Aywaille

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Aywaille
Flagge
Aywaille (Lüttich)
Aywaille (Lüttich)
Aywaille
Staat: Belgien Belgien
Region: Wallonien
Provinz: Lüttich
Bezirk: Lüttich
Koordinaten: 50° 28′ N, 5° 41′ OKoordinaten: 50° 28′ N, 5° 41′ O
Fläche: 79,97 km²
Einwohner: 12.667 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 158 Einwohner je km²
Postleitzahl: 4920
Vorwahl: 04
Bürgermeister: Philippe Dodrimont
Adresse der
Kommunal-
verwaltung:
Rue de la Heid, 8
4920 Aywaille
Website: www.aywaille.be
lflblelslh

Aywaille ist eine belgische Gemeinde in der Provinz Lüttich.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt im Tal der Amel am Fuße der Ardennen und ist ein Ort mit touristischem Hintergrund. Hauptattraktion sind die Grotten von Remouchamps. Der Ort wird jährlich mehrfach bei einigen großen Radklassikern durchquert, um die bekannte Côte de la Redoute zu erklimmen. Bei der Gemeindereform zum 1. Januar 1977 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Sougné-Remouchamps, Deigné, Harzé und Ernonheid eingemeindet.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aywaille hat einen Schnellzughalt an der Bahnstrecke Rivage–Trois Ponts.

Die Autobahn E 25 führt in Nord-Süd-Richtung durch die Gemeinde über eine Distanz von 11 km und hat zwei Autobahnausfahrten in Aywaille.[1] Die N30 führt streckenweise parallel zur Autobahn. Nördlich führt sie nach Lüttich (30 km), südlich führt sie über Manhay und Houffalize nach Bastogne (65 km).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Etienne Compère: La Royale Fanfare Sainte-Cecile d'Aywaille. 1880–2000. Aywaille 2000.
  • Philippe Hardy, Henri Offermanne: Toponymie d'Aywaille. Michiels, Liège 2003.
  • René Henry: Dis, raconte-moi. La guerre et la libération d'Aywaille. Dricot, Liège 1994, ISBN 2-87095-147-7.
  • Jacky Jacobs, René Jacobs, René Henry: Le berceau industriel d'Aywaille et de Sprimont. Florzé, Raborive, Martinrive, Rouvreux. Dricot, Liège 2018, ISBN 978-2-87095-572-7.
  • Martin Zeiller: Ayvvalle. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Circuli Burgundici (= Topographia Germaniae. Band 16). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S. 223 (Volltext [Wikisource]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aywaille – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Commune d'Aywaille. Aywaille.be, archiviert vom Original am 25. Juli 2010; abgerufen am 24. Juni 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aywaille.be