Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/017

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Parteienspenden

Hier ein Artikel im Manager-Magazin zu Parteienspenden: http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/prominente-mittelstaendler-finanzieren-rechtspopulistische-afd-a-997191.html. Letztes Jahr hatte ein AfD-Sympathisant und/oder -Mitglied behauptet, Hans Wall habe eine Millionen Euro gespendet und stelle weitere zwei Millionen Euro als Darlehen in Aussicht: (Kommentar). Ich habe das damals nicht weiter verfolgt, als ich es nicht verifizieren konnte. -- S.F. talk discr 10:57, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mal die Eigenwerbung rausgenommen. Wikipedia ist keine Werbeplattform für private Projekte. --78.51.230.172 12:44, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte unterlasse den Vandalismus und schreibe unter deinem echten Account. Der Kommentar ist der bislang einzige Hinweis darauf, wie hoch die Parteispende von Hans Wall ist. -- S.F. talk discr 14:59, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist kein Vandalismus wenn ich deine Eigenwerbung entferne. Du schreibst da einen Artikel in deinem privaten Meinungsblog über eine AFD Demo von vor einem Jahr und dann verlinkst du auf die Kommentare unter dem Artikel als Quelle? Blogkommentare als Quelle? Das soll doch wohl ein Witz sein oder? --78.51.230.172 15:16, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Unterlasse den Vandalismus. Das hier ist die Diskussionseite, das sollte auch dir bewusst sein. Ganz schön feige übrigens, hier als IP in den Beiträgen von Wikipedia-Autoren rumzupfuschen. Oder stellst du dich bereits auf eine Sperre ein und willst deshalb nicht mit deinem echten Account vandalieren? -- S.F. talk discr 15:43, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Spenden über 50.000 Euro sind doch gemäß § 25 Abs. 3 PartG umgehend mitteilungspflichtig. Schon deshalb hat Dein Blogkommentator (ihn und seine Cousins jetzt aber bitte nicht auch noch als Beleg für die Bedenklichkeit der AfD im Allgemeinen anführen) ziemlich sicher Unfug geschrieben. --Grip99 04:36, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Intro beachten: Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Alternative für Deutschland zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. --Q-ßDisk. 13:19, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die Parteispenden wurden in verschiedenen größeren Zeitungen/ Magazinen diskutiert. Es sollte daher hier diskutiert werden, ob das auch ein Thema für den Artikel ist. -- S.F. talk discr 14:59, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nach eigenen Angaben hat Hans Wall nur „10.000 Euro für Wahlkämpfe“ gespendet. [1]. Größere Parteispenden von Privatpersonen müssen ja gemeldet werden. --GDEA (Diskussion) 15:33, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das macht ja den Kommentar so interessant. Ich dachte zunächst, nach meinen ersten Recherchen, es handele sich um eine Falschmeldung. Ich hatte vor einem Jahr keine Hinweise auf eine Mitgliedschaft von Wall in der AfD oder auf entsprechende Spenden gefunden. Da sich jetzt aber herausstellt, dass Wall tatsächlich in die AfD eingestreten ist und gespendet hatte, dürfte es sich bei dem Kommentator von damals um einen Insider gehandelt haben. -- S.F. talk discr 15:46, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Zu den größeren Spenden: Der Goldhandel der AfD und vor allem auch ihre Methode der Geldbombe könnte es ermöglichen, eine Großspende zu verbergen. -- S.F. talk discr 15:56, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Kopfrechenfrage: Für wie viele Millionen Euro müßte man der AfD Gold abkaufen, um bei einer Gewinnmarge von 2% eine Großspende von über 50.000 Euro zu erreichen? --Q-ßDisk. 16:01, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
2,5 Mio. Euro. Aber man kann das Gold ja später wieder verkaufen. --GDEA (Diskussion) 16:13, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe es selber nicht überprüft, aber es wurde behauptet, dass die Verschickungs- und Verarbeitungsgebühren 1000% des angebotenen Goldpreises ausmachen. -- S.F. talk discr 16:14, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Na aber klar doch. Alle die dort gekauft haben waren zu blöde zu bemerken dass Sie nach dem Kauf einer 100 Euro Goldmünze eine Rechnung von 1000 Euro bekommen haben. Seems legit. --92.227.214.221 12:37, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Einordnung als nationalkonservativ

Ich habe den alten Abschnitt mal für die Archivierung geflaggt und mache hier einen neuen auf. Zusammengefasst ging es um das Problem des Begriffs "eurokritisch", der eigentlich kein Richtungstyp eignet für eine Einordnung sein kann, sondern lediglich aufgrund des Mangels tatsächlicher einordnender Begriffe dort vorhanden ist. Dabei kam der Begriff nationalkonservativ ins Spiel. Wer ist für/gegen eine Einordnung (gemeint ist die Tabelle rechts) der Partei als nationalkonservativ? Der Begriff deckt sowohl das antidemokratisch-monarchistische als auch das stramm rechte Lager ab, ohne dabei die beiden Tendenzen zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Zu beiden Tendenzen gibt es gute Quellen. Darüber wird aber das konservative Profil herausgestellt, sowie der Fokus auf nationale Souveränität und Selbstbestimmung (also gegen supranationale Zusammenschlüsse wie die EU). Zwei Punkte die recht unbestritten sein sollten. Was das Verhältnis zu Rechtsextremismus bzw der Neuen Rechten angeht, gibt es zwei Sichtweisen. Auf gute Zusammenarbeit. --fwevrebeafc (Diskussion) 16:38, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten

"eurokritisch" ist zweifelsohne die unumstrittenste Klassifizierung der AfD und diese Bezeichnung sollte daher in der Tabelle bleiben. Von mir aus kann aber gerne die Bezeichnung "liberal-konservativ" ergänzt werden, die auch gut belegt werden kann [2][3]. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 16:58, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Falscher Artikel. --fwevrebeafc (Diskussion) 03:38, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Hier muss ich fwevrebeafc eine Enttäuschung bereiten. Die Einordnung "nationalkonservativ" der AFD bei (dem hier maßgeblichen) Niedermayer bezieht sich explizit auf eine Definition von Richard Stöss, in der dieser "nationalkonservativ" und "rechtskonservativ" gerade nicht so versteht, wie die von Dir angegebenen Quellen es tun. In der neueren Parteienforschung werden beide Begriffe anders (= nicht-völkisch, nicht anti-demokratisch) verstanden und vom Rechtsradikalismus und RExtremismus getrennt. Ich habe die Begriffsproblematik in die Artikel Rechtskonservatismus und Nationalkonservatismus eingebaut. Problem ist aber immer noch, dass diese Einordnung für die AFD relevent gerade mal von Niedermayer kommt. Ich würde nach wie vor auf weitere Stimmen aus der etablierten PW warten.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:01, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Äh, verstehe ich das richtig? Ein Typ hat mal die ganze Begriffsdefinition von innen nach außen gekehrt und deshalb ist der Begriff nicht mehr verwendbar? Ich hatte lediglich ein paar informative/untermauernde Quellen genannt, aber es geht ja um den Durchsatz der Gesamtquellenlage sowie letztendlich auch der Einschätzung und Meinung der Autoren. Ich jedenfalls wüsste nicht, was nationalkonservativ sonst bedeuten soll, bzw. für was dann "national" und "rechts" denn stehen soll, wenn es mit nichts zu tun haben darf. Von mir aus nehme man statt nationalkonservativ doch rechtskonservativ, weil der Begriff weniger auf bestimmte historische Ereignisse oder gar bestimmte Parteien zurückgeht. Die Einordnung als eurokritisch ist jedenfalls eine Lachnummer. Da kann man gleich Luckes "nicht' wahr?!" als Einordnung verwenden. --fwevrebeafc (Diskussion) 03:38, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Wie man den Artikeln Rechtskonservatismus und Nationalkonservatismus entnehmen kann, sind beide Begriffe nicht einheitlich definiert bzw. werden geschichts- und politikwissenschaftlich nicht einheitlich verwendet. Es ist also spezifisch darauf zu achten, wie wissenschaftliche Autoren die Begriffe „rechtskonservativ“ und „nationalkonservativ“ verstanden wissen wollen, um die Zielrichtung ihrer Argumentation zu erfassen. Deshalb gehören solche Begriffe nicht zusammenhanglos in die Einleitung oder die Infobox, sondern sind nur im Kontext der Benutzung durch bestimmte Wissenschaftler und deren inhaltliche Wiedergabe in deren Aussagen zu verwenden. Und das gehört dann in den Abschnitt Politische Einordnung, wo wissenschaftliche Meinungen im Einzelnen aufgeführt werden. --Oltau  08:53, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Gar nicht mal so falsch; jedoch gibt es diesen Punkt auch in der Tabelle rechts. "Euro-kritisch" ist ein Themenpunkt, genauso wie "Pro-traditionelle-Familie" etc, aber kein Verweis auf die Verortung im politischen Spektrum. Es ist lediglich der "schreiendste" bzw. der, der sie am meisten von den meisten anderen Parteien unterscheidet. Die politische Einordnung ist vielfach gegeben und kann sicherlich auf einen konsensfähigen Begriff zusammengedampft werden. Ich werde dabei das Gefühl nicht los, es handele sich hier mehr um die Verhinderung einer einschlägigen Bezeichnung um eventuelle negative Konnotationen zu vermeiden. Der Satz "wird sind weder rechts noch links, sondern vorne" ist fast so alt wie das Parteiensystem aber immer ein Euphemismus. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:42, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ein Konsens ist schwierig, wenn jeder unter "nationalkonservativ" etwas anderes versteht. Der Begriff ist eben nicht mehr so eindeutig, dass seine Nennung reichte.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:32, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Aber is das nicht der Sinn ver Verlinkung? Wenn man auf das Wort klickt, kann man sich durch all die herrlichen Einschätzungen lesen und diese geben dann zusammen ein Bild. Kein vollständiges oder schönes, aber zumindest ein Bild. --fwevrebeafc (Diskussion) 03:27, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Beide Begriffe, Rechtskonservatismus und Nationalkonservatismus sind im Abschnitt Politische Einordnung verlinkt. --Oltau  11:24, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Lucke, Henkel, Starbatty vs. Petry, Gauland

[4], [5]

Evtl. für den Artikel interessant? --EH (Diskussion) 17:46, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Nein, --Wistula (Diskussion) 18:36, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Zumindest für die betreffenden Personenartikel sind diese Infos allemal gut, da es sich ja um von den Personen geäußerte politische Positionen und Standpunkte handelt, vor allem in Bezug auf ihre eigene Partei. Demsntsprechend werde ich noch heute in ein paar Stunden mal schauen, in welchen Personenartikeln und wo dort genau man die entsprechenden Positionen unterbringen kann. Damit, diesen aktuellen Richtungsstreit hier im AfD-Artikel unterzubringen, würde ich erst mal noch ein wenig warten und schauen, wie sich das weiter entwickelt. Zwei Medienartikel reichen da meiner Meinung nach NOCH nicht aus, aber sollte sich der Richtungsstreit so weit entwickeln, dass er breiter in den Medien thematisiert wird oder eine oder mehrere der Führerfiguren der Partei (Henkel, Gauland, Lucke, Starbatty, Adam usw.) von irgendwelchen Posten zurücktreten, einen offenen Richtungsstreit entfachen oder gar aus der Partei austreten, dann ist der Richtungsstreit innerhalb der Partei auf jeden Fall auch entsprechend im Wiki-Artikel zu behandeln. Dazu könnte man ja hier im Diskussionsabschnitt mindestens die nächsten Tage (oder notfalls auch Wochen, wenn sich das nur langsam hochkocht) erst mal die Medienartikel sammeln, die sich mit dem aktuell entfachten Richtungsstreit befassen. So zumindest mein Vorschlag. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 20:14, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Das sind sicher interessante Artikel. Aber ich sehe noch nichts, was hier oder in den entsprechenden Personenartikeln aufgenommen werden sollte. Abwarten und Tee trinken. --Lukati (Diskussion) 22:10, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Wie Kleiner Stampfi, absehbar in den nächsten Tagen rein. --JosFritz (Diskussion) 22:52, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Womit Du hoffentlich die Personenartikel meinst und wie Kleiner Stampfi für eine Einfügung in den Hauptartikel weitere Berichte abwarten willst, da die WP - wie wir alle wissen - kein Newsticker ist.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 00:28, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Der Streit läuft ja schon eine ganze Weile. Deutlich wurde er auf dem Bundesparteitag in Erfurt, als über die West-Orientierung abgestimmt wurde. In den Medien fand der Streit erstmals größere Beachtung, als Gauland kurz vor den Landtagswahlen mit dem eigenen Partei-Austritt drohte, nachdem Elsässer bekannt gemacht hatte, dass Lucke, Starbatty, Henkel und Kölmel für Vorbereitungen für Sanktionen gegen Russland gestimmt hatten. Danach gab es bereits eine gemeinsame Resolution von Gauland, Petry und Hönke, also den drei Landesparteichefs, die jeweils in die Landtage eingezogen sind. Die Resolution richtete sich intern gegen die "Atlantiker" in der AfD. Material ist also genügend vorhanden, wesentlich mehr als die zwei Zeitschriften- bzw. Zeitungsartikel. Auf die Rücktritte können wir wahrscheinlich lange warten. Henkel will mit der AfD seine neoliberal-bonapartistischen Ziele umsetzen, Gauland seine nationalliberale Bismarck-Politik. Offen ist auch die Frage, wie die AfD-Führung ihre Ansage umsetzen will, AfD-Mitglieder rauszuschmeißen, die mit HoSeGa symphatisieren, wo die Facebook-Seite "Solidarität mit Tatjana Festerling" bereits in wenigen Stunden über 700 Likes aufwies. Auch da sind die Differenzen klar zu erkennen, von den Mainstream-Medien bestens dokumentiert, auch wenn es nicht zu einem Ereignis wie dem kompletten Rausschmiss eines Flügels gekommen ist. Ich denke, wir können diese Strömungen dokumentieren. -- S.F. talk discr 01:10, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Schon vergessen? Wikipedia ist kein Newsticker (Punkt 8). Hier wird nicht spekuliert, wer wann wen rausschmeißt oder verdrängt. Das hat Zeit für den Artikel, bis es soweit ist. Außerdem sind Gauland und Henkel politisch gar nicht so weit außeinander, auch wenn es in Einzelpunkten abweichende Ansichten gibt. Zudem heißt es HoGeSa und nicht „HoSeGa“ ... --Oltau  06:36, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Anklage wegen Volksverhetzung gegen AfD-Vorstandssprecher in Mecklenburg-Vorpommern erhoben

Was machen wir damit? Es gibt noch zahlreiche weitere Presseberichte desselben Inhalts, mitnichten nur in linken Medien. Alle konstruktiven Vorschläge sind willkommen. Es grüßt Agathenon 18:28, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Bei Medienberichten, die ein paar Wochen alt sind, lohnt sich in der Regel ein Blick ins Archiv. --Lukati (Diskussion) 18:40, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Danke, die Diskussion kenne ich. Allerdings ist die Rezeption seither gewaltig gewachsen und schon damals gab es sehr unterschiedliche Stellungnahmen. Agathenon 18:48, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich denke auch, die Resonanz ist mittlerweile groß genug. --EH (Diskussion) 20:31, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Die von Dir eingebrachte Quelle stammt vom 3. Oktober. Soweit reicht auch das Archiv. Seither hat sich medienmässig nicht mehr viel getan. Vereinzelt wurde noch auf die Anklage verwiesen, neue Fakten gibt es soweit ich sehen kann jedoch keine. --Lukati (Diskussion) 21:27, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Rein. Kurz und sachlich. So ähnlich wie in Politically Incorrect. Das gefiel mir gut. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 21:34, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
+1 --EH (Diskussion) 11:36, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Anklage ist kein Urteil. Wenn ein Urteil gefallen ist, kann man darüber wieder diskutieren. Im Moment: unschuldig bis die Schuld bewiesen ist, ergo nicht relevant.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:23, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Damit kann ich leben, kein Problem. fg Agathenon 19:15, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Machen wir aber besser wie sonst auch, oder sollen wir bei auch bei Edathy abwarten? Anklage (nicht: Anzeige) reicht, und natürlich ist damit die Schuld nicht erwiesen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 19:22, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Auch wieder wahr ... bei Edathy hatte die Affäre sogar schon vor der Anklage einen Hauptartikel. Agathenon 20:01, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Sollte Arppe je einen eigenen Artikel bekommen, könnte man über Parallelen mit Edathy sicherlich sprechen. Hier geht es aber um den Parteiartikel auf Bundesebene. Hier steht bezeichnenderweise ja auch kein Wort über Edathy. --Lukati (Diskussion) 20:20, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die AfD ist natürlich nicht mit den großen Volksparteien vergleichbar, sondern schon eher mit der Piratenpartei. Dort stehen solche Dinge auch (siehe Abschnitt Kontroversen), weshalb es kaum problematisch ist, den Fall hier aufzunehmen. --EH (Diskussion) 22:36, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Den Unterschied sehe ich weniger in der Größe der Partei als in der Qualität der Vorwürfe. Wenn gehäuft Rechtsextremisten in demokratischen Parteien auftauchen, ist das natürlich im Artikel der Partei erwähnenswert, da solche Vorwürfe die Partei als politische Institution betreffen - im Gegensatz zu persönlichen strafrechtlichen Missbrauchsvorwürfen, die nur in den Personenartikel gehören. Anders wiederum, wenn (von Teilen) in der Partei die Strafreiheit von Missbrauch gefordert wird oder wurde oder darüber eine Auseinandersetzung stattfand, siehe Die Grünen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 22:48, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@ Lukati: Besten Dank für deinen Hinweis auf die Lücke im Artikel zur SPD (gestern 20:20 Uhr), ich habe den Fehler behoben.
Zur Person Arppe: M.E. ist das Fehlen seines Personenartikels eine weitere Lücke, die wenigstens mittelfristig gefüllt werden sollte und keinen Irrelevanzbeweis darstellt. Gemäß der Relevanzkriterien ist er zwar als Politiker -derzeit- irrelevant, da Parteiämter nur spärlich als Kriterien gelten, aber er ist sehr wohl relevant als Person eines nachrichtenwürdigen Ereignisses (vgl. überregionales Presseecho) und bezogen auf die AfD nicht irgendein unbedeutender Gemeinderat oder Ortsverbandsschriftführer, sondern immerhin Vorstandssprecher des AfD-Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern, mithin ein „größerer Fisch“ im Teich. Ich bitte freundlich darum, die vorstehend genannten Punkte bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen. Es grüßt Agathenon 10:05, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich finde ein Einfügen ließe sich rechtfertigen, eine Anklage eines Landesvorsitzenden ist keine Kleinigkeit. Frage aber: Wo im Artikel?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:14, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Beitrag von Werner Patzelt (16.09.)

Werner Patzelt stellt im Interview mit Focus fest: "Die etablierten Parteien müssen einsehen, dass es unzutreffend war, die AfD als rechtspopulistische Partei light zu deklassieren, um sie loszuwerden.“ Das sollte seinem Beitrag hinzugefügt werden, wonach die AfD 'nationalliberal' sei. http://www.focus.de/politik/deutschland/waehler-von-rechts-und-links-viele-neue-parteien-ziehen-querulanten-vom-rechten-rand-an_id_4135231.html (nicht signierter Beitrag von 2003:70:CF0C:233C:417B:34C7:FD40:30A0 (Diskussion | Beiträge) 12:53, 17. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Abgeordnete mit rechtspopulistischer Vergangenheit 2

In dieser Diskussion wurde die Erwähnung der 4 Landtagsabgeordneten mit rechtspopulistischer Vergangenheit mehrheitlich befürwortet. Der Benutzer Lukati scheint dies vergessen zu haben. Der Einbau wurde nur erst mal verschoben, weil sich die Fraktion noch nicht endgültig gebildetet hatte. Dies ist jetzt durch. Inzwischen ist zudem bekannt, dass 50 % aller Abgeordneten dieser Fraktion in der Vergangenheit Mitglied oder sogar Funktionär rechtspopulistischer Parteien waren. Wurde breit medial behandelt und kann von der Relevanz nicht bestritten werden. Sofern keine gewichtigten Argumente kommen, baue ich das gemäß der damaligen und jetzigen Diskussion wieder ein. --EH (Diskussion) 23:08, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Ich muss mich selbst berichtigen: Es sind nicht 5, sondern sogar 6 Abgeordnete. Andreas Kalbitz war ebenfalls Mitglied bei den Republikanern. Damit sind es 60 % ... --EH (Diskussion) 23:15, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Wurde in der Diskussion mehrheitlich befürwortet, dies allenfalls im Artikel AfD Brandenburg einzubauen. Wieso das unbedingt hier in den Artikel kommen muss (außer sachfremde Gründe), obwohl da doch ein starker brandenburgischer Bezug erkennbar ist, erschließt sich nicht. Solange dies nicht stichhaltig begründet wird, bleibt es gemäß Diskussion hier draußen.--Eishöhle (Diskussion) 23:26, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ganz einfach. Das wurde in allen Medien mit der Bundes-AfD in Verbindung gebracht. Selbst der gute Herr Henkel scheint das erkannt zu haben. Wenn 60 % einer Fraktion eine solche Vergangenheit haben, gehört das auch in den Artikel. Das ist übrigens bei den großen etablierten Parteien auch nicht viel anders, da so was bundesweite Bedeutung schafft. --EH (Diskussion) 09:45, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Da keine Einwände mehr gekommen sind, habe ich dies nun entsprechend umgesetzt. --EH (Diskussion) 14:07, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Eine zu erwartende Entwicklung. Die Diskussion falsch darstellen, eine kleine Replik verfassen und dann revertieren. Und der Flankenschutz kommt ja auch prompt durch einen sehr aktiven Neuaccount. Seiner Kommunikation ([6], [7], [8], [9], [10]) nach scheint mir das kein Anfänger zu sein. --Lukati (Diskussion) 16:52, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
In den Artikel AfD Brandenburg verschoben, wo es hingehört. --Oltau  18:08, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Dort gehört es eventuell auch hin, jedoch ist das kein Alleinstellungsmerkmal dieses Landesverbandes. Außerdem wurde es bundesweit in Partei und Medien diskutiert, hat also Relevanz für den Hauptartikel. Da die Summe aller Landesverbände die Bundespartei ergibt, wäre etwas anderes auch gar nicht möglich. Artikelrelevante Themen, die negativ eingeschätzt werden können, in Unterartikeln zu verstecken, weil die weit weniger aufgerufen werden als der Hauptartikel ist keine enzyklopädische Herangehensweise. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:35, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde dir empfehlen, mal Wikipedia:Redundanz zu lesen. Natürlich haben Landtagswahlen und die daraus resultierenden Parlamente auch bundesweite Aufmerksamkeit in den Medien. Das bedeutet jedoch nicht, dass Lantagsfraktionen bedeutenden Einfluss auf eine Bundespartei haben. Insofern gehört die „Herkunft“ der Fraktionsmiglieder zwar in den Artikel zum Landesverband, nicht jedoch in diesen Artikel hier. --Oltau  18:40, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ich sagte "eventuell". Was dort passiert, dafür habe ich keine Zeit um mich darum zu kümmern. Das ist hier die Diskussionsseite für diesen Artikel und in den gehört das rein. Da eine Partei immer aus Mitgliedern von Landesverbänden besteht, wäre es *immer* ein Landesverband-Problem und man könnte den Bundespartei-Artikel praktisch auflösen. Es geht um enzyklopädische Relevanz, und als Wikipedia-Leser, der sich erkundigen möchte (immer eine gute Daumen-Formel) ist das selbstverständlich relevant. Es wurde nicht nur in der Märkischen Allgemeinen sondern im gesamten Bundesgebiet diskutiert, was diese Relevanz zeigt. Skandale werden übrigens bei allen Parteien auf dem Hauptartikel dargelegt. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:49, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
So ist es. Die ganze Angelegenheit ist bundesweit thematisiert worden. Wenn 6 von 10 Abgeordneten eine solche Vergangenheit haben, gehört das auch in den Hauptartikel, da es natürlich auch stark die Bundespartei beeinflusst. Ist wie bei den Grünen, bei denen hatten die "speziellen" Abgeordneten in den Anfangsjahren auch erheblichen Einfluss auf die Entwicklung und öffentliche Diskussion. --EH (Diskussion) 19:20, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
So ist es eben nicht. Ob etwas bundesweit in den Medien steht ist eine ganz andere Sache, als dass dies Auswirkungen auf die Bundespartei hätte. Das hat es aber überhaupt nicht, da Landtagsabgeordnete keine Bundespolitik betreiben. Eine Partei besteht auch aus Kreis- und Ortsverbänden, doch nicht jeder Müll, der dort auf diesen Ebenen diskutiert wird, ist auch relevant für die Politik einer Partei als ganzes im Bund. Der Fall Brandenburg gehört deshalb ausschließlich in den Artikel AfD Brandenburg, wo es auch jeder nachlesen kann. Für die Bundespartei hat das keine Relevanz und ist zudem redundant. --Oltau  19:43, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Es ist aber nicht unsere Aufgabe, die Glaskugel zu befragen, welches bundesweit breit diskutierte Thema groß genug ist und welches nicht. Wenn es zur medialen Öffentlichkeit der Bundespartei gehört, gehört es auch in den Artikel. Mehr noch, es bestimmt seit Wochen und Monaten fast komplett die mediale Debatte. Das in einem Unterartikel zu verbannen wäre einfach Unsinn. Es gehört signifikant zur Einschätzung der Partei als solche, und um sich über eine Partei zu informieren, dazu ruft man einen Artikel ja auf. --fwevrebeafc (Diskussion) 20:39, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Dem stimme ich zu. Das Thema wird nun mal um die Bundespartei geführt, gerade wenn es um die politische Einordnung und die Begründung des Rechtspopulismusvorwurfes geht. --EH (Diskussion) 20:53, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Falsch, es geht um Personen und nicht um die Programmatik der Partei. Und diese Personen gehören zur Landtagsfraktion Brandenburg. Ob dies bundesweit in Medien thematisiert wird ändert nichts daran, dass es um den Landesverband geht und nicht um die Bundespartei. --Oltau  21:25, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Dem ist sicher so. Zudem ist der Abschnitt bestenfalls Theoriefindung. Hat da jemand die Quellen überhaupt gelesen? Laut der erstgenannten Quelle zum Beispiel decken die Biografien der AfD-Abgeordneten das gesamte politische Spektrum ab. --Lukati (Diskussion) 22:01, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Äh, nein, das gesamte politische Spektrum schon gleich überhaupt gar nicht. Und: Natürlich geht es um Personen, aber auch das hat überhaupt nichts mit der Wichtigkeit zu tun. Die Wikipedia ist keine Programm-Sammlung sondern eine Enzyklopädie, und diese versucht eine Partei in ihrer Gänze abzubilden. Dazu gehört Thematisches, Personelles und alles andere das medial groß im Zusammenhang AfD debattiert wird. --fwevrebeafc (Diskussion) 22:57, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Wieder falsch, eine Enzyklopädie ist eine Sammlung von Stichworten (Lemmata), und die Artikel beinhalten Relevantes zum entsprechenden Lemma. Und für die Bundespartei sind Landtagsabgeornete ziemlich untergeordnet, egal wie und wo sie durch die Medien geistern. Um Lemmata hingegen nicht zu überfrachten, gibt es für so etwas Unterartikel, wie den zur AfD Brandenburg in Bezug zum Artikel der Gesamtpartei. Personelles, das nicht die Gesamtpartei betrifft, hat folglich im Artikel zur Gesamtpartei nichts zu suchen, da auch redundant zum Unterartikel. --Oltau  23:43, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Es geht hier nicht um Deine politische Einschätzung, sondern um die Darstellung von Quellen. Du hast die besagte MAZ-Quelle in den Artikel hineinrevertiert und darin steht zusammenfassend, die Biografien der AfD-Abgeordneten deckten das gesamte politische Spektrum ab. Wenn Du den MAZ-Journalisten für so unzuverlässig hälst, warum zitierst Du dann seinen Artikel? Mal davon abgesehen, dass die Relevanz hier nicht gegeben ist. --Lukati (Diskussion) 00:15, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Relevanz ist klar gegeben. Zur Not können noch ein paar Dutzend weitere Quellen eingebaut werden, aber das ist nicht Sinn der Sache. Das Personelle betrifft die Gesamtpartei, da hier die Verbindung zum Rechtspopulismus deutlich wird. Steht auch in der Einleitung. Selbst der gute Herr Henkel hat das vor ein paar Tagen erkannt: [11], [12], [13]. Mal davon abgesehen: Wenn ihr einen größeren Überblick haben wollt, gerne. Wir könnten noch die Verbindungen von Detlev Spangenberg und noch ein paar weiteren Abgeordneten aufnehmen. Hach, was für eine "alternative" Truppe... --EH (Diskussion) 09:38, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten
>Skandale werden übrigens bei allen Parteien auf dem Hauptartikel dargelegt.
Weder die Namen Ypsilanti noch Sarrazin kommen im Artikel SPD vor, auch Barschel nicht bei der CDU. Entgegen Deiner Behauptung werden also bei anderen Parteien selbst größte Skandale in der Geschichte der Bundesrepublik keineswegs im Artikel der Bundespartei abgehandelt, wenn sie auf Landesebene oder darunter stattfanden. (Allenfalls bei der CSU vielleicht, aber die hat ja keine echte Bundesebene.) Für den Bundesartikel wären allenfalls Skandale im Zusammenhang mit Bundes- oder Europa-Ebene interessant, weil die nicht in die Artikel zur Länderebene passen.
>Artikelrelevante Themen, die negativ eingeschätzt werden können, in Unterartikeln zu verstecken, weil die weit weniger aufgerufen werden als der Hauptartikel ist keine enzyklopädische Herangehensweise.
Artikelirrelevante Themen, die negativ eingeschätzt werden, redundant in den Hauptartikel zu spammen, weil der weit häufiger als der Unterartikel aufgerufen wird, ist keine enzyklopädische Herangehensweise. --Grip99 05:02, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Wie ist es überhaupt erklärbar, dass angeblich eine Quelle aus dem Jahr 2000 etwas über die AfD-Landtagsfraktion Brandenburg von 2014 aussagen soll? Das ist allem Anschein nach Quellenspam, um dem arglosen und oberflächlichen Leser ein gigantisches Medienecho zu suggerieren. Dafür, dass die Republikaner eher rechts als links sind, braucht man hier keinen Beleg, denn ihr Artikel mit Belegen ist ja verlinkt. Die Frage ist nur, was mit "rechten Parteien" überhaupt gemeint sein soll, denn ausgerechnet dieses Wort wurde von EH nicht verlinkt? Rechts der Mitte? Rechtskonservativ? Rechtsextrem? Und (siehe Lukati), inwiefern begründet ausgerechnet eine Quelle, die den Satz "Die Biografien der AfD-Abgeordneten decken das gesamte politische Spektrum ab" enthält, die Relevanz einer speziell auf rechte Parteien ausgerichteten Aussage? Ansonsten siehe Eishöhle und Oltau. Solange Barschel nicht im Bundes-CDU-Artikel vorkommt, gehören die Brandenburger Landtagsabgordneten auch nicht in diesen Artikel hier. --Grip99 05:02, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Erstens wurde schon gesagt, dass sich noch andere Quellen im dreistelligen Bereich finden lassen. Dies würde aber den Rahmen sprengen. Zweitens ist etwa die SPD 150 Jahre alt und hat 460.000 Mitglieder. Es ist klar, dass da der Fokus ein anderer ist. --EH (Diskussion) 10:41, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Und die CDU ist nicht die SPD, und Barschel ist nicht Galau, und kein bekanntes AfD-Mitglied ist bislang unter mysteriösen Umständen in der Badewanne ertrunken. Da gibt es viele Unterschiede, von denen die drei genannten eher in die Richtung gehen, Galau hier wegzulassen. In punkto Medienecho ist die Barschelaffäre für die CDU allemal wesentlich bedeutender als die Vormitgliedschaft von Galau beim Bund Freier Bürger für die AfD. --Grip99 04:10, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Vorschlag: Statt der epischen Breite, die EH42 haben möchte, könnte das ganze unaufgeregt wie in Freie Demokratische Partei eingebaut werden. Dort steht über die FDP der frühen 50er, daß sie in « Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen viele rechtskonservative und nationalistische Mitglieder hatte» (gemeint sind nicht nationalistische, die gab es in allen Parteien, sondern nationalsozialistische, BTW). Also in etwa: «In Brandenburg kommen viele Fraktionsmitglieder aus rechtspoulistischen Parteien.» --Kängurutatze (Diskussion) 10:08, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Könnte ich mich mit anfreunden. Ich würde den Satz jedoch präziser gestalten: «In Brandenburg kommen 6 der 10 Fraktionsmitglieder aus rechtspoulistischen oder rechtsextremen Parteien.» Der Begriff viele ist schwammig, die ganue Anzahl ist korrekter. Und pro Deutschland wird nicht als rechtspopulistisch, sondern als rechtsextrem eingeordnet. Wäre das ein Kompromiss, mit dem alle leben könnten? --EH (Diskussion) 10:41, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Wir arbeiten hier nach Quellen. Mach doch einfach einen bequellten Vorschlag und dann werden wir ja sehen, was andere davon halten. --Lukati (Diskussion) 13:54, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Warum wurde das jetzt komplette entfernt, kurz bevor hier offenbar ein Kompromiss ausgearbeitet wird? --Wosch21149 (Diskussion) 14:32, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Weil wir nicht Dinge im Artikel stehen lassen, von denen wir wissen, dass sie da nicht stehen können. Siehe Grundsatz 3 bei WP:Q. Deine Einschätzung, ein Konsens stehe kurz bevor, teile ich nicht. --Lukati (Diskussion) 14:40, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Den Vorschlag von EH⁴² aufgreifend könnte ein Satz dazu im zweiten Absatz des → Abschnitts Mitglieder eingefügt werden, mit einem Link zur → Landtagsfraktion Brandenburg. --Oltau  14:53, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Das wäre eine Möglichkeit. Keine Ahnung, warum Lukati kurz vor einer Einigung den Edit-War-Hammer auspackt. --EH (Diskussion) 14:59, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
<quetsch> Das war kein Edit-War, sondern die regelkonforme Entfernung eines Abschnittes, der im Artikel so nicht stehen kann. Dein VM-Hammer ist das Problem hier. --Lukati (Diskussion) 16:16, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Und du musst nicht bei jeder Gelegenheit zur VM rennen. Mach einen Formulierungsvorschlag für den angedachten Satz in dem Absatz. --Oltau  15:04, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Habe ich doch getan? --EH (Diskussion) 15:08, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Vorschlag für den Absatz:
Laut Dietmar Neuerer vom Handelsblatt will sich die AfD klar gegen rechts abgrenzen, öffnet sich jedoch gegenüber ehemals rechten Parteigängern.[35] Nachdem Die Freiheit nach der Bundestagswahl 2013 bekannt gegeben hatte, sie werde zu Gunsten der AfD auf eine Teilnahme an weiteren Wahlen verzichten, forderte Parteisprecher Lucke einen bundesweiten Aufnahmestopp für Mitglieder rechter Splitterparteien. Laut Lucke ist eine Mitgliedschaft in der AfD unvereinbar mit ausländerfeindlichen, rassistischen, antisemitischen, islamfeindlichen, rechtsextremen und linksextremen Gesinnungen.[38] Mehrere ostdeutsche Landesverbände wollen Aufnahmeanträge von „Freiheit“-Überläufern jedoch weiterhin prüfen.[39] In der Landtagsfraktion der AfD Brandenburg waren sechs der zehn Fraktionsmitglieder in der Vergangenheit in rechten Parteien.
--Oltau  15:19, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Leicht veränderter Verbesserungsvorschlag: "In der Landtagsfraktion der AfD Brandenburg waren in der Vergangenheit sechs der zehn Fraktionsmitglieder in rechtspopulistischen bzw. rechtsextremen Parteien aktiv". Einfach nur "rechts" ist tatsächlich zu schwammig und kann auch die CDU meinen. Einwände? --EH (Diskussion) 15:22, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ja: Erstens bleibt dabei unklar, was unter „aktiv“ zu verstehen ist. Bei der Mitgliedschaft in einer Partei hieße das, dass alle dieser Personen irgendwelche Funktionen in den Parteien hatten. Zweitens wird keine der angegebenen Parteien in der Gesamtheit als rechtsextremistisch eingestuft, sondern nur zwei Parteien in Teilen (Die Republikaner: ... nur noch Kräfte in ihr als rechtsextrem geführt., Bürgerbewegung pro Deutschland: Verdacht extremistischer Bestrebungen). Das ist aber eine Sache, die in den entsprechenden Parteiartikeln abzuhandeln ist und gehört nicht hierher. --Oltau  15:29, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Man kann das "aktiv" auch durch "Mitlied oder Funktionär" ersetzen. Pro Deutschland wird eindeutig von der Politikwissenschaft als rechtsextrem eingeordnet (vgl. z.B. Christoph Kopke: Die Grenzen der Toleranz: rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg, S. 49). --EH (Diskussion) 15:39, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde die Pro-Bewegung politisch eher in Richtung Schweizerische Volkspartei verorten. Es heißt auch nur Verdacht extremistischer Bestrebungen. Aber dazu gibt es sicher noch andere Wortmeldungen hier. --Oltau  16:04, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte diese Fixierung auf Brandenburg im Artikel über die Gesamtpartei für ungerechtfertigtes Cherry-picking. Es gibt ja drei Landtagsfraktionen. Hier etwas ohne TF einzubauen, halte ich für sehr schwierig. Wie soll denn das bequellt werden? --Lukati (Diskussion) 16:16, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Erzähl mal: Was genau soll an dem Textvorschlag TF sein? --EH (Diskussion) 16:38, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Nun, es ist bei Mitgliedern einer Partei, die Funktionen inne haben, schon interessant, was sie bisher für Interessen vertreten haben. Da das aber im Artikel AfD Brandenburg drin steht, muss darauf nur verwiesen werden. Das kann im oben genannten Absatz geschehen, da es dort um vormalige Mitgliedschaften in anderen Parteien geht. --Oltau  16:20, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Der Verdacht kommt vom Verfassungsschutz. Der spielt hier aber keine Rolle, die wissenschaftliche Literatur ist eindeutig, pro Deutschland ist als rechtsextrem einzuordnen. Die Pro-Bewegung ist übrigens keinesfalls mit der SVP zu vergleichen. Das kannst du auch alles in der Literatur nachlesen. --EH (Diskussion) 16:27, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ob allzuviele deutsche Politikwissenschaftler, die sich zur SVP äussern, diese auch in ihrer Gesamtheit wirklich durchdringen, lasse ich mal so dahingestellt. Das Problem bei der Charakterisierung der AfD-Abgeordneten ist doch, dass die Spannweite von hellbraun bis infrarot geht. Die Aussage des weiter oben erwähnten MAZ-Artikels, die AfD-Fraktion bilde das gesamte politische Spektrum ab, kann man nicht so einfach unter den Tisch fallen lassen. Zum Zeitpunkt der SED-Mitgliedschaft einzelner AfD-Abgeordnenten wäre die SED vom BfV zweifellos als verfassungsfeindlich eingestuft worden. --Lukati (Diskussion) 16:42, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Tja, bei der ursprünglichen Version konnte sich jeder Leser selbst ein Bild von der jweiligen Partei machen. Das hat dir ja nicht geschmeckt. Dieser Artikel ist übrigens schon sehr eindeutig. --EH (Diskussion) 16:51, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Stehen meinem Vorschlag weitere Argumente im Wege oder kann das dann so übernommen werden? --EH (Diskussion) 20:32, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ja sicher stehen dem Argumente entgegen. Die Einordnung der verschiedenen Parteien ist durchaus nicht so einheitlich, wie du es darzustellen gedenkst. Patzelt sieht beispielsweise nur „viele Schnittstellen zu rechtspopulistischen bis rechtsextremistischen Bewegungen“ der Bürgerbewegung pro Deutschland, keineswegs also eine rechtsextremistische Einordnung in der Gesamtheit. Was ist also gegen meinen Vorschlag einzuwenden, der das den einzelnen Parteiartikeln überlässt und allgemein von „rechten Parteien“ ausgeht? --Oltau  22:56, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Einfach nach einer Weile die Diskussion und alle Gegenargumente ignorieren und freundlich nachfragen, ob jemand etwas gegen den Originalvorschlag hat. Es könnte ja sein, dass gerade zufällig niemand online ist. --Lukati (Diskussion) 00:05, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Tja mein lieber Lukati, wenn du nicht mehr antwortest, kann ich leider nichts dafür. @Oltau, können wir meinetwegen so machen, sofern du mit der genauen Nennung "6 von 10" einverstanden bist. Oder bestehst du auf dem Gummiwort "viele"? --EH (Diskussion) 11:33, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dafür, dass Du Gegenargumente und -meinungen ignorierst, kannst Du etwas. Wenn man Deiner Logik folgen wollte, müsste man alle paar Tage bzw. Stunden alle Argumente wiederholen, da Argumente in Deinen Augen offenbar eine kurze Halbwertszeit haben. Lies einfach die ganze Diskussion durch und gehe dabei von der Annahme aus, dass die Autoren schrieben, was sie dachten und das Geschriebene noch immer für richtig halten. --Lukati (Diskussion) 13:18, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Also keine Einwände mehr und der Vorschlag von Oltau kann eingearbeitet werden? --EH (Diskussion) 14:31, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Mein Vorschlag oben lautete:
In der Landtagsfraktion der AfD Brandenburg waren sechs der zehn Fraktionsmitglieder in der Vergangenheit in rechten Parteien.
Die Nachweise sind dann im entsprechenden Artikel der AfD Brandenburg zu finden.--Oltau  15:56, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wie oben dargelegt, halte ich eine Fixierung auf die Fraktion eines Landtages für ungerechtfertigtes cherry-picking und die Fixierung auf "rechts" mit WP:NPOV nicht zu vereinbaren, siehe obige MAZ-Quelle, welche das gesamte politische Spektrum abgedeckt sieht. Ein Einbau im AfD Brandenburg Artikel ist übrigens auch schwierig, da dort die bisherige Diskussion einen Einbau ablehnt. --Lukati (Diskussion) 16:06, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wenn es schon für Brandenburg nicht relevant wäre, dann hier sicher erst recht nicht. --Grip99 01:49, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Oltau, fein, damit bin ich einverstanden. Baust du es ein oder soll ich es machen? --EH (Diskussion) 16:10, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Aus meiner Sicht sollte das hinein, nur Lukati scheint noch dagegen. Bei der AfD Brandenburg hat er den Absatz wieder gelöscht, obwohl es dort durchaus relevant ist. --Oltau  20:46, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Einleitung

In der Einleitung steht „…verorten Politikwissenschaftler sie im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien.“ Diese Aussage ist inhaltlich falsch und nicht durch den angegebenen Beleg gedeckt. Falsch ist diese Aussage, weil zum Beispiel der Politikwissenschaftler Werner Patzelt die AfD ausdrücklich nicht rechts von der Union einstuft [14]. Im Beleg steht auch nichts von Politikwissenschaftlern, sondern es geht vielmehr um Pressekommentare, in denen die AfD laut Beleg „weitgehend“ rechts von der Union eingestuft und gleichzeitig von den rechtsextremen Parteien abgegrenzt werde. Weiterhin steht in der Einleitung „Bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert.“ Das mag ja richtig sein, aber ebenso ist richtig, dass andere „politische Beobachter“ die AfD vor dem Vorwurf des „Rechtspopulismus“ ausdrücklich in Schutz nehmen, so zum Beispiel der Politikwissenschaftler und Grünen-Politiker Hubert Kleinert [15]. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 17:46, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist durchaus möglich, dass Miltrak die Quelle missverständlich dargestellt hat. Könntest Du die fragliche Passage auf Seite 194 hier zitieren oder die Seite ins Internet stellen? Danke. --Lukati (Diskussion) 20:05, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Niedermayer kritisiert zunächst, dass die in den Medien übliche eindimensionale Einordnung rechts/links zu kurz greifen würde und zu Fehlschlüssen führen würde und schlägt stattdessen eine zweidimensionale Einordnung vor. Bezüglich der Positionierung der AfD auf der sozio-ökonomischen Konfliktlinie kommt Niedermayer zu dem Ergebnis, dass die AfD eindeutig marktliberal sei und die FDP als marktliberale Partei abgelöst hätte. Bezüglich der Positionierung der AfD auf der sozio-kulturellen Konfliktlinie gebe es laut Niedermayer in zwei Dingen „weitgehend Konsens: zum einen wird die Partei ‚rechts' von der Union eingestuft und zum anderen nicht zu den rechtsextremistischen Parteien wie z. B. der NPD gezählt. Zieht man zu ihrer Positionierung zunächst ihre Programmatik heran, so besteht in der Literatur Einigkeit darüber, dass sich aus dem Bundestagswahlprogramm keine dezidierten Rückschlüsse hinsichtlich einer rechtspopulistischen Ausrichtung ableiten lassen.“ (wortliches Zitat in Anführungszeichen). --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 11:22, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Und warum steht das dann nicht SO in der Einleitung? Immerhin schreibt die Wikipedia ihre Artikel für ALLE Interessierte, nicht nur für die Gegner und Kritiker der AfD.--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:38, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der Konsens "rechts der Union" beschränkt sich also auf den sozio-kulturellen Bereich. Bezüglich einer Einordnung auf der sozio-ökonomischen Schiene beschreibt Niedermayer keinen Konsens. Konsens gibt es ab er offenbar dahingehend, dass die Programmatik der Partei nicht rechtspopulistisch ist. Ich glaube, wir sollten uns in der Einleitung auf die Konsenspunkte beschränken. Also z.B.: Anfangs häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet, werden bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert. Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer sozio-kulturellen Positionen im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Es besteht zudem Einigkeit in der wissenschaftlichen Literatur, dass sich aus der Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt. --Lukati (Diskussion) 23:47, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Quark. "Konsens gibt es ab er offenbar dahingehend, dass die Programmatik der Partei nicht rechtspopulistisch ist" -> Einmal Textstelle mit Seitenangabe, wo diese Aussage angeblich herkommt. --EH (Diskussion) 10:31, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das habe ich doch oben bereits geschrieben, dass dies in dem Beleg steht, der hier im Artikel in der Einleitung als Einzelnachweis angegeben ist. Ich habe aus diesem Beleg wortwörtlich zitiert: „Zieht man zu ihrer Positionierung zunächst ihre Programmatik heran, so besteht in der Literatur Einigkeit darüber, dass sich aus dem Bundestagswahlprogramm keine dezidierten Rückschlüsse hinsichtlich einer rechtspopulistischen ableiten lassen.“ (Oskar Niedermayer: Eine neue Konkurrentin im Parteiensystem? Die Alternative für Deutschland. In: ders. (Hrsg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013. Springer, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-02852-7. S. 175–207, hier: S. 194.) Bist du nicht in der Lage, mein wortwörtliches Zitat selbst in Google einzugeben?
Der Text in der Einleitung müsste jedoch wie folgt heißen:
Anfangs häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet, werden bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert, von anderen wird diese Kategorisierung jedoch ausdrücklich abgelehnt. Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer sozio-kulturellen Positionen im demokratischen Spektrum zumeist rechts von den Unionsparteien. Es besteht zudem Einigkeit in der Literatur, dass sich aus der Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt.
--2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 11:23, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Bundestagswahlprogramm =/= Europawahlprogramm =/= Landtagswahlprogramme =/= Politische Leitlinien. Programmatik bezieht sich auf alle Programme, nicht nur auf das erste Wahlprogramm. Soweit klar? --EH (Diskussion) 11:35, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich bezieht sich Programmatik auf alle Programme und nicht nur auf das erste Wahlprogramm. O.K., wenn keine begründeten Einwände kommen, kann das nun so rein. Ergänzt werden sollte noch, dass im Mittelpunkt der politischen Leitlinien "Demokratie, Rechtsstaat mit Gewaltenteilung, Subsidiarität und Soziale Marktwirtschaft" stehen sowie die Bewahrung bzw. die Wiederherstellung der Freiheit. Ausgangspunkt und Gründungsanlass der Partei ist ihre Kritik am politischen Handeln im Rahmen der Eurokrise, durch welches die AfD diese fundamentalen Prinzipien beschädigt sieht. Die AfD konnte bei Wählern aus allen politischen Lagern Stimmen sammeln, ist programmatisch aber eher dem liberal-konservativen Spektrum zuzuordnen.[16] --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 13:36, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Süß. Der Artikel sollte mal wieder auf halb gestellt werden. --EH (Diskussion) 13:38, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Also keine begründeten Einwände. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 13:40, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der Einwand, die Aussage von Niedermayer ziehe die neueren Parteiprogramme nicht in Betracht und sei deshalb irgendwie zu beanstanden, ist in der Tat offensichtlicher Nonsens. Ein wissenschaftlicher Artikel kann über Konsens oder Dissens in der wissenschaftlichen Literatur keine Aussage zu Ereignissen machen, wenn diese zeitlich nicht zumindest so weit zurückliegen, dass es dazu überhaupt wissenschaftliche Arbeiten gibt, die man miteinander vergleichen könnte. --Lukati (Diskussion) 19:09, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Eben deshalb ist der "Vorschlag" offensichtlicher Käse und als Falschaussage nicht zu gebrauchen. Nein, die jetzige Version ist gut so wie sie ist. --EH (Diskussion) 19:46, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wir haben hier eine up-to-date Einschätzung eines führenden Wissenschaftlers, der die real existierenden wissenschaftlichen Arbeiten zusammenfasst und in bestimmten Punkten einen Konsens in der Literatur konstatiert. Er gibt uns den aktuellen Stand der Wissenschaft. Etwas Besseres kann uns für die Einleitung ja nicht passieren. --Lukati (Diskussion) 23:07, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Als Ergänzung der politischen Einordnung ist das natürlich in Ordnung, auch in der Einleitung wird Niedermayer bereits genannt. Wir haben natürlich nicht nur ihn als führenden Wissenschaftler, sondern auch viele andere, die etwa in der pbp. Dein Einbau war in Ordnung, damit dürfte das Thema erledigt sein. --EH (Diskussion) 10:55, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Kleinert schreibt für den Fall einer endgültigen Etablierung der AfD in den Parlamenten: Erstmals seit mehr als einem halben Jahrhundert müssten CDU und CSU dann damit zurechtkommen, dass es neben oder eher rechts von ihnen einen politischen Konkurrenten gäbe, die Bestandteil des demokratischen Spektrums wäre. Das geht also schon in diese Richtung. Patzelt sagt in dem von Dir angegebenen Beleg: Die AfD verorte ich weniger als einfach "rechts von der Union" denn vielmehr in jenem politischen Spektrum, das man früher "nationalliberal" genannt hat. Das ist differenzierter, weil das Links-Rechts-Schema natürlich eine grobe Vereinfachung ist. Ein direkter Widerspruch im Sinn von "Die AfD steht links von der Union (oder auf genau derselben Position im Schema)" ist es allerdings auch nicht.
Die Einleitung soll auch nur die Abschnitte weiter unten zusammenfassen, wo auch Patzelt und Kleinert ausführlicher zu Wort kommen. Sie muss also selbst gar keinen Beleg enthalten, solange die Belege im unteren Teil enthalten sind. --Grip99 04:39, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Erledigt|1=EH (Diskussion) 10:55, 25. Okt. 2014 (CEST)}}Beantworten

Wird weiter ausdiskutiert. Es gab noch keine Änderung in der Einleitung dahingehend. Es ist nicht zulässig Diskussionen einfach zu archivieren, obwohl diese noch nicht abgeschlossen sind.--Eishöhle (Diskussion) 11:26, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das Wort rechts ist hier schlichtweg falsch. Früher galt mal rechts als konservativ und damals hat sich die CDU auch selbst noch so bezeichnet. Würde Sie heutzutage nicht mehr machen, denn heute gilt rechts als "irgendwas mit nazis". Die AFD ist konservativer als die aktuelle Politik der CDU. Wenn man das so formulieren möchte das stimmt das auch. "Rechts" ist hier ein veralteter Begriff der sich zwischenzeitlich in der Bedeutung gewandelt hat. --92.227.200.77 19:40, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Niedermayer wörtlich zitiert: „Zieht man zu ihrer Positionierung zunächst ihre Programmatik heran, so besteht in der Literatur Einigkeit darüber, dass sich aus dem Bundestagswahlprogramm keine dezidierten Rückschlüsse hinsichtlich einer rechtspopulistischen ableiten lassen.“ (Oskar Niedermayer: Eine neue Konkurrentin im Parteiensystem? Die Alternative für Deutschland. In: ders. (Hrsg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013. Springer, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-02852-7. S. 175–207, hier: S. 194.) Da hätte ich gern gewußt, warum in der Einleitung mit Quelle Niedermeyer steht, die AfD ist rechts der CDU einzuordnen. Wo genau hat Niedermeyer das geschrieben und auf welches Wahlprogramm/Aktionen bezieht er sich? --Striegistalzwerg (Diskussion) 21:48, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Steht da. EN tatsächlich an dieser Stelle suboptimal. --EH (Diskussion) 23:13, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Anders als von EH in seinem Revert dargestellt, wird über die Einleitung - wie dieser Abschnitt belegt - kontrovers diskutiert. Eine Konsensversion gibt es daher nicht. Was jetzt wieder eingebaut worden ist, ist der status quo ante, dessen Unzulänglichkeiten hier besprochen wurden. Ich halte den Vorschlag einer IP von weiter oben für potentiell konsensfähig:

Anfangs häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet, werden bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert, von anderen wird diese Kategorisierung jedoch ausdrücklich abgelehnt. Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer sozio-kulturellen Positionen im demokratischen Spektrum zumeist rechts von den Unionsparteien. Es besteht zudem Einigkeit in der Literatur, dass sich aus der Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt.

Wenn man hier noch die Programmatik näher beschreibt (Bundestagswahlen), könnte das klappen. --Lukati (Diskussion) 14:35, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Noch mal: Seit der Bundestagswahl gab es die Europawahl und 3 Landtagswahlen. Auf die Programmatik wird im entsprechenden Abschnitt genauer eingegangen. Es macht keinen Sinn, sich in der Einleitung nur das erste Wahlprogramm rauszupicken. --EH (Diskussion) 14:40, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Du wiederholst hier nur Dein Scheinargument von weiter oben. Es geht hier um einen Konsens in der publizierten wissenschaftlichen Literatur. Wer sich mit den Gepflogenheiten der Wissenschaft auch nur ein bisschen auskennt, kann erkennen, dass die Einschätzung von Niedermayer top-aktuell ist. Weitere Einschätzungen mit längerem Horizont werden folgen. --Lukati (Diskussion) 14:51, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Jo, und der dreht sich nur um das Bundestagswahlprogramm, nicht um das Europawahlprogramm, nicht um die 3 Landtagswahlprogramme, nicht um die politischen Leitlinien, nicht um die Kommunalwahlprogramme. Für die Einleitung viel zu detailliert. Man könnte natürlich noch am Ende hinzufügen: "Dennoch wird die Partei insgesamt betrachtet von weiten Teilen der Politikwissenschaft als rechtspopulistisch bezeichnet.". Korte ist da ja ziemlich eindeutig. --EH (Diskussion) 14:55, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wir schreiben einfach jetzt in die Einleitung, was heute laut Literatur wissenschaftlicher Konsens ist. Über zukünftige Einschätzung diskutieren wir, sobald diese vorliegen. Das haben wir bisher immer so gehalten. --Lukati (Diskussion) 15:34, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ja, Korte und Lempp sind da ja ziemlich eindeutig in ihrer wissenschaftlichen Einordnung. Augrund der aktuellen Literatur würde ich folgenden Text vorschlagen: "Anfangs vor allem als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet, verorten Politikwissenschaftler sie im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Ein großer Teil bezeichnet sie als rechtspopulistisch, während andere dies ablehnen. Eine abschließende Einordnung sei noch nicht möglich". --EH (Diskussion) 15:44, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Aus den Fetzen, die Korte bislang veröffentlicht hat, kann ich keine "wissenschaftl. Einordnung", die dazu noch "eindeutig" sein soll, mit ausreichender Tragekraft für die Einleitung ableiten. Tatsächlich ist Korte in den letzten Monaten erstaunlich ruhig geblieben. Sein Band Die Bundestagswahl 2013. Analysen der Wahl-, Parteien-Kommunikations- und Regierungsforschung war für den Frühsommer angekündigt, dann monatelang für "demnächst" und soll jetzt am 26.12 herauskommen. (s. http://www.springer.com/springer+vs/politikwissenschaft/book/978-3-658-02914-2). Ob es an der AFD liegt? Wir werden hoffentlich bei Erscheinen (ob es wirklich herauskommt ?) einen sorgfältigen Artikel über die AFD vorfinden, in dem Korte ein begründetes Urteil abgibt. Bis dahin bleibt die Einschätzung Niedermayers als einziger in einem seriösen Verlag erschienener Fachartikel der Richtpunkt für die Einleitung. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:12, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Falsch. Die Bundeszentrale für politische Bildung ist natürlich genau so ein wissenschaftliches Standardwerkzeug zur politischen Einordnung einer Partei. Zumal haben wir ja nicht nur Korte, sondern etwa auch Lempp oder Häusler. Wir können gerne warten, bis das Buch erscheint. Die knapp 2 Monate wird man sich schon noch gedulden müssen. --EH (Diskussion) 20:35, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Übrigens: Was steht eigentlich auf Seite 195 des Buchs von Niedermayer? In der Buchvorschau wird sie nicht angezeigt und der Satz "so besteht in der Literatur Einigkeit" (über den hier gestritten wird) geht auf dieser Seite weiter. Hat jemand das Buch zur Hand und kann zitieren? Oder muss ich mich am Montag in die Bib begeben? Vielleicht steht dort ja, dass Bundestagswahlprogramm sei nicht rechtspopulistisch, die anderen schon.... Also, hat jemand das Original? --EH (Diskussion) 21:00, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

(BK) Zustimmung. Das Argument, der Konsens in der wissenschaftlichen Literatur könnte sich eventuell in ein paar Monaten punktuell noch verändern, taugt offensichtlich nicht dazu, uns davon abzuhalten, den Konsens, so wie er heute existiert, in die Einleitung zu schreiben. Ein anderes Vorgehen würde auch der allgemeinen Leitlinie, Wikipedia-Artikel sollten den "aktuellen Kenntnisstand" darstellen, klar widersprechen. --Lukati (Diskussion) 20:20, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Mit Sicherheit. Nur ist die Frage, wie ein möglicher Konsens aussehen soll. Noch mal ein Versuch, aufbauend auf deinem Vorschlag: "Anfangs häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet, werden bestimmte politische Forderungen, Formulierungen, Abgeordnete und Mitglieder in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert, von anderen wird diese Kategorisierung jedoch abgelehnt. Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer sozio-kulturellen Positionen im demokratischen Spektrum zumeist rechts von den Unionsparteien. Es besteht zudem Einigkeit in der Literatur, dass sich aus dem Bundestagswahlprogramm 2013 der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt. Die Programme zur Europawahl und den Landtagswahlen wurden diesbezüglich noch nicht eingeordnet".
Gründe für Änderungen: Ich habe das Wort "Abgeordnete" noch hinzugenommen. Bezüglich der Diskussion um die Fraktion in Brandenburg verständlich, oder? "ausdrücklich" ist ein Nullwort. Zudem habe ich den letzten Satz auf das Bundestagswahlprogramm eingegrenzt und einen weiteren hinzugefügt. Meinungen? --EH (Diskussion) 20:45, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Da scheint sich niemand ausser uns zwei einbringen zu wollen. Kürzer und eleganter wäre: Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer sozio-kulturellen Positionen zumeist im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Ob sich bestimmte Forderungen und Formulierungen als rechtspopulistisch bezeichnen lassen ist umstritten. Es besteht jedoch Einigkeit in der wissenschaftlichen Literatur, dass sich zumindest aus der Bundestagswahl-Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt. Da ist alles noch da ausser Personen, die ja nicht an sich rechtspopulistisch sind, sondern solche Positionen vertreten oder sich so äussern (Forderungen und Formulierungen). "Zumindest" relativiert den Konsens auf die Bundestagswahl. Für die Anti-Euro Bezeichnung habe ich keinen guten Platz gefunden, da sie ja eine mediale und nicht eine wissenschaftliche Bezeichnung ist. --Lukati (Diskussion) 18:50, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wenn da in den nächsten Tagen kein Widerspruch kommt, werde ich das entsprechend umsetzen. --Lukati (Diskussion) 13:34, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Eher nicht, der Artikel ist dicht. Mit dem Vorschlag kann man arbeiten, allerdings hätte ich Bauchschmerzen, würden wir beide einfach 'ne neue Einleitung beschließen. Evtl. wäre eine 3M für eine größere Beteiligung ganz sinnvoll. --EH (Diskussion) 16:13, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es kann sich hier jeder beteiligen. Und in ein paar Tagen ist der Artikel ja auch wieder offen. --Lukati (Diskussion) 18:25, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Abgesehen davon, dass "sozio-kulturell" für mich nicht selbsterklärend und nicht WP:OMA-tauglich ist, hätte ich keine Einwände gegen die neue Version. Gegen die alte allerdings auch nicht. --Grip99 04:29, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Man könnte "sozio-kulturell" mit "gesellschaftspolitisch" ersetzen. --Lukati (Diskussion) 19:31, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das würde ich verstehen. --Grip99 03:10, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

NPD- und AfD-Wähler sind am deutlichsten rechts eingestellt

Nur kurz als Info. Sollte in den Artikel rein: http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=5741 -- S.F. talk discr 17:04, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die Studie ist schon im Artikel dargestellt. --Q-ßDisk. 17:09, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, die Studie ist bereits im Artikel drin. Zudem sollte dargestellt werden, dass laut Bundeszentrale für politische Bildung es der AfD einen starken Zustrom von Rechtspopulisten eintrug, dass sie in der medialen Wahrnehmung als "rechte Partei" dargestellt wurde [17]. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 17:24, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die Auswertung, auf die die aktuelle PM der Uni Leipzig verweist, insbesondere die Abbildungen 11-17 sollten in der dort präsentierten Klarheit auch in dem Artikel eingang finden. -- S.F. talk discr 17:28, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Meinst du nicht, dass es langsam reicht, S.F.? Die Mitte-Studie ist längst im Artikel eingebaut (zweiter Absatz). Die von dir verlinkten Tabellen basieren auf derselben Wählerumfrage (2432 befragte Personen, siehe: Gesamtgruppe N=2432). Von der Gesamtgruppe gaben 52 Personen an, die AfD wählen zu wollen (noch mal bezüglich der Repräsentativität der Umfrage). Merkwürdig an den von dir nun verlinkten Tabellen ist nur, dass sie mit den Tabellen in der Studie nicht übereinstimmen (Beispiele für die AfD: Chauvinismus 9,8 % vs. 28,9 %, Sozialdarwinismus 5,9 % vs. 1,9 %). Welche Zahlen hättest du denn nun gerne? --Oltau  18:17, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung. ++. Ich rechne aber nicht mit Reflexion. Für Leute on a mission gibts keine Regeln. --217.237.6.232 22:25, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Richtig. Der Artikel ist bereits jetzt POV über alle Maßen. Langsam ist mal gut. --92.227.200.77 15:06, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Man sollte nach wie vor keinen Statistiken trauen, die man nicht selbst gebastelt hat. Auf S.7 dieser neuen Veröffentlichung der Uni Leipzig steht für die Abbildungen 11 bis 17: "Maximalwert 12= den Aussagen wird voll und ganz zugestimmt". In Abbildung 14 hat dann die NPD bei Ausländerfeindlichkeit im Durchschnitt 12,6, was nach Ansicht weltweit führender mathematischer Experten größer als 12 ist. Ich weiß nicht, was diese Leute da machen, aber jedenfalls ist es (wie schon bei der vorigen Veröffentlichung von mir kritisiert) zumindest schlampig.--Grip99 04:42, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Läßt sich alles aufklären:

  • Die Zustimmung bezüglich jeder der sechs sogenannten Dimensionen "Befürwortung Diktatur", "Chauvinismus", "Ausländerfeindlichkeit", "Antisemitismus", "Sozialdarwinismus", "Verharmlosung Nationalsozialismus" wurde berechnet durch Addition der Antworten zu jeweils drei der 18 Fragen.
  • "Die Antwortmöglichkeiten 1 („lehne völlig ab“) bis 5 („stimme voll und ganz zu“) wurden also pro Dimension addiert (Maximalwert=15). Werte über 12 wurden als Zustimmung interpretiert. In diesen Fällen liegt eine manifeste Einstellung vor, die über die Zustimmung zu einer Einzelaussage hinausgeht." (Mitte-Studie, S. 37)
  • Die Grafiken 11-16 auf der "Wählerherz"-Auswertung enthalten somit durchschittliche Punktwerte der Parteianhänger, im Unterscheid zu Tabelle 8 in der Mitte-Studie, welche den Prozentanteil der Partei-Anhänger mit Werten von 12 oder mehr bzgl. einer Dimension enthält,

Rosenkohl (Diskussion) 22:28, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Das könnte hinkommen. Mit anderen Worten, "Maximalwert 12" ist a) eine falsche Bezeichung und b) bezieht sich der Schwellenwert 12 nur auf Abbildung 17, nicht aber auf 11 bis 16, während für Abbildung 17 wiederum die dafür vor Abbildung 11 angegebene Bezeichung "Mittelwerte" nicht zutrifft. Diese Studie und die damit verbundenen Veröffentlichungen sind teilweise wirklich konfus. Je mehr man unter der Oberfläche schürft, auf desto mehr Schlampereien stößt man. --Grip99 03:09, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Zulänglichkeit der Artikelarbeit

Es ist schon eine ziemliche Farce, als was für ein Spießrutenlauf der Begrifflichkeit die Einleitung inzwischen dasteht. Niemand würde bei der NPD schreiben "Bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtsextremistisch kategorisiert." Das wäre genau wahr. Die Formulierung bisher war auch schon ein Schweizer Käse ("Bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert."), jedoch noch kein zerbombtes Labyrinth der Begriffe. Ich dachte, die AfD sieht sich als die Partei der Wahrheit und des "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen"? Dass diese Partei eine rechtspopulistische ist, ist doch so klar wie Kloßbrühe. Sie ist sogar, und das haben, entgegen einigen Wiki-Autoren, sogar die Parteispitzen inzwischen gemerkt, nur noch rechtspopulistischer geworden mit einem immer stärker werdenden stramm rechten Auftritt. Es ist schon pervers, dass ein auf Objektivität ausgerichtetes Medien wie die Wikipedia hier Persil-Scheine unterzujubeln versucht um unbedarften Wiki-Lesern weiß zu machen, die AfD sei so harmlos wie ein 3jähriges Kind und wolle nur spielen. Wie viele Holocaustleugner, Antisemiten, Asyl-Hasser, Ausländerfeinde, Deutschlandfanatiker, Monarchisten, Antidemokraten, Rechtskonservative, Faschisten, Anti-Islamisten, Hooligans -Einzelfälle braucht es eigentlich noch in dieser Partei, frage ich mich.--fwevrebeafc (Diskussion) 14:31, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Bitte WP:TF beachten. Dass die NPD vom VS und der Politikwissenschaft als insgesamt rechtsextremistisch gesehen wird, lässt sich problemlos nachweisen, während bei der AFD nichts "klar wie Kloßbrühe" ist und sich insofern alles recht schwer nachweisen lässt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:59, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Unglaublich, dass man nach über 10 Jahren WP und von einem Benutzer, der seit vier Jahren dabei ist, immer noch solchen abgedroschenen Verschwörungsmist zu lesen bekommt.--LdlV (Diskussion) 18:56, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Verschwörungstheorie ist schon deshalb falsch, weil die AfD pro-zionistisch ist und zu einer Außenpolitik strebt, die u.a. das Existenzrechts Israel als Staatsräson und anderer Staatsinteressen sichern könnte. Da die Analysen über die AfD sehr vielfältig sind, und gerade viele ehemalige Wähler der Linken und SPD das "das wird man ja noch sagen können", einseitig missbrauchen und dies öffentlichkeitswirksam Negativschlagzeilen produziert, sollte man übrigens aufpassen, wer da "antisemitisch" und "verschwörungstheorisch" ist. Zumal man selbst gerade so kommentiert hat. Gegenwärtig sitzen mit der SPD und der Linken zwei Parteien im Bundestag, die deutlich mehr Antisemiten haben. Im übrigen ist die Wikipedia nach meinem Regelverständnis nicht selbst objektiv, sondern gibt objektiv Quellen wider, auf dessen Basis der Leser entscheiden kann, wie er die Quelle einschätzt. Wenn es einen internationalen Kurs gäbe, wäre die Partei Teil eines konservativen-judäo-christlichen Netzwerks, der so rechts steht wie die Westallierten und die NATO, aber gegen Nazis und Linksradikale.--Krebsmensch (Diskussion) 01:37, 12. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Mitgliederzahl

Knapp 20.000, seit der Gründung vor 20 Monaten vervierfacht. [18] --GDEA (Diskussion) 19:51, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lukati (Diskussion) 21:34, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten

AfD Artikel aktualisieren


Übertrag von Admin-Anfragen:

Zunächst die Bitte um Entschuldigung, daß ich hier poste, allerdings wurde ich von der Diskussionsseite zum AfD Artikel hierher weitergeleitet. Sowohl der Artikel selbst, als auch die dazugehörige Diskussionsseite ist für "normale" Menschen gesperrt. Ich habe zwei Aktualisierungen für den Text:

1. Mitgliederzahl: 20.314 (Stand: 13.November 2014) https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/2014/11/AfD_Kompakt_Nr14.pdf (Seite 3)

2. Landesvorstand Hessen: Peter Münch, Susanne Gruber, Konrad Adam http://www.afd-hessen.org/der-neue-landesvorstand-landesparteitag-15-11-in-stadtallendorf/

Es wäre sehr nett, wenn man diese sachlichen Ergänzungen respektive Aktualisierungen berücksichtgte. Ich hoffe, ein hiesiger Verantwortlicher kann das übernehmen. Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:1BC0:878:216:CBFF:FEA8:8091 (Diskussion | Beiträge) 05:02, 23. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Deine Änderungswünsche werde ich auf die Diskussionsseite übertragen, aber nein. Der Artikel wurde gesperrt, da permanent gegen die Regeln der Wikipedia verstoßen wurde. Nun kann er in dieser Zeit nicht geändert, auch nicht aktualisiert werden. --Itti 10:22, 23. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Mitgliederzahl hat sich ja nicht so stark verändert, und es steht das Datum des Stands dabei, aber dass da mittlerweile nicht mehr zutreffende Angaben zu Landesvorsitzenden oder -sprechern zementiert werden, ohne Angabe eines Datums, geht natürlich nicht, zumal sich dadurch auch Widersprüche zu den Personenartikeln ergeben, siehe Gunther Nickel. Ich trage es bei Wikipedia:Entsperrwünsche für eine zumindest temporäre Entsperrung ein. Und falls man dann den Vollschutz wieder einsetzt, sollte man vorher jeweils "Stand: [Datum der Sperrung]" dazu schreiben, damit den Lesern klar ist, dass das veraltet sein kann. --Amberg (Diskussion) 17:57, 23. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Q-ßDisk. 21:38, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Bausteine

Für was sind eigentlich die beiden in diesem Fall unsinnigen Neutralitäts- und Überarbeitungsbausteine im Artikel? Artikel über politische Parteien sind weder jemals "fertig", noch ist jemals der Streit über die Neutralität des Artikels beendet. Die bekannten und relevanten Fakten für die Partei sind alle im Artikel enthalten. Der Baustein macht schon mal gar keinen Sinn. Der Neutralitätsbaustein hätte zwar mehr als seine Berechtigung aber wenn man sich ansieht wer den kurz vor einer Wahl gesetzt hat, kann man doch eher davon ausgehen dass der da steht in der Hoffnung dass ein paar Leser das lustige Schmutzwerfen auf der Disk mitlesen. Kann man sich aber auch sparen. Immerhin hat man es erfolgreich geschafft volle 16 mal das Wort rechtspopulistisch und 6 mal das Wort rechtsextrem in den Artikel einzuflechten. --85.181.202.71 16:13, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Forschungsarbeit zur AfD

Interessant zum Artikel (aus der Literaturliste der Studie Fragile-Mitte) ist vermutlich

Von Dieter Plehwe auch der Artikel:

Rosenkohl (Diskussion) 20:12, 21. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Seit langem mal wieder ein konstruktiver Artikelbeitrag, danke dafür. Kopilot (Diskussion) 10:23, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Der erste Artikel bzw. Forschungsarbeit zur AfD ist doch völlig veraltet. Sie wurde nicht einmal ein Jahr nach Gründung herausgegeben. Dort wird noch von einem wahrscheinlichen Einzug ins EU-Parlament gesprochen, mittlerweile hat die AfD in 3 Bundesländern ca. 10 % der Wählerstimmen. Außerdem wurde diese Ausarbeitung von Brüssel mit Fördermitteln unterstützt. Lach. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:45, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Natürlich sind auch ältere Arbeiten für den Artikel relevant, da dieser ja die Parteigeschichte umfasst. Neuere Arbeiten, die ältere korrigieren, wären ggf. zu ergänzen. Kopilot (Diskussion) 11:54, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Plehwe wurde bereits gesichtet und steht ja auch seit geraumer Zeit im Fliesstext. --Lukati (Diskussion) 14:27, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten
OK, dann lehnst auch du also die Löschung dieses Satzes ab ("Der Politikwissenschaftler Dieter Plehwe ordnete die AfD als „radikal neoliberale Kraft mit national-konservativem Anstrich“ ein.[138]"). Zumal er zeitlich eingeordnet ist ("Nach der Bundestagswahl und mit Bezug auf ein nach der Europawahl 2014 mögliches Bündnis...") Kopilot (Diskussion) 18:46, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Einzelmeinungen sind im Sinne einer neutralen Darstellung niemals zielführend, ... Gruß! GS63 (Diskussion) 10:58, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Unverständlicher Kommentar. Plehwe steht im Kontext zahlreicher anderer Einstufungen der AfD. Er repräsentiert(e) darunter offensichtlich auch inhaltlich keine Einzelmeinung. Kopilot (Diskussion) 12:36, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
... aber die wird hier wohl auch nicht beabsichtigt. Gruß! GS63 (Diskussion) 13:03, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Auch dieser Kommentar ist unverständlich. Was genau möchtest du am Artikel verbessern? Kopilot (Diskussion) 13:08, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Anscheinend nix,

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 21:12, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Abschnitte Inhaltliches Profil, Umgang mit parteischen Quellen, Neutralität

Mir fällt auf, dass die Wahlprogramme (!kein Partei- oder Grundsatzprogramm!) nahezu abgeschrieben wurden. Das bläht nicht nur den Artikel auf, auch der NPOV ist fraglich. Das Ganze wirkt wie PR für die Partei. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Versuche, die innerparteilichen Kontroversen und die Kritik an der Partei herauszustreichen oder zu kürzen.--Fiona (Diskussion) 17:48, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Das kann man allerdings auch genau andersherum sehen: Es immer wieder Versuche, die Wahlprogramme der Partei herauszustreichen oder zu kürzen, und den Artikel durch angebliche innerparteiliche Kontroversen und Kritik an der Partei aufzublähen. --Q-ßDisk. 17:59, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Zur Erinnerung: Wir stellen dar, was ist. Nicht was uns gefällt. Wenn in den Medien ausschließlich über den Streit und Ähnliches berichtet wird (und eben nicht über das Programm), muss das im Verhältnis auch im Artikel so stehen. KTF. --EH (Diskussion) 18:01, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Bereits das erste Programm stand fast komplett Satz für Satz im Artikel. Der Artikel wird auch jetzt wieder zum AfD-Wahlprogramm umfunktioniert. Gemäß Q-s sollte der Artikel nur noch das Wahlprogramm, Links zu den Kandidaten und genügend Weihrauch (=Selbstdarstellung) enthalten und die tief zerstittene Partei und im politischen Umfeld ungeliebte Partei als Friede-Freude-Eierkuchen-Partei darstellen. Zur Erinnerung: Die Wikipedia erstellt Artikel nicht nach der Eigendarstellung, sondern anhand von Sekundärliteratur. Demgemäß ist das was unabhängige Quellen schreiben wichtiger als die Selbstdarstellung und es hat dabei den Autoren wurst zu sein, ob und wie das mit dem Eigenbild der Partei zusammenpasst. Parteimitglieder oder Nahestehende sollten wegen WP:IK nicht im Artikel editieren! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:21, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Da stimme ich dir zu. Vielleicht sollten wir das Programm bis auf den ersten Abschnitt (die Zusammenfassung) erst mal aus dem Artikel nehmen und hier auf der Disk einen Textvorschlag aus Sekundärquellen erarbeiten, wie es bei anderen Parteien auch der Fall ist. Meinungen? --EH (Diskussion) 18:28, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Klingt vernünftig. --JosFritz (Diskussion) 18:52, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Wahlprogramm ist immer POV, das liegt in der Natur der Sache. Seit der Artikel hier steht, wird das Program und seine Darstellung kontrovers diskutiert. Der Benutzer Alleskönner kommt mir da insbesondere in den Sinn. Um das Bestehende wurde hart gerungen. Warum es nun plötzlich in Gänze verschwinden soll, um durch einen zukünftigen "Konsensvorschlag" ersetzt zu werden, verstehe ich nicht. Ausser vielleicht wenn ich mir, honi soit qui mal y pense, alternative Erklärungsmuster zurechtlege. --Lukati (Diskussion) 19:13, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
In einem Artikel über den Landesverband Niedersachsen muss es erwähnt werden, da sie dem Landesvorstand angehörte. Solange der Artikel dazu nicht relevant ist, reicht der Satz im Abschnitt Innerparteiliche Konflikte. --GDEA (Diskussion) 11:03, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wir stellen die AfD in der Wikipedia aber nicht zur Wahl. Um das Profil und die Inhalte darzustellen, ist ein Wahlprogramm (was sich zur nächsten Wahl ändert) ungeeignet. Darum ebenfalls Zustimmung zu Giftzwerg und EH.--Fiona (Diskussion) 19:47, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Der Großteil des jetzigen Programm-Abschnitts wurde nicht im Konsens diskutiert und beschlossen, sondern von Benutzer Philraith12 eingeführt, der nach eigenen Angaben Anhänger der AfD ist. TF pur. --EH (Diskussion) 22:00, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Es steht sehr wenig Philraith12 im Artikel. Er hat zwar vieles fast verbatim aus dem Programm hier eingefügt, aber das meiste wurde von verschiedenen Autoren gekürzt, umgeschrieben oder gelöscht. TF ist etwas ganz anderes. Es gibt immer noch einige Lücken, so zB wie sich die Partei das weitere Vorgehen vis-a-vis Euro konkret vorstellt. Da hatten wir über Monate Luckes Privatmeinung sehr prominent stehen; dazu gibt es jetzt parteiverbindliche Aussagen. Auch die Vokabel Subsidiarität kommt nicht vor, obwohl sie im Program einen zentralen Platz einnimmt. Hier gibt es sicherlich noch einiges zu tun und manches kann man sicher ohne viel Substanzverlust kürzen oder löschen. Konkrete Vorschläge können ja zu den einzelnen Punkten jederzeit gemacht werden. Man könnte zB die Aussagen der beiden Landesverbände re Gleichstellung löschen, da sie mit der Bundespartei nichts zu tun haben. --Lukati (Diskussion) 22:59, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Im Moment ist da hauptsächlich das Programm 1 zu 1 abgeschrieben. Sollten da keine weiteren Sekundärquellen gemäß WP:Q kommen, kann der Vorschlag der Komplettlöschung von JosFritz, Fiona, Giftzwerg und mir ja umgesetzt werden. --EH (Diskussion) 23:06, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Und damit unterscheidet es sich durch absolut nichts vom status quo ante Europaprogramm, siehe Diskussion von und mit Alleskönner. Aber ich sehe Du hast das Kreidefressen aufgegeben und willst nun Deinen Kritikern uneingeschränkt Recht geben. Eigentlich schade. --Lukati (Diskussion) 23:50, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Komplettlöschungen erfolgen nur im Konsens, davon ist man hier weit entfernt. Natürlich gehören Parteiprogramme in Parteienartikel, sie definieren die durch die Mitglieder einer Partei beschlossenen politischen Ziele und begründen damit die Existenz der Partei und die Abgrenzung zu anderen Parteien. Das gilt in beschränktem Maße auch für Wahlprogramme. Ein Parteienartikel hat in einem ausgewogenem Verhältnis über die politischen Ziele und politische Arbeit einer Partei und der Kritik daran zu informieren. Daneben sind die personellen Gegebenheiten darzustellen, die für die Partei relevant sind. Der Vorschlag einer Löschung der politischen Ziele und Konzentrierung auf die mediale Kritik an der Partei im Artikel ist nicht tragbar. --Oltau  05:16, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
„Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“ Das ist eigentlich nicht so schwer. Und da gefühlt 50% des Inhalts vor wenigen Tagen von einem selbsterklärten AfD-Anhänger ohne Diskussion eingebaut wurden, fällt die Entscheidung nicht schwer. Es ist schon in Ordnung, wenn auch das Parteiprogramm in Grenzen miteinbezogen wird. Nichtsdestotrotz müssen auch hier die wesentlichen Artikelinhalte auf Sekundärquellen aufgebaut sein. Und nicht der halbe Artikel auf Primärquellen. Wir haben also die Wahl: Komplettlöschung oder Kürzung auf etwa 1/3? Ich bevorzuge die Komplettlöschung und Neuausarbeitung auf der Disk. Ist zielführender. --EH (Diskussion) 11:39, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Prinzipiell in Ordnung, allerdings schlägst Du eine falsche Reihenfolge vor. Mach einen Vorschlag für einen neuen Abschnitt auf der Disk, danach kann bei allgemeiner Zustimmung der jetzige Text ganz oder teilweise durch den neuen ersetzt werden. --Q-ßDisk. 11:45, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“ --> Überlesen? Übrigens habe ich bereits einen Vorschlag gemacht: Den Abschnitt löschen und die jetzige Zusammenfassung drin lassen. Die Formulierung "beschloss die AfD ein Wahlprogramm, das vor allem die Auflösung des Euroraums behandelte. Der Euro sei gescheitert und gefährde die europäische Integration wie den Völkerfrieden durch Verarmung der Länder mit nicht wettbewerbsfähigen Volkswirtschaften und belaste künftige Generationen. Es wurde die Rückverlagerung von Kompetenzen von der EU an die Mitgliedstaaten und mehr direkte Demokratie gefordert. Weitere Themen waren eine Steuerreform nach dem Vorbild Paul Kirchhofs sowie eine großzügigere Asylpolitik auf Kosten einer restriktiveren Einwanderungspolitik" beinhaltet schon jetzt die Kernforderungen der Partei und ist durch Sekudärquellen gedeckt. Der Leser erhält die wesentlichen Informationen und wir können in aller Ruhe eine etwas längere, vernünftige Zusammenfassung erarbeiten. --EH (Diskussion) 12:02, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Welche Formulierungen siehst Du denn konkret als zurzeit nicht belegt an? Bist Du der Meinung, dass durch einen Parteitag, dem höchsten Beschlussgremium einer demokratischen Partei, verabschiedete Dokumente, die laut Parteiengesetz die Ziele einer Partei wiedergeben müssen, die politischen Inhalte und Ziele dieser Partei nicht zuverlässig darstellen? Also die AfD schreibt zwar offiziell Subsidiarität ins Programm, strebt aber eigentlich einen zentralistischen europäischen Staat an? Abgesehen von der fehlenden Logik haben wir hier nie revolutionäre Hauruckaktionen mit grossflächiger Löschung von teilweise sehr alten Textteilen vorgenommen, sondern immer den Text evolutionär weiterentwickelt. --Lukati (Diskussion) 14:27, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
"nicht zuverlässig darstellen?" --> Dies ist laut WP:Q der Fall. Eigendarstellungen sind logischerweise in diesem Umfang nicht vertretbarer POV. Ein wenig Eigendarstellung ist erlaubt, aber nicht der halbe Artikel. --EH (Diskussion) 14:32, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Der Baustein ist doch jetzt eine Trotzreaktion. Natürlich kann der Abschnitt gekürzt werden und einige Aussagen neutraler geschrieben werden. Aber was soll generell nicht neutral daran sein, hier auch das Programm der Partei darzustellen? --Q-ßDisk. 14:48, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht neutral, weil zu 90% Eigenangaben/Primärquellen. Man vergleiche dazu andere Parteiartikel, wie etwa Bündnis 90/Die Grünen. Da ist es umgekehrt, 90% des Programm-Abschnitts bestehen wie gefordert aus Sekundärquellen. --EH (Diskussion) 14:56, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe das jetzt wie besprochen umgesetzt. --EH (Diskussion) 14:38, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Nice try. Vandalismus pur. --Lukati (Diskussion) 14:40, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Also irgendwelche Textstellen einfach herauszulöschen, die belegt sind, um dem Leser einen Überblick zu geben, ist völliger Schwachsinn. Das bedeutet nicht, dass man das bestehende mit Sekundärquellen nach und nach erweitern kann. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 14:43, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Für euch beide gilt: Beteiligt euch an der Diskussion. Und eine Lektüre von WP:Q ist auch zu empfehlen. --EH (Diskussion) 14:45, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Einerseits hat EH recht, daß die Quellenlage zu dürftig ist, andererseits sollte das Programm natürlich irgendwie dargestellt werden. Da ist die Zwischenlösung mit den Warnhinweisen doch wohl die derzeit geeignetste. --Kängurutatze (Diskussion) 14:44, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Es wird das Programm der Partei dargestellt. Es ist m. E. völlig ausreichend, dieses mit dem Parteiprogramm zu belegen, solange bei der Darstellung der neutrale Standpunkt gewahrt bleibt und keine eigenen Interpretationen einfließen. --Q-ßDisk. 14:50, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Auf das Programm wird verwiesen, es wird aber nicht von der Partei in den Artikel übernommen. --JosFritz (Diskussion) 14:53, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wo wird das Programm denn „übernommen“? --Q-ßDisk. 15:01, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Man beachte die Einzelnachweise 9 und 10. --EH (Diskussion) 15:03, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Da wird auf das Programm verwiesen, das ist etwas anderes als es zu übernehmen. --Q-ßDisk. 15:06, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Noch einmal, Benutzer:Q-ß und alle: es wurde das Wahlprogramm der AfD dargestellt, nicht das Partei und nicht ein Grundsatzprorgamm, und das zu 90% nach Primärquellen. Das widerspricht deutlich dem NPOV. EH hat das nach Diskussion und zu recht herausgenommen. Wahlprogramme verändern sich.--Fiona (Diskussion) 15:12, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Auch Parteiprogramme und Grundsatzprogramme verändern sich, das ist doch kein Argument. Der Abschnitt ist im Übrigen mit den Einzelnachweisen 7 bis 19 belegt und nicht zu 90% mit Primärquellen, wie behauptet. --Q-ßDisk. 15:19, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
So sehe ich das auch. Es ist mir deshalb auch ein Rätsel, wieso hier mit solchem halbgaren Aussagen provoziert wird. Wenn es Aktualisierungen gibt, dann wird das automatisch früher oder später aktualisiert. Einfach alles zu entfernen, weil z.B. Fiona glaubt, es hätte eine Veränderung gegeben (die es nicht gegeben hat) und damit seien alle Aussagen nichtig, ist haarsträubender Irrglaube. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 15:22, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wahlprogramme haben den Zweck Werbung für die Wahl einer Partei zu machen. Sie abzuschreiben ist ein eklatanter Verstoß gegen den NPOV und WP:BGL. Wer von euch die Wikipedia-Regeln für enzyklopädisches Arbeiten nicht kennen sollte, lese sich doch bitte WP:Belege und WP:NPOV durch, bevor hier weiter sinnlose Kilometer an Diskussionen vergeudet werden.
Eins drunter ist noch offener Abschnitt angelegt, in dem ihr Formulierungsvorschläge machen und Quellen vorlegen könnt. Warum nutzt ihr das nicht? Kängurutatze hat derweil schon (zaghaft) angefangen Primär- durch Sekundärquellen zu ersetzen.--Fiona (Diskussion) 16:12, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn sich die Gemüter wieder beruhigt haben und die Einsicht wiederkehrt, dass sich Hauruckübungen nicht durchsetzen lassen, wird hier sicher wieder vernünftig am Artikel gearbeitet werden. --Lukati (Diskussion) 17:59, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ich will nicht noch ein Thema aufmachen, deshalb hier angehängt. Es ist fraglich, wieso hier 3 Bausteine eingefügt wurden (wird hier generell nicht gern gesehen, da dies für mich eher nach einer BNS aussieht), ohne, dass konkret Textpassagen (!) bemängelt werden. Vorschläge zum Textentwurf wurden bisher auch keine gemacht. Diese Behauptung von EH von 90% Primärquelle (also Angaben direkt von der Partei bzw. ihrem Programm), die von Fiona übernommen wurde, ist auch völlig aus der Luft gegriffen und durch nichts belegt.--Eishöhle (Diskussion) 18:22, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Aktuell ist das Programm mit den Einzelnachweisen 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 und 20 belegt. 20 mal wurde direkt vom Parteiprogramm abgeschrieben, 2 mal weitere Eigenaussagen von der Website übernommen. 33 mal wird insgesamt eine Quelle angeführt. Macht rund 67% pure Primärquellen/Eigenaussagen. Nimmt man hinzu, dass die Eigenaussagen im Schnitt deutlich längere Textpassagen abdecken, als die mit Sekundärquellen belegten Textpassagen, sind die 90% sogar noch konservativ geschätzt. Mathematik ist so 'ne Sache, was? --EH (Diskussion) 18:52, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Mit den „richtigen“ Annahmen kommt man in Mathe natürlich immer auf das Ergebnis das man wünscht. Jedoch hast du teilweise natürlich recht, dass sich recht viel auf das Programm selbst bezieht. Das Problem, das du daraus konstruierst sehe ich jedoch nicht. Ich finde es sogar besser, wenn man sich hier sehr nah an der Primärquelle orintiert, da man ansonsten Probleme mit Wiki:TF hätte, wenn man hier die Interpretationen von Journalisten oder Wissenschaftler hätte. Dies (zumindest von letzteren) wird hier ja schon ausführlichst in einem weiteren Abschnitt angeboten.--Eishöhle (Diskussion) 11:49, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Du hast KTF nicht richtig verstanden. Setzen, sechs. Nochmal lesen und verstehen: Nicht die Verwendung von Sekundärquellen ist TF, sondern die Verwendung von Primärquellen. --EH (Diskussion) 12:06, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
@EH: Und Du hast offenbar WP:Belege##Umgang_mit_parteiischen_Informationsquellen nicht sorgfältig genug gelesen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:39, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Quellen

Eine sehr interessante Analyse aus linksextremer Sicht. National neoliberal --Lukati (Diskussion) 18:15, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ausrichtung: Fehler

Diese Partei ist rechtspopulistisch. Nicht nur laut "einiger politischer Beobachter". Das ist schlicht falsch. Bitte ändern! Anbei nur drei von x möglichen Quellen. Wenn sich die Parteispitze derart oft rechspopulistisch äußerst, ist die Partei als solche auch zu bezeichnen. Nur weil einige Programmpunkte und Mitglieder der CDU sozial-demokratisch oder neoliberal sind, bezeichnet die Partei auch niemand als "laut einiger politischer Medien und Forscher" konservativ.

1.) Glauben Sie, dass die Arbeitsmoral in Südeuropa schlechter ist? Lucke: Ja, ganz klar. Aber lassen wir die Menschen doch so leben, wie es sie glücklich macht. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/raus-aus-dem-euro-afd-will-nicht-zurueck-zur-d-mark-12187441-p3.html

2.) "Dann bilden sie eine Art sozialen Bodensatz - einen Bodensatz, der lebenslang in unseren Sozialsystemen verharrt." http://www.sueddeutsche.de/politik/zuwanderung-als-wahlkampfthema-afd-chef-warnt-vor-sozialem-bodensatz-1.1769714

3.) Weitere Beispiele: http://www.huffingtonpost.de/2014/03/25/rechte-populismus-afd_n_5025753.html

--2A02:810D:15C0:553:9D0B:6138:7792:C40 13:44, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen Grund, warum man als politische Ausrichtung nicht EU-Skepsis, Konservatismus und Wirtschaftsliberalismus angeben sollte. Argumente, die AfD einzig und allein als Euro-kritisch zu bezeichnen, sind längst hinfällig. Diese Partei bietet in ihrem Parteiprogramm sowie in den Aussagen führender Parteimitglieder genügend Stoff, um die drei von mir genannten Ausrichtungen anzuerkennen.

Welche politische Ausrichtung man nicht anerkennen sollte, ist der Rechtspopulismus. Diese Partei ist in keiner Weise rechtspopulistisch. Belege dafür, wie sie hier bereits diskutiert wurden, sind als hinfällig zu betrachten. (nicht signierter Beitrag von Jonas.behn (Diskussion | Beiträge) 22:33, 2. Jul 2014 (CEST))

Sehe ich auch so, aber das wurde schon 45764564261496776 mal diskutiert und nie in die Wirklichkeit umgesetzt. --fwevrebeafc (Diskussion) 02:16, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Missverständnis darüber, was WP:Belege aussagt

Von den Bausteinen halte ich nichts. Ihre Setzung hätte man vermeiden können, wenn man WP:Belege gründlich gelesen hätte.

Zwar heisst es dort :" Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet. Wikipedia-Artikel dürfen ausdrücklich nicht primär mit parteiischen Quellen belegt sein."

Ohne Zweifel ist die eigenständige Wiedergabe des Wahlprogramms der AFD eine Wiedergabe anhand einer solcherart parteischen Primärquelle. Bis hierhin wurde WP:Belege offenbar gelesen und endete WP:Belege hier, hätten die Kritiker der Jetzt-Version recht mit den Bausteinen.

Jedoch geht es dann noch weiter (Fett von mir): "Sind geeignetere Quellen (z. B. Standardwerke oder Artikel aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften) nur unzureichend verfügbar (z. B. bei Produkt-, Firmen- oder Organisationsartikeln), muss die Relevanz des Artikelgegenstands unter verschärften Gesichtspunkten überprüft werden. Dies gilt auch für Artikel, in denen zwar unterschiedliche Standpunkte wiedergegeben werden, diese aber jeweils nur durch parteiische Quellen belegt werden können. Sollen in begründeten Fällen dennoch einzelne Textstellen mit parteiischen Informationsquellen belegt werden (beispielsweise zur Wiedergabe von Meinungen), muss besonders streng auf korrekte Standpunktzuweisung geachtet werden. Dies soll durch Zitate in indirekter Rede (der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte merkte dazu an, er vertrete die Auffassung …) oder in Ausnahmefällen auch direkter Rede (die Partei sieht sich als „Vertretung der gesamten irischen Bevölkerung“) gewährleistet werden.

Darum handelt es sich hier. Relevanz des Artikels bestreitet niemand, ein Eintrag in ernsthafter politikwissenschaftlicher Literatur (etwa in Deckers Handbuch der Parteien) existiert aber immer noch nicht, deswegen werden hier seit Monaten eher vorläufige Sekundärquellen (Forena-Studie) verwendet und Unseriöses (Blog gewisser Aktivisten) aussortiert, --93.198.70.26 11:48, 6. Okt. 2014 (CEST)und abgeordnet.Beantworten

Das ist insgesamt nicht gut und sicher nur vorläufig, aber unvermeidbar. Die Wiedergabe eines Parteiprogramms kann in einem Artikel über eine Partei nicht unterschlagen werden, existieren dazu aber immer noch keine seriösen Sekundärquellen ist das einer der seltenen Fälle, in denen eine Primärquelle auch nach wP:Belege verwendet werden kann (und sollte).

Allerdings natürlich nur so, dass unmissverständlich kenntlich wird, dass es sich um eine Eigenwertung der dargestellten Organisation handelt. Heißt: indirekte und direkte Zitate, ausgedehnte Verwendung des Konjunktivs und von Floskeln a la "Nach Auffassung der Partei sei blabla..." etc.

Ein Verstoß gegen WP:Belege oder WP:NPOV läge imho nur vor, wenn die Eigensicht der Partei nicht mehr explizit als Eigensicht gekennzeichnet würde. Das sehe ich aber nicht und das wurde hier auch gar nicht behauptet.

Dass das Parteiprogramm nicht neutral ist, ist banal und altbekannt, abzustellen ist allein darauf ob es neutral dargestellt wird.

Die Bausteine gehen also fehl und sollten entfernt werden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:37, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Dementsprechend habe ich zwei der drei Bausteine wegen mangelnder konkreter Begründung wieder entfernt. --Q-ßDisk. 09:19, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Unlasse solchen Vandalismus. Wenn keine geeigneten Quellen für einen Inhalt da sind, deutet dies auf fehlende Relevanz hin. Und das ist bei dieser Mini-Partei ja auch der Fall was das Programm angeht. Foglich wäre auch das ein Löschgrund. --EH (Diskussion) 10:56, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Bevor jetzt wieder der grosse Krieg ausbricht (siehe heutige VMs gegen EH und Eishöhle), wäre es vielleicht projektfördernd, wenn EH (oder jemand anders) die drei Bausteine hier einzeln, konkret und auf CAs Einwände eingehend begründen könnte. --Lukati (Diskussion) 12:44, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Habe ich bereits getan. Die Lektüre wir empfohlen. --EH (Diskussion) 12:51, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Dann kopiere es doch einfach hier hin. Kann ja nicht so schwer sein und dann ist hier ja vielleicht Ruhe. --Lukati (Diskussion) 12:55, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Nö, lesen kannst du auch selber. Auf der VM wurde jetzt auch ausdrücklich administrativ festgestellt, dass der Edit-War um die Bausteine ein Ende hat. --EH (Diskussion) 13:00, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Da steht nur, daß die Quelle ungeeignet wäre (was ja bereits widerlegt ist), und daß das Darstellen des Programms überhaupt Werbung wäre und deshalb nicht erfolgen dürfe. Hab ich ein Argument übersehen? --Q-ßDisk. 13:13, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Begründung der Bausteine

Da EH es nicht selber machen will, versuche ich hier die Begründungen zusammenzutragen:

Auf dieser VM schreibt EH, die Bausteine würden von einem halben Dutzend Benutzern befürwortet. Ausser einer zustimmenden Aussage von Kängurutatze konnte ich dazu nichts finden. --Lukati (Diskussion) 13:38, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Lukati: Die Argumentation von Kängurutatze bezieht sich, so wie ich das sehe, auf einen anderen Sachverhalt. Es fällt mir schwer mich zu den „Argumenten“ von BH zu äußern, da er sich nicht einmal die Mühe macht, zumindest sachlich zu diskutieren. Z.B. was soll „Und das ist bei dieser Mini-Partei“ hier auf der Diskseite verloren haben. Persönliche Ansichten gehören nicht hierher, außerdem fördern sie in diesem Fall auch nicht die Seriosität des „Äußernden“. Nochmal zur Sache: Haben wir bessere Quellen? Wenn ja wo?--Eishöhle (Diskussion) 13:47, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
My bad, da habe ich falsch verlinkt. Jetzt stimmts. --Lukati (Diskussion) 13:52, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die von EH vorgebrachten Begründungen sind nicht ausreichend. WP:Belege schließt die Verwendung parteiischer Quellen nicht aus sondern beschränkt sie auf die "seltensten Fälle". Explizit als Ausnahme genannt wird dann die Eigendarstellung von Organisationen, als Beispiel wird ein Astrologenverband genannt und - hört,hört - die Eigensicht einer nichtgenannten irischen Partei vorgebracht.

Die AFD ist eine Partei, jeder der hier editiert hält sie auch für wp-relevant. EH möge bitte darum begründen, warum er die Wiedergabe des AFD-Parteiprogramms nicht als einen von den in WP:Belege genannten Sonderfällen versteht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:32, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Wo steht noch mal bei WP:Q, dass man ein Parteiprogramm zur Hälfte abschreiben kann? Man kann eine parteiische Primärquelle in Grenzen durchaus verwenden. So 1-3 Sätze sind OK. Aber nicht 10 Seiten. Das ist gängige Praxis hier. Wenn die geeigneten Sekundärquellen halt nur wenig hergeben, sind die Programmpunkte außer dem Hauptthema "Euro muss weg" halt nicht relevant. Ist auch logisch, oder wird die AfD gewählt, weil sie sich für den "Schutzes des Bargeldverkehrs" oder der Förderung von Speichertechnologien einsetzt? Völliger Käse. --EH (Diskussion) 19:46, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Aha. Das Verwenden einer Primärquelle ist also auch für Dich hier in Ordnung, Du bemängelst allein das Ausmaß. Nun, hier sehe ich in den Regularien eine Lücke. 1-3 Sätze wäre mir zu kurz (Den Programmteil finde ich auch in anderen Parteiartikeln deutlich zu kurz). Wo sollte da die Information herkommen? Ob das hier verwendete Ausmaß aber sein muss, weiß ich auch nicht. Etwas kürzen ginge wohl.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:26, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wie schon gesagt, z.B. bei Bündnis 90/Die Grünen sieht das Verhältnis eigentlich ganz gut aus. Es gibt dazu wirklich viele Sekundärquellen, die man verwenden könnte. Medien, vorläufige Studienergebnisse, etc. Die behandeln auch wirklich die Themen, die relevant sind. --EH (Diskussion) 21:05, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Es gibt eben keine ausreichende Zahl seriöser Sekundärquellen zur AFD, dafür reicht ein Blick ins Lit-Verzeichneis unseres WP-Artikels. Das weiß eigentlich auch jeder, der hier editiert. Warum wohl werden die Aussagen von Parteienforschern aus Zeitungen und Zeitschriften zusammengetragen, warum wird eine von ihrem Autor ausdrücklich als "Vorstudie" gekennzeichnete und ohne Peer-Review in die Öffentlichkeit gestellte Arbeit hier überhaupt verwendet? Doch sicher nicht weil die Quellenlage so gut wäre. Sie ist im Gegenteil sehr schlecht. Würde ein Blick in politikwissenschaftliche Handbücher reichen, dann hätten wir weniger Sorgen. Das mit Bündnis 90/Die Grünen zu vergleichen, verbietet sich. Diese Partei existiert seit über 30 Jahren, Dissertationen beschäftigen sich mit ihr und Einträge zu ihr finden sich in den Handbüchern. Zeig mir das mal für die AFD. Nur zu. Wenn Du behauptest, es gäbe Sekundärquellen über die im Lit-Verzeichnis genannten hinaus, dann nenne sie doch. Wer hindert Dich? Zum Programm der AFD gibt es weder politikwissenschaftliche Quellen noch ernsthafte Berichte seriöser Medien. Darum bezieht sich der Artikel auf das Parteiprogramm als Primärquelle und das ist gem WP:Belege auch ok, wie Du inzwischen einräumen musstest. Fraglich ist allein das Ausmaß. Sicher aber nicht das Verhältnis zu Sekundärquellen, die es noch gar nicht gibt. Ich bitte Dich also noch einmal die Bausteine ernsthaft zu begründen oder anzugeben, was genau gekürzt werden soll. Wenn Du das nicht kannst oder willst, müssen sie eben weg.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:08, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(PAs entfernt) --Lukati (Diskussion) 20:36, 5. Apr. 2014 (CEST) Die Frage, ob die Bausteine rein sollen (denn das ist der Antrag und nicht, ein Antrag auf das Entfernen dieser) ist eigentlich eine Grundsatzfrage und sollte weiter nach oben getragen werden. Wenn man über das "Inhaltliche Profil" schreiben will, dann gibt es keine bessere Quelle als das Parteiprogramm, wo das "inhaltliche Profil" detailliert aufgeschrieben ist (bzw. sein sollte). Eine Bewertung dieses Profils gehört hier nicht rein. Wo man aufpassen sollte, ist die Formulierung von Gründen "Falsch: Die Partei XY ist für die EU-Osterweiterung, da diese die Märkte stärken würde und eine größere Stabilität in Europa bringt. Besser: Die Partei XY ist für die EU-Osterweiterung, denn laut der Partei würde diese die Märkte stärken usw). Wenn das gegeben ist, dann ist eine Neutralität gewährleistet und ein Baustein ist nicht notwendig.--92.231.141.64 19:42, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

@EH: Hören wir noch eine Begründung für die Bausteine? Behaupteter Verstoß gegen WP:Belege und NPOV wurde widerlegt, die Möglichkeit der Verwendung von Primärquellen in diesem Spezialfall auch von Dir eingeräumt, von Dir behauptete Sekundärquellen zum Programm wurden nicht genannt, konkrete Kürzungsvorschläge nicht vorgebracht. Ich bitte um ernsthafte Argumente, die sich dezidiert auf die hier vorgebrachte Gegenargumentation beziehen, sonst müssen die Bausteine raus. Bausteine setzen, aber nicht diskutieren kann es ja wohl nicht sein.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:15, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Wurden weiter oben bereits begründet. --EH (Diskussion) 18:45, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Begründung völlig unzureichend und von grober Unkenntnis von WP:Belege wie der tatsächlich vorhandenen zitierfähigen Sekundärquellen geprägt und dementsprechend längst entkräftet. Bitte nimm an der von Dir verursachten Diskussion ernsthaft teil oder die Bausteine fliegen raus.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:10, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ist das die Ankündigung von Vandalismus? --EH (Diskussion) 19:26, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Also ich fasse mal kurz zusammen: (1) Mit unzureichender Begründung Bausteine setzen und behaupten, ein nicht existentes halbes Dutzend Benützer würde dem zustimmen. (2) Nach begründeter Kritik, dass die Bausteine hier nicht hingehören, keine neuen - oder meinetwegen auch alte - Argumente vorbringen, statt dessen behaupten, es sei bereits begründet worden. (Siehe auch die Weigerung weiter oben, die Begründung der Bausteine zu erläutern). (3) Auf die zu erwartende Antwort, damit seinen die Bausteine nicht begründet, nicht etwa sachlich argumentieren und eine Begründung liefern, sondern gleich mit Vandalismusanklage drohen und damit einen Editwar um die Bausteine ankündigen. --Lukati (Diskussion) 19:46, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ganz falsche Axiome, mein lieber Kollege. --EH (Diskussion) 19:55, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Korrekt. Lukatis Axiom ist, dass jeder hier konstruktiv und regelkonform mitarbeitet statt einfach zu wieseln. Das ist in der Tat offenbar ein völlig unzutreffendes Axiom. Sich Diskussionen zu verweigern und stattdessen mit bewusst falscher Anführung von WP:Regularien konstruktive Mitarbeiter zu nerven sollte Anlass sein mal in WP:BNS zu schauen.Nochmal: Dein Initialargument war dass die Verwendung von Primärquellen generell und immer TF ist, das wurde durch einen - kurzen- Blick in WP:Belege widerlegt, da WP:Belege explizit Ausnahmen des Primärquellenverbotes vorsieht. Du räumst das in völliger Umkehr Deiner Eingangsbegründung auch ein ("Dein Zitat: "Man kann eine parteiische Primärquelle in Grenzen durchaus verwenden.") Allein das Ausmaß der Verwendung des Parteiprogramms würde dich stören. Auch auf Anfrage machst Du dann aber keinerlei konkreten Kürzungsvorschläge. Du behauptest stattdessen die Existenz belastungsfähiger Sek.quellen für das AFD-Parteiprogramm die anstelle und in Ergänzung der Primärquelle genannt werden könnten, nennst aber - wohlweislich - keine einzige. (Wie auch? Gäbe es sie, hätten konstruktivere Projektarbeiter sie zusammengetragen und bereits verbaut.) Summa: Eine Baustein-Begründung steht noch aus. Von Dir kommt sie sicher nicht. Warum also sollen die Bausteine bleiben?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:08, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
"Auch auf Anfrage machst Du dann aber keinerlei konkreten Kürzungsvorschläge" ->> Setzen, sechs. Nochmal lesen. "nennst aber - wohlweislich - keine einzige" ->> Brauche ich auch nicht. WP:Q: "Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden." Bitte beteilige dich konstruktiv an der Diskussion, so wie es die anderen Benutzer - welche meine Einschätzung teilen - ebenfalls gemacht haben. Besten Dank. --EH (Diskussion) 21:15, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Da die rudimentäre Möglichkeit besteht, dass Du gar nicht wieselst sondern WP:Q einfach nur nicht lesen kannst, erkläre ich es Dir gaaaaaanz, gaaaanz langsam umd mit mehr Geduld, als Du verdienst: Die Informationen über das Parteiprogramm sind belegt.Mit einer Primärquelle. WP:Belege sieht das in Sonderfällen explizit für Organisationsartikel auch vor, dies ist so einer. Von Dir übrigens auch eingeräumt, Deine eigenen Worte:"Man kann eine parteiische Primärquelle in Grenzen durchaus verwenden". Kürzungsvorschläge machts Du nicht, belastbare Sekundärquellen zum Programm nennst Du nicht, behauptest aber es gäbe sie. Unterstützer sehe ich hier keine, was schade ist, denn vielleicht fiele denen ein Argument ein. Was also soll der Unsinn?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:02, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Und jetzt noch mal gaaaaaaaaaaaaaanz, gaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam für dich: Entsprechende Kürzungsvorschläge habe weiter oben gemacht, die von mehreren Benutzern ausdrücklich unterstützt werden. Ansonsten genügt ein aktueller Blick in den Artikel: Die FAZ scheint mir keine Parteizeitung zu sein, nää? --EH (Diskussion) 22:30, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Tja, wo sind denn die anderen Nutzer nun? Kann es sein, dass sie WP:Belege#Umgang_mit_parteiischen_Informationsquellen nachgelesen haben und nun den Eingangsvorschlag - das Programm aus dem Artikel herauszulöschen - nicht mehr als mit den Regeln begründet ansehen? Die Diskussion ist schon weiter. Beleg mit Parteiprogramm ist gem WP:Q ausnahmsweise in Ordnung (solange bis ausreichend Sek.quellen existieren), denkbar ist allenfalls eine Kürzung oder Reformulierung. Und da - da beißt die Maus keinen Faden ab - müssen nunmal konkrete Vorschläge her, die dann hier diskutiert werden können. Kommen sie nicht kann das nur heißen, dass die anderen Bausteine auch wegkönnen, weil niemand sagt, wo denn die Neutralität noch gefährdet sein soll.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 17:03, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das Problem der mangelhaften Neutralität ist leider immer noch sehr deutlich, auch wenn es hier durchaus Verbesserungen gab. Meine Position ist da auch relativ klar: Der Text über das politische Profil basiert im Moment im wesentlichen auf den Eigenaussagen der Partei. Damit werden Positionen abgedeckt, die von weiten Teilen der Fachwelt - Politikwissenschaftler, Medien - nicht als relevant für die Gesamtpartei betrachtet werden. Beispielsweise Eigenaussagen zum Verbraucherschutz oder der Bildungspolitik. Die Kernpunkte des Parteiprogramms werden sehr wohl ausführlich durch Sekundärquellen abgedeckt, darunter die FAZ, die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und noch einige mehr. Zu den Kernpunkten der Partei zählen die Reform des Euro mit verschiedenen Möglichkeiten (Aufspaltung, Austritte), die Rückverlagerung von EU-Kompetenzen zu den Nationalstaaten, die Forderung nach mehr direkter Demokratie, die Abschaffung des EEG, ein neues Steuersystem und eine strengere Zuwanderungspolitik. Alle dies kann problemlos abgedeckt werden. Würde man den aktuellen Text auf die Hälfte einstampfen und die Kernpunkte entsprechend etwas ausführlicher mit den Sekundärquellen unterfüttern, könnten wir alle zufrieden sein. So lange aber selbst die unwichtigsten Details zum Programm, welche keine Beachtung durch unparteiische Beobachter finden, hier durch Eigenaussagen weit ausgebreitet werden, haben wir ein bestehendes Problem. --EH (Diskussion) 18:09, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die Verwendung "parteiischer Quellen" richtet sich nicht nach dem Rahmen, den Sek.quellen bereits abdecken, denn dann bräuchte man sie nicht und WP:Q hätte sie nicht erwähnt. Sie richten sich nach einer Informationslücke.Diese besteht hier darin, dass die Partei noch nicht Eingang in die gängigen Nachschlagwerke gefunden hat, was allein der Zeit geschuldet ist.Kürzungen sind aber möglich. Nur hilft ein Vorschlag a la "die Hälfte eindampfen" erstmal sehr wenig. Welche Hälfte? Welche Absätze? Welche Sätze? Lineare Kürzung (von allem zwei Sätze weg) oder thematische? Das muss explizit von denen begründet werden, die in der Darstellung ein Problem sehen. Ein Teil der entbehrlichsten Sätze ist übrigens mit Sek.quellen belegt, lässt man diese drin und löscht den programmatischen Kontext ist wenig gewonnen (Bsp: Direkte Demokratie wird aus dem Programm belegt, Nebentätigkeit der Abgeordneten aus der FAZ. Ist da überhaupt ein Kontext?) Ich selbst würde es für sinnvoller halten über das Programm einen Kasten zu setzen in dem steht, dass die Darstellung der Programmatik der Eigensicht der Partei folgt und dann die Themen, die in Medien nicht oder nur am Rande aufgegriffen wurden um einige Sätze flexibel kürzen. Dadurch wird mehr erreicht als durch pauschale Aufforderungen (Hälfte Kürzen) oder eine Diskussion um jedes Komma. Ich selbst habe nur einige entbehrliche Sätze gefunden, bspw. die Erwähnung des Gauland-Papiers. Das ist nichtmal die programmatische Eigensicht der Partei, das sind nur einige Gedanken Gaulands. Wenn schon Primärquellen, dann nur Partei- oder Wahlprogramme. Oder die Landwirtschaftspolitik. Ein Satz weniger und nichts ist verloren.( Allerdings auch nicht wirklich etwas gewonnen.) Deine Aufzählung in den Medien thematisierter Teile des Programms habe ich per google übrigens mal für die von Dir unerwähnte Bildungspolitik überprüft. Und einige Quellen gefunden, darunter mit direktem Bezug zum Programm den FAZ-Artikel von Plickert.Dasselbe gilt für die Direkte Demokratie. Deine Annahme, weite Teile des in unserem Artikel dargestellten Programms (Hälfte) werde von den Medien nicht erwähnt, kann ich eher nicht teilen. Lass - falls Du kürzt - die Absätze Bildungspolitik und Direkte Demokratie also bitte drin und google vorher jeden Absatz gründlich durch.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:21, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Text auf die Kernpunkte reduzieren und entsprechend den Sekundärquellen darstellen - darin stimme ich EH vollumfänglich zu und bitte um zeitnahe Umsetzung, denn Wahlprogramme (!) sind die ungeeignesten Quellen für einen enzyklopädischen Artikel.s. WP:Was Wikipedia nicht ist. --Fiona (Diskussion) 10:27, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
@Fiona: Bitte WP:Belege#Umgang_mit_parteiischen_Informationsquellen lesen und in Bezug zur ausufernden Diskussion setzen, in der Du Dich gerade äußerst. Niemand wird dir die Freundlichkeit erweisen, ein bereits widerlegtes Argument erneut zu entkräften.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:20, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
@Carolus, der Sinn deines Beitrags erschließt sich mir nicht. Wieso meinst mich belehren zu müssen? Ich pflege nach den Regeln für enzyklopädisches Arbeiten zu editieren und mahne sie ständig gegen das hier verbreite Polit-POV-Pushing, wie das Abschreiben von Wahlprogrammen, an. Entkräftet wurde hier gar nichts.--Fiona (Diskussion) 09:34, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Dann lies mal die Diskussion gründlich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:52, 11. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die Tagesschauredaktion beschreibt hier das Wahlprogramm der AfD. Vielleicht gibt es ja kurz vor den Europawahlen noch mehr solche Zusammenfassungen. Damit liessen sich einige Aussagen im Fliesstext zusätzlich bequellen. --Lukati (Diskussion) 23:31, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Was ist jetzt das Fazit der Diskussion. Können die Bausteine wieder raus, oder müssen sie (wenn ja wie lange... bzw. bis was genau erreicht ist) drin bleiben? --Eishöhle (Diskussion) 16:42, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich halte sie für nicht substantiell begründet. --Q-ßDisk. 16:54, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die bleiben so lange drin, bis die Mängel behoben sind. --EH (Diskussion) 10:16, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, so ist das. --JosFritz (Diskussion) 10:28, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Auch wenn es nur zum Teil an diese Stelle der Diskussion gehört: Allgemein habe ich den Eindruck, dass dieser Artikel bezüglich seiner Neutralität noch immer verbesserungswürdig ist, nicht nur in dem Abschnitt "Inhaltliches Profil". Konkret: er versucht, sämtliche Skandale aus der Partei, ihre ständige Zerstrittenheit auf allen Ebenen, die demokratisch mangelhaften innerparteilichen Strukturen, diverse Berichte über Finanzierungsmaßnahmen der AfD aus dem Dunkelgraubereich der Legalität und den massiven Vorwurf des Rechtspopulismus zu verschweigen oder so weit wie möglich herunterzuspielen. Zu all diesen Punkten gab es vielfach Presseberichte im vergangenen Jahr; kaum etwas davon findet sich im Artikel wieder. Die Relation der Darstellung der Partei als "konservativ" und "wirtschaftsliberal" im Vergleich zu "rechtspopulistisch" ist vollkommen verzerrt. In der Realität herrscht die Einschätzung "rechtspopulistisch" sowohl bei Politikwissenschaftler/innen als auch in der Öffentlichkeit sehr stark vor. Der Artikel stellt die Partei viel zu sehr aus ihrer eigenen Sicht dar. Davon betroffen sind die Abschnitte "Inhaltliches Profil", "Parteistruktur" (insbesondere "Finanzen"), "Geschichte" und "Politische Einordnung". Der Neutralitätsbaustein sollte meines Erachtens daher auf den gesamten Artikel ausgeweitet werden. Über eine Erhöhung des Sperrniveaus, damit eine dringend nötige Generalüberarbeitung sinnvoll durchgeführt werden kann, sollte nachgedacht werden. --2001:7C0:409:5682:E484:3957:79AB:DCD 02:21, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Es gehört wirklich nicht hierher, aber ein Blick in den Punkt "Politische Einordnung" verrät, dass dort nicht die Eigensicht der Partei gespiegelt wird, sondern dass es sich ausschließlich um externe Meinungen von Politikwissenschaftlern (mehrheitlich) handelt. Über journalist. Quellen als Basis für eine Einordnung wurde genug gesagt, aber weitere politikwissenschaftliche Quellen darfst Du gerne beibringen, um zu belegen, dass "die Einschätzung "rechtspopulistisch" [.] bei Politikwissenschaftler/innen" vorherrscht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 17:21, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

AfD Goldshop Relevanzfrage

Wie wird das allgemein so gesehen? Sollte die Finanzierung der AfD mittels Goldverkauf Eingang im Artikel finden oder nicht? Die Medienberichterstattung war zeitweise recht stark, bis hin zu Fernsehsendungen (Plasberg) und eine zeitüberdauernde Bedeutung könnte sich daraus ergeben, dass Bundespräsident Lammert daraufhin das Parteiengesetz ändern möchte (siehe hier), da der Umsatz komplett bei der Wahlkampfkostenerstattung angerechnet werden kann (nicht der Gewinn). Wirklich absehbar ist es jedoch für mich nicht, ob das Relevanz hat. Weiterhin ist Wikipedia natürlich nicht dafür da irgend ein Goldshop zu promoten (obwohl bei Plasberg war das wohl erlaubt...ÖR?) --Eishöhle (Diskussion) 19:22, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Da es nicht unerheblich für die Finanzierung der Partei scheint, sollte es wohl mit in den Artikel. --Oltau  19:32, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Beabsichtigen Zweck der ungewöhnlichen Kampagne, bei der kaum etwas hängen bleibt, erläutern & rein.--Mr. Froude (Diskussion) 03:00, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

"Populismus" ist weder ein deskriptiver noch ein analytischer Begriff

Ich gehe davon aus, dass die Begriffsbestimmung am Anfang der Einleitung des WP-Artikel Populismus das Ergebnis eines Konsens-Prozesses und daher auch hier von Bedeutung ist. Dort heißt es:

Für den Begriff Populismus (lat.: populus, „Volk“) gibt es keine eindeutige Definition. In der politischen Debatte ist Populismus oder populistisch ein häufiger Vorwurf, den sich Vertreter unterschiedlicher Richtungen gegenseitig machen, wenn sie die Aussagen der Gegenrichtung für populär, aber nachteilig halten.

Eine derartige Qualität eines Begriffes schließt aus, dass er als ein deskriptiver (beschreibender) oder gar als ein analytischer (erklärender) Begriff in einer sachlichen Beschreibung verwendbar ist. Sofern dieser (rein sprachlich-technische) Befund nicht widerlegt werden kann, bleibt uns keine andere Wahl, als den Begriff "Populismus" aus der Einleitung zu entfernen.--Saidmann (Diskussion) 21:04, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Das sehen die genannten hochrangigen Politikwissenschaftler offenbar anders. --EH (Diskussion) 22:04, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Irrtum! Nenne uns einen Politikwissenschaftler, der sich jemals getraut hätte, den Begriff "Populismus" als einen deskriptiven oder als einen analytischer Begriff zu bezeichnen. Jeder, der das hier liest, wird nur schon allein die Suche nach einem "solchen" Politikwissenschaftler als einen schlechten Witz ansehen.--Saidmann (Diskussion) 23:23, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Vox populi, vox bovi, der Begriff Populismus stellt die Demokratie in Frage und diskreditiert den Verwender mehr als das Zielobjekt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:42, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Bitte keine Theoriefindung. Siehe die gefühlt 50 Diskussionen zum Thema im Archiv... --EH (Diskussion) 09:13, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Was Saidmann sagt ist genau das, was ich oben (unter Einleitung 2) auch bereits geschrieben habe. Per Definition ist der Begriff Populismus nicht geeignet, eine Partei auf neutrale Weise zu definieren oder zu charakterisieren. Und in die Einleitung eines Artikels gehört nun mal zunächst eine neutrale Definition. Im weiteren Abschnitt kann dann gerne auf das Problem "Afd und Populismus-Vorwurf" eingegangen werden. In die Einleitung gehört es aber definitiv nicht!Juppartist (Diskussion) 13:51, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich stelle fest, dass EH keinen Politikwissenschaftler nennen kann, der den Begriff "Populismus" als einen deskriptiven oder als einen analytischer Begriff bezeichnet hat.--Saidmann (Diskussion) 16:44, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Muss ich ja auch nicht. WP:KTF ist eindeutig. Wurde x-fach ausdiskutiert und bleibt in der Einleitung. Grüße --EH (Diskussion) 16:54, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Damit sagst du also, dass deine obige Aussage "Das sehen die genannten hochrangigen Politikwissenschaftler offenbar anders" nur TF war. OK, dann wissen wir das jetzt.--Saidmann (Diskussion) 17:03, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Quellen sind im Artikel angegeben. BNS. --EH (Diskussion) 17:08, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Natürlich ist Populismus ein deskriptiver und analytischer Begriff. Das es verschiedene Definitionen davon gibt und abweichende Einordnungen ändert daran nichts. Von praktisch allen soziologischen und politologischen Begriffen existiert keine absolute eindeutige Definition, vgl. Links-/Rechtextremismus (Extremismus überhaupt), Soziale Bewegung, Liberalismus, Konservatismus etc. pp. Dennoch ist es selbstverständlich korrekt, eine Partei/Gruppierung, die überwiegend als populistisch, liberal, rechtsextrem oder sonstwie bezeichnet/bewertet wird, auch (in der Einleitung) so zu bezeichnen. Das aber passiert hier nicht mal, die Einleitung stellt lediglich fest, dass "Bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder [...] in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert" werden. Das ist unbestreitbar richtig und eine analytische Bewertung der ideologischen Ausrichtung. Gekennzeichnet als auftretende Meinung zu einzelnen Positionen nicht als feststehende Kategorisierung der Gesamtpartei. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:08, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dann lies doch bitte einmal Sozialismus, Liberalismus, Konservatismus und danach Populismus. Dann wirst du sehen, dass die Unschärfe und vor allem die Funktion von P eine völlig andere Qualität hat als die von S, L, K. Letztere sind abgeleitet von den unipolaren Wortfeldern um die Begriffe sozial, liberal und konservativ. P jedoch ist abgeleitet von dem bipolaren Wortfeld um den antagonistischen Begriffskomplex Volk und Pöbel. So werden mit P sowohl basisdemokratische Neuerer als auch opportunistische Bauernfänger bezeichnet. All dies ist in Populismus ausreichend belegt. Ich erspare mir deshalb hier weitere Belege und verbitte mir TF-Vorwürfe a la LH. Selbstverständlich kann der Begriff hier verwendet werden, aber nur wenn er als das bezeichnet wird, was er ist. Es ist ein Begriff von Seiten politischer Gegner - und nicht ein Begriff neutraler Beobachter. Wissenschaftler benutzen ihn, jedoch als Zitat politischer Kontroversen, nicht als deskriptiven oder analytischer Begriff. Das können wir hier in WP genauso handhaben. Oder etwa nicht?--Saidmann (Diskussion) 20:11, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
TF ist wohl hier eher die Begriffsableitung aus "unipolaren" und "bipolaren" Wortfeldern (schöne Eigenkonstruktion, im wissenschaftlichen Diskurs gibt es diese Termini praktisch nicht) mit ihren Schlussfolgerungen. Deiner Intention folgend könnte der (dann unipolare) Begriff des Extremismus (rechts/links oder anders) also nicht deskriptiv verwendet werden. Das dürfte in ziemlichen Kontrast zur geltenden Auffassung stehen. Sowohl zum Extremismus wie zum Populismus (oder auch zum Liberalismus/Konservatismus) gibt es wissenschaftliche Analyse der Grundzüge und kategorisierenden Elemente. Die jeweilige Kategorien sind dennoch breit und immer unscharf und auch in ihren Verwendungen und Bedeutungen nicht immer kohärent. Liberalismus hat in den USA einen völlig anderen Ton (neben der abweichenden Bedeutung) als bei uns und kann dort (noch stärker) auch pejorativ gebraucht werden ("knee-jerk liberals"). Jeder politische Begriff ist immer auch kontroverser Diskursbestandteil und in gewissenem Sinne "Kampfbegriff", das ändert aber nichts am analytischen Hintergrund.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 13:06, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Extremismus hast du halb richtig eingeordnet (Glas halb voll ;-). Ja, der Begriff ist unipolar. Und deshalb ist er auch deskriptiv und analytisch brauchbar. Er beschreibt ja gerade das gemeinsame, das verschiedene extremistische Strömungen zeigen. Also - danke für die Bestätigung in der Sache.--Saidmann (Diskussion) 15:03, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dies ist nicht die Diskussion:Populismus. Welche Problematik der Begriff hat, ist für die Verbesserung dieses Lemmas nicht relevant, hier also nicht zu diskutieren. Da reputable Instanzen den Begriff auf die AfD beziehen, ist in diesem Lemma darüber zu informieren. Für alles Weitere gibt es den Link Populismus im Artikel. EOD. Kopilot (Diskussion) 22:14, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Welche konkrete Textänderung wurdest Du denn vorschlagen? --Lukati (Diskussion) 22:22, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Momentan keine, weil der fragliche Einleitungspassus faktisch stimmt, neutral formuliert ist und wesentliche Artikelbestandteile richtig zusammenfasst. Forscher müssen nicht Recht haben, um referiert zu werden. Es genügt die Standpunktzuweisung. Kopilot (Diskussion) 22:27, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nehme ich zur Kenntnis. Ich habe mit (BK) und Nichteinrücken anzeigen wollen, dass die Frage an Saidmann gerichtet war. Denn er will ja offensichtlich etwas ändern. --Lukati (Diskussion) 23:37, 11. Dez. 2014 (CET) Beantworten
Der Begriff taucht gegenwärtig allein im Haupttext 21 Mal auf, was schon ein sicheres Zeichen mangelnder Qualität ist (um es vorsichtig auszudrücken ;-). An den Stellen, wo es möglich ist, durch einen geeigneten Zusatz kenntlich zu machen, dass der Ausdruck als Etikett in der politischen Auseinandersetzung gebraucht wurde, kann er drin bleiben. Ein möglicher Zusatz wäre: (nach Auffassung von XYZ).--Saidmann (Diskussion) 15:20, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Man könnte ihn aus deskriptiven Sätzen mit verlinkten Objekten entfernen: Im März 2014 sprach Nigel Farage, der Vorsitzende der EU-skeptischen und rechtspopulistischen United Kingdom Independence Party (UKIP), auf Einladung der Jungen Alternativen in Köln. Bis September 2013 traten nach Schätzungen von René Stadtkewitz etwa 350 Mitglieder aus der rechtspopulistischen und islamfeindlichen Partei Die Freiheit zur AfD über. Sie habe erheblichen Zulauf von ehemaligen Mitgliedern rechtskonservativer und rechtspopulistischer Parteien wie der Republikaner und der Der Freiheit erhalten. Der Begriff wäre dann einen Klick entfernt. --Lukati (Diskussion) 19:53, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das wäre eine Möglichkeit. Ich überlasse also dir diese drei und alle analogen Fälle. Die übrigen Fälle werde ich selbst danach überprüfen, ob sie durch Zusätze nach dem Ross-und-Reiter-Prinzip erhalten werden können.--Saidmann (Diskussion) 10:58, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Hierzu: Da die Überprüfung und mögliche Reduktion von "Populismus"-Einstufungen hier schon Konsens war, ist es umso unverständlicher, wieso dann an irgendeiner beliebigen Stelle Literatur zu diesem Begriff gespammt wird (auch per EW). Es ist doch offensichtlich, dass diese Literatur in den Artikel zum Begriff Populismus selber gehört. Wer so penetrant Leser auf dessen Problematik hinstoßen will, hat offenbar nichtmal ein Milligramm Vertrauen, dass mündige Leser einen Link finden und anklicken können, um Näheres über andere Begriffe zu erfahren. Mit dieser Einstellung dürfte man aber nur sehr schwer sinnvolle Beiträge in einem Internetlexikon leisten können, weil man sich ja ständig von den eigenen Unterstellungen mangelnder Leserintelligenz leiten lässt. - Auch die Häufigkeit des Populismusbegriffs hier ist kein Argument, weil man diese ja reduzieren könnte; die Begriffe "Alternative" und "Deutschland" z.B. kommen noch weit öfter vor. Kopilot (Diskussion) 19:02, 14. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Die Aussage von Kopilot "die Begriffe "Alternative" und "Deutschland" z.B. kommen noch weit öfter vor" ist grob unwahr. Diese Dinge sind zählbar. [...] disqualifiziert sich selber. Außerdem ist es lächerlich, gerade "Alternative" und "Deutschland" zum Vergleich heran zu ziehen, da diese Begriffe Bestandteile des Titels des Artikels sind.
Es ist gute und notwendige Praxis in WP, bei zentralen Begriffen kurz den Kern ihrer Bedeutung zu nennen und nicht den Leser alternativlos in einen Link zu zwingen. Links sollen - nach Möglichkeit - immer ergänzend sein, nicht zwingend. Eine Begriffserläuterung von 19 Wörtern - wie hier vorgeschlagen - ist im Vergleich zur üblichen Praxis sehr kurz. Viele Artikel haben eigene Abschnitte zur Erläuterung zentraler Begriffe, obwohl es dazu schon eigene Artikel gibt. Jeder kennt den häufigen Hinweis: Ein eigener Abschnitt zur Begriffsbedeutung wurde hier nicht einmal vorgeschlagen, sondern lediglich 19 Wörter.--Saidmann (Diskussion) 18:46, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Man müsste vlt. zum Abschnitt Politische Einordnung besser thematisch zusammenfassen, um nicht so häufig den Begriff zu gebrauchen. Jedoch ist das schwierig, da man ja Äußerungen von Externen (Zitate) nicht verfälschen will. Hier wurde halt so manches Zitat vermutlich danach ausgesucht, ob der Begriff Rechtspopulismus enthalten war oder nicht. Deshalb gibt es auch so viele Stimmen dazu. Da ist auch so mache Aussage doppelt. Vlt. gibt es da auch dazu eine wissenschaftliche Ausarbeitung, die einzelne Stimmen besser zusammenfasst.--Eishöhle (Diskussion) 20:15, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Saidmann: "Alternative für Deutschland" kommt in Form der Abkürzung 127 mal im Text vor. Beide darin enthaltenen Substantive sind Selbstbeschreibung der Partei und als Begriffe mindestens so unklar und umstritten wie "Populismus": Trotzdem bist du nicht auf die Idee gekommen, hier ihre Klärung zu verlangen und dafür Literatur zu spammen.
Ich habe den Vergleich also angeführt, um zu zeigen, wie absurd das Argumentieren mit der Häufigkeit eines Worts ist. Dass du das nicht kapiert hast, sagt genug zum Thema Qualifikation eines Benutzers. Kopilot (Diskussion) 13:25, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Weder "Deutschland" noch "Alternative" sind unklare Begriffe. Der erste ist der Name eines Staates, dessen Grenzen nicht strittig sind. Der zweite bedeutet "Andere Möglichkeit" und sonst nichts. Diese Beispiele bestätigen geradezu ein weiteres Mal den besonderen Ausnahme-Charakter des Begriffs "Populismus".--Saidmann (Diskussion) 14:56, 20. Dez. 2014 (CET)Beantworten

AfD und Pegida

[19]

Erwähnenswert im Artikel? --EH (Diskussion) 10:30, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Muß ich Dir ausnahmsweise mal zustimmen. --Kängurutatze (Diskussion) 11:11, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das halte ich ebenfalls für erwähnenswert, würde jedoch noch etwas abwarten (heute Abend ist Petry bei Illner in die Talkshow eingeladen). Dazu wird es dann sicher auch Artikel in der Presse geben, die von der Talkshow berichten. Noch ein Interview dazu [20] Aus der Parteispitze von Gauland bis Henkel hört man natürlich unterschiedliche Stimmen, aber das kann man ja darstellen bzw. sich inhaltlich an der Pressemitteilung [21] [22] orientieren, was die offizielle Sprachregelung des Vorstands ist.
Parteibasis muss man wohl extra betrachten...--Eishöhle (Diskussion) 18:15, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Warum sollte man es gerade in diesem Artikel erwähnen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:44, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich halte das durchaus für erwähnenswert.Genderkritiker (Diskussion) 12:40, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Begriff "Populismus" 21 Mal im Artikel - Bedeutung tabu?

Der Begriff "Populismus" taucht 21 Mal im Artikel auf. Einen einmaligen kurzen Satz - 19 Wörter - zur Bedeutung des Begriffs (fünffach wissenschaftlich belegt)

"Hierbei gilt letzterer Begriff in der Wissenschaft als widersprüchlich,[1][2] als “schillerndes Schlagwort,”[3] als ein Kampfbegriff,[4] und als ein Schimpfwort.[5]"

hält Kopilot für störend. Ich halte diese Tabuisierung für einen klaren Fall von POV und bitte um weitere Stellungnahmen. Danke.--Saidmann (Diskussion) 19:13, 14. Dez. 2014 (CET)Beantworten

  1. Thomas Meyer: Populismus und Medien. In: Decker, Frank (Hrsg.): Populismus. Gefahr für die Demokratie oder nützliches Korrektiv? VS-Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, S. 81-98.
  2. Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Springer-Verlag 2011, 477 S. ISBN 3531925679, S. 203.
  3. Lars Rensmann: Populismus und Ideologie. In: Decker, Frank (Hrsg.): Populismus. Gefahr für die Demokratie oder nützliches Korrektiv? VS-Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006. S.59-80.
  4. Nikolaus Werz: Das Phänomen des “Populismus” in der politischen Landschaft Deutschlands. In: von Thadden, Rudolf & Hofmann, Anna (Hrsg.): Populismus in Europa – Krise der Demokratie? Wallstein, Göttingen 2008, S.101-108.
  5. Everhard Holtmann, Adrienne Krappidel, Sebastian Rehse: Die Droge Populismus. Zur Kritik des politischen Vorurteils: VS-Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, S. 24.

Ist entsprechend im Hauptartikel zu behandeln, hier fehl am Platz. --EH (Diskussion) 17:15, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Was, bitte, soll dann in diesem Artikel stehen, wo das Etikett "Populismus" mittlerweile bereits 21 Mal eingeklebt wurde? Gibt es einen anderen WP-Artikel, in dem ein zentraler und widersprüchlicher Begriff 21 Mal verwendet wird, seine inhaltliche Bedeutung jedoch tabuisiert wird?--Saidmann (Diskussion) 14:46, 20. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Abstimmung EU-Parlament bezüglich Israel-Palästina

Alle AfD-Parlamentarier haben gegen Palästina und damit für Israel gestimmt. Die Grünen, SPD und Linke selbstverständlich mitsamt der NPD dafür. Damit stützt man die rechtsstaatlichen, rechten demokratischen Kräfte in Israel dabei, die Misere des Oslo-Prozesses wieder einzufangen, nachdem dort mal die antizionistischen Linken an das Ruder kamen.--Krebsmensch (Diskussion) 19:41, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Bisher gibt es dazu keine grosse Rezeption in den üblichen Quellen. Wird wahrscheinlich auch so bleiben. Ich sehe hier keine Relevanz für diesen Artikel. --Lukati (Diskussion) 17:21, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Einleitung (2)

Ich plädiere dafür, in der Einleitung den Satz "Bestimmte politische Forderungen, Formulierungen und Mitglieder werden in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter in Forschung und Medien als rechtspopulistisch kategorisiert." zu streichen. Begründung:

1. Rechtspopulismus ist keine Kategorie, wie hier geschrieben, sondern ein "Oberbegriff für politische Strömungen mit teilweise recht unterschiedlichen Bewegungen und Parteien" (so die Defintion in WP). Eine Kategorie hingegen ist fest definiert.
2. "Für den Begriff Populismus gibt es keine eindeutige Definition. In der politischen Debatte ist Populismus oder populistisch ein häufiger Vorwurf, den sich Vertreter unterschiedlicher Richtungen gegenseitig machen, wenn sie die Aussagen der Gegenrichtung für populär, aber nachteilig halten." (Definition in WP). Die Begriffe "Populismus" oder "Rechtspopulismus" sind eben Vorwürfe des politischen Gegners und damit nicht geeignet in Wikipedia zur Charakterisierung einer Partei verwendet zu werden.
3. Dass die AfD "in Kommentaren und Analysen einiger politischer Beobachter" rechtspopulistisch ist, mag sein, ist aber irrelevant, da sie es demnach in Kommentaren anderer politischer Beobachter eben nicht ist. Meiner Meinung nach kann man den Satz möglicherweise kritisch im weiteren Text unterbringen, er hat aber nichts im einleitenden Teil zu suchen. Es genügt durchaus, die AfD als rechts von den Unionsparteien zu beschreiben.Juppartist (Diskussion) 17:10, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ersetze "kategorisiert" durch "bezeichnet" und "einige" durch "die meisten" und das Problem ist gelöst, oder nicht? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 17:25, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bitte Disk-Archiv beachten. Das wurde nun wirklich 100 mal besprochen... --EH (Diskussion) 17:27, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
In der kürzlich archivierten Diskussion zur Neufassung der Einleitung stand am Schluss die folgende Kompromissformulierung im Raum.
Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer gesellschaftspolitischen Positionen zumeist im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Ob sich bestimmte Forderungen und Formulierungen als rechtspopulistisch bezeichnen lassen ist umstritten. Es besteht jedoch Einigkeit in der wissenschaftlichen Literatur, dass sich zumindest aus der Bundestagswahl-Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt.
Ich wollte eigentlich diesen Text bei Gelegenheit einfügen, kam aber wegen der Artikelsperre nicht dazu. @Juppartist: Kannst Du Dich damit anfreunden? --Lukati (Diskussion) 18:26, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ja, absolut, so ist der Satz erheblich besser. Danke.Juppartist (Diskussion) 19:10, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ein Kompromiss zwischen Lukati & Lukati ist kein Kompromiss. Die jetzige Einleitung ist gut so wie sie ist, man muss nun wirklich nicht schon wieder diese Endlos-Diskussion eröffnen... --EH (Diskussion) 21:47, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dass Du Dir (siehe oben verlinkte Diskussion) in allen Punkten selbst widersprichst, ist Dir offenbar nicht bewusst. Du hast an der Einleitung selbst neulich gebastelt und hattest gegen den Textvorschlag nichts einzuwenden. Du brachtest sogar eine 3M ins Spiel, um noch breiter zu diskutieren. Kopfschüttel. --Lukati (Diskussion) 22:24, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Eigenzitat: "Mit dem Vorschlag kann man arbeiten". Kann man, muss man aber nicht. Man muss nicht schon wieder viel Zeit und Energie in eine eigentlich überflüssige Debatte stecken. --EH (Diskussion) 22:34, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ja die Änderung ist sinnvoll und die Begründung ist einleuchtend. Da stimme ich Juppartist und Lukati zu.--Eishöhle (Diskussion) 22:08, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Gegenvorschlag: "Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer gesellschaftspolitischen Positionen zumeist im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Bisweilen habe sie allerdings Abgrenzungsprobleme zum Rechtspopulismus. Es besteht jedoch Einigkeit in der wissenschaftlichen Literatur, dass sich zumindest aus der Bundestagswahl-Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt. Im Europäischen Parlament bildet sie gemeinsam mit rechtspopulistischen und konservativen Parteien eine Fraktion." --> Hat den schönen Vorteil, dass diese Version komplett von der wissenschaftlichen Literatur gedeckt ist. --EH (Diskussion) 22:27, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nicht ernstgemeinte Vorschläge kannst Du Dir und uns ersparen. --Lukati (Diskussion) 04:45, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ist ernstgemeint. Über die Einschätzung zum Programm 2013 ist allerdings noch zu diskutieren. Was macht das Wahlprogramm vom Jahr 2013 für das Jahr 2015 relevant? --EH (Diskussion) 12:20, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass ein Benutzer, der wirklich ernstgemeint werden will, einen Konsensvorschlag für die Einleitung eines umstrittenen Artikels unterbreiten würde, der Aussagen enthält, die nicht einmal im Fliesstext stehen. Auch die Arbeitsweise der wissenschaftlichen Forschung wurden Dir schon in der verlinkten Diskussion dargelegt. Im Gegensatz zu TF und Glaskugelei schaut die Wissenschaft zurück. Bis ein Wissenschaftler in einem wissenschaftlichen Artikel darlegen kann, dass es in der wissenschaftlichen Literatur einen Konsens gibt, vergeht eine gewisse Zeit. Ob eine Einschätzung zukunftstauglich ist, ist keine wissenschaftliche Frage. All dies wurde Dir schon in der verlinkten Diskussion dargelegt. Ausser offensichtlich nicht ernstzunehmende Vorschläge und das Wiederaufwärmen von widerlegten, klar widersinnigen und sich selbst widersprechenden Aussagen kommt von Dir nichts. --Lukati (Diskussion) 17:48, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bitte beantworte die Fragen, ansonsten kommen wir hier nicht weiter. Also, inwiefern relevant? Und welche Aussagen in dem Vorschlag sind nicht wissenschaftlich unterfüttert? --EH (Diskussion) 17:54, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die Fragen sind ja längst beantwortet; das sind hier nur Nebelkerzen. Es gibt in der wissenschaftlichen Literatur exakt zwei Dinge bezüglich der Einordnung der Partei, die laut Niedermayer Konsens sind: Die gesellschaftspolitische Stellung rechts der Union und die nicht-rechtspopulitische Programmatik. Das ist der neuste Stand der Wissenschaft. Ich hoffe nicht, dass ich Dir noch einmal darlegen muss, warum Dein Satz über die europäische Fraktion nicht in der Einleitung stehen kann. --Lukati (Diskussion) 21:58, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Der Satz zum Rechtspopulismus stammt von Niedermayer. Warum soll der nicht in der Einleitung stehen können? --EH (Diskussion) 22:07, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Begriffsdefinition und Einleitung eröffnen den Artikel und leiten zum ersten Abschnitt über. Sie sollten das Lemma als Bezeichnung klären und dem Begriff nach in seiner Grundbedeutung erklären. (...) Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Der Satz fasst nichts zusammen und nichts von dem, was er nicht zusammenfasst, steht im Artikel. --Lukati (Diskussion) 22:49, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
:Die AfD hat ein Rechtspopulismus-Problem. Fasst das Ganze doch wunderbar zusammen? --EH (Diskussion) 09:16, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich spreche, wie Du sehr gut weisst, über Deinen neukreierten Satz bezüglich der EKR Fraktion im EP. Also bring hier nicht absichtlich Dinge durcheinander. Der Satz Niedermayers, die AfD habe manchmal Abgrenzungsprobleme zum Rechtspopulismus, steht im Fliesstext. Wenn ich mich nicht irre, habe ich ihn selbst da eingesetzt. Dieser Satz fasst den Artikelgegenstand deshalb nicht zusammen, weil es Wissenschaftler gibt, die die Forderungen der Partei explizit als rechtspopulistisch bezeichnen, die Grenze also für überschritten halten. --Lukati (Diskussion) 13:11, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Man könnte sich die Sache eigentlich noch einfacher machen: "Anfangs vor allem als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet, verorten Politikwissenschaftler sie im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Allerdings besteht Uneinigkeit darüber, ob die Partei dem Konservatismus und/oder dem Rechtspopulismus zuzuordnen ist". --EH (Diskussion) 16:59, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dass Du es Dir gerne leicht machst und immer neue Scheingefechte führst, ist aus der obigen und der verlinkten Diskussion gut ersichtlich. Du verkennst, dass der Konsens bezüglich der Einordnung rechts der Union nur für ihre gesellschaftspolitischen Ansichten gilt. Auch übergehst Du den Fakt, dass es durchaus einen Konsens bezüglich ihrer Programmatik gibt und zwar sowohl gesellschafts- als auch wirtschaftspolitisch. Es besteht also Konsens, dass die Partei gesellschaftspolitisch konservativ und programmatisch nicht rechtspopulistisch ist. Auf der wirtschaftspolitischen Ebene gibt es keinen Konsens was ihre Einordnung angeht (ausser ihrer nicht-rechtspopulistischen Programmatik auch in diesem Bereich); die Mehrheitsmeinung liegt etwa auf Höhe der FDP. --Lukati (Diskussion) 17:41, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Meinetwegen kann "gesellschaftspolitisch" gerne noch rein. Bin ja diskussionsbereit. Es besteht kein Konsens, dass die Partei programmatisch nicht rechtspopulistisch ist. Bitte hier nichts erfinden. Das gilt nur für das Bundestagswahlprogramm. Und nicht mehr für die aktuelle Programmatik. Der mit der FDP war übrigens gut ;-) Wirtschaftspolitisch ist das eine ganz difuse Ansammlung verschiedenster Positionen, die sich teilweise sogar widersprechen... --EH (Diskussion) 18:23, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
  • Satz 1: Politikwissenschaftler verorten die Partei bezüglich ihrer gesellschaftspolitischen Positionen zumeist im demokratischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Genaue Beschreibung, worin der Konsens der Wissenschaft bezüglich der gesellschaftspolitischen Positionen liegt. Wesentliche Teile fast verbatim aus der Übersichtsarbeit von Niedermayer. Gibt den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder.
  • Satz 2: Ob sich bestimmte Forderungen und Formulierungen als rechtspopulistisch bezeichnen lassen ist umstritten. Genaue Beschreibung des Dissens. Einige Wissenschaftler halten bestimmte Forderungen/Formulierungen für rechtspopulistisch. Andere verneinen das. Wiederum andere sehen das grenzwertig. Die Frage ist objektiv betrachtet also umstritten. Wir lassen den Leser wissen, dass es in dieser Frage keinen Konsens in der Wissenschaft gibt. Die Alternative wäre, die unterschiedlichen Meinungen kumulativ nacheinander aufzuführen, was sprachlich umständlich und stilistisch schwach wäre.
  • Satz 3: Es besteht jedoch Einigkeit in der wissenschaftlichen Literatur, dass sich zumindest aus der Bundestagswahl-Programmatik der Partei keine rechtspopulistische Ausrichtung ableiten lässt. Genaue Beschreibung, worin der Konsens in der publizierten Literatur bezüglich Programmatik besteht. Wiederum aus der Übersichtsarbeit von Niedermayer. Wiederum in wichtigen Teilen fast verbatim. Und wiederum der allerneuste Stand. --Lukati (Diskussion) 19:21, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Scheint überzeugt zu haben. Wenn nichts mehr kommt, werde ich es in ein paar Tagen umsetzen. --Lukati (Diskussion) 19:58, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nein, keine Verbesserung zur Konsens-Version. Grüße --EH (Diskussion) 13:38, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Diskussionsverweigerung pur. Argumente hast Du offensichtlich keine. --Lukati (Diskussion) 16:44, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten


Die ganze Diskussion könnt Ihr Euch gleich sparen. Lukati und Eishöhle wollen um jeden Preis aus der Einleitung raus haben, dass die Partei von praktisch allen Medien und einem Großteil der wissenschaftlichen Literatur im Bereich des Rechtspopulismus gesehen wird. Verständlicherweise kann dies aber aus der Einleitung nicht herausgenommen werden, da eine Einleitung ohne diese Einordnung mit der Realität nicht mehr viel zu tun hätte. Praktisch jeder Medienbericht der letzten 18 Monate behandelt genau dieses Thema. Man muss schon sehr lange und sehr gründlich suchen, um einen Artikel über die AfD zu finden, in dem der Rechtspopulismus nicht thematisiert wird. Da einige aus offensichtlichen Gründen diese Einordnung aus der Einleitung heraushaben wollen, aber andere dies aus verständlichen Gründen nicht zulassen können, wird es letztlich auf einen Editwar hinauslaufen, der dann wieder die Sperrung des Artikels nach sich ziehen wird. Ich weiß nicht, wie viele Bildschirmkilometer das Herausnehmen oder Abschwächen des Wortes "rechtspopulistisch" aus der Einleitung nun schon verursacht hat, aber die gleichen Argumente nun noch ein zwanzigstes Mal durchzukauen, wird sicher auch kein anderes Ergebnis bringen. Im Gegenteil: Die Einordnung als rechtspopulistisch wurde im Laufe der Zeit sogar immer gewichtiger, was sogar schon von noch aktiven oder ehemaligen Mitgliedern des Parteivorstands und anderer Parteigremien angemahnt wurde. Henkel mag wohl das bekannteste Beispiel sein. Ihr solltet Euch also einen Gefallen tun, und die ganze Diskussion gleich bleiben lassen. Die Einleitung, so wie sie jetzt ist, ist schon das abgeschwächteste, das man den Parteijüngern noch mit gutem Gewissen zugestehen kann. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 00:19, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wie Du die Welt siehst und einordnest ist vielleicht interessant, aber hier nicht weiter relevant. Was zählt sind alleine die wissenschaftlichen Quellen. Da gibt es einen Konsens, dass die Programmatik der Partei (Stand Frühling 2014) nicht rechtspopulistisch ist. Trotzdem gibt es Wissenschaftler, die die Partei als rechtspopulistisch einordnen, teils teilweise, teils ingesamt. Und es gibt Wissenschaftler, die eine solche Einschätzung explizit ablehnen. Ergo ist umstritten, ob die Partei als rechtspopulistisch bezeichnet werden kann. Dass Du hier von Editwar sprichst, lässt aufhorchen. Mir ist noch in unguter Erinnerung, wie Du vor nicht allzu langer Zeit versuchtest, von Dir als Wahrheit erkannte, aber nachweislich falsche und unbequellte Inhalte durch Editwar einzusetzen. Hoffen wir, dass es nicht wieder dazu kommt. --Lukati (Diskussion) 04:45, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es hier mehrere Wikipedianer gibt, die nicht eine wertfreie und neutrale Erklärung zur Partei "Alternative für Deutschland" schreiben möchten, sondern ihre eigene, negative Meinung zu dieser Partei durchzudrücken gedenken. Eine Bezeichnung wie "rechtpopulistisch" ist nicht geeignet, um irgendeine Partei zu charakterisieren. Dazu ist die Vokabel viel zu schwammig und spiegelt auch nur eine subjektive Wahrnehmung wieder, die nicht zu beweisen ist. Ich habe mir die WP-Artikel der SPD, CDU, CSU, Die Grünen und Die Liuke angeschaut und in KEINER Einleitung wird irgendeine Art der politischen Bewertung gegenüber diesen Parteien vorgenommen! Wieso also hier? Wenn es einen relevanten Zusammenhang zwischen der AfD und dem Vorwurd des Rechtspopulismus gibt, dann muss ein eigenes Lemma erstellt werden, beispielsweise "Vorwurf des Rechtspopulismus" und alles fundierte Wissen dazu in diesen Abschnitt geschrieben werden. Und zwar Pro und Kontra mit Belegen! Aber keinesfalls gehört diese Form der Bewertung in die Einleitung! Ich möchte gar keine Diskussion darum, ob die AfD populistisch ist oder nicht, sondern führe ausschließlich formale Gründe der Neutralität an, der wir Wikipedianer ja schließlich verpflichtet sind!Juppartist (Diskussion) 14:30, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Deine Meinung sei dir unbenommen, hier spielen aber nur die wissenschaftlichen Quellen eine Rolle. Bitte Disk-Archiv samt den gefühlt 50 Diskussionen zum Thema lesen. Falls du neue Argumente hast, die dort noch nicht vorgebracht wurden, nenne uns diese bitte. Ansonsten siehe die Antworten im entsprechenden Archiv. Grüße --EH (Diskussion) 17:00, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Rechtspopulismus ist ein schwieriger Term. Wird er doch gerne mal bei allerlei Parteien aller Länder eingefügt, obwohl damit unterschiedlichstes gemeint ist. Im Falle Deutschlands wird damit außerdem eher ein nationaler Sozialismus (nicht zu verwechseln mit Nationalsozialismus) umschrieben, also zwar kein Kommunismus, aber doch sehr stark de facto sozialistisch angehaucht und Keimzelle für insbesondere linken Antisemitismus a la "die Juden hätten alle Zeitungen in der Hand", nur eben national - nicht nationalistisch - gebunden. Das geht nicht mit der staatlichen Ausrichtung Deutschlands d'accord, die nicht auf ihre Auflösung abzielt. Kernpunkt ist hier die Euro-Thematik und wirtschaftspolitische Ausrichtung. In der Spitze der Partei ist da alles in Ordnung. In der Basis sind doch viele Wähler von Links gekommen und die missinterpretieren auch eine Euro-Kritik mit Wagenknechts und Putins Hoffnungen eines Euro-Austritts Deutschlands für dessen Rubelkurs. Die "Partei rechts der Union" ersetzt mit so einer Basis aber nur die SPD und Linke. Ich wäre für Lukatis Version, aber wenn man den Populismusbegriff etwas aufdröselt, wäre es auch eine Artikelverbesserung. --Krebsmensch (Diskussion) 02:56, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Für mich interessant ist diese Diskussion aber vor allem, weil man für die Wikipedia mal einen ganzheitlichen Standard entwickeln könnte, was man wie einschätzt und zwar allumfassend für alle Parteien - auch weltweit. Ich denke hierbei insbesondere an den Leser, der manchmal auf international unbekannten Parteien "Rechtspopulismus" lesen muss und sich dann fragen darf, was darunter zu verstehen ist. Dazu wollte ich Anregungen liefern.--Krebsmensch (Diskussion) 03:02, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Moin Krebsmensch, verständliche Überlegungen. Als Politikwissenschaftler kann ich nach Arbeiten zu diesem Thema sagen: "Rechtspopulismus" hat keinen Begriffsinhalt jenseits dessen, dass die damit bezeichneten Parteien und Organisationen als nicht zur herrschenden Klasse oder zumindest nicht zum politischen Establishment gehörig seitens dieses Establishments und der von ihm bezahlten Medien und "Wissenschaftler" gekennzeichnet werden. Das lässt sich für Deutschland sehr anschaulich am Beispiel der CSU darstellen: Deren Programmatik, tagespolitische Positionierung, Wahlkampfführung usw. steht den gemeinhin mit dem Etikett "rechtspopulistisch" bezeichneten Parteien in nichts nach. Trotzdem gibt es keine Untersuchung der üblichen Verdächtigen, also Häusler & Konsorten, zur Untersuchung eines möglichen CSU-Rechtspopulismus. Das wäre sonst ja nicht erklärbar, handelt es sich bei der CSU schließlich um eine signifikante politische Größe mit Regierungsmacht auf Landes- und Bundesebene in Deutschland. Somit müsste es eigentlich drängendes Forschungsinteresse sein, zumindest zu untersuchen, ob eine Partei, die z.B. augenfällig eine autoritär-restriktive Innen- und Migrationspolitik verficht und gerne einmal rassistisch und nationalistisch poltert, nicht zumindest rechtspopulistisch sein könnte. Nur wäre der jeweilige "Wissenschaftler" danach eben ohne jede Chance auf weitere Geldmittel, denn diese ganze Rechtsextremismus- und Rechtspopulismus-"Forschung" lebt allein von staatlichen Subventionen, über die natürlich die herrschenden Parteien beschließen. Man wird hier beobachten können, dass die ganze "Rechtspopulismus"-"Forschung" zumindest mit Bezug zur AfD in dem Moment endet, in dem die AfD in das Kartell der herrschenden Parteien aufgenommen wird, weil man sie als Koalitionsoption braucht. Da die AfD offenkundig auf eine stabile Zustimmung oberhalb der 5-Prozent-Hürde bauen kann, obwohl (weil?) bisher fast ausschließlich mit negativer Stoßrichtung über sie berichtet wird, werden wir das wohl auch noch empirisch überprüfen können. --Kalte Dusche (Diskussion) 11:15, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Lustig, die obige Argumentation ist fast ein Muster-Beispiel für populistische Argumentationsmuster
  • Dichotomie "herrschende Klasse" vs. "nicht zum Establishment"
  • verschwörungstheoretischer Ansatz "bezahlte Medien und Wissenschaftler"
  • generelle Skepsis gegenüber Insitutionen und Forschung ("lebt allein von staatlichen Subventionen") vs. "augenfällig" (=common sense) andere Zustände
  • moralische Abwertung der "Eliten" ("Kartell der herrschenden Parteien")
Dabei wird übrigns ausgelassen, dass z.B. Alexander Häusler (s.o. "Häusler und Konsorten") beispielsweise in seinem Buch Rechtspopulismus als "Bürgerbewegung", sehr wohl auch auf die CSU eingeht (S. 104-120) auch nei Florian Hartleb liest man "gerade die bayerische Volkspartei CSU konnte durch die Anwendung populistischer Strategien lange Zeit eine hegemoniale Stellung wahren." (Populismus in der modernen Demokratie, S. 116) und Alex Demirović attestiert bereits 2002 die "tendenziell rechtpopulistische Gangart der CSU" (gut, der hat auch wenig mit staatlichen Institutionen zu tun). So ganz vertuschen tun die Eliten also nicht ;-) --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:25, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
>* moralische Abwertung der "Eliten" ("Kartell der herrschenden Parteien")
Wie bitte? Seit wann gehören die herrschenden Parteien zu den Eliten? Da ist doch Hinz und Kunz drin. Effektiv bestehen sie (Ausnahmen bestätigen die Regel) eher aus Stimmvieh sowie Experten im Wadenbeißen, Intrigieren und Strippenziehen, die im besseren Fall durch Copy&Paste einen Doktortitel erworben haben. Nicht, dass das bei der AfD wesentlich besser sein dürfte (auch wenn sie prozentual wohl etwas mehr Professoren hat). --Grip99 02:40, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt in der Forschung in Deutschland nicht einmal eine wirklich übereinstimmende Definition von Rechtsextremismus. Um so weniger ist dies bei Rechtspopulismus der Fall. Zudem liegen zwischen der Verwendung in der Wissenschaft und den politischen Schlagworten oft Welten. Dennoch sind die Bezeichnungen verwendungsfähig, wenn eindeutig gekennzeichnet ist, wer sie - sinngemäß oder als wörtliches Zitat - konkret gebraucht. (klassisches Roß- und Reiter-Prinzip) --Niedergrund (Diskussion) 11:41, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die AfD ist belegtermaßen rechtspopulistisch, ergo gehört es in den Artikel. So einfach ist das. Nur weil hier überproportional viele verzweifelte, männliche Akademiker (also genau das Wählerklientel der Partei) abhängen und angesichts der fallenden Wahlergebnisse Angst haben, wird dieser - sowieso schon amüsant verschwurbelter Satz - nicht aus dem Artikel gestrichen. Grüße 111Alpha (Diskussion) 20:39, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
angesichts der fallenden Wahlergebnisse
?? Bist Du Dir sicher, dass Du da nichts verwechselst? Die letzten Wahlergebnisse waren 10,6% in Thüringen und 12,2% in Brandenburg und damit höher als jemals zuvor. --Grip99in memoriam Udo 02:12, 22. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Mitgliederzahlen

Die Mitgliederzahl wuchs auf 18.179 aktuell und beißt sich mit den alten Zahlen von 2013 im ersten Absatz. --BE.rolina (Diskussion) 02:32, 25. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Aktuell liegt die Mitgliederzahl bei über 21.000. Die Zahlen von 2013 sind nach voriger Parteizugehörigkeit aufgeschlüsselt und daher behaltenswert. --Q-ßDisk. 10:58, 25. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Änderung der Einleitung

Der Account Lukati hat mal wieder versucht, auf eigene Faust die Einleitung des Artikels nach seinem Willen umzugestalten ... jetzt schnell, still und heimlich über die Feiertage, wo es keiner merkt, weil die meisten anderen Artikelautoren feiertagsbedingt abwesend sind, und das ohne auch nur einen einzigen Mucks hier auf der Diskussionsseite dazu zu hinterlassen. Er verweist zwar abstrakt auf irgendeinen angeblichen Konsens in irgendeinem nicht genannten Diskussionsabschnitt im Archiv, aber was er damit meint, ist nicht klar. Hier auf der Diskussionsseite gibt es im obigen Abschnitt zu dem Thema jedenfalls keinen Konsens. Sowohl Lukati wurde für dieses Verhalten schon gesperrt, als auch der Artikel schon mindestens ein Dutzend Mal. Konsequenz war, dass festgelegt wurde, dass hier in diesem Artikel jegliche größere Änderung in der Einleitung mit ausreichender Vorlaufzeit erst nach Herbeiführung eines allseitigen Konsens durchgeführt wird. Und Konsens bedeutet dabei nicht, dass Lukati und seine zwei Mitstreiter dem zustimmen und alle anderen, die sich zu dem Thema äußern, einfach ignoriert werden. Ich habe Lukatis Änderung deswegen zurückgesetzt und ihn auch auf seiner Diskussionsseite darüber informiert. Ich weise gleichzeitig darauf hin, dass ein erneutes Zurücksetzen auf Lukatis Version bzw. Änderung der Einleitung ohne vorherigen Konsens den Tatbestand des Edit-Wars erfüllt, unabhängig davon, wer diese Änderung durchführt. Dieses Register werde ich auch ziehen, falls hier die Einleitung erneut in diesem Ausmaß geändert wird, ohne das vorher ein echter und nicht nur behaupteter Konsens mit mindestens einwöchiger Vorlaufzeit erzielt wurde. Wenn nach dieser einen Woche noch kein Konsens erzielt wurde, ist danach dann eben eine WP:3M einzuholen. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:04, 25. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Vielleicht bist Du so freundlich und liest einfach mal die Diskussion durch, bevor Du hier vom Leder ziehst. Ich empfehle auch, auf die Zeitsignaturen zu achten. Der nichtgenannte Diskussionsteil heisst übrigens: "Einleitung". Du hattest lange Zeit Gelegenheit, Dich inhaltlich zu äussern. Und von sich auf andere schliessen ist auch ganz schlechter Stil. --Lukati (Diskussion) 00:14, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten
+1 zu Kleiner Stampfi. @Lukati, unterlasse solche Änderungen ohne Konsens bitte in Zukunft. Und das noch am 25. Dezember vorzunehmen ist ganz schlechter Stil. --EH (Diskussion) 13:36, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten
ebenfalls +1 zu Kleiner Stampfi --Ulitz (Diskussion) 14:28, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Stampfi, auf meiner Disk kannst Du Dich für Deine Unterstellungen entschuldigen. --Lukati (Diskussion) 16:48, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Verschleierung von Auftraggeber und Anlass der Publikation von Häusler

Für eine Verschleierung von Auftraggeber und Anlass der Publikation von Alexander Häusler in Absatz vier des Abschnitts Politische Einordnung gab es hier nirgendwo einen Konsens. Auch widerspricht diese Verschleierung WP:WSIGA und WP:NPOV. Nach diesen Richtlinien ist es notwendig, zu erwähnen, dass die zitierte Schrift als Auftragsarbeit einer parteinahen Stiftung erstellt und veröffentlicht wurde, und auch welche Partei hinter der Stiftung steht. Wird dies Information gezielt unterschlagen, liegt eine Verschleierung und damit ein gezielter Verstoß gegen die Richtlinien vor. Die Verschleierung wird deshalb beseitigt. Sollte es nach dieser ausführlichen Beschreibung des Problems und der Begründung von dessen Beseitigung erneut einen Versuch geben, die Verschleierung wiederherzustellen, wird dies als bewusster und böswilliger Versuch einer Projektschädigung verstanden und entsprechend angezeigt.--Saidmann (Diskussion) 14:56, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Häh? Die notwendigen Informationen stehen doch bereits im Artikel... Sehe keinen Grund für eine Änderung. --EH (Diskussion) 14:58, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dein "Häh" kannst du dir bitte sparen. In der alten Version war weder gesagt, das die Partei Die Grünen hinter der Auftragsarbeit stand. Noch wurde gesagt, dass die Schrift von Häusler eben diese Auftragsarbeit war. Es wurde vorgetäuscht, dass die Schrift von Häusler eine weitere (anscheinend unabhängige) Publikation in dieser Frage sei.--Saidmann (Diskussion) 15:06, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Öhm, nö, die Grünen stehen nicht hinter der Arbeit. Sondern die HBS. Und im Artikel steht auch bereits "von ihr in Auftrag gegebene Expertise". Ist doch alles klar? --EH (Diskussion) 15:09, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Jeder, der die zitierte Arbeit herunterlädt (Link vorhanden) kann sehen, dass Häusler sie unter dem Logo des Instituts FOREMA für die Heinrich Böll Stiftung angefertigt hat. Die Heinrich Böll Stiftung ist die "parteinahe Stiftung" der Partei DIE GRÜNEN. Die Verbindung von Auftrag und Häusler findet sich in der alten Version nicht. Es wurde vorgetäuscht, die Schrift von Häusler sei eine weitere (zusätzlich und unabhängig von der Auftragsarbeit existierende) Publikation. Dieser, wie auch der andere, Fehler konnte ohne Aufwand und "Umständlichkeit" repariert werden.--Saidmann (Diskussion) 15:27, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten