenen Late-Night-Show wöchentlich jeden Freitag bei Sat.1 zu sehen. In Die Oliver Pocher Show gab es bereits bekannte dramaturgische Elemente sowohl aus Late-Night wie auch von Rent a Pocher. Seit September 2009 moderiert Pocher 5 gegen Jauch auf RTL. Von Januar 2013 bis Mai 2014 trat er auf RTL außerdem in seiner eigenen Sendung Alle auf den Kleinen unter der Moderation von Sonja Zietlow in einer mehrstündigen Spielshow gegen eine Gruppe von Kandidaten im Kampf um bis zu 100.000 Euro an.[11][12] Ab August 2011 übernahm er zusammen mit Jessica Kastrop alle zwei Wochen beim Pay-TV-Sender Sky Deutschland die Moderation der Sportsendung Samstag LIVE![13] und ist seit Januar 2013 Moderator der Morningshow des Radiosenders bigFM.

Auf Sat.1 hat er seit Juni 2013 die Moderation der Fernsehshow Mein Mann kann sowie Das Duell – Alle gegen den BVB inne. Im September 2013 moderierte er gemeinsam mit Cindy aus Marzahn das Format Promi Big Brother und war mit ihr Moderator bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2013 Anfang Oktober.[14] Seit 2014 ist er Jurymitglied der Castingshow Die große Chance sowie der Ableger Die große Comedy Chance und Die große Chance der Chöre, die auf ORF eins in Österreich ausgestrahlt werden.

Im November 2016 nahm er an der Tanzshow Deutschland tanzt (ProSieben) teil und erreichte den zweiten Platz.

Privatleben

Von 2002 bis 2004 war Pocher mit Annemarie Warnkross und von 2005 bis 2009 mit Monica Ivancan liiert. Nach der Trennung Mitte 2009[15] ging er kurz darauf mit Sandy Meyer-Wölden eine Beziehung ein.[16] Sie lebten gemeinsam in Köln und bekamen am 2. Februar 2010 eine Tochter.[17] Am 25. September 2010 fand die Eheschließung statt.[18] Am 25. September 2011 kamen die Zwillingssöhne des Paares zur Welt.[19] Am 11. April 2013 gab das Paar seine bereits zurückliegende Trennung bekannt.[20][21] Im November 2013 berichteten Medien, dass er mit der Tennisspielerin Sabine Lisicki liiert sei.[22] Einen Monat später traten die beiden offiziell als Paar auf.[23] Am 15. März 2016 wurde die Trennung von Pocher und Lisicki bekannt.[24] Dieser gingen Gerüchte um eine Affäre Pochers mit Sarah Joelle Jahnel voraus, die von Pocher jedoch immer dementiert wurden.[25]

Sonstiges

Oliver Pocher
YouTube-Kanal (Comedy)
Sprache Deutsch
Gründung 20. Juli 2014
Kanäle Oliver Pocher
Abonnenten über 48.000
Aufrufe über 7.000.000000
Videos 91
Netzwerk Studio71

Am 30. Mai 2008 beantwortete Pocher bei Wer wird Millionär? als erster Kandidat im Prominentenspecial mit Hilfe des Publikumsjokers die Eine-Million-Euro-Frage richtig,[26] nachdem er zugesagt hatte, 100.000 Euro aus eigener Tasche zu spenden, falls er die Millionenfrage falsch beantworten sollte. Die Million spendete er der „Per-Mertesacker-Stiftung“ und der „McDonald’s Kinderhilfe“. Für sein ehrenamtliches Engagement für Kinder – zum Beispiel bei der „Per-Mertesacker-Stiftung“ – erhielt er 2009 von Kinderlachen den Kind-Award.

Pocher war beim DEL All-Star Game 2009 als Co-Trainer des Team Europas tätig und kassierte kurz nach seiner eigenen Einwechslung eine zehnminütige Disziplinarstrafe.

Am 20. Juli 2014 eröffnete Pocher seinen YouTube-Kanal.[27] Momentan hat er circa 50.000 Abonnenten und knapp 7.000.000 Videoaufrufe.[28]

Kontroversen

  • Nachdem Pocher während der Sendung Wetten, dass..? am 22. Januar 2005 einer Zuschauerin eine Schönheitsoperation empfohlen hatte, wurde er von dieser auf Zahlung von Schmerzensgeld in Höhe von 25.000 Euro verklagt. Trotz einer telefonischen Entschuldigung, die er später in einer seiner Sendungen auch öffentlich wiederholte, konnte er den Konflikt nicht außergerichtlich beilegen. Am 11. Januar 2006 wurde Pocher vom Landgericht Hannover zur Zahlung von Schmerzensgeld in Höhe von 6.000 Euro verurteilt. Die zuständige Richterin bezeichnete Pochers Aussage („Du siehst ganz schön alt aus für dein Alter“) als eine „erheblich herabsetzende Äußerung“.[29] Pocher setzte die öffentliche Beleidigung im Januar 2008 in der Fernsehsendung Johannes B. Kerner fort, indem er abermals über das Aussehen der Frau lästerte und sich über das Urteil lustig machte. Dafür wurde erneut eine Klage gegen ihn eingereicht. Der Anwalt des Opfers erklärte, die Frau fühle sich gedemütigt und werde in ihrer Funktion als Mitarbeiterin im Außendienst immer wieder darauf angesprochen. Der abschließende Vergleich beinhaltete eine weitere Zahlung von Schmerzensgeld.[30]
  • Im Oktober 2007 wurde in Schmidt & Pocher ein Sketch über ein Gerät namens „Nazometer“ aufgeführt, das bei problematischen Wörtern bezüglich der deutschen Geschichte von 1933 bis 1945 Alarm schlagen sollte. Schmidt so wie auch Pocher machten sich dann einen Spaß daraus zu sagen, dass man zu Hause einen Gasherd habe und morgens dusche. Clemens Heni wertete dies als sekundären Antisemitismus.[31]
  • Im April 2008 wurde Pocher in der Sendung Schmidt & Pocher im Verlauf der Sendung von Harald Schmidt ungewöhnlich scharf für seinen Umgang mit der norwegischen Sängerin Maria Mena kritisiert. Vorangegangen war der Besuch der Künstlerin Lady Bitch Ray.[32][33]
  • Im Januar 2009 parodierte Pocher in der Fernsehsendung Schmidt & Pocher den von Tom Cruise in Operation Walküre gespielten Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg und stieß dabei auf negative Resonanz, woraufhin der Rundfunkrat sich am 27. März mit dem Vorgang beschäftigte.[34]
  • Im Februar 2014 sorgte er mit einem mutmaßlich rassistischen Witz gegenüber Kanye West und Kim Kardashian für einen Eklat auf dem Wiener Opernball.[35][36][37]

Diskografie

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
2007 It’s My Life – Aus dem Leben eines B-Promis
Spassgesellschaft! (Sony BMG)
DE25
(5 Wo.)DE
AT*AT CH45
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. September 2007
* siehe Videoalbum

Filmografie

Kinofilme

Fernsehfilme

  • 2013: Der Weihnachtskrieg (Sat.1)

Fernsehserien

Fernsehshows

Moderation

Internetauftritte

  • 2015: Canon Hainblicke - mit Oliver Pocher in Leipzig (von BeHaind)
  • 2015: Let's Play Poker #10 (Livestream auf YouTube)

Gastauftritte

Synchronisation

Radio

  • seit 2013: Deutschland Biggste Morningshow (bigFM)

Auszeichnungen

2004
2005
  • Goldener Bravo Otto in der Kategorie „Comedy“
  • Comet in der Kategorie „Beste Live-Comedy“
  • Deutscher Comedypreis für „Beste Comedy-Show“
  • Jetix Kids Award in der Kategorie „Coolster TV-Star“
2006
  • Goldener Bravo Otto in der Kategorie „Comedy“
  • Radio Regenbogen Comedy Award
2007
2008
2009

Weblinks

Commons: Oliver Pocher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der Lauteste der Lauten. Abgerufen am 9. November 2014.
  2. Welche Schule für mein Kind?, Verlagsbeilage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 12. Januar 2011, S. 14
  3. Oliver Pocher bei Domian (2004) auf YouTube
  4. http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/302787/Fussball-in-Afrika-Zu-Besuch-bei-Oliver-Pochers-Nationalmannschaft
  5. Aus „Harald Schmidt“ wird „Schmidt & Pocher“ (Memento vom 29. April 2009 im Internet Archive) DasErste.de; Archiv-Version vom 29. April 2009
  6. Schmidt witzelt künftig ohne Pocher Spiegel.de
  7. Pocher und Schöneberger moderieren Echoverleihung o2World.de
  8. Oliver Pocher am Set. Archiviert vom Original am 16. April 2009; abgerufen am 9. November 2014.
  9. Pocher geht zu Sat.1 stern.de
  10. Pochers Fußballshow läuft um 22.15 Uhr. Abgerufen am 9. November 2014.
  11. Sonja Zietlow moderiert neue Pocher-Show. Abgerufen am 9. November 2014.
  12. Müder Marathon. Abgerufen am 9. November 2014.
  13. Samstag LIVE! mit Oliver Pocher
  14. Cindy und Oliver Pocher moderieren Fernsehpreis. Abgerufen am 9. November 2014.
  15. Artikel auf focus online, abgerufen am 29. April 2009
  16. Model und Macher: Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden sind ein Paar. Abgerufen am 9. November 2014.
  17. Nachwuchs: Tochter für Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden. Abgerufen am 9. November 2014.
  18. Olli und Sandy: Sie haben geheiratet Bunte, 25. September 2010
  19. Sven Kuschel und Dora Varro: Oliver Pocher: Die Zwillinge sind da! Bild.de, 26. September 2011, abgerufen am 26. September 2011.
  20. Ehe-Aus bei Pochers. Berliner Kurier, 11. April 2013, abgerufen am 11. April 2013.
  21. Mitteilung auf www.oliverpocher.de (der volle Wortlaut: Wir haben bereits Anfang des Jahres die gemeinsame Entscheidung getroffen unsere partnerschaftliche Beziehung zu beenden. Selbstverständlich werden wir uns auch in Zukunft gegenseitig unterstützen und unsere drei Kinder zusammen erziehen. Alessandra & Oliver Pocher )
  22. Sabine Lisicki und Oliver Pocher sind ein Paar. Welt Online, 20. November 2013, abgerufen am 20. November 2013.
  23. Erster gemeinsamer Auftritt – Pocher und Lisicki machen ihre Liebe öffentlich. focus.de, 8. Dezember 2013, abgerufen am 8. Dezember 2013.
  24. Oliver Pocher und Sabine Lisicki haben sich getrennt. focus.de, 15. März 2016, abgerufen am 16. März 2016.
  25. Lisicki trennt sich von Pocher - wegen eines "DSDS"-Sternchens
  26. Oliver Pocher knackt als Erster die Millionenfrage in einem "Wer wird Millionär? – Prominentenspecial". Abgerufen am 9. November 2014.
  27. Oliver Pocher auf YouTube
  28. Oliver Pocher auf socialblade.com
  29. Frau verklagt Oliver Pocher – zum zweiten Mal, Spiegel Online, 6. März 2008.
  30. Schmerzensgeld – Pocher blecht und blecht, sueddeutsche.de, 28. Mai 2008
  31. »Sekundärer« Antisemitismus – Ein kaum erforschter Teil des Post-Holocaust-Antisemitismus (S. 136) (PDF; 54 kB) aufgerufen am 11. Oktober 2011
  32. „Schmidt & Pocher“ - „So ne kleine, miese Type“. FOCUS Online, 25. April 2008, abgerufen am 11. Mai 2016.
  33. TV-Kritik: "Schmidt und Pocher" - Noch lachen wir. Süddeutsche Zeitung GmbH, 17. Mai 2010, abgerufen am 11. Mai 2016.
  34. ARD: Widerstand gegen Oliver Pocher wächst, Hamburger Abendblatt, 26. Januar 2009.
  35. „Großkotziger Rassist“: US-Medien ereifern sich über Pocher, FOCUS, 1. März 2014
  36. Pocher provoziert im ORF-Interview Kim Kardashian, 28. Februar 2014
  37. Vienna Ball: Kim Kardashian and a fist-fight, The Eastern Tribune, 1. März 2014