Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/016

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieses Diskussionsarchiv hat die empfohlene Seitengröße erreicht und gilt damit als abgeschlossen. Sein Inhalt sollte nicht mehr verändert werden (ausgenommen Kleinbearbeitungen wie Link- und Vorlagenfixe). Verwende für die Archivierung von Diskussionsbeiträgen bitte das aktuelle Archiv und benutze bitte für aktuelle Diskussionen die aktuelle Diskussionsseite.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
[[Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/016#Abschnittsüberschrift]]
oder als Weblink zur Verlinkung außerhalb der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alternative_f%C3%BCr_Deutschland/Archiv/016#Abschnittsüberschrift

Manfred Güllner / Monitor-Bericht / Quellen nach der Sachsenwahl

"Die AfD ist keine Protestpartei", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner. "Sie wird gewählt von einem Milieu, das man als rechtspopulistisch bis rechtsradikal identifizieren kann." [1] -- S.F. talk discr 09:22, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Vermutlich gehören auch die 18.000 ehemaligen FDP-Wähler, 15.000 Wähler der "Linken", 8000 SPD-Wähler und 3000 Wähler der Grünen, die bei der sächsischen LTW zur AfD wechselten [2], zu diesem (einheitlichen) Milieu. Gerade in unmittelbaren Wahlkampfphasen sollte genauer geprüft werden, was in erster Linie Tagesphrase ist und was längerfristigen Wert hat. --Niedergrund (Diskussion) 09:40, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Niedergrund, Du vergaßest die 33.000 Stimmberechtigten, welche bei der Landtagswahl 2009 noch die CDU gewählt hatten (gleiche Quelle). Diese Analyse-"Glanzleistung" und Diffamierung der AfD-Wähler von Forsa-Güllner entlarvt ihn vollständig der Parteinahme zugunsten der Regierungsparteien.--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:03, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dafür wird er ja auch bezahlt. Güllner und sein Umfrageinstitut leben ja hauptsächlich von Steuergeldern, d.h. von Aufträgen staatlicher Sender, Behörden und Parteien. Die Aussage von Herrn Güllner hat aber auch wenig relevanz, da nicht wissenschaftlich. Wenn Herr Güllner eine wissenschaftliche Arbeit vorlegt, die seine Meinung stützt (aber dann eben auch der Kritik zugänglich wäre), kann die natürlich hier eingebaut werden. --Kalte Dusche (Diskussion) 12:21, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Es wäre schön, wenn die Hobby-Wahlforscher von Wikipedia sich mit ihren diffamierenden Theoriefindungen zurücknehmen könnten. An welcher Stelle soll die Aussage von FORSA-Chef Güllner in der ZEIT eingebaut werden? -- S.F. talk discr 10:17, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Da weitestgehend redundant mit der bereits ausführlich im Artikel dargestellten Bewertung von Alexander Häusler verzichtbar. Ansonsten siehe oben. --Niedergrund (Diskussion) 10:39, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hmm... In der Passage finden sich keine Aussagen zum rechtspopulistischen bis rechtsradikalen Wählermilieu. Das könnte dort dann allerdings ergänzt werden. Insofern gebe ich dir Recht. -- S.F. talk discr 11:36, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Geht in Ordnung. --JosFritz (Diskussion) 11:43, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Forsa, ist das der Verein, der für seine Umfragemanipulationen bekannt ist und dessen Chef ein Kumpel von Gas-Gerd ist? --Hans von der Röder (Diskussion) 11:50, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
>An welcher Stelle soll die Aussage von FORSA-Chef Güllner in der ZEIT eingebaut werden?
"Identifizieren" bedeutet nicht nur eine Teilmenge unbekannter Größe, sondern eine Gleichsetzung. Deshalb würde ich sagen, dass die bestgeeignete Stelle für einen Einbau der Artikel Massive Halluzination wäre. Eventuell könnte man es auch noch unter dieser Überschrift in den Artikel über Güllner einfügen. --Grip99 03:59, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Auf welche wissenschaftliche Untersuchung stützt sich denn Güllners These? --Q-ßDisk. 11:51, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wissenschaftliche Untersuchungen sind hier nicht erforderlich, Bauchgefühl reicht allemal. Wenn Wissenschaftlichkeit herrschen würde, hätte es Häusler wohl nie in diesen Artikel geschafft. --Hans von der Röder (Diskussion) 11:55, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Seit wann stehen nur Analysen im Artikel, die sich auf wissenschaftliche Untersuchungen stützen? Du selbst hast mehrere Stellungnahmen eingefügt, die dieses Kriterium nicht erfüllen. Also lass bitte die Störversuche. --JosFritz (Diskussion) 12:00, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Da hier keine substanziellen Aussagen zur Frage, ob und wo die Aussage von FORSA eingefügt werden soll, erfolgen, sondern lediglich die Reputabilität von FORSA angegriffen wird - was nicht unsere Aufgabe ist - würde ich die Idee aufgreifen und Güllners Aussagen zum Wählermilieu im Absatz von Alexander Häusler einfügen. -- S.F. talk discr 12:08, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Eine eigene Idee „aufgreifen“? Interessante Vorstellung. Und warum soll Güllners Meinung jetzt relevanter sein als die von jedem anderen? --Q-ßDisk. 12:11, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@S.F.: Bitte WP:BNS beachten.--Eishöhle (Diskussion) 13:15, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
>ob und wo die Aussage von FORSA eingefügt werden soll
Bitte immer bei der Wahrheit bleiben. Güllner hat das von der ZEIT Zitierte gesagt, es ist keineswegs einer offiziellen Darstellung von FORSA entnommen. --Grip99 03:59, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Aussage Güllners deckt sich mit einer Vielzahl von ehemaligen AfDlern. Aktuell hier ein Monitor-Bericht mit der Ex-AfD-Landeschefin Martina Tigges-Friedrich. "Der Flügelkampf innerhalb der AfD ist offenbar entschieden". -- S.F. talk discr 16:37, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hier ein Beitrag beim WDR zur Monitor-Sendung heute abend: [3] -- S.F. talk discr 16:53, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Vielzahl von AfDlern, die aus der Partei gegangen sind, haben genau was für einen Charakter für eine gültige wissenschaftliche Einschätzung? Du versuchst permanent Dinge zu beweisen und scheiterst damit - obwohl du damit störst, und man dich dabei lässt - kläglich.--Dominik.Kuehl (Diskussion) 18:54, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Vielzahl von AfDlern, die die Partei aus dem Grund verlassen haben, weil die Partei nach rechts abrutschen, haben den Charakter von Insidern. Wenn sich das Insider-Wissen mit den empirischen Daten und mit den Diskursanalysen deckt, dann verfestigen sich hier Annahmen zu überprüften Wissen. Dann hilft nur noch, "Störer" zu entfernen, nicht wahr, Dominik Kuehl? -- S.F. talk discr 12:04, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
OR ist bei Wikipedia unerwünscht. Schreib ein neues Buch, wenn du magst. Oder hat sich schon das erste zum Thema nicht gerechnet? --Oltau  12:28, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist eine kitzlige Sache. Güllner und sein kommerzielles Institut sind seriös genug, um genannt zu werden, Güllner selbst hat auch einige wissenschaftl. Untersuchungen verfasst (etwa über die Grünen) die von seriösen Wissenschaftsverlagen publiziert wurden. Daran scheitert es nicht. In der Litliste sind Publizisten aufgeführt, deren Arbeit ungleich irrelevanter ist.

Das Problem ist, dass die Aussage erkennbar Müll ist. Es soll - nach seiner Aussage - ein einheitliches rechtspopulist. bis rechtsradikales Milieu geben, das bisher nur woanders (bei den Altparteien) geparkt war? Nicht verschiedene Milieus?

Das widerspricht eklatant sämtlichen Aussagen von anderen - etablierteren - Wissenschaftlern hier im Artikel, die ungleich sorgfältiger dargelegt sind. Selbst der kritische Häusler beschreibt relativ ausführlich die diversen Milieus in der AFD, auch die Mitte-Studien finden (nach ihrer Def) antisemitische und chauvinist. Einstellungen nur bei einer Minderheit der AFD-Wähler (und das auch noch auf einer statistisch sehr mageren Basis). Wo kommt dann plötzlich das einheitliche Milieu her, von dem Güllner faselt? Wodurch soll es sich auszeichnen, wenn nicht durch gemeinsame Ressentiments und Überzeugungen? Inwieweit ist es rechtsradikal/populist., wenn Chauvinismus und Antisemitismus etc. offenbar gar nicht dazugehören müssen?

Die Aussage Güllners ist nicht mal in einem Interview enthalten, in dem er seine Position in Ansätzen begründete, von einer Untersuchung ganz zu schweigen, es ist ein Satz, der eine überaus weitrechende Aussage trifft, sie aber nicht mal ansatzweise begründet.

Obgleich Güllner grds. zitierfähig ist, sollte eine so weitreichende Aussage nicht mal eben mit einer Bemerkung eines sonst zitierfähigen Publizisten belegt werden, um mit sorgfältigen Aussagen von Fachwissenschaftlern (sei es in Interviews, sei es in Publikationen) zu konkurrieren.

Sicher kann die Aussage dazu auch nicht unter Häusler und die Mitte-Studien eingeordnet werden, dazu ist das Niveau zu verschieden und inhaltlich ihnen auch völlig widersprechend.

Wenn, dann ziemlich am Ende (ist ja auch eine der jüngsten Aussagen) und in vollem Wortlaut, damit deutlich wird, dass der gute Güllner - entgegen allen anderen Quellen im Text - von einem mysteriösem einheitlichen rechten Milieu ausgeht, das bisher nur völlig unsichtbar war und nun wie ein Raumschiff auftauchte und sich hinter amerikafreundlichen Atlantikern wie Lucke und sentimentalen Semi-Putinisten wie Alexander Gauland unterschiedslos sammelt etc.

Das Sinnvollste erscheint mir aber, zu warten bis Güllner seine Bemerkung präzisiert. Wahrscheinlicher ist, dass wir nach den kommenden Landtagswahlen nie wieder von ihr hören werden und sämtliche noch kommenden Untersuchungen die verschiedenen Milieus der AFD-Wähler mit ihren partiell unterschiedl. Überzeugungen betrachten.

(By the way: Es besteht Einigkeit, dass Kemper und Krautkrämer rausfliegen, wenn jemand Niedermayers Aufsatz über die AFD hier für den Artikel ausgewertet hat? Wir könnten parallel dazu im Text insgesamt in den Medien publizierte Eintagsfliegen löschen.)

@Dominik Kuehl: Deine überflüssige und ellenlange TF pro AFD weiter oben war nicht niveauvoller als S.Fs POV-Pusherei es ist.

Beides erschwert die Arbeit hier.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:27, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Kaum ist man mal nicht da, wird hier eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Und das von der Fraktion, die sich (berechtigterweise) ständig gegen die Aufnahme von Wahlprognosen in den Artikel ausgesprochen hat. Nun wird also der Chef eines Meinungsforschungsinstitutes (Forsa) als zitierfähig dargestellt, der für die „Wissenschaftlichkeit“ solcher Wahlprognosen steht. Zunächst muss man dabei erwähnen, dass sich sein Forsa-Institut bereits in einem Rechtsstreit mit der AfD befand, Herr Güllner also nicht unparteiisch ist. Weiterhin ist Herr Güllner Honorarprofessor für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin, dabei nur eingeschränkt prüfungsberechtigt, also nicht hauptberuflich wissenschaftlich tätig. In der Vergangenheit warf er u. a. den Grünen die „Präsentation als Gutmenschen“ und das Anstreben einer „grünen Diktatur“ vor. Was ist nun von seinen „wissenschaftlichen“ Aussagen zur AfD zu halten? Wobei er sich bei seinen Aussagen nicht auf die Partei selbst, sondern auf deren Wähler bezieht. Begründen sich seine Aussagen also auf einer Wähleranalyse? Wo wäre diese zu finden? Güllner gibt an, dass die AfD „keine Protestpartei“ sei. Sie werde „gewählt von einem Milieu, das man als rechtspopulistisch bis rechtsradikal identifizieren kann“. Auf welcher wissenschaftlicher Grundlage kommt er zu diesen Aussagen, die anderen Politikwissenschaftlern widersprechen? Güllner sagt weiter, diese zehn Prozent der Wähler „gehen zeitweilig entweder gar nicht wählen oder parken ihre Stimmen bei anderen Parteien, auch, aber nicht nur, bei der Union – bis es wieder eine für sie attraktive Partei auf der rechten Seite gibt“. Im betreffenden Artikel von Zeit Online ist dabei an der Stelle der letzten Aussage ein anderer Artikel verlinkt. Ist damit dann gemeint, dass der CDU-Generalsekretär Tauber rechtspopulistische bis rechtsradikale Wähler zurückgewinnen will? So erscheint es jedenfalls nach Güllners Aussagen. Oder man erkennt, dass diese Aussagen schlicht unwissenschaftlich sind. Vielleicht sollte sich die Fraktion, die ständig versucht, hier Pressemitteilungen und Journalistenmeinungen unterzubringen, mal der Sache Oskar Niedermayer annehmen, aber möglicherweise sind dessen Aussagen zur AfD den Herrschaften ja nicht klar und eindeutig genug. --Oltau  20:40, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Güllners Spiegel-Interview zu den Grünen ist schon ein ziemlicher Hammer. Ich bin mal gespannt, was passieren würde, wenn man die dortigen Äußerungen in den Grünen-Artikel einbauen wollte. Aber dort steht immerhin ein ganzes Buch von Güllner dahinter, nicht bloß eine einzige, völlig unbegründete Äußerung. --Grip99 03:59, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Und, wie fandet ihr den Monitor-Beitrag?--Miltrak (Diskussion) 22:47, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Prrropaganda, nichts als Prrropaganda... ;-) Diesen Rechtsruck hat es übrigens auch in NRW gegeben, wo Liberale wie Dilger nichts mehr zu sagen haben. -- S.F. talk discr 23:00, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Sach mal Schwarze Feder, warum haben sie dich eigentlich nicht interviewt - ich habe von dir bisher nur Radiointerviews gehört. Gruß--Miltrak (Diskussion) 23:14, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Peter Onnecken hatte letztes Jahr mit mir Hintergrundegespräche geführt und auch letzte Woche angefragt. Ich hatte allerdings letzte Woche keine Zeit für ein Hintergrundgespräch, da ich mehrere Artikel fertig stellen musste. Fernseh-Formate wie Monitor sind darauf angewiesen, nicht einfach nur Wissen weiter zu geben, sondern sie müssen auch auf das institutionalisierte kulturelle Kapital zurückgreifen, sprich auf anerkannte Lehrstuhlinhaber oder anerkannte Institutionen. Das heißt, für die Recherche wird auf Leute wie mich zurückgegriffen, die ein umfangreiches Wissen über den Gegenstand haben, zu Wort kommen dann aber nur die Experten mit Institutionen im Rücken - oder Direktbetroffene. Frage beantwortet? -- S.F. talk discr 00:51, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, danke für deine Ausführungen. Gruß--Miltrak (Diskussion) 00:53, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Aussagen von FORSA in der ZEIT sind relevant. Ebenfalls relevant ist der Monitor-Bericht mit den übereinstimmenden Aussagen von ehemaligen Funktionärinnen der AfD. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich hier die AfD-Fans breit machen, um jede neutrale Darstellung zu unterbinden. Monitor, FORSA, ZEIT und Aussagen von Rechtsextremismus-Forscher wie Alexander Häusler sind relevant. Wenn darauf hingewiesen wird, wird dieser Hinweis als "Störung" der Diskussionsseite diffamiert. Worüber soll denn hier bitte diskutiert werden, wenn nicht über die Mainstream-Medien (WDR, ZEIT), die Aussagen von renommierten Meinungsforschungsinstituten (FORSA), die Analysen von Rechtsextremismus-Forschern (Alexander Häusler)? -- S.F. talk discr 23:00, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Durch dein ewiges Wiederholen deiner Meinung wird die Relevanz deiner Aussagen nicht aufgewertet. Wir diskutieren hier nicht über die Aufnahme von Aussagen aus FORSA oder ZEIT, sondern über die Aufnahme wissenschaftlicher Quellen oder Aussagen von Wissenschaftlern in den Artikel. Wikipedia ist nicht Wikinews. --Oltau  23:13, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Oltau, ich wollte wissen, wo bei dir die Wissenschaft beginnt? HonProf. gilt nicht, da habe ich dich richtig verstanden oder? Muss es W3 sein oder geht auch eins drunter? Und was ist, wenn W-3 Mitglied einer Partei ist? Prof. Pelinka hat auch mal ordentlich sein Fett wegbekommen, damals bei der Diskussion im ORF zwischen Jörg Haider und anderen (40 Jahre FPÖ). Grüße--Miltrak (Diskussion) 23:25, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hier geht es nicht um die FPÖ, Jörg Haider oder sonstwen. Und die wissenschaftliche Unhaltbarkeit der Aussagen von Güllner, die im Gegensatz zu den im Artikel genannten Wissenschaftlern stehen, dürften auch für dich erkennbar sein. --Oltau  23:38, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wir könnten schon noch irgendwo die rezipierte PM des Freiheitlichen Parlamentsclubs zur Bundestagswahl einbauen oder?--Miltrak (Diskussion) 23:45, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Mir wäre neu, dass Strache Wissenschaftler sei. Welche Relevanz hat die Aussage eines ausländischen Politikers zum Abschneiden einer deutschen Partei bei einer Wahl? --Oltau  23:52, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Jetzt aber mal ehrlich, was ist euer Fazit aus der Reportage: Identitäre Bewegung, Zwischentag etc. Ganz schön investigativ unterwegs die Redaktion von Monitor oder?--Miltrak (Diskussion) 23:29, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Man könnte sich mal auf Leute konzentrieren, die nicht wie die ÖR-Medien (Rundfunkräte), Güllner (SPD) oder Häusler (Zuarbeiter der parteinahen Stiftungen) aufs engste mit der Politik/Parteien verbunden sind, die in der AfD ein "Problem aller Parteien" sehen. Gibts denn hier in D keine Politologen ohne Parteibuch (mehr)?--Antemister (Diskussion) 23:35, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Das ist alles im Prinzip nicht neu, aber durch den Bericht kommt mal Fleisch an den Knochen. Unterm Strich informativ und für das Format sehr sachlich. --JosFritz (Diskussion) 23:38, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die AfD fordert das Ende der einheitlichen Zwangsabgabe sowie eine Ent-Politisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems. Reflexartig kann es da durchaus zu panischen Abwehrmechanismen wie heute abend in Monitor kommen.--80.187.99.162 23:40, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich sind alle zusätzlichen zutreffenden Informationen interessant, so wie die von Monitor selbst solche von Schwarze Feder. Aber man muss eben trotzdem sehen, dass es oft Einzelfälle zu sein scheinen, aus denen dann teils gewagte bis sehr gewagte Verallgemeinerungen ausdrücklich formuliert oder zwischen den Zeilen suggeriert werden. Wenn umgekehrt plötzlich absolut keine Verbindungen mehr zwischen stark Rechten und AfD nachweisbar wären, dann würde kein Monitor und kein Häusler das im Fernsehen oder in seinen Veröffentlichungen betonen, weil das nicht in ihre politische Linie passen würde. Dass die AfD in den letzten Monaten ein Stück nach rechts gerückt ist, das dürfte relativ klar sein. Umstritten ist nur, wie weit und von welcher Ausgangsposition aus. Wenn sie so populistisch ist, wie von manchen behauptet wird, dann könnte es durchaus sein, dass dieser Ruck nach Rechts nur temporär ist und nach den Wahlen in den neuen Bundesländern wieder ein Ruck zur Mitte kommt, weil im Westen rechts der CDU/CSU weniger Wählerpotential als im Osten liegt. Die anderen Parteien sind jetzt vor den Wahlen auch nach rechts gerückt, was man z.B. an der eilfertigen großen Missbilligung der Wuppertaler Lokalposse um die Sharia-Polizei sehen kann. Die Parteien sind alle irgendwie populistisch und nehmen die Wähler da, wo sie sie bekommen können, egal ob links oder rechts. --Grip99 03:59, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

@S.F: Was relevant ist, wurde Dir bereits erklärt, Medienberichte irrelevant, politikwissenschaftliche Einschätzungen relevant. Ersatzweise - solange diese in Fachzeitschriften etc. nicht vorliegen - Einschätzungen relevanter Wissenschaftler in den Medien oder Papers. Darum ist Häusler drin, andere (wie Du etwa) nicht. D.H: WDR, ZEIt, Tagesspiegel etc. per se für eine politikwissenschaftl. Einordnung irrelevant, möglw. jedoch ist Güllner (in der ZEIT) relevant. Da das aus den von OLtau und mir dargelegten Gründen grenzwertig ist, muss es diskutiert werden. Darum allein geht es, verschone uns mit Deinen Phantomschmerzen und Deinem Klagen über böse AFD-Anhänger, die alles verdürben. Da mit Niedermayers Aufsatz nun eine seriöse Abhandlung über die AFD in einem Fachverlag erschienen ist (die erste !), kann einiges wohl aus der Einordnung rausfallen, was nur vorläufig relevant war. Ob das dann der richtige Moment ist, zweifelhafte (und v.a nicht ansatzweise erläuterte) Einschätzungen Güllners einzuführen) weiß ich nicht. Ginge es um ein Interview mit ihm, geschenkt, eine seriöse Forsa-Studie über die Wähler der AFD wäre sogar toll. Aber so? Ganz sicher muss Niedermayers Beitrag prominent gewürdigt werden, da es nunmal die erste Publikation in einem Fachverlag ist, kurze Bemerkungen von Güllner ohne Erläuterung aber mit sehr weitreichendem Inhalt erscheinen weniger relevant und würden bei einer Aufräumaktion (die mindestens dann kommen sollte, wenn zusätzlich zu Niedermayer auch Korte mit seinem Band herauskommt) sowieso rausfallen. Sollte die PW zum Urteil "rechtspopulistisch" kommen, werde ich es auch dann hereinschreiben, wenn ich es für falsch halte. @Miltrak: Fang um Himmels willen nicht wieder mit Deinen ellenlangen Räsonnements über Deine Fernseherfahrungen mit dem ÖRF, der FPÖ und ihren Kritikern an, das hat hier null verloren. Es sind - das wird Dich möglw. erstaunen - zwei unterschiedl. Parteien in zwei unterschiedl. Ländern.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:59, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wie schauts denn jetzt aus, konservativ in nationalkonservativ zu ändern? "konservativ" ist nicht mehrheitsfähig und eher eine Beurteilung aus dem letzten Jahr wo alle noch ahnungslos waren bzw. eine Selbsteinschätzung der Partei. Gruß --Miltrak (Diskussion) 00:09, 12. Sep. 2014 (CEST) PS: Ich werde meine Überlegungen zukünftig auf Benutzer:Miltrak/Blick über den Tellerrand zusammenstellen.Beantworten
Bitte zu „nationalkonservativ“ eine wissenschaftliche Quelle, dass dies mehrheitlich so gesehen wird. --Oltau  00:13, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Wer war ahnungslos? "Nationalkonservativ" nur eine Wahrheit. Darunter lassen sich zum Beispiel die reaktionären familien- und bevölkerungspolitischen Vorstellungen nicht subsumieren. --JosFritz (Diskussion) 00:14, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
JosFritz, Du befindest Dich hier auf einer Enzyklopädie-Diskussionsseite. Definiere doch bitte einmal das "Reaktionäre" an der Familienpolitik der AfD anhand deren Parteiprogramm. --80.187.100.129 11:29, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte eine Quelle dazu, dass sie als "konservativ" beurteilt wird. Man glaubts nicht.--Miltrak (Diskussion) 00:22, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Deshalb steht „konservativ“ auch nicht in der Infobox. Und in der Einleitung steht, dass sie „in verschiedenen Politikfeldern“ so eingeordnet wird, was mit den Quellen im Artikel, die sich auf die Aussagen von Wissenschaftlern stützen, übereinstimmt. --Oltau  00:28, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"konservativ" ist schlicht schwammig. Da passt alles rein von wertkonservativ bis völkisch. --JosFritz (Diskussion) 00:26, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das Adjektiv "völkisch" ist heute nur noch im historischen Kontext gebräuchlich (Vokabular des Nationalsozialismus. Walter de Gruyter, Berlin, New York, 2007). Konservatismus ist ein Oberbegriff genauso wie Liberalismus oder Sozialismus. Bei den vielen unterschiedlichen Bewertungen ist der Oberbegriff die richtige Wahl. Das wurde auch bereits hier besprochen und so entschieden. Zum Thema rechtspopulistisch oder gar rechtsradikal: Der Wähler sagt nicht viel über die Partei an sich. Das sollte einem klar sein, auch wenn man nicht erst guckt wo die AfD-Wähler herkommen, nämlich aus allen Parteien ("Problem aller Parteien"). Oder sind alle Parteien rechtspopulistisch und rechtsradikal, weil solche Wähler die Parteien wählen? Mal davon abgesehen, alle AfD-Wähler als solches zu beleidigen (anders lässt sich das nicht formulieren). Schließlich gibt es, wie man in anderen Artikel und wissenschaftlichen Aussagen herauslesen kann, ebenso Protestwähler und Wähler die von der Union zur AfD gewechselt sind, nachdem die CDU schleichend Richtung links gewandert ist, und rechts nicht mehr die Wand sondern eine Lücke, welche nun entweder von der AfD gefüllt oder von der Union wieder übernommen wird. Letzteres würde die AfD genauso in Vergessenheit geraten lassen, wie die Piraten.--85.179.235.98 08:58, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Und was ist mit dem Filmchen über den Linksextremismus in Deutschland; in Kooperation mit Blu News/TV, wo Henkel, Prof. Lucke, Timke, Hübner sowie Experten wie Dr. Claus Wolfschlag interviewt worden. Leider verschwand der wieder sehr schnell von der Webseite der AfD. Darüber müssten wir auch mal reden!--Miltrak (Diskussion) 00:34, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wir müssen hier nur über etwas „reden“, was möglicherweise für den Artikel relevant wäre. Ich glaube kaum, dass das auf das „Filmchen über den Linksextremismus in Deutschland“ zuträfe (das ich nicht kenne). --Oltau  07:29, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Es liegt klar auf der Hand, wenn selbst die Diskussionsseite zensiert wird, dann kann kein neutraler Inhalt entstehen, solange PR Accounts gefördert werden, wird es immer eine gewisse Distanz zwischen der Realität und der Abbildung in Wikipedia geben. Der Diskurs ist nicht erwünscht und die PR Accounts haben das Sagen. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 12:50, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sicherlich ist auch dieser NDR-Beitrag nicht relevant, weil er über die rassistischen Äußerungen einer AfD-Funktionärin berichtet, bzw. weil der NDR ja mit "Gas-Gerd" befreundet ist... Rassistisch? Vorwürfe gegen Spitzenfrau der AfD. //Ironie off// Es ist offenkundig, dass eine erhebliche Anzahl von AfD-Funktionären und Funktionärinnen sich rassistisch oder nationalkonservativ äußern und/ oder an rechtsextremen Treffen teilnehmen. Das sollte nicht weiter mit fadenscheinigen Begründungen ignoriert werden und sich im Artikel deutlich niederschlagen. Die Wikipedia-Community macht sich lächerlich, wenn sie den paar AfD-Fanboys auf dieser Diskussionsseite nachgibt. -- S.F. talk discr 18:24, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, es gibt einen massiven Interessenskonflikt zwischen Leuten wie den Federaus, die Notleidenden in Asien und Afrika unmittelbar vor Ort helfen, und Schleuserbanden mit ihren angeschlossenen Pro-Asyl-Organisationen usw. Das eigentlich skandalöse ist, wie sich der Öffentlich Rechtliche Rundfunk (NDR) mit Kriminellen gemein macht. --Virtualiter (Diskussion) 22:41, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hinweis: Virtualiter meint → das hier. Wie auch immer man das bewerten möge. --Oltau  14:33, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Parteiführung und Wählerschaft müssen übrigens nicht zwingend übereinstimmen. Es können durchaus Rechtsaußen-Spitzenfunktionäre (Monitor-Bericht DasErste: Alternative für Deutschland - Wie eine Partei immer stärker nach rechts kippt [4]) und -mitglieder in einer Partei mitmischen Der brandenburgische AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland hält Mitglieder mit Rechtsaußen-Vergangenheit für unproblematisch., ohne dass die Mehrheit der Wähler der Partei rechtsextrem ist. Viele Wähler wollen nur den etablierten Parteien einen Denkzettel verpassen. --GDEA (Diskussion) 19:00, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Mit Spitzenkandidat Alexander Gauland Recht populär: Wie die AfD in Brandenburg um Wähler kämpft --GDEA (Diskussion) 19:18, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

@S.F: Die WP-Community macht sich erst dann lächerlich, wenn sie den Unterschied zw. einem Newsticker und einer Enzyklopädie vergißt und dann jede Nachricht (so interessant sie sein mag) reinbringt und dann auch noch selbst interpretiert. Schau mal in WP: Was Wikipedia nicht ist, sowohl Newstickeritis (Pressespiegel) wie eigene Interpretationen (WP:TF sind explizit unerwünscht. Bezogen auf Deine journalist. Quellen heißt das, dass wir nicht einfach von den Äußerungen einzelner - rechter - Funktionäre auf die Gesamtparte rückschließen können, so plausibel das manchen hier vorkommt. Denkbar ist, dass es Einzelfälle sind, denkbar ist, dass einzelne Landesverbände rechts unterwandert werden, denkbar ist, dass einzelne Landesverbände rechter sind als die Gesamtpartei, dass in der Gesamtpartei rechte Unterströmungen vorkommen, aber marginalisiert sind, dass die Gesamtpartei opportunistisch mit Rechtsaußen flirtet ohne selbst rechts zu sein, oder - natürlich - die Gesamtpartei selbst eben doch rechtspopulistisch ist und eine ehrbare Maske nur vortäuscht. (Und das sind nicht mal alle Möglichkeiten)

Was zutrifft, muss von den Parteienforschern bewertetet werden, nicht von Wikifanten. Vergäßen wir dies, würde es der AFD auch nicht schaden,- sehr wohl aber der Wikipedia. Das solltest Du bei Deinen ewigen POV-Kreuzzügen bedenken.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:37, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Alternative für Rechtsradikale: Braune Kameraden in ostdeutschen AfD-Landesverbänden --GDEA (Diskussion) 19:50, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist doch hoffentlich schon bei Wikinews, wo es hingehört?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:01, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die rechtslastigen Vorkommnisse häufen sich.
Völlig indiskutable Vergleiche"AfD-Mann verliert nach Nazi-Vergleich Chefposten
Axel Brösicke teilt volksverhetzende Lieder bei Youtube AfD-Politiker unter Nazi-Verdacht
AfD Rechte Alternativen
AfD: Rechtspopulismus gehört jetzt zu Deutschland --GDEA (Diskussion) 02:17, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Was soll die Presseschau? Wahlkampf ist woanders, hier ist Enzyklopädie! --Oltau  05:04, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht um die Tendenz. Etablierte Parteien haben solche Probleme nicht. So etwas gibt es nur bei der AfD und bei den Piraten. --GDEA (Diskussion) 18:50, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wir stellen hier aber keine Tendenzen dar, noch geben wir Prognosen ab. Hier geht es um „gut gesichertes, etabliertes Wissen“. --Oltau  19:10, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Journalistische Informationsquellen sind zulässig. Man kann die Vorfälle einfach im Artikel erwähnen. Dann kann der Leser sich ein Bild über das rechte Chaos in der AfD machen. Die niedersächsiche Landesvorsitzende der AfD hat wegen rechter Tendenzen bereits das Handtuch geworfen. --GDEA (Diskussion) 19:19, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
siehe auch Einschätzung von Michael Spreng über das Wahlprogamm der AfD Sachsen im Berliner Kurier: AfD: Die Euro-Gegner werden zur NPD light --GDEA (Diskussion) 19:21, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
„Doch Protest allein sei es nicht gewesen, sagt Professor Wolfgang Renzsch, Politikwissenschaftler an der Uni Magdeburg. Den Erfolg der AfD sieht der Politikwissenschaftler auch im Zusammenhang mit rechten Bewegungen und Parteien in anderen Europäischen Ländern: "Das gibt es überall. Die sind unterschiedlich stark und manchmal dann erfolgreich, wenn auf internationaler bzw. europäischer Ebene etwas nicht so gut läuft. Dann ziehen die natürlich auch Protestwähler an. Aber daneben gibt es auch eine Substanz von deutsch-nationalem Potential."“ Landtagswahl in Sachsen Wer hat die AfD gewählt - und warum? --GDEA (Diskussion) 19:28, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wie oft muss man dir eigentlich noch unsere Regeln verlinken. Die Äußerung von Wolfgang Renzsch kann selbstverständlich unter Politische Einordnung eingearbeitet werden. --Oltau  19:47, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich wüsste nicht, warum Güllners Meinungsäußerung relevant sein sollte. Jede Analyse von Wählerwanderungen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen zeigt, dass die AfD sich aus verschiedenen Quellen speist, insbesondere CDU, Linkspartei, FDP und SPD. Güllners Privatmeinung ist insofern auch nicht relevant, weil er bezüglich der AfD schon mal völlig danebenlag. Siehe dieser Artikel von 2013: "Ich sehe kein Wählerpotential" http://www.cicero.de/berliner-republik/alternative-deutschland-manfred-guellner-forsa-ich-sehe-kein-waehlerpotential/53926. Das müsste man dann fairerweise dagegenhalten, damit der Leser sich ein besseres Bild über die Aussagekraft von Güllners Statements machen kann. --92.76.120.44 23:50, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Mal ein paar andere, wissenschaftliche Stimmen zum Thema: "Trotz ihrer Abgrenzungsprobleme zum äußeren rechten Rand, biete die AfD für konservative Wählerschichten, die sich durch die Modernisierungspolitik von Kanzlerin Angela Merkel bei der CDU nicht mehr heimisch fühlten, eine Alternative, sagt der Berliner Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer. „In diesem Bereich spricht sie geschickt Themen wie Immigration und Grenzkriminalität an, bei denen sich ein Teil der Wähler von den anderen Parteien mit ihren Ängsten und Problemen allein gelassen fühlt.“...Der Erfolg der AfD erklärt sich meiner Meinung nach aus ihrer ökonomischen Positionierung als marktliberale Partei, die einen Teil des traditionellen Mittelstands von der FDP abzieht“, sagt Niedermayer. Hinzu komme die gesellschaftspolitische Positionierung der AfD als national-konservative Partei."...."Der Potsdamer Parteienforscher Jürgen Dittberner findet, dass sich die AfD zu einem für sie günstigen Zeitpunkt gegründet hat. „Gerade in der Zeit der Euro-Krise kam die Partei auf die Bühne. Das war ein gutes Timing“, sagte Dittberner dem Handelsblatt. Mittlerweile sei die Partei zudem „so eine Art Sammelbecken für Unmut gegen die politische Korrektheit und den verkürzten politischen Diskurs der Großen Koalition in Berlin“...." „Ich glaube, dass sich an der Euro-Rettung vieles festmacht. Das ist symbolisch für verschiedene Fehlentwicklungen, die die Leute plötzlich nicht mehr mögen“, sagte Gauland kürzlich im Interview mit dem Handelsblatt. „Wir sind zwar die Anti-Eurorettungs-Partei, wir ziehen aber auch Bürger an, für die der Euro gar nicht so sehr im Vordergrund steht.“ Das habe mit einer „allgemeinen Unzufriedenheit mit denen da oben zu tun, die sowieso machen, was sie wollen“. Das mache sich an der Asylpolitik oder an der Familienpolitik fest, sagte Gauland. „Den Leuten geht die Politik der etablierten Parteien dazu gegen den Strich. Deshalb wählen sie lieber Parteien wie uns, wo sie davon ausgehen können, dass wir ihnen zuhören.“ Der Passauer Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter teilt diese Analyse. „Gauland hat recht: Die AfD ist auch ein Sammelbecken für Missbehagen und diffuse Unzufriedenheit mit Politik und Parteien allgemein - eine Alternative zu den Etablierten, ein Stück weit auch Protest“, sagt Oberreuter. „Den Kern des Erfolges bildet allerdings ein entschieden bürgerlicher Konservatismus mit durchaus national, aber keineswegs extrem geprägten Einstellungen sowie eine Distanz zu gesellschaftspolitischen Modernisierungs- und Wertwandelprozessen“, fügt der Experte hinzu. Dieses Milieu sei in der CDU heimatlos geworden, erläutert Oberreuter weiter. Das erkläre auch den starken Zustrom ehemaliger CDU-Wähler. „Dort ist seit Jahren Unbehagen zu beobachten.“ Die AfD-Spitzenpolitiker Konrad Adam, Hans-Olaf Henkel und Joachim Starbatty bezeichnete Oberreuter als „Fleisch vom Fleische der Union, die sich mit ihnen ehedem eher geschmückt als von ihnen distanziert hat“. Das der Union nun rechts von ihr eine Konkurrenz erwachse, sei „eine Horrorvision für CDU und auch CSU“. Deswegen reagiere die Union auch so empfindlich – „fast als ob man es schon mit dem Vorfeld der NPD zu tun hätte“, sagte der Experte. Das sei „unreif und insuffizient“. Offenbar fehle der Union „die intellektuelle Kraft zum Argumentieren“...http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/landtagswahlen-2014/erfolge-in-brandenburg-und-thueringen-das-afd-phaenomen-seite-all/10694438-all.html--Mathesar (Diskussion) 11:44, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Mathesar: Wenn man davon was in den Artikel reinnehmen wollte, sollte man jedoch auch schauen, was unter Politische Einordnung als überholt gilt und somit aus dem Artikel kann. Bzw. was schon im Artikel steht und somit nur redundant ist.--Eishöhle (Diskussion) 16:40, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da die CDU immer weiter nach links in die Mitte und in die Nähe der SPD gerückt ist, ist rechts genug Platz für die nationalkonservative Partei AfD, die allerdings auch Berührungspunkte mit rechtsextremen Personen und Organisationen hat und teilweise von deren früherem Personal durchsetzt ist. Protstwähler haben schon immer solche Partei gewählt, wie beispielsweise Die Republikaner vor der Wiedervereinigung.
Die von der CSU geplante bundesweite Etablierung einer weiter rechts angesiedelten Partei innerhalb der Union, der DSU, wurde von der CDU bewusst verhindert. Jetzt ist die rechte Flanke offen und die AfD profitiert davon. --GDEA (Diskussion) 18:55, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

AfD-Landesvorsitzende verlässt AfD wegen Unterwanderung durch Rechte

http://www.deutschlandfunk.de/alternative-fuer-deutschland-fuer-mich-als-liberale.694.de.html?dram:article_id=297417

Mal zur Richtigstellung, Frau Tigges-Friedrich ist EX-Mitglied des Landesvorstandes von BaWü und deswegen schon länger ziemlich angesäuert.--Mathesar (Diskussion) 11:38, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Kann leider nicht eingebaut werden, weil...

[ ] es sich nicht um das peer-reviewte Ergebnis einer Harvard-Studie zum Thema "Rücktrittsgründe einer AfD-Landesvorsitzenden" handelt
[ ] weil ich grundsätzlich die linksgrünversifften Halsabschneider vom Zwangsgebührenfernsehen nicht ausstehen kann
[ ] weil es die AfD Stimmen kosten könnte

Einfach ankreuzen! Grüße, --JosFritz (Diskussion) 11:59, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

[ ] weil auch für eine böse Partei in der WP keine Extrawurst gebraten wird.
Bisher haben darüber der WDR und der Deutschlandfunk berichtet. Die taz hat einen Bericht mit Bezug auf den WDR Beitrag veröffentlicht. Sonst fand sich noch keine Redaktion, die das Ereignis für relevant hielt. Das kann sich ja noch ändern. --Lukati (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Alles Rotfunk und 68er-Presse. ;-) --GDEA (Diskussion) 18:54, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dabei war sie doch erst im Frühjahr letzten Jahres aus der FDP ausgetreten, um bei der AfD Karriere zu machen. [5]
Dumm gelaufen. Das kann man in Bezug auf den AfD Landesverband Niedersachsen im Artikel ruhig erwähnen. --GDEA (Diskussion) 18:49, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
[x] weil der Antragstellende aus willkür gesperrt wurde. Und der Beitrag somit nicht mehr in den Artikel kommt, weil die PR Lobby dagegen ist. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 20:06, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Artikeldiskussionsseiten in der WP stellen kein Forum für politische Meinungsumfragen dar. Das weiß JosFritz, er weiß ebenso, dass die Hereinnahme eines Zitates ais einer Telenovela (etwas weiter oben) reine Spielerei und letztlich auch reiner Unfug ist. Und die Jammerei über angebliche Zensur, Willkür und Intrigen kann auch gerne woanders fortgesetzt werden, aber nicht hier. Hier ist es Mißbrauch. --Niedergrund (Diskussion) 09:39, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

nun ja, das hat aber gar nichts mit einer politischen Meinungsumfrage zu tun, sondern ist ein Denkanstoss inwieweit es hier um PR oder POV geht. Und das Handeln mancher hier gibt dem Anstoss durch JosFritz recht, das muss hier angesprochen werden. Im Besonderen wenn es um bekannte PR und POV Krieger geht, die hier im Artikel aktiv sind. Wenn dann die Methoden die andere Meinung zu zensieren um sich greift, muss man das auch thematisieren, muss, das ist keine Option. Das gehört definitiv hieher, weil es hilft den PR Artikel Richtung WP Artikel zu bekommen, nennt man Qualitätsarbeit. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 10:12, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, Schuld sind selbstverständlich immer die anderen ;-)) Wer ernstlich an der Hereinnahme eines neuen Absatzes in einen Artikel interessiert ist, wird nüchtern und sachlich darüber diskutieren, weshalb eine Ergänzung sinnvoll sein könnte. Dagegen läßt der Eingangsbeitrag lediglich Lust an Polemik und Provokation erkennen. Wer dieser frönen will, soll das tun, aber nicht - entgegen der allgemein verständlichen Grundregeln dieses Projekts - auf WP-Artikeldisks. --Niedergrund (Diskussion) 10:31, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
wenn eine Landesvorsitzende Gründe für Ihren Rücktritt bekannt gibt, dann gehört das durchaus in einen neutralen Artikel, auch wenn es manchen schwer fällt, dass die Aussage kritisch ist. Aber in einer demokratischen Gesellschaft darf man das. In totalitären System darf man das nicht. Wo steht also die WP? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 10:38, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht hier überhaupt nicht um totalitäre Regime, sondern einfach nur um Regeln, die für alle Accounts gleichermaßen gelten. Im übrigen werden die innerparteilichen Konflikte sowohl von 2013 als auch von 2014 im jetzigen Artikel dargestellt. Es werden sowohl die "heftige interne Kritik ... in mehreren Landesverbänden" erwähnt, die zum Teil "monatelangen Konflikte" als auch die Neuwahl der Vorstände der betroffenen Landesverbände. Einige Motive der Kritiker werden in Beitrag ebenfalls genannt. Für PR spricht das alles nicht.
Neues sollte über das bereits Erwähnte hinausgehen. Ein Artikel wird durch bloße Redundanzen nicht besser. --Niedergrund (Diskussion) 11:00, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
In einem Artikel über den Landesverband Niedersachsen muss es erwähnt werden, da sie dem Landesvorstand angehörte. Solange der Artikel dazu nicht relevant ist, reicht der Satz im Abschnitt Innerparteiliche Konflikte. --GDEA (Diskussion) 11:04, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Und auch Michaela Merz - Mitgründerin der AfD und ehemalige Pressesprechin - hat die AfD nun wegen den Rechtstendenzen verlassen. Hier ihr offener Brief zum Austritt: [6] -- S.F. talk discr 22:33, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ach Du liebe Zeit Herr Kemper, jetzt wirds abstrus. Michaela Merz war weder eine Mitgründerin der AfD noch Pressesprecherin, das war Dagmar Metzger. Ihre Recherchen sind schon klasse!--Mathesar (Diskussion) 13:12, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Michaela Merz war ehemalige Vorstandssprecherin der AfD Thüringen (Rücktritt im Februar 2014)Führungskrise bei der AfD, mdr.de, 2. Februar 2014 Sie hat die netzpolitische Agenda der AfD geprägt. [7] Auf Plakaten hat sie sich als Mitgründerin des deutschen Internet präsentiert. [8] --GDEA (Diskussion) 13:21, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Rechts von der Union lassen sich nun einmal mehr Stimmen gewinnen. Die liberalen Altmitglieder sind für die Partei weniger wichtig als die zusätzlich gewonnen Pöstchen durch Parlamentsmandate. --GDEA (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

...und legt nach... --JosFritz (Diskussion) 11:29, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gut, Vorschlag: Die Einleitung ergänzen um: Die ehemalige Niedersachsen AfD Vorsitzende Frau Tigges-Friedrich stuft die AfD als rassistisch un deutschnational ein. Das gehört in den Artikel, klar. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 11:47, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
...verließ die AfD, weil sie die Ebtwicklung AfD / den und den Teil der AfD aus den und den Gründen als rassistisch und ... einstuft. Das muss für den Leser nachvollziehbar sein, beste Grüße --JosFritz (Diskussion) 14:28, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Fiedler

  • „Pressesprecherin Daniela Metzger sagte am Dienstagabend, Siegfried Fiedler sei lediglich von seiner Position als Landesbeauftragter der „Wahlalternative 2013“ entbunden worden. Es habe „Ungereimtheiten“ gegeben, die schließlich darin gipfelten, dass Fiedler „einer Dame“ den Zutritt zu einer Versammlung verweigert habe. Gemeint ist offenbar Martina Tigges-Friedrichs.“ [9]

Zensur?

Wieso kommt diese Artikeldiskussion eigentlich nicht ohne die Zensur durch POV Accounts aus? Vorschlag zur Einstellung der Disk EW. Fragwürdige Beiträge auf VM melden (dann riskiert der Melder eine Missbrauchssperre und ein Admin kann entscheiden, ob ein Beitrag hieher gehört. Aber wenn hier PR Accounts zensieren wird es echt übel. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 09:59, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Diese Artikeldiskussion wird von Anfang an durch eine handvoll POV Accounts zensiert und dein Vorschlag mit der VM mag ja guten Willens sein ... Nur da sitzt ein Admin der auf Abruf diesen POV Accounts zuarbeitet. Bis sich niemand hinsetzt und die 500 Vorfälle in denen das so gelaufen ist zusammenschreibt und das mal über ein Meinungsbild aufbricht wird sich daran (wie bei 100 anderen Artikeln auch) nichts ändern. --92.227.215.3 18:26, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Inhaltliche Auseinandersetzungen über VM sind nicht erwünscht. Man kann nur Editwar melden und dann wird der Artikel eingefroren. --GDEA (Diskussion) 18:47, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Welchen Accounts mit welchen Bearbeitungen wird was konkret vorgeworfen? Macht eine Liste der Accounts und belegt die Vorwürfe. VTen müssen belegt werden. (Das Sperrlog von Slartibertfass selbst verrät übrigens Ungutes.)--93.215.75.235 19:03, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Zensur kann bekanntlich nur ein Staat durchführen. Schon deshalb geht der Vorwurf ins leere. Ansonsten finden sich hier eigentlich nur «POV accounts» wieder. Wer keins ist, möge hier drunter zu meinem Amüsement das Gegenteil posten. --Kängurutatze (Diskussion) 19:18, 15. Sep. 2014 (CEST) (POV: Linksliberalismus, Wähler zuletzt von Liberal Democrats und Die PARTEI.Beantworten

Zitat: "Ansonsten finden sich hier eigentlich nur «POV accounts» wieder" :) Jap wir haben hier Accounts die ab und an vorbeischauen und etwas in den Artikel einpflegen wollen das anderen nicht neutral genug erscheint oder etwas entfernen wollen das Sie für nicht neutral halten. Und dann haben wir Accounts die buchstäblich 365 Tage im Jahr 10 - 12 Stunden pro Tag Ihre politischen Ziele in der Wikipedia verwirklichen, jeden der Sie auch nur ein wenig dabei stört augenblicklich über die VM abschießen und dort Ihren Privatadmin haben der das augenblicklich nach Wunsch umsetzt oder auch mal den Artikel in der gewünschten Version sperrt, wenn Sie eine Artikeldiskussion nicht wie gewünscht entwickelt. Im Übrigen kommt gleich einer von denen vorbei löscht das hier und blockt die Diskussionsseit für IPs. Das passiert nämlich immer und ohne Ausnahme wenn diese Problem von wem auch immer angesprochen wird. --92.227.215.3 19:34, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Samuel Salzborn, Sozial- und Politikwissenschaftler

Samuel Salzborn, Sozial- und Politikwissenschaftler: "AfD setzt auf demokratieferne Wähler". Zur Rezeption nach den beiden Landtagswahlen in den Artikel einzuarbeiten? --178.2.246.10 17:27, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

12% demokratieferne Wähler haben in einer demokratischen Wahl eine Partei gewählt (die sich im Parteiprogramm für direkte Demokratie einsetzt) sagt ein Mann der bei Publikative.org veröffentlicht. Ja das klingt doch durchaus nach einer sinnvollen und neutralen Quelle. --92.227.215.3 18:21, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Macht halt einen Formulierungsvorschlag. Salzborn ist jedoch kein Parteienforscher, sondern Ideengeschichtler. Woher er plötzlich die einzelnen Milieus kennt, die die AFD wählen, bleibt sein Geheimnis.--93.215.75.235 18:59, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Herr Salzborn widerspricht sich in dem Interview: Er meint: "Das Nichtwählen kann Ausdruck einer extremen Passivität sein, wonach es den Bürgerinnen und Bürgern zunehmend egal ist, was passiert, weil man im Großen und Ganzen zufrieden ist." Wenige Zeilen weiter behauptet er das Gegenteil: " Mit der Wahlpflicht könnte man sozial schwache und bildungsferne Schichten stärker einbinden und aktivieren." - abgesehen von diesen Erleuchtungen führte das Interview Patrick Gensing.......Das nur zur Wissenschaftlichkeit! --Striegistalzwerg (Diskussion) 20:13, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Oder machen wirs kurz. Das ist eine beeindruckende Ansammlung von sich in jedem dritten Satz selbst widersprechendem Geschwafel und unbelegter sowie unbegründeter Privatmeinung. --92.227.215.3 20:25, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) @Striegistalzwerg: Dass er sich in seinen Aussagen widerspricht, ist eindeutig. Doch die Aussage „Das Nichtwählen kann Ausdruck einer extremen Passivität sein, wonach es den Bürgerinnen und Bürgern zunehmend egal ist, was passiert, weil man im Großen und Ganzen zufrieden ist.“ steht eher gegen die Aussage „es gibt auch sehr viele Bürgerinnen und Bürger, die nicht partizipieren wollen, die sich schlichtweg weigern, die demokratischen Angebote zu nutzen. Eine Partei wie die AfD, die auf solche Ressentiments setzt, kann punktuell solche Wähler mobilisieren.“ Der Schluss des Interviews schießt allerdings den Vogel ab: „Mit der Wahlpflicht könnte man sozial schwache und bildungsferne Schichten stärker einbinden und aktivieren. Auch die Parteien müssten dann viel stärker überlegen, wie man diese Menschen erreichen kann.“ Sollte man es nun wirklich als positiv bewerten, wenn die Ausrichtung der Politik mehr „bildungsfernen Schichten“ überlassen wird?
Trotzdem stammen die Aussagen von einem Wissenschaftler und sind deshalb im Wikipedia-Artikel aufnahmefähig. Wenn den Unsinn also jemand einarbeiten möchte, steht dem nach den Regeln nichts entgegen. --Oltau  20:28, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Diese Analyse sagt das Gegenteil von Salzborns Behauptungen aus und ist auch glaubhafter, da nachvollziehbar: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/waehlerwanderung-in-thueringen-und-brandenburg-afd-wildert-bei-allen-a-990951.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 20:32, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Doch die Disk! :) Eine Professur schützt nicht automatisch davor auch mal dummes Zeug zu reden. Würde alles was mal jemand mit einem akademischen Grad zu einem Thema abgesondert hat in einen Artikel eingepflegt, wären jeder einzelne 300 Seiten lang und unlesbar. Deswegen wird ja darüber diskutiert was aufgenommen wird und was nicht. --92.227.215.3 20:35, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist bekannt, dass sozial Schwache sich weniger an Wahlen beteiligen, durch eine Wahlpflicht könnte das geändert werden, aber das hat mit der AfD nichts zu tun. Die AfD hat nur sehr wenige Nichtwähler für sich mobilisieren können. Die Aussagen im Interview geben nichts Neues her, was im Artikel erwähnt werden muss. --GDEA (Diskussion) 22:42, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dass die AfD „nur sehr wenige Nichtwähler für sich mobilisieren“ konnte, ist falsch ([10] [11]). Aber das hat mit den Aussagen von Salzborn auch nichts zu tun. Aus meiner Sicht kann der Abschnitt archiviert werden ... --Oltau  23:30, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zu den Wanderungsbewegungen von anderen Parteien zur AfD ist die Zahl der mobilisierten Wähler nicht ausschlaggebend für den Wahlerfolg der AfD. Beispiel Thüringen: 12.000 Nichtwähler gegen 58.000 Wähler von anderen Parteien, d. h. etwas mehr als 17 % der Wählerschaft sind früher Nichtwähler. Als Protestpartei hat sie nun einmal mehr Mobilisierungpotential als andere Parteien. Selbst die CDU hat 5.000 Nichtwähler mobilisieren können. --GDEA (Diskussion) 23:38, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Abgeordnete mit rechtspopulistischer Vergangenheit

[12]

Zitat: " Da sind zum Beispiel Rainer van Raemdonck und Thomas Jung. Die beiden waren noch 2011 Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der Partei Die Freiheit. [...] Daneben finden sich in der neuen AfD-Fraktion noch ein ehemaliges Mitglied der rechtsextremen Republikaner". Spricht was gegen den Einbau? --EH (Diskussion) 20:55, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich würde die beiden im Artikel AfD Brandenburg erwähnen. Für den Hauptartikel ist die Zahl der rechtsextremen Personen mittlerweile zu groß. --GDEA (Diskussion) 21:19, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Keine Relevanz für diesen Artikel. --Q-ßDisk. 22:50, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe sie fürs Erste im Artikel AfD Brandenburg stehenlassen und ergänzt. Für mich hier erledigt. --Lukati (Diskussion) 23:02, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Mich würde mal interessieren warum das überhaupt erwähnt wird. Bei anderen Parteien wird doch auch keine politische Vergangenheitsforschung der einzelnen Mitglieder betrieben. Bekannte Rechtsextreme gibt es in der Partei sowieso nicht. Die werden aufgrund der Statuten der Partei erst gar nicht aufgenommen und falls das versehentlich passiert und das erst später bekannt wird wieder rausgeschmissen. Diese Liste der entfernten Rechtsextremen ist tatsächlich lang nicht umgekehrt. --92.227.215.3 01:22, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn die entsprechenden Personenartikel erstellt sind, werden die Informationen dorthin verschoben. --Lukati (Diskussion) 01:32, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Vorsitzender und stellvertretender Vorsiztender der Partei Die Freiheit sind schon exponierte Position innerhalb dieser rechtsextremen Partei.
Der AfD Brandenburg-Spitzenkandidat Alexander Gauland sah eine frühere kurzzeitige Mitgliedschaft in Rechtsparteien nicht so tragisch und daher tauchen sie in seinem Landesverband auch als Landtagsabgeordnete auf.
„Brandenburgs AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland hält Mitglieder mit Rechtsaußen-Vergangenheit für unproblematisch. Er könne niemandem die AfD-Mitgliedschaft verweigern, „nur weil er für kurze Zeit Mitglied in einer rechten Partei war““. Vor der Landtagswahl in Brandenburg - Gauland: AfD offen für frühere Rechtsextreme --GDEA (Diskussion) 01:46, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist auch eine ganz vernünftige Einstellung. Ich habe im Lauf meines Lebens so ungefähr zwei bis drei mal meine politische Richtung geändert. Das dürfte den Meisten so gehen. Allgemein ist das etwas Positives wenn sich Leute vom Rechts- oder Linksextremismus entfernen und sich demokratischen Parteien zuwenden. Diese seltsame Denunziation alla "hatte mal die falsche politische Einstellung" hat für mich schon so ein Gschäckle. Und was diese Gesinnungsprüfung in einem Artikel über eine Partei in einer Enzyklopädie zu suchen hat, dass wissen wohl nur die Befürworter solcher Textanreicherungen. --92.227.215.3 02:08, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Viele wechseln aber nicht ihre Gesinnung, sondern nur ihre Parteimitgliedschaft und ändern dadurch die politische Ausrichtung der aufnehmenden Partei. Frisch aus den Springerstiefeln in den Anzug ändert nur das äußere Erscheinungsbild. --GDEA (Diskussion) 02:13, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Austritte früher FDP-Mitglieder, denen die Partei zu weit nach rechts gerückt ist, sprechen für sich. --GDEA (Diskussion) 02:18, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@ IP: Der Bürger sollte schon wissen, welche Abgeordneten ihn im Landtag vertreten oder?--Miltrak (Diskussion) 02:20, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dafür bietet sich zum Beispiel diese Liste an. --Lukati (Diskussion) 04:00, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Na klar... :) Ohne selbst draufgeschaut zu haben: Dann sieh Dir mal die Abrufzahlen beider Artikel vor Wahlen an. Miltrak hat völlig recht. Es ist nicht unsere Aufgabe, das teilweise rechtsextreme (Ex-)Personal der Partei vor den Wählerinnen zu verstecken. --JosFritz (Diskussion) 07:15, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist auch nicht die Aufgabe der Wikipedia hier auf Mission zu sein und vermeintlich die Wähler warnen zu müssen und dazu gucken, was wie oft angeschaut wird. Und gerade Expersonal einer Partei ist nicht so relevant. Dass manchmal eine Trennung hässlich endet, das sollte eigentlich jedem klar sein. Dass dann auch vieles gesagt wird, was nicht immer der Wahrheit entsprechen muss wissen wohl vor allem Geschiedene. Also gerade bei persönlichen Meinungen von ehemaligen Parteimitgliedern sollte man eigentlich vorsichtig sein.--92.224.148.137 08:42, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Es soll sogar militante Radikale geben, die später Außenminister werden. Was solls. Man kann von Einzelpersonen nicht auf die Politik der jeweiligen Partei schließen, nur aus deren Programmatik und deren Umsetzung in der politischen Wiklichkeit. Das bleibt bei der AfD abzuwarten, die nun dieses Jahr erstmals in Parlamente enigezogen ist. --Oltau  08:40, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Tja. Hätte Springer damals nicht gepennt und rechtzeitig vor der Hessenwahl recherchiert und geschossen und nicht erst zwanzig Jahre später, wäre Deutschland viel erspart geblieben - außer der direkten Beteiligung am Überfall auf den Irak. --JosFritz (Diskussion) 10:20, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wer warnt denn? Wir stellen dar. Und zwar auch den Diskurs über die Personalprobleme der AfD. Nach Quellenlage. Wie immer. --JosFritz (Diskussion) 08:52, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Neben dem in der Tat einschlägigen Programm empfehle ich genau hinzuhören, wenn sich die zum Teil honorigen Funktionäre der AfD zu Wort melden. Vielleicht hat man ja das eine oder andere schon mal gehört - dann fällt die Einordnung wirklich leichter. Mir jedenfalls kommen Schlagworte wie "Altparteien" sehr vertraut vor. Grüße--Miltrak (Diskussion) 10:23, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Besserwessis kennen die «Altparteien» von den Grünen bis zur PRO NRW, oder? Im Wahlkampf zur Bundestagswahl 1969 soll die NPD das Wort auch mal getwittert haben. Ordine Nuovo ist übrigens zu Recht eine BKS. --Kängurutatze (Diskussion) 10:30, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bist Du etwa Ossi? Und was hat das mit Pro NRW und Ordine Nuovo zu tun? Ich verstehe Dich gerade nicht. --JosFritz (Diskussion) 10:50, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin sogar Ost-Ossi, von östlich des Pazifiks. Die AfD faselt was von «Altparteien», geriert sich also als «neu» come nuovo. Abgedroschenes Werbesprech halt. --Kängurutatze (Diskussion) 12:22, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist ein vollkommen normaler Begriff und beinhaltet keine Wertung. Altparteien findest du auch im Duden sowie in beliebigen Pressartikeln. --78.51.226.193 20:39, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wers glaubt. Grüße.--Miltrak (Diskussion) 21:42, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nebelkerzen [13] [14] --85.180.219.201 23:05, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Anscheinend hasst du keinen Durchblick was das angeht. Informier dich erstmal. Gruß--Miltrak (Diskussion) 23:08, 16. Sep. 2014 (CEST) PS: Siehe auch für weiterführende Informationen meine Spezialseite Benutzer:Miltrak/Blick über den Tellerrand.Beantworten

Die Leserin ist strunzdumm

deshalb muß sie gelehrt werden, wie supergefährlich eine «nicht etablierte» Partei ist, gell? Damit auch alle wissen, wie superschlimm die AfD ist, oder? --Kängurutatze (Diskussion) 09:21, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Freiheit kennen eigentlich nur der Verfassungsschutz, ein paar Fans und die Politfreaks in der Wikipedia, vermutlich mit Überschneidungen. Anders als bei der NPD kann man auch nicht aus dem Namen schließen, wer oder was dahinter steckt. Da ist eine kurze Attributierung schon sinnvoll. Ob es dazu eines Belegapparates bedarf - von mir aus nicht. --JosFritz (Diskussion) 09:53, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Also, zB Dirk van den Boom kennt die auch und paßt in keine der o.g. Kategorien. --Kängurutatze (Diskussion) 10:01, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Aha... :) Nun kenne ich als Strunzdummi wiederum den Dirk nicht. Deswegen wären Attribute gar nicht schlecht gewesen, z.B. Politologe, Science-Fiction-Schriftsteller. Erst recht, wenn, wie bei normalen Leserinnen, der Hyperlink erst angeklickt und nicht nur mit der Maus überfahren werden muss. Hyperlinks sind auch sonst nicht unbedingt verfügbar, zum Beispiel, wenn der Text kopiert oder ausgedruckt wurde. --JosFritz (Diskussion) 10:15, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"Supergefährlich" ist relativ. Dem Bayerischen Innenministerium jedenfalls liegt die FDGO am Herzen [15].--Miltrak (Diskussion) 10:27, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Natürlich ist der/die LeserIn strunzdoof, woher soll er wissen, wofür die Partei stehlt. Die Splitterpartei Die Freiheit wird in den Medien praktisch nicht erwähnt und ihre Mitglieder sind wegen ihres mangelnden Erfolges inzwischen zu anderen Parteien wie der AfD übergelaufen. --GDEA (Diskussion) 11:35, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wir sollten die beiden Adjektive und die Quelle herausnehmen. Wenn sich jemand für die Partei interessiert. stehen nach einem Mausklick mehr Informationen zur Verfügung. Wir erwecken hier den Eindruck, die Partei sei islamfeindlicher als sie im Artikel selbst dargestellt wird. Ich würde mir als Leserin dann so meine Gedanken machen. --Lukati (Diskussion) 23:27, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
+1 Mit nur einem oder zwei Adjektiv(e) lässt sich eine Partei bzw. jede Partei auch nur unzureichend beschreiben. Hier ist eine genauere Einordnung schlicht nicht möglich, daher erfolgt dies Einordnung im entsprechenden Artikel. Dafür ist er da und wird verlinkt.--Eishöhle (Diskussion) 23:39, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Unterwanderung der AfD durch rechtsextreme Hohlköpfe soll wohl bemäntelt werden. Die Partei wird nicht ohne Grund vom Verfassungsschutz beobachtet. --GDEA (Diskussion) 00:41, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Beobachtung durch den VS ist in jedem Falle relevant. Könntest Du für sie eine Quelle nennen?--79.237.71.128 20:43, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Jürgen Falter zur AfD (16.09.)

Der Parteienforscher Jürgen W. Falter wird in der BILD-Zeitung damit zitiert, dass die AfD "sozial-konservativ und wirtschaftsliberal" sei. http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschland/wer-waehlt-die-afd-bild-erklaert-das-afd-beben-37668812.bild.html (nicht signierter Beitrag von 131.220.170.118 (Diskussion) 11:46, 16. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Springer-Boulevardblatt "Bild-Zeitung" ist hier wohl nicht zitierfähig. Falter hat sich aber auch anderswo geäußert und sagt dort, dass die AfD am ehesten mit der SVP vergleichbar ist, also einer rechtspopulistischen und nationalkonservativen Partei.--Miltrak (Diskussion) 11:59, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
siehe hier --GDEA (Diskussion) 12:16, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
In der Tat. Da Falter so bei der Deutschen Welle zitiert wird, sollte man es zeitnah einarbeiten. (nicht signierter Beitrag von 2003:70:CF0C:233C:417B:34C7:FD40:30A0 (Diskussion | Beiträge) 12:53, 17. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Erledigt. Einschätzung Falters eingearbeitet. --Kalte Dusche (Diskussion) 13:00, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ausländerpolitik

„ Nach den Wahlerfolgen spricht die AfD von "Überfremdung" – und entwirft ein diffuses Bild von guten und schlechten Einwanderern.“ Ausländerpolitik: Kalkulierter Tabubruch der AfD bei der Zuwanderung Aydan Özoguz: "AfD macht Stimmung gegen Migranten und Schwule" --GDEA (Diskussion) 12:19, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Siehe auch Anfang diesen Jahres die Broschüre von der Amadeu Antonio Stiftung & Pro Asyl (2014): Die Brandstifter. Rechte Hetze gegen Flüchtlinge. Darin: „Gleichwohl wandern Politikerinnen und Politiker von Parteien wie der »Alternative für Deutschland« (AfD) heute in ihrem Populismus auf einem dünnen Grat in gefährlicher Nähe zum rechten Rand.“--Miltrak (Diskussion) 14:17, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Zur Zonenfrage

Ostdeutschland mag zwar nicht unbedingt Kaliningrad beinhalten, aber Berlin paßt doch dahin, Heiligenstadt dagegen nicht unbedingt. Beitrittsgebiet ist eindeutig und weist auch gleich auf das gesellschaftliche Problem hin, das eben nicht in der Geographie sodern in der DDR-Historie liegt. Wieso wird also «Quatsch» behauptet? --Kängurutatze (Diskussion) 15:57, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt West- (BRD) und Ost- (DDR) -Deutschland. --GDEA (Diskussion) 16:36, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Blödsinn, es gibt auch Nord- und Süddeutschland, entlang des Weißwurstäquators. --Oltau  16:39, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ostdeutschland ist die übliche Bezeichnung für das DDR-Gebiet in der tagesschau, n-tv [16] und anderen Medien [17]. --GDEA (Diskussion) 16:45, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Na, wenn die Medien das so sehen, muss es wohl stimmen. --Oltau  16:47, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Sogar der Wikipediaartikel zu Ostdeutschland weiss, dass es umgangssprachlich für das Beitrittsgebiet steht. Was ist ausserdem mit meinem Argument, das die politische Geschichte und nicht die Form des Erzgebirges Auswirkungen auf den AfD-Erfolg hat? Ferner sehen sich mache Thüringer als Mitteldeutsche. --Kängurutatze (Diskussion) 18:28, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
„Auch in der Sächsischen Schweiz und im Erzgebirge war die Partei stark – trotz konstanter NPD-Resultate. Hier leben viele konservative, auch evangelikale Wähler.“ [18] --GDEA (Diskussion) 18:38, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
„Gerade das Thema Kriminalität habe ihr an der polnischen Grenze teilweise sogar "20 Prozent und mehr" Wählerstimmen beschert, sagte Lucke. Das seien die Gegenden, "in denen die Kriminalität besonders viel Unmut bei den Wähler verursacht hat".“ [19] --GDEA (Diskussion) 18:40, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
„Die Neulinge punkteten vor allem in den Grenzregionen. 14 Prozent holten sie in den Landkreisen von Görlitz und Bautzen. 33,6 Prozent gab es dort in Dürrhennersdorf – landesweite Spitze. Hier verfingen die Rufe nach mehr Polizei und Wiedereinführung von Grenzkontrollen.“ [20] --GDEA (Diskussion) 19:28, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Jaja, Erfurt liegt an der Grenze......--80.187.97.142 22:11, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das Zitat bezieht sich auf die Landtagswahl in Sachsen und Erfurt liegt in Thüringen und Thüringen grenzt nicht an Polen oder Tschechien. --GDEA (Diskussion) 14:09, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Haltung zum Zionismus

Lucke auffälliger Anti-Antisemitismus-Anstecker voranlasst mich hier mal die Frage stellen wie denn die AfD zum Zionismus steht? Da war bsher noch nichts zu erfahren, wobei doch eigentlich die Gegner sowohl über pro- als auch antizionistische Einstellungen herziehen müssten.--Antemister (Diskussion) 22:01, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wie auch immer es gedeutet werden mag, es wird als unumstösslicher Beweis für den rechten Charakter der Partei herhalten müssen. Gruß! GS63 (Diskussion) 00:14, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
GS63, möchtest du vorsorglich schonmal dem Selbstmitleid verfallen? Es ist ein klares Merkmal für eine rechte Partei, wenn sie Wert auf einen stärkeren Nationalstaat (inkl. Grenzsicherung, Währung etc.) legt. Warum sie deshalb so viele Wähler von linken Parteien anzieht, vermag ich nicht zu beurteilen... Ich denke, die Meinung zu Israel wird in der Parteispitze klar "Pro jüdischer Staat" (siehe Anstecker von B. Lucke) sein, während die Basis natürlich kein homogenes Bild abgibt. Hier muss berücksichtigt werden, dass die Partei Wähler sowohl aus klassisch-bürgerlichen Kreisen bindet, die in Israel einen wichtigen Verbündeten in Bezug auf eine gemeinsame westliche Sicherheitspolitik sehen, jedoch auch Anhänger, wie oben teils angesprochen, aus den hintersten Winkeln der rechten und linken politischen Ansichten anlockt, die bekanntermaßen eine sehr negative Einstellung, wenn nicht sogar Hass auf Israel und den mit Israel untrennbar verbundenen Zionismus verspüren. --Mittelhesse (Diskussion) 21:48, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Rechtsextremismusforscher Anton Maegerle geflext

und Degradierung zum Journalisten [21].--Miltrak (Diskussion) 20:37, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Es war hier Konsens, Meinungsäusserungen von "Journalisten und Autoren" nicht aufzunehmen. --Lukati (Diskussion) 20:57, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Lukati, Herr Maegerle ist nicht "nur" Journalist, sondern er forscht zum Rechtsextremismus und ist gleichsam einer der anerkanntesten auf diesem Gebiet.--Miltrak (Diskussion) 21:08, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Quatsch. Er ist ein Journalist. Sein publizist. Schwerpunkt adelt ihn nicht zum akademisch anerkannten Parteienforscher.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:01, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Lies doch einfach nochmal drüber, was du so von dir gibst.--Miltrak (Diskussion) 23:11, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Gerne. Er ist ein Journalist, kein akademisch anerkannter Parteienforscher. Deinen Ratschlag solltest Du übrigens dringend selber häufiger beachten. Vielleicht schützt das dieses Forum davor, von Deinen ellenlang ausgebreiteten und völlig irrelevanten Fernseherfahrungen betreffend die FPÖ, Pelinka und dem ÖRF verstopft zu werden. Selber allzuoft Unbeachtliches texten, Quellen gedehnt wiedergeben (Stichwort: Niedermayer und der Rechtspopulismus), den Unterschied zw. im Diskurs etablierten Forschern und Journalisten nicht kennen, aber anderen dafür Ratschläge erteilen, an die man sich erkennbar nicht selber hält, das passt nicht zusammen und stiehlt sinnlos Zeit.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 13:46, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Warum dieser Unmut Carolus.Abraxas - das bringt doch nichts? Versuchen wir doch bitte sachlich miteinander zu diskutieren.--Miltrak (Diskussion) 14:17, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Haltet den Dieb. Seufz.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:03, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Mal mit Verlaub. Der Begriff Rechtsextremismusforscher ist kein akademischer oder sonstiger Titel und adelt in keinerlei Hinsicht. Das ist in den meisten Fällen so relevant und wissenschaftlich wie der Titel Ufoforscher. Die heißen nicht umsonst "Forscher" anstatt "Wissenschaftler". Den Titel Forscher kann sich jeder geben. Rechtsextremismusforscher sind zum allergrößten Teil Linksextremisten die es geschafft haben Ihr Hobby zum Beruf oder Nebenberuf zu machen. Es ist kein Zufall das ein nicht unerheblicher Teil der Rechtsextremismusforscher selbst vom Verfassungschutz beobachtet werden, wurden oder mit Gruppierungen verbandelt sind denen diese Ehre zuteil wird. Das Thema hat nur dann etwas mit Wissenschaft zu tun wenn der Rechtsextremismusforscher gleichzeitig Politikwissenschaftler ist. Da ich aber mal davon ausgehe dass da draußen kein einziger Politikwissenschaftler mit CDU Mitgliedskarte rumläuft der sich hauptamtlich als Rechtsextremismusforscher betätigt kann man die komplette Mannschaft der Rechtsextremismusforscher eigentlich als POV und ungeeignete Quelle ansehen. Und zum Thema. Wenn der Anton Maegerle sich selber Rechtsextremismusforscher nennt, kann man das in den Artikel schreiben. Den Titel kann sich schließlich jeder geben der Lust darauf hat, dafür braucht man keinerlei akademischen Hintergrund. --78.51.227.114 15:05, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dieses Kommentar ist ohne Belege nutzlos.--Miltrak (Diskussion) 15:18, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Oh sorry: [22] --78.51.227.114 15:33, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hier ist nicht der richtige Ort um über Rechtsextremismusforscher-Kategorien zu diskutieren. Ich schlage vor, wir arbeiten jetzt hier produktiv oder wir machen die Seite dicht. Dieses IP getrolle nervt langsam.--Miltrak (Diskussion) 15:37, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@IP: In Deinem Link finden sich mit Steffen Kailitz und Eckhard Jesse mindestens zwei Rechtsextremismus-Expertem, die sicher nicht links(extrem) sind, weitere habe ich nicht überprüft.Deine Pauschalkritik geht also fehl. Sicher aber macht nur die Hereinnahme von Positionen Sinn, die irgendwie akademisch aufgewertet sind. Deswegen ist die Vermischung journalist. Quellen und wissenschaftlicher abzulehnen. Viel sinnloser Aufwand liesse sich sparen, wenn das beherzigt würde. Das schließt diesen Thread 100% ein. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:17, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Junge Alternative für Deutschland

Na, wer hier besonders viel Langeweile und/oder Enthusiasmus übrig hat, sollte mal einen Artikel für die Jugendorganisation der AfD anlegen: Junge Alternative für Deutschland mit Sitz in Dahlem (Nordeifel) (wtf?). Webseite. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 23:48, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gab es bereits. --Lukati (Diskussion) 23:55, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da die Junge Alternative keine offiziell anerkannte Jugendorganisation der Partei ist, gilt sie nicht als relevant. --GDEA (Diskussion) 00:31, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Muss man erneut bewerten, sollte die JA als offizieller Jugendverband anerkannt werden. Bisher tritt die JA außerhalb des Internets nicht groß eigenständig in Erscheinung mit eigenem Programm und Einfluss auf die AfD.--Eishöhle (Diskussion) 20:59, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Politische Einordnung: rechtsradikal

Interessanter Artikel in The European: Der rechte Weg. --84.180.72.128 17:00, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das war bereits vor einigen Monaten Gegenstand der Berichterstattung. „Volk-Führer-Utopien“Rechtsruck in der AfD, Handelsblatt, 7. April 2014
Der Zweck heiligt die Mittel. Wichtig ist der Wahlerfolg und in den neuen Ländern gibt es genug rechtes Wählerpotenzial. --GDEA (Diskussion) 03:03, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
siehe auch AfD statt FDP: Warum die AfD in Sachsen so erfolgreich ist: „Die AfD aber bietet ein Kaleidoskop der Ressentiments: Egal, von welcher Seite man es betrachtet, es glitzert immer.“ „Wer unzufrieden mit seiner eigenen Lage und der heutigen Gesellschaft insgesamt ist, der findet bei der AfD ein viel breiteres Angebot, als es die FDP je bieten konnte.“ Rechte Positionen und Rolle als Protestpartei. Laut Umfrage in der ARD wählten die AfD über 50 % ihrer Wähler nur aus Unzufriedenheit mit den anderen Parteien und nicht weil sie das Parteiprogramm gut fanden. --GDEA (Diskussion) 19:05, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich weiß zwar nicht, was Du für eine Umfrage in der ARD gesehen hast. Aber Spiegel Online schreibt: "Als reine Protestpartei darf die Unionsspitze die AfD dabei nicht abtun. Laut Forschungsgruppe Wahlen gaben 76 Prozent der Wähler in Sachsen an, sie hätten wegen der Inhalte ihr Kreuz bei der AfD gemacht, nur 20 Prozent sprachen von einem Denkzettel." --Grip99 01:48, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"Mit 70 Prozent glaubt ein Großteil der Befragten, dass die AfD bei der Europawahl hauptsächlich wegen der Unzufriedenheit mit den anderen Parteien gewählt wird, nur 10 Prozent führen eine Entscheidung pro AfD auf die Inhalte ihrer Politik zurück"
"Werden die Piratenpartei und die Alternative für Deutschland (AfD) wegen ihrer Inhalte oder wegen der Unzufriedenheit mit den anderen Parteien gewählt?" [23] [24] --GDEA (Diskussion) 03:32, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
„Schon am Montag hieß es: Wähler, die unzufrieden mit ihrer bisherigen Partei sind, hätten am Sonntag die AfD gewählt - sozusagen aus Protest.“ [25] --GDEA (Diskussion) 03:34, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
„Dass die AfD kein klares Programm hat, schadet ihr derzeit nicht – es hilft im Gegenteil beim Einsammeln der vielerlei Unzufriedenen.“ [26] --GDEA (Diskussion) 03:37, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
So stuft der Politikwissenschaftler Jürgen Falter von der Universität Mainz die AfD ein: Er vergleicht die AfD mit einer traditionellen Schweizer Volkspartei: «Die AfD ist von ihren Positionen her vergleichbar mit der SVP in der Schweiz.» Die Partei sei klar konservativ, teilweise auch reaktionär und stehe teilweise für ein Gesellschaftsmodell früherer Jahre ein, aber: «Gefährlich ist sie nicht. Die AfD ist kein Sammelsurium für Radikale.»
Mit ihrer Politik stosse die AfD in eine Lücke vor, die die CDU nach ihrem Rutsch nach Links hinterlassen habe. Die CDU verfolge die Taktik, die AfD in eine rechte Ecke zu drängen, um sie gerade in Deutschland mit seiner Historie zur nichtwählbaren Partei zu degradieren. «Damit macht sie aber erst recht auf die AfD aufmerksam. Falter geht davon aus, dass sich die AfD langfristig in der politischen Landschaft etablieren werde. «Dafür muss sie sich aber programmatisch einigen.»
In einem anderen Interview: "Die AfD ist im Kern nicht radikal, sondern ziemlich bürgerlich-konservativ."
http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/ausland/die-svp-unseres-nachbars-alternative-fuer-deutschland-schaffts-ins-parlament-128305415
Ich denke, man kann einem Politikwissenschaftler eher vertrauen, als einem ehemaligen Landesvorsitzenden der Julis und aktuellem FDP Mitglied der in seinen Kommentaren nur seinen Frust ablässt...
--Mathesar (Diskussion) 20:14, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@GDEA: Und wo ist jetzt die besagte "Umfrage"? Deine ersten beiden Links beschäftigen sich tatsächlich mit Umfragen, aber dort werden Wähler aller Parteien und Nichtwähler zu den von ihnen vermuteten Motiven der AfD-Wähler befragt. Außerdem ist die eine vom Februar (wenn nicht noch älter), die andere von irgendwann in diesem Jahr (vermutlich nicht aktuell), und keine ist sachsenbezogen. Und Deine letzten beiden Links stellen nur die Meinung von Journalisten (oder wem auch immer) dar. Nicht, dass die unbedingt falsch sein muss. Aber sie ist auf jeden Fall kein Beleg dafür, was sich AfD-Wähler bei ihrer Wahlentscheidung denken. --Grip99 03:41, 8. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist zwar etwas "angestaubt" aber passt vielleicht die Grundidee des Nationalliberalismus? Wenn die Sache in dieser Disk schon einmal behandelt wurde, bitte ich das zu entschuldigen. MfG --Stubenviech (Diskussion) 15:00, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist auch nicht sonderlich zutreffend. Der historische Nationalliberismus scherte sich nicht so sehr um nationalstaatliche Befugnisse, sondern ging immer auf Expansionskurs (Reichseinigungen Bismarcks). So waren die Nationalliberalen im Zweifel immer gegen eine Rechtstreue und stattdessen für (kurzfristige) ökonomische Vorteile der Staatsinstanz (EU-Deutschland) im Gegensatz zum Privatsektor, d.h. hier gemünzt auf Machterhalt der Bürokraten (EU-Deutschland) und damit vernetzte Unternehmen, die politische Klasse und Banken auf europäischer Ebene.
Die Linksliberalen dagegen schoben immer die Rechtstreue vor, die sie konsequent, entgegen möglicher ökonomischer Vorteile, zu verteidigen versuchten und damit für den Privatsektor insgesamt, also für Leute wie du und ich, die nicht im Staatsdienst arbeiten und ihrer Arbeitspfründe wegbesteuert werden. Ist Bernd Lucke, als ein Befürworter von Zentralisierung, am ehesten nationalliberal, (er ist auch Pro-Euro) auch unter Gesichtspunkt deutscher Staatsinteressen und verfasster Gewalt, sind Starbatty, Pretzell und andere linksliberal oder klassisch-liberal-konservativ. (http://www.huffingtonpost.com/doug-bandow/germany-inches-toward-a-n_b_4189465.html & http://www.economist.com/news/europe/21574036-new-political-party-first-call-openly-scrapping-euro-silent-no-more) --Dominik.Kuehl (Diskussion) 18:54, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Stubenviech: Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, aber das wurde schon im Oktober/November 2013 in Diskussion:Alternative_für_Deutschland/Archiv/011#Nationalliberalismus diskutiert. Letztlich hängt alles von der Quellenlage ab. Und selbst etwas, das man unten im Abschnitt "Politische Einordnung" als Einzelposition einfügt, muss natürlich nicht unbedingt oben in der Einleitung oder Infobox auftreten. --Grip99 03:38, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich zähle mal die Ausrichtungen auf, die für die mit der AfD im Europaparlament in der EKR-Fraktion zusammengeschlossenen Parteien in der deutschen Wikipedia verwendet werden (oder, falls nicht in der deutschen Wikipedia vorhanden, die Beschreibung in der englischen Wikipedia):

Da eine Zusammenarbeit in einer gemeinsamen Fraktion sehr ähnliche politische Überzeugungen und Ziele voraussetzt, halte ich dies für die bestmögliche Orientierungshilfe.
Ich zähle 6 Nennungen von Nationalkonservatismus (bzw. rechts-konservativ oder radikalkonservativ), 9-mal konservativ (bzw. liberal-konservativ oder sozial-konservativ; davon 2-mal in Verbindung mit Nationalismus), 3-mal Christdemokratie, 3-mal Wirtschaftsliberalismus, 3-mal Rechtspopulismus, 2-mal Nationalismus (beide Male in Verbindung mit Konservatismus) und 4-mal Europaskeptizismus (bzw. EU-Skepsis bzw. Europaskepsis). Zählt man die Fälle, in denen Konservatismus und Nationalismus zusammen genannt wurden, dem Nationalkonvervatismus zu, sind also folgendes die 3 häufigsten Ausrichtungen: Nationalkonservatismus (8), Konservatismus bzw. sonstige konservative Richtungen (7), Europaskeptizismus (4). Ich halte daher die Ausrichtung "Nationalkonservatismus, Euroskeptizismus" als passend für die AfD. Diese Ausrichtung findet sich sowohl im Parteiprogramm als auch in den öffentlichen Äußerungen und Stellungsnahmen der Partei und ihrer Vertreter/innen ständig wieder und scheint damit sehr zutreffend zu sein. Die derzeitige angegebene Ausrichtung "Euro-kritisch" ist eine unzutreffende Reduzierung der AfD auf die Währungsfrage. Außerdem verschleiert dies die durch alle Themen durchgehende Positionierung der Partei am rechten Rand des politisch-etablierten Parteienspektrums in Deutschland.
--2001:7C0:409:5682:E484:3957:79AB:DCD 01:42, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Im Prinzip meinst Du, dass wir von den anderen Parteien in der Fraktion statistisch auf die AfD rückschliessen sollen. Nach dem Motto: Wenn ich einen Obstkorb habe, von dem ich weiß, dass 12 Früchte Obst in ihm sind, ich ferner weiß, dass 7 Früchte Äpfel sind, drei Birnen und eine Frucht ist eine Pflaume, dann kann ich daraus schließen, dass die unbekannte fehlende Frucht ein Apfel sein muß. Das ist nicht überzeugend, man könnte allein die Wahrscheinlichkeit ausrechnen (wenn man unterstellt dass weitere Obstsorten ausscheiden), mit welcher es sich um einen Apfel handelt. Das reicht für eine enzyklopäd. Einordnung imho nicht aus. Das Problem, dass die WP_Artikel über die anderen Parteien sich irren können, ist dann noch gar nicht eingerechnet.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 17:16, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe in die anderen Parteiartikel geschaut, um erst mal eine vernünftige Orientierung zu haben, was eine sinnvolle Angabe für die Ausrichtung ist. Auf meinen wesentlichen Punkt, dass das Ergebnis dieser Orientierung - "Nationalkonservatismus, Euroskeptizismus" - sich sehr zutreffend bei AfD in Programm und öffentlichen Verlautbarungen wiederfindet und die derzeitig angegeben Ausrichtung "Euro-kritisch" unzureichend ist, gehst du nicht ein.
Deine Metapher ist unzutreffend. Ich sehe das eher so: Ich hab ein Baum, den jemand mal mit "Äpfelchen" beschriftet hat. Ich weiß, dass dieser Baum in einem Wäldchen mit ähnlichen, ebenfalls beschrifteten Bäumen zusammensteht. Viele davon sind mit "Apfelbaum" beschrieben, ein paar mal "Wildapfelbaum" u.ä. ist auch mal dabei, vereinzelt auch mal "Apfelbaum veredelt mit Birne". Ich lese nach, was "Apfelbaum" ist und sehe: He, das ist ja genau das, was mein "Äpfelchen" ist. Ich will noch mit "Äpfelchen" vergleichen und merke, dass "Äpfelchen" ja gar keine vernünftige, sachliche Beschreibung für diesen Baum ist, da sie a) unvollständig und b) verniedlichend ist. Also meine ich, dass ich die Beschriftung wohl besser zu "Apfelbaum" ändern sollte. 2001:7C0:409:5682:B8F6:F459:9C41:C357 08:26, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
nun ja, bei rechtsradikal ist das so wie schanger oder nicht. Wenn die AfD ein paar Rechtsradikälchen hat und selbst nichts dagegen tut dann wäre sie als teilweise rechtsradikal einzuordnen. In DE und AT hat das Thema nunmal eine besondere brisanz, ist so, frag den Verfassungsschutz. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 08:40, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wie dem auch sei, ein Rückschluss von Parteien der Fraktion auf die AFD ist rein statistisch und damit unzulässig.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:56, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Verfassungsschutz hat AfD nicht im Visier. Schrieb im April ausgerechnet das Handelsblatt, das ansonsten der AfD wohl mit am übelsten gesonnen war. --Grip99 05:10, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Deinem Ergebnis "Nationalkonservatismus, Euroskeptizismus" (letzterer ist allerdings selbst ein ziemlicher Gummi-Begriff und das weitergeleitete EU-Skepsis trifft es besser) könnte ich ja vielleicht zustimmen. Aber Deine Methodik dazu ist (Carolus Abraxas schrieb es schon) nicht für einen Beleg brauchbar, denn a) ist die (manipulierbare) Wikipedia keine Quelle für Wikipedia und b) ist die Koalition oder Zusammenarbeit mit anderen Parteien allenfalls ein Indiz, aber noch keine Begründung dafür, den "Durchschnitt" dieser anderen Parteien als Charakteristikum der mitarbeitenden Einzelpartei aufzufassen. Wenn die SPD mit der Linkspartei und den Grünen koaliert, dann bleibt sie trotzdem eine eigenständige Partei, deren Profil sich von den andern beiden unterscheidet. Und für bloße Zusammenarbeit als Fraktion in der deutlichen Minderheit der Opposition gilt das erst recht, denn dort geht es ja im Wesentlichen nur ums Dagegen-Sein und nicht um fraktionsintern konsensfähige Vorschläge, die dann in praktischer Politik umgesetzt werden müssten. Dadurch können sich auch ziemlich heterogene Fraktionen praktisch bewähren, die nur zu dem Zweck gegründet werden, Antragsrechte usw. zu bekommen. --Grip99 05:10, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gideon Botsch zur AfD (15.9.)

Der Antisemitismusforscher Gideon Botsch bezeichnet die AfD als „nationalpopulistisch“. [27]--Miltrak (Diskussion) 11:59, 16. Sep. 2014 (CEST) PS: Die Wissenschaft verortet die Partei eindeutig im nationalkonservativ-wirtschaftsliberalen respektive nationalliberalen Bereich mit rechtspopulistischen Elementen - die Einleitung ist also immer noch ungenau und Luckes „wir sind weder rechts noch links“ ist HUMBUG und Volksverdummung.Beantworten

Selbst der stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Brandenburg hat am Wahlabend im TV gesagt, dass die AfD "nicht rechts von der CDU stehe", sondern sich ganz links angebiedert hätte... ;)--Mathesar (Diskussion) 13:24, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist doch uninteressant, was irgendwelche Landespolitiker aus politisch-taktischen oder unwissenden Gründen sagen. Die AfD schickt sich gerade an, diverse Türen einzurennen. Das Mär vom auch "Linkssein" ist vielleicht für die in der Wahlforschung untersuchten Wählerwanderung interessant (erinnert an die Identitätsbruchlinien bei Haider und Kreisky), macht aber nicht vom Vorwurf des Rechtspopulismus und der fehlenden Abgrenzung nach rechtsaußen frei.--Miltrak (Diskussion) 13:59, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Focus, 16.9.: Die AfD habe zwar ein Problem mit rechten Mitgliedern. Allerdings macht Niedermayer geltend, dass zumindest die Bundesebene klar gemacht habe, dass Rechtsextremismus nicht geduldet werde. Und: „Viele neue Parteien ziehen Querulanten vom rechten Rand an“, so der Parteienforscher mit Verweis auf die Piratenpartei. „Die etablierten Parteien müssen einsehen, dass es unzutreffend war, die AfD als rechtspopulistische Partei light zu deklassieren, um sie loszuwerden“, sagt auch Werner Patzelt von der Universität Dresden zu FOCUS Online.
Und der Politikwissenschaftler Prof. Hubert Kleinert (Ex-Landtagsabgeordneter und Ex-Landesvorsitzender der Grünen) schreibt bei focus.de (Mathesar hat es auch schon verlinkt): Bislang haben sie, soweit ich sehen kann, rechtsradikale Unterwanderungsversuche erfolgreich zu verhindern vermocht. Und ihre Repräsentanten treten nicht auf wie rechtspopulistische oder gar rechtsradikale Agitatoren und Marktschreier. Ein deutscher Ableger der französischen Front National ist die AfD ebenso wenig wie ein bundesweiter Nachfolger der kurzatmigen Hamburger Schill-Partei. (...) Sicher aber ist: Mit der bisherigen Strategie des Ausgrenzens und Verteufelns wird ihr nicht beizukommen sein. Wer den Aufstieg der Grünen erlebt hat, weiß, wie wenig Aussicht auf Erfolg der Vorhalt des Populismus, hinter dem keine ausgereiften Konzepte stünden, bei den Wählern einer neuen Partei hat. Und wenn der Eindruck entsteht, es werde nur ausgegrenzt und polemisiert, geht der Schuss nach hinten los, weil leicht eine Art Verfolgtenbonus entsteht. Das gilt auch für die Medien. Es ist doch völlig aussichtslos, den Luckes und Gaulands geistige Nähe zur NPD zu unterstellen. Wer soll das denn glauben? --Grip99 05:27, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Links Anbiedern, indem die Ostalgie durch Loben der DDR-Errungenschaften bedient wird, heißt nicht links sein. Das nennt man "links blinken und rechts abbiegen". Wähler von Rechts und Links - Nur Bauernfänger-Methoden? Was hinter dem AfD-Erfolg steckt --GDEA (Diskussion) 14:05, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Stimmt. Genauso, wie "rechts anbiedern" oder "rechts blinken" nicht "rechts sein" heißt.;-) Der Punkt ist eben, dass alle erfolgreichen Parteien vor der Wahl in den Ohren ihrer vermutlichen Wählerschaft mehr oder weniger wohlklingende Versprechungen machen, hinterher aber aus verschiedenen Gründen (insbesondere Regierungsbeteiligung) von Kompromissfindung geprägte Realpolitik machen. Das kann man als "populistische Elemente" bezeichnen, aber dann bitte bei allen Parteien. Oder eben bei keiner. --Grip99 05:27, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
„Es sind auch die Ressentiments gegen das ferne Europa, vor allem aber auch gegen Fremde, die in den neuen Ländern mit dem Zuzug von Asylbewerbern wieder mehr werden - und in linken Köpfen gedeihen können wie in denen konservativer bis rechter Wähler. Die AfD fischt ganz offen in diesem trüben Teich, etwa in der Grenzregion zu Polen, wo sie die Grenzkriminalität thematisierte oder wo AfD-Chef Bernd Lucke die innere Sicherheit in der DDR lobte, um die alten SED-Genossen zu locken“. Die Linken und die AfD - Wie passen ganz links und ganz rechts zusammen?
Das hat schon die SPD erfolgreich vorgemacht. Koalitionsverhandlungen in Thüringen - Links blinken, rechts abbiegen --GDEA (Diskussion) 14:16, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Man kann sich zur Zeit heraussuchen was man hören möchte. Fakt ist, auf einmal hat sich die Berichterstattung ziemlich verändert... http://www.rp-online.de/politik/deutschland/wie-viel-cdu-steckt-in-der-afd-aid-1.4529373 oder http://www.focus.de/politik/deutschland/gastbeitrag-zum-wahlerfolg-der-afd-die-neuen-gruenen-darum-kann-die-afd-das-parteiensystem-aufmischen_id_4136223.html womit ziemlich deutlich wird, das es viel Wahlkampfgetöse gibt--Mathesar (Diskussion) 20:04, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Single-Issue-Forscher (wie auch Botsch) sollte man besser nicht beachten. Ausser ihrem ihrem NS-Sprak kennen die nichts anderes. --Virtualiter (Diskussion) 20:28, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die NPD ist sauer auf die AfD, weil sie ihnen mit den von ihr übernommenen Themen die Wähler wegschnappt.
„Das Ergebnis bei der Landtagswahl hätte noch besser ausfallen können, ist er überzeugt, wenn da nicht die AfD gewesen wäre: „Die AfD hat uns sicherlich ein paar Prozent gekostet.“ Sie habe Themen, die die NPD seit langem besetze, für sich beansprucht.“ [28] --GDEA (Diskussion) 20:38, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
NPD-Experte Robert Ackermann: „Es ist kein Geheimnis, dass die AfD für Wählerschichten vom rechten Rand attraktiv ist. Die Partei spielt ebenfalls mit zumindest patriotischer Rhetorik und rechtspopulistischen Forderungen. Die AfD hetzt gegen politische Korrektheit, die Asylpraxis und will beispielsweise Volksabstimmungen über Moscheebauten mit Minaretten. Sie fordert eine aktive Bevölkerungspolitik und plakatiert in Sachsen Slogans wie "Sichere Grenzen statt grenzenloser Kriminalität". Das sind alles Dinge, die auch viele NPD-Wähler ansprechen.“ "AfD für viele weitaus attraktiver" - War's das mit der NPD?
„Parteichef Bernd Lucke kündigt im Interview mit dem Handelsblatt an, auch auf Stimmen vom rechten Rand zu setzen.“ Wahlkampf: AfD-Chef will NPD-Wähler gewinnen --GDEA (Diskussion) 20:45, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das einzige Problem dabei ist das sich die Prozente der NPD seit der letzten Wahl nicht sonderlich relevant geändert haben und alle Statistiken zeigen das es bestenfalls eine minimale Wählerwanderung von der NPD in die AFD gegeben hat. Die von anderen Parteien war erheblich größer. Das steht hier direkt im Artikel. Nur 6% der Wähler die man als rechtsextrem bezeichnen könnte wählen die AFD. Und da man gerade mal 5,5 % der Wähler überhaupt so einordnen kann man hier sehr schlecht eine Rechtsextreme Wählerschaft herbei phantasieren. Und den einenhalb Jahre alten Artikel muss man hier nicht in jeder Diskussion erneut aus dem Hut ziehen. Der war schon vor eineinhalb Jahren Blödsinn und ist es immer noch. Steht sogar direkt im Artikel warum der Titel vollkommener Humbug ist. --78.51.226.193 20:49, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Ansichten der NPD- und AfD-Wähler unterscheiden sich allerdings kaum. AfD-Wählen haben allerdings einen besseren sozialen Status.
"Die Stimmenzahl für diese Partei war ja nicht wesentlich höher als schon bei der Bundestagswahl vor einem Jahr. In Sachsen war sie völlig identisch, in Thüringen und Brandenburg etwas höher - in Brandenburg auch deshalb, weil hier 16- und 17-Jährige wählen durften und sie 14.000 Stimmen aus dem Lager der NPD bekam. Und in Thüringen setzten rund 9000 NPD-Erststimmen-Wähler ihr Zweitstimmen-Kreuz wohl bei der AfD."
„Die Sympathisanten der AfD sind alles andere als lupenreine Demokraten. Der typische AfD-Anhänger ist - wie eine Analyse von 2 767 AfD-Sympathisanten zeigt - männlich, im rechten Spektrum verankert, ohne kirchliche Bindung, voller Abscheu in Bezug auf die demokratischen Parteien und die Institutionen der parlamentarischen Demokratie und hat extreme Existenzängste, obwohl er zu den gehobenen sozialen Schichten mit entsprechend gutem Einkommen zählt. Damit ähnelt das soziale Profil der AfD-Anhänger dem der Anhänger der rechtsextremen Parteien“ [29] --GDEA (Diskussion) 21:28, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ja. So einen gequirlten Humbug habe ich selten gelesen. Jede einzelne Statistik zeigt das genaue Gegenteil dessen was in diesem Artikel behauptet wird. Die Statistiken geben das nicht her, die Wahl nicht, das Parteiprogramm nicht, die Mitglieder nicht usw. Die Realität gibts nicht her. Die einzigen Belege die sich für den Unsinn finden sind ausschließlich die Aussagen von Leuten welche die AFD nicht mögen z.B. weil Sie anderen Parteien verpflichtet sind und halt Wahlkampf machen oder weil Sie in der Partei Ihr Pöstchen nicht bekommen haben und dann gegangen sind und abschließend noch mal Medial nachgetreten haben. Das ganze wird unter anderem befeuert von diesem Wikipediaartikel und den zugehörigen fleißigen Schreibern die seit Gründung der Partei ununterbrochen danach suchen ob es wohl Mitglieder der AFD gibt die jemanden kennen der mal an der Dönerbude vor der NPD Zentrale gegessen hat um das im Artikel einzubauen. Und diese fleißige Mitarbeiter sind eben so fleißig dabei die Artikel der von Ihnen präferierten Parteien hasenrein zu halten. Das gesuchte Wort für dieses Verhalten der hauptberuflichen fleißigen Mitarbeiter (die haben so ein Arbeitspensum hier mit dieser Art der Einflussnahme das Sie unmöglich einen Job haben können) nennt sich gesteuerte Propaganda. Eventuell sogar finanziell unterstützt. Es sei denn das sind tatsächlich alles ideologisch Verblendete HarzIVler die Ihr ganzes Leben mit dieser Art Propaganda verschwenden und wie man an den Wahlergebnissen sieht, grandios dabei versagen. Eine Auswertung der bearbeiteten Artikel der fleißigen Mitarbeiter die ich mal zum Spaß gemacht habe hat ergeben, dass diese alle an den selben Artikeln arbeiten und diese gemeinsam 24 Stunden am Tag überwachen. Der einzige Grund warum dieses so offensichtliche Dummgeseiere auf den Diskussionsseiten mit denen negative oder positive Änderungen in politisch relevanten Artikeln durchgesetzt werden soll auch noch erfolgreich ist, ist das es Admins gibt die den gleichen Job haben und das schlichtweg durchdrücken. --78.51.226.193 21:50, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo IP, ich sag nichts weiter zu deinem Beitrag, aber vielleicht schaust du mal hier und da. "Bücher schreiben" ist müßig und "Hartz IV empfangen" ist nicht unbedingt das non plus ultra. Grüße--Miltrak (Diskussion) 22:46, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Na aber klar doch. Wohlhabenden Kapitalisten betreiben linksextremistische Propaganda auf der Wikipedia. Ich gehe ebenfalls davon aus das hochrangige Mitglieder des Fleischereifachverbandes das Veganertum auf der Wikipedia promoten. --85.180.219.201 22:52, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nunja, es gibt auch "rote" Barone bzw. Besserverdienende.--Miltrak (Diskussion) 22:55, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Aha und diese Overperformer hocken hier in der Wikipedia und schreiben 10-12 Stunden am Tag gegen den Kapitalismus und selbst eingebildeten rechtsextremismus an. Der Augstein ist einfach nur so reich geboren das er es immer noch nicht geschafft hat das Imperium seines Vaters runter zu wirtschaften, der bekanntermaßen reinster Kapitalist war und sich eigentlich nur verstiegen hatte als er dachte er könnte die Linksextremen in der Redaktion ruhig stellen indem er bei dem Spiel etwas mitmacht. --85.180.219.201 23:14, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Augstein hat vielmehr das linksalternative Blatt Der Freitag saniert. Darf ich fragen, wo bei dir Linksextremismus beginnt und wo aufhört?--Miltrak (Diskussion) 23:18, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn man alle die einem nicht links genug sind als rechts beschimpft und die komplette Lebenszeit in der Wikipedia damit verbringt die selbst eingebildeten Rechten zu bekämpfen, hat man schon mal ein ordentliches Ideologieproblem. Ich persönlich gehe aber nicht davon aus das unsere Linksfrontkämpfer tatsächlich from dusk till dawn Propagandakampf in der Wikipedia betreiben, sonder eher das dies Gruppenaccounts sind. Hier Jahrelang jeden Tag des Jahres komplett mit Propaganda zu verbringen wäre wirklich komplett gestört. --85.180.219.201 23:31, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@GDEA: Aha, wieder Güllner. Bei seiner Auseinandersetzung mit Lucke vor der Bundestagswahl wurde er ja wohl noch zu Unrecht angegriffen. Aber so langsam macht er sich durch seine unbelegten und teilweise Umfragen der Konkurrenzinstitute widersprechenden Aussagen selbst zum Gespött. Wenn ich eine neutrale Einschätzung zur AfD lesen wollte, dann würde ich eher Gysi, Kauder oder Lindner vertrauen, die sind immer noch weit sachlicher als Güllner. --Grip99 05:27, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

„Politische Einordnung“ – Straffung

Der Abschnitt „Politische Einordnung“ wird ja nun immer umfangreicher. Da sollte doch etwas mehr gestrafft werden. Dass die Äußerungen eines Herrn Häusler, immerhin nur Diplom-Sozialwissenschaftler, also nicht einmal promoviert, hier einen ganzen Abschnitt einnehmen, scheint mir doch ziemlich unverhältnismäßig. Demgegenüber hat man es bei den vielen Einschätzungen von Professoren ja auch geschafft, das in angemessener Kürze darzustellen. Im Grunde sollten wir uns aber auch die grundsätzliche Frage stellen, warum jeder Diplominhaber hier zu Wort kommen sollte, wenn wir mehr als genug Einschätzungen von Professoren aus dem Bereich Sozial- und Politikwissenschaften vorliegen haben. --Kalte Dusche (Diskussion) 13:13, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich befürworte ebenfalls eine deutliche Straffung. Es ist dabei darauf zu achten, dass jeder Aspekt nur einmal genannt wird und es keine Dopplungen gibt. Das Problem besteht halt darin, dass hier einige POV-Pusher mit"arbeiten" und dann immer diese Äußerung einpflegen, die ihre eigene Meinung über die Partei stützten. Dabei spielt es für diese keine Rolle, ob die Reputation des Äußernden vorhanden ist, indem die Äußerungen in der Politikwissenschaft überhaupt zitiert werden.--Eishöhle (Diskussion) 13:20, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Häusler ist der einzige, der eine echte wissenschaftliche Studie über die AfD erstellt hat. Und als solche ist sie gemäß WP:Q bevorzugt zu nehmen. --EH (Diskussion) 11:13, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"Vorstudie", das sollte nicht vergessen werden. Aber ich gebe Dir recht. Wie immer man Häuslers Arbeit bewertet, es ist die sorgfältigste Betrachtung unter den dargestellten Positionen, sie sollte darum erst dann wegfallen, wenn Ersatz da ist. Den sehe ich bisher nicht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 13:49, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Sorry, aber Häuslers "Studie" fehlt weitestgehend jede wissenschaftliche Distanz. Das war schon daran zu erkennen, dass Herr Häusler schon Meinungen über die AfD geäußert hat, als er noch gar nichts substanzielles über die AfD wissen konnte. Seriöse Wissenschaftler haben sich da lange Zeit bedeckt gehalten und sind ja bis heute nicht einig. Daher halte ich Herrn Häusler keineswegs für bevorzugenswert.--Mathesar (Diskussion) 15:31, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Sorry, aber ich glaube du verstehst hier etwas nicht. Herr Häusler ist ein in wissenschaftlichen Kreisen (und auch in den Medien) angesehener Rechtsextremismus/-populismusforscher. Es würde allen gut tun, sich mit den Argumenten auseinender zu setzten. Die nächste Veröffentlichung folgt ganz bestimmt. Gruß--Miltrak (Diskussion) 17:48, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gestrafft habe ich vorerst nichts, das schien mir zu "gefährlich". Ich habe die Einordnungen aber zeitlich geordnet und jeden Zeitabschnitt kurz bezeichnet. Mit einer zeitlichen Progression liest sich der Abschnitt mMn besser. --Lukati (Diskussion) 04:27, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die AfD - nur Euro-skeptisch oder auch rechtskonservativ ausgerichtet?

Diese o.g. Frage stellt sich mir schon seit einiger Zeit. Grob gesagt würde dies zutreffen, da sich die Partei rechts der gemäßigt-konservativen Unionsparteien postitioniert. Auch innenpolitisch ist die Partei weniger auf europäische denn auf nationale Fragestellungen fokussiert. Andererseits ist das Wählerspektrum "bunt gemischt". Mich würden also andere Meinungen sehr interessieren: AfD - rechtskonservativ: ja oder nein (und dann bitte mit Begründung...) --Mittelhesse (Diskussion) 17:02, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die AfD Baden-Würrtemberg hat einen liberalen und einen national-konservativen Flügel. Höhenflug der AfD - Von liberal bis zu national-konservativ --GDEA (Diskussion) 17:08, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"Wikipedia ist kein allgemeines Diskussionsforum und kein Chat-Raum. Artikeldiskussionsseiten dienen der Verbesserung von Artikeln, nicht dem Austausch persönlicher Betrachtungen zum Artikelthema." --Kalte Dusche (Diskussion) 18:19, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die politische Einordnung der AfD betrifft den Artikel. --GDEA (Diskussion) 18:21, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die politische Einordnung der AfD stark den Artikel betrifft, somit sehe ich die Frage ebenfalls als essentiell für den Artikel an --Kleindörfler (Diskussion) 18:41, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich finde, dass das Attribut „Euro-skeptisch“ nur eine kleine Facette dieser Partei beschreibt, es existieren zu fast allen großen politischen Fragen der Zeit eigene Positionen. In meiner eigenen Meinung und scheinbar auch der der meisten Kommentatoren wird die AfD rechts der CDU angesiedelt, ich halte die Bezeichnung „rechtskonservativ“ daher für treffender. Ich bin noch nicht allzu lange bei Wikipedia und weiß daher nicht, wie so etwas Gewichtiges angegangen wird, aber ich würde in der Infobox für eine Änderung der Ausrichtung zu „rechtskonservativ“ plädieren.--Kleindörfler (Diskussion) 18:41, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Änderung erfolgt dann, wenn in der Wissenschaft oder durch Wissenschaftler festgestellt ist, dass eine Mehrheit derselben eine bestimmte Ausrichtung als gegeben ansieht. --Oltau  18:53, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ob nicht genau dies bereits passiert ist, stellte ich ja unter anderem zur Diskussion. --Kleindörfler (Diskussion) 19:20, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich möchte hier nochmal klarstellen, dass man die AfD sicherlich nicht mit der letzten in Deutschland erfolgreichen rechtskonservativen Partei (DNVP) vergleichen kann, da früher im Gegensatz zu heute auch völkische Ideologien vertreten wurden. Allerdings teile ich auch Kleindörflers Ansicht und bin der Überzeugung, dass die von Oltau genannte Wissenschaft der AfD bestimmt schon weitaus weniger nette Attribute als "Euro-skeptisch" vergeben hat. --Mittelhesse (Diskussion) 19:31, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte keine einseitigen Schnellschüsse. --Lukati (Diskussion) 19:32, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"rechtskonservativ" oder "nationalkonservativ" könnten tatsächlich taugliche Einschätzungen sein, nur sollten dafür wissenschaftl. Quellen angeführt werden. Sonst bleibt das eine Disk rein für die Kunst.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:50, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Plehwe (2014), Jun (2014), Niedermayer (2014), Krüger (2014), Häusler (2013) usw. Steht doch alles auf meiner Unterseite. So schwer ist es wirklich nicht. Gruß--Miltrak (Diskussion) 21:58, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Miltrak: Da ich und Grip99 einige Deiner weiter oben angegebenen Quellen überprüft haben, mit dem Ergebnis, dass Du eher mißinterpretiert hast (Niedermayer insbesondere), bin ich von Deinen exegetischen Fähigkeiten nicht sonderlich überzeugt. Sei doch so gut und zitiere wörtlich (und nicht sinnentstellt) um deine Position zu belegen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:45, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Miltrak: Deine Unterseite interessiert hier nicht. Und die Einzelmeinungen der entsprechenden Wissenschaftler stehen im Artikel, ebenso wie andere Meinungen anderer Wissenschaftler. --Oltau  00:07, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Carolus.Abraxas, es interessiert mich reichlich wenig, wovon du überzeugt bist. Auch kann ich deine Überprüfungen leider nur belächeln. Vielleicht widmest du dich mehr dieser Enzyklopädie und verzichtest auf deine schulmeisterlich wirkenden Kommentare. Vielen Dank.--Miltrak (Diskussion) 00:08, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Oltau, mal sehen, wies hier weiter geht. Bestens--Miltrak (Diskussion) 00:10, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Carolus.Abraxas, ich kann nicht einschätzen, inwieweit du Recht oder auch Unrecht mit deiner Einschätzung hast. Jedoch empfinde ich die Art, wie du deine Aussage ausgedrückt hast, gelinde gesagt, unhöflich--Kleindörfler (Diskussion) 20:28, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist ganz einfach Carolus. Die Partei sagt seit der Gründung das sie ideologiefrei ist und auch nicht ideologisch eingeordnet werden will. Das Programm der Partei kann man ebenfalls nicht ideologisch einordnen. Damit hat nur leider die Berichterstattung sowie die Helden des linken und rechten Lagers ein riesen Problem. Irgend eine Ideologie müssen die ja haben!!!1elf. Und da einige Forderungen den linken nicht links genug sind schimpfen die die Partei halt rechtspopulistisch und die extrem Rechten mögen die Partei nicht weil Sie zu liberal ist. Und da jeder schlecht vorbereitete Journalist innerhalb der letzten 1,5 Jahre die Interviewpartner der AFD rein aus Prinzip mal gefragt hat "Seid Ihr jetzt eigentlich rechts?" gibt es ganz viele Artikel wo irgendwas mit rechts mal unreflektiert vorkommt. Da es in Deutschland natürlich noch massenweise Leute gibt die hauptberuflich jeden der nicht bei drei auf den Bäumen ist zum Rechtspopulisten ehrenhalber erklären und hinterher ein Interview zu Ihrer Erkenntnis geben hat Miltrak hier ganz viele "Beweise" für den Rechtspopulismus der AFD auf seiner Seite zusammen getragen. Zusammengenommen ist das also eine rein persönliche Glaubenssache. Man kann sich das Parteiprogramm durchlesen und jede einzelne Rede und Parteiversammlung ansehen oder die statistischen Analysen der letzten Wahlen ansehen, dann wird man wenn man auf der Suche nach der Ideologie ist ein wenig verwirrt sein weil dort konservative, linke und marktliberale Positionen vertreten sind. Oder man liest sich die Seite vom Miltrak durch dann findet man ganz viele Aussagen und "Analysen" von Dritten sowie jeden Spruch auf Wahlkampfplakat aus ganz Deutschland unabhängig davon ob das jetzt von der Partei oder von irgendeinem Kreisverband gedruckt wurde und wenn man das möchte kann man dann die Partei für rechtspopulistisch halten. Und für dich persönlich ist es ganz einfach. Solltest du stramm links sein dann hast du sowieso das ideologische Rüstzeug um absolut jeden zum Rechtspopulisten zu erklären den du nicht magst, ganz egal was der sagt oder tut. Solltest du dir neutral tatsächlich die Frage stellen, dann geht es ganz einfach frei nach Forrest Gump: Rechts ist der, der rechts handelt und spricht. Und das findet nicht mal im Ansatz in der Partei statt. --78.50.216.75 01:00, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo IP, aus deinem Beitrag lese ich viel im Sarkasmus versteckte Frustration heraus. Das sich nicht einordnen lassen wollen ist altbekannt, spielt hier aber auch keine Rolle, denn die Selbstwahrnehmung trügt in der Regel. Prof. Lucke hat bereits bei der Parteigründung davon gesprochen, dass seine Partei wohl den Geruch des Populismus nicht los werden wird. Dr. Gauland zitiert immer Luther mit den Leuten aufs Maul schauen etc. pp. Die Spielchen von wer hats gedruckt, kannst du dir sparen, die kenne ich auch schon. Interessant ist hier, ob die Plakate so "moderat" bleiben, oder ob es bald "Berliner Blut" gibt. Oben gehts auch im Übrigen grade nicht um den Rechtspopulismus, der regelmäßig zutage tritt, sondern um die nationalliberale/-konservative Ausrichtung. Wir müssen hier keine wissenschaftlichen Begriffe neu erfinden, darüber gibt es tatsächlich etliche Publikationen. Warum du dich nun irgendwie verfolgt fühlst und in Erfahrung bringen willst, ob dein Gesprächspartner nun links sei, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Frag mal die anderen Benutzer, ob sie mich als links sehen? Oben hat jemand oft das Wort linksextrem wiederholt, auch "nett". Zeigt, wie wenig Wissen hier vorhanden ist. Und meld dich doch bitte an. Gruß--Miltrak (Diskussion) 01:21, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Oh ich bin keineswegs frustriert. Warum auch? Trotz all dieser Bemühungen legt die AFD doch gerade den steilsten Aufstieg in der Geschichte der deutschen Parteilandschaft ever hin. :) Eigentlich bin ich ziemlich belustigt. Ich meine immerhin seid Ihr Leute die es ernsthaft geschafft habt den Libertären einen Rechtspopulismus anzudichten und das ist bei Gott eine echte Glanzleistung. Ich vermute mal das ist ein ziemlich schwieriges Leben wenn man so weit links ist, dass man aus der eigenen Sicht praktisch ausschließlich von Rechten umgeben ist. Dürfte so eine Art Don Quijote Situation sein in der alle Leute eine schöne Landschaft mit Windmühlen sehen, während man sich selbst von gefährlichen Riesen umringt sieht die man bekämpfen muss. --85.181.206.123 01:35, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo IPNr. 2, mir ist es gleich ob die AfD einen "steilen Aufstieg" hinlegt oder nicht. Es gab im Übrigen auch schon andere Parteien, die in Parlamente eingezogen sind. Ich werde das also aus der Entfernung beobachten, meine Politisierbarkeit hält sich aber in Grenzen. Wer hier was geschafft hat, kann ich nicht beurteilen - richtig lesen hilft aber allemal.--Miltrak (Diskussion) 01:47, 18. Sep. 2014 (CEST) PS: Einen Blick über den Tellerrand kann ich abschließend wärmstens empfehlen, sonst lebt man im Zweifelsfall nur noch in seiner eigenen kasernierten und eindimensionalen Welt. GrußBeantworten
Der Erfolg der AfD liegt ja gerade in deren nationalkonservativen Ausrichtung begründet. Sie vertritt dabei Positionen, die die CDU aufgegeben hat. Alternative für Deutschland -Wie viel CDU steckt in der AfD?, Rheinische Post, 16. September 2014
Nur mit Euro-Kritik hätte die AfD nicht soviele Stimmen erhalten. --GDEA (Diskussion) 10:42, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Mittelhesse: "Euro-skeptisch, konservativ" würde ich jedenfalls im Moment nicht für völlig falsch halten. Wobei die meisten Leser wohl ohnehin die Beschreibung "konservativ" mit "rechts-konservativ" gleichsetzen, weil sie gar nicht wissen, was "links-konservativ" sein sollte. Und natürlich fielen dann wohl Teile oder die Gesamtheit der Kolibri-Fraktion eher nicht unter diesen Begriff. --Grip99 05:35, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn man sich die Sammlung der politischen Einordnung betrachtet, so ist diese eigentlich ziemlich eindeutig: nationalkonservativ, neoliberal, rechtspopulistisch. --EH (Diskussion) 11:13, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Eben nicht. Politikw. Quellen fehlen nach wie vor, respektive sind nicht so eindeutig, dass eine Einordnung statthaft erschiene. Wenn es sie gibt, dann bitte kurz wörtlich zitieren und genaue Seitenzahl angeben, damit Fehlinterpretationen wie Miltraks Anführung von Mudde oder Niedermayer ausgeschlossen werden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 13:44, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es dürfte bisher noch gar keine ernst zunehmenden Politikwissenschaftlichen Quellen geben. Die Partei existiert gerade erst 1,5 Jahre und hat seit ein paar Wochen überhaupt erst Sitze in Deutschland. Die einzige halbwegs ernst zunehmende Veröffentlichung ist die Zusammenfassung der Parteigeschichte von Felix Krautkrämer die aber keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhebt. Das Buch ist im JV Verlag erschienen und JF ist offen AFD freundlich eingestellt. --85.181.206.123 17:03, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die ernstzunehmendsten Veröffentlichungen sind Häusler (2013 f.) und Niedermayer (2014). In beiden wird eine nationalkonservative und wirtschaftsliberale Ausrichtung attestiert. Rechtspopulismusforscher Häusler weist weiterhin auf eine erstarkende rechtspopulistische Strömung hin und der Parteienforscher Niedermayer spricht hier zusätzlich von einem erzkonservativen Blog, schwankt zwischen nationalkonservativ und rechtspopulistisch und sieht klare Abgrenzungsprobleme nach Rechts. Krautkrämer (im Gegensatz zu Kemper) wird von Wissenschaftlern nicht zitiert und kann wohl nur als sich gut verkaufender Scherz der Jungen Freiheit verbucht werden.--Miltrak (Diskussion) 17:10, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Felix Krautkrämer ist Redakteur der Zeitschrift Junge Freiheit [30]. Das Buch wird von der AfD selbst als Lektüre empfohlen [31] und ist daher wohl alles andere als neutral. --GDEA (Diskussion) 20:18, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dass es über die AfD noch keine so umfangreichen Arbeiten wie über ältere und etabliertere Parteien wie zum Beispiel über CDU oder SPD und somit noch keine so stark differenzierten Einschätzungen gibt wie über diese gibt, ist klar. Dennoch ist der Grundtenor in Feuilleton und Berichtserstattung sowie kurzweligeren wissenschaftlichen Arbeiten, dass die AfD am ehesten einem Meinungsspektrum zugeordnet werden kann, das im Regelfall mit „rechtskonservativ“ bezeichnet wird. Ich möchte wirklich keinem Alteingesessenen auf die Füße treten, aber ich plädiere erneut für eine Umänderung der Bezeichnung, da eurokritisch nur einen kleinen Teil der Positionen der AfD wiedergibt.--Kleindörfler (Diskussion) 20:37, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eine „Umänderung der Bezeichnung“ erfolgt nur nach entsprechender Einschätzung der Mehrheit der Wissenschaft, in einer Enzyklopädie wird nicht vorgegriffen. Und diese Mehrheit unter Wissenschaftlern wird nicht durch Wikifanten eingeschätzt. So lange keine mehrheitliche Einschätzung der politischen Ausrichtung in der Wissenschaft erfolgt ist, hat dies im Artikel nichts verloren. --Oltau  23:44, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Abstimmung unter den Parteienforschern wird es aber nicht geben, darüber, wie die mehrheitliche Einschätzung verläuft, wird man sich schon hier einigen müssen. Das Problem ist eher, dass sich allzuviele Forscher in echten Publikationen noch nicht geäußert haben, bislang haben nur Häusler und Niedermayer längere Einschätzungen abgeliefert. Niedermayer hält eine Einordnung als "nationalkonservativ" (worunter er weniger als rechtspopulistisch versteht, also sich nicht auf den Nationalkonservatismus etwa der DNVP beziehen kann, die antisemitisch und völkisch war) für plausibel. Reicht uns die magere Basis, die Einordnung zu ändern? --Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:10, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Einschätzungen sind nicht mager, auch wenn das immer wieder so von dir transportiert wird. Deine Logik erschließt sich mir hier im Übrigen auch nicht ganz. Was hat Rechtspopulismus im modernen europäischen Kontext (Haider, Le Pen, Wilders etc.) mit der DNVP zu tun? Warum fallen hier die Begriffe antisemitisch und völkisch? Bisher gibt es bei der AfD dafür keine Anzeichen, vielmehr wurde allzu oft von wissenschaftlicher Seite betont, dass es erhebliche Unterschiede zu rechtsextremen/neonazistischen Parteien gibt.--Miltrak (Diskussion) 14:26, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Könntest Du die Einschätzung Niedermayers entsprechend einbauen? --Lukati (Diskussion) 14:19, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Liegt euch denn der Text vor - mir schon.--Miltrak (Diskussion) 14:26, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

@ Carolus.Abraxas: Es wäre wirklich weiterführend, wenn du nicht nur kommunikationstechnisch einen Gang herunter fahren könntest, sondern auch mal etwas mehr positive Beiträge beisteuern könntest. Will heißen: Welche Wissenschaftler ordneten die AfD oder parteiinterne Strömungen zuletzt nicht in den nationalkonservativen bzw. nationalliberalen Bereich ein? Bitte nennen diese.--Miltrak (Diskussion) 14:44, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

@Miltrak: Dir erschließt sich nicht nur meine Logik nicht: Es geht nicht um Rechtspopulismus (den bejaht Niedermayer eher nicht) , sondern um die Einschätzung als "nationalkonservativ". Diese versteht Niedermayer offenkundig als weniger rechts als rechtspopulistisch, diese Einschätzung ist aber nicht selbstverständlich, weil historisch der Nationalkonservatismus deutlich rechter war als heute der Rechtspopulismus. Zwei Autoren mit etwas ausfühlicherer Darlegung sind mager. Einträge in Handbücher und Parteienlexika fehlen bislang. Das ist umumgänglich, aber tu nicht so, als hätten wir hier eine besonders tragfähige Quellenbasis. Wir haben, da die AFD eine junge und volatile Partei ist, eine magere. Da das so ist werde ich - witziger oder tragischer Vorschlag ? - auch nicht sammeln, wer etwas nicht gesagt hat.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:53, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nationalkonservativ ist im Sinne von Rechtskonservativ gemeint. Es sollten hier keine Assoziationen mit der DNVP hochkommen. Bitte keine akademischen Diskussionen über den Konservatismus. Andere Zeiten andere Politik. Die SVP, an die sich die AfD augenscheinlich anlehnt, wird auch als nationalkonservativ bezeichnet. Es spielt keine Rolle, ob man nationalkonservativ nun toll findet oder nicht, nur muss es richtig dargestellt werden. Ich gebe dir natürlich insofern Recht, als dass die Partei noch sehr jung ist und Lexikoneinträge bisher selbstredend fehlen. Nur kommen wir um eine angemessene Beurteilung (zumindest der zwei/drei Strömungen) nicht umher. Auch Niedermayer spricht von Nationalkonservativen, Gemäßigten (= Wirtschaftsliberalen) und Erzkonservativen (= Rechtspopulisten). Wenn man letzteres weglassen will, so ist jedenfalls eine mangelnde Abgrenzung nach Rechts oder rechtspopulistische Tendenzen zu beobachten (Freiheit, Republikaner, Schill etc.). Liberal-konservativ bleibt nur eine Selbstbezeichnung, die sich nicht durch die Wissenschaft (und auch nicht durch die Medien deckt). Schau dir die internationale Berichterstattung an. The Economist, die NZZ usw. sind nicht für ihren "Linksliberalismus" bekannt, sondern das beste und ausgewogenste was es weit und breit zu lesen gibt. Allein die Einschätzungen dort sollten dir zu denken geben. Ich habe im Übrigen auch den Artikel Linksextremismus bearbeitet und du darfst mir abnehmen, dass ich zumindest eine Grundahnung habe von dem worum es hier geht.--Miltrak (Diskussion) 15:16, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dass Du den Artikel Linksextremismus bearbeitet hast, ist keine gute Nachricht, wenn man bedenkt, wie Du mit den Begrifflichkeiten umgehst: Dein Zitat "Auch Niedermayer spricht von Nationalkonservativen, Gemäßigten (= Wirtschaftsliberalen) und Erzkonservativen (= Rechtspopulisten) " ist Humbug par excellence. "Erzkonservative" und "Rechtspopulisten" sind nicht dasselbe. Hier verkürzt Du Niedermayer bis zur Entstellung. Davon, dass journalist. Quellen wie der Economist ausscheiden, weil sie nicht an politikwissenschaftl. Begriffsbildung teilnehmen, will ich gar nicht reden, das verstehst Du anscheinend einfach nicht, obgleich es Dir hier wiederholt um die Ohren gehauen wurde. Ich merke mir, dass Du mit Quellen sehr freihändig umgehst und dass man gut beraten ist, sie nachzulesen. (Das Beispiel von der DNVP wurde übrigens von Mittelhesse in die Disk eingeführt, wenn ich es recht überblicke).--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:16, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Carolus.Abraxas, anscheinend bist du nicht in der Lage, eine Antwort ohne Stichelei zum besten zu geben. Ich habe dich nicht nach deiner Einschätzung zum Artikel Linksextremismus gefragt. Es gab dort genug Benutzer, die es auf der Diskussionsseite ohne nennenswerte Beiträge stets alles besser wussten ... Ich bin mir nicht sicher, ob du überhaupt weist, was Prof. Niedermayer in Gänze geschrieben hat? Anscheinend nicht, ich wiederhole mich hier ungern x-fach: Er beurteilt - wie weite Teile der Politikwissenschaft - dass die AfD Abgrenzungsprobleme = populistische Probleme nach rechts Außen hat, ob dir das nun passt oder nicht. Glaubs mir einfach und lies zur Abwechslung die im Internet erhältlichen Interviews mit Niedermayer. Ich halte auch nichts von deinen Werturteilen anderen Benutzern gegenüber und vor allem nichts von deinen "Konservatismusinterpretationen". Dass dir der Economist nicht viel sagen will, ist dein Problem. Spätestens am 5. (Online) bzw. 6. (Druck) hättest du zweimal über die Ausrichtung der AfD nachdenken können müssen. Dein Problem ist im Moment, dass du deinen Gegenüber aus was weiss ich für Gründen nicht Wert schätzt und ein extrem destruktives Verhalten an den Tag legst, wenn das so weiter geht sehe ich schwarz. Bestens--Miltrak (Diskussion) 20:41, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Mein Problem momentan mit Dir ist, dass Deine Art mit Texten und den WP:Regularien umzugehen, mir langsam wirklich ungut aufstößt.Niedermayer hat Rechtspopulisten nicht mit Erzkonservativen gleichgesetzt, das ist einfach Quatsch. Du hast aber ein Gleichheitszeichen (=) zwischen beide gesetzt und das als Position Niedermayers ausgegeben. Dass die AFD Abgrenzungsprobleme hat, haben könnte, habe ich nirgendwo bestritten. Du verstehst anscheinend nicht nur Niedermayer falsch, sondern auch Diskussionsbeiträge. Was soll der Unfug?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:37, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es macht keinen Sinn mit dir auf diese Art zu diskutieren. Wir belassen es am besten dabei. Gruß--Miltrak (Diskussion) 21:46, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Rechtspopulismus hat nichts mit erzkonservativen Einstellungen zu tun, sondern mit Parteien, die ihren Wahlkampf mit Nationalismus gegen die etablierten Parteien, die EU, Ausländerkriminalität und Asylmissbrauch führen und schnelle Lösungen für diese Probleme fordern und anbieten. Dabei wird eine latente Fremdenfeindlichkeit der Wähler angesprochen. Die Vorurteile gegenüber Ausländern (Asylmissbrauch, Ausländerkriminalität) hat die hessische CDU unter Roland Koch regelmäßig im Wahlkampf für sich genutzt. Diese Strategie hat bei der CDU Hessen bei den Landtagswahlen die entscheidenden Stimmen gebracht. Alexander Gauland entstammt ja der CDU Hessen und hat sich an dieser Strategie orientiert. Warum sollte die AfD Brandenburg es anders halten, wenn das bei der CDU Hessen geklappt hat? --GDEA (Diskussion) 22:51, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo GDEA, danke für deine Handreichung. Natürlich ist Erzkonservatismus nicht gleich Rechtspopulismus. Mit erzkonservativ ist hier aber das Umfeld von Frau von Storch gemeint, das der Partei u.a. einen populistischen Anstrich gibt. Es macht nur momentan keinen Sinn mit dem Autor darüber en détail zu diskutieren, da er keine ausreichende Sachlichkeit an den Tag legt und auf die von mir ins Spiel gebrachte Literatur mit einer auf mich eher wutartig wirkenden Weise reagiert. Es scheitert hier also schon an der Gesprächskultur.--Miltrak (Diskussion) 23:08, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die erzkonservative Einstellung ist der Nationalkonservativismus. Traditionelle Familienpolitik = Ehe, Hausfrau und drei Kinder, Mann als Ernährer. gegen Frauenquote, Inklusion und Schwule.[32] Die CDU vertrat jahrelang ähnliche Positionen, Slogans wie „Kinder statt Inder“ sind noch gar nicht so lange her.
Das neue AfD-Motto "Banken brauchen Schranken" ist auch dem Populismus geschuldet, denn es passt nicht recht zur ansonsten marktliberalen Ausrichtung der Partei. Es ist außerdem dreist abgekupfert von Demos unter dem Motto "Banken in die Schranken", die bereits vor 3 Jahren stattfanden. [33] --GDEA (Diskussion) 23:33, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich denke, man muss dir nicht widersprechen.--Miltrak (Diskussion) 23:45, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Schön, dass sich da zwei inhaltlich gefunden haben. Diese Betrachtungen bringen uns aber hier auch nicht weiter. Und Ich-Ändere-Dann-Mal-Die-Einleitung- oder Infobox-Aktionen auch nicht. --Lukati (Diskussion) 11:11, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ohne Argumente gehts nicht, Lukati. Bitte unter zuhilfenahme der Hausnummer angeben, warum die Politikfelder bzw. die Strömungen der AfD von konservativ bis wirtschaftsliberal und nicht vielmehr von nationalkonservativ bis wirtschaftsliberal einzuordnen sind [34]. Siehe dazu die einschlägigen Studien und Aufsätze Häusler (2013 f.) und Prof. Niedermayer (2014) sowie die Meinungen weiterer politischer Beobachter bzw. Wissenschaftler wie Plehwe (2014), Korsch (2014), Prof. Funke (2014), Prof. Jun (2014), Prof. Korte (2014) und Prof. Stöss (2014), aber auch der Präsident der bpb Krüger (2014).--Miltrak (Diskussion) 13:49, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ohne systematische Kenntnisse aber auch nicht. "Nationalkonservativ" ist kein Gegensatz zu "Konservativ" sondern allenfalls eine Präzisierung und Unterfall. Gaullist. Parteien werden als nationalkonservativ bezeichnet, die Tories in GB sowieso.Das macht sie aber nicht weniger konservativ. Die Einleitung deckt das insofern bereits ab, da - wie jeder weiß - das konservative Spektrum überaus vieldeutig ist und auch "national" argumentierende Parteien traditionell einschließt. Unwahrscheinlich, dass etwa Niedermayer, der für die AFD "nationalkonservativ" vorschlägt und von einer laufenden "Diskussion" darüber spricht, mit seinem Vorschlag das "Nationalkonservative" aus dem konservativen Spektrum entfernen wollte.(In Fachlexiken gibt es übrigens keinen Eintrag "nationalkonservativ", sondern das wird unter "konservativ" behandelt.) Da die "Diskussion", von der Niedermayer schreibt, ganz sicher nicht abgeschlossen ist, ist man mit "konservativ" in der Einleitung auf der sicheren Seite ,- das schließt das Nationalkonservative eben mit ein. Zu überlegen ist, ob in der Info-Box "nationalkonservativ" stehen sollte, da sie eine etwas andere Orientierungsfunktion hat, als die Einleitung.Ich persönlich würde, da die Partei naturgemäß noch volatil ist, in Einleitung und Infobox eher umfassende Begriffe wählen, und die Feindiskussion in die Politische Einordnung setzen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:51, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nochmalige Bitte an Miltrak um Präzision: Könntest Du das fürchterliche Namedropping (Plehwe, Jun, Niedermayer, Stöss) seinlassen? Wenn Du Gewährsleute anführst, müssen die Quellen nachvollziehbar sein. Nenne den Autor, das Jahr, aber auch den Titel und den Erscheinungsort, wenn möglich die Seitenzahl, wenn Du etwas belegen willst. Plehwe 2014 sagt mir nichts, identifiziert habe ich es als Dieter Plehwe, Durchmarsch der nationalen Neoliberalen. Die AFD und die neue europäische Rechte, in Blätter für deutsche und Internationale Politik, Feb 2014. Nach Lektüre fällt auf, dass Plehwe das Wort "nationalkonservativ" zurückhaltend benutzt - und nicht in dem Sinne, dass die AFD nationalkonservativ sei, sondern um eine polnische Partei zu beschreiben - andere Begriffe wie "neoliberal" aber deutlich dominieren.Kurz:Mit Plehwe ließe sich national und neoliberal viel besser belegen als "nationalkonservativ". Und Du führst Plehwe dann an, um die Einleitung über die AFD in "nationalkonservativ" zu verändern? Falls Du einen anderen Plehwe-Text meintest, dann nenne ihn. Falls es schon dieser ist, dann würde ich es gerne einmal erleben, dass Du mit Texten respektvoll umgehst.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:16, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Plehwe nennt die AFD eine "radikal neoliberale Kraft mit national-konservativem Anstrich". Ein "Anstrich" reicht also für die Benennung der Substanz?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:37, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Du argumentierst grds. ohne Referenzen (Torries, UMP, Konservatismus, vgl. zur AfD etc.)!!! Anstatt die vorliegenden Nachweise zur Kenntnis zu nehmen, versuchst du in Kleinstarbeit Auslegungen vorzunehmen. Und vor allem wirst du persönlich, maßt dir wiederholt an, über andere Benutzer negativ zu urteilen. Das ist keine Grundlage.--Miltrak (Diskussion) 15:59, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Du argumentierst grds. mit ungenauen Referenzen (Niedermayer 2014, Plehwe 2014) die dann selbst eruiert werden müssen und bei genauer Lektüre nicht die weitgehenden Einordnungen rechtfertigen, die Du vorschlägst. Oder hat Plehwe gesagt, die AFD sei insgesamt "nationalkonservativ" ? Nein, er spricht - wie andere auch - von Flügeln und auch von einem "national-konservativem Anstrich", der aber bei ihm hinter dem Neoliberalismus weit zurücksteht. Was Du "Kleinstarbeit" nennst, ist hundsgewöhnliche "Textarbeit", ich kann nichts dafür, dass Du unpräzise, ungenau und mit Quellen sehr freihändig arbeitest. Ich beurteile Deine Textarbeit in der Tat sehr negativ.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:28, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Na und? Wen interessiert das, wie du die Arbeit von anderen beurteilst? Du bist doch extrem unglaubwürdig: Deine neue Artikelarbeit lässt sich an einer Hand abzählen. Alles weitere zu deiner Art mit anderen Benutzern umzugehen, steht weiter oben. Wer wiederholt Fettdrucke benötig, um seiner Argumentation die richtige Schubkraft zu verschaffen, dem ist halt nicht zu helfen. Ansonsten wiederholendes Zerreden ohne Substanz. Carolus.Abraxas, wir wissen doch beide, wo die AfD steht: RECHTS von der Union. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 16:38, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Schön, dass ihr beide das scheinbar wisst, es interessiert hier nur nicht. So lange sich die Wissenschaft nicht eindeutig positioniert hat, bleibt das aus dem Artikel draußen. Bisher lese ich bei den Wissanschaftlern immer nur von bestimmten Flügeln der Partei, die so oder so einzuordnen sind. Was sich davon in der Programmatik der Partei durchsetzt, bleibt abzuwarten. --Oltau  17:28, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Also Supergeil als politische Ausrichtung schreiben. Das passt immer. --GDEA (Diskussion) 02:12, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Miltrak: Man "muss nicht widersprechen", aber man sollte. Der Widerstand gegen die Bankenrettung gehört geradezu zum Genom der AfD. Es ist deshalb abwegig, das als "dem Populismus geschuldet" darzustellen. Starbatty war ja mehrfach Kläger vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Rettungsaktionen der Bundesregierung (bzw. EU), insbesondere 2011 gegen die Griechenlandhilfen, die de facto das Ausfallrisiko von den Bankaktionären zum mitteleuropäischen Steuerzahler verlagert haben. Oder hier ein Zeitungsbeitrag vom 6.4.2013, also unmittelbar nach Parteigründung: Die AfD will sich dafür einsetzen, dass die Kosten der Rettungspolitik "nicht vom Steuerzahler getragen werden". In ihrem Programm schreibt die Partei: "Banken, Hedge-Fonds und private Großanleger sind die Nutznießer dieser Politik. Sie müssen zuerst dafür geradestehen." Überschuldete Staaten wie Griechenland müssten durch einen Schuldenschnitt entschuldet werden. Dabei sollten Banken ihre Verluste selbst tragen und von ihren privaten Großgläubigern stabilisiert werden. Insoweit wurde also von Anfang bis jetzt ein und dieselbe Linie gefahren. --Grip99 05:35, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

WP:Dritte Meinung: Es ist recht müßig über Soll, Schein und Ist von politischen Parteien zu diskutieren, da Begriffe und Einordnungen immer besetzt sind. Was die Sache entschärfen würde wäre ein Satz in der Einleitung: Die AfD sieht sich/ bezeichnet sich ... und danach die Fremdeinschätzungen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:22, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Nein, eine externe Einschätzung durch Politikwissenschaftler ist ohne weiteres möglich, wenn ein dortiger Konsens oder eine Mehrheitsmeinung erkennbar wäre. Er wird - davon bin ich überzeugt - mit der Zeit kommen. nur kann man nicht Pauschalpositionen politikwissenschaftl. Texten unterschieben, die dann beim Nachlesen dort so nicht zu finden sind, wenn man nachliest (wie ein gewisser Mitdiskutant hier zu glauben scheint). Rechts von der CDU ist die AFD natürlich, das hat mit der Disk. um die Zuschreibung "nationalkonservativ" aber null zu tun. Die katholische Zentrumspartei ist auch rechts von der CDU, die Bayernpartei ist rechts von der CSU, ohne dass Urteile wie "nationalkonservativ" dadurch schon ohne sehr überzeugende Quellen zu vertreten wären.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:43, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Du würdest also kein Selbstbild der Partei in die Einleitung setzen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:35, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
3M: Die Auffassung von Siehe-auch-Löscher trifft den Kern des Problems. Auch der Lösungsvorschlag sollte umgesetzt werden. Der ganze zweite Absatz der Einleitung sollte in diesem Sinne ersetzt werden. Begründung: Eine Mehrheitsmeinung in einer Forschergemeinschaft (Politikwissenschaftler, Historiker) kann erst dann entstehen, wenn das Objekt der Forschung voll entwickelt ist und ausreichend Zeit für eine wissenschaftliche Diskussion bestanden hat. Beides ist im Fall AfD ganz offenkundig nicht der Fall.--Saidmann (Diskussion) 14:00, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage ist müßig, weil es auch kein kohärentes Selbstbild der Partei gibt. Gäbe es das, würde es die wiss. Rezeption in ihrer Analyse miteinbeziehen. Rekurs auf Primärquellen ist in keinem Fall notwendig. --Kängurutatze (Diskussion) 14:08, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wieder einmal mit dem Kopf durch die Wände Fakten schaffen. Ich glaube es nicht. --Lukati (Diskussion) 23:26, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte Störung und Moderation einstellen. Einzweckaccounts zur Tür.--Miltrak (Diskussion) 23:32, 24. Sep. 2014 (CEST) [vgl. Häusler (2013 f.), Prof. Niedermayer (2014), Plehwe (2014), Korsch (2014), Prof. Funke (2014), Prof. Jun (2014), Prof. Korte (2014), Prof. Stöss (2014), Krüger (2014) etc.]. Ohne Argumente gehts nicht. Transparenz auf meiner Unterseite--Miltrak (Diskussion) 23:37, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wer ist den hier der Politikaccount, dem das Diskutieren und nicht Gehörfinden offenbar zu mühselig geworden ist? Und jetzt die Brechstange und andere ignorieren und anschwärzen? --Lukati (Diskussion) 23:43, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Du weisst selber wer der Politaccount ist.--Miltrak (Diskussion) 23:44, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich möchte doch darum bitten, deine Eigenmächtigkeiten zu unterlassen. Es gibt bislang keine Standardmeinung zur politischen Einordnung. Folglich sind die unterschiedlichen Einordnungen im Abschnitt Politische Einordnung unterzubringen. --Oltau  23:46, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wir machen hier keinen AfD-PR im Sinne einer "bürgerlichen" (weder links noch rechts) Ausrichtung sondern nehmen die Fachliteratur zurhilfe.--Miltrak (Diskussion) 23:48, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Gibs auf! Hier wird ohnehin nur das Selbstbild der supergeilen Partei von Superlucke und Superfrauke verbreitet. --GDEA (Diskussion) 00:02, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Miltrak: Ich selbst finde die Änderung von Miltrak der Einleitung sehr gut. Es sind mMn alle wichtigen Aspekte abgedeckt und liest sich auch sprachlich flüssig. Die 3.M mit der Eigeneinschätzung der Partei und der Vorläufigkeit der wissenschaftlichen Einordnung ist auch enthalten. Eine deutliche Verbesserung zum bisherigen Einleitungsabschnitt.--Eishöhle (Diskussion) 00:52, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"Bürgerlich" stand doch in der Einleitung gar nirgends. Ich hätte Deinen Edit zwar nicht revertiert. Aber Fakt ist, dass man umstrittene Dinge zuerst in den Fließtext unten (z.B. Einleitung des Kapitels "Politische Einordnung") einbaut und erst dann, wenn unten ein Konsens gefunden ist, die Einleitung ändert. Und das war Dir vorher auch schon öfters mitgeteilt worden. --Grip99 03:20, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Noch etwas: Dass es inzwischen Leitlinien gibt wird lediglich erwähnt, für das politische Selbstbild könnten diese auch zitiert werden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:49, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Neutralitätsbaustein

Es geht um den zweiten Absatz der Einleitung. Dort steht: Die Politikwissenschaft verortet sie [die Partei] ... Belegt ist nachfolgendes mit einem Wissenschaftler und dessen Ansicht. Dabei werden die unterschiedlichen Ansichten im Abschnitt Politische Einordnung ignoriert. Was die Eigenzuordnung im letzten Satz als „Partei neuen Typs“ soll, erschließt sich ebenfalls nicht, da nicht erklärt. --Oltau  01:46, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich ist Partei neuen Typus gemeint und das war nur ein Tippfehler. --GDEA (Diskussion) 01:48, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das war ein verkürztes Zitat von Bernd Lucke und ist nun durch das vollständige Zitat hoffentlich aussagekräftig genug. --GDEA (Diskussion) 01:55, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Niedermayers Ansichten gehören natürlich in den entsprechenden Abschnitt. In der Einleitung kann aber nicht generell behauptet werden, diese wären "die Politikwissenschaft". --Q-ßDisk. 09:38, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um eine Zusammenfassung der "Politischen Positionen". Niedermayer vertritt hier eine der maßgeblichsten Positionen. Welcher Wissenschaftler teilt diese Ansicht nicht. Bitte aufzeigen.--Miltrak (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nach deiner Erklärung und der Rücksetzung nehme ich den von mir eingefügten Baustein wieder heraus, obwohl ich nicht damit einverstanden bin, dass die Ansicht Luckes einen besonderen Platz in der Einleitung einnimmt. --Oltau  18:52, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

AfD und UKIP

Die beiden Parteien scheinen sich nicht so unähnlich zu sein. «„Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass UKIP und die AfD zusammenarbeiten. Sie haben sehr viel gemeinsam“, sagt auch der britische Politikwissenschaftler Nicholas Startin von der University of Bath, der seit Jahren verfolgt, wie sich die britischen Euro-Kritiker zu einer festen Größe im Parteienspektrum entwickelt haben. „Beide wollen die Zuwanderung um qualitative Kriterien erweitern, beide wollen die Rettungsschirme einstampfen, beide wollen die Entscheidungshoheit zurück in die Nationalstaaten holen“» Europawahl: Der riskante Alleingang der AfD - AfD und UKIP würden von einer Partnerschaft profitieren --GDEA (Diskussion) 20:43, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

AfD-Basis will Abstimmung über Allianz mit Ukip
Rechtspopulisten: AfD-Mitglieder verhandeln mit britischer Anti-Europa-Partei
„In Köln spenden AfD-Anhänger heftigen Beifall für den britischen Rechtspopulisten und EU-Gegner Nigel Farage. Zum Leidwesen der Parteiführung.“ Ukip-Chef Farage bei der AfD - Ungeliebter Gleichgesinnter bejubelt --GDEA (Diskussion) 20:46, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das waren Diskussionen vor der Europawahl. Das kannst Du in die Geschichte stellen. --Lukati (Diskussion) 20:54, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage ist doch längst beantwortet, beide Parteien gehören wegen ihrer unterschiedlichen Grundausrichtung auch unterschiedlichen Fraktionen im EU-Parlament an! Gruß! GS63 (Diskussion) 21:03, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht um Fraktionen, sondern darum, dass Prof. Patzelt (TU Dresden) die AfD mit der UKIP vergleicht: „The AfD is similar to Ukip. It is part of the current renationalisation of politics in Europe“.--Miltrak (Diskussion) 21:09, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Der Absatz aus The Independent: «“The AfD is similar to Ukip. It is part of the current renationalisation of politics in Europe,” Professor Werner Patzelt of Dresden’s Institute for Political Science told The Independent. “It has filled a gaping hole on the German political right caused by Merkel shifting her ruling conservative Christian Democrats to the left,” he adds. Just how far to the right the AfD lies is a matter of intense debate and some alarm in Germany. Professor Patzelt says the party draws its support from disillusioned Christian Democrats, estranged former liberals and even the neo-Nazi National Democratic Party. “The AfD is in puberty and has the potential to become anything on a right-wing political spectrum which ranges from Marine Le Pen’s French Front Nationale to right-wing nationalist Bavarians,” he said.»--Miltrak (Diskussion) 21:15, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hat Hr. Patzelt einen eigenen Artikel, vielleicht kann man es dort unterbringen? Gruß! GS63 (Diskussion) 21:18, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eher nicht. Interessant ist aber, dass Herr Prof. Patzelt, in letzter Zeit oft zur AfD befragt, bei der Burschenschaftlichen Gemeinschaft auftritt und der Jungen Freiheit und der Blauen Narzisse Interviews gibt. Quasi als Anschlussinterview an Björn Höcke. Leider scheiden sich hier die Geister: [35]--Miltrak (Diskussion) 21:36, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Oder auch immer mal wieder dem Neuen Deutschland. Ich glaube nicht, dass es viel bringt, hier einzelne Wissenschaftler politisch schlechtzureden. --Lukati (Diskussion) 21:45, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dann meinetwegen mit dem Neuen Deutschland. Ich möchte niemanden schlecht reden. Prof. Patzelt wird sich auch nicht für seine Interviews und Vorträge schämen, sondern er stößt ganz bewusst in diese Lücke vor. Warum das nun dem Leser vorenthalten werden soll, verstehe ich nicht.--Miltrak (Diskussion) 21:48, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht weil wir hier keine Zeitung sondern eine Enzyklopädie schreiben. --Lukati (Diskussion) 22:08, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Immer wieder gerne gebraucht der Satz, auch von mir, ist aber unterm Strich nichtssagend.--Miltrak (Diskussion) 23:13, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
[36] [37] --GDEA (Diskussion) 23:16, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Miltrak: Zum Beispiel, weil es wesentlich naheliegender wäre, im Artikel Alexander Häusler zu erwähnen, dass er bei einer linksextremen Organisation wie Avanti – Projekt undogmatische Linke (mit den Worten bemüht sich, Teile des gewaltbereiten Linksextremismus zusammenzuführen im aktuellen Verfassungsschutzbericht beschrieben) auftritt. Mir persönlich als Enzyklopädieleser zwar relativ egal, weil ich Leute in erster Linie danach beurteile, was sie sagen und nicht zu wem sie es sagen. (Wenn das Gesagte hörenswert ist und die Öffentlichkeit was angeht, dann sollte man es allen Menschen beibringen, und wenn es falsch ist, dann keinem.) Aber mancher Polit-Account in der WP legt nun mal Wert auf das Suggerieren einer Kontaktschuld in Artikeln über Personen, die er politisch ablehnt. --Grip99 05:14, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ermahnung an Miltrak und GDEA. Wenn Ihr hier einen Thread darüber eröffnet, dass Patzelt die AFD mit der UKIP vergleicht (respektive die Positionen beider in den jeweiligen Parteiensystemen)und ddarüber ob diese Einschätzung in den Artikel soll, dann diskutiert gefälligst auch darüber und verschont uns um Himmels willen mit Nachrichten darüber, dass der böse Patzelt bei Burschenschaften Vorträge hält etc. Ihr zerstört Eure eigenen Diskussionen und heraus kommt irrelevanter Kaffeklatsch. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 13:54, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Carolus.Abraxas, du kannst dir deine "Ermahnungen" sparen. Niemand schreibt, dass Patzelt "böse" ist. Auch kritisiert keiner seine Vortragsabende bei Burschenschaften. Anscheinend ist die Verbindung von Herrn Prof. Patzelt ins burschenschaftliche Milieu hier nicht so gerne gesehen, obwohl es ja an sich gar nicht weiter schlimm ist, wenn man sich für „Ehre, Freiheit und Vaterland“ einsetzt.--Miltrak (Diskussion) 14:14, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
UKIP und AFD haben viel zu wenig Schnittpunkte für eine Zusammenarbeit. Deshalb wurde von Anfang an eine Zusammenarbeit mit der UKIP ausgeschlossen. Es fanden nicht mal Gespräche statt. Nigel Farage wurde nur mal von der JA eingeladen weil er ein brillanter Redner ist und zumindest die Kritik am Demokratiedefizit des EU Parlaments und der Kritik an der fehlenden Transparenz mit der AFD teilt. Rein aus machttaktischen Erwägungen würde ein Zusammenschluß mit der UKIP natürlich Sinn machen. Aber der Anspruch der AFD ist sich nicht aus taktischen Erwägungen zu verbiegen. Einer der Gründe für die Gründung der AFD war das sich alle Parteien so weit aufeinander zubewegt hatten, bis nichts mehr als eine kaum unterscheidbare rotschwarzgrüne Suppe übrig blieb die keinen mehr geschmeckt hat. Deshalb gab es von Seiten der AFD her auch keine Koalitionsangebote in Deutschland. Würde man Kompromisse für die eigenen Positionen eingehen würde man nur ein weiterer Bestandteil der Parteiensuppe. Die UKIP will das England aus der EU austritt, die AFD ist zwar kritisch gegenüber dem EU System aber deutlich pro EU an sich. Und EU Gegner passen nicht zu EU Befürwortern. Wofür das hier überhaupt diskutiert wird, wenn die Aussagen zu diesem Thema so klar sind und die Sachlage so eindeutig ist erschließt sich mir nicht.--78.51.227.114 14:40, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht darum, wie die Gemüter in der AfD gerade sind und ob damals nicht doch eine Menge von AfDlern für die Kooperation mit UKIP waren, sondern hier gilt es zwei Zitate von Wissenschaftlern zu beurteilen. Nicht mehr und nicht weniger.--Miltrak (Diskussion) 14:48, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Miltrak:Dann bedanke ich mich bei dir dafür, dass Du meine Ermahnung akzeptiert hast. DIe Ausführeungen darüber, wo Patzelt auftritt waren unwichtiger Murks, der die Disk vermüllt hat, es geht um seine Positionen. Weiter so!--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:58, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Was? Das Startin sich vorstellen kann das beide Parteien zusammenarbeiten? In wie weit ist es denn relevant für den Artikel was sich ein britischer Wissenschaftler vorstellen könnte? Das war nur eine Meinungsäußerung. Die wird nicht irgendwie automatisch zur Zitierfähigkeit vergoldet weil Sie von einem Wissenschaftler kommt. --78.51.227.114 15:15, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Also entweder Wissenschaftler oder nicht. Wir suchen uns hier nicht diejenigen raus, die uns passen, vielleicht auch noch nach Parteibuch? Also was soll das.--Miltrak (Diskussion) 15:22, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist eine persönliche Meinungsäußerung darüber was der Mann sich so vorstellen könnte. Was willst du denn da übernehmen das den Artikel in irgendeiner Form informativer machen könnte. Willst du ne Kategorie "Was sich Wissenschaftler zur AFD vorstellen könnten" aufmachen und ne Sammlung anlegen? Vollkommener Unfug und das weißt du auch. --78.51.227.114 15:31, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es gibt schon eine riesen Sammlung, die nicht auf meinen Mist gewachsen ist. Anstatt hier vorrangig die Studien, Diskussionspapiere und Aufsätze aufzunehmen wo auch argumentiert und nachweispflichtig gearbeitet wird, ist hier jede Meinungsäußerung aus Interviews und zum Teil zitiertes aus Zeitungen aufgeführt. Also entweder wir machen hier einen ganzheitlichen Überblick oder wir lassen es und es bleibt bei Häusler, Niedermayer und den paar Aufsätzen.--Miltrak (Diskussion) 15:35, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gauland will seine eigenen Abgeordneten loswerden

Gauland will offenbar jetzt einen Teil seiner eigenen Abgeordneten in Brandenburg loswerden [38], nachdem er "urplötzlich" gemerkt hat, dass 4 von denen vorher in rechtspopulistischen bzw. sogar rechtsextremen Parteien waren. Vor der Wahl wollte das in der AfD offenbar keiner merken, da man die entsprechende Wählerklientel und die zugehörigen Wählerstimmen nicht verschrecken wollte. Jetzt ist das Gauland anscheinend peinlich und er hat offenbar vor, anonyme Strafanzeigen zu stellen, um die Abgeordneten zum Verzicht auf ihr Mandat zu "animieren" (auf Deutsch heißt sowas wohl Erpressung). Besonders interessant ist diese ganze Sache ja besonders in Hinsicht darauf, dass Lucke, Gauland und Kollegas schon vor Monaten und quasi seit kurz nach Gründung der Partei immer angegeben haben, es würde jeder Mitgliedsantrag auf vorherige Zugehörigkeit des Mitglieds zu einschlägigen Parteien überprüft. Und unter der direkten Ägide des stellvertretenden Bundesvorsitzenden hat man das noch nicht mal mit den Landtagskandidaten bzw. sogar den Abgeordneten gemacht? Die Information sollte wohl kurz (mit ein oder zwei Sätzen) hier im entsprechenden Kapitel über die Landtagswahlen erwähnt werden und im AFD-Brandenburg-Artikel, sobald der vollständige Spiegel-Artikel erschienen ist. Die Online-Quelle ist ja nur eine Zusammenfassung der Spiegel-Geschichte, die am Montag erscheint. Man sollte also erst mal den vollständigen Artikel abwarten. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 12:45, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn Du willst, bekommst Du den Artikel vielleicht auch vorher, schick mir mal ´ne Mail. --JosFritz (Diskussion) 13:40, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab das schon mal eingebaut, die Information ist ja klar genug, dass es ein innerparteilicher Konflikt ist auch und die betreffeden Abgeordneten sind klar benannt. Die Idee, das sei jetzt erst nach der Wahl aufgefallen, ist natürlich abwegig. In Steffen Königers Vita zur Bewerbung für die Landesliste wird er als BFB-Mitglied und Redakteur der Jungen Freiheit vorgestellt. Das stammt aus April. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 13:57, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ein Spiegel-Artikel, der offenbar auf irgendwelchen Interna beruht, die nicht benannt werden, gleich mal auf einen Riesenabsatz aufgebläht. Nicht schlecht, da ist wohl wieder die Newstickeritis ausgebrochen. Wie Gonzo zutreffend beschreibt, haben alle genannten Fraktionsmitglieder ihre vorigen Parteimitgliedschaften Monate vor der Wahl offen gelegt. Interessant, wie das unter der Tisch gefallen lassen wird. Fällt auch auf fruchtbaren Boden, wenn man die Kommentare beim Spiegel liest. --Waschl87 (Diskussion) 14:22, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Interessant wohl eher, dass Gauland jetzt entdeckt, dass solche Kandidaten vielleicht problematisch sind und die Leute loswerden will, mit denen er vorher im Wahlkampf auf Stimmenfang gegangen ist. Und anonyme Anzeigen gegen eigene Parteimitglieder als Parole auszugeben, schon ziemlich starker Tobak. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:28, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
[Gauland dementiert „Spiegel“-Bericht Ente Ente Ente]. --Waschl87 (Diskussion) 14:30, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Allerdings hat Gauland wohl schon dementiert - gegenüber der Jungen Freiheit...
Das hat überhaupt nichts im Abschnitt Innerparteiliche Konflikte zu suchen. Das wären Personalkonflikte, wenn bestätigt, dann relevant im Artikel AfD Brandenburg. --Oltau  14:50, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten ... Bitte zukünftig etwas mehr Gelassenheit und Zurückhaltung und nicht jeden Beitrag auf der Startseite eines Boulevardmediums gleich wenige Minuten nach Erscheinen hier eintragen. Schon gar nicht in der Prominenz. IMO ist der gesamte Absatz zu streichen oder auf zwei Sätze (inkl. Dementi Gauland) einzudampfen und nach AfD Brandenburg zu verschieben. Allerdings reicht es auch, ein paar Tage abzuwarten, dann sehen wir ja, ob da Substanz vorhanden ist oder sich das ganze (wie viele andere Meldungen) in Luft auflöst. --Kalte Dusche (Diskussion) 14:54, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Spiegelbericht und Dementi. Und schon steht es im Artikel als gesichertes Wissen. Newsticker ist woanders. --Lukati (Diskussion) 14:55, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Warum wollte das keiner in den Artikel AfD Brandenburg einbauen. Hängt das etwas mit der Abrufstatistik zusammen, dass hier einige Angst haben, dass es nicht prominent genug platziert wurde. Etwas mehr Gelassenheit. Es ist außerdem ein Trugschluss zu glauben, dass das, wenn es hier steht eine signifikant höhere Anzahl von Leuten lesen. Im Spiegel haben es vermutlich schon 100.000de gelesen. Da machen die vlt. 3.000, die es vlt. hier noch zusätzlich lesen werden den Kohl auch nicht mehr fett.--Eishöhle (Diskussion) 16:06, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Warum sollte das überhaupt in den Artikel? Da wollte ein Spiegel Journalist ein wenig Politik spielen und hat sich mal eben selbst ne Story zusammengeschnitzt an der vorn und hinten nichts dran ist. --78.51.228.170 19:43, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gauland will die Politiker mit rechtsextremer "Vergangenheit" also nicht loswerden?! Aha. -- S.F. talk discr 20:27, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Naja, offensichtlich ist es ja auch kein innerparteilicher Konflikt, wenn ein Landeschef eigene Abgeordnete durch Anzeigen aus der Fraktion mobben möchte. Aber warten wir halt mal ab, was da morgen im Spiegel steht. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 01:47, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Inzwischen hat der Tagesspiegel die Spiegel-Infos aufgegriffen, einschließlich Dementi von Gauland. Also erst mal auch nichts für den Artikel AfD Brandenburg, da nicht mehr, als Gerüchteküche der Medien. --Oltau  19:39, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Immerhin 4 der zwölf landtagsabgeordneten haben eine rechte Parteivergangenheit. --GDEA (Diskussion) 19:25, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Und? Ein ehemaliger Außenminister hatte eine linksradikale Vergangenheit. Steht das nun im Parteiartikel der Grünen oder in seinem Personenartikel, wo es hingehört? Kannst wohl selbst nachlesen ... --Oltau  19:36, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Fünf und einer im "Dunstkreis" (Spiegel). s. Benutzer:Miltrak/Blick_über_den_Tellerrand#Landtags-_und_Europaabgeordnete_der_AfD.--Miltrak (Diskussion) 19:37, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bei Joschka Fischer steht: „Bis 1975 war Fischer Mitglied der linksradikalen und militanten Gruppe Revolutionärer Kampf.“
Bei Bündnis 90/Die Grünen steht: „Eine Gruppe um den ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Herbert Gruhl zog sich aufgrund des Zustroms linker Aktivisten bald aus der Partei zurück.“ --GDEA (Diskussion) 19:41, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Richtig nachgelesen, es steht im Personenartikel von Joschka Fischer. Deshalb wurden die Grünen auch insgesamt nie als linksradikal eingestuft. Inwiefern sich etwas auf eine Partei auswirkt, ist eine ganz andere Sache. --Oltau  19:46, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
+1 --92.227.207.88 21:40, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hier die Auflösung der Ente: [39]. --Q-ßDisk. 13:26, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Falschmeldung wurde also aus dem Umfeld von Gauland lanciert. Der Sohn von Gaulands Lebensgefährtin hat versucht, die Abgeordneten loszuwerden und wurde schließlich selbst sein Landtagsmandat los. --GDEA (Diskussion) 13:42, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Du Schelm, GDEA! ;-) Gruß! GS63 (Diskussion) 13:47, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Warum Stefan Hein sein Landtagsmandat nicht antrat, kann kurz im Artikel AfD Brandenburg erwähnt werden ([40] [41]). Ich hoffe, das war’s dann hier ... --Oltau  20:24, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eher in den Personenartikel. Nicht angetretene Mandate sind jetzt nicht wirklich sonderlich relevant. Das ist gewöhnliches Parteigeplänkel. --78.50.220.132 21:11, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Begründung für Verzicht (aus persönlichen Gründen) wurde im AfD Brandenburg-Artikel angegeben. Der Rest der Geschichte steht im Personenartikel. Sollten sie die vier Landtagsabgeordneten, die auf der Abschussliste standen, wider Erwarten noch geschlossen zum Mandatsverzicht bereit erklären, dann kann die Story auch im Landesverbandsartikel erwähnt werden. --GDEA (Diskussion) 00:12, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Auf ein Neues: Gauland versucht rechtsextremen Landtagsabgeordneten loszuwerden: Der Nachrücker vom Sohn der Lebensgefährtin von Gauland ist ein Rechtsextremer. Gaulands Lebensgefährtins Sohn hat seinen Landtagssitz geräumt, weil er lancierte, dass Gauland die rechtsextremen Landtagsabgeordneten loswerden will - für ihn rückt nun ein Rechtsextremer nach, den Gauland jetzt loswerden will. Also doch. Zudem kommt jetzt heraus, dass die Mitglieder gar nicht auf ihre rechtsextremen Hintergründe überprüft wurden. Sie sollten lediglich einen Fragebogen ausfüllen, auf den sich die Parteiführung dann naiv verlassen hat. War das nur Dummheit oder Kalkül? Und was machen wir jetzt mit dem Artikel in dieser Frage? -- S.F. talk discr 14:26, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Der Rechtsextreme, den er loswerden will, stand aber nicht auf der Liste des Informanten. Weiß ist nur Kreisbeauftragter der Uckermark und ist nicht einmal von einem funktionieren Kreisverband gewählt worden, sondern nur von oben eingesetzt, weil im Kreis Uckermark noch kein Kreisverband besteht und er in aufbauen sollte. --GDEA (Diskussion) 14:34, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
"sondern nur von oben eingesetzt" - und das soll jetzt die Parteiführung entlasten?!? Sie haben einen Rechtsextremen damit beauftragt, einen Kreisverband aufzubauen? -- S.F. talk discr 14:41, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Der brandenburgische AfD-Treppenwitz -- S.F. talk discr 14:41, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Der Bericht belegt genau das Gegenteil dessen, was du vorher geäußert hast. Gauland steht zu den vier Abgeordneten, die auf der Abschussliste standen, und spricht ihnen sein Vertrauen aus. Er feuert seinen Stiefsohn, der als Informant des Spiegel diente. Im Nachrücker Weiß findet er ein Bauernopfer ohne Einfluss innerhalb der Partei. Es gibt keinen Kreisverband Uckermark, der meckern kann. Das ist nur eine vordergründige Abgrenzung gegen Antisemitismus und Rechtsextremus, während die einflussreichen Ex-Freiheit-Funktionäre weiterhin in der Partei die Strippen ziehen können. Einer der Freiheit-Funktionäre, Rainer van Raemdonck, ist sogar stellvertretender Landesvorsitzender der AfD. --GDEA (Diskussion) 14:57, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ja. Danke für die Wiedergabe. Die Frage ist: wie verwerten wir das für den WP-Artikel zur AfD? -- S.F. talk discr 15:41, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Zentralrat der Juden kritisiert den Antisemitismus in der AfD

Das gehört wohl zur Causa Gauland: [42] -- S.F. talk discr 02:13, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Tabelle Wahlergebnisse

Da die Partei bislang nur an der jeweils letzten Wahl in Bund, Ländern und Europa teilgenommen hat, erübrigt sich m.E. für die nächsten 4 Jahre die Hervorhebung des - logischerweise - besten (übrigens auch schlechtesten) Wahlergebnisses durch kursive Schrift.--87.178.11.205 16:37, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Daran kann man erkennen, wo sie am besten/schlechtesten abgeschnitten hat. Auf jeden Fall beibehalten. --GDEA (Diskussion) 16:49, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
GDEA ich vermute, du hast die IP nicht richtig verstanden. Er will nicht die Tabelle löschen, sondern lediglich auf eine Hervorhebung verzichten, die jedes Landeswahlergebnis kennzeichnet, was das bisher beste der Partei war. Da die Partei jetzt nach und nach bei den Landtagswahlen zum ersten Mal antritt, wird es automatisch ihr bestes Ergebnis sein. Diesen Vorschlag finde ich ok, aber insgesamt stehe ich dem neutral gegenüber. Kann mit beiden Varianten leben und sehe hier jetzt nicht wirklich eine wichtige „Baustelle“.--Eishöhle (Diskussion) 13:26, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
BTW auch automatisch das Schlechteste. Wenn man das linkskursiv kennzeichnen würde, käme man zum sinnvollen Ergebnis. Man könnte aber auch das schlechteste Ergebnis gesperrt kennzeichnen ;-) --Kängurutatze (Diskussion) 13:35, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt nun einmal eine gewisse Systematik, die man einhalten sollte. Außerdem muss eine Wahlperiode nicht 4 Jahre dauern. Gerade in Thüringen ist es ja nicht ausgeschlossen, dass da niemand eine tragfähige Koalition hinbekommt und in dem Land demnächst schon wieder eine LTW anstehen könnte. --Kalte Dusche (Diskussion) 13:39, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

«Es gibt nun einmal eine gewisse Systematik, die man einhalten sollte.» Aus welcher wissenschaftlichen Literatur oder in welcher der Wikipedia:Richtlinien hast Du diese hanebüchene Norm? --Kängurutatze (Diskussion) 14:22, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Eishöhle hat erfasst, was ich meinte. Stimme ihm auch zu, dass es keine wichtige "Baustelle" ist, aber irgendwie erheitert es, zu lesen: "kursiv bestes Ergebnis", was bei einer einzigen Wahlteilnahme logisch ist und entbehrlich, da es keinerlei zusätzliche Information bringt, sondern wohl übernommen ist aus Tabellen, bei denen Ergebnisse über Jahrzehnte stehen, wo solche Differenzierungen natürlich berechtigt sind.--87.178.53.239 15:18, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Was logisch ist, ist aber auch richtig. Wie kann man wegen so einer Nichtigkeit einen eigenen Thread aufmachen? --Oltau  15:33, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ist das eine Nichtigkeit? Das finde ich nicht. Immerhin geht es um etwas, das die nächsten Jahre (sc.: bis zu einer zweiten Wahlteilnahme der AfD) gültig sein wird. Soll also jedes Mal eingestellt werden, dass die AfD im Bundesland X mit meinetwegen 1,5 % ihr bestes Ergebnis erzielte, wenn es keine Vergleichswerte gibt? Eine Nichtigkeit wäre es, darüber zu diskutieren, ob vor "darüber" ein Komma stehen soll, aber diesen Thread sehe ich anders. Vielleicht gibt es ja auch noch andere Meinungen als die von Oltau darüber?--87.178.53.239 15:42, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hubert Kleinert - BITTE EINARBEITEN

Hubert Kleinert, ehemaliger grüner Bundestagsabgeordneter sowie Vertrauter von Joschka Fischer und Professor für Politikwissenschaft und Kommunikation, grenzt die AfD in einem Gastbeitrag für den Focus von der Front National und der Schill-Partei ab: "Bislang haben sie [die AfD], soweit ich sehen kann, rechtsradikale Unterwanderungsversuche erfolgreich zu verhindern vermocht. Und ihre Repräsentanten treten nicht auf wie rechtspopulistische oder gar rechtsradikale Agitatoren und Marktschreier. Ein deutscher Ableger der französischen Front National ist die AfD ebenso wenig wie ein bundesweiter Nachfolger der kurzatmigen Hamburger Schill-Partei." Kleinert zieht zudem eine Verbindung zum Aufstieg der Grünen: "Wie die Grünen eine wichtige Rolle für den ökolibertären Wertewandel der Gesellschaft gespielt haben, würde auch eine bürgerlich-konservative oder vielleicht auch nationalliberale Partei, die den Wertekanon vergangener Zeiten wiederbeleben will und Tabuzonen der Political Correctness attackiert, auf Dauer ihre Wirkung entfalten." Könnte jemand dies kürzen und einarbeiten? Danke und Grüße! http://www.focus.de/politik/deutschland/gastbeitrag-zum-wahlerfolg-der-afd-die-neuen-gruenen-darum-kann-die-afd-das-parteiensystem-aufmischen_id_4136223.html (nicht signierter Beitrag von 2003:70:CF0C:233C:417B:34C7:FD40:30A0 (Diskussion | Beiträge) 12:53, 17. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Gerade der erste Zitatblocks klingt doch sinnhaft, kann man den nicht einbauen? Ich mache mal einen Vorschlag: "Laut dem Politikwissenschaftler Hubert Kleinert ist die AfD klar von der Front National und der Schill-Partei abzugrenzen. So sei es der Partei gelungen, "rechtsradikale Unterwanderungsversuche erfolgreich zu verhindern". Darüber hinaus treten Repräsentanten der AfD "nicht auf wie rechtspopulistische oder gar rechtsradikale Agitatoren und Marktschreier". Kleinert sieht zudem Parallelen zum Aufstieg der Grünen." (nicht signierter Beitrag von 131.220.170.164 (Diskussion) 11:03, 23. Sep. 2014 (CEST))Beantworten
Ich habe mal was geschrieben. --Grip99 03:33, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Kängurutatze: Bei den anderen Professoren steht es doch auch dabei. Das sollte man einheitlich handhaben. Und die Vergangenheit bei den Grünen ist wichtig, weil es ja in den Zitaten wesentlich um die Grünen geht. (Ex-Landtagsabgeordneter war allerdings falsch von mir.) --Grip99 03:51, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Regionale Bandbreite LTW Brandenburg

Der Artikel stellt zwar zu Recht fest, dass z.B. in BRB die regionale Bandbreite größer war und dass in grenznahen Gebieten die AfD stärker abschnitt. Allerdings zeigen Zweitstimmenergebnisse von 7,5 % in Potsdam II und 19,7 % in Frankfurt/Oder bzw. 21,3 % in Oder-Spree II eindeutig, dass die AfD deutliche Hochburgen hatte, im Westen des Bundeslandes überall unterdurchschnittlich abschnitt und je weiter man nach Osten geht, desto besser auch die Resultate wurden. Q: WP LTw Brandenburg -> Anmerkung 1 -> Ergebnisse in den Wahlkreisen nach Zweitstimmen -> AfD. Ich bin der Meinung, das sollte im Artikel so erwähnt werden.--87.178.53.239 16:05, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gehört in den Artikel AfD Brandenburg. --Oltau  16:24, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
D'accord.--87.178.53.239 16:36, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das liegt an der Grenzkriminalität. [43] --GDEA (Diskussion) 17:13, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Sehr wahrscheinlich liegt es daran. Wenn den Leuten immer erzählt wird, wie toll die offenen Grenzen und das vereinte Europa sind, und sie erfahren in Grenznähe eine drastische Zunahme der Einbrüche und Diebstähle, fühlen die sich natürlich verarscht und keiner muss sich wundern, wenn die dann AfD wählen. Mein Post bezog sich allerdings mehr darauf, die AfD-Ergebnisse in BRB überhaupt erst mal zu differenzieren und noch nicht zu begründen, was man sicher zusätzlich tun kann. Vielleicht gehört das am ehesten in den Artikel LTW Brandenburg und erst dann in die AfD-Artikel?--87.178.53.239 17:41, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hm, die von GDEA eingestellte Q gefällt mir allerdings nicht so gut...."Ostpreußenblatt"/ "Preußische (sic!) Allgemeine Zeitung"? Dass die Leute in den Grenzregionen unter erhöhten Diebstahls- und Einbruchsdelikten leiden, ist jedoch unbestritten, wird aber selten kommuniziert (aus welchen Gründen auch immer; das "Europa der offenen Grenzen" gibt dort zumindest keine gute Visitenkarte ab).--87.178.53.239 17:46, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Andert aber nichts daran, dass die Begründung stimmt. Angela Merkel hat ja nicht umsonst darauf reagiert.
„„Angela Merkel nimmt wenige Tage vor der Wahl erstmals ausführlicher Bezug auf die Wahlerfolge der Alternative für Deutschland (AfD). Die Kanzlerin sagt im Inforadio RBB: „Wir müssen die Probleme ansprechen, die die Menschen dazu bewegen, die AfD zu wählen.“ In den Agenturen wird das so wiedergegeben, als hätte Merkel gesagt, man müsse „die Themen und Ängste“ ansprechen, die die Menschen dazu bewegen, die AfD zu wählen.“
„Es geht, so die Kanzlerin, „zum Teil um Kriminalität, zum Teil um steigende Asylbewerberzahlen“.“ „Es geht, so fährt Frau Merkel in der ihr letztmöglichen Konkretisierung fort, darum, „dass die Polizeipräsenz insbesondere in den Grenzregionen von Brandenburg absolut nicht zureichend ist und wir hier sehr viel Kriminalität haben“. Nun ist es heraus, als blanke Tatsachenfeststellung, scheinbar ohne jeden nominalistischen Vorbehalt: das Problem der Grenzkriminalität. Sie, so die Kanzlerin zupackend, „müssen wir nicht nur ansprechen, sondern auch einer Lösung zuführen“.“ stern.de --GDEA (Diskussion) 17:56, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
OK, diese Q-Lage überzeugt mich. Man kann also sowohl die weit überdurchschnittlichen Ergebnisse der AfD je östlicher desto mehr bei LTW Brandenburg 2014 einbauen als auch Erklärungen mit o.a. Q, oder?--87.178.53.239 18:04, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Äh, Moment bitte...: "„Es geht, so die Kanzlerin, „zum Teil um Kriminalität, zum Teil um steigende Asylbewerberzahlen“.“ „Es geht, so fährt Frau Merkel in der ihr letztmöglichen Konkretisierung fort, darum, „dass die Polizeipräsenz insbesondere in den Grenzregionen von Brandenburg absolut nicht zureichend ist und wir hier sehr viel Kriminalität haben“.----> Das ist nicht in der Q stern.de! Ich war voreilig. Wo ist dieses angebliche Zitat von Merkel???--87.178.53.239 18:15, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich würde keine Begründungen für Wahlentscheidungen einbauen, solange sie nicht durch repräsentative Umfragen festgestellt sind. Das geht sonst schnell in den Bereich der verbotenen WP:Theoriefindung. Auch wenn man natürlich kein Hellseher sein muss, um den Zusammenhang mit der Kriminalität im Grenzgebiet zu sehen. Man kann schreiben, dass die AfD dieses und jenes Thema im Wahlkampf betont hat. Den Zusammenhang mit den bekannten Wahlergebnissen kann der Leser sich dann selbst zusammenreimen. --Grip99 03:17, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da ist was dran. vgl. mein Disk-Beitrag oben: Mein Post bezog sich allerdings mehr darauf, die AfD-Ergebnisse in BRB überhaupt erst mal zu differenzieren und noch nicht zu begründen.--87.178.15.176 18:41, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

„Es geht darum, „dass die Polizeipräsenz insbesondere in den Grenzregionen von Brandenburg absolut nicht zureichend ist und wir hier sehr viel Kriminalität haben“„müssen wir nicht nur ansprechen, sondern auch einer Lösung zuführen“ --GDEA (Diskussion) 20:46, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, vielleicht bin ich blind, aber ich finde dieses Zitat in der verlinkten Q nicht...?--87.178.12.223 11:24, 28. Sep. 2014 (CEST) Ich lese da nur, dass Merkel sagte, Themen wie die Grenzkriminalität seien im Wahlkampf aufgegriffen worden und der Innenminister arbeite an einer Lösung... Oder reden wir von verschiedenen Q?--87.178.12.223 11:27, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Merkel-Zitat: Die Wähler dieser neuen Partei sorgten sich „zum Teil um Kriminalität, zum Teil um steigende Asylbewerberzahlen, und diese Themen müssen wir nicht nur ansprechen, sondern auch einer Lösung zuführen“, so Merkel. [44]
OK, danke für die Q; es ist nicht stern.de, sondern eine andere. Darauf bezog sich ja meine Frage.--87.178.15.176 18:41, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Zur Problematik, siehe auch:
. "Wir haben hier Probleme mit der Grenzkriminalität", sagt Wichmann. Die Polizei musste Personal abbauen, seither gibt es auf einem Areal von 1000 Quadratkilometern nur noch einen Streifenwagen. Wenn der grad unterwegs ist und es anderswo einen Notfall gibt, geht unter der 110 niemand ans Telefon. "Wenn das so weitergeht, haben wir bald eine Bürgerwehr", sagt Wichmann. "Das wollen wir doch nicht ernsthaft!" [45]
Sparprogramm mit Risiken: Wenn Bürgerwehren die Polizei ersetzen, Kontraste, 28. August 2014
Notwehr oder Selbstjustiz? Bürgerwehren in Brandenburg, Klartext, 10.09.2014
"Sie schießen wie Pilze aus dem Boden - Bürgerstreifen oder -wehren. Gerade im Osten des Landes, nahe der Grenze zu Polen, verlassen sich viele Einwohner nicht mehr auf die Polizei. Die steigende Kriminalität hat sie verunsichert." In Lawitz haben Bewohner eine Bürgerstreife gegründet Märkische Oderzeitung, 10. September 2014
Gespräch zur Grenzkriminalität in Seelow - Mdb Georg von der Marwitz traf sich mit "Bürgerstreife Bleyen", 07.02.2014 --GDEA (Diskussion) 16:23, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

„Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat kaum Hoffnungen auf einen schnellen Rückgang der Fälle von Grenzkriminalität. "Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Hauptursache für die Kriminalität ist das Wohlstandsgefälle Richtung Osten", sagte der SPD-Politiker am Mittwoch in einem Redaktionsgespräch der Märkischen Oderzeitung. Da man es vor allem mit organisierten Banden zu tun habe, die Autos oder andere Wertgegenstände auf Bestellung stehlen, müssten sich die Sicherheitskräfte "taktisch und strategisch" besser aufstellen. "Mehr Kontrollen bringen hingegen wenig", wies er die Forderungen nach mehr Polizei zurück.“ [46] --GDEA (Diskussion) 16:30, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Dass dieses Problem exisitiert, kann nicht wegdiskutiert werden. Grip99 hat natürlich auch recht: wenn wir die direkte Beziehung zwischen diesem Problem und dem AfD-Ergebnis sehen und nennen, ist es TF, auch wenn eine solche Kausalität wohl auf der Hand liegt. Man könnte allenfalls sagen, dass die AfD in den grenznahen Gebieten (übrigens zu PL weitaus mehr als zu CZ) Hochburgen hat und die Gegend unter hoher Kriminalität leidet (mit den von dir angegebenen Q).--87.178.15.176 18:41, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Der Nächste bitte: antaios_rostock

Volksverhetzung auf PI: Anklage gegen AfD-Landeschef Arppe Grüße, --JosFritz (Diskussion) 10:08, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Volksverhetzung? Lächerlich. --Hans von der Röder (Diskussion) 11:14, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Anzeige stellen kann jeder gegen jeden. Wir sind hier kein Newsticker. --Lukati (Diskussion) 11:16, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Anzeige =/= Anklage. --EH (Diskussion) 11:28, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Relevant für den Personenartikel. Hier eher nicht. --Q-ßDisk. 11:18, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Jep, "Anzeige stellen kann jeder" - aber warum sagst Du das, wenn die Rostocker Staatsanwaltschaft Anklage erhebt? --Logo 11:29, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht weil ich nicht lesen kann. Oder vielleicht weil Deutsch eine Fremdsprache ist. ;-) --Lukati (Diskussion) 11:33, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Anklage heißt auch nichts. In Rechtsstaaten gilt jeder als unschuldig, bis seine Schuld in einem ordentlichen Gerichtsverfahren rechtskräftig nachgewiesen ist. Wenn der Herr rechtskräftig verurteilt werden sollte, kann das sicherlich erwähnt werden, auch wenn es fraglich ist, ob das im AfD-Artikel oder nicht besser im Personenartikel geschehen sollte. Zudem gebe ich eines zu bedenken als jemand, der selbst für die Justiz tätig ist: In Deutschland sind Staatsanwaltschaften keine unabhängigen Behörden, sondern weisungsgebunden, d.h. sie unterstehen dem jeweiligen Ministerium. Das Ministerium greift natürlich nicht bei jedem Fall ein, aber in diesem Falle ist das Ministerium ohne Zweifel direkt involviert. Denn entweder hat es die Anklageerhebung selbst angewiesen oder es wurde zumindest vor Anklageerhebung von der Staatsanwaltschaft um "grünes Licht" gebeten, weil das vor jeder Anklageerhebung gegen einen politisch Tätigen üblich ist. Und wenn ich sage, dass die StA mit dem Ministerium Rücksprache hält, dann geschieht das in politischen Fällen nicht mit Abteilungsleitern, sondern das geht direkt zum Minister (oder in diesem Falle: Ministerin). --Kalte Dusche (Diskussion) 13:09, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ändert ja nichts am Sachverhalt. --Excolis (Diskussion) 13:11, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Richtig, ändert nichts am Sachverhalt, dass Ermittlungen oder Anklagen allein nicht enyklopädisch relevant sind, sondern nur Verurteilungen. Bei Informationen über lebende Personen gilt außerdem, besondere Sensibilität und Vorsicht zu wahren. --Kalte Dusche (Diskussion) 13:48, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das wird nix. Bei Akif P. halten die Kollegen sogar die Ankündigung einer Anzeige für enzyklopädisch relevant. Dafür ist natürlich Mangolds Hitler-Vergleich auf keinen Fall relevant. Und das wird dann als neutraler Standpunkt bezeichnet. --Hans von der Röder (Diskussion) 14:05, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Bei Politkern sind Anklagen meistens ein Diskussionsthema in der Öffentlichkeit. Gehört allerdings in den Personartikel. Anklagen sollten nicht genannt werden, wenn es um Persönliches geht, sagen wir mal Unterhalt oder privatrechtliche Streitigkeiten, diese sollten auch nicht bei einer Verurteilung genannt werden (Persönlichkeitsschutz). Anklage vom Staatsanwalt impliziert automatisch ein öffentliches Interesse, also eine Sache, die über die Privatsphäre hinausgeht. Da Politker ihre Legitimation durch Wahlen haben, sollten solche Dinge nicht ausgespart werden, da es Glaubhaftigkeit und politisches Gewicht betrifft, auch solange das Verfahren läuft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:19, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nichts als ein weiterer Medienpup. Entweder hat Arppe vor fünf Jahren mal ein paar wütenden Kommentare in einem Forum abgelassen oder auch nicht. Kann doch technisch eh keiner mehr nachvollziehen ob er das war oder jemand der seine Email Adresse missbraucht hat oder einfach ne email Adresse mit diesem Namen angelegt hat. Beim Thema Volksverhetzung ist man in Deutschland halt grundsätzlich übergenau. Die Statements die man da lesen kann die er angeblich geschrieben hat (wie z.B. : "Entweder die Muselmanen passen sich an oder sie müssen raus") sind nicht mal im Ansatz "volksverhetzend". Volksverhetzung geht ganz anders. Nichts anderes als eine Schmutzkampagne damit halt wieder mal ein AFDler als Nazi bezeichnet werden kann, da man ja sonst nichts hat das man denen vorwerfen könnte. Würde die AFD das umgekehrt betreiben könnte Sie pro Woche 10 Anzeigen wegen Antisemitismus gegen Mitglieder der Grünen, SPD und Linke stellen und 5000 Mitglieder der CDU/CSU mit ehemals rechter Vergangenheit bloßstellen. Das ist nur albernes Rumgehampel des Politischen Gegner und in ner Woche wider aus den Medien verschwunden. Wir sind hier kein Newsticker für Politgeplänkel.--85.180.220.175 14:47, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Weder der Landesvorsitzende noch der Landesverband sind relevant. Warum sollte man für ihn kostenlose Wahlrwerbung in der Wikipedia machen? Die inkriminierten Äußerungen passen doch gut zur Wählerschaft der AfD. --GDEA (Diskussion) 16:40, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Eine durchaus interessante Angelegenheit und auch relevant – jedoch nur für einen potentiellen Personenartikel, oder dem zur Landespartei, sollte die AfD ins entsprechende Parlament einziehen. Sollte Arppe verurteilt werden, so kann noch einmal darüber nachtgedacht werden, das in diesen Artikel aufzunehmen, vorher nicht. --BHC (Disk.) 21:15, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Redundanzen

Solche Beiträge führen zu Redundanzen zwischen den Artikeln Alternative für Deutschland und AfD Brandenburg. Auch wenn es bundesweite Aufmerksamkeit gibt, heißt das nicht, dass es für die Bundespartei von Belang wäre. Das betrifft nun mal in erster Linie die Landtagsfraktion in Brandenburg und gehört deshalb in den entsprechenden Artikel. --Oltau  12:50, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
PS: Die Ypsilanti-Affäre steht schließlich auch nicht im Artikel der SPD, sondern bei der SPD Hessen.

Das kann man doch nicht vergleichen! Dass man immer wieder rechtsextreme bei der Partei findet ist schon relevant. Das ist schließlich nichts neues bei dieser Partei. Zumindest wird der Leser jetzt in der Einleitung vor der Partei gewarnt und da steht nichts mehr konservativ oder liberal, sondern so wie es ist: rechts der Union.--92.230.250.46 20:36, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist für die Gesamtwahrnehmung der Partei relevant, wenn Rechtsextreme von ihr - und sei nur von einem Landesverband - in verantwortliche Positionen gehievt werden. Deswegen sollte das auch in diesen Artikel rein. --Excolis (Diskussion) 09:14, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Dito, deshalb halte ich den Abschnitt nachwievor für relevant. Es geht ja in den Meldungen nicht nur um den Landesverband, sondern auch um die Gesamtpartei. --EH (Diskussion) 10:42, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
+1. --JosFritz (Diskussion) 10:43, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das „Hieven in verantwortliche Positionen“ findet nicht statt. Andere Argumente? --Q-ßDisk. 11:12, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

+1 zu Oltau. Zudem ist Wikipedia weder Newsticker noch Glaskugel. Erstmal abwarten, bis der Landtag zusammengetreten ist. Dann kann man immer noch entscheiden, was für welchen Artikel enzyklopädisch relevant ist. --Q-ßDisk. 09:38, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

bzgl. Newsticker: Hein nimmt nun doch Landtagsmandat an. --Q-ßDisk. 09:42, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
JF-Leser wissen das doch schon seit gesterm... Du solltest das ergänzen, ohne Informationen über die AfD-Antisemiten zu löschen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 10:46, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
In dem Abschnitt stimmt überhaupt nichts: Es gibt noch keine Fraktion; da nicht klar ist, wer Mitglied der Fraktion ist, kann auch niemand ausgeschlossen werden; die Parteizugehörigkeiten sind schon seit langem bekannt. --Q-ßDisk. 10:55, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die ganze Seifenoper wurde bereits in die Personenartikel Hein und Weiss aufgenommen. --Lukati (Diskussion) 11:27, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Einige scheinen es immer noch nicht verstanden zu haben oder verstehen zu wollen. Die Frage der Relevanz ist nicht eine Frage danach, was irgend ein Nutzer hier für relevant hält, sondern was als „etabliertes Wissen“ relevant ist, d.h. was im besten Falle in der Wissenschaft der gegenwärtige Forschungsstand oder im zweitbesten Falle in den Medien weitgehend Konsens ist. --Kalte Dusche (Diskussion) 13:17, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mal die inhaltlichen Fehler an EHs Abschnitt unterstrichen:

„Innerhalb von 48 Stunden des Bestehens der Fraktion im Landtag von Brandenburg wurden bereits 2 AfD-Abgeordnete aus der Fraktionn [sic] ausgeschlosen [sic], zuletzt Jan-Ulrich Weiß wegen antisemitischer Ausfälle. Zudem wurde bekannt, dass sechs der elf AfD-Abgeordneten zuvor Mitglieder von rechtsgerichteten Parteien waren.“
  • Es besteht keine AfD-Fraktion im Landtag von Brandenburg (daher kann auch niemand aus der „Fraktionn“ „ausgeschlosen“ werden);
  • Es gibt noch keine AfD-Abgeordneten im Landtag von Brandenburg;
  • Es ist ein Ausfall belegt.
  • Die Parteimitgliedschaften waren lange vorher bekannt.

Fazit: Kein Satz stimmt. Der ganze Abschnitt ist Unfug. --Q-ßDisk. 14:31, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Mangels Widerspruch habe ich den Abschnitt wieder entfernt. --Q-ßDisk. 18:11, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Dem kann man nur zustimmen. --85.180.220.175 13:26, 4. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Im übrigen handelt es sich bei der Karikatur nicht explizit um eine "Rechtsextreme", ist auch dieser Weiß eher dem linken Spektrum der Partei zuzuordnen und die Rothschild-Verschwörungstheorie eng verworren mit dem realexistierenden Sozialismus und dessen völligem Fehlverständnis des Wirtschaftssystems. In zwei weiteren Fällen der kürzeren Vergangenheit wurde innerhalb der SPD sehr ähnlich sich geäußert, ohne das mediale Echo. Das nur mal so.--2A02:908:E341:7700:CDDF:FD73:2A58:72EA 13:02, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Mit "Mangels Widerspruch habe ich den Abschnitt wieder entfernt" ist vermutlich das gemeint: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alternative_f%C3%BCr_Deutschland&diff=prev&oldid=134572958 . Entfernt wurde wohl das:

  • "Innerhalb von 48 Stunden des Bestehens der Fraktion im Landtag von Brandenburg wurden bereits 2 AfD-Abgeordnete aus der Fraktionn ausgeschlosen, zuletzt Jan-Ulrich Weiß wegen antisemitischer Ausfälle. Zudem wurde bekannt, dass sechs der elf AfD-Abgeordneten zuvor Mitglieder von rechtsgerichteten Parteien waren."

Dazu gab es vier Quellenangaben:

Demnach ist belegt: "Brandenburgs AfD-Fraktion", "Jan-Ulrich Weiß" wegen "antisemitischer Hetze" sowie "Stefan Hein".

Demnach ist belegt: "Brandenburger Landtag", "wird die AfD nur noch zehn Fraktionsmitglieder haben" wegen "Parteiausschluss von Weiß", "Ausschluss aus der Fraktion", "Vorgänger, Stefan Hein"

Demnach ist belegt: "antisemitische Karikatur", "Verschwörungstheorien über das Judentum", "Die Alternative für Deutschland (AfD) will ihren Parlamentarier Jan-Ulrich Weiß nicht mehr als Mitglied haben", "Ausschluss von Weiß aus der Fraktion".

Demnach ist belegt: "AfD-Fraktionschef Gauland schließt Abgeordneten Weiß aus", "Wegen seines antisemitischen Facebook-Eintrags", "sich abfällig über den NSU-Prozess geäußert", "Wiedergabe uralter, antisemitischer Verschwörungsmythen über ein jüdisch bestimmtes Weltkapital"

Demnach ist belegt: "Fraktionschef Alexander Gauland hat gegen den Landtagsabgeordneten Jan-Ulrich Weiß ein Parteiausschlussverfahren angestrengt", "antisemitische Karikatur auf seiner Facebook-Seite", "Wir haben vorhin einstimmig entschieden, dass er nicht Mitglied der Fraktion wird."

Passt doch. Welche Gegenquellen hat gibt es denn für "Kein Satz stimmt. Der ganze Abschnitt ist Unfug"?--RöntgenTechniker (Diskussion) 16:53, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Nur weil Journalisten ungenau arbeiten um möglichst reißerische Artikel präsentieren zu können, müssen wir das nicht auch tun. Weiß z. B. war nie Abgeordneter, demzufolge nie Mitglied irgendeiner Fraktion, die ihn daher auch nicht hat ausschließen können. --Q-ßDisk. 08:40, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, so sind die Journalisten nunmal. Wenn wird sie bei nachweisbaren Fehlern oder Falschaussagen ertappen, können wir deren Infos auch weglassen oder richtigstellen. Dafür baucht es allerdings einen Nachweis. Wenn Weiß nie Abgeordneter war, ist es Stefan Hein durchaus: http://www.landtag.brandenburg.de/de/parlament/abgeordnete/hein_stefan/666533?_referer=395887&_lang=de . Weiß war als Ersatzmann für Hein vorgesehen, der verkündet hatte, zurücktreten zu wollen, aber es wohl nicht tatsächlich gemacht hat. Dass die Journalisten darauf hereingefallen sind, kann man ihnen nur schwer vorwerfen. Und zumindest von seinem erwarteten Anspruch als Ersatzmann kann auch Weiß durchaus ausgeschlossen werden. Mit scheint die Info jedoch im Artikel AfD Brandenburg besser platziert.--RöntgenTechniker (Diskussion) 10:44, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Abstimmungsverhalten mit rechtsextremen Parteien

[47]. Sollte das eher im Abschnitt über die politische Einordnung oder über die Geschichte eingebaut werden? --EH (Diskussion) 12:18, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Abstimmungen auf lokaler Ebene sind für Bundesparteiartikel nicht relevant. Es handelt sich noch nicht einmal um eine Koalition.
Die CDU arbeit auf kommunaler Ebene in Ostdeutschland mit der PDS zusammen. Soll das jetzt auch in den Parteiartikel der CDU? Bisher steht dort nichts davon.
„CSU-Chef Huber spricht von Kreuzzug und setzt Linke-Wähler mit denen von rechtsextremen Parteien gleich. Dabei kooperieren seine Gesinnungsfreunde im Osten gerne mit der Linken.“ Union und die Linke - Im Osten nichts Neues --GDEA (Diskussion) 12:27, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht zu vergessen, daß die Grünen auf die AfD bauen: [48]. Provinzpossen ole! --Kängurutatze (Diskussion) 15:53, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Auf's Neue: Einordnung ins politische Spektrum

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fwevrebeafc (Diskussion) 16:22, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Es dürfte jedem klar sein, dass "euro-kritisch" keine Einordnung ins politische Spektrum sein kann. Es handelt sich dabei eher um Programmatik als einen ideologischen Leitfaden. Zudem ist die Forderung nach Abschaffung des Euros und Wiedereinführung der D-Mark sehr euphemistisch als "euro-kritisch" bezeichnet. Forderung nach Abschaffung und Kritik sind ja nicht das gleiche. Wie auch immer. Jedenfalls: Wieso gibt es immer noch keinen Konsens darüber, die Partei als Deutschnational einzuordnen? (Mehr) Sollte doch auch objektiv genug sein, um auch die obligatorischen AfD-Fans hier zufriedenzustellen. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:58, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Das ist nunmal unbestritten die einzige politische Klammer. Deshalb zerfleischen sich die Parteiflügelchen ja auch gerade. Aber unter Alternative_für_Deutschland#Politische_Einordnung wirst Du schon fündig, wenn Du die Partei besser einordnen möchtest, was du mit ein bis drei Schlagwörtern halt nicht kannst. --Kängurutatze (Diskussion) 16:04, 9. Okt. 2014 (CEST) PS: Als AfD-Gegner fremdschäme ich mich immer für so Sprüche wie «die obligatorischen AfD-Fans hier». Deutschnational ist das kanadische Einwanderungsmodell übrigens nicht, bloß nationalistisch wie alle staatstragenden Parteien von CSU bis Linke. Deine Parteifreundin, die --Kängurutatze (Diskussion) 16:08, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich halte es für sehr weit hergeholt, von der Ablehnung eines innerparteilichen Christen-Arbeitskreises auf ein nationalsozialistisches oder deutschnationales Weltbild zu schließen. --Excolis (Diskussion) 16:13, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Da die AfD keine österreichische Partei ist, wäre eine Einordnung als deutschnational wohl wenig sinnvoll. Außerdem fordert die AfD weder die Abschaffung des Euros noch die Wiedereinführung der D-Mark. --Q-ßDisk. 16:36, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Vermutlich hat fwevrebeafc den Begriff Deutschnational nur falsch verlinkt und meint eigentlich etwas in der Tradition der DNVP. Da sind wir aber in einer historischen Schieflage. Dass sich die AfD für die Monarchie und die Rückgewinnung der Kolonien ausgesprochen hätte, ist mir bislang nicht bekannt. Vielleicht meint er ja rechtskonservativ.--87.178.42.244 19:44, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Also, ich habe gerade wegen meines Interviews im Tagesspiegel zur AfD eine bedrohliche E-Mail von einem Kaisertreuen ("Heil dir im Siegeskranz") erhalten. Monarchistische Tendenzen gibt es zuhauf in der AfD. Sie finden sich nicht nur auf Kreis-Ebene (Ehepaar Volta), sondern auch in der Zivilen Koalition. Bei den "von Storchs", "von Beverfoerdes" etc. ist nach wie vor standesgemäßes Heiraten angesagt. Zwei Cousins von Beatrix von Storch, mit denen sie politisch zusammenarbeitet, sind dem Monarchismus gegenüber relativ positiv eingestellt. Ihr Cousin Phillip von Preußen hat vor kurzem noch die Ersetzung des Bundespräsidenten durch einen Erbmonarchen angepriesen. Ihr Cousin Paul von Oldenburg, der wie Beatrix von Storch ebenfalls in Brüssel auf europäischer Ebene politisch tätig ist, gehört zur TFP, die die Rückkehr zur katholischen Hierarchie des Mittelalters fordern; sie beklagen, dass die "politische Korrektheit" erfordere, dass man heute der Demokratie dem Vorzug vor der Monarchie geben müsse. Vertreter der TFP in Deutschland ist Mathias von Gernsdorff. Es gibt auch Bürgerliche in der AfD, die den monarchistischen Gedanken interessant finden, so z.B. den Mitgründer der Zivilen Koalition, Klaus-Peter Krause, der mehrfach monarchistische Bücher von Friedrich Carl Albrecht wohlwollend rezensierte. -- S.F. talk discr 10:52, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Position von Cousins(!) und anderen Verwandten von Funktionären verwendest du ernsthaft als Argument? Wo soll das hinführen? Bei der Beurteilung der politischen Einordnung von Yasmin Fahimi soll dann auch das Treiben ihrer Brüder berücksichtigt werden? Von anderen Vergleichen ganz zu schweigen. Kopfschüttelnd. --Francis-T (Diskussion) 11:03, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nein, ich verwende nicht die Position von Cousins als Argument. Ich verwende die Position von Cousin, mit denen Beatrix von Storch politisch zusammenarbeitet, als Argument. Du solltest genau lesen. -- S.F. talk discr 15:02, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Oder nationalkonservativ. --GDEA (Diskussion) 19:53, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Der verlinkte Artikel ist da schlicht ungenau. Es wird zwar direkt zu Beginn von einem stellen in die „Tradition der deutschnationalen Bewegung“ gesprochen und dies später wiederholt, ansonsten geht es aber eher in Richtung völkischen Nationalismus, genau genommen einem „zutiefst kirchenfeindlichen völkischen Nationalismus“, kurz darauf wird versucht die „deutschnationale Haltung der AfD zu begründen“. Auch wenn deutschnationale Bewegung gewissermaßen in den völkischen Nationalismus übergegangen ist, so wäre der Begriff deutschnational einfach falsch, denn wie Q-ß bereits festgestellt hat, ist das etwas österreichisches. Und für eine Einstufung als deutschvölkisch hätte ich gerne mehr als einen einsamen Artikel über einen Theologen, welcher die Kirchenfeindlichkeit der AfD angreift. --BHC (Disk.) 19:57, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nationalkonservativ und marktradikal --GDEA (Diskussion) 20:32, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hier möchte ich kurz selbst anfügen, dass von einer Christen-/Religions-/Klerikal-Feindlichkeit keine Rede sein kann, bei einem derart lautstarken und sogar im EU-Parlament vertreten fundamentalchristlichen Flügel, der es mit der Bibel ungefähr so hält wie der IS mit der Scharia. Mir war die Eingeschränktheit des Begriffs "deutschnational" allein auf Österreich nicht dermaßen bewusst, dementsprechend würde ich dann auch eher für "nationalkonservativ" plädieren, der auch in dem Sinne gut passen würde, als dass ein Markenzeichen der AfD auch die Aversion gegen die Classe politique ist, also "die da oben", die "Dinge machen, die keiner mehr versteht" und "gegen das eigene Volk Politik machen". --fwevrebeafc (Diskussion) 21:52, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nationalkonservativ wurde auch von Niedermayer vorgeschlagen, mit Verweis auf eine Def. für nationalkonservativ von Richard Stöss (die völkisches Denken wie das deutschnationale der DNVP ausschließt). Das ist diskutabel und steht als Position Niedermayers auch im Artikel. Für eine Einordnung würde ich aber noch warten, bis weitere Stimmen der PW sich dieser Def und Bezeichnung anschließen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:55, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Goldhandel

Die Planung wurde jetzt in die Tat umgesetzt. Parteienfinanzierung AfD entdeckt den Wert der Goldmünzen Alternative für Deutschland - Lucke begeistert von Ansturm auf AfD-Goldshop Schon 210.000 Euro eingenommenAfD-Gold läuft wie geschnitten Brot --GDEA (Diskussion) 16:06, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Laut Parteiangaben soll der Goldhandel dazu dienen, in den Genuss der der Partei zustehenden 5 Millionen an Parteifinanzierung zu kommen. Angeblich fehlen der Partei 2 Millionen an eigenen Einnahmen, um die gesamte Summe abzuschöpfen. Im Artikel steht jedoch, dass die Partei - laut Zeit - bereits 6 Millionen an Einnahmen hat. Da geht die Rechnung nicht auf. Da die Summen, die in der Zeit stehen, sonst nirgends bestätigt werden, sollten wir sie mMn entfernen. --Lukati (Diskussion) 21:27, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht sind die Einnahmen ja teilweise noch aus dem Jahr 2013. Außerdem hat Hans-Olaf Henkel einen Kredit von 1 Mio. Euro vergeben, der noch zurückgezahlt werden muss.[49] --GDEA (Diskussion) 21:45, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ähm, die Meldung ist zwei Wochen alt???--Antemister (Diskussion) 23:27, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die ungewöhnliche Finanzierung könnte man zusammengefasst durchaus im Artikel thematisieren. Die Spenden und Kredite sind natürlich etwas vollkommen normales für eine Partei. Der Glühbirnenshop, der Goldhandel und die Moneybombs sind aber durchaus außergewöhnlich genug um erwähnt zu werden. Normalerweise machen Parteien so was über versteckte Schmiergelder über vollkommen überteuerte Anzeigen in Parteizeitungen die kein Mensch liest oder über irre teure "Ausstellungsflächen" für Großkonzerne auf Ihren Parteitagen. --92.227.214.221 12:27, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Satz der Parteiführung zur Einordung im Parteienspektrum

Hallo. Ich hätte da eine kleine Frage bzw. einen Vorschlag. Warum wird in (fast) jedem Partei-Wikipedia Artikel geschrieben, als was sich die jeweilige Partei selber definiert, aber bei der AfD hier nicht ? Ich meine so etwas z.B.

  • CDU : "Sie bezeichnet sich als christlich-soziale, liberale sowie wertkonservative Volkspartei"
  • Familienpartei : "Die Familien-Partei versteht sich als freiheitlich-demokratische Partei der politischen Mitte"
  • FDP : "Der inhaltliche Grundgedanke der FDP ist der Liberalismus"
  • Die Linke : "Die Linke will „soziale, demokratische und friedensstiftende Reformen zur Überwindung des Kapitalismus“ erreichen.", "und zielt auf die Überwindung des Kapitalismus [...]"
  • NPD : "Nach Ansicht der Partei müsse die „wahre“ Demokratie als „deutsche Volksherrschaft“ konzipiert sein"

Warum hat man denn den Satz "Laut ihrem Vorsitzenden Bernd Lucke ist die AfD eine „Partei neuen Typs“, die „weder rechts noch links“ sei und keinen „ideologischen Wegweiser“ brauche" gelöscht? Dieser wäre z.B. eine eigene Definition gewesen, wie sie auch bei den anderen Wikipedia-Partei Artikeln zu lesen ist.

Könnte man hier vielleicht noch irgendetwas tun? Vorschläge? Braucht man vielleicht die Definition hier im Artikel nicht, und wenn ja, warum? Ist sie vielleicht schon vorhanden?

Danke --Liebe Grüße (Diskussion) 16:38, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich finde den gelöschten Satz sinnvoll und meine, dass dieser wieder eingesetzt werden sollte. --Excolis (Diskussion) 17:10, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der Satz von Lucke war keine Einordnung, sondern bestand nur aus leeren Floskeln. Darunter kann man alles und nichts verstehen, deshalb war und ist er nicht geeignet für eine gute Beschreibung. --EH (Diskussion) 19:19, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Luckesche Selbsteinschätzung gehört – solange keine prägnantere eigene Formulierung oder Selbsteinschätzung vorliegt – natürlich in die Einleitung, wenn auch gekürzt ("eine „Partei neuen Typs“, die keinen „ideologischen Wegweiser“ brauche"). Was der österreichische Benutzer EH hier verstehen kann oder nicht, ist im Übrigen unerheblich. --Min Ga (Diskussion) 08:07, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Luckes Äußerung ist eine Nichteinschätzung einer Einzelperson; er beschreibt seine persönliche Meinung, was die Partei nicht ist: keine Partei wie die anderen, ohne Ideologie, nicht links oder rechts. Er gibt hingegen nicht an, wofür die Partei genau steht, das bleibt schwammig. Auch wenn Lucke Parteivorsitzender ist, gehört das nicht in den Artikel. --Oltau  09:13, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Fassen wir zusammen: Eine Selbsteinschätzung gehört in den Artikel, der strittige Satz wird jedoch von mehreren hier als suboptimal betrachtet. Wie wäre es dann mit den Leitlinien der Partei, die durch eine Mitgliederbefragung zustande kam?
„Die Alternative für Deutschland will Demokratie, Rechtsstaat mit Gewaltenteilung, Subsidiarität und Soziale Marktwirtschaft, aber auch die Freiheit bewahren und, wo nötig, wieder herstellen. Außerdem will sie den elementaren Prinzipien, die in der Eurokrise von der Regierung verletzt worden sind, insbesondere dem Prinzip der Verantwortung, dem Prinzip der Solidarität, dem Prinzip der Transparenz und dem Prinzip der Nachhaltigkeit wieder Geltung verschaffen.“ [50] --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 10:45, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Auch dieser Satz ist vollkommen nichtssagend. Diese Werte würde wohl jede Partei unterschreiben. --EH (Diskussion) 11:15, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Es steht uns nicht zu, zu beurteilen, ob die Leitlinien einer Partei "nichtssagend" sind oder nicht. Demokratie, Rechtsstaat, Subsidarität und Soziale Marktwirtschaft sind zentrale Themen der AFD und diese Werte werden keinesfalls von allen Parteien unterschrieben (sondern von mehreren Parteien sogar explizit abgelehnt (z.B. Die Linke, NPD, z.T. auch SPD)). Außerdem ist es zentrales Thema der AFD, dass die anderen Parteien diese Werte, selbst wenn diese sich offiziell dazu bekennen (z.B. CDU, CSU, FDP), in der Eurokrise verraten hätten, was ja gerade durch den zweiten Satz zum Ausdruck kommt. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 11:42, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(nach BK) Würde wohl eher nicht, wenn man die Sätze weiter oben aufmerksam liest. Vorschlag: "Laut ihren politischen Leitlinien dieser Partei [Link] soll den in der Eurokrise verletzten Grundsätzen der Verantwortung, Solidarität, Transparenz und Nachhaltigkeit wieder Geltung verschafft werden". Der Rest ist mE überflüssig. --Min Ga (Diskussion) 11:45, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wie wäre es zusätzlich mit "Sie steht für den Weltfrieden, Freiheit und die Bekämpfung des Hungers in der Welt"? So ein Quark. Bitte wiederkommen, wenn die Partei sich selbst einordnet, z.B. als konservativ. Bis jetzt hat sie sich selbst schlicht keine Einordnung gegeben. --EH (Diskussion) 12:35, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Kannst du belegen, dass die AfD laut ihren Leitlinien für Weltfrieden, Freiheit und die Bekämpfung des Hungers in der Welt steht? Ich konnte hierzu nichts finden. Dagegen sind Demokratie, Rechtsstaat, Subsidarität und Soziale Marktwirtschaft regelmäßige Themen der AfD und diese haben in ihren Leitlinien zentrale Bedeutung. Diese Themen waren zudem maßgeblich bei der Gründung der Partei. Dass die Partei sich in ihren Leitlinien als Sprachrohr der „bürgerlich-konservativen Mehrheit in Deutschland“ sieht (die in der Sicht der AfD von keiner anderen Partei mehr vertreten wird), kann gerne im Artikel zusätzlich erwähnt werden. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 16:05, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Wie Oltau. Eine Einordnung einer Person, sei sie auch einer der Sprecher der Partei, gehört nicht in die Einleitung. Wie die Partei sich selber sieht, ausgedrückt durch einen Text, über den abgestimmt wurde, dagegen schon. Der gekürzte Vorschlag von Min Ga (minus "dieser Partei [Link]") ist daher mMn in Ordnung. --Lukati (Diskussion) 15:00, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Dir ist schon klar, dass dieser Satz von Min Ga ebenfalls von Bernd Lucke stammt? Steht in dem verlinkten Dokument. --EH (Diskussion) 15:59, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der Satz ist aus den Leitlinien und dort an zentraler Stelle. Dass Lucke diesen Satz im Vorwort wiederholt, unterstreicht seine Bedeutung. Allerdings ist dieser Satz nur im Zusammenhang mit dem direkt zuvor genannten Satz verständlich. Schließlich wird der Satz mit "Außerdem" eingeleitet. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 16:12, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Wer der ursprüngliche Autor des Satzes war, lässt sich von aussen nicht beurteilen und ist auch völlig irrelevant. Relevant ist, dass der Satz die Leitlinien der Partei zusammenfasst und durch ein Votum des Parteitages legitimiert wurde. Damit steht er für die Eigensicht der Partei. --Lukati (Diskussion) 17:03, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Parteitag? Nö. War eine unverbindliche Mitgliederbefragung. Steht ebenfalls im Dokument. --EH (Diskussion) 17:40, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
OK. Also eine basisdemokratische Geburt mit Mitgliederabstimmung nach einem Parteitag. Ändert ja nichts an ihrer demokratischen Legitimation als Eigensicht der Partei. --Lukati (Diskussion) 18:23, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Befragung. Nicht Abstimmung. Eine Befragung ist parteirechtlich nicht bindend, im Gegensatz zur Abstimmung. --EH (Diskussion) 19:26, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Diese politischen Leitlinien sind in einem umfassenden Prozess der Mitgliederbeteiligung in der AfD entstanden: - durch eine erste Vorlage des Bundesvorstandes für den Bundesparteitag am 22. und 23. März 2014 in Erfurt - durch die Wahl eines operativen Leitlinienteams zur redaktionellen Begleitung und Prozesssteuerung auf dem Bundesparteitag - durch Versand an alle Mitglieder mit der Bitte um Kommentierung am 25. März 2014 - nach der Auswertung der 1.570 Anregungen, die bis zum 2. April eingingen - nach einer Mitgliederbefragung zu Textalternativen zwischen dem 14. und 20. April, an der sich 2.772 Mitglieder beteiligten - auf der Basis einer Diskussion im Bundesvorstand am 23. April über die Ergebnisse der Mitgliederbefragung - mit der redaktionellen Einarbeitung der Ergebnisse der Mitgliederbefragung und der Beschlüsse des Bundesvorstandes - und durch eine Abstimmung der Mitglieder über den finalen Entwurf zwischen dem 28. April und 1. Mai 2014 an dem sich 3.297 Mitglieder beteiligten. Die Zustimmung betrug 92,6% --Lukati (Diskussion) 20:00, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Scheinbar war das trotz dieser Eigenaussage keine verbindliche Urabstimmung nach der Satzung, sondern eine unverbindliche Online-Abstimmung. Jedenfalls ist ein solches Dokument nicht beim Bundeswahlleiter hinterlegt, was eigentlich verbindlich vorgeschrieben ist. --EH (Diskussion) 20:22, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Satzung sieht keine unverbindliche Urabstimmung vor. Und scheinbar wurden die Leitlinien beim Bundeswahlleiter hinterlegt. Wieviele Nebelkerzen willst Du hier eigentlich noch werfen? --Lukati (Diskussion) 21:07, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ah, hatte ich tatsächlich übersehen. Naja wie auch immer, relevant sind die Aussagen trotzdem nicht. --EH (Diskussion) 22:05, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Aus dem Diskussionsstrang lässt sich deutlich und unmissverständlich erkennen, dass der o.g. Vorschlag (in der modifizierten Fassung: "Laut ihren politischen Leitlinien soll den in der Eurokrise verletzten Grundsätzen der Verantwortung, Solidarität, Transparenz und Nachhaltigkeit wieder Geltung verschafft werden") als Konsens eingefügt werden sollte. Sollte es keine ernsthaften (!) Gegenargumente mehr geben, könnte das im Laufe des Tages erfolgen. --Min Ga (Diskussion) 08:06, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nein. Alleine schon weil der Satz eine fehlerhafte Aussage enthält... Es gibt keinen Grund, warum man eine vollkommen schwammige und nichtssagende Selbsteinordnung aufnehmen sollte, wenn die Partei keine klare Selbsteinschätzung hat, dann ist das halt so. Selbst bei den Artikeln zu den großen Parteien wie der SPD oder den Grünen fehlt eine solche Selbsteinordnung, es ist also keine Notwendigkeit. Bitte gemäß WP:Q belegen, dass dein Vorschlag in Sekundärquellen aufgegriffen wird. --EH (Diskussion) 10:14, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hey, mit Interesse verfolge ich die Problematik, habe jedoch den Eindruck, dass dieser EH bestimmt, was im Artikel steht oder nicht. Die AfD ist eine neue Partei. Daher wäre es doch wichtig, zu wissen, was die Partei von sich selbst sagt. --80.187.103.152 10:31, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist mir ebenfalls unbegreiflich, wie hier ein Einzelner ohne ein einziges Argument sich gegen mehrere mit schlüssigen Argumenten durchsetzen kann, und die Mehrheit sich dies auch noch gefallen lässt. EH wirft hier ständig neue Nebelkerzen. Jetzt behauptet er auf einmal, der Satz würde eine fehlerhafte Aussage enthalten, ohne dies zu begründen. Gestern meinte er noch, der Satz sei nicht relevant, obwohl die Bundeszentrale für politische Bildung diesen Satz als "Mittelpunkt der politischen Leitlinien" bezeichnet, aber EH hat hier eine andere Meinung als die Bundeszentrale und das muss die Mehrheit offensichtlich akzeptieren. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:B001 11:00, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Haltung des Benutzers EH42 [Verstoß gegen WP:Disk entfernt] entspricht in keiner Weise dem hier erkennbaren breiten Konsens. Das [Verstoß gegen WP:ANON entfernt] Benutzerkonto EH42 ist nicht der Eigentümer dieses Artikels. --Min Ga (Diskussion) 13:22, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Hier ist kein Konsens erkennbar. Dritte Meinung wurde erbeten. --EH (Diskussion) 14:41, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Dritte Meinungen bitte ab hier. --EH (Diskussion) 14:43, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die Selbsteinschätzung einer Partei aka Propaganda ist selbstverfreilich nicht unkritisch wiederzugeben. Daß dies bei anderen Parteien offensichtlich passiert, ist zwar bedauerlich (insbesondere die CDU hat da ja effektive Lobbypolitik betrieben «wertkonservativ»), rechtfertigt aber nicht, es bei der AfD genauso schlecht zu machen. Di AfD ist halt bei den meisten Wikipedianern nicht wohl gelitten und deshalb wird CDU-ähnliche Werbung nicht drin sein. --Kängurutatze (Diskussion) 14:44, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

"Unkritisch" muss hier nichts wiedergegeben werden. Wie wäre es z.B. mit der Bundeszentrale für politische Bildung: „Im Mittelpunkt der "politischen Leitlinien" der AfD stehen "Demokratie, Rechtsstaat mit Gewaltenteilung, Subsidiarität und Soziale Marktwirtschaft" sowie die Bewahrung bzw. die Wiederherstellung der Freiheit. Ausgangspunkt und Gründungsanlass der Partei ist ihre Kritik am politischen Handeln im Rahmen der Eurokrise, durch welches die AfD diese fundamentalen Prinzipien beschädigt sieht. Die AfD konnte bei Wählern aus allen politischen Lagern Stimmen sammeln, ist programmatisch aber eher dem liberal-konservativen Spektrum zuzuordnen. Von Teilen der Wissenschaft wird sie zudem als rechtspopulistisch eingeordnet.“ [51] --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 17:18, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Partei sieht sich deshalb als "Partei neuen Typus", weil sie tatsächlich liberal und universalistisch denkt und darauf basiert, ganz konkret handeln möchte. Man steht hier erstens für den ursprünglichen demokratischen Gedanken, das Individuum zu schützen und zu fördern, nicht die "Gemeinschaft" und deshalb gegen den verkommenen, gegenwärtigen Begriff, was Lucke mal als "degeneriert" empfand. Sie tritt also nicht das Erbe des Faschismus im Sinne des "liberalism" an, auf dessen Grundlage etwa die Grünen und EU-Sozialisten arbeiten.
Zweitens, leitet sich daraus ungefähr jede Position von ihnen ab. Für Zuwanderung, aber weil man sich das bei hohen Sozialstandards nicht leisten kann, müssen diese erst runter und die Regeln klar sein. Für die sozialdemokratische Denkweise: Abbau von Privilegien für Deutsche, damit mehr Raum für Standardisierungen - auch für die EU - existiert, um universelle Gleichheit für jeden Staatsbürger zu ermöglichen. Erst, wenn die AfD sich aktiv gegen den expliziten Sozialismus von Schröder und dessen Gleichstellungsprozesse abtrennt und nicht als Lobbyorgan der per Gesetze internationalisierten deutschen Wirtschaft operiert, sondern als Sprachrohr der explitit deutschen und bürgergebundenen Wirtschaft, ist sie auch überhaupt erst nicht sozialistisch.
Drittens: Man ist pro-europäisch.--130.83.244.129 14:59, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der von Lucke so formulierte Satz ist von Anfang an Leitbild der AFD gewesen. Er spiegelt sich im Programm sowie den Leitlinien wieder. Wir von Anfang an so kommuniziert und zeigt sich auch im Programm der Partei wieder, dass durch die Basis in einer Abstimmung so festgelegt wurde. Die AFD ist eine ideologiefreie Partei. Alle anderen Parteien haben Ihre Eigenbeschreibung in der Einleitung. Ich sehe keinen Grund warum das für den Artikel der AFD nicht ebenso gelten sollte.--92.227.200.77 19:35, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Populismus

...gibt es rechts und links; Lafontaine wurde ein solcher jahre- oder gar jahrzehntelang, sogar noch in seiner SPD-Zeit, auch vorgeworfen. Die AfD wird im Artikel und in der Disk immer nur als rechtspopulistisch bezeichnet. Ein Plakat "Die Griechen leiden, die Deutschen zahlen, die Banken kassieren" hat eine Aussage, die links von der Linkspartei ist und mit neoliberal nun gar nichts zu tun hat. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Wähler der AfD kommt von der Linkspartei. Es ist absurd, diese Wähler als rechtspopulistisch zu bezeichnen. Könnten die Experten vielleicht auch mal auf die Suche nach Q gehen, die diese Komponente behandeln?--87.178.17.199 20:34, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Darum geht der Artikel Die Linke durchaus auf möglichen Linkspopulismus ein. Was Deine Forderung nach weiteren Quellen betrifft, bist Du gemeinsam mit uns aufgerufen, diese zu suchen. Wechselwähler von Links nach Rechts und in die Mitte und wieder nach Links sind übrigens nicht so ungewöhnlich, wie Du denkst. Wir können nur wiedergeben, was veröffentlicht wurde.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:38, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten