Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2010

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Laibwächter in Abschnitt Danke, liebe Adminkandidaten ...
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Diskussionsseiten

Werden die Diskussionsseiten von abgelaufenen Kandidaturen nicht mitgesperrt? Siehe [1] - SDB 22:54, 8. Jan. 2010 (CET)

Ich hab' das mal gemacht. --Mogelzahn 15:53, 10. Jan. 2010 (CET)

Auf einfache Mehrheit umstellen?

MB in Vorbereitung: Wikipedia:Meinungsbilder/Adminwahl mit einfacher Mehrheit. Gestumblindi 00:08, 11. Jan. 2010 (CET)

Vorderseite: automatisches Deadmin

Gibt es überhaupt einen Steward, der Gardini die Knöpfe rauben würde? --Marcela 20:58, 17. Feb. 2010 (CET)

wenn ich nicht irre, so haben einige ähnliche schon die Hebel verloren, also ja. -jkb- 21:00, 17. Feb. 2010 (CET)
Wenn das entsprechend auf meta beantragt wird.... Ich sag mal 'ja'. --Guandalug 21:08, 17. Feb. 2010 (CET)
Traurigerweise wird dies vermutlich geschehen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:08, 28. Feb. 2010 (CET)

100 Admins sollten reichen

Auf meiner Benutzerdisk erreichten mich einige Meinungen zu meiner Auffassung, dass 100 Admins eigentlich reichen sollten. Dort finde ich eine Disk schlecht positioniert und mache deshalb hier weiter. Ihr könnt die Disk dort gerne nachlesen, aber sie versandete in einem arithmetischen Nebenaspekt. Ich könnte verschiedenste Begründungen für meine Auffassung aufführen, will vorerst aber nur eine zur Diskussion stellen:

Die Zahl der LAs sollte reduziert werden. Dies lässt sich u.a. dadurch erreichen, dass nur noch Benutzer mit Sichterrechten neue Lemmas anlegen können. Gruß --Am Altenberg 01:07, 23. Mär. 2010 (CET)

In der englischen WP ist es tatsächlich so, dass IPs keine neuen Artikel anlegen können. Ob das hier mehrheitsfähig wäre, wage ich jedoch zu bezweifeln. Gruß, Stefan64 01:20, 23. Mär. 2010 (CET)
Erstmal die Frage: Was ist denn daran schlimmes, wenn wir statt deiner geforderten 100 Admins etwa die dreifache Anzahl zur Verfügung haben? Es steht erstmal (egal wie die Rechnung auf deiner Benutzer-Disk ausgehen mag) eine ausreichend große Reserve zur Verfügung, andererseits ist es ja nicht so, dass Admins hier noch extra bezahlt werden.
Um direkt auf die Rechnung einzugehen, es fehlen dort einige, teils nicht messbare Faktoren.
  • Neben den 5-10 Minuten pro LA und den rund 5 Minuten pro VM gibt es noch solche Fälle, die sich über Stunden hinziehen. Bestes Beispiel ist die VM, wo mancher User mittlerweile als Stammkunde eingetragen ist und dieser im besten Fall die Hälfte seiner Zeit in der Untersuchungshaft verbringen darf. Je länger der ganze Vorgang dauert, desto mehr Leute beteiligen sich daran, da sich der Admin letztendlich erst zum Schluss zu Wort meldet. Vorher weiß quasi niemand, wer denn nun die Entscheidung fällt, ergo haben wir hier einen der es umsetzt und fünf weitere die das gleiche machen wollen aber schlichtweg nicht rechtzeitig reagiert haben. Die sind dann natürlich auch alle damit beschäftigt, das ganze Verfahren zu verfolgen.
  • LAs abarbeiten kann mitunter sehr sehr lange dauern. Das ganze ist wie die Auswertung einer Artikelkandidatur: Es bringt nichts, wenn man nur die Behalten- und Löschenrufe der Anderen liest, sondern auch ihre Beiträge. Hinzu kommen im besten Falle noch Löschprüfungen, die wiederum eine Woche veranschlagen, an denen der Admin sich auch dran beteiligen sollte, da er die Entscheidung in erster Instanz gefällt hat.
  • Neben den beiden Hauptproblemen gibt es weitere kleinere Sachen wie Aufräumaktionen etc. Mancher Admin versucht den Nonsens im Keim zu ersticken und verfolgt daher ständig Special:New Pages, mancher löscht Artikel ohne SLA da der dort geschriebene Bullshit selbst mit einem SLA viel zu langsam entsorgt wird. Hinzu kommen noch solche Sachen wie Löschungen von Benutzerseiten auf deren Wunsch etc.
  • Admins sind nicht unbedingt 24 Stunden am Tag wach. Der Großteil dürfte wie der Rest der User in den Nachmittags- und Abendstunden aktiv sein.
  • Admins haben auch ihre Interessensgebiete. Bei Abarbeitung einer VM und vor allem bei den LKs kommt es natürlich auch vor, dass diese von Admins abgearbeitet werden, deren Interessensgebiet sie berühren. Schlichtweg deshalb, da sich sich mehr mit der Materie auskennen als andere Admins und so natürlich ein treffenderes Urteil - vor allem in hartnäckigen Fällen - treffen können. Dadurch bleiben natürlich umgekehrt andere Artikel auf der Strecke liegen, zumindest deren Abarbeitung.
Ich will mal schlussendlich folgenden Vergleich bringen: Die Admins sind sowas wie Fußballschiedsrichter. Offiziell sind sie neutral und aus Sicht des einen immer auf der Seite der anderen. Sie haben Regeln zu befolgen, jedoch auch ihren eigenen Ermessensspielraum. Und je nachdem, wie groß die Aufmerksamkeit ist, braucht es ein Mehr an Leuten, die das ganze überwachen. Früher hat ein Schiri bzw. eine Handvoll Admins ausgereicht, heute sind's teilweise bis zu sechs Mann. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Sind schließlich nicht alle Admins voreingenommen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 02:03, 23. Mär. 2010 (CET)
Ich kann das nachvollziehen, aber das wäre dann doch nur wiki·½. Ich fände es zum gegebenen Zeitpunkt auch unverhältnismäßig. -- E 02:25, 23. Mär. 2010 (CET)

Ich finde, wir sollten 1000 Admins haben. Ich hätte mindestens 3 bis 5 Kandidaten, die mehr als geignet sind, aber keine Lust auf die Kandidatur und die damit verbundene Schlammschlacht haben. Das ist der Skandal, wie wir mit unseren Kandidaten umgehen. Gruß, --Drahreg·01RM 06:47, 23. Mär. 2010 (CET)

100 Admins bedeutet, weniger sorgfältige Prüfungen, rigoroseres Durchgreifen, Bildung einer Machtelite, mehr Stress für alle, mehr Löschungen, mehr Sperren.
Das Anlegen von Artikel auf Sicher zu beschränken, wird erstens keine Mehrheit finden und zweitens dazu führen, dass der Wikipedia Autoren weglaufen werden.
Summasumarum Nonsens liesel 07:24, 23. Mär. 2010 (CET)
Die Meinung 100 Admins sind genug ist offensichtlich eine Minderheitenposition, und dermaßen weit vom Konsens entfernt, dass eine Diskussion nicht recht lohnt. Wer allgemein über Admins und deren Wahl sinnieren will, kann dazu eine Umfrage nutzen. Auch andere Benutzer stimmen bei AK stereotyp mit Contra, ob nun mit oder ohne Begründung. Am besten nicht füttern, würde ich meinen. --Minderbinder 07:29, 23. Mär. 2010 (CET)
+1, wenn dann eine Umfrage, hier überflüsig, -jkb- 10:21, 23. Mär. 2010 (CET)
Ich meinte diese Umfrage. --Minderbinder 13:47, 23. Mär. 2010 (CET)

Entzug der erweiterten Rechte von Gardini (erl.)

Wenn irgendjemand Kontakt zu Gardini haben sollte dann teilt ihm bitte mit dass er Morgen seine Administratoren-Rechte verliert sollte er bis dorthin keine Beiträge mehr geleistet haben. Danke! --Glenn (Diskussion) 03:33, 5. Apr. 2010 (CEST)

Erledigt. Adminrecht wurde entzogen. Schade drum. --Glenn (Diskussion) 17:50, 6. Apr. 2010 (CEST)

Ich würde gerne kandidieren...

...aber wie mach ich das genau? (Wo kann ich bspw. eine Art Plädoyer und Beschreibung meinerseits etc. posten) Malcolmo 02:13, 12. Apr. 2010 (CEST)

Das Vorgehen ist auf der Vorderseite ganz gut beschrieben. Du legst zunächst eine Seite unter Wikipedia:Adminkandidaturen/Malcolmo an, das besagtes Plädoyer und Beschreibung enthält. Dann trägst Du die Kandidatur entsprechend ein.
Unabhängig davon ein paar Hinweise: Unweigerlich wird die Frage kommen, wofür Du die erweiterten Rechte benötigst. Um da einen glaubwürdigen Grund zu nennen bräuchte es aller Erfahrung nach Edits in "adminrelevanten Bereuichen". Soweit ich sehe schreibst Du sehr fleißig in Artikeln, Diskussionsbeiträge -etwa auf den Löschkandidaten, bei der Diskussion der Relevanzkriterien oder dergleichen gibt es allerdings relativ wenige. Du solltest daher darauf achten, dass erklärt wird, weshalb Du trotzdem hinreichende Erfahrungen hast und man Dir vertrauen kann. Besser ist es auch nicht selbst die Laudatio zu verfassen, sondern das einen befreundeten und möglichst angesehenen Wikipedianer machen zu lassen.
Falls es nicht klappen sollte: Lass Dich nicht verdrießen, auch wenn die während einer Wahl abgegebenen Kommentare oft unter aller Sau sind. Die können schon ziemlich an die Substanz gehen.--alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 05:00, 12. Apr. 2010 (CEST)

Archiv

In letzter Zeit wurden häufig abgeschlossene Kandidaturen entfernt, ohne sie anschliessend im Archiv aufzuführen. Ich hoffe, ich habe die fehlenden jetzt alle erwischt. Gestumblindi 22:36, 3. Mai 2010 (CEST)

Archiv II

Meine bürokratischen Kollegen und ich bitten dringend darum, dass nur solche (beendete) Kandidaturen archiviert werden, die keine Handlung eines Bürokraten erforderlich machen (Wiederwahl, abgebrochene Wahl, eindeutiges Nicht-Erreichen der Stimmenmehrheit). Herzlichen Dank, — YourEyesOnly schreibstdu 06:25, 8. Mai 2010 (CEST)

Mein Gott, ist das bürokratisch mit euch. —DerHexer (Disk.Bew.) 08:18, 8. Mai 2010 (CEST)
Wikipedia:Adminkandidaturen/20percent 2 hatte die Zweidrittelmehrheit nur sehr knapp verfehlt... für den Fall, dass ihr ihn mit eurem Auslegungsspielraum doch noch zum Admin machen wollt ;-) Gestumblindi 23:03, 11. Mai 2010 (CEST)
173:94 findest Du „sehr knapp“? Oha - bei 183:92 hätte ich Dir arithmetisch ja noch folgen können. Im übrigen: knapp daneben ist auch vorb... *duckundwech* -- Wwwurm 77-88-95-01-10 23:27, 11. Mai 2010 (CEST)
173:94 ist mit 65% doch zumindest eine sehr deutliche einfache Mehrheit. Ich sehe diese konkrete Kandidatur im übrigen leidenschaftslos, habe mangels eindeutiger Meinung darin auch gar nicht abgestimmt, wollte nur mal darauf hinweisen. Gestumblindi 23:36, 11. Mai 2010 (CEST)

Mehr Socken?

Sagt mal, ist das nur mein persönlicher Eindruck, dass die AKs in letzter Zeit trotz (oder wegen?) Verschärfung der Stimmberechtigung sockiger denn je sind? --X-Weinzar 03:56, 8. Jul. 2010 (CEST)

Ist mir jedenfalls bisher nicht aufgefallen. Hast Du Beispiele für gehäuft auftretende Sockenzoos in einer AK? --Mogelzahn 13:23, 8. Jul. 2010 (CEST)
Ist nicht auf eine bestimmte AK bezogen und ich habe auch keine Benutzerbeiträge durchgeklickt, geschweige denn von dutzenden Accounts; ist halt wirklich ein ganz allgemeiner Eindruck vom Überfliegen der Abstimmenden her ("Schaun wir doch mal, wer hier so abstimmt und wie: hmmm, kenn ich nich... kenn ich nich... klingt schon vom Nick her wie Socke... kenn ich nich... nie gehört... kenn ich nich. ...") --X-Weinzar 03:05, 9. Jul. 2010 (CEST)
Hm, war eigentlich (für mich) "schon immer" so... -- SibFreak 09:00, 9. Jul. 2010 (CEST)

Brion Vibber, Domas Mituzas

Die Accounts Benutzer:Brion Testaccount, Benutzer:Brion VIBBER, Benutzer:Domas Mituzas besitzen noch Administratorrechte. Brion VIBBER ist nicht mehr bei Wikimedia beschäftigt und Domas Mituzas ist nicht mehr im Board of Trustees. Ich halte die zusätzliche Rechte für die beiden nicht mehr für notwendig. liesel 10:23, 16. Jul. 2010 (CEST)

Domas ist immer noch "Entwickler", soweit ich das überblicken kann (mit Haupt-Augenmerk auf Datenbank-Aktionen). --Guandalug 10:26, 16. Jul. 2010 (CEST)
Brion ist im Bereich MediaWiki seit Monaten de facto inaktiv. Ob er noch Serverzugang hat, weiß ich nicht. Domas ist nach wie vor Serveradministrator und kann sich entsprechend alle Rechte bei Bedarf selber geben. Er benutzt die Admin-Rolle vor allem, um bei Performanceprobleme im MediaWiki-Namensraum einzugreifen. — Raymond Disk. 10:31, 16. Jul. 2010 (CEST)
Midom ist merkwürdigerweise nicht einmal in der globalen Gruppe Sysadmin; und mit Domas Mituzas hat er global nur fünf Edits und die auf dewiki getätigt. Wage zu bezweifeln, ob er überhaupt noch weiß, dass er auf dewiki einen Domas Mituzas hat, wird ja wohl mit Midom hier herüberwechseln und ein lokales globales Konto anlegen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 10:52, 16. Jul. 2010 (CEST)
Ich hab Domas mal gefragt (IRC): Benutzer:Midom ist jemand anders, daher der (nicht attachte) Benutzer:Domas Mituzas. Ist seiner, und er weiss es. Flag kann IMHO bleiben. --Guandalug 11:42, 17. Jul. 2010 (CEST)
Könnte man da angesichts der Lage nicht den beiden Accounts von Brion die Rechte entziehen? liesel 18:57, 31. Aug. 2010 (CEST)
IMHO ja. --Guandalug 19:03, 31. Aug. 2010 (CEST)
wie schon oben steht: sollte er die Rechte brauchen, so macht er einen Klick (und vergißt sich danach wieder abzumelden) -jkb- 19:08, 31. Aug. 2010 (CEST)
Benutzer:Brion Testaccount hat auch Admin-Rechte, es gibt da also zwei Accounts von ihm. -- Gruß, aka 19:18, 31. Aug. 2010 (CEST)
Drum fragte liesel ja auch nach "beiden Accounts von Brion". --Guandalug 19:22, 31. Aug. 2010 (CEST)
Oh. Hab ich überlesen ;) -- Gruß, aka 19:30, 31. Aug. 2010 (CEST)
Brion ist immer noch Systemadmin, auch wenn nicht mehr Staff. Shellzugriff hätte er noch, wenn er ihn erneuert hätte (läuft nach einiger Zeit automatisch aus), was er aber wohl nicht getan hat. Merlissimo 19:31, 31. Aug. 2010 (CEST)

Verstärkte Gewinnung neuer Admins

Übertragen von WP:AAF bis Beitrag von 18:22, 15. Okt.Sargoth 19:03, 15. Okt. 2010 (CEST)

Liebe Kollegen, wir sind zwar derzeit 293 Admins, aber - wie sicher nicht nur ich zu beobachten glaube - wäre eine deutlich erhöhte Anzahl, etwa so 100 mehr, sicher nicht nur kein Fehler, sondern angesichts der Tatsache, dass eben auch viele Kollegen in- oder selten aktiv sind, eher notwendig. Dazu mein Vorschlag: wir haben jetzt reichlich Stammtische, WP:PB ist mittlerweile auch bekannt und wird genutzt. Wie wäre es damit, im Zuge einer "Herbstaktion" auf den Stammtischdiskussionsseiten die aktiven Wikipedianer zu bitten, aus deren Position geeignete Kandidaten persönlich anzusprechen und um Kandidaturen zu bitten? Nicht, daß das gelegentlich schon passiert, aber ein, sagen wir, verstärktes Engagement in diese Richtung kann sicher nicht schaden. Natürlich sollen die "üblichen" Kandidatenfindungen nicht tangiert sein. Wer einen kennt, soll ihn fragen. Meinungen? --Capaci34 Ma sì! 14:09, 15. Okt. 2010 (CEST)

probieren geht über studieren. aber ich persönlich hadere damit leute für diesen "job" zu werben; "ich biete undank und anfeindungen, hast du nicht Lust" .oO ...Sicherlich Post / FB 14:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
Castingshow? Bohlen macht bestimmt mit ;c) --Geos 14:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ihr sollt hier nich' rumblödeln, sondern Kandidatenfindung betreiben :-) --Capaci34 Ma sì! 14:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
WP:Umfrage? Gruß, SiechFred 14:37, 15. Okt. 2010 (CEST)
? --Capaci34 Ma sì! 14:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
War durchaus ernstgemeint mit der Umfrage. Warum denn nicht? Gruß, SiechFred 14:59, 15. Okt. 2010 (CEST)
Bin ich noch gar nicht drauf gekommen... echt jetzt. Hm, wie würde so eine 2Umfrage" aussehen? --Capaci34 Ma sì! 15:04, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ein Bedarf für mehr Admins scheint nicht zu bestehen, sonst würden mehr gewählt werden. Es könnte natürlich auch daran liegen, dass der Initiator dieser Diskussion andere Gründe als eine Arbeitsentlastung der Admins hat. liesel Schreibsklave 15:01, 15. Okt. 2010 (CEST)
Was möchtest Du mir genau unterstellen? --Capaci34 Ma sì! 15:04, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das Du immer alles nur negativ sehen kannst Liesel. Aber ich habe so auch meine Bedenken das wir dadurch mehr Helfer bekommen, man muss sich doch nur die letzten AK's ansehn insbesondere die Diskussionsseiten. Besonders erfreulich ist es dann wenn ein Admin administrativ tätig geworden ist und er im Anschluss ein AP am Hals hat. Sowas sehen auch geeignete Kandidaten und lehnen dankend ab. --Pittimann besuch mich 15:07, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ja, aber das wussten wir doch auch und haben dennoch kandidiert. --Capaci34 Ma sì! 15:09, 15. Okt. 2010 (CEST)
Leider auch meine Erfahrung: Viele haben sich das Treiben angesehen und dankend abgewunken, man kann es niemandem verdenken... --Geos 15:11, 15. Okt. 2010 (CEST)
@Pittimann: Lass das meine Sache sein, wie ich etwas sehe. Jemand der ein AP oder eine WW-Stimme als einen Angriff auf Ruhm, Ehre und Integrität sieht, ist sowieso falsch am Platze.
Außerdem was nützen Admins, die sich hartnäckig im Wegschauen üben und das Übel nicht bei der Wurzel packen, sondern nur an den Symptomen rumwurschteln. liesel Schreibsklave 15:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
Du hast meine Frage nicht beantwortet. --Capaci34 Ma sì! 15:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das Wegschauen ist doch nur ein Ausdruck der Resignation. Was nützt es, Regeln umzusetzen, wenn diese dann in nervenraubenden Sperrprüfungen, Löschprüfungen, APs, etc. zerredet werden und man am Ende für seine Entscheidung Wiederwahlstimmen einkassiert? Ich habe Verständnis für jeden Admin, der sich eine möglichst konfliktarme Nische bei seinen Tätigkeiten sucht. Die Zeiten, in denen das Adminamt Ruhm und Ehre bedeutete, sind doch dank des Diddl-Clubs und weiterer Kontrollorgane längst vorbei, als Admin kann man nur noch als Opfer von Diffamierungen und Beleidigungen auftrumpfen. --Andibrunt 15:38, 15. Okt. 2010 (CEST)
Seit ich's hier „versaut“ habe, bin ich etwas vorsichtiger geworden, halte aber trotzdem Ausschau nach geeigneten Kandidaten. IMHO könnte etwa der Dateibereich administrative Verstärkung gut gebrauchen. --Leyo 15:19, 15. Okt. 2010 (CEST)
Schutzanzug für WP-Admins
Admin bei der Arbeit in der Löschhölle
Ein Admin muss einen Haufen informeller Regeln kennen. Beispielsweise darf er auf keinen Fall einen Antrag zur Einleitung eines Benutzersperrverfahrens unterstützen. Sonst kann er sich gleich über 5-10 Stimmen auf seiner Wiederwahlseite freuen. Spott, Beschimpfungen und Belehrungen kriegt er gratis und franko dazu. --Voyager 15:19, 15. Okt. 2010 (CEST)
Er braucht halt ein dickes Fell, um es auszuhalten. Gelassenheit und überlegtes handeln sind oberste Gebote. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt nun mal Löschprüfungsentscheidungen, da bekommt man 5-10 Wiederwahlanträge von der einen Seite bei Pro und 5-10 von der anderen, wenn Contra, trotzdem müssen die Entscheidungen getroffen werden. Muss man abkönnen. --Gereon K. 15:30, 15. Okt. 2010 (CEST)

An sich gibt es eine ganze Reihe Aufgaben, Autoren administrativ zu unterstützten, so z.B. bei strukturellen Änderungen im Artikelbereich, wo Artikelzusammenführungen/Auslagerungen etc. meistens auch den Löschknopp erfordern. Was ihr meint, ist die "Benutzersteuerung", die an sich in der de-WP von der Idee her der Community selbst vorbehalten ist; gleichwohl zeigen u.a. LD und LP - gedacht als Instrumente der Qualitätssicherung im Artikelbereich, ebenfalls communitygesteuert und nur in der Abarbeitung den Admins (->löschen) zugewiesen - längst Merkmale rein sozialer Aktionsfelder; letzteres ist insbesondere bei der VM zu sehen: ursprünglich mal zur schnellen Erfassung von Artikelbeschädigungen gedacht, ist diese Seite nun der Hauptplatz zur Austragung von - nicht nur aktuellen - Benutzerstreits, bei denen du mit dem Sperrknopp schiedsrichtern sollst, was per se gar nicht klappen kann, d.h. auch nicht durch mehr Admins. Du sollst als Admin kurioserweise sagen, wo's langgeht, um von der Hälfte der Benutzer dein Fett weg zu kriegen. Was Antonsusi oben formuliert, sind Maßgaben für Offiziere zu Wasser und zu Lande und hat mit der gemeinschaftlichen, virtuellen Texterstellung eigentlich gar nichts zu tun. --Felistoria 16:02, 15. Okt. 2010 (CEST)

@Liesel ich hatte doch das Übel an der Wurzel gepackt und schon gabs ein AP. Davon abgesehen ich habe keine Bange vor solchen Sachen wie SP, AP oder sonstwas es ist nur mühselig und zeitraubend, während dieser Zeit kann ich wichtigere Dinge tun wie z.B. Enzyklopädie aber das scheinst du ja nicht zu verstehen ansonsten würdest du nicht so reagieren. --Pittimann besuch mich 16:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
@Pittimann, nein du hast nicht an der Wurzel angepackt, sondern nur bei den Symptomen rumhantiert. Autoren sperren ist halt geruhsamer, als in der LD zu sagen der LA bleibt drin und es wird sieben Tage diskutiert. Aber da du mir ja auch ansonsten viele Dinge unterstellst ist eine Diskussion mit dir ja sowieso für die Katz' liesel Schreibsklave 21:07, 15. Okt. 2010 (CEST)
Admin im Einsatz auf der VM
@Felistoria, das weiss ich doch. Nur ist doch die Frage diese: das Projekt hat sich (was eigentlich zu erwarten war) in diese Richtung entwickelt. Die Entwicklung dürfte auch unumkehrbar sein. Wie soll man dem begegnen? Eine Möglichkeit wäre, sich seitens der Admins kollektiv den "sozial und nicht vorrangig durch Artikelarbeit gesteuerten" VMs oder LAs verweigern und diese schlicht nicht zu bearbeiten. Oder aber: akzeptieren wir die Entwicklung und versuchen das durch mehr Personal in den Griff zu bekommen? --Capaci34 Ma sì! 16:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
Administratoren im Einsatz bei der Schadensbegrenzung

Ich glaube, das ist der falsche Weg, den richtigen beschreiten gerade einige von Euch (wenn das auch nur ein erster Schritt sein kann): Nicht mehr Admins, sondern weniger Autoren muss das Ziel sein. Und dann ganz einfach: Ist die Mehrheitsauufassung dem Projektziel dienlich (ja/nein), teilt der Kandidat zur De-user-ierung die Mehrheitsaufassung von Enzyklopädie, (ja/nein), können wir auf den Kandidaten verzichten (ja/nein), Entscheidung - fertig. Das ganze verbunden mit Aussperren aller IPs und Anmeldezwang, wobei der erste Edit frühestens 3 Wochen nach Anmeldung getätigt werden kann. Die ernsthaften Autoren werden schon ihrem Bedürfnis nach Verbesserung der Enzyklopädie folgend, solche Hürden in Kauf nehmen, die Störer seid ihr schnell los, die Redaktionsstube wird übersichtlich, mehr Admins brauchte es nicht. Qualität statt Quantität. TJ. Fernſchreiber 17:09, 15. Okt. 2010 (CEST)

sollte es hier wirklich zu einem Anmeldezwang für das Editieren kommen bin zumindestens ich unverzüglich weg; die durchaus verbreitete Ansicht, dass IPs generell schädlich sind finde ich jetzt schon sehr störend rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich war ein paar Tage nicht online und bei dem, was ich lese, was die letzten Tage hier so passiert ist, da wundert es mich nicht, wenn immer weniger Leute Lust dazu haben, sich als Admin zu bewerben bzw. bewerben zu lassen.--Traeumer 17:19, 15. Okt. 2010 (CEST)

@Traeumer: Einige gibts ja noch. :) Gary Dee 17:44, 15. Okt. 2010 (CEST)

(Nach BKs) Eine Anmeldepflicht und die anderen oben beschriebenen Hürden zu Beteiligung an der WP halte ich auch für kontraproduktiv: Viele Autoren finden über Gelegenheitsbeiträge Geschmack an der WP. Dererlei Einrittshürden würde so auch viele gute Mitarbeiter abhalten.--BECK's 17:29, 15. Okt. 2010 (CEST)
Aussperren von IPs schadet mehr als es nutzt; das wurde schon mehrfach durchgekaut ... was ggf. helfen würde berufstrolle, hauptamtliche meta-seiten-diskutierer und PA-Fans konsequenter zu sanktionieren. aber die gemeinschaft besteht inzw. zu einem ganzen teil aus solchen und da kommt sofort ein großes geheule und geschrei und irgendwer findet sich dann und entsperrt. so ists und ich sehe auch nicht das sich das ändern wird ...Sicherlich Post / FB 17:50, 15. Okt. 2010 (CEST)
Bevor hier noch die Legende entsteht, die Adminmafia der deutschen Wikipedia will den Zugang zur Mitarbeit erschweren - die absurden Ideen wurden von einem Benutzer formuliert, dessen aktuelle Adminkandidatur kurz vorm Scheitern steht. Also bitte nicht in Panik verfallen. --Andibrunt 17:53, 15. Okt. 2010 (CEST)
Admin bei der Abarbeitung der Adminanfragen
Admin bei der Abarbeitung der Adminanfragen
Aber er macht sich zumindest Gedanken, die zwar gelinde gesagt absurd sind aber immerhin. Nee IP's aussperren ist Mumpitz damit kriegen wir das Problem nicht in den Griff, denn es gibt auch IP's die Artikel schreiben, wertvolle Kleinarbeit machen, oder im RC mitarbeiten. Die paarendrölfzig Vandalen IP sind nicht das Problem dafür haben wir gute RC'ler und RC Admins, das Problem sind die ständigen Querelen zwischen den jeweiligen Benutzern. --Pittimann besuch mich 18:00, 15. Okt. 2010 (CEST)

Leute, wir kommen vom Thema ab. Und das hier ist eigentlich eine Funktionsseite… --Leyo 18:08, 15. Okt. 2010 (CEST)

(BK) Und es ist - wie so häufig in Diskussionen - von der Idee, wie können wir mehr Leute motivieren, sich einer AK zu stellen sind wir jetzt beim Thema "Aussperren von IP" und die möglichen Folgen. :-(
Ob de.WP wirklich zu wenig Admins hat? Ich weiß es nicht, sicher sind es aber zu wenig wirklich Aktive und noch weniger, die sich um die unerfreulichen Bereiche verstärkt kümmern (und wehe, diese nehmen sich mal eine längere Auszeit). Daher sicher nicht falsch, fähige Leute anzuwerben. Woran liegt das, daß nicht permanent ein halbes Dutzend AKs laufen? Ich bin fest überzeugt, mal wieder letztlich an uns allen: kritisiert wird schnell, viel, heftig und sicher auch so manches Mal (in der ersten Wut) zu Unrecht. Wie sieht es dagegen mit positiver Verstärkung, Motivation, Aufmunterung, einem positiven Aufeinander-achten aus? Und damit meine ich jetzt nicht das wahllose Spammen von Gummibärchen ;-)
Wer hier virtuell über die Seiten spaziert findet sicher sehr viel Positives, manchmal sind es nur kleine Edits, sicher läuft vieles auch per Mail. Nur: den nachhaltigeren Eindruck macht halt leider oft das Negative, das Unangenehme. Und damit sind gerade die hiesigen Admins natürlich schon qua Amt häufiger konfrontiert als ihnen recht sein kann.
Daher tut Euch doch den Gefallen und schafft ganz bewußt einen Ausgleich, nutzt die Tatsache, dass es immerhin ein paar Dutzend aktive Kollegen gibt, niemand dazu verdammt ist, sich hier als Einzelkämpfer zu verschleißen. Gab es nicht mal einen Adminchat? Wird der überhaupt konstruktiv genutzt?
Typischer Akt einer vandalierenden IP vor der Sichtung
Als Benutzer ohne erweiterte Rechte einem Admin aus gegebenem Anlaß oder unter Berücksichtigung eines längeren Zeitraum positive Rückmeldung zu geben, auch das sollten wir alle viel häufiger machen. Und da gibt es unzählige Gelegenheiten! Und das hat überhaupt nichts mit anbiedern zu tun und gilt natürlich auch für alle anderen, die sich hier womit auch immer im Sinne des Gesamtprojekts beschäftigen. In einem insgesamt freundlicheren und gelasseneren Klima (was konstruktive Kritik keinesfalls ausschließt) sinkt sicherlich die Hemmschwelle, sich einer AK zu stellen.
Langer Rede - kurzer Sinn: ich denke es lohnt, sich auf jeden Fall, einen anderen, von dem man glaubt, dass er das Zeug zu einem hiesigen Admin hätte, anzusprechen - und dazu muss man kein Admin sein. Vielleicht auch zunächst unter Ausschluß der Öffentlichkeit per Mail (macht die Sache für beide sicher einfacher), im Falle eines "ja, könnte ich mir vorstellen" wird sich sicher alles weitere finden. Ich bin überzeugt, es gibt hier fähige Leute, die ihr Licht unter den Scheffel stellen, sich einfach von sich aus nicht trauen. Nur: tut Euch den Gefallen und beschränkt das "Stupsen" nicht auf diejenigen, die auch im RL (z. B. durch Stammtische) bekannt sind - ihr würdet diejenigen, die an Treffen im RL nicht teilnehmen können, ausgrenzen. Also nur zu - und viel Erfolg! Ich freue mich schon auf Diskussionen, wieviele parallel laufende AKs die Community verkraften kann! ;-) --91.89.142.230 18:22, 15. Okt. 2010 (CEST) und am besten verschiebt ihr den Abschnitt auf eine Diskussionsseite, z. B. DS:A/N
Du hast was Interessantes geschrieben. Warum nicht ein halbes Dutzend Kandidaturen gleichzeitig laufen lassen? Ich sage sogar 10 Kandidaturen, alle im Bündel. Die Gefahr, dass übermäßig viele der Kandidaten fertiggemacht werden (ein wichtiger Punkt bei der Absage), wird entschärft, weil es nicht mehr so leicht ist sich auf einen einzuschießen. Der Stress verteilt sich:-) Aber merkwürdig ist es schon, warum sich so wenige Admins bei den Abstimmungen beteiligen. Allein durch ihre schiere Zahl, fast 300, könnten sie theoretisch jede Kandidatur kippen oder stützen. Aber eine Illusion ist es, darauf zu hoffen, dass mehr Sozialarbeiter oder Streetworker mit Knöppen den sozialen Brennpunkt Wikipedia befrieden können. Hoffnungslos, zuviel Kriminalität sihe den neusten CU-Fall. Aber im Ernst: Jeder ernsthafte langjährige User, mit normalen Umgangsformen sollte die erweiterten Rechte auf Wunsch probeweise bekommen, sich 6 Monate bewähren, gleichzeitig würde statt der Wiederwahlseite eine Wahlseite geführt. Bei genügend Zustimmung innerhalb der 6 Monate wäre Derjenige dann gewählter Admin.Schlesinger schreib! 19:09, 15. Okt. 2010 (CEST)
Zum Thema Abstimmungsbeteiligung durch Admins: Erstens – das hast du wahrscheinlich schon öfter gehört – gibt es „die Admins“ als monolithischen Block nicht und zweitens kennt man auch als Admin viele Kandidaten nicht gut genug, um sich ein fundiertes Urteil über deren Eignung für den Adminjob zu machen.
Zum Thema Anzahl der Administratoren: Mehr Admins gern, aber bei „einfach jedem die Rechte und schauen, was passiert“ habe ich dann doch gewisse Bauchschmerzen.
Zum Thema Anwerbung auf Stammtischen: Zumindest auf dem Münchner Stammtisch schlagen doch recht wenig Benutzer auf, die Admin werden wollten und könnten, aber noch keiner sind. Anderswo mag das anders aussehen. -- Carbidfischer Kaffee? 19:21, 15. Okt. 2010 (CEST)
Mir ist aufgefallen, dass WP-Autoren, und zwar insbesondere die, die der WP nach wie vor tolle Artikel schenken und vor Zeiten immer mal auch bei Meta auftauchten, sich unterdessen nur noch aufs Schreiben konzentrieren. Da diese die WP aus dem Effeff kennen und technisch versiert sind, könnte ich mir da den einen oder anderen sehr gut als Adminkollegen vorstellen; ich fürchte nur, dass sie gelegentlich mal in die AKs schauen (und sich womöglich mit Grausen abwenden...). Schade. Souveräne WPler sind in der Regel leise, und Lautstärke bringt nun mal leider die Quote... --Felistoria 20:10, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wenns um Lautstärke ginge könnte ich aus dem Stehgreif eine Liste mit mindestens 20 Namen erstellen - ob wir die dann tatsächlich als Admins wollen??? --Geos 20:13, 15. Okt. 2010 (CEST)
Was bringen uns aber reine Autoren mit Adminknöpfen, die wenig Erfahrung im Meta-Bereich haben und auch nach einer evtl. Wahl ihre Knöpfe wenig bis gar nicht einsetzen werden? Das verstärkt doch das von Capaci34 angesprochene Problem eigentlich nur, oder? -- Chaddy · DDÜP 20:29, 15. Okt. 2010 (CEST)

Hupps, das hier läuft irgendwie völlig anders als gedacht. Ich wollte doch nur eine Einschätzung, ob man der "Idee" einer verstärkten Suche systematisch folgen sollte oder nicht ;-). --Capaci34 Ma sì! 20:20, 15. Okt. 2010 (CEST)

@Capaci34: Ich denke schon. Nur eben nicht so einfach. Gewiss möchten nach wie vor viele gern diese beiden Knöppe haben, vielleicht weil sie glauben, diese zu "brauchen". Nur würdest Du die fragen? --Felistoria 21:02, 15. Okt. 2010 (CEST)
Hier wird ja vieles angesprochen, aber ich finde die Idee einer verstärkten Suche gut. Speziell die Möglichkeit einer (Dauer?) Umfrage finde ich gut.
Ich fände auch eine Art "Kandidaten-Review" (ausschließlich für Selbstnominierungen) gut. So könnten Benutzer, die sich noch nicht ganz sicher sind, ernstgemeintes Feedback bekommen. Denn eine frühzeitige Kandidatur, die dann fehlschlägt (inklusive einer "Schlammschlacht") ist sicher nichts feines. Es sollte dort nichts vorweggenommen werden, aber Benutzern, deren Wahl sehr unwahrscheinlich ist (volleres Sperrlog, zu kurz dabei, sehr wenig Edits, etc.) könnte man dort schon mal sagen, dass sie vielleicht ein halbes Jahr warten sollten, da ihre Chancen derzeit nicht so gut sind. Wer anderer Meinung ist, kann schließlich immer noch kandidieren. Das wird für die betreffenden Benutzer sicherlich keine schöne Erfahrung sein, aber sicherlich konstruktiver als eine Kandidatur, die schon am ersten Tag gegen den Benutzer entschieden ist und mit der Zeit zu: "Warum sollte X keinesfalls Admin werden" verkommt und wo alles mögliche über den Benutzer breitgetreten wird.
Ich weiß, ich gehe sehr weit, aber ich bin dafür, dass Benutzer, die öfters Spaß-Contrabegründungen abgeben mal für einige Adminwahlen ihr Stimmrecht verlieren. Vermutlich hat diese Spaßfraktion noch keine Kandidatur entschieden, es ist aber weder für den Kandidaten, noch für die WP allgemein förderlich. Einige Benutzer, die vorher noch nie eine Kandidatur gesehen haben und dann Spaß-Begründungen für Contras lesen, werden sich ihren Teil dazu denken und die Kandidaturen meiden.
Allgemein sollten auch einige ihre bevormundenden Contra-Begründungen überdenken. Wenn ich "Wikisucht" oder ähnliches lese, dann frage ich mich, was das soll. Jeder Benutzer entscheidet freiwillig, wie viel er hier machen möchte. Wenn man dann in Kandidaturen ließt: "Macht zu viel." ist das sicherlich demotivierend. Übertragt das doch mal aufs RL: In einem kleineren Verein oder bei sonstigen ehrenamtlichen Tätigkeiten würde doch niemand sagen: "Der macht zu viel für den Verein bzw. der engagiert sich zu viel, somit ist er ungeeignet für eine etwas höhere Position". Wenn es jemandem Spaß macht, hier mitzumachen, dann sollte man das nicht mit bevormundenden Kommentaren schlecht machen. Zumindest ich finde es besser, wenn jemand sehr oft hier editiert, als wenn er sich in dieser Zeit niveaulose Fernsehsendungen, die man inzwischen eigentlich durchgängig konsumieren kann, ansieht. Falls jemand dann feststellt, "Admin ist nichts für mich", kann er umgehend seine Rechte abgeben. Soviel Eigenverantwortung sollte man hier jedem zutrauen. Gruß, --Gamma127 21:21, 15. Okt. 2010 (CEST)
Man sollte aber auch bedenken, dass die Wikipedia niemals vergisst und niemals verzeiht. Eine "Resozialisierung" ist somit weitgehend ausgeschlossen. Wer einmal durch den Rost gefallen ist, darf halt nur noch Artikel schreiben, soweit es die Gnade der Admins zulassen. liesel Schreibsklave 21:46, 15. Okt. 2010 (CEST)
Auch das ist etwas, was einige überdenken sollten. Vielleicht wäre es eine Idee im Sperrlog standardmäßig nur die letzten zwei Jahre anzuzeigen. Klar, man kann sie immer noch abrufen, aber sie wären nicht mehr so präsent. Ich finde es gut, wenn jemand zu seiner Vergangenheit steht und nicht einfach so einen neuen Account erstellt. Das ist auch etwas, das man mal bedenken sollten, da anonyme Accountwechsel nicht das Ziel sein sollten. Gruß, --Gamma127 22:12, 15. Okt. 2010 (CEST)

Also hier ist eine Lawine losgetreten worden. Zuerst sollten folgende Dinge geklärt werden:

  • Wieviele Admins brauchen wir wirklich? (50? 100?)
  • Sollten wir inaktive Admins eher deadministrieren? (Schon nach 3 Monaten deadministrieren statt nach 6 bzw. 50 Bearbeitungen/Quartal, sonst de-Admin)
  • Ist es sinnvoll Adminwahlseiten einzuführen? (nach 100 Prostimmen binnen 1 Jahr bekommt der User die Rechte für 3 Monate, danach wird abgestimmt)

Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 22:06, 16. Okt. 2010 (CEST)

ad (a): Wie viel Admins werden benötigt? Diese Frage ließe sich leicht durch die Arbeitsbelastung ermitteln. Wie viele Entscheidungen müssen an einem durchschnittlichen Tag getroffen werden (die Workload für unterschiedlich aufwändige Admin-Tätigkeiten wie CU etc. kann man gewichten)? Wie viele Entscheidungen sind einem durchschnittlichen Admin zumutbar? Der Quotient aus beidem ergibt die Anzahl von Admins. Diese Zahl erhöht man um einen gewissen Puffer für Urlaub, Krankheit etc (z. B. 15 %) und schon hat man die Anzahl der benötigten Admins. Man kann das gesammte Verfahren verfeinern (und gleichzeitig komplizieren), indem man sich die Bereiche anschaut, in denen die Arbeit anfällt und dann die Admins dem gegenüberstellt, da es hier immer eine gewisse Spezialisierung nach Vorlieben ergibt (es gibt z. B. Admins, die sich gerne in der Löschhölle aufhalten ...). Mehr Admins wie benötigt zu ernennen, macht auch keinen Sinn. Ein Admin erledigt hier eine Aufgabe. Der Status Admin ist keine Auszeichnung für besonders verdiente Wikipedianer.
ad (b): Klar muss man inaktive Admins deaktivieren, da man ansonsten den Überblick verliert, ob man tatsächlich genügend an Bord hat. Maßstab muss immer die Anzahl der getroffenen Entscheidungen sein. Sinken die auf ein nicht akzeptables Maß, z. B. Null :-), muss gehandelt werden.
ad (c): Ich halte es für sinnvoll, eine Art Vorauswahlseite zu installieren (siehe auch den Vorschlag von einem Kollegen weiter oben). Dort kann herausgefunden werden, wie aussichtsreich eine Bewerbung / ein Vorschlag ist, ohne dass man in eine für alle Seiten peinliche Situation gerät.
Hemeier 23:05, 16. Okt. 2010 (CEST)
Das kann man doch gar nicht pauschalisieren. Am schnellsten geht immer noch das Leeren von Kategorie:Schnelllöschen. Da schafft man gut und gerne auch 100 Einträge am Tag. Im Kategorienbereich jedoch ist es nicht nur ein Aufdasknöppchendrücken, im Stil von jo mei, wenn's nix war, kommt es halt zur Löschprüfung, sondern da muß man die genannten Argumente nicht nur prüfen, sondern auch ihre Auswirkungen abschätzen. Und da gibt es durchaus Fälle, da wird der entscheidende Admin eine oder zwei Stunden quer durch X-Kategorien klicken, Ober- und Unterkategorien anschauen, die Diskussionlesen, die verlinkten Stellen betrachten, usw. bevor er seine Entscheidung trifft. Und wenn's ein komplizierter Fall ist, dann ist er noch eine Stunde oder zwei mit Umsortieren bzw. dem Formulieren des Auftrages für den Bot beschäftigt. Und dann ist der Abend rum. --Matthiasb (CallMeCenter) 23:39, 16. Okt. 2010 (CEST)
Außerdem muss man noch entscheiden, ob es sich um einen Bereich handelt, in dem er sich auskennt. Dies beinhaltet z.B. bestimmte Konventionen (Kategorien, Lemmawahl, Inhalte etc.) oder Konfliktlinien. So ein Admin kann relativ zügig entscheiden und benötigt dann auch kaum zusätzlichen Aufwand, wenn Anfragen zur Entscheidung (sofern den welche kommen) kommen. Kennt er sich aber nicht aus, kommt es vielfach zu weiteren ausufernden Diskussionen, zusätzlichen Adminentscheidungen etc. liesel Schreibsklave 23:45, 16. Okt. 2010 (CEST)
@Matthiasb: Ich sehe da keinen Widerspruch zu meinem Vorschlag. Über die große Masse gesehen gibt es immer eine gewisse (gleich große) Anzahl von Sonderfällen, die im Workload-Faktor berücksichtigt werden kann. So ist z. B. auch ein (kommerzielles) Call Centre organisiert. Die meisten eingehenden Anträge etc. verursachen einen bestimmten Arbeitsaufwand. Es kommt aber immer wieder vor, dass bestimmte Anträge aufwändiger sind als der Durchschnitt, weil z. B. Unterlagen fehlen. Das kann man im Durchschnitt berücksichtigen. Ein IT-Helpdesk ist übrigens häufig auch so organisiert. Die bekommen für einen Vorgang meist eine Fallpauschale und müssen dann zusehen, wie sie damit zurechtkommen (inkl. Sonderfälle). Hemeier 00:04, 17. Okt. 2010 (CEST)
@Liesel: Bei Admins gibt es ja immer eine gewisse Spezialisierung auf bestimmte Themen (ist zumindst meine Beobachtung; manchen Admins laufe ich nie über den Weg; manchen bei bestimmten Themen ständig). Mit der Zeit entwickelt sich so eine gewisse Routine und ein erfahrener Admin sollte bestimmte abgegrenzte Fälle in einer bestimmten Zeit bewältigen können.
PS: Das mit den ausufernden Diskussionen beobachte ich in letzter Zeit auch verstärkt :-)
Hemeier 00:04, 17. Okt. 2010 (CEST)
Dass man die mindestens benötigte Anzahl Admins prinzipiell so bestimmen könnte, trifft wohl zu. Allerdings ist das dann wirklich nur die Untergrenze. Die Obergrenze liegt um einiges höher, da sich die Werte von "Wie viele Entscheidungen sind einem durchschnittlichen Admin zumutbar?" und "Wie viele Entscheidungen sollte ein Admin durchschnittlich fällen, bevor man ihn als inaktiv ansieht?" sicherlich um einen Faktor von 10 oder mehr unterscheiden. Der Zuschlag für Urlaub und ähnliches sollte ziemlich groß ausfallen, da die Haupturlaubszeit, schönes Wetter, Fußballweltmeisterschaften und ähnliche Ablenkungen wahrscheinlich für sehr viele Admins zeitlich zusammenfallen ;-) Und im Gegensatz zu kommerziellen Helpdesks kann man hier niemandem eine Urlaubssperre verpassen.
Der Ruf nach "Fach-Admins" ist sehr beliebt. Ich halte davon nicht sehr viel. Zum einen verlangen wir auch von Autoren Belege und Argumente, nicht Qualifikationsnachweise. Wie sollte man die Qualifikation eines Fach-Admins messen? Außerdem benötigt man für die meisten administrativen Entscheidungen keine besondere Fachkompetenz in der Sache, sondern eher die Fähigkeit, die vorgebrachten Argumente neutral zu bewerten. Im Extremfall kann Fachkompetenz die Neutralität sogar erschweren. Trotzdem sollte man als Admin natürlich die Finger etwa von Löschentscheidungen lassen, wenn man vom Thema so wenig versteht, dass man nicht einmal die vorgebrachten Argumente sinnvoll einordnen kann.
Ein zwangsweises De-Admin wegen Inaktivität ist sinnvoll. Nicht deshalb, weil man sonst den Überblick verlöre, sondern weil jemand, der zu lange nicht mehr aktiv war, sich nicht mehr auskennt. Die Frist deutlich zu verkürzen, halte ich für nicht richtig, wenn wer mal ein paar Monate Pause macht, hat sich nicht so viel verändert, dass er die Knöpfe deshalb verlieren sollte. Eher könnte man die Grenze der Aktivität etwas erhöhen, die man zeigen muss, um als aktiv zu gelten.
Die Idee für ein Vorschlagsraum für potentielle Adminkandidaten gefällt mir prinzipiell gut. Eventuell könnte man dort auch die inzwischen ausufernden Anforderungen diskutieren, die manche an Adminkandidaten stellen. -- Perrak (Disk) 01:39, 17. Okt. 2010 (CEST)
Zu 1: Klar, man kann ziemlich genau berechnen, wie viele Admins man braucht. Ich denke aber, dass man eine deutlich höhere Zahl benötigt, da man so die bestehenden Admins entlastet. Außerdem sollte "immer einer" aktiv sein. Das gilt speziell für SLA auf Artikel zu "ungeliebten Personen" aus dem Bekanntenkreis, die schon mal einige Minuten drin bleiben. Sobald ein Wiki-Klon die übernimmt, sind sie längere Zeit im Netz. Da sich so oder so immer wieder Admins in die Inaktivität bzw. de facto Inaktivität verabschieden, wäre eine exakt bemessene Anzahl eher kontraproduktiv.
Zu 2: Ja, man sollte schneller deadminisieren. Speziell die Admins ohne Stimmberechtigung sollte man sofort und ohne Vorwarnung deadministrieren. Wer nicht stimmberechtigt ist, darf über Löschanträge entscheiden. Das macht keinen Sinn. Ich bin auch dafür, dass die Admins mit weniger als 10 Handlungen innerhalb der letzten 12 Monate deadminisiert werden.
Zu 3: Hat Vorteile, aber auch Nachteile. 100 Stimmen bekommen einige innerhalb eines Jahres, die in einer Kandidatur deutlich scheitern. Die Wahl mit 2/3-Mehrheit sollte die einzige Möglichkeit bleiben. Aber einige sollten die "Anforderungen" überdenken. Gruß, --Gamma127 12:02, 17. Okt. 2010 (CEST)

Mich stört etwas, wie in diesem Abschnitt "laute" "Benutzerstreits" in einen vermeintlichen Gegensatz zu "leiser" "gemeinschafltichen virtuellen Texterstellung" gesetzt werden. In bestimmten Artikelbereichen bestehen POVs, die gegen Versuche der Neutralisierung verteidigt werden. Dies ist ein Nachteil der grundsätzlichen offenen Edierbarkeit des Projektes für alle Interessierten (ein Vorteil der Offenheit ist der Erfolg und die "Marktführerschaft"). Ich halte es nicht für besonders souverän, vielleicht selbst gute Artikel beizutragen, aber bestehende POV-Probleme in anderen Bereichen zu ignorieren, denn diese POVs verschwinden leider nicht von selbst, --Rosenkohl 00:52, 18. Okt. 2010 (CEST)

Die Situation in dem Bereich, auf den Du anspielst, sieht anders aus, als Du sie darstellst. Wie immer. Das Problem sind Leute wie Du, die nicht anständig diskutieren können, und nicht irgendwelche Platzhirsche, die sich gegen die Neutralität der Wikipedia stellen würden. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:29, 18. Okt. 2010 (CEST)
Bitte hier nur zum Thema und nicht zu einer Person diskutieren. --Gereon K. 12:59, 18. Okt. 2010 (CEST)

Pflicht zum Administrieren?

Das hier ist ein Freiwilligen-Projekt. Das gilt auch für die Admins. Jeder Wikipedianer sucht sich das Betätigungsfeld, das ihm Spass macht oder von dem er meint, das er mit seinen Fähigkeiten und seiner eingesetzten Freizeit besonders nützlich sein kann. Das gilt auch für die Admins. Wenn es hier einen Editierzwang gäbe, wären viele Autoren schneller weg als ihr gucken könnt. Das gilt auch für die Admins. Möglichkeiten, inaktive Admins auszusortieren, gibt es schon. Nach einem Jahr absoluter Inaktivität ist der Admin automatisch weg vom Fenster. Nach einer Phase relativer Inaktivität füllt sich seine Wiederwahlseite in dem Maße, wie die Community meint, dass er zu inaktiv ist. Weitere Regularien sind mE nicht notwendig und im Sinne der Intention dieses Threads, mehr Admins zu haben, vollständig kontraproduktiv. --Drahreg01 13:06, 17. Okt. 2010 (CEST)

PS: Meine Versuche, eine Admin-Offensive zu starten (1 und – wenn ich mich recht erinnere – ein weiterer, den ich jetzt aber nicht wiederfinde) sind gescheitert. Sie werden – wie der obenstehende – zerredet und mit fremden Anliegen überfrachtet. --Drahreg01 14:00, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ja, stimmt alles schon irgendwie, aber es ist ja auch so, dass die Knöppe schon ein gewisses Privileg darstellen. Weiter oben wurde auch gesagt dass sie eine Service-Funktion sind. Und eben darum geht es. Wer Admin ist, muss die Knöppe auch nutzen, sonst braucht er sie ja nicht. Und das eine Jahr ist wirklich etwas hoch, denn ich glaube, wer auch nur 6 Monate weg ist, kehrt dem Projekt entgültig den Rücken. Wer nur eine kurze Pause macht, für den sind 3 Monate das höchste. Es sind zu viele inaktive Admins, die nur sporadisch mitarbeiten. Diejenigen, die jeden Tag oder zumindest aller 2 Tage da sind sollten Admins werden und dann hätten wir schon einen Großteil der Arbeit abgedeckt. Es ist dasselbe wie beim Sichten: Viele Rechteinhaber, aber wenige, die sie nutzen. Also: Pflicht zum Administrieren? Ich sage JA! Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 14:30, 17. Okt. 2010 (CEST)
Und welchen Schaden richten nun die Admins im Projekt an, wenn sie, wie lange auch immer, nicht mitarbeiten? Solange dieses "Amt" als Privileg betrachtet wird und die Kandidaten durch eine wüste Schlamschlacht bei der Nominierung gejagt werden, liegt das Problem wohl ganz woanders. -- Anton-Josef 14:35, 17. Okt. 2010 (CEST)
@Ne discere cessa!: Pflicht zum Administrieren? Ja! Sehe ich genauso. Mitarbeit kann einmalig, sporadisch oder dauerhaft sein. Wenn sich einer zum Admin wählen lässt, muss er diese Funktion auch wahrnehmen (ist eigentlich wie bei einem ganz normalen Fußball-Verein; wer Schatzmeister ist, muss die Rechnungslegung machen).
@LKD: Ich denke, dass hier in der Diskussion doch ein guter Vorstoß entstanden ist: eine Vorschlagsseite, um die Einstieghürde (= evtl. Blamage einer gescheiterten Kandidatur) zu senken. So können auch Wikipedianer, die sich vielleicht noch nicht schlüssig sind, gewonnen werden. Hemeier 14:40, 17. Okt. 2010 (CEST)
@Ne discere cessa!: Volle Zustimmung. Admin ist eine Servicefunktion und sollte genutzt werden. Das Beispiel mit dem Schatzmeister des Fußballvereins von Hemeier ist auch sehr treffend. Man muss doch keine übertrieben hohen Anforderungen stellen, aber wer die Funktionen hat, sollte doch stimmberechtigt sein und seine Funktionen nutzen. Wenn man kandidiert und erwähnt: „Ich werde in Zukunft nicht mehr so viel mitmachen und vermutlich meine Stimmberechtigung verlieren. Ich möchte pro Jahr fünf administrative Handlungen durchführen.“ dann wird man sicherlich nicht gewählt. Es gibt aber einige derzeitige Admins, auf die diese Eigenschaften zutreffen. Diese Admins können zwar jede Löschdiskussion oder VM bearbeiten, einen anderen Benutzer zum Admin wählen oder eine Wiederwahl beantragen können sie allerdings nicht. Das ist ein Unding und man sollte analog zur "Stimmberechtigung" eine "Adminberechtigung" einführen. Man kann über die Grenze diskutieren, aber wer weniger als 20 administrative Tätigkeiten und weniger als 200 ANR-Edits innerhalb von 12 Monaten durchgeführt hat, sollte nicht mehr Admin sein. Gruß, --Gamma127 14:50, 17. Okt. 2010 (CEST)
@Anton Joseph: Dann müssen wir eben unsere Erwartungen gegenüber den Kandidtaen zurückschrauben, aber trotzdem brauchen wir aktive Admins. Ein wahllos herausgegriffenes Beispiel: [2] - dieser Admin (mir völlig unbekannt) sagt hier, dass er kaum Zeit hat. Und jetzt kommt das, was Gamma sagte: keine Stimmberechtigung. Seit Mitte Juni 2008 hat er keine großartigen Beiträge mehr geleistet. Ich kann verstehen, dass er im RL vielleicht zu tun hat, aber dann kann er seine Rechte abgeben und wenn er wieder Zeit hat, kann er neu kandidieren. Aber diese Admins bauschen die Adminzahl auf, ohne die Arbeit zu reduzieren. Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 15:06, 17. Okt. 2010 (CEST)

Wenn ihr das wollt, habt ihr zwei Möglichkeiten: erstens, alle Admins, die aus eurer Sicht zu inaktiv sind, zur Wiederwahl auffordern; oder zweitens ein Meinungsbild starten, dass eine Administrierpflicht einführt. Letzteres wird euch entweder um die Ohren gehauen oder es führt – falls es euch nicht um die Ohren gehauen wird – dazu, dass weniger statt mehr Admins da sind, die notwendigen oder sinnvollen Tätigkeiten auszuführen. Macht euch lieber Gedanken darum, warum so wenige kandidieren wollen. Ein Pflicht zum Administrieren hebt die Eingangshürde statt sie zu senken. --Drahreg01 15:17, 17. Okt. 2010 (CEST)

Wir brauchen aber auch keine Memmen, die sich beleidigt fühlen, wenn jemand sagt, dass sie etwas machen sollen. Das Adminamt wird von vielen immer mehr als Rang gesehen, den es zu verteidigen gilt. Und da man keine Wiederwahlstimmen kassiert, wenn man die Füße stillhält, schrauben einige ihre Aktivität zurück, dafür bilden sie sich aber ein, zur "Elite" zu gehören. Wiederwahlstimmen aufgrund von Inaktivität sind die Ausnahme, denn wer sich rar macht, ist weitgehend unbekannt und dessen Wiederwahlseite wird nicht aufgerufen. Dann doch lieber diejenigen ranlassen, die aktiv sind. Beispiel für Adminwahlkriterien: seit > 1 Jahr aktiv dabei; > 5000 Edits im ANR Und wer Admin ist: >50 Knopfbedienungen/Jahr; >50 Edits/Quartal. Diejenigen die herumquäcken und sich dadurch gestört fühlen, wollen nicht mehr machen. Wir brauchen aber aktive Admins. Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 15:35, 17. Okt. 2010 (CEST)
Mach ein Meinungsbild, ansonsten kannst du noch 50 Jahren quasseln ohne das was passiert. liesel Schreibsklave 15:42, 17. Okt. 2010 (CEST)
DU bist doch hier der Schreibsklave, nicht ich ;-D Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 15:43, 17. Okt. 2010 (CEST)

Ein Meinungsbild fände ich gut. Hemeier 16:05, 17. Okt. 2010 (CEST)

Na fein. Nachdem der Schreibsklave die Arbeit verweigert, meisele ich mal los. Wie wäre es so? Und um Himmels willen haut mir eins über den Deckel, wenn ich anfangen sollte Unrat zu schreiben. Außerdem wäre ein Feedback gut, was wir alles besprechen wollen. Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 16:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
(BK)Ich denke nicht, dass auch nur ein einziger Kandidat durch diese minimal Forderungen abgeschreckt wird. Ganz im Gegenteil, es ist ein sehr beliebter Kontragrund bei einer Kandidatur, wenn nicht offensichtlich ist, dass ein Kandidat seine Rechte auch nutzt. Ich finde >50 Knopfbedienungen/Jahr ist schon eine gute Grenze. Ich gehe jede Wette ein, dass ein Kandidat, so geeignet er auch sein mag, nicht gewählt wird, wenn er in der Kandidatur ankündigt, dass er maximal 50 Knopfbedienungen/Jahr durchführen möchte. Man kann auch über eine "Schonphase" diskutieren, sprich, die Regelung greift erst 18 Monate nach der Adminwahl. So wird kein Admin zu voreiligen Handlungen gezwungen. Wenn eine große Mehrheit weniger bis zu gar keine Knopfbedienungen/Jahr toleriert, so könnten wir auch sagen: Nach X Jahren und Y Edits wird man automatisch Admin. Aber mit einem solchen Meinungsbild würde man niemals durchkommen.
Es gibt das Wiederwahlverfahren, aber sind wir mal ehrlich: Ein Admin, der sich nicht bei "Gruppierungen" innerhalb der WP unbeliebt macht, wird nicht zur Wiederwahl aufgefordert. Das hast du, Drahreg01, doch selbst erst vor ein paar Tagen erlebt. Die Regelung 25/50 macht Sinn bei aktiven Admins, da diese ansonsten viel zu schnell wiedergewählt werden müssten, aber bei inaktiven ist die Hürde zu hoch. Ich bin vor ca. einem Monat mal alle Admins durchgegangen. Das ist ein enormer Zeitaufwand und da diverse Admins ihr Edit-Profil nicht freigeschaltet haben und man die Admin-Aktionen auch einzeln zusammensuchen muss, eine aufwendige Arbeit. Zudem hat jeder eine andere Einstellung, ab wann jemand als "inaktiv" gilt. Man kann somit auch nicht bei einem Admin, der einige Aufforderungen mit "inaktiv" bekommen hat, davon ausgehen, dass es auch stimmt.
Ein Meinungsbild finde ich auch gut, selbst wenn es nur dazu führt, dass wir die nicht stimmberechtigten Admins deadminisieren. Nur um es deutlich zu machen: Ich will hier niemanden zu mehr Tätigkeit zwingen, aber wer Admin bleiben möchte, muss auch ein bisschen dafür tun. Und um aufs Fußballbeispiel zu kommen: Ein Schatzmeister, der gute Arbeit geleistet hat und mangels Zeit zurücktritt, wird vom Verein sehr gerne wieder mit seiner Funktion betraut, wenn er wieder mehr Zeit hat. Gruß, --Gamma127 16:19, 17. Okt. 2010 (CEST)
"Ich gehe jede Wette ein, dass ein Kandidat, so geeignet er auch sein mag, nicht gewählt wird, wenn er in der Kandidatur ankündigt, dass er maximal 50 Knopfbedienungen/Jahr durchführen möchte" - nun, ich zumindest würde ihn wählen (Eignung vorausgesetzt, versteht sich). Auch 50, 20 oder bloss 10 "Knopfbedienungen/Jahr" sind eine Hilfe, wenn sie sinnvoll sind. Ein Admin, der seine Rechte selten, aber in für die Wikipedia nützlicher Weise einsetzt, ist keinen Deut weniger schätzenswert als einer mit 5000 "Knopfbedienungen" pro Jahr. Gestumblindi 17:17, 17. Okt. 2010 (CEST)

Dann ran an den Speck: Wikipedia:Meinungsbilder/Administratoren und hier können wir weiterdiskutieren. Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 16:38, 17. Okt. 2010 (CEST)

Weiß gar nicht, wo das Problem sein soll. Wenn ich mir Wikipedia:Beitragszahlen anschaue, gibt es jede Menge Leute, die haufenweise Edits haben, lang dabei sind, bislang keine Admins sind und vermutlich noch nicht gefragt wurden, ob sie welche sein wollen. Das hier diskutierte "Problem" ist wohl eher, dass nur aus Stammtischrunden und Spezlkreisen rekrutiert wird. Irgendwann haben sich dann alle Stammtischrundenteilnehmer gegenseitig zum Admin laudatiert und dann kommt natürlich die große Krise ;-) --WolfgangRieger 16:48, 17. Okt. 2010 (CEST)

Tolle Theorie, nur leider völlig falsch. liesel Schreibsklave 17:08, 17. Okt. 2010 (CEST)
Wovon redest Du? Es gibt zZ runde 2000 User mit 5000+ Edits. Da sollen sich nicht ein paar Adminkandidaten finden lassen? --WolfgangRieger 17:33, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ich rede davon, dass du der Auffassung bist, dass Adminkandidaturen ausschließlich auf Stammtischrunden ausgemacht werden.
Als ob mich die WP-Spezlwirtschaft interessieren würde. Wenn man keine Kandidaten findet, liegt es einfach daran, dass man nicht dort sucht, wo welche sind. --WolfgangRieger 17:40, 17. Okt. 2010 (CEST)
Du stelltst schräge Thesen in den Raum und dann willst du von der ganzen Sache nichts wissen. Sehr glaubwürdig. Wer Adminkandidaten sucht wird auch welche finden. Wer natürlich nur darauf lauert, dass andere für ihn die Überzeugungsarbeit bei potentiellen Kandidaten übernimmt, muss sich nicht wundern das nicht viel passiert. Wie heisst es so schön: "Es gibt nichts gutes, außer man tut es." liesel Schreibsklave 17:43, 17. Okt. 2010 (CEST)
Glaubwürdig? Dann glaubs halt nicht.
Und potentielle Kandidaten auffordern, überlasse ich lieber den Admins, bei denen wirkt das glaubwürdiger ;-) Aber finden tut sich sowas leicht. Ich nehm mal 10000+ Edits, 2+ Jahre dabei, 50%+ ANR-Edits, kein Sperrlogeintrag, kein Admin:
  1. Benutzer:Dr-Victor-von-Doom
  2. Benutzer:Hey Teacher
  3. Benutzer:TomK32
  4. ... usw.
Potentielle Kandidaten zu Hunderten. --WolfgangRieger 18:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
ACK. Erstens ist es ja auch möglich, sich selbst zu nominieren, was in letzter Zeit auch zunehmend eher positiv als negativ gewertet wird, zweitens gibt es viele Benutzer mit hohen Beitragszahlen, die gar nicht Admin werden wollen. -- Perrak (Disk) 17:51, 17. Okt. 2010 (CEST)
Da kann WolfgangRieger sich ja selber fragen: Seit sieben Jahren dabei, mehr als 21000 Bearbeitungen, sauberes Sperrlog, Artikelschreiber und Mentor, das sollte eine Kandidatur doch ein Selbstgänger sein. :o) NNW 17:52, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab mich letztes Jahr selbst nominiert. Danke schön auch. --WolfgangRieger 18:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
Womit zumindest festzuhalten wäre, dass WP:BZ ein schlechter Adminfinder ist. Zu TomK32. NNW 18:09, 17. Okt. 2010 (CEST)
Wieso denn? Im Gegenteil. Dann nehmen wir eben noch als Kriterium 200+Edits in den letzten 90 Tagen dazu. --WolfgangRieger 18:30, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ich persönlich glaube nicht recht an Bearbeitungen als gutes Kriterium, ich sehe darin eher einen Richtwert, unter dem man keine Kandidatur starten muss, weil sie sowieso nicht durchkommt. Ich denke eher, dass viele glauben (oder wissen), nicht erfolgreich durch eine Kandidatur zu kommen und daher gleich verzichten oder auch ganz andere Gründe haben. Aber es ist dir natürlich unbenommen, die Entsprechenden zu fragen. Letztlich können wir alle nur spekulieren, ob es tatsächlich eine ganze Reihe Leute gibt, die nur darauf warten, dass sie gefragt werden. Vielleicht entwickelt sich auch hier was. NNW 18:56, 17. Okt. 2010 (CEST)

Bei der Überschrift möchte ich eins zu bedenken geben: Wir sind alles Menschen mit einem persönlichen Umfeld, Wikipedia ist nicht alles. Benutzer:ArtMechanic war lange Jahre Admin, sein letzter Edit vor seinem Tod war eine Artikelsperre, ein Adminedit. Er war schon seit Jahren aus gesundheitlichen Gründen nur noch eingeschränkt in der Lage, hier kontinuierlich mitzuarbeiten, auch wenn ihm die Wikipedia sehr am Herzen lag. Wie sehr, das habe ich erst bei der Trauerfeier erfahren. Wenn also ein Admin hier nur sporadisch auftritt, so hat das nicht unbedingt etwas damit zu tun, ob er mitarbeiten will. Private, gesundheitliche, persönliche Probleme sind oftmals wichtiger als die Mitarbeit hier. Wenn also jemand nur ab und an mitmacht, dann kann das mit genausoviel Herzblut geschehen wie bei Power-Usern, die täglich hunderte Edits tätigen. ArtMechanic war seit 2007 gesundheitlich stark geschwächt, hat aber nach Kräften mitgemacht. Was ich sagen will: man sollte Edits nicht quantitativ sondern qualitativ messen. Ich war bei ArtMechanic auf der Trauerfeier zwar ein Fremdling zwischen Arbeitskollegen und Familie, alle wußten aber, daß diese ominöse "Wikipedia" eine Rolle in den letzten Jahren seines Lebens gespielt hat. Ein zuverlässiger Admin, der einen Edit pro Monat tut, ist auch eine Bereicherung. --Marcela 18:28, 17. Okt. 2010 (CEST)

Aber genau wie man die, die nicht wollen nicht verallgemeinern darf, so darf man auch das nicht auf alle beziehen. Und dann muss jemand, der mit Herzblut dabei ist, aber nicht kann, einsehen, dass seine Krankheit oder seine Arbeit, etc. es nicht zulassen sich hier zu engagieren. Und dann muss er auch so ehrlich sein und zugeben, dass er nicht mehr leisten kann. Das sind aber Einzelfälle, die man anders bewerten muss (Ehrenadminschaft ;-D ?) Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 18:33, 17. Okt. 2010 (CEST)
In diesem Zusammenhang wollte ich ohnehin etwas vorschlagen: Beim Mentorenprogramm muss die Möglichkeit, sich zeitweise auszuklinken, verfahrensbedingt gegeben sein. Ich fände es aber auch bei den Admins gut, wenn sie sich als "zeitweise inaktiv" deklarieren könnten. Dann gäbe es auch eine wesentlich bessere Einschätzung der Anzahl der aktuell (nach eigener Einschätzung) aktiven Admins. Sicher könnte man, wenn man beruflich-gesundheitlich-privat über einen längeren Zeitraum nicht mitarbeiten kann, die Knöpfe abgeben, aber es würde gegebenenfalls eine Wiederwahl erfordern, und daher scheut mancher vielleicht davor zurück. --WolfgangRieger 18:37, 17. Okt. 2010 (CEST)
Das gibt es doch! Wikipedia:Liste der Administratoren#Admins in Pause Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 18:43, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ahja. Also dass der Abschnitt leer ist, ist kein Fehler in der Verzeichnisstruktur? --WolfgangRieger 18:48, 17. Okt. 2010 (CEST)

Der Kernpunkt von Ralfs Beitrag findet sich im letzten Satz: "Ein zuverlässiger Admin, der einen Edit pro Monat tut, ist auch eine Bereicherung". Jeder sinnvolle Edit, jede sinnvolle Adminaktion, und sei's nur eine Handvoll pro Jahr, hilft der Wikipedia. Ob ein wenig aktiver Admin nun nicht mehr beitragen kann oder will, sollte egal sein - Aktivitätsforderungen sind ein Unding. Gestumblindi 18:44, 17. Okt. 2010 (CEST)

@Wolfgang: nein, da trägt sich bloss keiner ein
@Gestumblindi: Das sehe ich anders. Wenn jeder Edit hilft, dann können wir die Rechte an alle verteilen, die keinen Blödsinn damit anstellen und das ist schon fast eine automatische Vergabe der Adminrechte. Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 18:53, 17. Okt. 2010 (CEST)
Nein, eine gewisse Erfahrung und ein gewisses Engagement sollten schon gegeben sein. Ich würde es auch für eher wenig sinnvoll halten, jemandem gerade zum Zeitpunkt eines Aktivitätstiefs die Adminrechte zu verleihen. Aber wenn er sie dann mal hat... wir sperren "reguläre" Benutzer ja auch nicht, weil sie "nicht aktiv genug" sind. Gestumblindi 19:00, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ja, ich stimme Gerstumblindi uneingeschränkt zu. Niemand ist verpflichtet, XX Edits pro Monat/Woche/Jahr zu tätigen. Heute sind es 100 pro Tag, morgen gehts nicht mehr und es sind 1-2 pro Monat, na und? --Marcela 19:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
Hm, wie wäre es dann wie folgt: Jeder Admin, der weniger als 200 ANR-Edits und weniger als 20 administrative Handlungen innerhalb der letzten 12 Monate getätigt hat, muss sich innerhalb von 4 Wochen einer "Bestätigungswahl" stellen. Wenn jemand Admin bleiben möchte, kann er dort erklären, dass er aus privaten, beruflichen, etc. Gründen aktuell wenig Zeit hat, aber gerne die erweiterten Rechte behalten möchte um sie gelegentlich einzusetzen. Das wäre dann eine Art "Ehrenadminschaft", die durch die Community unterstützt wird. Jemand, der einmal durch die Bestätigungswahl bestätigt wird, kann seine Rechte nur durch das bisher übliche de-Admin-Verfahren (1 Jahr vollständig inaktiv, oder?) verlieren. Im Gegenzug erhält jeder Admin, der durch eine "Bestätigungswahl" bestätigt wurde, für die Zeit seiner Adminschaft die allgemeine Stimmberechtigung.
Durch dieses Verfahren werden Admins, denen die Community ein besonderes Vertrauen entgegen bringt, die aber, aus welchen Gründen auch immer, selten aktiv sind, in ihrem Amt bestätigt und erhalten zudem die Möglichkeit an "wichtigen" Meinungsbildern, etc. teilzunehmen.
Was haltet ihr davon? Gruß, --Gamma127 19:03, 17. Okt. 2010 (CEST)
Prinzipiell ok - ABER: Ich bin krank und verpasse das... Nö! So wäre das nämlich bei Artmechanic geschehen. Und da gibts noch andere Admins, die temporär inaktiv sind. Wenn ich krank bin, denke ich nicht zuallererst, mir die Adminrechte bei WP zu sichern...--Marcela 19:08, 17. Okt. 2010 (CEST)
Berechtigter Einwand. Wir wäre es folgendermaßen:
Jeder Administrator, der weniger als 200 ANR-Edits oder weniger als 20 administrative Handlungen innerhalb der letzten 12 Monate getätigt hat, muss sich einer "Bestätigungswahl" stellen. Der Administrator muss auf seiner Diskussionsseite auf die kommende Bestätigungswahl hingewiesen werden. Die Bestätigungswahl muss innerhalb von 4 Wochen nach dem nächsten ANR-Edit des Administrators durchgeführt werden. Wird der Administrator bei der Wahl mit einfacher Mehrheit (50% + 1 Stimme) bestätigt, behält er seine administrativen Rechte und kann die allgemeine Stimmberechtigung nicht mehr verlieren. Diese besonderen Rechte kann der Administrator nur durch die bisher übliche automatischen Deadministrierung nach einjähriger vollständiger Inaktivität verlieren.
Gruß, --Gamma127 19:35, 17. Okt. 2010 (CEST)
Es zeigt sich wieder mal, dass es hier einigen nicht um den Menschen, sondern allein um die Knöpfe geht. „Du bist krank und kannst nicht mehr so wie du willst? Dann gib die Knöpfe ab aber dalli! Solche unnützen Accounts können wir nicht gebrauchen.“ In meinen Augen ist das eine inhumane und nicht akzeptable Einstellung. liesel Schreibsklave 19:38, 17. Okt. 2010 (CEST)
Hier geht es um Qualifikation und Aufgabenerledigung, nicht darum, ob es einer/eine "verdient" hat (womit auch immer). Hemeier 20:04, 17. Okt. 2010 (CEST)
Und meine Qualifikation verliere ich, wenn ich die Knöpfe nicht stets sichtbar benutze?? --Henriette 20:35, 17. Okt. 2010 (CEST)
  • Qualifikation, um sie zu bekommen
  • Aufgabenerfüllung (= Benutzung), um sie zu behalten.
Hemeier 21:23, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ja danke, ich hatte schon verstanden was mit „Qualifikation“ gemeint war. Nochmal: Ich verliere meine Qualifikation, die mich damals zur Betätigung der Knöppe geeignet erscheinen ließ, wenn Du nicht täglich oder wöchentlich siehst, daß ich sie benutze? Was qualifiziert denn nach deiner Definition einen Admin zur Admintätigkeit? (Vielleicht kommen wir ja mit dieser Frage der Sache auf den Grund) --Henriette 08:59, 18. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Henriette, vielen Dank für Deine Nachfrage. Vielleicht kann ich sie Dir beantworten:
  • Ursprünglich ging es um die Frage, ob man wg. Krankheit seine Admin-Rechte verlieren sollte oder nicht. Hierzu meine klare Meinung: Krankheit sieht man von Geisteskrankheit ab ist kein Grund, einem die Admin-Rechte zu entziehen. Krankheit ist aber auch kein Grund, sie einem nicht zu entziehen.
  • Nun zu Deiner ersten Frage: Verliert man seine Qualifikation, wenn man seine Admin-Rechte nicht ausübt? Antwort: Die Frage geht am Kern vorbei. Es geht um die Frage, wer hier Admin sein sollte und wer nicht. Admins sollten zunächst für diesen Job qualifiziert sein. Und: Admins sollten ihre Rechte ausüben. Es macht keinem Sinn jemanden Admin-Rechte zuzuteilen, wenn er sie nicht ausübt. Das ist unmittelbar einsichtig.
  • Nun zu Deiner zweiten Frage: Was qualifiziert einen Admin zur Admintätigkeit? Antwort: Fachkompetenz: Er sollte mit dem Projekt und seinen Regeln vertraut sein. Sozialkompetenz: Er sollte mit ihm unbekannten Personen, mit denen er auf Distanz kommuniziert und die er nicht persönlich kennt, feinfühlig umgehen können. Methodenkompentenz/technische Kompetenz: Er muss wissen, welche Prozesse einzuhalten sind und welche (technischen) Auswirkungen seine Aktivitäten zeitigen. Nicht alles hier ist idiotensicher.
Ich hoffe, meine Antwort beantwortet Deine Fragen.
Viele Grüße, Hemeier 23:09, 18. Okt. 2010 (CEST)
Hi Hemeier, ja, das beantwortet meine Frage tatsächlich vollumfänglich, danke dafür! :) Lassen wir mal langwierige Krankheiten außen vor: Das ist nun wirklich ein Sonderfall, der glücklicherweise ausgesprochen selten vorkommt. Ich spring auch mal gleich zum dritten Punkt, um dann den zweiten aufzunehmen: Deine drei genannten Kompetenzen (Fach~, Sozial~ und Methodenkompetenz) sehe auch ich als zentral für eine Eignung als Admin an: Alle drei aber muß ich schon zwingend vor der Wahl gehabt haben, sonst werde ich nämlich nicht gewählt. Gehen wir mal davon aus, daß es sich dabei um – sozusagen im Laufe meines Lebens und damit vor der Wahl – erworbene Kompetenzen handelt, dann habe ich die und verliere sie so leicht nicht. Soziale Kompetenz kann evtl. abnehmen, weil jemand so häufig im Projekt anwesend ist, daß es ihm über den Kopf wächst oder er unter dem Druck besonders nerviger Benutzer ausfällig wird (hatten wir schon häufiger), aber dann greifen unsere Mechanismen zur Wieder- oder Abwahl; mangelnde soziale Kompetenz kannst Du nämlich theoretisch an jedem Edit feststellen, nicht nur an einem Admin-Edit. Fach- und Methodenkompetenz nehmen zweifellos ab, wenn jemand nur ausgesprochen sporadisch in diesem Projekt anwesend ist – das muß ich gar nicht erklären. Nur hat das alles rein gar nichts damit zu tun, ob Du sehen (sehen – das ist wichtig!) kannst, daß ich meine Knöpfe benutze. Man kann hier viel als Admin tun zu dem die Knöppe notwendig sind, nur hinterläßt der Gebrauch derselben keine Spuren im Logbuch. Nur weil Du nicht nachvollziehen (= sehen, weil es dazu keinen Logbucheintrag gibt) kannst, daß ich fünfmal am Tag einen gelöschten Artikel anschaue, heißt das nicht, daß ich das nicht getan hätte. „Es macht keinem Sinn jemanden Admin-Rechte zuzuteilen, wenn er sie nicht ausübt“ – das ist in dieser Absolutheit nur dann richtig, wenn eine bindende Verpflichtung an die Adminwahl geknüpft ist; eine Vorgabe von Mindestedits im administrativen Bereich z. B. Sowas haben wir aber nicht. --Henriette 10:06, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Henriette, Du hast Recht: es gibt keine Pflicht, seine erweiterten Rechte auszuüben. Im Zuge der gesamten Diskussion habe ich inzwischen auch meine sehr restriktive Meinung, dass man die Administratoren auf die wirklich aktiven begrenzen sollte, geändert. Du siehst: Diskussionen erzeugen Lerneffekte (nicht immer und nicht bei jedem :-) ). Viele Grüße, Hemeier 10:20, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Hemeier! Mit so einer Einstellung („Diskussionen erzeugen Lerneffekte“) hast Du Dich übrigens schon ein sehr weites Stück zum Admin qualifiziert ;)) Nee, ernsthaft: Freut mich, daß wir beide das klären konnten :) Die von Dir genannten Kompetenzen erweitert, verfeinert und kultiviert man übrigens im Laufe seines Admin-Daseins: Im besten Falle wird man also klüger, langmütiger und weiß auch besser mit „der Macht der Knöpfe" umzugehen :) --Henriette 22:19, 19. Okt. 2010 (CEST)
Also Liesel, das mit inhuman kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich hatte oben ja schon erwähnt, dass es sowas wie eine Ehrenadminschaft geben kann. Und es geht hier auch nicht um unnütze Accounts oder die Knöppe. Aber die Adminschaft wird immer unübersichtlicher. Es ist kein Problem, wenn Admins eine Wikipause einlegen, weil RL vorgeht und es ist auch kein Problem, wenn einige wegen Krankheit kürzer treten müssen. Aber dann müssen sie als Ehrenadmins oder zeitweise inaktiv gekennzeichnet werden. Wir können ruhig sagen, dass es hier größtenteils um die gute alte preußische Ordnung geht. Aber nicht, weil wir Regelwahnsinnig sind, sondern damit wir einen Überblick behalten, wieviele aktive Admins wir wirklich haben. Wieviele Admins sind denn wirklich aktiv? Und schließlich ist es wirklich so, dass wir Admins, die nur noch so lala mitmachen zeigen, dass sie ein bischen leisten müssen, um Admin zu bleiben. In diesem Punkt bleibe ich auch dabei, zu behaupten, dass einige nicht mehr machen wollen. Das ist auch ihre Entscheidung, denn wir sind hier ein Freiwilligenprojekt. Aber zum Admin wurden sie gewählt, um das Projekt voranzutreiben. Wenn sie das nicht mehr tun, ist praktisch ihre Legitimation abgelaufen. Denn das ist kein Amt auf Lebenszeit, sondern nur solange, wie sie das tun, weshalb sie gewählt wurden. Wir können es mit den Mitgliedern eines Hobbyfußballvereins vergleichen, die sich freiwillig gemeldet haben, um den Rasen zu pflegen. 5 Freiwillige wurden ausgewählt und erhalten jeder den Schlüssel zum Raum mit den Pflegegeräten; allerdings unter der Auflage, den Schlüssel nicht zu verleihen (logo - stehen teure Geräte drin). Nach einem halben Jahr vernachlässigen 3 der 5 die regelmäßige Pflege und kommen nur noch 3 mal im Jahr. Vielleicht ist dieses Beispiel zu einfach und nicht vollständig übertragbar, aber im großen und ganzen erkennt man, was ich sagen will. Wer mir Heuchelei, Unhumanität oder anderes vorwerfen will, der soll es ruhig tun. Aber derjenige, der die Lösung parat hat, der werfe den ersten Stein. Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 22:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
Admins werden nicht gewählt um irgendwelche Pflichten zu erledigen. Admins erhalten die erweiterten Rechte, weil man davon ausgeht, dass derjenige damit keinen Unsinn damit anstellt. Ob er dieses Rechte einmal, zweimal, für die Allgemeinheit oder nur für sich selber (z.B. Artikelimport, Löschen von Seiten im eigenen Benutzerraum etc.) einsetzt ist dabei zweitrangig.
Die gestiegene Anforderungen an die Admins ist nur eine Folge der falschen Sichtweise auf die "Benutzer mit erweiterten Rechten". In dem man sie als eine Art Dienstleister, Hausmeister, Schiedsrichter etc. ansieht, was sie sein können, aber nicht müssen, wird ihre Tätigkeit nur auf die Rechtenutzung reduziert.
Vielleicht liegt es auch daran, dass der Deutsche? nur in Hierarchien denken und leben kann und deshalb auch versucht solche in der Wikipedia einzuführen.
Wozu muss ich den wissen, wieviele Admins aktiv sind? Das ist eine rein statistische Zahl, die nichts zu bedeuten hat. Der eine Admin macht viel, vielleicht auch script-gestützt. Bei einem anderen kommen relativ wenige Adminaktivitäten zustande, weil z.B. die Kontrolle der URVs aufwändiger ist.
Man sollte also die Notwendigkeit von Admins nicht daran messen, ob eine bestimmtes Quorum erfüllt wird, sondern ob die zu erledigende Arbeit geschafft wird. Dabei ist eben auch zu berücksichtigen, dass der eine oder andere Admin einmal ausfällt. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass vielleicht derzeit der eine oder andere Admin mehr macht als notwendig und gesund ist. liesel Schreibsklave 22:16, 17. Okt. 2010 (CEST)
Es ist kein Amt - folglich sollte es keine Leistungspflicht geben.
Es ist keine Auszeichnung - folglich sollte es keine Ehrenadmins geben.
Es sind schlicht und ergreifend erweiterte Benutzerfunktionen. Um für diese geeignet zu sein, bedarf es a) charakterlicher und b) fachlicher Voraussetzungen. a) verliert man nicht - auch nicht nach 3 Jahren Pause, b) eventuell schon. Aber ich frage mich, ob das wirklich eines der Probleme ist, die Wikipedia hat. An welchen konkreten Fällen macht ihr den Bedarf denn fest? Solange die Elefanten im Porzellanladen hier keinen nennenswerten Anteil an den Hin-und-wieder-aktiv-Admins ausmachen, bedarf es m. E. keiner weiteren Lösung.
@Ne discere cessa!: Admins abwählen um zu erfahren, wie viele aktiv sind? Verwechselst du da nicht das hier mit dem hier? Geisslr 22:27, 17. Okt. 2010 (CEST)
  • Die Admins in der Wikipedia kommen und gehen. Unter ihnen sind anstrengende Zeitgenossen, Trolle, Choleriker, Sensibelchen, aber auch Spezialisten, stille Idealisten, die unauffällig ihren Job erledigen und Dilettanten und Etepetete-Typen, denen der Umgang mit dem Fußßvolk lästig ist. Ihnen allen war anfangs ein gewisser idealismus gemeinsam, der sich langsam aber sicher abschleift. Zurzeit scheint sich ein Generationswechsel zu vollziehen, neue Leute wollen es wissen. Lassen wir sie, das ist gut so. Die Zeiten der hochindividualistischen lamoryanten alten Kämpen ist vorbei. Alle, die hier groß palavern sollten besser kandidieren. Matthias, du hast zwar keine Chance :-), aber versuch es, du bist Kategoriespezialist, das ist dein Trumpf. Gamma, auch du bist geeignet, sei mutig, mein Pro ist dir sicher. Das gilt auch für andere hier. Jetzt zusammen mit den anderen Kandidaturen habt ihr eure Chance, man sollte sie nutzen, bevor der trübe November beginnt, und wir normalen User in die Nieselregendepression verfallen und grundsätzlich njet sagen :-) --Schlesinger schreib! 22:39, 17. Okt. 2010 (CEST)

Ich verstehe das Problem nicht. Warum soll jemand automatisch, nach strengen Regeln deadministriert werden, wenn er nicht XX Adminaktionen pro Jahr macht? (Ich habe übrigens heute ein paar SLA abgelehnt, die tauchen in keinem Logbuch auf...) Glaubt ihr denn, ein Admin, der 6 Monate von Bord war, sucht als erstes die heißesten Sperr- und Löschprüfungen? Guckt der nicht erst, ob die Community anders tickt, als vor einem halben Jahr (wenn er sie nicht sowieso heimlich beobachtet hat)? Es gab meines Wissens einen Fall, wo ein Admin sich nach längerer Pause re-administrieren hat lassen, um einen Spezi zu entsperren. Der war die Knöppe ziemlich schnell wieder los, weil die Community das sofort merkt. Ich bleibe dabei: die Instrumente zur Deadministrierung "inaktiver" (was immer das ist) Admins reichen aus und sind auch schon genutzt worden. --Drahreg01 22:54, 17. Okt. 2010 (CEST)

Ein weniger aktiver Admin ist immer noch ein Admin, der dem Projekt etwas nützt. Ein weniger aktiver Autor/Tippfehlerjäger/RCer/Bebilderer/... ist ebenfalls immer noch nützlich. Kleinvieh macht auch Mist. Warum muss man denn nun wissen, wieviele „aktive“ Admins wir haben? Wenn es zu wenig Admins gibt, muss man halt geeignete Kandidaten ansprechen. Wenn es insbesondere im Bereich X zuwenig gibt, spricht man halt gezielt solche Kandidaten an, die sich nicht-administrativ im Bereich X hervortun. Das nicht jeder Angesprochene bereit ist, sich dem teilweise inquisitorischen Verfahren einer AK zu stellen, ist verständlich – zumal manche teilweise irreal große „Einstellungsvoraussetzungen“ aufbauen und auch sonst hohe Erwartungen an Admins haben. Auch als Admin kann man aber noch lernen, und sich erst nach und nach an schwierigere und komplexere Dinge heranwagen.
Und wenn ein Admin aus beruflichen/privaten/medizinischen o. ä. Gründen kürzer tritt, ist das zu akzeptieren. Nicht oder weniger aktiv zu sein heißt ja nicht, sich von der WP zurückzuziehen bzw. aktuelle Entwicklungen nicht mitzubekommen. Die Statistiken erfassen kein passives Lesen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:22, 17. Okt. 2010 (CEST)

Auch mein Senf: Admin ist weder eine Amtsbezeichnung noch eine Würde. Als Admin hat man erweiterte Rechte zugebilligt bekommen, die man naturgemäß nutzen darf, aber nicht muss. Wer aus diesem Status ein Amt machen will, was die Rolle der Admins völlig umdefinieren würde, sollte das in einem sehr sorgfältig vorbereiteten Meinungsbild klären lassen. Die möglichen Folgen wären gründlich zu bedenken. Rainer Z ... 00:01, 18. Okt. 2010 (CEST)

Wenn alle, die keinen Unsinn damit anstellen, die Knöppe bekommen, dann melde ich mich schonmal freiwillig als AK. In diesem Fall verstehe ich Liesel und andere nicht, die ihre Rechte abgegeben haben. Also jetzt hört mal: Das ist das absurdeste was ich hier seit langem gehört habe. Wenn die Knöppe einfach nur erweitert sind, dann können wir dieses MB gleich wieder löschen, denn dann müssen wir über keinen dieser Punkte mehr abstimmen. Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 06:46, 18. Okt. 2010 (CEST)

Erst diskutieren wir 6 Bildschirmseiten lang, wie man neue Admins gewinnt und nun weitere 6 Seiten - noch dazu als Unterabschnitt, wie man sie wieder loswird. Dabei haben wir schon 4 Verfahren hierfür und das halte ich für ausreichend. Nicht daß diese Diskussion nicht legitim wäre, aber es hat schon seine unfreiwillige Komik. Zum Thema zurück?  @xqt 06:53, 18. Okt. 2010 (CEST)
Wenn man hier die Kommentare von einigen Admins ließt, so frage ich einfach mal: Warum legt man dann nicht einfach fest, dass jeder Benutzer, der gewisse Kriterien erfüllt automatisch Admin wird? Mit gewissen Kriterien meine ich: seit ... Jahren dabei, ... Edits insgesamt, ... Edits innerhalb von ... Monaten, weniger als ... Einträge im Sperrlog innerhalb der letzten ... Monate, etc. Jeder der die Kriterien erfüllt wird automatisch Admin mit ungesperrter Wiederwahlseite. Erfüllt man die Kriterien ein Jahr nach einer Abwahl erneut, so wird man ebenfalls wieder Admin.
Solche Regelungen wären auch möglich. Allerdings haben wir dann bald ein vielfaches der aktuellen Adminzahl und ich denke nicht, dass solche Forderungen durchsetzbar sind. Wenn man so einen Weg geht, kann man auch sehr inaktive Admins behalten. Derzeit ist es allerdings schon so, dass man die Rechte auch nutzen sollte, wenn man sie hat. Eine Kandidatur mit der Begründung: "Ich weiß noch nicht wo, aber ich werde sehr wenig Adminaktionen durchführen" wird, solange der Benutzer nicht sehr beliebt ist, scheitern. Gruß, --Gamma127 09:53, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich befürworte seit Jahren eine Regelung in der Art, wie du sie skizziert hast. In den ersten Jahren liefen die Wahlen auch von der Einstellung her in dieser Richtung (wenn auch nicht automatisch). „Admin“ ist übrigens ein etwas unglücklicher Name für das, als was der Adminstatus bisher definiert ist, nur als Randbemerkung. Admin wäre dann schlicht eine Art Vollmitgliedschaft. Man könnte noch ergänzend die Sache erst auf Antrag des Wikipedianers starten. In der Folge würde jeder „Admin“ werden, der das möchte und gewisse vertrauensbildende Voraussetzungen erfüllt. Wer das Vertrauen verliert, kann den Status wieder verlieren (das Mittel gibt es bereits). Das würde uns diese ganzen hochnotpeinlichen Befragungen bei der Wahl ersparen, Admin wäre keine dolle Auszeichnung mehr (wie manche das unterstellen oder vorwerfen), man könnte auch schwerlich den „Mafia“-Verdacht aufrechterhalten. Unnötig auch die Kontrolle, ob ein Admin denn auch ja genug Spuren in Form von registrierten Knopfdrücken hinterlässt (viel Spaß beim Festlegen).
Im Gegenzug könnte man die Adminrechte etwas beschränken. Da käme z. B. die dauerhafte Sperre von Benutzern in Betracht (von offensichtlichen Vandalenaccounts abgesehen). Ab x Tagen, Wochen wird ein Sperrverfahren obligatorisch. Dass Admins derzeit das Recht zu solchen weitreichenden, einsamen Entscheidungen haben, halte ich für etwas bedenklich. Das aber nur als Denkanstoß, sollten wir jetzt nicht vertiefen.
Ich glaube nicht, dass bei einer derartigen Regelung mehr Arbeit liegen bleibt. Die Basis wird breiter und es werden sich immer einige gewisse Bereiche aussuchen, in denen sie besonders aktiv sind, auch mit den Knöpfen. Es könnte eine Überlegung wert sein, zusätzlich Ämter zu schaffen, die auch eine Verpflichtung mit sich bringen. Diese Ämter sollten dann aber spezifischer sein und nicht einfach noch eine weitere Stufe darstellen.
Auf die Gefahr hin, dass es ausfranst: Ich könnte mir vorstellen, dass diese Sorte von Admins auch als eine Art Parlament fungiert, dem grundlegende Entscheidungen anvertraut werden. Aber das ist eine weitere Diskussion mit viel Zündstoff.
Ich plädiere jedenfalls für einen deutlich erleichterten Zugang zum „Adminstatus“ bei gleichzeitiger Beschränkung gewisser Entscheidungsbefugnisse. Die Häufigkeit des Drückens der Knöpfe hat kein Kriterium zu sein. Es bleibt dabei, dass er durch erweiterte Rechte definiert wird, dass er kein Amt darstellt. Es bleibt dabei, dass die aus den Rechten resultierenden Pflichten negativ sind, wie z. B. die Nichtanwendung der Knöpfe im Falle der persönlichen Involvierung in eine Auseinandersetzung. Wer Ämter und positive Pflichten in der Wikipedia schaffen will (das Schiedsrichteramt ist ein existierendes Beispiel), soll entsprechende Konzepte ausarbeiten und zur Diskussion stellen. Rainer Z ... 15:23, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich sage seit Jahren, dass jeder die Knöpfe verdient, der 1000 Edits im Artikelnamensraum und 1000 Edits hinter den Kulissen hat, sowie ein Jahr dabei ist. Es sind doch gerade Kritiker der Admins, die bei den Wahlen absurd hohe Anforderungen stellen. Macht den Zugang einfacher, gebt die Knöpfe jedem mit etwas Erfahrung. Das würde den Mythos von der Admingewalt viel nachhaltiger entzaubern als alle Beteuerungen und noch so komplizierte Verfahren und hohe Anforderungen. --h-stt !? 22:31, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich finde auch das man irgendwie unterscheiden sollte zwischen Admins und Moderatoren viele der Abgesägten Kandidaten wollen Administratoren sein werden aber abgesägt weil sie keine guten Moderatoren sind. Man könnte z.b. die erweiterten Rechte nach Kriterien schrittweise automatisch/auf Antrag zuschalten: 1)Einsicht in gelöschte Artikel, Dateiumbennung, Unterdrückung von Redirects beim Verschieben und löschung von als redirect angelegten redirects 2) Seiten sperren, entsperren, wiederherstellen und löschen 3)Wahl zum Moderator. --Saehrimnir 06:31, 19. Okt. 2010 (CEST)

Ich wollte nicht wieder diskutieren... ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) 

...aber hier mach ich es mal, weil ich nichts zu verlieren hab. Denn ich bin einer von denen, die man schon von solchen Kandidaturen vertrieben hat. Es ist ein Kleinkrieg, der darin gipfelt, dass man bei eventuellen AK auf der Disk und auch bei den Abstimmungen nicht von den berühmten guten Absichten des Kandidaten ausgeht, sondern das Haar in der Suppe sucht. Admins müssen heute entweder „Universalgenies“ sein oder sie werden „durchgewunken“ und kriegen eine Auszeichnung, die sie gar nicht benötigen. Bei manchen AK habe ich den Eindruck, als will man den Bundespräsidenten oder den Papst wählen. Dabei ist jeder Admin doch auch nur ein ganz „normaler“ Benutzer, der, wenn er die erweiterten Rechte missbräuchlich einsetzt, auch schnell wieder draußen ist.

Dem einen Kandidaten werden die mangelnde Artikelarbeit nachgesagt, dem anderen wird die Artikelarbeit (der kann gleich zig Artikel geschrieben haben) vorgeführt, dass sie nicht ausreichend ist und dem nächsten wird der Einsatz von RC-Tools angekreidet. Da gibt es auch die, die den Kandidaten als „Halbautomat“ ansehen, weil er sich in der Vergangenheit mit dem RC und den nicht mehr wegzudenken Helferleins bedient. Dann gibt es die, die sogar den Nickname oder die Benutzerseite heranziehen, um ihm das Vertrauen zu entziehen. Und nicht zuletzt liegt es sogar am Laudator.

Das vertreibt in der Tat Leute, die sich ein wenig mehr engagieren wollen. Solche „Hornochsen“ wie mich, die trotz zweier AK immer noch weitermachen, gibt’s wahrscheinlich nur mit dem Hintergedanken eines gewissen Alters oder eines dicken Fells – beides habe ich. Verbiegen, nur um ein paar Rechte mehr zu haben, kommt für mich jedenfalls nicht in Frage. Ralf hat es auf den Punkt gebracht: WP ist nicht alles! Wer sich engagieren will, dem sollte man nicht innerhalb und während dieser Kandidaturen zu demotivieren versuchen. — Regi51 (Disk.) 19:59, 17. Okt. 2010 (CEST)

Regi51, dich hat dein Scheitern damals so mitgenommen, dass du schreibst, du hättest nichts mehr zu verlieren? Liesel hat auch nichts mehr zu verlieren. Was soll denn das? Kann Wikipedia so demütigen? Offenbar. Unsere Kandidaturen haben schon einen frustrierenden inquisitorischen Charakter. Den gewinnen sie aber nur, wenn man diesen Bereich des Projektes zu ernst nimmt. Gerade die Kandidaturen bilden nichts weiter ab, als die gegenwärtige Community-Popularität des Kandidaten. Manche kommen an, andere wiederum nicht. Banales Casting. Da hilft nur eins, wer die Knöppe wirklich will, muss beharrlich sein, lern- und anpassungsfähig. Gescheiterte Kandidaturen sollten bei den meisten Interessierten kein Grund zur Aufgabe sein. Sie müssten allerdings in der Lage sein, selbstkritisch ihre Wikipediarealität zu erkennen. Versuch es nochmal. --Schlesinger schreib! 23:41, 17. Okt. 2010 (CEST)
Es hat mich nicht mitgenommen, sondern mir die Erkenntnis gebracht, dass es keinen Sinn macht, der WP etwas Gutes tun zu wollen in Form der erweiterten Rechte. Da ich die erweiterten Rechte nicht hab, hab ich auch nichts zu verlieren. So wars gemeint. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) 
Mich demütigt die WP nicht, sondern ich kann es einordnen in mein Wissen, was hier abläuft. Einer Casting-Show möchte ich persönlich nicht zur Verfügung stehen.
Noch einmal: Verbiegen werde ich mich nicht. Ich wollte mal die Knöppe. Das ist mir und einigen anderen Adminkandidaten durch die von mir genannten, nach meinen bescheidenen Dafürhalten überdimensionierten Kriterien verwehrt worden. Damit kann ich persönlich sehr gut leben.
Ich hab mich auch hier nur zu Wort gemeldet, damit die Community sieht, dass sie mit dem derzeitigen Kandidaturprozedere zu einem Admin, eher Vertreibungen schafft als neue Admins zu gewinnen.
Ich bin aus der Nummer raus, obwohl es zuweilen merkwürdige Fragen gibt, die dann gleich wieder gelöscht werden und wo man sich nicht als angemeldeter Benutzer outet.
Selbstkritik wäre: Warum tust du dir das an und machst weiter mit? — Regi51 (Disk.) 00:57, 18. Okt. 2010 (CEST)
...und wie bei einer Casting-Show à la DSDS werden hier im Moment ganz vermehrt User unter dem Schlachtruf „jeder kann, jeder soll“ zur Kandidatur getrieben. Dieses „jeder“, so lauter vielleicht die Motive der Auffordernden (wie Fossa seit längerem überall oder Schlesinger hier) sein mögen, führt aber dazu, dass sich auch absolut ungeeignete, unwählbare Nutzer ihrer eigenen, öffentlichen „Hinrichtung“ unterziehen: denn wie im Echtleben kann auch im Web und bei WP eben nicht jeder. Hier gibt's zwar keinen Kandidaten explizit verhöhnenden/beleidigenden Entscheider-Kotzbrocken wie bei DSDS, aber die Community hat ein feines Gespür dafür, wen sie will und wen sie ablehnt; und dabei fallen auch (über)deutliche Worte. Deshalb heißt „kandidiert alle!“ auch, massive Attacken auf das Selbstbewusstsein derjenigen, die sich davon blenden lassen, billigend in Kauf zu nehmen. Sozusagen vom Schlachtruf auf der Direttissima zur Schlachtbank. Ich ziehe eher den Hut vor jenen, die sich das nicht antun. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:00, 18. Okt. 2010 (CEST)
Stimmt schon!
Andererseits:
Unproblematische junge User, mit denen keiner Probleme hat, die aber auch nicht die großen Probleme lösen, werden durchgewunken.
Was aber ist mit einem Prä-Amberg, der es eben nicht ganz so beeindruckend oft schafft wie das Original, immer nüchtern und neutral zu bleiben?
Welche Chancen hat ein Semi-Wattwurm, der etwas schlechter vernetzt ist als der echte - und vielleicht ein paarmal mehr daneben liegt?
Wie kommt ein Fast-Hozro durch Wahlen, der alle 3 geniale CUs mal eines mit Patzern bringt? --Elop 00:32, 19. Okt. 2010 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) Das Stichwort „Kriterien“ ist gefallen. Interessanterweise gibt es keine, die man irgendwo nachlesen könnte (abgesehen von Mindestvoraussetzungen). Die Leute, die die Wahlen entscheiden (das ist nicht deckungsgleich mit der Communitiy), haben unausgesprochen einen immer strengeren Katalog von Kriterien aufgestellt, der in tatsächlich unangenehmster Weise abgefragt wird. Der Sache dient das natürlich nicht. Und man müsste mit dem Klammerbeutel gepudert sein, sich heute einer Adminwahl zu stellen. Das ist eine Frage der Selbstachtung. Vielleicht sehe ich etwas zu schwarz, doch ich habe mich, eher unbewusst, schon länger davon verabschiedet, diese Wahlen zu beobachten. Denn Castingshows und Inquisitionsprozesse gehören nicht zu den Dingen, die ich mir gerne ansehe. Die Sache ist aus dem Ruder gelaufen.
Die Atmosphäre der Kandidaturen hat sich massiv gewandelt. Einst im Mai war es erfreulich, als Kandidat vorgeschlagen zu werden. Dann wurde ein bisschen gecheckt, was man denn bisher so verbrochen hatte, war alles soweit okay, hieß es: Na klar. Ein bisschen als Auszeichnung hat man das auch empfunden, aber vor allem als Vertrauensbeweis. Und natürlich als Verpflichtung – nicht zum regelmäßigen Knöpfedrücken, sondern vor allem zu einer engagierten Mitarbeit, Fairness und Aufmerksamkeit. Das ist leider im Lauf der Jahre verloren gegangen. So züchtet man sich schlimmstenfals eine bestimmte Sorte von Admins ran, die bereit sind, diese unangenehme Prozedur durchzustehen, um die Macht der Knöpfe in Händen zu halten. Rainer Z ... 00:56, 19. Okt. 2010 (CEST)
Der Rainer spricht mir aus dem Herzen. Danke! Das hat mich noch mehr bestärkt zu sagen: Nö!
Wenn man der WP was Gutes tun will, dann kann man das auch auf anderem Wege tun als mit den Adminknöppen auf dem Bildschirm. Die Knöppe wären zwar eine Erleichterung für mich bei der Abarbeitung des RC, aber nicht unter diesen Bedingungen, wie sie heute ablaufen. Grüße — Regi51 (Disk.) 02:03, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe hier eine Umfrage angelegt, in der geklärt werden sollte, ob es sinnvoll ist ein MB zu einer "halb-automatischen" Adminvergabe (sprich: Wenn man gewisse Kriterien erfüllt, kann man die Adminrechte ohne Wahl erhalten) durchzuführen. Die Idee ist, dass Benutzer, die schon länger dabei sind, und einige Edits haben, sowie seit einem Jahr nicht gesperrt wurden, so auf Wunsch die Rechte zu geben, da ein Missbrauch der Rechte unwahrscheinlich ist. Wer die Rechte nicht missbraucht, kann Admin sein. Die Kriterien sollten in der Umfrage diskutiert werden. Ich wäre dafür erstmal "etwas mehr" zu fordern und, wenn das ganze gut funktioniert die Kriterien, speziell was die Edit-Anzahl angeht, zu lockern. Gruß, --Gamma127 07:22, 19. Okt. 2010 (CEST)
Wenn Rainer Z. mit seiner – aus meiner Sicht überpointiert(a) formulierten, aber tendenziell zutreffenden – Analyse der Kandidatenabwatschentwicklung recht hat: Machte eine Automatikadmin-Regelung, wie sie Dir vorschwebt, nicht auch ganz viele Böcke zu Gärtnern? Wenn ich alleine daran denke, wieviel Ärger es mit rechthaberischen, fachlich ahnungsfernen, dennoch editkriegenden Nutzern alleine in den Fußballthemen und beim Haushund, geschweige denn bei politisch Strittigem gibt,... Wir hätten genau die selben unangenehmen, nur etwas später, nämlich bei den erforderlich werdenden Ab- bzw. Nichtwiederwahl-Hauereien eintretenden Situationen – und auf dem Weg dorthin zusätzlich jede Menge Arbeit und Ärger. Dass das eine Verbesserung gegenüber dem Ist-Zustand wäre, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:49, 19. Okt. 2010 (CEST)
(a) Man schaue sich nur den Zoff an, den ein alteingesessener, renommierter Nutzer gegen meine Wahl veranstaltet hatte – das war im Frühjahr 2006, also in vorgeblich so „guten alten Zeiten“! Auch „gut vernetzt“ war ich damals keineswegs.
Histo hat dich damals angepisst, na und? Was ist aus ihm geworden? Weg isser. Damals kamen übrigens solche extrem blöden Fragen wie hat (k)einen Hund, welches Lieblingstier usw. auf. Ein früher Versuch, inquisitorisch werdende Kandidaturen zu entschärfen. Histos Gefährlichkeit lag übrigens darin, dass seine Beschimpfungen manchmal von Anderen gierig aufgenommen und weitergesponnen wurden. Und wenn da der Kandidat nicht aufpasste, war er schlagartig in einer unsouverän wirkenden Defensive, und Histo freute sich. Auch heute gibt es bei uns solche User, die ihre Macht durch subtile Mittel auszuspielen im Stande sind. Da hilft nur der hemmungslose Spott. Schlesinger schreib! 10:13, 19. Okt. 2010 (CEST)
Das war auch nur das Beispiel, das mir am schnellsten einfiel. Es war aber keineswegs das einzige und eh nur ein Randaspekt meiner Argumentation. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:10, 19. Okt. 2010 (CEST)
@Wwwurm: Ich habe hier eine kurze Begründung geschrieben. Ich wäre dafür, dass man zunächst mit höheren Kriterien starten würde. Speziell ein seit 3 Jahren freies Sperrlog bei 10.000 Edits ist etwas, was nicht jeder Vorweisen kann. Ich kenne ein paar der oben beschriebenen rechthaberischen, fachlich ahnungsfernen, dennoch editkriegenden Nutzern alleine in den Fußballthemen Socken nicht mitgezählt ;-) und kann die Bedenken verstehen. Aber die meisten Benutzer mit den beschriebenen Eigenschaften sollten doch innerhalb von drei Jahren schon mal eine Sperre im Sperrlog haben. Bei den abgewählten Benutzern kann man kann den Hinweis auf eine Kandidatur innerhalb von 4 Wochen entfernen. Wer wirklich durch Missbrauch (und nicht durch Unbeliebtheit auffällt) wird so oder so nicht zum Admin gewählt und ich denke, dass einige Benutzer das realistisch bedenken werden. Zudem besteht keine Pflicht, die Chance auf die Rechte zu nutzen. Es ist vielmehr ergänzend. Wenn sich herausstellt, dass das unsinnig ist, kann man das Modell nach einer Testphase stoppen. Wenn es gut läuft, kann man die Kriterien in kleinen Schritten absenken. Sobald man merkt, dass es "kritisch" wird, also zu viele Böcke zu Gärtnern werden, bricht man das Absenken ab und geht wieder eine Ebene höher. Gruß, --Gamma127 19:23, 19. Okt. 2010 (CEST)

Danke, liebe Adminkandidaten ...

... für Euer Engagement, aber für den Moment reicht es auch.

Ihr sollt unbedingt ebenfalls kandidieren, aber vielleicht erst einmal eine Pause abwarten.

Bald kommen SG-Wahlen, und keiner weiß, welche Dreckwerfereien da so noch kommen könnten. Parallel ist die AP-Sättigung auch voll und ganz im Lot, genau wie die Frequentierung der SP.

Mich - und viele andere Kollegen - interessieren alle diese Seiten durchaus, aber irgendwann setzt auch mal die völlige Reizüberflutung ein ... --Elop 00:32, 19. Okt. 2010 (CEST)

Es ist aber auch nie recht... zu wenig Kandidaten, zu viele... ;-) Gestumblindi 01:39, 19. Okt. 2010 (CEST)
Zehn sind's. Ich denke, das Dutzend sollten wir schaffen. --Pincerno 01:44, 19. Okt. 2010 (CEST)
+1. Da fehlen noch einige, sehr geeignete Leute. Ich schaue übrigends vor meiner Stimmabgabe nicht ins Sperrlog, nur in meine Erinnerung. --MBq Disk 14:09, 20. Okt. 2010 (CEST)
Enthältst Du Dich denn, wenn Du keine Erinnerungen hast bzw. die nicht eindeutig sind?
Ist halt eine schwierige Sache, wenn man es möglichst gewissenhaft machen will, jeden wahrscheinlich guten Kandidaten promoten und jeden nachweislich ungeeigneten verhindern.
Bei der Pincerno-Kandidatur - der einzigen abgebrochenen - war es so, daß meine Eindrücke konträr zu vielen Wahlstimmen waren. Da schaut und fragt man dann natürlich ganz extrem genau nach.
Mir gefiel es ganz gut, als immer so 2-3 parallel liefen. Da waren die Durchsichtungen der Kandidaturseiten nebst Diskus eher eine willkommene Ablenkung.
Geeignete Kandidaten fielen auch mir welche ein. Aber ob die überhaupt wollen, müßten die sich selber überlegen. Und das am besten ohne jeden Momentanaktionismus.
Von den 9 Kandidaten zwischen TJ und Bwag (inc. der beiden und der abgebrochenen Kandidatur) kommen 4 durch. Soooo tolle Quote nu aunich. Wobei die Laudationes z.T. eine Zumutung sind.
Wenn man sich nicht schnell da mit aufschwingt, sondern sich sagt "ich denk' mal 1-2 Monate drüber nach", tut man sich da vielleicht eher einen Gefallen. --Elop 15:08, 20. Okt. 2010 (CEST)
PS: Inc. Leithian sind wir schon bei 13. --Elop 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
«Laudationes». Ich enthalte mich, wenn ich mir nicht sicher bin – die anderen, die abstimmen, werden wohl in dem Fall ein zutreffendes Urteil fällen. Port(u*o)s 15:27, 20. Okt. 2010 (CEST)
(BK-quetsch)Ohoh - und ich kann mich nich damit rausreden, meine Eltern hätten mich zu Griechisch oder Französisch geschickt ...
Ich bin, was die Weisheit der Vielen anbelangt, da etwas skeptischer. Andererseits kann eine Stimme da natürlich eh nicht so viel machen.
Ich habe halt Mitgefühl mit Kandidaten, die nichts Böses denken, ernsthaft helfen wollen und dann möglicherweise zerfleischt werden.
"Ungefährliche" Kandidaten - d.h. solche die sicher nichts Schlimmes machen werden (aber andererseits auch wohl nicht zu den auffälligeren Bereicherungen gehören würden) kommen eh durch. --Elop 15:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
Eine Laudatio muss kein literarisches Meisterwerk sein, sie braucht auch keinen besonderen Unterhaltungswert (Ausnahmen gibt es natürlich), aber ich habe immer bei den Wackelkandidaten mit Pro abgestimmt. Meine Standardbegründung ist in hoffnungslosen Fällen immer Allen eine Chance geben, denn auch chancenlose Kandidaten wie TJMD, Bwag oder Niabot sollten es zumindest probieren dürfen. Manche wachsen mit ihren Aufgaben, Manche werden versagen, dann ist das Kapitel eben zu Ende. Aber dieser Wahlmarathon hatte auf jeden Fall sein Gutes: User haben sich getraut im Schutze der Masse zu kandidieren, die es sonst nicht gemacht hätten. Und das Wahlvolk ist zufrieden, die paar Nörgler nörgeln sowieso bei jeder Gelegenheit. Das war nach langer Zeit eine richtig konstruktive und motivierende Aktion. --Schlesinger schreib! 15:38, 20. Okt. 2010 (CEST)
Von Literatur reden wir ja gar nicht.
Aber es ist schön, wenn die (möglichst Eigen-)Laudatio verrät, daß der Kandidat sich über einen Zeitraum Gedanken gemacht hat, ob und warum er kandidiert. --Elop 15:48, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ich sehe ja auch ein, dass mehr Admins gebraucht werden. Aber jeden Tag einen oder zwei neue Kandidaten bewerten zu dürfen finde ich jetzt schon zuviel des Guten. Vor allem, wenn man, wie meiner einer ehrlich zugeben muss, die meisten Kandidaten nur mal am Rande wahrgenommen hat und eine Bewertung anhand der (Diskussions-)Beiträge der letzten Monate vorgenommen wird. Wie ich bereits in den abgegebenen Stimmen gelesen habe, klagen einige Abstimmende bereits über Reizüberflutung - und auch bei mir macht sich eine gewisse Wahlmüdigkeit breit - von daher reichen meiner Ansicht nach zwei Kandidaten die Woche vollkommen aus. -- Erik Frohne (Diskussion) 16:10, 20. Okt. 2010 (CEST)
P.S.: Ich hoffe, ich habe hier an der richtigen Stelle meine Meinung kundgetan ...
Es zwingt dich ja niemand, bei jedem einzelnen Kandidaten deine Stimme abzugeben. Wenn man bei Kandidaten, von denen man vorher noch nie im Leben gehört hat, einfach mal nicht abstimmt, kann man sich schon mal einen Haufen Zeit sparen und wird auch mit den ja doch seltenen Fällen gehäuften Kandidierens spielend fertig. -- Carbidfischer Kaffee? 16:29, 20. Okt. 2010 (CEST)
Außerdem läuft eine AK zwei Wochen, man muss sich ja nicht immer sofort entscheiden. Grundsätzlich halte ich es für wichtig, dass wir mehr Admins rekrutieren. Man stelle sich vor, auf einer der legendären JCornelius-Feten wäre eine Katastrophe passiert, dann wäre kaum noch ein Admin übriggeblieben... Gruß, Stefan64 17:58, 20. Okt. 2010 (CEST)
Zwingende Folgerung: Zu einer JCornelius-Fete dürfen maximal ein-Drittel der aktiven Admins gleichzeitig gehen. -- tsor 18:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
Hoffentlich hast Du jetzt keinen der notorischen Admin-Basher auf eine Idee gebracht, Stefan (Schlagzeile „Selbstmordattentäter sprengt Kleingarten“)... ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:37, 22. Okt. 2010 (CEST)
Es ist zwar richtig, dass eine AK zwei Wochen läuft, aber wenn jeden Tag ein Kandidat dazukommt, verschiebt man meiner Meinung nach den „Berg“ ja nur auf das Ende der Kandidatur. Natürlich könnten mir die ganzen Abstimmungen total egal sein und ich mich nur auf die Teile der WP konzentrieren, die ich zu meinem Aufgabengebiet gemacht habe. Damit würde ich aber vielleicht auch einige wichtige Entwicklungen verpassen. Von daher halte ich es sogar für wichtig, mir zu jedem potentiellen Kandidaten eine Meinung zu bilden - auch wenn ich mich dann abschließend in der Abstimmung enthalten sollte. Frei nach dem Motto, dass nur wer wählt auch berechtigt ist, danach Kritik zu äussern. Schließlich muss ich ja im Anschluss an eine erfolgreiche Kandidatur auch mit dem neuen Admin zurechtkommen. Einige mögen das vielleicht anders sehen, aber das ist dann eben deren Interpretation. Für das obige Gejammere meinerseits über den zur Zeit vorhandenen Mehraufwand möchte ich mich übrigens entschuldigen. Gruß, Erik Frohne (Diskussion) 20:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
Wenn die jetzigen Kandidaturen ausgelaufen sind, steht ja eh wieder eine gleichzeitige Kandidatur einer zweistelligen Userzahl (SG) an. SG + 2-4 AKs ist ja in Ordnung, aber z.B. 15+15 wäre schon etwas viel.
(SG ist dabei für den Wähler kurz nach dem Beginn nicht ganz so schlimm wie gleichzeitige AKs, da bei 6 zu besetzenden Stellen nach 1-2 Tagen eh nur 9 oder so noch im Rennen sind. Erst gegen Ende kommt dann u.U. noch eine "schöne" Schlammschlacht gegen Platz 5 oder 6 ...) --Elop 20:46, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ein Unterschied zu den SG-Wahlen ist, dass dort meist relativ bekannte Wikipedianer kandidieren, die man schon recht gut einschätzen kann. Bei den AK tauchen öfter Kandidaten auf, die in Bereichen tätig sind, die einem möglicherweise völlig unbekannt sind. Da hat Erik Frohne schon recht, dass es eines gewissen Aufwands bedarf, wenn man die Sache ernstnimmt und sich ein fundiertes Bild machen will. Zu bedenken ist aber, dass Admins recht gut kontrolliert werden und keinen allzu grossen Mist bauen können, ohne (auch von den Kollegen) heftigen Gegenwind zu bekommen. Ich gebe daher gern einen Vertrauensvorschuss, wenn mir nicht spontan ein Contragrund einfällt oder im Laufe der Kandidatur etwas wirklich gravierendes vorgetragen wird. Gruß, Stefan64 21:45, 20. Okt. 2010 (CEST)

Zitat: Ich freue mich schon auf Diskussionen, wieviele parallel laufende AKs die Community verkraften kann! ;-) - Leute, freut Euch doch einfach über das Engagement! :-) --109.192.179.81 21:23, 20. Okt. 2010 (CEST)

IMHO erweisen die Kandidaten selbst keinen Gefallen, wenn zu viele dicht aufeinander folgen. Nicht umsonst werden Stimmen laut, die nach dem Muster "bei der Schwemme hofft so mancher durchzukommen" eher passiv bis ablehnend reagieren. Zukünftige Portal-, Meta- oder Bilderechte-Admins dürften es schwer haben sich aus der Masse herauszuheben. Wie wäre es mit einer freiwilligen Selbstbeschränkung auf höchstens vier gleichzeitige Kandidaturen? --Laibwächter 15:06, 21. Okt. 2010 (CEST)
Halte ich für unnötig und auch für schwierig durchzusetzen. Die momentane Situation ist eine absolute Ausnahme, die Gefahr (so es denn eine ist), dass wir dauerhaft ein Dutzend Kandidaturen haben werden, sehe ich nicht. -- Carbidfischer Kaffee? 16:01, 21. Okt. 2010 (CEST)
Also "schlimm" sind so viele Kandidaturen doch nicht. Benutzer, bei denen ein Missbrauch der Rechte unwahrscheinlich ist, sollten die Rechte erhalten. Es sind einige sehr erfahrene Benutzer dabei, die ein freies Sperrlog haben. Benutzer, denen man die Rechte besser nicht anvertrauen sollte, haben meistens schon nach wenigen Stunden mehr berechtigte (!) Contra- als Pro-Stimmen.
Carbidfischer hat zudem absolut recht. Kandidaturen sind derzeit "in", Benutzer, die sich überlegt haben: "Ich könnte doch mal kandidieren" ergreifen nun die Chance, die sie ansonsten innerhalb der nächsten Monate ergriffen hätten. Daher bin ich mir relativ sicher, dass schon bald wieder weniger als vier Kandidaturen (WW ausgenommen) ablaufen werden. Gruß, --Gamma127 17:03, 21. Okt. 2010 (CEST)
Das Problem löst der Markt von alleine; wenn sich tatsächlich mal zu viele bewerben, werden mit diesem Argument Contra-Stimmen verteilt. ==> Es werden wieder weniger kandidieren. Mehr Regeln braucht es da m. E. gar nicht. Geisslr 18:01, 21. Okt. 2010 (CEST)
Dass dabei vielleicht ein paar geeignete, aber eigenständige Charaktere eher unter den Tisch fallen, scheint allem Anschein nach niemand zu stören. --Laibwächter 10:23, 22. Okt. 2010 (CEST)
Natürlich ist es schade, wenn jemand nicht gewählt wird, der eigentlich gut geeignet wäre, Admin zu sein. Andererseits ist es nicht ehrenrührig, nicht gewählt zu werden, einige andere Admins haben es auch erst im zweiten Anlauf geschafft. Und das Risiko, nicht gewählt zu werden, geht man bei einer Kandidatur eben ein. Ein potentieller Admin sollte das auch abschätzen können, niemand muss ja kandidieren bzw. muss jetzt gerade kandidieren. -- Perrak (Disk) 11:11, 22. Okt. 2010 (CEST)
In dem Punkt gebe ich dir recht - mein erster Eindruck war "Oktoberfieber". --Laibwächter 11:14, 22. Okt. 2010 (CEST)

Läuft ja richtig gut gerade...

damit hätte ich nicht gerechnet. Aber schön, das ist die perfekte Welle für eine Anzahl an Kandidaten. Dennoch: diese Welle wird abebben, nicht das ich das wünsche, aber dennoch müsste die Nachhaltigkeit der Kandidatensuche gewährleistet werden. Ich fange dann am WE mal mit der Herbstaktion (s.o.) an. Gruß in die Runde, --Capaci34 Ma sì! 18:25, 20. Okt. 2010 (CEST)