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In dem Melodram ''[[Another Time, another Place]]'' (1958) erhielt Sean Connery als Liebhaber von [[Lana Turner]] erstmals eine profiliertere Rolle, konnte sich aber zunächst noch nicht als Star durchsetzen. Bis in die frühen 1960er Jahre war er in zahlreichen TV- und Kino-Produktionen zu sehen, beispielsweise als Soldat in dem aufwendig produzierten Kriegsfilm ''[[Der längste Tag]]'' (1962) in einigen kurzen Szenen der alliierten Landung in der Normandie.
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=== Erfolge als James Bond ===
=== Erfolge als James Bond ===

Version vom 27. November 2013, 17:00 Uhr

Sean Connery (1999)

Sir Thomas Sean Connery (* 25. August 1930 in Edinburgh) ist ein schottischer Schauspieler, Filmproduzent und Oscar-Preisträger.

Nachdem er in den 1960er Jahren zunächst in der Rolle des Superagenten James Bond sehr populär geworden war, etablierte sich Connery ab den 1970er Jahren als Charakterdarsteller. 1989 wurde er vom People Magazine zum Sexiest Man Alive und 1999, damals 69-jährig, zum Sexiest Man of the Century gewählt. 2005 erklärte er, in den Ruhestand zu gehen.

Leben

Kindheit und Jugend

Sean Connerys Vater Joseph Connery war ein Fernfahrer katholischen Glaubens, dessen Wurzeln in County Wexford, Irland lagen. Seine Mutter Euphemia Effie Maclean war protestantisch und arbeitete als Reinigungskraft. Connery wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Um seine Familie finanziell zu unterstützen, verließ er früh die Schule und arbeitete als Milchmann bei der St. Cuthbert's Co-operative Society[1] und als Bademeister, bevor er mit 16 Jahren seinen Marinedienst antrat.

Erfolge als Bodybuilder

Ursprünglich hatte er sich bei der Royal Navy für sieben Jahre verpflichtet, wurde aber bereits nach zwei Jahren und wenigen Monaten aufgrund eines Zwölffingerdarmgeschwürs entlassen. Nach dieser Zeit verdiente er sein Geld mit Gelegenheitsjobs, unter anderem als Milchmann, Baggerfahrer, Pferdekutscher, Drucker oder auch als Möbelpolierer. Nebenbei lernte er auf einer Berufsschule in Glasgow die französische Methode des Möbelpolierens. Nachdem er unter anderem bei einem Beerdigungsinstitut gearbeitet hatte, erzählte er später gerne, dass er sich auf das Polieren von Särgen spezialisiert habe.

In dieser Zeit entschloss er sich auch, Bodybuilding zu betreiben, wobei er sich auf das Gewichtheben konzentrierte. Zur selben Zeit wurde er zum gefragten (Akt-)Modell im Edinburgh College of Art,[2] meist als griechischer Athlet oder römischer Krieger. Außerdem machte er einige Werbeaufnahmen. Diese Nebenjobs veranlassten ihn dazu, das Bodybuilding noch professioneller zu betreiben. Im Jahr 1950 wurde er schottischer Bodybuilding-Meister und erreichte den dritten Platz beim Mr.-Universum-Wettbewerb.

Ehe und Familie

Von 1962 bis 1973 war Sean Connery mit der australischen Schauspielerin Diane Cilento verheiratet. Ihr Kind aus dieser Ehe ist Jason Connery. 1975 heiratete Connery in zweiter Ehe die Malerin Micheline Roquebrune, mit der er in Spanien lebt. Die Ehe blieb kinderlos. Connery besitzt Häuser in Andalusien und auf den Bahamas.

Seine Stiftung

Connery ist schottischer Patriot und setzt sich seit Jahrzehnten für die Belange seiner Heimat und deren Einwohner ein. Er gründete mit eigenen Mitteln die Stiftung Scottish International Educational Trust, die Ausbildungsstipendien für talentierte Schotten vergibt. Seine Millionengage für den James-Bond-Film Diamantenfieber floss 1971 komplett in die Stiftung. Er hatte die ungeliebte Rolle des Geheimagenten ein sechstes Mal übernommen, um die Stiftung finanziell abzusichern. Sean Connery setzt sich seit langem für die Unabhängigkeit Schottlands ein und ist Mitglied und Förderer der Scottish National Party, einer Unabhängigkeitspartei, die politisch dem Linksliberalismus zuzuordnen ist.

Auszeichnungen

Im Jahr 2000 wurde Sean Connery für seine Verdienste um Schottland von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen und darf sich seitdem Sir Sean Connery nennen. Die Zeremonie fand in Edinburgh statt. Sean Connery trug dabei einen Kilt. Die nach Connerys eigenem Empfinden höchste Ehre wurde ihm 1991 zuteil, als ihm von der Stadt Edinburgh die Auszeichnung Freedom of the City verliehen wurde.

Am 3. Dezember 2005 erhielt Sean Connery von der Europäischen Filmakademie den Europäischen Filmpreis für sein Lebenswerk.[3] Ebenso wurde ihm im Juni 2006 durch das American Film Institute (AFI) in Los Angeles der „Life Achievement Award“ zuerkannt.

Filmkarriere

Erste Engagements

Connerys Bodybuilding-Erfolge führten zu seinem ersten Schauspiel-Engagement im Chor einer Inszenierung des Musicals South Pacific. Ab 1954 erhielt er kleinere Rollen in Film-, Theater- und TV-Produktionen und spielte unter anderem in den Filmen Die blinde Spinne und Duell am Steuer (beide 1957). Connerys Kollege Michael Caine, mit dem er seit den späten 1950er Jahren befreundet ist, hat diese Jahre als entbehrungsreiche Zeit beschrieben und erzählt, dass die beiden damals noch unbekannten Schauspieler auch auf staatliche Unterstützung angewiesen waren.

In dem Melodram Another Time, another Place (1958) erhielt Sean Connery als Liebhaber von Lana Turner erstmals eine profiliertere Rolle, konnte sich aber zunächst noch nicht als Star durchsetzen. Bis in die frühen 1960er Jahre war er in zahlreichen TV- und Kino-Produktionen zu sehen, beispielsweise als Soldat in dem aufwendig produzierten Kriegsfilm Der längste Tag (1962) in einigen kurzen Szenen der alliierten Landung in der Normandie.

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Erfolge als James Bond

In den frühen 1960er Jahren bereiteten die beiden Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman eine Filmreihe mit dem Geheimagenten James Bond vor, die auf der populären Romanserie des Schriftstellers Ian Fleming beruhen sollte. Der ehemalige Geheimagent Fleming veröffentlichte seit 1953 einmal jährlich einen neuen Bond-Roman.

Nachdem für die Bond-Rolle zunächst Kandidaten wie David Niven, Roger Moore, Cary Grant oder Patrick McGoohan im Gespräch waren - die aus verschiedenen Gründen dann doch nicht in Frage kamen -, wurden die Produzenten auf den relativ unbekannten Sean Connery aufmerksam. Connery überzeugte Saltzman und Broccoli durch seine athletische Erscheinung und sein selbstsicheres Auftreten und erhielt die Rolle (auch die Leserschaft einer Londoner Tageszeitung sprach sich per Votum für ihn aus).

Regisseur Terence Young bereitete den aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Connery darauf vor, die Rolle des stilsicheren Agenten zu spielen, der auf eine gehobene Lebensart Wert legt. Schriftsteller Ian Fleming hielt den Darsteller zunächst für die falsche Besetzung für den kultiviert auftretenden Bond.

1962 wurde mit einem relativ geringen Budget von 1,1 Millionen Dollar James Bond jagt Dr. No produziert. Dieser erste Film der Bond-Filmreihe zeigte den britischen Geheimagenten im Kampf gegen den größenwahnsinnigen Verbrecher Dr. No (Joseph Wiseman), der von Jamaika aus amerikanische Raketenstarts sabotiert. Dr. No legte die Grundlagen für die immens erfolgreiche Bond-Filmreihe und versammelte im Kreativteam hinter der Kamera wichtige Persönlichkeiten wie den Komponisten John Barry (der den typischen Bond-Sound schuf) und den Ausstatter Ken Adam (der die extravaganten Kulissen kreierte). Der Film wurde umgehend zu einem großen Erfolg, spielte weltweit fast 60 Millionen Dollar ein und etablierte den 32-jährigen Sean Connery als neuen Star.

1963 ging mit einem verdoppelten Budget von zwei Millionen Dollar Liebesgrüße aus Moskau in die Produktion, ein harter Agenten-Thriller, der bei Kritik und Publikum gut ankam und besonders für die gelungene Besetzung der Nebenrollen gelobt wurde (Lotte Lenya, Robert Shaw, Pedro Armendariz). James Bond, damit beauftragt, in Istanbul eine russische Dechiffriermaschine an sich zu bringen, wird von zahlreichen Agenten attackiert, kann aber - mit der Maschine und einer schönen Russin - das rettende Venedig erreichen.

Der kommerzielle Erfolg dieses Films (weltweites Einspiel rund 79 Millionen Dollar) wurde vom dritten Film der Bond-Reihe noch weit übertroffen. Goldfinger, 1964 mit einem 3-Millionen-Budget realisiert, zeigte den britischen Agenten im Kampf gegen den größenwahnsinnigen Superschurken Goldfinger, der in Fort Knox eine Atombombe zünden will. Goldfinger spielte 125 Millionen Dollar ein und löste endgültig die sogenannte "Bondmania" der 1960er Jahre aus. Der Film diente als eine Art Blaupause für die späteren Bond-Filme und präsentierte mit Gert Fröbe als Goldfinger das Rollenvorbild für zahlreiche weitere Bond-Schurken. Sean Connery definierte das Image Bonds als kampfstarker Actionheld und unwiderstehlicher Frauenschwarm und etablierte sich endgültig als neuer Weltstar. (Die Bond-Filme wurden nun von intensiven Merchandising-Kampagnen begleitet.)

Beginnend mit Goldfinger, wurden die Bond-Filme immer aufwendiger, phantastischer und realitätsferner (und entfernten sich außerdem immer weiter von den literarischen Vorlagen Ian Flemings, der 1964 verstarb). Teure Kulissenbauten, extravagante Gadgets und lange Kampfszenen mit mehreren Dutzend Stuntmen waren ab Mitte der 1960er für ein Bond-Abenteuer obligatorisch. Für Feuerball (1965) wurde das Produktionsbudget deshalb auf 9 Millionen Dollar verdreifacht. Im Kampf gegen eine Geheimorganisation, die mit zwei gestohlenen Atombomben die westlichen Regierungen erpresst, bewährt sich Bond unter anderem in aufwendigen Unterwasserschlachten. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 141 Millionen Dollar wurde Feuerball zu einem der größten Filmerfolge der 1960er Jahre und blieb bis 1977 der kommerziell erfolgreichste Bond-Streifen. (Mit einem inflationsbereinigten Einspielergebnis von über einer Milliarde Dollar ist Feuerball der erfolgreichste Film dieser Serie sowie Connerys größter Kinohit.)

Mitte der 1960er zeigte sich Sean Connery zunehmend unzufrieden mit der Rolle des James Bond, die ihn schauspielerisch nicht mehr forderte und auf ein verengtes Image festlegte. Außerdem störten Connery die extrem langen Dreharbeiten der Filme, die bis zu sechs Monate dauerten. Während der Produktion von Man lebt nur zweimal gab der Darsteller 1967 daher seinen Ausstieg aus der Bond-Filmreihe bekannt. Die Produzenten versuchten vergebens, Connery, der offenbar auch mit seiner Gage unzufrieden war, von seinem Entschluss abzubringen. Man lebt nur zweimal wurde zum vorerst letzten Bond-Film für Connery und zeigte ihn im Kampf gegen den schurkischen Blofeld (Donald Pleasence), der russische und amerikanische Weltraumraketen kapert. Die spektakulärste Kulisse des Films war ein riesiger Vulkankrater, der von Produktionsdesigner Ken Adam auf dem Gelände der Pinewood Studios erbaut wurde. Man lebt nur zweimal spielte bei einem Budget von 9,5 Millionen Dollar mehr als 111 Millionen Dollar ein.

Nachdem in Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969) George Lazenby die Bond-Rolle übernommen hatte, wandten sich die Produzenten erneut an Sean Connery, um ihn zu einem weiteren Bond-Film zu überreden. Connery akzeptierte für die Rekordgage von 1,25 Millionen Dollar (die er der von ihm gegründeten Stiftung Scottish International Educational Trust spendete) und spielte in Diamantenfieber (1971) zum sechsten und vorerst letzten Mal den Geheimagenten. In diesem Film kämpft Bond gegen Diamantenschmuggler und seinen alten Todfeind Blofeld, der mit einem gefährlichen Laser-Satelliten die Nuklearmächte erpresst. Auch dieser Bond-Film wurde mit einem weltweiten Einspielergebnis von 116 Millionen Dollar ein großer Erfolg (das Budget lag bei 7,2 Millionen Dollar).[4] 1973 übernahm Roger Moore die Rolle des James Bond.

1972 wurde Connery (neben Charles Bronson) mit dem Golden Globe Award als weltweit populärster Schauspieler ausgezeichnet.

Weitere Filme in den 1960er-Jahren

Durch seine erfolgreichen Auftritte als James Bond hatte sich Connery als kassenträchtiger Star etabliert und wurde ab 1964 auch als Hauptdarsteller in anderen Produktionen engagiert. Alfred Hitchcock verpflichtete den Schauspieler für das Thrillermelodram Marnie, in dem sich Connery in die titelgebende Kleptomanin Marnie (Tippi Hedren) verliebt. Anders als mit seinen früheren Filmen stieß Star-Regisseur Hitchcock mit Marnie weder beim Publikum noch bei der Kritik auf eine positive Resonanz. In dem Thriller Die Strohpuppe (1964) war Connery als Lebemann zu sehen, der mit Hilfe seiner Geliebten (Gina Lollobrigida) an das Geld seines reichen Onkels (Ralph Richardson) kommen will.

1965 trat Connery in Ein Haufen toller Hunde als Gefangener eines britischen Militär-Straflagers im Zweiten Weltkrieg auf. Der Schwarzweiß-Film schildert in hartem Realismus die brutalen Demütigungen, denen die Gefangenen ausgesetzt sind, und gilt als Klassiker. Connery und Regisseur Sidney Lumet arbeiteten später noch mehrfach zusammen. Mit der Komödie Simson ist nicht zu schlagen, in dem er als Poet und Frauenheld auftrat, gelang Connery 1966 kein Kassenerfolg. Auch sein (erster und letzter) Auftritt als Westernheld in Man nennt mich Shalako (1968) und seine Darstellung des Polarforschers Roald Amundsen in der sowjetischen Produktion Das rote Zelt (1969) stießen auf wenig Interesse.

Trotz seiner enormen Popularität als Bond-Darsteller konnte Sean Connery in den 1960er Jahren mit keinem seiner weiteren Filme einen echten Kassenhit verbuchen.

Da sich bei Connery bereits in jungen Jahren das Haupthaar stark lichtete, trug er in den meisten Filmen dieser Dekade ein (von ihm offenbar wenig geschätztes) Toupet. In allen Bondfilmen, die Connery drehte, war er mit künstlicher Haartracht zu sehen.

Die 1970er-Jahre

Ab den 1970er-Jahren schärfte Sean Connery sein Profil als Charakterdarsteller und spielte mehrfach Rollen in künstlerisch und inhaltlich anspruchsvollen Filmen, die sich stark von den James-Bond-Streifen unterschieden. Der Schauspieler hatte sich auch äußerlich deutlich verändert und erinnerte, gealtert, in der Regel ohne Toupet und mit mehr Gewicht, kaum noch an den schneidigen Agenten-Darsteller der 1960er Jahre.

In Verflucht bis zum jüngsten Tag (1970) war Sean Connery neben Richard Harris zu sehen - der Film schilderte die äußerst harten Lebensbedingungen irischstämmiger Bergarbeiter im Pennsylvania des Jahres 1876. 1971 trat Connery, wieder unter der Regie von Sidney Lumet, in Der Anderson Clan als Ex-Häftling auf, der in New York einen neuen Coup plant. In dem realitätsbezogenen Drama Sein Leben in meiner Gewalt (1972) spielte der Darsteller neben profilierten Kollegen wie Trevor Howard und Ian Bannen einen Polizeiinspektor, der einen des sexuellen Missbrauchs an Kindern Verdächtigten so schwer misshandelt, dass dieser stirbt. Die Regie führte hier erneut Sidney Lumet. John Boorman inszenierte Sean Connery im Jahr 1974 in dem ungewöhnlichen Science Fiction-Film Zardoz, in dem der Schauspieler als "Exterminator" in einer post-apokalyptischen Welt zu sehen ist (Connery absolvierte fast den gesamten Film in einem Lendenschurz). Diese Filme erhielten oft gute Kritiken, konnten aber in kommerzieller Hinsicht nicht von Connerys Bekanntheit profitieren.

Ebenfalls 1974 war Connery in der Agatha-Christie-Verfilmung Mord im Orient-Expreß Teil eines hochkarätig besetzten Ensembles, das unter anderem aus Ingrid Bergman, Albert Finney, Martin Balsam und Anthony Perkins bestand. Regie führte wieder Sidney Lumet, der mit dem Film einen soliden Erfolg verbuchen konnte. In dem Terroristen-Thriller Die Uhr läuft ab (1974) agierte Connery als britischer Colonel.

Mitte der 1970er-Jahre drehte Sean Connery mehrere Abenteuerfilme, die von der Kritik gelobt wurden und heute als Klassiker gelten, aber beim Publikum nur wenig Resonanz fanden: Der Wind und der Löwe (1975, Regie John Milius), Der Mann, der König sein wollte (1975, Regie John Huston) und Robin und Marian (1976, Regie: Richard Lester). In diesen Filmen präsentierte sich der Schauspieler als gereifter Charakterdarsteller in unterschiedlichsten Rollen – als Berberfürst, britischer Abenteurer und gealterter Robin Hood - und spielte neben profilierten Kollegen wie Christopher Plummer, Robert Shaw, Richard Harris, Audrey Hepburn oder seinem alten Freund Michael Caine. Connerys Darstellungen waren hier auch von humoristischen, selbstironischen Untertönen geprägt, mit denen zum Beispiel auf das fortschreitende Alter der von ihm gespielten Charaktere angespielt wurde.

Der Thriller Öl (1976), in dem Connery als arabischer Politiker auftrat, floppte bei Kritik und Publikum. In Richard Attenboroughs aufwendigem Kriegsfilm Die Brücke von Arnheim (1977), der die historische Operation Market Garden von 1944 schildert, trat der Darsteller neben einem guten Dutzend anderer Stars als Fallschirmjägergeneral in Erscheinung. Der Film war ein Kassenerfolg.

Als weniger erfolgreich erwiesen sich die drei letzten Filme, die Sean Connery in den 1970er Jahren drehte. In dem historischen Abenteuerfilm Der große Eisenbahnraub spielte Connery neben Donald Sutherland einen Zugräuber im viktorianischen England und absolvierte gefährliche Stunts auf den fahrenden Zügen. Richard Lester inszenierte Connery in Explosion in Cuba (1979), in dem der Darsteller als ehemaliger Offizier zu sehen ist, der 1959 kubanische Militärs ausbildet. Der zeittypische Katastrophenfilm Meteor (1979, mit Connery als Wissenschaftler) wurde von der Kritik verrissen und fiel beim Publikum durch.

Von den Filmen, die Sean Connery (neben Diamantenfieber) in den 1970er Jahren drehte, konnten sich nur wenige an den Kinokassen durchsetzen, keiner von ihnen erreichte auch nur annähernd die Einspielergebnisse der populären James-Bond-Filme. Obwohl der Schauspieler sein Renommee als Charakterdarsteller ausbauen konnte, war er während dieser Dekade letztlich kein kommerziell zugkräftiger Star und verbuchte seine größten Erfolge mit den Ensemble-Filmen Mord im Orient-Express und Die Brücke von Arnheim.

Erwähnenswert ist, dass Connery seine Rollen grundsätzlich mit einem schweren schottischen Akzent spricht, was von Kritikern gelegentlich als unpassend empfunden wurde – zum Beispiel, wenn Connery in Der Wind und der Löwe einen Berberfürsten oder später in Highlander einen spanischen Edelmann darstellte. In den deutschen Synchronfassungen seiner Filme tritt diese Problematik natürlich nicht auf.

Die 1980er-Jahre

Auch in den frühen 1980er-Jahren konnte Sean Connery zunächst kaum große Erfolge verbuchen. In dem Science Fiction-Thriller Outland – Planet der Verdammten (1981) (einer Art Zwölf Uhr mittags im Weltraum) trat er als Marshall einer Raumstation in Erscheinung. Der parodistische Zeitreisefilm Time Bandits wurde mit einem Einspielergebnis von 42 Millionen 1981 zu einem großen Kassenhit, zeigte Connery allerdings nur in einer kleineren Nebenrolle als König Agamemnon. In Am Rande des Abgrunds (1982), dem letzten Film von Star-Regisseur Fred Zinnemann, agierte er als Liebhaber einer jüngeren Frau, dem in einem jungen Mann eine unliebsame Konkurrenz erwächst. Richard Brooks inszenierte 1982 den politischen Thriller Flammen am Horizont, in dem Connery als Journalist auftrat.

Nachdem Sean Connery zuletzt keine großen Kinohits mehr gedreht hatte, gelang dem 53-jährigen Darsteller im Jahr 1983 ein Comeback als zugkräftiger Star - in seiner mit Abstand berühmtesten Rolle als James Bond. Bereits seit den frühen 1960er Jahren besaß Filmproduzent Kevin McClory Teilrechte an der James-Bond-Geschichte Feuerball, die er einst mitentwickelt hatte. McClory hatte seit den 1970er Jahren versucht, ein modernisiertes Feuerball-Remake zu produzieren, war von den Produzenten der Bond-Filme aber in einen jahrelangen Rechtsstreit verwickelt worden. Als ihm vom Gericht schließlich erlaubt wurde, das Remake zu drehen, gelang es McClory, Sean Connery zur Mitarbeit an einem weiteren Bond-Film zu bewegen. Der Darsteller ließ sich zum einen von einer 5-Millionen-Dollar-Gage überzeugen, sah zum anderen aber auch die Chance, sich endlich an dem langjährigen Bond-Produzenten Albert R. Broccoli zu rächen, da er sich von diesem in finanzieller Hinsicht stets unfair behandelt sah. Sag niemals nie wurde 1983 von Irvin Kershner inszeniert und zeigte Connery als gealterten und ergrauten Bond an der Seite von Kim Basinger und im Kampf gegen Klaus Maria Brandauer, der den schurkischen Maximilian Largo spielte. Connery trat mit Sag niemals nie in direkte Konkurrenz zu seinem Bond-Nachfolger Roger Moore (mit dem er gut befreundet ist), der im selben Jahr in Octopussy zu sehen war. Mit einem Einspielergebnis von 160 Millionen Dollar wurde Sag niemals nie zu einem großen Kassenhit und war damit fast so erfolgreich wie Octopussy, der 187 Millionen Dollar einspielte. Dies war der siebte und letzte Auftritt von Sean Connery als James Bond. Für sehr viele Zuschauer ist seine Interpretation der Rolle die bis heute beste Darstellung des legendären Geheimagenten.

Connery gelang es nach Sag niemals nie, sich eine zweite Karriere als gereifter Charakterdarsteller aufzubauen und auch eine neue Zuschauergeneration für sich einzunehmen. Nachdem der Fantasyfilm Camelot – Der Fluch des goldenen Schwertes (1984), in dem Connery als Ritter zu sehen war, floppte, war er 1986 in einem weiteren Fantasy-Streifen zu sehen: In Highlander spielte er neben Hauptdarsteller Christopher Lambert eine profilierte Nebenrolle als Unsterblicher und fand als weiser Lehrmeister des jungen Helden ein passendes neues Rollenfach, in dem er für rund 15 Jahre erfolgreich war. Highlander avancierte zum Kultfilm.

In der Bestseller-Verfilmung Der Name der Rose (1986) konnte Connery unter der Regie von Jean-Jacques Annaud in der Rolle des detektivisch begabten Mönchs William von Baskerville einen großen Erfolg verbuchen (Einspielergebnis: 77 Millionen Dollar). Auch hier war der Darsteller in der Rolle eines erfahrenen Mentors zu sehen. Der Name der Rose war vor allem in Europa sehr erfolgreich und wurde für Connery zum bis dato größten Kassenhit jenseits der Bond-Filme.

Als ebenso erfolgreich erwies sich im nächsten Jahr der Gangster-Thriller Die Unbestechlichen, in dem Connery wieder als weiser Lehrmeister eines jüngeren Mannes zu sehen war (Regie: Brian de Palma). Zusammen mit dem jungen FBI-Agenten Eliott Ness (Kevin Costner) bringt er als irischer Polizist den berüchtigten Al Capone (Robert de Niro) zur Strecke. Mit einem Einspielergebnis von 76 Millionen Dollar war der Film ein weltweiter Kinoerfolg und brachte Sean Connery bei seiner ersten (und auch letzten) Oscar-Nominierung sofort den begehrten Filmpreis ein. (Connery war bis in die 1980er Jahre hinein so gut wie nie für Filmpreise berücksichtigt worden.)

Nach dem Thriller Presidio (1988), der nur wenig Publikum fand, folgte für Sean Connery einer der größten Kassenerfolge seiner Karriere. Regisseur Steven Spielberg war von der Ausstrahlung des Charakterdarstellers so begeistert, dass er für den dritten Indiana-Jones-Film die Rolle des Vaters von Professor Jones genau auf ihn zuschnitt. So trat Connery 1989 in Indiana Jones und der letzte Kreuzzug neben Harrison Ford als weltfremder Vater des bekannten Abenteurers in Erscheinung (tatsächlich ist er nur 12 Jahre älter als Ford). Seine Darstellung stieß bei Kritik und Publikum auf nahezu einhellig positive Resonanz. Mit einem Kassenspiel von fast 200 Millionen Dollar wurde der Film zu einem der großen Kinohits des Jahres 1989.

Weniger erfolgreich war Connery mit dem komödiantischen Kriminalfilm Family Business (1989), in dem er als Vater des nur sieben Jahre jüngeren Dustin Hoffman zu sehen war. Mit Family Business endete für Connery auch die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit Star-Regisseur Sidney Lumet.

(Connerys neu gewonnene Popularität zeigte sich auch darin, dass der 59-jährige 1989 vom People Magazine zum "Sexiest Man alive" gewählt wurde.)

1990er-Jahre und Gegenwart

Sean Connery (1980)

1990 konnte Connery mit dem Actionthriller Jagd auf Roter Oktober erneut einen großen Filmerfolg verbuchen. Der Schauspieler trat in der Rolle eines sowjetischen U-Boot-Kommandanten auf, der ein U-Boot der Sowjetmarine in den Westen entführt und so eine dramatische Hetzjagd unter Wasser eröffnet. Auch dieser Film spielte fast 200 Millionen Dollar ein. Ebenfalls 1990 war Connery in Das Rußland-Haus als Verleger zu sehen, der vom britischen Geheimdienst angeworben und in Russland in eine Spionageaffäre verwickelt wird. Connerys Partner waren Michelle Pfeiffer und Klaus Maria Brandauer. Der Darsteller trat in diesem Film betont ungepflegt in Erscheinung („Ich sehe aus wie ein ungemachtes Bett, an dem ’ne Plastiktüte hängt.“) und erhielt überwiegend gute Kritiken für seine Darstellung des trinkfesten Verlegers.

Als weniger erfolgreich erwiesen sich die Filme Highlander II (1991), Medicine Man – Die letzten Tage von Eden (1992), in dem er einen alten Biologen spielt, der versucht die Regenwälder zu retten, Der letzte Held von Afrika (1994) und Im Sumpf des Verbrechens (1995), in dem er als Anwalt ein Todesurteil verhindern möchte. In dem internationalen Kinoerfolg Robin Hood – König der Diebe hatte Connery 1991 einen spektakulären Kurzauftritt – am Schluss des Films begegnet er in der Rolle des Richard Löwenherz dem von Kevin Costner gespielten Titelhelden. Seine Gage in Höhe von 250.000 US-Dollar für nur zwei Drehtage spendete er komplett für wohltätige Zwecke.[5] 1993 spielte er neben Wesley Snipes in dem erfolgreichen Thriller Die Wiege der Sonne, der im Milieu japanischer Geschäftsleute angesiedelt war.

1992 gründete Connery die Produktionsfirma Fountainbridge Films, mit der er mehrere Filme produzierte. Dazu gehören z. B.: Verlockende Falle und Forrester – Gefunden!. Die Firma wurde 2002 aufgelöst.[6]

Der historische Abenteuerfilm Der 1. Ritter (1995), in dem Connery (neben Richard Gere als Lancelot) in der Rolle des König Artus zu sehen war, erhielt gemischte Kritiken und konnte die kommerziellen Erwartungen nicht erfüllen. Für den Fantasyfilm Dragonheart synchronisierte der Schauspieler die Figur des feuerspeienden Drachen Draco. Der Drache war eine vollständig computergenerierte Figur, deren Mimik an die von Connery angepasst worden war. 1996 drehte der Star neben Nicolas Cage den aufwendig produzierten Actionfilm The Rock, der auf der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz spielte. Der 66-jährige Connery absolvierte mehrere Actionszenen und konnte mit diesem internationalen Blockbuster, der 325 Millionen Dollar einspielte, einen seiner größten Erfolge verbuchen. Connerys Gage war für diesen Film auf 12 Millionen Dollar angestiegen.

1998 spielte Sean Connery in Mit Schirm, Charme und Melone den Superschurken Sir August de Wynter. Die aufwendig produzierte Filmadaption der populären Fernsehserie stieß bei Kritik und Publikum auf sehr schlechte Resonanz. Für seine Rolle wurde Connery außerdem für die Negativauszeichnung Goldene Himbeere als Schlechtester Nebendarsteller nominiert. Im selben Jahr war Connery (für die geringe Gage von 60 000 Dollar) auch in dem Ensemblefilm Leben und lieben in L.A. zu sehen. 1999 spielte er neben Catherine Zeta-Jones in dem romantischen Thriller Verlockende Falle einen alternden Meisterdieb, der sich in eine junge Kollegin verliebt. Der Film war an den Kinokassen zwar erfolgreich, doch bemängelten Kritiker, dass der 69-jährige Connery in der Rolle des Actionhelden und Liebhabers nicht mehr ganz glaubwürdig sei. Für diesen Film erhielt Sean Connery mit 20 Millionen Dollar die höchste Gage seiner Karriere.

Kritik und Publikum reagierten überwiegend positiv auf Connerys nächsten Film Forrester – Gefunden! (2000), in dem der Schauspieler als eremitischer Schriftsteller zu sehen ist, der sich mit einem jungen Mann anfreundet. Für die Rolle des weisen Zauberers Gandalf in der Filmreihe Der Herr der Ringe war ursprünglich Connery vorgesehen, welcher aber aufgrund von Verständnisproblemen in Bezug auf die umfangreiche Tolkien-Welt abgelehnt hatte.[7] Einige Jahre zuvor lehnte er bereits aus ähnlichen Beweggründen die Figur des Morpheus in den nicht minder erfolgreichen Matrix-Filmen ab.

Zu Connerys letztem Film wurde Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen (2003), ein Actionabenteuer mit Fantasy-Elementen, in dem der Darsteller in der Rolle des Abenteurers Allan Quatermain zu sehen war (neben anderen literarischen Charakteren wie Kapitän Nemo, Dorian Gray oder Tom Sawyer). Mit einem Einspielergebnis von 175 Millionen Dollar war der Film trotz tendenziell schlechter Kritiken ein Kassenerfolg.

2005 sprach Sean Connery für eine Videospielversion von Liebesgrüße aus Moskau den Part des James Bond. Der Darsteller will jedoch nicht mehr als Filmschauspieler arbeiten und gab 2006 bekannt, dass er sich in den Ruhestand zurückgezogen hätte. 2007 lehnte er dann auch, trotz Gesprächen mit George Lucas, Harrison Ford und Steven Spielberg, eine Rolle im vierten Teil der Indiana-Jones-Reihe ab.

Der mittlerweile 83-jährige Sean Connery trat bis heute (Stand: August 2013) in keinem weiteren Film mehr auf.

Am 25. August 2008, Connerys 78. Geburtstag, erschien seine Autobiografie Being a Scot.

Im September 2010 sagte Harrison Ford, dass er in „Indiana Jones 5“ unbedingt eine Rückkehr von Sean Connery erleben will.[8] Im vierten Film der Serie informierte Jones die Zuschauer allerdings darüber, dass sein Vater mittlerweile verstorben sei (Connery ist sekundenlang auf einem Porträtfoto zu sehen, das auf dem Schreibtisch des Sohnes steht).

Synchronsprecher

Ab den frühen 1960er Jahren wurde Sean Connery nahezu ausschließlich von Gert Günther Hoffmann synchronisiert. Andere Sprecher waren Heinz Drache, Klaus Kindler, Benno Gellenbeck oder Michael Chevalier. Seit Hoffmann Mitte der 90er Jahre erkrankte (Tod 1997), hat Connery keinen festen Synchronsprecher mehr. Er wurde seither unter anderem von Klaus Kindler, Manfred Wagner, Gerhard Paul oder Klaus Sonnenschein gesprochen. Die Rolle des am Computer erschaffenen Drachen Draco im Fantasyfilm Dragonheart (1996), dem Connery im Englischen seine Stimme lieh, wurde im Deutschen von Mario Adorf gesprochen.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Der Schotte Connery 2004 im Kilt in Washington D.C. beim Tartan Day

Literatur

  • Sean Connery (with Murray Grigor): Being a Scot. London: Weidenfeld & Nicholson, 2008. ISBN 0-297-85540-9; deutsche Übersetzung: Sean Connery (mit Murray Grigor): Mein Schottland, mein Leben. Aus dem Englischen von Stefan Gebauer. Berlin: Ullstein, 2009. (Autobiographie) ISBN 978-3-550-08775-2.
  • Michael Feeney Callan: Sean Connery. New York City: Stein & Day, 1983. ISBN 0-8128-2932-8; deutsche Übersetzung: Michael Feeney Callan: Sean Connery. Seine Filme – sein Leben. Deutsche Übersetzung von Sylvia Madsack. München: Heyne, 1987. ISBN 3-453-86076-4.
  • Adolf Heinzlmeier: Sean Connery. Lizenz zum Filmen. Filmbibliothek. Hamburg und Wien: Europa, 2001. ISBN 3-203-84116-9.
  • John Parker: Arise Sir Sean Connery. The Biography of Britain’s Greatest Living Actor.. London: Blake Publishing, 2005. ISBN 1-84454-084-7; deutsche Übersetzung: John Parker: Sean Connery. Die Biografie. Aus dem Amerikanischen von Adelheid Zöfel und Christine Strüh. München: Heyne, 2005. ISBN 3-453-64014-4.
  • Siegfried Tesche: Sean Connery. Sein Leben, seine Filme. Berlin: Henschel, 2000. ISBN 3-89487-362-0.
  • Aaron Smyth (Hrsg.): Sean Connery. Eine Hommage in Fotografien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-89602-882-2.
Commons: Sean Connery – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. … als Sir Sean Connery £1 pro Woche verdiente (englisch)
  2. Bericht über Hilary Buchanan, die Sean Connery am Edinburgh College of Art malte (englisch)
  3. European Film Academy: European Film Awards 2005 The Winners
  4. imdb.de, Budget und Einspielergebnisse zu Diamantenfieber
  5. IMDb.com
  6. Sean Connery closes his LA-based Fountainbridge Films
  7. Cinema: Hintergrundartikel Voll von der Rolle: Hollywoods Besetzungskarussel Ausgabe 02/11, S. 81.
  8. Ford will Connery in „Indiana Jones 5“