Reeßum
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 8′ N, 9° 12′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Rotenburg (Wümme) | |
Samtgemeinde: | Sottrum | |
Höhe: | 20 m ü. NHN | |
Fläche: | 28,53 km2 | |
Einwohner: | 1819 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 64 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 27367 | |
Vorwahl: | 04264 | |
Kfz-Kennzeichen: | ROW, BRV | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 57 037 | |
Gemeindegliederung: | 6 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Eichkamp 12 27367 Sottrum | |
Website: | Samtgemeinde Sottrum | |
Bürgermeister: | Wilfried Kirchner (CDU) | |
Lage der Gemeinde Reeßum im Landkreis Rotenburg (Wümme) | ||
Reeßum ist eine Gemeinde, die zur Samtgemeinde Sottrum gehört. Sie liegt im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen nahe Bremen.
Geografie
Die Gemeinde Reeßum besteht aus folgenden Ortsteilen:
- Reeßum
- Taaken einschließlich Bittstedt
- Clüversborstel
- Schleeßel einschließlich Platenhof
Geschichte
Im Ortsteil Clüversborstel wurde 1478 an der Wieste die Burg Clüversborstel errichtet, die während des Dreißigjährigen Kriegs 1645 zerstört und nicht wieder aufgebaut worden ist.
Eingemeindungen
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Clüversborstel, Schleeßel und Taaken eingegliedert.[2]
Politik
Gemeinderat
Seit der Kommunalwahl am 10. September 2006 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
Wappen
Blasonierung: In von Rot und Silber schräg geviertem Schild oben zwei schräg gekreuzte silberne Giebelbretter, die in auswärts gewendeten Pferdeköpfen enden, links eine rote Glocke, rechts eine rote Bärenklaue und unten eine silberne Schlehenblüte.
Das Wappen der Gemeinde Reeßum ist in rot und silber gehalten. Es ist in vier Teile unterteilt. Im oberen Teil sind zwei schräg gekreuzte Giebelbretter zu sehen, die in auswärts gewendeten Pferdeköpfen enden (Taaken), links eine Glocke (Reeßum), rechts eine Bärenklaue (Clüversborstel) und unten eine silberne Schlehenblüte (Schleeßel).
Verkehr
Durch die Gemeinde Reeßum führt die Autobahn A 1.
Einzelnachweise
- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 245.