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Museumslandschaft Deilbachtal

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Der Deilbachhammer

Die Kulturlandschaft oder Museumslandschaft Deilbachtal ist eine Zusammenfassung mehrerer regional bedeutender und denkmalgeschützter Industriegebäude und -orte am Unterlauf des Deilbachs zwischen Velbert-Nierenhof und Essen-Kupferdreh-Byfang, die die frühe Industriegeschichte des Raums präsentieren. Betreut wird die Museumslandschaft Deilbachtal von dem Ruhr Museum in Essen. Sie wird innerhalb des Museumskonzeptes als protoindustrielles Komplement zum Weltkulturerbe Zeche Zollverein XII verstanden. Das damalige Ruhrlandmuseum der Stadt Essen erschloss die Denkmäler in den 1980er Jahren durch einen Rundwanderweg. Seit Juni 2023 ist die gesamte Museumslandschaft Deilbachtal in den in dieser Zeit neugegründeten Rundwanderweg Deilbachsteig integriert. Die Kulturlandschaft ist Teil der Route der Industriekultur.

Die vor- und frühindustriellen Stätten befinden sich immer noch an derselben Stelle wie zu ihrer Gründung und sind nicht transloziert wie oftmals in Freilichtmuseen. Sie zeigen in seltener Geschlossenheit alle Stationen des Übergangs von einer bäuerlichen zu einer industriellen Landschaft. Im Kutschenhaus des Kupferhammers befindet sich eine Dauerausstellung.

Zu den Boden-, Geschichts- und Technikdenkmälern gehören:[1][2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Rainer Busch: Das historische Deilbachtal in Oberbyfang und Kupferdreh, Eine Bestandsaufnahme. Essen, 2013

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Museumslandschaft Deilbachtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Essen: Kulturlandschaft Deilbachtal.
  2. RIK: TR12.