Olympische Winterspiele 2014/Biathlon

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Biathlon bei den
XXII. Olympischen Winterspielen
Information
Austragungsort RusslandRussland Krasnaja Poljana
Wettkampfstätte Laura Biathlon- und Skilanglaufzentrum
Nationen 35
Athleten 204 (99 Frauen und 105 Männer)
Datum 8.–22. Februar 2014
Entscheidungen 11
Vancouver 2010

Bei den XXII. Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi fanden elf Wettbewerbe im Biathlon statt. Austragungsort war das Laura Biathlon- und Skilanglaufzentrum in Krasnaja Poljana, eine Anlage auf dem Psechako-Bergkamm (Chrebet Psechako).

Biathlon-Anlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anlage ist etwa sechs Kilometer von Krasnaja Poljana entfernt und umfasst ein Langlauf- und Biathlon-Stadion für jeweils 7.500 Zuschauer. In der Vorsaison war sie mit Rennen des Biathlon-Weltcups eingeweiht worden. Der Name „Laura“ ist hergeleitet von einem wilden Gebirgsfluss des Kaukasus.

Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgetragen wurden wie bei den vorangegangenen Spielen in Vancouver die jeweils fünf Wettbewerbe für Frauen und Männer Sprint, Verfolgung, Einzelwettkampf, Massenstart und Staffel. Neu zum olympischen Programm der Biathleten gehörte nun auch die bei Weltmeisterschaften 2005 erstmals ausgetragene Mixed-Staffel. Für diese Staffel hatte zweimal eine eigene WM stattgefunden, bevor sie 2007 ins allgemeine WM-Angebot aufgenommen worden war.

Die Rennen gehörten nicht wie zuvor bei Weltmeisterschaften in den nicht-olympischen Jahren zum Biathlon-Weltcup. Lediglich für die Mixed-Staffel gab es Weltcuppunkte, da die siegreiche Nation in dieser Wertung ansonsten nur aus einem im Weltcup ausgetragenen Rennen im schwedischen Östersund hätte ermittelt werden müssen. Punkte für den Nationencup wurden in der Mixed-Staffel bei den Olympischen Spielen jedoch nicht vergeben.

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überschattet waren die gesamten Olympischen Winterspiele von einer in diesem Ausmaß im Biathlonsport bisher nicht aufgetretenen Dopingproblematik.

Zunächst wurde noch während der Spiele die deutsche Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle nach bewiesener Einnahme verbotener Mittel nachträglich disqualifiziert und mit einer Sperre belegt. Im Massenstart hatte sie ursprünglich den 4. Platz belegt und war mit der Mixed-Staffel auf Platz vier eingelaufen. Sie beendete anschließend ihre Karriere.[1]

Was zwei Jahre nach Austragung der Spiele zu Tage kam, sprengte jeden bisher bekannten Rahmen. Den russischen Offiziellen wurde systematisches Dopen bis hin zur Vertuschung von Dopingergebnissen der eigenen Sportler durch Vertauschen von Proben nachgewiesen, was weitreichende Folgen für den russischen Sport hatte. So wurden russische Athleten von vielen Verbänden bis auf Einzelfälle gänzlich von Wettkämpfen ausgeschlossen – nicht jedoch im Biathlon. Hier wurden Weltcup-Veranstaltungen in Russland abgesagt und die bereits vergebene Austragung einer Weltmeisterschaft dem Land wieder entzogen.[2]

Konkret betroffen von dopingbedingten Disqualifikationen waren zwei russische Biathletinnen:

  • Olga Saizewa – Sie wurde nach bewiesenem Verstoß gegen die Antidopingbestimmungen 2017 lebenslang von allen auf Olympische Spiele bezogene Funktionen ausgeschlossen, ihre unter anderem in Sotschi erzielten Resultate wurden annulliert. Davon betroffen waren alle vier Einzelwettbewerbe (Sprint: Patz 28, Verfolgung: 11., Einzel: 15., Massenstart: 23.) sowie auch die Frauenstaffel (Rang 2) und Mixed-Staffel (5.). In den Staffeln waren somit auch Saizewas Kollegen mitbetroffen. Eine Medaille hatte es für Olga Saizewa nur in der Frauenstaffel gegeben. Diese musste sie wie ihre Mitstreiter nun abgeben.[3]
  • Jekaterina Glasyrina – Die nur im Einzelwettkampf eingesetzte Athletin (Platz 61) wurde vom 10. Februar 2017 bis 9. Februar 2019 gesperrt, ihre zwischen dem 19. Dezember 2013 und 10. Februar 2017 erzielten Ergebnisse wurden gestrichen.[4]

Die vom IOC ursprünglich ausgesprochene dopingbedingten Disqualifikation gegenüber zwei weiteren russischen Athletinnen – Olga Wiluchina und Jana Romanowa[5] – wurde später vom Internationalen Sportgerichtshof CAS wieder zurückgenommen.[6]

Darüber hinaus stehen wegen eventuell manipulierter Daten Dopingvorwürfe gegen den russischen Biathleten Jewgeni Ustjugow im Raum, über die in der ARD berichtet wurde. Doch Ustjugow bestreitet diese Vorwürfe, eine Entscheidung darüber steht weiter aus. Der Sportler hatte in den Einzelwettbewerben diesmal keine vorderen Platzierungen belegt, mit der Männerstaffel jedoch vor dem deutschen Team Gold gewonnen.[7][8]

Bilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
01 Norwegen Norwegen 3 2 1 6
02 Belarus Belarus 3 1 4
03 Frankreich Frankreich 2 1 1 4
04 Russland Russland 1 1 1 3
05 Ukraine Ukraine 1 1 2
06 Slowakei Slowakei 1 1
07 Tschechien Tschechien 3 3 6
08 Deutschland Deutschland 2 2
09 Osterreich Österreich 1 1 2
10 Schweiz Schweiz 1 1
11 Italien Italien 1 1
Slowenien Slowenien 1 1
Gesamt 11 11 11 33

Medaillengewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer
Disziplin Gold Silber Bronze
10 km Sprint Norwegen Ole Einar Bjørndalen (NOR) OsterreichÖsterreich Dominik Landertinger (AUT) Tschechien Jaroslav Soukup (CZE)
12,5 km Verfolgung FrankreichFrankreich Martin Fourcade (FRA) Tschechien Ondřej Moravec (CZE) FrankreichFrankreich Jean-Guillaume Béatrix (FRA)
15 km Massenstart Norwegen Emil Hegle Svendsen (NOR) FrankreichFrankreich Martin Fourcade (FRA) Tschechien Ondřej Moravec (CZE)
20 km Einzel FrankreichFrankreich Martin Fourcade (FRA) Deutschland Erik Lesser (GER) RusslandRussland Jewgeni Garanitschew (RUS)
4 × 7,5 km Staffel Russland Russland
Alexei Wolkow
Jewgeni Ustjugow
Dmitri Malyschko
Anton Schipulin
Deutschland Deutschland
Erik Lesser
Daniel Böhm
Arnd Peiffer
Simon Schempp
Osterreich Österreich
Christoph Sumann
Daniel Mesotitsch
Simon Eder
Dominik Landertinger
Frauen
Disziplin Gold Silber Bronze
7,5 km Sprint Slowakei Anastasiya Kuzmina (SVK) RusslandRussland Olga Wiluchina (RUS) UkraineUkraine Wita Semerenko (UKR)
10 km Verfolgung Belarus Darja Domratschawa (BLR) Norwegen Tora Berger (NOR) Slowenien Teja Gregorin (SLO)
12,5 km Massenstart Belarus Darja Domratschawa (BLR) Tschechien Gabriela Soukalová (CZE) Norwegen Tiril Eckhoff (NOR)
15 km Einzel Belarus Darja Domratschawa (BLR) Schweiz Selina Gasparin (SUI) Belarus Nadseja Skardsina (BLR)
4 × 6 km Staffel Ukraine Ukraine
Wita Semerenko
Julija Dschyma
Walentyna Semerenko
Olena Pidhruschna
Norwegen Norwegen
Fanny Horn
Tiril Eckhoff
Ann Kristin Flatland
Tora Berger
Tschechien Tschechien
Eva Puskarčíková
Gabriela Soukalová
Jitka Landová
Veronika Vítková
Mixed
Disziplin Gold Silber Bronze
Mixed-Staffel Norwegen Norwegen
Tora Berger
Tiril Eckhoff
Ole Einar Bjørndalen
Emil Hegle Svendsen
Tschechien Tschechien
Veronika Vítková
Gabriela Soukalová
Jaroslav Soukup
Ondřej Moravec
Italien Italien
Dorothea Wierer
Karin Oberhofer
Dominik Windisch
Lukas Hofer

Quotenplätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 18. Februar 2013, einen Tag nach dem Ende der Biathlon-Weltmeisterschaften 2013 von Nové Město na Moravě, wurden die ersten festen Quotenstartplätze für die Nationalen Olympischen Komitees vergeben. Sie basieren auf den Ergebnissen der Nationalverbände bei den Weltmeisterschaften 2012 in Ruhpolding und 2013. Für weitere Quotenplätze mussten sich die Biathleten über ihre Leistungen noch qualifizieren. Die Qualifikationsphase lief bis zum 19. Januar 2014, Qualifikationsergebnisse konnten über den Weltcup und den IBU-Cup gesammelt werden. Falls einzelne NOKs bis zum 20. Januar 2014 nicht für alle Quotenplätze qualifizierte Starter nannten, konnten diese Plätze durch den Vorstand des Biathlon-Weltverbands und das Internationale Olympische Komitee an bislang nicht qualifizierte NOKs vergeben werden. Durch die Begrenzung der Startplätze für Einzelstarter waren auch die Startplätze der Staffeln sowohl bei Männern wie auch den Frauen auf 20 begrenzt.

Platz Mannschaft Männer Punkte
WM 2012
Punkte
WM 2013
Qualifikationspunkte
Männer
Quotenplätze
Männer
Mannschaft Frauen Punkte
WM 2012
Punkte
WM 2013
Qualifikationspunkte
Frauen
Quotenplätze
Frauen
01 Frankreich Frankreich 1204 1229 2433 6 Norwegen Norwegen 1104 1175 2279 6
02 Norwegen Norwegen 1177 1223 2400 6 Ukraine Ukraine 1013 1235 2248 6
03 Deutschland Deutschland 1131 1086 2217 6 Russland Russland 1073 1144 2217 6
04 Russland Russland 1011 1065 2076 6 Deutschland Deutschland 1155 1057 2212 6
05 Osterreich Österreich 1038 0997 2035 6 Frankreich Frankreich 1195 1009 2204 6
06 Tschechien Tschechien 0982 0983 1965 5 Belarus Belarus 1042 0930 1972 5
07 Italien Italien 1004 0940 1944 5 Polen Polen 0928 0972 1900 5
08 Schweden Schweden 0894 0953 1847 5 Slowakei Slowakei 0902 0906 1808 5
09 Vereinigte Staaten USA 0848 0904 1752 5 Italien Italien 0796 0991 1787 5
10 Slowenien Slowenien 0916 0826 1742 5 Schweden Schweden 0994 0746 1740 5
11 Ukraine Ukraine 0898 0816 1714 5 Tschechien Tschechien 0749 0929 1678 5
12 Schweiz Schweiz 0884 0753 1637 5 Vereinigte Staaten USA 0814 0817 1631 5
13 Kanada Kanada 0752 0882 1634 5 Kanada Kanada 0812 0722 1534 5
14 Bulgarien Bulgarien 0776 0757 1533 5 Kasachstan Kasachstan 0702 0649 1351 5
15 Slowakei Slowakei 0752 0780 1532 5 Finnland Finnland 0705 0630 1335 5
16 Belarus Belarus 0796 0717 1513 5 Schweiz Schweiz 0572 0753 1325 4
17 Estland Estland 0666 0664 1330 5 Osterreich Österreich 0679 0636 1315 4
18 Kasachstan Kasachstan 0670 0595 1265 5 Estland Estland 0739 0560 1299 4
19 Polen Polen 0570 0467 1037 5 Japan Japan 0699 0535 1234 4
20 Finnland Finnland 0508 0524 1032 5 China Volksrepublik China 0421 0750 1171 4
21 Lettland Lettland 0524 0486 1010 1 Slowenien Slowenien 0518 0652 1170 1
22 Japan Japan 0598 0366 0964 1 Bulgarien Bulgarien 0595 0568 1163 1
23 Litauen Litauen 0395 0522 0917 1 Rumänien Rumänien 0553 0514 1067 1
24 China Volksrepublik CHN 0369 0529 0898 1 Litauen Litauen 0484 0408 0892 1
25 Rumänien Rumänien 0164 0577 0741 1 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 0450 0318 0768 1
26 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 0289 0370 0659 1 Korea Sud Südkorea 0356 0371 0727 1
27 Serbien Serbien 0292 0357 0649 1 Lettland Lettland 0343 0233 0576 1
28 Korea Sud Südkorea 0271 0329 0600 1 Andorra Andorra 0182 0174 0356
29 Spanien Spanien 0258 0219 0477 Spanien Spanien 0114 0165 0279
30 Belgien Belgien 0241 0141 0382 Neuseeland Neuseeland 0119 0100 0219
31 Australien Australien 0134 0155 0289 Ungarn Ungarn 0111 0108 0219
32 Ungarn Ungarn 0134 0115 0249 Brasilien Brasilien 0086 0072 0158
33 Turkei Türkei 0136 0100 0236 Moldau Republik Moldau 0079 0061 0140
34 Niederlande Niederlande 0066 0154 0220 Australien Australien 0062 0066 0128
35 Mazedonien 1995 Mazedonien 0077 0097 0174 Bosnien und Herzegowina Bosnien 0064 0052 0116
36 Kroatien Kroatien 0087 0082 0169 Turkei Türkei 0052 0056 0108
37 Bosnien und Herzegowina Bosnien 0073 0069 0142 Griechenland Griechenland 0026 0068 0094
38 Moldau Republik Moldau 0040 0062 0102 Niederlande Niederlande 0077 0000 0077
39 Danemark Dänemark 0076 0016 0092 Danemark Dänemark 0065 0000 0065
40 Griechenland Griechenland 0036 0020 0056
41 Usbekistan Usbekistan 0032 0000 0032

Zeitplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tag Datum Ortszeit MEZ Wettkampf Olympiasieger 2010 Weltmeister 2013
02 Sa 08. Februar 18:30 15:30 10 km Sprint Männer Frankreich Vincent Jay1 Norwegen Emil Hegle Svendsen
03 So 09. Februar 18:30 15:30 7,5 km Sprint Frauen Slowakei Anastasiya Kuzmina Ukraine Olena Pidhruschna
04 Mo 10. Februar 19:00 16:00 12,5 km Verfolgung Männer Schweden Björn Ferry Norwegen Emil Hegle Svendsen
05 Di 11. Februar 19:00 16:00 10 km Verfolgung Frauen Deutschland Magdalena Neuner2 Norwegen Tora Berger
07 Do 13. Februar 18:00 15:00 20 km Einzel Männer Norwegen Emil Hegle Svendsen Frankreich Martin Fourcade
08 Fr 14. Februar 18:00 15:00 15 km Einzel Frauen Norwegen Tora Berger Norwegen Tora Berger
11 Mo 17. Februar 19:00 16:00 12,5 km Massenstart Frauen Deutschland Magdalena Neuner2 Belarus Darja Domratschawa
12 Di 18. Februar3 14:45 11:45 15 km Massenstart Männer Russland Jewgeni Ustjugow Norwegen Tarjei Bø
13 Mi 19. Februar 18:30 15:30 2 × 6 km + 2 × 7,5 km Mixed-Staffel nicht ausgetragen Norwegen Norwegen
15 Fr 21. Februar 18:30 15:30 4 × 6 km Staffel Frauen Russland Russland Norwegen Norwegen
16 Sa 22. Februar 18:30 15:30 4 × 7,5 km Staffel Männer Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen
1 
Karriere beendet im Dezember 2012[9]
2 
Karriere beendet am Ende der Saison 2011/2012, Abschiedsrennen am 29. Dezember 2012[10]
3 
Aufgrund von Nebel wurde das Rennen mehrmals verschoben. Ursprünglich war es für Sonntag, den 16. Februar um 19:00 Uhr (16:00 Uhr MEZ) angesetzt.

Ergebnisse Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprint 10 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sprint-Siegerehrung (v. l. n. r.): Jaroslav Soukup, Ole Einar Bjørndalen, Dominik Landertinger
Platz Land Sportler Zeit (min) Fehler
01 Norwegen NOR Ole Einar Bjørndalen 24:33,5 1 (0+1)
02 Osterreich AUT Dominik Landertinger 24:34,8 0 (0+0)
03 Tschechien CZE Jaroslav Soukup 24:39,2 0 (0+0)
04 Russland RUS Anton Schipulin 24:39,9 1 (0+1)
05 Kanada CAN Jean-Philippe Leguellec 24:43,2 0 (0+0)
06 Frankreich FRA Martin Fourcade 24:45,9 1 (1+0)
07 Osterreich AUT Simon Eder 24:47,2 0 (0+0)
08 Tschechien CZE Ondřej Moravec 24:48,1 0 (0+0)
09 Norwegen NOR Emil Hegle Svendsen 25:02,8 1 (0+1)
10 Slowenien SLO Jakov Fak 25:06,5 0 (0+0)

Datum: 8. Februar 2014, 18:30 Uhr

Olympiasieger 2010: Frankreich Vincent Jay
Weltmeister 2013: Norwegen Emil Hegle Svendsen

Totalanstieg: 381 m, Maximalanstieg: 28 m, Höhenunterschied: 57 m
87 Teilnehmer aus 31 Ländern, alle in der Wertung[11]

Verfolgung 12,5 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Martin Fourcade – Gold in Verfolgung und Einzel, Silber im Massenstart
Platz Land Sportler Zeit (min) Fehler
01 Frankreich FRA Martin Fourcade 33:48,6 1 (0+0+1+0)
02 Tschechien CZE Ondřej Moravec 34:02,7 0 (0+0+0+0)
03 Frankreich FRA Jean-Guillaume Béatrix 34:12,8 1 (0+0+1+0)
04 Norwegen NOR Ole Einar Bjørndalen 34:14,5 3 (0+1+1+1)
05 Russland RUS Jewgeni Ustjugow 34:25,3 1 (0+1+0+0)
06 Deutschland GER Simon Schempp 34:27,7 1 (0+0+0+1)
07 Norwegen NOR Emil Hegle Svendsen 34:28,8 1 (0+1+0+0)
08 Osterreich AUT Simon Eder 34:28,9 2 (1+0+0+1)
09 Lettland LAT Andrejs Rastorgujevs 34:36,9 1 (0+0+1+0)
10 Osterreich AUT Dominik Landertinger 34:37,5 3 (0+0+1+2)

Datum: 10. Februar 2014, 19:00 Uhr

Olympiasieger 2010: Schweden Björn Ferry
Weltmeister 2013: Norwegen Emil Hegle Svendsen

Totalanstieg: 430 m, Maximalanstieg: 31 m, Höhenunterschied: 31 m
59 Teilnehmer aus 21 Ländern, alle in der Wertung[12]

Einzel 20 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prägemünze der National Bank von Tadschikistan zu den Spielen in Sotschi
Platz Land Sportler Zeit (min) Fehler
01 Frankreich FRA Martin Fourcade 49:31,7 1 (0+1+0+0)
02 Deutschland GER Erik Lesser 49:43,9 0 (0+0+0+0)
03 Russland RUS Jewgeni Garanitschew 50:06,2 1 (0+1+0+0)
04 Osterreich AUT Simon Eder 50:09,5 1 (0+1+0+0)
05 Osterreich AUT Dominik Landertinger 50:10,2 0 (0+0+0+0)
06 Frankreich FRA Jean-Guillaume Béatrix 50:15,5 1 (0+0+0+1)
07 Norwegen NOR Emil Hegle Svendsen 50:30,3 1 (0+0+1+0)
08 Vereinigte Staaten USA Lowell Bailey 50:57,4 1 (0+1+0+0)
09 Ukraine UKR Serhij Semenow 51:07,9 1 (1+0+0+0)
10 Deutschland GER Daniel Böhm 51:09,4 1 (0+1+0+0)

Datum: 13. Februar 2014, 18:00 Uhr

Olympiasieger 2010: Norwegen Emil Hegle Svendsen
Weltmeister 2013: Frankreich Martin Fourcade

Totalanstieg: 705 m, Maximalanstieg: 28 m, Höhenunterschied: 57 m
89 Teilnehmer aus 31 Ländern, davon 87 in der Wertung[13]

Massenstart 15 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emil Hegle Svendsen gewann den Massenstart und als Schlussläufer der Mixed-Staffel
Platz Land Sportler Zeit (min) Fehler
01 Norwegen NOR Emil Hegle Svendsen 42:29,1 0 (0+0+0+0)
02 Frankreich FRA Martin Fourcade 42:29,1 1 (1+0+0+0+0)
03 Tschechien CZE Ondřej Moravec 42:42,9 0 (0+0+0+0+0)
04 Slowenien SLO Jakov Fak 42:57,2 2 (0+1+1+0)
05 Russland RUS Jewgeni Garanitschew 43:25,3 3 (0+1+1+1)
06 Schweden SWE Fredrik Lindström 43:30,5 2 (0+1+0+1)
07 Osterreich AUT Dominik Landertinger 43:32,8 2 (1+0+0+1)
08 Norwegen NOR Johannes Thingnes Bø 43:34,2 1 (1+0+0+0)
09 Kanada CAN Brendan Green 43:38,3 2 (1+1+0+0)
10 Kanada CAN Jean-Philippe Leguellec 43:41,6 1 (0+0+0+1)

Datum: 18. Februar 2014, 14:45 Uhr

Olympiasieger 2010: Russland Jewgeni Ustjugow
Weltmeister 2013: Norwegen Tarjei Bø

Totalanstieg: 550 m, Maximalanstieg: 28 m, Höhenunterschied: 57 m
30 Teilnehmer aus 13 Ländern, davon 27 in der Wertung[14]

Ursprünglich hätte das Massenstartrennen am 16. Februar um 19:00 Uhr stattfinden sollen. Aufgrund von dichtem Nebel wurde das Rennen zunächst um eine Stunde, später auf 10:00 Uhr am nächsten Tag verschoben. Auch dieser Termin konnte wegen Nebels nicht eingehalten werden; er musste zuerst auf den Nachmittag und schließlich wiederum um einen Tag verschoben werden.

Staffel 4 × 7,5 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biathleten im Stadion Laura
Platz Land
Sportler
Zeit (h) Strafrunden
+ Nachlader
01 Russland Russland
0000Alexei Wolkow
0000Jewgeni Ustjugow
0000Dmitri Malyschko
0000Anton Schipulin
1:12:15,9 0+4 0+4
0+1 0+1
0+1 0+2
0+0 0+1
0+2 0+0
02 Deutschland Deutschland
0000Erik Lesser
0000Daniel Böhm
0000Arnd Peiffer
0000Simon Schempp
1:12:19,4 0+1 0+1
0+0 0+0
0+0 0+1
0+0 0+0
0+1 0+0
03 Osterreich Österreich
0000Christoph Sumann
0000Daniel Mesotitsch
0000Simon Eder
0000Dominik Landertinger
1:12:45,7 0+4 0+3
0+1 0+0
0+2 0+0
0+0 0+2
0+1 0+1
04 Norwegen Norwegen
0000Tarjei Bø
0000Johannes Thingnes Bø
0000Ole Einar Bjørndalen
0000Emil Hegle Svendsen
1:13:10,3 0+2 1+3
0+0 0+0
0+1 0+0
0+0 0+0
0+1 1+3
05 Italien Italien
0000Christian De Lorenzi
0000Dominik Windisch
0000Markus Windisch
0000Lukas Hofer
1:13:15,5 0+4 0+7
0+0 0+2
0+2 0+1
0+2 0+2
0+0 0+2
06 Slowenien Slowenien
0000Peter Dokl
0000Jakov Fak
0000Klemen Bauer
0000Janez Marič
1:13:43,1 0+1 0+4
0+0 0+0
0+0 0+0
0+1 0+1
0+0 0+3
07 Kanada Kanada
0000Jean-Philippe Leguellec
0000Scott Perras
0000Brendan Green
0000Nathan Smith
1:13:46,2 0+4 1+6
0+0 1+3
0+1 0+0
0+1 0+1
0+2 0+2
08 Frankreich Frankreich
0000Alexis Bœuf
0000Jean-Guillaume Béatrix
0000Simon Desthieux
0000Martin Fourcade
1:13:46,4 0+3 0+4
0+0 0+0
0+1 0+2
0+0 0+2
0+2 0+0
09 Ukraine Ukraine
0000Dmytro Pidrutschnyj
0000Andrij Derysemlja
0000Artem Pryma
0000Serhij Semenow
1:14:21,1 0+6 0+1
0+2 0+0
0+2 0+1
0+1 0+0
0+1 0+0
10 Schweden Schweden
0000Tobias Arwidson
0000Björn Ferry
0000Fredrik Lindström
0000Carl Johan Bergman
1:14:32,0 0+4 0+1
0+0 0+0
0+0 0+0
0+3 0+0
0+1 0+1

Datum: 22. Februar 2014, 18:30 Uhr

Olympiasieger 2010:
Norwegen Norwegen (Halvard Hanevold, Tarjei Bø,
000Emil Hegle Svendsen, Ole Einar Bjørndalen)

Weltmeister 2013:
Norwegen Norwegen (Ole Einar Bjørndalen, Henrik L’Abée-Lund,
000Tarjei Bø, Emil Hegle Svendsen)

Totalanstieg: 4 × 258 m, Maximalanstieg: 31 m, Höhenunterschied: 31 m
19 Staffeln, alle in der Wertung[15]

Für diesem Wettbewerb stehen wegen eventuell manipulierter Daten Dopingvorwürfe gegen den russischen Biathleten Jewgeni Ustjugow im Raum. Doch der Sportler bestreitet diese Vorwürfe, eine Entscheidung darüber steht weiter aus. Mit der Männerstaffel hatte Ustjugow vor dem deutschen Team Gold gewonnen.[7][8]

Ergebnisse Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprint 7,5 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie schon vier Jahre zuvor siegte Anastasiya Kuzmina im Sprint
Platz Land Sportlerin Zeit (min) Fehler
01 Slowakei SVK Anastasiya Kuzmina 21:06,8 0 (0+0)
02 Russland RUS Olga Wiluchina 21:25,7 0 (0+0)
03 Ukraine UKR Wita Semerenko 21:28,5 0 (0+0)
04 Italien ITA Karin Oberhofer 21:34,7 0 (0+0)
05 Frankreich FRA Anaïs Bescond 21:36,7 1 ()1+0
06 Italien ITA Dorothea Wierer 21:37,4 0 (0+0)
07 Polen POL Weronika Nowakowska 21:37,6 1 (1+0)
08 Schweiz SUI Elisa Gasparin 21:38,2 0 (0+0)
09 Belarus BLR Darja Domratschawa 21:38,6 1 (1+0)
10 Norwegen NOR Tora Berger 21:40,6 1 (1+0)

Datum: Sonntag, 9. Februar 2014, 18:30 Uhr

Olympiasiegerin 2010: Slowakei Anastasiya Kuzmina
Weltmeisterin 2013: Ukraine Olena Pidhruschna

Totalanstieg: 258 m, Maximalanstieg: 31 m, Höhenunterschied: 31 m
84 Teilnehmerinnen aus 33 Ländern, davon 81 in der Wertung[16]

Die russische Biathletin Olga Saizewa – zunächst Patz 28 – wurde wegen Dopings disqualifiziert.[3] Ihre beiden Landsfrauen Olga Wiluchina und Jana Romanowa waren zunächst ebenfalls von einer dopingbedingten Disqualifikation betroffen.[5] Der CAS nahm die Entscheidungen gegen Wiluchina und Romanowa allerdings später zurück.[6]

Verfolgung 10 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Darja Domratschawa gewann dreimal Gold (Verfolgung, Einzel, Massenstart)
Platz Land Sportlerin Zeit (min) Fehler
01 Belarus BLR Darja Domratschawa 29:30,7 1 (0+0+0+1)
02 Norwegen NOR Tora Berger 30:08,3 1 (0+0+0+1)
03 Slowenien SLO Teja Gregorin 30:12,7 1 (0+0+1+0)
04 Tschechien CZE Gabriela Soukalová 30:18,3 1 (0+0+0+1)
05 Ukraine UKR Walentyna Semerenko 30:23,6 1 (1+0+0+0)
06 Slowakei SVK Anastasiya Kuzmina 30:29,1 2 (0+1+0+1)
07 Russland RUS Olga Wiluchina 30:32,9 1 (0+1+0+0)
08 Italien ITA Karin Oberhofer 30:37,8 1 (0+0+1+0)
09 Norwegen NOR Ann Kristin Flatland 30:40,2 0 (0+0+0+0)
10 Ukraine UKR Wita Semerenko 30:40,3 2 (0+1+1+0)

Datum: 11. Februar 2014, 19:00 Uhr

Olympiasiegerin 2010: Deutschland Magdalena Neuner
Weltmeisterin 2013: Norwegen Tora Berger

Totalanstieg: 295 m, Maximalanstieg: 28 m, Höhenunterschied: 29 m
60 Teilnehmerinnen aus 23 Ländern, davon 53 in der Wertung[17]

Die russische Biathletin Olga Saizewa – zunächst Patz 11 – wurde wegen Dopings disqualifiziert.[3] Ihre beiden Landsfrauen Olga Wiluchina und Jana Romanowa waren zunächst ebenfalls von einer dopingbedingten Disqualifikation betroffen.[5] Der CAS nahm die Entscheidungen gegen Wiluchina und Romanowa allerdings später zurück.[6]

Einzel 15 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegerehrung im Einzel (v. l. n. r.): Selina Gasparin, Darja Domratschawa, Nadseja Skardsina
Platz Land Sportlerin Zeit (min) Fehler
01 Belarus BLR Darja Domratschawa 43:19,6 1 (0+1+0+0)
02 Schweiz SUI Selina Gasparin 44:35,3 0 (0+0+0+0)
03 Belarus BLR Nadseja Skardsina 44:57,8 0 (0+0+0+0)
04 Tschechien CZE Gabriela Soukalová 45:17,1 2 (0+1+0+1)
05 Frankreich FRA Anaïs Bescond 45:34,0 2 (0+2+0+0)
06 Tschechien CZE Veronika Vítková 45:46,0 1 (0+0+0+1)
07 Ukraine UKR Julija Dschyma 45:49,9 1 (0+1+0+0)
08 Ukraine UKR Olena Pidhruschna 45:59,5 1 (0+0+0+1)
09 Finnland FIN Kaisa Mäkäräinen 46:02,5 3 (0+1+0+2)
10 Polen POL Krystyna Pałka 46:27,3 0 (0+0+0+0)

Datum: 14. Februar 2014, 18:00 Uhr

Olympiasiegerin 2010: Norwegen Tora Berger
Weltmeisterin 2013: Norwegen Tora Berger

Totalanstieg: 550 m, Maximalanstieg: 28 m, Höhenunterschied: 57 m
82 Teilnehmerinnen aus 32 Ländern, davon 76 in der Wertung[18]

Die russischen Biathletinnen Jekaterina Glasyrina (Platz 61) und Olga Saizewa (Platz 15) wurden wegen Dopings disqualifiziert.[4][3] Ihre beiden Landsfrauen Olga Wiluchina und Jana Romanowa waren zunächst ebenfalls von einer dopingbedingten Disqualifikation betroffen.[5] Der CAS nahm die Entscheidungen gegen Wiluchina und Romanowa allerdings später zurück.[6]

Massenstart 12,5 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belarussische Briefmarke zur erfolgreichsten Biathletin von Sotschi Darja Domratschawa
Platz Land Sportlerin Zeit (min) Fehler
01 Belarus BLR Darja Domratschawa 35:25,6 1 (0+0+0+1)
02 Tschechien CZE Gabriela Soukalová 35:45,8 1 (0+0+0+1)
03 Norwegen NOR Tiril Eckhoff 35:52,9 1 (0+1+0+0)
04 Slowenien SLO Teja Gregorin 36:05,0 0 (0+0+0+0)
05 Polen POL Monika Hojnisz 36:20,5 0 (0+0+0+0)
06 Finnland FIN Kaisa Mäkäräinen 36:27,1 2 (0+0+1+1)
07 Ukraine UKR Olena Pidhruschna 36:37,1 0 (0+0+0+0)
08 Tschechien CZE Veronika Vítková 36:49,3 0 (0+0+0+0)
09 Schweiz SUI Selina Gasparin 36:54,9 2 (0+1+1+0)
10 Frankreich FRA Anaïs Bescond 36:55,3 3 (0+0+3+0)

Datum: 17. Februar 2014, 19:00 Uhr

Olympiasiegerin 2010: Deutschland Magdalena Neuner
Weltmeisterin 2013: Belarus Darja Domratschawa

Totalanstieg: 295 m, Maximalanstieg: 28 m, Höhenunterschied: 29 m
30 Teilnehmerinnen aus 15 Ländern, davon 26 in der Wertung[19]

Die Deutsche Evi Sachenbacher-Stehle (ursprünglich Vierte) und die Russin Olga Saizewa (zunächst Patz 23) wurden wegen Dopings disqualifiziert.[1][3] Ihre beiden Landsfrauen Olga Wiluchina und Jana Romanowa waren zunächst ebenfalls von einer dopingbedingten Disqualifikation betroffen.[5] Der CAS nahm die Entscheidungen gegen Wiluchina und Romanowa allerdings später zurück.[6]

Staffel 4 × 6 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flower Ceremony für die siegreichen Ukrainerinnen (v. l. n. r.): Wita Semerenko, Julija Dschyma, Walentyna Semerenko, Olena Pidhruschna
Platz Land
Sportlerinnen
Zeit (h) Strafrunden
+ Nachlader
01 Ukraine Ukraine
0000Wita Semerenko
0000Julija Dschyma
0000Walentyna Semerenko
0000Olena Pidhruschna
1:10:02,5 0+1 0+4
0+0 0+1
0+0 0+0
0+0 0+3
0+1 0+0
02 Norwegen Norwegen
0000Fanny Welle-Strand Horn
0000Tiril Eckhoff
0000Ann Kristin Flatland
0000Tora Berger
1:10:40,1 0+1 0+4
0+1 0+2
0+0 0+1
0+0 0+0
0+0 0+1
03 Tschechien CZE
0000Eva Puskarčíková
0000Gabriela Soukalová
0000Jitka Landová
0000Veronika Vítková
1:11:25,7 0+7 0+7
0+2 0+2
0+0 0+2
0+3 0+2
0+2 0+1
04 Belarus Belarus
0000Ljudmila Kalintschyk
0000Nadseja Skardsina
0000Nadseja Pissarawa
0000Darja Domratschawa
1:11:33,4 0+4 1+4
0+2 1+3
0+0 0+1
0+2 0+0
0+0 0+0
05 Italien Italien
0000Dorothea Wierer
0000Nicole Gontier
0000Michela Ponza
0000Karin Oberhofer
1:11:43,3 1+5 0+4
0+2 0+1
1+3 0+3
0+0 0+0
0+0 0+0
06 Vereinigte Staaten USA
0000Susan Dunklee
0000Hannah Dreissigacker
0000Sara Studebaker
0000Annelies Cook
1:12:14,2 0+7 0+6
0+2 0+1
0+3 0+3
0+0 0+0
0+2 0+1
07 Kanada Kanada
0000Rosanna Crawford
0000Megan Imrie
0000Megan Heinicke
0000Zina Kocher
1:12:21,5 0+6 2+6
0+2 0+1
0+2 0+2
0+0 0+0
0+2 2+3
08 Schweiz Schweiz
0000Selina Gasparin
0000Elisa Gasparin
0000Aita Gasparin
0000Irene Cadurisch
1:12:34,3 4+6 0+4
0+3 0+1
0+0 0+1
4+3 0+1
0+0 0+1
09 Polen Polen
0000Krystyna Guzik
0000Magdalena Gwizdoń
0000Weronika Nowakowska
0000Monika Hojnisz-Staręga
1:12:34,4 4+5 0+3
4+3 0+1
0+0 0+1
0+2 0+0
0+0 0+1
10 Deutschland Deutschland
0000Franziska Preuß
0000Andrea Henkel
0000Franziska Hildebrand
0000Laura Dahlmeier
1:13:44,2 0+5 0+1
0+3 0+1
0+1 0+0
0+1 0+0
0+0 0+0

Datum: 21. Februar 2014, 18:30 Uhr

Olympiasieger 2010:
Russland Russland (Swetlana Slepzowa, Anna Bulygina-Titowez,
000Olga Medwedzewa, Olga Saizewa)

Weltmeister 2013:
Norwegen Norwegen (Hilde Fenne, Ann Kristin Flatland,
000Synnøve Solemdal, Tora Berger)

Totalanstieg: 4 × 177 m, Maximalanstieg: 28 m, Höhenunterschied: 29 m
17 Staffeln, davon 15 in der Wertung[20]

Nach einem positiven Dopingtest bei Olga Saizewa wurde der russischen Staffel ihre Silbermedaillen aberkannt.[3] Im Mai 2022 erkannte das IOC Norwegen die Silbermedaille und Tschechien die Bronzemedaille zu.[21] Die offizielle Medaillenzeremonie für die tschechische Staffel fand am 4. März 2023 beim Biathlon-Weltcup in Nové Město na Moravě statt.[22]

Ergebnisse Mixed[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Staffel 2 × 6 km + 2 × 7,5 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegerehrung der Mixed-Staffel
Platz Land
Sportler
Zeit (h) Strafrunden
+ Nachlader
01 Norwegen Norwegen
0000Tora Berger
0000Tiril Eckhoff
0000Ole Einar Bjørndalen
0000Emil Hegle Svendsen
1:09:17,0 0+0 0+2
0+0 0+2
0+0 0+0
0+0 0+0
0+0 0+0
02 Tschechien Tschechien
0000Veronika Vítková
0000Gabriela Soukalová
0000Jaroslav Soukup
0000Ondřej Moravec
1:09:49,6 0+5 0+2
0+1 0+0
0+3 0+0
0+1 0+1
0+0 0+1
03 Italien Italien
0000Dorothea Wierer
0000Karin Oberhofer
0000Dominik Windisch
0000Lukas Hofer
1:10:15,2 0+1 0+5
0+0 0+1
0+0 0+1
0+1 0+3
0+0 0+0
04 Slowakei Slowakei
0000Jana Gereková
0000Anastasiya Kuzmina
0000Pavol Hurajt
0000Matej Kazár
1:11:04,7 0+0 0+0
0+3 0+2
0+2 0+0
0+0 0+2
0+0 0+1
05 Frankreich Frankreich
0000Marie Dorin-Habert
0000Anaïs Bescond
0000Jean-Guillaume Béatrix
0000Martin Fourcade
1:12:04,3 1+3 0+5
0+0 0+2
1+3 0+1
0+0 0+1
0+0 0+1
06 Ukraine Ukraine
0000Natalija Burdyha
0000Marija Panfilowa
0000Andrij Derysemlja
0000Serhij Semenow
1:12:05,2 0+2 2+7
0+1 0+0
0+0 1+3
0+0 1+3
0+1 0+1
07 Vereinigte Staaten USA
0000Susan Dunklee
0000Hannah Dreissigacker
0000Tim Burke
0000Lowell Bailey
1:12:20,1 1+7 0+6
0+1 0+1
1+3 0+1
0+3 0+1
0+0 0+3
08 Osterreich Österreich
0000Lisa Hauser
0000Katharina Innerhofer
0000Daniel Mesotitsch
0000Friedrich Pinter
1:12:34,8 0+0 1+6
0+0 1+2
0+0 0+2
0+0 0+1
0+0 0+1
09 Belarus Belarus
0000Ljudmila Kalintschyk
0000Nastassia Kinnunen
0000Uladsimir Tschapelin
0000Jauhen Abramenka
1:13:11,8 0+5 0+4
0+0 0+0
0+3 0+2
0+2 0+2
0+0 0+0
10 Kanada Kanada
0000Megan Imrie
0000Rosanna Crawford
0000Brendan Green
0000Scott Perras
1:13:27,7 0+0 0+6
0+0 0+2
0+0 0+1
0+0 0+2
0+0 0+3

Datum: 19. Februar 2014, 18:30 Uhr

Weltmeister 2013:
Norwegen Norwegen (Tora Berger, Synnøve Solemdal,
000Tarjei Bø, Emil Hegle Svendsen)

Totalanstieg: 2 × 177 m/2 × 258 m; Maximalanstieg: 28 m/31 m; Höhenunterschied: 29 m/31 m
16 Staffeln, davon 14 in der Wertung[23]

Wegen positiver Dopingtests bei Evi Sachenbacher-Stehle[1] bzw. Olga Saizewa[3] wurden die deutsche und die russische Mixed-Staffel, die auf den Plätzen vier und fünf ins Ziel gekommen waren, nachträglich disqualifiziert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Biathlon at the 2014 Winter Olympics – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Evi Sachenbacher-Stehle als Dopingsünderin genannt, Die Welt/N24 vom 21. Februar 2014, welt.de/sport. Abgerufen am 20. Juli 2023
  2. Olympische Spiele 2014 in Sotschi, Drahtzieher bestätigt Doping russischer Medaillengewinner. In: Der Tagesspiegel, Update vom 13. Mai 2016, tagesspiegel.de/sport. Abgerufen am 20. Juli 2023
  3. a b c d e f g Biathlon-Star Saizewa lebenslang gesperrt, dw.com, 1. Dezember 2017. Abgerufen am 20. Juli 2023
  4. a b Russische Biathletin gesperrt, sport1.de. Abgerufen am 20. Juli 2023
  5. a b c d e IOC sanctions five Russian athletes and publishes first full decision as part of the Oswald Commission findings, IOC vom 27. November 2017, olympics.com. Abgerufen am 20. Juli 2023
  6. a b c d e CAS hebt lebenslange Olympiasperren gegen russische Biathletinnen auf, CAS vom 24. September 2020, ran.de. Abgerufen am 20. Juli 2023
  7. a b Dopingverdacht gegen russische Biathleten: Olympia-Gold für deutsche Staffel?, eurosport.de, Update vom 13. Dezember 2019. Abgerufen am 20. Juli 2023
  8. a b Olympiasieger bestreitet Dopingvorwürfe. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Update vom 4. September 2018, faz.net. Abgerufen am 20. Juli 2023
  9. Vincent Jay gibt Rücktritt bekannt, biathlon-online 9. Dezember 2012 auf biathlon-online.de, abgerufen am 15. April 2017
  10. Neuner nach Abschiedsrennen: "Mein Tag", Merkur vom 29. Dezember 2012 auf merkur.de/sport/wintersport, abgerufen am 15. April 2017
  11. Sochi - 2013/2014 Olympic games, Men 10 km Sprint, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  12. Sochi - 2013/2014 Olympic games, Men 12.5 km Pursuit, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  13. Sochi - 2013/2014 Olympic games, Men 20 km Individual, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  14. Sochi - 2013/2014 Olympic games, Men Men 15 km Mass, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  15. 4x7.5 km Relay - Sochi, Biathlon, Olympic Winter Games, Saturday 22.Feb 2014, Russia, firstskisport.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  16. Sochi - 2013/2014 Olympic games, Women 7.5 Km Sprint, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  17. Sochi - 2013/2014 Olympic games, Women 10 km Pursuit, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  18. Sochi - 2013/2014 Olympic games, Women 15 km Individual, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  19. Sochi - 2013/2014 Olympic games, Women 12.5 km Mass, biathlon.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  20. 4x6 km Relay - Sochi, Biathlon, Olympic Winter Games, Friday 21.Feb 2014, Russia, firstskisport.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023
  21. Events from Sochi 2014 to have medals reallocated. In: biathlonworld.com. IBU, 19. Mai 2022, abgerufen am 20. Juli 2023.
  22. Ruth Fraňková: Czech biathletes receive bronze medals from Socchi Olympics. Radio Praha International, 4. März 2023, abgerufen am 20. Juli 2023 (englisch).
  23. Mixed Relay - Sochi, Biathlon, Olympic Winter Games, Wednesday 19.Feb 2014, Russia, firstskisport.com (englisch). Abgerufen am 20. Juli 2023